Daten aus Excel in Word integrieren Game of Life
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Regeln• E<strong>in</strong>e tote Zelle mit genau drei lebenden Nachbarn wird <strong>in</strong> der Folgegeneration neugeboren.• Lebende Zellen mit weniger als zwei lebenden Nachbarn sterben <strong>in</strong> der Folgegenerationan E<strong>in</strong>samkeit.• E<strong>in</strong>e lebende Zelle mit zwei oder drei lebenden Nachbarn bleibt <strong>in</strong> der Folgegenerationlebend.• Lebende Zellen mit mehr als drei lebenden Nachbarn sterben <strong>in</strong> der Folgegeneration anÜberbevölkerung.Mit diesen vier e<strong>in</strong>fachen Regeln entsteht <strong>aus</strong> bestimmten Anfangsmustern im Laufe desSpiels e<strong>in</strong>e Vielfalt komplexer Strukturen. E<strong>in</strong>ige bleiben unverändert, andere oszillieren undwieder andere wachsen oder vergehen. Manche Strukturen, sogenannte Gleiter, bewegen sichauf dem Spielfeld fort.Implementierung von <strong>Game</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> <strong>in</strong> <strong>Excel</strong>Mit Hilfe von <strong>Excel</strong>s Tabellenblättern lässt sich <strong>Game</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> relativ e<strong>in</strong>fach schrittweise implementieren.1. Def<strong>in</strong>ieren Sie die Grösse des Spielfeldes, z.B. 20 x 20 Zellen.2. Def<strong>in</strong>ieren Sie e<strong>in</strong>en Cell-Style für tote und e<strong>in</strong>en für lebendige Zellen.3. Erzeugen Sie zwei Tabellenblätter, für den aktuellen Zustand und den Zustand desvorangegangenen Schritts.4. Schreiben Sie e<strong>in</strong>e Prozedur Toggle, die den Style des aktuell markierten Feldes wechselt.5. Schreiben Sie e<strong>in</strong>e Prozedur Step, die den Zustand des Feldes im Schritt bestimmt.Def<strong>in</strong>ieren Sie dazu Hilfsfunktionen zur Berechnung von Nachbarfeldern (<strong>in</strong>sbesonderebei Randfeldern) und zum Zustand e<strong>in</strong>er Zelle im nächsten Schritt basierend auf denoben genannten Regeln.6. Schreiben Sie e<strong>in</strong>e Initialisierungsfunktion, die das Spielfeld <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Anfangszustandversetzt und dann zwei Ereignisprozeduren registriert:Application . OnKey ” s ” , ” Step ”Application . OnKey ” t ” , ” Toggle ”Diese Prozeduren führen dann bei entsprechender E<strong>in</strong>gabe den Farbwechsel bzw. nächstenSchritt <strong>aus</strong>.7. Starten Sie die Initialisierungsfunktion und testen Sie Ihr Programm. Auf Wikipedia(http://de.wikipedia.org/wiki/<strong>Game</strong>_<strong>of</strong>_<strong>Life</strong>) f<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>teressante Startmuster.8. Fügen Sie e<strong>in</strong>en passenden UserForm-Dialog h<strong>in</strong>zu, der die Funktionalität des Programmskomfortabel steuert (z.B. Wahl der Spielfeldgrösse, Farb<strong>aus</strong>wahl, Anzahl der<strong>aus</strong>zuführenden Schritte).