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www.ur<strong>an</strong>ia.de <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin e.V., An der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> 17, 10787 Berlin, Postvertriebsstück, Entgelt bezahlt, 42312<br />
März-April ’10<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> <strong>an</strong> <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong><br />
Laudatio: <strong>Kurt</strong> Biedenkopf, S. 11 & 61<br />
Kino<br />
Programm<br />
Seiten 69-77<br />
Lothar de Maizière<br />
Vom Mauerfall zur<br />
Wiedervereinigung<br />
19.03., Seite 32<br />
Prof. Dr. Ernst Ulrich<br />
von Weizsäcker<br />
Faktor 5<br />
22.03., Seite 35<br />
Prof. Dr. Rolf-Dieter Heuer<br />
Die Weltmaschine<br />
LHC am CERN<br />
26.04., Seite 63
Sonntag, 21. März 2010<br />
10.00-16.00 Uhr<br />
Tag der Sinne<br />
Eine Initiative des Unfallkr<strong>an</strong>kenhauses Berlin<br />
In der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin<br />
Eintritt frei<br />
Hören „Wie hört der Mensch?“<br />
Sehen „Von Zapfen und Stäbchen:<br />
Wie wir die Welt erkennen“<br />
Schmecken & Riechen<br />
„Was macht das Riechen so besonders<br />
oder riecht m<strong>an</strong>, was m<strong>an</strong> schmeckt?“<br />
Gleichgewicht „Immer im Gleichgewicht:<br />
vom Labyrinth zum Gehirn und zurück!“<br />
Mehr dazu siehe im <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Programm siehe Seite 34
Liebe Mitglieder und Freunde der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>,<br />
am 3. März 1888 wurde<br />
die <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> gegründet, diesen<br />
Geburtstag feiern wir<br />
in diesem Jahr mit einem<br />
Festakt am 23. April.<br />
An diesem Tag wird die<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> 2010<br />
<strong>an</strong> den weltberühmten<br />
Dirigenten und l<strong>an</strong>gjährigen<br />
Gew<strong>an</strong>dhauskapellmeister <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong><br />
überreicht. Außer seinem künstlerischen<br />
Lebenswerk werden seine außerordentlichen<br />
Verdienste um die friedliche Revolution in<br />
der DDR vor zw<strong>an</strong>zig Jahren geehrt. Zu dieser<br />
Festver<strong>an</strong>staltung möchten wir Sie schon<br />
jetzt sehr herzlich einladen.<br />
In den Monaten März und April erwarten wir<br />
prominente Politiker wie den letzten<br />
Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de<br />
Maizière, den Berliner Wirtschaftssenator<br />
Harald Wolf oder den Umweltpolitiker Prof.<br />
Ernst-Ulrich von Weizsäcker. Der Generaldirektor<br />
des CERN, Prof. Rolf-Dieter Heuer,<br />
wird persönlich die Forschritte bei der Inbetriebnahme<br />
der Weltmaschine LHC vorstellen<br />
wir lernen Neues über astrophysikalische<br />
Forschung am Südpol oder im Labor. Im<br />
Bereich Gesundheit und Medizin wird<br />
Prof. Rol<strong>an</strong>d Hetzer, Deutschl<strong>an</strong>ds berühmtester<br />
Herzchirurg, die neuesten Ergebnisse<br />
seines Fachs vorstellen. Auf unserer<br />
Karriere-Messe „Gesundheit als Beruf“<br />
lernen Interessierte alle nur denkbaren Wege<br />
der Aus- und Weiterbildung und die beruflichen<br />
Möglichkeiten in der Gesundheitswirtschaft<br />
von Berlin und Br<strong>an</strong>denburg kennen.<br />
Mit multimedialen Vorträgen entführt uns<br />
Reiseexperte Dirk Bleyer nach Südafrika und<br />
Neuseel<strong>an</strong>d, Abenteurer Michael Martin bei<br />
seinem einzigen Auftritt in Berlin sogar einmal<br />
um die Welt. Unser Bühnenprogramm<br />
bietet die „Tschaikowskij-Gala“ mit dem Kinderballett<br />
der Deutschen Oper, Auftritte bek<strong>an</strong>nter<br />
Comedy-Stars wie Jörg Knör und<br />
Murat Topal und natürlich die besten Filme<br />
des Repertoires.<br />
Wir freuen uns auf Sie,<br />
Ihre<br />
Dr. med. Jutta Semler<br />
Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende<br />
Besucherinformationen siehe Seite 95.<br />
Titel: Stardirigent Prof. Dr. h.c. <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong>,<br />
Träger der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> 2010<br />
EDITORIAL
4 INHALTSVERZEICHNIS<br />
Michael Martin<br />
30 Jahre<br />
Abenteuer<br />
16.03., Seite 29<br />
Kultur- und Geisteswissenschaften<br />
Uffizien und Pitti-Galerie ........................ 14<br />
Frauen um Königin Luise von Preußen .. 17<br />
Wie lebten Frauen im pharaonischen<br />
Ägypten? ................................................ 21<br />
Fr<strong>an</strong>kreichs berühmteste Mätressen ..... 21<br />
Können Ged<strong>an</strong>ken töten? ....................... 27<br />
Ideengeschichte als politische<br />
Aufklärung ..............................................28<br />
Venedig im Spiegel von C<strong>an</strong>aletto<br />
und Turner ..............................................28<br />
Entscheidung wider die Vernunft? .........30<br />
Philosophie der Freundschaft ................ 31<br />
Joh<strong>an</strong>nes Gutenberg und die Erfindung<br />
der Buchdruckkunst ............................... 31<br />
Toulouse Lautrec ....................................36<br />
Geschichtsphilosophie ...........................36<br />
Berliner Philharmoniker ..........................38<br />
Hirndoping ..............................................38<br />
Berlin der Philosophen ...........................45<br />
Universalgenie Albrecht Dürer ...............45<br />
Richard David Precht ..............................50<br />
www.impl<strong>an</strong>tatprofis.com<br />
Ferdin<strong>an</strong>d von Schirach<br />
Verbrechen –<br />
Unglaubliche<br />
Geschichten<br />
18.03., Seite 31<br />
Emil Nolde ..............................................50<br />
Luise. Leben und Mythos der Königin ...53<br />
Wie halte ich mein Gedächtnis jung? .....53<br />
Da lacht der Philosoph ...........................57<br />
Mari<strong>an</strong>ne von Werefkin ..........................58<br />
Wie sich Menschen heute das Sterben<br />
wünschen ...............................................60<br />
Rom<strong>an</strong> Pol<strong>an</strong>ski ......................................60<br />
Philosophie der Gewaltlosigkeit .............63<br />
Die Hohenzollern kommen .....................64<br />
Geschichten und Anekdoten zur<br />
Geschichte .............................................65<br />
Der Tastsinn ...........................................66<br />
Medizin und Gesundheit<br />
Innovationen in der Herzchirurgie .......... 18<br />
Diagnose Prostatakrebs .........................22<br />
Gesunde Zähne ......................................23<br />
Burn Out ................................................. 25<br />
Künstlicher Gelenkersatz <strong>an</strong> Hüfte<br />
und Knie ................................................. 27
Sus<strong>an</strong> Leverm<strong>an</strong>n<br />
Wie Sie <strong>an</strong> der<br />
Börse sicher<br />
Gewinn machen<br />
26.03., Seite 39<br />
Vital und belastbar mit Naturheilkunde ..28<br />
Tag der Sinne ..........................................34<br />
Das metabolische Syndrom ...................35<br />
Diabetes in der zweiten Lebenshälfte ...37<br />
Was die Seele essen will –<br />
Die Mood Cure .......................................38<br />
Hildegard von Bingen .............................40<br />
Das trockene Auge ................................. 42<br />
Der Erfahrbare Atem ..............................46<br />
Alt – älter –Alzheimer? ...........................50<br />
Parkinson heute .....................................54<br />
Schwindel ...............................................59<br />
Allergische Erkr<strong>an</strong>kungen beh<strong>an</strong>delt<br />
mit TCM .................................................63<br />
Schizophrenie: Ist das heilbar? ...............66<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Ziele setzen – Entscheidungen treffen .. 15<br />
Die Kunst des Liebens ...........................32<br />
Wie macht das Gehirn Bewusstsein? .... 41<br />
Das Immunsystem der Psyche ..............44<br />
Wie Sie lernen, Ihren Job zu lieben ....... 47<br />
Was ist Glück? ........................................52<br />
Früherkennung von Psychosen ..............52<br />
Vom Glück in unsicheren Zeiten ............53<br />
Respekt – Schlüssel zur Partnerschaft ..54<br />
Wut – Aggression – Gewalt ...................64<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Erdbebenkatastrophen ........................... 15<br />
Die Tücken der Kommunikation<br />
per E-Mail ............................................... 18<br />
Leben im Universum .............................. 24<br />
Geschichten aus der Mathematik ..........26<br />
Erkner bei Berlin – Die Wiege des<br />
Kunststoffzeitalters ................................30<br />
Elektrische Energie für morgen ............. 42<br />
INHALTSVERZEICHNIS 5<br />
Prof. Dr. Nossrat<br />
Peseschki<strong>an</strong><br />
Warum Religion uns<br />
gut tut<br />
30.03., Seite 41<br />
Neutrinos – Geheimschrift des<br />
Kosmos ..................................................44<br />
Urknall im Labor .....................................49<br />
Ch<strong>an</strong>cen und Risiken der CO 2<br />
Speicherung ........................................... 51<br />
Die Weltmaschine LHC am CERN .........63<br />
Die Probleme bei der Berliner S-Bahn ...64<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Wie l<strong>an</strong>ge sollen wir arbeiten? ...............22<br />
So gründen Sie erfolgreich ein<br />
eigenes Unternehmen ...........................23<br />
Verbrechen –<br />
Unglaubliche Geschichten ..................... 31<br />
Der Weg vom Mauerfall zur<br />
Wiedervereinigung .................................32<br />
Faktor 5 – Die Formel für nachhaltiges<br />
Wachstum ..............................................35<br />
Eine wirtschaftliche Analyse der<br />
deutschen Einheit .................................. 37<br />
Der entsp<strong>an</strong>nte Weg zum Reichtum ......39<br />
Ehrenmord und Zw<strong>an</strong>gsheirat<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d .......................................40<br />
Welche Zukunft haben die Städte in der<br />
ehemaligen DDR? .................................. 51<br />
Berlin und die internationale<br />
Wirtschaftskrise .....................................53<br />
Endet die internationale Fin<strong>an</strong>zkrise<br />
in einer Inflation? ....................................59<br />
Bologna und die Folgen .........................65<br />
Spiritualität und Welt<strong>an</strong>schauung<br />
Eine konfuzi<strong>an</strong>ische Vision spirituell<br />
orientierter Politik ...................................29<br />
Verschärfen die Religionen die heutigen<br />
Krisensituationen? ..................................30<br />
Warum Religion unserer Seele gut tut... 41
6 INHALTSVERZEICHNIS<br />
Berlin<br />
Die Or<strong>an</strong>ienburger Straße ......................22<br />
Der Savignyplatz ....................................32<br />
Die Berliner Philharmoniker ...................38<br />
Die Glienicker Brücke .............................40<br />
Berlin der Philosophen:<br />
Fichte, Schleiermacher und Schelling ....45<br />
Die Dorotheenstadt ................................58<br />
Berlin – Alex<strong>an</strong>derplatz...........................60<br />
Berliner S-Bahn ......................................64<br />
Wo Berlin noch dörflich ist .....................65<br />
Länderkunde<br />
Dr. V. Kitz / Dr. M. Tusch<br />
Wie Sie lernen,<br />
Ihren Job zu<br />
lieben<br />
09.04., Seite 47<br />
Margarete Porete ...................................43<br />
Jüdisch-Christliche Konzeption von<br />
Respekt und Gleichheit ..........................52<br />
Führungen<br />
Sp<strong>an</strong>dau.<br />
Eine <strong>an</strong>dere Geschichte Berlins ............. 13<br />
Das Klosterviertel ................................... 13<br />
Die Berliner Museumsinsel .................... 13<br />
Die Norm<strong>an</strong>nen auf Sizilien .................... 17<br />
Mit Hurtigruten zum Nordkap ................ 18<br />
Südafrika.................................................20<br />
Neuseel<strong>an</strong>d ............................................20<br />
Barockschlösser in Thüringen ................ 21<br />
Die Mongolei ..........................................23<br />
Wo China am schönsten ist ................... 24<br />
Alaska – Die Highlights eines<br />
faszinierenden L<strong>an</strong>des ........................... 25<br />
Jemen und Om<strong>an</strong> .................................. 27<br />
30 Jahre Abenteuer................................29<br />
Die Via Sacra ..........................................35<br />
Die britischen K<strong>an</strong>alinseln ......................36<br />
London ...................................................37<br />
Seminare<br />
Stil und Etikette –<br />
Sicher auftreten in allen Lebenslagen ....33<br />
Der Frustjobkillerworkshop .................... 47<br />
Bevor die Liebe verloren geht –<br />
Kommunikation in der Partnerschaft .....54<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-KulTouren<br />
Reiseziele und -vorträge ....................81-93<br />
Filme<br />
Senator Harald Wolf<br />
Ausweg aus der<br />
Wirtschafts- und<br />
Fin<strong>an</strong>zkrise<br />
15.04., Seite 53<br />
Königsschlösser in der<br />
Mark Br<strong>an</strong>denburg ................................. 41<br />
Der Harz ................................................. 42<br />
100 Jahre Tel Aviv ..................................46<br />
Das südliche Ostpreußen ......................48<br />
Die schönsten Gärten der Welt .............48<br />
Der Hohe Fläming ..................................49<br />
Norwegen ..............................................56<br />
Namibia ..................................................56<br />
Der „<strong>an</strong>dere“ Jakobsweg ......................59<br />
Usedom ..................................................66<br />
Der weiße Rabe ...............................69, 70<br />
Unter Strom ............................................ 70<br />
Berlin – Stettin ........................................ 70<br />
Whatever works ..................................... 71<br />
Wenn wir zusammen sind ..................... 71<br />
Nok<strong>an</strong> – Die Kunst des Auskl<strong>an</strong>gs ......... 71<br />
Looking for Eric ......................................72<br />
Lila, Lila ..................................................72<br />
Birdwatchers ..........................................72<br />
Das Or<strong>an</strong>genmädchen ...........................73<br />
Bright Star – Meine Liebe. Ewig ............73<br />
Jagdzeit – Den Walfängern auf<br />
der Spur ..................................................73<br />
Julie und Julia ......................................... 74
Zukunft ist das, was ich<br />
gestern gepl<strong>an</strong>t habe.<br />
MAKLERHAUS<br />
Sicherheit mit Sach erst<strong>an</strong>d<br />
<strong>Kurt</strong> Wegscheider<br />
Versicherungsmakler GmbH<br />
Prof. Günter M. Ziegler<br />
Darf ich Zahlen?<br />
Geschichten aus<br />
der Mathematik<br />
12.03., Seite 26<br />
Die Schachspielerin ................................ 74<br />
Die Päpstin ............................................. 74<br />
Soul Kitchen ........................................... 75<br />
Forgiving Dr. Mengele ............................ 75<br />
The End of the Neubacher Project ......... 76<br />
Seraphine ............................................... 76<br />
Im Angesicht der Dunkelheit ................. 76<br />
Dinosaurier –<br />
Gegen uns seht ihr alt aus .....................77<br />
Der Solist ................................................77<br />
Russl<strong>an</strong>ds Wunderkinder .......................77<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Bühne<br />
GlasBlasSing Quintett ............................ 24<br />
Jörg Knör ................................................33<br />
Wir sprechen Deutsch ...........................39<br />
Robert Louis Griesbach .........................39<br />
Große Tschaikowskij-Gala ......................62<br />
Die Bürgels .............................................67<br />
Russische Wunderkinder .......................67<br />
Ausstellungen<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Specials<br />
MAKLERHAUS<br />
Sicherheit mit Sach erst<strong>an</strong>d<br />
Kleiststraße 23–26 D -10787 Berlin<br />
Tel.: +49 (0)30 85786 - 0 Fax: +49 (0)30 85786 -110<br />
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INHALTSVERZEICHNIS 7<br />
Gespräch und Lesung mit Gojko Mitic<br />
und Tino Eisbrenner ............................... 17<br />
Karriere-Messe „Gesundheit als Beruf“ 19<br />
Infotag „Das künstliche Gelenk“ ...........26<br />
30 Jahre Abenteuer................................29<br />
Gesundheitstag „Tag der Sinne“ ...........34<br />
Philosophisches Café ....................... 47, 55<br />
Verleihung der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> <strong>an</strong><br />
Stardirigent <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong> .......................... 61<br />
Service<br />
Dr. Henrik Müller<br />
Endet die internationale<br />
Fin<strong>an</strong>zkrise in<br />
einer Inflation?<br />
21.04., Seite 59<br />
Vom Forschen, Arbeiten und Leben <strong>an</strong><br />
der Humboldt-Universität zu Berlin ........ 14<br />
Gesichter der Defa ................................. 17<br />
Das Bild des Monats .............................. 25<br />
Editorial ..................................................... 3<br />
Vorschau .................................................94<br />
Mitglieds<strong>an</strong>meldung ..............................94<br />
Besucherinformation ..............................95
NEU IN DER URANIA<br />
+++ Exklusive Angebote für <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder +++<br />
Für <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder:<br />
Opernfrühling 2010 in der Komischen Oper Berlin<br />
Für Vorstellungen von Tschaikowskys ‚Pique<br />
Dame’; Brechts ‚Aufstieg und Fall der Stadt<br />
Mahagonny’; Joh<strong>an</strong>n Strauß´‚Fledermaus’;<br />
Verdis ‚La Traviata’; Mozarts ‚Figaro’ sowie<br />
Richard Strauss´‚Rosenkavalier’ gewährt die<br />
Komische Oper <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitgliedern 15 %<br />
ermäßigte Karten der Preiskategorien I-III.<br />
Ticket-Hotline: 030 / 479 97 400, Kennwort:<br />
„Opernfrühling“. Abholung gegen Vorlage<br />
des <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitgliedsausweises <strong>an</strong> der<br />
Opernkasse Unter den Linden 41. Mehr<br />
Infos: www.komische-oper-berlin.de<br />
Für <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder:<br />
Schneewittchen im Staatsballett Berlin<br />
Aufgrund der großen Publikumsnachfrage<br />
geht „Schneewittchen“ in der Choreographie<br />
von Angelin Preljocaj jetzt in die Verlängerung.<br />
Für die Aufführung am 14. März<br />
2010 in der Deutschen Oper Berlin liegen<br />
für <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder insgesamt 20x2 Ein-<br />
trittskarten zum Sonderpreis von 13 € bereit.<br />
Ticket-Hotline: 030 / 206092630, Kennwort:<br />
„<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>“. Abholung gegen Vorlage des <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitgliedsausweises<br />
<strong>an</strong> der Kasse der<br />
Deutschen Oper, Bismarckstraße 35. Mehr<br />
Infos: www.staatsballett-berlin.de<br />
La Péri<br />
BaLLett von Friedrich BurgmüLLer<br />
REDAKTION 9<br />
DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT<br />
Choreographie und Inszenierung Vladimir Malakhov nach Je<strong>an</strong> Coralli<br />
Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin<br />
Staatskapelle Berlin<br />
PREMIERE 27 FEBRUAR 2010 | 4 | 11 | 12 MÄRZ | 13 | 15 APRIL 2010<br />
staatsoPer unter den Linden<br />
www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630
www.BERLIN-BUEHNEN.DE<br />
10 REDAKTION<br />
Bravo<br />
oooooooooooooooooo<br />
oooooooooooooooooo<br />
ooo<br />
formdusche.de<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>_B_148x105:<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>_B_148x105 21.08.2008 11:27 Uhr Seite 1<br />
SONNABEND, 10. APRIL 2010: vON 19.00 BIS 1.00 UHR // TICKETS AB 13. MÄRZ<br />
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Telefon: 030 / 850 89 20, shop-berlin@globetrotter.de<br />
Hamburg | Berlin | Dresden | Fr<strong>an</strong>kfurt | Bonn | Köln
Prof. Dr. h. c. <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong><br />
Preisträger der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> 2010<br />
Am 23. April erhält der Stardirigent und große<br />
Hum<strong>an</strong>ist <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong> die <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> 2010 in<br />
Anerkennung seiner besonderen Verdienste für<br />
Demokratie und Freiheit in Deutschl<strong>an</strong>d und für sein<br />
außerordentliches künstlerisches Lebenswerk.<br />
URANIA-MEDAILLE<br />
REDAKTION 11<br />
Prof. Dr. h. c. <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong> hat die Musik für Generationen<br />
von Menschen erschlossen und damit ihr Leben unvergleichlich<br />
bereichert. Ob als Lehrer, der vielen jungen<br />
Musikern den Weg in die Welt der Musik gewiesen hat,<br />
als Dirigent, der weltberühmte Orchester zu kl<strong>an</strong>glichen<br />
und interpretatorischen Meisterleistungen geführt hat,<br />
Maestro <strong>Masur</strong> hat ein Lebenswerk vorzuweisen, dass weltweit Menschen ein großes<br />
Vorbild sein k<strong>an</strong>n. Darüber hinaus hat seine geradlinige hum<strong>an</strong>istische und freiheitliche<br />
Gesinnung Herrn Prof. <strong>Masur</strong> zu einer Integrität und Achtung verholfen, die es ihm ermöglicht<br />
hat, in kritischer Stunde der Wendezeit wesentlich dazu beizutragen, dass wir<br />
heute von einer friedlichen Revolution sprechen können. Die <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin ehrt mit Herrn<br />
Prof. <strong>Masur</strong> eine Persönlichkeit mit ihrer <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong>, die in g<strong>an</strong>z besonderer Weise<br />
allen Intentionen dieser Würdigung gerecht wird. Der öffentliche Festakt wird ein besonderer<br />
Höhepunkt im 122. Ver<strong>an</strong>staltungsjahr der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>.<br />
Am 9. Oktober 1989, dem Tag der Leipziger Montagsdemonstrationen, gehörte <strong>Masur</strong> zu<br />
den sechs prominenten Leipzigern, die den Aufruf „Keine Gewalt!“ verfassten. Dieser<br />
wurde während der Demonstration über die Lautsprecher des Leipziger Stadtfunks verbreitet<br />
und trug so maßgeblich zu deren friedlichen Ablauf bei. Am 27. Dezember 1989<br />
wurde <strong>Masur</strong> erster Ehrenbürger der Stadt Leipzig nach der politischen Wende in der DDR.<br />
<strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong> studierte von 1946 bis 1948 <strong>an</strong> der Hochschule für Musik in Leipzig. Von<br />
1948 bis 1951 war er Solorepetitor und Kapellmeister am L<strong>an</strong>destheater in Halle (Saale).<br />
Nach der Tätigkeit als Erster Kapellmeister <strong>an</strong> den Städtischen Bühnen Erfurt (1951–1953)<br />
und den Städtischen Theatern Leipzig (1953–1955) wurde er 1955 Dirigent der Dresdner<br />
Philharmonie. Von 1958 bis 1960 war er Musikalischer Oberleiter am Mecklenburgischen<br />
Staatstheater Schwerin und von 1960 bis 1964 <strong>an</strong> der Komischen Oper Berlin, 1967 bis<br />
1972 leitete er die Dresdner Philharmoniker als Chefdirigent. Von 1970 bis 1997 prägte<br />
<strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong> als Gew<strong>an</strong>dhauskapellmeister das Musikleben in Leipzig. In dieser Funktion<br />
setzte er den Neubau des neuen Gew<strong>an</strong>dhauses für das Orchester<br />
durch. Von 1991 bis 2002 wirkte er zudem als Chefdirigent<br />
des New York Philharmonic Orchestra. Von 2000 bis<br />
2007 war er Musikdirektor des London Philharmonic Orchestra.<br />
Von 2002 bis 2008 oblag ihm auch die musikalische Leitung<br />
des Orchestre National de Fr<strong>an</strong>ce in Paris.<br />
Unser Interview mit dem Preisträger können Sie auf<br />
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Dr. Gerhild H. M. Kom<strong>an</strong>der, Berlin<br />
Sp<strong>an</strong>dau. Eine <strong>an</strong>dere Geschichte Berlins<br />
Sp<strong>an</strong>dau k<strong>an</strong>n auf eine über fast dreizehn<br />
Jahrhunderte durchgehende, nachgewiesene<br />
Besiedlung zurückblicken. Über den<br />
Sp<strong>an</strong>dauer Pass am Zusammenfluss von<br />
Havel und Spree führte der Fernh<strong>an</strong>delsweg<br />
von Magdeburg in slawisch besiedeltes<br />
Gebiet hinein. 1232 verliehen die aska-<br />
Joh<strong>an</strong>nes Prittwitz, Berlin<br />
PROGRAMM 13<br />
nischen Markgrafen der Siedlung neben der<br />
Burg Stadtrecht. Das vor 1239 gegründete<br />
Benediktinerinnen-Kloster blieb das einzige<br />
Frauenkloster im Berliner Raum. Noch älter<br />
ist der Vorgängerbau der Nikolaikirche. Der<br />
heutige Bau markiert die Hinwendung Br<strong>an</strong>denburgs<br />
zu Reformation.<br />
Das Klosterviertel zwischen Molkenmarkt und<br />
Alex<strong>an</strong>derplatz<br />
Einst bef<strong>an</strong>den sich in diesem Viertel der<br />
„Große Jüdenhof“, die fr<strong>an</strong>zösische Hugenottenkirche<br />
und der königliche Hetzgarten.<br />
Welche Bedeutung hatten diese Bauten?<br />
Was ist aus ihnen geworden? Noch heute<br />
Berlin So, 28.03.<br />
14.00 Uhr<br />
Führung<br />
Berlin<br />
prägen das Neue Stadthaus, das Amtsgericht,<br />
die Parochialkirche, das historische<br />
Gasthaus „Zur letzten Inst<strong>an</strong>z“ und Reste<br />
der mittelalterlichen Stadtmauer diesen<br />
reizvollen Winkel Berlins.<br />
Dr. Gerhild H. M. Kom<strong>an</strong>der, Berlin<br />
Auf Sumpf gebaut. Die Berliner Museumsinsel<br />
Berlin<br />
Auf knapp einem Quadratkilometer Berlin<br />
werden die Häuser der Museumsinsel<br />
nach dem Masterpl<strong>an</strong> 6.000 Jahre Kulturgeschichte<br />
präsentieren, wenn einmal<br />
alle Pläne umgesetzt sind. Als Karl<br />
Friedrich Schinkel im Auftrag seines<br />
Königs das erste Museum Berlins – das Alte<br />
Museum – entwarf, träumte der Kronprinz<br />
schon von einem Ort und Hort der Bildung, konzentriert <strong>an</strong> der Spitze der Insel in der<br />
Spree. Begonnen hatte alles im märkischen S<strong>an</strong>d und Sumpf…<br />
Preis pro Führung: 8,- €<br />
Karten nur im Vorverkauf <strong>an</strong> den <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Kassen erhältlich.<br />
So, 18.04.<br />
14.00 Uhr<br />
Führung<br />
So, 25.04.<br />
14.00 Uhr<br />
Führung
Mo, 01.03.<br />
Ausstellung<br />
Eintritt frei<br />
Mo, 01.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
14 PROGRAMM<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 70<br />
HumboldtFoto<br />
Vom Forschen, Arbeiten und Leben <strong>an</strong> der<br />
Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Idee und Projektleitung: Heike Zappe<br />
Mitarbeit: Katrin Seidel, Thomas Richter, Dagmar<br />
Oehler, Bernd Prusowski sowie Studierende des<br />
Fachbereichs Museumskunde der HTW.<br />
Dauer der Ausstellung bis 31.03.2010<br />
Zu besichtigen in den Foyers während der Öffnungszeiten<br />
der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>.<br />
Kunstgeschichte<br />
Abb. „Hominiden“ von Carola Radke<br />
Richard Konst<strong>an</strong>tin Blasy, Dozent und Architekturfotograf, München<br />
Uffizien und Pitti-Galerie –<br />
Meisterwerke der Malerei in Florenz<br />
Die Uffizien und die Galerie im Palazzo Pitti<br />
gehören zu den großen Museen Italiens, die<br />
für den R<strong>an</strong>g der dort präsentierten Meisterwerke<br />
berühmt sind und gleichzeitig <strong>an</strong> das<br />
Verdienst der Medici als Kunstmäzene erinnern.<br />
Denn es war diese berühmte Familie,<br />
die 1581 mit der „Galleria degli Uffici“<br />
das älteste Beispiel einer groß <strong>an</strong>gelegten<br />
Kunstsammlung von außergewöhnlichem<br />
Zuschnitt begründete. In den dort ausgestellten<br />
Meisterwerken offenbart sich ein<br />
faszinierender kunst- und geistesgeschichtlicher<br />
Sp<strong>an</strong>nungsbogen.<br />
Z U K U N F T D E R S C H U L E - S C H U L E D E R Z U K U N F T<br />
19. März bis 20. März 2010<br />
Bildungskonferenz und Workshop:<br />
Ein generationsübergreifender Dialog<br />
der Schüler/innen der Privaten<br />
K<strong>an</strong>t-Schule Berlin mit Experten aus<br />
Wissenschaft und Kultur und allen<br />
Interessierten. Sie sind herzlich<br />
eingeladen! Infos unter 030/7900035<br />
und www.private-k<strong>an</strong>t-schule.de.<br />
Private K<strong>an</strong>t-Schule Berlin<br />
K A N T- G R U N D S C H U L E · K A N T- O B E R S C H U L E · I N T E R NAT I O NALE SCHULE BERLIN · BERLIN INTERNAT I O NAL SCHOOL
H<strong>an</strong>s-Werner Rückert, Dipl.-Psych., Autor, FU Berlin<br />
Ziele setzen – Entscheidungen treffen<br />
Wer sich Ziele setzt, ist unweigerlich auch<br />
mit Entscheidungen konfrontiert, beruflich<br />
wie privat. Viele Menschen plagen sich mit<br />
Fragen herum wie: Was soll ich tun, nach<br />
welchen Kriterien soll ich mich entscheiden,<br />
soll ich wollen oder nicht? Und neigen<br />
zu einem entschlossenen Jein! Glückliche<br />
und erfolgreiche Menschen beherrschen<br />
Das Ich-Paradox<br />
Zu was sage ich „ich“,<br />
wenn ich zu mir ich sage?<br />
Prof. Dr. Karen A. Swassj<strong>an</strong><br />
Identitätserfahrungen<br />
Dr. Gunter Friedrich<br />
mit <strong>an</strong>schließendem Gespräch<br />
Mittwoch, 3. März 2010<br />
19.00 Uhr<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong><br />
Eintritt 6 € / 5 €<br />
www.stiftung-rosenkreuz.de<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
PROGRAMM 15<br />
hingegen die Kunst, tragfähige Entscheidungen<br />
so vernünftig zu treffen, dass auch<br />
Gefühle nicht zu kurz kommen. Der Vortrag<br />
zeigt Ihnen, wie Sie zwischen Bauch und<br />
Gehirn den richtigen Kompromiss und damit<br />
die für Sie passenden Wege zu guten Zielen<br />
und klaren Entscheidungen finden.<br />
Geowissenschaften<br />
Prof. Dr. Peter Borm<strong>an</strong>n, Seismologe, vormals Helmholtz-Zentrum<br />
Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)<br />
Erdbebenkatastrophen<br />
Unvermeidliches Naturübel oder Folge menschlichen Fehlverhaltens?<br />
Erneut hat ein verheerendes Erdbeben, diesmal<br />
in Haiti, über 200.000 Leben ausgelöscht,<br />
etwa 350.000 Menschen verletzt,<br />
250.000 Häuser zerstört, mehr als eine Millionen<br />
Menschen ihrer Unterkunft beraubt.<br />
Gerät die Erde außer R<strong>an</strong>d und B<strong>an</strong>d? Sind<br />
solche Katastrophen naturgegeben und unvermeidlich<br />
oder eher die Folge mensch-<br />
lichen Fehlverhaltens? Ist die Infrastruktur<br />
katastrophen<strong>an</strong>fällig, sind die Bauten unsicher<br />
und fehlt es <strong>an</strong> vorbeugenden Maßnahmen?<br />
Prof. Borm<strong>an</strong>n zeigt, dass nicht<br />
größere Häufigkeit und Stärke die Hauptursachen<br />
für katastrophale Auswirkungen von<br />
Erdbeben sind.<br />
Karen Swassj<strong>an</strong> war 1993/94<br />
Forschungspreisträger der<br />
Alex<strong>an</strong>der von Humboldt-<br />
Stiftung.<br />
In einem Essay-Wettbewerb<br />
zum Thema „Der Mensch im<br />
Labyrinth der Identitäten“<br />
erhielt er 2009 den ersten<br />
Preis des Instituts für<br />
Philosophie der Russischen<br />
Akademie der Wissenschaften.<br />
STIFTUNG<br />
ROSENKREUZ<br />
Mo, 01.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Mo, 01.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 70
16 PROGRAMM<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Tag Endoprothetik Berlin<br />
Das Künstliche Gelenk<br />
■ Degenerative Gelenkerkr<strong>an</strong>kungen<br />
■ Welches Narkoseverfahren ist für mich geeignet?<br />
■ Hüftendoprothesen – Minimalinvasive Zug<strong>an</strong>gstechniken<br />
■ Knieendoprothesen – Für jeden die richtige Prothese<br />
■ Postoperativ – eff ektive Schmerztherapie, Frührehabilitation<br />
■ Leben mit dem künstlichen Gelenk – welche Rehabeh<strong>an</strong>dlung<br />
ist die richtige?<br />
Wo: <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> | An der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> 17 | 10787 Berlin<br />
W<strong>an</strong>n: 13.03. 2010 | 10:00 bis 14:00 Uhr | Eintritt frei!<br />
Referenten: CA Prof. Dr. med. Noack | OA Dr. Albrecht | OA Dr. Ebeling |<br />
OA Naatz | CA Dr. Reyle-Hahn<br />
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Zentrum für Endoprothetik und Wirbelsäulenchirurgie<br />
Ev<strong>an</strong>gelisches Waldkr<strong>an</strong>kenhaus Sp<strong>an</strong>dau | Stadtr<strong>an</strong>dstraße 555 | 13589 Berlin<br />
www.pgdiakonie.de
Die Herrschaft der Norm<strong>an</strong>nen auf Sizilien<br />
dauerte nur gut 120 Jahre, aber ihre beeindruckenden<br />
Hinterlassenschaften stellen<br />
eine einzigartige Synthese von abend- und<br />
morgenländischen Stilelementen dar! Die<br />
„Norm<strong>an</strong>nenpalast“ gen<strong>an</strong>nte Kathedrale<br />
von Cefalu, der Dom von Palermo und die<br />
PROGRAMM 17<br />
Länderkunde Di, 02.03.<br />
Richard Konst<strong>an</strong>tin Blasy, Dozent und Architekturfotograf, München<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Die Norm<strong>an</strong>nen auf Sizilien<br />
Dias<br />
Kathedrale und der Kreuzg<strong>an</strong>g von Monreale<br />
zählen zu den gl<strong>an</strong>zvollsten Zeugnissen<br />
der christlichen Kultur des Mittelalters, die<br />
Ihnen Richard Konst<strong>an</strong>tin Blasy mit seinen<br />
außergewöhnlichen Fotografien näher bringen<br />
wird.<br />
Begleitend zur Ausstellung „Gesichter der DEFA“ von S<strong>an</strong>dra Bergem<strong>an</strong>n<br />
„Die Spur des Falken“ – Gespräch und Lesung mit<br />
Gojko Mitic und Tino Eisbrenner<br />
Einfühlsam porträtiert, erscheinen die „Gesichter<br />
der DEFA“ dem Besucher der Ausstellung<br />
im Foyer der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> g<strong>an</strong>z nah. Gojko<br />
Mitic und Tino Eisbrenner kommen zu einem<br />
besonders elektrisierenden Abend in die<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>, denn hier treffen zwei gest<strong>an</strong>dene<br />
Stars aufein<strong>an</strong>der: Gojko Mitic, ein Idol, dessen<br />
Filme Kultcharakter haben und dem die<br />
Menschen noch heute in Scharen zueilen.<br />
Filme wie z.B. „Spur des Falken“ prägten<br />
auch das Leben von Tino Eisbrenner (Jahrg<strong>an</strong>g<br />
1962), der für die DDR-Jugend zum<br />
Pop-Idol wurde. Es verspricht ein sehr persönlicher<br />
Abend zu werden, wenn beide ins<br />
Dr. Gerhild H. M. Kom<strong>an</strong>der, Historikerin, Berlin<br />
Frauen um Königin Luise von Preußen<br />
Die Lebenszeit der preußischen Königin Luise<br />
(1776–1810) war geprägt durch sehr unterschiedliche<br />
Welt<strong>an</strong>schauungen. Weibliche<br />
Lebenswünsche, Lebensentwürfe und Lebenssituationen<br />
hingen ebenso von sozialer<br />
Herkunft und Stellung wie von persönlichem<br />
Streben und erworbener Bildung ab. So wie<br />
die Königin Luise selbst ein Beispiel weib-<br />
Film und Person Di, 02.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Gespräch kommen, eigene Geschichte(n)<br />
erzählen und diese mit den „Gesichtern der<br />
DEFA“ verbinden (Ausstellung bis 19.03.).<br />
licher Em<strong>an</strong>zipation durch Bildung war, zeigt<br />
sich auch in den Lebensläufen ihrer Weggefährtinnen,<br />
welchen ambivalenten Einfluss<br />
Erziehung und Bildung auf das Frauenleben<br />
um 1800 hatte: Friederike, Schwester der<br />
Königin, Marie von Kleist und Caroline von<br />
Berg, die Freundinnen, Mari<strong>an</strong>ne, die Schwägerin,<br />
Sophie Gräfin Voß, die Hofdame.<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 70<br />
Gespräch<br />
und Lesung<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 70<br />
Geschichte Mi, 03.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 70
Mi, 03.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
18 PROGRAMM<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 70<br />
Do, 04.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Digitalbildern<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 70<br />
Do, 04.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 70<br />
Medizin<br />
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Rol<strong>an</strong>d Hetzer, Deutsches Herzzentrum Berlin<br />
Innovationen in der Herzchirurgie<br />
Deutschl<strong>an</strong>d berühmtester Herzchirurg erklärt, wie sein<br />
Fach derzeit eine sp<strong>an</strong>nende W<strong>an</strong>dlung erlebt. Innovative<br />
Verfahren erlauben gerade bei Kindern und hoch betagten<br />
Erwachsenen sehr schonende Operationen. Im Operationssaal<br />
werden Herzchirurgen und Kardiologen gleichzeitig tätig,<br />
der Einsatz der Herzlungenmaschine k<strong>an</strong>n meist vermieden<br />
werden. Selbst bei Früh- und Neugeborenen lässt sich heute<br />
durch eine spezielle Baby-Herzlungenmaschine operieren.<br />
Neuartige Kunstherzen ermöglichen ein l<strong>an</strong>ges Überleben.<br />
Länderkunde<br />
Oliver Rueß, Sk<strong>an</strong>dinavien-Experte und Buchautor, Berlin<br />
Mit Hurtigruten zum Nordkap – schönste Seereise der Welt<br />
Die 2.500 Seemeilen l<strong>an</strong>ge Fahrt von Bergen<br />
nach Kirkenes mit den Schiffen der<br />
Hurtigruten gilt zu Recht als die schönste<br />
Seereise der Welt! Nirgendwo sonst k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> einzigartige Naturschönheiten wie die<br />
spektakulären Fjorde, die vom Golfstrom<br />
verwöhnten Inselgruppen der Lofoten und<br />
Vesteralen und das legendäre Nordkap entdecken,<br />
und gleichzeitig in nicht weniger als<br />
34 Hafenstädten, darunter die H<strong>an</strong>sestadt<br />
Bergen, <strong>an</strong> L<strong>an</strong>d gehen. Die Hurtigruten können<br />
Sie auch mit <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-KulTouren kennen<br />
lernen, siehe Seite 81.<br />
Pädagogik<br />
Dr. Sven Arnold, Schreibberater und -trainer, Berlin<br />
Auf SENDEN geklickt? – Die Tücken der Kommunikation<br />
per E-Mail und wie m<strong>an</strong> sie überwindet<br />
Die E-Mail ist für viele Menschen zum wichtigsten<br />
Kommunikationsmittel geworden.<br />
Doch warum lösen E-Mails zuweilen unerwartet<br />
Konflikte aus, warum zieht m<strong>an</strong>che<br />
rasch vers<strong>an</strong>dte E-Mail erheblichen Zeitaufw<strong>an</strong>d<br />
nach sich, und wie kommt es, wenn<br />
der Empfänger einer E-Mail etwas g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>deres<br />
herausliest als der Absender meinte?<br />
Dr. Sven Arnold erklärt die Psychologie des<br />
Mediums und zeigt <strong>an</strong> konkreten Beispielen,<br />
wie Sie effizient und erfolgreich e-mailen.
Gesundheit als Beruf<br />
Karriere-Messe der Gesundheitswirtschaft Berlin/Br<strong>an</strong>denburg<br />
Erleben Sie die 3. Karriere-Messe<br />
„Gesundheit als Beruf“, präsentiert<br />
von HealthCapital Berlin-Br<strong>an</strong>denburg,<br />
IHK Berlin und<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin.<br />
Schirmherren sind der Regierende<br />
Bürgermeister von Berlin,<br />
Klaus Wowereit, und der Minister-<br />
präsident des L<strong>an</strong>des Br<strong>an</strong>denburg,<br />
Matthias Platzeck.<br />
PROGRAMM 19<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Special Fr, 05.03.<br />
Sa, 06.03.<br />
9.00-<br />
17.00 Uhr<br />
Hausöffnung<br />
ab 8.45 Uhr<br />
Rund 70 Aussteller der Region Berlin-Br<strong>an</strong>denburg informieren über Karrierech<strong>an</strong>cen in<br />
der Gesundheitsbr<strong>an</strong>che. Lassen Sie sich hier für Ihre Zukunft begeistern. Qualifizierte<br />
Infos über Ausbildung, Studium, Fort- und Weiterbildung sowie zahlreiche Job-Angebote.<br />
Highlights und Ver<strong>an</strong>staltungsprogramm<br />
Specials wie Bewerbungs-Checks, Rollenspiele, Laborexperimente, Berufe<br />
hautnah, Quiz, Cocktailbar der AOK Berlin-Br<strong>an</strong>denburg – Die Gesundheitskasse,<br />
Show-Cooking, Rettungseinsätze live, u.v.m.<br />
Stellen-Börse in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit<br />
Das ausführliche Programm und alle Aussteller unter<br />
www.gesundheit-als-beruf2010.de.<br />
Eröffnung gemeinsam mit der Senatorin Katrin Lompscher, Senatsverwaltung für<br />
Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz des L<strong>an</strong>des Berlin und der Ministerin<br />
Anita Tack, Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des<br />
L<strong>an</strong>des Br<strong>an</strong>denburg.<br />
„Wie viel Bildung braucht die Gesundheitswirtschaft?“<br />
Zur Qualifizierung und Fachkräftesicherung in Gesundheitsberufen<br />
Diskut<strong>an</strong>ten: Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Helge Braun, Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung<br />
Ministerin Dr. Martina Münch, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und<br />
Kultur, L<strong>an</strong>d Br<strong>an</strong>denburg<br />
Margit Haupt-Koopm<strong>an</strong>n, Vorsitzende der Geschäftsführung Regionaldirektion<br />
Berlin-Br<strong>an</strong>denburg, Bundesagentur für Arbeit<br />
Jens Reinwardt, Geschäftsführer, Akademie der Gesundheit Berlin-<br />
Br<strong>an</strong>denburg<br />
M<strong>an</strong>fred Rompf, Geschäftsführer Personalm<strong>an</strong>agement, Viv<strong>an</strong>tes<br />
Dr. Marion Hass, Geschäftsführerin Innovation und Umwelt, IHK Berlin<br />
Karriere-<br />
Messe<br />
Eintritt frei<br />
Fr, 05.03.<br />
09.45 Uhr<br />
Auftakt<br />
Fr, 05.03.<br />
17.00-<br />
19.00 Uhr<br />
Podiums-<br />
diskussion
20 PROGRAMM<br />
So, 07.03.<br />
15.00 Uhr<br />
Live-<br />
Multimedia-<br />
Vortrag<br />
18.00 Uhr<br />
Live-<br />
Multimedia-<br />
Vortrag<br />
Länderkunde<br />
Dirk Bleyer, Fotojournalist und Buchautor, Berlin<br />
Südafrika – von Kapstadt bis zum Krüger-Park<br />
Wie fühlt m<strong>an</strong> sich, wenn m<strong>an</strong> zu Fuß mit<br />
einem Rudel jagdfreudiger Löwen mithalten<br />
muss? Freut m<strong>an</strong> sich wirklich über die<br />
Einladung dreier Elef<strong>an</strong>ten zum Schlammbaden?<br />
Und was haben Erdmännchen eigentlich<br />
gegen neue Autos? In einer „tierisch“<br />
sp<strong>an</strong>nenden und humorvollen Live-Reportage<br />
k<strong>an</strong>n Dirk Bleyer wirklich alle Fragen<br />
des südafrik<strong>an</strong>ischen Safari-„Alltags“ be<strong>an</strong>tworten.<br />
Monatel<strong>an</strong>g hat er mit einem Team<br />
Neuseel<strong>an</strong>d in seiner g<strong>an</strong>zen Schönheit –<br />
eine Liebeserklärung<br />
Kaum ein <strong>an</strong>deres Reiseziel bietet so viele<br />
verschiedene Eindrücke so nahe beiein<strong>an</strong>der<br />
wie das „L<strong>an</strong>d der l<strong>an</strong>gen weißen Wolke“.<br />
Zwei Kulturen – die europäische und die<br />
polynesische – existieren hier, und gr<strong>an</strong>diose<br />
L<strong>an</strong>dschaften, wie sie gegensätzlicher<br />
nicht sein können: tropische Regenwälder<br />
und eisige Gletscher, Hochgebirge und Südseestrände,<br />
zerklüftete Fjorde, s<strong>an</strong>ftes Weidel<strong>an</strong>d<br />
und brodelnde Geysire. Nach seinen<br />
monatel<strong>an</strong>gen Reisen zu L<strong>an</strong>de, zu Wasser<br />
und in der Luft k<strong>an</strong>n Ihnen Dirk Bleyer diesen<br />
unglaublichen Reichtum <strong>an</strong> Naturschönheiten<br />
mit brill<strong>an</strong>ten Bildern ebenso nahe<br />
bringen, wie auch die Kultur der Maoris, ihr<br />
heiliges L<strong>an</strong>d um den Vulk<strong>an</strong> Tongariro und<br />
nicht zuletzt die Kultur der europäischen Ein-<br />
Eintritt jeweils: 8,- €, ermäßigt 6,50 €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 5,- €<br />
von drei Kameraleuten die Nationalparks und<br />
L<strong>an</strong>dstriche der Kaprepublik durchforstet.<br />
Teilweise wurden ihnen Genehmigungen<br />
erteilt, die bisher nur der BBC gewährt worden<br />
waren. Highways, Staubpisten und verborgene<br />
Elef<strong>an</strong>tenpfade führten sie hinaus<br />
zu subtropischen Stränden <strong>an</strong> der Garten<br />
Route, ins wilde Buschl<strong>an</strong>d der Karoo und<br />
zu ursprünglichen Dörfern in der Wild Coast<br />
und den Drakensbergen von Lesotho. Dabei<br />
erfährt der Reisende immer wieder südafrik<strong>an</strong>ische<br />
Gastfreundschaft, ob beim König<br />
der Venda, im Township Soweto oder bei<br />
den Buschmännern in der Kalahari. Diesen<br />
beeindruckenden Vortrag in höchster digitaler<br />
Qualität mit Filmsequenzen, witzigen<br />
Originaltönen und eigens komponierter Musik<br />
über das Gastgeberl<strong>an</strong>d der Fußball-WM<br />
2010 sollten Sie sich nicht entgehen lassen!<br />
w<strong>an</strong>derer. Freuen Sie sich auf einen Vortrag<br />
mit einer perfekten Mischung aus brill<strong>an</strong>ten<br />
Bildern, einfühlsamen Geschichten, humorvollen<br />
Animationen, Geräuschen und Musik.
Prof. em. Dr. Ernst Badstübner<br />
Kunsthistoriker, Universität Greifswald, Berlin<br />
Gotha, Weimar, Meiningen…<br />
Barockschlösser in Thüringen<br />
Thüringen weist einen besonderen Reichtum<br />
<strong>an</strong> Schlössern des Barock auf, weil das<br />
L<strong>an</strong>d häufig geteilt worden ist und dadurch<br />
immer wieder neue Residenzorte entst<strong>an</strong>den.<br />
Das Ergebnis der Baulust der Fürsten<br />
und Herzöge – vor allem im 17. Jahrhundert<br />
– waren meist repräsentative Schlossge-<br />
Dr. Sylvia Falke<br />
Ägyptologin, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin<br />
Nofretete, Nefertari,<br />
Nofret…<br />
Wie lebten Frauen im<br />
pharaonischen Ägypten?<br />
Teje, Nofretete, Nefertari – sie waren königliche<br />
Gemahlinnen oder gar Herrscherinnen,<br />
wie Hatschepsut, die Frau auf dem<br />
Pharaonenthron. Wie mächtig und einflussreich<br />
waren sie wirklich? Und wie lebten ihre<br />
nichtköniglichen „Schwestern“? Hatten<br />
Frauen aus dem Volk Möglichkeiten einen<br />
Beruf frei zu wählen, oder waren sie abhän-<br />
Klaus Möckel, Autor des gleichnamigen Buches, Berlin<br />
Die Gespielinnen des Königs –<br />
Fr<strong>an</strong>kreichs berühmteste Mätressen<br />
Fr<strong>an</strong>kreichs königliche Mätressen waren<br />
schön und mächtig. Sie ließen sich ihre Liebesdienste<br />
mit Schlössern und Adelstiteln<br />
vergolden, nahmen Einfluss auf das Leben<br />
am Hof und m<strong>an</strong>chmal sogar auf die politischen<br />
Geschicke des L<strong>an</strong>des. Aber sie waren<br />
auch von Missgunst und Intrigen, Neid<br />
und Ränkespiel umgeben. Die berühmteste<br />
PROGRAMM 21<br />
Länderkunde Mo, 08.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Dias<br />
bäude in Gotha, Weimar, Weissenfels und<br />
Meiningen. Prof. Badstübner macht Sie außerdem<br />
mit den kleineren Bauten in Römhild,<br />
Saalfeld und Eisenberg sowie mit der<br />
Heidecksburg in Rudolstadt vertraut, die im<br />
18. Jahrhundert im Stil des thüringischen<br />
Rokoko erneuert worden ist.<br />
gig vom Ehem<strong>an</strong>n oder Vater? Waren sie<br />
eherechtlich abgesichert oder der Willkür<br />
ihres M<strong>an</strong>nes ausgeliefert? Frau Dr. Falke<br />
wird <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d bildlicher und textlicher Quellen<br />
aufzeigen, wie Staats- und Alltagsleben der<br />
Frauen im alten Ägypten verlief.<br />
aller fr<strong>an</strong>zösischen Mätressen ist ohne Zweifel<br />
die Marquise von Pompadour: Sie war<br />
gebildet, kunstbegabt, verschwenderisch<br />
und mitunter großherzig. Erleben Sie einen<br />
faszinierenden Einblick in die Geschichte des<br />
fr<strong>an</strong>zösischen Hofes zwischen Spätmittelalter<br />
und Fr<strong>an</strong>zösischer Revolution!<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
Archäologie Mo, 08.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Dias<br />
Geschichte Mo, 08.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Buchpremiere,<br />
Vortrag,<br />
Lesung<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 71
22 PROGRAMM<br />
Di, 09.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
Di, 09.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Di, 09.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Eintritt frei<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
Berlin<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8<br />
Joh<strong>an</strong>nes Prittwitz, Stadthistoriker und Autor, Berlin<br />
Die Or<strong>an</strong>ienburger Straße einst und heute<br />
Einst lag in der Or<strong>an</strong>ienburger Straße das<br />
„Monbijou“, die kleine Sommerresidenz<br />
einer Königin, und die jüdische Gemeinde<br />
Berlins errichtete hier den herrlichen Bau<br />
ihrer Neuen Synagoge. Die große Freimau-<br />
Medizin<br />
rerloge, das alte Postfuhramt, das ehemalige<br />
Haupttelegrafenamt, Reste des Hauses<br />
der Technik (Tacheles)… was ist geblieben,<br />
was wurde restauriert? Und wie sieht die<br />
berühmte Straße heute aus?<br />
Prof. Dr. Helmut H. Knispel, Chefarzt der Klinik für Urologie, Prostatazentrum<br />
Berlin, St. Hedwig Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
Prof. Dr. med. Peter Wust, Klinik für Strahlenheilkunde , Charité –<br />
Universitätsmedizin Berlin<br />
Prostatakrebs – Heilungsch<strong>an</strong>cen, Therapie, Lebensqualität<br />
Die Diagnose Prostatakrebs trifft die meisten<br />
Männer unvorbereitet. Wie muss ich beh<strong>an</strong>delt<br />
werden? Welche Konsequenzen hat es<br />
für mich? Die Deutsche Krebsgesellschaft<br />
zertifiziert Zentren, die unter einem Dach<br />
Beratung und medizinische Therapie von<br />
DFG-Reihe: Exkurs – Einblick in die Welt der Wissenschaft<br />
Eine Ver<strong>an</strong>staltung der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />
Prof. Dr. Axel Börsch-Sup<strong>an</strong>, Ph.D.<br />
Universität M<strong>an</strong>nheim<br />
Moderation: Dr. Jutta Rateike<br />
Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />
Wie l<strong>an</strong>ge sollen wir arbeiten?<br />
Die Ch<strong>an</strong>cen des demographischen W<strong>an</strong>dels<br />
Rückläufige Geburtenzahlen und der wachsende<br />
Anteil älterer Menschen gelten als Bedrohung<br />
für die Stabilität der Gesellschaft.<br />
Dahinter stehen oft unzutreffende Vorstellungen<br />
von der Leistungsfähigkeit älterer<br />
Menschen und ein Rentensystem, das Menschen<br />
in einem festgelegten Alter per Gesetz<br />
aus der Arbeitswelt entfernt. Die neuere<br />
Prostatakrebserkr<strong>an</strong>kungen auf aktuellstem<br />
St<strong>an</strong>d der Wissenschaft vereinigen. Die Vorträge<br />
geben einen interess<strong>an</strong>ten Einblick in<br />
die aktuellen Möglichkeiten der Medizin und<br />
in die Arbeitsweise des Berliner Zentrums.<br />
Forschung zeigt, dass es für Krisenstimmung<br />
keinen Anlass gibt. Eine flexiblere Gestaltung<br />
des Rentensystems, eine Anpassung<br />
der Arbeitswelt <strong>an</strong> die gestiegene Lebenserwartung<br />
und Reformmaßnahmen könnten<br />
den demographischen W<strong>an</strong>del von einer<br />
Bedrohung zu einer Ch<strong>an</strong>ce werden lassen.
Der Name des L<strong>an</strong>des im Herzen Asiens<br />
ist und bleibt mit einem der bedeutendsten<br />
Herrscher der Weltgeschichte verbunden –<br />
Dschingis Kh<strong>an</strong>! Horst Liebelt macht Sie mit<br />
Karakorum, der Hauptstadt des alten mongolischen<br />
Reiches, ebenso vertraut wie mit<br />
der neuen Hauptstadt Ul<strong>an</strong> Bator. Er präsen-<br />
PROGRAMM 23<br />
Länderkunde Mi, 10.03.<br />
Horst Liebelt, Reisejournalist, Bad Vilbel<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Die Mongolei – eine Reise zu den Erben des Dschingis Kh<strong>an</strong> Dias<br />
Prof. Dr. Günter Faltin, Autor des<br />
Buches „Kopf schlägt Kapital“, Leiter<br />
des Arbeitsbereiches Entrepreneurship<br />
<strong>an</strong> der FU Berlin, Gründer der Teekampagne<br />
und von „RatioDrink“<br />
So gründen Sie erfolgreich<br />
ein eigenes Unternehmen<br />
Ein eigenes Unternehmen zu gründen, wird<br />
für immer mehr Menschen zu einer Alternative<br />
– viele glauben zu wissen, wie es geht,<br />
nur wenige tun es wirklich, und noch weniger<br />
sind damit erfolgreich. Prof. Faltin zeigt<br />
<strong>an</strong> vielen Beispielen, wie jeder g<strong>an</strong>z prak-<br />
tiert Ihnen außerdem eindrucksvolle Bilder<br />
der Taigawälder im Norden, der scheinbar<br />
endlosen Grasflächen und der legendären<br />
Wüste Gobi im Süden, und er berichtet<br />
von dem farbenfrohen Nadomfest, einem<br />
besonderen Höhepunkt im Jahreslauf der<br />
Mongolen.<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft Mi, 10.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
tisch <strong>an</strong> eigenen Ideen arbeiten k<strong>an</strong>n, sie wie<br />
ein Puzzle kombinieren und daraus etwas<br />
Neues schaffen k<strong>an</strong>n – wenn er oder sie<br />
sich den Kopf freihält für die wichtigen Fragen,<br />
um nicht in den Alltags<strong>an</strong>forderungen<br />
unterzugehen!<br />
Dr. Tibor A. Görlich, Zahnarzt, Spezialisiert auf Ästetische und g<strong>an</strong>zheitliche<br />
Zahnmedizin, Internationale Fortbildung und Coaching, Berlin<br />
Gesunde Zähne in jedem Alter – Moderne Methoden der<br />
Zahnerhaltung<br />
Zähne und Zahnfleisch sind Spiegel unseres<br />
Körpers. Viele Allgemeinerkr<strong>an</strong>kungen beeinflussen<br />
die Mundgesundheit. Die Pflege<br />
und Gesunderhaltung sind daher von Kindesbeinen<br />
<strong>an</strong> wichtig, doch auch in hohem<br />
Alter noch relev<strong>an</strong>t. Zahn- und Zahnfleisch-<br />
Erkr<strong>an</strong>kungen werden im Vortrag besprochen,<br />
wie sie entstehen und was wir in jedem<br />
Alter dagegen tun können. Was steckt<br />
wirklich hinter Parodontose & Co.? Wie bleibe<br />
ich „mundgesund“? Munderkr<strong>an</strong>kungen<br />
und Therapien werden dabei g<strong>an</strong>zheitlich<br />
betrachtet. Auch die modernen Methoden<br />
der Zahnerhaltung werden erläutert. Zeitgemäße<br />
Wurzelbeh<strong>an</strong>dlung und Wiederherstellung<br />
zerstörter Zähne k<strong>an</strong>n nahezu<br />
jeden Zahn retten.<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 70<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 70<br />
Medizin Do, 11.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion
24 PROGRAMM<br />
Do, 11.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
Do, 11.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Do, 11.03.<br />
20.00 Uhr<br />
Bühne<br />
Länderkunde<br />
Horst Liebelt, Reisejournalist, Bad Vilbel<br />
Wo China am schönsten ist<br />
Horst Liebelt hat in über 40 Jahren bei mehr<br />
als 50 Reisen alle Regionen im Reich der Mitte<br />
kennen gelernt – von den Zeugnissen des<br />
über 2.200 Jahre bestehenden Kaiserreiches<br />
in Peking und Xi<strong>an</strong> über die Karstberge von<br />
Guilin und die Schluchten des J<strong>an</strong>gtse bis<br />
Astronomie<br />
hin nach Sh<strong>an</strong>ghai und Hongkong. Er k<strong>an</strong>n<br />
Ihnen durch seine l<strong>an</strong>ge Kenntnis des L<strong>an</strong>des<br />
sowohl seine jahrtausendel<strong>an</strong>ge kulturelle<br />
als auch seine gesellschaftliche Entwicklung<br />
insbesondere der letzten Jahrzehnte kenntnisreich<br />
und lebendig darstellen!<br />
In Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />
in der Helmholtz-Gemeinschaft<br />
Dr. Dirk Schulze-Makuch, Washington State University<br />
Einführung: Prof. Dr. Tilm<strong>an</strong> Spohn, Direktor des Instituts für<br />
Pl<strong>an</strong>etenforschung, DLR Berlin<br />
Leben im Universum<br />
Der Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch<br />
nimmt Sie mit auf eine Tour durch unser<br />
Sonnensystem und benachbarte Sonnensysteme<br />
auf der Suche nach Leben. In den<br />
Schwefelwolken der Venus und der Polarwüste<br />
von Mars, den Ölseen des Tit<strong>an</strong>, und<br />
den Pl<strong>an</strong>eten des zw<strong>an</strong>zig Lichtjahre ent-<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> goes Comedy<br />
GlasBlasSing Quintett<br />
„Keine Macht den Dosen!“<br />
Ob Blues, Rumba oder Uptempo-Rocksong,<br />
ob selbst komponiert und getextet oder<br />
frech adaptiert – das GlasBlasSing Quintett<br />
duldet keine stilistischen Grenzen. Erleben<br />
Sie glasklar geploppte Arpeggien, eine filigr<strong>an</strong><br />
zischende Hi-Hat-Flasche, wirbelnde<br />
Schlägel am Jägermeister-Xylophon und<br />
packende Beats auf dem Wasserspender-Schlagzeug.<br />
Das GlasBlasSing Quintett<br />
fordert nachdrücklich: „Keine Macht<br />
den Dosen!“ Musik nach dem deutschen<br />
Reinheitsgebot!<br />
fernten Roten Zwerges Gliese 581 sammelt<br />
Dr. Schulze-Makuch Hinweise auf die<br />
Möglichkeit von außerirdischem Leben. Er<br />
kommt zu dem Schluss, dass außerirdisches<br />
Leben höchstwahrscheinlich existiert, sehr<br />
wahrscheinlich sogar g<strong>an</strong>z nahe bei uns,<br />
auf dem Mars.<br />
Eintritt: 20,- €, ermäßigt: 18,- €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder:<br />
16,- €
Heidrun Richter<br />
Vorst<strong>an</strong>dsmitglied der Deutsch-K<strong>an</strong>adischen Gesellschaft, Berlin<br />
Alaska – Die Highlights eines faszinierenden L<strong>an</strong>des<br />
Von der Pazifikküste zum Denali-Nationalpark<br />
Der 49. Bundesstaat der USA ist einer der<br />
faszinierendsten L<strong>an</strong>dstriche der Erde - ein<br />
L<strong>an</strong>d der Gletscher und Grizzlies, der endlosen<br />
Wälder und Tundren! Heidrun Richter,<br />
die seit vielen Jahren jeden Sommer im<br />
Westen K<strong>an</strong>adas lebt, ist mit einem Camper<br />
Dr. med. Dipl.-Psych. Helmut Albrecht, Chefarzt der Klinik für<br />
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Helios Klinikum<br />
„Burn Out“ – Seelische Störungen erkennen und überwinden<br />
Das Erschöpfungssyndrom entwickelt sich<br />
zur Volkskr<strong>an</strong>kheit. Es entsteht durch Stress,<br />
fehlende Anerkennung, Kränkungen, instabile<br />
Beziehungen, sinnentleerte Arbeit sowie<br />
durch Angst, den Anforderungen nicht<br />
zu genügen. Seelische Störungen können<br />
alle treffen. Häufig sind es Angehörige, die<br />
PROGRAMM 25<br />
Länderkunde Fr, 12.03.<br />
15.30 Uhr<br />
dem Alaska Highway zur ehemaligen Goldgräberstadt<br />
Fairb<strong>an</strong>ks gefolgt, vorbei am<br />
größten Nationalpark Alaskas, dem Wr<strong>an</strong>gell-<br />
St. Elias National Park, nach Valdez am Prince<br />
William Sound. Mit einer Fähre erreicht<br />
m<strong>an</strong> von dort die Kenai-Halbinsel mit kleinen<br />
Fischerorten. Nachdem m<strong>an</strong> die Bergketten<br />
der Alaska R<strong>an</strong>ge passiert hat, erreicht m<strong>an</strong><br />
Anchorage und den berühmtesten Nationalpark<br />
Alaskas, den Denali National Park, und<br />
damit die Heimat von Grizzlybären, Elchen,<br />
Caribous und Dallschafen. Frau Richter stellt<br />
Ihnen außerdem noch die bei uns relativ unbek<strong>an</strong>nte<br />
Hauptstadt des Bundesstaates,<br />
Juneau, vor.<br />
Veränderungen <strong>an</strong> Erkr<strong>an</strong>kten bemerken.<br />
Die Seele spricht in deutlichen körperlichen<br />
Symptomen. Warnzeichen sind u.a. Schlafstörungen,<br />
Reizbarkeit oder emotionale Erschöpfung.<br />
Dr. Albrecht zeigt, wie der Körper<br />
als Kraftquelle neu entdeckt und zu neuer<br />
Lebensfreude mobilisiert wird.<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
Psychologie Fr, 12.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Bildwerke aus Berliner Ateliers Fr, 12.03.<br />
19.00 Uhr<br />
Das Bild des Monats<br />
Vernissage<br />
Der Berliner Maler Prof. Matthias Koeppel stellt dem <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Publikum das Gemälde<br />
des Monats und den Künstler vor. Enthüllung und Präsentation in Anwesenheit des Eintritt frei<br />
Künstlers.<br />
Dauer der Ausstellung: 12.03. – 08.04.2010. Das Bild des Monats ist zu besichtigen in<br />
der Cafeteria in der 1. Etage während der Öffnungszeiten der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>.
Fr, 12.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Buchvorstellung<br />
und<br />
Gespräch<br />
Eintritt frei<br />
26 PROGRAMM<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
Sa, 13.03.<br />
10.00-<br />
14.00 Uhr<br />
Vorträge<br />
Eintritt frei<br />
Mathematik<br />
In Zusammenarbeit mit dem Piper-Verlag<br />
Prof. Günter M. Ziegler, Institut für Mathematik, TU Berlin<br />
im Gespräch mit Angela Grosse, Hamburg<br />
Darf ich Zahlen?<br />
Geschichten aus der Mathematik<br />
Unter dem Motto „Darf ich Zahlen?“ erzählt<br />
Günter M. Ziegler, Leibniz- und Communicator-Preisträger,<br />
Geschichten über Zahlen,<br />
Menschen und Legenden – über Bienen,<br />
über Mathematik am Str<strong>an</strong>d von Rio, über<br />
einen Zauberer, über den Nobelpreis für<br />
Mathematik, über den Wettkampf „Mathe-<br />
Gesundheitstag<br />
matiker gegen Mathematiker“. Sie werden<br />
ein Fach kennenlernen, von dem der Autor<br />
behauptet, m<strong>an</strong> müsse und könne es g<strong>an</strong>z<br />
neu entdecken. Prof. Ziegler präsentiert die<br />
Mathematik, das Angst-Grusel-Horror-Fach<br />
der Deutschen, als abenteuerliche Ged<strong>an</strong>kenreise<br />
und witzig-gelehrte Unterhaltung.<br />
Das Ev<strong>an</strong>gelische Waldkr<strong>an</strong>kenhaus Sp<strong>an</strong>dau mit der Abteilung Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie lädt Sie zum Patienteninformationstag in die <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> ein.<br />
Das künstliche Gelenk<br />
Wiss. Leitung: Prof. Dr. med. Wolfg<strong>an</strong>g Noack<br />
Am Patienteninformationstag erfahren Sie<br />
alles Wissenswerte über die verschiedenen<br />
Operationsverfahren und Prothesenmodelle<br />
im Bereich des künstlichen Gelenkersatzes<br />
bei Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk.<br />
Wir informieren Sie auch über den richtigen<br />
Zeitpunkt für eine Operation, über Narkose-<br />
und Schmerztherapie sowie über die Möglichkeiten<br />
der Rehabilitation. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Referenten sind:<br />
Prof. Dr. med. Wolfg<strong>an</strong>g Noack, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und<br />
Traumatologie<br />
Degenerative Gelenkerkr<strong>an</strong>kungen – Ursachen und<br />
Therapiemöglichkeiten:<br />
Was ist s<strong>an</strong>fte Chirurgie? W<strong>an</strong>n brauche ich eine Prothese?<br />
Dr. med. Matthias Reyle-Hahn, Chefarzt<br />
Welches Narkoseverfahren ist für mich geeignet?<br />
Dr. med. Arne Ebeling, Oberarzt<br />
Hüftendoprothesen – Minimalinvasive Zug<strong>an</strong>gstechniken.<br />
Welches Prothesenmodell ist für mich geeignet?<br />
Peter Naatz, Oberarzt<br />
Knieendoprothesen – Für jeden Patienten die richtige Prothese.<br />
Dr. med. Steph<strong>an</strong> Albrecht, Oberarzt<br />
Die Zeit nach dem Eingriff – Effektive Schmerztherapie,<br />
Frührehabilitation im Kr<strong>an</strong>kenhaus.<br />
Prof. Dr. med. Wolfg<strong>an</strong>g Noack, Chefarzt<br />
Das Leben mit dem künstlichen Gelenk – welche Rehabeh<strong>an</strong>dlung?<br />
Wie wichtig ist Nachsorge? Was darf ich machen?
Dipl.-Ing. Hartmut Fiebig, Fotojournalist und Buchautor, Köln<br />
Jemen und Om<strong>an</strong> – Das Weihrauchl<strong>an</strong>d im W<strong>an</strong>del<br />
Der Jemen ist das ursprünglichste L<strong>an</strong>d<br />
des Orients, wo Gastfreundschaft und Ehre<br />
noch Bedeutungsschwere besitzen und<br />
uralte Traditionen bis heute überdauert haben.<br />
Doch das L<strong>an</strong>d mit seiner Jahrtausende<br />
alten Kulturgeschichte ist im Umbruch.<br />
In seiner preisgekrönten Diareportage berichtet<br />
Hartmut Fiebig über die abenteuerliche<br />
Reise im Jeep, zu Fuß und auf dem<br />
Rücken von Kamelen durch eine der faszinierendsten<br />
Regionen unserer Erde –<br />
das einstige Reich der Königin von Saba.<br />
Er erzählt auch vom mythischen Duftstoff<br />
PROGRAMM 27<br />
Weihrauch und seinen Verwendungen, der<br />
faszinierenden 5.000-jährigen Geschichte<br />
und dem aktuellen Zeitgeschehen – ein<br />
beeindruckendes Porträt einer Region zwischen<br />
Mittelalter und Moderne! Eintritt:<br />
8,- €, ermäßigt 6,50 €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitgl. 5,- €.<br />
Dr. med. Masyar Rahm<strong>an</strong>zadeh, Ärztlicher Leiter, Gelenkzentrum Berlin,<br />
Zentrum für Hüft- und Kniegelenkersatz und Fußchirurgie<br />
Künstlicher Gelenkersatz <strong>an</strong> Hüfte und Knie<br />
Aktueller St<strong>an</strong>d der OP-Techniken und zum Oberflächenersatz am Hüftgelenk<br />
Im Bereich der Endoprothetik gab es gerade<br />
in den letzen Jahren technische Neuerungen<br />
und Verbesserungen. Allein in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d werden mittlerweile pro Jahr<br />
150.000 künstliche Hüftgelenke und 120.000<br />
Kniegelenke eingesetzt. Neben vielverspre-<br />
Psychosomatik ist die Lehre von der Beeinflussung<br />
des Körpers durch die Psyche<br />
- Gefühle, Bilder und Ged<strong>an</strong>ken. Während<br />
m<strong>an</strong>che Wissenschaftler diese Zusammenhänge<br />
g<strong>an</strong>z bestreiten, halten <strong>an</strong>dere sie für<br />
praktisch bewiesen. Wie weit aber geht die<br />
Wirkung der Psyche auf den Körper? K<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> durch Ged<strong>an</strong>kenkraft am Ende sogar<br />
chenden Neuerungen wie den Oberflächenersatz<br />
am Hüftgelenk oder die Verwendung<br />
von Großkopf-Prothesen werden im <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Vortrag auch Innovationen wie so gen<strong>an</strong>nte<br />
„minimal-invasive“ Eingriffe und Kurzschaft-<br />
Prothesen kritisch beleuchtet.<br />
den Tod finden? Und können auch die Ged<strong>an</strong>ken<br />
<strong>an</strong>derer Personen tödliche Wirkungen<br />
entfalten? E. W. Harnack versucht, keine<br />
definitiven Antworten auf diese Fragen zu<br />
geben, sondern <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von belegten Beispielen<br />
und medizinischen Hypothesen aufzuzeigen,<br />
welche Kraft die Seele (möglicherweise)<br />
über den Körper ausübt.<br />
Länderkunde So, 14.03.<br />
15.00 Uhr<br />
Live-<br />
Multimedia-<br />
Vortrag<br />
Medizin Mo, 15.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
Gehirn und Mensch Mo, 15.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Edgar W. Harnack, Dipl. Psych. und App. Psychotherapeut, Berlin<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Können Ged<strong>an</strong>ken töten?<br />
Wie weit geht die Wirkung der Psyche auf den Körper?
Mo, 15.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
28 PROGRAMM<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
Di, 16.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Di, 16.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
Geschichte<br />
Prof. Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Wipperm<strong>an</strong>n, Historiker, FU Berlin<br />
Ideengeschichte als politische Aufklärung<br />
Ideengeschichte gilt heute als veraltet, einige<br />
halten sie sogar für reaktionär. Professor<br />
Wipperm<strong>an</strong>n ist <strong>an</strong>derer Meinung. Am<br />
Beispiel der Faschismus- und Rassismusforschung<br />
zeigt er, dass der ideengeschichtliche<br />
Zugriff zur politischen Aufklärung bei-<br />
Medizin / Alternative Heilmethoden<br />
trägt. Zum gleichen Thema erschien <strong>an</strong>lässlich<br />
des 65. Geburtstages von Professor<br />
Wipperm<strong>an</strong>n eine Festschrift von in- und<br />
ausländischen Historikern, die im Anschluss<br />
<strong>an</strong> den Vortrag zu erwerben ist.<br />
Dr. med. Elisabeth Gabka-Hess<br />
HNO-Ärztin, Allergologie/Naturheilverfahren, Berlin<br />
Infekt<strong>an</strong>fällig? Vital und belastbar mit Naturheilkunde!<br />
Haben Sie Kinder mit Dauerschnupfnase, vor<br />
deren Keimen keiner sicher ist? Oder haben<br />
Sie selbst zu oft die Nase voll und müssen<br />
Ihren Job trotzdem erfüllen? Haben Sie oft<br />
Halsschmerzen oder immer wiederkehrende<br />
Anginen? Haben Sie Schwein gehabt mit<br />
Kunstgeschichte<br />
Hildegard Rupeks-Wolter, M.A.<br />
Kunsthistorikerin, Berlin<br />
Venedig in Bildern<br />
Von C<strong>an</strong>aletto und Turner bis Renoir und Monet<br />
Bereits im 18. Jahrhundert war die „Serenissima“<br />
die am häufigsten dargestellte Stadt. Vedutenmaler<br />
wie C<strong>an</strong>aletto und Guardi prägten mit<br />
ihren festlichen Gemälden das Venedigbild dieser<br />
Zeit. Im 19. und Anf<strong>an</strong>g des 20. Jahrhundert erkoren<br />
Maler und Schriftsteller die Lagunenstadt<br />
zu ihrem Kultort, und viele der berühmtesten<br />
Künstler – von William Turner bis Claude Monet –<br />
besuchten Venedig. Es entst<strong>an</strong>den bedeutende<br />
Gemälde, die – wie Monets Venedig-Zyklus –<br />
einem einzigen Farbenrausch gleichkommen.<br />
der Schweinegrippe? Muss m<strong>an</strong> sich impfen<br />
lassen, um fit zu bleiben? Wird das Immunsystem<br />
schwächer im Alter oder unter<br />
Medikamenteneinnahme? Diese und <strong>an</strong>dere<br />
Fragen werden be<strong>an</strong>twortet und Tipps rund<br />
um die Immunstärkung gegeben.
30 Jahre Abenteuer<br />
In den Wüsten der Erde<br />
Michael Martin ist Fotograf, Forschungsreisender<br />
und Abenteurer, der seit dreißig<br />
Jahren die Wüsten dieser Erde bereist.<br />
Das Ergebnis sind Bilder, die ihn weltweit<br />
als Wüstenfotograf bek<strong>an</strong>nt gemacht haben,<br />
und Geschichten, die sein Publikum in<br />
den B<strong>an</strong>n ziehen und mitnehmen. Ob auf<br />
die erste Mofa-Tour nach Marokko, im alten<br />
Peugeot kreuz und quer durch die Sahara<br />
oder mit dem Motorrad um die g<strong>an</strong>ze Welt.<br />
„30 Jahre Abenteuer“ ist aber mehr als ein<br />
„Best Of“, eher eine Zwischenbil<strong>an</strong>z: Mit<br />
noch nie gezeigten Bildern entführt Michael<br />
Martin die Zuschauer sowohl geografisch<br />
als auch thematisch in die verschiedensten<br />
Gebiete. Als Abenteurer, der mittlerweile<br />
alle Strecken mit dem Motorrad bewältigt,<br />
berichtet er von stundenl<strong>an</strong>gen S<strong>an</strong>dstürmen,<br />
brüllender Hitze, klirrender Kälte und<br />
seinen Erlebnissen in den entlegensten und<br />
unwirtlichsten Gegenden der Erde. Als Forschungsreisender<br />
erzählt er mit fundiertem<br />
PROGRAMM 29<br />
Nur einmal in Berlin – exklusiv in der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Di, 16.03.<br />
19.00 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit Globetrotter Ausrüstung<br />
Live-<br />
Michael Martin, Diplom-Geograf, Fotograf, Autor, Vorsitzender der<br />
Multimedia-<br />
Gesellschaft für Bild und Vortrag e.V., München<br />
Vortrag<br />
Menzius (chin. Mengzi; 372–289 v. Chr.),<br />
bedeutendster Philosoph nach Konfuzius,<br />
war überzeugt, dass die Lebensbedingungen<br />
(Wirtschaft, Ökologie, Bildung)<br />
der Menschen im Wesentlichen von der<br />
spirituellen Ausrichtung der Herrschenden<br />
abhängen: Wenn diese frei von Selbstsucht<br />
und Egom<strong>an</strong>ie sind und tatsächlich<br />
Wissen von der Vielfalt dieser kargen Lebensräume.<br />
Und als Fotograf beweist er einen<br />
einzigartigen Sinn für die Schönheit der<br />
Wüsten. Auch nach dreißig Jahren ist Michael<br />
Martins Neugier auf die Wüsten dieser Welt<br />
noch l<strong>an</strong>ge nicht gestillt. Der Vortrag wird<br />
deshalb auch einen Ausblick auf sein neues<br />
Projekt „Pl<strong>an</strong>et Wüste“ beinhalten, das ihn<br />
in die Eiswüsten der Erde führen wird.<br />
Eintritt: 12,- €, ermäßigt 9,50 €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder<br />
8,- €<br />
Philosophie Di, 16.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Dr. Henrik Jaeger, Sinologe, Lehrer für Taijiqu<strong>an</strong> und Quigong, Trier<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Den Menschen gerecht – eine konfuzi<strong>an</strong>ische Vision<br />
spirituell orientierter Politik<br />
das Wohl der Menschen im Blick behalten,<br />
d<strong>an</strong>n stehen sie mit den Menschen in<br />
Reson<strong>an</strong>z. Menzius beeinflusste auch das<br />
westliche Denken, u.A. Leibniz und Voltaire.<br />
Dr. Henrik Jäger stellt die Weisheitslehre des<br />
Menzius in ihrer Aktualität für heutige Fragestellungen<br />
vor. Dabei überrascht, wie aktuell<br />
Menzius heute ist.
30 PROGRAMM<br />
Mi, 17.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
Mi, 17.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Buchvorstellung<br />
Gespräch mit<br />
Diskussion<br />
Mi, 17.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vorträge mit<br />
Diskussion<br />
Eintritt frei<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 71<br />
2010 – Berliner Jahr der Wissenschaften<br />
Prof. Dr. Gerhard Koßmehl, ehem. Inst. für Org<strong>an</strong>ische Chemie, FU Berlin<br />
Erkner bei Berlin – die Wiege des Kunststoffzeitalters<br />
In diesem Jahr feiern wir in Berlin viele große<br />
Jubiläen wissenschaftlicher Einrichtungen.<br />
Nicht zu vergessen dabei die Geburtsstunde<br />
des Kunststoffzeitalters vor einhundert<br />
Jahren unmittelbar vor den Toren der Stadt.<br />
Die sp<strong>an</strong>nende Geschichte, die mit einem<br />
Spiritualität und Philosophie<br />
Prof. Dr. Claudio Hofm<strong>an</strong>n, vorm. TU Berlin<br />
Tatort Gott – Verschärfen die Religionen die heutigen<br />
Krisensituationen?<br />
Gesprächsmoderation: Dr. Ingolf Toll Ebel, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin<br />
Brauchen wir heute eigentlich noch die Religion?<br />
Skeptiker sagen: „Nein, Religion ist<br />
Humbug“. Und harte Kritiker sagen, dass die<br />
Religionen mehr zum Unglück als zum Glück<br />
der Menschheit beigetragen haben. Auf der<br />
<strong>an</strong>deren Seite finden die Religionen durch-<br />
Gehirn und Mensch<br />
aus Zuspruch. Aber können die großen Religionen,<br />
patriarchalisch und monotheistisch<br />
wie sie sind, überhaupt einen Dialog führen?<br />
Oder benötigen wir spirituelle Alternativen<br />
zum traditionellen Religionsverständnis?<br />
Mit dem Nationalen Bernstein Netzwerk für Computational Neuroscience<br />
Prof. Dr. Hauke Heekeren, Leiter des Arbeitsbereichs Emotionspsychologie<br />
und affektive Neurowissenschaft, FU Berlin<br />
Prof. Dr. Armin Falk, Professor für Volkswirtschaftslehre und Direktor des<br />
Laboratoriums für Experimentelle Wirtschaftsforschung, Universität Bonn<br />
Entscheidung wider die Vernunft?<br />
Wie sich Menschen entscheiden und was sie motiviert<br />
Wie sich Menschen entscheiden und was<br />
sie motiviert, ist für die Wirtschaftswissenschaften<br />
von zentraler Bedeutung: Das gilt<br />
für Arbeitsmarktfragen genau so wie für<br />
Fin<strong>an</strong>zmarktentscheidungen oder Konsumverhalten.<br />
Traditionelle ökonomische Modelle<br />
gehen dabei in der Regel von einem<br />
Menschen aus, der rational und eigennützig<br />
entscheidet – dem „Homo oeconomicus“.<br />
Durch Forschungen in der Verhaltens- und<br />
skurrilen Experiment von Adolf Baeyer beg<strong>an</strong>n<br />
und zum legendären Bakelite führte,<br />
wird vom Begründer des Chemie-Museums<br />
in Erkner erzählt und mit vielen Beispielen<br />
historischer Kunststoffprodukte illustriert.<br />
Neuroökonomik wird dieses Menschenbild<br />
in Frage gestellt. Neurowissenschaftler untersuchen,<br />
wie das Gehirn Evidenzen sammelt<br />
und zu einer Entscheidung kommt.<br />
Gemeinsam mit Ökonomen entwickeln sie<br />
Modelle, in denen Vertrauen, Emotionen<br />
und Altruismus einen Platz finden. Die Neuroökonomie<br />
k<strong>an</strong>n somit einen wichtigen<br />
Beitrag zu realistischeren Annahmen in der<br />
Ökonomie leisten.
Dr. Ingolf Toll Ebel, Fachbereichsleiter Philosophie, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin<br />
Philosophie der Freundschaft<br />
Dass ein guter Freund das Beste sei, was<br />
es auf der Welt gibt, das weiß der Schlager.<br />
Aber m<strong>an</strong> sagt auch: „Wer solche Freunde<br />
hat, braucht keine Feinde mehr“. Ist die<br />
PROGRAMM 31<br />
Freundschaft ein paradoxes Phänomen?<br />
Was ist aus philosophischer Perspektive<br />
Freundschaft? Und wozu brauchen wir sie<br />
eigentlich?<br />
Philosophie Do, 18.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Geschichte Do, 18.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Prof. Dr. Jürgen Wolf, Institut für Ältere Deutsche Philologie, TU Berlin<br />
Vortrag<br />
Joh<strong>an</strong>nes Gutenberg und die Erfindung<br />
der Buchdruckkunst<br />
Medienrevolution <strong>an</strong> der Schwelle zur Moderne?<br />
Wie kam es zur Erfindung der Schriftvervielfältigung<br />
mit beweglichen Lettern um 1450?<br />
Gab es technische Vorläufer, und was waren<br />
Gutenbergs eigentliche Innovationen? Welche<br />
Folgen des Buchdrucks ergaben sich für<br />
Kultur, Literatur sowie für Wirtschaft und<br />
Fin<strong>an</strong>zwesen? Warum kam Joh<strong>an</strong>nes Gutenberg<br />
aber überhaupt auf die „verrückte“<br />
Idee, Bücher mech<strong>an</strong>isch zu vervielfältigen?<br />
Ferdin<strong>an</strong>d von Schirach, Rechts<strong>an</strong>walt und Bestseller-Autor des<br />
gleichnamigen Buches, Berlin<br />
Verbrechen<br />
Unglaubliche Geschichten – vom Star<strong>an</strong>walt erzählt<br />
Es sind wahre Geschichten über die Abgründe<br />
der menschlichen Natur, die der<br />
Berliner Star<strong>an</strong>walt und Strafverteidiger<br />
Ferdin<strong>an</strong>d von Schirach erzählt. Sie basieren<br />
auf Fällen, die er in seiner K<strong>an</strong>zlei erlebt<br />
hat. Ferdin<strong>an</strong>d von Schirach hat es in seinem<br />
Beruf alltäglich mit Menschen zu tun,<br />
die Extremes get<strong>an</strong> oder erlebt haben. Das<br />
Ungeheuerliche ist bei ihm der Normalfall.<br />
Er vertritt Unschuldige, die mit dem Gesetz<br />
in Konflikt geraten sind wie Schwerstkrimi-<br />
nelle. Deren Geschichten erzählt er fesselnd<br />
und mit unfassbarer Wucht.<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 72<br />
Recht Do, 18.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Lesung<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 72
32 PROGRAMM<br />
Fr, 19.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
Fr, 19.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Fr, 19.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Berlin<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8<br />
Jürgen Grothe, Stadthistoriker und Autor, Berlin<br />
Der Savignyplatz und seine facettenreiche Umgebung<br />
Wie sahen die Anfänge des Savignyplatzes<br />
aus, auf den heute sternförmig sieben Straßen<br />
ausgerichtet sind? Wo stehen immer<br />
noch die schönsten Häuser mit den ph<strong>an</strong>tasievollen<br />
Fassaden der Wilhelminischen<br />
Zeit, mit aufwendigen Hauseingängen, Vestibülen<br />
und Treppenhäusern? Fl<strong>an</strong>ieren Sie<br />
Psychologie / Modernes Leben<br />
mit Jürgen Grothe entl<strong>an</strong>g der schön geschwungenen<br />
Bögen des S-Bahn-Viadukts<br />
und durch die umliegenden Straßen, wo neben<br />
Nobel restaur<strong>an</strong>ts und Kneipen, Modegeschäfte,<br />
Buchh<strong>an</strong>dlungen und Galerien<br />
zum Verweilen einladen!<br />
Dr. phil. Thomas F. Krauß, Paar- u. Familientherapeut, Schnackenburg<br />
Es beginnt mit einem Lächeln<br />
Ein aktueller Versuch über die „Kunst des Liebens“<br />
Liebe ist möglich! Das sagt ein erfahrener<br />
Paartherapeut, der sich in seiner Praxis oft<br />
mit ihrem Scheitern konfrontiert sieht. Er<br />
macht aber auch Bek<strong>an</strong>ntschaft mit der wirklichen<br />
Liebe. Wenn sich die Liebenden der<br />
Tatsache bewusst sind, dass alles, was sie<br />
zusammenhält, sich in ihren realen Interaktionen<br />
verwirklicht, k<strong>an</strong>n ihre Liebe auf Dauer<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Reihe: 20 Jahre Mauerfall<br />
Lothar de Maizière, Erster frei gewählter Ministerpräsident<br />
der DDR, Rechts<strong>an</strong>walt, Berlin<br />
Der Weg vom Mauerfall zur<br />
Wiedervereinigung<br />
Aus der ersten freien Wahl zur Volkskammer<br />
der DDR, die am 18.3.1990 stattf<strong>an</strong>d,<br />
ging die von Lothar de Maizière geführte<br />
„Alli<strong>an</strong>z für Deutschl<strong>an</strong>d“ als klarer Sieger<br />
hervor. Die im „Bündnis 90“ zusammen<br />
geschlossenen Oppositionsgruppen kamen<br />
dagegen auf weniger als drei Prozent der<br />
Stimmen. Welche Ereignisse und Entwicklungen<br />
zwischen Mauerfall und Parlaments-<br />
überleben. Was das für die „große“ und für<br />
die „wahre“ Liebe bedeutet, was das für ihre<br />
zuweilen schwierigen Lebensbedingungen<br />
heißt, gegen die sich Liebe behaupten muss,<br />
wird im geistreichen Vortrag ausgeführt. Der<br />
moderne Liebesdiskurs mitsamt seinem wissenschaftlich-esoterischen<br />
„Mischmasch“<br />
soll auch aufs Korn genommen werden.<br />
wahlen führten zu diesem Ergebnis? Und<br />
wie wurde das eindeutige Wählervotum für<br />
eine schnelle Wiedervereinigung innerhalb<br />
Deutschl<strong>an</strong>ds und in den Verh<strong>an</strong>dlungen<br />
mit den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges<br />
umgesetzt? Diskutieren Sie dazu<br />
mit Lothar de Maizière, der diese Prozesse<br />
als Ministerpräsident und später auch als<br />
Außenminister mit gestaltet hat!
Uwe Fenner, Jurist, Personalberater, Coach und Autor des Buches<br />
„Erfolgreich mit Stil. Der Knigge für alle Lebenslagen“, Berlin<br />
Erfolgreich mit Stil<br />
Praxisseminar: Sicher auftreten in allen Lebenslagen<br />
Höflichkeit und gutes Benehmen sind nach<br />
wie vor Türöffner in vielen Situationen. Aber,<br />
wie benehme ich mich eigentlich richtig?<br />
Welche Regeln haben auch heute noch Best<strong>an</strong>d?<br />
Und: Ist es noch zeitgemäß, nach<br />
Anst<strong>an</strong>d und Etikette zu fragen? Wie grüße<br />
ich einen Personenkreis, von dem ich<br />
nur einen kenne? Was ziehe ich zum Vorstellungsgespräch<br />
<strong>an</strong>? W<strong>an</strong>n darf ich mit<br />
dem Essen beginnen? Wie stelle ich mein<br />
Anliegen gefällig und wirkungsvoll am Telefon<br />
dar? Wie kleide ich mich zu jeder Situation<br />
passend? In seinem Seminar gibt der<br />
Jörg Knör<br />
„Peinlich-Neues aus Promil<strong>an</strong>d“<br />
Jörg Knör, der Entertainer unter den Comedi<strong>an</strong>s,<br />
jongliert mit allem, was auf der<br />
Bühne Wirkung hat: Komik, Musik, Parodie<br />
und blitzschnellen Karikaturen. Das aktuelle<br />
Programm des Bambi-Preisträgers ist ein<br />
sp<strong>an</strong>nender Ausflug in die Welt der Stars<br />
und beginnt genau da, wo Frauke Ludowig`s<br />
Star-Geflüster aufhört. Wer sich gerade blamiert,<br />
wird von Knör parodiert. Auch legendäre<br />
Männerfreundschaften werden durchleuchtet:<br />
So trifft m<strong>an</strong> auf Putin und Schröder,<br />
Marc Medlock und Dieter Bohlen. Alles<br />
was unter den roten Teppich gekehrt wurde<br />
– Jörg Knör hat es aufgesammelt und serviert<br />
es br<strong>an</strong>daktuell auf der Bühne.<br />
Eintritt: 25,- €, ermäßigt: 22,- €,<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder: 20,- €<br />
PROGRAMM 33<br />
Psychologie / Modernes Leben Sa, 20.03.<br />
Experte Uwe Fenner Antworten auf diese<br />
und viele weitere Fragen. Er verhilft mit sicheren<br />
Anleitungen zu einem guten Stil im<br />
beruflichen, privaten und auch gesellschaftlichen<br />
Umfeld. Ihre persönlichen Fragen und<br />
Alltags-Beispiele werden in <strong>an</strong>genehmer Atmosphäre<br />
besprochen. Das Seminar zeigt,<br />
wie wir uns – g<strong>an</strong>z ohne Verbiegen – mit<br />
gutem Stil und richtigem Benehmen in allen<br />
Situationen des Lebens wohlfühlen und<br />
sicher bewegen können.<br />
Eintritt: 59,- €, ermäßigt 55,- €, Mitglieder<br />
49,- €. 5 % Frühbucher-Rabatt bis 8. März.<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> goes Comedy<br />
10.00-<br />
14.00 Uhr<br />
Seminar<br />
Sa, 20.03.<br />
20.00 Uhr<br />
Bühne
34 PROGRAMM<br />
So, 21.03.<br />
10.00-<br />
16.00 Uhr<br />
Vorträge /<br />
Infostände<br />
Eintritt frei<br />
10 – 11 Uhr<br />
Kleist-Saal<br />
10– 11 Uhr<br />
Einstein-Saal<br />
&<br />
13 – 14 Uhr<br />
Kleist-Saal<br />
11 – 12 Uhr<br />
Kleist-Saal<br />
&<br />
14 – 15 Uhr<br />
Einstein-Saal<br />
11 – 12 Uhr<br />
Einstein-Saal<br />
&<br />
14 – 15 Uhr<br />
Kleist-Saal<br />
Gesundheitstag<br />
Tag der Sinne<br />
Das Unfallkr<strong>an</strong>kenhaus Berlin, unterstützt<br />
von der Deutschen Seniorenliga und der<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin, lädt Sie zu diesem Informationstag<br />
herzlich ein.<br />
Unsere Sinne sind das Fenster zur Welt. Sie<br />
wirken zusammen, um ein präzises, vielfältiges<br />
und ständig neues Bild der Umwelt zu<br />
vermitteln. Hören, Schmecken, Riechen, Sehen<br />
und das Gleichgewicht werden für Sie<br />
besonders erfahrbar gemacht. Das Hören<br />
z.B. ist ein wichtiger menschlicher Sinn, der<br />
die Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht<br />
und für Lebensqualität und auch Persön-<br />
Hören<br />
lichkeitsstruktur ver<strong>an</strong>twortlich ist. Viele<br />
Formen von Kommunikation werden durch<br />
das Hören erst möglich. Sogar Bewegung<br />
und Körperwahrnehmung sind mit dem Hörsinn<br />
eng verbunden.<br />
Das umf<strong>an</strong>greiche Vortragsprogramm führt<br />
Sie in die Welt der Sinne. Auch das praktische<br />
Erfahren ist sinnlich: Testen Sie Ihr<br />
Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und<br />
sogar Ihr Gleichgewicht. Viele Beratungs<strong>an</strong>gebote<br />
und Diskussionsmöglichkeiten<br />
mit Medizinern, Selbsthilfegruppen und<br />
Berufsverbänden.<br />
Wie hört der Mensch?<br />
Wie erkennt m<strong>an</strong> Schwerhörigkeit und was k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> dagegen tun?<br />
Prof. Dr. med. Arneborg Ernst, Unfallkr<strong>an</strong>kenhaus Berlin<br />
Schmecken/Riechen<br />
Was macht das Riechen so besonders oder riecht m<strong>an</strong>,<br />
was m<strong>an</strong> schmeckt?<br />
K<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> das Riechvermögen wiederherstellen?<br />
Prof. Dr. med. Thomas Hummel, M.D., TU Dresden<br />
Gleichgewicht<br />
Immer im Gleichgewicht: vom Labyrinth zum Gehirn und zurück<br />
Was tun, wenn die Körperstabilität verloren geht?<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Dietmar Basta, Unfallkr<strong>an</strong>kenhaus Berlin und Charité –<br />
Universitätsmedizin Berlin<br />
Sehen<br />
Von Zapfen und Stäbchen: Wie wir die Welt erkennen<br />
Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> Fehlsichtigkeit optimal beh<strong>an</strong>deln sowie persönlicher<br />
Umg<strong>an</strong>g mit visullen Einschränkungen<br />
Prof. Dr. med. Klaus Rüther, Charité (Campus Rudolf Virchow) und Dr. Christine<br />
Stamm (Beratungsstelle für Sehbehinderung Berlin)<br />
Weitere Details unter www.ur<strong>an</strong>ia.de
Dr. Eckhard Bahr, Historiker, Kunstwissenschaftler und Buchautor, Dresden<br />
Die Via Sacra – Sakrale Kunst im schlesischen Kulturraum<br />
Der gesamte ehemals schlesische Kulturraum<br />
wird heute wieder entl<strong>an</strong>g alter Pilgerwege<br />
und H<strong>an</strong>delsrouten durch die Via<br />
Sacra mit 16 heiligen Stätten in Sachsen,<br />
Polen und Tschechien erschlossen. Zu den<br />
bek<strong>an</strong>ntesten sakralen Kunstschätzen gehören<br />
das Große Zittauer Fastentuch sowie<br />
Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische<br />
und Integrative Medizin, St. Hedwig-Kr<strong>an</strong>kenhaus Berlin<br />
Das metabolische Syndrom – Diabetes und Schilddrüsenerkr<strong>an</strong>kung<br />
g<strong>an</strong>zheitlich betrachtet<br />
Fettstoffwechselstörungen, Diabetes, Über-<br />
oder Unterfunktion der Schilddrüse und das<br />
so gen<strong>an</strong>nte Metabolische Syndrom sind<br />
häufige Diagnosen in der hausärztlichen Praxis.<br />
Die Ursachen dieser Erkr<strong>an</strong>kungen aus<br />
schulmedizinischer und integrativer Sicht, die<br />
In der einfachen Formel<br />
„Faktor Fünf“<br />
ste ck t d as Kon -<br />
zept einer zukunfts-<br />
sicheren und umweltverträglichen<br />
Wirtschaftspolitik.<br />
Wenn es gelänge,<br />
die Nutzung von Energie,<br />
Wasser und Primärrohstoffen innerhalb<br />
einer Generation um einen Faktor Fünf<br />
PROGRAMM 35<br />
Länderkunde Mo, 22.03.<br />
15.30 Uhr<br />
das Heilige Grab, das Biblische Haus und die<br />
berühmte Sonnenorgel in Görlitz. Dr. Bahr<br />
stellt Ihnen außerdem die Klöster St. Marienthal<br />
in Ostritz und St. Marienstern in der<br />
sorbischen Oberlausitz sowie verschiedene<br />
bek<strong>an</strong>nte Kirchen in der Region vor.<br />
Möglichkeiten der Beh<strong>an</strong>dlungen und das,<br />
was Sie selber bei diesen Beschwerdebildern<br />
für sich tun können, inklusive Hinweisen<br />
zur Ernährung, wird in diesem Vortrag<br />
umfassend dargestellt.<br />
Vortrag mit<br />
Digital-<br />
bildern<br />
Medizin / Alternative Heilmethoden Mo, 22.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit<br />
Diskussion<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft Mo, 22.03.<br />
19.30 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit dem Droemer-Knauer-Verlag<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Co-Präsident des UNEP-P<strong>an</strong>els<br />
for Sustainable Resource M<strong>an</strong>agement, Mit-Autor des gleichnamigen Buches,<br />
Emmendingen<br />
Faktor 5 – Die Formel für nachhaltiges Wachstum<br />
zu verbessern, wären die zentralen Probleme<br />
der Menschheit einschließlich des Klimaw<strong>an</strong>dels<br />
wenn nicht gelöst, aber doch wesentlich<br />
entschärft. Dieses ehrgeizige ökologische<br />
Ziel ist wegweisend für den technologischen<br />
Fortschritt und für nachhaltiges<br />
Wachstum – und es ist erreichbar! Diskutieren<br />
Sie mit Prof. von Weizsäcker, einem<br />
der bek<strong>an</strong>ntesten Wissenschaftler unseres<br />
L<strong>an</strong>des, was dafür von Politik, Wirtschaft<br />
und uns allen get<strong>an</strong> werden muss und k<strong>an</strong>n!<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 72<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 72
36 PROGRAMM<br />
Di, 23.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 72<br />
Di, 23.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
Di, 23.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Gespräch und<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 72<br />
Länderkunde<br />
Prof. Dr. Heinz-Wilhelm Alten, Hildesheim<br />
Jersey, Guernsey, Sark –<br />
die britischen K<strong>an</strong>alinseln vor der Küste Fr<strong>an</strong>kreichs<br />
1.000 Jahre muss m<strong>an</strong> zurückverfolgen,<br />
um zu verstehen, weshalb die K<strong>an</strong>alinseln<br />
nicht zu Großbrit<strong>an</strong>nien und der EU gehören,<br />
wohl aber der englischen Königin als<br />
Herzogin der Norm<strong>an</strong>die unterstehen. Wegen<br />
dieses Sonderstatus sind sie zu einem<br />
Steuerparadies und Fin<strong>an</strong>zzentrum geworden.<br />
Die normalen Besucher werden aber<br />
Kunstgeschichte<br />
Elke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, Berlin<br />
Toulouse-Lautrec und sein bewegtes Leben im Paris<br />
der Jahrhundertwende<br />
Wie verlief das turbulente Leben des fr<strong>an</strong>zösischen<br />
Malers am Fin de Siècle in der<br />
„Hauptstadt Europas“? Seine berühmten<br />
Gemälde und Plakate machen neugierig<br />
auf legendäre Schauplätze, Menschen und<br />
Ereignisse. Das weltberühmte „Moulin<br />
Rouge“, Aristide Bru<strong>an</strong>t, der erste Star der<br />
Unterhaltung – vor diesem schillernden Hin-<br />
Philosophie<br />
von den gewaltigen Festungen und wuchtigen<br />
Forts, die von den l<strong>an</strong>gen Kämpfen<br />
zwischen Fr<strong>an</strong>kreich und Engl<strong>an</strong>d zeugen,<br />
und dem milden Klima <strong>an</strong>gezogen, das für<br />
eine üppige Vegetation und mediterr<strong>an</strong>es<br />
Flair sorgt. Lassen Sie sich von Prof. Alten<br />
mit den vielen Besonderheiten der Ch<strong>an</strong>nel<br />
Isl<strong>an</strong>ds vertraut machen!<br />
tergrund des Pariser Künstlerlebens um<br />
1900 lässt Elke Krauskopf das Malergenie<br />
und sein besonderes Schicksal in allen Facetten<br />
lebendig werden, wobei das Milieu<br />
vom Montmartre die Kulisse abgibt, die<br />
Toulouse-Lautrec durch seine Plakatkunst<br />
unsterblich gemacht hat.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Hum<strong>an</strong>istischen Verb<strong>an</strong>d, LV Berlin<br />
Prof. Dr. em. Peter Schulz-Hageleit<br />
Historiker, TU Berlin und Hum<strong>an</strong>istischer Verb<strong>an</strong>d<br />
Dr. Ingolf Toll Ebel, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin<br />
Ende der Geschichte oder Geschichte ohne Ende?<br />
Ist Geschichtsphilosophie möglich und sinnvoll?<br />
Über Geschichte wird immer philosophiert.<br />
Dabei gab es große Entwürfe der Rolle der<br />
Geschichte wie bei Hegel und Marx, skeptische<br />
Einlassungen wie bei Nietzsche und<br />
Fukujama, oder ironische bzw. <strong>an</strong>alytisch<br />
begründete Zurückweisungen des Projekts<br />
„Geschichtsphilosophie“. Im Gespräch mit<br />
dem Historiker Peter Schulz-Hageleit wird<br />
erörtert, wie Historiker das Projekt beurteilen<br />
und wie Philosophen mit der Geschichte<br />
umgehen. In der Diskussion werden wir<br />
gemeinsam herausfinden, was <strong>an</strong> dem Projekt<br />
eventuell sinnvoll ist, und was philosophisch<br />
fragwürdig.
Dr. med. Jürgen Raabe, Chefarzt, Asklepios-Klinik Birkenwerder<br />
Diabetes in der zweiten Lebenshälfte –<br />
Risiken und Begleiterkr<strong>an</strong>kungen<br />
Sie haben Diabetes. Wie geht es jetzt weiter:<br />
Mit Sorgen, Einschränkungen und weiteren<br />
Kr<strong>an</strong>kheiten oder k<strong>an</strong>n die moderne Medizin<br />
ein gutes Leben auch mit Diabetes ermöglichen?<br />
Wir geben Ihnen einen Überblick,<br />
welchen Verlauf die Kr<strong>an</strong>kheit nimmt, welche<br />
Rolle Ernährung und Bewegung spielt,<br />
welche Medikamente gegen erhöhten Blut-<br />
Das schon von Tacitus als „geschäftiger H<strong>an</strong>delsplatz“<br />
geschilderte Londinium ist in zwei<br />
Jahrtausenden eine der faszinierendsten<br />
Städte der Welt geworden. Buckingham<br />
Palace, Westminster Abbey, St. Paul’s Cathedral,<br />
Big Ben, der Tower und die wenige<br />
Kilometer entfernten Schlösser Hampton<br />
Court und Windsor Castle lassen Geschichte<br />
lebendig werden. In der City locken welt-<br />
PROGRAMM 37<br />
zucker helfen und welche sonst noch Nutzen<br />
bringen. Wir werden sortieren, welche<br />
Diabetes-Ziele für Menschen in der zweiten<br />
Lebenshälfte sinnvoll sind. Medizinische<br />
Untersuchungen für Diabetes-Betroffene<br />
werden dargestellt mit den Hilfen, die sie<br />
den Betroffenen bringen.<br />
berühmte Museen, Theater und Park<strong>an</strong>lagen,<br />
und wenn m<strong>an</strong> wie Prof. Alten mit dem<br />
Schiff nach London reist, entdeckt m<strong>an</strong> die<br />
in den Dockl<strong>an</strong>ds entst<strong>an</strong>denen extravag<strong>an</strong>ten<br />
Wohnblocks und Büroviertel mit ihrer<br />
postmodernen Architektur einschließlich<br />
des Millenium Domes aus einer g<strong>an</strong>z neuen<br />
Perspektive.<br />
Medizin Mi, 24.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Länderkunde Mi, 24.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Prof. Dr. Heinz-Wilhelm Alten, Hildesheim<br />
Vortrag mit<br />
London – die faszinierende Weltstadt <strong>an</strong> der Themse<br />
Dias<br />
Gesellschaft / Reihe „20 Jahre Mauerfall“ Mi, 24.03.<br />
19.30 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit dem H<strong>an</strong>ser-Verlag<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué, ehem. Fin<strong>an</strong>zminister Sachsen-Anhalts, Lehrstuhl<br />
für Internationale Wirtschaft, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg<br />
Milliardengrab oder blühende L<strong>an</strong>dschaft?<br />
Eine wirtschaftliche Analyse der deutschen Einheit<br />
Die katastrophale ökonomische Lage der<br />
DDR war der vielleicht wichtigste Grund für<br />
das Erreichen der deutschen Einheit, denn<br />
das zunehmend sichtbare wirtschaftliche<br />
Desaster st<strong>an</strong>d in krassem Gegensatz zu<br />
dem materiellen Reichtum im Westen. Was<br />
ist aus dem Versprechen der „blühenden<br />
L<strong>an</strong>dschaften“ von Bundesk<strong>an</strong>zler Kohl geworden?<br />
Die Debatte wird immer wieder<br />
von Negativmeldungen über stagnierende<br />
Wirtschaftsdaten und Bevölkerungsabw<strong>an</strong>derung<br />
trotz Milliardentr<strong>an</strong>sfers beherrscht.<br />
Ist das Erreichte also enttäuschend, oder<br />
waren die Erwartungen einfach zu hoch?
38 PROGRAMM<br />
Do, 25.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Do, 25.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Übers.<br />
Do, 25.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Gespräch<br />
und<br />
Diskussion<br />
Berlin<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8<br />
Dr. Annemarie Kleinert, Historikerin, Berlin<br />
Die Berliner Philharmoniker von Karaj<strong>an</strong> bis Rattle<br />
Die Berliner Philharmoniker sind in ihrer Heimatstadt<br />
seit 1882 eine Institution, weltweit<br />
ein Synonym für exzellenten Musikgenuss.<br />
Mit ihren berühmten Dirigenten Herbert<br />
von Karaj<strong>an</strong>, Claudio Abbado und Sir Simon<br />
Rattle eilten sie von Erfolg zu Erfolg. Kenntnisreich<br />
und unterhaltsam vermittelt Frau Dr.<br />
Kleinert lebendige Fakten zur Geschichte<br />
Medizin<br />
der Musiker, sie erzählt, wie sich das Verhältnis<br />
zu den verschiedenen Dirigenten,<br />
Komponisten und Solisten mit den unterschiedlichsten<br />
Temperamenten gestaltete.<br />
Auch berichtet sie über die erstmalige Aufnahme<br />
von Frauen ins Orchester und über<br />
die Einführung neuester Techniken wie der<br />
Digital Concert Hall.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Klett-Cotta Verlag<br />
Julia Ross, Ernährungspsychologin, Executive Director, Recovery Systems<br />
Clinic, Mill Valley, Kalifornien/USA<br />
Was die Seele essen will – Die „Mood Cure“<br />
Ängste, Stress, Stimmungsschw<strong>an</strong>kungen,<br />
ADS, Essstörungen und eine Vielzahl <strong>an</strong>derer<br />
seelischer Probleme können durch Ernährungsumstellung<br />
geheilt werden. Die Ernährungspsychologin<br />
Julia Ross hat mit der<br />
Mood Cure ein wissenschaftlich erprobtes<br />
Programm entwickelt, das schnell und einfach<br />
hilft. Spezifische Beh<strong>an</strong>dlungsmetho-<br />
Gehirn und Mensch<br />
den und ein individuell abgestimmtes Ernährungskonzept<br />
machen es möglich, das chemische<br />
Ungleichgewicht wieder in Bal<strong>an</strong>ce<br />
zu bringen. Julia Ross ist Psychotherapeutin<br />
in leitender Funktion in einer Klinik, in der<br />
Ess-, Sucht- und Stimmungsprobleme beh<strong>an</strong>delt<br />
werden. Sie ist Pionierin im neuen<br />
Forschungsfeld „Ernährungspsychologie“.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Verlag Artemis und Winkler<br />
Prof. Dr. Klaus Lieb, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Universitätsmedizin Mainz<br />
Gesprächsmoderation: Dr. Ingolf Toll Ebel, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin<br />
Hirndoping – Was m<strong>an</strong> darunter versteht<br />
und welche Missverständnisse es dabei gibt<br />
Kaffee ist out, „Ritalin ® “ ist in. Hirndoping<br />
ist der neue Trend, so die Prognose von<br />
Zukunftsforschern. Schlucken wir alle bald<br />
Psycho-Pillen, um ständig leistungsfähig<br />
und gut gelaunt zu sein? Diese Fragen sind<br />
<strong>an</strong>gesichts der bereits bestehenden Trends<br />
zur Leistungsoptimierung hochaktuell. Aber<br />
ist Hirndoping überhaupt sinnvoll? Und was<br />
k<strong>an</strong>n die Chemie eigentlich bewirken? Klaus<br />
Lieb forscht seit Jahren zum Thema Hirndoping<br />
und Medizinethik.
„Wir sprechen Deutsch“ – Türkischer Humor für Alle mit<br />
Murat Topal, Bülent Ceyl<strong>an</strong> und Fatih Çevikkollu<br />
Ein Kölner, ein M<strong>an</strong>nheimer und ein Berliner,<br />
allesamt bek<strong>an</strong>nt als Stars der deutsch-türkischen<br />
Comedy-Szene, machen sich auf in<br />
den Osten der Nation, um live ihre Lebenswelt<br />
zwischen Döner und Currywurst zu<br />
erklären. Die Comedi<strong>an</strong>s Topal, Ceyl<strong>an</strong> und<br />
Çevikkollu sind schon seit Jahren befreundet,<br />
so lag es also nah, auch einmal auf der<br />
Bühne mitein<strong>an</strong>der zu arbeiten.<br />
Wer sich bei der Geld<strong>an</strong>lage <strong>an</strong> der Börse<br />
von Gerüchten, vermeintlich todsicheren<br />
Tipps, von Gier und Angst leiten lässt, wird<br />
mit Sicherheit Geld verlieren. Wer dagegen<br />
systematisch und nach klaren Kriterien die<br />
richtigen Aktien auswählt, wird überdurchschnittliche<br />
Renditen einfahren. So einfach<br />
ist das – sagt Sus<strong>an</strong> Leverm<strong>an</strong>n, die viele<br />
Jahre mit überragendem Erfolg Fonds von<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> goes Comedy<br />
PROGRAMM 39<br />
Eintritt: PK 1: 29,- €, ermäßigt 26,- €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Mitglieder 23,- €.<br />
PK 2: 26 / 22 / 20 €, PK 3: 22 / 19 / 17 €<br />
Do, 25.03.<br />
20.00 Uhr<br />
Bühne<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft Fr, 26.03.<br />
19.30 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit dem H<strong>an</strong>ser-Verlag<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Sus<strong>an</strong> Leverm<strong>an</strong>n, B<strong>an</strong>kkauffrau, Dipl.-Volkswirtin, ehemalige Fondm<strong>an</strong>agerin,<br />
Autorin des Buches „Der entsp<strong>an</strong>nte Weg zum Reichtum“, Berlin<br />
Der entsp<strong>an</strong>nte Weg zum Reichtum –<br />
wie Sie <strong>an</strong> der Börse sicher Gewinn machen<br />
bis zu 1,7 Milliarden Euro gem<strong>an</strong>agt hat!<br />
Lernen Sie, wie m<strong>an</strong> mit relativ geringem<br />
Aufw<strong>an</strong>d auch als Laie Aktien bewerten und<br />
regelmäßig überprüfen k<strong>an</strong>n, und wo m<strong>an</strong><br />
die Informationen dafür kostenlos bekommt.<br />
Und diskutieren Sie mit ihr, warum Geld allein<br />
doch nicht alles ist, und wie jeder für sich<br />
persönlich das richtige Verhältnis zwischen<br />
Glück und Geld findet.<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 72<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> goes Comedy Fr, 26.03.<br />
20.00 Uhr<br />
Robert Louis Griesbach – „griesbach live (!)”<br />
Bühne<br />
Was passiert, wenn m<strong>an</strong> einen verrückten Inder, einen vor Selbstbewusstsein<br />
strotzenden Berliner Hausmeister, einen hypernervösen<br />
Ex-Raucher und eine zickige Operndiva zusammen auf<br />
die Bühne jagt? Es entsteht eine absurd-komische Mischung<br />
aus explosivem Humor und eleg<strong>an</strong>tem Wortwitz, bei dem jede<br />
Pointe sitzt: „griesbach live (!)“ mit Robert Louis Griesbach!<br />
Eintritt: 23,- €, ermäßigt: 20,- €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder: 19,- €<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 72
40 PROGRAMM<br />
So, 28.03.<br />
14.00 Uhr<br />
Führung<br />
Mo, 29.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 72<br />
Mo, 29.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Mo, 29.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Expertengespräch<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 72<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Führungen<br />
Sp<strong>an</strong>dau. Eine <strong>an</strong>dere Geschichte Berlins<br />
Ausführliche Informationen siehe Seite 13.<br />
Medizin / Psychologie<br />
Dr. med. Ilse Zilch-Döpke<br />
Fachärztin für Allgemein- und psychotherapeutische Medizin, Berlin<br />
Hildegard von Bingen<br />
Gilt die mittelalterliche Nonne als <strong>an</strong>tiquierte<br />
Kräutersammlerin oder „wissenschaftlich“<br />
gebildete Ärztin? Ist sie eine unverständliche<br />
Mystikerin oder moderne Psychotherapeutin<br />
und Theologin? Der Film von Margarete<br />
Berlin<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
von Trotta ließ Hildegard von Bingen gerade<br />
wieder ins Rampenlicht moderner Heilkunde<br />
treten. Was ist „dr<strong>an</strong>“ <strong>an</strong> dieser Frau, und<br />
was hat sie uns heute noch – oder gerade<br />
wieder – zu vermitteln?<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8<br />
Thomas Blees, Journalist und Autor des gleichnamigen Buches, Berlin<br />
Die Glienicker Brücke – Schauplatz der Geschichte<br />
Die Glienicker Brücke gilt als die berühmteste<br />
Brücke Deutschl<strong>an</strong>ds. Als Symbol<br />
der deutschen Teilung wurde sie bek<strong>an</strong>nt<br />
durch Aufsehen erregende Fluchtversuche<br />
und war berüchtigt als Ort spektakulärer<br />
Agentenübergaben. Thomas Blees erzählt<br />
die Geschichte dieses Bindeglieds zwischen<br />
Berlin und Potsdam von den Anfängen im<br />
17. Jahrhundert bis in die jüngste Verg<strong>an</strong>genheit,<br />
in der die Brücke immer wieder<br />
zum Brennpunkt der deutschen Geschichte<br />
wurde.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Fackelträger Verlag<br />
Aylin Korkmaz, Autorin des Buches „Ich schrie um mein Leben“, Baden-Baden<br />
Heinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Neukölln, Berlin<br />
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von Bündnis 90 / Die Grünen, Berlin<br />
Serap Altinisik, Leiterin Referat „Häusliche Gewalt“ von Terre des Femmes<br />
Moderation: Heide Oestreich, Redakteurin für Geschlechterfragen der taz, Berlin<br />
„Ehrenmorde“ und Zw<strong>an</strong>gsheiraten in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
Von denjenigen „Ehrenmord“-Fällen, die<br />
sich bisher in Deutschl<strong>an</strong>d zugetragen haben,<br />
zählt dieser zu den spektakulärsten –<br />
weil das Opfer überlebte, wenn auch nur<br />
knapp. Die Türkin Aylin Korkmaz, Mitte 30,<br />
Mutter dreier Kinder, wurde von ihrem Ex-<br />
M<strong>an</strong>n mit 26 Messerstichen in Gesicht und<br />
Körper niedergestreckt. „Ehrenmorde“ und<br />
die häufig praktizierten Zw<strong>an</strong>gsheiraten sind<br />
für viele die erschreckendsten Beispiele<br />
dafür, wie extrem sich die Wertesysteme<br />
der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d unterscheiden. Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
solche Taten oder Gewalt gegen Frauen generell<br />
verhindern? Wie k<strong>an</strong>n unsere Gesellschaft<br />
ein friedliches Mitein<strong>an</strong>der erreichen?
Dr. Burkhardt Göres<br />
Kunsthistoriker, Direktor Schlösser u. Sammlungen SPSG i. R., Potsdam<br />
Rheinsberg, Caputh, Or<strong>an</strong>ienburg …<br />
„Neue“ Königsschlösser in der Mark Br<strong>an</strong>denburg<br />
Ab 1990 konnten gleich eine g<strong>an</strong>ze Reihe<br />
von bedeutenden, ehemals königlichen<br />
Schlössern im L<strong>an</strong>d Br<strong>an</strong>denburg, die im<br />
Laufe der Jahrhunderte aus dem Besitz<br />
der Krone veräußert oder durch die Bodenreform<br />
enteignet wurden, wiederhergestellt<br />
und als Museum genutzt werden.<br />
PROGRAMM 41<br />
Länderkunde<br />
Die Schlösser in Rheinsberg, Caputh, Or<strong>an</strong>ienburg,<br />
Königs Wusterhausen, Paretz und<br />
das Marmorpalais in Potsdam sind unter<br />
<strong>an</strong>derem wegen ihrer größtenteils kostbaren<br />
Innenausstattung herausragende<br />
Baudenkmale herrscherlicher Wohnkultur<br />
und Kunstpflege.<br />
Prof. Dr. med. Michael Niedeggen<br />
Arbeitsbereich Allgemeine Psychologie und Neuropsychologie, FU Berlin<br />
Wie macht das Gehirn Bewusstsein? –<br />
Eine neuropsychologische Perspektive<br />
Der Begriff ‚Bewusstsein’ war l<strong>an</strong>ge Zeit<br />
aus der psychologischen Forschung verb<strong>an</strong>nt.<br />
Doch heute erlebt er eine Renaiss<strong>an</strong>ce.<br />
Mit moderner Bildgebung werden<br />
die Stellen im Gehirn lokalisiert, die ein<br />
bewusstes Erleben ermöglichen. Hat uns<br />
die Forschung also in die Lage versetzt,<br />
elementare Prozesse zu verstehen? Was<br />
läuft im Gehirn ab, wenn ich bewusst das<br />
Psychologie<br />
Umschalten des Ampellichts wahrnehme?<br />
Können wir ein Bewusstseinszentrum lokalisieren?<br />
Was geschieht mit den Signalen,<br />
die <strong>an</strong>scheinend nur unbewusst verarbeitet<br />
werden? Im Vortrag nähern wir uns den<br />
Fragen aus zwei Perspektiven – der experimentellen<br />
Forschung am gesunden Menschen<br />
und der klinischen Forschung mit<br />
hirngeschädigten Patienten.<br />
Prof. Dr. Nossrat Peseschki<strong>an</strong>, Internationale Akademie für Positive und<br />
Tr<strong>an</strong>skulturelle Psychotherapie, Wiesbaden<br />
Warum Religion unserer Seele gut tut<br />
Was ist der Sinn unseres Lebens, und wozu<br />
sind wir auf der Welt? Fragen wie diese<br />
bewegen die Menschen, und auch viele<br />
seelische Probleme beruhen auf der Suche<br />
nach Sinn. L<strong>an</strong>ge Zeit lieferte die Religion<br />
uns dazu die Antworten, aber heute<br />
zumeist nicht mehr. Und doch k<strong>an</strong>n sie das<br />
eigentlich noch, wenn m<strong>an</strong> sie vor Miss-<br />
Spiritualität und Psychologie<br />
verständnissen bewahrt und wir richtig mit<br />
ihr umgehen würden. Nossrat Peseschki<strong>an</strong><br />
zeigt <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d vieler Beispiele humorvoll und<br />
erfrischend die Missverständnisse auf und<br />
macht deutlich, warum Religion unserer<br />
Seele doch gut tut. Und er hilft Ihnen das<br />
Verhältnis zur Religion besser zu verstehen.<br />
Di, 30.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Digital-<br />
bildern<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 73<br />
Di, 30.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Di, 30.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 73
42 PROGRAMM<br />
Mi, 31.03.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Digital-<br />
bildern<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 73<br />
Mi, 31.03.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
22 PROGRAMM<br />
Länderkunde<br />
So, 08.11.<br />
17.00 Uhr<br />
Abenteuer und Extreme<br />
Joh<strong>an</strong>nes Prittwitz, Berlin Multivision In Zusammenarbeit mit Schropp L<strong>an</strong>d<br />
Der Harz – seine L<strong>an</strong>dschaft und die Zeugnisse Bruno Baum<strong>an</strong>n, der Ethnologe, Exped<br />
deutschen Geschichte<br />
Auf den Spuren des Buddha<br />
Der Harz ist eine der schönsten deutschen<br />
L<strong>an</strong>dschaften und Quedlinburg, Wernigerode<br />
und Gernrode sowie die malerischen<br />
Ortschaften in seiner Umgebung üben einen<br />
besonderen Reiz aus. Buntes Fachwerk,<br />
glänzender Schiefer und Schnitzereien<br />
zeugen von der Geschicklichkeit des<br />
H<strong>an</strong>dwerks Nur und wenige der Persönlichkeiten F<strong>an</strong>tasie der Men- in der Geiste<br />
schen. Der geschichte Harz beherbergt der Menschheit außerdem haben ei- so we<br />
ne Vielzahl<br />
und<br />
von<br />
so nachhaltig<br />
einzigartigen<br />
ausgestrahlt<br />
mittelalter-<br />
wie Siddha<br />
lichen Kulturdenkmälern<br />
ta Gautama, der<br />
– Kirchen,<br />
„Buddha“,<br />
Burgen,<br />
und keine h<br />
Schlösser<br />
Asien<br />
bis hin<br />
so<br />
zur<br />
tief<br />
Kaiserpfalz<br />
geprägt wie<br />
in<br />
er.<br />
Goslar<br />
Doch wer w<br />
–, die die<br />
der<br />
große<br />
historische<br />
Bedeutung<br />
Buddha,<br />
der Region<br />
was ist<br />
in<br />
seine Le<br />
der deutschen<br />
re, und<br />
Geschichte<br />
auf welchen<br />
widerspiegeln.<br />
Wegen hat sich die<br />
se verbreitet? Bruno Baum<strong>an</strong>n hat sich au<br />
Medizin<br />
Spurensuche begeben. Das Ergebnis i<br />
eine epische Reise, die ihn von der Heim<br />
Prof. Dr. med. Carl Erb, Chefarzt Augenheilkunde, des Buddha, Schlosspark-Klinik jener fruchtbaren BerlinG<strong>an</strong>geseb<br />
ne zu Füßen des Himalaya, über Sri L<strong>an</strong>k<br />
Das trockene Auge – wie k<strong>an</strong>n geholfen Thail<strong>an</strong>d werden? und Burma <strong>an</strong> den Mekong führ<br />
Entl<strong>an</strong>g dieser Lebensader Asiens entsta<br />
Das trockene Auge mit Kratzen und Bren- Beschwerden<br />
den gl<strong>an</strong>zvolle<br />
am Auge. Das<br />
Kulturen<br />
trockene<br />
wie Angkor<br />
Auge<br />
in Kam<br />
nen ist die häufigste Diagnose in der au- <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>- ist eine Erkr<strong>an</strong>kung<br />
bodscha oder<br />
und nicht<br />
Lu<strong>an</strong>g<br />
eine<br />
Prab<strong>an</strong>g<br />
reine Be-<br />
in Laos. Ein<br />
genärztlichen Sprechstunde und belastet findlichkeitsstörung. Kino g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>dere<br />
Neben<br />
Richtung<br />
altersentspre-<br />
nahm die Lehre Bu<br />
Millionen Menschen in Deutschl<strong>an</strong>d. Durch Auftakt chenden<br />
dhas<br />
Ursachen<br />
im Gepäck<br />
tritt es<br />
der<br />
häufig<br />
Händler,<br />
auch<br />
die<br />
im<br />
auf der Se<br />
die zu geringe Bildung von Tränenflüssigkeit Filmreihe Rahmen von Allgemeinerkr<strong>an</strong>kungen wie<br />
denstraße in Richtung Osten reisten. Brun<br />
und/oder fehlerhafte Zusammensetzung Ostpreußen Diabetes oder Rheuma auf. Verschiedene<br />
Baum<strong>an</strong>n folgte auch ihren Spuren bis<br />
des Tränenfilms kommt es zu erheblichen 11.00-19.00 Therapie<strong>an</strong>sätze werden besprochen.<br />
das Innere der als Todeswüste verrufene<br />
Uhr Takla Mak<strong>an</strong>, wo er auf die Überreste vo<br />
s. S. 61/62 D<strong>an</strong>d<strong>an</strong>-oilik, einem „Pompeji“ der Wüst<br />
A B E N D<br />
DES<br />
HEILENS<br />
mit Viktor Philippi<br />
in der URANIA Berlin<br />
„Gesundheit natürlich stärken“<br />
Vortrag und drei Heilmeditationen<br />
28.04.2010 18.30 Uhr<br />
Eintr.: 20 Euro www.theomedizin.de
Spiritualität / Reihe „Mystik einst und jetzt“<br />
Harald Alex<strong>an</strong>der Korp, Religionswissenschaftler, Berlin<br />
Margarete Porete – Spiegel der einfachen Seele<br />
„All jene, die Gott in Schriften, Kirchen und<br />
in Menschenworten suchen, sind Esel“,<br />
behauptete die fr<strong>an</strong>zösische Mystikerin<br />
Margarete Porete im 13. Jahrhundert. Kurz<br />
darauf wurde sie im Namen des Papstes<br />
auf dem Scheiterhaufen verbr<strong>an</strong>nt. Ihre<br />
Schriften, erst 1946 wiederentdeckt, überlebten<br />
nur, weil sie unter einem männlichen<br />
PROGRAMM 43<br />
2010 – Jahr der Energie<br />
Helmholtz-Vorträge in der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong><br />
Die Helmholtz-Gemeinschaft betreibt Forschung, die unser Wissen über<br />
fundamentale Naturphänomene vergrößert und Zukunftsvorsorge für Deutschl<strong>an</strong>d<br />
leistet. Wie diese erfüllt wird, zeigt die Erforschung nachhaltiger Energienutzung<br />
und -speicherung.<br />
Die Helmholtz-Gemeinschaft: Mit Energie in die Zukunft<br />
Begrüßung: Dr. Ulrich Bleyer, Direktor der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin;<br />
Thomas Gazlig, Leiter Kommunikation/Medien der Helmholtz-Gemeinschaft<br />
Elektrische Energie für morgen – Kraftwerke der Zukunft<br />
Prof. Dr. rer. nat. Detlev Stöver<br />
Forschungszentrum Jülich, Leiter des Instituts für Energieforschung<br />
Gesprächsleitung: Dr. Ulrich Bleyer<br />
Der Energiehunger der Menschheit, die Versorgung<br />
unserer Gesellschaften mit Energie,<br />
insbesondere elektrische Energie, ist<br />
die zentrale Herausforderung unserer Zukunft.<br />
Dabei spielt die Frage der nachhaltigen<br />
Versorgung eine entscheidende Rolle.<br />
Die heutige Stromerzeugung basiert zu<br />
einem überwiegenden Anteil auf der Nutzung<br />
fossiler Reserven in großen zentralen<br />
Kraftwerken. Zusätzlich spielt die Stromerzeugung<br />
aus Kernenergie eine erhebliche<br />
Rolle. Wenn alle Vorräte <strong>an</strong> Kohle, Gas, Öl,<br />
Ur<strong>an</strong> und Thorium verbraucht sind, bleibt<br />
der Weg einerseits solare Energie als quasi<br />
unerschöpfliche Quelle zu benutzen, oder<br />
die nukleare Fusion, die ebenfalls für viele<br />
tausend Jahre erhebliche Beiträge wird leisten<br />
können. Welche Arten der Stromerzeugung<br />
in Kraftwerken bestehen heute? Wie<br />
werden sie weiter entwickelt zu hocheffizienteren<br />
und klimaverträglicheren Systemen?<br />
Welche Alternativen werden entwickelt,<br />
z.B. Brennstoffzellen oder ähnliches?<br />
Welcher Entwicklungs- und Forschungsbedarf<br />
ergibt sich aus den Ziel<strong>an</strong>forderungen?<br />
Diese Fragen werden <strong>an</strong>geschnitten und<br />
Lösungswege aufgezeigt.<br />
Pseudonym überliefert wurden. Margarete<br />
Porete hatte sich der Beginenbewegung<br />
<strong>an</strong>geschlossen, einer revolutionären Form<br />
der religiösen Armut. Wie lebten Beginen,<br />
und könnten sie ein Vorbild für einen neuen<br />
Weg der Einfachheit sein? Und was machte<br />
Margarete Poretes Schrift so bris<strong>an</strong>t, dass<br />
die Kirche keine Gnade k<strong>an</strong>nte?<br />
Mi, 31.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
und<br />
Gespräch<br />
Eintritt frei<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 73<br />
Mi, 07.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 73
44 PROGRAMM<br />
Mi, 07.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Mi, 07.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 73<br />
Psychologie<br />
Dr. Dr. med. Gerd Ludescher, Gesundheitswissenschaftler und ärztlicher<br />
Leiter Gesundheitszentrum PrimaVita, Kr<strong>an</strong>kenhaus Waldfriede, Berlin<br />
Das Immunsystem der Psyche<br />
Wie bleibe ich gesund trotz Stress?<br />
Neueste Forschungsergebnisse konnten<br />
nachweisen, dass die ersten drei Lebensjahre<br />
wesentlich sind für die seelische<br />
Widerst<strong>an</strong>dsfähigkeit (Resilienz) im späteren<br />
Leben. Doch auch Erwachsene<br />
können erlernen, ihre seelische Widerst<strong>an</strong>dskraft<br />
zu verbessern und aktiver mit<br />
Astrophysik<br />
Dr. Christi<strong>an</strong> Spiering, DESY, Zeuthen<br />
Neutrinos – die Geheimschrift des Kosmos<br />
Flüchtig fast wie Geister, schnell fast wie<br />
Licht, fähig den g<strong>an</strong>zen Erdball zu durchqueren<br />
als wäre er Luft: das sind Neutrinos,<br />
die exotischsten der bek<strong>an</strong>nten Elementarteilchen.<br />
Sie haben uns einzigartige<br />
Informationen aus dem Sonneninnern und<br />
dem Innern eines sterbenden Sterns übermittelt.<br />
Am Südpol versucht m<strong>an</strong> gegenwärtig,<br />
mit ihrer Hilfe zu verstehen, wie<br />
Bildung unterirdisch …<br />
Experten vermitteln Wissen aus der Unterwelt<br />
22. – 26. März ........... 2010 ... ........... Zivil- und Katastrophenschutz<br />
19. – 23. April ........... 2010 . ............. Verkehrstechnik Berlin<br />
17. – 21. Mai ............. 2010 ............... Die Schlacht um Berlin 1945<br />
14. – 18. Juni ............. 2010 ............... Reichshauptstadt Germ<strong>an</strong>ia<br />
Neben diesen Seminaren bieten wir auch zweitägige Kurzseminare <strong>an</strong>. Unsere Seminare sind nicht<br />
nur in Berlin nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaub <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt, sondern auch<br />
in vielen <strong>an</strong>deren Bundesländern. Informieren Sie sich telefonisch unter 030 - 49 91 05 17 oder auf<br />
unseren Internetseiten unter<br />
schwierigen Lebenssituationen umzugehen.<br />
Erfahren Sie, wie Sie den Stürmen<br />
des Lebens trotzen können, sich auch in<br />
Krisen nicht aus der Bahn werfen lassen<br />
und selbst in schwierigsten Situationen den<br />
eigenen Seelenfrieden wahren.<br />
kosmische Beschleuniger funktionieren. Sie<br />
könnten uns enthüllen, ob ein vermeintlich<br />
ziviler Kernreaktor für militärische Zwecke<br />
genutzt wird oder ob im Erdinneren ein<br />
natürlicher Kernreaktor brennt. Und einige<br />
Science Fiction-Experten meinen sogar, sie<br />
könnten die Geheimschrift sein, derer sich<br />
hoch entwickelte Zivilisationen bedienen.<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
BERLINER UNTERWELTEN E.V. •Brunnenstraße 105•(im Südeing<strong>an</strong>g U-Bhf. Gesundbrunnen)•13355 Berlin
Philosophie / Reihe „Berlin der Philosophen“<br />
Maurice Schuhm<strong>an</strong>n, Politikwissenschaftler und Autor, Berlin<br />
Die Idealisten in Berlin:<br />
Fichte, Hegel, Schleiermacher und Schelling<br />
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die<br />
Berliner Universität, heute als Humboldt<br />
Universität zu Berlin bek<strong>an</strong>nt, zu einem<br />
Zentrum des deutschen Idealismus und<br />
seiner Ausläufer. Hier lebten und lehrten<br />
Philosophen wie Fichte, Hegel und Schelling<br />
und Theologen wie Schleiermacher. Ihnen<br />
ist es zu verd<strong>an</strong>ken, dass Berlin im 19.<br />
PROGRAMM 45<br />
Jahrhundert zu einem Zentrum der europäischen<br />
Geistesgeschichte wurde und als<br />
„preußisches Athen“ galt. Maurice Schuhm<strong>an</strong>n<br />
zeichnet das Leben und Wirken jener<br />
Persönlichkeiten <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von zeitgenössischen<br />
Quellen <strong>an</strong>ekdotenreich nach und<br />
verfolgt ihre Spuren im heutigen Stadtbild.<br />
Thomas R. Hoffm<strong>an</strong>n, M.A., Kunsthistoriker, Berlin<br />
Albrecht Dürer: Ein Universalgenie aus Nürnberg<br />
Der in Nürnberg geborene Albrecht Dürer<br />
k<strong>an</strong>n mit Fug und Recht als der bedeutendste<br />
deutsche Künstler des 16. Jahrhunderts<br />
bezeichnet werden. Als Maler<br />
wie als Druckgraphiker und Kunsttheoretiker<br />
hat er Einzigartiges geleistet. Seine<br />
Porträts gehören zu den herausragenden<br />
Hinterlassenschaften dieser Gattung; seine<br />
L<strong>an</strong>dschaftsaquarelle zu den ersten<br />
topographisch exakt beobachteten ihrer Art.<br />
Der Holzschnitt erfuhr unter Dürers geni-<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglied<br />
werden –<br />
auf Probe schon<br />
ab 15 €<br />
Mehr Infos unter<br />
www.ur<strong>an</strong>ia.de/<br />
mitgliedschaft<br />
Kunstgeschichte<br />
alen Händen eine nie gek<strong>an</strong>nte Perfektion<br />
und wurde durch ihn aus dem „Dienste<br />
der Buchillustration“ befreit. Die Technik<br />
des Kupferstichs erreichte eine bis dahin<br />
nie da gewesene Präzision. Der Kunsthistoriker<br />
Thomas R. Hoffm<strong>an</strong>n spürt der<br />
vielseitigen Persönlichkeit Albert Dürers<br />
mit Hilfe seiner Kunstwerke nach und unterzieht<br />
seine revolutionären Bildwelten<br />
einer eingehen Analyse.<br />
nach dem Konzert …<br />
nach dem Symposium …<br />
nach dem Kongress<br />
genießen Sie unsere<br />
Bellevue Bar und das The White House Restaur<strong>an</strong>t<br />
”Daily Lunch“ von EUR 4,50 bis EUR 6,50<br />
Do, 08.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 74<br />
Mehr Informationen unter www.president-hotel.de oder 030-21 90 30<br />
Do, 08.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien
Vortrag und<br />
Gespräch<br />
46 PROGRAMM<br />
Do, 08.04.<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 74<br />
Fr, 09.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Übungen<br />
und Film<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 74<br />
Länderkunde<br />
In Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Nationalfond / JNF-KKL, der Stiftung<br />
Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und der Gesellschaft für Christlich-<br />
Jüdische Zusammenarbeit Berlin<br />
Igal Avid<strong>an</strong>, Journalist und Buchautor, Berlin<br />
100 Jahre Tel Aviv – Geschichte und Entwicklung der<br />
„weißen Bauhausstadt“<br />
Moderation: Dr. Herm<strong>an</strong>n Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge<br />
Berlin – Centrum Judaicum und Stellv. Jüdischer Vorsitzender der GCJZ Berlin<br />
Tel Aviv gilt als das kulturelle und wirtschaftliche<br />
Zentrum des modernen Israel. Die 60<br />
Gründerfamilien wollten die Basis eines zionistischen<br />
Zentrums in Palästina schaffen –<br />
in guter Nachbarschaft mit den einheimischen<br />
Arabern aus Jaffa. Wie hat sich die<br />
Medizin<br />
Westkreuz-Druckerei<br />
Ahrens KG Berlin/Bonn<br />
Nachbarschaft zwischen Tel Aviv und Jaffa<br />
verw<strong>an</strong>delt? Inwieweit stellte Tel Aviv die<br />
Grundlage für den Staat Israel? Wie wurde<br />
sie als die „weiße Bauhausstadt“ wiedergeboren?<br />
Und was ist der heiligste Ort in<br />
dieser prof<strong>an</strong>en Stadt?<br />
Jürg Roffler, Gründer und Ausbildungsleiter des Middendorf Institute for<br />
Breathexperience, Berkeley, Kalifornien/USA<br />
Der Erfahrbare Atem: Das Werk von Prof. Ilse Middendorf<br />
Der „Erfahrbare Atem“ ist die von Ilse<br />
Middendorf begründete Atemlehre, die als<br />
Meditations- und Entsp<strong>an</strong>nungstechnik den<br />
natürlich zugelassenen Atem fördert und<br />
so das unbewusste Körperliche in Erfah-<br />
Print<br />
Design<br />
Web<br />
Töpchiner Weg 198/200 · 12309 Berlin<br />
Fon: 030-745 20 47 · Fax: 030-745 30 66<br />
E-Mail: druck@westkreuz.de<br />
www.westkreuz.de<br />
rung bringt. Im Vortrag zeigt Jörg Roffler<br />
Übungen, die Entwicklung, Ausdruck und<br />
Wohlbefinden fördern und heilende Prozesse<br />
in uns selbst unterstützen sowie<br />
Film-Ausschnitte über Ilse Middendorf.<br />
Sp<strong>an</strong>isch<br />
Übersetzerin und Schriftstellerin<br />
Ulrike Müller Inf<strong>an</strong>te<br />
in Weißensee<br />
zu erreichen zwischen<br />
14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Telefon 030-442 93 30<br />
dienstags für Anfänger<br />
donnerstags für Fortgeschrittene<br />
oder nach Belieben
Dr. M<strong>an</strong>uel Tusch, Psychologe, Bestsellerautor und Businesscoach, Köln<br />
Der Frustjobkillerworkshop<br />
Kommunikation – Konflikte konstruktiv klären!<br />
Philosophisches Café – Weltende oder Weltwende?<br />
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph und Publizist, Berlin<br />
Weltende und Apokalypse-Industrie – Matthias Horx<br />
Zukunftsforscher leben vom Optimismus.<br />
Und Matthias Horx ist einer der bek<strong>an</strong>ntesten<br />
deutschen Zukunftsforscher.<br />
Ihm kommt das Verdienst zu, die Apokalypse-Industrie<br />
etwas näher beleuchtet,<br />
und ihre Märchen mal als solche ben<strong>an</strong>nt<br />
zu haben. Ihnen entgegen setzt er unge-<br />
PROGRAMM 47<br />
Dr. Volker Kitz, Jurist, Bestsellerautor und Businesscoach, Köln<br />
und Dr. M<strong>an</strong>uel Tusch, Psychologe, Bestsellerautor und Businesscoach, Köln<br />
Die Frustjobkillershow – Wie Sie lernen, Ihren Job zu lieben –<br />
ohne sich selbst zu verbiegen!<br />
„Ich verdiene zu wenig Geld“, „Der Chef<br />
weiß meine Arbeit nicht zu schätzen“, „Alle<br />
Kollegen sind geisteskr<strong>an</strong>k“. Kennen<br />
Sie das? Glückwunsch, Sie haben Ihren<br />
Traumjob gefunden! Richtig: Der Job, den<br />
Sie haben, ist der beste, den Sie kriegen<br />
können. Dr. Kitz und Dr. Tusch belegen:<br />
Alle Jobs sind im Prinzip gleich, und die<br />
Frustursache liegt in uns selbst. Sie entlarven<br />
die häufigsten Gründe für Jobfrust und<br />
Kritik und Konflikte sind unser „täglich<br />
Brot“. Doch häufig und leider entstehen<br />
im Job durch un<strong>an</strong>gemessene Kommunikation<br />
Reibungsverluste, Demotivation und<br />
Beziehungsstörungen, die uns den Alltag<br />
zur Hölle machen. Der Workshop basiert<br />
auf dem Prinzip der „Gewinner-Gewinner-<br />
Beziehung“: Konflikte lassen sich nur lösen,<br />
wenn beiderseitiges Verstehen erreicht<br />
wird. Erst d<strong>an</strong>n lassen sich Interessen und<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
stellen eine verblüffend wirksame Methode<br />
vor, mit der Sie Ihren nervenden Berufsalltag<br />
aus eigener Kraft verbessern können!<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Bedürfnisse der Konfliktpartner in Einkl<strong>an</strong>g<br />
bringen. Sie lernen, Konflikte als Ch<strong>an</strong>ce zu<br />
begreifen und deren Energie und Potential<br />
für die gemeinsame Zielerreichung nutzbar<br />
zu machen. Im Workshop lernen Sie wichtige<br />
Strategien kennen. Bitte Schreibzeug<br />
mitbringen.<br />
Eintritt: 69,- €, ermäßigt 65,- €, Mitglieder<br />
59,- €. 5 % Frühbucher-Rabatt bis 20. März<br />
2010. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
bremsten Optimismus, gepaart mit moderater<br />
Skepsis.<br />
Das nächste Philosophische Café findet<br />
am 18.04. zum Thema „Warum m<strong>an</strong> für<br />
50 Billionen die Welt retten k<strong>an</strong>n – Björn<br />
Lomborg“ statt.<br />
Fr, 09.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 74<br />
Sa, 10.04.<br />
10.00-<br />
17.00 Uhr<br />
Workshop<br />
So, 11.04.<br />
10.30 Uhr<br />
Gesprächsreihe
48 PROGRAMM<br />
So, 11.04.<br />
14.00 Uhr<br />
Multimedia-<br />
Vortrag<br />
Multimedia-<br />
Vortrag<br />
Länderkunde<br />
Rol<strong>an</strong>d Marske, Fotograf und Journalist, Berlin<br />
Das südliche Ostpreußen – Ein L<strong>an</strong>d wie aus einer<br />
<strong>an</strong>deren Zeit<br />
Kristallene Seen, dunkle Wälder und s<strong>an</strong>fte<br />
Hügel sind die Wahrzeichen <strong>Masur</strong>ens. Es<br />
ist eine L<strong>an</strong>dschaft wie aus dem Bilderbuch<br />
– oder wie aus fernen Kindheitserinnerungen.<br />
Wohl kaum ein <strong>an</strong>derer Ort Europas<br />
erweckt so viele Stimmungen und Gefühle<br />
wie diese. <strong>Masur</strong>en ist aber auch ein L<strong>an</strong>d,<br />
das in Deutschl<strong>an</strong>d jahrzehntel<strong>an</strong>g fast nur<br />
in der Erinnerung seiner ehemaligen Bewohner<br />
existierte, denn der südliche Teil der<br />
einstigen deutschen Provinz Ostpreußen ist<br />
erst in den verg<strong>an</strong>genen Jahren von deutschen<br />
Touristen wiederentdeckt worden.<br />
Auch der Berliner Journalist und Fotograf<br />
Rol<strong>an</strong>d Marske hat das alte Paradies neu<br />
entdeckt: Die geheimnisvolle Schönheit der<br />
<strong>Masur</strong>ischen Seen, die malerischen Städte<br />
und Dörfer, die Schlösser und Herrenhäuser,<br />
die von der wechselvollen Geschichte<br />
erzählen. Auf vielen Reisen hat der Autor<br />
mit seiner Kamera den Zauber und die<br />
Schönheit dieser einzigartigen L<strong>an</strong>dschaft<br />
eingef<strong>an</strong>gen – für all jene Menschen, die<br />
<strong>Masur</strong>en noch aus ihrer Kindheit kennen,<br />
genauso wie für jene, die <strong>Masur</strong>en heute<br />
neu entdecken wollen.<br />
17.00 Uhr Gartenträume – die schönsten Gärten und Parks der Welt<br />
Rol<strong>an</strong>d Marske ist um die g<strong>an</strong>ze Welt gereist,<br />
um die schönsten Gärten und Parks<br />
zu porträtieren, und so k<strong>an</strong>n er Ihnen mit<br />
meisterhaften Fotografien Zauberl<strong>an</strong>dschaften<br />
aus zwei Jahrtausenden Gartenkunst<br />
zeigen! Das Spektrum reicht von <strong>an</strong>tiken<br />
römischen Gärten, verträumten Renaiss<strong>an</strong>cegärten<br />
in Italien, stillen Klostergärten<br />
über prachtvolle barocke Schlossparks, wie<br />
das fr<strong>an</strong>zösische Versailles oder den russischen<br />
Peterhof, zu den rom<strong>an</strong>tischen englischen<br />
L<strong>an</strong>dschaftsgärten und den üppig<br />
blühenden Cottage-Gärten in Südengl<strong>an</strong>d.<br />
Die Bilderreise führt den Zuschauer auch in<br />
die paradiesischen Mogulgärten Indiens, die<br />
klassischen Gärten Chinas, die meditativen<br />
Zen-Gärten Jap<strong>an</strong>s und die Gartenjuwelen<br />
Eintritt jeweils: 8,- €, ermäßigt 6,50 €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 5,- €<br />
des Orients, von Dubai über Marokko bis<br />
zur Alhambra in Andalusien. Zu den Bildern<br />
erzählt der Autor, übersichtlich wie ein Lexikon<br />
und doch unterhaltsam wie ein Rom<strong>an</strong>,<br />
die Geschichte und Geschichten der<br />
Gartenkunst und ihrer Schöpfer.
PROGRAMM 49<br />
PROGRAMM 61<br />
Länderkunde<br />
Archäologie Do, Mo, 22.10. 12.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Dr. Jürgen Sylvia Grothe, Falke Stadthistoriker und Autor, Berlin<br />
Vortrag mit<br />
Ägyptologin, Der Hohe Fläming<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin e.V.<br />
Das Klöster, Ägyptische Burgen und Schlachtfelder Museum Kairo vor den – Toren Berlins<br />
mit Dias Dias<br />
Schatzkammer Auf dem Höhenzug zwischen der Pharaonen<br />
Elbe und dem delung in ask<strong>an</strong>ischer Zeit, die Mahnmale<br />
Was Baruther Sie in Urstromtal diesem Museum finden sehen sich ist viele überin- vieles auf den erscheint Schlachtfeldern rätselhaft: bei Hagelberg Wozu dienten und<br />
wältigend:teress<strong>an</strong>te Nicht und sehr nur der gut einzigartige erhaltene ZeugGrab- Scheintüren, Dennewitz zeugen Uschebtis von und den Totenbücher,<br />
Befreiungsschatznisse<br />
aus des allen Tut<strong>an</strong>chamun wichtigen begeistert Epochen der in seiner br<strong>an</strong>- welchen kriegen, Zweck und die hatten alten H<strong>an</strong>delsstraßen die zahlreichen Sta- von<br />
goldenen denburgischen Pracht, auch Geschichte! Diademe Das und <strong>an</strong>deres Kloster tuen Berlin hoher nach Würdenträger, Magdeburg und was Wittenberg sagen uns<br />
Geschmeide, Zinna und die kunstvoll Burgen gearbeitetes Rabenstein, Mobiliar Belzig Stelen brachten und über Reliefs l<strong>an</strong>ge über Zeit Leben wirtschaftlichen<br />
und Jenseits-<br />
aus und Edelhölzern, Wiesenburg prächtig erzählen bemalte von der Särge Besie- und vorstellung Wohlst<strong>an</strong>d.<br />
im Niltal?<br />
reich verzierte Sarkophage zeugen von der Nach Ägypten führen auch <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-KulTou-<br />
hohen Kunstfertigkeit ihrer Schöpfer. Und ren, s. S. 76.<br />
Physik Mo, 12.04.<br />
17.30 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit dem Springer-Verlag, Heidelberg Länderkunde Do, Vortrag 22.10. und<br />
Prof. Dr. Dieter B. Herrm<strong>an</strong>n, Direktor der Archenhold-Sternwarte und des<br />
Heidrun Zeiss-Großpl<strong>an</strong>etariums Richter, Reiseleiterin, i.R., Präsident Berlinder<br />
Leibniz-Sozietät, Berlin<br />
Andalusien Urknall im Labor – Das maurische Sp<strong>an</strong>ien<br />
Nirgendwo Wie Teilchenbeschleuniger in der Welt verschmelzen die Natur Orient simulieren Süden Sp<strong>an</strong>iens geprägt hat. Frau Richter<br />
17.30 Buch- Uhr<br />
Vortrag präsentation mit<br />
Dias<br />
und Die Frage Okzident nach so der zauberhaft Herkunft, wie Entwicklung in Sevilla<br />
mit und dem Zukunft Alcàzar, des in Universums Córdoba mit als einer G<strong>an</strong>zes der<br />
größten zählt zu Moscheen den fundamentalen der Erde und wissenschaft- in Gr<strong>an</strong>ada<br />
mit lichen der Themen weltberühmten der Gegenwart. Alhambra. Alle Die se bishe- drei<br />
Städte rigen Untersuchungen zeugen bis heute zu von diesem der großartigen Problem<br />
mittelalterlichen basieren auf Beobachtungen Hochkultur der mit Mauren, immer<br />
die größeren über mehr Teleskopen als sieben und Jahrhunderte deren Vergleich den<br />
macht dernen Sie Teilchenbeschleuniger außerdem mit der Sem<strong>an</strong>a wie der S<strong>an</strong>ta LHC<br />
von des Sevilla, CERN versetzen der berühmtesten uns in die Osterprozes-<br />
Lage, gezielt<br />
sion experimentelle Sp<strong>an</strong>iens, oder Forschungen mit Ronda, durchzuführen<br />
dem historischen<br />
und so Zentrum kosmische des Extremzustände Stierkampfes – vertraut. im Labor<br />
nachzuahmen. Kernphysiker und Astrophy-<br />
Andalusien siker hoffen können gemeinsam, Sie auch dadurch mit dem <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>- Ver-<br />
KulTouren ständnis der kennen Lebensgeschichte lernen, siehe des Seite Univer- 77.<br />
mit theoretischen Überlegungen. Die mosums ein großes Stück näher zu kommen.
Mo, 12.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
50 PROGRAMM<br />
Di, 13.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 74<br />
Di, 13.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Philosophie / Reihe „Philosophie der Wollust und der Liebe“<br />
Wollust ist für das Christentum eine Todsünde. Aber sündigen wir in dieser<br />
Beziehung nicht eigentlich gerne? Und wie ist das Verhältnis von Wollust und<br />
Liebe zu verstehen? Lutz von Werder stellt Ihnen das Thema <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d verschiedener<br />
DenkerInnen vor.<br />
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph und Publizist, Berlin<br />
Lust, Kreativität und Liebe – Richard David Precht<br />
Richard David Precht hat nach seinem Bestseller<br />
über das Selbst gleich nachgelegt und<br />
ein Buch über die Liebe geschrieben. Was<br />
sind seine zentralen Thesen? Wie ist das<br />
Verhältnis von Lust und Kreativität? Und wo<br />
Kunstgeschichte<br />
Medizin<br />
bleibt die Liebe, wenn alles erstmal Hirnchemie<br />
ist? K<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n überhaupt noch<br />
von Liebe reden? Lutz von Werder führt Sie<br />
in die Ged<strong>an</strong>ken von Deutschl<strong>an</strong>ds Bestsellerautor<br />
ein.<br />
Dr. H<strong>an</strong>s Thomas Carstensen, Kunsthistoriker, Hamburg<br />
Emil Nolde – Entdeckungsreise zum unbek<strong>an</strong>nten Künstler<br />
Bek<strong>an</strong>nt ist Nolde als Maler farbig schillernder<br />
Blumenbilder und L<strong>an</strong>dschaften.<br />
Wenige kennen seine Großstadtszenen<br />
oder die religiösen Motive. Dr. Carstensen<br />
zeigt neben Noldes mühevollem, selbstquälerischen<br />
Weg zum Künstler auch seine<br />
mitunter widersprüchliche politische Haltung<br />
auf: sein Engagement für die unterjochten<br />
Kolonialvölker, das wegen seiner<br />
deutsch-nationalen Gesinnung im Ansatz<br />
stecken blieb. Rätselhaft ist auch Noldes<br />
Haltung zum Nationalsozialismus: Obwohl<br />
Mitglied einer Nazi-Org<strong>an</strong>isation, wurde er<br />
zum Staatsfeind erklärt. Aus allen Details<br />
entsteht das Bild einer komplizierten, faszinierenden<br />
Persönlichkeit – eines Schöpfers<br />
von atemberaubend schönen Bildern.<br />
Dr. med. Kerstin Anvari, Fachärztin für Neurologie/Psychiatrie, Berlin<br />
Alt – älter – Alzheimer?<br />
Rechtzeitige Hilfen gegen Vergesslichkeit<br />
Alzheimer bahnt sich, oft unbemerkt oder Kräfte übersteigt. Obwohl es bisher keine<br />
unterschätzt, über Jahrzehnte <strong>an</strong>. Viel wert- Heilung gibt, können Medikamente und eine<br />
volle Zeit, viele Möglichkeiten werden so adäquate Umgehensweise diese schwere<br />
verloren. Über eine Million Menschen lei- Erkr<strong>an</strong>kung eindämmen und lindern. Aus<br />
den bereits jetzt <strong>an</strong> einer kr<strong>an</strong>khaften Ver- der neurologischen Praxis erhalten Sie akgesslichkeit.<br />
Diese Situation ist für den tuelle Informationen, Tipps und Tricks nicht<br />
Betroffenen sowie seine Angehörigen eine nur für die Alzheimer-Erkr<strong>an</strong>kung, sondern<br />
zunehmende Herausforderung, die oft die auch für ein Altern ohne Vergesslichkeit.
Geowissenschaften<br />
PD Dr. Michael Kühn, Leiter des Zentrums für CO2-Speicherung, Helmholtz-<br />
Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)<br />
Ch<strong>an</strong>cen und Risiken der CO -Speicherung<br />
2<br />
Erfahrungen vom Pilotprojekt Ketzin<br />
Im Mittelpunkt der Forschung des Zentrums<br />
für CO 2 -Speicherung steht die Frage, ob eine<br />
l<strong>an</strong>gfristige und sichere Speicherung von<br />
Kohlendioxid im Untergrund möglich ist und<br />
damit CO 2 -Emmissionen in die Atmosphäre<br />
vermieden werden können. Dafür werden<br />
neue Technologien zur Überwachung der<br />
Speicherung in porösen Gesteinen im tiefen<br />
Dr. Thomas Schäfer, Dozent für Philosophie und Ethik, Berlin<br />
Was ist Glück? Neue Erkenntnisse aus Philosophie und<br />
Forschung<br />
Die Frage nach dem Glück ist eine der ältesten<br />
und wirkmächtigsten Fragen der<br />
Menschheit, die immer wieder Antworten<br />
herausfordert. Was halten hier die moderne<br />
Philosophie und die Wissenschaften für<br />
Antworten bereit? Helfen ihre Erkenntnisse<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Prof. Philipp Oswalt, Professor für Architekturtheorie und Entwerfen <strong>an</strong> der<br />
Universität Kassel und Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau<br />
Welche Zukunft haben die Städte in der ehemaligen DDR?<br />
Die Internationale Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“<br />
In den letzten 20 Jahren haben tausende<br />
von Menschen viele Städte der ehemaligen<br />
DDR verlassen, die demografische Entwicklung<br />
lässt einen weiteren Bevölkerungsrückg<strong>an</strong>g<br />
erwarten, viele alte Industrien und<br />
Wirtschaftszweige sind zusammen gebrochen<br />
oder haben keine rosige Zukunft…<br />
Philosophie und Psychologie<br />
PROGRAMM 51<br />
Untergrund entwickelt und getestet. Nahe<br />
der Ortschaft Ketzin in Br<strong>an</strong>denburg wird<br />
als Pilotprojekt das erste kontinentale europäische<br />
Feldlabor zur CO 2 -Speicherung betrieben,<br />
über dessen Erfahrungen Dr. Kühn<br />
im allgemeinen Kontext der Speicherung<br />
von CO 2 in geologischen Formationen berichten<br />
wird.<br />
uns, unser Glückskonto aufzufüllen? Oder<br />
desillusionieren sie uns ein Stück weit?<br />
Thomas Schäfer stellt Ihnen <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d neuer<br />
Erkenntnisse vor, was Sie über das Glück<br />
wissen sollten und hofft, Ihnen damit den<br />
Weg zum Glück etwas zu ebnen.<br />
In Sachsen-Anhalt werden von fast 20 Städten<br />
mit Unterstützung von vielen Experten<br />
Antworten auf die Frage gesucht, die Sie mit<br />
dem IBA-Direktor Prof. Oswalt diskutieren<br />
können: Wie k<strong>an</strong>n unter diesen Voraussetzungen<br />
ein Stadtumbau gestaltet werden?<br />
Di, 13.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 74<br />
Mi, 14.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 74<br />
Mi, 14.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
52 PROGRAMM<br />
Mi, 14.04.<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 74<br />
Do, 15.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 75<br />
Do, 15.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
praktischen<br />
Übungen<br />
Psychologie<br />
Prof. Dr. med. Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie, Charité Campus Mitte (CCM)<br />
Dipl.-Psych. Yehonala Gudlowski, wiss. Mitarbeiterin, Früherkennungsund<br />
Therapiezentrum für beginnende Psychosen, beide Charité Berlin<br />
Früherkennung von Psychosen<br />
Psychische Störungen können sich unterschiedlich<br />
ausdrücken. Wenn eine gedrückte<br />
Stimmung oder Stimmungsschw<strong>an</strong>kungen<br />
im Vordergrund stehen, wird von affektiven<br />
Störungen gesprochen. Psychosen<br />
sind gravierende Störungen des Fühlens,<br />
Denkens, der Wahrnehmung und Realitätsprüfung.<br />
Psychische Erkr<strong>an</strong>kungen werden<br />
oft zu spät erk<strong>an</strong>nt und die Menschen erhalten<br />
zu spät Hilfe. Was sind Vorboten oder<br />
Spiritualität / Reihe „Von der Bibel in die Gegenwart“<br />
Die Reihe stellt Ihnen in lockerer Folge vor, wie sich das Verhältnis von Bibelwort<br />
und Gesellschaft heute möglicherweise noch verstehen lässt.<br />
Prof. Dr. Rainer Kampling, Seminar für Katholische Theologie, FU Berlin<br />
Jüdisch-Christliche Konzeptionen von Respekt und<br />
Gleichheit<br />
Respekt und Gleichheit sind nicht nur zentrale<br />
politische Themen, sondern auch Basiswerte<br />
des modernen Selbstverständnisses.<br />
Sie spielen bei Fragen der sozialen<br />
Gerechtigkeit genauso eine Rolle, wie bei<br />
Psychologie<br />
Rich Renate Schmidt, Dipl.-Psychologin, Autorin, Business-Coach, Berlin<br />
Vom Glück in unsicheren Zeiten<br />
Das, was Menschen auch in turbulenten<br />
Zeiten in der Bal<strong>an</strong>ce halten k<strong>an</strong>n, hat einen<br />
Namen: Es sind die sieben Schlüssel<br />
zum Erfolg – die Resilienzfaktoren. Die gute<br />
Nachricht: m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n sie trainieren, wie<br />
m<strong>an</strong> einen Muskel trainieren k<strong>an</strong>n. So gilt<br />
es, Optimismus zu üben, sich mit <strong>an</strong>deren<br />
Frühsymptome für eine spätere psychische<br />
Erkr<strong>an</strong>kung? Was ist bereits im Kinder- und<br />
Jungendalter erkennbar? Wie k<strong>an</strong>n das Umfeld<br />
die Verhaltensweisen Betroffener richtig<br />
deuten? Was sind die Risiko- und Schutzfaktoren<br />
zur Entstehung? Der Vortrag zeigt<br />
Möglichkeiten der Früherkennung und wie<br />
effektiv frühzeitige diagnostische und therapeutische<br />
Maßnahmen sind.<br />
Fragen der Demokratie und der religiösen<br />
Toler<strong>an</strong>z und Akzept<strong>an</strong>z. Welche Vorstellungen<br />
gibt es im Jüdischen und Christlichen<br />
Glauben dazu? Und können diese<br />
Vorstellungen heute noch wirksam werden?<br />
auszutauschen, neue Wege des Denkens zu<br />
probieren, D<strong>an</strong>kbarkeit zu entwickeln oder<br />
zu wissen, was zur eigenen Ausgeglichenheit<br />
führt – eine Haltung zum Leben zu finden,<br />
die von Selbst-Bewusstsein geprägt<br />
ist. Um diese Kräfte geht es, die zu einem<br />
glücklichen Leben führen.
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen und<br />
Bürgermeister von Berlin<br />
Wirtschafts- und Fin<strong>an</strong>zkrise:<br />
Wie k<strong>an</strong>n ökonomisch und politisch umgesteuert werden?<br />
Obwohl der radikale Abwärtstrend der<br />
wirtschaftlichen Entwicklung in Berlin und<br />
Deutschl<strong>an</strong>d gebremst scheint, ist die Lage<br />
in Griechenl<strong>an</strong>d und <strong>an</strong>deren Staaten<br />
der EU weiterhin höchst labil, und auch<br />
die Weltwirtschaft steht noch vor großen<br />
Problemen. Es ist nicht nur zu fragen, wie<br />
die wirtschafts- und fin<strong>an</strong>zpolitische Stabilität<br />
im Euro-Raum kurzfristig gar<strong>an</strong>tiert<br />
werden k<strong>an</strong>n, sondern vor allem, welche<br />
ökonomischen und politischen Strategien<br />
PROGRAMM 53<br />
<strong>an</strong>gezeigt sind, eine stabile und gerechte<br />
Entwicklung innerhalb Europas und darüber<br />
hinaus <strong>an</strong>zustoßen. Während der Fin<strong>an</strong>zkrise<br />
waren weltweit billionenschwere staatliche<br />
Stützungen notwendig. Aber wie und<br />
durch wen sind diese enormen Summen in<br />
der Zukunft aufzubringen? Und was steht zu<br />
befürchten, wenn die von vielen Seiten eingeforderte<br />
Regulierung des Fin<strong>an</strong>zsektors<br />
weiterhin größtenteils in Ankündigungen<br />
stecken bleibt?<br />
Geschichte<br />
Rudolf G. Scharm<strong>an</strong>n, Leiter des Schlosses Charlottenburg und Kurator der<br />
gleichnamigen Ausstellung<br />
Luise. Leben und Mythos der Königin<br />
Die gleichnamige Ausstellung im Schloss<br />
Charlottenburg bildet den Auftakt zu zahlreichen<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen, mit denen die Stiftung<br />
Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Br<strong>an</strong>denburg<br />
der Königin in ihrem 200.<br />
Todesjahr gedenkt. Im Neuen Flügel des<br />
Schlosses geht es um die Entstehung des<br />
Mythos „Luise“. Wer war die Person hin-<br />
Prof. Dr. Ludger Schiffler, Institut für Rom<strong>an</strong>ische Philologie, Berlin<br />
Wie halte ich mein Gedächtnis jung?<br />
Mit zunehmendem Alter „verkalkt“ das Gehirn<br />
tatsächlich. Die Dendriten (Empf<strong>an</strong>gs<strong>an</strong>tennen)<br />
unserer Gehirnzellen nehmen<br />
ab. Das heißt aber keineswegs, dass wir<br />
nicht aktiv etwas tun können, um unsere<br />
Gedächtnisleistung aufrecht zu erhalten.<br />
Lernen Sie Strategien und Memotechniken<br />
ter dem Mythos wirklich? Gemälde, Skulpturen,<br />
darunter Meisterwerke von Schinkel,<br />
Schadow und Rauch, laden zu einer<br />
Annäherung <strong>an</strong> das Leben und Nachleben<br />
von Königin Luise ein. Anlässlich des Jubiläums<br />
wurden im Schlossgarten auch das<br />
Mausoleum mit dem Grabmal sowie die<br />
Luiseninsel s<strong>an</strong>iert.<br />
Pädagogik<br />
für den Alltagsgebrauch kennen! Erfahren<br />
Sie, durch welche Aktionen das Gehirn gesund<br />
gehalten wird, durch welche Strategien<br />
der Alltag ohne Vergessen bewältigt<br />
werden k<strong>an</strong>n, wie m<strong>an</strong> sich besser konzentriert,<br />
und wie m<strong>an</strong> das Gedächtnis fit hält.<br />
Bitte Schreibzeug mitbringen.<br />
Do, 15.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Do, 15.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 75<br />
Fr, 16.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 75
54 PROGRAMM<br />
Fr, 16.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag/<br />
Lesung mit<br />
Diskussion<br />
Fr, 16.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 75<br />
Sa, 17.04.<br />
10.00-<br />
17.00 Uhr<br />
Seminar<br />
Medizin<br />
Anlässlich des Weltparkinson-Tages am 11. April 2010<br />
Wig<strong>an</strong>d L<strong>an</strong>ge, Autor von „Mein Freund Parkinson“ und „Wenn Parkinson<br />
kommt“, Parkinson-Erkr<strong>an</strong>kter, Denklingen/Oberbayern<br />
Parkinson heute – Ein autobiographischer Erfahrungsbericht<br />
Der Referent beschreibt einen über 14 Jahre<br />
währenden, dornenreichen Weg – streckenweise<br />
gemeinsam mit seinem Freund Parkinson.<br />
Eine ungewöhnliche Freundschaft,<br />
denn Parkinson entpuppt sich als Feind.<br />
Wig<strong>an</strong>d L<strong>an</strong>ge mobilisiert seine Selbstheilungskräfte,<br />
um sich aus seiner tiefsten<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Krise zu befreien. Er schildert eindrucksvoll<br />
seine Erfahrungen mit der Kr<strong>an</strong>kheit. Aber<br />
es ist mehr als ein trockener Kr<strong>an</strong>kheitsreport.<br />
Das ZDF attestierte kürzlich: „L<strong>an</strong>ges<br />
Werk „Mein Freund Parkinson“ ist der urkomische<br />
Erfahrungsbericht über einen<br />
ungebetenen Gast.<br />
Hartwig H<strong>an</strong>sen, Psychologe, Paar- und Familientherapeut, Autor, Hamburg<br />
Respekt. Der Schlüssel zur erfolgreichen Partnerschaft<br />
Nicht die „große Liebe“, sondern der gegenseitige<br />
Respekt ist entscheidend für<br />
das Gelingen und die Dauer einer Beziehung.<br />
Oder noch deutlicher: Ohne Respekt<br />
ist alles nichts! Und das gilt nicht nur für<br />
Partnerschaften. Der Paar- und Familientherapeut<br />
H<strong>an</strong>sen fasst seine Erfahrungen<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
in dem Satz zusammen: „Lieben ist schöner<br />
als Siegen“. In seinem Vortrag zeigt<br />
H<strong>an</strong>sen, was diese Aussage bedeutet<br />
und beschreibt die „zehn Gebote des Respekts“.<br />
Er berichtet von Schlüsselszenen<br />
aus seiner Praxis, in der Paare dar<strong>an</strong> arbeiten,<br />
Achtung und Liebe wiederzufinden.<br />
Hartwig H<strong>an</strong>sen, Psychologe, Paar- und Familientherapeut, Autor, Hamburg<br />
Bevor die Liebe verloren geht...<br />
Grundkurs respektvolle Kommunikation in der Partnerschaft<br />
Verletzung, Verachtung, Verleugnung und<br />
Rückzug – so lauten die vier „apokalyptischen<br />
Reiter“, die eine Krise oder gar das<br />
Ende einer Beziehung <strong>an</strong>kündigen. Traben<br />
m<strong>an</strong>che dieser Vorboten schon durch Ihre<br />
Partnerschaft? Wenn wir die gemeinsame<br />
Basis in unseren Beziehungen nicht verlieren<br />
wollen, müssen wir die „Spielregeln<br />
einer respektvollen Kommunikation“ kennen.<br />
Worin äußern sich Respekt und Achtung<br />
im Alltag, wie können sie gewahrt,<br />
geschützt und bewusst wiedergewonnen<br />
werden? Wie können wir uns missachtendes<br />
Verhalten gegenüber unserem Partner<br />
bewusst machen – und ändern? Respekt<br />
ist mehr als ein Wort. Das will dieses Seminar<br />
– auch spielerisch in der Gruppe –<br />
erfahrbar machen. Das Seminar eignet sich<br />
für Paare und Einzelpersonen.<br />
Teilnahmegebühr: 69,- €, ermäßigt 65,- €,<br />
Mitglieder 59,- €. 5 % Frühbucher-Rabatt<br />
bis 20. März 2010. Teilnehmerzahl begrenzt.
Philosophisches Café – Weltende oder Weltwende?<br />
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph und Publizist, Berlin<br />
Warum m<strong>an</strong> für 50 Billionen die Welt retten k<strong>an</strong>n –<br />
Björn Lomborg<br />
In der Industriegesellschaft sind Solidarität<br />
und Gerechtigkeit nicht gefragt. Aber die<br />
Gegenwehr wächst. Doch ist diese auch<br />
sinnvoll? Ist der Öko-Kapitalismus möglich?<br />
Und was ist eigentlich mit der Zukunft? Niem<strong>an</strong>d<br />
kennt sie, aber die Aktivisten müssen<br />
so h<strong>an</strong>deln, als hätte die Menschheit eine<br />
sichere Zukunft. Und noch wichtiger: K<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> mit Geld die Welt retten, oder nur mit<br />
PROGRAMM 55<br />
Selbstkasteiung. Björn Lomborg hat 50 Billionen<br />
ver<strong>an</strong>schlagt um die Welt zu einem<br />
besseren Ort zu machen. Was ist dr<strong>an</strong> <strong>an</strong><br />
dieser Rechnung? Das diskutiert Lutz von<br />
Werder heute mit Ihnen. Das nächste Philosophische<br />
Café findet am 09.05. zum<br />
Thema „Skepsis gegenüber der Apokalypse<br />
– Odo Marquard“ statt.<br />
Das Klosterviertel zwischen Molkenmarkt und<br />
Alex<strong>an</strong>derplatz<br />
Ausführliche Ankündigung siehe Seite 13.<br />
Berlin<br />
So, 18.04.<br />
10.30 Uhr<br />
Gesprächsreihe<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17 Uhr,<br />
siehe S. 75<br />
20 Uhr,<br />
siehe S. 76<br />
So, 18.04.<br />
14.00 Uhr<br />
Führung
Mo, 19.04.<br />
56 PROGRAMM<br />
17.00 Uhr<br />
Dia-Vortrag<br />
in 3-D<br />
19.30 Uhr<br />
Dia-Vortrag<br />
in 3-D<br />
Länderkunde<br />
In Zusammenarbeit mit Schropp L<strong>an</strong>dkarten und Reiseführer<br />
Tino Kube, Autor und Fotograf, Radebeul<br />
Norwegen – von den Fjorden und Gebirgen im Süden<br />
zu den Vesteralen und Lofoten<br />
Die Faszination der norwegischen L<strong>an</strong>dschaften<br />
und Naturschönheiten ist ungebrochen,<br />
und sie k<strong>an</strong>n sogar noch gesteigert<br />
werden, wenn m<strong>an</strong> sie durch das realistisch<br />
wirkende 3-D-Bildmaterial von Tino<br />
Kube präsentiert bekommt. Blicken Sie in die<br />
bis zu tausend Meter tiefen Fjorde und die<br />
beinahe undurchdringlichen Nationalparks,<br />
lernen Sie die Städte mit ihren <strong>an</strong>mutigen<br />
Holzhäusern und Fischmärkten kennen, und<br />
lassen Sie sich von den ursprünglichen Inselwelten<br />
der Lofoten und Vesteralen verzaubern,<br />
wo m<strong>an</strong> neben einer Vielzahl von<br />
Seevögeln majestätische Pottwale beobach-<br />
ten und noch dazu den größten Troll der Welt<br />
entdecken k<strong>an</strong>n.<br />
Namibia – L<strong>an</strong>dschaften, Tierreichtum und die Spuren der<br />
deutschen Kolonialgeschichte in Südwestafrika<br />
Namibia übt auf uns noch immer einen eigentümlichen<br />
Reiz aus, der auf dreifache<br />
Weise zust<strong>an</strong>de kommt. L<strong>an</strong>dschaften der<br />
Superlative wie die 300 Meter hohen W<strong>an</strong>derdünen<br />
der Namib-Wüste oder der Fishriver<br />
C<strong>an</strong>yon, die zweitgrößte Schlucht der<br />
Erde, und ein außerordentlich eindrucksvoller<br />
Tierreichtum – allein im Etosha Nationalpark<br />
sind die „Big Five“ Elef<strong>an</strong>t, Nashorn,<br />
Büffel, Löwe und Leopard zu beobachten –<br />
werden ergänzt um die Zeugnisse der gut<br />
30-jährigen deutschen Kolonialgeschichte.<br />
Bis heute findet m<strong>an</strong> in Lüderitz und <strong>an</strong>deren<br />
Orten alte Villen, Hotels und Cafés, in<br />
Eintritt jeweils: 8,- €, ermäßigt 6,50 €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 5,- €<br />
denen wie selbstverständlich Schwarzwälder<br />
Kirschtorte serviert wird!
Harald Alex<strong>an</strong>der Korp, Religionswissenschaftler, Autor und Lach-Yoga<br />
Trainer, Berlin<br />
Da lacht der Philosoph! Humor als Lebenskunst<br />
„Das Lachen sprach ich heilig; ihr höheren Menschen, lernt<br />
mir – lachen“, schreibt Friedrich Nietzsche. Für ihn ist das<br />
Lachen die physische Antwort auf die Geistlosigkeit. Der<br />
Mensch bedarf des Komischen, um überleben zu können. Worüber<br />
lacht der Mensch und welche Bedeutung haben Witz<br />
und Humor als Lebenskunst in unserem Alltag? Vom ältesten<br />
Witz der Menschheitsgeschichte bis zur Komik Woody Allens,<br />
über Platon, Hobbes und Schopenhauer unternimmt Harald-<br />
Alex<strong>an</strong>der Korp eine amüs<strong>an</strong>te Reise durch die Welt des Lachens<br />
in der Philosophie. Und damit auch die Praxis nicht zu<br />
kurz kommt, wird der Vortrag von Lach-Übungen begleitet.<br />
Denn: „Das Lachen ist der Lebenskraft zuträglich, es fördert<br />
die Verdauung“, meinte schon Imm<strong>an</strong>uel K<strong>an</strong>t.<br />
PROGRAMM 57<br />
Philosophie<br />
Berlin hören. Pop fühlen.<br />
Di, 20.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 76
Di, 20.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Lesung und<br />
Vortrag<br />
58 PROGRAMM<br />
Di, 20.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Dias<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 76<br />
Berlin<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8<br />
Jürgen Grothe, Stadthistoriker und Autor, Berlin<br />
Die Dorotheenstadt – ein Berliner Stadtteil zwischen<br />
Br<strong>an</strong>denburger Tor und Museumsinsel<br />
Das Br<strong>an</strong>denburger Tor begrenzt die<br />
Dorotheenstadt zum Tiergarten hin und<br />
war bevorzugter Eing<strong>an</strong>gspunkt in die preußische<br />
Hauptstadt. 1670 schenkte Kurfürst<br />
Friedrich Wilhelm das Gelände seiner<br />
zweiten Frau Dorothea. Bereits gut<br />
zehn Jahre später wurde die „Neustadt“ in<br />
„Dorotheenstadt“ umben<strong>an</strong>nt. Im Zweiten<br />
Weltkrieg erlitt dieser Berliner Stadtteil<br />
Kunstgeschichte<br />
Zum 150. Geburtstag von Mari<strong>an</strong>ne von Werefkin<br />
liest Bl<strong>an</strong>che Kommerell, Schauspielerin, Berlin<br />
Erinnerungen und Briefe des Künstlerpaares<br />
Mari<strong>an</strong>ne von Werefkin und Alexej Jawlensky<br />
Elke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, Berlin<br />
Mari<strong>an</strong>ne von Werefkin – „Wegbereiterin des<br />
Blauen Reiters“<br />
Für zehn Jahre gab die aus Moskauer Uradel stammende<br />
Mari<strong>an</strong>ne von Werefkin ihre eigene Kunstproduktion<br />
auf, um ihren Lebensgefährten, den begabten, aber<br />
mittellosen Leutn<strong>an</strong>t Alexej Jawlensky, zu fördern. Als<br />
sie 1905 zur eigenen Kreativität zurückkehrte, wurde<br />
sie bedeutende Wegbereiterin für ihre Künstlerkollegen<br />
vom „Blauen Reiter“, aus dem die farbstarken,<br />
expressionistischen Werke Gabriele Münters und Jawlenskys<br />
sowie erste abstrakte Kompositionen K<strong>an</strong>dinskys<br />
hervorgeg<strong>an</strong>gen sind. Elke Krauskopf begibt<br />
sich auf die Spuren dieser faszinierenden Malerin in<br />
München, Murnau und in Ascona, wo die Fondazione<br />
Mari<strong>an</strong>ne von Werefkin eine umf<strong>an</strong>greiche Sammlung<br />
ihrer geheimnisvollen Bilder zeigt.<br />
Eintritt: 8,- €; ermäßigt 7,- €;<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 5,- €<br />
schwere Schäden. In einer Gegenüberstellung<br />
von einst und heute macht Sie Jürgen<br />
Grothe mit der Dorotheenstädtischen Kirche,<br />
dem Schlütersteg, der „Kaisergalerie“,<br />
aber auch mit erhaltenen historischen<br />
Gebäuden wie dem „Schadow-Haus“, der<br />
rekonstruierten Markthalle und den Hofbeamtenwohnhäusern<br />
bek<strong>an</strong>nt.
Medizin / Alternative Heilmethoden<br />
Dr. med. Elisabeth Gabka-Hess, HNO-Ärztin, Allergologie/Naturheilverfahren,<br />
Berlin<br />
Alles dreht sich um mich! Schwindel und seine<br />
naturheilkundlichen Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten<br />
Schwindel k<strong>an</strong>n uns in jedem Alter treffen.<br />
Es k<strong>an</strong>n der Kreislauf, eine Stoffwechselerkr<strong>an</strong>kung,<br />
eine belastende Lebenssituation<br />
oder auch die Verkalkung des Gleichgewichtsorg<strong>an</strong>es<br />
sein. Sie erfahren natur-<br />
Sus<strong>an</strong>ne Ceron Baum<strong>an</strong>n, Dipl.-Betriebswirtin, Berlin<br />
Der „<strong>an</strong>dere“ Jakobsweg –<br />
am Atl<strong>an</strong>tik bis zum Kap Finisterre<br />
Der „klassische“ Jakobsweg ist in den verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahren immer beliebter geworden<br />
– mit der Folge, dass entsp<strong>an</strong>ntes Pilgern<br />
<strong>an</strong>gesichts der Massenw<strong>an</strong>derung<br />
kaum noch möglich scheint. Aber es gibt<br />
Alternativen, denn im Mittelalter gab es ein<br />
g<strong>an</strong>zes Netz von Wegen, die alle zu dem<br />
ersehnten Ziel, dem Grab des heiligen Ja-<br />
PROGRAMM 59<br />
heilkundliche Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten<br />
und Tipps, was Sie selbst tun können zur<br />
Linderung und Heilung und wie Sie dem<br />
Schwindel die Angst nehmen.<br />
Länderkunde<br />
cobus in S<strong>an</strong>tiago de Compostella, führten,<br />
und eine dieser Alternativen verläuft von<br />
der sp<strong>an</strong>isch-fr<strong>an</strong>zösischen Grenze immer<br />
am Atl<strong>an</strong>tik entl<strong>an</strong>g bis zum Kap Finisterre.<br />
Sus<strong>an</strong>ne Ceron Baum<strong>an</strong>n berichtet von ihrer<br />
Pilgerw<strong>an</strong>derung auf diesem wenig frequentierten<br />
Weg, bei der sie in 37 Tagesetappen<br />
950 Kilometer allein zurücklegte.<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
In Zusammenarbeit mit dem Campus Verlag<br />
Dr. Henrik Müller, Volkswirt, stellv. Chefredakteur des M<strong>an</strong>ager Magazins,<br />
Autor des Buches „Sprengsatz Inflation – Können wir dem Staat noch vertrauen?“,<br />
Hamburg<br />
Endet die internationale Fin<strong>an</strong>zkrise in einer Inflation?<br />
Welche Katastrophe möglich wäre, und was dagegen get<strong>an</strong> werden k<strong>an</strong>n<br />
Zur Bekämpfung der Fin<strong>an</strong>zkrise haben Zentralb<strong>an</strong>ken<br />
und Regierungen unvorstellbar<br />
hohe Geldsummen in die Wirtschaft gepumpt.<br />
Wenn aber die Geldmenge nicht<br />
rechtzeitig reduziert wird, droht eine Inflation<br />
schlimmen Ausmaßes. Für die Bürger<br />
wäre das eine Katastrophe, denn ihre Vermögen<br />
würden vernichtet und ihre Jobs<br />
wären bedroht. In Politik und Fin<strong>an</strong>zwelt<br />
hingegen gibt es Kreise, denen eine Inflation<br />
sehr gelegen käme. Wer aber mit der<br />
Inflation spielt, spielt mit der Demokratie:<br />
dem Vertrauen der Bürger in die Institutionen<br />
des Staates. Diskutieren Sie mit einem<br />
der bek<strong>an</strong>ntesten Wirtschaftspublizisten<br />
des L<strong>an</strong>des, was uns blüht, wenn dieses<br />
düstere Szenario eintritt, und was zu tun<br />
ist, um rechtzeitig gegenzusteuern!<br />
Mi, 21.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 76<br />
Mi, 21.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Digitalbildern<br />
Mi, 21.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 76
Vortrag mit<br />
Filmbeisp. /<br />
Diskussion<br />
60 PROGRAMM<br />
Do, 22.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Do, 22.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Gespräch /<br />
Diskussion<br />
Do, 22.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Berlin<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8<br />
Joh<strong>an</strong>nes Prittwitz, Stadthistoriker und Autor, Berlin<br />
Berlin – Alex<strong>an</strong>derplatz: Ein Stadtviertel im Umbruch?<br />
Schon seit den „Goldenen Zw<strong>an</strong>zigern“<br />
waren der Alex<strong>an</strong>derplatz und seine Umgebung<br />
eine Experimentierbühne der besonderen<br />
Art - für eine dem Reißbrett verpflichtete<br />
Architektur, die eher zum Weglaufen<br />
als zum Verweilen <strong>an</strong>imiert. Wohin<br />
führen die neueren Pl<strong>an</strong>ungen – durch Wol-<br />
Modernes Leben / Spiritualität / Philosophie<br />
In Zusammenarbeit mit dem Patmos Verlag<br />
Regine Schneider, Autorin und Redakteurin bei BrigitteWom<strong>an</strong><br />
„Ich möchte sterben, wie ich gelebt habe“ –<br />
Wie sich Menschen heute das Sterben wünschen<br />
Gesprächsmoderation: Dr. Ingolf Toll Ebel, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin<br />
Nichts ist so ergreifend wie die Begegnung<br />
mit Sterben und Tod. Aber wie wollen wir<br />
sterben? Und wie können wir darüber reden?<br />
Regine Schneider, Autorin von über<br />
20 Sachbüchern, hat mit Menschen gesprochen,<br />
deren Ende naht: mit Angehörigen<br />
Film und Psychologie<br />
Dr. Andreas Jacke, Filmwissenschaftler, Autor und Filmemacher, Berlin<br />
Rom<strong>an</strong> Pol<strong>an</strong>ski – Traumatische Seelenl<strong>an</strong>dschaften<br />
Rom<strong>an</strong> Pol<strong>an</strong>ski ist einer der weltbek<strong>an</strong>ntesten<br />
Regisseure. Als Kind überlebte<br />
er den Holocaust, der ihm seine Mutter<br />
nahm, und Ende der 60er Jahre wurde seine<br />
hochschw<strong>an</strong>gere Frau Sharon Tate von<br />
Mitgliedern der Charles-M<strong>an</strong>son-Sekte ermordet.<br />
Er selbst wurde wegen Vergewalti-<br />
kenkratzerbauten nach „Klein-M<strong>an</strong>hatten“,<br />
oder k<strong>an</strong>n doch noch eine S<strong>an</strong>ierung für die<br />
Menschen gelingen? Joh<strong>an</strong>nes Prittwitz<br />
zeigt in einer Gegenüberstellung von Altem<br />
und Neuem die Zusammenhänge auf und<br />
wird die aktuellen Pl<strong>an</strong>ungen vorstellen.<br />
und Sterbebegleitern sowie mit Kr<strong>an</strong>kenschwestern,<br />
Ärzten und Bestattern. Auch<br />
Prominente kommen zu Wort. Ihr Vortrag<br />
zeigt, dass es sich lohnt, sich mit dem Tod<br />
ausein<strong>an</strong>derzusetzen und dass diese Ausein<strong>an</strong>dersetzung<br />
auch das Leben bereichert.<br />
gung <strong>an</strong>geklagt. In seinen Filmen hat er immer<br />
wieder versucht, seine Erfahrungen zu<br />
verarbeiten – vom Trauma bis hin zum H<strong>an</strong>deln.<br />
Dr. Andreas Jacke <strong>an</strong>alysiert Pol<strong>an</strong>skis<br />
Filme und bringt sie mit dem biografischen<br />
Hintergrund zusammen. D<strong>an</strong>ach werden Sie<br />
Pol<strong>an</strong>skis Filme neu sehen und verstehen.
Verleihung der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> 2010<br />
Festver<strong>an</strong>staltung<br />
Verleihung der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> 2010<br />
<strong>an</strong> den Stardirigenten<br />
Prof. Dr. h. c. <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong>, Ehrenmusikdirektor auf Lebenszeit des Orchestre<br />
National de Fr<strong>an</strong>ce, Music Director Emeritus des New York Philharmonics,<br />
Ehrendirigent des Gew<strong>an</strong>dhausorchesters Leipzig, Erster Gastdirigent auf<br />
Lebenszeit des Israel Philharmonics<br />
PROGRAMM 61<br />
Seit 1988 vergibt die <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> alljährlich eine <strong>Medaille</strong><br />
<strong>an</strong> Persönlichkeiten, die über ihre fachlichen<br />
Leistungen hinaus herausragende Verdienste<br />
um die Verbreitung neuer Erkenntnisse<br />
erworben haben. Ob Wissenschaftler wie die<br />
Nobelpreisträger Mößbauer, Binnig und Nüsslein-Vollhard,<br />
Künstler wie Sir Simon Rattle oder<br />
Politiker wie Richard von Weizsäcker, Klaus<br />
Töpfer oder im verg<strong>an</strong>genen Jahr H<strong>an</strong>s-Dietrich<br />
Genscher waren beispielgebend für diese<br />
Leistungen.<br />
Am 23. April erhält der Stardirigent und große<br />
Hum<strong>an</strong>ist <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong> die <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<strong>Medaille</strong> 2010 in Anerkennung seiner besonderen<br />
Verdienste für Demokratie und Freiheit in Deutschl<strong>an</strong>d und für sein außerordentliches<br />
künstlerisches Lebenswerk.<br />
Die Laudatio auf den Preisträger wird der frühere Ministerpräsident des Freistaates<br />
Sachsen, Prof. Dr. <strong>Kurt</strong> Biedenkopf, halten.<br />
• Begrüßung: Dr. med. Jutta Semler, Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin e.V.<br />
• Eröffnungsvortrag: Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin<br />
• Laudatio: Prof. Dr. <strong>Kurt</strong> Biedenkopf, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen<br />
a.D., Vorsitzender des Kuratoriums der Hertie School of Govern<strong>an</strong>ce<br />
• Festvortrag: Prof. Dr. h. c. <strong>Kurt</strong> <strong>Masur</strong>, Ehrenmusikdirektor auf Lebenszeit des<br />
Orchestre National de Fr<strong>an</strong>ce, Music Director Emeritus des New York Philharmonics,<br />
Ehrendirigent des Gew<strong>an</strong>dhausorchesters Leipzig, Erster Gastdirigent<br />
auf Lebenszeit des Israel Philharmonics<br />
• Moderation: Ulrich Deppendorf, Leiter des ARD-Hauptstadtstudios<br />
• Künstlerisches Rahmenprogramm<br />
Zur öffentlichen Festver<strong>an</strong>staltung mit <strong>an</strong>schließendem Empf<strong>an</strong>g erhalten Mitglieder<br />
der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> vom 5. bis 9. April 2010 kostenlose Einlasskarten <strong>an</strong> der Kasse der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>.<br />
Das Kartenkontingent ist begrenzt, die Vergabe erfolgt gegen Vorlage des Mitgliedsausweises<br />
sol<strong>an</strong>ge der Vorrat reicht.<br />
Für alle <strong>an</strong>deren Interessenten: Eintritt (inkl. Imbiss und Getränke) 25,– €, ermäßigt 18,– €<br />
Fr, 23.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Festakt
62 PROGRAMM<br />
Sa, 24.04. Gastspiel der Deutschen Oper Berlin<br />
So, 25.04.<br />
Je 16.00 Uhr Kinder t<strong>an</strong>zen für Kinder<br />
Kinder-<br />
Große Tschaikowskij-Gala<br />
ballett<br />
Höhepunkte aus den Ballett-Klassikern „Dornröschen“, „Schw<strong>an</strong>ensee“ und<br />
„Der Nussknacker“<br />
Choreographie und Inszenierung: Felicitas Binder<br />
So, 25.04.<br />
14.00 Uhr<br />
Führung<br />
Mehr als 50 Kinder und junge Ballett-Eleven<br />
entführen ihr ebenfalls junges Publikum<br />
in die zauberhafte Welt des klassischen<br />
T<strong>an</strong>zes. Farbenfrohe Kostüme und die berückenden<br />
Melodien Peter I. Tschaikowkijs<br />
machen die Ballett-Gala mit Höhenpunkten<br />
aus seinen drei großen Werken „Dornröschen“,<br />
„Schw<strong>an</strong>ensee“ und „Der Nussknacker“<br />
nicht nur zu einem Erlebnis für alle<br />
kleinen und großen T<strong>an</strong>zf<strong>an</strong>s, sondern sind<br />
auch der ideale Einstieg für diejenigen, die<br />
erst noch T<strong>an</strong>zf<strong>an</strong>s werden wollen!<br />
Es t<strong>an</strong>zen Schülerinnen und Schüler des<br />
Ballett-Centrums Kurfürstendamm-Karree<br />
und der Ballettschule Vladimir Gelv<strong>an</strong>.<br />
Weitere Aufführungen am 8. und 9. Mai<br />
2010 um 16.00 Uhr.<br />
Kindereintritt nur 6,- €<br />
Erwachsene 12,- €, ermäßigt 11,- €,<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 10,- €<br />
Berlin<br />
Auf Sumpf gebaut. Die Berliner Museumsinsel<br />
Ausführliche Informationen siehe Seite 13.
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph und Publizist, Berlin<br />
Philosophie der Gewaltlosigkeit<br />
Gewaltlosigkeit ist nach heutigem Verständnis<br />
der Gewalt moralisch vorzuziehen.<br />
Denker und politische Köpfe wie Henry<br />
David Thoreau, Mahatma G<strong>an</strong>dhi oder Martin<br />
Luther King haben entscheidend dazu beigetragen,<br />
dass dieses Primat der Gewalt-<br />
Dr. med. Achim Kürten, Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische<br />
und Integrative Medizin, St. Hedwig-Kr<strong>an</strong>kenhaus Berlin<br />
Allergische Erkr<strong>an</strong>kungen und Erkr<strong>an</strong>kungen des Immunsystems<br />
aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin<br />
Allergien und allergische Erkr<strong>an</strong>kungen wie<br />
Asthma, M. Crohn, Colitis Ulcerosa sind<br />
Kr<strong>an</strong>kheiten, die in immer größerem Maße<br />
auch schon bei Kindern oder jungen<br />
Menschen auftreten. Der Vortrag geht auf<br />
PROGRAMM 63<br />
Philosophie<br />
losigkeit zum Allgemeingut wurde. Allerdings<br />
ist Gewaltlosigkeit nur gewaltlos<br />
durchzusetzen und daher oft ein Opfer der<br />
Gewalt. Ist Gewaltlosigkeit eine reale Option?<br />
Ist Pazifismus philosophisch sinnvoll?<br />
Psychologie<br />
die Ursachen dieser Kr<strong>an</strong>kheiten ein und<br />
zeigt eine Vielzahl von Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten<br />
auf. Dabei werden auch Hinweise<br />
zur Eigenbeh<strong>an</strong>dlung und Ernährungsumstellung<br />
gegeben.<br />
Physik<br />
Prof. Dr. Rolf-Dieter Heuer, Generaldirektor des europäischen Zentrums für<br />
Teilchenphysik CERN, Genf<br />
Die Weltmaschine LHC am CERN<br />
Einblicke in das dunkle Universum<br />
Seit Beginn des Jahres ist Prof. Rolf-Dieter<br />
Heuer als Generaldirektor des CERN ver<strong>an</strong>twortlich<br />
für den größten jemals gebauten<br />
Teilchenbeschleuniger, den Large Hadron<br />
Collider LHC. Diese hochkomplexe Anlage<br />
ist nach <strong>an</strong>fänglicher P<strong>an</strong>ne und Reparatur<br />
inzwischen auf gutem Weg, ihre gepl<strong>an</strong>te<br />
Leistung nach und nach zu erreichen. Mit<br />
dem LHC können die Zustände der Materie<br />
im Universum und dessen Entwicklung erforscht<br />
werden. Die oft benutzte Bezeichnung<br />
„Weltmaschine“ zeigt, dass die Experimente<br />
<strong>an</strong> die fundamentalen Fragen<br />
der Entstehung der Welt her<strong>an</strong>führen. Prof.<br />
Heuer wird in seinem Vortrag den St<strong>an</strong>d der<br />
Arbeiten am und mit dem LHC vorstellen,<br />
erste Ergebnisse kommentieren sowie Pläne<br />
und Ziele der gig<strong>an</strong>tischen Forschungsmaschinerie<br />
um den LHC erläutern.<br />
Mo, 26.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 77<br />
Mo, 26.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Mo, 26.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 77
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
64 PROGRAMM<br />
Di, 27.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 77<br />
Di, 27.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Di, 27.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag und<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 77<br />
Geschichte<br />
Dr. Gerhild H. M. Kom<strong>an</strong>der, Historikerin, Berlin<br />
Die Hohenzollern kommen – Von den Anfängen eines<br />
Herrschergeschlechts in der Mark Br<strong>an</strong>denburg<br />
Mit Friedrich Graf von Zollern, Burggraf von<br />
Nürnberg, ents<strong>an</strong>dte König Sigismund seinen<br />
engsten und fähigsten politischen Ratgeber<br />
in die Mark Br<strong>an</strong>denburg. Am 8. Juli<br />
1411 ern<strong>an</strong>nte er Friedrich VI. zum Hauptm<strong>an</strong>n<br />
der Mark und versprach ihm 100 000<br />
Psychologie<br />
Dr. med. Ilse Zilch-Döpke, Fachärztin für Allgemein- und<br />
psychotherapeutische Medizin, Berlin<br />
Wut – Aggression – Gewalt<br />
Wie erleben wir diese Gefühle und wie können wir mit ihnen umgehen?<br />
Fast täglich überschwemmen uns die Medien<br />
mit Berichten von Gewalttätigkeiten.<br />
Aber auch bei uns selbst stellen wir m<strong>an</strong>chmal<br />
Ungeduld, Gereiztheit, Unmut fest, ohne<br />
dass es dafür einen h<strong>an</strong>dfesten Grund<br />
gibt. Woher kommen solche Gefühle? Sind<br />
sie normal, oder bin ich kr<strong>an</strong>k, wenn ich<br />
plötzlich aus heiterem Himmel wütend bin?<br />
Technik<br />
ungarische Gulden, wenn der Burggraf die<br />
märkischen Verhältnisse ordnen würde.<br />
Der Graf ordnete – und ebnete seinem Geschlecht<br />
den Weg zu einer fünfhundert Jahre<br />
währenden Geschichte.<br />
Und was ist, wenn ich spüre, dass ich diese<br />
Gefühle gegen mich selbst wende?<br />
Wenn ich oft gedrückter Stimmung bin,<br />
extrem faste oder mich selbst verletze? In<br />
dem Vortrag einer erfahrenen Ärztin und<br />
Psychotherapeutin lernen Sie etwas darüber,<br />
wie aggressive Gefühle entstehen und<br />
wie m<strong>an</strong> lernen k<strong>an</strong>n, damit umzugehen.<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht, Fachgebiet Schienenfahrzeuge<br />
am Institut für L<strong>an</strong>d- u. Seeverkehr, TU Berlin<br />
Die Probleme bei der Berliner S-Bahn –<br />
Ursachen und Perspektiven<br />
Die Probleme bei der Berliner S-Bahn sind in der deutschen<br />
Nachkriegsgeschichte ohne Beispiel, doch wie konnte es<br />
eigentlich zu dieser Situation kommen? Hat die Industrie<br />
schlechtes Material geliefert? Hat die Bahn im Hinblick auf den<br />
<strong>an</strong>gestrebten Börseng<strong>an</strong>g zu viel und selbst bei sicherheitsrelev<strong>an</strong>ten<br />
Systemen gespart? Hätten Politik und Aufsichtsbehörden<br />
aufmerksamer sein müssen? Und was muss in Zukunft<br />
geschehen, um ein ähnliches Desaster zu vermeiden?
Präsentiert von radioBERLIN 88,8<br />
Uwe Marek, Berlin<br />
Wo Berlin noch dörflich ist:<br />
Von Lübars bis Mahlsdorf und Müggelheim<br />
Keine <strong>an</strong>dere Stadt der Welt k<strong>an</strong>n auf so<br />
viele alte Dorfkirchen stolz sein wie unser<br />
großes Berlin, und wo sonst lässt sich der<br />
Großstadthektik besser entfliehen als hier?<br />
Vom Kurfürstendamm nach Dahlem und<br />
Lichtenrade, nach Rixdorf und Britz, vom<br />
steinernen Wedding nach Lübars und Wittenau,<br />
von Mitte nach P<strong>an</strong>kow und Mahls-<br />
J<strong>an</strong> von Flocken, Historiker und Autor, Berlin<br />
Geschichten und Anekdoten zur Geschichte:<br />
Kurioses, Geheimnisvolles und Vergnügliches<br />
Wer wissen will, warum sich Napoleon<br />
vor einem weiblichen Gespenst fürchtete<br />
oder wie Italiens Einheit im Bett erkämpft<br />
wurde oder wie Zar Alex<strong>an</strong>der I, von Russl<strong>an</strong>d<br />
spurlos verschw<strong>an</strong>d und vieles Unbek<strong>an</strong>nte<br />
aus der Weltgeschichte mehr, der<br />
PROGRAMM 65<br />
Berlin<br />
dorf, nach Rahnsdorf und Müggelheim…<br />
Unter Uwe Mareks ebenso liebenswürdiger<br />
wie sachkundiger Führung sind viele der<br />
reizvollsten Berliner „Dorf“-Idyllen neu zu<br />
entdecken: malerische Dorf<strong>an</strong>ger und Feldsteinkirchen,<br />
Gutshäuser und Bürgerparks,<br />
ein Arboretum und ein Gründerzeitmuseum<br />
… bildschön-beschauliches Berlin!<br />
Geschichte<br />
kommt <strong>an</strong> diesem besonderen Ansatz zur<br />
Geschichtsforschung nicht vorbei. J<strong>an</strong> von<br />
Flocken erzählt Geschichte, als sei m<strong>an</strong> mittendrin<br />
– also lassen Sie sich entführen in<br />
den Irrgarten der Historie!<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
In Zusammenarbeit mit dem Verlag Klett-Cotta<br />
Prof. em. Dr. Wolf Wagner, ehem. Rektor der FH Erfurt, Autor des Bestsellers<br />
„Uni-Angst und Uni-Bluff“ und von „Tatort Universität – Vom Versagen<br />
deutscher Hochschulen und ihrer Rettung“, Berlin<br />
Bologna und die Folgen:<br />
Wie muss eine Reform der Studienreform aussehen?<br />
Kreative Köpfe, Querdenker oder Generalisten<br />
haben seit der Reform der Studienordnungen,<br />
die nach der Stadt in Italien ben<strong>an</strong>nt<br />
sind, <strong>an</strong> den Hochschulen kaum noch<br />
eine Ch<strong>an</strong>ce. Stoffhuberei, Prüfungsflut und<br />
die nicht <strong>an</strong>gepasste Ausstattung der Universitäten<br />
haben zu großen Protesten der<br />
Studierenden geführt. Gibt es eine Aussicht<br />
auf die Abkehr von der Devise abfragbares<br />
Wissen statt Erkenntnis? Was müsste alles<br />
bei einer Reform der Reform berücksichtigt<br />
werden? Diskutieren Sie mit einem der<br />
bek<strong>an</strong>ntesten kritischen Experten, wie die<br />
Hochschulen gerettet werden können!<br />
Mi, 28.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Dias<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 73<br />
Mi, 28.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Mi, 28.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 73
Do, 29.04.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
66 PROGRAMM<br />
Do, 29.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Digitalbildern<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.00 Uhr<br />
siehe S. 77<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
20.00 Uhr<br />
siehe S. 77<br />
Do, 29.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Länderkunde<br />
Dr. Wilfried Karl, Programmleiter Länderkunde der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin, Potsdam<br />
Usedom – die „Badew<strong>an</strong>ne der Berliner“ in Geschichte und<br />
Gegenwart<br />
Einfache Leute „wie du und ich“ gehörten<br />
Ende des 19. Jahrhunderts, als die Seebäder<br />
auf Usedom entst<strong>an</strong>den, weniger zu<br />
den Badegästen, denn damals konnten sich<br />
die Sommerfrische nur wohlhabende Bürger<br />
und Adlige bis hin zu Kaiser Wilhelm II.<br />
leisten. In den folgenden Jahrzehnten entwickelten<br />
sich aber sowohl die Kaiserbäder<br />
wie auch <strong>an</strong>dere Orte zur „Badew<strong>an</strong>ne der<br />
Berliner“ und seit der Wiedervereinigung<br />
Modernes Leben und Philosophie<br />
Prof. Dr. Dagmar Schmauks, Arbeitsstelle für Semiotik, TU Berlin<br />
Spitze Bemerkungen und schwammige Argumente.<br />
Der Tastsinn als Grundlage von Redewendungen<br />
Obwohl der Tastsinn im Zeitalter audiovisueller<br />
Medien wenig beachtet wird, liefert er<br />
lebenswichtige Informationen. Viele Ausdrücke<br />
wie „H<strong>an</strong>dlung“ und „Begreifen“<br />
erinnern dar<strong>an</strong>, wie wir uns in der Welt zurechtfinden.<br />
Redewendungen wie „Scharfsinn“,<br />
„verhärtete Fronten“ und „dehnbare<br />
Psychologie<br />
erstrahlen die meisten in neuem Gl<strong>an</strong>z.<br />
Dr. Karl macht Sie mit der Geschichte und<br />
Gegenwart von Usedom vertraut, zu der<br />
neben den nostalgischen Bädern mit ihren<br />
l<strong>an</strong>gen S<strong>an</strong>dstränden und Seebrücken auch<br />
das nationalsozialistische Raketenversuchsgelände<br />
in Peenemünde gehört, das einst<br />
den Norden der Insel beherrschte und wo<br />
sich heute eines der meist besuchten Museen<br />
Deutschl<strong>an</strong>ds befindet.<br />
Begriffe“ übertragen Tasteindrücke auf<br />
abstrakte Zusammenhänge. Und wie ist<br />
es mit Ausdrücken wie „kalte Dusche“,<br />
„laue Gesinnung“ und „heiße Diskussionen“?<br />
Wieso sind sie spont<strong>an</strong> verständlich?<br />
Der Vortrag stellt die Vielfalt solcher<br />
Wendungen vor und ordnet sie.<br />
Prof. Dr. med. Michael Dettling, Klinik und Hochschulambul<strong>an</strong>z für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie, Charité - Universitätsmedizin, Berlin<br />
Schizophrenie: Ist das heilbar?<br />
Diese psychiatrische Erkr<strong>an</strong>kung wird – als<br />
das häufigste psychotische Leiden – bis<br />
heute immer noch zu wenig verst<strong>an</strong>den. Die<br />
Unkenntnis über Ursachen der Erkr<strong>an</strong>kung<br />
und Möglichkeiten und Ch<strong>an</strong>cen ihrer Beh<strong>an</strong>dlung<br />
sowie darüber, wie die Lebensrealität<br />
von Betroffenen aussieht, wirkt nach<br />
wie vor stigmatisierend und ausgrenzend.<br />
Dabei ist die Kenntnisse über die Schizo-<br />
phrenie in den letzten Jahren dramatisch<br />
gestiegen sind und damit der Lebensrealität<br />
der Betroffenen und ihres sozialen Umfelds<br />
immer besser <strong>an</strong>gepasst werden können.<br />
Wo also sind Verbesserungen bereits spürbar,<br />
in welchen Bereichen ist Aufklärung<br />
und Hilfe noch besonders nötig, um eine<br />
dauerhafte Teilhabe schizophren Erkr<strong>an</strong>kter<br />
<strong>an</strong> der Gesellschaft zu unterstützen?
Präsentiert von radioBERLIN 88,8<br />
Norbert Schnöde, Autor und Sprecher<br />
Die Bürgels fahren in Urlaub<br />
Hilde und Gerhard Bürgel – live in der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong><br />
PROGRAMM 67<br />
Die Bürgels – hinter dieser täglichen Kult-Comedy auf radio-<br />
BERLIN steckt Norbert Schnöde (49), aus dessen Feder<br />
Geschichten und Dialoge stammen und der auf gr<strong>an</strong>diose<br />
Weise die Figuren Gerhard und Hilde verkörpert.<br />
Dieses Mal streiten sich die Bürgels über ihr Urlaubsziel. Gerhard fürchtet sich vor den<br />
„Löwen in Australien“. Er will aber auch nicht nach Thail<strong>an</strong>d – wegen der „l<strong>an</strong>gen Zugfahrt“.<br />
Also bucht Hilde ein Ferienhaus in Schweden, fünf Kilometer vom nächsten Ort<br />
entfernt. Ob die beiden dort jemals <strong>an</strong>kommen? Wird Gerhard ohne Stammkneipe und<br />
Sportschau überleben? Macht tatsächlich (wie Gerhard behauptet) Eisessen schl<strong>an</strong>k?<br />
Erleben Sie die chaotische Urlaubsvorbereitung der Bürgels und ihre verkorkste Reise<br />
nach Schweden. Dazu gibt es die schönsten Sommerhits mit Sus<strong>an</strong>n Hülsm<strong>an</strong>n<br />
(Ges<strong>an</strong>g) und Heiner Knapp (am Flügel).<br />
Eintritt: 20,- €; ermäßigt 18,- €; <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 16,- €<br />
Pi<strong>an</strong>o, Pi<strong>an</strong>o – Russl<strong>an</strong>ds Wunderkinder heute<br />
Elena Kolesnitschenko, Irina Tschistjakowa,<br />
Dmitri Krutogolovy und Nikita Mndoy<strong>an</strong>ts<br />
sind herausragende Pi<strong>an</strong>isten. Schon als<br />
Kinder haben sie mit Bravour Konzertauftritte<br />
gemeistert – sie waren Wunderkinder<br />
und wollten den Pi<strong>an</strong>oolymp erklimmen.<br />
Dabei haben sie auch Erfahrungen mit den<br />
Härten des Klassikgeschäfts gemacht.<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Bühne<br />
Erleben Sie die mittlerweile jungen Erwachsenen<br />
im Konzert, sehen Sie Ausschnitte<br />
aus den Filmen, die sie porträtieren und kommen Sie mit Ihnen ins Gespräch. Es erwartet<br />
sie eine besondere Konzertver<strong>an</strong>staltung, die alle Musikinteressierten begeistern wird.<br />
Eintritt: 18,- €, ermäßigt 16,- €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder und Mitglieder des Deutsch-<br />
Russischen Forums (gegen Einladung) 13,- €.<br />
Beachten Sie dazu auch die Filmdokumentation am 29.04., 17.00 + 20.00 Uhr,<br />
s. Seite 77.<br />
Fr, 30.04.<br />
20.00 Uhr<br />
Comedy<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-<br />
Kino<br />
17.30 Uhr +<br />
19.30 Uhr<br />
siehe S. 75<br />
So, 02.05.<br />
17.00 Uhr<br />
Konzert mit<br />
Film und<br />
Gespräch
68 PROGRAMM<br />
URAniA-SPEnDEnAUFRUF<br />
Freie<br />
Volksbühne<br />
Berlin<br />
Kul / tur /<br />
kar / te<br />
die, -n; 1. Eintrittspreissenker und Muss für Kulturliebhaber<br />
(„ Theater, „ Oper, „ Konzert, „ Kabarett ); 2. schlaueste<br />
Art, in Berlin für wenig Geld besonders viel Kultur zu erleben.<br />
Vgl. „ Sparspaß, „ Ausgehfreude.<br />
Wir haben die Karten. Einfach www.lustaufkultur.de<br />
Freie Volksbühne Berlin e.V. · Ruhrstraße 6, 10709 Berlin · Servicetelefon: (030) 86 00 93 – 51
Filmthema des Monats<br />
FILME 69<br />
kinoprogramm märz/april<br />
OmU = Originalfassung mit dt. Untertiteln, OF = Originalfassung, DF = dt. Fassung<br />
In Zusammenarbeit mit der L<strong>an</strong>deszentrale für Politische Bildungsarbeit<br />
Der weiße Rabe – Max M<strong>an</strong>nheimer<br />
geschichte auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mi, 03.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Als Gäste begrüßen wir um 20.00 Uhr Max M<strong>an</strong>nheimer und zu beiden Vorstellungen<br />
Regisseurin Carolin Otto.<br />
Am 6. Februar 1920 wird Max M<strong>an</strong>nheimer im heutigen<br />
Tschechien, damals Sudetendeutschl<strong>an</strong>d, geboren.<br />
Er erlebt eine glückliche Kindheit. Doch die<br />
Reichsprognomnacht vernichtet die Unbeschwertheit.<br />
Auf der Flucht vor den Nazis zieht die Familie <strong>an</strong> die<br />
ungarische Grenze. 1943 wird er mit seinen Angehörigen<br />
über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert.<br />
Die Familie M<strong>an</strong>nheimer wird getrennt, Max sieht Vater,<br />
Mutter, Schwester und Frau nicht wieder. Nur er<br />
und sein Bruder Edgar überleben den Holocaust. Nach<br />
der Befreiung fühlt Max die Euphorie des Überlebenden.<br />
Er heiratet wieder, bekommt eine Tochter und<br />
zieht mit der neuen Familie nach München. Tagsüber<br />
arbeitet er beim „Zentralkomitee der befreiten Juden“,<br />
abends geht er ins Kino, sucht die Betäubung. Auch die Malerei hilft ihm, das Grauen wenn nicht<br />
zu verwinden, so doch zu verdrängen. Aber es meldet sich immer wieder zurück – in Alpträumen<br />
und Depressionen. Er erleidet einen Nervenzusammenbruch. Für ihn wird dieser Zusammenbruch<br />
zur Katharsis. Er beginnt über die Verg<strong>an</strong>genheit zu sprechen, wird Zeitzeuge und Vortragsreisender<br />
und macht sich das Wachhalten der Erinnerung <strong>an</strong> die Greuel der Nazizeit zur Aufgabe. Sein<br />
drittes Leben beginnt. Für ihren Film begleitete Carolin Otto Max M<strong>an</strong>nheimer 2008 und 2009.<br />
Aus seinen Begegnungen mit den Menschen, aus Filmmaterial, das sie bei ihrem ersten Treffen<br />
1991 gedreht hatte, und aus alten S-8-Familien-Filmen montierte sie ein eindringliches Porträt<br />
eines besonderen Menschen. Berührendes Kino!<br />
Filmfestival „Wahrheit heilt“ am 18. und 20.04.<br />
Unter dem Themenstellung „65 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg – vom Trauma zu einer neuen<br />
Kraft der Ver<strong>an</strong>twortung“ zeigen wir in Zusammenarbeit mit Global Awareness Association e.V.<br />
am So, 18.04., um 17.00 Uhr „Forgiving Dr. Mengele“ und um 20.00 Uhr „The End of the Neubacher<br />
Project“. Am Di, 20.04. zeigen wir um 20.00 Uhr „Im Angesicht der Dunkelheit. Eine spirituelle<br />
Begegnung mit Auschwitz“. Am So, 18.04. begrüßen wie nach dem Film Eva Mozes Kor<br />
als Gast zum Filmgespräch.
70 FILME<br />
komödie auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mo, 01.03., 17.00 + 20.00 Uhr / Di, 02.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Unter Strom<br />
Als Gast begrüßen wir am 01.03. um 20.00 Uhr Regisseur Zolt<strong>an</strong> Paul.<br />
D 2009 / Regie: Zolt<strong>an</strong> Paul / 78 min. / Darsteller: H<strong>an</strong>no Koffler, Catrin Striebeck, Harald<br />
Krassnitzer, Robert Stadlober, Sunnyi Melles u.A.<br />
Ein frisch geschiedenes, perm<strong>an</strong>ent streitendes Ehepaar, ein Kleing<strong>an</strong>ove auf der Flucht, seine<br />
von seinem besten Freund schw<strong>an</strong>gere Freundin, genau dieser beste Freund, ein als Geisel genommener<br />
Wirtschaftsminister, sein heimlicher Liebhaber (zufälligerweise auch Kriminalkommissar),<br />
die unglücklich in ihn verliebte Kollegin - Eine Beziehungskomödie über den ewigen Krieg der<br />
Geschlechter, eine Kriminalfarce hoher Dialogfrequenz, Wortwitz, ras<strong>an</strong>tem Tempo und stilsicher<br />
konstruierten Höhepunkten. Die Geschichte mündet nach einer chaotischen Nacht im milden Licht<br />
der aufgehenden Sonne in ein nicht mehr für möglich gehaltenes Happy-End.<br />
geschichte auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mi, 03.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit der L<strong>an</strong>deszentrale für Politische Bildungsarbeit<br />
Der weiße Rabe – Max M<strong>an</strong>nheimer<br />
Als Gäste begrüßen wir um 20.00 Uhr Max M<strong>an</strong>nheimer und zu beiden Vorstellungen<br />
Regisseurin Carolin Otto.<br />
D 2009 / Regie: Carolin Otto / 82 min. / Mitwirkende: Max M<strong>an</strong>nheimer, Edgar M<strong>an</strong>nheimer,<br />
Schwester Elija Bossler, Eva Faessler u.A.<br />
Max M<strong>an</strong>nheimer hat die Konzentrationslager Auschwitz und Dachau überlebt und ist heute<br />
89 Jahre alt. Der Film zeigt seine erste Wiederbegegnung mit Auschwitz im Jahr 1991 und wie<br />
er mit den niemals endenden Erinnerungen <strong>an</strong> die Lager und dem Verlust seiner Familie umgeht:<br />
Zeugnis ablegen, in Schulen sprechen, Malen. Sein unerschütterlicher Optimismus und Witz sind<br />
seine Waffen und seine Therapie im Umg<strong>an</strong>g mit der Verg<strong>an</strong>genheit. Berührendes Kino!<br />
Eintritt: 8,– €, ermäßigt 7,– €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 5,50,– €<br />
geschichte auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Do, 04.03., 17.00 + 20.00 Uhr / Mi, 10.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Berlin – Stettin<br />
Als Gast begrüßen wir am 04.03. um 20.00 Uhr Regisseur Volker Koepp.<br />
D 2009 / Regie: Volker Koepp / 110 min. / ab 12 / Mitwirkende: Doris Krause, Ursula<br />
P<strong>an</strong>neke, Anetta Kah<strong>an</strong>e, Bruno Olschewski, H<strong>an</strong>s-Joachim Mengel, Charles Elworthy,<br />
Fritzi Haberl<strong>an</strong>dt<br />
Regisseur Volker Koepp wurde 1944 in Stettin geboren und wuchs in Berlin-Karlshorst auf. Zwischen<br />
diesen beiden Städten, zwischen Elbe und Oder, hat er immer wieder Menschen getroffen<br />
und Orte gefunden, die er zu Hauptdarstellern seiner Filme gemacht hat. Mit dem Film kehrt er<br />
zurück in seine früheren Lebensl<strong>an</strong>dschaften. Seine eigene Biografie überlagert sich mit der Biografie<br />
der Menschen und L<strong>an</strong>dschaften – poetische Bilder einer g<strong>an</strong>z eigenen Reise.
FILME 71<br />
liebe auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Fr, 12.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Wenn wir zusammen sind – Mes amis, mes amours<br />
F 2008 / Regie: Lorraine Lévy / DF / 99 min. / Darsteller: Vincent Lindon, Pascal Elbé,<br />
Virginie Ledoyen, Florence Foresti u.A.<br />
Mathias und Antoine sind beide allein erziehend und die besten Freunde. Sie beschließen, sich<br />
zusammen zu tun, in ein Haus in London zu ziehen und ihre Kinder Lou und Emily gemeinsam zu<br />
erziehen. Zum Wohle der Kinder sollen dabei Spielregeln eingehalten werden: keine Babysitter –<br />
und keine Frau im Haus. Regeln aufstellen ist einfach, aber die Beziehungen unterein<strong>an</strong>der und<br />
zum <strong>an</strong>deren Geschlecht sind eine g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>dere Baustelle... Eine rom<strong>an</strong>tische Komödie voller Humor<br />
und Zärtlichkeit nach dem Buch von Fr<strong>an</strong>kreichs erfolgreichstem Autor!<br />
Spiritualität auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mo, 15.03., 17.00 + 20.00 Uhr / Mi, 17.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Nok<strong>an</strong> – Die Kunst des Auskl<strong>an</strong>gs<br />
JP 2008 / Regie: Yojiro Takita / DF / 130 min. / ab 12 / Darsteller: Masahiro Motoki,<br />
Tsutomu Yamazaki, Ryoko Hirosue u.A<br />
Gerade hat Daigo sich ein neues Cello gekauft – da<br />
geht sein Orchester b<strong>an</strong>krott. Notgedrungen zieht er<br />
mit seiner Frau zurück in die ländliche Heimat ins Haus<br />
seiner Eltern. Auf der Suche nach einem Job entdeckt<br />
er die Anzeige eines auf „Abreisen“ spezialisierten<br />
Unternehmens. Doch <strong>an</strong>stelle eines Reisebürojobs<br />
erwartet ihn eher Morbides: Er soll die Leichen Verstorbener<br />
nach altem Ritual für die Bestattung vorbereiten.<br />
Eine tief bewegende Meditation voller urkomischer<br />
Augenblicke über den Umg<strong>an</strong>g mit letzten<br />
Dingen und den Menschen, die uns am nächsten<br />
stehen.<br />
liebe auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mo, 08.03., 17.00 + 20.00 Uhr / Di, 09.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Whatever works – Liebe sich wer k<strong>an</strong>n<br />
USA / F 2009 / Regie: Woody Allen / DF / 92 min. / ab 12 / Darsteller: Larry David,<br />
Ev<strong>an</strong> Rachel Wood, Patricia Clarkson, Ed Begley Jr. u.A<br />
Chronischer älterer Pessimist und Physik-Professor trifft auf junge Ausreißerin und beide verlieben<br />
sich. Doch d<strong>an</strong>n steht der Besuch der Eltern ins Haus, und es beginnt eine chaotische Kette<br />
von rom<strong>an</strong>tischen Verwicklungen, <strong>an</strong> deren Ende die Erkenntnis steht: Keine Konstellation ist zu<br />
absurd, wenn sie nur glücklich macht. Woody Allens neueste Liebeserklärung <strong>an</strong> New York, seine<br />
exzentrischen Bewohner und die glückliche Macht des Zufalls ist ein wunderbares Plädoyer für<br />
Gelassenheit, Toler<strong>an</strong>z, Authentizität und Sex: Egal wie - Hauptsache, es funktioniert.
72 FILME<br />
geschicht(en) auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Do, 18.03., 17.00 + 20.00 Uhr / Mo, 22.03., 20.00 Uhr<br />
literatur auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mo, 22.03., 17.00 Uhr / Di, 23.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Lila, Lila<br />
D 2009 / Regie: Alain Gsponer / 104 min. / ab 6 / Darsteller: D<strong>an</strong>iel Brühl, H<strong>an</strong>nah Herzsprung,<br />
Henry Hübchen, Kirsten Block u.A.<br />
Nach dem Rom<strong>an</strong> von Martin Suter: Der Erstlingsrom<strong>an</strong> „Lila, Lila“ von David Kern stürmt die<br />
Bestsellerlisten. Dumm nur: David ist nicht der Autor. Der unscheinbare Kellner hat das M<strong>an</strong>uskript<br />
in einem Nachttisch vom Trödler gefunden und gibt den Text, um die schöne Marie zu erobern,<br />
als den seinen aus. Das Unheil nimmt seinen Lauf, als bei einer Autogrammstunde plötzlich<br />
Jacky vor ihm steht, ein abgehalfterter Herumtreiber, der sich als Autor von „Lila, Lila“ zu erkennen<br />
gibt...<br />
Fremde kulturen auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Fr, 26.03., 17.00 + 20.00 Uhr / Mo, 29.03., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Birdwatchers – Im L<strong>an</strong>d der roten Menschen<br />
It/Br 2009 / Regie: Marco Bechis / OmU / 103 min. / ab 12 / Darsteller: Abrísio da Silva<br />
Pedro, Alicélia Batista Cabreira, Ademilson Conci<strong>an</strong>za Verga u.A<br />
Die weißen Großgrundbesitzer im brasili<strong>an</strong>ischen Bundesstaat<br />
Mato Grosso do Sul führen ein komfortables Leben. Der Anbau<br />
von genveränderten Pfl<strong>an</strong>zen ist nicht die einzige Einnahmequelle,<br />
auch „Birdwatching“-Touren für Touristen sind im Angebot.<br />
Die dafür engagierten Guar<strong>an</strong>i-Kaiowa Indi<strong>an</strong>er fristen ein klägliches<br />
Leben, vertrieben von dem L<strong>an</strong>d, das einmal ihnen gehörte.<br />
Doch eines Tages wehren sie sich gegen dieses perspektivlose<br />
Dasein. Regisseur Marco Bechis lässt uns eintauchen in<br />
die einzigartige Atmosphäre des brasili<strong>an</strong>ischen Regenwaldes<br />
– ein außergewöhnlicher Film, hypnotisch und intensiv!<br />
Looking for Eric<br />
UK/F/I/B/E 2009 / Regie: Ken Loach / DF / 116<br />
min. / ab 12 / Darsteller: Eric C<strong>an</strong>tona, Steve<br />
Evets, John Henshaw, Steph<strong>an</strong>ie Bishop u.A.<br />
Eric ist Briefträger und hat weder sein Leben, noch<br />
seinen Job, noch seine beiden halbstarken Stiefsöhne<br />
im Griff. Und er trauert seiner großen Liebe nach,<br />
die er vor 30 Jahren sitzen ließ. Doch nach einem<br />
Joint zuviel naht Hilfe, denn es erscheint sein größter Held: Der Fußballstar Eric C<strong>an</strong>tona, der M<strong>an</strong>chester<br />
United zu zahllosen Siegen führte. Bei den „heimlichen“ Treffen mit seinem kernigen<br />
Coach lernt Eric, auf neuen Positionen zu spielen. Ken Loachs neuer Film ist ein traumhaftes Alltagsmärchen<br />
und ein urkomisches Plädoyer für die Hoffnung.
Bright Star – Meine Liebe. Ewig<br />
UK/AUS/F/USA 2009 / DF / 119 min. / ab 6 / Regie: J<strong>an</strong>e Campion / Darsteller: Ben<br />
Whishaw, Abbie Cornish, Paul Schneider, Kerry Fox u.A.<br />
FILME 73<br />
liebe auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Di, 30.03., 17.00 Uhr / Mi, 31.03., 20.00 Uhr / Mi, 28.04., 17.00+20.00 Uhr<br />
Das Or<strong>an</strong>genmädchen<br />
Nor/D/E 2009 / Regie: Eva Dahr / DF / 88 min. / ab 6 /<br />
Darsteller: Annie Dahr Nygaard, Mikkel Bratt Silset, Harald<br />
Thompson Rosenstrøm u.A.<br />
An einem g<strong>an</strong>z normalen Tag begegnet J<strong>an</strong> Olav dem Or<strong>an</strong>genmädchen.<br />
Bepackt mit einer Tüte Or<strong>an</strong>gen steht sie in einer Straßenbahn.<br />
Auf der Stelle verliebt er sich, doch so schnell die Schöne<br />
aufgetaucht ist, so plötzlich ist sie feengleich auch wieder verschwunden. Monatel<strong>an</strong>g sucht<br />
er sie überall, die seine Welt in etwas Wunderbares verw<strong>an</strong>delte. Nach Jostein Gaarders gleichnamigem<br />
Bestseller-Rom<strong>an</strong> - ein wahrhaft rom<strong>an</strong>tisches Märchen voll poetischer Imagination, ein<br />
Film voll magischer Momente und eine bewegende Hommage <strong>an</strong> die große Liebe.<br />
liebe auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Di, 30.03., 20.00 Uhr / Mi, 31.03., 17.00 Uhr<br />
Es ist eine Liebe, die zum Scheitern verurteilt scheint: Zu groß sind die Unterschiede zwischen<br />
der Schneiderin und dem jungen Poeten. Großes Gefühlskino vor historischem Hintergrund von<br />
Oscar-Preisträgerin J<strong>an</strong>e Campion! Mit ihrem neuen Film widmet sie sich wieder einer großen<br />
Liebesgeschichte und erzählt in zarten und poetischen Bildern die Rom<strong>an</strong>ze zwischen dem Dichter<br />
John Keats und der Schneiderin F<strong>an</strong>ny Brawne im Engl<strong>an</strong>d des frühen 19. Jahrhunderts.<br />
Ökologie auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mi, 07.04., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Jagdzeit – Den Walfängern auf der Spur<br />
D 2009 / Regie: Angela Graas / 88 min. / OmU / ab 6 / Mitwirkende: Heath, Mir, Irene,<br />
Sakyo, Fr<strong>an</strong>k, Bent, Clive, Le<strong>an</strong>dra, Regine, Serk<strong>an</strong>, Texas<br />
An Bord des Greenpeace-Schiffes Esper<strong>an</strong>za machen<br />
sich 37 „Idealisten“ auf eine l<strong>an</strong>ge und gefährliche<br />
Reise <strong>an</strong>s südliche Ende der Welt. Sie wollen die jap<strong>an</strong>ische<br />
Walf<strong>an</strong>gflotte in der Antarktis aufspüren.<br />
Jap<strong>an</strong> pl<strong>an</strong>t, über 1.000 der friedlichen Meeressäuger<br />
im Walschutzgebiet im Südpolarmeer zu töten – unter<br />
dem Deckm<strong>an</strong>tel der Wissenschaft. Die Wale l<strong>an</strong>den<br />
jedoch in Restaur<strong>an</strong>ts. Im Wettlauf mit der Zeit kämpft<br />
die M<strong>an</strong>nschaft mit den Herausforderungen des Eismeeres,<br />
mit Heimweh und Versagensängsten. Und eine Frage wird im unerwarteten Verlauf der<br />
Ereignisse immer bohrender: Lohnt es sich, für seine Ideale zu kämpfen?
74 FILME<br />
kulinarisches auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Do, 08.04., 17.00 + 20.00 Uhr / Fr, 09.04., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Julie und Julia<br />
USA 2009 / Regie: Nora Ephron / DF / 123 min. / Darsteller: Meryl Streep, Amy Adams,<br />
St<strong>an</strong>ley Tucci, Chris Messina u.A.<br />
L<strong>an</strong>ge vor Jamie Oliver gab es Julia Child, wunderbar gespielt von Meryl Streep. Julia machte die<br />
Haute Cuisine im L<strong>an</strong>d der unbegrenzten Möglichkeiten populär. Neuen Schwung im Leben - das<br />
wünscht sich rund fünfzig Jahre später Julie Powell (Amy Adams). Ihr berufliches Dasein ist <strong>an</strong><br />
Tristesse kaum zu überbieten. Um ihre Energie sinnvoll einzusetzen, nimmt sich Julie vor, innerhalb<br />
eines Jahres sämtliche 524 Rezepte aus Julia Childs berühmtem Kochbuch nachzukochen.<br />
In einem Internet-Blog will sie ihre Erlebnisse am Herd der Welt mitteilen. Dabei wird Julia zu einer<br />
Art spirituellen Mentorin von Julie. Zwei Frauen, zwei Zeitebenen - eine Leidenschaft. Nahtlos<br />
verknüpft Regisseurin Nora Ephron die wahren Geschichten von Julia Child und Julie Powell zu<br />
einer köstlichen Komödie.<br />
leidenschaft auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Di, 13.04., 17.00 Uhr / Mi, 14.04., 20.00 Uhr<br />
Die Schachspielerin<br />
F/D 2009 / Regie: Caroline Bottaro / DF / 97 min. / Darsteller: S<strong>an</strong>drine Bonnaire, Kevin<br />
Kline, Fr<strong>an</strong>cis Renaud, Jennifer Beals u.A.<br />
In einem kleinen idyllischen Dorf auf Korsika besteht das Leben der stillen Hélène aus einer Reihe<br />
von sich ähnelnden Tagen. Alles ändert sich, als sie beim Putzen ein junges verführerisches<br />
Paar beobachtet, das auf einer der Hotelterrassen Schach spielt. Hélène fühlt sich sofort von diesem<br />
geheimnisvollen Spiel <strong>an</strong>gezogen. Und d<strong>an</strong>n beginnt eine Leidenschaft mit unabsehbaren<br />
Folgen. Denn für das Spiel riskiert sie bald ihre Ehe und ihren guten Ruf.<br />
Spiritualität auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Di, 13.04., 20.00 Uhr / Mi, 14.04., 17.00 Uhr<br />
Die Päpstin<br />
D / UK / It / E 2009 / Regie: Sönke Wortm<strong>an</strong>n / DF /<br />
148 min. / ab 12 / Darsteller: Joh<strong>an</strong>na Wokalek,<br />
David Wenham, John Goodm<strong>an</strong>, Iain Glen u.A.<br />
Ihre Existenz war ein Geheimnis, ihr Name wurde aus<br />
den Geschichtsbüchern getilgt. Dennoch wurde das<br />
Leben der Joh<strong>an</strong>na, die als Papst Joh<strong>an</strong>nes Anglicus im<br />
9. Jahrhundert die katholische Kirche lenkte, zur Legende.<br />
Den Weltbestseller von Donna Woolfolk Cross bringt<br />
Sönke Wortm<strong>an</strong>n als packendes Historienepos auf die<br />
Leinw<strong>an</strong>d.
FILME 75<br />
kulinarisches auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Do, 15.04. / Fr, 16.04., 17.00 + 20.00 Uhr / Fr, 30.04., 17.30+19.30 Uhr<br />
Soul Kitchen<br />
D 2009 / Regie: Fatih Akin / 100 min. / ab 12 /<br />
Darsteller: Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu,<br />
Birol Ünel, Anna Bederke, Demir Gökgöl, Wot<strong>an</strong><br />
Wilke Möhring u.A.<br />
Kneipenbesitzer Zinos ist vom Pech verfolgt: Erst zieht<br />
seine Freundin Nadine nach Sh<strong>an</strong>ghai, d<strong>an</strong>n erleidet<br />
er einen B<strong>an</strong>dscheibenvorfall. Als er in seiner Not den exzentrischen Spitzenkoch Shayn engagiert,<br />
bleiben auch noch die ohnehin schon wenigen Stammgäste aus, und es taucht sein leicht krimineller<br />
Bruder auf und bittet um Hilfe. Während Zinos noch überlegt, wie er den Laden los wird,<br />
um Nadine nach China folgen zu können, überschlagen sich die Ereignisse.<br />
Filmfestival „Wahrheit heilt“<br />
So, 18.04., 17.00 Uhr<br />
65 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg – vom Trauma zu einer neuen Kraft der<br />
Ver<strong>an</strong>twortung / In Zusammenarbeit mit Global Awareness Association e.V.<br />
Ungefähr 55 Millionen Tote sind dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen, sechs Millionen<br />
Juden wurden ebenso ermordet wie Angehörige <strong>an</strong>derer Völker und gesellschaftlicher Gruppen.<br />
Unzählige Wunden – in die Tiefen des kollektiven Bewusstseins verdrängt. Das Filmfestival<br />
wird besondere Wege aufzeigen, wie Betroffene mit dem Krieg umgeg<strong>an</strong>gen sind. Die Filme<br />
werden im Original und – wo möglich – mit deutschen Untertiteln gezeigt. Weiteres, auch zum<br />
dem Festival nachfolgenden „Healing Event“, das am 24. + 25.04. in der FU Berlin stattfindet,<br />
unter www.globalawareness.info<br />
Forgiving Dr. Mengele<br />
USA 2006 / Regie: Cheri Pugh&Bob Hercules /<br />
82 min. / Mitwirkende: Eva Mozes Kor, Sami<br />
Adw<strong>an</strong>, Albert H. Friedl<strong>an</strong>der, Hubert Markl,<br />
Vera Kriegel, Jona Laks, Ephraim Reichenberg,<br />
Alex Kor, Michael Kor, Rina Kor u.A.<br />
Eva Mozes Kor wurde zusammen mit ihrer Zwillingsschwester<br />
und vielen <strong>an</strong>deren ein Opfer der Versuche<br />
des KZ-Arztes Dr. Mengele. Sie überlebten. Nach dem<br />
Tod der Schwester, die <strong>an</strong> den Spätfolgen des KZs<br />
im Jahre 1993 verstarb, besuchte Eva Mozes Kor Deutschl<strong>an</strong>d. Die Erfahrungen dieser Reise<br />
brachten sie dazu, ihren Peinigern zu vergeben. „Ich war nicht länger ein Opfer von Auschwitz.<br />
Ich war nicht länger eine Gef<strong>an</strong>gene meiner tragischen Verg<strong>an</strong>genheit. Ich war endlich frei“. Bob<br />
Hercules und Cheri Pugh haben den Weg von Eva Mozes Kor eindrücklich begleitet.<br />
Als Gast begrüßen wir zum Gespräch nach dem Film Eva Mozes Kor.<br />
Eintritt 8,– €, ermäßigt 7,– €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 5,50,– €.
76 FILME<br />
Filmfestival „Wahrheit heilt“<br />
So, 18.04., 20.00 Uhr<br />
65 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg – vom Trauma zu einer neuen Kraft der<br />
Ver<strong>an</strong>twortung / In Zusammenarbeit mit Global Awareness Association e.V.<br />
The End of the Neubacher Project<br />
AUS/NL 2006 / Regie: Marcus J. Carney / 74 min.<br />
„Am Anf<strong>an</strong>g wollte ich einen Film über die toten Nazis meiner Familie machen. Der Grund war<br />
einfach und unerträglich: ein allzu heimeliger Zust<strong>an</strong>d von Depression.“ „Es geht hier um nichts<br />
Geringeres als Faschismus und seine <strong>an</strong>haltenden tödlichen Konsequenzen.“ „Jeder Mensch<br />
hat Eltern und jeder Mensch hat eine Familiengeschichte. Beinahe Jede Familie ist früher oder<br />
später von historischen Ereignissen, toten Vorfahren und früheren Leben erschüttert.“<br />
Eintritt 8,– €, ermäßigt 7,– €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 5,50,– €.<br />
kunst auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Di, 20.04., 17.00 Uhr / Mi, 21.04., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Seraphine<br />
F/B 2008 / Regie: Martin Provost / DF / 125 min. / ab 6 / Darsteller: Yol<strong>an</strong>de Moreau, Ulrich<br />
Tukur, Anne Bennent, Geneviève Mnich u.A.<br />
1912 zieht der deutsche Kunstsammler Wilhelm Uhde in das Städtchen Senlis. Als Haushälterin<br />
stellt er die widerborstige Séraphine ein. Eines Tages entdeckt er bei Nachbarn ein kleines auf<br />
Holz gemaltes Bild, das ihn sogleich fasziniert. Es stellt sich heraus, dass es von seiner Haushälterin<br />
gemalt worden ist. Von den unkonventionellen Werken begeistert, beschließt der Kunstkenner,<br />
der als Entdecker von Picasso und Rousseau gilt, die eigenwillige Frau zu fördern. In Fr<strong>an</strong>kreich<br />
gew<strong>an</strong>n der Film 2009 sieben César.<br />
Filmfestival „Wahrheit heilt“<br />
Di, 20.04., 20.00 Uhr<br />
65 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg – vom Trauma zu einer neuen Kraft der<br />
Ver<strong>an</strong>twortung / In Zusammenarbeit mit Global Awareness Association e.V.<br />
Im Angesicht der Dunkelheit.<br />
Eine spirituelle Begegnung mit Auschwitz<br />
D/USA 2009 / Regie: Christof Wolf / OmU / 74 min.<br />
Auschwitz – Symbol methodisch perfektionierten Grauens und Zielort alltäglicher Touristenströme.<br />
Wie k<strong>an</strong>n eine Begegnung mit diesem Ort der B<strong>an</strong>alität einer Besichtigung entgehen? Die<br />
Frage stellt sich der New Yorker Zen Meister Roshi Bernhard Glassm<strong>an</strong>. Seine Antwort: „Das<br />
Auschwitz-Retreat.“ Er lädt Menschen verschiedenster Herkunft und Welt<strong>an</strong>schauung ein, sich<br />
Auschwitz ungeschützt zu stellen. Es begegnen sich Christen, Juden, Muslime und Buddhisten.<br />
Nachkommen von Opfern begegnen Nachkommen von Tätern. Der Film porträtiert fünf Teilnehmer<br />
und folgt aus der Nähe ihrer inneren Entwicklung, ihren Veränderungen und der beginnenden<br />
Versöhnung.<br />
Eintritt 8,– €, ermäßigt 7,– €, <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglieder 5,50,– €
FILME 77<br />
musik auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mo, 26.04. / Di, 27.04., 20.00 Uhr<br />
Der Solist<br />
UK/USA 2008 / Regie: Joe Wright / DF / 117 min. / ab 12 / Darsteller: Jamie Foxx, Robert<br />
Downey Jr., Catherine Keener u.A.<br />
Steve Lopez, Zeitungskolumnist der LA Times, trifft in den Straßen von L.A. das ehemalige Cello-<br />
Wunderkind der klassischen Musik Nath<strong>an</strong>iel Anthony Ayers. Dieser leidet <strong>an</strong> Schizophrenie und<br />
ist obdachlos. Mit viel Verständnis, Geduld und durch die Kraft der Musik versucht Lopez, dem<br />
Cellisten wieder eine Perspektive zu geben und ihn auf einen besseren Weg zu bringen. Dabei<br />
entwickelt sich eine einzigartige Freundschaft, die das Leben der beiden Männer vollkommen<br />
verändert.<br />
Russl<strong>an</strong>ds Wunderkinder<br />
D 2000 / Regie: Irene L<strong>an</strong>gem<strong>an</strong>n / 98 min. / OmU<br />
altersglück auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mo, 26.04., 17.00 Uhr / Di, 27.04., 17.00 Uhr<br />
Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus<br />
D 2009 / Regie: Le<strong>an</strong>der Haußm<strong>an</strong>n / 104 min. / ab 6 / Darsteller: Eva-Maria Hagen, Ezard<br />
Haußm<strong>an</strong>n, Walter Giller, Nadja Tiller, D<strong>an</strong>iel Brühl, Tom Gerhardt, Ingrid v<strong>an</strong> Bergen u.a<br />
Seitdem Joh<strong>an</strong>n Schneider Lena Braake zum ersten Mal auf dem Hof des Seniorenheimes gesehen<br />
hat, ist es um ihn geschehen. Er gilt als schwer belehrbar und verfügt über eine gewisse<br />
kriminelle Energie; Lena ist das genaue Gegenteil: schüchtern, gut erzogen, ehrlich und m<strong>an</strong>chmal<br />
oberlehrerhaft. Und umgehend ist das „Mädchen“ Teil einer B<strong>an</strong>de, die ihr helfen will, wieder<br />
<strong>an</strong> ihr Haus zu kommen, das ein ehrgeiziger B<strong>an</strong>ker ihr abgeluchst hat.<br />
Das Or<strong>an</strong>genmädchen Weitere Information siehe Seite 73<br />
liebe auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Mi, 28.04., 17.00 + 20.00 Uhr<br />
musik auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Do, 29.04. 17.00 + 20.00 Uhr<br />
Sie heißen Lena, Nikita, Ira und Mitja und meistern mit Bravour Konzertauftritte, die selbst die<br />
Nerven erwachsener Pi<strong>an</strong>isten ruinieren würden. Der Film begleitet diese hochbegabten Kinder,<br />
die – von den Eltern und Lehrern liebevoll <strong>an</strong>gespornt – als junge Künstler ungewöhnlich herausgefordert<br />
werden. Ein eindrücklicher und berührender Film, den wir <strong>an</strong>lässlich des Konzerts der<br />
jungen, mittlerweile älteren Künstler am 2. Mai in der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> und dem Nachfolgefilm, „Die Konkurrenten“,<br />
den Sie bei uns ab dem 3. Mai sehen können, zeigen.<br />
Soul Kitchen Weitere Information siehe Seite 75<br />
kulinarisches auf der leinw<strong>an</strong>d<br />
Fr, 30.04., 17.30 + 19.30 Uhr
Blütenzauber im Odenwald<br />
Bergstraße – Heidelberg – Odenwald<br />
Der Lenz verw<strong>an</strong>delt die Bergstraße in ein wahres Meer<br />
aus Farben und Blüten. Neben der Frühjahrsblüte und den<br />
rom<strong>an</strong>tischen L<strong>an</strong>dschaftsbildern erleben Sie idyllische<br />
Fachwerkstädtchen wie Heidelberg und Erbach sowie<br />
impos<strong>an</strong>te Burgen und Schlösser, die Geschichten aus<br />
verg<strong>an</strong>genen Tagen erzählen.<br />
Kein Einzelzimmer-Zuschlag<br />
EDV 021631 • 5 Tage Busreise<br />
28.03./11.04.10 p.P. im DZ/EZ ab 399,-<br />
Ostern auf Schloss Althörnitz<br />
mit Osterreiterprozession<br />
Zu vergnüglichen Ostertagen lädt Sie das idyllisch in der<br />
Lausitz gelegene Schloss Althörnitz ein. Prachtvoll restaurierte<br />
Städte wie Görlitz und Bautzen sowie traditionelle<br />
Ostermärkte warten darauf von Ihnen entdeckt zu werden.<br />
Programmhöhepunkt ist der Besuch der Osterreiterprozession<br />
in P<strong>an</strong>schwitz-Kuckau.<br />
EDV 020595 • 4 Tage Busreise<br />
02.04.-05.04.10 p.P. im DZ 396,-<br />
Frühling im Alten L<strong>an</strong>d<br />
Bremerhaven – Cuxhaven – Stade<br />
Zwischen Elbmündung und Wattenmeer gibt es viel zu<br />
entdecken. Verträumte Dörfer, impos<strong>an</strong>te Schleusen und<br />
und Deiche und sehenswerte Städte wie Stade, Cuxhaven<br />
und Bremerhaven laden zum Verweilen ein. Genießen Sie<br />
ereignisreiche Tage im Alten L<strong>an</strong>d und freuen Sie sich auf<br />
den Besuch des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer.<br />
Kein Einzelzimmer-Zuschlag!<br />
EDV 020816 • 5 Tage Busreise<br />
24.04./28.04.10 p.P. im DZ/EZ 399,-<br />
on Tour<br />
Semperoper in Dresden<br />
Musikgenuss mitTschaikowsky und Strauss<br />
Dresden ist eine der faszinierendsten Städte Deutschl<strong>an</strong>ds<br />
und Kulturmetropole seit je her. Musikliebhaber aus aller<br />
Welt schwärmen von den Opernaufführungen in der<br />
berühmtesten Oper Deutschl<strong>an</strong>ds – der Semperoper. Erlesener<br />
Kunst- und Kulturgenuss erwartet Sie bei den Werken<br />
von Tschaikowsky und Strauss in der festlichen und<br />
gediegenen Atmosphäre der Oper.<br />
EDV 020515 • 2 Tage Busreise inkl. Konzertkarte PK 4<br />
05.03.10 Tschaikowsky / 21.03.10 Strauss p.P. im DZ 229,-<br />
Königswinter am Rhein<br />
****Hotel MARITIM Königswinter<br />
Freuen Sie sich auf erholsame Urlaubstage im malerischen<br />
Königswinter, zu Füßen des Siebengebirges. Interess<strong>an</strong>te<br />
Ausflüge in die Rheinmetropole Düsseldorf, die<br />
ehemalige Hauptstadt Bonn sowie ins reizvolle Linz erwarten<br />
Sie. Eine Rheinschifffahrt und eine Fahrt mit der<br />
berühmten Drachenfelsbahn dürfen hier nicht fehlen.<br />
Kein Einzelzimmer-Zuschlag<br />
EDV 021145 • 5 Tage Busreise<br />
02.04./21.05./24.06./12.08.10 p.P. im DZ/EZ 496,-<br />
Herrenhäuser Gärten<br />
Feuerwerke in H<strong>an</strong>nover und Steinhuder Meer<br />
Ein musikalisches Feuerwerk erwartet Sie beim 20. Internationalen<br />
Feuerwerkswettbewerb in den reizvollen<br />
Herrenhäuser Gärten. Eine Stadtrundfahrt durch H<strong>an</strong>nover<br />
und ein Abstecher nach Steinhude stehen ebenfalls<br />
auf dem Programm.<br />
Kein Einzelzimmer-Zuschlag<br />
EDV 020806 • 2 Tage Busreise<br />
15.05./29.05./21.08.10 p.P. im DZ/EZ 149,-<br />
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Frühling im Wörlitzer Park<br />
Mit Gondelfahrt<br />
Der Wörlitzer Park darf sich eine der schönsten Gartenl<strong>an</strong>dschaften<br />
Europas nennen. Auf ausgedehnten Wiesen<br />
gedeihen farbenprächtige Blumen und die Vögel zwitschern<br />
leise ihre Lieder. Ein Spazierg<strong>an</strong>g führt Sie zum<br />
Wörlitzer See, wo eine rom<strong>an</strong>tische Gondelfahrt über die<br />
K<strong>an</strong>äle beginnt.<br />
EDV 010448 • Tagesfahrt<br />
06.05./22.05./01.06./13.06.10 p.P. 48,-<br />
on Tour<br />
Der Sommerkatalog ist da!<br />
Es ist soweit: Der Frühling steht vor der Tür und es ist <strong>an</strong> der Zeit, die<br />
schönsten Wochen des Jahres zu pl<strong>an</strong>en. Freuen Sie sich auf ausgesuchte<br />
Rundreisen, Kurz- und Wochenendreisen im neuen Katalog „Sommer<br />
2010“. Ob mit dem Flugzeug, dem Luxus-Reisebus oder dem Kreuzfahrtschiff<br />
– abwechslungsreiche Urlaubstage sind bei Wörlitz Tourist<br />
gar<strong>an</strong>tiert.<br />
Kostenfreier Katalog unter: 030 / 42 21 95 10<br />
Urlaub wie er mir gefällt!<br />
Leipzig und der Thom<strong>an</strong>erchor<br />
Mit Besuch der Thomaskirche<br />
Leipzig ist eine Stadt mit vielen Gesichtern. Am Vormittag<br />
begeben Sie sich auf Entdeckungstour durch das<br />
Stadtzentrum und kehren im berühmten Auerbach’s Keller<br />
zum Mittagessen ein. Im Anschluss erwartet Sie eine<br />
Motette mit dem Thom<strong>an</strong>erchor in der Thomaskirche,<br />
dessen berühmtester K<strong>an</strong>tor Joh<strong>an</strong>n Sebasti<strong>an</strong> Bach war.<br />
EDV 010502 • Tagesfahrt<br />
27.02./20.03./17.04./15.05.10 p.P. 54,-<br />
Konzert in der Frauenkirche<br />
Sonntagsmusik und <strong>an</strong>dere Kostbarkeiten<br />
Ein besonderer Hörgenusss erwartet Sie mit den Sonntagsmusiken<br />
in der Frauenkirche. Am Vormittag können<br />
Sie sich überraschen lassen, ob Sie die Semperoper bei<br />
einer Führung erleben oder die Kostbarkeiten im Neuen<br />
Grünen Gewölbe bestaunen. Das Mittagessen nehmen<br />
Sie in der Altstadt Dresdens ein.<br />
EDV 010551 • Tagesfahrt<br />
28.03./25.04./30.05./27.06.10 p.P. 69,-<br />
Görlitz – Perle Europas<br />
Mit Stadtführung<br />
Besuchen Sie mit uns die am weitesten östlich gelegene<br />
Stadt Deutschl<strong>an</strong>ds: das traditionsreiche Görlitz. Ein<br />
Rundg<strong>an</strong>g führt Sie durch die ph<strong>an</strong>tastische Altstadt, ein<br />
Gesamtkunstwerk von Kirchen, Patrizierhäusern und<br />
Wehr<strong>an</strong>lagen. Sie sollten nicht versäumen, das im<br />
Jugendstil erhaltene Görlitzer Kaufhaus zu besuchen.<br />
EDV 010514 • Tagesfahrt<br />
13.03./10.04./22.04./05.05.10 p.P. 49,-<br />
Adonisröschenblüte <strong>an</strong> der Oder<br />
Mit Schifffahrt auf der Oder<br />
In den unberührten Flussl<strong>an</strong>dschaften der Oder sind die<br />
kleinen Adonisröschen eine europäische Besonderheit.<br />
Einer unterhaltsamen Schifffahrt, einem Bummel und<br />
dem Mittagessen in Fr<strong>an</strong>kfurt/Oder schließt sich ein<br />
Spazierg<strong>an</strong>g <strong>an</strong> den Oderhängen <strong>an</strong>. Eine Kaffeepause<br />
ist auch eingepl<strong>an</strong>t.<br />
EDV 010207 • Tagesfahrt<br />
10.04./15.04./20.04./24.04.10 p.P. 53,-<br />
Choriner Musiksommer<br />
Konzertbesuch Kloster Chorin<br />
Seit mehr als 40 Jahren ist die Ruine des Klosters Chorin<br />
Schauplatz impos<strong>an</strong>ter Konzerte mit renommierten<br />
Orchestern, Chören und Solisten. Vor dem Mittagessen<br />
besuchen Sie das Schiffshebewerk Niederfinow, ein technisches<br />
Meisterwerk. Am Nachmittag erwarteten Sie im<br />
Kirchenschiff Werke klassischer und moderner Meister.<br />
EDV 010240 • Tagesfahrt<br />
13.06./04.07./17.07./15.08.10 p.P. 63,-<br />
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Urlaubsliteratur erwartet Sie!<br />
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Friedrichstraße 90 . 10117 Berlin<br />
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Fon: 030 -20 25 11 11<br />
Montag-Samstag 10-24 Uhr
Mit Hurtigruten zum Nordkap<br />
Die schönste Seereise der Welt!<br />
Kommen Sie mit auf die „Seh“-Reise zum<br />
Nordkap. Sie bereisen die norwegische Küste<br />
von Bergen nach Kirkenes und zurück.<br />
Erleben Sie dabei alle 34 Häfen entl<strong>an</strong>g der<br />
2.500 Seemeilen l<strong>an</strong>gen Strecke. Die Häfen,<br />
die Sie auf der nordgehenden Route in der<br />
Nacht verpassen, sehen Sie auf der Rückfahrt<br />
bei Tag. Auf Ausflügen lernen Sie u.a.<br />
den legendären Geir<strong>an</strong>ger-Fjord, seit 2005<br />
UNESCO-Weltnaturerbe kennen. Unvergeßliche<br />
Naturschauspiele begleiten diese faszinierende<br />
Reise. Dramatische Felsformationen,<br />
beeindruckende Fjorde, Passagen durch<br />
schmale Sunde machen diese Reise so<br />
einzigartig.<br />
Termin: 27.08. – 08.09.2010<br />
Reisepreis: ab € 3.444 p. P. im Doppel<br />
Norwegische See<br />
NORWEGEN<br />
Bergen<br />
KULTOUREN 81<br />
Reiseleitung: Oliver Rueß hält einen Sondervortrag<br />
zu der Reise am Donnerstag, den<br />
04.03., um 17.30 Uhr in der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>.<br />
Siehe Seite 18.<br />
Trondheim<br />
Ålesund<br />
Oslo<br />
Honningsvåg<br />
Hammerfest<br />
Tromsø<br />
Svolvær<br />
Bodø<br />
Nordkap<br />
Kirkenes<br />
SCHWEDEN<br />
Ostsee<br />
FINNLAND
82 KULTOUREN<br />
Malerische Tosk<strong>an</strong>a<br />
Bilderbuchl<strong>an</strong>dschaft & faszinierende Kultur<br />
Einsame Gehöfte, Zypressen und Hügel, Olivenhaine<br />
und Weingüter – der Inbegriff der<br />
ländlichen Tosk<strong>an</strong>a: Die Region ist reich <strong>an</strong><br />
lieblicher L<strong>an</strong>dschaft! Vier Fünftel der Kunstschätze<br />
Italiens werden hier gehütet, und nur<br />
eine kundige Leitung k<strong>an</strong>n vermitteln, was<br />
die tosk<strong>an</strong>ischen Städte so einmalig macht.<br />
Seit Jahrhunderten zieht die Tosk<strong>an</strong>a Künstler,<br />
Literaten und Reisende <strong>an</strong>. Ihre größeren<br />
Städte stecken voller Historie, und die Städtchen<br />
bezaubern mit ihrem reizvollen, mittelalterlichen<br />
Stadtbild. Genießen Sie neben<br />
Natur und Kultur auch die vielgerühmte tosk<strong>an</strong>ische<br />
Küche.<br />
Termin: 10.04. – 17.04.2010<br />
Reisepreis: € 1.440 p. P. im Doppel<br />
www.ur<strong>an</strong>ia.de/studienreisen<br />
Reiseleitung: Dr. Matthias Müller-Lentrodt<br />
ist Kulturwissenschaftler und Reisejournalist.<br />
Im Rahmen seiner Studien beschäftigt er sich<br />
u.a. mit der Kunst der Renaiss<strong>an</strong>ce in der<br />
Tosk<strong>an</strong>a.
Rom – die „ewige“ Stadt<br />
Mit Ausflügen nach Ostia und Tivoli<br />
Diese Stadt bietet eine unglaubliche Fülle <strong>an</strong><br />
Sehenswürdigkeiten: Kolosseum, Forum Rom<strong>an</strong>um,<br />
P<strong>an</strong>theon, Later<strong>an</strong>basilika, Engelsburg,<br />
Sp<strong>an</strong>ische Treppe ... Der Höhepunkte<br />
gibt es so viele. Ob Sie das berühmte Deckenfresko<br />
in der Sixtinischen Kapelle bewundern<br />
oder staunend im mächtigen Petersdom<br />
stehen. Ob Sie „La dolce vita“ am<br />
Trevi-Brunnen genießen oder den Charme<br />
der lebhaften Plätze erleben. Weitere Ausflugsziele<br />
sind die Kulturstätten in der Umgebung<br />
Roms: Der <strong>an</strong>tike römische Hafen in<br />
Ostia, die Via Appia und der Kaiserpalast des<br />
Hadri<strong>an</strong> in Tivoli. Erleben Sie Rom!<br />
Termine: 03. - 09.05. & 25. - 31.10.2010<br />
Reisepreis: € 1.490 p. P. im Doppel<br />
KULTOUREN 83<br />
Reiseleitung: Dr. Steph<strong>an</strong> Elbern studierte<br />
Geschichte und promovierte über die römische<br />
Antike. Er ist daher die ideale Besetzung<br />
für die <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> KulTouren nach Italien.
84 KULTOUREN<br />
Apulien – Stilles L<strong>an</strong>d im Süden<br />
Auf den Spuren der Staufer und Norm<strong>an</strong>nen<br />
Apulien, im Südosten Italiens, erstreckt sich<br />
vom „Sporn“ Monte Garg<strong>an</strong>o bis zum „Stiefelabsatz“<br />
der Salentischen Halbinsel. Unterschiedliche<br />
L<strong>an</strong>dschaften – s<strong>an</strong>fte S<strong>an</strong>dstrände,<br />
schroffe, karge Gebirge – und typisch<br />
italienische Gaumenfreuden erwarten Sie.<br />
Die kleinen Orte werden von seltsamen Rundhäusern<br />
mit kegelförmigen Steindächern dominiert.<br />
Diese uralten „Trulli“ geben den Dörfern<br />
ihr charakteristisches Aussehen. Höhepunkt<br />
der Reise sind die rom<strong>an</strong>ischen Dome<br />
der Norm<strong>an</strong>nen und die Kastelle der Staufer,<br />
darunter das Castel del Monte, das Jagdschloß<br />
Friedrichs II.<br />
Termin: 24.04. – 03.05.2010<br />
Reisepreis: € 1.720 p. P. im Doppel<br />
www.ur<strong>an</strong>ia.de/studienreisen<br />
Reiseleitung: Elke Sciscio, geboren in H<strong>an</strong>nover,<br />
führt seit über 20 Jahren Gruppen<br />
durch Apulien und zeigt Ihnen Bewährtes<br />
und nicht Alltägliches in ihrer neuen<br />
Heimat.
Sizilien<br />
Natur zwischen <strong>an</strong>tiken Stätten<br />
Einmalige L<strong>an</strong>dschaften begegnen Ihnen auf<br />
Sizilien: Dramatische Küstenabschnitte, immergrüne<br />
Steineichenwälder, hügeliges Binnenl<strong>an</strong>d,<br />
liebliche Palmen- und lichte Olivenhaine.<br />
Über allem thront der schneebedeckte<br />
Gipfel des Ätna. Großartige Architektur findet<br />
m<strong>an</strong> in den <strong>an</strong>tiken Tempeln und Theatern<br />
in Segesta, Syrakus und Taormina, mit<br />
dem Lombarden-Kastell in Enna und der<br />
prächtigen Kathedrale in Monreale. Weitere<br />
Höhepunkte sind Rundgänge in Palermo,<br />
Catánia und den rom<strong>an</strong>tischen Bergdörfern<br />
sowie leichte W<strong>an</strong>derungen, u. a. im<br />
Ätna-Nationalpark.<br />
Termine: 09. – 18.04. & 10. – 19.09.2010<br />
Reisepreis: € 1.940 p. P. im Doppel<br />
Palermo<br />
SIZILIEN<br />
Agrigent<br />
KULTOUREN 85<br />
Reiseleitung: Dr. Steph<strong>an</strong> Elbern begleitet<br />
die Reise im April und Dr. Matthias Müller-<br />
Lentrodt im September. Beide kennen Sizilien<br />
bis ins Detail und sorgen für g<strong>an</strong>z besondere<br />
Erlebnisse.<br />
Tyrrhenisches Meer<br />
Segesta<br />
Monreale<br />
Selinunt<br />
Mittelmeer<br />
Enna<br />
Castelmola<br />
Ätna-<br />
Nationalpark<br />
Piazza<br />
Armerina Caltagirone<br />
Taormina<br />
Giardini-<br />
Naxos<br />
Catánia<br />
Syrakus
86 KULTOUREN<br />
Facettenreiches Kroatien<br />
Höhepunkte von Dubrovnik bis Zagreb<br />
Dobar D<strong>an</strong> & Dobro Došao – Guten Tag &<br />
Herzlich Willkommen – so begrüßt m<strong>an</strong> Sie<br />
in Kroatien. Über Jahrhunderte war die Region<br />
Nahtstelle zweier Kulturen, mitteleuropäische<br />
und mediterr<strong>an</strong>e Einflüsse sind verschmolzen<br />
und haben eine Vielzahl Kulturdenkmäler<br />
hinterlassen. Darüberhinaus<br />
überrascht das L<strong>an</strong>d mit einer unglaublichen<br />
Fülle <strong>an</strong> Naturschönheiten. Gebirgsregionen<br />
in denen sich Wölfe und Bären tummeln, die<br />
inselreiche Küste und nicht zuletzt Dubrovnik,<br />
die Schöne! Am Ende unserer Reise werden<br />
auch Sie sagen „Dovidjenja“ – auf Wiedersehen<br />
in Kroatien!<br />
Termine: 18. – 27.04.2010 & 03. – 12.10.2010<br />
Reisepreis: € 1.760 p. P. im Doppel<br />
www.ur<strong>an</strong>ia.de/studienreisen<br />
Reiseleitung: Prof. Verica Opacek ist studierte<br />
Kunsthistorikerin. Sie begleitet Sie mit<br />
viel Sachkenntnis und Charme durch ihre<br />
schöne Heimat Kroatien.
KULTOUREN 87<br />
Klassisches Griechenl<strong>an</strong>d und Mazedonien<br />
Die schönsten Stätten der Antike<br />
Auf dieser Studienreise begegnen Ihnen Höhepunkte<br />
der Menschheitsgeschichte – die<br />
Schätze des <strong>an</strong>tiken Griechenl<strong>an</strong>ds. Eine<br />
wahrhaft „klassische“ KulTour …! Sie sehen<br />
Thessaloniki und entdecken Vergina, die alte<br />
Hauptstadt Mazedoniens. Es geht zu den<br />
einzigartigen Meteora-Klöstern in schwindelerregender<br />
Höhe und zum orakelnden Apollon-Heiligtum<br />
von Delphi. Sie besichtigen die<br />
<strong>an</strong>tiken Sportstätten Olympias und das impos<strong>an</strong>te<br />
Theater in Epidaurus. In Mykene beeindruckt<br />
die mächtige Burg Agamemnons<br />
und in Athen die weltberühmte Akropolis mit<br />
dem 2009 eröffneten Museum!<br />
Termin: 01.05. – 08.05.2010<br />
Reisepreis: : € 1.450 p. P. im Doppel<br />
Reiseleitung: Lena Economou studierte<br />
Germ<strong>an</strong>istik und Archäologie in Athen. Sie<br />
spricht fließend deutsch und ist sehr erfahren<br />
in der Leitung von Reisegruppen.
88 KULTOUREN<br />
Prag – Die goldene Stadt<br />
Tausendjährige Schatzkammer<br />
Dichtern hat es bei ihren Lobeshymnen auf<br />
Prag nie <strong>an</strong> Worten gem<strong>an</strong>gelt – wir zeigen<br />
Ihnen, wovon sie gesprochen haben! Es erwartet<br />
Sie ein Bilderbuch verschiedener Stilepochen<br />
und prachtvoller Bauensembles, die<br />
heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören:<br />
die verwinkelten Gassen der Altstadt,<br />
die Karlsbrücke, der gotische Veitsdom, die<br />
Bürgerhäuser der Kleinseite, der Hradschin<br />
und der Wenzelsplatz mit seinen Prachtbauten.<br />
Unvergleichlicher Höhepunkt der<br />
Reise ist die reichhaltig geschmückte Heilig-<br />
Kreuz-Kapelle im Großen Turm der Burg<br />
Karlstein!<br />
Termine: 02. – 07.06. & 06. – 11.10.2010<br />
Reisepreis: € 980 p. P. im Doppel<br />
www.ur<strong>an</strong>ia.de/studienreisen<br />
Reiseleitung: Dr. Gunnar Strunz hält seit<br />
vielen Jahren Vorträge in der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> zur<br />
Länderkunde Mittel- und Osteuropas und<br />
leitet seither auch Reisen in zahlreiche<br />
Länder dieser Region.
Warschau im Frédéric-Chopin-Jahr<br />
Harmonie von Musik und L<strong>an</strong>dschaft<br />
Er verbrachte den größten Teil seines Lebens<br />
in Paris und Wien, geboren wurde er jedoch<br />
in Zelazowa Wola, einem kleinen Ort in der<br />
Nähe von Warschau. Die Heimat seiner Jugend<br />
prägte Frédéric Chopin (1810 – 1849),<br />
den Komponisten, Pi<strong>an</strong>isten und Pädagogen.<br />
Er gilt heute als der bedeutendste Klavierkomponist<br />
in der ersten Hälfte des 19. Jh.<br />
und als die bedeutendste Persönlichkeit in<br />
der Musikgeschichte Polens. Spürbar sind<br />
die Harmonien seiner Musik bis heute in der<br />
L<strong>an</strong>dschaft um Warschau, der Stadt seiner<br />
Jugend, der Stadt, in der sein Herz begraben<br />
ist. Erleben Sie Chopin!<br />
Termine: 24. – 28.02. & 18. – 22.08.2010<br />
Reisepreis: ab € 890 p. P. im Doppel<br />
KULTOUREN 89<br />
Reiseleitung: Dr. Gunnar Strunz begleitet<br />
die Reise im Februar und Dr. Halina Wingerath<br />
im August. Beide werden Sie kompetent<br />
durch Warschau führen und für Frédéric<br />
Chopin begeistern.
90 KULTOUREN<br />
Königsberg und Nord-Ostpreußen<br />
Reise in ein L<strong>an</strong>d mit Verg<strong>an</strong>genheit<br />
Die Reise geht – Oder und Weichsel überquerend<br />
– zu den Kultur- und Naturschönheiten<br />
im nördlichen Ostpreußen. Dieser Küstenabschnitt<br />
galt immer schon als der<br />
schönste der Ostsee! Der Besuch der alten<br />
Hauptstadt Königsberg mit dem wiederhergestellten<br />
Dom ist für viele Teilnehmer der<br />
Höhepunkt dieser Reise. L<strong>an</strong>dschaftlich beeindrucken<br />
die Kurische Nehrung, die unberührten<br />
Moorl<strong>an</strong>dschaften des Großen Moosbruchs<br />
und die waldreiche Rominter Heide.<br />
Ostpreußen ist auch ein Stück „versunkenes“<br />
Deutschl<strong>an</strong>d, dessen Spuren hier nicht zu<br />
übersehen sind.<br />
Termin: 10.07. – 19.07.2010<br />
Reisepreis: € 1.390 p. P. im Doppel<br />
www.ur<strong>an</strong>ia.de/studienreisen<br />
Reiseleitung: Dr. Gunnar Strunz hält seit<br />
vielen Jahren Vorträge in der <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> zur Länderkunde<br />
Mittel- und Osteuropas und ist Verfasser<br />
mehrerer Reisebücher über Königsberg<br />
und Kaliningrad.<br />
POLEN<br />
LITAUEN<br />
Ostsee<br />
Tilsit<br />
Rauschen<br />
Elchniederung<br />
Saml<strong>an</strong>d Große<br />
Moosbruch<br />
Königsberg<br />
Insterburg<br />
Pillau<br />
Kalingrader<br />
Oblast<br />
Friedl<strong>an</strong>d Gerdauen<br />
Elbing<br />
Braunsberg<br />
Kurische Nehrung<br />
RUSSLAND<br />
Stallupönen<br />
Gumbinnen<br />
Rominter<br />
Heide
Das Baltikum<br />
Vilnius – Riga – Tallinn<br />
Unberührte Natur und kulturelle Vielfalt finden<br />
sich im Baltikum dicht beiein<strong>an</strong>der. Beim<br />
Bummel durch die verwinkelten Gassen der<br />
baltischen Hauptstädte entdeckt m<strong>an</strong> Zeugnisse<br />
mittelalterlicher Christi<strong>an</strong>isierung und<br />
h<strong>an</strong>seatischer Blütezeit. Jede Stadt hat ihr<br />
g<strong>an</strong>z besonderes Flair: Vilnius glänzt mit zahlreichen<br />
Kirchen, in der alten H<strong>an</strong>sestadt Riga<br />
finden sich Perlen des Jugendstils und Tallinn<br />
hat immer noch die Ausstrahlung einer<br />
reichen, mittelalterlichen Stadt. Einzigartige<br />
Naturerlebnisse bieten die Livländische<br />
Schweiz und die Dünenl<strong>an</strong>dschaft der Kurischen<br />
Nehrung.<br />
Termine: 25.06. – 04.07. & 17. – 26.09.2010<br />
Reisepreis: € 1.690 p. P. im Doppel<br />
KULTOUREN 91<br />
Reiseleitung: Dr. Gunnar Strunz begleitet<br />
die Reise im Sommer und Marion Kappler<br />
im September. Beide kennen das Baltikum<br />
bis ins Detail und sorgen für g<strong>an</strong>z besondere<br />
Erlebnisse.
92 KULTOUREN<br />
St. Petersburg<br />
Wunderwerke der Baukunst<br />
Am 16. Mai 1703 legte Peter der Große den<br />
Grundstein für eine der schönsten Städte der<br />
Welt. Wer St. Petersburg gesehen hat, den<br />
lassen die Erinnerungen nicht mehr los. So<br />
bewundert m<strong>an</strong> die Harmonie von Architektur<br />
und Natur, die Schlösser und Gärten von<br />
Peterhof und Pawlowsk, die Peter-Paul-Festung<br />
mit den Sarkophagen der Zaren, die<br />
Admiralität und die Isaak-Kathedrale. Eine<br />
Steigerung scheint kaum möglich – und doch<br />
gibt es sie: Der Winterpalast lockt mit den<br />
Kunstwerken der Eremitage und der Katharinenpalast<br />
in Zarskoje Selo mit dem rekonstruierten<br />
Bernsteinzimmer!<br />
Termine: 10. – 15.04. & 03. – 08.07. &<br />
09. – 14.10.2010<br />
Reisepreis: ab € 1.090 p. P. im Doppel<br />
www.ur<strong>an</strong>ia.de/studienreisen<br />
Reiseleitung: Natascha Gluchowa hat Germ<strong>an</strong>istik<br />
und Kunstgeschichte studiert. Die<br />
gebürtige Russin leitet seit über 15 Jahren<br />
Studienreisen und besitzt daher wertvolles<br />
Iniderwissen.
Von Moskau nach St. Petersburg<br />
Russische Geschichte <strong>an</strong> Wolga, Moskwa und Newa<br />
Russl<strong>an</strong>ds Zarenstädte St. Petersburg und<br />
Moskau sind zwei Perlen in einem L<strong>an</strong>d voll<br />
l<strong>an</strong>dschaftlicher Schönheit, alter Kulturgüter<br />
und gemütlicher Dörfer. Die 1.500 km l<strong>an</strong>ge<br />
Schiffsreise führt über Flüsse, Seen und K<strong>an</strong>äle,<br />
vorbei <strong>an</strong> und hin zu vielen wunderschönen<br />
altrussischen Städten und Holzdörfern.<br />
Erleben Sie Uglitsch, Jaroslawl, Goritzy, M<strong>an</strong>drogi<br />
und das Freilichtmuseum von Kizhy.<br />
Genießen Sie vom P<strong>an</strong>oramadeck aus die<br />
abwechslungsreichen L<strong>an</strong>dschaften mit ihren<br />
kleinen Siedlungen, Kirchen, Wäldern und<br />
weiten Ebenen – eine geruhsame Fahrt, die<br />
einen tiefen Eindruck hinterläßt.<br />
St. Petersburg<br />
Termin: 11.08. – 22.08.2010<br />
Moskau-K<strong>an</strong>al<br />
Reisepreis: ab € 2.390 p. P. im Doppel Moskau<br />
KULTOUREN 93<br />
Reiseleitung: Marion Kappler studierte<br />
Slawistik und ist heute als Journalistin tätig.<br />
Sie ist Autorin verschiedener Schriften über<br />
Russl<strong>an</strong>d und leitet seit über 20 Jahren Reisen<br />
in die Region.<br />
Ostsee<br />
RUSSLAND<br />
M<strong>an</strong>drogi<br />
Uglitsch<br />
Ladogasee<br />
Wolga<br />
Jaroslawl<br />
Kizhy<br />
Onegasee<br />
Goritzy<br />
Rybinsker Stausee<br />
Wolga
94 VORSCHAU<br />
Mi, 19.05.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Mi, 26.05<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Fr, 28.05.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Do, 17.06.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Religion und Welt<strong>an</strong>schauung<br />
Betrachtungen zum Lukas-Ev<strong>an</strong>gelium<br />
Dr. Dr. Eugen Drewerm<strong>an</strong>n<br />
Astronomie<br />
20 Jahre Hubble-Teleskop<br />
Harro Zimmer<br />
Natur und Technik<br />
Die Welt der Qu<strong>an</strong>ten<br />
Prof. Dr. Anton Zeilinger<br />
2010 – Jahr der Energie<br />
In Zusammenarbeit mit dem SiemensForum Berlin<br />
Zukunft der Energie<br />
Dr. Michael Weinhold<br />
Jetzt <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Mitglied werden - ab 15 €<br />
Vergünstigter oder kostenfreier Eintritt in <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
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Exklusive Angebote unserer Partner aus Kultur und Wissenschaft<br />
Schnuppermitgliedschaft: 15,- € = ermäßigter Eintritt<br />
für drei Kalendermonate;<br />
Einzelmitgliedschaft: 60,- € = ermäßigter Eintritt für ein Jahr<br />
Mitgliedschaft „Two for One”: 80,- € = ermäßigter Eintritt<br />
für zwei Personen;<br />
Fördermitgliedschaft: 120,- € = Kostenlose Vorträge und<br />
ermäßigte Zusatz<strong>an</strong>gebote;<br />
Premiummitgliedschaft: 180,- € = Kostenlose Vorträge<br />
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Anschrift<br />
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10787 Berlin-Schöneberg<br />
Telefon, Telefax<br />
Tel.: (030) 2189091<br />
Fax: (030) 2110398<br />
Internet<br />
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Mo-Fr, 09.00 -18.00 Uhr (Eing<strong>an</strong>g<br />
Kleiststraße 13)<br />
Tageskasse<br />
Mo - Fr, 14.30 bis 20.15 Uhr<br />
Sa & So eine Stunde vor<br />
Ver<strong>an</strong>staltungs beginn<br />
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Geöffnet zu den Öffnungs zeiten der<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong><br />
Garderobe<br />
Kostenlos im Foyer nur bei<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Ver<strong>an</strong>stal tungen<br />
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Auf dem Hof<br />
(Zufahrt Kleiststraße)<br />
Verkehrsverbindung<br />
U-Bhf. Wittenbergplatz<br />
Linie U1, U2, U3<br />
U-Bhf. Nollendorfplatz<br />
Linie U1, U2, U3, U4<br />
Bus 100, M19, M29, M46, 106, 187<br />
Eintrittspreise Vorträge<br />
6,– €, ermäßigt 5,– €, Mitglieder<br />
3,50 €, Schüler gruppen mit<br />
Beschei nigung (Ausweis I) 3,- €<br />
Eintrittspreise Filme<br />
7,– €, ermäßigt 6,- €, Mitgl. 4,50 €<br />
Ermäßigte Eintrittspreise<br />
Rentner, Pensionäre, Schwerbehinderte,<br />
Auszubildende, Schüler,<br />
Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende,<br />
Arbeits lose und Sozial -<br />
hilfeempfänger sowie Mit glieder<br />
kultureller und <strong>an</strong>derer Orga ni sationen,<br />
mit denen eine entsprechende<br />
Vereinbarung getroffen wurde<br />
(siehe Aush<strong>an</strong>g). Ermäßigungen<br />
können nur bei Vorlage eines<br />
entsprechenden Ausweises<br />
gewährt werden.<br />
In Sonder fällen abweichende<br />
Eintrittspreise.<br />
Vorverkauf<br />
Karten für alle Ver<strong>an</strong>stal tungen sind<br />
im Vorverkauf erhältlich (außer eine<br />
halbe Stunde vor Ver<strong>an</strong>staltungsbeginn).<br />
Kartenvorverkauf mit<br />
Vorverkaufsgebühren und ohne<br />
Ermäßigungen auch <strong>an</strong> diversen<br />
Theaterkassen sowie online unter<br />
www.ur<strong>an</strong>ia.de.<br />
Karten-Bestellungen<br />
Telefonisch (030) 2189091<br />
Service für Behinderte<br />
St<strong>an</strong>dplätze für Rollstuhlfahrer<br />
sowie eine Behindertentoilette sind<br />
vorh<strong>an</strong>den. Schwerhörigenschleifen<br />
befinden sich im Kleist- und<br />
Humboldt-Saal.<br />
Mitgliedschaft<br />
Mit einem Jahresbeitrag ab 60,– €<br />
können Sie Mitglied im <strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> Berlin<br />
e.V. werden. Für einen Mehrbetrag<br />
erhalten Sie die Förder- oder<br />
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und ein L<strong>an</strong>d der Toten und die Brücke<br />
zwischen beiden ist die Liebe -<br />
das einzig Bleibende, der einzige Sinn...“<br />
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stark ermäßigten Eintrittspreis.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Mitgliedschaft s. Seite 94.<br />
Vorst<strong>an</strong>d<br />
Dr. med. Jutta Semler (Vorsitzende),<br />
Prof. Dr. Ludwig Ellenberg,<br />
Prof. Dr. Carsten Niemitz,<br />
Rolf Dieter Müller,<br />
Dietrich H. Westphal,<br />
Direktor:<br />
Dr. habil. Ulrich Bleyer<br />
Spenden<br />
Spenden <strong>an</strong> den gemein nützigen<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong>-Verein sind sehr willkommen<br />
und steuerbegünstigt. Konto der<br />
<strong>Ur<strong>an</strong>ia</strong> bei der Berliner Volksb<strong>an</strong>k Nr.<br />
5439459001, BLZ 10090000<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ulrich Weig<strong>an</strong>d, M.A.<br />
Tel.: (030) 2189091<br />
presse@ur<strong>an</strong>ia-berlin.de<br />
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Töpchiner Weg 198/200<br />
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erscheint am 21. 04. 2010.<br />
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