Der Herr segne dich in dem neuen Jahr, das vor ... - Spitalseelsorge

Der Herr segne dichin dem neuen Jahr, das vor dir liegt.Er behüte dichbei deinen Vorhaben und deinem Planen.Er lasse sein Angesicht leuchten über dir,über deinen Wegen durch Tiefen und über Höhen.Er sei dir gnädigbei deinem Tun und Lassen.Er erhebe sein Angesicht auf dich,auf deine Wünsche und Hoffnungen.Er gebe dir Frieden,innerlich und äusserlich, zeitlich und ewig.Amen.(Kurt Rommel)Foto: PvR/07Rundbrief I/2009, im JanuarLiebe Kolleginnen und KollegenInzwischen liegt das neue Jahr nicht mehr unberührt vor uns wie der frischeSchnee auf der Foto. Die ersten Spuren sind schon gezeichnet, die ersten Eindrückesind bereits verinnerlicht.Wir vom Vorstand der Vereinigung wenden uns im sogenannten „Neujahrsbrief“an Euch in der Hoffnung, dass Ihr persönlich und beruflich gutgestartet seid. Mögen Euch die Segenswünsche von Kurt Rommel umso mehrdurch die noch kommenden Tage tragen.„Jeden Tag so nehmen, wie er ist, und daraus das beste machen.“ – „GelingtIhnen das?“ – „Ja, manchmal ist es auch schwer...“ .Diese oder ähnliche Aussagen hören wir wohl öfters in den Gesprächen mitKranken. Jeder Tag ist für die Mitmenschen in Leid und Not, aber auch für unsalle, immer wieder eine neue Herausforderung.

Stellen wir uns ihr? Lassen wir uns herausfordern, in den täglichen Begegnungen,im Pikettdienst, in den liturgischen Feiern, in der interdisziplinärenZusammenarbeit, in den vielfältigen Aufgaben unserer Tätigkeit? Wiralle spüren: Die Ansprüche steigen, die Erwartungen werden vielschichtigerund die Reaktionszeit kürzer. Einiges ist schon „Schnee von gestern“, hat sichgewaltig verändert und entwickelt sich rasant weiter.Wir vom Vorstand sind darum bemüht, aktuelle Fragen und Themen aufzugreifenund auf verschiedenen Ebenen anzugehen. Im folgenden eine überblicksmässigeAuflistung von dem, wo wir dran waren/sind/bleiben:Tagungen/GV: Ruedi Albisser hat über die Tagung 2008 im Mattli einen Berichtverfasst. Dieser ist dem RB angefügt, ebenso das Protokoll der GV 2008.Für die Oek. Tagung vom 31.8./1.9. 2009 im Ferienzentrum Quarten existiertein erster Arbeitstitel: „Dafür stehe ich ein! – Mein (unser) Selbstverständnisvon Seelsorge im Heim und Spital“. Es geht um eine persönliche undgemeinsame Klärung in der Auseinandersetzung mit verschiedenen neuerenund älteren Seelsorgekonzepten. Dr. Ralph Kunz, Prof. für Prakt. Theol. an derTheol. Fakultät Zürich, wird uns durch die Tagung begleiten.Statuten: Die bereinigten Statuten liegen nun vor und sind diesem RB angehängt.Ebenso sind sie auf der Homepage aufgeschaltet.Homepage: Eine oek. Arbeitsgruppe ist daran, die Website neu zu gestalten.Einige Fragen und konkrete Umsetzungen sind noch offen. Ziel ist es, dieHomepage mit neuem Outfit wenn möglich im 2009 in Betrieb zu nehmen.Mitgliederliste: Margrit Weder hat alle Ein- und Austritte nachgeführt, und soerhaltet Ihr mit diesem RB wieder eine aktuelle Liste.Projekt „Evaluation Spitalseelsorge“: Dieses umfangreiche Vorhaben ist inzwischenwieder einige Schritte vorangekommen. Die oek. Begleitgruppe istintensiv an der Arbeit und erwartet gespannt den konkreten Start des Projektes.Im angefügten Bericht von Lucia Hauser könnt Ihr Euch über den neuestenStand der Dinge informieren.ENHCC: Marlène Inauen verfasste über die zehnte Europäische Konsultationfür Spitalseelsorge in Tartu (Estland) 2008 einen Bericht. Dieser ist auf derHomepage einsehbar, und zwar unter Seelsorge/Berichte. Das Thema lautet„Von Lebensqualität zur Heiligkeit des Lebens“.Wie Ihr seht, ist es eine reiche Palette von Gefässen, in denen Anliegen derSpitalseelsorge zur Sprache kommen bzw. bearbeitet werden. Wir wünschenEuch für Eure Tätigkeit ebenso vielfältige und bereichernde Erfahrungen.Im Namen des VorstandesPeter von Rickenbach

Beilagen (als pdf-Datei)1. Bericht der Tagung 20082. Protokoll der GV 20083. Statuten4. Mitgliederliste5. Projekt „Evaluation Spitalseelsorge“6. Rechnung für Mitgliederbeitrag