12.07.2015 Aufrufe

Download PDF energy forum - Industrielle Betriebe Langenthal

Download PDF energy forum - Industrielle Betriebe Langenthal

Download PDF energy forum - Industrielle Betriebe Langenthal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2/1OPosterSchweizer Markthöhepunkteund Europas StromflussLeserangebotSchlemmen mit Aussicht:Ihr Stockhorn-Zmorge(Strom-)MarktReifeprozessDer Weg zum Kilo(wattstunden)preisDas Kundenmagazin der <strong>Industrielle</strong>n <strong>Betriebe</strong> <strong>Langenthal</strong>


willkommen 3Hans Beer, Direktor<strong>Industrielle</strong> <strong>Betriebe</strong><strong>Langenthal</strong>6 20Früchte wandern Richtung Einkaufskorb.Leckeres Leserangebot mit Weitblick.Liebe Leserin, lieber LeserOb Sie im Auto unterwegs sind oder sich zuhauseentspannen, sich unter der Duscheerfrischen oder für Familie und Freundekochen – umweltfreundliche Energieträgerkönnen überall eine Option sein. Ein Beispielmit hohem Vorzeigecharakter habenwir in Melchnau gefunden. Dort hat einenthusiastischer Mann namens Stefan Biglerdie Bauern überzeugt, ihnen die grösstedachintegrierte Solaranlage der Schweiz zubauen. Mitangepackt haben auch zwei unsererLehrlinge: Michael Schweizer und YanickSchmid. Ab Seite 16 können Sie mit ihnenzusammen aufs Dach steigen.100 Jahre Erdgas in <strong>Langenthal</strong>: DiesesJubiläum möchten wir mit Ihnen feiern undladen Sie am 20./21. August auf das Markthalle-Arealein. Seit jeher sehen wir im Erdgaseinen Energieträger, der umweltfreundlicherund vielfältiger nicht sein könnte.Lassen auch Sie sich begeistern – vielleichtgar von einem der vielen Mobilitätstrendsvor Ort, die natürlich auch über die Erdgasgrenzenhinausfahren. Auch sonst gibt esviel zu entdecken im Versorgungsgebiet derEnergiepartner mit der Strommarke «1to1<strong>energy</strong>» – wunderbare Märkte zum Beispiel.Eine Auswahl der schönsten haben wir fürSie auf dem Poster in der Heftmitte zusammengestellt.Viel Spass bei der Lektüre!461O121416In diesem Heft1to1<strong>energy</strong>landWo sich sportliche undfilmische Angebote tummeln.titelthemaWie die Aprikose reiftund der Strom reist.einszueinsWas Chocolatier Daniel Blochüber den Markt denkt.sehenverstehenWelche Elemente sichzum Strompreis formen.energieeffizienzWo Solarkollektorenund E-Scooter günstiger sind.iblinsideWofür IBL-Lehrlingeaufs Dach steigen.«<strong>energy</strong> <strong>forum</strong>»war das bestedeutschsprachigeKundenmagazinder Energiebrancheim Jahr 2009182O22Mix Produktgruppe aus vorbildlicherWaldwirtschaft undanderen kontrollierten Herkünftenwww.fsc.orgSQS-COC-100061Cert no. SQS-COC-023903© 1996 Forest Stewardship CouncildrinnendraussenWas Aprikosen in der Küche undGeld in der Welt alles können.reisengeniessenWarum das Stockhorn leckersein kann.spielspassWeshalb ein Blitz BenjaminFranklin berühmt machte.Exklusives PosterHandelsplätzeWo die besten Märkteim «1to1 <strong>energy</strong>»-Landsind und wie derStromhandel funktioniert.Heftmittemyclimate.org / natureOffice.ch / CH-168-323023IMPRESSUM Herausgeber: <strong>Industrielle</strong> <strong>Betriebe</strong> <strong>Langenthal</strong>, Talstrasse 29, 4902 <strong>Langenthal</strong>, Telefon 062 916 57 57, Fax 062 916 57 67,ibl@ib-langenthal.ch, www.ib-langenthal.ch. Hans Beer, Peter Hubacher. Redaktion: Marie-Rose Aepli Kündig.Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Paul Widmer, Denise Liebchen, Brigitte Mathys, Christine Jungo,Alexander Jacobi, Steven Schneider. Bildredaktion: Diana Ulrich. Fotos: Nathalie Flubacher, Stephan Bögli, Rolf Neeser,Brigitte Mathys, Patric Spahni, Sport Events Gstaad GmbH, zvg Fux, zvg Swiss-Image, zvg Le Menu, zvg www.solarcenter.ch,zvg Etter & Berno, zvg PGO, zvg Stockhornbahn AG, zvg www.freshbox.ch, iStock, Getty Images/Michael Rosenfield, Thomas Kopp,Marcel Studer. Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: Stämpfli Publikationen AG,Wölflistrasse 1, 3006 Bern.


4 1to1<strong>energy</strong>landInferno-Triathlon: Nehmen Sie die grosse Herausforderung als Team an!3,1 km Schwimmen, 97 km Rennrad, 30 kmMountainbike, 17 km Berglauf, total 4175Steigungsmeter auf dem Weg von Thun nachMürren: Dies sind am Inferno-Triathlon dieRespekt einflössenden Eckwerte der TeamTrophy (4 Personen, davon mindestens eineFrau). Wollen Sie sich mit drei ebenfalls guttrainierten Freunden der Herausforderungstellen? Dann machen Sie mit an der Verlosungeines Team-Startplatzes!Oder ist Ihnen das nicht anstrengend genug?Für Einzelstarter liegt das Ziel auf demSchilthorn – das macht ab Mürren auf zusätzlichenacht Berglaufkilometern weitere1325 Steigungsmeter. www.inferno.chFilm ab, Musik anCineastisches Open Air vom 29. Juli bis 14. August 2010:Am 1to1 <strong>energy</strong> happening lyss hält Co-OK-PräsidentManuel Zach wieder Perlen bereit.Einer der Höhepunkte derziehend wirken wollen wir nicht.»O p e n - A i r - K i n o - S a i s o nUm den Spass geht es ihm und Cospanntbald seine 24x10-OK-Präsident Yves Borel – versüsstMeter-Leinwand aus. «Ice Age 3»,«Zweiohrküken», «It’s Complicated»,«Wüstenblume» und «SherlockHolmes» sind nur einige Perlen,die das 1to1 <strong>energy</strong> happeninglyss neben dem Schwimmbad Lyssaneinanderreiht. «Wir wollen dasManuel Zachmit Schweizer Bands wie dem PublikumslieblingGeorge sowie Bliss,Anshelle und Trauffer. «Unser Rekordliegt bei 12 000 Besuchern. Esist toll, dass in Lyss so etwas Grossesso gut funktioniert», so Zach.Übrigens: Jede Kilowattstunde,Publikum ansprechen mit guter, gehobenerUnterhaltung und leichten Komödien», erklärtCo-OK-Präsident Manuel Zach. «Er-die für das Filmvergnügen benötigt wird,stammt vom benachbarten WasserkraftwerkAarberg und heisst 1to1 <strong>energy</strong> water star. nu Gewinnen Sie!Preis: Die Energiepartner mit der Strommarke1to1 <strong>energy</strong> verlosen 10x4 Plätze für«Alvin und die Chipmunks 3» an der FamilyNight vom Montag, 9. August 2010. Nebstdem Filmspass gibt es Hüpfburg, Fotoecke,Trampolin, Glücksrad, Torwand und vielesmehr, das Kinderherzen höher schlagenlässt. Die Tribüne ist teilüberdacht.Teilnahme:www.1to1<strong>energy</strong>.ch/verlosungTeilnahmeschluss: 16. Juli 2010<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


u Gewinnen Sie!Preis: Wir verlosen einen Teamstartplatzfür Samstag, 21. August 2010.Teilnahme:www.1to1<strong>energy</strong>.ch/verlosungTeilnahmeschluss: 16. Juli 2010Der Inferno-Triathlon: unvergleichliches Naturerlebnis undgrosse Herausforderung für Ausdauersportler.Vom Eisrink in den Gstaader SandVom 5. bis 11. Juli 2010 findet der 1to1 <strong>energy</strong> Grand Slamstatt. Für Köbi Kölliker eine willkommene Abwechslung.Man kennt ihn eher aus dem Eishockey:als ehemaligen Verteidiger,Trainer des U20-Nationalteams undAssistenten des langjährigenNationalcoachs Ralph Krueger.Aber Köbi Kölliker ist aucham Beachvolleyball-Turnier inGstaad, dem 1to1 <strong>energy</strong> GrandSlam, anzutreffen – und zwarals Helfer neben dem CenterCourt. Seit elf Jahren ist er verantwortlichfür den Aufbau unddie Organisation vor und währendden Spielen. «Für mich ist Helfer in Gstaad:dies eine gute Pause zwischen Köbi Kölliker.zwei Eishockeysaisons», sagt er.Viele seiner Eigenschaften als Trainersind auch im Sand gefragt. «Man muss dieSpieler bestmöglich unterstützen, Vertrauenins Team haben und einander helfen», so Kölliker.«Meine Aufgaben im Eishockey sindspezifischer als im Beachvolleyball, aber beidessind faszinierende Aufgaben.» Einen nochnicht erwähnten Grund für seine jährlicheReise nach Gstaad teilt er mit allen Fans desHighlights: den Spass am Spektakel und zerreissendenEinsatz der weltbesten Duos.1to1 <strong>energy</strong> Grand Slam Gstaad1to1 <strong>energy</strong> ist auch dieses Jahr Titelsponsordes einzigen Grand-Slam-Beachvolleyball-Turniers der Schweiz. Die Veranstaltungwird zu 100% mit «1to1<strong>energy</strong>»-Ökostrom versorgt.Highlights in der 1to1 <strong>energy</strong>Lounge im Village: Food & Drinks(siehe Gutschein), Spielerinterviews(Fr–So), Live konzert vonTomazobi (Sa) sowie Liveübertragungvon Spielen der Fussball-WM(Mi, Do, Sa). nEinlösbar vom 5.7. bis 11.7.2010in der 1to1 <strong>energy</strong> Lounge in Gstaad.Nur ein Gutschein pro Person gültig.GUTSCHEINfür eine Portion Bschüssig-Hörnlimit Sauce nach Wahl(Tomate oder Bolognese)Der 1to1 <strong>energy</strong> Grand Slamin Gstaad bietet Beachvolleyballauf höchstem Niveau.


6 titelthemaWieder WerterblühtVon Juli bis August verlassen Aprikosen tonnenweisedie Walliser Plantagen. Bis sie aufden Zungen der Endkunden zergehen, steht ihneneine verzweigte Reise bevor.<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


titelthema 7Frühblüher Aprikose: Heinrich Fux braucht viel Gefühl für die sensible Frucht. Frost, Regen undKrankheit sind die Feinde der Walliser Aprikose, bis sie ihre volle Pracht ab Juli entfaltet.Süss, saftig und sensibel. So lässt sich dieorange-gelbe Köstlichkeit beschreiben,die der Botaniker und Pfarrer GabrielLuizet 1838 ins Wallis gebracht hat. Wenigüberraschend heisst die besagte Sorte auchLuizet und ist bis heute die Aprikosenköniginin der deutsch-französischen Sonnenstubeder Schweiz.Dass sich die Aprikose im Wallis überhauptzuhause fühlt, ist eine kleine Sensationund dem aussergewöhnlichen Mikroklimaam linken Rhoneufer zu verdanken.Hier lebt und produziert auch AprikosenbauerHeinrich Fux. «Die Aprikosen wachsenim Wallis nur dort. Denn wenn die Sonneunsere Hänge einmal erreicht und dieAprikosenbäume aus ihrem Winterschlafgeweckt hat, ist die grosse Kälte meist vorbei»,erklärt er. «Hingegen am rechten Rhoneufer,der Sonnenseite, würden die Bäumeeinen Monat früher blühen, und die Frostgefahrwäre höher.»Wenn das Wetter «verrückt» spieltEine Garantie gibt es aber nie. Das Wetterkann je nach Jahr auch mal «verrückt» spielen.Fux erinnert sich: «Vor vier oder fünfJahren, am 16. April, sind alle meine Bäumeverfroren. Das vergesse ich mein Leben langnicht mehr.» Die schlimmste Erfahrung, seiter Aprikosenbauer ist.Vor zwölf Jahren hat er genau dieselbenPlantagen von einer Aktiengesellschaft teilweisegepachtet, die sein Vater früher selbsteinmal veräusserte. «Ich habe es nicht übersHerz gebracht, alles zugrunde gehen zu lassen»,sagt Fux, der es heute auf 7000 Bäumebringt und damit der einzige Aprikosenproduzentim Oberwallis ist.Eine Bio-Aprikose gibt es nichtAuf rund 620 Plantagenhektaren beginnt dieWertschöpfung der Walliser Aprikose – mitdem über Jahre gesammelten Gespür, dasdie Bauern in die sensible Frucht stecken.Nicht grundlos gilt der Aprikosenanbauals Königsdisziplin. Pilz-, Bakterien- undViruskrankheiten können die Delikatesseheimsuchen. Viel hängt deshalb von derrichtigen Behandlung ab: «Ohne Spritzungenläuft im Walliser Aprikosenanbaunichts. Die Krankheiten kommen mit demRegen, deshalb muss man die Bäume acht biszehn Stunden vorher behandeln – in einemDrei-Wochen-Zyklus, auf giftfreier Basis»,sagt Fux. «Eine Bio-Aprikose im klassischenSinn gibt es in der Schweiz also nicht.»Trotzdem sind Aprikosenliebhaber mitden Walliser Früchten bestens beraten – fürdie strengen Herstellungskontrollen, dennachhaltigen Anbau und die hohe Qualitätbürgt das Zertifikat Suisse Garantie. Dazu<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


«Energie aufeine schöne Art»75 bis 80 Prozent der produziertenAprikosen gelangen via Zwischenhändlermit anderen Früchten auf den Markt.Von Juli bis August stehen Bauer Fuxund seine Familie im Dienst der reifenAprikose – am eigenen Strassenstand.gehören neben der Luizet auch früher undspäter reifende Sorten, die der traditionellenAromaaprikose nach über 150 Jahren«Alleinherrschaft» mittlerweile Gesellschaftleisten, wie die attraktiv gefärbte Orangered,die Bergeron mit Safranschimmer, die riesigeGoldrich, die frosttolerante Tardive oderdie Doucoeur mit der essbaren Mandel imKerninnern. Die Vorteile liegen in der längerenErnte- und Verkaufszeit, die Anzahl derpotenziellen Kunden wächst. Zudem sinddiese neuen, grösseren Sorten weniger empfindlichauf Regen, ertragen den Transportbesser und bleiben länger frisch.Die Reise in den EinkaufskorbSeine Ernte verkauft Fux selbst an zwei Strassenständenzwischen Agarn und Turtmann.«Meine Kunden sind zu 80 Prozent Deutschschweizerund viele kommen sonntags extraaus Zürich», sagt er nicht ganz ohne Stolz.Doch bis er seine leuchtenden Delikatessenan den Mann und die Frau bringen kann,stehen ihm ein riesiger Ernte- und schliesslichauch Sortieraufwand bevor – drei Qualitätsklassenmüssen für den Frischverkaufund die Weiterverarbeitung (Konfitüre,Schnaps) getrennt werden. «In den zweiHauptmonaten packt die ganze Familie mitan, und viele Hausfrauen helfen uns Teilzeitbei der Ernte und Auslese», so Fux. «Auf demGabriella Ceroni-Berno, Etter& Berno Früchte und Gemüse«Als kleinerer Zwischenhandelhaben wir grosse Konkurrenten.Dadurch wird es nie langweilig –man möchte immer etwas bessermachen als die anderen. Dasbraucht Energie auf eine schöneArt.»Corinne Lehmann, Bäuerin undMarktfrau vom «Bärner Märit»«Der Obst-/Gemüsemarkt undder Strommarkt müssen beidevorausschauen und für die Marktöffnunggewappnet sein.»Feld sage ich ihnen: ‹Pflückt die Frucht nur,wenn ihr sie selbst essen würdet.›» Denn istsie einmal vom Baum, so verbessert sich ihrReifezustand kaum mehr. Deshalb lohnt essich durchaus zu warten, bis es einheimischeAprikosen gibt, die dank dem kürzeren Anreiseweglänger reifen können und nichtsteinhart verkauft werden.Direktvermarktung oder ZwischenhandelDa die Aprikose sensibel auf widrige Wetterverhältnissereagiert, konnten etwa im frostigenFrühlingsjahr 2001 nur 400 TonnenSchweizer Tafelaprikosen verkauft werden.Ein Vergleich: 2009 herrschten optimaleWitterungsbedingungen, und stolze 6730Tonnen verliessen das Wallis. Ein Rekord,der auch den sich zunehmend verbreitendenneuen Sorten zu verdanken ist.20 bis 25 Prozent erreichen den Endkundenüber die Direktvermarktung, wie BauerFux sie betreibt. So kann er seine Erstklassigenjedes Jahr zu sechs Franken pro Kilo verkaufenund einen grösseren Teil des vomKonsumenten bezahlten Preises selbst behalten.75 bis 80 Prozent der produziertenAprikosen ziehen weiter Richtung Zwischenhändler.In diesen Lager- und Handelsbetriebenwird im grossen Stil sortiertund abgepackt. Die Bauern bekommen Produzentenpreiseausbezahlt, die letztes Jahr<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


1O einszueins«Wie ein alter Freund»Tief im Berner Jura, imkleinen Ort Courtelary,produziert Camille Blochseit drei Generationenfeinste Schokolade.CEO Daniel Bloch über diesüssen und bitteren Seitenvon Markt und Preis.<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


einszueins 11Wie schmeckt der Schokoladenmarktzurzeit?Daniel Bloch: Einerseits süss, da wir im kühlerenFrühling mehr Schokolade verkaufenkonnten. Andererseits auch bitter: Derschwache Euro dämpft das Exportgeschäft.Wie hat sich der Markt verändert seitder Firmengründung Ihres Grossvaters?Vieles hat sich verändert. Früher waren ChocolatiersGeneralisten: Jeder machte alles –vom Osterhasen über die Tafel bis zum Praliné.Heute muss man sich auf die Disziplinkonzentrieren, in der man stark ist. Bei unssind es Schokoladen mit Füllungen: Ragusa,Torino und Likör. Osterhasen produzierenwir nicht mehr.Während des Rohstoffmangels im ZweitenWeltkrieg ersetzte Ihr Grossvater Kakaodurch Haselnüsse und erfand so Ragusa.Machte die Not Sie schon mal erfinderisch?Als ich begann, war der Schweizer Schokoladenmarktbereits gesättigt. Es kam zu Konzentrationenim Handel. Zudem gewannenimmer mehr ausländische Anbieter Marktanteile.Deshalb haben wir uns auf unsereKernkompetenzen konzentriert: Dank Innovationenin der Ragusa-Familie und einerneuen Mousse-Linie konnten wir trotzdemin den letzten fünf Jahren um 50 Prozentwachsen.Beruhigen Sie solche Erfahrungen?Dass man seine Stärken kennt und auf sievertraut, ist wichtig. Man hat aber auchSchwächen.Was sind die Schwächen Camille Blochs?Ragusa und Torino sind in der SchweizMarkenikonen, im Ausland sind wir wenigerweit.Zur PersonDaniel Bloch ist VR-Präsident undCEO der Chocolats Camille BlochSA. Der 46-jährige studierte Juristhatte die Leitung 1997 von seinemVater Rolf übernommen. Gegründetwurde die Firma 1929 vonDaniel Blochs Grossvater Camille.«Märkte sind wie Fallschirme: Sie funktionierennur, wenn sie offen sind», sagteeinmal Helmut Schmidt. Stimmen Sie zu?Wenn es von Helmut Schmidt ist, kann ichnichts dagegen sagen. (Lacht.) In der Geschichtesieht man, dass die Schweizer Schokoladedank dem offenen Markt berühmtwurde. Unsere Botschafter waren die englischenTouristen, dank denen der Export vordem Ersten Weltkrieg am grössten war. OffeneMärkte sind wichtig für die Industrie.Sie bieten Wachstumsperspektiven.Der Strommarkt öffnet sich und muss sichan Konkurrenz gewöhnen. Ihr Tipp dazu?In einem kompetitiven Umfeld sollte mansich nicht auf jedes Rennen einlassen. Dukannst kein Zehnkämpfer sein, wenn anderein einer Disziplin Spezialisten sind. Manmuss sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren.Nachhaltigen Erfolg hat man nurmit einem Wettbewerbsvorteil. Das ist derstrategische Tipp. Und der psychologische:Im Konkurrenzumfeld gelten andere Spielregeln,die zu akzeptieren sind. Man kann nurgewinnen, wenn man das Spiel gerne spielt.Als Grosskunde können Sie seit 2009 IhrenStromanbieter wechseln. Haben Sie?Nein. Mit La Goule, unserem lokalen Anbieterin Courtelary, haben wir gute Erfahrungengemacht und ein Vertrauensverhältnisaufgebaut. Zudem haben wir keine attraktiverenAngebote bekommen – La Goule istalso einigermassen konkurrenzfähig.Qualitätsschokolade hat ihren Preis.Was ist Ihnen Schweizer Strom wert?Es gibt viele Kriterien dafür, welchen Stromwir kaufen: etwa die Nähe, das Vertrauen inden Partner, gesicherte Arbeitsplätze u.v.m.Deshalb werden wir immer eine SchweizerLösung bevorzugen – allerdings nicht umjeden Preis.Als Familienbetrieb verkörpern SieFairness und Glaubwürdigkeit. Wo stehendiese Werte auf dem Marktplatz?Diese Werte gewinnen an Bedeutung. Geradein der heutigen Globalisierung und Anonymisierungwill sich der Konsument aufseine Schokolade verlassen, wie auf einenguten alten Freund. nwww.1to1<strong>energy</strong>.ch/magazin(längere Version des Interviews)Chronologieder StrommarktöffnungBei der Liberalisierung desElektrizitätsmarktes istdie Schweiz europäisch gesehenein Spätzünder.Die Eckpfeiler im Überblick.1999: In der EU wird der Marktschrittweise liberalisiert.2002: Das Schweizer Stimmvolklehnt das Elektrizitätsmarktgesetzab – und damit den ersten Versuchzur Liberalisierung des SchweizerStrommarktes. Bereits 24 der 30Mitgliedsstaaten der Organisationfür wirtschaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung (OECD) habenden Marktzugang zu ihren Elektrizitätsnetzenliberalisiert.2003: Netzbetreiber können zurDurchleitung von Strom andererLieferanten gezwungen werden.2006: Swissgrid nimmt die operativeTätigkeit auf und übernimmt denBetrieb des Übertragungsnetzes.2007: Das Schweizer Parlamentstimmt dem Stromversorgungsgesetz(StromVG) zu. Das Referendumwird nicht ergriffen.2009: Teilliberalisierung mit derMarktöffnung für Kunden, die über100 000 Kilowattstunden pro Jahrverbrauchen.2013: Das Eigentum an den Übertragungsnetzenmuss an die NetzgesellschaftSwissgrid übergebensein.2014: Die volle Marktöffnung solldurch den Bundesrat per Bundesbeschlussin Kraft gesetzt werden.Es sei denn, das fakultative Referendumwird ergriffen.www.bfe.admin.ch/themen/00612 (Das Bundesamt für Energieinformiert über das StromVG.)<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


12 sehenverstehenWie sich der StrompreiszusammensetztMobilfunknetze gibt es mehrere, Stromnetz nur eines – trotz Strommarktliberalisierung.Woher auch immer der Strom kommt,er fliesst immer über dieselbe Leitung zum Verbraucher.Die Kostenanteile für die Netz nutzung und für die Energiewerden separat ausgewiesen, ebenso die gesetzlichenAbgaben und die Leistungen an das Gemeinwesen.Abgaben (ca. 14%)Gesetzliche Förderabgabe:Abgabe zur Förderung dererneuerbaren Energien gemässStromversorgungsgesetz (diesog. kostendeckende Einspeisevergütung,KEV).Abgaben und Leistungen an dasGemeinwesen: Abgaben für dieNutzung von öffentlichem Grund(Konzessionsabgaben, Bewilligungen,Nutzungsrechte usw.)und Steuern.Energie (ca. 40%)Preis für die Herstellungdes gelieferten Stroms.<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


sehenverstehen 13«Unbundling»beim StrompreisPreiszusammensetzung des Stromsam Beispiel eines HaushaltsWendet man die prozentualen Anteile desStrompreises auf den Durchschnittspreis2009 von 19,1 Rappen pro Kilowattstundean, entfallen 7,6 Rappen auf die Energie,8,8 Rappen auf die Netze und 2,7 Rappenauf Abgaben.Quellen: Swissgrid, EnerpriceNetze (ca. 46%)Netznutzung: Entschädigung fürden Gebrauch der Netzinfrastruktur,die notwendig ist, um denStrom vom Kraftwerk zumKunden zu transportieren. DerNetznutzungstarif wird in einenfixen Grundpreis (z. B. für dieAblesung der Energiezähler) undeinen verbrauchsabhängigenArbeitspreis unterteilt.Systemdienstleistungen:Kostenanteil, der von der nationalenNetzgesellschaft Swissgridfür den sicheren, konstantenBetrieb des Stromnetzes erhobenwird. Ein wesentlicher Anteilbesteht darin, in Kraftwerkensogenannte Regelenergiebereitzuhalten, um unvorhergeseheneSchwankungen im Netzetwa wegen Kraftwerksausfällenoder falscher Verbrauchsprognosenausgleichen zu können.Seit Anfang 2009 ist der Strommarktfür Grosskunden (d. h. Kundenmit einem Jahresverbrauchvon über 100 000 Kilowattstunden)geöffnet. 2014 soll der Strommarktauch für Haushaltkunden geöffnetwerden, sofern die Politik nichtnoch Änderungen beschliesst. Auslöserfür die Liberalisierung war dieStrommarktöffnung in Europa.Weil es aus volkswirtschaftlichenGründen bewusst nur ein Stromnetzgibt, das sich mehrere Energieversorgerteilen, müssen beimStrompreis die Kosten für die Nutzungdes Strom netzes und diejenigenfür die Energielieferunggetrennt werden (so genanntes «Unbundling»).Erst dann kann bei derEnergie der freie Markt spielen:Die verschiedenen Stromanbieterkonkurrenzieren sich, und derKunde kann unabhängig von seinemStandort den Stromlieferantenfrei wählen. Bei der Netznutzungbesteht weiterhin eineMonopolsituation. Der Strom wirdüber das bestehende Versorgungsnetzverteilt.Preisüberwachung beim StromDamit es beim Netzmonopol nichtzu ungerechtfertigten Strompreiserhöhungenkommt, wurde mit derElektrizitätskommission (ElCom)eine Art Preisüberwacher im Elektrizitätsbereicheingerichtet. DieElCom kann die Strompreise perVerfügung reduzieren.Preise im europäischen VergleichGemäss Eurostat, dem statistischenInformationsdienst der EU,betrug der Strompreis 2009 in derEU bei Haushalten 16,5 Cent proKilowattstunde (kWh); das warenbeim damaligen Wechselkurs vonCHF 1.50 pro Euro 24,7 Rappen prokWh. In der Schweiz betrug im gleichenJahr der Haushaltstrompreisim Durchschnitt gemäss dem unabhängigenEnergieberater Enerpricenur 19,1 Rappen pro kWh.<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


14 energieeffizienzDie Energieberatung,die einleuchtetMit 1to1 <strong>energy</strong> e-help erhaltenMieter und Hauseigentümerklare, verständliche Analysenund eindeutige Vorschläge –unverbindlich und neutral.Modul «Grundberatung»Mit Hilfe eines Online-Tools könnenSie den Energieverbrauch IhrerLiegenschaft oder Wohnungkostenlos analysieren.Modul «Gebäudehülle»Nach der Beurteilung der Gebäudehülle,über die viel Wärme verlo -ren gehen kann, werden der Gebäudeenergieausweisder Kantone(GEAK) sowie auf Wunsch die Sanierungsempfehlungmit Richtkostenund Einsparpotenzial erstellt.Modul «Machbarkeitsstudie»Moderne Wärmepumpen nutzenbis zu 75 Prozent der Wärme ausder Umwelt. Dank e-help erfahrenSie, wie viel Energie und Kosten Sieim Vergleich zur bisherigen Anlageeinsparen.Modul «Energiekonzept»Dieses Modul prüft zusätzlicheHeizungssysteme, enthält ökologischeÜberlegungen und Informationenüber gesetzliche Vorgaben.So funktionierts:Bestellen Sie eines der Module aufwww.1to1<strong>energy</strong>.ch/e-helpDort finden Sie auch die <strong>energy</strong>boxund können überprüfen, wie Sie imHaushalt energieeffizienter werden. PDie Grundberatung ist kostenlos.Ökologisches Naturerlebnis: mobil mit dem «eWave»-Elektro-Scooter.Auf der ÜberholspurÜberfüllte Innenstädte, Parkplatzmangel, hohe Benzinpreiseund die Klimadiskussion beflügeln den Elektro-Zweirad-Markt.Nun überholt der E-Scooter seinen kleinen Bruder, das E-Bike.endler schätzen das E-Bike als kostengünstiges,schnelles und bequemesTransportmittel. Nun kommt die 100Prozent motorisierte Alternative: der Elektro-Scooter,wie zum Beispiel der «eWave»von PGO mit seinem ausgeklügelten Konzept«Intelligent Dual Electric Power System», dasBleisäure- mit Lithium-Ionen- Batterien kombiniert;Vorder- und Hinterrad sind mit einemElektromotor ausgerüstet.Wollen Sie auch geräuschlos über dieStrassen gleiten, urban mobil sein und trotzdemdie Luft sauber halten? Dann nutzen Sieunser «1to1 <strong>energy</strong>»-Angebot. nu Profitieren Sie!«1to1 <strong>energy</strong>»-Kunden sparen CHF 500.–Statt für CHF 4990.– erhalten Sie denE-Scooter «eWave» von PGO zum Sonderpreisvon CHF 4490.–, inklusive 140 kWhÖkostrom «1to1 <strong>energy</strong> wind star».Ausserdem können Sie von einem Sonderangebotfür Schutzbekleidung profitieren.www.1to1<strong>energy</strong>.ch/ewave<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


energieeffizienz 15Aktion solare Wassererwärmung1000 Franken für 1000 Solaranlagen:Aktion von 1to1 <strong>energy</strong>zusammen mit Solaranlagen-Herstellern und Installateuren.Sonne gibts immer. Thermische Solaranlagennutzen sie im Ein- oderMehrfamilienhaus zur Erwärmung desWassers oder zur Heizungsunterstützung.Ihre Vorteile auf einen Blick:n Wer die Energie der Sonne nutzt, belastetdie Umwelt nicht.n Solaranlagen machen unabhängig von fossilenEnergieträgern.n Die Sonne ist zuverlässig; im Duo mit anderenEnergieträgern sorgt sie stets fürkomfortable Wärme und Warmwasser.Kunden von 1to1 <strong>energy</strong> erhalten einen Pauschalförderbeitragvon CHF 1000.– pro solarerWassererwärmungsanlage. Inbegriffensind fürs erste Betriebsjahr 1000 kWhÖkostrom 1to1 <strong>energy</strong> water star.So funktionierts:Schritt 1: Bestellen Sie per Coupon oderonline Ihren Förderaktionscheck für eineSolaranlage.www.1to1<strong>energy</strong>.ch/solaraktionSchritt 2: Holen Sie eine Offerte für die Solaranlagevon einem Fachinstallateur IhrerWahl mit Produkten eines Solaranlagen-Herstellers ein, der bei der Förderaktionmitmacht.Schritt 3: Füllen Sie den Förderaktionschecknach der Installation der Anlage aus.Schritt 4: Senden Sie den unterschriebenenFörderaktionscheck und eine Rechnungskopiean den Solaranlagen-Hersteller.Schritt 5: Der Solaranlagen-Hersteller überweistIhnen CHF 1000.–Weitere Informationen, auch über den Gebäudeenergieausweis(GEAK), finden Sieauf: www.1to1<strong>energy</strong>.ch/solaraktion1to1 <strong>energy</strong> unterstützt Sie dabei, Ihr Dach mit Solarkollektoren auszustatten.«1to1 <strong>energy</strong>»-Aktion: 1000 Franken für 1000 Solaranlagenw Ja, ich will auf die solare Wassererwärmung setzen undbestelle den Förderaktionscheck.Vorname:Strasse/Nr.:Name:PLZ/Ort:Objektstandort, sofern nicht mit Kontaktangaben identisch:Telefon:Datum, Unterschrift:E-Mail:Dauer: Die Förderaktion dauert vom 1.6.2010 bis 31.12.2012 (Datum der Inbetriebsetzung)oder bis die Zahl von 1000 Solaranlagen erreicht ist. Bedingungen: Die Förderaktion für solareWassererwärmung gilt nur für komplette Solaranlagen für Neubauten und bei Modernisierung.Berechtigt sind Kollektoren von mindestens 3 m 2 Absorberfläche, welche nach dereuropäischen Norm EN 12975 bestanden haben oder eine SPF-Prüfnummer aufweisen; reinePhotovoltaikanlagen sind ausgeschlossen. Die Aktion gilt für Kunden, die ihre Liegenschaftim Versorgungsgebiet von 1to1 <strong>energy</strong> haben. Einsenden an: 1to1 <strong>energy</strong>, Aktion solareWasser erwärmung, Postfach 709, 3000 Bern 25


16 iblinsideNah der Sonne:Auf Skepsisfolgt SinnDie grösste dachintegrierte Solaranlage der Schweiz ist seitdiesem Mai in Betrieb und in Melchnau ein Hingucker.Mitinstalliert haben sie zwei IBL-Lehrlinge. Eine Projektreise.Geniessen die einmalige Erfahrung unter der MelApril 2010 auf dem Dach. TrockeneMaterie zum Anfassen: «In Büchernlernen wir, wie ein Solarmodul technischfunktioniert», sagt Michael Schweizer,der Elektroinstallateur in Ausbildung. «Aberhier erlebe ich, wie gross und schwer es ist.»Das Anpacken unter der Sonne gefällt ihm,obwohl eintöniger als sein Alltag bei den<strong>Industrielle</strong>n <strong>Betriebe</strong>n <strong>Langenthal</strong> (IBL).«Auf dem Dach tun wir zwar den ganzen Tagdas Gleiche», sagt Michael. «Aber eine tolleErfahrung ist es allemal, die ich sonst niehätte machen können.»Das Tragen der Module bringt ihn undseinen Lehrlingskumpanen Yanick Schmidins Schwitzen. Körperliche Arbeit sind siesich gewohnt, den Spass am Neuen teilen sie.Doch in einer Sache trennen sich die Geister.Während Michael den dritten Tag vor Ort istund vom Nutzen des Ökostroms überzeugt,hadert Yanick, der erst seit ein paar StundenHand anlegt: «Für mich käme so eine teureInvestition nicht in Frage. Da beziehe ichlieber normalen Strom.»Die Überzeugungsarbeit des Stefan BiglerMai 2008 in den Köpfen. Skeptisch warenauch zwei der vier Melchnauer Bauern, diesich zur Betriebszweiggemeinschaft Moosbodenzusammengetan haben und gemeinsameinen 100 Meter langen Viehstall bauenwollten. Der Niederönzer TechnikfreakStefan Bigler, dessen Schwiegermutter eineMelchnauerin ist, bekam davon Wind unddachte sich: «So ein grosses Gebäude kannman nicht einfach so bauen, ohne ein Solardachzu installieren.» Seine Begeisterungversprühte schliesslich Funken – die Landwirtezeigten sich geschlossen als fortschrittlichEingestellte. Nur noch in der Umgebungstand Überzeugungsarbeit auf dem Plan.Initiator Stefan Bigler:«Mir war es schon immerwichtig, auch Jugendlichefür erneuerbare Energienzu sensibilisieren.»«Viele Melchnauer dachten bei der Planung,dass ich grössenwahnsinnig sein muss, umso eine gewaltige Solarstromanlage bauen zuwollen», erinnert sich Bigler. Er ging aufPartnersuche für das zwei Millionen kostende1885-Quadratmeter-Solardach. Under wurde fündig bei IBL und Energie WasserBern (EWB), die sich beteiligten, sowie Swisscom,die als Hauptabnehmerin des produziertenSolarstroms ins Projekt mit eingestiegenist. Bigler gründete die Firmapvenergie AG, die den Bau des Dachs in dieHand nimmt, das nun ohne kostendeckendeEinspeisevergütung des Bundes auskommtund zukünftig 250 000 Kilowattstunden für65 Haushalte produzieren wird. Los gehts.Das «JugendSolarProjekt» steigt einAugust 2009 am Boden. Spatenstich. DerViehstall wird gebaut, und Bigler setzt paralleldazu eine weitere Idee um: Das nationale«JugendSolarProjekt» kennt er schon länger,bei dem Jugendliche auf Dächer steigen undSolaranlagen mitbauen – einst 1998 vonGreenpeace gegründet, heute weitgehend autonomund mit 175 Solaranlagen auf der Referenzliste.Das Melchnauer Dach soll nun ihrgrösstes werden. Die Verantwortlichen sindvoller Elan. Bigler auch: «Die Jugendlichenleisten einen wichtigen Beitrag für die Energiezukunftder Schweiz und werden gleichzeitigfür zukunftsweisende Technologienbegeistert.» Für ihn liegt nichts näher, als dieLehrlinge der Projektpartner IBL, EWB undSwisscom mit aufs Dach steigen zu lassen.Über Lerngrenzen hinausApril 2010 in der Gemeinschaft. Auf die Frage,was ihm am meisten bisher gefallen hat,<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


iblinside 17100 Jahre ErdgasNicht nur im Bereich desÖkostroms leisten die IBL solideund praxisgerechte Arbeit.Mit dem früheren Stadt- undheutigen Erdgas wird demVerbraucher zudem ein umweltfreundlicherEnergieträgerangeboten, der vielseitiger nichteingesetzt werden kann.Und dies seit 100 Jahren!Ein Grund zum Feiern.chnauer Sonne: die IBL-Lehrlinge Yanick Schmid (l.) und Michael Schweizer.antwortet Michael: «Das Gruppengefühl.Wir kommen alle aus verschiedenen Fachrichtungen– Informatiker, kaufmännischeAngestellte und Elektroinstallateure machendie gleiche Arbeit, und keiner meckert.»Lagerleiter Patrick Itten:«Wir wollen die Lehrlingenicht ad hoc von derTechnik der Solarenergieüberzeugen.»Der Lagerleiter des «JugendSolarProjekt»,Patrick Itten, kann nur zustimmen: «Allehaben sich schnell querbeet gefunden, dasKlima ist super, es wird viel gewitzelt.» Nureinen Unterschied stellt er fest. «Anfangsarbeiteten alle hoch motiviert und schnell,aber das Tempo halten konnte nur Michaeldank seiner körperlichen Routine. BeiYanick wird es wohl nicht anders sein.» Unddass Yanick die hohe finanzielle Investitionhinterfragt, sieht Itten gelassen: «Sie lernenhier ja auch, wie teuer ein Panel ist und dassVorsicht zur Arbeitsdevise gehört.»Itten geht es vielmehr um den langfristigenSinn. «Wir wollen Jugendliche nichtad hoc überzeugen. Und in 10 bis 15 Jahrenwird die Solartechnik Michael und Yanickberuflich noch intensiver begegnen. Dannwissen sie bereits mehr, als in den Schulbüchernsteht.» n1885 Quadratmeter Solarpanels haben die Jugendlichen in zwei Wochen installiert.Mobile Trends zum AnfassenAm 20. und 21. August 2010 werdenSie sehen: Öko darf auchmodern, entstaubt oder sogartrendig-frech daherkommen.Dann laden die IBL und e’mobilezur Ausstellung ein auf dasMarkthalle-Areal. Das Neuesteaus dem Wärmemarkt (Erdgasund Innovationen) sowiealternative Mobilitätsformenspielen dort die Hauptrollen.Schwergewichtig Erdgasfahrzeugezeigen die IBL zusammenmit dem lokalen Garagengewerbe– e’mobile stellt alle energieeffizientenMobilitätsanwendungenaus gemeinsam mit denMarkenvertretungen. Elektrobikes,Scooter, Personenwagenund Nutzfahrzeuge, aberauch Raritäten und echteHingucker geben der lehrundideenreichen Ausstellungden besonderen Touch.Kletterturm für KinderHaben Sie sich den20. und den 21. August 2010 fürIhren Besuch vorgemerkt?Die Gespräche müssen übrigensnicht trocken verlaufen –bei einem Getränk und einemImbiss lässt sich besserdiskutieren, während die Kinderam betreuten Kletterturmdes SAC-/Erdgasteams denBerg bezwingen oder beimGlacestand ihr Eis geniessen.www.erdgas.ch undwww.ib-langenthal.ch<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


Alles AprikoseOb als herzhaftes Apérohäppchen oder süsses Dessert,die Aprikose bringt reinen Genuss von Juli bis August.Apéro-AprikosenZutaten für 4 PersonenBackpapier für das Blech12 reife Aprikosen12 Mozzarelline, abgetropftgrob gemahlener Pfeffer12 Tranchen Frühstücksspeckn Aprikosen nur leicht öffnen, um den Steinzu entfernen. Mozzarelline mit Pfefferwürzen und Aprikosen damit füllen. Jeeine Speck tranche darumwickeln.n Aprikosen auf das mit Backpapier belegteBlech legen. In der Mitte des auf 220 Gradvorgeheizten Ofens 15–20 Minuten backen.Oder Aprikosen in einer Bratpfanne beimittlerer Hitze rundum ca. 10 Minutenbraten. Warm servieren.n Variante: Je drei gefüllte Aprikosenan Holzspiesse stecken,Spiesse im Ofen oder inder Bratpfanne braten.Walliser AprikosenflanZutaten für 4 PersonenButter für die Form750 g reife Aprikosen, halbiert,entsteint2 EL ZuckerGuss:3 Eier3 dl Halbrahm1 Prise Salz60 g Zucker½ Päckchen VanillezuckerPuderzucker zum Bestäubenn Aprikosen in zwei Lagen mit der Rundungnach oben in die ausgebutterte Gratinform(oval, ca. 24 cm lang) legen. Jede Lage mitje einem Esslöffel Zucker bestreuen.n Für den Guss alle Zutaten mit dem Schwingbesengut verrühren. Den Guss über dieAprikosen giessen.n Ein Küchentuch oder einen Lappen in einetwas grösseres Gefäss als die Gratinformlegen, Form daraufstellen. Siedend heissesWasser bis zur halben Höhe der Gratinformeinfüllen. Im unteren Teil des auf180 Grad vorgeheizten Ofens 25–35 Minutengaren (= pochieren). Die Crème sollfest, aber nicht trocken sein.n Flan mit Puderzucker bestäuben, warmoder kalt servieren.Rezepte: Le Menu<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


drinnendraussen 19Chohle, Stei & Stutz!Ohne Zahlungsmittel kein Handel. Unsere Ahnen waren einfallsreich.Steingeld verewigenKakaogeld vertrinkenSalzgeld aufhängenTeegeld fälschenMikronesier zahlen zum Teil bisheute mit Steinscheiben, die bisvier Meter Durchmesser undfünf Tonnen Gewicht erreichenkönnen. Da sie nicht einfach imGeldbeutel zu verstauen sind,stehen sie seit Jahrhundertenan Wegrändern oder neben Häusern.So wechselt das Geld niemalsseinen Platz, nur seinenEigentümer.Der Wert des Steingeldes, dasbis 1931 produziert wurde, misstsich nach Grösse und Form, natürlicherSchönheit, Alter, ob diean der Herstellung beteiligtenMänner ranghoch waren, welcheProbleme bei der Herstellungauftraten – und ob beim Transportjemand starb. Denn dieSteine wurden von einer 400 kmentfernten Insel auf Flossen infünf Tagen übers Meer geschleppt,was nicht immer gutging. Selbst auf dem Meeresgrundruhende Steinscheibengelten nicht als verloren, sondernbehalten ihren Wert undauf ewig ihren Standplatz.Im Jahre 1200 kostete im Aztekenreichein Kürbis vier Kakaobohnen– ein Sklave 100. HerrscherMontezuma kam in dieungemütliche Lage, wegen derSteuereinnahmen eine MilliardeBohnen bunkern zu müssen, die2500 Tonnen wogen und zehnMio. Sklaven oder 250 Mio. Kürbissewert waren.Montezuma konnte sich mit denBohnen aber nichts kaufen, dasonst der Wert durch die vielenBohnen im Umlauf dramatischgesunken wäre. Ebenso wenigdurfte er den Reichtum vertrinken,das hätte zum Wertverlustgeführt: Der Wert der Kakaobohnemass sich nämlich daran,dass das Getränk begehrt war.Einfaches Spiel hatten die Geldfälscher.Sie quellten Bohnen inWasser auf und färbten sie aschgrauoder fahlrot – die Farbtöneder edelsten Sorten. Durch Überproduktionkam es 1545 zur Inflation:Für 100 Kakaobohnenkriegte man anstatt eines Sklavennur noch ein Kaninchen.Bereits römische Legionäre erhieltenzusätzlich zum Lohn, derin Münzen ausgezahlt wurde,Salz. Davon leitet sich das WortSalär (salarium) ab.Salzgeld wurde im Kongo undin Nigeria genutzt, war aberwährend Jahrhunderten vor allemin Äthiopien und Eritrea einwich tiges Zahlungsmittel. DasSalz wurde zu Barren von etwa30x5x4 cm gepresst, in Pflanzenfaserneingeschlagen undAmole genannt. Der Wert einerAmole, die knapp unter einemKilogramm wog, war abhängigvon der Jahreszeit, der Qualitätund der Länge des Transportweges:je abgelegener man vonden Salzbruchstellen im äthiopischenTiefland lag, desto wertvollerder Salzbarren. Bei Regenzeitkonnte eine Amoleübrigens 50 Prozent an Wert zulegen.Damit das Regenwasserden Reichtum nicht bachab spülte,wurden Salzbarren in derfeuchten Jahreszeit am Dachüber dem Feuer aufgehängt.Teeziegelgeld bestand aus zerkleinertenund pulverisiertenTeeblättern, die mit Dampf zuein bis zwei Kilogramm schwerenBarren gepresst wurden.Als Zahlungsmittel waren dieZiegel bis ins 20. Jahrhundert inSüdchina, Tibet, der Mongoleiund in Südsibirien im Umlauf.Der Wert der Barren gründeteauf Gewicht und Qualität, wasdurch bestimmte Prägemusterfestgehalten wurde.Beliebt waren Fälschungen desTeegelds: Die Ziegel wurden farblichaufgewertet, indem manihnen bei der Herstellung Russbeigab. Manchmal steckten imInneren auch nur die wertlosenZweige und Stiele der Teeblätter.Wer eine Fälschung besass, behieltdiese Erkenntnis für sichund versuchte, seinen minderwertigenZiegel gegen guteWaren einzutauschen – wie auchheute einige einen falschenFünfliber nicht wegwerfen würden,sondern versuchten, etwasdamit zu kaufen …<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


Exklusives Leserangebot: Reichhaltiges Zmorge in maGipfeli auf 2190 Metern HöLuftiges Frühstücksgebäck in luftiger Höhe: Leserinnen und Leser des«<strong>energy</strong> <strong>forum</strong>» profitieren vom 22. Juni 2010 bis 6. März 2011 vonvergünstigten Billetten für das Stockhorn-Zmorge. Das sind Aussichten!Das Stockhorn ist mit 2190 Metern derhöchste Gipfel der Stockhornkette imBerner Oberland. Mit der Luftseilbahnab Erlenbach im Simmental ist derGipfel in lediglich 20 Minuten bequem zuerreichen. Die Reise lohnt sich: Denn dieFernsicht auf 200 Berggipfel ist schlichtatemberaubend.Das Stockhorngebiet eröffnet Gästenjeglichen Alters viele Möglichkeiten, denAlltag hinter sich zu lassen. Auf Wanderfreundewarten 70 Kilometer gepflegteWanderwege – vom Spaziergang bis zurBergwanderung ist alles möglich. Sogar einHöhenweg entlang der Stockhornkette biszum Gurnigel kann absolviert werden. Werwill, kann auch im Hinterstocken- oder imOberstockensee fischen, im Klettergartenklettern oder einen Bungee-Jump wagen.Doch auch jene, die es lieber etwas gemütlichernehmen, kommen voll auf ihreKosten. Die rollstuhlgängige Gipfelgaleriedirekt neben dem modernen Panoramarestaurantführt nach 70 Metern in ein «Grotto»mit zwei grossen Felsenfenstern, den«Stockhorn-Augen». Ein grossartiges Panoramamit Thun, dem Thunersee, dem Aare-,Gürbe- und Emmental sowie dem Mittellandwartet auf Sie!Ob wandern oder einfach nur geniessen:Ein Frühstück in der Höhe ist der idealeStart in den Tag. Leserinnen und Leser des«<strong>energy</strong> <strong>forum</strong>» profitieren vom 22. Juni2010 bis 6. März 2011 von einem exklusivenAngebot: Beim Kauf von zwei Tickets fürdas Stockhorn-Zmorge mit Gondelbahnfahrtab Erlenbach erhalten Sie beide Kom-Staunen erlaubt: In atemberaubenderUmgebung bringtdie Stockhornbahn die Gästein wenigen Minuten bequem vomSimmental auf den Gipfel.<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


jestätischer Kulissehebi-Billette für nur 66 Franken statt 116Franken (Normaltarif). Kinder bis 16 Jahremit Juniorkarte bezahlen nur 12 Franken.Lassen Sie sich das aussergewöhnlicheFrühstück nicht entgehen! Füllen Sie denGutschein auf dieser Seite aus und weisenSie ihn bei der Talstation der Stockhornbahnin Erlenbach vor. Eine Kumulation mitanderen Vergünstigungen ist nicht möglich.Guten Appetit! nStockhorn-Zmorge: Montag–Samstagbis 11.00 Uhr, Reservation erwünscht unterTel. 033 681 21 81 oder info@stockhorn.chGenuss pur: DieTerrasse vor demPanoramarestaurantlädt zumVerweilen ein,das Zmorge-Buffetzum Zugreifen.«<strong>energy</strong> <strong>forum</strong>»-Leseraktion 2010: Stockhorn-ZmorgeGutscheinw Ja, ich will geniessen und erhalte zwei Billette für das Stockhorn-Zmorge inklusive Gondelbahnfahrt für 66 Franken statt 116 Franken.Kinder bis 16 Jahre bezahlen mit der Juniorkarte 12 Franken.Vorname:Name:PLZ/Ort:So gehts: Füllen Sie den Talon aus und weisen Sie ihn an der Talstation derStockhornbahn in Erlenbach im Simmental vor. Die Aktion dauert vom22. Juni 2010 bis 6. März 2011, jeweils von Montag bis Samstag bis 11 Uhr.Pro Talon profitieren maximal 2 Erwachsene und 2 Kinder.


22 spielspassWusstest du schon,dass …n Benjamin Franklin Buchdruckerund Schriftsteller war? Heute ister besonders als Erfinderund Gründungsvater Amerikasbekannt sowie auf dem 100-Dollar-Schein verewigt.n im Durchschnitt bis zu vierMillionen Blitze pro Tagauf unserer Erde einschlagen?n der elfjährige Frank Epperson1905 das Eis am Stiel erfundenhat? Er liess ein Glas Limonademit einem Löffel darin versehentlichim Freien stehen – überNacht gefror die Limo.n im Amazonas rosafarbeneDelfine leben?n der am schnellsten springendeFisch der Welt der IndopazifischeFächerfisch ist?Sein Geschwindigkeitsrekordliegt bei 109,7 km/h.Hol Luft und tauche einVom Drachenzum BlitzableiterWenn ein Blitz den Himmel erhellt, liegt Spannungin der Luft. Der Amerikaner Benjamin Franklinhat genau diese Einsicht mit einem Drachen eingefangen.Atlanta, die kleine Meerjungfrau,nimmt dich mit in ihre zauberhafteWelt. Ein Unterwassermärchen –auch für Nichtschwimmer; imGarten des Schlosses Bellerive inGwatt bei Thun.Als 1752 Benjamin Franklin den Blitzableitererfand, rüttelte er die Gesellschaft auf. Bisdahin herrschte der Volksglauben, der Blitzsei eine Strafe des Himmels und würde deshalbSchaden anrichten. Franklin hingegenkonnte beweisen: Ein Blitz ist eine elektrischeEntladung.Bei einem Gewitter bestehtelektrische Spannung zwischenWolken und Erde, die sichals Blitz entlädt – entlang desgeringsten Widerstandes:hier also von der Drachenspitzezum Schlüssel.u Mach mit!Preis: 1to1 <strong>energy</strong> verlost 25 x 4Tickets für das Freilichttheater«Die kleine Meerjungfrau» amSamstag, 24. Juli 2010, 21.30 Uhr.Teilnahme:www.1to1<strong>energy</strong>.ch/verlosungTeilnahmeschluss: 12. Juli 2010Das DrachenexperimentAn einer Drachenspitze befestigte er einstromleitendes Metall und am Schnurendeeinen Schlüssel. Bei einem Gewitter zog derDrachen mächtige Funken auf sich, dieaus dem Schlüssel sprangen. Die sichtbareElektrizität. Mit diesem Wissen entwickelteFranklin den Blitzableiter. Seine Funktion:Der Blitz wird von einer Antenne eingefangenund durch Leitungen der Hauswand entlangin die Erde geleitet. Dort befindet sichder Fundament-Erder, der die Spannung desBlitzes grossflächig in den Boden leitet undeine Beschädigung des Hauses vermeidet.Warnung: Dieser Versuch ist lebensgefährlich.Ob Franklin ihn wirklich durchgeführthat, bezweifeln einige Wissenschaftler. n<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


spielspass 23Rätseln und gewinnenvergleichenSie ihnauf derWebseite derElCom*in Gstaadschlagenauch Beachersolchediese Tieresind dominantnur mit demKraut gibt’skeinen gutenKäsesie erfüllenmeistens dreiWünschestehen, soscheints,unverrückbaram HimmelwichtigeLieferkette*Henusode:I des Autorsmeistensist dieserBefund positiv(kz.)hier standdie WiegedesChristentumsThelma & ...:Roadmoviemit Kultstatus1fruchtiger+vitamin -reicherWettbewerbspreis*an ihnenhängen z.B.AprikosenDorado/Greco9immergrün,hölzern, giftig(1. Hälfte)die Wallisernennensie sichernicht Marille*überwachtStromversorgungs-+Energiegesetz*Sängerin +SchauspielerinausFR(Vorname)2RömischeZahlzeichenfür 1, 1, 100TriathlonzumSchilthorn*sie tanztgern SalsaJim, derFreund vonLukas demLokführerla crème dela crème derTechnik10Brauch,GewohnheitErfinderdes LSD3russischnicht sound nagelfestAkz. vonMostindien«Der Nameder Rose» (I)männlicherWassergeistodernichts?5J + Y = II = Initialenfliesst durchdieses(Winti)-Quartier11Vitamine per PostKnackiges Obst jede Woche ganzbequem nach Hause oder insBüro: Fünf Kilogramm Bananen,Birnen und Äpfel (GoldenDelicious CH und Braeburn CH)bekommen Sie vom FrüchtelieferantenFreshbox zugestellt –während sechs Monaten(1. Preis im Wert von rund1000 Franken) oder drei Monaten(2. Preis im Wert von rund500 Franken).Als 3.–10. Preis verlosen wirje einen Reka-Check im Wert vonje 100 Franken.in kathol.Gegendenvor vielenOrtsnamen7Hejo, spannden Wagen an,FrèreJacques! (Ez.)1to1 <strong>energy</strong> ...Lyss: Musik &Kino*Lösung:... CH:BauernverbandMeister derSpannung (I)4Kongresse,Autosalon+ Tennisin Genfmit der Framzum N-Pol (I)populäreMusikfast einHeiligenscheinit. Geigenvirtuose(l)8Schauspielerfamilie:VaterPeter, TochterBabettVornameeinesgefallenenRadstarsSchichtröntgen(Abk.)1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11Lösungswort «<strong>energy</strong> <strong>forum</strong>» 1/10: VERSORGUNG6Symbolfür EisenWahrzeichenLon dons 2.T.*= Hinweisim Heft zufindenRätselautor: Edy Hubacheru Gewinnen Sie!Per Postkarte: Schicken Siedas Lösungswort (inkl.Absender!) an folgendeAdresse: «<strong>energy</strong> <strong>forum</strong>»,Rätsel, Postfach, 3000 Bern 25.Im Internet:www.1to1<strong>energy</strong>.ch/verlosungPer SMS: Schicken Sie ENERGYund das richtige Lösungswortan 266 (20 Rappen/SMS).Einsendeschluss: 26. Juli 2010Auflösung: Das richtigeLösungswort und die Gewinnerfinden Sie ab 28. Juli 2010unter: www.1to1<strong>energy</strong>.ch/verlosung<strong>energy</strong><strong>forum</strong> 2/10


D a 'w o S i e z u H a u s e s i n d .z. B. Aeschi1to1 <strong>energy</strong> ist die Strommarke von rund 14O Energiepartnernaus 15 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein – inklusiveder <strong>Industrielle</strong>n <strong>Betriebe</strong> <strong>Langenthal</strong>.EW Aadorf . Energie- und Wasserversorgung Aarberg . Elektrizitätsversorgung Aarwangen . Licht- und Wasserwerk Adelboden AG . Energieversorgung Aegerten . Technische Werke Affeltrangen .Arbon Energie AG . Einwohner gemeinde Arch . Elektra Arni . SEFA Société Electrique des Forces de l’Aubonne . Elektrizitätsversorgung Bargen . Elektroanlagen Bellmund . Energie Belp .BKW FMB Energie AG, Bern . Elektrizitätswerk Berlingen . Einwohner gemeinde Biezwil . Einwohnergemeinde Biglen . Gemeindeverwaltung Blumenstein . Gemeindebetriebe Brienz . Gemischte GemeindeBrienzwiler . Elektrizitätsversorgung Brügg . Einwohner gemeinde Brügglen . Gemeinde betriebe Büetigen . Energieversorgung Büren AG . Localnet AG, Burgdorf . Commune de Courchapoix .Société Electrique du Val-de-Travers SA, Couvet . Services industriels de Delémont . Elektrizitäts- und Wasserversorgung Derendingen . Service électrique de Develier . ElektrizitätsgenossenschaftDiemtigen . Einwohnergemeinde Diessbach . Elektrizitätsversorgung Stettler Fritz AG, Eggiwil . Elektrizitätsgenossenschaft Emmenmatt . Elektrizitäts versorgung Eriswil . Elektrizitätswerk Ernen-Mühlebach AG . Technische Werke Eschlikon . Genossenschaft Elektra Äusseres Wasseramt, Etziken . Elektra Fulenbach . GEBNET AG . SWG, Grenchen . Elektrizitätswerk Grindelwald AG . ElektrizitätsversorgungGrosshöchstetten . Elektrizitätsgenossenschaft Gsteig . HEnergie Härkingen . EWK Herzogenbuchsee AG . <strong>Industrielle</strong> <strong>Betriebe</strong> Huttwil AG . Energie- und Wasserversorgung Ins .Jungfraubahn AG, Interlaken . EW Jaun Energie AG . Elektra Fraubrunnen, Jegenstorf . Einwohnergemeinde Kallnach . Werkbetriebe Kefikon . EnerCom Kirchberg AG . Elektra Koppigen-Willadingen .Gemeinde Kyburg-Buchegg . Administration communale de La Neuveville . Services industriels de Lamboing . onyx Energie Mittelland AG, <strong>Langenthal</strong> . <strong>Industrielle</strong> <strong>Betriebe</strong> <strong>Langenthal</strong> . ElektrizitätsgenossenschaftMoosegg, Lauperswil . EWL Elektrizitätswerk Lauterbrunnen . Einwohnergemeinde Lengnau . Genossenschaft Elektra Aeschlen-Linden-Heimen schwand, Linden . EinwohnergemeindeLohn-Ammannsegg . Gemeindebetriebe Lotzwil . Einwohnergemeinde Lüsslingen . Einwohnergemeinde Lüterkofen-Ichertswil . Energie Seeland AG ESAG, Lyss . Einwohner gemeinde Madiswil .Genossenschaft Elektra Thal, Matzendorf . Alpen Energie, Meiringen . EWR Energie AG, Meiringen . Einwohnergemeinde Melchnau . Service de l’électricité Moutier . Genossenschaft Elektra Mümliswil-Ramiswil . Einwohnergemeinde Münchenbuchsee . Genossenschaft EW Münchwilen . InfraWerkeMünsingen . Elektrizitätsver sorgung Murgenthal . EW Näfels . Genossenschaft Elektra Nennigkofen .Stadt Nidau . Elektrizitätsversorgung Niederbipp . Services techniques de Nods . Elektrizitätsversorgung Oberbuchsiten . Energie- und Wasserver sorgung Oberburg . Einwohnergemeinde Oberdiessbach .Elektrizitätsanlage Oberhofen . Einwohnergemeinde Oberwil b. Büren . Elektrizitätsgenossenschaft Oberwil im Simmental . Elektra Oekingen Halten . Einwohnergemeinde Pieterlen . ElektrizitätsundWasserversorgung Port . EW Quarten . Elektra Rapperswil . Licht- und Kraftgenossenschaft Richigen . Elektra Seeberg-Grasswil-Riedtwil . Elektrizitäts versorgung Riggisberg . GemeindebetriebeRoggwil . Genossenschaft Elektra Rohrbachgraben . Elektrizitätsversorgung Rorschacherberg . Einwohnergemeinde Rüti b. Büren . Gemeindebetriebe Safnern . Municipalité de Saint-Imier .Société des forces électriques de la Goule SA, Saint-Imier . Liechten steinische Kraftwerke, Schaan (FL) . Elektrizitätsgenossenschaft Schangnau . Einwohner gemeinde Schnottwil . ElektrizitätsgenossenschaftSchüpbach . Elektra Schwanden im Emmental . Elektrizitäts genossenschaft Schwenden im Diemtigtal . Einwohnergemeinde Seedorf . Elektra Seewil . Elektrizitäts- und Wasserwerk Sevelen .EW Wirth AG, Siebnen . EW Sirnach AG . energie - wasser - entsorgung Siselen . AEK Energie AG, Solothurn . Regio Energie Solothurn . Commune de Soulce . Elektrizitätsversorgung EV Ried, St. Stephan .NetZulg AG, Steffisburg . EDSH Energie Dienste Steg-Hohtenn AG . Energie AG Sumiswald . ReLL AG, Susten . Elektra Buchen-Teuffenthal . Gemeinde Törbel . Service de l’électricité Tramelan .Elektrizitätsversorgung Ursenbach . EW Riedbach, Visperterminen . Wasser- und Elektrizitätswerk Walenstadt . Technische <strong>Betriebe</strong> Wängi . Gemeinde Wichtrach . Gemeindebetriebe Wilderswil .EVTL Energie versorgung Talschaft Lötschen AG, Wiler . Werkbetriebe Wynau . Elektrizitätsgenossenschaft Zwischenflüh und Umgebungwww.1to1<strong>energy</strong>.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!