Limmat Verlag Herbst 2011
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Foto Yvonne Boehler<br />
Ein Ikarus des Atoms<br />
Kernschmelze der Gefühle eines Atomingenieurs<br />
Daniel de Roulet<br />
Sturz ins Blaue<br />
Roman<br />
Aus dem Französischen von<br />
Maria Hoffmann-Dartevelle<br />
Titel der Originalausgabe:<br />
«L´homme qui tombe»<br />
ca. 180 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 34.–, € 27.–<br />
ISBN 978-3-85791-638-0<br />
August<br />
Daniel de Roulet, geboren 1944, war<br />
Architekt und arbeitete als Informatiker<br />
in Genf. Er ist seit 1997 ausschliesslich<br />
Schriftsteller, Autor mehrerer Romane,<br />
für die er in Frankreich mit verschiedenen<br />
Preisen ausgezeichnet worden ist.<br />
Er lebt in Frankreich. Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
sind acht Bücher von ihm lieferbar, aus<br />
der Blauen Serie – die anhand einer japanisch-schweizerischen<br />
Familie das<br />
nukleare Epos des 20. Jahrhunderts<br />
erzählt – die Romane «Die blaue<br />
Linie», «Blaues Wunder» und «Blaugrau».<br />
Im Mai ist von ihm der Essay<br />
«Fukushima mon amour» erschienen.<br />
Daniel de Roulet<br />
Sturz ins Blaue<br />
Roman<br />
<strong>Limmat</strong><br />
<strong>Limmat</strong><br />
Georges vom Pokk ist Ingenieur, Experte für nukleare Sicherheit. Geschieden<br />
nach einer lauen Ehe, lebt er für die Arbeit und reist für seine Firma in der<br />
Welt umher. Seine Gefühle hat er im Griff wie die Mailbox, die seinen Freunden<br />
automatisch zum Geburtstag gratuliert.<br />
Nach dem Rückflug aus Japan wird er mit anderen Passagieren am Flughafen<br />
in Quarantäne zurückgehalten. Da ist auch Tschaka, eine Tschetschenin auf<br />
der Flucht. Und plötzlich schlägt vom Pokks erst sachliche Neugier am Schicksal<br />
der Asylsuchenden in Liebe um, es kommt zu einer emotionalen Kernschmelze.<br />
Sein Sicherheitssystem bricht zusammen, er verliert die Kontrolle,<br />
beginnt sich für sie zu engagieren. Er tut Dinge, die in seinem Leben bisher<br />
nicht vorgesehen waren – aber da ist sein neues Leben auch schon zu Ende.<br />
«Daniel de Roulet zieht alle Register des Tragikomischen und erinnert gleichzeitig<br />
daran, dass es nie zu spät ist, seinem Leben einen Sinn zu geben.» Le Figaro<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
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