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4-2011 - DSkV

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Die aktuelle<br />

Skataufgabe<br />

Skataufgabe Nr. 485<br />

Die Karten von Vorhand:<br />

(Kartenbild: Kreuz B, Pik 10-K-D-9-8, Herz A-9-8, Kreuz A)<br />

Die Karten von Mittelhand:<br />

(Kartenbild: Pik B,Herz B, Kreuz 10-9-8,Karo A-K-9-8,Pik 7)<br />

Die Karten von Hinterhand:<br />

(Kartenbild: Karo B, Pik A, Herz 10-K-D-7,Kreuz K-7, Karo 10-7)<br />

Im Skat liegen:<br />

(Kartenbild: Kreuz D, Karo D)<br />

V = Vorhand, M = Mittelhand, H = Hinterhand,<br />

AS = Alleinspieler, GP = Gegenpartei<br />

Skataufgabe und Skatgericht<br />

V spielt mit diesem Blatt Pik. Gedrückt hat der AS Kreuzund<br />

Karo-Dame. Während M 18 reizte, griff H nicht mehr<br />

ins Geschehen ein. Nachdem der AS den 1. Stich mit 4<br />

Augen für sich verbuchte, zog er zum zweiten Stich eine<br />

Trumpf-Lusche. Die GP entschied im weiteren Verlauf<br />

das Spiel mit 60:60 Augen für sich. Nach dem Spiel analysierte<br />

der AS, dass er die Partie bei anderer Spielweise<br />

hätte gewinnen können. Doch ein Kiebitz meinte, dass<br />

er keine Chance gehabt hätte, wenn die GS alles richtig<br />

machen. Wer hat Recht?<br />

Frage 1:<br />

Wie gestaltete sich der weitere Spielverlauf nach oben<br />

skizziertem Beginn, wenn am Ende beide Parteien 60<br />

Augen auf ihrem Konto hatten?<br />

Frage 2:<br />

Wie hätte der AS nach dem 1. Stich gewinnen können?<br />

Frage 3:<br />

Wie hätte die GP agieren müssen, um dem AS keine Siegmöglichkeit<br />

zu bieten?<br />

Thomas Kinback, www.skatseminare.de<br />

Lösungen bis zum 4. September <strong>2011</strong> nur an die Geschäftsstelle.<br />

Bitte bei der Einsendung den Skatverein<br />

immer mit angeben. Unter allen richtigen Lösungen<br />

werden ein Polohemd (bitte Größe angeben) und ein<br />

Ordner mit Skatgerichtsentscheidungen ausgelost.<br />

Das Deutsche<br />

Skatgericht<br />

Streitfall Nr. 163<br />

Der Alleinspieler befi ndet sich nach sieben Stichen in<br />

Hinterhand. Vorhand spielt zum 8. Stich einen König<br />

aus, Mittelhand legt die passende 7 dazu und Hinterhand<br />

sticht mit Trumpf Dame. Mit diesem Stich hat der<br />

Alleinspieler 61 Augen. Der Alleinspieler lässt diesen<br />

Stich in der Mitte des Tisches liegen und zeigt den Gegenspielern<br />

seine letzten beiden Karten mit dem Hinweis,<br />

dass die Reststiche ihm gehören. Die Gegenspieler<br />

reklamieren sofort, da sie in jedem Fall noch einen<br />

Stich bekommen. Der Alleinspieler will nun seine letzten<br />

beiden Karten wegen der nicht zutreffenden Erklärung<br />

abgeben und beansprucht lediglich noch den<br />

8. Stich für sich. Die Gegenspieler wollen aber auch<br />

diesen Stich haben, da der Alleinspieler ihn nicht eingezogen<br />

hat.<br />

Wie ist zu entscheiden?<br />

Lösung auf Seite 38<br />

Hans Braun<br />

Internationales Skatgericht<br />

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