Register zu den HG: Q-Z - New Christian Bible Study

schaffen ist, daß er ihnen beigesellt werden kann in betreff des Glaubens under Liebe.HG 10429Jeder Mensch hat ein Inneres und ein Äußeres. Sein Inneres ist sein Denkenund sein Wollen und das Äußere ist sein Reden und sein Tun. Das Innere istder inwendige Mensch und das Äußere ist der äußere Mensch.RedlichkeitHG 2525Redlichkeit wird in der Grundsprache durch ein Wort ausgedrückt, das auchRechtschaffenheit der Gesinnung und Vollkommenheit, und dann auch Einfaltbedeutet.ReflexionHG 5495„Um Futter zu geben seinem Esel in der Herberge“, 1Mo.42/27, bedeutet, alssie über das Wißtümliche im auswendiger Natürlichen nachdachten.Dies erhellt aus der Bedeutung von Futter geben seinem Esel, insofern es heißtsich über Wißtümliches besinnen; denn Futter ist die Speise, welche die Eselfressen, und besteht in Stroh und Spreu, daher ist alle Reflexion überWißtümliches die Speise desselben; denn die Reflexion hauptsächlich gibtdemselben Nahrung.HG 5684Reflektieren heißt den Blick des Verstandes auf etwas richten und bemerken,ob es so sei, und nachher, daß es so sei.Siehe auch: Selbstbeschau.RegungHG 3839Zweierlei bildet den inneren Sinn des Wortes, nämlich Regungen und Sachen.Die Regungen sind in der Liebtätigkeit gegen den Nächsten und in der Liebezum Herrn. Es sind hauptsächlich zweierlei Regungen, welche aus dem Wortbei den Engeln hervorleuchten: Regungen des Wahren und Regungen desGuten.HG 3849Ohne Neigung kann der Mensch nicht einmal denken, ja sogar kein Wortaussprechen. Wer aufmerkt, wird finden, daß ein Wort ohne Neigunggleichsam das Wort eines Automaten ist, somit nur ein Ton ohne Leben, undwieviel Regung und welcherlei Regung darin ist, soviel Leben und solcherleiLeben ist in demselben.11