Chronik aus Anlaß des 75-jährigen Jubiläum ... - Sv-duerbheim.de

nationalen Wettstreit in Ehingen, im Kampf um die württembergische Meisterschaftund beim Gaufest in Ehingen war man erfolgreich.Eine besondere Bedeutung kam dem Jahr 1927 zu. In der "Spielvereinigung"schlossen sich die Fußballfreunde zusammen, die zunächst einen eigenen Vereingründeten. Dieser wurde von dem Gründer Benedikt Zepf geleitet. DieMitbegründer seien hier ebenfalls genannt. Es waren: Johann Butsch, HeinrichMesle, Ludwig Sprinz, Wilhelm Kirschbaum, Leopold Keller, Albert Zopf, JosefKupferschmid, Alfons Zepf (Schmieds), Theodor Mesle, Alfons Zepf, MelchiorKapp, Eugen Kaiser.Im Jahre 1928 errang der KSV Dürbheim beim Kreisfest in Tuttlingen einen II.Preis. Die Spielvereinigung brachte es in ihrer ersten Verbandsrunde bei starkerKonkurrenz auf einen 4. Platz.Im Jahre 1929 kam es zu einem Vorstandswechsel. Für den wegziehenden KarlMattes übernahm Ferdinand Kapp die Vereinsführung. Im selben Jahr erstellte dieSpielvereinigung eine Hütte auf dem Osterberg, die als Umkleidehütte diente.Auch in den folgenden Jahren waren die Aktiven des KSV bei vielen Gaufestenund sonstigen Sportveranstaltungen zu finden. Herausragend war in dieser Zeitbesonders die Musterriege, die 1931 beim Gaufest in Mühlheim einen 1. Preiserringen konnte. Ebenfalls einen ersten Platz belegen konnte bei den aktivenGewichthebern Andreas Wenzler im Mittelgewicht. Im selben Jahr konnten auchdie Gewichtheber am 31. Mai in Ebingen die Gaumeisterschaft erringen.Im Jahre 1932 konnte die Musterriege ihren Erfolg vom Vorjahr wiederholen.Andreas Wenzler wurde in Schramberg Kreismeister, und die Gewichtheberjugenderrang in Flözlingen erstmals die Gaumeisterschaft. Aus allen Aktiven ragte indiesem Jahr aber Heinrich Mattes heraus, der in Dortmund 11. DeutscherJugendmeister im Gewichtheben wurde.Ein neuer Abschnitt der Vereinsgeschichte begann am 19. August 1933, als dieZusammenlegung des KSV mit der SpVgg unter dem Namen Sportverein Dürbheimbeschlossen wurde. Dies geschah einerseits mit der Überlegung, daß dieMitglieder in beiden Vereinen fast dieselben waren, andererseits aber auch unterdem Druck der damaligen politischen Verhältnisse. Der erste Vorstand diesesGesamtvereins war Ferdinand Kapp, II. Vorstand war Benedikt Zepf.Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte war dann das Jahr 1934. In ihm wurdeHeinrich Mattes in Backnang 1. Deutscher Jugendmeister.2

Sportplatz konnte am 11. und 12. Juni mit einem großen Sportprogrammeingeweiht werden.Die Schwerathleten, die ihren Sport in den ersten Nachkriegsjahren nicht ausübenkonnten, traten 1949 wieder an die Öffentlichkeit. So konnte bereits am 3./4.Oktober 1949 Erhard Schirmeier in Nendingen südwürttembergischer Jugendmeisterder Gewichtheber im Schwergewicht werden, und die Ringer tratenerstmals wieder am 16. 7. 1950 bei einem Vergleichskampf gegen Wurmlingen aufdem Sportplatz an.Bereits zwei Jahre später konnten wir mit dem 30jährigen Jubiläum, das imRahmen der schwerathletischen Bezirksmeisterschaft stattfand, einen neuenHöhepunkt feiern. Im selben Jahr 1952 wurde, nachdem bereits 1948 die in denzwanziger Jahren gegründete Abteilung Skifahren angegliedert worden war, dieAbteilung Turnen in den Verein aufgenommen. Und bereits 1953 bildete sich eineDamenriege.Das Hauptereignis im Jahre 1953 war jedoch die vom 27. bis 29. Juli stattfindendeFahnenweihe. Dazu waren viele Vorbereitungen und Ausschußsitzungen nötig,und auch der Schriftführer brauchte sich über mangelnde Arbeit nicht zu beklagen.Dies war zu der Zeit Erwin Mauch, der dieses Amt von 1950-68 ausübte. Und eswurden auch drei festliche Tage, die wohl zu den ereignisreichsten der ganzenVereinsgeschichte zählen.Im Rundenjahr 1953/54 trumpfte auch die Fußballmannschaft auf. Sie wurdePokalbester der B-Klasse und konnte hiermit an den Aufstiegsspielen zur A-Klasseteilnehmen, scheiterte dort jedoch. Doch in der darauffolgenden Runde schafftesie es. Nach einer spannenden Runde wurde sie B-Klassenmeister und stieg somitin die A-Klasse auf. Dort spielte sie mit wechselndem Erfolg. In der ersten Rundeschon mußte sie erfahren, daß dort viel härter und erbitterter um die Punktegekämpft wurde, denn sie konnte dem drohenden Abstieg erst durch einEntscheidungsspiel, das gegen Wilflingen 3:2 gewonnen wurde, entgehen. Auch inden folgenden Jahren konnte sie sich in der A-Klasse behaupten, mußte dann aberin der Saison 1959/60 in die B-Klasse absteigen. Mit diesem Abstieg wurde auchdas Schicksal der 2. Mannschaft, die seit 1956 in der Reserverunde mitgespielthatte, besiegelt. Sie wurde aufgelöst.In diesen Jahren kämpfte die Ringermannschaft in der Bezirksklasse mit wechselndemErfolg. Sie erreichte 1955 den 2. Platz, konnte in den darauffolgendenJahren Mittelplätze belegen, und wurde 1959/60 von Tuttlingen 11 kurz vor demschon sicher geglaubten Ziel abgefangen, und wurde abermals Zweiter.In den anderen Sparten herrschte in dieser Zeit ebenfalls rege Sporttätigkeit. Sokam es bei den Skifahrern zur alljährlichen Austragung des Abfahrtslaufes, und sienahmen auch an den Abfahrtsläufen benachbarter Vereine mit Erfolg teil. Die4

Sparte Leichtathletik bestand nur aus einigen wenigen, die jedoch schöne Erfolgeerringen konnten. Leider kam diese Sparte in den folgenden Jahren mangelsInteresse zum Erliegen. Vom Turnen war in dieser Zeit nicht viel zu berichten.Einen Einschnitt in der Vereinsgeschichte stellte der Turnhallenbau dar. Durch dasFehlen einer geeigneten Halle wurde der Trainingsbetrieb in allen Spartengehemmt und konnte im Winter, von den Skifahrern abgesehen, nur mühsamaufrechterhalten werden. Dies wurde jetzt durch die Turnhalle ermöglicht. Nachvielen Verhandlungen und Aussprachen wurde im November 1958 der Grundsteinfür die neue Turnhalle gelegt. Nach fast zweijähriger Bauzeit konnte sie am 7./8.Mai 1960 mit einem großen sportlichen Programm eingeweiht werden. Noch imselben Jahr wurden dem Verein zwei Schwerathletikmeisterschaften in der Halleübertragen. Die eine war die Bezirksmeisterschaft der Jugend und Schüler am 24.Mai, die andere die Bezirksmeisterschaft der Aktiven im Freistil am 4. September.Schon zwei Jahre später, im Jahre 1962, konnten wir ein neues Fest begehen, das40jährige Jubiläum. Dieses wurde mit einem Festbankett mit sportlichenDarbietungen begangen. Bei diesen sportlichen Darbietungen war unter anderenauch unsere Damenriege beteiligt. Diese war 1953 gegründet worden.machte aber erst jetzt von sich reden und war in diesen Jahr eine der erfolgreichstenMannschaften des Vereins. So konnte sie von 1961-67 bei ihrenTeilnahmen an den verschiedenen Gauturnfesten und 1967 auch an einemLandesturnfest in Ebingen fast jedesmal mit der Note sehr gut und einem 1. Platznach Hause fahren.In der Abteilung Fußball lief es nach dem Abstieg in die B-Klasse im Jahr 1960nicht besonders gut. Zwar konnte 1960/61 noch der zweite Platz belegt werden,aber, nachdem die Fußballer 1963 sich noch einigermaßen halten konnten, wurdensie in der Saison 1964/65 Letzter. Da aber niemand absteigen mußte, kamen sienoch einmal davon. Doch in der folgenden Saison war der Abstieg in die C-Klassenicht mehr aufzuhalten. Dort jedoch fing sich unsere Mannschaft und konnte nacheinem 2. Platz wieder aufsteigen, um jedoch im folgenden Jahr 1967 nach hartemKampf erneut absteigen zu müssen. Erfreulicher war es bei der Jugend. Nachmageren Jahren wurde die A-Jugend zusehends besser, und konnte 1966Staffelmeister der Gruppe 11 des Kreises Tuttlingen werden. Durch eine intensiveJugendarbeit, insbesondere des Jugendleiters Edwin Müller, konnte 1966 eine C-und D-Jugend gegründet werden, die 1967 den Spielbetrieb aufnahm. Ebenfallswieder gegründet werden konnte 1967 eine AH-Mannschaft.Bei den Ringern stagnierte die Entwicklung zuerst, trotz des Turnhallenbaus undder damit verbundenen Möglichkeit zum regelmäßigen Training. Man kämpfte5

Sportplatz erstellt werden. Auch die Jugendarbeit machte sich bezahlt. Unsere C-Jugend konnte 1970 und 1971 jeweils Erster in ihrer Staffel werden.Die Ringermannschaft, die 1967 in die Landesliga aufgestiegen war, konnte sichim ersten Jahr dort halten, mußte 1969 aber wieder absteigen. Sie ließ sichdadurch jedoch nicht entmutigen, sondern wurde 1971 abermals Meister derSchwarzwald-Bodenseeliga. Auch in der darauffolgenden Runde schlug sie sichhervorragend, wurde 2. in der Landesliga und stand im Finale des erstmalsausgetragenen Bezirkspokals.Neben diesen Geschehnissen seien zwei weitere wichtige Ereignisse neuerenDatums erwähnt. Dies ist der 1969 erfolgte zweite Erweiterungsbau der Skihütte,durch den sie in den Zustand versetzt wurde, in dem sie heute steht. Zweitenswurde 1970 der nicht nur für den Sportverein, sondern für alle Sporttreibenden derGemeinde wichtige Skihangbau im Kuziloch begonnen.Im Jahr 1972 übergab Josef Zepf (Werkzeugmacher), der von 1953 an, bis aufwenige Unterbrechungen, das Amt des 1. Vorstandes fast 20 Jahre innegehabthatte, den Vorsitz an Werner Mesle.Im Jahr 1975 konnte die Abteilung Fußball als Bezirkspoaklsieger einen schönensportlichen Erfolg verbuchen.Im Jahr 1977 konnte die Fußballabteilung auf ihr 50- jähriges Bestehenzurückblicken.Dies wurde mit einem großen und feuchtfröhlichen Fest auf demAusweichsportplatz/ Osterberg gefeiert.Sportlicher Höhepunkt war hier der 1:0 Sieg der Fußballmannschaft imEinlagespiel gegen die höherklassige Mannschaft vom SV Spaichingen.Außerdem konnte in diesem Jahr die Meisterschaft in der C- Klasse errungenwerden.Im selben Jahr wurde das für die Gemeinde und den Sportverein gleichermaßenergeizige Projekt eines Sportplatzneubaus in die Planung aufgenommen. ZurFinanzierung wurde der Sportplatzföderverein gegründet. Bürgermeister HorstFechter übernahm hier den Vorsitz.Mit viel Mut, Engagement und neuen Ideen konnte schließlich innerhalb von 5Jahren ein Reinerlös von über 130.000.-DM erwirtschaftet werden. Ein wahrlichstolzer Betrag, der die Hochachtung aller verdient hat. Ein Dank auch von dieserStelle an die Verantwortlichen und Initiatoren.Dies war zum Beispiel der Beginn des über Jahre hinweg ausgerichteten„Wettmähens“ bei der Skihütte und insbesondere Beginn für das bis heute jährlichdurchgeführte Fußball- Laienturnier.7

Außerdem gehörten die Durchführung eines Mostfestes und eher unkonventionelleAktionen, wie z.B. mehrere Häuserabbrüche zu den zahlreichen Aktivitäten.Im Jahr 1981 konnte das Großprojekt „Sportplatzneubau“ nach vielen Mühen undAnstrengungen abgeschlossen und mit einer Jubiläumsfeier beim neu entstandenenSportgelände eingeweiht werden.Die hier entstandenen Spiel- und Trainingsmöglichkeiten können nicht zuletzt auchDank der hervorragenden Betreuung und Pflege durch unseren langjährigenFunktionär und Platzwart Werner Mesle bis heute als hervorragend eingestuftwerden.Im darauffolgenden Jahr 1982 löste Manfred Reichmannn den langjährigenVorstand Werner Mesle im Amt als 1. Vorsitzenden ab.Im gleichen Jahr wurde das neu entstandene Sportgelände zur Durchführung des60- jährigen Vereinsjubiläums unter der Regie des neuen Vorstands genutzt.Beim im Jahr 1984 durchgeführten Umbau der Turn- und Festhalle beteiligte sichauch der SV Dürbheim aktiv. Hier konnte in vielen Arbeitsstunden dasErscheinungsbild der Halle verbessert und die Funktionalität der Einrichtungendeutlich optimiert bzw. neue Einrichtungen, wie z.B. der Küchenbereichgeschaffen werden.Die Saison 84/85 wurde für die Ringer des SV Dürbheim zum grandiosenTriumphzug. Nachdem man in der Landesliga souverän den 1. Platz belegt hatte,konnte man sich schließlich in der Aufstiegsrunde durchsetzten und schaffte somitden Aufstieg in die Verbandsliga.Unvergeßlich bleiben hier die hartumkämpften Lokalkämpfe vor großerZuschauerkulisse gegen Wurmlingen und Hardt.Dieses für einen vergleichsweise kleinen Dorfverein sehr beachtliche Niveaukonnte über viele Jahre gehalten werden, so daß man 1994 auf eine 10jährigeZugehörigkeit zur Verbandsliga mit Stolz zurückblicken konnte.Diese kontinuierliche Mannschaftsleistung war nur durch den entsprechendenEinsatz sämtlicher Aktiver, der Mannschaftsführung und der Trainer möglich.Jedoch wurde das insgesamt schon positive Bild auch durch hervorragendeEinzelleistungen in dieser Zeit ergänzt. Stellvertretend sei hier dieVizemeisterschaft von Thomas Zepf bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften1988 im freien Stil im hessischen Goldbach erwähnt.Wie auch für andere Vereine des Orts, so stand auch für den SV Dürbheim dasJahr 1986 im Zeichen der 1200-Jahrfeier. Bei den gesamten Jubiläumsaktivitäten8

war auch der Sportverein mit von der Partie und trug auf diese Weise zumGelingen dieses einmaligen Ereignisses bei.Außerdem stand das Jahr 1989 für den SV Dürbheim einmal mehr im Zeicheneiner umfangreichen Bautätigkeit. Hier wurde das innere Erscheinungsbild unsererSkihütte auf den heutigen Stand gebracht.Diese umfangreiche Arbeit der Verantwortlichen und Helfer, sowie die materielleInvestition bildeten das Fundament für das Funktionieren einer unsererwesentlichen Einnahmequellen.Das hier Geschaffene strahlt in besonderer Weise eine Geborgenheit undBehaglichkeit aus, was in den letzten Jahren von vielen Besuchern und Gruppengenutzt wurde und somit ihre Bestätigung fand.Die Skihütte war und ist zweifelsohne ein zentraler Punkt in unserem Vereinsleben.Nach mehreren Anläufen war es im Jahr 1989 geschafft. Nach mehreren Jahren inder Kreisliga-B, konnte unter Trainer Klaus Kräuter der Aufstieg in die Kreisliga-A geschafft werden. Nach zunächst schönen Erfolgen und Plazierungen imvorderen Tabellendrittel, konnte man schließlich 1995 dem Abstieg nicht mehrentrinnen.Im selben Jahr bedeutete der Abstieg der 1. Ringermannschaft in die Landesligadas vorläufige Ende des sportlichen „Hoch´s“ in der Abteilung Ringen. Für diekommenden Jahre wird hier der Klassenerhalt das primäre Saisonziel bilden.Im Jahr 1993 löste Anton Keller den seit 1982 amtierenden 1. VorsitzendenManfred Reichmann im Amt ab.Mit Beginn der 90er Jahre konnte das Sportangebot des Vereins in RichtungBreitensport kontinuierlich erweitert werden.So wurde 1991 der „Lauftreff“ neu in das Sportangebot des SVD aufgenommen.Die anfangs sehr hohen Teilnehmerzahlen konnten zwar nicht gehalten werden,haben sich jedoch bis heute auf einem gesunden Niveau eingependelt.Neben der schon länger im Sportangebot befindlichen Skigymnastik, entstand 1995eine Volleyballgruppe, die seither das Angebot komplettiert.In diesem Zusammenhang sei auch die seit 1987 gepflegte „Kooperation Schule -Verein“ erwähnt, die jährlich im Rahmen von Winter- und Sommersportfesten ihreUmsetzung fand.In den Jahren 1994 und 95 entstand das Mehrzweckgebäude beim neuenSportplatz. Nachdem man hier lange Zeit mit einem Provisorium Vorlieb nehmenmußte, wurde mit diesem Bauvorhaben dem Bedürfnis nach einem Umkleideraum,9

Toilettenanlagen, Geräteraum und Garage Rechnung getragen und in die Tatumgesetzt.Bei der Abwicklung des Sportbetriebs und der Durchführung von Sportfestenprofitieren wir seither von dieser wirklich notwendigen Investition.Im gleichen Zeitraum konnten auch die Trainingsmöglichkeiten im Ringerbereichdurch die Erweiterung des Ringerraumes in der Turnhalle deutlich verbessertwerden. Komplettiert wurde dies im letzten Jahr durch den Einbau einervereinseigenen Sauna, so daß man nun bei Bedarf bequem „abkochen“ kann.Neu im Reigen der sportlichen Veranstaltungen ist seit 1994 die Durchführungeines Mountainbike- Rennens mit Start und Ziel bei der Dürbheimer Skihütte. Mitder zwar anspruchsvollen, jedoch bei den Fahrer beliebten und für Zuschauer zumTeil spektakulären Strecke konnten nun bereits 4 Rennen mit Erfolg durchgeführtwerden.Nachdem 1996 der Aussenbereich der Skihütte durch das Aufstellen vonKinderspielgeräten umgestaltet wurde, brachte das laufende Jahr 1997 für unsereSkihütte eine nahezu revolutionäre Veränderung mit sich. Der lang gehegt Wunschnach einem Anschluß an das Stromnetz konnte endlich realisiert werden.Im April wurde das Erdkabel von der Skihütte zum Trafomasten an der TuttlingerSkihütte verlegt.Diese vom Betrag her recht hohe Investition wurde im Ausschuß über viele Jahrediskutiert und reiflich überlegt.Sie wird uns jedenfalls in den kommenden Jahr viel Arbeit und Kummer imVergleich zur bisherigen Lösung ersparen und erleichtert somit insgesamt denBetrieb der Skihütte, ja erweitert sogar die bestehenden Möglichkeiten.Darüber hinaus stand das Jahr 1997 natürlich im Zeichen des 75jährigenVereinsjubiläums.Sportlicher Höhepunkt war hierbei die erstmals in dieser Form durchgeführteSportwoche. Die umfangreichen Programmpunkte wie open-air- Konzert, Fußball-Laienturnier, Jugendturnier, Schulsporttag, Zeltlager, Aktiventurnier und AH-Turnier verlangten von den Verantwortlichen zwar viel Einsatz und Engagement,man wurde jedoch durch ein gutes Gelingen belohnt.Somit wäre der Blick in die Vereinsgeschichte abgeschlossen. Vielleicht mögeneinige dies oder jenes vermissen, jedoch ist es verständlicherweise unmöglich aufbegrenztem Raum alle Ereignisse dieser 75 Jahre in lückenloser Form aufzuführen.Möge dem Leser nicht nur die vergangene Vereinsgeschichte kurz ins Gedächtnisgerufen werden, sondern möge er sich dadurch auch in Zukunft verstärkt für dieEreignisse und Belange in unserem Verein interessieren und einsetzen.10

Die Vereinsführung ist bemüht, das Vereinsschiff erfolgreich weiter zu steuern undwill das erhalten und gestalten, was vor 75 und mehr Jahren ins Leben gerufenwurde. Und dies insbesondere zum Wohle der sporttreibenden Jugend und zumAnsehen der ganzen Gemeinde.Bitte helfen Sie mit daß diese Zielsetzung auch künftig aufrechterhalten werdenkann.Ihr Sportverein Dürbheim11

1953 Fahnenweihe mit 3 tägigem Fest1953 Gründung der Damenriege1955 - 1960 1. Mannschaft Fußball spielt in der A- Klasse1960 Turnhalleneinweihung1962 40 Jahre SVD1963 Einweihung der Skihütte1972 50 Jahre SVD1972 - 1982 1. Vorstand Werner Mesle1975 Fußball- Bezirkspoaklsieger1977 50 Jahre Abteilung Fußball1977 Meisterschaft in der C- Klasse1977 Gründung SportplatzfördervereinIn 5 Jahren wird ein Reinerlös von über 130000 DM erwirtschaftet1981 Einweihung des neuen Sportplatzes1982 60 Jahre SVD (Jubiläumsfeier auf dem neuen Sportgelände)1982 -1993 1. Vorstand Manfred Reichmann1984 Umbau der Turnhalle1985 -1995 Abteilung Ringen in der Verbandsliga1986 1200-Jahrfeier in Dürbheim1989 Umbau der Skihütte1989 Fußballmeisterschaft in der Kreisliga-B1991 „Lauftreff“ wird in das Sportangebot des SVD aufgenommenab 1993 1. Vorstand Anton Keller1995 Sportplatzhüttenbau1996 Umbau Ringerraum mit Sauna1997 Verlegung Stromkabel an die Skihütte1997 75 Jahre SVD13