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2010 - Das Finanzamt Trier - Oberfinanzdirektion Koblenz

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<strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong>Jahresbericht <strong>2010</strong>


Auch für das Jahr <strong>2010</strong> möchte das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> mit dem Jahresbericht sein breitgefächertesAufgabenprofil und die erbrachten Leistungen darstellen.<strong>Das</strong> Jahr begann Aufsehen erregend mit dem Ankauf von sogenannten Steuer-CDs mit Datenvon Kapitalanlegern bei Schweizer Banken durch die Finanzverwaltung. Dadurch wurdeeine Welle von Selbstanzeigen ausgelöst. 179 Fälle mit erstmals erklärten Kapitaleinkünftengingen allein beim <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> ein.Nach der Aufdeckung eines spektakulären Falles von Steuerhinterziehung im Mai des Jahres<strong>2010</strong> ermittelt das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> intensiv in Fällen von Grenzpendlern mit Wohnsitzin Deutschland und luxemburgischem Arbeitgeber. Nach den Bestimmungen des DoppelbesteuerungsabkommensDeutschland/Luxemburg müssen Grenzgänger den Gehaltsanteil, derauf eine Tätigkeit in Deutschland oder in Drittstaaten entfällt, in Deutschland versteuern.In diesem Jahr erfolgten die ersten elektronischen Übersendungen von Rentenbezugsmitteilungendurch die Versicherungsträger an die Finanzämter. Es geht zunächst um Fälle vonsteuerlich bereits erfassten Rentnern, deren Angaben in Steuererklärungen früherer Jahreüberprüft werden. Voraussichtlich ab August 2011 erfolgt dann die Übermittlung von Rentenbezugsmitteilungenfür bisher steuerlich noch nicht geführte Rentner.<strong>Das</strong> Service-Center des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> konnte am 16. Dezember den 500.000. Besucherseit seiner Eröffnung im Jahre 1998 begrüßen. Die Dienstleistungen des Service-Centerswerden von den Bürgern in <strong>Trier</strong> und Umgebung gut angenommen. Die jährlichen Besucherzahlenhaben sich inzwischen bei rund 50.000 eingependelt.Neben der Service-Orientierung verfolgt das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> auch weiterhin den Gedankender Mitarbeiter-Orientierung. <strong>Das</strong> Zertifikat zum Audit berufundfamilie des <strong>Finanzamt</strong>es<strong>Trier</strong> wurde im Mai <strong>2010</strong> durch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in Berlin bestätigt.Darüber hinaus ist das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> seit September <strong>2010</strong> Gründungsmitglied des„Lokalen Bündnis für Familie“ in <strong>Trier</strong>.Parallel zu diesen vielfältigen Arbeiten mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derFinanzämter in <strong>2010</strong> die Schwierigkeiten einer landesweiten Software-Umstellung bewältigen.Auch aus diesem Grund gebührt ihnen in diesem Jahr ein besonderer Dank für Ihr Engagement.Jürgen KentenichVorsteher des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong>


- 3 -Inhalt1. Zuständigkeit........................................................................................................................... 52. Organigramm .......................................................................................................................... 73. Personalsituation..................................................................................................................... 84. Ausbildung............................................................................................................................... 85. EDV-Ausstattung .................................................................................................................... 96. Steueraufkommen ................................................................................................................. 107. Schwerpunkte des Jahres ..................................................................................................... 118. Leistungsnachweis................................................................................................................. 15Innendienst............................................................................................................................... 158.1 Arbeitnehmerstellen................................................................................................. 158.2 Veranlagungsstellen................................................................................................. 158.3 Körperschaftsteuerstellen......................................................................................... 168.4 Vollstreckungsstellen............................................................................................... 178.5 Rechtsbehelfstellen .................................................................................................. 188.6 Bewertungsstellen .................................................................................................... 198.7 Bausachverständige.................................................................................................. 198.8 Wohnungsbauprämienstelle..................................................................................... 198.9 Grunderwerbsteuerstellen ........................................................................................ 208.10 Strafsachenstellen .................................................................................................... 208.11 Arbeitgeberstelle ...................................................................................................... 218.12 Anmeldesteuerstelle................................................................................................. 21Außendienst ............................................................................................................................. 228.13 Unternehmensprüfung.............................................................................................. 228.14 Steuerfahndung ........................................................................................................ 248.15 Ermittlungsdienst ..................................................................................................... 268.16 Landwirtschaftliche Sachverständige ...................................................................... 268.17 Spielbankaufsicht..................................................................................................... 279. Controlling, Qualität, Service und Fortbildung ................................................................. 289.1 Leistungsvergleich der Finanzämter ............................................................................ 289.2 Qualitätssicherungsstelle.............................................................................................. 299.3 Service-Center.............................................................................................................. 309.4 Beschwerdemanagement.............................................................................................. 319.5 ELSTER - Die elektronische Steuererklärung ............................................................. 329.6 Fortsetzung Großbezirke.............................................................................................. 339.7 Existenzgründungsberatung......................................................................................... 339.8 Zeitnahe Betriebsprüfung............................................................................................. 349.9 Fortbildung................................................................................................................... 35


- 4 -10. Selbstverständnis der Finanzverwaltung ............................................................................ 3611. Netzwerk Erfolgsfaktor Familie .......................................................................................... 3712. Lokales Bündnis für Familie ................................................................................................ 3813. Audit Beruf und Familie....................................................................................................... 3914. Lebensphasenorientierte Personal- und Gesundheitspolitik............................................. 4115. Projekt Schule und Steuern.................................................................................................. 4316. Steuerliche Informationsveranstaltungen........................................................................... 4417. Sonstige Veranstaltungen und Ereignisse ........................................................................... 4618. Gäste....................................................................................................................................... 4719. Sportliche Aktivitäten........................................................................................................... 4820. Ausstellungen im <strong>Finanzamt</strong>................................................................................................ 50Impressum ...................................................................................................................................... 50


- 5 -1. Zuständigkeit1.1 Allgemeine ZuständigkeitStadt <strong>Trier</strong> und Landkreis <strong>Trier</strong>-Saarburg mit ca. 240.000 Einwohnern1.2 Überregionale ZuständigkeitBezirke der Finanzämter:• Grunderwerbsteuer• Strafsachenstelle• Steuerfahndung• Liquiditätsprüfer• <strong>Trier</strong>• Bitburg-Prüm• Daun• Bernkastel-WittlichBezirke der Finanzämter:• Großbetriebsprüfung• Land- und forstwirtschaftlicheBetriebsprüfung• <strong>Trier</strong>• Bitburg-Prüm• Daun• Bernkastel-Wittlich• Idar-Oberstein1.3 Landesweite ZuständigkeitWohnungsbauprämie1.4 Bundesweite Zuständigkeitfür belgische Unternehmen, die in Deutschland Umsätze ausführen


- 6 -Bezirke der 26 Finanzämter in Rheinland-Pfalz


- 8 -3. Personalsituation<strong>2010</strong> 2009Bedienstete gesamt 404 410männlich 248 243weiblich 156 167Vollzeit 317 302Teilzeit 87 108Schwerbehinderte Menschen 40 37Auszubildende mittlerer Dienst / mittlere Reife 8 8Auszubildende gehobener Dienst / Abitur 25 264. Ausbildung<strong>2010</strong> 2009Auszubildende mittlerer Dienst / mittlere Reife 8 8Auszubildende gehobener Dienst / Abitur 25 26Praktika Schüler 37 38Praktika Fachinformatiker 2 2Praktika Studenten(Rechtswissenschaft, § 2 Abs. 3 JAG)1 4andere Praktika, z.B. BWL-, VWL-Studenten 2 1Referendare in Wahl- und Pflichtstation 7 9


- 9 -5. EDV-Ausstattung<strong>2010</strong> 2009Server 15 14Clients 261 264Belegter Speicherplatz in Gigabyte 6.476 4.196PC (netzgebunden) 92 125Notebooks 152 155stationäre Drucker 249 261mobile Drucker 86 83Scanner 5 5Internet-Recherchestationen 3 3Beamer 3 2Nutzungstage ADV-Schulungsraum 155 135Unterrichtsstunden im Fach AutomatisierteDatenverarbeitung464davon 353 StundenSoftware-Umschulung93Telearbeitsplätze 6 5


- 10 -6. SteueraufkommenAufgrund einer landesweiten Softwareumstellung der Steuerberechnungsprogramme(EOSS) im Jahr <strong>2010</strong> ist die Abfrage desSteueraufkommens, bezogen auf einzelne Finanzämter, zurzeitnicht möglich. Nach vorläufigen Berechnungen beläuft sich dasgesamte Steueraufkommen des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> im Jahr <strong>2010</strong>auf ca. 1,25 Milliarden Euro. Damit liegt es auf dem Niveau desVorjahres.


- 11 -7. Schwerpunkte des Jahres7.1. Steuer-CDsZunächst begann das Jahr aufsehenerregend mit dem Ankauf von sogenanntenSteuer-CDs mit Daten von Kapitalanlegern bei Schweizer Banken durchdie Finanzverwaltung. Dadurch wurde eine Welle von Selbstanzeigen ausgelöst.Viele Kapitalanleger wollten die Gelegenheit nutzen, steuerehrlich zuwerden und gleichzeitig ein Steuerstrafverfahren zu vermeiden.Aus der Region <strong>Trier</strong> wurden bis heute 179 Fälle mit erstmals erklärten Kapitaleinkünftenangezeigt. In Bezug auf diese Selbstanzeigen wurden von denSteuerpflichtigen bereits Abschlagszahlungen in Höhe von rund 8,04 MillionenEuro geleistet.Viele Steuerpflichtige hatten Probleme zeitnah von ihrer Bank Unterlagenüber ihre Kapitalanlagen für die zurückliegenden Jahre zu erhalten. Weil entsprechendeBankbelege in vielen Fällen noch nicht vorlagen, konnten zahlreicheSelbstanzeigen bislang noch nicht abschließend bearbeitet werden. Inzwischenwerden in zunehmend mehr Fällen die erforderlichen Nachweisevon den Steuerpflichtigen oder ihren Steuerberatern vorgelegt. Gleichzeitigwurde die Steuerfahndungsstelle des <strong>Finanzamt</strong>es <strong>Trier</strong> im Herbst <strong>2010</strong> vorübergehendum 2 Prüfer aufgestockt, die ausschließlich Selbstanzeigefälle bearbeiten.Eine abschließende Erledigung dieser Fälle kann voraussichtlich imJahr 2011 erfolgen, wenn die Zahl der Selbstanzeigen nicht wieder sprunghaftansteigen sollte.7.2. GrenzpendlerEin weiterer Schwerpunkt in der Arbeit der Steuerfahndungsstelle im Jahr<strong>2010</strong> war die Überprüfung von Grenzpendlern. Nach der Aufdeckung einesspektakulären Falles von Steuerhinterziehung im Mai des Jahres ermittelt dieSteuerfahndung intensiv in Fällen von Grenzpendlern mit Wohnsitz inDeutschland und luxemburgischem Arbeitgeber. Nach den Bestimmungendes Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) Deutschland/Luxemburg müssenGrenzgänger den Gehaltsanteil, der auf eine Tätigkeit in Deutschland oder in


- 12 -Drittstaaten entfällt, in Deutschland versteuern. Betroffen sind Arbeitnehmeraus allen Branchen, vom Finanzdienstleister bis zum Handwerker oder Berufskraftfahrer.Allein in den Bereichen Bau- und Transportgewerbe sowie Handwerk wurdenin 448 Fällen Vorermittlungen aufgenommen. Bislang entwickelten sich daraus27 Fahndungsfälle, von denen bereits 21 abgeschlossen werden konntenmit einem Mehrergebnis von 76.992,00 Euro.Aus dem Bereich aller weiteren Branchen, insbesondere des Bankenbereichs,wurden Vorermittlungen in 156 Fällen aufgenommen. Daraus resultierten biszum Jahresende 39 Fahndungsfälle, von denen 24 abgeschlossen werdenkonnten mit einem Mehrergebnis von 1,85 Millionen Euro.Es ist davon auszugehen, dass noch eine erhebliche Anzahl von Grenzpendlern,gerade auch aus dem Bereich des Handwerks, keine Steuererklärungenin Deutschland abgegeben haben, obwohl sie regelmäßig Arbeitszeiten inDeutschland oder in Drittstaaten verbringen. Die Ermittlungen der Steuerfahndungwerden deshalb auch im neuen Jahr mit Nachdruck fortgeführt.Zurzeit finden Verhandlungen zwischen Deutschland und Luxemburg überÄnderungen des gemeinsamen Doppelbesteuerungsabkommens statt. Diegrundsätzliche Lesart des Abkommens durch das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> wurde bislangbestätigt. Zur Disposition stehen sogenannte „nicht produktive Tage“,d.h. Arbeitstage für Fortbildungen, Krankheitstage oder Urlaubstage. Im Hinblickauf mögliche Änderungen des DBA in diesem Randbereich der Problematikwerden entsprechende Steuerbescheide des <strong>Finanzamt</strong>es <strong>Trier</strong> zurzeitvorläufig erlassen (§165 AO). Damit können eventuell erforderliche Änderungenohne Probleme durchgeführt werden.7.3. SchrottbrancheDen dritten Schwerpunkt im Arbeitsbereich der Steuerfahndung im Jahr <strong>2010</strong>nahm noch einmal die Schrottbranche ein. Die Ermittlungen begannen, alsvor wenigen Jahren die Rohstoffpreise und damit auch die Marktpreise fürAltmetall in die Höhe schossen. Damit wurde der Schrotthandel weltweitfinanziell lukrativ. Neben den kleinen Schrotthändlern und den Großhändlernfür Altmetall nahmen vermehrt kriminell strukturierte Gruppen am Marktgeschehenteil. Diese haben z.B. Umsatzsteuerkarusselle etabliert, die teils ohneechte Warenbewegung nur dazu dienten, Umsatzsteuer zu hinterziehen. Aber


- 13 -auch bei den sogenannten kleinen Schrotthändlern gab es Fälle, in denen Vorsteuerzwar kassiert aber nicht gegenüber dem <strong>Finanzamt</strong> erklärt und abgeführtwurde.Dieses Problem wurde durch eine Rechtsänderung im Umsatzsteuergesetzzum 01.01.2011 entschärft. Der Anwendungsbereich des sogenannten Reverse-Charge-Verfahrens,also die Umkehr der Steuerschuld nach § 13 b UStG,wurde zum 1. Januar 2011 ausgeweitet auf Lieferungen von Industrieschrott,Altmetallen und sonstigen Abfallstoffen (§ 13b Abs. 2 Nr. 7 UStG). <strong>Das</strong> bedeutet,dass die Steuerschuld auf den Leistungsempfänger übergeht, also inder Regel auf den Schrottgroßhändler, womit die Verkürzung von Vorsteuerdurch die Anlieferer des Schrotts ausgeschlossen wird.Damit werden sich zukünftig die Probleme im Bereich Altmetallhandel aufdie Hinterziehung von Einkommensteuer beschränken. Hinzu kommt, dassdie Branche in der Region <strong>Trier</strong> inzwischen weitgehend überprüft ist. Seit2008 bis zum 31.12.<strong>2010</strong> hat die Steuerfahndung in 221 Fällen vorermittelt.<strong>Das</strong> führte zu 160 Fahndungsprüfungen, von denen bis Ende des Jahres 122Fälle abgeschlossen wurden mit einem Gesamtmehrergebnis von fast 12 MillionenEuro aus den Jahren 2008 bis <strong>2010</strong>.Infolge der Fahndungsprüfungen wurden 125 Steuerstrafverfahren eingeleitet.Davon wurden wegen der Bedeutung der Fälle 9 Verfahren an die Staatsanwaltschaftabgegeben. Die Gerichte haben inzwischen 2 Verfahren mit Freiheitsstrafenvon 15 bzw. 18 Monaten auf Bewährung abgeschlossen. 11 Verfahrenwurden gegen eine Auflagenzahlung in der Gesamthöhe von 6.150 €gem. § 153a StPO abgeschlossen. 16 Verfahren endeten mit einem Strafbefehl.Hier betrug der Gesamtbetrag bei 3.260 Tagessätzen 46.900 €. Die restlichen71 Verfahren befinden sich noch in Bearbeitung durch die Strafsachenstelledes <strong>Finanzamt</strong>es.Auch die steuerlichen Ermittlungen gegen Schrottgroßhändler in der Region<strong>Trier</strong> konnten inzwischen durch die Steuerfahndung abgeschlossen und dasStrafverfahren wegen eigener Steuerhinterziehung und wegen Beihilfe zurSteuerhinterziehung von Schrottanlieferern an die Staatsanwaltschaft <strong>Koblenz</strong>abgegeben werden. Allein in diesem Fall belief sich das steuerliche Mehrergebniseinschließlich Zinsen auf 4 Millionen Euro.


- 14 -In weiteren Verfahren wird bundesweit wegen des Verdachts der Beihilfe gegenverantwortliche Mitarbeiter von Schrottgroßhändlern ermittelt. Mit diesenErmittlungen sollen die Untersuchungen in der Masse der Verfahren einemvorläufigen Ende zugeführt werden.


- 15 -8. LeistungsnachweisMehrsteuernDer Begriff „Mehrsteuern“ in den folgenden Übersichten beschreibtdas Mehr des Steuerbetrages nach Bearbeitung der Steuererklärungendurch das <strong>Finanzamt</strong> im Vergleich zum Steuerbetrag nach den Angabendes Bürgers.Aufgrund der Softwareumstellung im Jahr <strong>2010</strong> ist die Ermittlungvon Mehrsteuern, bezogen auf einzelne Finanzämter, zurzeitnicht für alle Bereiche möglich.Innendienst8.1 Arbeitnehmerstellen <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete* 5 5Sachbearbeiter 8,35 8,35Mitarbeiter 21,05 23,85Bearbeitete Steuererklärungen 41.184 43.637Mehrsteuern in € 2.640.585 3.133.675* davon 3 Großbezirke8.2 Veranlagungsstellen <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete* 18 18Sachbearbeiter 23,2 23,37Mitarbeiter 39,1 40,85Bearbeitete Einkommensteuererklärungen 32.323 31.877Bearbeitete Umsatzsteuererklärungen 13.292 12.747Bearbeitete Gewerbesteuererklärungen 4.637 4.566Bearbeitete Feststellungserklärungen 3.432 3.384Mehrsteuern in € 5.003.357 5.183.386* davon 2 Großbezirke


- 16 -8.3 Körperschaftsteuerstellen <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete 3* 4Sachbearbeiter 5 5,2Mitarbeiter 7,5 7Bearbeitete Körperschaftsteuererklärungen 2.529 2.434Bearbeitete Umsatzsteuererklärungen 3.823 3.754Bearbeitete Gewerbesteuererklärungen 2.232 2.271Freistellungsbescheinigungen für Vereine 695 809Mehrsteuern in € 2.023.069 148.649* Verteilung von Personal und Steuerfällen von 4 auf 3 StellenZentralstelle Belgien <strong>2010</strong> 2009Sachbearbeiter 2 2Mitarbeiter 3,75 3,75Anzahl der Unternehmen 1.793 1.672Steuereinnahmen in €wegen Software-Umstellung nicht zuermitteln231.228.212


- 17 -8.4 Vollstreckungsstellen <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete* 3 3Sachbearbeiter 5,5 5,5Mitarbeiter Innendienst 11,25 11,25Vollziehungsbeamte Außendienst 3 3ausgebrachte Kontenpfändungen 2.600 2.580Eintragung von Sicherungshypotheken 60 69Beteiligung an Regelinsolvenzverfahren 117 146Beteiligung an Verbraucherinsolvenzverfahren 285 292Insolvenzanträge 27 39Anregung der Gewerbeuntersagung 19 15Zwangsabmeldung Kfz 917 1.000von Vollziehungsbeamten im Außendiensteingezogene Steuern in €* Großbezirke2.982.663 3.232.113


- 18 -8.5 Rechtsbehelfstellen <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete 6,1 6,1Sachbearbeiter 6,66 6,1außergerichtliches VerfahrenErledigte Einsprüche 1.179 1.371○ davon Zahl % Zahl %Rücknahmen 147 12,5 203 14,8Abhilfen 238 20,2 464 33,8Einspruchsentscheidungen 792 67,2 692 50,5Teileinspruchsentscheidungen 2 0,1 8 0,6gerichtliches VerfahrenErledigte Klagen beim Finanzgericht 146 105○ davon Zahl % Zahl %Klageabweisungen 49 33,5 44 41,9Rücknahmen durch Bürger 42 28,8 34 32,4Klagestattgaben 16 11,0 14 13,3teilweise Stattgaben 9 6,2 0 0außergerichtliche Erledigungen 30 20,5 13 12,4Erledigte Revisionen beimBundesfinanzhofErledigte Nichtzulassungsbeschwerdenbeim Bundesfinanzhof1 910 22


- 19 -8.6 Bewertungsstellen <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete 3 3Sachbearbeiter 2,85 2,85Mitarbeiter 8,70 8,70Feststellungen von Einheitswerten 10.144 11.164Feststellungen von Bedarfswerten 552 986Katasterbearbeitungen 12.426 14.4018.7 Bausachverständige <strong>2010</strong> 2009Bausachverständige 2 3Wertermittlungen für Gebäude 571 8138.8 Wohnungsbauprämienstelle <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete 1 1Sachbearbeiter 1 1Mitarbeiter 1,5 1,5Rückforderungen / Festsetzungen 2.837 2.663


- 20 -8.9 Grunderwerbsteuerstellen <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete 1* 2Sachbearbeiter 2 2Mitarbeiter 3,7 3,6Steuerfestsetzungen 9.374 11.569Steuerbefreiungen 6.112 5.997Steuer in €* Großbezirkwegen Software-Umstellung nicht zuermitteln28.053.7548.10 Strafsachenstellen <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete 6 6Sachbearbeiter 6,15 6,40abgeschlossene Bußgeldverfahren 16 16abgeschlossene Strafverfahren 601 482Auflagenzahlungen in € 207.975 372.375Strafbefehle / Urteile 46 39Freiheitsstrafen in Monaten 142 49Geldbußen / -strafen in € 334.185 182.250Auflagenzahlungen in € 113.500 15.300


- 21 -8.11 Arbeitgeberstelle <strong>2010</strong> 2009Arbeitsgebiete 1 1Sachbearbeiter 1,4 1,4Telefonische und schriftliche Auskünfte 360 210Haftungsprüfungen 33 71Bescheinigungen für beschränktsteuerpflichtige Arbeitnehmer536 5358.12 AnmeldesteuerstelleDie Umsatzsteuervoranmeldungen und Lohnsteueranmeldungen werdenzentral in einer Anmeldesteuerstelle bearbeitet.<strong>2010</strong> 2009Sachbearbeiter 2 2Mitarbeiter 6 6Voranmeldungen 154.740 148.657○ davon Umsatzsteuer 106.056 99.448○ davon Lohnsteuer 48.684 49.209


- 22 -Außendienst8.13 UnternehmensprüfungGroß- und Konzernbetriebsprüfung <strong>2010</strong> 2009Prüfer 26 26geprüfte Betriebe 351 368Mehrsteuern in € 44.368.196 35.446.679Bezirksbetriebsprüfung <strong>2010</strong> 2009Prüfer 19 19geprüfte Betriebe 436 409Mehrsteuern in € 5.438.906 5.212.954Landwirtschaftliche Betriebsprüfung <strong>2010</strong> 2009Prüfer 5 5geprüfte Betriebe 113 109Mehrsteuern in € 1.233.333 1.327.361Sofortprüfung <strong>2010</strong> 2009Sofortprüfungen 77 84Mehrsteuern in € 621.672 2.184.186


- 23 -Umsatzsteuerprüfung <strong>2010</strong> 2009Prüfer 9,4 10Prüfungen 499 402Nachschauen 67 70Mehrsteuern in € 10.545.060 9.275.153Lohnsteuerprüfung <strong>2010</strong> 2009Prüfer 6,75 6,75Prüfungen 294 253Mehrsteuern in € 2.210.695 1.443.264Koordinierte UnternehmensprüfungZiel ist eine koordinierte Prüfung von:• Betriebsprüfung• Lohnsteuerprüfung• Umsatzsteuerprüfung<strong>2010</strong> 2009koordinierte Prüfungen 132 80○ davon• Betriebsprüfung und Lohnsteuer 73• Betriebsprüfung und Umsatzsteuerwegen Software-Umstellung nicht zuermitteln7


- 24 -8.14 SteuerfahndungIm Jahr 2008 wurde innerhalb der Steuerfahndungsstelle ein OperativesErmittlungsteam (OET) zur präventiven Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugseingerichtet. Es besteht aus einem Steuerfahnder und einem Umsatzsteuerprüfer.<strong>2010</strong> 2009Prüfer 18,5 18OET-Prüfer 2 2Fahndungshelfer 2 2erledigte Verfahren 395 375○ davon durch OET 32 55Durchsuchungsbeschlüsse 126 89Bankbeschlüsse 37 32Mehrsteuern in € 18.588.628 15.024.716○ davon durch OET 707.713 748.328


- 25 -Kooperation der Steuerfahndung mit dem ZollKontrolleinheit Verkehrswege Bitburg (KEV)Die KEV Bitburg, ehemals mobile Kontrollgruppe Zoll (MKG), meldete biszum 30.06.<strong>2010</strong> steuerlich relevante Erkenntnisse aus ihren Aufgriffen imGrenzraum Deutschland-Luxemburg unabhängig vom Wohnort der Betroffenenan das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong>. <strong>Das</strong> <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> leitete die Berichte zurAuswertung an die im Bundesgebiet zuständigen Finanzämter weiter. AusAnlass einer Änderung des Zollverwaltungsgesetzes wurde diese Aufgabe abMitte des Jahres dem <strong>Finanzamt</strong> für Steuerfahndung und Strafsachen Essenübertragen. Im 1. Halbjahr <strong>2010</strong> wurden noch 102 Kontrollberichte an das<strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> gesendet.1.HJ <strong>2010</strong> 2009bundesweit ausgewertete Fälle 64 117Mehrergebnis in € 1.318.850 1.419.353Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS)Die FKS ist eine Spezialeinheit der Zollverwaltung zur Bekämpfung derSchwarzarbeit. Wegen der potentiellen Hinterziehung von Lohnsteuern indiesen Fällen besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen FKS und derSteuerfahndung.<strong>2010</strong> 2009Fahndungsprüfer 1,5 1,5Meldungen von der FKS an die Steuerfahndung 534 90Meldungen der Steuerfahndung an die FKS 38 45Anzahl der laufenden Ermittlungsverfahren 12 18Steuerliches Mehrergebnis in € 585.969 804.887


- 26 -8.15 Ermittlungsdienst <strong>2010</strong> 2009Ermittlungsbeamte 2 2Ermittlungen 270 2668.16 Landwirtschaftliche SachverständigeBodenschätzung <strong>2010</strong> 2009Sachverständige 1 1Helfer 2 2Wertermittlungen und Abgrenzung derVermögensarten (Betriebs-/Privatvermögen)- für einkommensteuerliche Zwecke 48 61- für Zwecke der Bewertung 13 4Bodenschätzung: Neubewertung vonGrundstücksflächen in ha1.090 2.412


- 27 -8.17 SpielbankaufsichtSechs Bedienstete des <strong>Finanzamt</strong>s üben die Steueraufsicht in der Spielbank<strong>Trier</strong> aus. Ihre Aufgabe ist die Sicherstellung der zutreffenden Ermittlung derBruttospielerträge und richtige Berechnung der Spielbank- und Konzessionsabgabenach dem Spielbankgesetz.Es werden Roulette, Poker und Black-Jack angeboten. Außerdem sind 65Spielautomaten in Betrieb.Die Spielbank ist an 360 Tagen des Jahres von 13.00 Uhr bis 2.00 Uhr (Freitagsund Samstags bis 3.00 Uhr) geöffnet.Die Verwaltung der Spielbankabgabe wurde aufgrund einer Änderung desSpielbankgesetzes zum 01.09.2009 an das <strong>Finanzamt</strong> Mainz-Mitte abgegeben.<strong>2010</strong> 2009Bedienstete 6 6Spielbankbesucher 15.592 20.194


- 28 -9. Controlling, Qualität, Service und Fortbildung9.1 Leistungsvergleich der FinanzämterDer Leistungsvergleich ist ein Gemeinschaftsprojekt von sieben Bundesländern(Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz,Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) in Kooperation mit der Bertelsmann-Stiftungund der Firma KPMG AG. Er soll durch Transparenz undVergleich der Leistungen Wettbewerbselemente in das Verwaltungshandelneinführen.Die Orientierung an den „Besten“ - benchmarking - soll zur Leistungssteigerungbeitragen. Ziel ist es darüber hinaus, die Effektivität und Effizienz derSteuerverwaltung durch Schaffung dezentraler Strukturen und stärkerer Eigenverantwortlichkeitzu erhöhen.eingebundene Arbeitsgebiete:ArbeitnehmerstellenVeranlagungsstellenRechtsbehelfsstellenKörperschaftsteuerstellenBetriebsprüfungGrunderwerbsteuerstellenBußgeld- und StrafsachenstelleSteuerfahndungVollstreckung


- 29 -9.2 QualitätssicherungsstelleDie Qualitätssicherungsstelle (ein Sachgebietsleiter und ein Sachbearbeiterdes Innendienstes) überprüft die Bearbeitung von Steuerfällen der Arbeitnehmer-und Veranlagungsstellen nach Risikogesichtspunkten durchFestlegung von wechselnden Prüffeldern.<strong>2010</strong> 2009Prüffelder 13 10Geprüfte Fälle 1.426 1.261Mehrsteuern in € 613.554 398.056Wenigersteuern in €(Korrekturen zugunsten der Bürger)39.719 19.946Kürzung Verluste 235.155 687.395Erhöhung Verluste(Korrekturen zugunsten der Bürger)0 27.411


- 30 -9.3 Service-CenterNach der Neukonzipierung des Service-Centers und des hierfür notwendigenUmbaus im Jahr 2008 wurde auch im Berichtsjahr <strong>2010</strong> mit 50.451 die Grenzevon 50.000 Besuchern überschritten. <strong>Das</strong> Ziel des neuen Konzepts ist dieAbwicklung des gesamten Publikumsverkehrs des Amtes über das Service-Center. Der neu geschaffene Schnellschalter erledigt abschließend kleinereAnliegen der Bürger (allgemeine Auskünfte, Annahme von Schreiben, Erklärungen,Belegen, Ausgabe von Vordrucken, etc.). Die bis zu 12 Serviceplätzeerledigen Angelegenheiten aller übrigen Stellen des Hauses (Arbeitnehmerstellen,Veranlagungsbezirke und sonstige Bezirke).<strong>2010</strong> 2009Mitarbeiter 6,55 5,75Anzahl % Anzahl %Bürgerkontakte gesamt 50.451 100 51.587 100,0Anliegen Schnellschalter 25.672 50,9 24.005 46,5Anliegen der Arbeitnehmerstellen 17.246 34,2 19.787 38,4Anliegen der Veranlagungsstellen 6.083 12,0 6.571 12,7Anliegen der übrigen Stellen 1.450 2,9 1.224 2,4


- 31 -9.4 BeschwerdemanagementEingaben von Bürgern sollen von „Beschwerdemanagern“ innerhalb vonhöchstens 14 Tagen erledigt werden. Dabei wird eine erste Kontaktaufnahmemit dem Bürger bereits innerhalb von 48 Stunden - meist telefonisch - angestrebt.<strong>Das</strong> Beschwerdemanagement bearbeitet auch Berichtsaufforderungenvorgesetzter Behörden oder des Bürgerbeauftragten.<strong>2010</strong> 2009Beschwerdemanager 5 5Beschwerden 77 103○ davon Anzahl % Anzahl %führten zu Änderungen 22 29 29 28ohne Änderung 55 71 74 72


- 32 -9.5 ELSTER - Die elektronische Steuererklärung<strong>Das</strong> ELSTER-Team des <strong>Finanzamt</strong>es <strong>Trier</strong> ist beauftragt, sowohl Ansprechpartnerfür die Bürger und Mitarbeiter in Sachen elektronische Steuererklärungzu sein, als auch Maßnahmen zur Steigerung der mit ELSTER erstelltenSteuererklärungen zu ergreifen.Veranstaltungen zum Thema ELSTER in <strong>2010</strong>24.02.<strong>2010</strong> Landesweiter Aktionstag ELSTER inRheinland-Pfalz: Angebot einerpraktischen ELSTER-Schulung im<strong>Finanzamt</strong>15.07.<strong>2010</strong> Übergabe eines Notebooks an dieGewinnerin der diesjährigen Verlosungunter allen ELSTER-Teilnehmernund Teilehmerinnen03.11.<strong>2010</strong> Info-Veranstaltung für Bund der Diplominhaber(BDiVWA)ganzjährigInfo-Hotline zum Thema ELSTERbeim <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong>ELSTER-Quoten: <strong>2010</strong> 2009Einkommensteuererklärungen 12.951wegen Software-in Prozent aller Einkommensteuererklärungen Umstellung nicht zu 22,7ermittelnbei einem Gesamterklärungsaufkommen von57.086


- 33 -9.6 Fortsetzung GroßbezirkeDie erstmalige Einführung von Großbezirken im Oktober 2008 hat sichgrundsätzlich bewährt. Im Gegensatz zur Struktur der klassischen Stellen miteiner Besetzung von einem Sachbearbeiter und zwei Mitarbeitern ist derGroßbezirk in der Regel mit zwei Sachbearbeitern und vier Mitarbeitern besetzt.Damit kann flexibler und schneller auf Fehlzeiten sowie Personalwechselund -abgänge reagiert werden. Allerdings sollte die Anzahl der Personenin den Großbezirken eine kritische Größe von etwa acht nicht überschreiten,weil ansonsten der Organisationsaufwand sehr hoch ist. Zu den zwei Großbezirkenim Veranlagungsbereich kamen im Jahr 2009 noch drei Großbezirkeim Arbeitnehmerbereich und einer in der Grunderwerbsteuerstelle hinzu. DieBewertung sowie die Vollstreckung wurden jeweils vollständig in Großbezirkeneu strukturiert. In der Vollstreckung ging diese Umstrukturierung miteiner alphabetischen Zuständigkeitsverteilung einher. Die vier Körperschaftsteuerstellenwurden im Jahr <strong>2010</strong> in drei Arbeitsgebiete umstrukturiert.9.7 Existenzgründungsberatung <strong>2010</strong> 2009Ansprechpartner 5 5Beratungen 425 355Teilnahme an Ausstellungen / Messen 0 1


- 34 -9.8 Zeitnahe BetriebsprüfungSteuerliche Betriebsprüfungen erstrecken sich derzeit bei Konzernen undGroßbetrieben häufig auch auf weiter zurückliegende Zeiträume. Dies führtzu besonderen Schwierigkeiten bei der Sachverhaltsermittlung und der fürdie Berechnung der möglicherweise entstehenden Nachzahlungszinsen maßgebendeZeitraum wird unnötig verlängert. Diese Effekte sollen durch diePrüfung dieser bedeutenden Unternehmen im Zwei-Jahres-Rhythmus abgebautwerden.<strong>Das</strong> <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> hat mit der zeitnahen Prüfung derjenigen Konzerne undGroßunternehmen begonnen, die eine Vereinbarung mit der Betriebsprüfungüber die Zeitnähe und die verstärkte Kooperation zur Beschleunigung derPrüfungsdauer abgeschlossen haben.Im Jahr <strong>2010</strong> wurden Prüfungen bei 11 Großbetrieben zeitnah abgeschlossen.<strong>Das</strong> gesamte Mehrergebnis der zeitnahen Prüfung betrug 9.937.438,- €.


- 35 -9.9 Fortbildung9.9.1 Externe Fortbildung <strong>2010</strong> 2009Fortbildungstage 1.422 1.021Teilnehmer 602 4259.9.2 Interne Fortbildung <strong>2010</strong> 2009Fortbildungstage 567* 79Teilnehmer 1.516 370* Software-Schulungen9.9.3 PC-Führerschein <strong>2010</strong> 2009Fortbildungstage 49 44Teilnehmer 14 13


- 36 -10. Selbstverständnis der FinanzverwaltungIn einem längeren Entstehungsprozess wurden das Selbstverständnis der Finanzverwaltungsowie - darauf basierend - die Grundsätze für Führung undZusammenarbeit entwickelt.Die Inhalte des Selbstverständnisses stützen sich auf die vier DimensionenAuftragsorientierung, Bürgerorientierung, Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterorientierung.Die Umsetzung für das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> wurde durch einen Workshop imMai initiiert. Ziel ist eine gelebte Wertekultur. Dazu wurden von einer Projektgruppeaus den einzelnen Aussagen des Selbstverständnisses konkreteMaßnahmen, die vor Ort umgesetzt werden sollen, entwickelt.Zu vier Themenbereichen werden bis Ende des Jahres 2011 folgende Umsetzungsschritteerarbeitet:1. Qualität- Hochrisikofälle besser bearbeiten- veranlagungsbegleitende Tätigkeiten reduzieren2. Informationsmanagement- Homepage überarbeiten- Informationsregeln für Info-Schriftstücke entwickeln- Schnittstellen im <strong>Finanzamt</strong> bearbeiten3. Fortbildung- Fortbildungsleitfaden entwickeln- Fortbildungskreis einrichten- Fortbildungsplattform schaffen4. Führung- Führungskräfte-Feedback einführen- Beschwerdemanagement optimieren- <strong>Finanzamt</strong>s-Knigge entwickeln


- 37 -11. Netzwerk Erfolgsfaktor Familie<strong>Das</strong> <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> ist Mitglied des Unternehmensnetzwerks „ErfolgsfaktorFamilie“. Ziel des Netzwerks ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Berufzu verbessern. Träger sind das Bundesministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag inBerlin. Die Europäische Union unterstützt das Projekt.


- 38 -12. Lokales Bündnis für FamilieAm 8. September <strong>2010</strong> unterzeichnete Vorsteher Jürgen Kentenich dieGründungserklärung „Lokales Bündnis für Familie <strong>Trier</strong>“ gemeinsam mitdem Stadtvorstand, Vertretern der Kammern, des Einzelhandels, des Gewerkschaftsbunds,der großen Arbeitgeber in <strong>Trier</strong>, des Arbeitsamts, sozialerOrganisationen und der Hochschulen.Mit ihrem gemeinsamen Engagement für ein familienfreundlicheres <strong>Trier</strong>verfolgen die Bündnispartner nicht nur soziale Gründe. Ziel des Bündnissesist es, Arbeitsstellen, gesellschaftliches Leben, Freizeit und Kulturangebotin der Stadt noch familienfreundlicher zu gestalten und damit die Region<strong>Trier</strong> für Fachkräfte noch attraktiver zu machen. Im Lokalen Bündnis fürFamilie sollen deshalb gemeinsame Strukturen entstehen und vorangebrachtwerden.<strong>Das</strong> <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> ist in dem Bündnis sowohl in der Lenkungsgruppedurch die Gleichstellungsbeauftragte Luzia Biesdorf als auch im Kuratoriumdurch Vorsteher Jürgen Kentenich vertreten.„Lokale Bündnisse für Familie“ ist der Name eines Programms des Bundesfamilienministeriums,mit dem Kommunen und Regionen gestärkt werdensollen. Deutschlandweit gibt es bereits mehr als 600 solcher lokalen Bündnisse,in Rheinland-Pfalz war <strong>Trier</strong> die 35. Kommune, die in das Programmeinstieg. Die Bündnisse werden vom Bund finanziell und organisatorischunterstützt. Ziel ist es, dass Kammern, Wirtschaft, soziale Organisationen,Behörden und Politik in ihrer Kommune gemeinsam die Vereinbarkeit vonArbeit und Familie verbessern (ausführliche Informationen im Internet unterwww.lokale-buendnisse-fuer-familie.de).


- 39 -13. Audit Beruf und FamilieSeit dem 19. Juni 2007 ist das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> zertifiziertes Unternehmendes Audits „berufundfamilie“ der Hertie Stiftung. Damit ist das <strong>Finanzamt</strong><strong>Trier</strong> nicht nur für seine bisherigen Erfolge zur Verbesserung der Vereinbarkeitvon Beruf und Familie ausgezeichnet, sondern auch zum Ausbau bestimmterHandlungsfelder in diesem Bereich verpflichtet worden. Im Mittelpunktsteht dabei nicht nur die einseitige Steigerung der Zufriedenheit derBeschäftigten, sondern auch einen tragfähigen Ausgleich zwischen Arbeitgeberzielenund den Belangen der Beschäftigten zu finden. Der dreijährigeErst-Auditierungszeitraum wurde <strong>2010</strong> erfolgreich abgeschlossen.Um die begonnenen Maßnahmen fortzusetzen und weitere vereinbarkeitsrelevanteThemen aufzugreifen, wurde das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> reauditiert. <strong>Das</strong>Zertifikat zum Audit berufundfamilie wurde am 17. Mai <strong>2010</strong> bestätigt. DieUrkunde erhielt Vorsteher Jürgen Kentenich im Rahmen des Jahreskongressesin Berlin am 11. Juni <strong>2010</strong> von Bundesfamilienministerin Kristina Schröderund dem parlamentarischen Staatssekretär im BundeswirtschaftsministeriumPeter Hintze.Themenschwerpunkte des Re-Auditierungsprozesses sind die lokale Netzwerkbildung(s. auch „Lokales Bündnis für Familie“), Führen in Teilzeit sowieder konstruktive Umgang mit Konflikten, die sich aus Maßnahmen zurVereinbarkeit von Beruf und Familie ergeben können. Die HandlungsfelderArbeitszeit und Arbeitsort haben weiterhin einen hohen Stellenwert. Außerdemwerden die Serviceangebote kontinuierlich weitergeführt und bedarfsgerechtangepasst.Es wurden folgende Maßnahmen durchgeführt:• Ferienbetreuung für 23 Kinder in der ersten Woche der Sommerferien• Mittagstisch in der Kantine für 90 Kinder der St. Matthias-Grundschule


- 40 -• 17.5.<strong>2010</strong>: Teilnahme an der Veranstaltung „<strong>Das</strong> neue Familien-, Lebens-und Arbeitskonzept – Schlüssel zum Erfolg für Arbeitnehmerund Arbeitgeber“ im Industriepark Region <strong>Trier</strong>, Föhren• 13.9.<strong>2010</strong>: Vortrag „Burnout: Erkennen, analysieren, vermeiden“ vonUte Simon-Adorf (<strong>Koblenz</strong>)• 22.12.<strong>2010</strong>: Vortrag „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsanordnungund Die Ausübung des Rechts auf Selbstbestimmung“von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht Friedemann P.Ulbrich (<strong>Trier</strong>)Die Teilnahme an verschiedenen Netzwerktreffen, insbesondere die regelmäßigeTeilnahme am <strong>Trier</strong>er Pflegestammtisch sowie an Erfahrungsaustauscheninnerhalb der OFD <strong>Koblenz</strong> diente zusätzlich der Entwicklung der vereinbartenZielsetzungen.


- 41 -14. Lebensphasenorientierte PersonalundGesundheitspolitikDie Folgen des demografischen Wandels sind auch im <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong>spürbar.<strong>Das</strong> Durchschnittsalter der Bediensteten betrug am 01.01.<strong>2010</strong> 45,4 Jahre(zum Vergleich: 48 Jahre zum 1.1.2009). 61,9 % der Beschäftigten warenälter als 45 Jahre, 51 % sogar über 50 Jahre. Die hieraus entstehenden Veränderungenund zusätzlichen Belastungen für alle Mitarbeiter werden ernstgenommen.Organisationsstrukturen sollen sich künftig stärker daran ausrichten, dassAlt und Jung Hand in Hand arbeiten, damit das <strong>Finanzamt</strong> funktions- undinnovationsfähig bleibt.Dies gilt insbesondere in Zeiten einer dramatischen Reduzierung der finanziellenund personellen Handlungsspielräume. Steigende Komplexität derArbeitsprozesse, zunehmende Arbeitsverdichtung und ein sich erhöhendesArbeitstempo verstärken den Leistungsdruck für das gesamte Personal. Zielder 2009 eingesetzten Arbeitsgruppe ist die Erarbeitung von praktischen Lösungsansätzenund konkreten Maßnahmen für eine Arbeitsgestaltung, dieden Mitarbeiter im Verlauf des gesamten Arbeitslebens fördert, fordert undgesund erhält.Von den fünf ursprünglichen Handlungsfeldern:1. Gesundheitsförderung2. Arbeitsplatz und Arbeitsschutz3. Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung4. Personalführung und Unternehmenskultur5. Qualifizierung, Fortbildung und Kompetenzentwicklungwurden in diesem Jahr Maßnahmen insbesondere im Bereich der Gesundheitsförderungumgesetzt.Die Handlungsfelder 3. bis 5. wurden in die örtlichen Arbeitsgruppen zurUmsetzung des Selbstverständnisses der Finanzverwaltung integriert.


- 42 -Im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements wurden ein KursusGedächtnistraining sowie fortlaufende Übungseinheiten zur Wirbelsäulengymnastikangeboten.Bei der alljährlich vor Ort angebotenen Grippeschutzimpfung durch das Gesundheitsamt<strong>Trier</strong> konnten die Bediensteten auch ihre Blutwerte bestimmenlassen.Gut besucht war auch der Vortrag „Burnout“ am 13.9.<strong>2010</strong>. Die aus <strong>Koblenz</strong>stammende Personaltrainerin Ute Simon-Adorf zeigte auf, wie das„Ausbrennen“ erkannt, behandelt und vor allem vermieden werden kann.Bei dem „Apfelprobiertag“ konnten auch weniger bekannte einheimischeApfelsorten gekostet werden.Mit der Teilnahme an externen Veranstaltungen wurden gezielt themenbezogeneInformationen eingeholt und Erfahrungsberichte von Firmen undanderen Institutionen auf eine mögliche Umsetzung untersucht: Dabei handeltees sich um die Seminare der Unfallkasse Rheinland-Pfalz zu den Themen„Sicherheit und Gesundheitsschutz“ und „Gesundes Führen“ sowie umden Workshop der AOK <strong>Koblenz</strong> „Potenziale nutzen – gesund und familienbewusstführen“.


- 43 -15. Projekt Schule und Steuern<strong>Das</strong> Projekt „Schule und Steuern“ stärkt die Kooperation zwischen Finanzverwaltungund Schulen. Ziele sind die Vermittlung eines Grundwissens überSteuern, eine Sensibilisierung für das Thema Steuerehrlichkeit und die Nachwuchsgewinnung.Die Botschaft „Steuerzahlen macht Sinn“ soll schon imSchulunterricht an die jungen Menschen herangetragen werden.In Zusammenarbeit mit der Universität <strong>Koblenz</strong> wurde ein didaktisches Konzepterstellt. Dieses Konzept ermöglicht anhand von Modulen sowohl Themenals auch Schwierigkeitsgrade je nach Interessenslage und Vorwissen derSchüler zu variieren.Zielgruppe sind die 9. und 10. Schulklassen aller Schularten.Am „Schnuppertag“ Ende Juni <strong>2010</strong> informierten sich 51 Schülerinnen undSchüler im <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> über Ausbildung und Tätigkeit in der Finanzverwaltung.<strong>Das</strong> war absoluter Rekord seit Einführung der Informationsveranstaltungenin der Region.


- 44 -16. Steuerliche Informationsveranstaltungen22.02.<strong>2010</strong> Vortrag über das neue System beim Lohnsteuerabzugbei der Vereinigung <strong>Trier</strong>er Unternehmer (VTU) im„Nells Park“ Hotel <strong>Trier</strong>24.02.<strong>2010</strong> Landesweiter ELSTER-Informationstag: Angebot einerpraktischen ELSTER-Schulung im <strong>Finanzamt</strong>10.03.<strong>2010</strong> Teilnahme am Europa-Sprechtag des EuroInfoCenters(EIC) <strong>Trier</strong> unter dem Thema „Leben, Arbeiten, Geschäftemachen in Europa und der Großregion“28.05.<strong>2010</strong> Teilnahme am Treffen der deutsch-französischen „Arbeitsgruppefür den direkten Auskunftsaustausch in Ertragsteuern“in Metz08./09.06.<strong>2010</strong> „Neue Modelle der Prüfung von Konzernbetrieben“ -Erfahrungsaustausch zwischen Mitarbeitern der niederländischenSteuerverwaltung (Belastingdienst Limburg,Kantoor Maastricht), der Bundesfinanzakademie, desBundeszentralamts für Steuern und der Finanzverwaltungvon Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im„Park Plaza“ Hotel <strong>Trier</strong>30.06.<strong>2010</strong> Klimatagung der Steuerberater mit dem Vorsteher undSachgebietsleitern des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> in der Promotionsaulades Priesterseminars <strong>Trier</strong>30.06.<strong>2010</strong> Teilnahme an einem Informationsaustausch der deutschfranzösischen„Arbeitsgruppe für den direkten Auskunftsaustauschin Ertragsteuern“ in Nancy07.09.<strong>2010</strong> Informationsveranstaltung des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> zusammenmit Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammerund der Vereinigung <strong>Trier</strong>er Unternehmermit dem Thema „Steuerliche Fallstricke für Luxemburg-Pendler“ in der Handwerkskammer <strong>Trier</strong>


- 45 -24.09.<strong>2010</strong> Teilnahme an der Tagung der Unterarbeitsgruppe„Grenzpendlerbesteuerung zwischen Deutschland undFrankreich“ in Saarbrücken05.10.<strong>2010</strong> Teilnahme an den Europäischen Jobtagen <strong>2010</strong> in <strong>Trier</strong>(Veranstalter: EURES-Transfrontalier Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz); Thema „Grenzenlos arbeiten - Ausbildungs-und Arbeitsmarkt in der Region <strong>Trier</strong> - Luxemburg“06.10. <strong>2010</strong> Konferenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter desService-Centers mit Bediensteten der Stadtverwaltung<strong>Trier</strong>; Erfahrungsaustausch und Besprechung der Einzelheitenzur Umstellung des Lohnsteuersystems vonder Lohnsteuerkarte auf das elektronische Verfahren undder damit verbundenen Verlagerung der Zuständigkeitauf das <strong>Finanzamt</strong>03.11.<strong>2010</strong> Guy Heintz, Abteilungsleiter im luxemburgischen Finanzministerium,informiert die Kolleginnen und Kollegendes <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> über die Besteuerung in derGrenzregion aus luxemburger Sicht18.11.<strong>2010</strong> Vortrag "Grenzüberschreitender Waren- und Dienstleistungsverkehr"in der Handwerkskammer <strong>Trier</strong>Januar bis Mai,November undDezemberWöchentlich auswärtige Sprechtage des <strong>Finanzamt</strong>s<strong>Trier</strong> in den Verbandsgemeindeverwaltungen Hermeskeilund Saarburg


- 46 -17. Sonstige Veranstaltungen und Ereignisse11.02.<strong>2010</strong> Kappensitzung des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong>12.02.<strong>2010</strong> 2. Auflage des Buchs „2000 Jahre Steuergeschichte -Chronik des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> von der Römerzeit bisheute“ von StOAR i.R. Eckhard Sonnenberg14.07.<strong>2010</strong> Anwärterausflug mit 47 Teilnehmer(inne)n zum „<strong>Trier</strong>ischenVolksfreund“, der regionalen Tageszeitung16.08.<strong>2010</strong> RTL dreht im Casino des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> einen Sketchmit Schulkindern und dem Komiker Kaya Yanar („Wasguckst du?“)26.08.<strong>2010</strong> Betriebsausflug des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> nach Köln14.12.<strong>2010</strong> Weihnachtsfeier des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> mit Übergabe desSchecks aus der Weihnachtsbaumaktion an den Fördervereinkrebskranker Kinder <strong>Trier</strong> e.V.


- 47 -18. Gäste11.02.<strong>2010</strong> Besuch der Abteilung "Service Anti-fraude" der luxemburgischenSteuerverwaltung zum Erfahrungsaustauschbei der Steuerfahndung31.03.<strong>2010</strong> Der rheinland-pfälzische Finanzminister Dr. CarstenKühl besucht das <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong>. In einer Arbeitssitzungmit dem Vorsteher des <strong>Finanzamt</strong>s und den Sachgebietsleiterinnenund Sachgebietsleitern des Innen- undAußendienstes informiert er sich über die Themen „Sofortprüfung“und „Bedarfsprüfung“.30.06.<strong>2010</strong> Die <strong>Trier</strong>er SPD-Stadtratsfraktion lädt die Bürger zu einerDiskussionsveranstaltung im <strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> zumThema „Kommunen in Finanznot - Quo vadis <strong>Trier</strong>?“ein.13.09.<strong>2010</strong> Ute Simon-Adorf (<strong>Koblenz</strong>): Vortrag „Burnout: Erkennen- Analysieren - Vermeiden“03.11.<strong>2010</strong> Guy Heintz, Direktor der Verwaltung der direkten Steuernim Luxemburger Finanzministerium, informiert im<strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong> über die Besteuerung in der GrenzregionLuxemburg/Deutschland aus luxemburgischer Sicht.Weitere Gäste bei dieser Veranstaltung: Franz-PeterBasten (Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg),Josef Ludwig (Vizepräsident der SteuerberaterkammerRheinland-Pfalz) und RD Klaus Herrmann (Referentfür Steuerfahndung und Steuerstrafsachen bei der<strong>Oberfinanzdirektion</strong> <strong>Koblenz</strong>.)08./09.12.<strong>2010</strong> Wirtschaftsjournalist Hermann-Josef Berg (Heidesheim):Seminar „Professionelle Verwaltungssprache“22.12.<strong>2010</strong> Rechtsanwalt Friedemann P. Ulbrich (<strong>Trier</strong>): Vortrag„Vorsorgevollmacht - Betreuungsverfügung - Patientenverfügung“


- 48 -19. Sportliche Aktivitäten01.04.<strong>2010</strong> Teilnahme am 37. Tischtennis-Turnier der Finanzämtervon Rheinland-Pfalz in Mülheim-KärlichDie Kollegen traten sowohl im Mannschafts-Wettbewerbals auch in den Einzel- und Doppelwettbewerben an. DieMannschaft beendete den Wettbewerb als Gruppen-Dritte.28.05.<strong>2010</strong> Ausrichtung des diesjährigen Fußball- und Schachturnierssowie der Lauf- und Walking-Wettbewerbe der Finanzämtervon Rheinland-Pfalz durch das <strong>Finanzamt</strong><strong>Trier</strong> in Konz. An den Sportwettbewerben nahmen rund500 Sportler teil.Die Fußball-Mannschaft des <strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> wurde Vize-Rheinland-Pfalz-Meister.31.07.<strong>2010</strong> Teilnahme einer Lauf- und Walking-Mannschaft am 23.Internationalen Ralinger Sauertal Volkslauf02.-04.09.<strong>2010</strong> Teilnahme am 35. Deutschland-Turnier in AachenIn den Sportarten Kegeln und Tennis traten Sportler des<strong>Finanzamt</strong>s <strong>Trier</strong> an. Der Tennisspieler Stefan Winter erreichtedas Viertelfinale und scheiterte hier am späterenSieger des Wettbewerbs.Die Kegel-Mannschaft belegte den 3. Platz.13.09.<strong>2010</strong> Teilnahme am Tennis-Turnier der Finanzämter vonRheinland-Pfalz in AltenkirchenStefan Winter von der FSG <strong>Trier</strong> wurde zum wiederholtenMale Landesmeister bei der Herrenkonkurrenz.


- 49 -05.11.<strong>2010</strong> Wie in den vergangenen Jahren wurde auch in <strong>2010</strong> einAmts-Kegelturnier in der Kegelsporthalle Heiligkreuzausgetragen. Insgesamt 15 Mannschaften mit 100 Einzel-Startern traten an.ganzjährigwöchentlicher (Nordic-) Walking-Treffdienstags: 2 Gruppen Wirbelsäulen-Gymnastik mit einerausgebildeten Sporttherapeutin „Gesundheitssport alsPrävention“diverse Kochkurseregelmäßige Kegelabende alle zwei Wochen dienstagswöchentliches Training der Tischtennis-Abteilung in derSporthalle in <strong>Trier</strong>-Ehrangregelmäßige Fußball-Spiele montags in der Sporthalle St.Matthias


- 50 -20. Ausstellungen im <strong>Finanzamt</strong>Dauerausstellungbis Juni <strong>2010</strong>seit Juli <strong>2010</strong>Dieter Jacobs: Aquarelle und <strong>Trier</strong>er Stadtansichten inschwarz-weißAusstellung „unterwegs“ der Malfreunde Wasserliesch:Aquarelle von Landschaften und StadtansichtenAusstellung „Farbenspiele“ der Kollegin Kornelia Kedrivon der Landesoberkasse - Außenstelle <strong>Trier</strong>Impressum<strong>Finanzamt</strong> <strong>Trier</strong>, Hubert-Neuerburg-Straße 1, 54290 <strong>Trier</strong>, Tel. 0651/9360-0www.finanzamt-trier.dePressestelle: Jost Löns Tel. 0651/9360-34777Bernd WillemsGeschäftsstelle: Helmut Noll Tel. 0651/9360-34050Foto Titelseite: Günter Blatt

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