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gottesdienste - Ev.-luth. Kirchengemeinde Groß-Buchholz in Hannov

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2012-4-6.qxp 10.09.2012 08:33 Seite 2<br />

Inhalt<br />

Regionales 3<br />

Dietrich-Bonhoeffer 4<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Buchholz</strong> 7<br />

Gottesdienste 10<br />

Misburg 13<br />

Kita 15<br />

Freud und Leid 17<br />

Extra 19<br />

Impressum<br />

Verantwortlich für die<br />

Herausgabe:<br />

Die Kirchenvorstände der<br />

drei Brückengeme<strong>in</strong>den.<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise: 4 Ausgaben<br />

jährlich, kostenlos<br />

an alle Haushalte durch<br />

ehrenamtliche Verteiler.<br />

Herzlichen Dank allen<br />

Austräger<strong>in</strong>nen und Austrägern!<br />

Auflagenhöhe: 22.300<br />

Redaktion: H. Grabau,<br />

H.-J. Limberg (Layout),<br />

R. Sossna, A. Wecker, H.<br />

Ste<strong>in</strong>hof-Eggen (V.i.S.d.P.),<br />

E-mail:<br />

ueberbruecken@web.de<br />

Nächste Ausgabe:<br />

1. Dezember 2012<br />

Redaktionsschluss:<br />

15.10. 2012<br />

Druck: Interdruck Berger +<br />

Herrmann GmbH, <strong>Hannov</strong>er<br />

2<br />

Spendenkonto:<br />

»Geme<strong>in</strong>debrief«<br />

EKK<br />

Kto. Nr. 66 023 98<br />

BLZ 520 604 10<br />

An(ge)dacht<br />

Herbst<br />

Wie schön ist der Herbst mit se<strong>in</strong>en goldgelben<br />

und tiefroten Blättern. Wenn die<br />

Abendsonne die Natur mit se<strong>in</strong>em Licht<br />

verzaubert.<br />

Aber der Herbst hat auch andere Seiten:<br />

Trübes, dunkles Regenwetter. Der W<strong>in</strong>d<br />

peitscht die Blätter von den Bäumen und<br />

dicke Regentropfen klatschen gegen die<br />

Scheiben. Da möchte man am liebsten<br />

gemütlich im Hause sitzen bleiben.<br />

Wer dennoch vor die Tür muß, sollte sich<br />

ganz dick e<strong>in</strong>mummeln.<br />

Stürmische Zeiten gibt es nicht nur im Herbst. Auch sonst erleben wir,<br />

dass uns der W<strong>in</strong>d ganz schön <strong>in</strong>s Gesicht blasen kann, dass wir vom<br />

Regen <strong>in</strong> die Traufe kommen oder sich das e<strong>in</strong>e oder andere Unwetter<br />

über uns entlädt.<br />

Wir stehen <strong>in</strong> den Stürmen des Lebens, werden durchgewirbelt und<br />

drohen zu fallen.<br />

So wie die Blätter am Baum.<br />

Manche von uns rappeln sich immer wieder hoch. Andere drohen nach<br />

dem Fallen nicht wieder aufstehen zu können.<br />

Aber nach jedem Herbst kommt e<strong>in</strong> Frühl<strong>in</strong>g.<br />

Nach jedem Ruhen der Natur kommt das Erwachen im Frühl<strong>in</strong>g.<br />

Nach der Vergänglichkeit erfolgt die Auferstehung.<br />

Ra<strong>in</strong>er Maria Rilke schreibt im Gedicht „Herbst“:<br />

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,<br />

als welkten <strong>in</strong> den Himmeln ferne Gärten;<br />

sie fallen mit verne<strong>in</strong>ender Gebärde.<br />

Und <strong>in</strong> den Nächten fällt die schwere Erde<br />

aus allen Sternen <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>samkeit.<br />

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist <strong>in</strong> allen.<br />

Und doch ist e<strong>in</strong>er, welcher dieses Fallen<br />

unendlich sanft <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Händen hält.<br />

Ich wünsche Ihnen das Vertauen, das wir bei jedem Fallen unendlich<br />

sanft von Gott gehalten werden und die Hoffnung, dass nach jedem<br />

Fallen e<strong>in</strong> neuer Frühl<strong>in</strong>g erwacht.<br />

Gottes Segen möge Sie durch e<strong>in</strong>en „goldenen Herbst“ geleiten.<br />

Ihre Claudia Tretter

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