Gemeindearbeit bald wieder im Wichernhaus - EKIMG
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01<br />
Februar 2010<br />
Illustration: Architekturbüro Anraths<br />
Gemeindezeitung<br />
der Evangelischen Christuskirchen gemeinde Mönchengladbach<br />
Umbau eines alten Zuhauses geplant<br />
<strong>Gemeindearbeit</strong><br />
<strong>bald</strong> <strong>wieder</strong> <strong>im</strong> <strong>Wichernhaus</strong><br />
Das neue He<strong>im</strong> wird das alte sein. Das<br />
richtig alte. Nämlich das <strong>Wichernhaus</strong>. 25<br />
Jahre bot das Haus Zoar ein wunderbares<br />
Zuhause für die Christengemeinde und<br />
Bürgergemeinde. Doch je länger, je mehr<br />
war das Leben in diesem Haus nicht mehr<br />
zu fi nanzieren. Und so wird es <strong>wieder</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Wichernhaus</strong> am Marktstieg einziehen.<br />
Dort, wo die Verwaltung über viele Jahre<br />
untergebracht war. Bald sollen in dem alten<br />
Ziegelbau junge und nicht mehr ganz<br />
so junge Gemeindeglieder ihr Dach über<br />
dem Kopf haben, wie früher fi ndet dort<br />
der Konfi rmandenunterricht statt, Kinderspielgruppen<br />
erfüllen das Gebäude mit<br />
Lachen, die Frauenhilfe singt einen Choral,<br />
das Presbyterium tagt, offene Gespräche<br />
über der offenen Bibel sind <strong>im</strong> geschützten<br />
Raum möglich, die ältere Generation<br />
fi ndet stufenlos ihren monatlichen Treffpunkt,<br />
die Pfadfi nder haben ihr eigenes<br />
kleines Reich, ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
freuen sich, Gäste mit einer Tasse Kaffee<br />
begrüßen zu können. Und zwischen <strong>Wichernhaus</strong><br />
und Christuskirche bietet der<br />
Pfarrgarten Platz genug für jede Menge<br />
Aktionen <strong>im</strong> Grünen. Alles nur Beispiele.<br />
Es ist noch viel mehr möglich.<br />
Doch ein Verwaltungsgebäude muss für<br />
diese vielen Ziele umgerüstet werden. Das<br />
Presbyterium hat einen Arbeitskreis mit<br />
dieser Aufgabe beauftragt. Die erfahrenen<br />
Gemeindeglieder haben dabei mit dem<br />
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Architekten Sebastian Anraths folgendes<br />
Konzept entwickelt: das Erdgeschoss soll<br />
als offener Bereich und Raum der Begegnung<br />
gestaltet werden. Eine Küche und<br />
das Sälchen bieten dafür die besten Voraussetzungen.<br />
Ein zusätzlicher Pavillon<br />
schafft Gruppen- und Besprechungsräume,<br />
außerdem kommen dort Kleinkinder ebenerdig<br />
zu „ihrem“ Raum. Eine großzügige<br />
Verglasung sorgt für einen schönen Blick in<br />
den Pfarrgarten.<br />
30.000 Euro – das ist die Summe, die<br />
vom Presbyterium einkalkuliert ist als<br />
Spendenbeitrag für den Umbau. Das ist<br />
viel Geld. Aber kein unmöglicher Betrag.<br />
Denn zu einer Gemeinde gehören viele,<br />
viele Menschen, die nach ihren Möglichkeiten<br />
helfen können. Zum Beispiel mit<br />
einer Türklinke. Kostet 40 Euro. Oder fi -<br />
nanzieren Sie einen Quadratmeter Gerüst<br />
für den Fensteranstrich. Macht 5,50 Euro.<br />
Oder Sie spendieren dem neuen Pavillon<br />
ein Fenster zu 250 Euro. Oder wollen Sie<br />
am Altbau für ein Vordach sorgen, damit<br />
man vom Garten her Wetterschutz am<br />
Eingang fi ndet? Das wären 1.500 Euro.<br />
Und Sie könnten jedes Mal be<strong>im</strong> Umtrunk<br />
bei schönem Wetter <strong>im</strong> Pfarrgarten<br />
Im Inneren des <strong>Wichernhaus</strong>es erreicht die<br />
Jugend über die steile Treppe „ihre“ Etage.<br />
Im ersten Obergeschoss haben die Pfadfi<br />
nder ihren Raum, die Konfi rmanden und<br />
der Kindergottesdiensthelferkreis treffen<br />
sich dort.<br />
Im zweiten Obergeschoss ändert sich<br />
nichts. Nach wie vor gibt es unterm Dach<br />
zwei Schreibtischplätze für das Pfarrerehepaar<br />
sowie eine Teeküche, WC und einen<br />
weiteren Raum.<br />
Um- und Anbau des <strong>Wichernhaus</strong>es in der Gartenansicht. llustration: Architekturbüro Anraths<br />
30.000 Euro gesucht<br />
Wir bauen um <strong>im</strong> <strong>Wichernhaus</strong><br />
sagen: Guckt mal zu dem Dach, brauchen<br />
wir zwar jetzt gerade nicht, aber wenn es<br />
mal regnet – ich hab mich drum gekümmert.<br />
Aber wir brauchen Ihre Hilfe noch in anderer<br />
Hinsicht. Für Gärtnerarbeiten zum<br />
Beispiel. Für den Neubau müssen nämlich<br />
Bäume gefällt werden. Bringen Sie eine<br />
Säge mit und erledigen das? Ideell darf<br />
die Hilfe auch sein: sprechen Sie die Leute<br />
an, mit denen Sie einst zum Konfi rmandenunterricht<br />
ins <strong>Wichernhaus</strong> gegangen<br />
sind. Sagen Sie, dass der genau dort <strong>wieder</strong><br />
stattfi nden soll. Und dass dafür Geld<br />
gebraucht wird. Wie wär’s, wenn die Ehemaligen<br />
zusammenlegen? Und dann wäre<br />
da noch etwas, wie Sie dem Projekt helfen<br />
Mehrfach tagte der Arbeitskreis, der Architekt<br />
legte überzeugende Entwürfe vor,<br />
das Zahlenmaterial, sprich: die Kosten,<br />
war beeindruckend. Aber als das Presbyterium<br />
dem Umbau und Anbau <strong>im</strong> Januar<br />
zust<strong>im</strong>mte, ging es davon aus, dass die Gemeinde<br />
mithilft, die Kosten zu stemmen.<br />
Helfen Sie mit? Dann wäre die Freude erst<br />
richtig groß, wenn das <strong>Wichernhaus</strong> <strong>im</strong><br />
Spätsommer bezugsfertig ist.<br />
Werner Beuschel<br />
können: legen Sie es dem lieben Gott<br />
ans Herz, beten Sie. Dass sein Segen auf<br />
dem neuen alten Gemeindehaus liegen<br />
möge. Wozu auch die Finanzierung des<br />
Bauprojekts gehört. Kleingläubig muss<br />
angesichts der großen Summe keiner<br />
werden. Werner Beuschel<br />
Spendenkonto:<br />
Christuskirchengemeinde<br />
Bank für Kirche und Diakonie eG<br />
BLZ 350 601 90<br />
Konto-Nr. 1 010 694 074<br />
Stichwort: Umbau <strong>Wichernhaus</strong><br />
Grundriss Erdgeschoss des Neubaus.<br />
llustration: Architekturbüro Anraths<br />
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Der 2. Ökumenische Kirchentag 2010 lädt nach München ein<br />
Damit ihr Hoffnung habt!<br />
Unter dem Motto „Damit ihr Hoffnung<br />
habt“ lädt der 2. Ökumenische Kirchentag<br />
nach München ein. Vom 12. bis 16. Mai<br />
wollen Menschen aus Deutschland und der<br />
ganzen Welt über ihre Rolle als Christen in<br />
der Welt und der Gesellschaft diskutieren,<br />
gemeinsam feiern und für ökumenische<br />
Gemeinschaft unter allen christlichen Konfessionen<br />
eintreten.<br />
Die kath. und ev. Innenstadtgemeinden<br />
laden herzlichst ein, den 2. Ökumenische<br />
Kirchentag in München zu besuchen. Damit<br />
die Teilnahme für Sie so einfach wie<br />
nur möglich zu gestalten ist, erledigt ein<br />
zentrales „Kirchentagsbüro“ in Mönchengladbach<br />
alles Nötige: Die Hin- und<br />
Rückfahrt (mit einem Sonderzug), die<br />
Ein Newsletter informiert einmal <strong>im</strong><br />
Monat über Mitwirkungsmöglichkeiten,<br />
Teilnahmebedingungen und den<br />
aktuellen Vorbereitungsstand. Er kann<br />
auf www.oekt.de/newsletter abonniert<br />
werden.<br />
Informationen:<br />
2. Ökumenischen Kirchentag e. V.,<br />
Rundfunkplatz 4, 80335 München,<br />
Tel. 089 / 55 99 97 - 337, www.oekt.de<br />
Ihre Arbeit hat sich in den letzten Jahren<br />
verändert. „Die Studierenden stehen heute<br />
unter einem hohen Druck“, stellt Ulrike<br />
Sandner, evangelische Studierenden-Seelsorgerin,<br />
fest. „Sie haben kaum noch Zeit<br />
für sich selbst.“<br />
Die evangelische Seelsorgerin betreut mit<br />
ihren zwei katholischen Kollegen die rund<br />
10.000 Studenten der Hochschule Niederrhein<br />
an den zwei Standorten in Mönchen-<br />
Unterbringung (Hotel, Pension, Gemeinschaftsquartier<br />
oder privat) und natürlich<br />
Ihre Tages- bzw. Dauerkarten. Sie müssen<br />
sich nur anmelden <strong>im</strong> Pfarrbüro bei Frau<br />
gladbach und Krefeld. „Wir arbeiten nicht<br />
missionarisch, aber wir machen Angebote<br />
an alle.“<br />
Die Studenten seien in einem Alter, in dem<br />
sie sehr empfänglich für grundsätzliche<br />
Fragestellungen seien. „Sie sind auf der<br />
Suche und wir möchten ihnen ein Forum<br />
bieten und mit ihnen suchen“, beschreibt<br />
Ulrike Sandner ihre Aufgabe.<br />
Es gibt offene Angebote wie das gemeinsame<br />
Kochen einmal <strong>im</strong> Monat, Entspannungsmöglichkeiten<br />
wie Kloster- oder<br />
Wanderwochenenden. Immer am ersten<br />
Donnerstag <strong>im</strong> Monat wird zum Taizé-<br />
Gebet in die City-Kirche am Alten Markt<br />
eingeladen.<br />
In der Hochschule wurde vor kurzem ein<br />
Raum der Stille eingerichtet, der interreligiös<br />
genutzt wird und den Studierenden<br />
die Möglichkeit bietet, zur Ruhe zu kommen.<br />
Die einzelnen Religionen haben best<strong>im</strong>mte<br />
festgelegte Zeiten für Gebete<br />
oder Meditationen, ansonsten steht der<br />
Raum allen offen. „Jeder Mensch ist religiös,<br />
selbst wer sagt, er brauche Gott<br />
nicht“, meint Ulrike Sandner.<br />
Der starke Zeit- und Konkurrenzdruck, der<br />
auf den Studierenden durch die Einführung<br />
Gramsch (Tel. 46 23 32 22) oder Wolfgang<br />
Hess (Tel. 18 01 60). Dort erhalten Sie auch<br />
alle nötigen Informationen.<br />
Im Vorfeld des 2. Ökumenische Kirchentag<br />
sind für alle an Ökumene Interessierten<br />
(auch für die, die nicht mit nach München<br />
fahren) verschiedene Veranstaltungen<br />
geplant. So laden wir herzlich zu einer<br />
Podiumsdiskussion ein, die sich mit der<br />
Ökumene vor Ort in den Gemeinden und<br />
kirchlichen Einrichtungen beschäftigt. Was<br />
ist alles in den zurückliegenden Jahren an<br />
ökumenischem Miteinander gewachsen?<br />
Wie entwickelt sich dieses Miteinander<br />
weiter? Was ist gut, was ist schlecht gewesen?<br />
Was fördert, was bremst? Und was<br />
wünschen wir uns für die Ökumene vor<br />
Ort? Auf dem Podium werden Praktiker<br />
aus dem Bereich der Ökumene sitzen und<br />
Albert Damblon wird moderieren – am<br />
23. Februar, 19.30 Uhr, Citykirche Alter<br />
Markt.<br />
Am 17. März wird Landesbischof Dr. Johannes<br />
Friedrich um 20 Uhr in der Citykirche<br />
zu Gast sein und wird seine profi lierten<br />
Visionen zur Ökumene in Vortrag und<br />
anschließender Diskussion darlegen.<br />
Über weitere Veranstaltungen <strong>im</strong> April und<br />
Mai informieren wir in den nächsten Ausgaben.<br />
Wolfgang Hess<br />
Die Evangelische Studierenden-Gemeinde an der Hochschule Niederrhein bietet ein Forum für gegenseitigen Austausch<br />
Junge Menschen auf der Suche<br />
Ulrike Sandner<br />
betreut seit<br />
zehn Jahren die<br />
Evangelische<br />
Studiere n dengemeinde<br />
an<br />
der Hochschule<br />
Niederrhein.<br />
der Master- und Bachelor-Studiengänge<br />
lastet, führt dazu, dass Beratung und Seelsorge<br />
<strong>im</strong>mer mehr in den Fokus der Arbeit<br />
rücken.<br />
Manch einer droht zu scheitern, bekommt<br />
Probleme bei der Finanzierung des Studiums<br />
oder ist dem Prüfungsdruck nicht gewachsen.<br />
Dann begleitet die evangelische<br />
Seelsorgerin die Betroffenen auch schon<br />
mal zum Prüfungsamt oder zur Ausländerbehörde.<br />
Für fi nanzielle Härtefälle gibt es<br />
auch einen Notfonds.<br />
Hätte Ulrike Sandner einen Wunsch frei,<br />
würde sie sich einen Raum an der Hochschule<br />
wünschen. Die schönen Räume, die<br />
die Studierendengemeinde am Kirchplatz<br />
neben der City-Kirche hat, sind nämlich<br />
weit weg von der Hochschule.<br />
Einen Raum zu haben, in dem man bei einer<br />
Tasse Kaffee über Gott und die Welt<br />
reden kann, in dem man niederschwellige<br />
Angebote auch an kirchenferne „Studis“<br />
machen kann, wäre ein echter Zugewinn,<br />
ist aber momentan nicht in Sicht.<br />
Über die Angebote der Studierendengemeinde<br />
kann man sich übrigens auch <strong>im</strong><br />
Internet unter www.deinespur.de informieren.<br />
Angela Rietdorf<br />
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Erfolgreiche evangelische Jugendarbeit in Mönchengladbach<br />
60 Jahre evangelische Pfadfi nderarbeit<br />
Gut besucht war die Aussendungsfeier<br />
des Friedenslichtes von Bethlehem am 18.<br />
Dezember 2009 in der Christuskirche am<br />
Kapuzinerplatz.. Viele katholische Pfadfi nderinnen<br />
und Pfadfi nder (DPSG) und die<br />
evangelischen Pfadfi nderinnen und Pfadfi<br />
nder (VCP) und Gäste, darunter auch der<br />
Verbandsvorsitzende Herr Pfarrer Hess und<br />
Frau Pfarrerin Beuschel, waren gekommen,<br />
um bei diesem Fest dabei zu sein. In einem<br />
großen Kreis von einigen hundert Gottes-<br />
Fred Wurm (Zweiter von rechts) gehört zur DPSG<br />
und war Friedenslichtbote. Er hat das Friedenslicht<br />
von Wien nach Mönchengladbach gebracht.<br />
dienstbesuchern wurde an den Innenwänden<br />
der abgedunkelten Kirche entlang an<br />
alle das Friedenslicht weitergegeben. Die<br />
vielen Lichter gaben dem Gottesdienst einen<br />
st<strong>im</strong>mungsvollen Abschluss.<br />
Bei dieser Veranstaltung, die der VCP Mönchengladbach<br />
organisierte, feierte der VCP<br />
auch sein 60-jähriges Bestehen <strong>im</strong> Bereich<br />
des Gemeindeverbandes Evangelischer<br />
Kirchengemeinden in Mönchengladbach.<br />
Und so gab es <strong>im</strong> Anschluss an den Gottesdienst<br />
einen Empfang <strong>im</strong> Dreiecksaal in<br />
Schwedenfahrt 1982.<br />
Haus Zoar. Die VCPer hatten dort eine Jurte<br />
aufgebaut mit einer Ausstellung aus ihrer<br />
60-jährigen Geschichte. Bei Sekt, Glühwein,<br />
Kakao und einer Geburtstags torte<br />
hatten die ca. 200 Teilnehmer Gelegenheit<br />
über die Geschichte zu plaudern. Bei dieser<br />
Gelegenheit konnte auch Dr. Martin Hütter<br />
seine 50-jährige aktive Mitgliedschaft<br />
feiern.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg versammelten<br />
sich unter Pfarrer Rehmann einige Jungen<br />
zu regelmäßiger Bibelarbeit. Aus diesem<br />
Kreis gingen die evangelischen Pfadfi nder<br />
hervor, die dann 1949 ihre erste Gruppen-<br />
fahrt durchführten. Heinz Bertholdt (später<br />
Pastor in Kaarst), der auch zu der Feier<br />
gekommen war, wurde mit der Leitung<br />
der ersten Gruppe beauftragt. Der Wiederaufbau<br />
des vom Krieg zerstörten Haus<br />
Zoar am Fliescherberg gehörte mit zu dem<br />
Engagement dieser Gruppe. Dabei fanden<br />
die Kellerräume den besonderen Reiz für<br />
ihre Gruppenstunden. Eine Kaminfeuerstelle<br />
gab den Räumen eine gemütliche<br />
und romantische Atmosphäre. Fahrt und<br />
Lager in Kohten und Jurte, Lieder aus aller<br />
Welt, Gitarrenspiel, die kleine überschaubare<br />
Gruppe sowie die Zugehörigkeit zur<br />
evangelischen Jugend waren prägend.<br />
Kirchliche, soziales und ökologisches Engagement<br />
forderte die Pfadfi nder <strong>im</strong>mer<br />
<strong>wieder</strong> heraus. So half man unter anderem<br />
bei der Einrichtung einer städtischen<br />
Übernachtungsstellle für Nichtsesshafte<br />
auf der Erzbergerstraße und bei der Pfl ege<br />
Pfi ngstlager 2009. An der Gitarre Jan Lumbeck vom<br />
Stamm Matthias Claudius.<br />
eines Garten am Blindenhe<strong>im</strong>, leistete einen<br />
Arbeitseinsatz mit Pfarrrer Fröhmelt<br />
in der Partnergemeinde Angersdorf in der<br />
damamligen DDR und sammelte für wohltätige<br />
Zwecke. Nachdem der VCP Mönchengladbach<br />
die Blockstelle Klinkum <strong>im</strong><br />
Jahre 1966 erworben hatte, baute er sie<br />
gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Evangelischen Jugend in Mönchengladbach<br />
als Wochenendhe<strong>im</strong> und Zeltplatz<br />
für Gruppen aus und installierte dort<br />
ein Windrad zur Stromgewinnung. Viele<br />
Pfi ngstlager Birgelen 1988.<br />
angesehene Persönlichkeiten in Wissenschaft,<br />
Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche<br />
sind aus dem VCP Mönchengladbach hervorgegangen.<br />
Im alten Haus (Fliescherberg) gab es noch<br />
zwei selbstständige Pfadfi nderverbände<br />
nämlich die evangelischen Mädchenpfadfi<br />
nderinnen (EMP) und die Christlichen<br />
Frank Eßer, Vera Baumeister, Torsten Grapatin.<br />
Pfadfi nder (CP). 1973 schlossen sich beide<br />
Verbände zum VCP zusammen, der koedukation<br />
organisiert ist: Jungen und Mädchen<br />
leben und lernen gemeinsam.<br />
Von 1965 bis zum heutigen Tag zählen sich<br />
um die 100 Mädchen und Jungen zum VCP<br />
Mönchengladbach, die sich zum Stamm<br />
Matthias Claudius zusammengeschlossen<br />
haben. Sie treffen sich <strong>im</strong> Haus Zoar und<br />
<strong>im</strong> Karl-Immer-Haus auf der Ehrenstraße.<br />
Der VCP lebt vom ehrenamtlichen Engagement<br />
vieler Jugendlicher, die bereit sind,<br />
Kinder- und Jugendgruppen zu leiten und<br />
verschiedene gemeinschaftliche Aufgaben<br />
zu übernehmen. So beispielsweise die Organisation<br />
des jährlichen Pfi ngstzeltlagers,<br />
oder die Verwaltung der Blockstelle Klinkum.<br />
Die Pfadfi nder stehen nun vor einem<br />
Umzug vom Haus Zoar in das ehemalige<br />
Gemeinde amt am Marktstieg 9. Ein Gruppenraum<br />
und ein Kellerraum wird ihnen<br />
dort zur Verfügung stehen.<br />
Mit gewissem Stolz blicken die Pfadfi nder<br />
auf ihre 60-jährige Geschichte zurück. Sie<br />
schauen jetzt nach vorne auf so viele Herausforderungen,<br />
die es mit Dankbarkeit<br />
und Gottes Segen zu meistern gilt.<br />
Dr. Martin Hütter<br />
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5. März 2010 · Weltgebetstag · Liturgie aus Kamerun<br />
Alles, was Atem hat, lobe Gott<br />
Aus dem zentralafrikanischen Land Kamerun<br />
kommt die Gottesdienst-Liturgie zum<br />
Weltgebetstag 2010. Die Republik nennt<br />
sich selbst „Afrika <strong>im</strong> Kleinen“. Das Land<br />
mit seiner 400 Kilometer langen Atlantikküste<br />
und einer Ausdehnung bis zum<br />
Tschadsee <strong>im</strong> Norden ist eine Brücke zwischen<br />
West- und Zentralafrika. Kamerun<br />
hat alles: schwarze Vulkansandstrände,<br />
noch ursprünglichen Regenwald, Wasserfälle,<br />
Mangrovensümpfe, Hochgebirge,<br />
Seen, Savanne und Sahelzone. Dazu mehr<br />
als 200 verschiedene Ethnien und Sprachen.<br />
Offi ziell spricht man entweder Englisch (20<br />
Prozent) oder Französisch (80 Prozent). Fast<br />
18 Millionen Menschen leben in Kamerun,<br />
50 Prozent sind christlich geprägt, 40 Prozent<br />
gehören an<strong>im</strong>istischen Naturreligionen<br />
an, 20 Prozent sind Moslems. Hexerei<br />
und Zauberei sind Phänomene, die landesweit<br />
vorkommen. Anders als <strong>im</strong> übrigen<br />
Afrika ist Kamerun relativ stabil: Es gibt<br />
kaum religiöse oder ethnische Konfl ikte.<br />
Ein schl<strong>im</strong>mes Übel aber ist die Korruption<br />
<strong>im</strong> zwischen Arm und Reich tief gespaltenen<br />
Land.<br />
Die Reichtümer des Landes wie Holz, Bodenschätze,<br />
Öl, Kaffee und Bananen bringen<br />
nur wenigen Menschen Gewinn: Über die<br />
Hälfte lebt unter der Armutsgrenze. Immerhin<br />
haben 79 Prozent Lesen und Schreiben<br />
gelernt, aber wer gut aus gebildet<br />
ist, sucht eine Chance <strong>im</strong> Ausland – nicht<br />
nur als Fußballer. In den großen Städten<br />
wie der Hauptstadt Yaoundé und der Handelsmetropole<br />
Douala, wo Frauen ihre Produkte<br />
als „Bayam-Sellam“ vermarkten und<br />
junge Männer mit Mopedtaxis versuchen,<br />
Geld zu verdienen, gibt es viel Gewalt und<br />
Rechtsunsicherheit.<br />
Alles, was Atem hat, lobe Gott? Was gibt es<br />
denn da zu loben und zu preisen <strong>im</strong> alltäglichen<br />
Leben in Kamerun? Außer der wun-<br />
Kinderaufführung in Ohlerfeld<br />
Begeisterndes Noah-Singspiel<br />
Mit vollen Aufführungen <strong>im</strong> Ohlerfelder<br />
Kirchsaal und in der Christuskirche konnten<br />
über dreißig Kinder aus Gemeinde<br />
und Kindergarten Ohlerfeld zahlreiche<br />
Zuschauer erfreuen.<br />
Alle gaben ihr Bestes: Regentropfentänzer,<br />
Musiker, Sprecher und Schauspieler sorgten<br />
dafür, dass die Noah-Geschichte mit<br />
kurzweiligen Liedern und Texten (Autor:<br />
Friedrich Stahl) bunt und lebendig auf die<br />
Bühne kam.<br />
Nach dem erfolgreichen Start ist für das<br />
Jahr 2010 bereits ein weiteres Theaterprojekt<br />
in Planung.<br />
Wir freuen uns schon darauf.<br />
Friedrich Stahl<br />
Traumstrand in Kamerun. Foto: Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V.<br />
derbaren Landschaft wohl wenig. Aber darum<br />
geht es den Weltgebetstagsfrauen ja<br />
auch gar nicht. Sie wollen Gott loben, der<br />
ihnen das Leben geschenkt hat, den Atem,<br />
mit dem sie <strong>im</strong>mer <strong>wieder</strong> neu Hoffnung<br />
schöpfen können und Kraft fi nden, für Veränderungen<br />
zum Guten. Afrikanische und<br />
erst recht christliche Menschen jammern<br />
nicht. Sie können sich freuen aus tiefstem<br />
Die kleinen Schauspielerinnen und Schauspieler geben alles. Foto: Friedrich Stahl<br />
Herzen über alle Probleme hinweg, denn<br />
sie fühlen sich geborgen in der Liebe Gottes.<br />
Am Weltgebetstag wollen sie alle Welt<br />
mitreißen in einen großen Freudentanz<br />
zum Lobe Gottes. Renate Kirsch<br />
Veranstaltungsorte und -termine in Mönchengladbach<br />
geben wir in den nächsten<br />
Ausgaben der »WIR« bekannt.<br />
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Remember Band: „Wir kommen <strong>im</strong>mer gerne <strong>wieder</strong>“<br />
Christmas Classics begeistern noch mehr<br />
„Die Remember Band mit ihren musikalischen Gästen <strong>im</strong> Chorraum der Christuskirche. Foto: Thomas Brandstätter<br />
Aus drei mach sechs – das ist die bisherige<br />
Bilanz der Christmas Classics. Im dritten<br />
Jahr ihres Bestehens haben die Christmas<br />
Classics die Anzahl der Konzerte verdoppelt.<br />
Und so erlebten am dritten Adventwochenende<br />
2.400 Menschen in der<br />
Christuskirche zweistündige Konzerte mit<br />
weihnachtlicher Popmusik. „Sehr aufregend“<br />
fand die Sängerin Lioba Moia<br />
(Foto) von der Remember Band die musi-<br />
Lioba Moia singt eine gefühlvolle Ballade. Foto: Thomas Brandstätter<br />
kalische Situation, wie sie <strong>im</strong> Interview mit<br />
dem Stadtfernsehen City Vision gestand.<br />
„Wenn es anfängt und man hört erst mal<br />
nur ein Räuspern – wie bei einem klassischen<br />
Konzert – das ist für uns „Rocker“<br />
dann doch sehr aufregend.“<br />
Kurze Textbeiträge des Pfarrers <strong>im</strong> Konzertprogramm<br />
zogen Verbindungslinien<br />
zur biblischen Weihnachtsbotschaft. Deutlich<br />
stärker ausgezogen waren diese Ver-<br />
bindungslinien dann <strong>im</strong> Sonntagsgottesdienst,<br />
als auch dort die Remember Band<br />
musikalisch den Ton angab. Die Konzerte<br />
rundeten die musikalischen Gäste der<br />
Band ab: die O-Town-Gospelsingers (jetzt:<br />
True Note), das Streichquartett Ad Libitum<br />
und der Trompeter John Kikken. Michael<br />
Sommer (großes Foto rechts), der Keyboarder<br />
und organisatorische Kopf der Band,<br />
zog aus dem Konzertmarathon 2009 das<br />
Fazit: „Wieder konnten die Christmas<br />
Classics, nicht zuletzt aufgrund unserer<br />
tollen Gastmusiker in diesem Jahr, ihre Attraktivität<br />
weiter steigern. Es ist toll zu sehen,<br />
welche Bandbreite an Emotionen bei<br />
unserem Publikum möglich war – von ausgelassen<br />
über melancholisch bis hin zum<br />
gespannten „Lauschen“. Auch dass unsere<br />
Konzerte eine derartige Eigendynamik entwickeln<br />
und Konzertbesucher von Jahr zu<br />
Jahr <strong>im</strong>mer mehr Freunde und Bekannte<br />
mitbringen, ist fantastisch. Die Arbeit in<br />
der Christuskirche und mit deren großartigen<br />
Helfern könnte besser kaum sein und<br />
macht großen Spaß. Wir kommen <strong>im</strong>mer<br />
gerne <strong>wieder</strong>.“<br />
Kartenvorbestellungen für Weihnachten<br />
2010 sind schon jetzt möglich unter<br />
info@christmasclassics.de oder telefonisch<br />
unter 0163 - 720 84 38. Werner Beuschel<br />
WIR_Feb_2010-100117.indd 6 17.01.2010 23:45:57 Uhr
Erste-Hilfe-Kurse <strong>im</strong> März in Ohlerfeld<br />
„Erste Hilfe – ich helfe gern …“<br />
Erste Hilfe kann in allen Lebenslagen<br />
Leben retten. Leider<br />
unterbleiben oft die Maßnahmen<br />
der Ersten Hilfe, weil<br />
sich die Helferinnen und Helfer<br />
unsicher sind. Diese Unsicherheit<br />
können Erste-Hilfe-Kurse<br />
nehmen. Der 3. Pfarrbezirk<br />
der Evangelischen Christuskirchengemeinde<br />
bietet darum<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Deutschen Roten Kreuz Kreisverband<br />
Mönchengladbach<br />
e. V. <strong>im</strong> März 2010 Erste-Hilfe-<br />
Kurse an. Eingeladen zur Teilnahme<br />
sind hauptamtliche und<br />
ehrenamtliche Mitarbeitende<br />
der Gemeinde sowie alle an einer<br />
Teilnahme Interessierten.<br />
Angeboten werden zwei Kurse.<br />
Unterrichtsort ist jeweils der Ev.<br />
Kirchsaal Ohlerfeld, Ohlerfeldstraße<br />
14-16.<br />
Erste-Hilfe-Training (8 Unterrichtseinheiten)<br />
Sa, 06.03., 9 bis 17 Uhr (inkl.<br />
Pause)<br />
Voraussetzung: Erste-Hilfe-<br />
Lehrgang oder Erste-Hilfe-<br />
Training, nicht älter als zwei<br />
Jahre<br />
Erste-Hilfe-Grundlehrgang<br />
(16 Unterrichtseinheiten)<br />
Sa, 13.03. und So, 14.03.,<br />
9 bis 17 Uhr (inkl. Pause)<br />
Voraussetzung: keine<br />
Anmeldungen zum Erste-Hilfe-<br />
Training oder zum Erste-Hilfe-<br />
Lehrgang bitte bis zum 15.02.<br />
an Manfred Jahn, Tel. 83 16 79<br />
oder per E-Mail:<br />
manfred.jahn@mg-speick.de.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie bei Manfred Jahn oder bei<br />
mir (Tel. 83 15 31).<br />
Andreas Rudolph<br />
Kunst-Andacht am 27. Februar in der Christuskirche<br />
Kirche und Kunst <strong>im</strong> Dialog<br />
Kirche und Kunst – das kann<br />
eine anregende Partnerschaft<br />
sein. Ohnehin besteht von jeher<br />
eine enge Verbindung von<br />
Kirche und Kunst. Die Kunst<br />
leistet dabei einen eigenständigen,<br />
durch Theologie und<br />
Philosophie nicht ersetzbaren<br />
Beitrag zum Verständnis des<br />
christlichen Glaubens.<br />
Die Kunst war stets auch ein<br />
Mittel, um die Botschaft Gottes<br />
allen Menschen in ihren unterschiedlichen<br />
Lebens situationen<br />
und Kulturen zu vermitteln.<br />
So passen Kirche und Kunst<br />
gut zusammen, können sich<br />
er gänzen und miteinander verkündigend<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Im Rahmen der Kunst-Andacht<br />
am Samstag, den 27. Februar<br />
um 18 Uhr in der Christus kirche<br />
werden wir diesen Dialog fortsetzen.<br />
Im Mittelpunkt der Kunst-<br />
Andacht wird ein Holzschnitt<br />
der Wickrather Künstlerin<br />
Maria Schmelzer stehen. Maria<br />
Schmelzers künstlerisches<br />
Reper toire beinhaltet neben<br />
der Malerei und der Skulpturen-Gestaltung<br />
vor allem eindrückliche<br />
bildnerische Aussagen<br />
in der Holzschnitttechnik<br />
und der von ihr entwickelten<br />
Technik des Glas-Holzschnittes.<br />
Durch diverse Ausstellungen<br />
hat sie seit 2001 ihre Arbeiten<br />
der Öffentlichkeit vielfältig präsentiert.<br />
Zur Zeit gestaltet sie einen<br />
neuen Passionszyklus für eine<br />
Ausstellung in der Christuskirche,<br />
die mit einem Gottesdienst<br />
und anschließender<br />
Vernissage am Palmsonntag,<br />
den 28. März eröffnet wird.<br />
Am Dialog „Kirche und Kunst“<br />
am 27. Februar teilnehmen<br />
wird auch der Rheindahlener<br />
Journalist und Schriftsteller<br />
Wilhelm Gerhards.<br />
Mit seiner eindrücklichen und<br />
mit Literaturpreisen prämierten<br />
Lyrik und Prosa, geprägt von<br />
den Werken der französischen<br />
Philosophen Jean-Paul Sartre<br />
und Albert Camus sowie dem<br />
zeitgenössischen Schriftsteller<br />
Walter Kempowski, ist er<br />
in Mönchengladbach unter<br />
anderem auch durch seine<br />
Teilnahme an der Kulturveranstaltung<br />
„Nacht aktiv“ <strong>im</strong> Jahre<br />
2009 bekannt.<br />
Herzlich willkommen also zu<br />
einem spannenden Dialog zwischen<br />
Kirche und Kunst in der<br />
Christuskirche am Samstag,<br />
den 27. Februar um 18 Uhr. Wir<br />
würden uns freuen, wenn Sie<br />
Zeit für einen Besuch fänden.<br />
Andreas Rudolph<br />
Kasualien<br />
Geburtstage<br />
02.02. Lüpnitz, Gerhard, 89 J.<br />
02.02. Hofrichter, Luise, 85 J.<br />
03.02. Baron, Gertraud, 89 J.<br />
03.02. Ackermann, Johann, 70 J.<br />
04.02. Sch<strong>im</strong>anek, Gisela, 89 J.<br />
04.02. Kleinermanns, Ingeburg, 80 J.<br />
05.02. von Hecken, Hildegard, 89 J.<br />
05.02. Dölitzsch, Werner, 85 J.<br />
06.02. Frambach, Marianne, 81 J.<br />
07.02. Schultz, Richard, 81 J.<br />
07.02. Küppers, Erika, 70 J.<br />
08.02. Foerst, Heike, 70 J.<br />
09.02. Küsters, Ingeburg, 84 J.<br />
09.02. Peglow-Benninghoven,<br />
Erika, 75 J.<br />
09.02. Helbig, Joach<strong>im</strong>, 70 J.<br />
10.02. Müller, Margot, 82 J.<br />
11.02. Giske, Emma, 96 J.<br />
11.02. Zagelow, Charlotte, 87 J.<br />
11.02. Finke, Rolf, 70 J.<br />
12.02. Ferfers, Heinrich, 81 J.<br />
13.02. Ossig, Hildegard, 80 J.<br />
14.02. Flegel, Anna Marie, 98 J.<br />
14.02. Küttner, Helene, 89 J.<br />
14.02. Hertel, Ruth, 88 J.<br />
14.02. Nissen, Adele, 86 J.<br />
14.02. Nellen, Heinz, 82 J.<br />
14.02. Fritz, Dora, 75 J.<br />
15.02. Papst, Elfriede, 87 J.<br />
15.02. Remberg, Ruth, 84 J.<br />
15.02. Kunkel, Gertrud, 80 J.<br />
16.02. Schmidt, Karoline, 85 J.<br />
16.02. Krämer, Paul, 81 J.<br />
16.02. Brauer, Günther, 70 J.<br />
17.02. Brauns, Edelgard, 70 J.<br />
17.02. Kostka, Christa, 70 J.<br />
18.02. Dreßen, Hildegard, 82 J.<br />
19.02. Reinartz, Johann, 93 J.<br />
19.02. Brandenburg, Otto, 85 J.<br />
19.02. Baron, Sofi a, 84 J.<br />
19.02. Höckendorf, Erwin, 84 J.<br />
19.02. Schriever, Friedrich, 70 J.<br />
20.02. Peltzer, Kurt, 85 J.<br />
21.02. Schwerter, Frieda, 90 J.<br />
21.02. Neumann, Katharina, 88 J.<br />
21.02. Voorgang, Hans-Dieter, 86 J.<br />
21.02. Borgolte, Heinz, 85 J.<br />
21.02. Heeg, Karl-Heinz, 70 J.<br />
21.02. Srowig, Wilfried, 70 J.<br />
22.02. Liesenfeld, Margot, 88 J.<br />
23.02. Köhler, Marta, 88 J.<br />
23.02. Behrens, Sigrid, 75 J.<br />
23.02. Dittrich, Rita, 75 J.<br />
Gottesdienste Februar<br />
Christuskirche Kapuzinerplatz<br />
07.02. 11 Uhr Rudolph<br />
14.02. 11 Uhr Link<br />
21.02. 11 Uhr Hess A<br />
27.02. 16 Uhr A. Beuschel KGD<br />
27.02. 18 Uhr Rudolph KA<br />
28.02. 11 Uhr Rudolph<br />
28.02. 18 Uhr Stahl<br />
Weitere Gottesdienste<br />
Kgm. Hephata: So, 10 Uhr<br />
Kgm. Hardt: So, 10.30 Uhr<br />
Bethesda: Sa, 18.45 Uhr; letzter<br />
Sa <strong>im</strong> Monat: 17.45 Uhr ÖGd<br />
Friedenskirche: So, 11 Uhr<br />
Karl-Immer-Haus: So, 9.45 Uhr<br />
Geburtstage<br />
24.02. Welter, Hans, 86 J.<br />
24.02. Schulze, Ursula, 75 J.<br />
25.02. Brückner, Elfriede, 82 J.<br />
26.02. Brockes, Martha, 82 J.<br />
26.02. Venten, Ruth, 75 J.<br />
27.02. Baron, Heinz, 90 J.<br />
27.02. Hußock, Elsbet, 86 J.<br />
27.02. Welters, Ingeborg, 84 J.<br />
27.02. Hadji Aghazadeh, Christa,<br />
70 J.<br />
28.02. Kelz, Wilma, 84 J.<br />
28.02. Schultz, Wanda, 70 J.<br />
29.02. Jägeler, Manfred, 70 J.<br />
29.02. Schmidt, Günter, 70 J.<br />
Wenn Ihr Name in der Geburtstagsliste<br />
nicht erscheinen soll,<br />
dann melden Sie sich bitte bei<br />
Frau Cohnen, Tel. 810 47 14.<br />
Taufen<br />
22.11. Kathleen Gette<br />
22.11. Juri Erbes<br />
13.12. Caitlin Eilidh Marie<br />
Tenberken<br />
19.12. Noah Boecker<br />
19.12. Louis Sadikovic<br />
20.12. Moritz Faltin<br />
Trauungen<br />
14.11. Helmut und Heike<br />
Fußberger geb. Lojewski<br />
05.12. Georg Josef und Heike<br />
Hanni Lucka, geb. Wirtz<br />
Beerdigungen<br />
01.10. Dieter Kurt Rißland<br />
21.10. Ruth Walter-Zoschke<br />
26.10. Johanne Müller<br />
05.11. AnnelieseHiller<br />
10.11. Maria Johanna Schmitz<br />
12.11. Irmgard Steinburg<br />
16.11. Maria Ionesou<br />
17.11. Waldemar Gabert<br />
17.11. Ortwin Nassutt<br />
23.11. Irmgard Schütt<br />
30.11. Ilse Hackbusch<br />
03.12. Karl-Heinz Goll<br />
04.01. Anita Essers<br />
08.01. Hermann Tekaat<br />
15.01. Konrad Manthey<br />
Kirchsaal Ohlerfeld<br />
Ohlerfeldstr. 14<br />
07.02. 9.30 Uhr Rudolph<br />
14.02. 9.30 Uhr Link<br />
21.02. 9.30 Uhr Hess<br />
28.02. 9.30 Uhr Rudolph<br />
Paul-Schneider-Haus: So, 10 Uhr<br />
Johanneskirche: Großheide:<br />
So, 10 Uhr; Gottesdienst für<br />
gehörlose Menschen: am dritten<br />
So <strong>im</strong> Monat, 15 Uhr<br />
Legende: A Gottesdienst mit Abendmahl; KA Kunst-Andacht; KGD Krabbelgottesdienst;<br />
Verkauf fair gehandelter Produkte in der Christuskirche: am<br />
21.02. nach dem Gottesdienst.<br />
WIR_Feb_2010-100117.indd 7 17.01.2010 23:45:58 Uhr
Im Januar beginnt <strong>wieder</strong> eine neue Trauergruppe<br />
Gesprächskreis für Trauernde<br />
Es treffen sich Trauernde, die<br />
einen geliebten Menschen verloren<br />
haben. Menschen, für<br />
die nach dem Tod eines Lieben<br />
nichts mehr so ist wie es war,<br />
weil sich alles verändert hat.<br />
Sich mit anderen Betroffenen<br />
austauschen, die Trauer verarbeiten<br />
und nach einem eige-<br />
„Jesus ist auch zum Freund von den Kindern geworden“<br />
Einladung zum Krabbelgottesdienst<br />
Zum Krabbelgottesdienst laden<br />
wir die Jüngsten der Gemeinde<br />
ein am Samstag, 27. Februar,<br />
16 Uhr, Christuskirche, Kapuzinerplatz.<br />
Im Februar feiern<br />
viele Menschen Karneval. Sie<br />
verkleiden sich, sie spielen<br />
manchmal eine andere Person.<br />
Dann setzen sie sich einen roten<br />
Ball auf die Nase und sind<br />
ein Clown. Oder kleine Mädchen<br />
spielen Prinzessin mit<br />
Anzeige<br />
Jeder Mensch<br />
trauert anders.<br />
Und deshalb<br />
beraten wir<br />
auch <strong>im</strong>mer<br />
ein wenig anders.<br />
Christuskirche:<br />
Küsterin Lilli Elkin, Tel. 101 95<br />
Evangelischer Kindergarten:<br />
Ohlerfeldstr. 14,<br />
Leitung: Monika Fiedler-Rudolph,<br />
Tel. 54 17 25<br />
Ev. Gemeindeamt: Ludwig-Weber-<br />
Str. 13, Tel. 81 04 - 0, Fax: 81 04-10<br />
nen Weg suchen, dazu kann<br />
eine Trauergruppe helfen.<br />
Unter fachlicher Leitung trifft<br />
sich die Gruppe alle zwei Wochen<br />
dienstags von 18 bis 19.30<br />
Uhr <strong>im</strong> Evangelischen Gemeindehaus<br />
in Rheydt, Gracht 27.<br />
Anmeldung bei Ruth Sänger,<br />
Tel. 54 22 25.<br />
einer Krone auf dem Kopf.<br />
Am Aschermittwoch ist dann<br />
alles vorbei. Dann werden die<br />
Menschen <strong>wieder</strong> ernster. Mit<br />
dem Aschermittwoch beginnt<br />
die Zeit, in der wir in der Kirche<br />
darüber nachdenken, dass<br />
Jesus für uns alles getan hat.<br />
So groß ist seine Liebe. Davon<br />
werde ich euch in diesem Gottesdienst<br />
erzählen.<br />
Annette Beuschel<br />
Impressum: WIR – Kosten lose Gemeindezeitung,<br />
herausgegeben vom Presbyterium<br />
der Evangelischen Christuskirchengemeinde.<br />
V.i.S.d.P.: Wolfgang Hess.<br />
Anschrift der Redaktion: Knopsstr. 43,<br />
41061 Mönchengladbach, www.ek<strong>im</strong>g.de<br />
Hindenburgstraße 361<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Telefon 02161-12054<br />
www.kuehlen-bestattungen.de<br />
Hardterbroicher Straße 10<br />
41065 Mönchengladbach<br />
Telefon 02161-43939<br />
www.roehlen-bestattungen.de<br />
Das sollten Sie auch wissen …<br />
Proben Posaunenchor:<br />
Fr, 18 Uhr, Kirche Korschenbroich,<br />
Freiheitsstr. 11-14,<br />
Ltg.: Dr. Dietmar Plewe, Tel. 67 16 82<br />
Verband Christlicher Pfadfi nder +<br />
Pfadfi nderinnen<br />
Uwe Friese, Tel. 02166 / 103 21;<br />
Marjike Frommhold, Tel. 63 03 59<br />
Ev. Friedhof: Tel. 89 02 43<br />
1. Pfarrbezirk Oberstadt<br />
Pfarrer / Pfarrerin:<br />
Werner und Annette Beuschel,<br />
Marktstieg 9, Tel. 202 93, Sprechstunde<br />
nach Vereinbarung<br />
Gemeindeschwester:<br />
Elke Dietrich, Am Steinberg 34,<br />
Tel. 89 67 88, Sprechstunde:<br />
Di, 15 bis 17 Uhr, Christuskirche<br />
Küsterin:<br />
Lilli Elkin, Tel. 101 95<br />
Jugendleiter:<br />
Michael Klein, Tel. 146 17<br />
Pfarrer:<br />
Wolfgang Hess, Knopsstr. 43-45,<br />
Tel. 18 01 60, Fax: 80 97 80,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Gemeindepädagogin:<br />
Mabel Agbor-Pearson,<br />
Tel. 400 77 70<br />
Gemeindeschwester:<br />
Elke Dietrich, Tel. 89 67 88<br />
Rosa-Frank-Haus:<br />
Gesprächskreis der Frauenhilfe:<br />
erster Di <strong>im</strong> Monat, 9.30 bis<br />
11.30 Uhr‚ Info: Gisela Schultz<br />
Treffpunkt für Senioren:<br />
1. und 3. Do <strong>im</strong> Monat, 14.30 Uhr<br />
Telefonseelsorge: 08 00 / 111 01 11<br />
Diakonisches Werk: Ludwig-Weber-<br />
Str. 13, Tel. 81 04-0, Fax: 81 04-10<br />
Beratung und Begleitung für<br />
Seniorinnen und Senioren:<br />
Tel. 810 47 89<br />
Suchtberatung: offene Sprechstunden<br />
Mo, 16 bis 17 Uhr,<br />
Mi, 11 bis 12 Uhr, Tel. 24 88 85-305<br />
Christuskirche:<br />
Treffen der älteren Generation:<br />
Mi, 03.02., 15 Uhr<br />
Frauen hilfe Oberstadt: Mi, 10.02.,<br />
15 Uhr<br />
Gesprächskreis:<br />
Mi, 24.02., 15.30 Uhr<br />
Info: Jutta Küsgen, Tel. 18 01 03<br />
<strong>Wichernhaus</strong>:<br />
Konfi rmandenunterricht:<br />
Di, 15.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst-Helferkreis:<br />
Do, 19.30 Uhr<br />
2. Pfarrbezirk Westend-Hermges-Dahl<br />
Begegnung der älteren Generation:<br />
Mo, 14.30 bis 17 Uhr<br />
Info: Elke Dietrich<br />
Quirlige Kinder:<br />
für Kinder von 6 bis 8 Jahren,<br />
Di, 15.30 Uhr bis 17 Uhr<br />
Kreative Kinder:<br />
für Kinder von 9 bis 11 Jahren,<br />
Do, 15.30 bis 17 Uhr<br />
Abendmahlgottesdienst für<br />
Seniorinnen / Senioren:<br />
erster Mo <strong>im</strong> Monat, 14.30 Uhr<br />
Gemeindefrühstück für Senioren:<br />
Mi, 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
3. Pfarrbezirk Ohlerfeld-Holt-Hehn<br />
Pfarrer:<br />
Andreas Rudolph, Immelmannstr.<br />
114, Tel. 83 15 31; Sprechstunde<br />
nach Vereinbarung<br />
Kirchsaal Ohlerfeld,<br />
Ohlerfeldstr. 14 (Tel. 54 18 82)<br />
Jugendleiterin:<br />
D. Jansen, Mobil 01 60 / 95 48 83 75<br />
Frauenkreis Ohlerfeld:<br />
Mi. 03.02., 15 Uhr; Thema: „Was<br />
Sie über die Vorsorgevollmacht<br />
und das Betreuungsrecht wissen<br />
sollten“; Referentin: Ruth Sänger<br />
Besuchsdienstkreis:<br />
Mi., 24.02., 15 Uhr<br />
Kindergottesdienst: 21.02., 9.30 Uhr<br />
Kindergruppe: 6 bis 10 J., Mi,<br />
15 bis 16.30 Uhr<br />
Anzeige<br />
Eltern-Kind-Gruppen:<br />
Mo, Di und Mi, 9.30 bis 11 Uhr<br />
Gemeindestammtisch:<br />
Di., 20 Uhr; „Aktuelle Themen<br />
aus Kirche und Gesellschaft“; Info:<br />
Pfr. A. Rudolph, Tel. 83 15 31<br />
Gedächtnistraining:<br />
Mi, 10 bis 11.30 Uhr, Kontakt:<br />
Ch. Friese, Tel. 54 17 14<br />
Jugendhe<strong>im</strong> St. Michael-Holt<br />
Eltern-Kind-Gruppen:<br />
Di, 9.30 bis 11 Uhr<br />
Begegnung der älteren Generation:<br />
Do., 11. + 25.02., 15 Uhr,<br />
Altentages stätte Aachener Str. 396<br />
Ökumenekreis:<br />
Info: Pfr. A. Rudolph, Tel. 83 15 31<br />
Der Hausmeister-Service der PSG arbeitet auch gern<br />
für Sie, die Seniorinnen und Senioren der Christus- und<br />
Friedenskirchengemeinde.<br />
Heinz Nebeler und sein Team übernehmen gerne kleine Reparaturund<br />
Ausbesserungsarbeiten in Ihrem Haushalt oder Garten.<br />
Für telefonische Terminabsprache steht Ihnen<br />
Susanne Buhl unter 021 61/ 81 04-700 zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe:<br />
Prinzenstr. 1, Tel. 463 32 33<br />
Krankenhauspfarrer:<br />
H. Sch<strong>im</strong>anski, (Maria Hilf, St. Franziskus,<br />
St. Kamillus), Tel. 89 99 12;<br />
Ute Dallmeier und Ulrich Meihsner<br />
(Bethesda), Tel. 513 39; Peter<br />
Brischke (Hardterwaldklinik),<br />
Tel. 021 66 /13 81 34<br />
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