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Saisonheft 2010-11 - Rugby Klub Heusenstamm

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1. Mannschaft<br />

Das nächste Spiel beim RK03 Berlin war die Begegnung, wo Punkte her mussten. Die englische<br />

Woche steckte dem <strong>Heusenstamm</strong>er Team noch in den Knochen, sie verkauften sich gut und teuer,<br />

es war allerdings wie verhext, Kickspezialist Pascal Schuster hatte Pech bei seinen Strafkicks und<br />

beim Schlusspfi ff hieß es <strong>11</strong>:10 für RK03, sehr ernüchternd, da es nicht den Leistungen auf dem<br />

Platz entsprach. Aus den erhofften vier Punkten nahm man nur einen Defensiv Bonuspunkt aus der<br />

Hauptstadt mit. Es war mehr drin außer dem Versuch von Sam Rainger sowie den Kicks von Pascal<br />

Schuster.<br />

Die nächste Partie beim SC Neuenheim stand für <strong>Heusenstamm</strong> unter dem Motto Wer kann den<br />

überhaupt noch spielen ?“ Insgesamt 13 Spieler standen bis dato nicht zur Verfügung, meist wegen<br />

Verletzung waren die Spieler nicht einsatzbereit. So musste Personal aus der 2. Mannschaft<br />

herangezogen werden, die natürlich noch nicht sattelfest für eine Partie in der obersten deutschen<br />

Spielklasse waren. Das machte der Spielablauf dann auch recht deutlich, bereits nach 30 Minuten<br />

hatte der SCN seinen Bonuspunkt Versuch mit vier gelegten Erfolgen hinter Mallinie bereits sicher.<br />

Sam Rainger mit Versuch und Pascal Schuster per Erhöhung machten die Punkte beim 51:7 für die<br />

traditionell in Blau spielenden Neuenheimer.<br />

Mit dem deutschen Meister Heidelberger RK kam das Top Team an den <strong>Heusenstamm</strong>er Martinsee.<br />

Der RKH, personell weiter mit dem letzten Aufgebot, hatte der Übermacht des deutschen Meisters<br />

nichts entgegen zu setzen. Willem van der Merwe mit seinem einzigen Versuch für den RK <strong>Heusenstamm</strong><br />

erfolgreich, die restlichen Punkte erzielte der Deutsche Meister.<br />

In der folgenden Partie gegen den Berliner RC war wieder mehr Dampf in den Füßen der <strong>Heusenstamm</strong>er.<br />

Anfängliche Berliner Dominanz, die zur 3:8 Gästeführung führte, legte sich, als Sam<br />

Rainger und Pascal Schuster den RKH auf 10:8 in Front brachten. Die Cleverness der Gäste sowie<br />

eine wiederum neu formatierte RKH XV sorgten im Endeffekt für den Auswärtssieg der Berliner mit<br />

10:21.<br />

Die Generalprobe für das vor entscheidende Spiel beim DSV 78 Hannover war also missglückt, was<br />

ja nicht immer schlecht ist. In Hannover bei besten äußeren <strong>Rugby</strong>bedingungen führte der RKH<br />

schnell mit 0:6, doch dann verloren die rot-grünen ihren Faden und lagen zur Halbzeit schon recht<br />

klar mit 20:6 zurück. Im zweiten Abschnitt spielten die Gastgeber wie aus einem Guss, während<br />

für <strong>Heusenstamm</strong> nur noch Torsten Krapscha punkten konnte. Der auch in dieser Höhe verdiente<br />

53:<strong>11</strong> Erfolg der Niedersachsen führte zu großer Tristesse im <strong>Heusenstamm</strong>er Lager, zumal eine<br />

Woche später zum Rückrundenstart die RG Heidelberg am <strong>Heusenstamm</strong>er Martinsee vorbeischaute.<br />

Die Klatsche aus der Hinrunde galt es zu vermeiden, es gelang nicht, mit 7:82 ging man recht<br />

niedergeschlagen vom Platz.<br />

<strong>11</strong>

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