häckselservice - Gemeinde Nebikon
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Musikschule Eindrückliches Konzert 1,5 Seiten<br />
Eindr Eindrückliches Konzert<br />
Mit abwechslungsreichen Vorträgen auf verschiedenen Instrumenten sorgten<br />
am Sonntagabend, 12. November, fortgeschrittene Schülerinnen und<br />
Schüler der Musikschule <strong>Nebikon</strong>-Altishofen für eine stimmungsvolle Feierstunde<br />
in der Pfarrkirche Altishofen.<br />
Ho. Die gut vorbereiteten Darbietungen liessen beim zahlreich erschienenen Publikum<br />
von Anfang an eine besinnliche Stimmung aufkommen. Es war eine Wohltat<br />
für all jene, die zur Zeit mit den eher trüben Novembertagen ihre liebe Mühe haben.<br />
Die beschwingten Rhythmen und die eingängigen Melodien der jugendlichen<br />
Musizierenden gingen im sakralen Raum der Pfarrkirche Altishofen zu Herzen<br />
und vermochten zur abendlichen Stunde viel Licht und Wärme hervorzurufen.<br />
Auf gewiegte und sympathische Art führte Musikschulleiter Geri Amrein durch die<br />
stimmungsvolle Feierstunde. Auch wenn<br />
aus verständlichen Gründen die Nerven<br />
der konzertierenden Jugendlichen da<br />
und dort etwas strapaziert wurden, ging<br />
das abwechslungsreich gestaltete Programm<br />
im Grossen und Ganzen ruhig<br />
und besonnen über die Bühne. Man<br />
konnte sich an immer wieder wechselnden<br />
Klangfarben erfreuen, die die jungen<br />
Talente ihren Instrumenten zu entlocken<br />
vermochten. Schön, dass dabei- wohl<br />
erstmals an einem Konzert der Musikschule,<br />
selbst auch die „Königin der Instrumente“, die grosse Kirchenorgel zum<br />
Einsatz kam.<br />
Dreimal wurde der musikalische Programmablauf von<br />
Karin Furrer Kern unterbrochen. Sie las nämlich die Geschichte<br />
„Varenka“ vor, eine wunderschöne Erzählung<br />
nach einer russische Legende. Gespannt folgte das Publikum<br />
dem geheimnisvollen Geschehen, wo Varenka,<br />
eine herzensgute, friedliche und gottesfürchtige Witwe im<br />
alten Russland die Hauptrolle spielt. Das Rezitat dieser<br />
eindrücklichen Geschichte in drei Teilen zeigte, wie offensichtlich<br />
auch in unserer Sprache eine ganz besondere<br />
Art von Musik zu erkennen, bzw. zu hören ist.<br />
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