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Senioren-Zeitung - Seniorenheime

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Phantasie ist wichtiger als Wissen,<br />

denn Wissen ist begrenzt.<br />

Ausgabe 01/2012<br />

Albert Einstein<br />

Erlebnisse und<br />

Berichte aus unseren<br />

<strong>Senioren</strong>einrichtungen<br />

Medicum –<br />

„Mitten in Hamm“<br />

u.v.m.


4<br />

Notizen<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum<br />

am Küstenkanal<br />

Auf den Hund gekommen<br />

(siehe Seite 02-03)<br />

Achtung: Am 09.05.2012 spielt<br />

Carsten Steinbrenner Schlager und<br />

Modernes am Klavier.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>zen-<br />

trum St. Elisabeth<br />

Karnevalsfeier<br />

(siehe Seite 04)<br />

Achtung: Am 08.07.2012 singt ein<br />

Gospelchor im Haus.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift<br />

Kreyenbrück<br />

Zum Wohle der<br />

Bewohner und Mitarbeiter<br />

(siehe Seite 05)<br />

Achtung: Am 02.09.2012 feiern wir<br />

unser 25jähriges Jubiläum.<br />

HANSA Marievon-Seggern-Heim<br />

<strong>Senioren</strong> und moderne Technik –<br />

das passt nicht zusammen?<br />

(siehe Seite 06)<br />

Achtung: Im Juli findet ein Baustellen-<br />

fest mit Tag der offenen Tür statt.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnpark<br />

Menden<br />

Schülerprojekt<br />

(siehe Seite 07)<br />

Achtung: Am 24.08.2012 findet ein<br />

Grillfest im Innenhof statt.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum<br />

„An St. Agnes“<br />

Feedback der Praktikanten<br />

(siehe Seite 08)<br />

Achtung: Am 27.06.2012 wird ein bunter<br />

Nachmittag mit dem Stelzenläufer<br />

Antonio Lang veranstaltet.<br />

HANSA Wohnstift<br />

am Vechtesee<br />

Hausmusik im Wohnstift am Vechtesee<br />

(siehe Seite 09)<br />

Achtung: Am 08.07.2012 findet unser<br />

Sommerfest statt.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnpark<br />

an der Ihle<br />

Der Blindengarten<br />

(siehe Seite 10)<br />

Achtung: Am 25.07.2012 findet unser<br />

Sommerfest statt.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohn-<br />

park an der Lesum<br />

Die Tortentuner kommen aus Lesum<br />

(siehe Seite 11)<br />

Achtung: Am 18.07.2012 findet unser<br />

mediterranes Sommerfest statt.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnanlage<br />

„Scheipers Hof“<br />

Dankschreiben des<br />

Dreikönigs-Kindergartens<br />

(siehe Seite 18)<br />

Achtung: Am 04.07.2012 grillen wir mit<br />

den ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift<br />

Papenburg<br />

Tag der offenen Tür<br />

(siehe Seite 19)<br />

Achtung: Am 07.06.2012 ist<br />

Bingo-Nachmittag.<br />

HANSA Wohnstift<br />

am Rathaus<br />

Aktiv bis ins hohe Alter<br />

(siehe Seite 22)<br />

Achtung: Am 21.06.2012 stellen wir<br />

aktuelle Sommermoden im Haus vor.<br />

HANSA Pflegezentrum<br />

am Bürgerpark<br />

Ein traditionelles Grünkohlessen<br />

(siehe Seite 24)<br />

Achtung: Am 17.05.2012 findet ein<br />

Vatertagsausflug statt.<br />

HANSA Forum<br />

Ellener Hof<br />

Wir gratulieren Frau Glamann<br />

(siehe Seite 25)<br />

Achtung: Am 19.07.2012 findet ein<br />

Gitarrenkonzert statt.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift<br />

Ofenerdiek<br />

Immer schön sportlich bleiben!<br />

(siehe Seite 26)<br />

Achtung: Am 18.06.2012 veranstalten<br />

wir einen Fußballnachmittag anlässlich<br />

der EM.<br />

Inhalt<br />

02 Unsere Erlebnisse<br />

Berichte aus den Häusern<br />

12 Länderkunde<br />

„N“ wie Nepal<br />

16 Rätselseite<br />

18 Unsere Erlebnisse<br />

Berichte aus den Häusern<br />

20 Mitten in Hamm<br />

Neueröffnung im Medicum<br />

21 Rezepte<br />

22 Unsere Erlebnisse<br />

Berichte aus den Häusern<br />

28 Biografie der Autorin<br />

Anja Stroth<br />

Steffen Krakhardt Hans-Jürgen Thörner<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Die Zeiten ändern sich – und doch gibt es Dinge, die bleiben wie<br />

sie sind. Dazu gehört das besondere Verhältnis und das gegenseitige<br />

Verständnis zwischen sehr jungen und alten Menschen,<br />

zwischen Enkelkindern und Großeltern.<br />

Dort, wo Kinder und Jugendliche mit <strong>Senioren</strong> zusammentreffen,<br />

spürt man das gegenseitige Interesse, sieht man die lebendigen<br />

Augen und das Lächeln auf den Gesichtern. Daher ist es uns<br />

ein Anliegen, so viele Gelegenheiten wie möglich zu schaffen, in<br />

denen die Begegnung der verschiedenen Generationen stattfinden<br />

kann. Kooperationen mit Kindergärten und Schulen führen<br />

zu Projekten, die junge Menschen in unsere <strong>Senioren</strong>einrichtungen<br />

bringen. Das Bereitstellen von Praktikums- und Ausbildungsplätzen<br />

gibt jungen Menschen eine Perspektive, an der sie ihre<br />

Berufs- und Lebensplanung ausrichten können. Zwei Beispiele<br />

hierzu finden Sie auf den Seiten 7 und 8.<br />

Wir haben über viele Jahre hinweg beobachtet, wie positiv sich<br />

die Begegnung der Generationen auf das Lebensgefühl und die<br />

Lebensqualität der Bewohner auswirkt. Daher werden wir auch<br />

zukünftig mit innovativen Ideen neue Plattformen für diese Begegnungen<br />

schaffen.<br />

Zu den Dingen, die sich ändern – und zwar mit rasanter Geschwindigkeit<br />

– gehört die Begegnung mit und Bewegung in der virtuellen<br />

Welt. Durch Computer und Internet haben viele Bereiche<br />

der Gesellschaft in den letzten Jahren einen enormen Wandel<br />

erfahren. Diese Entwicklung geht nicht an den <strong>Senioren</strong> vorbei.<br />

Die speziellen Computerkurse für <strong>Senioren</strong> der Volkshochschulen<br />

und anderer Anbieter sind ausgebucht, und die modernen<br />

Spielkonsolen in den <strong>Senioren</strong>einrichtungen erfreuen sich ausgesprochener<br />

Beliebtheit. Lesen Sie hierzu auch den Bericht aus<br />

dem HANSA Marie-von-Seggern-Heim in Bremerhaven, wo das<br />

virtuelle Kegeln sich großer Beliebtheit erfreut.<br />

Unser Anspruch ist es, unter Berücksichtigung von Beständigkeit<br />

und Wandel, unseren Bewohnern die Voraussetzungen zu<br />

bieten, ihren Alltag harmonisch, sicher und abwechslungsreich<br />

zu gestalten.<br />

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Frühling! Genießen<br />

Sie das Erwachen der Natur und die kleinen Freuden, die uns<br />

jede neue Knospe und Blüte bringt – wir müssen uns nur die Zeit<br />

nehmen, genau hinzuschauen.<br />

Ihr und Ihr<br />

Steffen Krakhardt Hans - Jürgen Thörner<br />

1


HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum am Küstenkanal<br />

Kanalstraße 15<br />

26135 Oldenburg<br />

Telefon 0441 9221-0<br />

Telefax 0441 9221-463<br />

sz.kuestenkanal@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

Januar 1992<br />

Wohneinheiten<br />

27 Einzelapartments<br />

20 Doppelapartments<br />

37 bis 66 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

60 Einzelzimmer<br />

24 Doppelzimmer<br />

25 bis 38 qm<br />

Hausleitung<br />

Elke Thoben<br />

Bitte vormerken!<br />

23.05.2012 Fahrt nach Norderney<br />

25.06.2012 Musical mit der Grundschule<br />

2<br />

Dietrichsfeld<br />

06.07.2012 Flohmarkt für Jung und Alt<br />

27.07.2012 Therapiehund<br />

„Whopper“ zu Gast<br />

06.08.2012 Ausflug nach Berne<br />

30.08.2012 Lesung von und mit Franziska<br />

Vondrlik „Literaturgestöber“<br />

Auf den<br />

Hund gekommen ...<br />

Fine in verschiedenen Lebenslagen<br />

sind etliche Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen sowie<br />

unsere Hausleitung Elke Thoben. Von Anbeginn ihrer Tätigkeit im<br />

<strong>Senioren</strong>zentrum am Küstenkanal ist „Fine“, die dreieinhalbjährige<br />

Zwergrauhaardackel-Dame, ein fester Bestandteil des Hauses und<br />

sorgt täglich für Gespräche!<br />

Begegnung mit dem Hunde-Therapieteam<br />

„Aber dass „Whopper“ mir ja schnell wiederkommt!“ So äußerte<br />

sich eine Bewohnerin unseres Hauses mit erhobenem Zeigefinger,<br />

als „Whopper“, der dreijährige Schweizer Sennenhund, mit der Ausbildungsleiterin<br />

Kristina Falke das <strong>Senioren</strong>zentrum wieder verlässt.<br />

Entwickelt hat sich die Idee, als Tatjana Tresselt, die Nichte einer Bewohnerin,<br />

mich ansprach, ob wir nicht ein regelmäßiges Treffen mit<br />

den zwei Therapiehunden „Whopper“ und der einjährigen Golden<br />

Retrieverhündin „Polly“ vereinbaren könnten. Gesagt, getan stand<br />

dann am 31.01.2012 um 15.15 Uhr das Hunde-Therapieteam in der<br />

Tür. Um bei den <strong>Senioren</strong> unseres Hauses möglichst viel Aufmerksamkeit<br />

zu wecken, kam mir sogleich der Gedanke, den Start des<br />

Projektes im Lichthof unseres Hauses stattfinden zu lassen. Die BewohnerInnen<br />

und die Gäste des sich im Lichthof befindenden Cafés<br />

waren begeistert. Eine helle Aufregung war im ganzen Raum spürbar.<br />

Erinnerungen kamen auf, und Gespräche setzten sich in Gang.<br />

Anschließend ging es je nach Wunsch der BewohnerInnen auf die<br />

Pflege-Wohnbereiche. „Whopper“ zu streicheln, ihm Leckerchen zu<br />

geben oder sich von ihm anstupsen zu lassen löste auch hier eine<br />

große Flut von unterschiedlichen Gefühlen aus und kamen hierbei<br />

zum Vorschein:<br />

• „Sie können ruhig gehen, aber der Hund bleibt auf alle<br />

Fälle bei mir!“<br />

• „Das ist ja Balsam für meine Seele!“<br />

• „Die Hunde in meinem Leben waren das Beste!“<br />

Durch die Zusammenarbeit mit dem <strong>Senioren</strong>zentrum am Küstenkanal<br />

ist eine kreative und für alle Beteiligten sehr anregende Kooperation<br />

entstanden.<br />

„Wir freuen uns sehr über die unkomplizierte, freundliche Atmosphäre<br />

in dieser Einrichtung und die großen Erfolge und Freude bei<br />

den <strong>Senioren</strong>“, berichten Kristina Falke und Tatjana Tresselt.<br />

Damit soll es aber noch nicht genug sein, denn durch diese sehr<br />

positive Resonanz kam unserer Hausleitung zum Thema Mensch-<br />

Hund-Therapie gleich der Gedanke, in Kürze einen „Ersten Oldenburger<br />

Hundetreff für <strong>Senioren</strong>“ zu gründen.<br />

Es soll ein sogenannter „Spaziergangstreff“ werden, bei dem alle Interessenten,<br />

ob nun Nachbarn, Bewohner oder sonstige Hundeliebhaber,<br />

gemeinsam die Außenaktivität in lebhafter Geselligkeit genießen.<br />

Ergotherapieleitung, Kerstin Bekaan<br />

3


HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum St. Elisabeth<br />

Westwall 1<br />

46282 Dorsten<br />

Telefon 02362 985-5<br />

Telefax 02362 985-199<br />

sz.dorsten@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

Mai 1998, Erweiterung Betreutes Wohnen<br />

März 1999, Erweiterung Pflege<br />

und Betreutes Wohnen Januar 2003<br />

Betreutes Wohnen<br />

210 Apartments<br />

45 bis 90 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

57 Einzelzimmer<br />

27 Doppelzimmer<br />

24 bis 40 qm<br />

Hausleitung<br />

Jens Kroll<br />

Sonja Horstkamp (Assistenz)<br />

Bitte vormerken!<br />

05.05.2012 Pflanzaktion des<br />

4<br />

Fördervereins<br />

16.06.2012 Fest im Park mit<br />

dem Hafenchor<br />

08.07.2012 Gospelchor<br />

Karnevalsfeier<br />

im <strong>Senioren</strong>zentrum St.Elisabeth!<br />

Hoch her ging es an Altweiberfastnacht im Dorstener <strong>Senioren</strong>zentrum<br />

St. Elisabeth. Bei guter Laune, Sekt und Wein wurde geschunkelt<br />

und gesungen.<br />

Für die musikalische Untermalung sorgte das Akordeon-Duo Bechmann.<br />

Auch das Dorstener Prinzenpaar machte mit seinem Gefolge<br />

eine Aufwartung. Sie sorgten für Stimmung und verliehen an manchen<br />

Bewohner den „Orden wider dem tierischen Ernst“!<br />

Büttenreden und eine Tanzgruppe aus dem Nachbarort Gahlen rundeten<br />

das Programm ab. Es war insgesamt eine gelungene Feier,<br />

die Bewohnern wie Mitarbeitern viel Freude machte.<br />

Sozialer Dienst P. Grabowsk<br />

Zum Wohle<br />

der Bewohner und Mitarbeiter<br />

Das HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift Kreyenbrück<br />

hat neue Therapien im Angebot.<br />

Seit Beginn dieses Jahres hat das <strong>Senioren</strong>wohnstift<br />

mit Jörg Warnke einen neuen<br />

Hausleiter. Der studierte Dipl. Pflegewirt<br />

(FH) kann auf jahrelange Erfahrung in seinem<br />

Beruf zurückblicken. Diese hat er sich<br />

zu Nutze gemacht, um im Haus einige neue<br />

Ideen zu verwirklichen.<br />

So stehen nun eine Ergotherapeutin und<br />

eine Logopädin für die rehabilitierende<br />

Kurzzeitpflege zur Verfügung, die ab sofort<br />

im Haus selbst angeboten wird — und das<br />

ganz unabhängig von den kassenärztlichen<br />

Leistungsbudgets. Den Bewohnern entstehen<br />

dadurch keinerlei zusätzliche Kosten.<br />

Die Logopädie kommt<br />

bei Sprach-, Stimm-,<br />

Schluck- und Hörbeeinträchtigungen<br />

zum<br />

Einsatz, wie sie beispielsweise<br />

nach einem<br />

Schlaganfall auftreten<br />

können. Diese<br />

Form der Therapie<br />

kann sowohl präventiv<br />

als auch zur Rehabilitation<br />

eingesetzt<br />

werden. Die Ergotherapie<br />

kommt etwa<br />

nach einem Sturz, bei chronischen Erkrankungen wie Demenz, aber<br />

auch nach einem Schlaganfall zum Einsatz. Mit ihr wird die Selbstversorgung<br />

des Menschen und damit die Selbstständigkeit trainiert. Dies<br />

führt zu mehr Eigenständigkeit und somit zu höherer Lebensqualität.<br />

Zur Ergotherapie zählt auch das sogenannte „Kinesio Taping“, bei<br />

dem eine Art Bewegungspflaster aufgeklebt wird, das unter anderem<br />

zu einer Verbesserung der Muskelfunktion führen kann oder die Gelenkführung<br />

unterstützt. Ebenso im Haus untergebracht ist die Physiotherapie<br />

(Massagen), die, ebenso wie das Kinesio Taping, auch<br />

den Mitarbeitern des Hauses im Rahmen des Gesundheitsmanagements<br />

kostenlos angeboten wird.<br />

Somit sind alle drei Therapiebereiche im<br />

Haus installiert, und die Therapien können effektiver<br />

gestaltet werden. Im März 2012 folgt<br />

mit der Musikgeragogik ein weiterer Bereich,<br />

der in Kooperation mit der Musikschule Oldenburg<br />

realisiert wird. Mehr Informationen<br />

zu allen Therapien erhalten Sie von Frau<br />

Klempin, Tel.: 0441 48020<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift Kreyenbrück<br />

Fürstenwalder Straße 25<br />

26133 Oldenburg<br />

Telefon 0441 4802-0<br />

Telefax 0441 47899<br />

sws.kreyenbrueck@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

September 1987<br />

Wohneinheiten<br />

72 Einzelapartments<br />

3 Doppelapartments<br />

36 bis 51 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

47 Einzelzimmer<br />

24 Doppelzimmer<br />

25 bis 35 qm<br />

Hausleitung<br />

Jörg Warnke<br />

Bitte vormerken!<br />

02.09.2012 Sommerfest<br />

25 Jahre SWS Kreyenbrück<br />

5


HANSA Marie-von-Seggern-Heim<br />

Wurster Straße 47<br />

27580 Bremerhaven<br />

Telefon 0471 892-0<br />

Telefax 0471 892-288<br />

mvsh@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Übernahme<br />

Juli 2002<br />

Wohneinheiten Pflegebereich, Wurster Straße<br />

34 Einzelzimmer<br />

42 Doppelzimmer<br />

18 bis 30 qm<br />

Hausleitung<br />

Karsten Dolkemeyer<br />

Service-Wohnen, Abbestraße<br />

42 Einzelappartments<br />

(Einzelappartments können bei Bedarf<br />

zu einem Doppelappartment zusammengeschlossen<br />

werden)<br />

29 bis 39 qm<br />

Bitte vormerken!<br />

18.05.2012 Musik mit<br />

6<br />

Herrn Rademacher<br />

15.06.2012 Musik mit<br />

Herrn Rademacher<br />

Im Juli findet ein Baustellenfest mit Tag der<br />

offenen Tür statt. Der Termin wird noch be-<br />

kannt gegeben.<br />

<strong>Senioren</strong><br />

und moderne Technik –<br />

das passt nicht zusammen?<br />

Dass dies nur ein Vorurteil ist, haben 15 Bewohner<br />

aus dem Marie-von-Seggern-Heim<br />

erfolgreich unter Beweis gestellt.<br />

Durch eine Spendenaktion auf einem Bremerhavener<br />

Straßenfest im Sommer 2011 kam<br />

eine ordentliche Summe Geld zusammen,<br />

die unserer Sozialbetreuung zugute kommen<br />

sollte. Nach gründlichen Überlegungen entschieden<br />

wir uns, etwas Neues zu wagen.<br />

Ohne mit Sicherheit sagen zu können, ob<br />

sich die Investition lohnen würde, kauften wir<br />

eine hochmoderne Spielkonsole, ein computerähnliches<br />

Gerät, das für Videospiele entwickelt<br />

wurde. Es ermöglicht das interaktive<br />

Spiel über den Bildschirm. Eine Leinwand und<br />

ein Beamer waren bei uns bereits vorhanden, sodass wir das Gerät<br />

nur noch anschließen mussten. Da<br />

die Bewohner immer gern gekegelt<br />

haben – bisher mit einer aus Stühlen<br />

improvisierten Kegelbahn –, wollten<br />

wir nun das virtuelle Kegeln über die<br />

Spielekonsole „Wii“ als neues, regelmäßiges<br />

Beschäftigungsangebot<br />

anbieten.<br />

Zunächst führten wir die Generalprobe<br />

nur mit dem Betreuerteam durch.<br />

Bildübertragung, Ton, Platz – alles<br />

passte. Der große Tag konnte kommen<br />

und wurde von uns gespannt<br />

erwartet: Wie würde die neue Technik<br />

bei den <strong>Senioren</strong> ankommen?<br />

Was würden die Damen und Herren<br />

davon halten, mit einer Fernbedienung<br />

in der Hand auszuholen und in<br />

die Luft zu hauen, woraufhin auf der<br />

Leinwand eine Kugel auf einer Kegelbahn<br />

losrollt und die Kegel umwirft? All unsere Befürchtungen<br />

wurden – wie die Kegel auf der Leinwand – aus dem Weg geräumt.<br />

Und zwar mit ordentlich „Rumms“ voller Motivation, Begeisterung<br />

und Spaß.<br />

15 Bewohner im Alter von 61- 91 Jahren stellten unter Beweis, dass<br />

nicht nur die Jugend durch die neueste Technik zu begeistern ist.<br />

Die Teilnehmer setzten die Bedienung schnell um: Sie konzentrierten<br />

sich vor jedem Wurf, zielten, holten aus,<br />

hielten den Atem an und … jubelten! „Alle<br />

Neune!“ Auch das Publikum verfolgte das<br />

Spiel gespannt, feuerte an, klatschte und wunderte<br />

sich immer wieder, was heutzutage alles<br />

möglich sei. Eine Bewohnerin, die früher eine<br />

Kegelbahn betrieb, bemerkte strahlend: „Gut,<br />

dass ich heute nicht mehr die Kegel aufstellen<br />

muss.”<br />

Wir freuen uns sehr, dass unsere Bewohner so<br />

viel Spaß mit der „Wii“ haben!<br />

Schülerprojekt<br />

Die Schülerinnen und Schüler des Hönne Berufskollegs in<br />

Menden hatten innerhalb eines Projektes zum Thema:<br />

„Betreuung und Pflege dementiell veränderter Personen“<br />

Möglichkeiten zu erörtern, wie ein aktives Miteinander möglich ist.<br />

Bereits im theoretischen Unterricht wurden Wege gesucht, mit den<br />

<strong>Senioren</strong> ins Gespräch zu kommen und Aktivitäten vorzubereiten –<br />

die sich direkt an den Belangen der dementiell veränderten Bewohner<br />

orientieren.<br />

Die Schüler planten in Ihrem Projekt fast eigenständig einen bunten<br />

Nachmittag mit den <strong>Senioren</strong>.<br />

Als Programmpunkte legten die Schüler fest:<br />

Hand- und Wellnessmassage, Sitztanz, Malen in Schwammtupftechnik<br />

und das gemeinsame Backen von Waffeln.<br />

Mit den verantwortlichen Mitarbeitern des <strong>Senioren</strong>wohnpark Menden<br />

wurde kurzfristig ein Termin vereinbart. Und dieser Nachmittag<br />

hatte es in sich. Es wurde gemalt, gesungen, getanzt und sehr, sehr<br />

viel gelacht. Am Ende wurde von den Schülern für jeden Bewohner<br />

ein Wunschzettel ausgefüllt und mit Hilfe eines Ballons – es waren<br />

fast 100 – in den Himmel geschickt.<br />

Sichtlich gerührt waren nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des <strong>Senioren</strong>wohnparks. Fast hatte man das Gefühl, dass die<br />

Schülerinnen und Schüler gar nicht nach Hause gehen wollten, und<br />

unseren Bewohnern fiel der Abschied ebenso schwer.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Besuch dieser engagierten<br />

Jugendlichen, die wieder einmal bewiesen haben:<br />

Jung und Alt können eine Menge Spaß miteinander haben.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnpark Menden<br />

Bodelschwinghstraße 64<br />

58706 Menden<br />

Telefon 02373 1790-5<br />

Telefax 02373 1790-004<br />

swp.menden@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

Januar 2003<br />

Betreutes Wohnen<br />

79 Apartments<br />

42 bis 140 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

48 Einzelzimmer<br />

6 Doppelzimmer<br />

19 bis 26 qm<br />

Hausleitung<br />

Christa Clausius<br />

Bitte vormerken!<br />

05.05.2012 Shanty Chor<br />

29.06.2012 Sommerfest<br />

24.08.2012 Grillfest im Innenhof<br />

NEU: jeden 2. Dienstag im Monat ab 15.00<br />

Uhr Waffelbacken im Foyer<br />

7


HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum „An St. Agnes“<br />

Nordenwall 22 d<br />

59065 Hamm<br />

Telefon 02381 9025-0<br />

Telefax 02381 9025-255<br />

sz.hamm@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

Januar 2007<br />

Betreutes Wohnen<br />

89 Apartments<br />

50 bis 90 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

54 Einzelzimmer<br />

20 bis 24 qm<br />

Hausleitung<br />

Ulrike Pesch<br />

Bitte vormerken!<br />

02.05.2012 Maifest mit Live-Musik<br />

03.05.2012 Tagesausflug zum Möhnesee<br />

22.05.2012 Vortrag und Lichtbilder,<br />

8<br />

Ostpreußen,<br />

27.06.2012 Bunter Nachmittag<br />

mit dem Stelzenläufer<br />

Antonio Lang<br />

Im Juli Tagesausflug zur Ausstellung<br />

„Alltagsmenschen“, im Maxipark<br />

Feedback der<br />

Praktikanten<br />

Wir Praktikanten<br />

des St.- Franziskus-<br />

Berufskollegs sind<br />

in der Sozialhelfer<br />

Oberstufe und seit<br />

fünf Wochen Praktikanten<br />

des <strong>Senioren</strong>zentrums<br />

„An<br />

St. Agnes“.<br />

Insgesamt sind wir acht Praktikanten wie folgt aufgeteilt: vier Praktikanten<br />

sind in der Pflege tätig und die anderen vier in der Betreuung.<br />

Im Allgemeinen sind wir alle gut angekommen und wurden sehr gut<br />

in den Alltag des <strong>Senioren</strong>zentrums „An St. Agnes“ eingeführt.<br />

Die Aufnahme durch die Mitarbeiter war sehr freundlich und zuvorkommend.<br />

In der ersten Woche haben wir unsere Praxisanleitung im<br />

Alltag begleitet, um uns an die bevorstehenden Aufgaben langsam heranführen<br />

zu lassen. In der zweiten Woche haben wir teilweise begleitet,<br />

aber auch schon leichte Aufgaben selbstständig übernommen. Ab<br />

der dritten Woche waren<br />

schon alle so gut integriert,<br />

dass wir im pflegerischen<br />

Bereich sowie in der Betreuung<br />

selbstständige Auf-<br />

gaben erfolgreich gemeistert<br />

haben.<br />

Unsere Praxisanleitungen<br />

und Mitarbeiter haben sich<br />

um uns gekümmert und<br />

standen uns bei Fragen und<br />

Problemen stets zur Seite.<br />

Hausmusik<br />

im Wohnstift am Vechtesee –<br />

Balsam für die Seele<br />

Von den Menschen, die über 75 Jahre alt sind, erkranken 27 Prozent<br />

an Demenz. Wenn sie regelmäßig Musik machen, reduziert sich dieser<br />

Anteil jedoch auf 18 Prozent. Lieder von früher, z. B. Volkslieder,<br />

bekannte Lieder aus Heimatfilmen oder bekannte Schlager der 20er<br />

bis 50er Jahre, singen Menschen, die an Demenz leiden, mit großer<br />

Freude. Während die kognitiven Funktionen nach und nach erlöschen,<br />

bleibt die Bereitschaft, über Empfindungen und Sinneswahrnehmungen<br />

zu reagieren, noch lange erhalten. Musik kann hier ein emotionales<br />

Unterstützungsangebot darstellen, das unseren Bewohnern Verbindung<br />

zu sich selbst und zur sozialen Umwelt ermöglicht.<br />

Was macht die Musik mit uns Menschen?<br />

Sie stärkt emotionale Ressourcen, weckt Erinnerungen, hilft, sich<br />

selbst deutlicher wahrzunehmen, Gefühle auszudrücken, verhilft zum<br />

Ausdruck, wo logisches Denken und verbale Fähigkeiten fehlen, bietet<br />

Orientierung an Vertrautem, bietet ein Handlungsfeld, in dem man<br />

keine Misserfolge hat, lindert Ängste und Schmerzen, hilft, in soziale<br />

Kontakte mit anderen Heimbewohnern zu treten u.v.m.<br />

Der Ausspruch einer unserer Bewohnerinnen, die an Demenz leidet,<br />

brachte uns somit auf die Idee, einen kleinen Beitrag an unsere Hauszeitung<br />

zu senden. „Herrlich, diese Erinnerungen. Im Alter hilft mir die<br />

Musik sehr und ist Balsam für die Seele.“<br />

„Es klappert die Mühle am rauschenden Bach…“<br />

Mit diesem oder anderen Volksliedern schaffen wir es immer wieder,<br />

unsere Bewohner aufhorchen zu lassen, sei es als Anfangs- oder<br />

Schlussritual in einer Gymnastik- oder Gedächtnisrunde oder einfach<br />

nur als Singkreis. Egal, ob nach dem Frühstück oder nachmittags beim<br />

Kaffee: Wo man singt, da lass dich nieder…<br />

So trifft sich beispielsweise jeden Donnerstag unser Singkreis unter<br />

der Leitung von Herrn Müller von 10.00-11.00 Uhr in unserer Eingangshalle<br />

am Klavier, um gemeinsam mit den Bewohnern bekannte<br />

Lieder zu singen. Unsere Betreuungskraft Frau Nyboer besucht Bewohner<br />

mit ihrer Gitarre auf dem Zimmer, um mit ihnen ein Lied anzustimmen<br />

oder auch während unserer Frühstücksgruppen für Freude<br />

zu sorgen.<br />

Für fast jeden Anlass und jede Jahreszeit kann man passende Lieder<br />

finden und sie in den Arbeitsalltag mit einfließen lassen und so beispielsweise<br />

beim Decken der Tische, der morgendlichen Pflege oder<br />

auf dem Weg zu den „Therapiebereichen“ ein Ständchen anstimmen.<br />

Frau Nyboer, Betreuungskraft, im Kreis der Bewohner des Wohnstiftes am Vechtesee<br />

HANSA Wohnstift am Vechtesee<br />

Am Wassergarten 2<br />

48529 Nordhorn<br />

Telefon 05921 873-0<br />

Telefax 05921 873-555<br />

sz.nordhorn@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

August 1993<br />

Wohneinheiten und<br />

Betreutes Wohnen<br />

88 Einzelapartments<br />

11 Doppelapartments<br />

43 bis 65 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

90 Einzelzimmer<br />

9 Doppelzimmer<br />

25 bis 36 qm<br />

Hausleitung<br />

Andreas Plagge<br />

Bitte vormerken!<br />

03.05.2012 Maifest<br />

10.05.2012 Galaessen<br />

14.05.2012 Modeverkauf in der<br />

Eingangshalle<br />

01.07.2012 Schuhverkauf in der<br />

Eingangshalle<br />

03.07.2012 „Chor Miteinander“<br />

der ev.-ref. Kirche<br />

08.07.2012 Sommerfest<br />

9


HANSA <strong>Senioren</strong>wohnpark an der Ihle<br />

Hindenburgstraße 7<br />

28717 Bremen<br />

Telefon 0421 4787-5<br />

Telefax 0421 4787-499<br />

swp.ihle@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

November 2005<br />

Betreutes Wohnen<br />

85 Apartments<br />

40 bis 120 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

28 Einzelzimmer<br />

5 Doppelzimmer<br />

25 bis 38 qm<br />

Hausleitung<br />

Julia Winiarski<br />

Bitte vormerken!<br />

29.05.2012 Frühlingsbrunch<br />

25.07.2012 Sommerfest<br />

Im August spontanes Grillfest<br />

06.09.2012 Weinfest<br />

10<br />

Der Blindengarten<br />

Ein Juwel im Knoops Park<br />

„Seit 2 Jahren habe ich fast täglich Aufnahmen im Blindengarten<br />

St. Magnus gemacht.<br />

Zur Geschichte: Nach fünfjähriger Vorbereitungszeit von Herr L.<br />

Kranz wurde er 1989 eröffnet. Am 15.2.2012 habe ich einen kleinen<br />

Dia-Vortrag in unserem Haus gehalten. Es war ein „Streifzug“ von<br />

März bis Dezember, ein Jahresüberblick quasi.<br />

Herr Schmidt von der Ergotherapie hatte zuvor eine sehr interessante<br />

Information ausgehangen. Er war u. a. mit zwei Bildern vom<br />

Blindengarten versehen. Ihnen nochmals meinen herzlichen Dank.<br />

An diesem Nachmittag nahmen ca. 20 Bewohner an meinem Vortrag<br />

teil, der sich um verschiedenste Pflanzen (und deren Verwendung),<br />

die im Blindengarten wachsen, befasste.<br />

Zwei Beispiele wären zum einen die Kermesbeere, die von den nordamerikanischen<br />

Indonesiern zum Einfärben von Wolle und Korbwaren<br />

verwendet wurde. Oder die blauen und gelben (!) Kornblumen,<br />

die aufgrund des hohen Zuckergehalts eine geschätzte Nebentracht<br />

in Imkereien erbringen.<br />

Als Gast war Fr. H. Dreyka-Ganzer – eine Mitarbeiterin des Blindengartens<br />

– anwesend und konnte viele Fragen beantworten.<br />

Wenn ich durch meinen Vortrag andere Bewohner zu einem Besuch<br />

des Blindengartens angeregt habe, so kann vom Haus ein<br />

Ausflug dorthin organisiert werden.<br />

Er ist von März bis Oktober<br />

geöffnet.“<br />

Na dann, eine gute Fahrt<br />

und viel Sonnenschein!<br />

Fr. Diekmann<br />

(Bewohnerin)<br />

Die<br />

„Tortentuner“<br />

kommen aus Lesum<br />

Zuwachs im „Café Kränzchen“<br />

kann der <strong>Senioren</strong>wohnpark<br />

an der Lesum vermelden. Seit<br />

fast zwei Jahren gibt es nun<br />

hier das in Eigenregie geführte<br />

<strong>Senioren</strong>kaffee „Café Kränzchen“.<br />

Neben Marco Voye konnte<br />

nun der ehemalige Wein- und<br />

Feinkosthändler und „Hobby-<br />

konditor“ Frank Körner für das<br />

Team gewonnen werden.<br />

Selbstgemachte Torten nach<br />

Landfrauen-Rezepten wie z. B.<br />

Kaffee-Sahnetorte und Spiegeleierkuchen<br />

sind seine Spezialität.<br />

Aber auch neue Kreationen<br />

werden mit ins Programm aufgenommen.<br />

Gute Zutaten sind<br />

dafür ein Muss! Damit wollen<br />

die beiden in Zukunft auch die<br />

Bewohner im <strong>Senioren</strong>wohnpark<br />

an der Ihle verzaubern.<br />

„Ein gut gemachter Kaffee oder Tee mit einem leckeren Stück Torte<br />

gehören für mich einfach zur Lebensqualität“, so Frank Körner. Das<br />

können wir hier nur unterschreiben! Zahlreiche Aktivitäten, unter<br />

anderem mit einem Tanztee-Nachmittag oder auch das legendäre<br />

Bingospiel, werden in Zukunft belegen, dass man hier an der Lesum<br />

und an der Ihle damit genau ins Schwarze getroffen hat.<br />

Also, lassen Sie sich verwöhnen und kommen Sie auf einen Schnack<br />

ins Café Kränzchen!<br />

Übrigens: Rezeptideen werden von Marco und Frank sehr gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Eine kleine Auswahl unserer süßen Köstlichkeiten<br />

Hobbykonditor Frank Körner<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnpark an der Lesum<br />

Am Burgplatz 2<br />

28719 Bremen<br />

Telefon 0421 6435-5<br />

Telefax 0421 6435-499<br />

swp.burglesum@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

August 1998<br />

Betreutes Wohnen<br />

68 Apartments<br />

40 bis 90 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

28 Einzelzimmer<br />

4 Doppelzimmer<br />

25 bis 36 qm<br />

Hausleitung<br />

Julia Winiarski<br />

Bitte vormerken!<br />

13.05.2012 Muttertagsbrunch<br />

18.07.2012 Mediterranes<br />

Sommerfest<br />

Im August 2012 Grillfest<br />

04.09.2012 Weinfest<br />

11


Buddhas allsehende Augen, die<br />

hoch oben am Stupa von Bodnath in alle<br />

vier Himmelsrichtungen blicken.<br />

12<br />

Länderkunde von A-Z<br />

Nepal Fläche: 147.181 km2 (doppelt so groß wie Bayern)<br />

Ausdehnung: Nord-Süd 250 km, West-Ost 830 km<br />

Höchster Berg: Mount Everest, 8846 m<br />

längster Fluß: Kosi, nepalesischer Anteil<br />

350 km (Gesamtlänge 720 km)<br />

Naturraum<br />

Vier parallele Landschaftsstreifen unterteilen Nepal: Mit<br />

dem Terai hat Nepal im Süden Anteil am fruchtbaren<br />

Tiefland des Ganges. Nördlich davon steigt das Land<br />

zum Vorgebirge auf. Diese bis 100 km breite Zone hat<br />

Mittelgebirgscharakter (bis 2000 m). Eine Besonderheit<br />

bilden eingesenkte Beckenlandschaften wie das 1350<br />

m hoch gelegene, etwa 100 km lange Kathmandu-Tal.<br />

Der anschließende Vorderhimalaya (Mahabharat-Kette)<br />

erreicht bis 4000 m Höhe. Im Hochhimalaya liegen die<br />

höchsten Erhebungen der Erde. Ihre Gipfel sind mit ewigem<br />

Eis und Schnee bedeckt. Alle nepalesischen Flüsse münden<br />

in den Ganges. In ihren tiefen Durchbruchstälern verlaufen<br />

die einzigen Verbindungswege zum zentralen Himalaya.<br />

Bevölkerung<br />

Einwohnerzahl: 29.519.114<br />

Bevölkerungsdichte: 192,2 Einw./km 2<br />

Bevölkerungsgruppen: 12,8 % Chhetri, 12,7 %<br />

Hill-Bahun, 7,1 % Magar, 6,8 %<br />

Tharu, 5,6 % Tamang, 5,5 %<br />

Newar, 3,9 % Yadav<br />

Die Chhetri sind eine Kaste in Nepal. Sie entsprechen<br />

den indischen Kshatriya, der Kriegerkaste. Zusammen<br />

mit den Brahmanen stehen die Chhetri an der Spitze der<br />

nepalesischen Kastengesellschaft. Sie sind in ganz Nepal<br />

verbreitet und fast ausschließlich Hindus. Offizielle Zahlen<br />

gibt es jedoch nicht, da die nepalesische Volkszählung die<br />

Kaste nicht erfasst. Aus den Reihen der Chhetri entstammt<br />

die ehemalige nepalesische Königsfamilie.<br />

Menschenrechtspolitik<br />

Die Diskriminierung und Ausbeutung von Minderheiten, un-<br />

teren Kasten und Kastenlosen, Frauen und Kindern ist<br />

immer noch, trotz Schutz durch die Verfassung weit verbreitet<br />

und mit ein Grund für die kriegsähnliche Situation<br />

im Land. Für internationale Proteste – unter anderem durch<br />

amnesty international – sorgte in letzter Zeit das gewaltsame<br />

Vorgehen der nepalesischen Polizei gegen Schwule und<br />

Transvestiten. Allein in Nepal werden jährlich etwa 20.000<br />

Mädchen zwischen 8 und 18 Jahren verkauft. Sie landen<br />

im Sexgewerbe, meistens in indischen Bordellen.<br />

Laut geltenden Bestimmungen sollten hingegen Männer<br />

und Frauen gleiche Chancen haben: Am 3. September<br />

1981 ratifizierte Nepal die UN-Konvention zum Verbot<br />

der Diskriminierung von Frauen (CEDAW) von 1979, und<br />

gemäß der Verfassung von 1990 sind Männer und Frauen<br />

gleichgestellt. Nach der Frauenkonferenz in Peking von<br />

1995 wurde das Ministerium Ministry of Women and<br />

Social Welfare gegründet, mit dem Ziel, die Teilhabe von<br />

Frauen an der nationalen Entwicklung zu unterstützen, und<br />

am 15. Juni 2007 ist Nepal dem Fakultativprotokoll zum<br />

CEDAW beigetreten.<br />

Religion<br />

Das Zeichen in der Mitte dieses Hexagramms steht für Om,<br />

das Hinduisten und Buddhisten heilig ist. Etwa 80 % der<br />

Bevölkerung sind Angehörige des Hinduismus. Nepal war<br />

das einzige Land, in dem der Hinduismus die Staatsreligion<br />

war, bis das Parlament sich nach der Entmachtung des<br />

Königs im April 2006 zum Säkularismus bekannte.<br />

Weiterhin sind zwischen 11 % - 15 % der Bevölkerung als<br />

Buddhisten ausgewiesen (insbesondere auch in Mustang).<br />

Außerdem gibt es signifikante Minderheiten von Muslimen<br />

(etwa 3 %) und kleineren animistischen Glaubensrichtungen.<br />

Die etwa 2 % Christen in Nepal sind aufgrund ihrer Reli-<br />

gion manchmal Benachteiligungen ausgesetzt. Nach Angabe<br />

des Auswärtigen Amtes dürfen sie keine Mission<br />

betreiben. Es gibt etliche christliche Schulen, vor allem im<br />

Kathmandutal, die aufgrund ihrer Qualität auch von Hindus<br />

oder anderen Religionsanhängern besucht werden.<br />

13


Das nepalesische Kastensystem aus der Sicht eines Bahun oder Chhetri<br />

Hohe gesellschaftliche<br />

Anerkennung<br />

Undurchlässige<br />

Barriere<br />

sehr geringer<br />

Bevölkerungsanteil<br />

Parteien<br />

In der verfassunggebenden Versammlung Nepals sind<br />

derzeit 25 Parteien vertreten. Stärkste Gruppe ist die<br />

Vereinigte Kommunistische Partei Nepals (Maoistisch)<br />

mit 229 Sitzen. Sie spaltete sich 1994 von den KP Nepals<br />

(Einheitszentrum) ab. Sie berufen sich auf Mao Zedong<br />

und die peruanische Guerillaorganisation „Leuchtender<br />

Pfad“ (Sendero Luminoso). Zweitstärkste Kraft ist die<br />

sozialdemokratische Nepalesische Kongresspartei mit 115<br />

Sitzen. Sie wurde 1950 gegründet und war trotz etlicher<br />

Spaltungen bei allen Parlamentswahlen bis zur Abschaffung<br />

der Monarchie stärkste Partei. Drittstärkste Kraft ist die<br />

Nepala Kamyunishta Parti (Ekikrit Marksbadi ra Leninbadi),<br />

zu deutsch „Kommunistische Partei Nepals (Vereinigte<br />

Marxisten/Leninisten)“ mit 108 Sitzen. Diese entstand 1991<br />

14<br />

Bahun<br />

Tagadhari<br />

(Träger der<br />

heiligen Kette)<br />

Chhetri<br />

Thakuri<br />

Geringe gesellschaftliche<br />

Anerkennung<br />

Newar<br />

Durchlässige Barrieren<br />

Gebetsmühlen wirken nur, solange sie sich bewegen<br />

Quelle: www.croque-framboise.cowblog.fr<br />

Matwali<br />

Rai, Limbu<br />

Gurung<br />

Magar<br />

Tamang<br />

Sherpa<br />

Kaum Anerkennung<br />

Unberührbare<br />

Kami, Damai, Sakri<br />

Undurchlässige<br />

Barriere<br />

sehr hoher<br />

Bevölkerungsanteil<br />

aus einem Zusammenschluss zweier kommunistischer<br />

Parteien. In den 1990er Jahren bildeten sie gemeinsam<br />

mit der Kongresspartei die Regierung. Das Madhesisches<br />

Volksrechteforum (MJFN) ist eine föderalistische und<br />

sozialdemokratische Partei. Sie erhielten bei der Wahl<br />

2008 54 Sitze. 21 Sitze erhielt die Tarai-Madhesische<br />

Demokratische Partei.<br />

Bildung<br />

96.000 Studenten<br />

3,47 Studenten je 1000 Einwohner<br />

Bildungsausgaben: 224.732.300 $<br />

Bildungsausgaben je Einwohner: 8 $<br />

Analphabetenrate: 54,8 %<br />

Quelle: www.wikipedia.de<br />

Kultur<br />

Nepal war stets eine wichtige Kontaktzone für Sprachen,<br />

Religionen und Kulturen der beiden großen Nachbarn<br />

Tibet/China im Norden und Indien im Süden. Typisch<br />

für das kleine Land sind dabei das relativ konfliktfreie<br />

Neben- und Miteinander von Buddhisten und Hindus<br />

und die sozialen und kulturellen Mischformen. Kennzeichnend<br />

für die kulturelle Situation ist außerdem,<br />

dass Nepal nicht von einer europäischen Großmacht<br />

kolonisiert wurde und bis zur Mitte des 20. Jh. den kul-<br />

turellen Einflüssen aus dem westlichen Ausland<br />

praktisch verschlossen blieb.<br />

Vegetation und Tierwelt<br />

Während im Süden feuchter Monsunwald mit Bambusbeständen<br />

und Palmen vorherrscht, wächst in den<br />

mittleren Lagen immergrüner Berg- und Nebelwald.<br />

Dieser wird mit zunehmender Höhe von Ahorn,<br />

Eichen, Kiefern, Rhododendren und schließlich alpinen<br />

Matten und Steppen ersetzt. Der Hochhimalaya ist<br />

vegetationslos. Im Terai gibt es Tiger, Panther und die<br />

seltenen indischen Panzernashörner.<br />

Im höheren Gebirge leben Moschusochsen, Wildschafe,<br />

Jaks und die seltenen Schneeleoparden.<br />

15


Rätsel und mehr!<br />

Sudoku – der neue Rätseltrend aus Japan<br />

Die Ziffern von 1 bis 9 sollen in jeder Spalte und in<br />

jeder Reihe genau einmal vorkommen. Außerdem sollen<br />

sie in jedem Neuner-Block genau einmal vorkommen.<br />

Probieren Sie es mal aus!<br />

6 3 7 8<br />

9 6<br />

9 1<br />

6 7 9<br />

5 6 4 7<br />

4 5 2<br />

3 2<br />

6 8 4 5<br />

5 2 1<br />

DENKSPORT:<br />

1) 6 Seiten habe ich und 21 Augen, und doch kann ich nicht sehn. Kannst du‘s verstehn?<br />

16<br />

Wie versenkt man ein ostfriesisches U-Boot?<br />

Man klopft an, einer macht sicher auf!<br />

<br />

„Ich konnte heute nicht in die Kirche gehen“,<br />

erklärt der Großvater.<br />

„Hat der Pfarrer lang gesprochen?“<br />

„Mindestens eine Dreiviertelstunde“,<br />

gibt Karin Auskunft.<br />

„Und worüber hat er gesprochen?“<br />

„Das hat er nicht gesagt“<br />

2) Tünnes trifft Schäl bei einer eigenartigen Arbeit: Er locht mit einem Locher buntes Papier. Was er denn da mache,<br />

wollte Tünnes wissen. Konfetti für Karneval, sagte Schäl. Aber das sei doch wohl eine recht mühsame Sache,<br />

meinte Tünnes. Nein, nein, widersprach Schäl, er falte ja das Papier dreimal und hätte so die dreifache Menge. Das<br />

leuchtete Tünnes ein, aber nach kurzem Überlegen sagt er, Schäl müsste sogar die sechsfache Menge erhalten.<br />

Wer von den beiden hat recht?<br />

Suche die 6 Fehler im rechten Bild<br />

Quelle: www.tagesraetsel.alojado.de<br />

In der Bank hebt ein Mann 2000 Euro in 50-Euro-Scheinen<br />

ab. Vorsichtshalber zählt er das Geld nach: „50-<br />

100-150-200-250...“ Bei 1000 hört er auf.<br />

„Warum zählen Sie denn nicht weiter?“, fragt<br />

der Kassierer.<br />

„Och“, meint der Kunde, „wenn es bis dahin stimmt,<br />

dann ist der Rest sicher auch in Ordnung.“<br />

Eine Schwarzhaarige, eine Brünette und eine<br />

Blondine hören eines Abends, wie Einbrecher<br />

versuchen, die Haustür zu öffnen. Die drei entscheiden<br />

sich, in den Keller zu gehen und sich in<br />

Säcken zu verstecken. Als die Einbrecher im Haus<br />

nichts finden, entdecken sie die offene Kellertür<br />

und gehen hinunter. Dort sehen sie die drei Säcke,<br />

und voller Neugier tritt einer gegen den ersten<br />

Sack, in dem sich die Schwarzhaarige befindet.<br />

Die Schwarzhaarige: „Wau, wau!“<br />

Einbrecher: „Ach, nur ein Köter.“<br />

Der zweite Sack wird getreten.<br />

Brünette: „Miau, miau!“<br />

Einbrecher: „Ach, nur eine Katze.“<br />

Der dritte Sack wird getreten.<br />

Blondine: „Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln!“<br />

<br />

Lehrerin: „Nenne mir drei berühmte Männer,<br />

die mit B beginnen.“<br />

Schüler: „Ballack, Basler, Beckenbauer!“<br />

Lehrerin: „Hast Du noch nie etwas von Bach,<br />

Brecht oder Brahms gehört?“<br />

Schüler: „Ersatzspieler interessieren mich nicht!“<br />

<br />

Drei Handwerker diskutieren über das Alter<br />

ihres Berufes. Jeder glaubt, den älteren zu haben.<br />

Sagt der Maurer: „Ich habe den ältesten Beruf,<br />

wir Maurer haben schon die Pyramiden<br />

in Ägypten gebaut!“<br />

Antwortet der Gärtner: „Das ist noch gar nichts.<br />

Mein Beruf ist noch älter, wir Gärtner haben schon<br />

den „Garten Eden“ gepflanzt!“<br />

Sagt der Elektriker: „Ach was! Die Elektriker<br />

sind die ältesten: Als Gott sprach, dass es<br />

Licht werde, haben wir schon vorher die<br />

Leitungen verlegt!“<br />

17


HANSA <strong>Senioren</strong>wohnanlage „Scheipers Hof“<br />

Lingener Damm 133<br />

48429 Rheine<br />

Telefon 05971 8028-0<br />

Telefax 05971 8028-499<br />

sw.rheine@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

April 2007<br />

Wohneinheiten Pflege<br />

48 Einzelzimmer<br />

6 Doppelzimmer<br />

22 bis 32 qm<br />

Hausleitung<br />

Jürgen van Slooten<br />

Bitte vormerken!<br />

7.05.2012 -<br />

13.05.2012 Kulinarische Erlebnisreise<br />

durch den Mai<br />

09.05.2012 Kulinarisches Maifest<br />

01.07.2012 Sommerfest<br />

04.07.2012 Grillen für die Ehrenamt-<br />

18<br />

lichen Mitarbeiter<br />

Geldspende anlässlich<br />

des Osterfeuers 2011 in<br />

Höhe von 250,00 €<br />

€ an den Dreikönigs-Kindergarten<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

für Ihre Spende in Höhe von 250,00 € zugunsten des Dreikönigs-<br />

Kindergartens bedanken wir uns recht herzlich.<br />

Um eine fachliche, zeitgerechte Arbeit für Kinder mit und ohne Behinderung<br />

leisten zu können, sind wir auf die vielfältigen Hilfen aus<br />

der Bevölkerung angewiesen.<br />

Wie Sie auf den beiliegenden Fotos sehen können, genießen die<br />

Kinder das Spielen mit den neuen Therapie-Bohnen und sagen auf<br />

diesem Wege herzlich Danke.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Tatjana Lücke<br />

Leiterin<br />

Tag der offenen Tür im<br />

<strong>Senioren</strong>wohnstift Papenburg<br />

Am Sonntag, dem 26.02.2012, fand in unserer Einrichtung ein Tag<br />

der offenen Tür statt.<br />

Die ersten Vorboten des Frühlings luden einige Besucher dazu<br />

ein, unseren Tag der offenen Tür zu besuchen. Viele waren gekommen,<br />

um sich über das Haus der Pflege oder das Betreute Wohnen<br />

zu informieren.<br />

In diesen Gesprächen haben wir u. a. eine Interessentin auf uns aufmerksam<br />

gemacht, um nur einen Erfolg zu benennen. Sie möchte<br />

das Probewohnen in unserem Betreuten Wohnen nutzen, um für sich<br />

herauszufinden, ob diese Wohnform für sie infrage kommt. Und wir<br />

sind sehr optimistisch, dass wir die Dame bald als zukünftige Mieterin<br />

willkommen heißen dürfen.<br />

Zusammen mit unseren Kooperationspartnern, dem Sanitätshaus<br />

Lancas und unserer Vertragsapotheke Avie, umrahmt von stimmungsvoller<br />

Musik (durch Herrn Kremer), haben wir einen informativen<br />

und abwechslungsreichen Besichtigungstag geboten. Auch<br />

Hedwig Santen (Heilpraktikerin), die ihre Praxisräume in unserer<br />

Einrichtung angemietet hat, um auch vor Ort für unsere Bewohner<br />

schnell und unkompliziert erreichbar zu sein, hat ihr Wissen und ihre<br />

Fähigkeiten gern zur Verfügung gestellt.<br />

Unsere Tombola war der Renner! Die vielen Preise fanden reißenden<br />

Absatz, und innerhalb kürzester Zeit waren die attraktiven Gewinne<br />

auch unter die Leute gebracht.<br />

Und wer kein Glück hatte, schaute gerne bei den Ausstellungsstücken<br />

der Damen von der Kreativgruppe „Erzählcafé“ vorbei, um da<br />

das eine oder andere Accessoire zu ergattern.<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift Papenburg<br />

– Haus Friederike –<br />

Friederikenstraße 50<br />

26871 Papenburg<br />

Telefon 04961 921-5<br />

Telefax 04961 921-499<br />

sws.papenburg@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

September 2001 (Pflegebereich)<br />

Januar 2002 (Betreutes Wohnen)<br />

Betreutes Wohnen<br />

99 Apartments<br />

46 bis 90 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

50 Einzelzimmer<br />

11 Doppelzimmer<br />

24 bis 35 qm<br />

Wohnbereich für dementiell<br />

veränderte Menschen<br />

Hausleitung<br />

Hermann Koop<br />

Bitte vormerken!<br />

13.05.2012 Muttertag Wintergarten<br />

20.05.2012 Frühstücksbüffet<br />

im Restaurant<br />

07.06.+28.06. BINGO im Café Friederike<br />

Im Juli 2012 Sommerfest im Innenhof<br />

Termin wird kurzfristig bekannt gegeben<br />

19


20<br />

Neueröffnung im Juli 2012<br />

Mitten<br />

in Hamm<br />

eröffnet die HANSA-Gruppe im „Medicum“ eine neue<br />

Einrichtung für <strong>Senioren</strong>!<br />

Der ganz exakte Termin steht noch nicht fest. Aber eines ist sicher:<br />

„Wir werden im Juli dieses Jahres eröffnen“, freut sich Ulrike Pesch,<br />

die Leiterin der neuen Altenpflegeeinrichtung im Gesundheitszentrum<br />

„Medicum“ am Marienhospital im Zentrum von Hamm. Die<br />

neue Einrichtung ist an das <strong>Senioren</strong>zentrum „An St. Agnes“ angebunden,<br />

das 2007 in der Innenstadt von Hamm eröffnet wurde.<br />

Insgesamt 36 vollstationäre Pflegeplätze und 20 Tagespflegeplätze<br />

stehen im „Medicum“ zukünftig zur Verfügung. Der Schwerpunkt<br />

wird die Kurzzeitpflege sein. Beispielsweise für <strong>Senioren</strong>, die von<br />

Angehörigen gepflegt werden und während deren Urlaub versorgt<br />

werden müssen. Oder für ältere Menschen, die eine Operation hinter<br />

sich haben und für die Rückkehr ins gewohnte Leben vorübergehend<br />

Pflege brauchen.<br />

Im Rahmen der Tagespflege können <strong>Senioren</strong> von 7.30 Uhr bis 17.30<br />

Uhr in der Einrichtung Leistungen in Anspruch nehmen und werden<br />

abends mit einem eigens eingerichteten Fahrdienst wieder in ihre<br />

Wohnung zurückgebracht. „Wir möchten mit diesem Angebot erreichen,<br />

dass ältere Menschen so lange wie möglich selbstständig und<br />

selbstbestimmt leben können“, erläutert Ulrike Pesch.<br />

Das Gesundheitszentrum „Medicum“ bietet dafür optimale Bedingungen,<br />

da im Haus auch diverse Facharztpraxen und eine ergo-<br />

und physiotherapeutische Praxis (Kranken- und Rehabilitationsgymnastik)<br />

vertreten sind. Außerdem liegt das Marienhospital in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft.<br />

Interessierte <strong>Senioren</strong> können sich ab sofort anmelden und über<br />

folgende Telefonnummer über das Angebot informieren:<br />

02381 9025-0.<br />

Ansprechpartner für Rückfragen: Ulrike Pesch, Tel. 02381 9025-251<br />

R ezepte<br />

Die besten Küchenklassiker um 1900<br />

21


HANSA Wohnstift am Rathaus<br />

Grenzstraße 74<br />

26382 Wilhelmshaven<br />

Telefon 04421 924-5<br />

Telefax 04421 924-078<br />

ws.whv@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Übernahme<br />

Oktober 2005<br />

Wohneinheiten<br />

55 Einzelapartments<br />

24 Doppelapartments<br />

40 bis 60 qm<br />

Wohneinheiten Pflege<br />

40 Einzelzimmer<br />

12 Doppelzimmer<br />

24 bis 35 qm<br />

Hausleitung<br />

Klaus Dänekas<br />

Bitte vormerken!<br />

01.05.2012 Maifeier<br />

05.05.2012 Spargelessen<br />

17.05.2012 Diavortrag<br />

14.06.2012 Diavortrag<br />

21.06.2012 Ausstellung aktueller<br />

22<br />

Sommermoden<br />

27.06.2012 Maritimer Tag<br />

„Aktiv bis ins hohe Alter“<br />

... Karl-Heinz Haller aus Wilhelmshaven macht es vor ...<br />

Über Untätigkeit und Langeweile<br />

zu klagen, das wäre<br />

ihm völlig fremd. Möglicherweise<br />

würde man Karl-<br />

Heinz Haller ja mit seinen<br />

88 Lebensjahren zubilligen,<br />

dass es an der Zeit sei, seinen<br />

Ruhestand zu pflegen.<br />

Aber andererseits sind es<br />

wohl seine positive Einstellung<br />

zum Leben und seine<br />

Bereitschaft zum Engagement,<br />

die ihn körperlich und<br />

geistig fit halten.<br />

Als es im Februar an der Zeit<br />

war, im Wohnstift am Rathaus<br />

einen neuen Bewohner-Beirat<br />

zu wählen, ließ<br />

er sich als einer der Kandidaten<br />

aufstellen – und die<br />

Mitbewohner sprachen ihm<br />

mehrheitlich das Vertrauen<br />

aus. Herr Haller verfügt<br />

über eine interessante Vita,<br />

die es wert ist, vorgestellt<br />

zu werden:<br />

1923 wurde er in Berlin geboren. Als sein Vater 1938 als Marineoffizier<br />

reaktiviert wurde, zog die Familie nach Wilhelmshaven. Dort<br />

in der Marinestadt war er Zeuge beim Stapellauf der „Tirpitz“, dem<br />

größten damals gebauten Schlachtschiff. Was lag näher, als sich<br />

nach dem Abitur freiwillig zur Marine zu melden?<br />

Nach Einsätzen auf Schnellbooten und auf dem Kreuzer „Köln“ sollte<br />

er schon 1944 selber als Leutnant mit der „Tirpitz“ vor Norwegen liegen.<br />

Er erinnert sich an die schweren Bombenangriffe an Bord – und<br />

an die glückliche Fügung des Schicksals: Nur wenige Tage vor dem<br />

Untergang seines Schiffes, bei dem 1000 Mann uns Leben kamen,<br />

war er mit einem großen Teil der Besatzung abgeordert worden.<br />

Später, nach britischer Kriegsgefangenschaft, musste er, wie so viele<br />

andere, nach vorne schauen, sein Leben völlig neu ausrichten.<br />

Seine liebe Frau, die er kurz nach Kriegsende heiratete, und sein<br />

1946 geborener Sohn Michael halfen ihm dabei, die schweren Herausforderungen<br />

jener Zeit anzupacken. Herr Haller erinnerte sich<br />

damals seiner künstlerischen Begabung, und dank glücklicher Zufälle<br />

verdingte er sich bald als Schaufenster-Dekorationsmaler bei<br />

Karstadt und bei den neu eröffneten Kinos in der Stadt.<br />

1955 sprach man ihn auf seinen früheren Beruf an: Die neu gegründete<br />

Bundesmarine stellte den verdienten Soldaten wieder ein, zunächst<br />

als Versorgungsoffizier. Später wurde er nach Bonn in den<br />

Führungsstab geholt. Er übernahm die ersten größeren Einheiten<br />

von der US Navy und lief mit diesen Hochsee-Minensuchbooten<br />

1956 in Wilhelmshaven ein.<br />

Er diente bis zu seiner Pensionierung 1981, als Fregattenkapitän.<br />

Doch auch danach war ans Aufhören nicht zu denken. Noch bis<br />

1990 nahm er eine weitere Anstellung im Evangelischen Kirchenamt<br />

der Bundeswehr an.<br />

Seine wohlverdiente Freizeit gestaltete er ebenso aktiv<br />

wie sein interessantes Berufsleben: lange Autoreisen und<br />

Kreuzfahrten führten ihn und seine Frau durch ganz Europa.<br />

Endlich konnte er auch mehr Zeit seinen künstlerischen<br />

Interessen widmen: dem Besuch von Kirchen und<br />

Museen, der klassischen Musik und der Literatur.<br />

Heute lebt Karl-Heinz Haller wieder in Wilhelmshaven –<br />

und seine Mitbewohner im Wohnstift am Rathaus freuen<br />

sich, dass sie sich mit ihren Anliegen an ihn wenden können.<br />

Gemeinsam mit vier weiteren engagierten Damen<br />

und Herren wird er sich dort in den kommenden zwei<br />

Jahren – so lange dauert eine Wahlperiode – für den Bewohner-Beirat<br />

einsetzen.<br />

Die Aufgabe dieses Gremiums besteht darin, Vermittler<br />

und Bindeglied zwischen der Hausleitung, dem Träger<br />

und der Bewohnerschaft zu sein.<br />

Der Beirat kann die Verbesserung von Leistungen für die<br />

Bewohner anstoßen. Anregungen oder Beschwerden der<br />

Bewohner werden entgegengenommen und über deren<br />

Erledigung mit der Hausleitung verhandelt. Und nicht zuletzt<br />

geht es auch darum, neuen Bewohnern das Einleben<br />

und die Eingewöhnung im<br />

Wohnstift zu erleichtern.<br />

Ein wichtiges Projekt hat sich<br />

der neue Beirat besonders<br />

auf die Fahne geschrieben:<br />

Einige lange vernachlässigte<br />

Renovierungs- und Verschönerungsmaßnahmen<br />

in der<br />

Einrichtung sollen dafür sorgen,<br />

dass sich die Bewohner<br />

im schönen Wohnstift<br />

am Rathaus auch zukünftig<br />

wohlfühlen werden. Darüber<br />

konnte auch mit der neuen<br />

HANSA-Geschäftsführung<br />

schon ein gutes Gespräch<br />

geführt werden.<br />

Seine Mitbewohner wünschen<br />

ihrem neuen Beiratsvorsitzenden:<br />

„Bleiben Sie noch lange fit<br />

und gesund – damit Sie sich<br />

erfolgreich für unsere Belange<br />

einsetzen können!“<br />

23


HANSA Pflegezentrum am Bürgerpark<br />

Hartwigstraße 8<br />

27574 Bremerhaven<br />

Telefon 0471 147-0<br />

Telefax 0471 147-110<br />

pz.buergerpark@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Übernahme <strong>Senioren</strong>heim am Bürgerpark<br />

Januar 2002<br />

Betreutes Wohnen<br />

3 Apartments<br />

50 bis 60 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

24 Einzelzimmer<br />

4 Doppelzimmer<br />

18 bis 50 qm<br />

Eröffnung Pflegezentrum am Bürgerpark<br />

Januar 2006<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

132 Einzelzimmer<br />

15 Doppelzimmer<br />

18 bis 35 qm<br />

Hausleitung<br />

Björn Tissler<br />

Bitte vormerken!<br />

17.05.2012 Vatertagsausflug<br />

08.06.-<br />

01.07.2012 anlässlich der EM<br />

gemeinschaftliches<br />

Fußballschauen<br />

26.07.2012 Sommerfest<br />

20.-24.07.2012 Grillen auf allen<br />

24<br />

Wohnbereichen<br />

Ein traditionelles<br />

Grünkohlessen Es<br />

im Pflegezentrum am Bürgerpark<br />

Liebgewonnene Traditionen soll man pflegen. Deshalb planten<br />

die Mitarbeiter des Pflegezentrums am Bürgerpark auch in diesem<br />

Jahr wieder ein traditionelles Grünkohlessen auf allen Wohnbereichen,<br />

zu dem auch Angehörige und Betreuer eingeladen waren.<br />

Bevor gegessen wurde, mussten sich unsere Bewohner erst einmal<br />

ihr Mittagessen verdienen. Die Mitarbeiter der sozialen Betreuung<br />

hatten kleine Wettkämpfe vorbereitet, in denen jeder Teilnehmer<br />

Punkte erzielen konnte, sodass am Ende auch ein Grünkohlkönig<br />

und eine Grünkohlkönigin gekrönt wurden. Auf den Wohnbereichen<br />

wurde die Sportlichkeit unserer Bewohner durch Ringwurf,<br />

Kartoffellauf und Gummistiefelweitwurf getestet.<br />

Zum Mittagessen freuten sich alle Bewohner über Grünkohl und<br />

Pinkel als Belohnung für die großen Anstrengungen vom Vormittag.<br />

Mit der Krönung des Grünkohlkönigs und der Grünkohlkönigin<br />

wurde der Vormittag feierlich beendet.<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

ist immer wieder ein beeindruckendes Erlebnis, wenn ein 100.<br />

oder sogar über 100. Geburtstags gefeiert werden kann. Vor 102<br />

Jahren sah die Welt noch ganz anders aus. Damit wir uns so ein<br />

wenig in diese Zeit reinversetzen können, hier ein paar Beispiele:<br />

~ Im Juni 1910 stürzte der erst in Betrieb genommene Zeppelin<br />

LZ 7 „Deutschland“ in einem Unwetter am Limberg im Teutoburger<br />

Wald bei Bad Iburg nach Versagen eines Motors ab. Passagiere und<br />

Besatzung überlebten aber das Unglück.<br />

~ Im Oktober 1910 wurde die Patentanmeldung für das Verfahren<br />

zur Herstellung von Alufolien eingereicht.<br />

~ Damals wurde eine stundenglasförmige Figur angestrebt. Die<br />

Damen wurden in enge Korsetts geschnürt und mit nach hinten<br />

ausladenden „Turnüren“ (von französisch Tournure für „Drehung“)<br />

verziert, die nicht den ganzen Unterleib umschlossen, sondern den<br />

Rock nur noch über dem Gesäß mit Hilfe von Halbgestellen aus<br />

Stahl, Fischbein und/oder Rosshaar aufbauschten. Weil das Korsett<br />

den weiblichen Körper sehr stark zusammenpresste, kam es oft zu<br />

Ohnmachtsanfällen. Es wurde Zeit umzudenken.<br />

Frau Glamann wurde in dieser Zeit geboren und ist eine waschechte<br />

Bremerin. Damals hatte sie Verkäuferin in einem Bremer Hutgeschäft<br />

für Damen und Herren gelernt und ist dem Beruf mit viel Freude<br />

nachgegangen. Bis sie ihren Mann, einen Radiotechniker, heiratete.<br />

Die Hochzeitszeremonie fand damals im Bremer Dom statt. Sie<br />

bekam drei Kinder, wurde Hausfrau und Mutter. Sie kümmerte sich<br />

mit Hingabe um die Erziehung und das Wohlergehen ihrer Kinder.<br />

Frau Glamann war damals im Sportverein „Vorwärts“ Mitglied und<br />

hat dort aktiv geturnt. Sie bekam einige Medaillen beim Erwerb des<br />

Sportabzeichens. Aber nicht nur das Turnen begeisterte sie, sondern<br />

auch das Wandern hat sie immer fit gehalten.<br />

Seit September 2011 – also mit 101 Jahren – ist Frau Glamann in<br />

das Forum Ellener Hof gezogen und fühlt sich hier sehr wohl. Regelmäßig<br />

wird sie von ihren Kindern besucht und geht auch gern mal<br />

ins Konzert oder ins Theater.<br />

Ihr Motto:„Wer sich fit hält, wird über 100 Jahre alt.“<br />

HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum Forum Ellener am Küstenkanal<br />

Hof<br />

Ludwig-Roselius-Allee Kanalstraße 15 183<br />

28327 26135 Bremen Oldenburg<br />

Telefon 0421 (04 41) 4272-3 92 21-0<br />

Telefax 0421 (04 41) 4272-400 92 21-463<br />

hl.forum@hansa-gruppe.info<br />

sz.kuestenkanal@seniorenheime-hansa.de<br />

Zahlen Zahlen und Fakten Fakten<br />

Eröffnung<br />

Juli Eröffnung 1996<br />

Wohneinheiten Januar 1992 Pflegebereich<br />

89 Wohneinheiten<br />

Einzelzimmer<br />

16 27 Doppelzimmer<br />

Einzelappartements<br />

25 20 bis Doppelappartements<br />

35 qm<br />

Kurzzeitpflege<br />

37 bis 66 qm<br />

12 Wohneinheiten Einzelzimmer Pflegebereich<br />

60 2 Doppelzimmer<br />

Einzelzimmer<br />

17 24 Doppelzimmer<br />

bis 35 qm<br />

Hausleitung<br />

25 bis 38 qm<br />

Thomas Hausleitung Gerbert-Jansen<br />

Elke Thoben<br />

Bitte vormerken!<br />

15.05.2012 „Bunter Strauß“ Operetten-<br />

melodien vom Duo Concerto<br />

07.06.2012 Akkordeon-Konzert<br />

19.06.2012 Sommerfest<br />

19.07.2012 Gitarrenkonzert<br />

30.08.2012 Kaffeehausmusik mit dem<br />

Duo Romantico<br />

25


HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift Ofenerdiek<br />

Langenweg 152<br />

26125 Oldenburg<br />

Telefon 0441 3002-0<br />

Telefax 0441 302337<br />

sws.ofenerdiek@hansa-gruppe.info<br />

Zahlen und Fakten<br />

Eröffnung<br />

Juli 1984<br />

Wohneinheiten<br />

43 Einzelapartments<br />

18 Doppelapartments<br />

35 bis 50 qm<br />

Wohneinheiten Pflegebereich<br />

41 Einzelzimmer<br />

32 Doppelzimmer<br />

25 bis 35 qm<br />

Hausleitung<br />

Annemarie Kaufmann<br />

Bitte vormerken!<br />

30.04.2012 Maifeier<br />

14.05.2012 Die „OL – Timer“<br />

26<br />

spielen Schlager<br />

15.05.2012 „Finn“ Satirische<br />

Unterhaltung<br />

18.06.2012 Fußballnachmittag<br />

anlässlich der EM<br />

28.06.2012 Sommerfest<br />

Immer schön sportlich bleiben!<br />

Seit 60 Jahren Clubmitglied<br />

Seit dem Sommer des<br />

letzten Jahres wohnen<br />

Herr Günther Janßen<br />

und seine Frau Helga<br />

bei uns im <strong>Senioren</strong>wohnstift<br />

Ofenerdiek.<br />

Anlässlich eines Besuches<br />

erzählte mir Herr<br />

Janßen, dass seine<br />

größte Leidenschaft der<br />

Motorsport ist, und hier<br />

ganz speziell das Gespannfahren:<br />

„Die Wiege<br />

des Motor-Sport-<br />

Club-Oldenburg war<br />

die Garage von Daniel<br />

Denker“ erzählt er mit leuchtenden Augen. „Wir, das waren außer mir<br />

noch 11 weitere Motorradfanatiker, trafen uns regelmäßig am Samstagnachmittag,<br />

und irgendwann gab es den Beschluss, einen Motor-<br />

sportverein zu gründen. Am 31. Oktober 1951 um 20.30 Uhr war es<br />

dann so weit: Im Hotel Steffmann in der Kurwickstraße traf man sich<br />

zur Gründungsversammlung. Da von allen Seiten Zustimmung kam, Herr Heidrich<br />

war somit die Gründung des Motor-Sport-Club-Oldenburg,<br />

kurz<br />

MSCO, vollzogen. „Schon kurz<br />

darauf hatten wir unseren ersten<br />

öffentlichen Auftritt anlässlich der<br />

Tuberkulose-Woche Oldenburg.<br />

Mit sieben Mann auf einem Motorrad<br />

fuhren wir einige Runden<br />

im Marschwegstadion, vier davon<br />

waren Polizisten!“ erinnert sich<br />

Herr Janßen augenzwinkernd. Ein<br />

Jahr später, am 14. April 1952,<br />

gab es dann auf dem Pferdemarkt<br />

in Oldenburg den ersten großen<br />

Auftritt des MSCO. Motorsportler<br />

aus dem gesamten nordwestdeutschen<br />

Raum kamen zu der<br />

als Sternfahrt ausgeschriebenen<br />

Veranstaltung nach Oldenburg.<br />

Günter Janßen ist bis heute mit<br />

Herz und Seele Gespannfahrer.<br />

Er nahm an vielen Geländefahrten<br />

und Zuverlässigkeitsveranstaltungen<br />

teil. „Erst neulich habe ich<br />

wieder so ein Gespann gesehen<br />

und die Besitzerin gefragt, ob<br />

ich mal eine Runde drehen darf“,<br />

schwärmt er „Sie war damit einverstanden,<br />

gesagt, getan. Da<br />

kamen wieder viele schöne Erinnerungen<br />

hoch!“ Selbst mit 86<br />

Jahren kribbelt es ihm noch in den<br />

Fingern, und er erzählt von seiner<br />

Idee, zum Clubjubiläum mal auf<br />

zwei Rädern, den Beiwagen in der Luft, vorzufahren. Seine Frau Helga<br />

wirft ein: „Das war mir nicht so recht, und ich konnte es ihm ausreden!“<br />

Sie kennt ihren Günter nur zu gut. „Als auf unserer Hochzeit<br />

ein Freund mit einem neuen Motorrad auftauchte, war Günter nicht<br />

mehr zu bremsen,<br />

im Hochzeitsanzug<br />

musste er gleich<br />

eine Probefahrt<br />

unternehmen, und<br />

das dauerte seine<br />

Zeit“, erinnert sie<br />

sich lächelnd. „Nun<br />

haben wir schon<br />

unsere Diamant-<br />

hochzeit gefeiert,<br />

wo ist nur die Zeit<br />

geblieben…“<br />

27


... wurde 1970<br />

geboren. Aufgewachsen<br />

ist sie<br />

im Münsterland/<br />

Westfalen, wo sie<br />

auch heute noch<br />

mit ihrem Mann<br />

und ihren beiden<br />

Kindern lebt.<br />

Bereits in ihrer<br />

Schulzeit entdeckte<br />

sie ihre Vorliebe<br />

für das Schreiben.<br />

Als sie mit ursprünglich<br />

für den<br />

Hausgebrauch geschriebenen Texten die Veröffentlichung<br />

ihres ersten Buches in einem Literaturwettbewerb gewann,<br />

war der Grundstein für die Intensivierung ihres Hobbys<br />

gelegt. Dadurch ermutigt schrieb sie nun für Tages- und<br />

Kirchenzeitungen und gleichzeitig neue Buchprojekte. In<br />

Literaturwettbewerben erreichte sie mehrfach gute Platzierungen.<br />

Des Weiteren wird sie inzwischen gerne als Jurymitglied<br />

an Schreibwettbewerben beteiligt.<br />

Die Autorin bewarb ihr erstes Buch, „Kinder(reim)geschichten“,<br />

mit zahlreichen Lesungen und Bastelaktionen<br />

in Grundschulen, Volkshochschulen, Bibliotheken, etc. Auf<br />

Wunsch und in enger Abstimmung mit den Lehrern erweiterte<br />

sie ihre Kinder(reim)geschichten mit einem kopierfähigen<br />

Arbeitsheft. 2012 wird dieses Lernpaket nochmals<br />

erweitert durch ein interaktives Lernprogramm für Grundschulen.<br />

Außerdem werden 2012 weitere Kinderprojekte<br />

der Autorin veröffentlicht sowie 2013 ein weiteres Buch für<br />

<strong>Senioren</strong>.<br />

Auf ihren Lesungen wurde die Autorin immer wieder gefragt,<br />

ob sie nicht auch Bücher für <strong>Senioren</strong> schreiben könnte.<br />

So entstand ihre Idee zu einem weiteren Buch „Leselust<br />

für 50 plus! Heitere Kurzgeschichten für schöne Stunden“,<br />

welches inzwischen genau wie „Kinder(reim)geschichten“<br />

überall im Buchhandel erhältlich ist, sowohl als Print wie<br />

auch als E-Book. Im März 2011 erreichte Anja Stroot mit<br />

ihrem Buch „Leselust für 50 plus! Heitere Kurzgeschichten<br />

für schöne Stunden“ die Top 5 beim 10. BoD AutorenAward<br />

in Leipzig. Eine Jury aus Fachleuten der Buchbranche<br />

hatte hierbei Buchprojekte gekürt, die durch Inhalt, Layout<br />

und Vermarktung hervorstachen. Spätestens im Jahr 2013<br />

soll ein weiteres Buch für <strong>Senioren</strong> erscheinen, verrät Anja<br />

Stroot. Lesungen können per E-Mail angefragt werden unter<br />

anjastroot@web.de.<br />

Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage<br />

www.anjastroot.jimdo.com sowie auf Facebook.<br />

28<br />

Anja Stroth ...<br />

Bisherige Veröffentlichungen:<br />

Kinder(reim)geschichten<br />

ISBN 978-3-8370-3435-6 8,95 €<br />

Arbeitsheft Kinder(reim)geschichten –<br />

nur über die Homepage zu bestellen 18,95 €<br />

Leselust für 50 plus!<br />

Heitere Kurzgeschichten für schöne Stunden<br />

ISBN 978-3-8391-4178-6 10,95 €<br />

sowie in diversen <strong>Zeitung</strong>en, Anthologien, Internet.<br />

Die 2012 neu erscheinenden Werke werden zeitnah auf der<br />

Homepage bekannt gegeben.<br />

Leselust für 50 plus!<br />

Heitere Kurzgeschichten für schöne Stunden<br />

Wahres und Erdachtes zum Schmunzeln und Träumen,<br />

zum Lachen oder Nachdenken. Eine bunte Mischung leicht<br />

lesbarer Kurzgeschichten, die über Phantastisches, Alltägliches<br />

oder auch Erotisches erzählen. Für jede Stimmung die<br />

passende Unterhaltung! Ob Rosenflüsterer oder Schutzengel,<br />

Leih-Opa oder der Himmel und das Nichts. Aber auch<br />

die große Liebe, die Hitze der Unmoral, eine fremde paradiesische<br />

Welt und ein Schokoladenmann, der seine Wahnsinnsfrau<br />

trifft, Oma Rosa im Chat oder ein Intermezzo mit<br />

Nackten. Witzig, spannend und überraschend – in jedem<br />

Fall ein abwechslungsreiches Lesevergnügen!<br />

Hansa- Quiz:<br />

Die ersten 5 richtigen Einsendungen<br />

können dieses Buch gewinnen!<br />

Lösungen Seite 16-17<br />

Name<br />

Straße<br />

DENKSPORT:<br />

1) Der Würfel.<br />

2) Keiner. Nach dreimal Falten hat er 8 Lagen Papier<br />

und kommt somit auf die achtfache Menge.<br />

PLZ, Wohnort<br />

Impressum<br />

Herausgeber: HANSA Pflege & Residenzen GmbH | Hansa-Ring 40/44 | 26133 Oldenburg<br />

Telefon 0441 92283-0 | Telefax 0441 92283-33 | hansa@hansa-gruppe.info | www.hansa-gruppe.info<br />

Redaktion: Ina Schröder, HANSA Pflege & Residenzen GmbH<br />

Konzept und Gestaltung: Ina Schröder, Michaela Schapdick, HANSA Pflege & Residenzen GmbH<br />

Redaktionsschluss: 28.08.2012<br />

Bitte beantworten Sie folgende Frage:<br />

Wo fand der Autoren Award statt?<br />

Bitte senden Sie mir Informationsmaterial über das Thema<br />

Wohnen<br />

Pflege<br />

1 6 2 4 5 3 9 7 8<br />

4 9 7 8 1 6 3 2 5<br />

8 5 3 2 7 9 6 1 4<br />

2 8 6 7 3 4 1 5 9<br />

9 1 5 6 8 2 4 3 7<br />

7 3 4 5 9 1 8 6 2<br />

3 4 1 9 2 5 7 8 6<br />

6 2 8 1 4 7 5 9 3<br />

5 7 9 3 6 8 2 4 1<br />

HANSA Pflege & Residenzen GmbH<br />

Ina Schröder<br />

Hansa-Ring 40/44<br />

D-26133 Oldenburg<br />

Bitte bei der<br />

Verwaltung in<br />

Ihrem Haus<br />

abgeben<br />

oder frankieren<br />

29


Einrichtungen der HANSA Gruppe<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum am Küstenkanal,<br />

Oldenburg<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift Kreyenbrück,<br />

Oldenburg<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift Ofenerdiek,<br />

Oldenburg<br />

~ HANSA Wohnstift am Rathaus,<br />

Wilhelmshaven<br />

~ HANSA Marie - vo n - S e g g e r n - H e i m,<br />

Bremerhaven<br />

~ HANSA Pflegezentrum am Bürgerpark,<br />

Bremerhaven<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>wohnstift Papenburg<br />

– Haus Friederike –,<br />

Papenburg<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>wohnpark an der Lesum,<br />

Bremen<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>wohnpark an der Ihle,<br />

Bremen<br />

~ HANSA Forum Ellener Hof,<br />

Bremen<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum St. Elisabeth,<br />

Dorsten<br />

Ausgabe 01/2012<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>wohnanlage „Scheipers Hof”,<br />

Rheine<br />

~ HANSA Wohnstift am Vechtesee,<br />

Nordhorn<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>wohnpark Menden,<br />

Menden<br />

~ HANSA <strong>Senioren</strong>zentrum „An St. Agnes”,<br />

Hamm<br />

~ HANSA Pflegezentrum im Medicum,<br />

Hamm<br />

HANSA | Pflege & Residenzen GmbH<br />

Hansa-Ring 40/44<br />

26133 Oldenburg<br />

Telefon 0441 92283 - 0<br />

Telefax 0441 92283 - 33<br />

hansa@hansa-gruppe.info<br />

www.hansa-gruppe.info

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