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angewiesen bin, wenn ich zur Schule will. Auch fiel<br />
unsere Wahl auf diese Stadt, weil meine Mutter die<br />
Einkaufsmöglichkeiten im Ort schätzt und damit<br />
nicht auf ein Auto angewiesen ist. Als wir umzogen,<br />
war meine Mutter gerade mit meinem kleinen Bruder<br />
schwanger. Deswegen war es wichtig für uns, dass es<br />
im Ort auch einen Kindergarten gibt. Da meine beiden<br />
Geschwister noch sehr klein, bzw. gerade erst geboren<br />
waren, ist es auch gut, dass es in <strong>Lübtheen</strong> nicht so viel<br />
Verkehr gibt, weil sie so mehr Möglichkeiten haben,<br />
draußen zu spielen. Denn wer möchte schon sein Kind<br />
an einer viel befahrenen Straße spielen lassen? Kurz<br />
gefasst: <strong>Wir</strong> haben uns für <strong>Lübtheen</strong> entschieden, weil<br />
es eine sehr kinderfreundliche Stadt ist!“<br />
Alexandra: Zum Thema „So sehen wir <strong>Lübtheen</strong>“<br />
dachte ich erst, es würde sich niemand finden, der<br />
mir Antworten auf meine Fragen geben würde. Doch<br />
schon nach einigen Minuten fand ich einen Schüler,<br />
der total begeistert davon war! Kevin, 16 Jahre, aus<br />
der Klasse l0, fand es echt Spitze, dass wir, die Schüler<br />
der Schülerzeitung, so was machen! Ich fragte ihn<br />
zum Anfang gleich zu dem Thema, das <strong>Lübtheen</strong> in<br />
negative Schlagzeilen brachte: Die NPD. Sofort kam<br />
von ihm, dass er die Leute total schwachsinnig findet.<br />
Und stellte gleich die berechtigte Gegenfrage: „Wer<br />
bringt diese Entwicklung nur soweit? Und wie weit<br />
muss es noch kommen?“ Am liebsten würde Kevin<br />
regelmäßig Veranstaltungen starten, die den Leuten<br />
aus <strong>Lübtheen</strong> zeigen, was die NPD überhaupt bedeutet<br />
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