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Mach´mal Pause - Evangelische Kirchengemeinde Köln Pesch

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evangelisch<br />

Auweiler · Esch · Lindweiler · <strong>Pesch</strong><br />

<strong>Mach´mal</strong> <strong>Pause</strong><br />

vorgemerkt | 6 intensiver betrachtet | 18<br />

Juli 2012 bis<br />

Oktober 2012<br />

www.dem-himmel-so-nah.de


Inhalt<br />

3 angedacht | Mach’ mal <strong>Pause</strong><br />

4 intensiver betrachtet | Zwangspause<br />

6<br />

9<br />

vorgemerkt | Besondere Veranstaltungen<br />

gefördert | Veranstaltungen Für Zukunft<br />

10 intensiver betrachtet | Neu im Presbyterium<br />

13 übersichtlich | Veranstaltungen Juli bis Oktober<br />

14 Gottesdienste feiern | Gottesdienstplan für Juli bis Oktober<br />

16 regelmäßig | Angebote<br />

18 intensiver betrachtet | Urlaub im Kloster<br />

20 intensiver betrachtet | Vom Alltag befreit<br />

22 intensiver betrachtet | Wenn du es eilig hast, gehe langsam!<br />

24<br />

25<br />

26<br />

intensiver betrachtet | Reif für die Insel …<br />

mitgefühlt | Taufen, Bestattungen<br />

action & more| Aktionen für Kinder & Jugendliche<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Köln</strong> <strong>Pesch</strong>, Montessoristr. 15, 50767 <strong>Köln</strong><br />

Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss, V.i.S.d.P. Dieter Urban, Vorsitzender<br />

Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 10.9.2012<br />

Auflage: 2.600<br />

Titelfoto & Seite 6: © MMchen / photocase.com | Seite 3: © triple seVen / photocase.com, Seite 4: © view7 / photocase.com,<br />

Seite 5: © misterQM / photocase.com, Seite 17: nihil.baxter/photocase.com, Seite 19: Leonard / photocase.com, Seite 25: marshi/photocase.com<br />

Gestaltung: Kerygma, Telefon: 0800 / 5 37 94 62 (kostenlos)<br />

Druck: druckreif, <strong>Köln</strong>, Guido Skibbe, Telefon: 0 15 77 / 39 39 031


Mach’ mal <strong>Pause</strong><br />

Wie berechtigt ist diese Empfehlung!<br />

<strong>Pause</strong>n sind so gut wie<br />

vollständig aus unserem Lebensalltag<br />

verschwunden. Arbeitspausen<br />

sind auf das Nötigste beschränkt<br />

und dienen der kurzen<br />

Verschnaufpause, damit es dann umso besser und schneller<br />

geht. Freizeit und Urlaub müssen genutzt werden, um mithalten<br />

zu können. So viel Tempo gab es noch nie. Selbst die<br />

Sendepausen in Rundfunk und Fernsehen sind schon längst<br />

verschwunden. Allein die Werbeblocks geben noch Gelegenheit,<br />

dringenden menschlichen Bedürfnissen nachzugehen.<br />

Man könnte sonst etwas verpassen. <strong>Pause</strong>n sind nur als<br />

kurze Unterbrechungen des Üblichen geduldet. Es soll keine<br />

Zeit ungenutzt verstreichen. Denn „Zeit ist Geld“. Fragt sich<br />

nur: für wen? Aussteigen, sich eine längere Auszeit gönnen,<br />

zur Ruhe kommen, um nach- und voraus denken zu können,<br />

das ist nicht gern gesehen. Der Hamster läuft und läuft und<br />

läuft in seinem Rad – und kommt doch nicht vom Fleck. Er<br />

merkt es nicht einmal.<br />

So geht es vielen. Sie laufen leer. Sie sind total erschöpft,<br />

machen sich Vorwürfe: schon wieder nicht alles geschafft.<br />

Sie spüren eine tiefe Sinnlosigkeit und sind am Rand der<br />

Aufgabe – auch des Lebens. Paulus beschreibt es so: „Ich bin<br />

ausgeschüttet wie Wasser, mein Herz ist wie zerschmolzenes<br />

Wachs, meine Kräfte sind vertrocknet wie eine Scherbe.“<br />

Es ist ein Gefühl des Ausgebranntseins, modern ‚burn out’<br />

genannt. Das Feuer, das einmal brannte, ist erloschen. Die<br />

Erschöpfung wird zum Dauerzustand. Selbst freie Zeit kann<br />

nicht mehr der Erholung dienen. Das sind Vorläufer einer<br />

Depression, Warnsignale vor einem gefährlichen Zusammenbruch.<br />

Allerdings wird die Rede vom burn out auch missbraucht.<br />

Wer nicht ausgebrannt ist, der tut eben zu wenig, der ist<br />

nicht fleißig genug. Das Gefühl der Überlastung wird zum<br />

Ausweis der eigenen Unentbehrlichkeit. Dauerstress ist normal,<br />

Wohlbefinden ein Zeichen des Egoismus. Dabei sollten<br />

Christen wissen, dass Gott selbst nach getaner Arbeit am<br />

siebten Tag ruhte. Der Ruhetag, die Zeit der Entspannung,<br />

soll uns heilig sein. Sie ist ein Gottesgeschenk, das wir ernst<br />

nehmen sollen. Wir brauchen es und dürfen es nicht verspielen,<br />

indem wir auch den Sonntag noch zum Arbeitstag<br />

machen. Aber es ist mehr. Nicht sechs Tage schuften bis<br />

zur Erschöpfung, um dann zu meinen, das Versäumte am<br />

siebten aufholen zu können. Dann steht selbst der Sonntag<br />

unter Stress. Es geht um eine ständige Balance zwischen Arbeit<br />

und Erholung. Erst dann wird es möglich, nicht nur eine<br />

Atempause zu haben, sondern genug Abstand, Distanz, um<br />

das Leben mal aus anderen Perspektiven zu sehen. Dazu gehört<br />

auch, allein zu sein, nur für sich da zu sein.<br />

So wie Jesus es seinen Jüngern vormachte und immer wieder<br />

das Alleinsein und die Stille suchte, um Kraft zu schöpfen.<br />

Nur so konnte er für Gott und die Menschen da sein<br />

und den Sinn im Leben finden. Manchmal kann es zu spät<br />

sein. Dann ist die Zeit abgelaufen, und man wird wie der alte<br />

Mann sagen müssen: „0h, Gott, wie ist man gerannt, für vier<br />

Bretter und ein Laken.“<br />

g Klaus Termath<br />

angedacht |<br />

3


| intensiver betrachtet<br />

4<br />

Zwangspause<br />

Aus-und Wiedereinstieg in den Beruf<br />

Zwangspause ... schon die Überschrift ist eigentlich falsch.<br />

Denn es gibt kein größeres Glück als die Chance, die Kinder<br />

aufwachsen zu sehen und ein Maximum an Zeit mit ihnen<br />

zu verbringen. Aktueller Stand: zwei. Am schönsten ist es<br />

übrigens, wenn sie schlafen. Aber zurück zur Überschrift<br />

– es beginnt ja schon mit der Frage, wann sage ich es<br />

meinem Chef. Und damit den Kollegen. Denn auch wenn<br />

der ein oder andere Kollege sich sicher freut, ist es doch<br />

ein mulmiges Gefühl – „die können wir doch sicher gleich<br />

abschreiben, ein Arzttermin jagt den nächsten, mal sehen,<br />

wie oft sie sich krankschreiben lässt ...“ unausgesprochen,<br />

doch im Raum. So wird man schon ein halbes Jahr vorher<br />

„abgeschrieben“. Die „Zwangspause“ beginnt. Kann man<br />

die Themen rechtzeitig übergeben? Gibt es eine ordentliche<br />

Übergabe oder wird das Baby einen Strich durch alles<br />

Planbare machen und damit nur frühzeitig ankündigen,<br />

wie der Alltag künftig aussieht ...<br />

Und der Wiedereinstieg beginnt mit der Frage nach dem<br />

Betreuungsplatz – kriegen wir einen und wenn ja, wo?<br />

Denn Oma und Opa sind weit weg, springen zwar geplant<br />

gerne ein, können aber z.B. nicht jeden Mittwoch übernehmen.<br />

Wie lange hat der Kindergarten eigentlich maximal<br />

geöffnet? Und das heißt nicht, dass dann auch noch viele<br />

Kinder da sind. Man will ja auch nicht als Rabenmutter morgens<br />

als erste die Kinder „abgeben“ und abends die letzte<br />

sein. Beide Kinder in unterschiedlichen Betreuungseinheiten<br />

und damit Städten. Der Kleine in der Nähe des Arbeitsplatzes,<br />

die Große im Heimatort. Das heißt aber auch<br />

zweimal Zeit für Anfahrt, Parken, kurzes Gespräch mit den<br />

Betreuern – diese Zeit kommt zu den Arbeitszeiten hinzu<br />

und muss mit Puffer für Unvorhergesehenes (die U-Bahn<br />

bleibt stehen, ein Streik) eingeplant werden. Manchmal<br />

auch nur ein sehr natürliches Windelbedürfnis, das aber<br />

nicht im Buggy, sondern nur in einer stillen Ecke erledigt<br />

werden kann. Auch eine Art von Zwangspause.<br />

Und im Job? Sie sehen schon an der Verteilung im Textumfang:<br />

das Herzblut hängt inzwischen an den Kindern. Im<br />

Job stellt sich die Frage, wie man die (Haarnadel-)Kurve<br />

von früher mit mindestens 10-Stunden Tagen, bei denen<br />

keine Anfrage abgelehnt wurde, nun die Erwartungen mit<br />

harter Abgabefrist nach fünf Stunden elegant umschifft<br />

werden. Es gibt einen dreistündiges Team Meeting mit den<br />

neun Kollegen. Darf ich einfordern, dass dieses nun auf<br />

die wertvolle Vormittagszeit gelegt wird und ich dadurch<br />

einen Tag kaum noch arbeite? Ja, ich darf, die Kollegen<br />

knirschen. Denn ich muss auch an mich denken, Wissen<br />

ist Macht. Und ich freu‘ mich, dass alle sich diesem Zugeständnis<br />

beugen.


Wie sieht denn nun der eigentliche Tagesablauf aus? Mein<br />

Mann nimmt den Kleinen morgens mit in die Stadt. Die übliche<br />

Hektik, nach der Arbeit erst zur Krippe, dann zum Kindergarten,<br />

wir wollen zum Kinderturnen. „Trödel nicht so,<br />

wir kommen zu spät zum Turnen ..., sonst müssen wir Dich<br />

wieder abmelden.“ „Mama, meld‘ Dich doch lieber in der<br />

Bank wieder ab.“ Oh. Das war drei Wochen nach dem Wiedereinstieg.<br />

Der Kleine „rächt“ sich auf seine Weise. Es gab<br />

dicke Tränen bei der Eingewöhnung in der Krippe. Jetzt<br />

würdigt er Papa keines Blickes, wenn dieser ihn morgens<br />

dort abgibt. Und sobald er Mama in Reichweite hat, hält<br />

er sie fest. Aber Mama ist ganz stolz, dass alles irgendwie<br />

unter einen Hut zu bringen ist. Und das bisschen Haushalt<br />

macht sich von allein, sagt mein Mann.<br />

g T. B.<br />

intensiver betrachtet |<br />

Ein Fazit? Diese doppelte „Zwangspause“ hat sich auf jeden<br />

Fall gelohnt. Zwangspause heißt es eigentlich aus Sicht der<br />

Kinder, die die Mama nicht sehen. Aber beide Kinder haben<br />

von der Krippe profitiert, die liebevollen Betreuerinnen<br />

denken sich Spiele aus, die man zu Haus zumindest nur<br />

sehr selten ausprobiert. Zumindest schaffe ich es aktuell<br />

nicht, beiden Kindern die Füße zu bemalen und dann dafür<br />

zu sorgen, dass sie nur über die große Leinwand und nicht<br />

durch den Rest der Wohnung flitzen. Das geht halt nur mit<br />

vielen helfenden Händen.<br />

5


| vorgemerkt<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

6<br />

Innenhof Esch<br />

Was lange währt, wird endlich gut! Mit einem kleinen Fest weihen wir den Innenhof<br />

der Kirche in Esch nach einem Generationengottesdienst ein. Es gibt alles Mög-<br />

liche vom Grill, Salate, Kölsch, andere Getränke und natürlich schönes Wetter. Allen<br />

Spenderinnen und Spendern ein großes Dankeschön! Mit ihren Beiträgen ist die<br />

Neugestaltung möglich geworden.<br />

Lindweiler – mein Garten<br />

Wir pflücken zusammen Früchte in Lindweiler und kochen sie anschließend im Treff<br />

gemeinsam ein. Überschüssige Marmelade wird an die Menschen in Lindweiler verteilt.<br />

Wir suchen für diese Aktion tolle Rezepte, leere Gläser und Frauen und Männer,<br />

die Lust auf Marmelade haben!<br />

PC Kurse für Seniorinnen und Senioren<br />

PC Kurse speziell auf den Bedarf von Senioren ausgerichtet bietet Jo Firmenich<br />

fortlaufend im Lindweiler Treff an. Ein Kurs beinhaltet sechs Termine.<br />

Mach mal <strong>Pause</strong><br />

Passend zum Thema des Gemeindebriefes bieten wir eine<br />

Gemeindefreizeit an. Gemeinsam mit Menschen unterschiedlichen<br />

Alters verbringen wir ein Wochenende auf<br />

dem Hackhauser Hof, wo wir es uns gut gehen lassen und<br />

in netter Gesellschaft eine Auszeit vom Alltag nehmen.<br />

Esch | Lindweiler | <strong>Pesch</strong><br />

Wann? Sonntag, 08.07.2012<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Kontakt Klaus Termath, 5 90 13 91<br />

Wann? Donnerstag, 30.08.2012<br />

von 9.30 bis 15.00 Uhr<br />

Wo? Lindweiler Treff<br />

Kontakt 79 54 96<br />

Wann? Mittwochs,<br />

Kurstermine auf Anfrage<br />

Wo? Lindweiler Treff<br />

Kosten? 66,00 Euro<br />

Kontakt 79 54 96<br />

Wann? 07. – 09.09.2012<br />

Wo? Hackhauser Hof, Solingen<br />

Kontakt Sylvia Wacker, 5 90 36 35


Esch | Lindweiler | <strong>Pesch</strong><br />

Doppelkopfturnier<br />

Für alle, die gerne Doppelkopf spielen und dabei Spaß<br />

haben wollen, tragen wir auch weiter unsere beliebten<br />

Doppelkopfturniere aus.<br />

Denjenigen, die ihre Kenntnisse auffrischen oder das<br />

Kartenspiel neu lernen möchten, bieten wir einen Anfängertisch<br />

an.<br />

Für die, die nicht alles glauben …<br />

... aber neugierig sind; die nicht missioniert werden, aber sich selbst eine Meinung<br />

bilden wollen.<br />

Das Angebot dieses Kurses wendet sich insbesondere an alle, die in einer gewissen<br />

Distanz zur Kirche und zum Glauben stehen. An Menschen, die nach Antworten auf<br />

ihre religiösen und existentiellen Fragen suchen. Die Abende sind offen für alle Kritiker,<br />

Zweifler, Unangepasste.<br />

Am Glauben zweifeln, im Zweifel glauben. Ein Kurs mit vier Bausteinen zu Grundfragen<br />

des Glaubens und Lebens. Jeder Abend ist in sich thematisch abgeschlossen:<br />

1. Abend: Zwischen Glauben und Zweifel. Der „ungläubige“ Thomas.<br />

2. Abend: Allmächtiger Gott – ist Gott gerecht?<br />

3. Abend: Nein danke – wir sterben nicht. Tod und Auferstehung.<br />

4. Abend: Kaum zu glauben, das Glaubensbekenntnis.<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Ein Leben zwischen Beifall der Welt und persönlicher Tragik. Anmerkungen zum<br />

Leben des Komponisten und Werke aus drei Lebensepochen. Eine Veranstaltung<br />

zugunsten des Lindweiler Netzes.<br />

Ausführende:<br />

Hartmut Linsel (Klavier), Anne Corazolla (Violine), Ulrich Niggemann (Violoncello);<br />

vorgemerkt |<br />

Wann? Freitag, 24.08. und 26. 10.2012<br />

um 19.30 Uhr<br />

Wo? Gemeindezentrum <strong>Pesch</strong><br />

Kosten? 6,00 Euro zugunsten von<br />

Für Zukunft e.V.<br />

Wann? Mittwoch, 24.10.; 31.10.212;<br />

07.11. und 14.11.2012<br />

von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Kontakt K. Termath, 5 90 13 91<br />

Wann? Sonntag, 16.09.2012<br />

um 17.00 Uhr<br />

Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

7


| vorgemerkt<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Seit 40 Jahren bereichert der Gemeindechor unsere Gottesdienste und unser Gemeindeleben<br />

auf vielfältige Art und Weise. Das wollen wir gemeinsam mit Ihnen in<br />

einem besonderen Festgottesdienst mit anschließendem Mittagessen feiern.<br />

Während der Sommerferien bleiben die Jesus – Christus – Kirche in Esch und das<br />

Gemeindezentrum in <strong>Pesch</strong> geschlossen. Selbstverständlich finden unsere Gottesdienste<br />

wie gewohnt statt. Das Gemeindebüro sowie das FKV Büro bleiben zu den<br />

Sprechzeiten für Sie geöffnet.<br />

Der Lindweiler Treff macht Sommerpause. In dieser Zeit findet keine Sozial- und<br />

Arbeitslosenberatung statt. Das Café Schatztruhe ist auch geschlossen, somit können<br />

keine Kleiderspenden angenommen werden.<br />

8<br />

Jubiläum<br />

Betriebsferien<br />

Sommerpause<br />

Lektoren und Küster gesucht<br />

Wir haben in unserer Gemeinde eine Gruppe von 16 ehrenamtlichen Lektoren<br />

und Küstern, die sich die Vorbereitung der Gottesdienste oder die Lesungen<br />

der biblischen Texte zur Aufgabe gemacht haben. Den Kreis dieser Ehrenamtlichen<br />

würden wir gerne erweitern!<br />

Wir suchen daher noch weitere Männer und Frauen, die Interesse haben,<br />

an der Begleitung und Gestaltung der Gottesdienste mitzuwirken.<br />

Informationen bei Klaus Termath unter 5090 13 91<br />

Wann? Sonntag, 28.10.2012<br />

um 10.45 Uhr<br />

Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Wann? 07.07. bis 21.08.2012<br />

Wann? 30.07. bis 17.08.2012


Die nächsten Veranstaltungen:<br />

Für jede Altersgruppe etwas dabei ….<br />

Ob Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren, an dem auch Eltern und Großeltern ihre<br />

Freude haben, Äktschentagen für Kinder von 8-12 Jahren, Freizeiten und regelmäßige<br />

Treffen für Jugendliche als KonfiTrainer und/oder „Engel in Ausbildung“ – all dies sind<br />

Aktionen, die der Verein „Für Zukunft e.V.“ unterstützt.<br />

… und die Erwachsenen tun ganz nebenbei durch ihren Besuch unserer Kabarett- und<br />

Musikveranstaltungen etwas für die Jugendarbeit „em Veedel“. Um diese auch in den<br />

nächsten Jahren gewährleisten zu können, freuen wir uns auf Ihre Mitgliedschaft.<br />

Schau’n Sie doch mal vorbei: www.fuerzukunft.de.<br />

Halbe Stunde / 60 €<br />

4000 Jahre Dienst am Kunden - Kabarett-Solo von und mit Ruth Schiffer<br />

Frauen sitzen auf ihrem Kapital. Und Kapital muss arbeiten. Der Freier Markt ist ein<br />

freier Markt, aber dann muss auch mal Rendite her. Dabei wollen Männer chronisch<br />

mehr Sex als sie kriegen, Frauen sind chronisch klamm.<br />

400.000 Jobs, 14,5 Mrd. Umsatz bei 1,2 Mio. Kunden am Tag. Das kann, so Schiffer,<br />

nicht allein ehrenamtlich bewältigt werden.<br />

Ruth Schiffer ist gelernte Schauspielerin und ist über das Düsseldorfer Kommödchen<br />

zum Kabarett gekommen. Seit einigen Jahren ist sie Autorin der Stunksitzung.<br />

Kindertheater Sack un‘ Pack -<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

g Uschi Löwe, Vorsitzende<br />

Es ist die alte Geschichte der Brüder Grimm, aber noch immer aktuell. Die vier Tiere<br />

als Stellvertreter für die Alten, Nutzlosen und Ausgestoßenen, die es trotz aller<br />

Schwierigkeiten schaffen, doch noch ein gemütliches Zuhause zu finden.<br />

Theater für Kinder ab 4 Jahren , schwungvoll, lebendig und mit viel Musik, die eigens<br />

für dieses Stück komponiert wurde. Es spielen erneut Mecki Claus und Dieter Braun.<br />

gefördert |<br />

Für Zukunft e.V.<br />

Uschi Löwe<br />

Johannes-Prassel-Straße 15 b<br />

50765 <strong>Köln</strong><br />

lionturtle@ish.de<br />

Kontodaten:<br />

Für Zukunft e.V.<br />

Kto.-Nr. 2852093<br />

BLZ 370 501 98<br />

Sparkasse <strong>Köln</strong>-Bonn<br />

Kartenvorbestellung:<br />

gathor@web.de<br />

oder 5 90 37 51<br />

Wann: Samstag, 27.10.2012<br />

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr<br />

Wo: Ev. Kirche <strong>Köln</strong>-Esch<br />

Kosten: Eintritt 16,00 Euro<br />

Wann: Sonntag, 28.10.2012<br />

Einlass: 14.45 Uhr, Beginn 15.00 Uhr<br />

Wo: Ev. Gemeindezentrum <strong>Köln</strong>-<strong>Pesch</strong><br />

Eintritt: Kinder 3,50 Euro, Erw. 5,00 Euro<br />

9


| intensiver betrachtet<br />

10<br />

Neu im Presbyterium<br />

Interview mit...<br />

... Wilma Schmelz & Frank Schwering<br />

Das Presbyterium unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> hat zwei neue Mitglieder. Wilma Schmelz (73 Jahre)<br />

und Frank Schwering (51 Jahre) sind seit dem Frühjahr mit in unserem Leitungsgremium.<br />

Evangelisch: Frau Schmelz, Sie haben lange Jahre im Familien- und Krankenpflegeverein im Vorstand<br />

mitgearbeitet, ehe Sie die Leitung des Seniorenclubs in <strong>Pesch</strong> übernommen hatten. Die Leitung<br />

haben Sie vor gut 1 ½ Jahren abgegeben. Was hat Sie dazu motiviert, Presbyterin in unserer<br />

Gemeinde zu werden?<br />

Frau Schmelz: Nach der <strong>Pause</strong> habe ich mich dazu entschieden, wieder mehr in der Gemeinde<br />

aktiv zu werden. Ich möchte, solange ich kann, gerne weiter aktiv mitarbeiten.<br />

Evangelisch: Herr Schwering, was hat Sie zur Mitarbeit bewogen?<br />

Herr Schwering: Zunächst haben mich mehrere Presbyteriumsmitglieder angesprochen und ich<br />

habe nicht lange überlegen müssen. Über unsere Kinder Maike und Anke, die aktiv bei den Jugendlichen,<br />

den Engeln in Ausbildung, mitarbeiten, haben meine Frau und ich wieder näheren Kontakt<br />

zur Gemeinde gefunden. Ich finde diese Arbeit unterstützenswert und möchte darum gerne im<br />

Presbyterium mitarbeiten.<br />

Evangelisch: Worauf freuen Sie sich?<br />

Herr Schwering: Vor allem freue ich mich auf neue Erfahrungen und interessante Gespräche. Auch<br />

bin ich sehr daran interessiert, mehr über die Gemeinde und unsere Kirche, ihren Aufbau und ihre<br />

Strukturen zu erfahren.


Evangelisch: Was interessiert Sie am meisten an ihrem neuen Amt?<br />

Frau Schmelz: Ich freue mich auf die Gemeinschaft und darauf, dass wir als Presbyterium zusammen<br />

etwas bewirken können. Ich wünsche mir auch, dass ich neue Menschen in der Gemeinde kennen<br />

lerne und andere Gemeindeglieder, die ich zum Teil schon lange kenne, nicht aus dem Blickfeld verliere.<br />

Evangelisch: Wo möchten Sie sich besonders in unserer Gemeinde einbringen?<br />

Frau Schmelz: Meine Aufgabe sehe ich vor allem darin, die Verbindung des Presbyteriums zu den<br />

Senioren zu stärken.<br />

Herr Schwering: Zunächst möchte ich mich vor allem in den Bereichen Jugend- und Bauausschuss<br />

einbringen, aber ich bin offen für das, was auf mich zukommt!<br />

Evangelisch: Herzlichen Dank für das Gespräch!<br />

g Das Interview führte Sylvia Wacker<br />

intensiver betrachtet |<br />

11


12<br />

Anzeige


| übersichtlich<br />

Veranstaltungen Juli 2012 bis Oktober 2012<br />

Juli<br />

Donnerstag, 05.07.2012, 19.30 Uhr<br />

Schicht 0 – Energiewende<br />

Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Sonntag, 08.07.2012, 12.00 Uhr<br />

Einweihung Innenhof Esch<br />

Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

August<br />

Freitag, 24.08.2012, 19.30 Uhr<br />

Doppelkopfturnier<br />

Gemeindezentrum <strong>Pesch</strong><br />

Donnerstag, 30.08.2012,<br />

von 9.30 bis 15.00 Uhr<br />

Marmeladentag<br />

Lindweiler Treff<br />

September<br />

Freitag, 07. bis Sonntag, 09.10.2012<br />

Gemeindefreizeit<br />

Solingen<br />

Sonntag, 16.09.2012, 17.00 Uhr<br />

Konzert Ludwig van Beethoven<br />

Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Oktober<br />

Mittwoch. 24.10.2012., 19.00 Uhr<br />

Beginn Glaubenskurs<br />

Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Freitag, 26.10.2012, 19.30 Uhr<br />

Doppelkopfturnier<br />

Gemeindezentrum <strong>Pesch</strong><br />

Samstag, 27.10.2012, 20.00 Uhr<br />

Kabarett Ruth Schiffer<br />

Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Sonntag, 28.10.2012, 10.45 Uhr<br />

Festgottesdienst<br />

Jubiläum 40 Jahre Gemeindechor<br />

Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Sonntag, 28.10.2012, 15.00 Uhr<br />

Kindertheater Sack un´ Pack<br />

Gemeindezentrum <strong>Pesch</strong><br />

13


INFOS<br />

| Gottesdienste feiern<br />

GOTTESDIENSTPLAN VON<br />

Juli bis<br />

Oktober<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

Tauftermine: bitte rechtzeitig mit den Pfarrern absprechen<br />

Monatskollekten: Juli Health Care Projekt, Indonesien<br />

August Health Care Projekt, Indonesien<br />

September Friedensdorf Oberhausen<br />

Oktober Ambulanter Hospizdienst<br />

01.<br />

08.<br />

15. Termath<br />

<strong>Pesch</strong> 10:45 Uhr<br />

22. Termath | Abendmahl<br />

29.<br />

05. Krüger<br />

12.<br />

19. Termath | Abendmahl<br />

26.<br />

02. Wacker | Generationengottesdienst<br />

09.<br />

16. Wacker | Abendmahl<br />

23.<br />

30. Erntedank<br />

07. Termath<br />

14.<br />

21. Wacker<br />

28. Festgottesdienst<br />

04. Wacker | Abendmahl


Esch 10:45 Uhr Lindweiler 9:30 Uhr<br />

Meyer Meyer<br />

Generationengottesdienst<br />

Termath und Team<br />

Termath<br />

Termath | Abendmahl Termath | Abendmahl<br />

Termath Termath<br />

Wacker | Abendmahl Wacker | Abendmahl<br />

Termath Termath<br />

Termath | Abendmahl Termath | Abendmahl<br />

15.00 ökumen. Gottesdienst Termath /<br />

Romano kath. Kirche Esch<br />

Termath | Abendmahl Termath | Abendmahl<br />

Termath | Generationengottesdienst Hofmann


| regelmäßig<br />

16<br />

Angebote<br />

Beratung<br />

Sozial- und Arbeitslosenberatung I<br />

Lindweiler<br />

Dienstags und Freitags<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Infos: 79 54 96<br />

Mittagstisch I Lindweiler<br />

Montags, 12.30 Uhr<br />

Anmeldung: 79 54 96<br />

Seniorenberatung I Lindweiler<br />

1. Freitag im Monat, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Frauen<br />

Frauenabendkreis I <strong>Pesch</strong><br />

Mittwochs, 20.00 Uhr<br />

29.08., 19.09., 31.10.<br />

Infos: Sylvia Wacker 5 90 36 35<br />

Power Frauen I <strong>Pesch</strong><br />

Donnerstags, 20.00 Uhr<br />

13.09. (19.00 Uhr – Radtour),<br />

25.10. (Die heißen Jahre!)<br />

Infos: Sylvia Wacker 5 90 36 35<br />

Freizeit<br />

Bridge-Club I Esch<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr<br />

Infos: Friedrich Krüger 1 26 19 05<br />

Café Schatztruhe I Lindweiler<br />

Secondhand und Café<br />

Montag und Donnerstag,<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag und Freitag Nachmittag<br />

Freitags, 9.30 – 12.00 Uhr<br />

Frühstück I Lindweiler<br />

Freitags, 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Kochclub I <strong>Pesch</strong><br />

Infos: Wolfgang Hanisch 5 90 15 26<br />

Nähkreis I Esch<br />

Montags, 19.00 Uhr<br />

Infos: Anneliese Schweitzer 5 90 25 09<br />

PC Kurse für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene I Lindweiler<br />

Infos: 79 54 96<br />

Geistliches Leben<br />

Besuchsdienst<br />

Infos: Klaus Termath 5 90 13 91<br />

Bibel im Gespräch I <strong>Pesch</strong><br />

Einmal monatlich<br />

Dienstags, 9.30 Uhr<br />

Leitung: Pfarrer i.R. Jörg Wilhelm<br />

Infos: Gemeindebüro 5 90 42 81<br />

Lektorenkreis<br />

Infos: Doremarie Wendland 5 90 73 02<br />

Meditativer Tanz I Esch<br />

Einmal monatlich<br />

Samstags, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Infos: Gertrud Esch 5 90 14 08<br />

Ökumenischer Friedenskreis I<br />

<strong>Pesch</strong><br />

Einmal im Monat, donnerstags<br />

Infos: Wilhelm Teuerle 5 90 49 24<br />

Meditation I Lindweiler<br />

Mittwochs, 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Infos: H. Jordans 79 65 44<br />

Männer<br />

Männerkreis<br />

Einmal monatlich, montags<br />

Infos: Friedrich Krüger 1 26 19 05<br />

Musik<br />

Dreiklang I <strong>Pesch</strong><br />

Kinderkirchenmusik<br />

Infos: Christiane Metzmacher-<br />

Wienbrandt 5 90 46 40<br />

Gospelonians<br />

Montags, 19.45 – 21.15 Uhr<br />

Infos: Tobias Buscher 02 14 / 7 07 96 14<br />

Kirchenchor<br />

Dienstags, 19.45 – 21.15 Uhr<br />

Infos: Tobias Buscher 02 14 / 7 07 96 14<br />

Musizierkreis<br />

Zweimal monatlich, montags 20.00 Uhr<br />

Infos: Gertraud Lauenstein 79 87 90<br />

Kleinkindgruppen<br />

Mutter & Kind<br />

Mutter-Kind-Gruppe I Esch<br />

Montags, 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Infos: Avonia Thylmann 5 50 21 40<br />

Purzeltreff I <strong>Pesch</strong><br />

Montags 9.30 – 11.30<br />

Montags 16.00 – 18.00<br />

Dienstags 9.30 – 11.30<br />

Donnerstags 9.30 – 11.30<br />

Infos: Anika Flieger-Hinrichs 5 90 38 54<br />

Senioren<br />

Mittwochsrunde I Esch<br />

Mittwochs, 15.00 Uhr<br />

04.07., 05.09.,<br />

Dienstag 02.10. (Ausnahme!)<br />

Infos: Klaus Termath 5 90 13 91


Seniorenclub I <strong>Pesch</strong><br />

14-tägig, mittwochs, 15.00 Uhr<br />

04.07. dann Ferien - weiter ab<br />

29.08., 12.09., 26.09., 10.10., 24.10.<br />

Infos: Monika Hackenbroich 5 90 47 57<br />

und Edith Simons 5 90 39 53<br />

Seniorenclub I Lindweiler<br />

Mittwochs, 15.00 Uhr<br />

Infos: Rosemarie Armbrust 5 90 41 60<br />

Café zur Linde I Lindweiler<br />

Cafétreff für Menschen mit Demenz.<br />

Die Betreuung wird durch geschulte<br />

Helferinnen sichergestellt.<br />

1. Di. im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Infos: 79 54 96<br />

Spielnachmittag I Lindweiler<br />

Freitags, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Anzeigen<br />

Feldenkraislehrerin<br />

Walburga Klinkenberg-Merl<br />

Einzel- und Grup-<br />

Tel.: 0221 - 590 18 47<br />

walburga.klinkenberg-merl@netcologne.de<br />

Kurse im evangelischen Gemeindehaus <strong>Pesch</strong><br />

Jugendliche<br />

Junge Hüpfer I Monatlich in<br />

Esch oder <strong>Pesch</strong><br />

für Ex-Konfis bis 15 Jahre<br />

12.09., 30.10.<br />

Infos: Kristina Leimbach-Goerlt,<br />

5 60 50 31<br />

Alte Säcke I Monatlich in Esch<br />

oder <strong>Pesch</strong><br />

Für Jugendliche ab 16 Jahre<br />

12.09., 02.10.<br />

Infos: Sylvia Wacker 5 90 36 35<br />

Engel in Ausbildung I Monatlich<br />

in Esch oder <strong>Pesch</strong><br />

28.08., 20.09, 24.10.<br />

Infos: Sylvia Wacker 5 90 36 35<br />

17


| intensiver betrachtet<br />

18<br />

Urlaub im Kloster<br />

Ein etwas anderes Wochenende<br />

Das kommt davon, wenn man beiläufig erwähnt, dass<br />

man gerne mal ein Kloster von innen sehen möchte. Zum<br />

Geburtstag bekam ich von meiner Frau eine Mönchsfigur<br />

geschenkt – meine Begeisterung hielt sich in engen Grenzen,<br />

aber es lag noch ein Gutschein für ein Wochenende<br />

im Kloster dabei und darüber habe ich mich sehr gefreut.<br />

Die Wahl fiel auf die Abtei Michaelsberg bei Siegburg, weil<br />

schon am Telefon bei der Anmeldung eine vertraute Atmosphäre<br />

entstand.<br />

Ich hatte gerade mein neues Auto mit allerlei technischen<br />

Finessen erhalten und fuhr nach Siegburg, kam auf dem<br />

Klosterhof an, stellte mein Auto und mein Handy ab und<br />

wollte mich ganz dem Klosterleben unterordnen.<br />

Der Empfang war gleich ganz herzlich und familiär. In diesem<br />

Kloster gab es keine festen Preise, jeder wird aufgenommen<br />

und gibt, was er gerne geben mag. Auch die Teilnahme<br />

am Klosterleben ist freigestellt, man kann da „nur<br />

wohnen”, im Besucherspeisesaal oder mit den Mönchen<br />

zusammen essen, sich nützlich machen oder nur „faulenzen”.<br />

Da ich gerne einmal wissen wollte, ob so ein Mönchsleben<br />

etwas für mich wäre, habe ich mich entschieden, mit<br />

den Mönchen zusammen zu essen und angeboten, vormittags<br />

bei der Grabpflege im klösterlichen Friedhof zu helfen.<br />

Alles kein Problem, denn hier kann jeder seinen Teil zum<br />

Gemeinwohl beitragen – auch wenn man nichts tut, wird<br />

das akzeptiert. Unter den Besuchern sind viele Manager,<br />

die das zu schätzen wissen.<br />

Mein Zimmer war schlicht und einfach eingerichtet, so wie<br />

ich es mir vorgestellt hatte, aber das Badezimmer war geradezu<br />

luxuriös und hätte in jedes gute Hotel gepasst.<br />

So fing der Tag um 5 Uhr morgens mit einer Andacht an,<br />

danach ging es zum Frühstücksbuffet. Hier herrschte eine<br />

lebhafte Stimmung, Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen.<br />

Mit den überaus netten Mönchen kam ich<br />

schnell ins Gespräch und fühlte mich voll integriert.<br />

Dann ging es los zum Unkraut zupfen auf und um die Gräber<br />

der verstorbenen Mönche. Dabei konnte ich meinen<br />

Gedanken nachgehen und das Leben der Mönche studieren.<br />

So wunderte ich mich zunächst, als ein Mönch im Laufdress<br />

auftauchte. Wie sich herausstellte, war dieser Sportlehrer.<br />

Hier gehen viele einer beruflichen Tätigkeit nach,<br />

um ihren Beitrag zum Leben zu leisten. Einige tragen ihr<br />

Handy unter der Kutte oder haben Fernseher im Zimmer,<br />

sind also keineswegs abgeschnitten von der zivilisierten<br />

Welt. Auch gibt es eine Likörfabrik der Mönche, in der ich<br />

gerne mitgearbeitet hätte. Aber die Herstellung des Klosterlikörs<br />

fand unter der Woche statt, am Wochenende war<br />

nur der Verkauf geöffnet – schade ...


Es war ein ruhiger Tagesablauf, jeder ging seinen Arbeiten<br />

auf dem Klostergelände nach, nur wenn das Glockenläuten<br />

zur nächsten Andacht rief, kam eine gewisse Hektik auf,<br />

auch bei den Mönchen. Schnell die Tätigkeit unterbrechen,<br />

die Hände waschen und ab in die Kirche. Dort legten sich<br />

die Mönche vor Beginn der Andacht der Länge nach mit<br />

ausgebreiteten Armen vor den Altar – ich habe mich still in<br />

die Bank gesetzt.<br />

Im Gegensatz zum Frühstück verlief das Mittagessen völlig<br />

anders. Der Abt erklärte mir, dass beim Essen absolute Ruhe<br />

herrschen solle. Ein Mönch war als Ordonanz zum Verteilen<br />

des Essens eingeteilt – keine Selbstbedienung wie beim<br />

Frühstück und wenn man Nachschlag haben wollte, durfte<br />

das nur mit Blicken angedeutet werden, auch ein „Danke”<br />

durfte nicht über meine Lippen kommen. Aber ich hatte<br />

mich ja entschieden, den Klosterregeln zu folgen.<br />

Nachmittags legte ich mich zur Mittagsruhe hin oder las in<br />

einem der vielen hier verfügbaren Büchern. Da es keinen<br />

Zwang gab, die ganze Zeit im Kloster zu verbringen, wanderte<br />

ich den Berg hinab nach Siegburg. Dort gab es allerlei<br />

Verlockungen, wie duftende Teilchen beim Bäcker oder<br />

leckeres Eis – normalerweise Grund genug, zuzugreifen.<br />

Aber ich hatte mir vorgenommen, an diesem Wochenende<br />

einfach und asketisch zu leben. Also ließ ich diese Genüsse<br />

links liegen.<br />

intensiver betrachtet |<br />

Insgesamt gab es fünf Andachten am Tag, die letzte kurz<br />

vor 23 Uhr. Der Abt gab jedem die Hand und wünschte<br />

„Gute Nacht”. Am Sonntag ging es nach der herzlichen Verabschiedung<br />

wieder nach Hause, wo ich mich auf meine<br />

Familie und das normale Leben freute.<br />

Das Leben im Kloster war wie in einer großen Familie, jüngere<br />

und ältere, jeder brachte sich nach seinen Möglichkeiten<br />

ein. Für mich war es eine gute Gelegenheit, einmal<br />

abzuschalten und mich ohne Ablenkung entspannen zu<br />

können. Zu Hause wäre mir das nicht gelungen, weil ich<br />

immer sehe, was noch zu tun ist. Ich kann einen Besuch im<br />

Kloster nur empfehlen, man muss aber schon in der Lage<br />

sein, für sich allein zu sein. Vielleicht muss man es nur einmal<br />

wagen ...<br />

g erlebt von Frank Marx<br />

aufgeschrieben von Dieter Urban<br />

19


| intensiver betrachtet<br />

20<br />

Vom Alltag befreit<br />

Ein Beitrag von Pfarrer Rick Edens,<br />

aus unserer Partnergemeinde in Chapel Hill, USA<br />

Wir kommen der Zeit, in der<br />

wir eine <strong>Pause</strong> – Urlaub – machen,<br />

immer näher.<br />

‚Urlaub’ ist ein Wort voller Eindrücke.<br />

Man denkt an einen<br />

überfüllten Kombi mit Dachgepäckträger,<br />

Landkarten,<br />

Prospekte, Entscheidungen,<br />

Landkarten, Anleitungen,<br />

Wegbeschreibungen, Landkarten,<br />

Lagerfeuer, Zelt, Landkarten,<br />

Gedenkstätten, alte<br />

Häuser, Landkarten, Nationalparks,<br />

Picknicks und natürlich<br />

– Erholung.<br />

Urlaub (engl.: vacation) hat<br />

seine Wurzeln in dem lateinischen<br />

Wort ‚vacare’ – frei sein<br />

von.<br />

Uns vom Alltag befreien, das Normale zur Seite legen, frei<br />

von dem zu sein, was uns beschäftigt, das bedeutet ‚im Urlaub<br />

sein’.<br />

Eine der Aufgaben eines Lebens im Glauben ist es, Ballast<br />

abzuwerfen, um Platz für Gott und Andere zu schaffen. In<br />

der Tat ist unsere Heilige Schrift die Geschichte des Erschaffen<br />

werdens als Abbild eines selbst Ballast abwerfenden<br />

Gottes.<br />

Das Verlangen in sich tragen, das, was wir noch nie gesehen<br />

haben zu sehen, unseren Kindern unsere Vergangenheit<br />

zu zeigen, Natur zu erleben, Freunde und Familie zu<br />

besuchen, am Strand zu sitzen oder in den Bergen zu wandern,<br />

ist ein Verlangen an die Geheimnisse des Lebens und<br />

an das Transzendente erinnert zu werden.<br />

Der Alltag beutet uns zu oft aus. Ausgebrannt zu sein ist<br />

eine Erfahrung, die uns aufgezwungen wird. Selber Ballast<br />

abwerfen ist eine Einladung, eine neue Lebenserfahrung<br />

zu machen, die Bestätigung eines Geheimnisses, ein<br />

Schimmer des Transzendenten, das sonst unter täglicher<br />

Routine und Regeln versteckt bleibt.<br />

Unser Glaube zeugt davon, dass aus Gräbern neues Leben,<br />

aus Unfruchtbarem Fruchtbares entstehen kann, aus<br />

Feinden Retter werden und Heimkehr aus der Verbannung<br />

möglich ist.<br />

All dies ist die Erfahrung von Fülle, die aus einer Leere heraus<br />

entsteht.<br />

Wenn Sie diesen Sommer eine <strong>Pause</strong> machen, wünsche ich<br />

Ihnen diese Erfahrung von Leere, aus der Lebendigkeit und<br />

Energie entsteht.<br />

Vielleicht ist deshalb im Englischen ein anderes Wort für<br />

‚vacation’ auch ‚holiday’. Eine gut verbrachte <strong>Pause</strong> ist ein<br />

‚holy day’ – ein heiliger Tag – und die Grundlage eines neuen<br />

Lebens für alle.<br />

g Übersetzt von Gaby Orbach


Anzeige<br />

21


| intensiver betrachtet<br />

22<br />

Wenn du es eilig hast, gehe langsam!<br />

(alte chinesische Lebensweisheit)<br />

Es gibt sie, die guten Tipps, mit denen es gelingt, dem hektischen Alltag mehr Ruhe zu geben und die dazu beitragen,<br />

dass das wir regelmäßig <strong>Pause</strong>n einlegen. Hier ein paar Anregungen und Ideen zur Umsetzung!<br />

- Planen Sie <strong>Pause</strong>n in ihrem Kalender genauso ein wie<br />

andere Termine. Nicht umsonst haben Schulkinder und<br />

Arbeitnehmer geregelte <strong>Pause</strong>nzeiten! Neben den eingeplanten<br />

<strong>Pause</strong>n sollte es auch immer wieder ganz unverplante<br />

Tage zum „verplempern“ geben.<br />

- Gönnen Sie sich unterschiedliche Arten von <strong>Pause</strong>n …<br />

wie wäre es mit einem Entspannungsbad … was halten<br />

Sie von einem Waldspaziergang ganz allein oder einem<br />

Besuch im Museum? (Übrigens … am ersten Donnerstag<br />

im Monat sind für <strong>Köln</strong>er Bürger Besuche in städt.<br />

Museen kostenlos!).<br />

- Schalten Sie ab … und zwar wörtlich … schalten Sie alle<br />

elektronischen Medien, ihr Handy, den PC, den Fernseher<br />

und auch das Radio aus- und zwar ganz … ohne auf<br />

Standby zu bleiben. Das spart nicht nur Ihre Energie!<br />

- Versuchen Sie ab und zu mal gar nichts zu tun … nichts lesen<br />

… nicht fernsehen … nichts machen …. Einfach mal<br />

eine Weile still werden, um ganz zur Ruhe zu kommen.<br />

»Ein Mensch, dem nicht an jedem Tag eine Stunde<br />

gehört, ist kein Mensch.«<br />

CHASSIDISCHE ERZÄHLUNGEN<br />

- Lernen Sie eine Entspannungstechnik kennen – egal ob<br />

Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung.<br />

Wer eine Entspannungstechnik erlernt hat,<br />

schafft es innerhalb kürzester Zeit wieder zur Ruhe und<br />

zur inneren Kraftquelle zu kommen.<br />

- Gönnen Sie sich genug Schlaf!<br />

- Erinnern Sie sich an alte Lebensweisheiten wie „Eins nach<br />

dem anderen“ oder „In der Ruhe liegt die Kraft“.<br />

- Schenken Sie Ihren Kindern und sich selbst die Erfahrung<br />

von „Langeweile“.<br />

- Versuchen Sie sich regelmäßig eine sogenannte Stille Zeit<br />

zu gönnen. Nehmen Sie sich einen Text, zum Beispiel die<br />

Tageslosung mit einem Bibelvers oder einen anderen<br />

kurzen Text und denken Sie ein paar Minuten in der Stille<br />

darüber nach. Sie werden sehen, der Blick auf den Tag<br />

verändert sich!<br />

Schildkröten können mehr von der Straße<br />

erzählen als Hasen.<br />

Khalil Gibran, Sand und Schaum<br />

„Sei gut zu deinem Körper, damit die<br />

Seele Lust hat, darin zu wohnen.“<br />

Therese von Avila


Ein in der Meditation erfahrener Mann wurde einmal gefragt,<br />

warum er trotz seiner vielen Beschäftigungen immer so<br />

gesammelt sein könne.<br />

Dieser sagte:<br />

»Wenn ich stehe, dann stehe ich,<br />

wenn ich gehe, dann gehe ich,<br />

wenn ich sitze, dann sitze ich,<br />

wenn ich esse, dann esse ich,<br />

wenn ich spreche, dann spreche ich...<br />

Da fielen ihm die Fragesteller ins Wort und sagten:<br />

Das tun wir auch, aber was machst du noch darüber hinaus?<br />

Er sagte wiederum:<br />

Wenn ich stehe, dann stehe ich,<br />

wenn ich gehe, dann gehe ich,<br />

wenn ich sitze, dann sitze ich,<br />

wenn ich esse, dann esse ich,<br />

wenn ich spreche, dann spreche ich ...<br />

Wieder sagten die Leute:<br />

Das tun wir doch auch.<br />

Er aber sagte zu ihnen:<br />

Nein,<br />

wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,<br />

wenn ihr steht, dann lauft ihr schon,<br />

wenn ihr lauft,<br />

dann seid ihr schon am Ziel ...«<br />

Dieser Text stammt wahrscheinlich aus der Zen-Tradition,<br />

wurde aber auch in andere religiöse Traditionen übernommen.<br />

g Zusammengestellt von Sylvia Wacker<br />

intensiver betrachtet |<br />

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles<br />

Vorhaben unter dem Himmel hat seine<br />

Stunde: geboren werden hat seine Zeit,<br />

sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine<br />

Zeit ausreißen, was gepflanzt ist, hat<br />

seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat<br />

seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen<br />

hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit,<br />

lachen hat seine Zeit; klagen hat seine<br />

Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine wegwerfen<br />

hat seine Zeit, Steine sammeln hat<br />

seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören<br />

zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine<br />

Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat<br />

seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen<br />

hat seine Zeit, zunähen hat seine<br />

Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat<br />

seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen<br />

hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede<br />

hat seine Zeit.<br />

Prediger 3, 1- 8<br />

23


| intensiver betrachtet<br />

24<br />

Reif für die Insel …<br />

In unregelmäßigen Abständen machen<br />

sich interessierte Frauen auf den Weg und<br />

nehmen sich einen Tag eine „Auszeit vom<br />

Alltag“. Weil der räumliche Abstand zur<br />

nächsten wirklichen Insel doch etwas zu<br />

weit ist, begnügen wir uns allerdings mit<br />

Zielen in der näheren Umgebung …<br />

Die Idee der sog. „Inseltage“ ist vor einigen<br />

Jahren in der Zusammenarbeit zwischen<br />

dem „Runden Tisch junger Familien“ der<br />

Katholiken im Kreuz-<strong>Köln</strong>-Nord und der<br />

kfd St. Martinus entstanden. Insbesondere<br />

Frauen wünschen sich manchmal einen<br />

Tag für sich alleine ohne Anhang und die<br />

Möglichkeit, den eigenen Gedanken in Ruhe und ohne<br />

Druck oder Hetze nachspüren zu können. Diese Möglichkeit<br />

möchte der Inseltag bieten. Teilnehmen können Frauen<br />

jeden Alters – egal ob als Mutter, Oma oder Single. In<br />

netter Gesellschaft wird eine Wanderung im Umkreis von<br />

<strong>Köln</strong> angeboten; insofern sollte man gut zu Fuß sein, denn<br />

3 – 4 Stunden Laufen gehören dazu. Während der Wanderungen,<br />

bei der man die Natur erleben und die Gemeinschaft<br />

genießen kann, gibt es meistens 3 – 4 Stationen mit<br />

kurzen Impulsen zu einem bestimmten Thema. Zuletzt<br />

waren wir z.B. rund um Altenberg u.a. auf dem Jakobsweg<br />

unterwegs. Die Texte sind nicht in erster Linie „fromm“,<br />

sondern sind bewusst darauf ausgerichtet, der Seele eine<br />

Auszeit zu gönnen. Und wenn es die Wegstrecke hergibt,<br />

kehren wir meistens auch ein, um uns zu stärken.<br />

Die erste Tour im März 2006 durch den Königsforst stand<br />

unter der Überschrift „gemeinsam unterwegs“; bei einer<br />

anderen Wanderung durch den Chorbusch ging es darum,<br />

den „Bogen nicht zu überspannen“. Bei den einzelnen Inseltagen<br />

finden sich die Teilnehmerinnen immer wieder<br />

ganz neu zusammen – abhängig davon, wer gerade Zeit<br />

und Lust hat. Es ist also keine feste Gruppe, sondern jeder<br />

Inseltag ist ein neues, offenes Angebot für interessierte<br />

Frauen. Dabei kommen dann auch Leute zusammen, die<br />

sich vorher noch gar nicht oder nur vom Sehen her kannten.<br />

In der altersmäßig bunt gemischten Gruppe kommen<br />

alle miteinander in ein angeregtes Gespräch und tauschen<br />

sich auf dem Weg miteinander aus. Die Inseltage finden<br />

samstags statt (i.d.R. von 9.30 – 17.00 Uhr), damit auch Berufstätige<br />

die Möglichkeit zur Teilnahme haben.<br />

Das schwierigste bei den Inseltagen scheinen die passenden<br />

Termine zu sein: Einmal haben wir z.B. einen Inseltag<br />

im Sommer kurzfristig verschieben müssen, weil es bei aller<br />

Liebe zur Natur doch nicht wirklich Spaß macht, bei 37 ° C<br />

im Schatten durch Wald und Flur zu laufen. In diesem Jahr<br />

hat uns die Heilig-Rock-Wallfahrt des KKN am 12.Mai einen<br />

„Strich durch die Rechnung“ gemacht; der neue Termin ist<br />

nun der 1.September. Ziel und Inhalt werden noch nicht<br />

verraten, aber wer sich den Termin jetzt schon im Kalender<br />

blocken möchte, kann das herzlich gerne tun. Nähere Infos<br />

gibt es dann rechtzeitig in den Katholischen-Schaukästen<br />

im KKN. Wenn Sie weitere Infos möchten, können Sie mir<br />

auch gerne schreiben (KirstenGerwens@Netcologne.de).<br />

Vielleicht sind Sie ja auch mal „reif für die Insel“ …<br />

g Kirsten Gerwens<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes des katholischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>verbandes Kreuz-<strong>Köln</strong>-Nord


Mitgefühlt<br />

Trauungen<br />

Klara Maria Wille - Frankenbach und Kurt Frankenbach, Esch<br />

Taufen<br />

Anika Flieger-Hinrichs, <strong>Pesch</strong><br />

Romy Hedwig Schmidt, Frankfurt<br />

Lisa-Marie Dobaj, Leverkusen<br />

Max Petermann, Esch<br />

Lina Matysiak, <strong>Pesch</strong><br />

Jule Schremmer, <strong>Pesch</strong><br />

Kyra Jardin, Esch<br />

Sancia Fischbein, Esch<br />

Tabea Schallenberg, Esch<br />

Bestattungen<br />

Karl Schlottmann, 81 Jahre<br />

Helga Müsse, 77 Jahre<br />

Karl Waldow, 90 Jahre<br />

Helga Meyer, 72 Jahre<br />

Manfred Michaely, 46 Jahre<br />

Helga Michels, 65 Jahre<br />

Hans Vogt, 84 Jahre<br />

mitgefühlt |<br />

25


| action & more<br />

Äktschen-Samstage für Kinder<br />

An unseren Äktschensamstagen bieten wir ein buntes Programm für Kinder.<br />

Die Treffen finden jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr statt und kosten 5 Euro pro Kind.<br />

26<br />

Kunst und Krempel<br />

An diesem Tag begeben wir uns auf die Spuren berühmter Künstlerinnen und<br />

Künstler und erfahren mehr über sie. Dabei werden wir natürlich selbst kreativ und<br />

experimentieren mit Farben und Formen.<br />

Vom Korn zum Brot<br />

Die Jahreszeit Herbst steht ganz im Zeichen der Ernte. Doch was wächst alles auf den<br />

Feldern unserer Umgebung? Wie wird das Korn zum Brot? Diesen Fragen gehen wir<br />

nach und versuchen uns selbst als Brotbäckerinnen und –bäcker.<br />

Kinderferienprogramm<br />

Langeweile in den Herbstferien? Nicht mit uns! Wir spielen, basteln, toben und<br />

kochen was das Zeug hält. Und als besonderes Highlight steht ein toller Überraschungsausflug<br />

auf dem Programm. Alle Kinder, die gern gemeinsam mit anderen<br />

etwas unternehmen, sind hier genau richtig!<br />

Wann? 01.09.2012<br />

Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Infos: Kristina Leimbach-Goerlt,<br />

5 60 50 31<br />

Wann? 27.10.2012<br />

Wo? Gemeindezentrum <strong>Pesch</strong><br />

Infos: Kristina Leimbach-Goerlt,<br />

5 60 50 31<br />

Wann? 08.10. bis 12.10.2012<br />

von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch<br />

Kosten? 35,00 Euro<br />

Infos: Kristina Leimbach-Goerlt,<br />

5 60 50 31


Angebote im Lindweiler Treff<br />

Ferienaktion<br />

In der ersten Sommerferienwoche findet die Aktion „Wir machen uns stark“ statt.<br />

Verschiedene Aktionen zu den Themen Selbstbehauptung und Ich-Stärkung stehen<br />

auf dem Programm. Eine Kinder-Jugendredaktion begleitet die Aktionen und fertigt<br />

eine Zeitung an.<br />

Herbstferienaktion „Energie pur!“<br />

Wir beschäftigen uns unter anderem mit den Fragen „Wofür brauchen wir Strom<br />

und wie können wir ihn sparen?“. Im Selbstversuch testen wir, wie es ist, einen Tag<br />

ohne Strom zu leben. Ein Besuch auf dem NaturGut Ophoven sowie ein Abschlussgrillen<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Angebote für Jugendliche<br />

KonfiTrainer gesucht!<br />

Alle Konfirmierten, die gerne als KonfiTrainer mitarbeiten möchten, sind herzlich<br />

zur nächsten KonfiTrainer Schulung eingeladen! An einem Samstag lernt ihr Tipps<br />

und Tricks kennen, die euch helfen, als KonfiTrainer „zu überleben“. Neben Methoden<br />

für Gruppenarbeiten geht es auch darum, Sicherheit in der Gruppenleitung zu<br />

bekommen, und natürlich lernen wir mit viel Spaß auch neue Spiele kennen.<br />

Wir freuen uns, wenn du die Schar der KonfiTrainer bereicherst!<br />

action & more |<br />

Wer? Kinder und Jugendliche<br />

Wer? Kinder und Jugendliche<br />

zwischen 10 - 14 Jahren<br />

Wann? 09. – 11.10.2012<br />

Wo? Lindweiler Treff<br />

Kosten? 2,00 – 5,00 Euro pro Tag<br />

Infos 79 54 96<br />

zwischen 10 - 14 Jahren<br />

Wann? 09. – 13.07.2012<br />

Wo? Lindweiler Treff<br />

Kosten? 10,00 Euro<br />

Infos 79 54 96<br />

Wann? Samstag, 15.09.2012<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Wo? Gemeindezentrum <strong>Pesch</strong><br />

Anmeldung Sylvia Wacker, 5 90 36 35<br />

27


| Adressen<br />

Jesus-Christus-Kirche Esch<br />

Martin-Luther-Str. 6a<br />

50765 <strong>Köln</strong><br />

Tel: 5 90 25 90<br />

Gemeindezentrum <strong>Pesch</strong><br />

Montessoristraße 15<br />

50767 <strong>Köln</strong><br />

Tel: 5 90 42 81 | Fax: 5 90 36 07<br />

Lindweiler Treff<br />

Marienberger Weg 17b<br />

50767 <strong>Köln</strong><br />

Tel: 79 54 96 | Fax: 2 22 61 87<br />

Jugendmitarbeiterin<br />

Kristina Leimbach-Goerlt<br />

montags 9.00-11.00 Uhr<br />

Tel: 5 60 50 31<br />

leimbach@dem-himmel-so-nah.de<br />

Renate Nießen<br />

Hausmeisterin | Esch<br />

Tel: 16 92 61 07<br />

Josef Rabitsch<br />

Hausmeister | <strong>Pesch</strong><br />

Tel: 16 90 33 90<br />

Alle aktuellen Termine auch auf<br />

www.dem-himmel-so-nah.de<br />

und in unserem Newsletter,<br />

den Sie über die Homepage<br />

bestellen können.<br />

Sylvia Wacker | Pfarrerin<br />

Montessoristraße 15<br />

50767 <strong>Köln</strong>-<strong>Pesch</strong><br />

Tel: 5 90 36 35 | Fax: 6 60 18 40<br />

wacker@dem-himmel-so-nah.de<br />

montags dienstfrei<br />

Ansprechpartnerin für die Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

Klaus Termath | Pfarrer<br />

Am Schmidtgrund 84<br />

50765 <strong>Köln</strong>-Esch<br />

Tel: 5 90 13 91 | Fax: 5 90 13 91<br />

termath@kirche-koeln.de<br />

freitags dienstfrei<br />

Ansprechpartner für Seniorenarbeit<br />

Gemeindebüro<br />

Heidi Fiedler-Schremmer<br />

Montessoristr. 15<br />

50767 <strong>Köln</strong>-<strong>Pesch</strong><br />

Tel: 5 90 42 81 | Fax: 5 90 36 07<br />

e-mail: Ga-pesch@kirche-koeln.de<br />

www.dem-himmel-so-nah.de<br />

donnerstags 10.00-12.00 und<br />

16.30 -18.30, freitags 9.30-12.00 Uhr<br />

Lindweiler Treff | Leitung<br />

Katja Neumann, Dipl.-Päd.<br />

Tel: 79 54 96 | Fax: 2 22 61 87<br />

lindweilertreff@diakonie-koeln.de<br />

Sprechstunde di von 9 – 12 Uhr<br />

Café Schatztruhe<br />

Second Hand & Café<br />

Marienberger Weg 19<br />

50767 <strong>Köln</strong><br />

Familien- und Krankenpflegeverein<br />

<strong>Köln</strong>-<strong>Pesch</strong> e.V.<br />

Montessoristr. 15<br />

50767 <strong>Köln</strong>-<strong>Pesch</strong><br />

Tel: 5 90 26 18<br />

Büro (Birgit Dahmen),<br />

montags, mittwochs und freitags<br />

9.00-11.00 Uhr<br />

Aktuelle Ausgabe<br />

Juli 2012 bis Oktober 2012:<br />

<strong>Mach´mal</strong> <strong>Pause</strong><br />

> Download Gemeindebrief<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Köln</strong> <strong>Pesch</strong>, Konto Nr.: 19 01 17 35 16, Sparkasse <strong>Köln</strong>Bonn, BLZ 370 501 98

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