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Mit ENERGIE - Stadtwerke Annaberg-Buchholz

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Unser ADAM RIES<br />

tut uns allen gut<br />

Unsere Themen: Aktuelles<br />

Seite 2<br />

Robert-Schumann-Straße 1<br />

09456 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

Telefon: 03733 5613-0<br />

Telefax: 03733 5613-15<br />

E-Mail: infoline@swa-b.de<br />

Internet: www.swa-b.de<br />

Winter-Bilanz<br />

Seite 3<br />

Kundeninformation 2/2010<br />

JOURNAL<br />

Energielexikon<br />

Seite 6<br />

Leserrezepte<br />

Seite 7


2 Aktuelles<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

sehr erstaunt und wirklich erfreut<br />

war ich, als ich kürzlich die Zuschriften<br />

zu unserem Gewinnspiel<br />

erhielt. Von „Schwammesupp“ bis<br />

zum „Crutndorfer Ardepplkuhng“ –<br />

eine derartige Vielzahl und Vielfalt<br />

hätte ich wirklich nicht erwartet.<br />

„Was denkst Du, was die <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden<br />

alles kochen können“,<br />

ermunterte mich kürzlich ein<br />

Kollege, als es nach einem Jahr<br />

Bilderrätsel um ein neues Gewinnspiel<br />

ging. Ja, liebe Leser, mit Ihren<br />

Rezepten haben Sie bestätigt,<br />

dass wir mit unserer Kundenzeitschrift<br />

auf dem richtigen Weg sind.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

sind auf Wachstumskurs. Eine<br />

Reihe neuer Konzessionsverträge<br />

wurden mit Städten und Gemeinden<br />

im Umland von <strong>Annaberg</strong>-<br />

<strong>Buchholz</strong> abgeschlossen. <strong>Mit</strong>bewerber<br />

wundern sich und sprechen<br />

von „emotionalen Entscheidungen“.<br />

Gewiss, die Unterschiede<br />

in den harten finanziellen Konditionen<br />

sind für die Kommunen<br />

nicht groß. Aber: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> sind ein erzgebirgisches<br />

Unternehmen, Leitzentrale<br />

und Lager sind für alle<br />

Fälle gerüstet und befinden sich in<br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>, Aufträge werden<br />

an Firmen aus der Region vergeben,<br />

Jugendliche von hier absolvieren<br />

ihre Ausbildung. Die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> haben Gebiete mit<br />

schnellen DSL-Anschlüssen versorgt,<br />

aus denen sich andere<br />

zurückgezogen haben, sie bringen<br />

Kinder aus 20 Kindergärten aus<br />

der Kreisstadt und den Umlandgemeinden<br />

zum regelmäßigen, kostenfreien<br />

Schwimmen in ihre<br />

Schwimmhalle und fahren sie gratis<br />

wieder zurück. Ein Kundencenter<br />

ist an jedem Wochentag<br />

geöffnet, hier kann man sich auf<br />

Augenhöhe mit einem kompetenten<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter zu allen Problemen<br />

austauschen.<br />

Alles nur Emotionen? Wohl kaum.<br />

Die Kommunalpolitiker haben<br />

durchaus rational für ihre Bürger<br />

entschieden. Nähe tut tatsächlich<br />

gut – emotional wie rational.<br />

Ihr Mike Päßler, Pressestelle<br />

WLAN für alle Hotelgäste<br />

Und es geht doch: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> versorgen<br />

Fichtelberghaus mit Breitband-Internetzugang<br />

Das höchstgelegene Hotel<br />

Sachsens verfügt dank des<br />

Engagements der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> über einen<br />

zeitgemäßen Internetzugang.<br />

Während andere Anbieter bisher<br />

vergeblich versuchten, eine<br />

Breitband-Versorgung herzustellen,<br />

fanden die <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Experten eine Lösung. Matthias<br />

Fiedler vom Bereich Multimedia<br />

berichtet: „Umfangreiche<br />

WLAN-Messungen waren<br />

im Fichtelberghaus erforderlich.<br />

Doch jetzt haben wir<br />

die Access-Points richtig platziert<br />

und alle Gäste können entsprechend<br />

den Telekommunikationsgesetzen<br />

im Netz surfen.“<br />

Hoteldirektor Dustin<br />

Meyer zeigt sich erfreut: „Das<br />

war schon ein großer Kampf,<br />

das Breitband auf den Berg zu<br />

bekommen. Andere Telekommunikationsanbieter<br />

hatten abgesagt,<br />

dann habe ich zum<br />

Glück von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

gehört.“<br />

Übrigens: Die Mehrzahl der<br />

Oberwiesenthaler Geschäftsleute<br />

nutzt inzwischen die<br />

Danke für Ihre <strong>Mit</strong>hilfe, liebe<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Kunden. Durch die<br />

Einsendung zahlreicher Fragebögen,<br />

die im Heft 01/2010<br />

abgedruckt waren, wissen wir<br />

mehr über Ihre Bedürfnisse.<br />

Dadurch können wir unseren<br />

Service noch besser an diesen<br />

ausrichten.<br />

Der Fragebogen von Cornelia<br />

Langklotz aus <strong>Annaberg</strong>-<br />

<strong>Buchholz</strong> bekam noch einen<br />

ganz anderen Wert: Unsere<br />

Kundin und Leserin gewinnt für<br />

eine ganze Woche die Nutzung<br />

einer Ferienwohnung der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> in<br />

Heringsdorf an der Ostsee.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Hoteldirektor Dustin Meyer und Frau Monique Meyer sind erfreut, dank<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> endlich angemessen online kommunizieren zu können.<br />

Breitbandversorgung der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>,<br />

um online zu arbeiten. Im<br />

Downstream werden 3 Mbit, im<br />

Upstream 1 Mbit garantiert,<br />

höhere Werte werden in<br />

Aussicht gestellt. Auch die IP-<br />

Telefonie (Voice over IP) der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

erfreut sich in Deutschlands<br />

höchstgelegener Stadt<br />

weiter bei privaten und gewerblichen<br />

Kunden großer Beliebtheit.<br />

Herzlichen Glückwunsch, Frau Langklotz!<br />

Leserin gewinnt eine ganze Woche auf der schönen Insel Usedom<br />

Erholung mit Garantie: Das Appartementhaus der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<br />

<strong>Buchholz</strong> in Heringsdorf auf der Insel Usedom.


Energie<br />

Versorgungssicherheit auf höchstem Niveau<br />

Ob Strom, Gas oder Fernwärme – ein harter Winter ohne jeden Ausfall ist Geschichte<br />

Der zu Ende gegangene Winter<br />

hatte es in sich. Nicht nur für<br />

die Wintersportfreunde oder<br />

die Olympiadefans – auch für<br />

die Energieversorgungsunternehmen<br />

verursachten Schnee<br />

und Kälte erhöhte Aufmerksamkeit.<br />

Extreme Wettersituationen<br />

erfordern besondere<br />

Sorgfalt und manchmal auch<br />

Anstrengungen beim Betrieb<br />

der Anlagen und Netze.<br />

„Wir hatten keinerlei Ausfälle“,<br />

konstatiert Jörg Tottewitz, Vorstand<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

Energie AG, und<br />

betont, dass sich die Instandhaltungs-<br />

und Investitionspolitik<br />

des Unternehmens<br />

schon kurzfristig und natürlich<br />

auch langfristig lohnt.<br />

„Natürlich gab es kalte und<br />

sehr kalte Tage in den letzten<br />

Monaten. Aber es war eben<br />

Winter und wir haben bei Wind<br />

und Wetter unsere Versorgungsaufgaben<br />

zu erledigen<br />

und unterscheiden uns da in<br />

keiner Weise von anderen Wirtschaftsbereichen.“<br />

Vorteilhaft ist immer wieder,<br />

dass die <strong>Stadtwerke</strong> alles in<br />

unmittelbarer Nähe vorhalten<br />

können. Die Leitzentrale in der<br />

Robert-Schumann-Straße ermittelt<br />

sekundenscharf die<br />

Netzzustände in den Stromund<br />

Gasverteilnetzen sowie in<br />

der Fernwärmeversorgung. Der<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Chef: „So sind wir<br />

sehr schnell am Ort des Geschehens,<br />

oftmals bevor ein<br />

Kunde überhaupt etwas gemerkt<br />

hat. Ist dann doch einmal<br />

ein Fehler vorhanden, erfolgt<br />

die Fehlereingrenzung mittels<br />

eigenem Messfahrzeug, welches<br />

stets einsatzbereit in<br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> zur<br />

Verfügung steht.“ Nicht<br />

unwesentlich ist in diesem<br />

Zusammenhang, dass die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> in <strong>Annaberg</strong>-<br />

<strong>Buchholz</strong> auch ein eigenes<br />

Lager vorhalten. Die<br />

Zugriffszeiten auf Material<br />

Matthias Melzer vom Netzservice Strom in der Leitzentrale.<br />

und Ausrüstung sind somit sehr<br />

kurz, gerade bei ungünstigen<br />

Witterungsverhältnissen ein<br />

entscheidender Vorteil. Ein weiteres<br />

Plus: die Netze haben nur<br />

noch einen geringen Freileitungsanteil.<br />

Im <strong>Mit</strong>telspannungsnetz<br />

gibt es praktisch<br />

keine Freileitungen mehr, im<br />

Niederspannungsnetz beträgt<br />

deren Anteil nur noch 6,4%.<br />

Andere Netzbetreiber haben<br />

hier noch deutlich größere Anteile<br />

aufzuweisen. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> sind<br />

nicht nur bei der Erdverkabelung<br />

ihrer Netze voraus.<br />

Auch bei den jährlichen<br />

Netzausfallraten kann sich das<br />

Unternehmen sehen lassen.<br />

„Hier sind wir im positiven<br />

Sinne ganz vorn dabei“, so<br />

Jörg Tottewitz.<br />

Die ermittelten Zahlen geben<br />

ihm Recht. Der so genannte<br />

SAIDI-Wert gibt die Nichtverfügbarkeit<br />

des Netzes aufgrund<br />

ungeplanter Unterbrechungen<br />

der Versorgung je Kunde und<br />

Jahr im Stromnetz wieder.<br />

Genau wie im Stromnetz stehen<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> auch im<br />

Gasnetz auf sicheren Füßen.<br />

„Unsere Anlagen und<br />

Leitungen haben in den letzten<br />

Wochen hohe Leistungen übertragen<br />

müssen, aber es gab<br />

keinerlei Beeinträchtigungen<br />

bei der Versorgung“, betont<br />

Jörg Tottewitz.<br />

Besonders dann, wenn es<br />

draußen richtig kalt ist, weiß<br />

man seine moderne Erdgasheizung<br />

zu schätzen. Die<br />

höchste Leistung im<br />

Erdgasnetz der <strong>Stadtwerke</strong><br />

betrug im Winter 2009/2010<br />

über 62.000 kWh/Stunde.<br />

Konkret am 19.12.2009 um 9<br />

Uhr wurde dieser Leistungswert<br />

gemessen. Zum Vergleich:<br />

Dies wäre die volle Leistung<br />

von über 3.400 Einzelheizungen<br />

mit jeweils 18 kW.<br />

Wohltuende Wärme liefern die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> auch direkt ins<br />

Haus. Die Fernwärmeversorgung<br />

hatte im Dezember und<br />

Januar, aber auch Anfang März<br />

Schwerstarbeit zu verrichten.<br />

3<br />

Hier trifft das eingangs Gesagte<br />

wieder zu. Investitionen<br />

an der richtigen Stelle, wie z. B.<br />

bei den beiden großen Wärmespeichern<br />

im Barbara-Uthmann-Ring,<br />

helfen, auch die<br />

ganz frostigen Tage sicher zu<br />

überstehen.<br />

Und sollte doch einmal eine<br />

Störung an den Netzen und<br />

Anlagen vorkommen, der Bereitschaftsdienst<br />

der <strong>Stadtwerke</strong><br />

steht 24 Stunden am Tag für<br />

alle Fälle zur Verfügung. Jörg<br />

Tottewitz erläutert: „Da wir den<br />

großen Vorteil eines Mehrspartenunternehmens<br />

besitzen,<br />

sind unsere Bereitschaftsdienste<br />

sehr flexibel einsetzbar<br />

und können sich gegenseitig<br />

hervorragend ergänzen. Ob es<br />

eine Planauskunft ist, ob es die<br />

Abstimmung für einen gemeinsamen<br />

Ortstermin ist oder ob<br />

koordinierende Maßnahmen<br />

notwendig sind. Alles aus einer<br />

Hand – das stellt für uns einen<br />

großen Vorteil dar.“<br />

Koordiniert werden die Einsätze<br />

für die tägliche Arbeit<br />

und für den Bereitschaftsdienst<br />

übrigens von der<br />

Zentrale in der<br />

Robert-Schumann-<br />

Straße. Moderne Technik<br />

ist dabei genauso im<br />

Einsatz wie die persönliche<br />

Besprechung.


4 Sport & Vereine<br />

Perspektive für Medaillengewinner von morgen<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> spenden 2.975 EUR für Förderverein<br />

Claudia Nystadt, Tatjana Hüfner,<br />

Anke Wischnewski, Torsten<br />

Wustlich, René Sommerfeldt,<br />

Tom Reichelt und Eric Frenzel<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

und Sport – das passt<br />

zusammen. Neben einer Vielzahl<br />

von volkssportlichen Veranstaltungen<br />

unterstützen die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> seit Jahren eine<br />

erfolgreiche Spitzensportlerin:<br />

Anke Wischnewski.<br />

Das Rennrodeln ist eine Leistungssportart<br />

mit hohem Kostenaufwand,<br />

sie kann nur mit<br />

materieller Hilfe, gepaart mit<br />

viel Idealismus und Liebe zum<br />

Sport betrieben werden. Anke<br />

Wischnewski aber rast nicht<br />

nur durch die Eiskanäle rund<br />

um den Globus, sondern trägt<br />

eine Botschaft in die Welt, auf<br />

die wir stolz sein können: Die<br />

Botschaft vom Erzgebirge,<br />

einer schönen, liebenswerten<br />

wurden nach den erfolgreichen<br />

Wintersporttagen in Vancouver<br />

herzlich in der Heimat empfangen.<br />

Landrat Frank Vogel<br />

und sportbegeisterten Region<br />

mit fleißigen und kreativen<br />

Menschen.<br />

ernannte sie offiziell zu<br />

Erzgebirgsbotschaftern – mit<br />

ihren Leistungen, aber auch mit<br />

Sympathie hatten sie nicht nur<br />

Über eine großzügige Spende der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> für den Nachwuchssport, überbracht von<br />

Vorstand Jörg Tottewitz (rechts) und Verkaufsleiter Jens Herrmann (links), freuen sich Anke Wischnewski, Wilfried<br />

Oettel und Klaus-Peter Weingardt. Im Hintergrund René Sommerfeldt und Eric Frenzel.<br />

„Zwei Schlitten und viele, viele Taschen“<br />

Holger Seifert, Geschäftsführer des VW- und Audi-Autohauses Seifert,<br />

Rennrodlerin Anke Wischnewski, Jörg Tottewitz, Vorstand der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> Energie AG sowie Matthias Otto, Verkäufer im<br />

Autohaus Seifert (von links) bei der Übergabe des neuen VW Touran<br />

Cross.<br />

Die täglichen Wege sind für die<br />

sympathische Sportlerin weit,<br />

nicht nur zu internationalen<br />

Deutschland, sondern speziell<br />

das Erzgebirge bekannt gemacht.<br />

Die Athleten wurden zunächst<br />

im Rathaus der Stadt <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

willkommen<br />

geheißen, anschließend fuhren<br />

sie nach Oberwiesenthal, wo es<br />

auf dem Markt eine zünftige<br />

Party gab, bei der Autogramme<br />

zu Tausenden geschrieben<br />

wurden und unzählige Fragen<br />

beantwortet werden mussten.<br />

Für die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<br />

<strong>Buchholz</strong> übergab Vorstand<br />

Jörg Tottewitz einen Scheck<br />

über 2.975 Euro an den Förderverein<br />

Olympiastützpunkt,<br />

Außenstelle Oberwiesenthal.<br />

Das Geld, das im Olympiarhythmus<br />

jährlich an den Verein<br />

fließt, dient der Unterstützung<br />

des Nachwuchses. <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Verkaufsleiter Jens Herrmann<br />

erklärte dazu: „Auch in Zukunft<br />

soll die Region mit Medaillen<br />

glänzen können, das geht aber<br />

nur, wenn die jungen Sportler<br />

Perspektive bekommen.“<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> und Autohaus Seifert machen Spitzensportlerin mobil<br />

Wettkämpfen. Deshalb sponsern<br />

das Autohaus Seifert, in<br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> ansässiger<br />

VW- und Audi-Vertragshändler,<br />

sowie die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

einen VW<br />

Touran für Anke Wischnewski.<br />

Das nunmehr dritte derartige<br />

Fahrzeug während ihrer<br />

Laufbahn, ein Touran Cross 2.0<br />

TDi, wurde der Rennrodlerin<br />

vor wenigen Tagen zur Nutzung<br />

übergeben. „Ich schätze den<br />

Touran, der ist zuverlässig und<br />

geräumig“, freut sich Anke<br />

Wischnewski und ergänzt:<br />

„Zwei Schlitten, die ich transportieren<br />

muss, sowie meine<br />

vielen, vielen Taschen kann ich<br />

in diesem Auto unproblematisch<br />

verstauen.“


12-Stunden-Schwimmen: 2009<br />

gab es eine rege Beteiligung.<br />

Am 1. Mai 2010 laden die beiden<br />

Veranstalter, der Erzgebirgszweigverein<br />

Schlettau<br />

e.V. und die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>,<br />

zur 10. Auflage<br />

der beliebten Wanderung<br />

ein.<br />

Die geführte Rundwanderung<br />

über rund 20 km startet 9.00<br />

Uhr am Parkplatz an der<br />

Pöhlbergauffahrt, direkt an<br />

der B95.<br />

In den letzten Jahren nahmen<br />

im Schnitt um die 40 Wanderfreunde<br />

teil. Die weiteste Anreise<br />

hatte zumeist ein Ehepaar<br />

aus Thüringen. Als geborene<br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>er gehören<br />

sie mit zu den treuesten Anhängern.<br />

Aktuelles<br />

12-Stunden-Schwimmen: Jeder kann mitmachen<br />

400 Kinder aus dem oberen Erzgebirge bei „Schwimmen macht Schule“ dabei<br />

Bald ist es wieder soweit: Am<br />

24. April herrscht in der<br />

Schwimmhalle Atlantis Wettkampfatmosphäre,<br />

wenn das<br />

dritte 12-Stunden-Schwimmen<br />

gestartet wird. Schwimmhalle,<br />

<strong>Stadtwerke</strong> und Wasserwacht<br />

laden alle Schwimmbegeisterten<br />

aus Nah und<br />

Fern für eine Nacht herzlich<br />

ein, um gemeinsam eine Bestmarke<br />

für andere deutsche<br />

Bäder vorzugeben.<br />

Jeder kann mitmachen, lediglich<br />

ein Euro wird erhoben.<br />

Und keine Angst:<br />

Jeder muss nur solange<br />

schwimmen, wie er mag –<br />

gemeinsam werden die zwölf<br />

Stunden gemeistert.<br />

Schwimmen macht Schule: Eine Gruppe <strong>Annaberg</strong>er Kinder wird von<br />

Schwimmmeister Roland Mehlhorn mit dem Wasser vertraut gemacht.<br />

Ende März begann in der<br />

Schwimmhalle das Projekt<br />

„Schwimmen macht Schule“.<br />

400 Kinder aus 20 Kindergärten<br />

der Stadt und des<br />

Altlandkreises <strong>Annaberg</strong><br />

bekommen von erfahrenen<br />

Entlang der Strecke erhalten die<br />

Wanderfreunde Informationen<br />

zu Sehenswürdigkeiten unserer<br />

Region. An einem Verpflegungspunkt<br />

wird bei einer zünftigen<br />

Rast eine kleine Stärkung<br />

verabreicht. Je nach Wandertempo<br />

der Gruppe wird der<br />

Startpunkt an der Pöhlbergauffahrt<br />

zwischen 14.00 und<br />

5<br />

Atlantis-<strong>Mit</strong>arbeitern ihren<br />

ersten Schwimmunterricht.<br />

Die Kosten für „Schwimmen<br />

macht Schule“ werden inklusive<br />

An- und Abreise von den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

übernommen.<br />

<strong>Mit</strong> <strong>ENERGIE</strong> – rund um <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

Einladung zur „10. Rund-um-<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>-Wanderung“ am 1. Mai 2010<br />

15.00 Uhr wieder erreicht. Jeder<br />

Teilnehmer erhält zur Erinnerung<br />

eine Teilnahme-Urkunde.<br />

Die anspruchsvolle Wanderstrecke<br />

erfordert festes Schuhwerk<br />

und führt über Geyersdorf,<br />

Königswalde, Cunersdorf,<br />

<strong>Buchholz</strong> und Frohnau wieder<br />

zur Pöhlbergauffahrt zurück.<br />

Ralf Graupner


6 Energie<br />

Wie funktioniert<br />

der liberalisierte<br />

Energiehandel?<br />

Damit im liberalisierten Energiemarkt<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Anbietern tatsächlich Wettbewerb<br />

entstehen kann, mussten<br />

eine Reihe von Regelungen<br />

getroffen werden, um den diskriminierungsfreien<br />

Zugang zu den<br />

Versorgungsnetzen neu zu organisieren.<br />

Ein wirtschaftlicher<br />

Aspekt ist dabei die Schaffung<br />

von Bilanzkreisen.<br />

Im liberalisierten Strommarkt<br />

werden Stromlieferanten und<br />

Stromkunden in Bilanzkreisen<br />

zusammengefasst. Die erzeugte<br />

oder zugekaufte elektrische<br />

Energie muss ständig mit der<br />

Stromabgabe an eine Vielzahl<br />

von Kunden abgeglichen werden.<br />

Da es praktisch unmöglich<br />

ist, den tatsächlichen Bedarf<br />

exakt vorherzusagen, kommt es<br />

immer wieder zu Differenzen zwischen<br />

der Einspeisung durch die<br />

Lieferanten und der tatsächlichen<br />

Abnahme durch die<br />

Kunden. Diese Abweichungen<br />

werden durch den Betreiber des<br />

Übertragungsnetzes ausgeglichen.<br />

Über die notwendige Ausgleichsenergie<br />

erstellt er dem<br />

Lieferanten eine Bilanzkreisabrechnung.<br />

In der Gasversorgung ist das<br />

ähnlich geregelt. Es wird zwischen<br />

den Betreibern von Ausspeisenetzen<br />

und Bilanzkreisnetzen<br />

sowie Bilanzkreisverantwortlichen<br />

unterschieden. Die<br />

Bilanzkreisverantwortlichen erstellen<br />

für die Ausspeisenetzbetreiber<br />

Prognosen über den zu<br />

erwartenden Gasverbrauch und<br />

nominieren die benötigten Mengen<br />

beim Bilanzkreisnetzbetreiber.<br />

Dabei muss auf den<br />

Ausgleich des gesamten Bilanzkreises<br />

geachtet werden. Die<br />

Ausspeisenetzbetreiber messen<br />

die tatsächlichen Mengen, Allokationen<br />

genannt, und melden<br />

diese Werte dem Bilanzkreisnetzbetreiber<br />

und dem Bilanzkreisverantwortlichen.<br />

Die Allokationsdaten<br />

dienen der Verbesserung<br />

der Prognosen und sind<br />

Abrechnungsgrundlage. Abweichungen<br />

zwischen Nominierungen<br />

und Allokationen werden<br />

durch Ausgleichsenergie kompensiert,<br />

die der Bilanzkreisnetzbetreiber<br />

dem Bilanzkreisverantwortlichen<br />

liefert oder abnimmt.<br />

Ralf Graupner<br />

„Langjährige, faire Partnerschaft“<br />

Tannenberg geht ans Netz der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

Das Stromnetz einer weiteren<br />

Gemeinde wird ab dem Jahr<br />

2012 von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> betrieben.<br />

Nachdem sich die Gemeinderäte<br />

von Tannenberg für den<br />

Abschluss eines Konzessionsvertrages<br />

mit dem kommunalen<br />

Energiedienstleister entschieden<br />

hatten, wurde das<br />

entsprechende Dokument vor<br />

wenigen Tagen im Hotel am<br />

Sauwald mit den Unterschriften<br />

des Tannenberger<br />

Bürgermeisters, Christoph<br />

Neubert, und des Vorstandes<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<br />

<strong>Buchholz</strong> Energie AG, Jörg<br />

Tottewitz, besiegelt. 1.250<br />

Einwohner im Zschopau- und<br />

Geyersbachtal dürfen sich nun<br />

auf einen engagierten und<br />

erfahrenen Netzbetreiber ganz<br />

aus ihrer Nähe freuen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<br />

<strong>Buchholz</strong> verfügen über eine<br />

Zum Beitrag „Strom aus vielen<br />

Quellen“ in Heft 01/2010 gab es<br />

zahlreiche Leserreaktionen und<br />

Fragen. Für Verwirrung sorgte<br />

die falsche Grafik – dafür möchte<br />

sich die Redaktion an dieser<br />

Stelle bei allen Lesern entschuldigen.<br />

Richtig ist tatsächlich, das hatte<br />

viele Leser verblüfft, der hohe<br />

Anteil an Erneuerbaren Energien<br />

im Strommix der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>.<br />

Wie kommt dieser<br />

zustande?<br />

Der selbst produzierte<br />

Strom ist<br />

komplett umweltfreundlich.<br />

An fünf<br />

Standorten werdenWasserkraftanlagenbetrieben,<br />

auf dem<br />

Dach der Lager-<br />

Bürgermeister Christoph Neubert (links) und Jörg Tottewitz, Vorstand der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> Energie AG, unterzeichnen den<br />

Konzessionsvertrag – Startschuss für eine 20-jährige Zusammenarbeit.<br />

jahrelange Erfahrung in Bau<br />

und Betrieb von Strom- und<br />

Gasverteilnetzen. Das spiegelt<br />

sich in einer ausgezeichneten<br />

Netzqualität wider. Die Ausfallquote<br />

ist äußerst gering, die<br />

Erreichbarkeit des Teams, das<br />

aus motivierten <strong>Mit</strong>arbeitern<br />

halle in der Robert-Schumann-<br />

Straße 1 befindet sich die größte<br />

Solaranlage der Region und<br />

gemeinsam mit der Bioenergie<br />

Neuamerika GmbH wird die<br />

Rinder- und Schweinehaltung<br />

zur Stromerzeugung genutzt.<br />

Insgesamt 28,67 Prozent des<br />

<strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>stroms<br />

kommen somit aus<br />

Erneuerbaren Energien – in<br />

aus dem Erzgebirge besteht,<br />

sehr gut.<br />

„Wir danken ganz herzlich für<br />

das Vertrauen und freuen uns<br />

auf eine langjährige, faire Partnerschaft“,<br />

meint <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Vorstand Jörg Tottewitz nach<br />

der Vertragsunterzeichnung.<br />

28,67 Prozent aus Erneuerbaren Energien<br />

<strong>Stadtwerke</strong> in der Vorreiterrolle: die Zusammensetzung des Stroms<br />

Berichtigung<br />

Kernkraft 27%<br />

Erneuerbare<br />

Energien 29%<br />

fossile und<br />

sonstige Energieträger<br />

45%<br />

Deutschland insgesamt sind es<br />

nur 16 Prozent. So ist es den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

gelungen, den Anteil an fossilen<br />

Energieträgern im Energiemix<br />

auf deutlich unter 50<br />

Prozent zu senken und<br />

Treibhausgase in erheblicher<br />

Menge einzusparen. Das kommt<br />

letztlich vor allem unserer<br />

Region zugute – Nähe tut gut.<br />

Kernkraft 25%<br />

Erneuerbare<br />

Energien 16%<br />

fossile und<br />

sonstige Energieträger<br />

59%


Rezept / Firmenporträt<br />

Das sind unsere heutigen Gewinnerrezepte:<br />

Saure Kartoffelstücke<br />

von Linda Morgenstern (für 4 Portionen)<br />

Zutaten für Brühe:<br />

- 400 g Rindfleisch<br />

- eine Möhre<br />

- eine Zwiebel<br />

- eine Sellerie<br />

- 6 Pimentkörner<br />

- 10 Pfefferkörner<br />

- Salz<br />

- Wasser<br />

Zutaten für Eintopf:<br />

- 1 kg Kartoffeln, gewürfelt<br />

- eine Möhre, gewürfelt<br />

- 1 Lorbeerblatt<br />

- 3 saure Gurken,<br />

gewürfelt<br />

- 1/2 TL Zucker<br />

- 1/2 TL Essig<br />

- 30 g Butter<br />

- 1/2 Paprikaschote,<br />

gewürfelt<br />

- 3 EL braunes Mehl oder<br />

1/2 Soßenpfefferkuchen<br />

Firmenporträt M&M Exhaust trotzt der Krise<br />

Produktionsstart im Firmenneubau in <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

Es gibt Automarken und<br />

Automobilzulieferer, die in den<br />

letzten Monaten schlechte<br />

Zeiten erlebt haben. Die M&M<br />

Exhaust GmbH gehört nicht<br />

dazu. Der sächsische Produzent<br />

von Auspuffanlagen für<br />

getunte Straßen- und Rennsportwagen<br />

trotzt der Krise.<br />

Zubereitung:<br />

Die Zutaten für die Brühe<br />

kochen, bis Fleisch gar ist,<br />

Brühe passieren. In die<br />

Brühe die Kartoffel-, Möhren-,<br />

Gurken- und Paprikawürfel<br />

geben und abschmecken.<br />

Braunes Mehl in einer<br />

Pfanne trocken ausrösten,<br />

bis es leicht braun ist.<br />

Fleisch in kleine Würfel<br />

schneiden und zur Suppe<br />

geben.<br />

Anschließend Suppe mit<br />

braunem Mehl binden (mit<br />

kaltem Wasser verrühren),<br />

mit Butter verfeinern.<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

„Wir haben nach wie vor volle<br />

Auftragsbücher und das schon<br />

seit Januar dieses Jahres“, sagt<br />

Geschäftsführer Tilo Koch.<br />

Der Unternehmer aus Oberwiesenthal<br />

schaut mit Stolz auf<br />

das Erreichte. Der Firmenneubau<br />

in <strong>Annaberg</strong> ist bezogen.<br />

„Die ersten Porsche-<br />

Beim <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden M&M Exhaust: Norbert Mann, Holger Uhlig<br />

und Tilo Koch (von links) begutachten eine Auspuffanlage.<br />

Erzgebirgischer Heringssalat<br />

von Petra Franke<br />

Zutaten:<br />

- 2 Packungen<br />

Matjesheringe<br />

- Zwiebel<br />

- Gewürzgurke<br />

- Äpfel<br />

- Petersilie<br />

- gekochte Eier<br />

- Salz<br />

- Pfeffer<br />

- Öl<br />

- Zitronensaft<br />

Sportwagen stehen schon in<br />

der neuen Halle“, so Koch. „Wir<br />

mussten improvisieren, bevor<br />

die komplette Ausrüstung in<br />

<strong>Annaberg</strong> Einzug hielt“. Bei laufender<br />

Produktion wurde der<br />

Umzug im Herbst in die Tat<br />

umgesetzt. Neue Aufträge im<br />

Motorsportsektor mit klaren<br />

Zeitvorgaben haben in der<br />

M&M Exhaust-Strategie absoluten<br />

Vorrang. Die Teams und<br />

Firmen der internationalen<br />

Motorsportbranche schätzen<br />

nach wie vor die Flexibilität und<br />

Innovationskraft von M&M.<br />

Davon überzeugte sich auch<br />

der Teameigner von Callaway<br />

Competition, Ernst Wöhr aus<br />

dem schwäbischen Leingarten,<br />

in <strong>Annaberg</strong>. Seit zwei Jahren<br />

rüstet M&M die Corvette mit<br />

Auspuffsystemen aus. 2010<br />

werden elf Corvette-GT3-<br />

Renner mit den Auspuffsystemen<br />

von M&M weltweit<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Die Rundstreckensaison in<br />

Deutschland beginnt am 11.<br />

Zubereitung:<br />

Die Matjesheringe in Stücke<br />

schneiden, mit Senf bestreichen<br />

und mit einer Prise Salz und<br />

Pfeffer würzen.<br />

Schichtweise Hering, Zwiebelringe,<br />

Gurkenstücke und<br />

geschälte Apfelscheiben in eine<br />

Schüssel geben. Zwei Tage kühl<br />

durchziehen lassen. Danach<br />

umrühren und mit Petersilie und<br />

gekochtem Ei garnieren.<br />

Rauche Mad von Ursula Engel<br />

Wie mersch macht: Paar Ardappeln warn klaageriem, gekocht<br />

müssen se ober sei. Wing Kimmel, Mahl un Salz miet nei, un<br />

durchgewalkt denn Brei. Nu har de Pfann, donei wing Fett,<br />

wing Lei’öl un festgedrückt gleich miet der Hand – erscht in der<br />

<strong>Mit</strong>ten, dann am Rand. Uf’n Ufn kurz agebrotn un schu is ah de<br />

Sach gerotn. Nort ümgestürzt dos schiene Pfannel un ufn<br />

Taller, s braune uhm, dos haaße Kichel draufgeschuhm, un<br />

racht viel gute Butter nah – dos ist un blebbt de Rauche Mad.<br />

7<br />

April in Oschersleben beim<br />

ADAC GT Masters. In den vergangenen<br />

Tagen und Wochen<br />

war beim sächsischen Auspuffbauer<br />

Eile geboten.<br />

„Diesen Aufgaben stellen wir<br />

uns wie gewohnt mit der nötigen<br />

Qualität“, fährt Tilo Koch<br />

fort.<br />

Die Aufträge im Motorsportsektor<br />

haben bei M&M Exhaust<br />

höchste Priorität. Die unterschiedlichen<br />

Lärmvorschriften<br />

in Europas Motorsportserien<br />

haben sich weiter verschärft.<br />

M&M Exhaust hat für die<br />

Realisierung der Aufgaben<br />

ganz individuelle Lösungen<br />

parat. So ist es kein Wunder,<br />

dass der erste Ferrari 430 GTC<br />

für die deutsche Langstrecken-<br />

Meisterschaft mit einem M&M-<br />

Auspuff unterwegs war.<br />

Nach Porsche, Ford und<br />

Corvette kommt mit Ferrari so<br />

eine weitere hochkarätige<br />

Automobilmarke dazu, welche<br />

Auspuffsysteme aus dem<br />

Erzgebirge verwendet.


8 Rätsel / Service<br />

Das neue Rezept-Gewinnspiel geht in die nächste Runde<br />

Großartig, was Sie für erzgebirgische<br />

Gerichte kennen, liebe Leserinnen<br />

und Leser! Aus einer Vielzahl origineller<br />

Koch- und Backrezepte haben<br />

wir drei Gewinner ermittelt – doch<br />

damit nicht genug: In Heft 03/2010<br />

werden wieder drei Gewinner stehen,<br />

denn wir suchen weitere<br />

Rezepte. Diesmal winken Kino-<br />

Gutscheine. Im Herbst wollen wir<br />

dann das <strong>Stadtwerke</strong>-Gericht des<br />

Jahres 2010 küren und dafür einen<br />

hochwertigen Sonderpreis zur<br />

Verfügung stellen. Einsendeschluss<br />

für die nächste Runde ist der 7. Mai<br />

2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barauszahlung ist<br />

nicht möglich. <strong>Mit</strong>arbeiter der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> und<br />

deren Angebörige dürfen nicht am<br />

Gewinnspiel teilnehmen.<br />

Lösung:<br />

Name/Vorname:<br />

Straße / Haus-Nr.:<br />

PLZ / Wohnort:<br />

Betr. Erzgebirgische Küche<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> Energie AG<br />

Pressestelle<br />

Robert-Schumann-Str. 1<br />

09456 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

(Bitte ausschneiden und auf ausreichend frankierte Postkarte bzw. Briefumschlag kleben!)<br />

Sozialrechtsberatung für Körperbehinderte<br />

Rechtsberatung in Fragen zum<br />

Sozialrecht bietet ab sofort der<br />

Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter<br />

e.V., BSK, im<br />

Rahmen einer <strong>Mit</strong>gliedschaft an.<br />

Die Beratung erstreckt sich auf<br />

Auskünfte im Rahmen einer<br />

Erstberatung und das Widerspruchsverfahren<br />

für den Bereich<br />

des Sozialrechts, insbesondere<br />

die Sozialgesetzbücher<br />

II (Grundsicherung für Arbeits-<br />

Die Gewinnerinnen aus Nr. 01/2010 mit Verkaufsleiter Jens<br />

Herrmann: eine 10er-Karte für die Schwimmhalle erhielt Linda<br />

Morgenstern aus Tannenberg für „Saure Kartoffelstücke“, einen<br />

Gutschein für das Restaurant Atlantis über 25 Euro bekam Ursula<br />

Engel aus Schmalzgrube für „Rauche Mad“ und zwei Karten für<br />

die Atlantis-Saunalandschaft gingen an Petra Franke aus Geyer<br />

für „Erzgebirgischer Heringssalat“ (im Bild von links).<br />

suchende), V (Krankenversicherung),<br />

IX (Rehabilitation), XI<br />

(Pflegeversicherung) und XII<br />

(Grundsicherung für Erwerbsunfähige<br />

und Sozialhilfe) sowie<br />

des Verwaltungsrecht. Die<br />

Kosten für die anwaltlichen<br />

Auskünfte sowie viele weiteren<br />

Vorteile für Menschen mit Körperbehinderung<br />

sind durch den<br />

<strong>Mit</strong>gliedsbeitrag im BSK e.V. (€<br />

28,-/Jahr) abgedeckt. Eine ge-<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

richtliche Vertretung der einzelnen<br />

<strong>Mit</strong>glieder des BSK ist darin<br />

nicht enthalten.<br />

Der BSK ist eine bundesweite<br />

Interessenvertretung für Menschen<br />

mit Körperbehinderung<br />

und gemeinnützig tätig. Weitere<br />

Auskünfte beim BSK e.V. Tel.:<br />

06294 4281-42 oder per E-Mail:<br />

soziales@bsk-ev.org oder auf<br />

der Internetseite: www.bskev.org/sozialrechtsberatung.<br />

Robert-Schumann-Straße 1<br />

09456 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

Zentrale<br />

Telefon 03733 5613-0<br />

Telefax 03733 5613-15<br />

E-Mail/Internet<br />

E-Mail: infoline@swa-b.de<br />

Internet: www.swa-b.de<br />

Bereitschaftsdienste<br />

bei Störungen<br />

Rund um die Uhr<br />

Strom 03733 5613-23<br />

Gas 03733 5613-33<br />

Fernwärme 03733 5613-43<br />

Vertrieb Strom/Gas<br />

Telefon 03733 5613-13<br />

E-Mail: vertrieb@swa-b.de<br />

Servicecenter<br />

Telefon 03733 5613-0<br />

Mo., Mi., Fr. 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Di., Do. 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Energieberatung<br />

Telefon 03733 5613-0<br />

Di. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Schwimmhalle Atlantis<br />

Telefon 03733 5613-70<br />

Di., Do. 11.00 - 22.00 Uhr<br />

Mi.,Fr.,Sa.,So.<br />

Feier- u. Ferientage<br />

10.00 - 22.00 Uhr<br />

in Sachsen<br />

Frühschwimmen<br />

09.00 - 22.00 Uhr<br />

Di., Do. 06.00 - 07.00 Uhr<br />

Sauna in Schwimmhalle Atlantis<br />

Mo. gemischt 09.00 - 22.00 Uhr<br />

Di. Frauen 09.00 - 22.00 Uhr<br />

Mi., Do.<br />

gemischt 09.00 - 22.00 Uhr<br />

Fr. Männer 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr. gemischt 18.00 - 24.00 Uhr<br />

Sa., So., Feiertage<br />

gemischt 09.00 - 22.00 Uhr<br />

<strong>Mit</strong>ternachts-Sauna<br />

jeden Freitag bis 24.00 Uhr<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong> Energie AG<br />

Robert-Schumann-Straße 1<br />

09456 <strong>Annaberg</strong>-<strong>Buchholz</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt: Jörg Tottewitz<br />

Redaktionsleitung: Mike Päßler<br />

E-Mail: presse@swa-b.de<br />

Redaktion: Ralf Graupner, Siegfried Blaukat<br />

Layout und Satz:<br />

<strong>Annaberg</strong>er Medienservice und Druck GmbH<br />

Druck: <strong>Annaberg</strong>er Druckzentrum GmbH

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