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Strukturierte Verkabelung von Wohngebäuden

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Abgestimmte Systeme und Mix & MatchObwohl die <strong>Verkabelung</strong>snormen geschaffen wurden, um Komponenten verschiedener Herstellerinnerhalb derselben Übertragungsstrecke verwenden zu können, kann ein Herstellermix zuProblemen führen. Die Normen gestatten einen relativ großen Toleranzbereich, und es kommenin den Komponenten je nach Hersteller verschiedene Verfahren zur Kompensation <strong>von</strong> Beeinflussungenzum Einsatz. In der Praxis kommt es durchaus vor, dass Komponenten, die nichtaufeinander abgestimmt sind, zu Signalreflexionen und dadurch zu hohen Bitfehlerraten führen.Höhere Antwortzeiten sind die Folge, das Datennetz arbeitet weit unter seiner vorgesehenenLeistung.Abgestimmte und nichtabgestimmte SystemeWie viele Anschlüsse für einen Raum und in welcher Leistungsklasse?Generell gilt: Die Nutzung der Räume bestimmt die Anzahl der Anschlüsse. Wenn nutzungsunabhängigverkabelt werden soll, hat sich ein Anschluss pro 3,75 m Raumumfang als Richtwertbewährt, was auch in der entsprechenden Norm DIN EN 50173-4:2011 so vermerkt ist. Beieinem Raum <strong>von</strong> vier mal drei Metern beispielsweise ergibt sich:Raumumfang: 3 m + 4 m + 3 m + 4 m = 14 m1 Anschluss pro 3,75 m: 14 m : 3,75 m = 3,73Quelle: DIN EN50173-4:2007

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