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Konzeption des Kindergarten Wirbelwind - Gemeinde ...

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Das EinrichtungsprofilDas EingewöhnungskonzeptDie Eingewöhnung beschreibt die Zeit <strong>des</strong> Übergangs von der Familie in den<strong>Kindergarten</strong>. Dieser ist sowohl für das Kind, als auch für die Eltern ein bedeutenderSchritt und eine große Herausforderung, meist verbunden mit vielen Emotionen. Zielder Eingewöhnung ist es, dass das Kind mit der neuen Situation vertraut wird undden Ablösungsprozess von den Eltern erfolgreich bewältigen kann. Das Ausdrückender Emotionen <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong>, wie z.B. Trauer, Wut, weinen, gehört zumAblösungsprozess dazu und ist wichtig. In enger Kooperation mit den Eltern achtenwir dabei auf eine behutsame und individuelle Eingewöhnung, um einen guten Startin das Leben als <strong>Kindergarten</strong>kind zu ermöglichen.Der Aufbau einer stabilen Beziehung zwischen den ErzieherInnen und dem Kind istwesentliche Grundlage, auf die die pädagogische Arbeit der Einrichtung aufbauenkann.Vor dem ersten <strong>Kindergarten</strong>tag finden ein bis zwei Schnuppernachmittage statt, diedem ersten Kennenlernen der neuen Personen und der Umgebung dienen.Hier wird in einem individuellen Gespräch mit der BezugsserzieherIn dasEingewöhnungskonzept besprochen und der erste Tag geplant.Eine Übersicht und detaillierte Informationen zu unserem Eingewöhnungskonzeptlassen sich dem Aufnahmebuch entnehmen.Spielzeugfreie ZeitDie Spielzeugfreie Zeit unterstützt in besonderem Maß die Entwicklung derLebenskompetenzen. Hierzu gehören z.B. Kommunikations- und Konfliktfähigkeit,Selbstvertrauen und Selbstständigkeit, die Frustrationstoleranz, sowie das kreativeProblemlösen.Die Spielzeugfreie Zeit setzt einen Gegenpol zur heutigen konsumorientiertenGesellschaft und bietet Kindern einen Rahmen in dem sie neue Erfahrungensammeln können.Durch den Wegfall <strong>des</strong> Spielzeugs wird dem Kind die Chance gegeben, sich mit sichselbst auseinanderzusetzen, mit den eigenen Stärken und Schwächen, sowieverstärkt mit anderen Kindern und deren Bedürfnissen und Ideen. Die SpielzeugfreieZeit ist eine Zeit in der gerade die sozialen Prozesse stark im Vordergrund stehen.Das Kind muss verstärkt den Kontakt zu anderen Kindern suchen, sich auf andereKinder einlassen, um zu spielen. Kinder lösen eigenständig Konflikte und Problemeund lernen aus „wenig viel zu machen“.Durch die intensiven und häufig bewegungsreichen Rollenspiele werden besondersder sprachliche und der motorische Bereich angesprochen.Die Rolle der ErzieherIn ist in dieser Zeit entscheidend, um Prozesse entstehen zulassen und die Entwicklung zu unterstützen.Die ErzieherIn ist präsent, hält sich aber zurück und beobachtet, um dem Kind dasEntwickeln von selbstständigen Lösungen in den verschiedenen Situationen zuermöglichen.Die Spielzeugfreie Zeit findet je<strong>des</strong> Jahr im April, Mai und Juni statt.

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