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4-2011 - DSkV

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20. Deutsche Schüler- und Jugendmeisterschaft<br />

Jugendleiter Helmut Forth (li.) mit den Siegern der Deutschen Schüler- und Jugendmeisterschaften In Greifswald:<br />

Ronja Beckmann, Marcel Raddatz, Lisa Häußer, Sean Wellmann, Paul Schröder. Gratuliert wurde auch vom stellvertretenden<br />

Bürgermeister der Stadt, Jörg Hochheim (re.).<br />

Deutsche Schüler- und Jugendmeisterschaften<br />

in Greifswald<br />

Wie immer an Pfi ngsten traf sich<br />

auch im Jahr <strong>2011</strong> der deutsche<br />

Skatnachwuchs um seine deutschen<br />

Meister zu küren. Gastgeberland<br />

war in diesem Jahr Mecklenburg-<br />

Vorpommern und so fuhren die vielen<br />

hundert Teilnehmer mit ihren<br />

Autos, Kleinbussen, Omnibussen<br />

oder Zügen natürlich an die Küste.<br />

Die Universitäts- und Hansestadt<br />

Greifswald war Austragungsort und<br />

es sollte sich zeigen, welch tolle<br />

Wahl diese Stadt war.<br />

Kritik an<br />

den Betreuern<br />

Die letzten Teilnehmer kamen nach<br />

vielen Stunden im Stau und auf der<br />

Autobahn nachts um halb zwei im<br />

maritimen Jugenddorf MaJuWi an.<br />

Nach der erfolgreichen Unterbringung<br />

aller Teilnehmer in den Zimmern<br />

und einer teilweise sehr kurzen<br />

Nacht sollten am nächsten Morgen<br />

die Spiele beginnen. Hier müssen<br />

die ersten kritischen Worte an so einige<br />

Betreuer gerichtet werden. Die<br />

Planung für ein so großes Turnier ist<br />

eine Mammutaufgabe, insbesondere<br />

damit, dass mit den minderjährigen<br />

Skatspielern anders umzugehen<br />

ist, als mit Erwachsenen.<br />

Schwierige<br />

Zimmerplanung<br />

Die Zimmerplanung ist sehr schwierig,<br />

da Mädchen und Jungen strikt<br />

getrennt werden müssen. Wenn<br />

dann teilweise noch einen Tag vor<br />

Spielbeginn umgemeldet wird und<br />

aus einem Jungen ein Mädchen<br />

wird, wirft das den ganzen Aufbau<br />

um. Absolut unglaublich sind dann<br />

aber besonders Auftritte von erwachsenen<br />

Frauen, die sich weigern<br />

mit anderen erwachsenen Frauen in<br />

einem Zimmer zu schlafen und sogar<br />

mit der Abreise drohen. Um wen<br />

geht es bei der DSJM? Um die Kinder!<br />

Die aber hätten abreisen müssen,<br />

weil es Erwachsene nicht schaffen,<br />

ein Zimmer zu teilen. Ebenso ist<br />

es ein großes Problem, wenn einfach<br />

mehr Betreuer mit zum Spielort ge-<br />

bracht werden, als vorgesehen oder<br />

für Paare Doppelzimmer verlangt<br />

werden.<br />

Wir spielen schon aus Kostengründen<br />

nicht in Hotels, sondern in Jugendeinrichtungen,<br />

dort gibt es immer<br />

nur sehr wenige Doppelzimmer<br />

und Einzelzimmer. Wenn es bei diesen<br />

vielen Sonderwünschen bleibt,<br />

muss die Anmeldung umgestaltet<br />

werden.<br />

Kein Urlaub,<br />

sondern Kinderbetreuung<br />

Dann kann sich die Spielleitung nur<br />

noch um die Zimmer für die Kinder-<br />

und Jugendlichen kümmern und die<br />

Betreuer müssen sich selbst organisieren.<br />

Dies ist aber in keinster Weise<br />

das Ziel, sondern es muss einfach jedem<br />

klar sein, dass es hier nicht um<br />

einen Urlaub geht, sondern um die<br />

Betreuung der Kids. Für die Kinder<br />

ist das Teilen der Zimmer selbstverständlich.<br />

Das wird wohl auch bei Erwachsenen<br />

möglich sein.<br />

Fortsetzung Seite 10<br />

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