1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 - Landkreis Osnabrück

Wer hilft weiter? 

Pflegeversicherung 

Wohnen im Alter 

Alten- und Pflegeheime 

Ambulante Hilfen 

Vorsorge 

Senioren-Informationen 

Wegweiser 

für Seniorinnen und Senioren

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• amb. Hospiz 

• Krankentransporte 

• Hausnotruf 

• Essen auf Rädern 

• Rollstuhltransport 

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• Rollstuhltransport

Vorwort 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

die demographische Entwicklung im Bereich des Landkreises 

Osnabrück zeigt eine steigende Anzahl in den 

Altersgruppen der über 65jährigen. Diese nachberufliche 

Lebensphase kann bei steigender Lebenserwartung 

noch viele Jahre umfassen, so dass es zunächst einmal 

gilt, diesen Lebensabschnitt aktiv bei hoher Lebensqualität 

zu gestalten. Dies ist nicht immer uneingeschränkt 

möglich. Insbesondere bei Betroffenen aber auch deren 

Angehörigen besteht ein wachsender Informationsbedarf. 

Unter dem Druck von Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit 

fällt es nicht immer leicht, sich in dem vielfältigen 

Angebot von Beratungsstellen, Einrichtungen und 

Dienstleistungen für ältere Menschen zu orientieren. 

Neben den Themenbereichen der ersten Auflage wurden 

in dieser Broschüre nun auch die Seniorenbeiräte und die 

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Senioren 

aus den einzelnen Kommunen aufgenommen, um die 

Informationen zu vervollständigen. Der neu erstellte Seniorenratgeber 

soll Ihnen helfen, die für Sie richtigen und 

notwendigen Hilfen zu finden. 

Manfred Hugo 

Landrat 

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Ostercappeln

Inhaltsverzeichnis 

1. Beratung und Informationen – 

Wer hilft weiter? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 

Beratungsangebote/Sozialberatung. . . . . . 6 

Gesundheit und Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . 7 

Psychische Erkrankungen im Alter . . . . . . . . 8 

Mieterberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

Verbraucherberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

2. Finanzielle Hilfen – 

Ihr gutes Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

Leistungen der Grundsicherung . . . . . . . . . 10 

Leistungen der Krankenkassen. . . . . . . . . . 11 

Hilfen für behinderte MitbürgerInnen. . . 13 

Wohngeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

Kostenlose Rechtsberatung und 

Prozesskostenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

3. Wohnen im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 

Wohnberatung/Wohnungsanpassung . . . 17 

Seniorengerechte Wohnungen . . . . . . . . . . . 19 

Betreutes Wohnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 

4. Die Pflegeversicherung. . . . . . . . . . . . . . . . 25 

Wer gilt als pflegebedürftig? . . . . . . . . . . . . . 25 

Pflegestufen und Pflegezeiten . . . . . . . . . . . 25 

5. Ambulante Hilfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 

Ambulante Pflegedienste . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 

Ambulante Pflegedienste im 

Landkreis Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 

6. Ambulante Hilfen im Haus 

und Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Wer hilft im Haus oder Garten? . . . . . . . . . . 47 

7. Teilstationäre Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

Tagespflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

Tagespflegeeinrichtungen im 

Landkreis Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Nachtpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

8. Stationäre Hilfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Kurzzeitpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Vollstationäre Dauerpflege . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Alten- und Pflegeheime (Dauerpflege) 

im Landkreis Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Heimaufsicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 

9. Seniorenbeiräte / 

Seniorenbeauftragte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 

10. Vorsorge für den Ernstfall. . . . . . . . . . . . . 87 

Hilfe durch Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 

Vorsorgevollmacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 

Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 

Hospiz-Initiativen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

Branchenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 

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Mettingen

Branchenverzeichnis 

Alten- und Pflegeheime . . . . . . . . . . . 14, 18, 20, 

22, 24, 26, 30, 34, 36, 

38, 40, 42, 44, 50, 52, 

55, 56, 60, 62, 70 

Ambul. Kranken- und Altenpflege . . . . . . . 2, 16, 

32, 36, 44, 46, 

58, 64, 66, 70, 

72, 76, 78, 81 

Apotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Barrierefreies Bauen und Wohnen . . . . . . . . . 90 

Berufsfachschule Altenpflege. . . . . . . . . . . . . 68 

Betten, Matratzen, Kissen. . . . . . . . . . . . . . . . 86 

Betreutes Wohnen. . . . . 30, 32, 42, 44, 46, 54, 

56, 60, 61, 64, 68, 70, 76 

Bildungseinrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 

Bücherei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 

Deutsches Rotes Kreuz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

Ergotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Essen auf Rädern . . . . . . . . . 30, 55, 81, U2, U4 

Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 58, 64 

Handwerkskammer. . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 49 

Häusl. Alten- und Krankenpflege . . . . 2, 20, 28, 

30, 42, 44, 55, 62, 

78, 81, 92, U4 

Hausnotruf . . . . . . . . . . . . 30, 44, 46,80, 81, U2 

Immobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 74 

Katholische Bildungsstätte . . . . . . . . . . . . . . . 50 

Krankenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 12, 94 

Krankenkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Krankenpflegeartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Krankentransporte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2 

Kurzzeitpflege . . . . . . . . 28, 30, 32, 44, 54, 55, 

60, 62, 64, 68, 70, 74, 92 

Landkreis Osnabrück. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 

Neurologisches Zentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 

Notare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 46, 84 

Orthopädie-Schuhtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Rechtsanwälte . . . . . . . . . . . . . . . 24, 46, 82, 84 

Rechtsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Reha- und Seniorenprodukte . . . . . . . . . . . . . 86 

Senioren-Wohnanlagen . . . . . . . . . . . 80, U3, U4 

Soziale Dienste. . . . . . . . 20, 30, 34, 40, 58, 80 

Sozialverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 80 

Stationäre Pflege . . . 28, 54, 55, 68, 74, 76, 90 

Tagespflege . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 44, 52, 60 

Tourist-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 58 

Umzüge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 

Versicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 

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1. Beratung und Informationen – Wer hilft weiter ? 

Beratungsangebote / Sozialberatung 

Eine Vielzahl von Beratungsstellen bieten Beratung 

und Informationen an. 

Die angebotene Unterstützung umfasst die Beratung 

bei Alltagsproblemen, wirtschaftlichen 

Schwierigkeiten und Lebenskrisen sowie die Beratung 

bei vielfältigen Sozial- und Altersfragen. 

Beim Umgang mit Behörden werden Hilfen bei 

der Antragstellung angeboten. Weitere Hilfsangebote 

können nach Bedarf vermittelt werden. 

Die Beratung findet in der Beratungsstelle statt 

oder, nach Absprache, auch bei Ihnen zu Hause. 

Alle Beratungen sind grundsätzlich kostenlos. 

Nähere Informationen erhalten Sie u. a. bei folgenden 

Beratungsstellen: 

Kreishaus 

Deutsches Rotes Kreuz 

Kreisverband Osnabrück-Land 

Im Nahner Feld 6, 49082 Osnabrück 

Tel.: 0541/589986 


Kreisverband Osnabrück-Nord 

Grüner Weg 16, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/782 


Kreisverband Melle 

Bismarckstr. 17, 49324 Melle 

Tel.: 05422/962460 

Fax 05422/43207 


Kreisverband Wittlage e. V. 

Rabber Kirchweg 33, 49152 Bad Essen 

Tel.: 05472/95603 oder 05472/9499777 


Kreisverband Osnabrück-Stadt e. V. 

Konrad-Adenauer-Ring 20, 49074 Osnabrück 

Tel.: 0541/19219 oder 0541/358380 

Arbeiterwohlfahrt 

Kreisverband in der Region Osnabrück 

Johannisstr. 37, 49074 Osnabrück 

Tel.: 0541/181800 

Diakoniewerk Osnabrück gGmbH 

Parkstr. 19, 49080 Osnabrück 

Tel.0541/981190

Paritätischer Niedersachsen e. V. 

Kreisgruppe Osnabrück 

Kurt-Schumacher-Damm 8, 49078 Osnabrück 

Tel.: 0541/408040 

Caritasverband f. die Diözese Osnabrück e. V. 

Knappsbrink 58, 49080 Osnabrück 

Tel.: 0541/349780 

Malteser Hilfsdienst 

Klöntrupstr. 12, 49082 Osnabrück 

Tel.: 0541/957450 

Johanniter-Unfall-Hilfe 

Brückenstr. 3, 49090 Osnabrück 

Tel.: 0541/669690 

Arbeiter-Samariter-Bund 

Frankenstr. 6, 49082 Osnabrück 

Tel.: 0541/957300 

Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen 

– RechtsschutzAbt. – 

Johannistorwall 30, 49074 Osnabrück 

Tel.: 0541/25310 

Landkreis Osnabrück – Fachdienst Soziales 

Dieter Hilmes 

Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück 

Tel.: 0541/501-3037 

Fax 0541/501-4404 

E-Mail: hilmes@Lkos.de 


Gesundheit und Selbsthilfe 

Lebensqualität auch im hohen Alter bedeutet 

Unabhängigkeit, Selbständigkeit sowie geistige 

und körperliche Gesundheit. Doch Lebensqualität 

zu erlangen, angesichts einer Erkrankung 

oder Behinderung, kann ein mühsamer Prozess 

sein. Durch die Erfahrung von Betroffenen, die 

mit den gleichen Problemen konfrontiert wurden, 

lässt sich die Belastung bei gesundheitlichen 

Problemen leichter bewältigen. 

Hinweise auf Selbsthilfegruppen vor Ort erhalten 

Sie bei: 

Landkreis Osnabrück – Gesundheitsdienst 

für Landkreis und Stadt Osnabrück – Büro 

für Selbsthilfe und Ehrenamt 


Tel.: 0541/501-3128 

Fax 0541/501-4417 

E-Mail: buero-selbsthilfe-ehrenamt@Lkos.de 

Im Internet: www.buero-selbsthilfeehrenamt.de 

Hier finden Sie u. a. 

die Themen der 

Selbsthilfegruppen im 

Landkreis und in der 

Stadt Osnabrück. 

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Psychische Erkrankungen im Alter 

Wenn Menschen mit ihrem Schicksal an ihre 

Grenzen kommen, kann der Belastungsdruck 

so hoch werden, dass sich eine psychische 

Erkrankung entwickelt. Eine psychische Erkrankung 

muss sich nicht immer chronisch entwickeln, 

sondern kann auch durch therapeutische 

Hilfen, ambulant oder in einem Krankenhaus, 

bewältigt werden. Falls das Verhalten oder die 

geistige Leistungsfähigkeit über einen längeren 

Zeitraum ungewöhnlich und unverständlich 

werden, sollte fachlicher Rat eingeholt werden. 

Auch die Folgen der Alzheimer Erkrankung werden 

häufig als sehr entwürdigend empfunden. 

Insbesondere der Verlauf dieser Erkrankung 

erscheint sehr ungewiss und ausweglos. Viele 

Fragen und Probleme drängen nach Antworten. 

■ Wie reagiere ich auf die besonderen 

Verhaltensweisen? 

■ Wie schütze ich den Kranken vor Gefahren? 

■ Wie kann ich dem Kranken das Leben 

erleichtern? 

■ Und die wichtigste Frage: Bis zu welcher 

Grenze kann die Betreuung des Kranken 

übernommen werden? 


Informationen und Unterstützung erhalten Sie 

bei: 

Deutsche Alzheimer Gesellschaft 

Friedrichstr. 236, 10969 Berlin 

Tel.: 030/31505733 

Landkreis Osnabrück 

Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt 

Osnabrück – Sozialpsychiatrischer Dienst 


Tel.: 0541/501-0 

Fax 0541/501-4417 

Außenstelle Bersenbrück 

Markt 7, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/955-107 / 955-108 

Fax 05439/955-199 

Außenstelle Melle 

Wallgarten 1, 49324 Melle 

Tel.: 05422/9527-45 

Fax 05422/45357 

Außenstelle Bohmte 

Robert-Koch-Str. 2, 49163 Bohmte 

Tel.: 05471/912226 

Fax 05471/912224 

Alzheimer Selbsthilfegruppe Osnabrück 

Ingrid Schaal 

Am Pingelstrang 75, 49134 Wallenhorst 

Tel.: 05407/859131

Mieterberatung 

Der Mieterverein steht für die Beratung in allen 

Mietangelegenheiten zur Verfügung. Für Mitglieder 

werden u. a. folgende Leistungen angeboten: 

■ kostenlose Rechtsberatung in allen Mietfragen 

■ Informationen in der Geschäftsstelle 

■ Vorträge zu aktuellen Problemen durch Mitarbeiter-Innen 

der Landesgeschäftsstelle 

■ leicht verständliche Broschüren zu speziellen 

Mietproblemen 

■ Betreuung durch die Geschäftsstellenleiter- 

Innen 

Weitere Auskünfte und Informationen erhalten 

Sie bei den Mietervereinen vor Ort. 


Verbraucherberatung 

Eventuell wollen Sie in nächster Zeit eine größere 

Anschaffung machen. Sie benötigen Hilfe 

bei der Durchsetzung einer Reklamation oder 

Sie wurden überredet, etwas zu bestellen, was 

Sie eigentlich nicht haben wollten. In solchen 

Fällen hilft die Verbraucherberatung weiter. 

Zu festgelegten Gebührensätzen erhalten Sie 

Fachberatung, Rechtsberatung und Gruppenberatung. 

Weitere Hinweise erhalten Sie bei der 

Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V. 

Beratungsstelle Hannover 

Herrenstr. 14, 30159 Hannover 


Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V. 

Beratungsstelle Osnabrück 

Große Str. 67, 49074 Osnabrück 

Tel.: 0541/22779 

und den Verbraucher-Beratungsstellen vor Ort. 

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2. Finanzielle Hilfen – Ihr gutes Recht 

Leistungen der Grundsicherung 

Zur Sicherung des Lebensunterhaltes im Alter 

und bei dauerhafter Erwerbsminderung können 

Personen, die die Altersgrenze erreicht haben, 

oder aber Jüngere, die das 18. Lebensjahr vollendet 

haben und auf Dauer voll erwerbsgemindert 

sind, Leistungen nach dem vierten Kapitel 

des SGB XII erhalten. 

Die Berechnung der Grundsicherung orientiert 

sich weitgehend an der Berechnung der Hilfe 

zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch 

XII. Eine Unterhaltsprüfung der Eltern und 

Kinder findet in der Regel nicht statt. Mit den 

vorgenannten Regelungen soll ein Beitrag zur 

Bekämpfung der so genannten „verschämten 

Altersarmut“ geleistet werden. 

Wer seinen Lebensunterhalt nicht aus seinem 

Einkommen und Vermögen bestreiten kann, hat 

einen Rechtsanspruch auf Grundsicherung. 

Falls Sie Ihren Lebensunterhalt aus eigenen 

Mitteln bestreiten können, aber durch Ereignisse 

in eine finanzielle Notlage geraten, können 

zusätzliche Leistungen, d. h. Hilfe in besonderen 

Lebenslagen, gewährt werden. 

Die laufenden Leistungen der Grundsicherung 

werden nach dem Sozialgesetzbuch XII zur Sicherstellung 

Ihrer finanziellen Grundbedürfnisse 

bewilligt. Im Einzelfall können auch einmalige 

Beihilfen in Betracht kommen, zum Beispiel: 

■ Erstausstattungen für die Wohnung einschließlich 

Haushaltsgeräte 

■ Erstausstattungen für Bekleidung und Erstausstattungen 

bei Schwangerschaft und 

Geburt 

■ mehrtägige Klassenfahrten im Rahmen der 

schulrechtlichen Bestimmungen 

Im Rahmen der Bestimmungen des SGB XII 

können folgende Leistungen in Frage kommen: 

■ Hilfen zur Gesundheit 

■ Eingliederungshilfe für behinderte Menschen 

■ Hilfe zur Pflege 

■ Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer 

Schwierigkeiten 

■ Hilfen in anderen Lebenslagen, wie 

– Hilfe zur Weiterführung des Haushalts 

– Altenhilfe 

– Blindenhilfe 

– Hilfe in sonstigen Lebenslagen 

– Bestattungskosten 

Die Bewilligung richtet sich immer nach den 

Gegebenheiten des Einzelfalles. 

Sozialhilfeleistungen werden grundsätzlich 

nachrangig bewilligt. Vorab sind die Leistungen 

anderer Träger, d. h. Kranken-/Pflegekasse, 

Wohngeldstelle zu berücksichtigen. Eigene Leistungen 

oder die Hilfe der Familie sind immer

vorrangig. Hierzu zählen der Einsatz aus Vermögen 

und Einkommen, Unterhaltsansprüche, 

Ansprüche aus Übergabeverträgen etc. 

In der Regel wird die Sozialhilfe als Beihilfe bewilligt 

und muss nicht zurückgezahlt werden. In 

jedem Fall ist es ratsam, sobald ein entsprechender 

Bedarf auftritt, unverzüglich Kontakt mit dem 

zuständigen Sozialhilfeträger aufzunehmen. 

Weitere Auskünfte erhalten Sie in den Sozialämtern 

der Städte, Samtgemeinden und 

Gemeinden oder im Fachdienst Soziales des 

Landkreises Osnabrück. 

Leistungen der Krankenkassen 

Die Leistungen der Krankenkassen müssen 

medizinisch notwendig und ärztlich verordnet 

sein. Es kommen in Betracht: 

■ Die häusliche Krankenpflege durch geeignete 

Pflegekräfte, wenn eine Krankenhausbehandlung 

geboten, aber nicht möglich ist 

oder wenn Krankenhausbehandlung durch 

die häusliche Krankenpflege vermieden oder 

verkürzt wird. Der Anspruch besteht bis zu 

vier Wochen je Krankheitsfall. In begründeten 

Fällen können die Krankenkassen nach 

Überprüfung durch den Med. Dienst der Krankenversicherung 

die häusliche Krankenpflege 

für einen längeren Zeitraum bewilligen. 


■ Als häusliche Krankenpflege wird auch 

Behandlungspflege (z. B. Injektionen, Verbandwechsel, 

Einreibungen, Einläufe, Blutdruckkontrolle) 

gewährt, wenn sie zur Sicherung 

des Ziels der ärztlichen Behandlung 

erforderlich ist. 

■ Für Hilfsmittel besteht nach ärztlicher Verordnung 

ein Anspruch, wenn die medizinischen 

Voraussetzungen vorliegen. Das sind z. 

B. Brillen, Hörgeräte, Prothesen, Rollstühle, 

Pflegebetten und Lifter. 

■ Heilmittel sind Sachmittel, die zur Unterstützung 

der ärztlichen Behandlung notwendig 

sind, z. B. orthopädische Einlagen, Bruchbänder, 

Korsetts, Massagen, Heilbäder und krankengymnastische, 

logopädische und ergotherapeutische 

Leistungen. Auch hier besteht 

ein Anspruch, wenn eine ärztliche Verordnung 

vorliegt. Es muss jedoch eine Zuzahlung 

erbracht werden (Ausnahme: Härtefall). 

■ Ambulante und stationäre Rehabilitationsmaßnahmen 

(Kuren) können ebenfalls nach 

ärztlicher Verordnung bewilligt werden, wenn 

kein anderer Sozialversicherungsträger 

zuständig ist. Auch hier muss eine Zuzahlung 

erbracht werden (Ausnahme: Härtefall). 

Ein Härtefall liegt vor, wenn das monatliche 

Bruttoeinkommen einen bestimmten Betrag 

nicht übersteigt. In diesem Fall entfällt die 

Zuzahlungspflicht, und es besteht ein Anspruch 

auf volle Kostenübernahme. Informationen 

hierzu gibt Ihnen Ihre Krankenkasse. 

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Quakenbrück

Hilfen für behinderte MitbürgerInnen 

Wenn jemand an einer körperlichen, geistigen 

oder seelischen Behinderung leidet oder von 

Behinderung bedroht ist, so besteht ein Recht 

auf Hilfe. Diese erstreckt sich vom Anspruch 

auf medizinische und berufsfördernde Leistungen 

bis hin zu Leistungen zur sozialen Eingliederung. 

Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Landkreis 

Osnabrück, Fachabteilung Eingliederungshilfe. 

Ein Schwerbehindertenausweis ermöglicht je 

nach dem Grad der Behinderung eine Anzahl 

von Vergünstigungen und Rechten. Der Erstantrag 

muss beim Nds. Landesamt für Soziales, 

Jugend und Familie gestellt werden. Zuständig 

für den Landkreis Osnabrück ist das 

Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und 

Familie – Außenstelle Osnabrück – 

Iburger Str. 30, 49082 Osnabrück 

Tel.: 0541/58451 

Verlängerungen werden dort auch vorgenommen. 

Nähere Auskünfte erteilen Ihnen die MitarbeiterInnen 

in der Dienststelle. 

Wohngeld 


Das Wohngeld hat die Aufgabe, ein angemessenes 

und familiengerechtes Wohnen wirtschaftlich 

zu sichern. Es trägt erheblich dazu bei, die 

Belastungen der betroffenen Haushalte spürbar 

zu senken. 

Wohngeld (Miet- oder Lastenzuschuss) wird auf 

Antrag als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu der 

zu berücksichtigenden Miete oder Belastung 

gewährt. Antragsberechtigt für einen Mietzuschuss 

ist der Mieter von Wohnraum und in 

bestimmten Fällen auch der Bewohner von 

Wohnraum im eigenen Haus. Für einen Lastenzuschuss 

ist der Eigentümer eines Eigenheimes 

oder einer Eigentumswohnung antragsberechtigt. 

Die Höhe des Wohngeldes hängt ab von 

■ der Zahl der zum Haushalt gehörenden Familienmitglieder, 

■ der Höhe der berücksichtungsfähigen Miete 

bzw. Belastung und 

■ der Höhe des anrechenbaren Familieneinkommens. 

Den Wohngeldantrag stellen Sie bei der zuständigen 

Wohngeldstelle Ihrer Stadt-, Samtgemeinde- 

oder Gemeindeverwaltung. Dort hält man 

die Formulare bereit und berät Sie in allen Fragen 

des Wohngeldrechtes. 

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Quakenbrück/Nortrup

Kostenlose Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe 

Wer sich bei rechtlichen Problemen, z. B. Geldforderungen, 

Kaufverträgen oder beim Testament, 

aufgrund seines geringen Einkommens 

keinen Anwalt leisten kann, hat nach der 

gegenwärtigen Rechtslage einen Anspruch auf 

kostenlose Rechtsberatung. 

Es liegt ein Antrag einiger Bundesländer auf 

Änderung des Beratungshilfegesetzes vor. Nicht 

absehbar ist, ob und wann sich die Gesetzeslage 

ändern wird. 

Die Rechtsberatung gliedert sich in die Beratungshilfe 

für außergerichtliche Verfahren und 

die Prozesskostenhilfe für gerichtliche Verfahren. 

Im Landkreis Osnabrück 

werden beide 

Hilfeformen durch die 

ortsansässigen Anwältinnen 

und Anwälte 

wahrgenommen. Zum 

ersten Termin bei Ihrer 

Anwältin oder Ihrem 

Anwalt nehmen Sie 

bitte auch entsprechendeEinkommens- 


unterlagen mit, aus denen errechnet werden 

kann, ob die maßgebliche Einkommensgrenze 

für die Hilfegewährung unterschritten wird. Bei 

der Beratungshilfe rechnet die Anwältin bzw. 

der Anwalt direkt mit dem zuständigen Amtsgericht 

ab. 

Die Prozesskostenhilfe ist dagegen nicht nur 

einkommensabhängig, sondern hier werden 

von der für das anstehende Gerichtsverfahren 

zuständigen Richterin oder dem zuständigen 

Richter auch die Erfolgsaussichten geprüft. Die 

Prozesskostenhilfe deckt nur die eigenen 

Anwalts- und Gerichtskosten ab, nicht jedoch 

die Anwaltskosten der Gegenseite. 

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Quakenbrück/Nortrup/Berge

3. Wohnen im Alter 

Wohnberatung/Wohnungsanpassung 

Die Anpassung der Wohnung an sich verändernde 

Bedürfnisse im Alter ist ein wichtiger 

Beitrag zum selbständigen Leben und Wohnen 

und damit für die Lebensqualität im Alter. 

Mit dem Angebot der Wohnberatung bietet der 

Landkreis Osnabrück Mietern, Vermietern und 

Hausbesitzern Beratung bei der Suche nach 

konkreten Lösungen für sachgerechte und 

zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen. 

Bei Neu- oder Umbauten, bei Renovierungsmaßnahmen 

oder im Fall von plötzlichen 

Erkrankungen der Wohnungsnutzer bietet die 

Wohnberatung Hilfestellung – soweit gewünscht 

auch vor Ort – bei der Suche nach praktikablen 

Lösungen. 

Neben der Vermittlung von geeigneten Fachfirmen 

kann auch Hilfestellung bei der Beantragung 

von Zuschüssen aus Förderprogrammen 

bzw. Versicherungen gegeben werden. 

Zuschüsse der Pflegeversicherung 

Alle baulichen Maßnahmen, die einer seniorenbzw. 

pflegegerechten Anpassung von Wohnungen 

dienen, werden mit einem Betrag bis zu 

2.557,00 Euro pro Maßnahme – unter Berücksichtigung 

einer angemessenen Eigenbeteiligung 

– von der Pflegekasse gefördert. Soweit 

der Pflegebedürftige bereits einer Pflegestufe 

angehört, zählen dazu Aufwendungen, die eine 

häusliche Pflege ermöglichen oder eine möglichst 

selbständige Lebensführung des Pflegebedürftigen 

wieder herstellen. Hier einige Beispiele, 

die den Verbleib in der eigenen 

Wohnung ermöglichen und zugleich die Sicherheit 

im täglichen Leben erhöhen: 

■ rutschfeste Bodenbeläge 

■ eine ebenerdige Dusche 

■ Handläufe 

■ Stehhilfen in der Küche 

■ Haltegriffe im Bad und WC 

■ Verbreiterung der Türen 

Zuschüsse der Pflege- und Krankenkassen 

Grundsätzlich werden Hilfen und Leistungen 

von der Pflegeversicherung übernommen, wenn 

keine Leistungsverpflichtung der Krankenkassen 

besteht. Hier wurde eigens ein Pflegehilfsmittelverzeichnis 

erstellt, das darüber informiert, 

in wieweit Hilfsmittel zur Verfügung 

gestellt werden können. 

Zuschüsse anderer Kostenträger 

Liegt eine körperliche, geistige oder seelische 

Behinderung vor, die nicht vorübergehender 

Natur ist, besteht ein Rechtsanspruch auf Eingliederungshilfe. 

Unter bestimmten Vorausset- 

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Fürstenau/Berge/Samtgemeinde Bersenbrück

zungen können auch vom Sozialamt Maßnahmen 

zur behindertengerechten Wohnungsanpassung 

bereitgestellt werden. Ansprechpartner 

ist hier die Eingliederungshilfe des Fachdienstes 

Soziales beim Landkreis Osnabrück. Auch 

andere Kostenträger, wie Renten- und Unfallversicherung 

sowie die Kriegsopferfürsorge 

können für eine Kostenbeteiligung in Betracht 

kommen. 

Die N-Bank bietet Zuschüsse und zinsgünstige 

Förderungen von Neu-, Aus- und Umbaumaßnahmen. 

Ebenso wird die Modernisierung und 

Anpassung von Sanitärinstallationen, der altenund 

behindertengerechte Umbau sowie die 

Nachrüstung von Aufzügen oder Treppenliften 

und Erweiterungen von Altenwohnungen und 

Wohnungen für Menschen mit Behinderungen 

durch die kfw – Förderbank mit zinsgünstigen 

Darlehen gefördert. 

Weitere Informationen sind bei der Wohnberatungsstelle 

des Landkreises Osnabrück erhältlich: 


Andreas Stallkamp, Tel.: 0541/501-3039 


E-Mail: andreas.stallkamp@Lkos.de 

Dauerausstellung „Barrierefreies Wohnen“ 

im Gesundheitszentrum Bad Laer 

Fachberater für Reha-Technik Volker Cicha 

Tel.: 05424/801-254 

Seniorengerechte Wohnungen 


Eine seniorengerechte Wohnung bietet den besonderen 

Bedürfnissen im Alter entsprechende 

bauliche Voraussetzungen, um möglichst lange 

ein eigenständiges Leben führen zu können. 

Es gibt auch Wohnungen, die im Rahmen des 

sozialen Wohnungsbaus geschaffen wurden, 

Vorbedingung ist hier ein Wohnberechtigungsschein, 

der – abhängig vom Einkommen – von 

der Wohnraumförderungsstelle des Landkreises 

Osnabrück bzw. der Stadt Melle vergeben 

wird. 

Landkreis Osnabrück – Fachdienst Planen 

und Bauen, Wohnraumförderung 

Tina Burkhard, Tel.: 0541/501-4075 

Thomas Hülsmann, Tel.: 0541/501-4675 

Raum 4075, Am Schölerberg 1, 

49082 Osnabrück 

E-Mail: wohnraumfoerderung@Lkos.de 

Alle baulichen Maßnahmen, die einer seniorengerechten 

Anpassung von Wohnungen dienen, 

werden mit einem Betrag bis zu 2.557,00 Euro 

pro Maßnahme von den Pflegekassen gefördert, 

wenn bereits eine Pflegestufe vorliegt. 

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Ankum/Bersenbrück

Betreutes Wohnen 

Seit einigen Jahren gibt es eine immer attraktiver 

werdende Wohnform für ältere Menschen. 

Der Grundgedanke beim „Betreuten Wohnen“ 

ist, dass jeder als Mieter oder Eigentümer in 

der eigenen Wohnung lebt und den Tagesablauf 

nach seinen Vorstellungen und Bedürfnissen 

gestalten kann. 

Mögliche Bewegungseinschränkungen im Alter 

werden durch die bauliche Gestaltung und Ausstattung 

berücksichtigt. Zur Unterstützung werden 

professionelle Serviceleistungen – von warmen 

Mahlzeiten bis zur Pflege – angeboten, die 

bei Bedarf abgerufen werden können. Diese 

Leistungen müssen, im Unterschied zur stationären 

Versorgung, nur dann bezahlt werden, 

wenn man sie tatsächlich benötigt. 

Wir möchten Ihnen in den folgenden Abschnitten 

die Suche nach einer geeigneten, betreuten 

Wohnung erleichtern. Weitere Ratschläge zur 

Auswahl und beim Vergleich von geeigneten 

Wohnungen, die Ihren persönlichen Wünschen 

und finanziellen Möglichkeiten entsprechen, 

können Sie dem anschießenden Fragenkatalog 

entnehmen. 

Treffen Sie die richtige Wahl! 

Bei der Auswahl einer betreuten Wohnanlage 

ist es empfehlenswert, vier wesentliche Qualitätsmerkmale 

zu beachten: 


1. Bauwerk und Umfeld 

Wohnungen und Anlage sollten barrierefrei und 

auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet 

sein. Achten Sie auf Handläufe, verbreiterte 

Türen, Fahrstühle und Rollstuhlgängigkeit. 

Gemeinschaftsräume sollten vorhanden sein. 

Versorgungsräume ermöglichen pflegerische 

Hilfen. Der Standort sollte möglichst wenige 

Gehminuten von Einrichtungen des täglichen 

Bedarfs entfernt liegen. 

2. Grundservice 

Der haustechnische Service und eine ständig 

besetzte Notrufanlage geben Entlastung und 

Sicherheit im Alltag. Eine Kontaktperson muss 

im Notfall angemessene Dienstleistungen vermitteln, 

Kontakte fördern und den Bewohnerinnen 

und Bewohnern persönliche Hilfestellungen 

anbieten. 

3. Wahlservice 

Hauswirtschaftliche und pflegerische Hilfen 

sowie weitere Dienstleistungen müssen abrufbar 

sein. Es sollte grundsätzlich eine Wahlfreiheit 

für die Bewohnerinnen und Bewohner bei 

der Auswahl der Leistungen und Hilfen bestehen. 

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Ankum/Kettenkamp

4. Vertragsgestaltung 

Der Miet-, Betreuungs- und Servicevertrag sollte 

eine transparente und detaillierte Darstellung 

des Betreuungs- und Dienstleistungsangebotes 

ermöglichen. Die Kosten sollten überprüfbar 

den einzelnen Leistungsbereichen zugeordnet 

sein. 

Folgende Fragen sollten Sie mit dem jeweiligen 

Anbieter klären: 

■ Welches Leistungsangebot beinhaltet der 

Preis? 

■ Was ist, wenn Pflegebedürftigkeit eintritt? 

■ Gibt es einen Hausnotruf? Wie ist dieser 

besetzt? 

■ Welche Qualifikationen 

haben die Mitarbeiter 

und Mitarbeiterinnen? 

Klosterpforte in Bersenbrück 


■ Können Sie im Falle einer schweren Erkrankung 

in der Wohnung bleiben? 

■ Gibt es einen Pflegedienst? 

■ Ist jemand da, der nach Ihnen schaut, wenn 

Sie es wünschen? 

■ Wer hilft im Umgang mit Behörden? 

■ Können Sie im Haus essen? Gibt es bei den 

Mahlzeiten eine Wahlmöglichkeit? 

■ Wie ist die Wohnung ausgestaltet? 

■ Gibt es einen Hausmeister für kleinere Reparaturen? 

■ Gibt es einen Umzugsservice? 

■ Wird ein Teil der Wohnung vom Vermieter 

möbliert? 

■ Welche Gemeinschaftsräume sind vorhanden? 

■ Sind Haustiere erlaubt? 

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Ankum/Bersenbrück

4. Die Pflegeversicherung 

Wer gilt als pflegebedürftig? 

Der Gesetzgeber hat dies im § 14 SGB XI 

genau beschrieben. 

Wer bei den gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden 

Verrichtungen des täglichen Lebens 

dauerhaft, voraussichtlich für mindestens 

sechs Monate, in erheblichem oder höherem 

Maße auf Hilfe angewiesen ist, gilt als pflegebedürftig. 

Die Feststellung der Pflegebedürftigkeit erstreckt 

sich auf vier Bereiche: 

■ die Körperpflege 

■ die Ernährung 

■ die Mobilität 

■ die hauswirtschaftliche Versorgung 

Der Anteil der Pflege (Körperpflege, Ernährung, 

Mobilität) muss dabei überwiegen. Sie erhalten 

keine Leistungen von der Pflegekasse, wenn 

die hauswirtschaftliche Versorgung überwiegt. 

Für die Einstufung der Pflegebedürftigkeit ist 

entscheidend, wie oft und wie lange Hilfe bei 

der Pflege benötigt wird. Hierzu hat der Gesetzgeber 

die notwendigen Hilfeleistungen in vier 

Bereiche unterteilt: 

■ Im Bereich der Körperpflege 

Waschen, Duschen, Baden, Rasieren, etc. 

■ Im Bereich der Ernährung 

Zubereitung der Mahlzeiten, Hilfen beim 

Essen 

■ Im Bereich der Mobilität 

Aufstehen und Zubettgehen, An- und Auskleiden, 

Gehen, Stehen oder Treppensteigen 

■ Im hauswirtschaftlichen Bereich 

Kochen, Einkaufen, Reinigung, u. a. 

Pflegestufen und Pflegezeiten 

Die Leistungen der Pflegeversicherung sind 

unterschiedlich. Ihre Höhe richtet sich nach drei 

verschiedenen Pflegestufen. Art, Dauer und 

Häufigkeit der täglich benötigten Hilfe sind ausschlaggebend 

für die jeweilige Pflegeeinstufung. 

Personen der Pflegestufe I sind erheblich pflegebedürftig. 

Sie benötigen mindestens einmal 

täglich Hilfe bei der Körperpflege, der Ernährung 

oder der Mobilität für wenigstens zwei Verrichtungen 

aus einem oder mehreren Bereichen. 

Zusätzlich wird mehrfach in der Woche 

hauswirtschaftliche Versorgung erforderlich. 

Der Pflegeanteil (Körperpflege, Ernährung, 

Mobilität) muss dabei mehr als 45 Minuten 

betragen. Der Gesamtbedarf an täglicher Hilfe 

umfasst mindestens 1,5 Stunden. 

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Neuenkirchen/Alfhausen/Bramsche

Personen der Pflegestufe II sind schwerpflegebedürftig. 

Sie benötigen mindestens dreimal 

am Tag zu verschiedenen Tageszeiten Hilfeleistungen 

bei der Körperpflege, Ernährung oder 

Mobilität. Zusätzlich wird mehrfach in der Woche 

hauswirtschaftliche Versorgung erforderlich. 

Der Pflegeanteil (Körperpflege, Ernährung, 

Mobilität) muss dabei mehr als zwei Stunden 

betragen. Der Gesamtbedarf an täglicher Hilfe 

umfasst mindestens drei Stunden. 

Personen der Pflegestufe III sind schwerstpflegebedürftig. 

Sie benötigen täglich rund um die 

Uhr, auch nachts, Hilfe bei der Körperpflege, 

Ernährung oder Mobilität. Dabei muss es auch 

zu wirklichen Einsätzen nicht nur tagsüber, sondern 

auch in der Nacht (von 22 bis 6 Uhr) kommen 

– allerdings nicht in jeder Nacht. Zusätzlich 

wird mehrfach in der Woche eine hauswirtschaftliche 

Versorgung erforderlich. Der Pflegeanteil 

(Körperpflege, Ernährung, Mobilität) 

muss dabei mehr als vier Stunden betragen. 

Der Gesamtbedarf an täglicher Hilfe umfasst 

mindestens fünf Stunden. 

Sollte hier ein außergewöhnlich hoher Pflegeaufwand 

vorliegen, so kann die Härtefallregelung 

der Pflegestufe III greifen, in der noch weitere 

finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt 

werden. Diese werden bewilligt, wenn ein täglicher 

Aufwand für die Grundpflege von mindestens 

sechs Stunden – davon drei mal während 

der Nachtzeit – zu leisten ist oder wenn die 


Grundpflege sowohl tagsüber als auch nachts 

nur von mehreren Pflegepersonen geleistet 

werden kann. Für die hauswirtschaftliche Versorgung 

muss hier in jedem Fall eine ständige 

Hilfe erforderlich sein. 

Hilfen bei erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz 

Bei demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, 

geistigen Behinderungen oder einer psychischen 

Erkrankung kann eine weitere Unterstützung 

beantragt werden: Seit dem 1. Juli 2008 steht 

für diese Menschen ein Grundbetrag bei geringer 

allgemeiner Betreuung in Höhe von 100,00 

€ monatlich und ein erhöhter Betrag in Höhe 

von 200,00 € für einen höheren Betreuungsbedarf 

zur Verfügung. Auch Personen mit erheblich 

eingeschränkter Alltagskompetenz, die 

keine Pflegestufe haben, können dieses Betreuungsgeld 

seit der Pflegereform erhalten. 

Antragstellung 

Leistungen der Pflegeversicherung gibt es nur 

auf Antrag. 

Mit der Mitgliedschaft bei einer gesetzlichen 

Krankenkasse ist in der Regel auch automatisch 

die Mitgliedschaft bei der angegliederten 

Pflegekasse verbunden. Rufen Sie einfach die 

Geschäftsstelle Ihrer Krankenkasse an und lassen 

sich mit der Pflegekasse verbinden. Dann 

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Bramsche

stellen Sie einen mündlichen Antrag auf Leistungen 

der Pflegekasse. Ein Antrag wird Ihnen 

dann umgehend zugesandt. Nachdem Sie den 

ausgefüllten Antrag wiederum zurückgesandt 

haben, beauftragt die Pflegekasse den Medizinischen 

Dienst (MDK) der Krankenversicherung, 

um eine Prüfung vor Ort durchzuführen. 

Medizinischer Dienst der 

Krankenversicherung Niedersachsen 

Heinrich-Heine-Str. 3 C, 49074 Osnabrück 

Tel.: 0541/33897-0 

Internet: www.mdk-niedersachsen.de 

Wer privat pflegeversichert ist, sollte sich mit 

Fragen zur Pflegeversicherung an sein Versicherungsunternehmen 

wenden oder an den 

Verband der privaten Krankenversicherung 

Bayenthalgürtel 26, 50968 Köln 

Tel.: 02 21/9987-0 

Internet: www.pkv.de 

Begutachtung 

Die Pflegekasse beauftragt den Medizinischen 

Dienst der Krankenversicherung (MDK), das 

Ausmaß der Pflegebedürftigkeit zu beurteilen. 

Der Besuch des Begutachters oder der Begutachterin 

wird Ihnen rechtzeitig angekündigt. 


Die Gutachterin bzw. der Gutachter wird 

anhand eines Fragenkatalogs ein Gutachten 

erstellen. Nach der Begutachtung leiten die Mitarbeiter 

des MDK die Unterlagen mit einem Einstufungsvorschlag 

und der entsprechenden 

Begründung an die Pflegekasse weiter. In der 

Regel folgt die Pflegekasse dieser Einschätzung. 

Dem Antragsteller geht dann nach einiger 

Zeit der Einstufungsbescheid zu. 

Hinweis 

Sollte sich Ihr Gesundheitszustand verschlechtern, 

können Sie jederzeit einen Antrag auf 

Höherstufung stellen. 

Worauf sollten Sie beim Besuch des MDK 

achten? 

■ Sollte der vorgeschlagene Termin ungünstig 

sein, bitten Sie um einen neuen. 

■ Fordern Sie von Ihrem behandelnden Arzt 

(Hausarzt) oder aus dem Krankenhaus Ihre 

Krankenberichte an. 

■ Bitte verschweigen Sie nichts aus falscher 

Bescheidenheit. 

■ Geben Sie Ihren Pflege- und Betreuungsaufwand 

wahrheitsgemäß an. Verharmlosen Sie 

Ihre Situation nicht. Dadurch kann es zu Fehleinschätzungen 

kommen, die nur schwer zu 

korrigieren sind. 

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Belm/Wallenhorst

■ Es ist sinnvoll, wenn Sie in den Tagen vor 

dem Besuch des MDK alle Pflegetätigkeiten 

und die dafür benötigte Zeit in einem Pflegetagebuch 

notieren. 

■ Oft fällt es der Pflegeperson schwer, in 

Gegenwart der/des Pflegebedürftigen offen 

Angaben zum Hilfebedarf zu machen. Wichtig 

zu wissen ist deshalb, dass die begutachtende 

Ärztin oder der begutachtende Arzt die 

Pflegeperson auch allein anhören muss. 

■ Lassen Sie sich durch Fragen oder Äußerungen 

nicht verunsichern. Wenn Sie etwas nicht 

verstanden haben, fragen Sie lieber mehrmals 

nach. Das hilft, Missverständnisse zu 

vermeiden. 

■ Vielleicht sind wesentliche Tätigkeiten nicht 

angesprochen worden. Weisen Sie unbedingt 

darauf hin. 

■ Bei der Beurteilung der einzelnen Pflegetätigkeiten 

geht der Medizinische Dienst nach 

Zeitwerten vor. Die Gutachterin/der Gutachter 

muss aber den tatsächlichen, persönlichen 

Aufwand berücksichtigen. Bei verwirrten Pflegebedürftigen 

liegt der tatsächliche Aufwand 

oftmals über dem Zeitwert, weil Anleitung 

und Beaufsichtigung notwendig sind. 

Widerspruch 

Wenn Sie mit der Einstufung durch die Pflegekasse 

nicht einverstanden sind, können Sie 

innerhalb eines Monats Widerspruch einlegen. 


Dieser ist kostenfrei und kann formlos bei der 

Pflegekasse eingereicht werden. Folgendes ist 

hier zu beachten: 

■ Fordern Sie von der Pflegekasse das Gutachten 

an. Telefonanruf genügt. 

■ Prüfen Sie, ob das Gutachten alle wichtigen 

Punkte der Pflege berücksichtigt und ob die 

angegebenen Zeitwerte mit den tatsächlichen 

Verhältnissen übereinstimmen. 

■ Vergleichen Sie die Angaben mit Ihrem Pflegetagebuch. 

Den Widerspruch müssen Sie zunächst nicht 

weiter begründen. Ein schriftlicher, formloser 

Widerspruch an Ihre Pflegekasse – innerhalb 

eines Monats nach Erhalt des Einstufungsbescheides 

– reicht aus, um die Widerspruchsfrist 

zu wahren. 

Falls ein Pflegedienst bei Ihnen tätig ist, können 

Sie auch diesen bitten, Ihnen beim Widerspruch 

zu helfen. 

Sofern der Widerspruch erfolglos bleibt, können 

Sie Klage erheben beim 

Sozialgericht Osnabrück 

An der Petersburg 6, 49082 Osnabrück 

Tel.: 0541/95725-0 

Fax 0541/95725-410 

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Belm/Wallenhorst 

ESTERFELD 

Ambulante Pflege 

Tagespflege 

Kurzzeitpflege 

Mobile Alltagshilfe e.V. 

Betreutes Wohnen 

Tel. 05 41 / 800 49770 · www.westerfeld-sozial-einrichtungen.de 

Osnabrück · Belm · Wallenhorst

5. Ambulante Hilfen 

Das zahlt die Pflegeversicherung 

Sie können zwischen drei verschiedenen Leistungsformen 

wählen. Entscheiden Sie sich bei 

der häuslichen Pflege für die Pflege durch einen 

ambulanten Pflegedienst, dann übernimmt die 

Pflegekasse folgende Kosten im Monat für die 

Pflegesachleistung 

in Euro 

Pflegestufe I 

ab 1.1.2010 ab 1.1.2012 

bis zu 420 € 440 € 450 € 

Pflegestufe II 

bis zu 980 € 1.040 € 1.100 € 

Pflegestufe III 

bis zu 1.470 € 

In Härtefällen 

1.510 € 1.550 € 

bis zu 1.918 € 1.918 € 1.918 € 

Wird die Pflege durch Angehörige oder Bekannte 

erbracht, so übernimmt die Pflegekasse folgende 

Kosten pro Monat für das 

Pflegegeld 

in Euro 

Pflegestufe I 

ab 1.1.2010 ab 1.1.2012 

bis zu 215 € 225 € 235 € 

Pflegestufe II 

bis zu 420 € 430 € 440 € 

Pflegestufe III 

bis zu 675 € 685 € 700 € 

In bestimmten Abständen muss, obwohl Angehörige 

oder Bekannte die Pflege übernehmen, 

ein anerkannter, ambulanter Pflegedienst hinzugezogen 

werden. Diese Einsätze übernimmt 

Ihre Pflegekasse. 

Kombinationsleistung 

Auch die Kombination von Pflege durch einen 

ambulanten Pflegedienst und die Auszahlung 

von Pflegegeld ist möglich. Sollte die Pflege 

eines ambulanten Pflegedienstes nur zum Teil 

in Anspruch genommen werden, zahlt die Pflegekasse 

ein anteiliges Pflegegeld. 

Pflegevertretung 

Bei Urlaub oder Krankheit der Pflegeperson 

bezahlt die Pflegekasse eine Pflegevertretung. 

Diese wird bis zu vier Wochen pro Jahr bewilligt. 

Die Aufwendungen dürfen den Betrag von 

1.470,00 € (ab Januar 2010 einen Betrag von 

1.510,00 € und ab Januar 2012 einen Betrag 

von 1.550,00 €) nicht überschreiten. 

Voraussetzung dafür ist, dass der Pflegebedürftige 

durch eine Pflegeperson bereits sechs 

Monate gepflegt wurde. Sofern eine Pflegevertretung 

gewünscht wird, ist dies vorher bei der 

zuständigen Pflegekasse zu beantragen. 

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Hunteburg/Belm

Pflegehilfsmittel 

Die Pflegekasse übernimmt die Kosten der zum 

Verbrauch bestimmten Hilfsmittel bis zu 31 Euro 

pro Monat. Hierzu zählen: Bettunterlagen zum 

einmaligen Gebrauch, Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe 

usw.. Technische Hilfsmittel, 

wie Krankenbetten, Rollstühle oder Hebegeräte, 

werden bei Notwendigkeit von den Pflegekassen 

zur Verfügung gestellt. Bei Pflegehilfsmitteln, 

die nicht leihweise überlassen werden, 

ist eine Eigenbeteiligung von 10 Prozent zu leisten, 

höchstens jedoch 25,00 Euro. 

Wohnumfeld 

Um die Wohnung an die persönlichen Bedürfnisse 

im Alter anzupassen und ein pflegegerechtes 

Wohnen zu ermöglichen, kann die Pflegekasse 

einen Zuschuss von bis zu 2.557,00 

Euro pro Maßnahme gewähren – siehe Wohnberatung/Wohnungsanpassung 

(siehe auch 

Seite 17). 

Unterstützung der Pflegeperson 

Für Pflegepersonen werden von der Pflegekasse 

unentgeltlich Pflegekurse angeboten. 

Unter bestimmten Voraussetzungen werden für 

die Pflegepersonen Beiträge zur Rentenversicherung 

gezahlt. Darüber hinaus besteht für 

die Zeit der Pflege beitragsfrei ein gesetzlicher 

Unfallversicherungsschutz. 


Hilfen für demenzerkrankte Pflegebedürftige 

Pflegebedürftige, die zu Hause gepflegt werden, 

haben bei erheblichem, allgemeinem 

Betreuungsbedarf einen Anspruch auf einen 

zusätzlichen Betreuungsbetrag in Höhe von bis 

zu 2.400,00 Euro je Kalenderjahr. Diese 

zusätzlichen Finanzmittel sind einzusetzen für 

(bestimmte) Leistungen der Tages- und Nachtpflege 

oder der Kurzzeitpflege sowie für besondere 

Angebote der zugelassenen Pflegedienste 

und für anerkannte, ehrenamtliche Angebote 

im Bereich der allgemeinen Anleitung und 

Betreuung. 

Da an Demenz erkrankte Pflegebedürftige und 

ihre pflegenden Angehörigen in besonderer 

Weise der Hilfestellung und Beratung im häuslichen 

Bereich bedürfen, um den mit hohen physischen 

und psychischen Belastungen verbundenen 

Pflegealltag besser bewältigen zu 

können, erhalten sie einen Anspruch auf einen 

zweiten Beratungsbesuch in dem gesetzlich 

vorgeschriebenen Intervall (Pflegestufe III vierteljährlich, 

Pflegestufen I und II halbjährlich) 

und gegebenenfalls den zusätzlichen Betreuungsbetrag. 

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Bad Essen

Ambulante Pflegedienste 

Die Familie ist laut Bundesministerium für Gesundheit 

immer noch der größte „Pflegedienst 

der Nation“. Die meisten Pflegebedürftigen, die 

zu Hause leben, werden von Familienangehörigen 

versorgt. Dennoch kann in Deutschland die 

notwendige Pflege nicht selbstverständlich wie 

in anderen Ländern durch Familienangehörige 

gewährleistet werden. In dieser Situation bieten 

Ihnen die ambulanten Pflegedienste eine professionelle 

Unterstützung an und geben Auskunft 

über die angemessene Pflege und helfen 

bei der Antragstellung. 

Ausgangspunkt ist das persönliche Beratungsgespräch 

mit dem ambulanten Pflegedienst. 

Hier wird die notwendige Hilfe und pflegerische 

Tätigkeit in einem persönlichen Leistungskatalog 

berechnet. Die Pflegedienste müssen sich hierbei 

nach vorgegebenen Leistungen und Preisen 

richten, die für alle Anbieter verbindlich sind. 

Hauswirtschaftliche Hilfen und pflegerische 

Tätigkeiten, die über den Rahmen der zustehenden 

Höchstbeträge hinausgehen, werden 

von der Pflegekasse nicht übernommen und 

müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. 

Bevor Sie sich für einen Pflegedienst entscheiden, 

sollten Sie die Angebote verschiedener 

Dienstleister ambulanter Pflege miteinander 

vergleichen. 


Treffen Sie die richtige Wahl! 

■ Prüfen Sie, was vom Pflegedienst übernommen 

werden müsste und was gegebenenfalls 

Angehörige bzw. Bekannte leisten können. 

■ Fragen Sie, wie viele Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen 

des Pflegedienstes Ihre Versorgung 

übernehmen werden. 

■ Wie werden die Angehörigen in die Pflege mit 

einbezogen? 

■ Wie schnell kann im Ernstfall Hilfe zugesichert 

werden? 

■ Wie wird der Schlüssel aufbewahrt? 

■ Prüfen Sie, welche Pflegedienste in Ihrer 

Nähe sind. Lange Anfahrtswege führen leichter 

zu Verspätungen oder Ausfall, z. B. wegen 

Schnee oder Glatteis. 

■ Bietet der Pflegedienst weitere Serviceleistungen 

(z. B. Gartenarbeit oder Haustierversorgung) 

an? 

■ Achten Sie darauf, dass zu jeder Zeit (also 

auch an Sonn- und Feiertagen und in der 

Nacht) jemand für Sie da sein kann. 

Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner 

bei den ambulanten Pflegediensten stehen 

Ihnen zur Abstimmung aller weiteren Einzelheiten 

gerne zur Verfügung. Rufen Sie einfach dort 

an und bitten um ein unverbindliches Beratungsgespräch. 

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Bad Essen/Bohmte/Bissendorf 

Verantwortungsvolle Altenpflege – Familiäres Wohnen 

Vitalis Wohnpark 

Fachliche Betreuung rund um die Uhr bei 

jeder Form der Pflegebedürftigkeit 

Langzeit-, Kurzzeit-, Urlaubspflege 

Besonders eingerichteter Demenzbereich 

Intensive Freizeitbetreuung 

92 bzw. 59 Pflegeplätze 

Abwechslungsreiche Gastronomie 

Attraktives Preis-Leistungsverhältnis 

2 x im Zentrum von Bad Essen: 


Am Freibad 3, 49152 Bad Essen 

Tel. 0 54 72 / 9 59-0 


Charlottenburg 


Tel. 0 54 72 / 4 00-0 

Eine Besichtigung ist jederzeit nach Vereinbarung möglich. 

www.vitalis-wohnpark.de 

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Neurologisches 

Zentrum 

Niedersachsen 

Eröffnung Sommer 2009 

Neurologische Qualitätsrehabilitation 

Phase C und D 

Hochwertige Diagnostik 

Nachhaltige Prävention 

Neurologisches Zentrum Niedersachsen 


Tel. 0 54 72 / 4 00-0 

www.neurozentrumniedersachsen.de

Mit Sitz im Landkreis Osnabrück stehen folgende, 

von den Pflegekassen anerkannte, ambulante 

Pflegedienste zur Verfügung: 

Ambulante Pflegedienste 

im Landkreis Osnabrück 

Einrichtung | Träger 

Bereich Samtgemeinde Artland 

Communitas Ambulante 

Pflegestation Nortrup 

Hauptstr. 20, 49638 Nortrup 

Tel.: 05436/902080 

Ambulantes Gesundheitszentrum 

Artland gGmbH 

| Margarete Justa 

Schiphorst 2, 49610 Quakenbrück 

Tel.: 05431/6205 

pro vita GmbH 

Heckenweg 1, 

49610 Quakenbrück 

Tel.: 05431/9403-0 

|Reinhard Schwill 

Seniocare, Pflegen 

im Artland 

Kuckuckstr. 13, 


Tel.: 05431/900432 

| Christoph Dicke 

Pflegedienst Dirritas 

Bremerkampstr. 3, 


Tel.: 05431/908857 

| Dirk Kießling 



Bereich Samtgemeinde Fürstenau 

Caritas-Sozialstation 

Fürstenau-Neuenkirchen 

Bahnhofstr. 15, 49584 Fürstenau 

Tel.: 05901/3697 

Ambulante Alten- und 

Krankenpflege Grafeld 

| Maria Lübke 

Dohrener Str. 28, 49626 Berge 

Tel.: 05909/296 

Ambulante Alten- und 

Krankenpflege 

Wiesenstr. 4, 49626 Bippen 

Tel.: 05435/5086 

| Christine Vogel 

Bereich Samtgemeinde Bersenbrück 

Ambulantes Soziales | Joh.-Ulrich 

Dienstleistungszentrum 

Wojtun 

Druchhorner Str. 11, 49577 Ankum 

Tel.: 05462/72040 


Bersenbrück-Bramsche 

Bgm.-Kreke-Str. 3, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/93990 

Häusliche Krankenpflege | Ingrid Justa 

Parkstr. 32, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/2856 

mobicare 

Lange Str. 47, 49596 Gehrde 

Tel.: 05439/93333 

| Ludger Meyer 

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Belm/Bissendorf


Bereich Bramsche, Wallenhorst 

Pflegedienst | Marion 

Am Markt 29, 

Munderloh 

49565 Bramsche 

Tel.: 05461/65204 

Holstein 

Häusliche Kranken- und | Heike 

Altenpflege 

Wiechmanns Ecke 5, 

49565 Bramsche 

Tel.: 05461/9966454 

Horstmann 

CPB Christlicher Pflegedienst 

Bramsche gGmbH 

Gilkamp 8a, 49565 Bramsche 

Tel.: 05461/805-777 

MensSana 

Gilkamp 10, 49565 Bramsche 

Tel.: 05461/9965-15 

Bersenbrücker gemeinnützige 

Werkstätten GmbH 

Caritas-Sozialstation Wallenhorst 

Bergstr. 6, 49134 Wallenhorst 

Tel.: 05407/87820 

Bereich Bad Essen, Bohmte, Ostercappeln 

Krankenpflege zu Hause | Beate Janda 

Kirchplatz 15, 

49152 Bad Essen 

Tel.: 05472/95544 



Sozialstation für den Altkreis Wittlage 

Lindenstr. 89, 49152 Bad Essen 

Tel.: 05472/3747 

Häusliche Krankenpflege 

Bornweg 34 – 26, 


Tel.: 05471/1832 

| Jürgen Helm 

Invita Pflegeteam 

Kirchbreite 5, 


Tel.: 05472/94540 

| Margret Greife 

Krankenpflege – medika – 

Linner Str. 29, 


Tel.: 05472/7667 

|Barbara Schlüter 

Pflegeteam Caselato 

Hunteburger Str. 23, 

49179 Ostercappeln 

Tel.: 05476/902300 

| Ulrike Caselato 

Bereich Belm, Bissendorf 

Diakonie Sozialstation 

Belm-Bissendorf 

Stadtweg 6a, 49143 Bissendorf 

Tel.: 05402/401-74 

Caritas-Sozialstation Belm 

Astruper Weg 51, 49191 Belm 

Tel.: 05406/2340 

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Melle/Bad Essen/Fürstenau/Bersenbrück


Bereich Georgsmarienhütte, Hagen, Hasbergen 


Ulmenstr. 11c, 

49124 Georgsmarienhütte 

Tel.: 05401/870187 

Hilfe & Pflege 

Agnes Schnitger GmbH 

Mittelheide 23, 


Tel.: 05401/460275 

Diakonie-Sozialstation 

Martin-Luther-Str. 12, 


Tel.: 05401/34454 

| Agnes Schnitger 

Wendland – Das Pflegeteam | Carsten 

Natruper Str. 66, 

49170 Hagen a.T.W. 

Tel.: 05405/98503 

Wendland 

Sozialstation Hagen a.T.W.-Hasbergen 

Natruper Str. 11, 49170 Hagen a.T.W. 

Tel.: 05401/97996 

Ambulante Krankenpflege 

Osnabrücker Str. 48, 

49205 Hasbergen 

Tel.: 05481/37491 

| Leela Wolff 

Pflegedienst Wesenberg | Klaus 

Wildrosenweg 3, 

49205 Hasbergen 

Tel.: 05405/1822 

Wesenberg 


Bereich Melle 

Diakonie-Sozialstation Melle 

Mühlenstr. 34, 49324 Melle 

Tel.: 05422/9400-37 

DRK Sozialstation 

Bismarckstr. 17, 49324 Melle 

Tel.: 05422/3612 


Dürrenberger Ring 16, 

49324 Melle 

Tel.: 05422/98930 

| Frau Klinge 

MEDOMO 

Krankenpflegeservice 

Holster Str. 5, 49324 Melle 

Tel.: 05422/983050 

| Egon Winter 

Bifurkation in Melle-Gesmold 


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Melle


Bereich Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, 

Dissen, Glandorf u. Hilter 

Janßen Pflegedienst GmbH | Beate Janßen 

Hagenpatt 13, 49186 Bad Iburg 

Tel.: 05403/2460 


Grüner Weg 1, 49196 Bad Laer 

Tel.: 05424/9086 

Diakonie-Sozialstation 

Dissen/Bad Rothenfelde/Hilter 

Robert-Koch-Str. 2, 

49201 Dissen a.T.W. 

Tel.: 05421/5102 

Ambulante Krankenpflege | Dorothea 

Haus Hagen 2, 

49176 Hilter a.T.W. 

Tel.: 05409/990024 

Hartmann 

Ambulante Kranken- und | Manuela 

Seniorenpflege 

Bielefelder Str. 22, 

49176 Hilter a.T.W. 

Tel.: 05424/3574 

Hinrichsen 

Vita Krankenpflege GmbH & Co.KG 

Birkenkamp 13, 49214 Bad Rothenfelde 

Tel.: 05424/29120 

Gradierwerk in Bad Rothenfelde 


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Melle

6. Ambulante Hilfen im Haus und Garten 

Wer hilft im Haus oder Garten? 

Was einem früher mühelos von der Hand ging, 

kann mit zunehmendem Alter immer schwieriger 

werden. Auch wer sich noch ganz gut alleine 

helfen kann, ist für Entlastung im Haushalt, im 

Garten oder bei der Grundreinigung dankbar. 

Diese oder auch andere Leistungen werden im 

gesamten Landkreisgebiet von Mobilen Sozialen 

Diensten angeboten. Sie übernehmen vielfältige 

und kostengünstige Hilfestellungen bei 

den alltäglichen Arbeiten. Hier eine kleine Auswahl: 

■ Grundreinigung, Fensterputzen, Waschen, 

Kochen und alle weiteren hauswirtschaftlichen 

Tätigkeiten 

■ Einkaufsservice 

■ Begleitdienste (z. B. bei Arztbesuchen, 

Behörden- oder Spaziergängen) 

■ Reparaturservice 

■ Gartenarbeit 

■ Haustierbetreuung 

■ Fahrdienste 

■ und vieles mehr 

Diese Dienstleistungen müssen in der Regel 

aus Eigenmitteln finanziert werden. Sie können 

aber auch unter Umständen eine finanzielle 

Unterstützung vom Sozialhilfeträger erhalten. 

Auch aus Mitteln der Pflegeversicherung können 

pflegeergänzende Hilfen im hauswirtschaftlichen 

Bereich unterstützt werden. 

Hinweis 

Vergleichen Sie vor Inanspruchnahme die Leistungen 

und Preise. Informieren Sie sich über 

mögliche Kostenübernahmen. 

Essen auf Rädern 

Auch bei den Mahlzeiten kann unter verschiedenen 

Anbietern ausgewählt werden. Nach 

Wunsch werden die Mahlzeiten auf Vorrat tief 

gefroren oder frisch gekocht nach Hause geliefert. 

Neben einer ständigen Versorgung ist 

auch eine Lieferung nach Bedarf möglich. Um 

eine Entscheidung zu erleichtern, besteht auch 

die Möglichkeit eines „Essen zur Probe“. 

Hausnotruf 

Das Hausnotrufsystem ermöglicht eine schnelle 

Hilfeleistung in einem Notfall. Über einen Sender, 

den man möglichst immer in Reichweite 

haben sollte, wird der Kontakt zu einer Notrufzentrale 

hergestellt. Hier kümmert man sich um 

notwenige Hilfe und benachrichtigt Angehörige, 

Ärzte oder den Rettungsdienst. Die Kosten können 

von der Pflegekasse ganz oder teilweise 

übernommen werden. 

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WOHNEN OHNE BARRIEREN 

Ihr Branchenführer des qualifizierten Handwerks 

Kostenfrei! 

Kostenfreier Ratgeber der 

Handwerkskammer Osnabrück-Emsland und IKK Niedersachsen 

anzufordern bei: 

IKK Niedersachsen „Barrierefrei“, 

Postfach 6061, 49093 Osnabrück 

service@ikk-niedersachsen.ikk.de

Hindernisse abbauen und vorsorgen durch barrierefreies Bauen und Wohnen 

Barrierefrei zu wohnen beschränkt sich nicht 

nur auf das Bauen und Wohnen für die ältere 

Generation oder auf Menschen mit körperlichen 

Einschränkungen. Es muss zum Komfortstandard 

für die Menschen werden. Darum hat die 

Arbeitsgemeinschaft „Wohnen ohne Barrieren“, 

die von der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland 

und der Innungskrankenkasse Niedersachsen 

West gegründet wurde, einen qualifizierten 

Branchenführer „Wohnen ohne Barrieren“ herausgegeben. 

Darin regen Fachbetriebe an und 

geben praktische Beispiele, Häuser und Wohnungen 

barrierefrei zu gestalten. 

Häuser und Wohnungen ohne Barrieren sollen 

heute zum normalen Lebensstandard gehören. 

Barrierefreiheit rückt daher immer mehr den 

Menschen in den Mittelpunkt der Wohnerfahrung. 

Breite Türen, schwellenlose Duschwannen, 

viel Bewegungsraum oder gut erreichbare 

Fahrstuhlknöpfe erleichtern es nicht nur Menschen 

mit Handicaps, in der eigenen Wohnung 

zurechtzukommen. Auch Familien mit kleinen 

Kindern profitieren davon. 

Von den über 3,7 Millionen Wohnungen in Niedersachsen 

sind nur rund zwei Prozent ohne 

Barrieren. Die private Wohnungswirtschaft sollte 

zukunftssicher planen und nur noch barrierefreie 

Standards realisieren. Darum bietet der 

barrierefreie Umbau große Potenziale. Eine barrierefrei 

ausgestattete Wohnung ermöglicht 

flexiblere und langfristigere Nutzungen, auch im 

Falle von Krankheit, Unfall oder Gebrechlichkeit. 

Die Bewohner können weiter im eigenen Zuhause 

leben. Teure Umbauten oder Umzüge lassen 

sich vermeiden, wenn die Grundlagen einer 

barrierefreien Wohnung bereits bei den Planungen 

berücksichtigt werden. Die Broschüre „Wohnen 

ohne Barrieren“ zeigt anhand von Beispielen 

Lösungen auf für den Neubau und für 

Wohnungen im Bestand. 

Angesichts einer zunehmend älter werdenden 

Bevölkerung und der damit verbundenen großen 

Nachfrage nach Informationen über „Wohnen 

ohne Barrieren“ wird die Arbeitsgemeinschaft 

die Broschüre neu auflegen. Dabei werden die 

neuesten Entwicklungen im Bereich barrierefrei 

in der Neuauflage berücksichtigt. Die im Branchenführer 

gelisteten Unternehmen sind die 

richtigen und kompetenten Begleiter beim Neubau 

oder bei baulichen Anpassungsmaßnahmen. 

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Hasbergen/Georgsmarienhütte 

Erschließen Sie sich neue Horizonte! 

Haus Ohrbeck bietet Veranstaltungen an, 

die sich speziell an den Interessen von 

Menschen in der dritten Lebensphase 

orientieren. In unseren ein- bis mehrtägigen 

und auch mehrwöchigen Veranstaltungen 

bieten wir Zeit und Raum für neue Erfahrungen, 

für Begegnung und Entspannung. 

Großen Wert legen wir auf eine ganzheitliche 

Bildung des Menschen im Sinne 

eines christlichen Menschenbildes. Das 

Haus ist behindertengerecht eingerichtet. 

Fordern Sie unser Programm an! 

Katholische Bildungsstätte 

Am Boberg 10 

49 124 Georgsmarienhütte 

Telefon 0 54 01/336-0 

Telefax 0 54 01/336-66 

info@haus-ohrbeck.de 

www.haus-ohrbeck.de 

Öffnungszeiten 

der Rezeption 

Mo–Do 

8–18 Uhr 

Fr 8–19 Uhr 

Sa 8–16 Uhr

Fahrdienst für Behinderte (Rollstuhlfahrer) 

Mitbürgerinnen und Mitbürger, die aufgrund 

einer Behinderung nicht auf öffentliche Verkehrsmittel 

zurückgreifen können (z. B. Rollstuhlfahrer), 

haben die Möglichkeit, einen Fahrdienst zu 

nutzen. Unter bestimmten Voraussetzungen 

wird eine finanzielle Ermäßigung gewährt. Auskünfte 

hierzu erteilt das Sozialamt der zuständigen 

Stadt-, Samtgemeinde- oder Gemeindeverwaltung 

oder der Fachdienst Soziales des 

Landkreises Osnabrück. 

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für 

weitere Informationen zu den ambulanten Hilfsdiensten 

finden Sie bei den Beratungsstellen 

der Sozial- und Wohlfahrtsverbände (siehe 

Seite 6), den ambulanten Pflegediensten 

(siehe Seite 37), den Kirchengemeinden und 

zusätzlich – zumindest teilweise 

Johanniter-Unfall-Hilfe 

Brückenstraße 3, 49090 Osnabrück 

Tel.: 0541/669690 

Arbeiter-Samariter-Bund 

Frankenstraße 6, 49082 Osnabrück 

Tel.: 0541/957300 

Eine detaillierte Aufstellung zu Dienstleistungen 

in Haus und Garten sowie Fahrdienste und Essen 

auf Rädern ist auf der Internetseite des Landkreises 

Osnabrück (www.landkreis-osnabrueck.de) 

unter„Soziales“ und dem Stichwort „Soziale 

Unterstützung“ und weiter „Haushaltsnahe 

Dienstleistungen“ zu finden. 

6. Ambulante Hilfen im Haus und Garten 

Diese Aufstellung wird ständig aktualisiert. 

Hilfsmittel für den Alltag 

Technische Hilfsmittel ermöglichen Beweglichkeit 

und eine selbständige Lebensführung. Es 

gibt eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die Ihnen bei 

Behinderung oder Pflegebedürftigkeit Ihre 

Unabhängigkeit und Lebensqualität sichern 

können. Ein Verbleib in der eigenen Wohnung 

wird somit ermöglicht. Die Palette der Hilfsmittel 

ist groß. Sie reicht von Hilfen für Essen, Trinken, 

Baden und Anziehen bis hin zu Rollstühlen, 

Krankenbetten oder Hebegeräten. 

Werden technische Hilfen oder Pflegehilfsmittel, 

wie Tupfer, Einlagen, Desinfektionsmittel, 

ärztlich verordnet, tragen Krankenkasse oder 

Sozialamt die Kosten. 

Hinweis 

Setzen Sie sich vor der Anschaffung solcher 

Dinge mit diesen Stellen in Verbindung! 

Einige Hilfsmittel, wie Krankenbetten, Rollstühle 

oder Hebegeräte, werden von Ihrer Pflegekasse 

zur Verfügung gestellt. Der Einbau von Haltegriffen 

in Bad und WC und weitere, seniorengerechte 

Umbaumaßnahmen werden auch von der 

Pflegekasse teilfinanziert – siehe Wohnberatung/Wohnungsanpassung 

(siehe Seite 17). 

Beratung und Unterstützung bei der Beantragung 

erhalten Sie bei den Pflegekassen und bei 

den örtlichen Sanitätshäusern. 

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Georgsmarienhütte

7. Teilstationäre Hilfen 

Tagespflege 

Die Tagespflege ermöglicht einen Verbleib in 

der eigenen Wohnung. Neben Pflege und 

Betreuung werden gezielt therapeutische Maßnahmen 

angeboten, um vorhandene Kräfte zu 

erhalten oder verlorene Fähigkeiten – soweit 

als möglich – wieder zu erlangen. Das Angebot 

richtet sich an ältere Menschen, die 

■ aufgrund einer Demenzerkrankung nicht 

ohne Aufsicht bleiben können, 

■ tagsüber alleine sind oder 

■ nach einer Behandlung im Krankenhaus 

tagsüber Hilfe benötigen und auf gezielte 

Maßnahmen zur Wiederherstellung ihrer 

Fähigkeiten angewiesen sind sowie 

■ zur Entlastung der pflegenden Angehörigen. 

Die Einrichtungen sind in der Regel wochentags 

von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Ein Fahrdienst 

steht für die An- und Abfahrt der Tagesgäste 

bereit. 

Hinweis 

Die Fahrzeit sollte pro Strecke eine halbe 

Stunde nicht übersteigen. 

Die Pflegekasse übernimmt die Aufwendungen 

bei teilstationären Einrichtungen der Tagesoder 

Nachtpflege monatlich bis zu (in Euro): 

in € 

seit 1.7. 

2008 

ab 1.1. 

2010 

ab 1.1. 

2012 

Pflegestufe I 420 440 450 

Pflegestufe II 980 1.040 1.100 

Pflegestufe III 1.470 1.510 1.550 

Auch in diesem Fall gilt: Werden die Leistungen 

nicht vollständig in Anspruch genommen, wird 

ein anteiliges Pflegegeld gezahlt oder es werden 

die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst 

übernommen. Voraussetzung für die 

Kostenübernahme durch die Pflegekasse ist 

die Einstufung in eine Pflegestufe. 

Hinweis 

Wenn die Pflegekasse keine Kosten übernimmt, 

können Sie eine Kostenübernahme 

durch den Sozialhilfeträger prüfen lassen. 

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Georgsmarienhütte/Bad Iburg 

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Bad Iburg/Glandorf/Bad Laer 

Wohnen und Pflegen in Glandorf 

„Haus Glandorf“ 

Frankenweg 30 • 49219 Glandorf 

Tel: 05426 / 809-0 • Fax: 05426 / 809-12 

haus-glandorf@wohnpark-weser.de 

Servicenummer: 0800 / 755 7555 · Telefax: 0421 / 84 00 1 20 

Hauptverwaltung: Diepenau 2 · 28195 Bremen · www.wohnpark-weser.de 

Ein Unternehmen der Residenz-Gruppe Bremen 

BREMEN · DELMENHORST · STUHR · WEYHE · CAPPELN · HAMBERGEN · GLANDORF ...auch in Ihrer Nähe

Im Landkreis Osnabrück gibt es folgende Tagespflege-Anbieter: 

Tagespflegeeinrichtungen im Landkreis 

Osnabrück 

Einrichtung / Träger |Platzzahl 

Versorgungsbereich I: 

Samtgemeinde Artland 

St. Sylvesterstift – Tagespflege 

Grüne Str. 24, 49610 Quakenbrück 

Tel.: 05431/9000 

| 10 

/ St. Sylvester Ev. Alten- und Pflegeheim 

gemeinnützige GmbH, Quakenbrück 

Tagespflege Seniocare 

Kuckuckstr. 13, 49610 Quakenbrück 

Tel.: 05431/851779-0 

| 15 

/ Tagespflege Seniocare, Quakenbrück 

Versorgungsbereich III: 

Samtgemeinde Bersenbrück 

ASD GmbH 


Tel.: 05462/72040 

/ ASD-Ambulantes Soziales Dienstleistungszentrum 

GmbH, Ankum 

| 15 

St. Antoniusstift – Tagespflege 

Am Buschbach 6, 49594 Alfhausen 

Tel.: 05464/96820 


/ St. Michael Pflege GmbH, Alfhausen 



Versorgungsbereich V: Wallenhorst 

Westerfeld Sozial-Einrichtungen | 18 

Tagespflege Rulle 

Stadtweg 108, 49134 Wallenhorst 

Tel.: 05407/860606 

/ Westerfeld Sozial-Einrichtungen, 

Wallenhorst 

Versorgungsbereich VI: 

Bad Essen, Bohmte, Ostercappeln 

Tagespflege Janda 


Tel.: 05472/95544 

/ Tagespflege Janda, Bad Essen 

| 15 

Tagespflege Bohmte B. Janda 

Robert-Koch-Str. 2, 49163 Bohmte 

/ Tagespflege B. Janda, Bad Essen 

| 15 

Pflegeteam Caselato – Tagespflege | 15 

Hunteburger Str. 23, 49179 Ostercappeln 

Tel.: 05476/902300 

/ Pflegeteam Caselato, Ostercappeln 

Versorgungsbereich VII: Belm, Bissendorf 

Westerfeld Sozial-Einrichtungen – | 12 

Tagespflege Belm 

Lindenstr. 53, 49191 Belm 

Tel.: 05406/880444 

/ Westerfeld Sozial-Einrichtungen, 

Wallenhorst 

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Bad Laer/Bad Rothenfelde 

Bücher 

Hörbücher 

Internetplatz 

Bücher in englisch 

Bücher in Großdruck 

Gemeindebücherei 

Bad Rothenfelde 

Sie finden uns in der: 

Touristinformation - Haus des Gastes 

Am Kurpark 12, 49214 Bad Rothenfelde 

Tel. 05424 / 2218-0 - Mail: touristinfo@bad-rothenfelde.de 

Öffnungzeiten: 

Di - Fr 9.00 - 12.00 Uhr 

14.00 - 17.00 Uhr


Haus St. Marien – Tagespflege – | 12 



/ Haus St. Marien e. V., Belm 

Versorgungsbereich VIII: 

Georgsmarienhütte, Hagen, Hasbergen 

Haus St. Marien – Tagespflege 

Ulmenstr. 11, 



/ Caritas Pflegezentrum 

Georgsmarienhütte GmbH 

| 15 

Tagespflege Hasbergen 

Am Lohkamp 16, 49205 Hasbergen 

Tel.: 05405/895371 

| 15 

/ St. Elisabeth Pflege GmbH Osnabrück, 

Hasestr. 40 a, 49074 Osnabrück 

Versorgungsbereich IX: Melle 

Stiftung Ev. Altenzentrum | 6 

Neuenkirchen 

Lange Str. 21, 49326 Melle 

Tel.: 05428/94370 

/ Ev.-luth. Christophorus-Kirchengemeinde 

Melle-Neuenkirchen 



Versorgungsbereich X: Bad Iburg, Bad Laer, 

Bad Rothenfelde, Dissen, Glandorf u. Hilter 

St. Antonius-Haus - Tagespflege 

Antoniusstr. 15, 49196 Bad Laer 

Tel.: 05424/23490 

/ Kath. Kirchengemeinde St. 

Antonius Abt, Bad Laer- Remsede 

| 16 

Tagespflege St. Josef/ 

St. Antonius-Haus 

Bahnhofstr. 9, 49196 Bad Laer 

Tel.: 05424/809823 

/ Kath. Kirchengemeinde 

St. Antonius Abt, Bad Laer- Remsede 


Schwalbennest – Tagespflege – | 10 

Bielefelder Str. 23, 49176 Hilter a.T.W. 

Tel.: 04524/3574 

/ Schwalbennest Manuela Hinrichsen 


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8 

9 


60 

Bad Laer/Bad Rothenfelde

Nachtpflege 

Lässt sich die häusliche Pflege älterer Menschen 

nachts nicht ausreichend sicherstellen, 

ist die Aufnahme in eine Nachtpflegeeinrichtung 

möglich. Je nach Einstufung werden Pflegeaufwendungen 

durch die Pflegekasse übernommen 

– siehe oben „Tagespflege“. 

Folgende Einrichtung bietet im Landkreis Osnabrück 

Nachtpflege an: 

ASD GmbH 


Tel.: 05462/72040 

Museum der Varusschlacht in Kalkriese 


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7 

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62 

Dissen/Bad Rothenfelde/Hilter a. T. W.

8. Stationäre Hilfen 

Kurzzeitpflege 

Kurzzeitpflege bedeutet Pflege auf Zeit und 

umfasst in der Regel einen Zeitraum von etwa 

drei bis vier Wochen. Es gibt vielfältige Anlässe, 

Kurzzeitpflege in Anspruch zu nehmen, zum 

Beispiel weil: 

■ pflegende Angehörige Urlaub machen möchten, 

■ pflegende Angehörige plötzlich durch Krankheit 

oder Unfall ausfallen, ein Kuraufenthalt 

oder eine Operation ansteht, 

■ pflegende Angehörige durch Dauerstress bei 

der Pflege überfordert sind, 

■ nach einem längeren Krankenhausaufenthalt 

eine Rückkehr nach Hause noch nicht möglich 

ist, 

■ die Zeit überbrückt werden muss, bis ein 

gewünschter Heimplatz frei wird. 

Seit dem 1. Juli 2008 zahlt die Pflegekasse 

jährlich einen Kurzzeitpflegesatz in Höhe von 

insgesamt 1.470,00 € für höchstens vier Wochen. 

Ab dem 1. Januar 2010 wird sich dieser 

Betrag auf 1.510,00 € im Jahr erhöhen. Ab 

dem Jahr 2012 kann dann ein Kurzzeitpflegesatz 

in Höhe von 1.550,00 € im Jahr in Anspruch 

genommen werden. Voraussetzung für 

eine Kostenübernahme durch die Pflegekasse 

ist die Einstufung in eine Pflegestufe. Die Leistungen 

der Kurzzeitpflege müssen nicht in vier 

aufeinander folgenden Wochen genommen 

werden, sondern können auch auf mehrere kürzere 

Zeiten im Jahr verteilt werden. Die Kosten 

für Unterkunft und Verpflegung sind vom Pflegebedürftigen 

selbst zu entrichten. 

Unter Umständen kann der Kurzzeitpflegeaufenthalt 

auch im Rahmen der Sozialhilfe finanziert 

werden. 

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2 

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9 


64 

Hilter a. T. W.

Die meisten Dauerpflegeheime (siehe Seite 71) 

bieten Kurzzeitpflege an. Zusätzlich gibt es 

auch Plätze in folgenden speziellen Kurzzeitpflegeeinrichtungen: 

Kurzzeitpflegeeinrichtungen im Landkreis 



Versorgungsbereich V: 

Bramsche, Wallenhorst 

Johanniter-Krankenhaus 

– Kurzzeitpflege – 

Hasestr. 16–18, 49565 Bramsche 

Tel.: 05461/805-0 

/ Johanniter-Krankenhaus gGmbH, 

Bramsche 

| 8 

Westerfeld-Sozial-Einrichtungen 

– Kurzzeitpflege – 

Stadtweg 108, 49134 Wallenhorst 

Tel.: 05407/895444 

/ Westerfeld-Sozial-Einrichtungen, 

Wallenhorst 




Kurzzeitpflegeeinrichtung | 16 

Burg Wittlage 

Burgstr. 5, 49152 Bad Essen 

Tel.: 05472/9422-0 

/ Heilpädagogische Hilfe Osnabrück e. V. 


Pflegen und Betreuen – | 7 

Kurzzeitpflege Korch 

Nordstr. 22, 49179 Ostercappeln 

Tel.: 05473/2460 

/ Korch, Ostercappeln 


DRK Kurzzeitpflege „Gästehaus“ | 24 

Henry-Dunant-Str. 3, 49324 Melle 

Tel.: 05422/94620 

/ DRK-Kreisverband-Melle 



Diakonie-Kurzzeitpflege Dissen | 19 

Robert-Koch-Str. 1, 

49201 Dissen a.T.W. 

Tel.: 05421/302-0 

/ Diakoniewerk Osnabrück gGmbH 

Vollstationäre Dauerpflege 


Das zahlt die Pflegeversicherung 

Wenn eine stationäre Dauerpflege in einem 

Alten- oder Pflegeheim erforderlich ist, zahlt die 

Pflegekasse monatlich für die Grundpflege, die 

soziale Betreuung und die medizinische 

Behandlungspflege bis zu (in Euro): 

1 

2 

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8 

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66 

Osnabrück

in € 

seit 1.7. ab 1.1. ab 1.1. 

2008 2010 2012 

Pflegestufe I 1.023 1.023 1.023 

Pflegestufe II 1.279 1.279 1.279 

Pflegestufe III 1.470 1.510 1.550 

in Härtefällen 1.750 1.825 1.918 

Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung muss 

die oder der Pflegebedürftige, wie bei der ambulanten 

Pflege zu Hause auch, selbst tragen. 

Wie finde ich einen Heimplatz? 

Um einen Heimplatz zu bekommen, können Sie 

sich bei der Pflegekasse beraten lassen, oder 

Sie können direkt bei dem Alten- oder Pflegeheim 

Ihrer Wahl anfragen. Die meisten Einrichtungen 

halten zur Information einen Hausprospekt 

bereit. Ein persönlicher Besuch in der 

Einrichtung bietet eine gute Möglichkeit zum 

Kennen lernen und zum Vergleich der einzelnen 

Heime. Je ausführlicher Sie sich informieren, 

desto besser schützen Sie sich vor späteren 

Enttäuschungen. 

Finanzierung 

Wenn Sie sich für eine Einrichtung entschieden 

haben, kommt es zum Abschluss eines Heimvertrages. 

Dies ist gesetzlich vorgeschrieben. 

Selbstverständlich sind hier die genauen Kosten 

aufgeführt, die an den Heimträger zu zah- 


len sind. Zu den regelmäßigen Kosten zählen 

die Pflege, Betreuung, Unterkunft und Verpflegung 

sowie die Investitionsfolgekosten. Sonderkosten 

können beispielsweise die Gebühren für 

Gymnastikstunden oder die Bezahlung zusätzlicher 

Getränke sein. Alles muss im Heimvertrag 

aufgeführt sein, damit Sie wissen, worauf 

Sie Anspruch haben und wofür Sie bezahlen. 

Die monatlichen Heimkosten hängen von verschiedenen 

Faktoren ab und sind daher zwischen 

einzelnen Einrichtungen unterschiedlich 

hoch. 

Wenn die Leistungen der Pflegekasse sowie 

Rente und Vermögen nicht ausreichen sollten, 

um den Heimplatz zu bezahlen, können Sie 

einen Antrag auf Kostenübernahme beim örtlichen 

Sozialhilfeträger stellen. Wenn Sie nicht 

selbst in der Lage sind, dorthin zu gehen, können 

Sie auch eine Vertrauensperson bitten, 

sich für Sie zu erkundigen. 

In den Sozialämtern stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter für eine ausführliche 

Beratung zur Verfügung. 

Treffen Sie die richtige Wahl 

In den Alten- und Pflegeheimen werden Ihnen 

persönliche Ansprechpartnerinnen und 

Ansprechpartner behilflich sein. Diese geben 

Auskunft zu folgenden Fragen: 

1 

2 

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9 


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68 

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�� 

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�� 

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■ Wie hoch sind die Heimkosten? 

■ Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

hat das Heim? 

■ Wie qualifiziert ist das Personal? 

■ Müssen spezielle Leistungen zusätzlich 

bezahlt werden? 

■ Ist ein Muster des Heimvertrages und der 

Heimordnung erhältlich? 

■ Ist eine Hauskonzeption vorhanden? 

■ Wie groß sind die Zimmer und wie sind sie 

ausgestattet? 

■ Wie viele Bewohnerinnen und Bewohner 

teilen sich eine sanitäre Anlage? 

■ Können eigene Möbel mitgebracht werden? 

■ Welche Gemeinschaftsräume gibt es im 

Haus? 

■ Gibt es Wahlmöglichkeiten bei den Mahlzeiten? 

■ Wie sind die Verkehrsanbindungen im Ort 

und z. B. in die nächste Stadt? 

■ Können Kleinigkeiten im Haus gekauft werden? 

■ Welche Freizeit- und Beschäftigungsaktivitäten 

werden angeboten? Gibt es hierzu 

Wochenpläne? 

■ Können Haustiere mitgebracht werden? 

■ Ist die Durchführung von Maßnahmen zur 

Rehabilitation, wie Ergotherapie, Krankengymnastik, 

Logopädie etc., möglich? 


■ Sind gewerbliche Einrichtungen im Haus oder 

in der Nähe? 

■ Wie oft und zu welchen Zeiten können die 

Bewohnerinnen und Bewohner besucht werden? 

■ Ist die Einrichtung von den Pflegekassen 

anerkannt? Wichtig für die Gewährung von 

Leistungen der Pflegekasse! 

Bei der Vermittlung von Alten- und Pflegeheimplätzen 

sind neben den Pflegekassen auch die 

Sozialdienste in den Krankenhäusern für ihre 

jeweiligen Patienten und die ambulanten Pflegedienste 

für die von ihnen versorgten Pflegebedürftigen 

behilflich. 

Die Versorgungsbereiche 


1 

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8 

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6 

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70 


Alten- und Pflegeheime (Dauerpflege) 



Versorgungsbereich I: 


St. Sylvesterstift 

Grüne Str. 24, 49610 Quakenbrück 

Tel.: 05431/9000 

| 92 

/ Ev.-luth. St. Sylvesterstift, Quakenbrück 

Altenpflegeheim Haus Bethanien | 59 

Lötzener Str. 14, 49610 Quakenbrück 

Tel.: 05431/94340 

/ Diakonische Stiftung Bethanien, Quakenbrück 

Neurologisches Pflegezentrum 

Möhringsburg 

Regenbill 14, 49635 Badbergen 

Tel.: 05433/914690 

| 32 

/ Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück gGmbH 

Pflegeheim Nortrup gGmbH | 50 

Hammerfeldweg 2–4, 49638 Nortrup 

Tel.: 05436/969-0 

/ Pflegeheim Nortrup gGmbH, Nortrup 

Versorgungsbereich II: 

Samtgemeinde Fürstenau 

Alten- und Pflegeheim | 33 

Haus Lambertus 

Fürstenauer Damm 2, 49626 Berge 

Tel.: 05435/845 

/ Kath. Kirchengemeinde Berge 



DRK-Alten- und Pflegeheim 

„Richard-Hengst“ 

Segelfortstr. 35, 49584 Fürstenau 

Tel.: 05901/92090 

| 41 

/ DRK Kreisverband Osnabrück-Nord, Bersenbrück 

Altenpflegeheim Pastor-Arning-Haus| 42 

Konrad-Adenauer-Str. 30, 49584 Fürstenau 

Tel.: 05901/3155 

/ Pastor-Arning-Haus Christliches 

Alten- und Pflegeheim gGmbH, Fürstenau 

Alten- u. Pflegeheim St. Reginenstift| 

Buten Porten 10, 49584 Fürstenau 

Tel.: 05901/9500 

48 

/ Kath. Pfarrgemeinde St. Katharina, Fürstenau 

Versorgungsbereich III: 


Seniorenzentrum Alten- und 

Pflegeheim St. Antonius-Stift 

Am Buschbach 6, 49594 Alfhausen 

Tel.: 05464/96820 

| 49 


Niels-Stensen-Pflegezentrum 

Hackmannsboll 5, 49577 Ankum 

Tel.: 05462/8818000 

| 44 

/ Marienhospital Ankum-Bersenbrück GmbH 


„Henry-Dunant“ 

Rosenweg 10, 49577 Ankum 

Tel.: 05462/595 

| 55 

/ DRK-Kreisverband Osnabrück-Nord, Bersenbrück 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

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9 


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5 

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7 

8 

9 


72 



Hausgemeinschaft Amaryllis im 

ASD – Alten- und Pflegeheim – 

Lindenstr. 27, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/80880-0 

/ ASD-Ambulantes Soziales Dienstleistungszentrum 

GmbH, Ankum 

| 15 

Alten- und Pflegeheim St. Josef-Stift | 

Hasestr. 1, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/94840 


St. Vincentius, Bersenbrück 

80 

Versorgungsbereich IV: 

Samtgemeinde Neuenkirchen 

Altenpflegeheim St. Elisabeth-Stift | 75 

Lindenstr. 8–10, 49586 Neuenkirchen 

Tel.: 05465/92090 


Versorgungsbereich V: 

Bramsche, Wallenhorst 

AWO Altenwohnzentrum Bramsche | 

Moselstr. 6, 49565 Bramsche 

Tel.: 05461/93170 

97 

/ AWO Bezirksverband Weser-Ems e. V., 

Oldenburg 

Seniorenpflegeheim St. Martinus 

– Alten- und Pflegeheim – 

| 44 

Hermann-Bohne-Str. 24, 49565 Bramsche 

Tel.: 05461/94592-0 



St. Raphael Seniorenzentrum 

gGmbH 

Bergstr. 8, 49134 Wallenhorst 

Tel.: 05407/8400 

| 44 

/ Kath. Kirchengemeinde St. Josef, Hollage 

St. Josefshaus 

Wetrihstr. 4, 49134 Wallenhorst 

Tel.: 05407/8980 

/ Genossenschaft der 

Missionsschwester Osnabrück 

| 85 




Alten- und Pflegeheim 

Simeon und Hanna 

Gräfin-Else-Weg 7, 49152 Bad Essen 

Tel.: 05472/930– 0 

/ Diakonieverein Bad Essen e. V., 

Bad Essen 

| 87 


Haus Wiesental 

Hüseder Str. 123, 49152 Bad Essen 

Tel.: 05472/94460 

/ Haus Wiesental Alten- und 

Pflegeheim GmbH, Bad Essen 

| 56 


Haus am Wiehengebirge 

Bornweg 32, 49152 Bad Essen 

Tel.: 05472/94280 

/ Jürgen Helm, Bad Essen 

| 23 

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2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 


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3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 


74 

Osnabrück/Belm


Alten- u. Pflegeheim Vitalis Wohnpark | 


Tel.: 05472/959-222 

92 

/ Vitalis-Wohnpark GmbH & Co.KG, Köln 

Alten- und Pflegeheim Vitalis 

Wohnpark „Haus Charlottenburg“ 


Tel.: 05472/400-0 

| 59 

/ Vitalis-Wohnpark GmbH & Co.KG, Köln 

Caritas-Pflegezentrum St. Agnes 

GmbH Alten- und Pflegeheim 

Hauptstr. 12, 49163 Bohmte 

Tel.: 05475/959390 

/ Caritas-Pflegezentrum St. Agnes 

GmbH, Bohmte-Hunteburg 

| 43 


Seniorenzentrum Bohmte 

Gartenstr. 12, 49163 Bohmte 

Tel.: 05471/9552-0 

/ Seniorenzentrum GmbH, Bohmte 

| 111 

Altenpflegeheim Seniorenresidenz | 

Hunteburg GmbH 

Dammer Str. 21, 49163 Bohmte 

Tel.: 05475/95880 

/ Seniorenresidenz Hunteburg GmbH, 

Bohmte-Hunteburg 

17 

Haus St. Michael Altenpflegeheim 

Klosterstr. 8 A, 49179 Ostercappeln 

Tel.: 05473/29600 

/ Klinikum St. Georg GmbH, 

Georgsmarienhütte 

| 52 



Versorgungsbereich VII: Belm, Bissendorf 

Pflegezentrum Hagen 

Paul Belm GmbH 

Lindenstr. 60, 49191 Belm 

Tel.: 05406/85757-0 

/ Pflegezentrum Hagen 

Paul Belm GmbH, Belm 

| 31 

Haus St. Marien 



/ Haus St. Marien e. V., Belm 

| 87 


Haus am Lechtenbrink 

Stadtweg 6a, 49143 Bissendorf 

Tel.: 05402/98450 

/ Ev. Pflege Partner Jeggen gGmbH 

| 84 


Haus am Bredberg 

Am Bredberg 2, 49143 Bissendorf 

Tel.: 05402/98408-0 

| 79 

/ Haus am Bredberg GmbH, Bissendorf 

Versorgungsbereich VIII: 

Georgsmarienhütte, Hagen, Hasbergen 

Altenpflegeheim Haus St. Marien | 66 

Ulmenstr. 11, 



/ Caritas Pflegezentrum 

Georgsmarienhütte GmbH 

1 

2 

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8 

9 


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1 

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6 

7 

8 

9 


76 




Paul-Gerhardt-Heim 

Martin-Luther-Str. 12, 



/ Paul-Gerhardt-Heim-Altenhilfe 

gGmbH, Georgsmarienhütte 

| 60 

Altenpflegeheim Haus St. Josef 

Oeseder Str. 69, 


Tel.: 05401/8328-0 

| 78 

/ Caritas Pflegezentrum Georgsmarienhütte 

GmbH, Georgsmarienhütte 

Altenwohn- und Pflegeheim 

St. Anna-Stift 

| 93 

Natruper Str. 11, 49170 Hagen a.T.W. 

Tel.: 05401/979-96 

/ Kath. Kirchengemeinde St. Martinus, 

Hagen a.T.W. 

Haus am Berg Seniorenpflege und 

-betreuung GmbH & Co.KG 

| 80 

Tecklenburger Str. 52, 49205 Hasbergen 

Tel.: 05405/507-0 

/ Haus am Berg Seniorenpflege und 

-betreuung GmbH & Co.KG, Hasbergen 

Haus am Kasinoparrk | 51 

Am Kasinopark 14, 49124 Georgsmarienhütte 

Tel.: 05401/339150 

/ Haus am Kasinopark ev. Senioren- und 

Pflegeheim GmbH 





St. Konradheim 

St. Konradstr. 1, 49326 Melle 

Tel.: 05429/94480 


Melle-Wellingholzhausen 

| 66 

Ev. Altenzentrum Buer 

Fritz-Kamping-Haus 

Kampingring 4, 49328 Melle 

Tel.: 05427/9560 

| 90 

/ Ev.-luth. Kirchengemeinde Melle-Buer 


„Hardach-Stift“ 

Henry-Dunant-Str. 1, 49324 Melle 

Tel.: 05422/94620 

/ DRK-Kreisverband Melle 

| 96 

Stiftung Ev. Altenzentrum 

Neuenkirchen 

Lange Str. 21, 49326 Melle 

Tel.: 05428/94370 

/ Ev.-luth. Christophorus-Kirchengemeinde 

Neuenkirchen 

| 73 

Seniorenheim Wiehengebirgshof 

Landwehrmeyer OHG 

Kellenbergstr. 7, 49328 Melle 

Tel.: 05427/9404-0 

/ Seniorenheim Wiehengebirgshof 

Landwehrmeyer OHG 

| 76 

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6 

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8 

9 


78 





Christophorus-Heim 

Am Gografenhof 6, 49186 Bad Iburg 

Tel.: 05403/2429 

/ Christophorus-Heim Bad Iburg 

Altenhilfe gGmbH 

| 72 

Altenpflegeheim 

St. Franziskus-Haus 

Kleestr. 2, 49186 Bad Iburg 

Tel.: 05403/703-0 

| 46 

/ Kath. Kirchengemeinde St. Clemens, 

Bad Iburg 

St. Antonius-Haus Seniorenzentrum | 

Remsede – Alten- und Pflegeheim – 

Antoniusstr. 15, 49196 Bad Laer 

Tel.: 05424/23490 


St. Antonius Abt, Bad Laer-Remsede 

48 


Blomberg-Klinik GmbH & Co.KG 

Remseder Str. 3, 49196 Bad Laer 

Tel.: 05424/2940 

/ Blomberg-Klinik GmbH & Co.KG 

| 150 


Seniorenresidenz Rieger 

Wellengartenstr. 4–6, 

49214 Bad Rothenfelde 

Tel.: 05424/2290 

| 42 

/ Seniorenresidenz Rieger, Bad Rothenfelde 



Alten- und Pflegeheim Beckwermert | 

Parkstr. 9, 49214 Bad Rothenfelde 

Tel.: 05424/1677 

/ Horst Beckwermert, Melle 

18 

Psych. Wohn- und Pflegeheim 

„Haus Schlüter“ 

| 100 

Ulmenallee 30, 49214 Bad Rothenfelde 


/ Herr Schlüter, Bad Rothenfelde 


Seniorenheim Dissen 

Kleine Heue 2–4, 49201 Dissen 

Tel.: 05421/1515 

| 52 

/ Deutsches Rotes Kreuz Seniorenheim 

Dissen gGmbH, Dissen a.T.W. 


Senioren-Wohnpark Weser GmbH 

„Haus Glandorf“ 

Frankenweg 30, 49219 Glandorf 

Tel.: 05426/8090 

/ Seniorenpark Weser GmbH, 

Diepenau 2, 28195 Bremen 

| 62 


Seniorenzentrum Kastanienhof 

| 79 


Tel.: 05424/39663-0 

/ Sander Pflege-GmbH, 

Lindenstr. 7, 48282 Emsdetten 

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8 

9 


80 


Sind Sie altersbedingt oder 

wegen Erkrankung nicht in 

der Lage Ihren Haushalt 

selbst zu besorgen? 

Unser Team übernimmt 

folgende Aufgaben für Sie: 

- Kochen 

- Begleitung bei Arztbesuchen, 

Einkäufen u.a.m. 

- Putzen, Waschen, Bügeln 

- Körperpflege 

Soziale Dienstleistungen Wulf 

Im Nahner Feld 1 

49082 Osnabrück 

Telefon (0541) 6 68 91 51 

Leben mit 

der Natur des 

Alterns...

Heimaufsicht 

Bei allen Fragen oder Problemen, die das 

Leben im Heim betreffen, bietet die Heimaufsicht 

ihre Unterstützung an. Die Heime werden 

nach den gesetzlichen Richtlinien kontrolliert 

und beraten. Die Richtlinien beziehen sich auf 

■ das Heimpersonal, 

■ die bauliche Ausstattung, 

■ tagesstrukturierende und betreuende 

Angebote, 

■ Verpflegung, 

■ Pflegedokumentation, 

■ Medikamentenaufbewahrung, 

■ Abrechnung von Barbeträgen (Taschengeld), 

■ Heimverträge, 

■ Mitwirkung der Heimbewohner (Heimbeirat, 

Heimfürsprecher/in). 

Falls Sie weitere Fragen und konkrete Anliegen 

haben, wenden Sie sich bitte an den 


Fachdienst Soziales – Heimaufsicht – 

Karl-Heinz Galling 


Tel.: 0541/501-3036 

Fax 0541/501-4404 

E-Mail: galling@Lkos.de 


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8 

9 


82 


9. Seniorenbeiräte / Seniorenbeauftragte 

Die Seniorenbeiräte setzen sich auf politischer 

Ebene für die ältere Generation ein. Spezielle 

Anliegen der Seniorinnen und Senioren werden 

in der Öffentlichkeit durch sie vertreten. Auch 

gibt es in fast jeder Stadt und Gemeinde einen 

Ansprechpartner für Senioren, der konkrete Hilfen 

im Alltag bietet. Hier eine Auflistung der 

aktuellen Seniorenbeiräte bzw. Seniorenbeauftragten 



Artländer Senioren-Forum e. V., Heinz Göris, 

Friedrichstr. 37 a, 49610 Quakenbrück 

Gemeinde Bad Essen 

Ansprechpartnerin für Senioren: Ann Bruns, 

Lindenstraße 41/43, 49152 Bad Essen 

Tel.: 05472/401-72 

Stadt Bad Iburg 

Ansprechpartner für Senioren: 

– Fritz Brinkmann, 

Münsterstraße 46, 49186 Bad Iburg 

Tel.: 05403/2154 

– Antje Feldkamp, 

Prof.-Pohlmann-Str. 24, 49186 Bad Iburg 

Tel.: 05403/2340 

Gemeinde Bad Laer 

Arbeitskreis Aktiver Senioren 

der Kath. Kirche, 

Bernhardine Schröder, 

Am Kirchplatz 2, 49196 Bad Laer 

Tel.: 05424/9712 

Gemeinde Bad Rothenfelde 

Seniorenbeauftragter: Heinrich Stammermann, 

Am Wäldchen 3, 49214 Bad Rothenfelde 

Tel.: 05424/4971 

Gemeinde Belm 

Seniorenbeirat: Doris Espig, 

Marktring 13, 49191 Belm 

Tel.: 05406/2743 


auf politischer Ebene gibt es einige 

Seniorenverbände: 

– CDU Seniorenunion Ankum-Eggermühlen- 

Kettenkamp, Ansprechpartner: Heinz Crone, 

Tel.: 05462/205 

– SPD: Walter Ickert, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/1802 

– CDU: Josef Peters, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/2958 

auf kirchlicher Ebene: 

– Ökumenischer Seniorenkreis: 

Maria Haskamp, 49593 Bersenbrück 

Tel.: 05439/2394 

– Seniorenkreis Kettenkamp: Maria Heyer, 

Tel.: 05436/362 

Gemeinde Bissendorf 

Arbeitskreis Goldener Oktober: Renate Schröder, 

Weidenweg 11, 49143 Bissendorf 

Tel.: 05402/4464 

Seniorenkreis Ellerbeck: Heinz Lötter, 

Ellerbecker Str. 2, 49143 Bissendorf 

Tel.: 05402/5679 

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Seniorenkreis Schledehausen: Ingrid Goertz, 

Linner Landstr. 4, 49143 Bissendorf 

Tel.: 05402/3791 

Gemeinde Bohmte 

Seniorenansprechpartner: Horst Schröder, 

Rathaus Bohmte, Tel.: 05471/80810 

Stadt Bramsche 

Seniorenbeirat: 

– Werner Hagemann, 

Rosenstr. 7, 49565 Bramsche 

Tel.: 05461/3525 

– Helmut Brockmeyer, 

Otterbreite 15, 49565 Bramsche 

Tel.: 05461/2624 

Stadt Dissen 

Seniorenbeauftragter Kunibert Klinger, 

Dissen 

Tel.: 05421/1838 

Samtgemeinde Fürstenau 

Ansprechpartnerin für Senioren: 

Samtgemeinde Fürstenau – Fachgebiet 50 

Frau Föcke, Tel.: 05901/932034 

E-Mail: foeckem@fuerstenau.de 

Gemeinde Hagen 

Seniorenbeauftragte: Maria Niemann, 

Schulstraße 7, 49170 Hagen a. T. W. 

Tel.: 05401/97759 

9. Seniorenbeiräte / Seniorenbeauftragte 

Gemeinde Hasbergen 

Seniorenbeauftragte: 

– Rudolf Henning, 

Hiärm-Gruppe-Str. 3, 49205 Hasbergen 

Tel: 05405/69137 

– Horst Steinmetz, 

An der Feldriede 43, 49205 Hasbergen 

Tel: 05405/4861 

Gemeinde Hilter 

Ansprechpartner für Senioren: 

Gemeinde Hilter – Ordnungsamt 

Heinz Pelke, Tel.: 05424/231821 

E-Mail: pelke@hilter.de 

Stadt Melle 

Seniorenbeirat: Ingrid Holze 

Stadtgraben 12, 49324 Melle 

Tel.: 05422/5604 


Ansprechpartnerin für Senioren: 


Gleichstellungsbeauftragte Monika Vogeding 

Tel.: 05466/936222 

E-Mail: vogelding@neuenkirchen-os.de 

Gemeinde Wallenhorst 

Seniorenbeirat: Gertrude Harms, 

Im Alten Dorf 12, 49134 Wallenhorst 

Tel.: 05407/39368 

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10. Vorsorge für den Ernstfall 

Hilfe durch Betreuung 

Seit dem 1. Januar 1992 gilt in der Bundesrepublik 

Deutschland das Betreuungsgesetz. Dieses 

Gesetz hat die vorher geltenden Regelungen 

zum Entmündigungsverfahren abgelöst. Ist 

jemand nicht mehr in der Lage, seine Angelegenheiten 

selbst zu regeln, kann jede Person, 

die davon Kenntnis hat, eine Betreuung nach 

dem Betreuungsgesetz anregen. 

Betreuungen können für die verschiedensten 

Bereiche eingerichtet werden, z. B. 

■ für die Gesundheitssorge, 

■ für das Aufenthaltsbestimmungsrecht, 

■ für die Vertretung gegenüber Behörden und 

Sozialleistungsträgern, 

■ für die Vermögenssorge, 

■ für den Brief- und Fernmeldeverkehr. 

Das Vormundschaftsgericht kann dazu eine 

Person zu Ihrem Betreuer oder Ihrer Betreuerin 

bestellen. Diese Person kann ein Mensch Ihres 

Vertrauens, eine Verwandte oder ein Verwandter 

sowie eine Berufsbetreuerin bzw. ein Berufsbetreuer 

sein. Betreuern oder Betreuerinnen 

wird nur der Aufgabenkreis zugewiesen, für den 

Hilfe benötigt wird. Die Betreuung ist zeitlich befristet. 

Ihre Wünsche sollen respektiert werden. 

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Betreuungsbehörde 


Betreuungsstelle 

Doris Poppe, Egon Strunk 


Tel.: 0541/501-3438 und -3038 

Fax: 0541/501-4404 

sowie bei den folgenden Betreuungsvereinen: 

Sozialdienst Katholischer Frauen – 

SKF-Osnabrück 

Johannisstraße 91, 49074 Osnabrück 

Herr Koopmann 

Tel.: 0541/33876-22 

Fax: 0541/33876-33 

E-Mail: bueroskf-os.de 

Sozialdienst Katholischer Frauen – 

SKF-Bersenbrück 

Bürgermeister-Kreke-Str. 3, 

49593 Bersenbrück 

Frau Claudia Schumacher 

Tel.: 05439/1645 

E-Mail: c.schumacher@skf-bersenbrueck.de 

Sozialdienst Kath. Männer – SKM – 

Katholischer Verein für soziale Dienste e.V. – 

Alte Poststraße 11, 49074 Osnabrück 

Herr Georg Ciupka-Medeke 

Tel.: 0541/33144-23 

Fax: 0541/3314419 

E-Mail: g.c.-medeke@skm-osnabrueck.de 

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Betreuungsverein im Diakonischen Werk 

des Kirchenkreises Osnabrück e.V. 

Turmstraße 21, 49074 Osnabrück 

Frau Elke Eilers 

Tel.: 0541/94049-221 

Fax: 0541/94049-250 

Hilfe für Hörgeschädigte in 

Niedersachsen e.V. 

Knollstraße 96, Haus 7, 49088 Osnabrück 

Frau Birgit Otten 

Tel.: 0541/1800982 

Fax: 0541/1800983 

E-Mail: otten@sozialdienst-hfh.de 

SKFM – Sozialdienst kath. Frauen und 

Männer im Artland e. V. 

Beratungsstelle Bersenbrück 

Bokeler Str. 2, 49593 Bersenbrück 

Herr Wolfgang Birke 

Tel.: 05439/808188 

Fax: 05439/808189 

E-Mail: w.birke@skm-osnabrueck.de 

Vorsorgevollmacht 

Jeder kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in 

die Situation kommen, in der er wichtige Angelegenheiten 

seines Lebens nicht mehr eigenverantwortlich 

regeln kann. In diesem Fall können 

auch Ihre Familienangehörigen (z. B. Ehegatte) 

nicht für Sie entscheiden. Es ist daher wichtig, 

für eine solche Situation Vorsorge zu treffen. 


Dies kann durch eine Vorsorgevollmacht 

geschehen. Hier wird in Form eines Rechtsgeschäftes 

eine Vollmacht erteilt. Derjenige, der 

bevollmächtigt wird (Vollmachtnehmer), wird 

damit ermächtigt, im Fall der Entscheidungsund 

Handlungsunfähigkeit des Vollmachtgebers 

für diesen im Rahmen der erteilten Vollmacht 

rechtswirksam zu handeln. 

Voraussetzung für die Erteilung einer Vorsorgevollmacht 

ist die Geschäftsfähigkeit der Vollmachtgeberin/des 

Vollmachtgebers zum Zeitpunkt 

der Vollmachterteilung. 

Bei Vorlage einer Vorsorgevollmacht wird das 

Vormundschaftsgericht keinen Betreuer bestellen, 

da der Vollmachtgeber durch den Vollmachtnehmer 

weiter handlungs- und entscheidungsfähig 

bleibt. Eine Betreuerbestellung 

durch das Vormundschaftsgericht ist deshalb 

bei sachgerechter Wahrnehmung der Vollmacht 

durch den Vollmachtnehmer im Sinne des Vollmachtgebers 

nicht mehr erforderlich. 

Für weitere ausführliche Auskünfte wenden Sie 

sich bitte an die Betreuungsbehörde, Betreuungsvereine 

(siehe oben) oder Rechtsanwälte 

und Notare. 

Das Niedersächsische Justizministerium hat 

eine Broschüre „Vorsorgevollmacht“ herausgegeben. 

Sie enthält alle Informationen darüber, 

wie eine Vollmacht erteilt wird und worauf Sie 

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Nicole Röhl, die Leiterin des Hauses, 

erteilt nähere Auskunft und vereinbart 

gerne einen Gesprächstermin mit Ihnen. 

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Tel.: 05 41 / 91 88-238 I Fax: 05 41 / 91 88-100

achten müssen. Unter www.mj.niedersachsen.de 

kann sie im Internet herunter geladen oder beim 

Niedersächsischen Justizministerium – Referat 

für Presse und Öffentlichkeitsarbeit – Postfach 

201, 30002 Hannover, bestellt werden. 

Muster einer Vorsorgevollmacht können auch 

bei der Betreuungsbehörde angefordert werden. 

Sie können jedoch auch eine individuelle 

Form wählen. 

Die erteilte Vorsorgevollmacht kann dem Vollmachtnehmer 

in Kopie oder im Original ausgehändigt 

werden oder aber bei Ihren persönlichen 

Unterlagen verbleiben. Wichtig ist, dass der Vollmachtnehmer 

für diesen Fall den Aufbewahrungsort 

kennt und im Bedarfsfall auf die Vollmacht 

zugreifen kann. 

Patientenverfügung 

Mit einer Patientenverfügung können Sie 

regeln, dass keine lebensverlängernden Maßnahmen 

vorgenommen werden sollen. 

Für den Notfall sollte möglichst eine aktuelle 

Patientenverfügung schriftlich abgefasst werden. 

Zeugin oder Zeuge kann eine vertraute 

Person sein, die auch im Ernstfall die Entscheidungen 

treffen soll. Darüber hinaus soll ein Arzt 

bestätigen, dass Sie zum Zeitpunkt, an dem Sie 

die Patientenverfügung erstellt haben, im Voll- 


besitz Ihrer geistigen Kräfte waren und die 

Patientenverfügung Ihren erklärten Willen darstellt. 

Gegenwärtig werden in politischen Bundesgremien 

unterschiedliche Voraussetzungen 

für Patientenverfügungen diskutiert. Auskünfte 

zur aktuellen Rechtssituation erteilen die Betreuungsbehörde, 

Hospiz-Initiativen sowie 

Rechtsanwälte und Notare. 

Hinweis 

Achten Sie darauf, dass im Ernstfall Ihre Patientenverfügung 

aber auch die Vorsorgevollmacht 

auffindbar sind. 

Auch hierzu erhalten Sie ausführliche Informationen 

bei der Betreuungsbehörde und den 

Betreuungsvereinen (siehe oben), Hospiz-Initiativen 

oder bei Rechtsanwälten und Notaren. 

Schloss in Bad Iburg 

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Neuenkirchen-Vörden / Westerkappeln

Hospiz-Initiativen 

Hospiz-Initiativen bieten Unterstützung für Menschen 

an, die sich mit dem Thema Sterben, Tod 

und Trauer konfrontiert sehen und Begleitung 

wünschen. 

Hospizarbeit ist Lebensbegleitung im Sterben. 

Die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

haben sich durch eine besondere Ausbildung 

sorgfältig auf ihre Aufgaben vorbereitet. 

Sie sind behilflich, ein würdevolles Sterben, 

möglichst daheim, ohne Schmerzen und ohne 

Angst vor dem Alleinsein zu ermöglichen. Kein 

Mensch soll im Sterben allein gelassen werden, 

nicht zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. 

Die Einhaltung der Schweigepflicht ist für die 

Mitarbeiter/Innen selbstverständlich, ebenso 

die enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegediensten 

und Seelsorgern. 

Ihre Ansprechpartner im Landkreis Osnabrück 

sind: 


Hospizarbeit im südlichen 


Klaus Springer, Tel.: 05424/39575 

Marianne Rodefeld, Tel.: 05421/302368 

Angebot der häuslichen und stationären 

Hospizarbeit: www.hospizarbeit-hilter.de 

Hospiz Leben bis zuletzt 

Artlandstraße 14, 49610 Quakenbrück 

Tel.: 0175/6978782 

Internet: www.leben-bis-zuletzt.de 

Bersenbrücker Hospiz e. V. 

Gunter König 

Tel.: 0160/3464152 

Internet: www.hospiz-bersenbrueck.de 

Hospizgruppe Alfhausen 

Peter Zurhorst 

Tel.: 05464/1515 

Internet: www.mh-alfhausen.de 

Hospizgruppe Belm über Sozialstation Belm 

Tel.: 05406/2340 

Internet: www.kath-kirche-belm.de 

Hospizgruppe „Lichtblick“ 

Georgsmarienhütte 

Herr Siegfried Reinelt 

Haardecken Kamp 16, 


Tel.: 05401/42171 

Hospiz-Initiative Melle 

Engelgarten 3, 49324 Melle 

Koordinatorin Johanna Schmidtkunz 

Tel.: 0177/4131959 

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Damme 

Der anCos Verlag bedankt sich bei den zuständigen Ansprechpartnern 

der Kreisverwaltung für die gute Zusammenarbeit und bei den Inserenten 

für die freundliche Unterstützung zur Realisierung dieser Broschüre.

Hospizgruppe Melle-Gesmold 

Pfarrbüro, Am Wellenhaus 1, Tel.: 

05422/2118 

oder Frau Mellinghaus, Tel.: 05422/959380 

SPES VIVA 

Hospizhelfergruppe am Klinikum St. Georg, 

Krankenhaus St. Raphael Ostercappeln 

Bremer Str. 31, 49179 Ostercappeln 

Tel.: 05473/290 

Internet: www.spes-viva.de 


Ökumenische Hospizgruppe Wallenhorst 

Kirchplatz 7, 49134 Wallenhorst 

Elisabeth Fittkau-Fasse 

Tel.: 05407/816917 

Ambulanter Hospiz- und Palliativverein 

Stationäres Hospiz Osnabrück 

Johannisfreiheit 7, 49074 Osnabrück 

Tel.: 0541/350550 

Internet: www.osnabruecker-hospiz.de 

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Eigene Notizen 

Impressum 

Herausgeber: Landkreis Osnabrück 


Zuständig für Fragen, Hinweise und 

Anregungen: 

Fachdienst Soziales – Dieter Hilmes 

Tel.: (0541) 501-3037 

Fax: (05 41) 501-4404 

E-Mail: hilmes@Lkos.de 

Fotos: 

Seite 9: © Ernst Rose, PIXELIO 

Seite 15: © Claudia Hautumm, PIXELIO 

Seite 34: © Ute Gräske, PIXELIO 

Seite 63: © Gerd Altmann, PIXELIO 

Konzeption/Realisation/Anzeigenteil: 

© 2009 anCos Verlag GmbH, 1. Auflage 

anCos Verlag GmbH 

Schloßwall 28 · 49080 Osnabrück 

Fon: 05 41/9 98 79-0 

Fax: 05 41/9 98 79-11 

E-Mail: info@ancos-verlag.de 

Internet: www.ancos-verlag.de 

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. 

Nachdruck oder Reproduktionen, auch 

auszugsweise, nicht gestattet. 

Bei der Erstellung der Broschüre wurde 

sorgfältig recherchiert. Dennoch kann für 

die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben 

keine Gewähr übernommen werden. 

Haftungsansprüche sind ausgeschlossen. 

Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen 

für die nächste Auflage richten 

Sie bitte an die Kreisverwaltung oder den 

Verlag. 

In unserem Verlag erscheinen: 

Publikationen zur Bürgerinformation, 

Wirtschaftsförderung, Freizeitgestaltung, 

Einweihungs- und Jubiläumsbroschüren, 

Patientenbroschüren, Bauherrenwegweiser 

sowie Seniorenratgeber.

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