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Gemeindefusionen-Semesterarbeit

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Ich sehe in der Zukunft sehr grosses Potenzial, dass es weiterhin mehrere<strong>Gemeindefusionen</strong> oder auch Zusammenschlüsse von einzelnen Bereichen gebenwird. Die Gemeinden entwickeln sich so stark, dass sich früher oder später nur nochgrosse Städte bilden. Ich bin gespannt wie es in der eignen Gemeinde weitergeht.Ob es eines Tages zur Fusion kommt wird sich zeigen.10.2 Rahel WidmerDas Thema <strong>Gemeindefusionen</strong> hat mich schon immer interessiert, da ich auch aufeiner Gemeindeverwaltung meine Lehre absolviere. Deshalb fand ich es ein gutesThema für unsere selbständige Arbeit. Denn wir wollten ein Thema, welches sich aufunsere Region in der wir wohnen bezieht. Es war uns auch wichtig, ein Thema zuhaben, indem man andere Personen miteinbeziehen und darüber diskutieren kann.Deshalb haben wir auch die Umfragen und die Interviews durchgeführt, was uns inunserer Arbeit sehr geholfen hat.<strong>Gemeindefusionen</strong> finde ich im Grossen und Ganzen eine gute Sache. Vor allem beiGemeinden mit weniger als 1‘000 Einwohnern ist es sinnvoll. Bei solchen kleinenGemeinden lohnt es sich meiner Meinung nach nicht, eine eigeneGemeindeverwaltung zuführen. Dies wird auch sehr teuer für die Gemeinde, immerwieder den neusten Anforderungen und Änderungen nachzukommen. Die Suchenach Behördenmitgliedern wird immer schwieriger. Fusionen von zwei grossenGemeinden finde ich hingegen unnötig, weil diese Gemeinden locker alleineüberleben könnten und auch den nötigen Anforderungen entsprechen. Es machtauch keinen Sinn die Verwaltungen zusammenzulegen, da es vom Platz nichtreichen würde. Man müsste viel Geld für eine Renovierung oder eine neueVerwaltung ausgeben. Für die Bevölkerung wird es auch mühsam, immer in dieandere Gemeinde zugehen um in die Verwaltung zukommen. Die beiden FusionenBözberg und Schinznach, die wir in unserer selbständigen Arbeit näher kennengelernthaben, waren meiner Meinung nach notwendig, vor allem Bözberg mit den vierkleinen Gemeinden.Ich wohne seit meiner Geburt in Villnachern und habe eine starke Verbindung zumeinem Wohnort. Es stand zur Diskussion das Villnachern mit Schinznach Dorf,Veltheim, Thalheim, Schinznach Bad und Oberflachs zur GemeindeSchenkenbergertal fusionieren sollte. Dies fand ich damals gar nicht gut, denn ichwollte nicht sagen, dass ich in der Gemeinde Schenkenbergertal wohne. Ich fandauch, dass die Gemeinden viel zu weit auseinander liegen und der Gedankeentstehen könnte ein gemeinsames Dorf zu sein. Nach der Bearbeitung derselbstständigen Arbeit und vor allem nach dem Interview mit demGemeindeamman Urs Leuthard von Schinznach, denke ich anders darüber. Ich musssagen, es wäre vielleicht doch eine gute Idee gewesen zu fusionieren, denn für dieZukunft wäre es ein grosser Vorteil. Villnachern wird nicht darum herumkommenfrüher oder später zu fusionieren. Eine Fusion mit Brugg fände ich noch schlimmer,weil wir dann aus Villnachern gar nichts mehr mitreden können, was in unserem Dorfpassieren sollte. Obwohl viele Dinge, wie zum Beispiel die Forstverwaltung schon zuBrugg gehören, finde ich hat Villnachern eine bessere Verbindung zu Schinznach alszu Brugg.Es hat mir sehr viel Spass gemacht, mich näher mit diesem Thema zu beschäftigenund habe dadurch auch meine Meinung zu diesem Thema geändert.<strong>Gemeindefusionen</strong> 20

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