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Halogenfreie und rauchgasarme Elektroinstallationsrohre

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HALOGENFREIE UND RAUCHGASARM<br />

Brände in öffentlichen Gebäuden, wie Flughäfen, Bahnhöfen, Hotelanlagen,<br />

Krankenhäusern, Großindustrienanlagen <strong>und</strong> Tunnels, haben häufi g dramatische<br />

Auswirkungen, die sehr oft auch mit spektakulären Rettungsaktionen verb<strong>und</strong>en<br />

sind. Brände wie in der Londoner U-Bahn, am Flughafen Düsseldorf, im Kanaltunnel<br />

oder im Mont Blanc-Tunnel hatten zahlreiche Menschenleben gefordert, die<br />

sehr betroffen machen. Der dabei entstehende wirtschaftliche Schaden kann oft<br />

gar nicht beziffert werden. Weltweit geht man allein im Industriebereich von etwa<br />

5 Millionen Bränden jährlich aus.<br />

In der Politik wird Brandschutz immer<br />

erst dann beachtet, wenn ein größerer<br />

Schadensfall das öffentliche Interesse<br />

für die Thematik Brandschutz weckt.<br />

Beispiel hierfür war der Brand am Düsseldorfer<br />

Flughafen.<br />

Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass<br />

nicht zuletzt als Folge des langwierigen<br />

Rückgangs der Bauwirtschaft, Fragen<br />

der Sicherheitskultur <strong>und</strong> des Brandschutzes<br />

nicht immer einen angemessenen<br />

Stellenwert haben – sowohl bei<br />

der Auftragsvergabe, als auch bei der<br />

Auftragsabwicklung. Brandschutz muss<br />

künftig wesentlich mehr in den Brennpunkt<br />

aller Beteiligten gerückt werden.<br />

Bei Brandkatastrophen sind die Hauptursachen<br />

für die Gefährdung von Men-<br />

taminiertes Löschwasser, ätzende, stark<br />

korrosive <strong>und</strong> giftige Rauchgase belasten<br />

die betroffene Umgebung. Die<br />

durch die korrosiven Rauchgase entstandenen<br />

Schäden können nur mit hohem<br />

Kostenaufwand beseitigt werden.<br />

Zusätzlich zu den Schäden am Gebäude<br />

entstehen noch große Sek<strong>und</strong>ärschäden<br />

an der Infrastruktur des Gebäudes.<br />

Computer, Telefonanlagen, bzw. elektronische<br />

Geräte im Gebäude werden,<br />

weitab vom eigentlichen Brandherd,<br />

durch die korrosiven Gase beschädigt<br />

<strong>und</strong> unbrauchbar. Oft sind ein Abriss<br />

<strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>ene Neubau<br />

eines kontaminierten Gebäudes günstiger<br />

als die Sanierung.<br />

Um die Gefährdung von Menschen zu<br />

minimieren <strong>und</strong> die Schäden an Gebäuden<br />

zu reduzieren, hat FRÄNKISCHE<br />

jetzt halogenfreie, <strong>rauchgasarme</strong> sowie<br />

fl ammwidrige <strong>Elektroinstallationsrohre</strong><br />

entwickelt. Die Rohre genügen diesen<br />

erhöhten Sicherheitsanforderungen <strong>und</strong><br />

bieten somit die Voraussetzung für eine<br />

zukunftweisende Elektroinstallation.<br />

<strong>Halogenfreie</strong> Low Smoke Rohre für mehr Sicherheit im Brandfall<br />

FPKu-EM-F-LS0H Low Smoke<br />

FFKuS-EM-F-LS0H Low Smoke<br />

FFKu-EL-F-LS0H Low Smoke<br />

<strong>Halogenfreie</strong>s <strong>und</strong> <strong>rauchgasarme</strong>s Kunst- <strong>Halogenfreie</strong>s <strong>und</strong> <strong>rauchgasarme</strong>s Kunst- <strong>Halogenfreie</strong>s <strong>und</strong> <strong>rauchgasarme</strong>s Kunststoffstangenrohr<br />

aus Spezialkunststoff stoffwellrohr aus Spezialkunststoff für stoffwellrohr aus Spezialkunststoff für<br />

für die Aufputzinstallation, mittlere Druck- die Betoninstallation, mittlere Druckfe- die Unterputzinstallation, leichte Druckfestigkeit,<br />

hochtemperaturbeständig bis stigkeit, hochtemperaturbeständig bis festigkeit, hochtemperaturbeständig bis<br />

120 °C, kälteschlagfest bei extremen 105 °C, kälteschlagfest bei extremen 105 °C, kälteschlagfest bis -5 °C.<br />

Temperaturen bis -45 °C.<br />

Temperaturen bis -45 °C.<br />

FRÄNKISCHE · ELEKTRO SYSTEME<br />

schenleben nicht die Flamm- <strong>und</strong> Hitzeauswirkungen<br />

des Feuers, sondern<br />

vielmehr die entstehenden Rauchgase<br />

wie Kohlendioxid (CO 2), Kohlenmonoxid<br />

(CO) <strong>und</strong> – speziell in geschlossenen<br />

Räumen – die Absenkung des für<br />

Mensch <strong>und</strong> Tier lebenswichtigen Luftsauerstoffes<br />

(O 2).<br />

Ist die Rauchgasentwicklung so stark,<br />

dass jegliche Sicht genommen wird, ist<br />

eine Orientierung ausgeschlossen, die<br />

lebensrettende Flucht aus solch extrem<br />

verqualmten Räumen wird unmöglich.<br />

Die Folgen sind dramatisch: Tod durch<br />

Ersticken oder Vergiftung, wie es leider<br />

beim Flughafenbrand in Düsseldorf geschehen<br />

ist.<br />

Verbrennungsrückstände, toxisch kon-

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