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Saisonheft 2010-11 - Rugby Klub Heusenstamm

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1. Mannschaft<br />

1. Mannschaft<br />

Die neue Saison <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> lief für das Team RK <strong>Heusenstamm</strong> in der 1. Liga bisher denkbar schlecht.<br />

Nur einen Punkt aus neun Spielen, dazu die Begegnungen gegen die direkten Mitkonkurrenten um<br />

den Abstieg verloren. Dabei ging man im rot-grünen Lager optimistisch in die neue Runde und<br />

wollte sogar das Abstiegsgespenst recht bald verscheucht haben.<br />

Mit Marlon Haase und Hans-Christian Kwol (beide vom BSC Offenbach), Torsten Seuberth (SC Frankfurt<br />

1880) und Willem van der Merwe (Südafrika) standen vier neue Akteure im rot-grünen Dress,<br />

dazu kam Matthew Poulton nach zweijähriger Pause aus England wieder nach <strong>Heusenstamm</strong> zurück.<br />

Allerdings steht dem RKH der wuchtige Spieler mit der Nummer 8, Bart Karalus, aus berufl ichen<br />

Gründen nicht mehr zur Verfügung. Die erste Partie sollte leider richtungweisend sein, bei der RG<br />

Heidelberg gab es eine deftige 0:84 Schlappe. Das Team fand sich nicht, zu viele Lücken und die<br />

Auftaktniederlage war perfekt. In der kommenden Partie beim TSV Handschuhsheim zeigte der RKH<br />

sein wahres Gesicht, guter Kampf, gut dagegenhalten und Chancen genutzt.<br />

Pascal Schuster brachte die Seinen in Front, allerdings konnten die Gastgeber durch geschickte<br />

Durchbrüche die nicht ganz sattelfeste Hintermannschaft des RKH überlisten und so ihre Versuche<br />

legen. <strong>Heusenstamm</strong>s Sturm zeigte den Hendesemer“ Löwen, dass ihre Krallen stumpf waren und<br />

boten vor allem im Sturm dem Gastgeber Paroli. Trotz der TSV Führung blieben die <strong>Heusenstamm</strong>er<br />

Gäste immer gut im Spiel, obwohl das Endresultat von 47:21 zu deutlich ausfi el. Es war wie immer,<br />

<strong>Heusenstamm</strong> spielt gut und der TSV gewinnt“, so resümierte der ehemalige sportliche Leiter des<br />

TSV Rainer Eddy“ Kunz die Partie.<br />

Eine Woche später ging es zum Pokal nach Hohen Neuendorf, nördlich von Berlin. Durch den neuen<br />

Pokalmodus nehmen an diesem Pokalturnier vier Mannschaften teil, wie an drei anderen Orten in<br />

Deutschland ebenfalls. Die jeweiligen Sieger spielen in einem weiteren Vierer Turnier den Pokalsieger<br />

aus.<br />

Das erste Spiel gegen den DSV 78 Hannover wurde mit 21:12 gewonnen, im Halbfi nale gegen den<br />

SC Neuenheim verlor man nicht nur das Spiel mit 0:37; die Verletzung von Sebastien Hartmann wog<br />

in diesem Zusammenhang viel schwerer. Markus Otterbein und Nicholas Rainger konnten das Turnier<br />

ebenfalls nicht zu Ende spielen. Über Sinn und Unsinn dieses Pokalmodus wurde deutschlandweit<br />

diskutiert, da Heidelberger Teams nach Berlin fahren mussten und umgekehrt.<br />

Weiter ging es in der Liga, das Derby beim SC Frankfurt 1880 wurde erwartungsgemäß nicht gewonnen,<br />

zu groß waren die unterschiedlichen personellen Vorrausetzungen beider Teams. Ein Debakel<br />

wurde es nicht, der RKH spielte ordentlich, die Frankfurter spielten ihren Stiefel runter. 69:12<br />

für Frankfurt, Torsten Krapscha und Tobias Apelt legten die RKH Versuche, mit etwas mehr Glück<br />

wären noch zwei weitere <strong>Heusenstamm</strong>er Versuche drin gewesen, was immerhin einen Bonuspunkt<br />

bedeutet hätte.<br />

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