Jahresbericht 2011 - Kölner Freiwilligen Agentur

»Leistet man ihrer Trink lust Vorschub
und verschafft ihnen so
viel, wie sie begehren, wird man
sie gewiss nicht weniger leicht
durch ihre Laster als mit Waffen
besiegen.«
corneliuS tAcituS (cA. 55–120 n.chr.), röMiscHer HistOriker, gerMAniA
JAHresBericHt 2011 freiWilligendienSte
»Durch die Arbeit mit den Patienten bin ich um einige Erfahrungen
reicher geworden. Der beste Dank für meine Arbeit
ist darin zu sehen, wie sehr sich die Patienten freuten, wenn
man sie besuchte, sie zur Therapie brachte oder ihnen nur
ein Lächeln schenkte. Das Land und seine Leute habe ich
so in mein Herz geschlossen, dass ich mich in meinem Studium
damit weiter beschäftigen möchte, um noch mehr darüber
zu erfahren und mein Hebräisch zu perfektionieren.«
JuliA d. üBer iHren freiwilligenDienst in eineM krAnkenHAus in tel Aviv
Im Gegenzug kamen sieben Freiwillige aus den Partnersädten nach Köln.
Sie arbeieten mi in einem Jugendzentrum, einem Kinderheim, in Seniorenheimen
und Beratungssellen.
Die Freiwilligen bereieten sich in mehreren Seminaren auf ihren Freiwilligendiens
vor. Während des Freiwilligendienses wurden die Freiwilligen
regelmäßig zum Erfahrungsausausch eingeladen. Nach Abschluss des Freiwilligendienses
reflektierten sie ihre Erfahrungen in einem Rückkehrseminar.
Die internationalen Freiwilligen wurden am 2. September im Kölner
Rathaus von Bürgermeiser Manfred Wolf für ihr freiwilliges Engagement geehrt.
Am 18. November organisierte die Kölner Freiwilligen Agentur einen
öffentlichen Erzählnachmitag, bei dem Freiwillige von ihren Erfahrungen berichteten.
Für den internationalen Freiwilligendiens bekamen wir viel Untersützung.
Ehrenamtliche informierten interessierte junge Menschen an Schulen
und auf Messen. Als Mentor/-innen engagerten sie sich als persönliche Begleier
einzelner Freiwilliger, gaben ihnen Einsiegshilfen in den Kölschen
Alltag und sanden ihnen mi Rat und Tat zur Seie.
Die Freiwilligen bauten Freundeskreise auf, die regelmäßig über den Verlauf
des Freiwilligendienses informiert wurden und Geld pendeten. Mi Erfolg:
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