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das opernhaus graz unter der intendanz von dr - Werktreue ...

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Siegfried<br />

Richard Wagner<br />

Zweiter Tag aus <strong>der</strong> Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“<br />

Premiere: 10. Juni 2000<br />

Letzte Vorstellung: 11. April 2001<br />

8 Aufführungen<br />

Musikalische Leitung: Ulf Schirmer. Inszenierung und Bühne: Gisbert Jäkel. Kostüme: Anna<br />

Eiermann. Licht: Reinhard Traub. Regiekonzeptionelle Mitarbeit: Marcel Pomplun.<br />

Siegfried: George Gray. Mime: Manuel <strong>von</strong> Senden. Der Wan<strong>der</strong>er: Jacek Strauch / Allan<br />

Evans / James Johnson / Michael Burt. Alberich: Bjørn Waag. Fafner: Konstantin Sfiris. Erda:<br />

Mihoko Fujimura. Brünnhilde: Gabriele Maria Ronge. Waldvogel: Sonia Zlatkova. Kind:<br />

Claudia Zauper.<br />

Carmina Burana<br />

Jörg Mannes / Carl Orff<br />

Premiere (Kasematten): 1. Juli 2000<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme im Opernhaus: 4. Jänner 2001<br />

Letzte Vorstellung: 29. Mai 2001<br />

11 Aufführungen<br />

Choreographie: Jörg Mannes. Musikalische Leitung und Choreinstudierung: Dan Ratiu.<br />

Kostüme: Michaela Mayer-Michnay. Dramaturgie: Birgit Amlinger.<br />

Sonia Zlatkova (Sopran), Miguelangelo Cavalcanti / Gerhard Hochschwendner (Bariton),<br />

János Buhalla / Danail Hristov / Martin Fournier (Tenor)<br />

Victoria Gionina, Diana Ungureanu, Ivan Bielik, Pascal Chanterie<br />

Alessan<strong>dr</strong>a Biancareddu, Mikako Chitose, Ekaterina Christou, Sarah Davies, Helen Fotiadis,<br />

Saria Khaiboullova, Catarina Mantovani, Melanie Pont, Marion Rainer, Luciance M. M. De<br />

Souza, Tamsyn Stanborough, Sayaka Tai; Marek Ackermann, Hasan Bosorov, Mirko<br />

Giorgino, Alexan<strong>der</strong> Simpkins, Oliver Smolˇci´c, William Süll, Michal Zábavík, Dimitri<br />

Zepilov.<br />

2000/2001<br />

falstaff<br />

Vorbei ist es mit dem Theater, vorbei ist es auch mit Verdi - ausgerechnet im Jubiläumsjahr<br />

des Komponisten. Vor 100 Jahren ist Verdi gestorben, jetzt stirbt auch seine Kunst.<br />

Zumindest in Graz, in Peter Konwitschnys „Falstaff“-Inszenierung. ... Aber ganz am Schluß,<br />

wenn auch noch <strong>der</strong> Theatervorhang abgehängt und weggeschafft ist, werden die Sänger zur<br />

Schlussfuge <strong>von</strong> einer Putztruppe rüde <strong>von</strong> <strong>der</strong> Szene gekehrt. Nichts bleibt mehr <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Verdi-Welt. Besenrein und fertig zur Übergabe ist <strong>das</strong> Haus. Peter Konwitschnys brachiale<br />

Verdi-Hommage wird man so schnell nicht vergessen - ein bitterböser Beitrag zu<br />

Jubiläumsjahr. Streng dialektisch ist er erdacht: An <strong>der</strong> scharfen Bruchkanten offenbart sich<br />

für den Regisseur die Größe des Stücks. Wer im „Falstaff“ nur den leicht und souverän<br />

gewirkten Ton hört, die Altersmilde, die weltweise Komödie und <strong>das</strong> Stück im Aben<strong>dr</strong>ot

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