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EMO Hannover - Mitsubishi Electric

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InhaltInhaltInhalt30Cryogenic Ltd. erodiert eiskalt mit derMV1200R von <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>38 Japanische CocktailsReise der SinneJapanisches Lebensgefühl42 Das Horoskop für Anwender06 <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> 360-Grad-Blick<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> auf der <strong>EMO</strong> 2013<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>26 BonsaiKleiner Baum ganz großJapanische Präzision12 Vor und hinter den KulissenGespräch mit Hans-Jürgen Pelzers<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Mechatronics Machinery16 Agrarkönig mit noch mehr SchwungProduktivität und Wirtschaftlichkeit durch InvestitionWerkzeugbau Kröger30 Leidenschaftliche KälteCryogenic erodiert eiskaltCryogenic Ltd.34 UmweltschutzBewusstseinswandel in der MetallverarbeitungNatur und Du22Mehr Qualität durch dieErodiermaschine MV2400S22 Mit Vollgas in die ZukunftMehr Qualität durch die Erodiermaschine MV2400SNewport Toolmakers36 Energiesparende KlimatechnikAuch für Industrieunternehmen interessantFrankfurt Airport04 Editorial05 Newsflash35 Profil-MagazinSie haben eine Ausgabe verpasst? Kein Problem!Nachbestellung und Adressänderung02 Profil 12.2013Profil 12.2013 03


Erodieren und mehrErodieren und mehrMir gefällt, dass <strong>Mitsubishi</strong> ausschließlich laufendeMaschinen zeigt. Hier ist Bewegung drin. Außerdemmag ich die familiäre Atmosphäre. Ich fühle mich gutaufgenommen und zugehörig.Die vollautomatisierte Produktionszelle stieß bei denBesuchern auf großes Interesse.Am <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Messestand gab es viele technischeNeuerungen live in Aktion zu sehen.Die neue MV-Serie stößt bei den Kunden allgemeinnen von Wettbewerbern. „Allein <strong>Mitsubishi</strong> war esFA20 und sind davon sehr angetan. Das gilt glei-Deutschland GmbH, Bad Homburg, beabsichtigte,auf großes Interesse. So berichtete Thomasmöglich, die gewünschte Qualität innerhalb derchermaßen für die Beratungsleistungen vonein Drahterodiersystem zu kaufen. Er sei auf dieSchlemmbach, Leiter Bereich Fertigung dergeforderten kurzen Zeit bereitzustellen.“<strong>Mitsubishi</strong>.“<strong>EMO</strong> gekommen, um sich die MV2400R anzusehen.AWEBA Werkzeugbau GmbH, Aue, er habe 2013Ausschlaggebend bei der Auswahl einer MaschineDiese Maschine werde beispielsweise aufgrunddrei MV1200R gekauft. Grund sei eine Kapazitäts-Den Technischen Leiter Formenbau derseien für ihn das Drahteinfädelsystem sowie dieihrer hohen Präzision zur Produktion von Infusions-erhöhung gewesen. „Die Abwicklung möchte ichHellermannTyton Engineering GmbH aus Tornesch,Option, die Maschine nachts mannlos betreiben zukomponenten für die Medizintechnik benötigt. Au-fast als Nacht- und Nebelaktion bezeichnen. WirHolger Rose, hatte eine geplante Investition aufkönnen. Im Hinblick darauf habe er mit der FA20,ßerdem denke er über eine Startlocherodier-haben die Maschinen sofort gebraucht undden Messestand von <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> geführt.die rund 40 Stunden ohne Bediener durchläuft,maschine ED24-NC nach. Ferner habe er allgemein<strong>Mitsubishi</strong> hat prompt geliefert.“ SchlemmbachDem Hersteller von Komponenten für Spritzgieß-beste Erfahrungen gemacht. Die neue MaschineInteresse an Neuigkeiten und möchte den Kontaktlehnte sich zufrieden auf seinem Stuhl zurück.werkzeuge ging es um die Anschaffung einersei aus Kapazitätsgründen unverzichtbar. Zudemzu <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> intensivieren. „Hinsichtlich„Ohne die MV1200R hätten wir die anstehendenDrahterodiermaschine. „Wahrscheinlich entschlie-plane man, eine alte Maschine eines anderen An-der Investition ist die Entscheidung zugunsten vonAufgaben nicht bewältigen können. Wir gehen vonßen wir uns für eine FA30-S Advance V, alternativbieters auszutauschen. Mittelfristig werde<strong>Mitsubishi</strong> gefallen“, erklärte Wendler bei einereiner Einsatzzeit von mindestens 500 Stunden imist aber eine Maschine aus der MV-Serie im Ge-HellermannTyton wohl komplett auf Drahterodier-Tasse Kaffee. „Dafür gibt es mehrere Gründe. ZumMonat aus.“ Vor der Entscheidung hatte AWEBAspräch“, verriet Rose und nippte dabei an seinemsysteme von <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> umstellen.einen gefällt mir das Service- und Schulungsangebotumfangreiche Tests angesetzt, auch mit Maschi-Mineralwasser. „Wir arbeiten seit Jahren mit einerAuch Silvio Wendler von der Fresenius Kabides Unternehmens, zum anderen passt dieJörg Lünstedt undseine Frau Karen vonder LÜNTECHErodiertechnik GmbHaus Werther zähltenzu den Besuchern desMessestandes.Das Team von<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>freute sich sichtlichüber viele interessierteBesucher und sorgtefür einladende, entspannteAtmosphäre.08 <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>Profil 12.2013 09


Erodieren und mehrErodieren und mehrausgewählte Maschine konstruktivScheiben, die man zudem wesentlichaufgespannt werden können. „Wir sindim Mikrobereich. Neumann zeigte Bau-in unsere künftige Ausrichtung.“ Derhäufiger nachschleifen kann.“ Bader,Zulieferer von Zusatzachsen und habenteile, die in einer Vitrine lagen. „AufKontakt zu <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> habeschon länger über den Zubehörbereichder sich über ein reges Interesse derBesucher freute, nannte zusätzlicheeine B-Achse zur Verfügung gestellt, ander sich die zu profilierenden Scheibeneinem Drahterodiersystem PA20 habenwir bereits 2007 eine OberflächengüteSchlüsselfertig:bestanden. Auf diesem Weg habe manVertrauen aufgebaut.Vorteile für den Kunden: Es entfallenRüstzeiten an der Schleifmaschine unddrehen.“ Hipp geht ebenfalls auf denNutzen für die Anwender ein. Für dievon 16 Nanometer erreicht. Das istheute noch das Nonplusultra.“ Neu-Drahterodiermaschine und Software als EinheitIdeen von Kooperationspartnernnutzender Anwender könne seineSchleifscheibenschnellerBetreiber sei die Flexibilität interessant,vor allem, wenn sie sofort einsatzfähigeSchleifscheiben benötigen. Abgesehenmann ging auch auf die vom IMM entwickelteSonodrive 300 Vibrationsspindelfür die Senkerosion ein. Sie ermöglicheDurch Christijan Lenz, Indirekter Vertrieb der DCAM GmbH, Berlin, warselbst her-davon erlaube das Verfahren Lohner-ein vibrationsunterstütztes Bohren imauch das Thema Programmierung auf dem Messestand von <strong>Mitsubishi</strong>Dipl.-Ing. Harald Bader, Geschäftsfüh-stellenodierern, Schleifscheiben fürMikrobereich für alle Bohrungen. Dabei<strong>Electric</strong> vertreten.rer der HBi Robotics GmbH, Gosheim,zeigte auf der <strong>EMO</strong> als Kooperationspartnervon <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>, wie sichdiamantbeschichtete Schleifscheibendurch Drahterodieren profilieren, beziehungsweiseschärfen lassen. Er empfingoder» Die Vorzüge desVerfahrens liegen ineiner vier- bisfünffach längerenStandzeit derScheiben. «Schleifereien zu produzierenund erhöhe die Prozesssicherheitin den folgendenFertigungsstufen.Als weiterer Kooperationspartner– für das Themahabe das IMM Prozesssicherheit bei 14-und 18-Mikrometer-Bohrungen erzielt.Das Verfahren erübrige die Rotation derZ-Achse sowie konventionelle Bohrspindeln.Darüber hinaus erleichtere es,abgetragene Partikel aus dem Bohrlochzu entfernen. In Versuchsreihen konnteeine um bis zu 60 Prozent verkürzte Be-„Wir sind darauf spezialisiert, 3D-Software für die Drahterosion zu entwickelnund kooperieren seit zwei Jahren strategisch mit <strong>Mitsubishi</strong>.“ Aufdie Frage, wie das in der Praxis ablaufe, antwortete Lenz, <strong>Mitsubishi</strong><strong>Electric</strong> biete die Software von DCAM immer mit an, wenn die Anschaffungeiner Maschine bei einem potenziellen Anwender im Gespräch sei.Überdies passe man zueinander, weil <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> sehr innovativ seiund ein kompaktes Produkt liefere.arbeitungszeit, verglichen mit herkömmlichemStandardequipment,Abgesehen davon entspreche es der Philosophie von DCAM, wie partner-nachgewiesen werden.schaftlich <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> mit Kunden umgehe. Lenz sieht vor allemVorteile für die Anwender: „Durch die Zusammenarbeit mit <strong>Mitsubishi</strong> sindEine andere Entwicklung des IMM, daswir in der Lage, zeitnah auf neue Technologien zuzugreifen und diese inbald zu den Fraunhofer-Instituten zäh-unsere Software einzubinden. Davon profitiert der Betreiber, denn er musslen werde, sei die Vibrationseinheitsich keine Lösung auf dem Markt suchen. Außerdem ist eine gute Partner-Micro Vibe 300 für Einsätze beim Senk-schaft wichtig, um Tests fahren zu können. Beispielsweise im Hinblick auferodieren. Ihr Vorteil liege in einer Zeit-den Einsatz von Zusatzachsen.“ersparnis von 70 Prozent.Blick in die ZukunftDipl.-Ing. Harald Bader, Geschäftsführer der HBi Robotics GmbH in Gosheim empfing die Besucheran der Produktionszelle als Kooperationspartner von <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>.die Besucher an der Produktionszelle. nacharbeiten. Auch Dipl.-Ing. Jochen„Das Bindemittel wird mithilfe der Funkenerosionäußerst schonend von der ter der ITS-Technologies GmbH & Co.Hipp, Geschäftsführender Gesellschaf-Schleifscheibe abgetragen, während KG, Oberndorf a. N., unterstütztedie Diamantkörner haften bleiben. Die <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> als Partner auf derVorzüge des Verfahrens liegen in einer <strong>EMO</strong>. An der Produktionszelle demonstrierteer, wie leicht die vier- bis fünffach längeren Standzeit derSchleifscheibenDie Produktionszellen boten den Besucherninteressante Details und Einblicke.Mikrobearbeitung im Draht- und Senkerodieren– war das Institut für MikrotechnikMainz GmbH (IMM), Mainz, aufdem Messestand vertreten. Laut Dipl.-Ing. Frank Neumann, AbteilungsleiterFeinwerktechnik am IMM, testet das InstitutMaschinen auf LeistungsfähigkeitWas ist ein Messestand ohne einenBlick in die Zukunft? Den Vorhang lüftete<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> den Besucherndurch das weltweit erste Ölbad-Drahterodiersystemmit Tubular-Direktantrieben.Mit der DrahterodiermaschineMX600, die auf der <strong>EMO</strong> ihre Weltprämierefeierte und für feinste Oberflächenund hochpräzise Bearbeitungenkorrosiver Materialien mit sehr hoherDauerpräzision steht, rundete<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> ihren Messeauftrittab.www.mitsubishi-edm.de10 <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>Profil 12.2013 11


Erodieren und mehrErodieren und mehrHans-Jürgen Pelzers, GesamtvertriebsleiterErodiersysteme der <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> EuropeB.V. in Ratingen: „Von Handling-Systemen bishin zu drahterosiven Produktionsanlagen bietenwir alles aus einer Hand an.“Vor und hinter denKulissen<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>MechatronicsMachineryAm Rande des Messetrubels nahm sich der EDM Vertriebsleiter und Profil-Redakteur die Zeit, um einige interessante Einblicke "hinter die Kulissen" der<strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> 2013 zu gewähren.Gespräch mit Hans-Jürgen Pelzers,Vertriebsleiter EDM der <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Europe B.V.Herr Pelzers, welche Erwartungenknüpfen Sie an IhreMessebeteiligung?Pelzers: Wir von <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>sind auf der <strong>EMO</strong> 2013 angetreten, umneue potenzielle Kunden zu treffen undInteressenten unsere Technologien näherzu bringen. Es ist nicht unseralleiniges Ziel, hier möglichst viele Maschinenzu verkaufen. Wir wollen dieBasis für künftige Aufträge legen.Wie läuft das Geschäft denn bisherso?Pelzers: Wir sind heute, am drittenMessetag, richtig durchgestartet,haben interessante Gespräche geführt,neue Projekte diskutiert und erste Aufträgeerhalten. Das hat wirklich Spaßgemacht.Inwieweit sehen Sie Ihre Erwartungenbislang bestätigt?Pelzers: Wir sind zufrieden. Unsere12 Hans <strong>Mitsubishi</strong> Möderer <strong>Electric</strong> Werkzeug- Mechatronics & Formenbau Machinery GmbHProfil 12.2013 13


Erodieren und mehrErodieren und mehrwww.emo-hannover.deMesse Fakten:<strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> –Die Welt derMetallbearbeitungName und Sitz der Messe:<strong>EMO</strong> (Exposition Mondiale de laMachine Outil) <strong>Hannover</strong>Messepremiere:1975 in Paris, FrankreichVeranstalter:Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabrikene.V. (VDW), Frankfurt am MainVorsitzender:Martin Kapp, CoburgSpektrum:Weltweit größte Messe fürMetallbearbeitungDie <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> ist die unumstrittene Leitmesse der Branche. Sie erschließtals einzige die globalisierten Märkte in aller Welt - und dies mittenin Deutschland, einem der wichtigsten Abnehmerländer.Zur <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> kommen Aussteller aus aller Welt und aus allen Branchender Metallbearbeitungstechnik. Mit ca. 60 Prozent internationalenAusstellern ist die <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> die internationalste Messe für Metallbearbeitungweltweit. Das Innovationspotenzial von Produktivität und Effizienz,das den Besucher erwartet, ist beispiellos. Dies ist in der Fachweltbekannt und anerkannt, und macht die <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> zum Treffpunkthöchster Kompetenz von Anbietern und Anwendern. Die Internationalitätder Besucher spiegelt dies wider.vorsichtige Erwartungshaltung, diewir hatten, war realistisch und ist erfülltworden.Und wie ist der Messestand bei denBesuchern angekommen?Pelzers: Durchweg positiv. Wir zeigendas, was wesentlich ist. Zudem könnensich die Besucher mal in heller Umgebungniederlassen – das kommt gut an.Wir laden sie ein, Zeit miteinander undmit uns zu verbringen.Nachdem Motto‘Menschen fürMenschen’.Wie wichtig ist die <strong>EMO</strong> inIhrem Messeportfolio?Pelzers: Die Teilnahme an der <strong>EMO</strong> istunerlässlich, obwohl sie für uns nichtdie bedeutendeste Messe in Europa ist.» Wir zeigen das,was wesentlich ist.Zudem könnensich die Besuchermal in heller Umgebungniederlassen –das kommtgut an. «Die AMB in Stuttgartist für unsheute wichtiger.Aber auch auf der<strong>EMO</strong> hat es eine hoheZahl an neuen Projektengegeben.www.mitsubishi-edm.deBesucherzahl:142.804 Messebesucher insgesamt imJahr 2013<strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong>Messegelände30521 <strong>Hannover</strong>Tel.: +49 .69.756081 0Fax: +49 .69.756081 74emo@vdw.deDie Aussteller der <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> haben seit Langem ihre Innovationszyklenauf die Weltleitmesse der Metallbearbeitung ausgerichtet. Dadurchwerden hier so viele Innovationen gezeigt wie auf keiner anderen Messeder Branche. Folglich orientieren sich die Entscheider der Produktionstechnikan der <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong>.Die <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> ist unübertroffen in der Breite und Tiefe des Angebotesüber alle Produktionsbereiche von Werkzeugmaschinen und Produktionssystemenfür die spanende und umformende Bearbeitung alsNukleus der Fertigung, Präzisionswerkzeugen, Zubehör und Steuerungstechnik,Systemelementen und Komponenten für die Fertigungs -automatisierung bis hin zu Verkettungseinrichtungen und Industrieelektronik.Und dies führt das ganze Spektrum der Anwenderindustriennach <strong>Hannover</strong>.Die Fach- und Entscheidungskompetenz der Besucher auf der <strong>EMO</strong><strong>Hannover</strong> ist unerreicht. Dies liegt am beispiellosen Innovationspotenzialvon Produktivität und Effizienz, das sie erwartet. Die <strong>EMO</strong> <strong>Hannover</strong> istTreffpunkt höchster Kompetenz von Anbietern und Anwendern.14 <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Mechatronics MachineryProfil 12.2013 15


Erodieren und mehrErodieren und mehrWerkzeugbau KrögerAgrarkönigmit noch mehr SchwungDas Senkerodieren mitder neuen Maschineverschafft den Mitarbeiterndes Kunststoff-Zentrumsgegenübereiner altenMaschine ganz neueMöglichkeiten.Jörg Fangmann, Leiter der Produktion, sieht in der Fertigung technisch anspruchsvoller Spritzgussformen ein Spezialgebiet des Kröger Werkzeugbaus.Durch die Investition in eine MV2400R GrandTubular von <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> hat der WerkzeugbauKröger einen Riesensprung hin zumehr Produktivität und Wirtschaftlichkeitgemacht.Ein Vorteil, der sich unter anderem in kürzerenBearbeitungszeiten und einem geringerenEnergieverbrauch zeigt.Hans-Jürgen Kröger geht mit großenSchritten voran. Der Geschäftsführerder Werkzeugbau Kröger GmbH, Lohne(Oldenburg), ist auf dem Weg zu seinerneuen Drahterodiermaschine. „DerFormenbau wird immer anspruchsvoller.Und wir müssen gegenüber demasiatischen Markt konkurrenzfähigbleiben. Das funktioniert am besten,wenn wir unsere Kunden zufriedenstellen.Sie haben höchste Ansprücheund verlangen zum Beispiel Präzisionsowie eine hohe Oberflächengüte zueinem günstigen Preis.“Der 1998 gegründete WerkzeugbauKröger ist deutschlandweit hauptsächlichfür Kunststoffhersteller und Automobilzulieferertätig. Ein Team von derzeit24 Personen stellt sich denAnforderungen der Kunden. Sonderwünschesind für das Unternehmenkein Tabu, betont der Inhaber.Wie eine qualitativ hochwertige Arbeitvon Kröger aussieht, zeigt JörgFangmann, Leiter der Produktion. Erpräsentiert einen Kontureinsatz für dieAuswerferseite eines Spritzgießwerkzeugs,das man für die Agrarindustriefertigt. „Die Produktion von technischanspruchsvollen Spritzgussformen isteines unserer Spezialgebiete. An dieserKomponente haben wir die Bohrungenauf der Drahterodiermaschine hergestellt.Die Größe der Teile, die wir auf derMV2400R bearbeiten, reicht von kleinbis zu den maximalen Tischabmessungender Maschine.“Hans-Jürgen Kröger unterstreicht dieseAussage, indem er ein sehr kleines Bauteil,eine Schieberführung, danebenstellt.„Hier sind die Konturbereiche gutzu erkennen, die wir an den Komponentender Spritzgießwerkzeuge erodieren.“Technisch beste Maschine aufdem MarktDie Werkzeugbauer aus Lohne produzierenaus Vergütungsstählen Teile fürSerienfertigungs-, Entwicklungs-,16 Kröger Werkzeugbau GmbHProfil 12.2013 17


Erodieren und mehrErodieren und mehrhatten wir eine FX20, die wir für bestimmteAufgaben auch weiterhin nutzenwollen.“ Kröger sieht keine Alternativezum Drahterodieren. Durch diesesKontureinsatz für die Auswerferseite einesSpritzgießwerkzeugs, das Kröger für einenLandmaschinenhersteller fertigt.flexible Verfahren sei es einfacher geworden,Komponenten für Werkzeugeherzustellen. Als Beispiel hebt er einenlangen, dünnen Steg hoch, der auf derMaschine aus der MV-Serie entstandenist.Jörg Fangmann spannt in der MV2400RGrand Tubular, die für eine höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit,Sicherheit,Energieeinsparung sowie für Ecken-und Kreispräzision steht, gerade einWerkstück auf. „Die Maschine fädeltwesentlich zügiger und sauberer ein.Auch im Schnittspalt, was für uns ebenfallssehr wichtig ist. Vorher war dasnicht möglich.“ Die Gründe dafür, dassdie MV2400R Grand Tubular merklichschneller und genauer schneidet, liegenin ihrem modernen Antriebskonzept mitTubular-Shaft-Motoren, die für vollständigrastfreie und äußerst sensibel regelbareBewegungen sorgen. Außerdem inihrer komplett digitalen ADVANCEPLUS CNC-Steuerung sowie im OpticalDrive System, in dem ein optisches<strong>Electric</strong> – im Gegensatz zur Vorserie −Netzwerk den Datenaustausch über-den Energieverbrauch um maximal 69nimmt. Abgesehen davon hat die Ma-Prozent reduziert.schine weniger Verschleißteile, weil siebeispielsweise ohne SpindelnFür Hans-Jürgen Kröger ebenfalls einauskommt.Highlight: „Angesichts der immens an-Hohe Leistung im Sparmoduswachsenden Energiekosten ist das einerheblicher Vorteil.“ Hinzu kommenhohe Einsparungen an FilterpatronenHans-Jürgen Kröger blättert in seinenund Ionenaustauschermedien. Und einUnterlagen. „Laut <strong>Mitsubishi</strong> kann manum bis zu 45 Prozent gegenüber her-die Bearbeitungszeit durch den Einsatzkömmlichen DrahterodiermaschinenDurch die Investition Versuchs- undin eine MV2400R 2-Komponentenbereiche.Außer-Grand Tubular profitiertder WerkzeugbauKröger unter anderem dem führt dasvon kürzeren Bearbeitungszeitenund einemUnternehmen Reparaturendurch,geringerenEnergieverbrauch. stellt Versuchswerkzeugeherund ändert Formen.Vor dem Hintergrund der hohenAnsprüche hinsichtlich Präzision undQualität der Spritzgießformen investiertKröger kontinuierlich in zukunftweisendeTechnologien. Etwa in das DrahterodiersystemMV2400R Grand Tubularvon <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>.Hans-Jürgen Kröger stoppt an der Maschine.„Mit unserer neuen <strong>Mitsubishi</strong>arbeiten wir seit Mitte August 2013. DieMV2400R ist zurzeit die technischbeste Maschine auf dem Markt. Bisherder MV2400R Grand Tubular um bis zu17 Prozent verringern. Für uns ist dieserSchritt sogar noch viel größer. Schließlichsind wir nicht vom Vorgängermodellzur MV-Serie gewechselt, sondern vonder FX20. Somit haben wir gleich mehrereMaschinengenerationen übersprungen.“Dass diese Leistungssteigerungim Sparmodus erreichbar ist, lässtsich an den Betriebskostennachvollziehen. So hat <strong>Mitsubishi</strong>gesunkener Drahtverbrauch durch optimierteDrahtlaufgeschwindigkeiten.Alles in allem profitiert der WerkzeugbauKröger von deutlich geringeren Maschinenstundensätzenund von der darausresultierenden höheren Wirtschaftlichkeit.Das sind Punkte, die bei demohnehin günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisder MV2400R Grand Tubularausschlaggebend für eine Investitionsein können.Kontureinsatz für dieAuswerferseite desSpritzgießwerkzeugsund dessenZusammenbau alsCAD-Dateien18 Kröger Werkzeugbau GmbHProfil 12.2013 19


Erodieren und mehrErodieren und mehrwww.werkzeugbau-kroeger.deProfis zeigen Profil:Hans-Jürgen KrögerName und Sitz des Unternehmens:Kröger Werkzeugbau GmbH, LohneBitte beschreiben Sie in einem Satz, was die Kröger WerkzeugbauGmbH macht!Gründungsjahr:Wir stellen technische Spritzgieß werkzeuge her.1998Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?Geschäftsführer:Als Werkzeugmacher.Hans-Jürgen KrögerWas treibt Sie an?Mitarbeiterzahl:Immer auf dem Stand der Technik mitzugehen.24Was machen Sie heute anders als vor fünf Jahren?Kerngeschäft:Wir sind wesentlich moderner geworden und gehen intensiver aufBau von SpritzgießwerkzeugenKundenwünsche ein.Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in fünf Jahren?Jörg Fangmannsteht am Bedienpultder ADVANCEdamit das System kritischeStatusmeldungen alsKurznachrichten anSehr wichtig ist dem Werkzeugbau Kröger, dassdie MV2400R Grand Tubular wesentlich zügigerund sauberer einfädelt.Ich möchte mein technisches Angebot erweitern.Was war Ihr bisher größter unternehmerischer Erfolg?PLUS CNC-Steuerung.„Unsere CAD-Daten importierenwir direktauf dieSteuerung, de-» Die MV2400Rist zurzeit dietechnisch besteMaschine auf demMarkt. «eine von ihm festgelegteMobilfunknummerversendet.Eine lohnendeInvestitiondie Maschine in einigen Punkten sogarunsere Erwartungen übertroffen hat.Belege dafür sind vor allem die kurzenBearbeitungszeiten, die schnelle undpräzise Drahteinfädelung, die Energieeffizienzsowie die einfache Bedien-Das Unternehmen selbst aufgebaut zu haben.Wie können Sie am besten entspannen?Wenn ich ganz viel Ruhe bekomme.Welche Eigenschaften schätzen Sie bei anderen am meisten?Ehrlichkeit und gute Zusammenarbeit.ren Bedienung,Hans-Jürgen Krögerbarkeit. Hinsichtlich der Amortisationverglichen mitdeutet auf Musterteile,gehe ich von acht Jahren aus.“Welche Fehler können Sie bei anderen am ehesten verzeihen?früher, über-die auf der MV2400RUnwissenheit.sichtlicher und ver-Grand Tubular erodiert wordenKröger Werkzeugbau GmbHständlicher ist.“ Zudem kann er diesind und jetzt in einer Ausstellungsvit-Fladderweg 14Wenn Sie von einem technisch völlig unkundigen Bekannten gefragtMaschine, wenn er sie mit Daten gefüt-rine liegen. „Nach meinen bisherigen49393 Lohnewerden, was Sie machen, wie würden Sie ihm Ihre Arbeit in einemtert hat, nachts mannlos durcharbeitenErfahrungen hat sich die Investition inSatz erklären?lassen und dabei ruhig schlafen. Denndie MV2400R Grand Tubular als richtigFon +49 .4442 . 70 310 0So wie man in der Schule Styropor mit Draht schneidet, so schneiden wirdie Werkzeugbauer haben die optio-erwiesen. Zumal wir die von <strong>Mitsubishi</strong>Fax +49 .4442 . 70 310 10Metall.nale Funktionalität mcAnywhere Con-versprochenen Effizienzsteigerungentact installieren lassen,in der Praxis bestätigen konnten undwww.werkzeugbau-kroeger.deinfo@werkzeugbau-kroeger.de20 Kröger Werkzeugbau GmbHProfil 12.2013 21


Erodieren und mehrErodieren und mehrNewport ToolmakersMit Vollgasin die ZukunftNewport Toolmakers Ltd. ist mit einer CNC-Drahterodiermaschine MV2400S von<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> mit revolutionärer Tubular-Shaft-Antriebstechnologie beliefert worden.Die vom britischen AlleinvertriebshändlerHK Technologies gelieferte Maschine wird zurHerstellung von Stempeln und Matrizen eingesetzt,die vornehmlich für die Automobilindustriebestimmt sind.Know-how-Austausch rund um EDM im Aldrovandi-Forum www.aldrovandi.ch/forumNewport Toolmakers hat seine Ursprüngein einer kleinen Werkstatt, die1995 in Newport Pagnell, Buckinghamshiregegründet wurde, und gehört denbeiden Geschäftsführern Kevin Brewerund John Nicol, die über 40 Jahre Werkzeugbauerfahrungauf sich vereinen.Mit dem Erwerb einer maschinellenGrundausstattung wuchs der Betrieb inden ersten zwei Jahren rapide, sodassNewport Toolmakers sich zum Kaufweiterer Maschinen entschloss, um mitden modernen Technologien und FertigungstechnikenSchritt zu halten. Darausergab sich ein erhöhter Platzbedarf,der einen Umzug in die derzeitigen280 m² großen Räumlichkeiten der Firmain Bletchley bei Milton Keynes zur Folgehatte.Das war 1997, und die Philosophiekontinuierlicher Investition setzt sichin diesem fortschrittlichen Werkzeugbauunternehmenauch heute fort, dassich im Kerngeschäft auf hochwertigePresswerkzeuge, Druckgusswerkzeuge,Montagevorrichtungen,Befestigungsmittel und Prüfvorrichtungenkonzentriert. Weiterhin bietetdas Unternehmen auch umfassendeDienstleistungen in der Werkzeugaufbereitungan. Drahterosion ist eins derzentralen Fertigungsverfahren bei NewportToolmakers, da sie die Fertigunghochgradig detaillierter und präziserWerkzeuge erlaubt. Bis vor kurzem warenbei dem Unternehmen zwei Drahterodiermaschinenvon <strong>Mitsubishi</strong> imEinsatz, die zwar zuverlässig waren, jedochlangsam das Ende ihrer Betriebslebenerreichten.Beeindruckende Leistungen„Wir haben keinerlei Beschwerden, wasdie Leistung der Maschinen von<strong>Mitsubishi</strong> über die Jahre betrifft, undauch wenn sie immer noch präzise Bauteileerstellten, sahen wir die Chance,von der Technologie der nächsten Generationzu profitieren“, sagt Herr Nicol.„Ich muss zugeben, dass ich mir aucheinige Alternativen zu <strong>Mitsubishi</strong> angesehenhabe, aber die neue MV-Serie hatmich wirklich beeindruckt.“Die MV-Serie der Drahterosionsmaschinenweist zahlreiche bedeutendetechnische Verbesserungen auf,von denen viele absolute Neuheiten inder Industrie sind. Sicher die bedeutendsteist die revolutionäre Tubular-Shaft-Antriebs technologie, die laut<strong>Mitsubishi</strong> EDM die zahlreichen mit Linearantriebenverbundenen Problemquelleneliminiert. Das Kernstück dieserbahnbrechenden Technologie sind dieinnovativen Tubular-Shaft-Antriebe, die22 Newport Toolmakers Ltd.Profil 12.2013 23


Erodieren und mehrErodieren und mehrDiese Investition in neue Anlagen machtuns zu einem der vielseitigsten Werkzeugbaubetriebeder Gegend, wasunsere Möglichkeiten und Qualitätbetrifft.“Vielseitige Möglichkeiten undvollendete Präzision„Ich muss zugeben, dass ich mir auch einigeAlternativen zu <strong>Mitsubishi</strong> angesehen habe, aber dieneue MV-Serie hat mich wirklich beeindruckt.“Die MV-Serie steigert die Qualität weiterhindurch integrierte Funktionen wiedas ODS (Optical Drive System), daszwischen Steuerung, Servoverstärkerund Linearantrieb Kommunikation perLichtwellenleiter einsetzt und so die Bearbeitungsgenauigkeitsteigert (±2µm)und bis zu vierfach schnellerer Reaktionszeitenermöglicht als Stromkabel.Weiterhin wird durch den PFC (PreciseFinish Circuit) die Produktivität gesteigert,der bei weniger SchlichtbearbeitungenOberflächen erzeugen kann, die30 % feiner sind als bei Modellen derletzten Generation.Höhere Geschwindigkeit beiniedrigerem Verbrauch„Ich meine, dass neben der gesteigertenQualität unsere neue <strong>Mitsubishi</strong>MV2400S auch mindestens50 % schneller ist als dieModelle, die sie beiDie MV2400S Tubular im laufenden Betrieb.mehrere Achsen bewegen. DieseAntriebe sind rastfrei und ermöglichengleichmäßige und präzise steuerbareBewegungen.Qualität zahlt sich aus„Wir haben einen exzellenten Ruf undsind dafür bekannt, dass wir Presswerkzeugehöchster Qualität an Produzentenliefern, die vonKleinunternehmenin der Elektro- undKunststoffindustrie biszu großen, internationalenAutoherstellern reichen”, sagtHerr Nicol. „Qualität hat oberste Priorität,da wir hauptsächlich Werkzeugenach Kundenvorgabe liefern, seien esDruckgusswerkzeuge, Feinschneidewerkzeuge,Umformwerkzeuge, Folgewerkzeugeoder Verbundwerkzeuge.» Wir sindbegeistert vomsparsamenDraht verbrauch derMaschine. «uns ersetzt“, sagtHerr Nicol.Für eine schnellereund flüssigereBedienunghat <strong>Mitsubishi</strong>EDM auch dieautomatische Drahteinfädelungoptimiert.Nicht nur beim Wiedereinfädelnim Wasserbad, sondernauch beim Einfädeln im Schnittspaltoder in unterbrochenen Startbohrungenarbeitet das System „Intelligent AT“ zuverlässigund schnell.Weiterhin formen der Digital MatrixSensor und der V350 Generator denJohn Nicol profitiert von der neuen und einfach zu bedienenden Advance Plus CNC-Steuerung.elektrischen Puls, um die Drahtvibration Die <strong>Mitsubishi</strong> MV2400S von Newportzu reduzieren und die Abnutzung der Toolmakers ist mit einem zweiachsigenElektroden zu minimieren, sodass der Linear-Shaft-Antrieb und einem dreiteiligen,U-förmigen, gehärteten TischDrahtverbrauch um 46 % sinkt.konfiguriert. Sie kann Werkstücke von„Wir sind begeistert vom sparsamen bis zu 1050 x 820 x 305 mm bearbeiten.Drahtverbrauch der Maschine“, fügt er „Obwohl die <strong>Mitsubishi</strong> MV2400S weithinzu. „Niedrige Betriebskosten sind für höheren Ansprüchen genügt als die Maschinen,die sie ersetzt, war mit dieserein Kleinunternehmen wie unseres entscheidend,besonders vor dem Hintergrundder heutigen Messingdrahtpreise.“ verbunden“, sagt Herr Nicol.Anschaffung kein hoher Lernaufwand„Anschaffung,Inbetriebnahme und Schulungverliefen problemlos. HK hat uns zuunserer vollen Zufriedenheit betreut,und mit der Maschine heben wir unsjetzt schon von der Konkurrenz ab.“www.newport-toolmakers.co.uk24 Newport Toolmakers Ltd.Profil 12.2013 25


Japan SpezialJapan SpezialBonsai – Baum oder Anpflanzung in der Schale. Da ist der Name Programm.Denn oftmals werden hier Szenarien und Wuchsformen – etwa windschiefeHochgebirgstannen – im Kleinen nachgestellt, die exakt so aussehen, wie sie„Mutter Natur“ auch am natürlich Strandort geformt hätte.Tatsächlich weiß jeder, der schon mal einen vonMeisterhand geformten Bonsai gesehen hat, dassBonsai – kleiner Baumganz großBONSAIes hier um weit mehr als „nur“ den Baum geht.Denn auch das Moos, das zu Füßen des Miniaturbäumchenswächst, Steine, die so aussehen, alsob sie ein Erdrutsch drapiert hätte oder gar Figurenkönnen ihren Teil zum Gesamtarrangementbeitragen.Dekorationstalent und PräzisiongefragtSo gesehen können sich Ästheten und Gestalterbeim Thema Bonsai voll und ganz ausleben. Mancheder Bäumchen kommen einstämmig, andereals Zwilling und Drilling daher. Ein Bonsai kann fürsich allein stehen oder aber ein Wäldchen bzw.eine kleine Allee bilden. Erlaubt ist, was gefällt – sokann der Baum in seiner Schale mit der übrigenRaumdekoration verschmelzen. Etwa, indem erauf asiatische Kommoden gestellt, vor Rollbildernmit passenden Motiven oder einem Paravent mitfernöstlichen Stilelementen platziert wird.Apropos Schalen: Auch diese „Behausung“ wirdund kann viel zum Gesamtkunstwerk Bonsai beitragen.Manche sind schlicht rechteckig oder oval,so dass sie nicht weiter vom zentralen Blickpunkt,dem Baum selbst, ablenken.Ebenso kann die Schale jedoch sehr auffällig sein,gezackte Ränder aufweisen oder es kann einBonsai, ein beliebtes Stilelement, quasi aus einemStein herauswachsen. Dass die Pflege und derSchnitt eines Bonsai, zumindest im asiatischenRaum, fast einem meditativen Akt gleich kommt,durften wir bei „Karate Kid“ erleben, wo Haus-Mittlerweile ist der meister Mister Miyagi (aliaseinst so exotisch anmutendeBonsai ein inNoriyuki „Pat“ Morita) seinenheißspornigen Schüler nichtder gesamten Weltverbreitetes Hobby nur die Kampfkunst Karate,geworden.sondern auch Beherrschung,Gelassenheit und den präzisenEinsatz der Bonsai-Schere gelehrt hat. Dabeisind Bonsai-Gärtner, so reglementiertauch manches im Umgang mit den Minibäumenerscheinen mag, relativ frei, welcheGehölzart für die Kultur in der Schale gewählt wird.Beliebt sind Kiefern, wobei natürlich auch derWachholder oder die Europäische Lärche in Betrachtkommt.Besonders prächtig sind natürlich blühendeBäume. So gibt es Azaleen-Bonsai. Ebenso wissenAhorn, Ulmenarten oder die Japanische Aprikoseals Miniatur-Arrangement zu begeistern.Heute stammen die meisten dieser Pflanzen ausSamen und Stecklingen, wobei vor allem in Asienauch das Ausgraben von Findlingen, die bereitseine besonders bizarre Wuchsform aufweisen,noch sehr beliebt ist.Präzision hat in Japan TraditionGut gepflegt kann ein Bonsai an die Kinder und vondenen weiter an die Enkel vererbt werden.26 Bonsai Profil 12.2013 27


Japan SpezialJapan SpezialDie Natur als VorbildSelbstverständlich sollte jeder angehende Bonsaigärtnerdarauf achtgeben, dass seine Freude amGestalten nicht ausufert. Denn wenngleich der sogenannte Fukinagashi, das windschiefe, von Bergwindengepeitschte und zerzauste Stämmchenoder Bonsai mit freiliegenden und sichtbaren Wurzeln,Nebari genannt, ein legitimes und beliebtesStilelement darstellen, soll die natürliche Wuchsformniemals verloren gehen. Will meinen: Ganzgleich, ob nun eine Baumgruppe oder ein Wäldchenmit einem Hauptbaum imitiert wird, ob derBonsai auf einem Stein angebracht wird (Ishizuke)oder aber schlicht, als Solitärpflanze, in (s)einerSchale steht – das Ganze sollte und muss stets einAbbild des Natürlichen bleiben, weswegen auchaufrechte Stämme oder die bei deutschen Laubbäumenvorherrschende Besenform (Hōkidachi)sehr beliebt sind.Ein Begleiter für ein ganzes LebenDabei kann auch der Baum in der Schale so alt wiesein Vorbild in der freien Natur werden. Gut gepflegtkann ein Bonsai an die Kinder und vondenen weiter an die Enkel vererbt werden. Allerdingsgilt es zu bedenken, dass hier, wo die Naturim kleinen Maßstab nachgestellt wird, Schädlingenatürlich leichtes Spiel haben. Zudem muss natürlichbesonders sorgfältig gedüngt werden – wobeiHäufigkeit und Art der Düngung auch mit derBaumart und der Wahl des Pflanzsubstrates in Relationstehen. So empfiehlt sich bei einem hohenTorfanteil eine mineralische Düngung, während,genau umgekehrt, bei mineralischen Pflanzsubstratenein Dünger mit einem hohen Anteil an organischenSubstanzen sinnvoll erscheint.Bonsai-Experten sagen daher gerne, dass es denuniversellen Pflege-Tipp gar nicht gibt.Indoor oder outdoor?Auch über den Standort, innen oder aber imAußenbereich, ist immer wieder gestritten und debattiertworden. Ohne Frage werden sich zum BeispielNadel-Bonsais bei Wind und Regen wie auchSonne draußen wohl fühlen. Auch indoor brauchtdie Bonsai-Schale genügend Licht, wobei, im Umkehrschluss,gerade zarte Laubblätter hinter derGlasscheibe rasch verbrennen. Natürlich argumentierenmanche, dass abgestorbene Ästchen,die dann mit der Bonsai-Schere herausgetrenntwerden, nicht minder zum detailgetreuen AbbildDie fernöstlicheGartenkunst in ihrenmannigfaltigenVariationenWährend derjapanische Stil überwiegendauf dieEinhaltung formalerVorgaben abzielt,konzentriert sich dereuropäische Stil aufdie Gestaltung naturnaherFormen.natürlicher Gegebenheiten beitragen, weil ja auchnatürliche Bäume nicht immer geradgewachsendaher kommen.Wenn ein Bonsai bei uns einziehtSelbstverständlich können Bonsais, die heute ziemlich„in“ sind, auch im Supermarkt gekauft werden.Viele Experten raten, trotz des günstigen Preises,davon jedoch eher ab. Denn häufig sind die Schalenfalsch dimensioniert, Drähte in die Zweige eingewachsenoder die Erde und die Wurzelnausgedörrt, weil sich hier niemand zum Wässernwirklich Zeit nimmt. Zudem können diese Pflanzen,selbst wenn sie vital und gesund sind, mit den sorgsamgestalteten Arrangements der spezialisiertenGärtnereien niemals mithalten. Insofern sollte unsein Bonsai, der uns lange Jahre begleiten soll, seinenAnschaffungspreis auch wert sein. Wobei esmit dem einmaligen Kauf der Pflanzschale natürlichnicht getan ist. Denn Schnitt und weitere Gestaltungdes Miniatur-Bäumchens kosten Zeit, Sorgfaltund Geld. Ein Bonsai muss und sollte ausschließlichmit einer Bonsaischere und anderem speziellenWerkzeug auf Form getrimmt werden. Da gibt esBlattschneider zum Entfernen der Treibspitzen, aberauch Astsägen, wenn die Zweige schon dicker undstabil sind. Zudem hält der Zubehörhandel Messerzum Einritzen und Abziehen der Rinde bereit, dazuErdschaufeln und Rechen, damit die Schale unddas Umfeld des Baumes stets optimal gepflegt sind.Für den Fall, dass ein Bonsai mal in eine größereSchale umzieht, gibt es dann auch spezielle Wurzelhakenund –zangen.Viel Aufwand also, damit das Mini-Bäumchen gutgedeiht und stets eine perfekte Nachbildung seinesgroßen Vorbildes abgibt.28 BonsaiProfil 12.2013 29


Erodieren und mehrErodieren und mehrCryogenicLeidenschaftlicheKälteCryogenic Ltd., ein führenderHersteller von supraleitendenHochfeldmagneten und Messsystemenfür den Tieftemperaturbereich,hat eine MV1200RHochleistungs-Drahterodiermaschineinstalliert.Die vom britischen Vertragshändler und KundenbetreuerHK Technologies an den Firmenstandort inActon, West-London, gelieferte Maschine von<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> hat die Auslagerung von Draht-EDM-Arbeiten unnötig gemacht und die Entwicklungneuer Messvorrichtungen mit vorangetrieben.Von Cryogenic Ltd. konzipierte und hergestelltekühlmittelfreie Messsysteme müssen Tieftemperaturenbis zu 1°K (-272°C) präzise ermitteln und aufzeichnenkönnen, typischerweise für dieCharakterisierung von neuen Werkstoffen, die unterextremen Bedingungen eingesetzt werden sollen.Kühlmittelfreie Systeme sind beliebt, weil flüssigesHelium als Betriebsstoff teuer ist und die Anwendbarkeitvon Tieftemperaturtechnologie vorallem in Ländern ohne eigene Heliumvorkommeneinschränkt.Cryogenic Ltd. erodiert eiskalt mit der MV1200R von <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>„Vorher hatten wir Drahterodier-Arbeiten an Subunternehmervergeben, also wussten wir um dieVorzüge dieses Fertigungsprozesses“, erklärt SeniorProject Engineer Dr. Yury Bugoslavsky. „Wir habenalle Kerntechnologien gern unter einem Dach,also betrachteten wir die Anschaffung einer Drahterodiermaschineals logischen Schritt in unserer allgemeinenEntwicklung als Branchenführer.“Der Auswahlprozess begann mit der Einladungeiner kleinen Gruppe von Drahterosions-Vertriebsexpertenin den Londoner Hauptsitz des Unternehmensmit 70 Mitarbeitern und einem Umsatz von10 Millionen Pfund.„Die Präsentation durch HK Technologies gefiel unsmit Abstand am besten”, erklärt Dr. Bugoslavsky.„Die <strong>Mitsubishi</strong> MV-Serie hat wesentliche Vorteilewie beispielsweise die Tubular-Direktantriebstechnologie,die sie von der Konkurrenz abhebt.“<strong>Mitsubishi</strong>s revolutionäre Tubular-Direktantriebe30 Cyogenic Ltd.Profil 12.2013 31


Erodieren und mehrErodieren Gewinnspiel und mehrProbleme von Linearantrieben, beidenen es zum Wärmestau an den Antriebenin unmittelbarer Nähe des Arbeitsbereichskommt. Das kann zuGeometrieproblemen führen und einenLinks Probenhalter fürdie Messung physikalischerEigenschaftenvon Materialien im Vakuumund bei niedrigerTemperatur.Messung des elektrischen Widerstandsvon anisotropischen Materialien eingesetzt.„Neben der Eliminierung der Outsourcing-Kostenhat die <strong>Mitsubishi</strong>MV1200R uns auch eine bessere Kont-und Installation der Vorrichtungen untereinem Dach stattfinden. Der Einsatz internerRessourcen wird vorgezogen, dadas Unternehmen so alle kritischenSchritte des ProduktionsprozessesGeorge Rowledge(links) und PaulRowledge (rechts) vorder MV1200R GrandTubularerhöhten Stromverbrauchaufgrunddernotwendigen Kühlungnach sich ziehen.Fernerkönnen ProblemeUnten Rotierender Miniatur-ProbenhalterfürMessungen bei bis zu2° Kelvin (−271°C).rolle über den Fertigungsprozess gegeben”,erklärt Dr. Bugoslavsky. „Einigeunserer Kunden geben uns sehr detaillierteVorgaben bei extrem kurzer Vorlaufzeit,besonders bei Prototypen.“Cryogenic Ltd. ist ein vertikal integriertesselbst kontrolliert. Der Produktionsstandortverfügt heute über einen beträchtlichenMaschinenpark: Neben demmehrachsigen Drahterodiersystem von<strong>Mitsubishi</strong> werden auch mehrere FräsundDrehmaschinen eingesetzt.bei der gemeinsa-Unternehmen, bei dem sowohl Konst-men Ausrichtungruktion und Fertigung als auch Prüfungwww.cryogenic.co.ukder Linearantriebsmotoren an den Antriebsbahnenzu Ungenauigkeiten führen.Mit der <strong>Mitsubishi</strong> MV1200R wählte dieCryogenic Ltd. ein ausgewiesenes„Hochleistungsmodell“ in der MV-Serie.Die im Februar 2013 installierte Maschinehat vierachsige (XYUV) Linear-Shaft-Motoren und vierseitige, gehärteteTische aus einem Stück. Sowohl die X-als auch die Y-Achse sind an der Metallguss-Maschinenbasisim Lastzentrumzwischen den Führungen montiert. DieseArt der direkten Achsenmontage bieteteine erhöhte Steifheit und weichere Bewegungund schließt so die bei anderenArbeitstischkonstruktionen möglichenWinkel- und Wiederholungsfehler aus.Die MV1200R kann Werkstücke von biszu 810 x 700 x 215 mm aufnehmen. „Beider Inbetriebnahme zeigten ersteSchnittversuche an einem Edelstahlwürfelvon 10 mm 3 eine Genauigkeit von±1µm“, berichtet Dr. Bugoslavsky. „Dawussten wir, dass wir die richtige Wahlgetroffen hatten.”Heute stellt Cryogenic Ltd. mit der Maschinetäglich aufwendige, komplexeTeile einer Niedrigtemperatur-SondevonCryogenic Ltd.eliminierenviele der Nachteilevon Linearantrie-und präzise kontrollierbare Bewegungen.„Um weiter zu kommen mit unserenneuen Tieftemperaturmesssystemen,Kleinteile in ungewöhnlichen Formen ausMaterialien wie Kupfer, Messing, Aluminiumund Edelstahl her. Kupferkompo-ben. Das Kern-streben wir ständig nach einer bestmög-nenten bilden beispielsweise einen Teilstück dieserlichen Präzision der Einzelkomponen-einer Messsonde zur Überprüfung derbahnbrechendenten“, berichtet Dr. Bugoslavsky. „Inthermischen Leitfähigkeit von Werkstof-Technologie sind die innovativendieser Hinsicht stellt die Konstruktion derfen bei extrem niedrigen Temperaturen.Tubular-Shaft-Antriebe, die mehrereMV-Serie einen wichtigen Vorteil dar.“Ebenso werden Getriebeteile ausAchsen antreiben. Diese Antriebe sindDer neue Tubular-Shaft-Antrieb derMessing in extrem niedrigen Temperatu-George Rowledge bei der Arbeitrastfrei und ermöglichen gleichmäßige<strong>Mitsubishi</strong> MV-Serie überwindet vieleren und starken Magnetfeldern bei der32 Cyogenic Ltd.Profil 12.2013 33


PEFC / 04 - 31- 0830Gedruckt auf Papier aus nachhaltigbewirtschafteten Wäldern.PEFC / 04 - 31- 0830Gedruckt auf Papier aus nachhaltigbewirtschafteten Wäldern.PEFC / 04 - 31- 0830Gedruckt auf Papier aus nachhaltigbewirtschafteten Wäldern.PEFC / 04 - 31- 0830Gedruckt auf Papier aus nachhaltigbewirtschafteten Wäldern.Erodieren und mehrProfilNachbestellungund AdressänderungHier können Sie u. a. bereits erschienene Profil-Ausgabennachbestellen. Sie erhalten die Hefte, solange der Vorratreicht.Das clevere Magazin für AnwenderDas clevere Magazin für AnwenderDas clevere Magazin für AnwenderDas clevere Magazin für AnwenderProfilAusgabe 01 · Juli 2011ProfilAusgabe 02 · Dezember 2011ProfilAusgabe 01 · September 2012ProfilAusgabe 01 · August 2013Wann zeigen Sie Profil?<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Europe B.V.Niederlassung Deutschland14Innovative Ausbildung:Sprungbrettin den BerufWann zeigen Sie Profil?<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Europe B.V.Niederlassung Deutschland36Service –von Ostwestfalenbis Mexiko<strong>Mitsubishi</strong> Wann <strong>Electric</strong> und zeigen A. & H. Sie Meyer Profil?<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Europe B.V.Niederlassung Deutschland42Drahtenfür den KoboldVorwerk ElektrowerkeWann zeigen Sie Profil?Pssst,ab September 2012gibt’s neueMaschinen!<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Europe B.V.Niederlassung Deutschland35Das Karussellfür präzise Schleifscheiben<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Europe B.V.Umweltschutz – Bewusstseinswandel in der MetallverarbeitungMöchten Sie und Ihr Unternehmenin der nächsten Ausgabe sein?Dann schreiben Sie uns einfach an!Mechatronics MachineryGothaer Straße 840880 Ratingen · DeutschlandFon +49 . 2102 . 486 6120Fax +49 . 2102 . 486 7090edm.sales @ meg.mee.comwww.mitsubishi-edm.deMöchten Sie und Ihr Unternehmenin der nächsten Ausgabe sein?10Mehr Biss Dann brauchtschreiben Sie uns einfach an!PassgenauigkeitWF Fottner GmbH29Full HD in 3D – FaszinationWohnzimmer<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Visual Information SystemsMechatronics MachineryGothaer Straße 840880 Ratingen · DeutschlandFon +49 . 2102 . 486 6120Fax +49 . 2102 . 486 7090edm.sales @ meg.mee.comwww.mitsubishi-edm.deMöchten Sie und Ihr Unternehmenin der nächsten Ausgabe sein?12Die Feuerwehr Dann schreiben des Sie uns einfach an!PrototypenbausErodiertechnik Naumann30Siebe und Filter ganzschön auf DrahtKarl KüfnerMechatronics MachineryGothaer Straße 840880 Ratingen · DeutschlandFon +49 . 2102 . 486 6120Fax +49 . 2102 . 486 7090edm.sales @ meg.mee.comwww.mitsubishi-edm.deMöchten Sie und Ihr Unternehmen27 in der nächsten Ausgabe sein?Einfach nurDann schreiben Sie uns einfach an!QualitätCaleffi61Leuchtturm imWerkzeugbauAWEBA WerkzeugbauMechatronics MachineryGothaer Straße 840880 Ratingen · DeutschlandFon +49 . 2102 . 486 6120Fax +49 . 2102 . 486 7090edm.sales @ meg.mee.comwww.mitsubishi-edm.de3820 Stunden an einemWerkzeug gespartEric Huyghe Formenbau50Mandelhörnchen startenSondermaschinenbauBott GmbHDas Thema Umweltschutz ist auch inder Metallverarbeitung angekommen.Doch was kann man sich daruntergenau vorstellen? Gerade in der Metallverarbeitung,wie beispielsweisebei Erodiersystemen, spielen hoherStromverbrauch und Materialkosteneine große Rolle. Was kann hier alsoverbessert werden oder wurde schonunternommen?Während mit dem Beginn der Industrialisierungdie Umweltverschmutzungimmer mehr zunahm, kommt esheutzutage mit jeder Modernisierungund Neuentwicklung auch immermehr zu höheren Umweltschutzstandards.Ein Bewusstseinswandel hatnicht nur in den Köpfen der Endverbraucherstattgefunden, sondernauch bei den Industrieoberhäuptern.Neben Stromverbrauch spielen natürlichhier auch Materialverbrauch,lange Lebensdauer der Produkte undMaschinen sowie verwendete Ressourceneine entscheidende Rolle.Bei <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> gibt es zumThema Umweltschutz klare Definitionen.Ressourcen schonen undEnergiekosten senken sind dabei entscheidendePunkte. Die Erodiersystemeder MV-Serie schonen dieRessourcen durch das sogenannte„LLS“, das Long Life System.Das ist quasi ein Gesamtkonzept,welches zum Beispiel neue Strategienzur Abschaltung nicht benötigterFunktionen, ein intelligentes„Sleep-Mode“ Management oderdurch reduzierten Dielektrikumflusssignifikante Einsparungen ermöglichen.Diese zeugen klar von einemBewusstseinswandel in der Metallverarbeitung.Die Fakten hierzu sindeindeutig: Bis zu 69 % wenigerEnergie, bis zu 46 % weniger Drahtverbrauch,bis zu 45 % weniger Filterkosten,bis zu 25 % wenigerIonenaustauschharz.Zudem kann <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> mitder MV-Serie durch ein innovativesAntriebssystem punkten. Das OpticalDrive System mit Einsatz der Tubular-Shaft-Motoren ermöglicht ein deutlichschnelleres Erodieren und dasgänzlich verschleißfrei. Nur so sinddie deutlich gesunkenen Energiekosten,Filterkosten usw. auch praktischumsetzbar gewesen.Umweltschutz bedeutet letztlichnicht nur Mülltrennung, Ökostromund Langlebigkeit, sondern auch innovatives,ökologisches Arbeiten.Das wird nur durch gut durchdachteMaschinen ermöglicht. <strong>Mitsubishi</strong><strong>Electric</strong> liegt hier ganz klar vorn imRennen!Einfach Coupon ausschneiden und absenden!<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> | Mechatronics Machinery | Profil-Leserservice | Gothaer Straße 8 | 40880 RatingenFaxbestellung +49 . 2102 . 486 7090NachbestellungJa, ich möchte gerne Exemplare der folgenden -Ausgaben nachbestellen (bitte Anzahl eintragen):Juli 2011 Dezember 2011 September 2012 August 2013 Aktuelle AusgabeAdresse /AdressänderungUnternehmenE-MailTelefonNameVornameJa, ich bin damit einverstanden, dass <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> mich über besondereAngebote und Aktionen per E-Mail informiert.StraßeHausnummerPLZ Stadt Datum, UnterschriftHinweis: Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, außer an Unternehmen, welche an der Abwicklung der genannten Aktionen beteiligt sind. Sie können jederzeit der34 Natur und Du Speicherung Ihrer Daten widersprechen, senden Sie dazu einfach ein Fax an +49 . 2102 . 486 7090Profil 12.2013 35


Erodieren und mehrErodieren und mehrFRANKFURT AIRPORTEinkauf vor oder nach dem Flug zuschaffen“, erklärten Rolf Wiesinger undKlaus Westermayer, die Geschäftsführerdes Fachunternehmens W+WKälte- und Klimaanlagebau GmbH undverantwortlich für Konzept, Planungund Realisierung dieses Projektes.Energiesparende KlimatechnikAuch für Industrieunternehmen interessantZur Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Flughafens Frankfurtentstand am Terminal 1 der neue Flugsteig A-Plus für bis zu sechs MillionenPassagiere pro Jahr. Eine besondere Herausforderung stellt die Klimatisierungder innen liegenden Retailflächen dar. Die Umsetzung einer Klimatisierungstellte Planer und Anlagenbauer jedoch vor eine kaum lösbare Aufgabe.Seit Oktober 2012 ist die neue Abfertigungshallemit 185.000 m² Gesamtflächefür den Publikumsverkehr geöffnet.Hier können gleichzeitig bis zu siebenGroßraumflugzeuge wie beispielsweiseder Airbus A380 an den Gates andocken.Jeweils eine der drei Ebenen istfür ankommende, abfliegende oderumsteigende Fluggäste vorgesehen.Für die bequeme und serviceorientierteBegleitung der Passagiere währendihres Aufenthalts steht ein Atrium alsMarktplatz mit Geschäften, Restaurantsund fünf Business-Lounges zurVerfügung.Besondere Anforderungen andie KlimatechnikSchon die ersten Entwürfe sahen ein innovativesEinzelhandels- und Gastronomiekonzeptin Form von weitläufigenMarktplätzen vor, um den Passagierenein Höchstmaß an Verweilqualität zubieten. Eine besondere Herausforderungstellen die hohen Wärmeeinträge,beispielsweise durch helle und freundlicheBeleuchtungskonzepte, hohes Passagieraufkommenund den unmittelbarenFlugzeugverkehr dar, die einekontinuierliche Klimatisierung der Shoppingflächenerforderlich machen. „DieAufgabenstellung für die Klimatechnikbesteht in erster Linie darin, den Reisendenein angenehmes Klima beimDer neue Flugsteig A-Plus am Terminal 1 ist mitmodernsten Terminaleinrichtungen ausgestattet.Ein Klimakonzept ‘von der Stange’ warhier aufgrund der vorgegebenen Grundvoraussetzungenalso nicht realisierbar.„Da sind dann schon etwas speziellereLösungen gefragt“, so Herr Wiesingerweiter, „um die durch die BetreibergesellschaftFraport AG vermieteten Ladenflächenan einzelne Handelskettenbedarfsgerecht zu klimatisieren. Unteranderem werden diese Rahmenbedingungendurch architektonische und sicherheitsrelevanteGegebenheiten beeinflusst.So ist auch in diesemGebäudeteil die Abführung der Wärmelastenan die Außenluft über das Dachnicht möglich.“Vergleich unterschiedlicherLösungsansätzeDie Grundlage für die Klimatisierung bildeteine Bereitstellung von Kaltwasserdurch die Betreibergesellschaft, das ineiner Kältezentrale erzeugt und über einRohrleitungssystem zur Verfügung gestelltwird. Mit einer Vorlauftemperaturvon 15° C und einer Rücklaufwassertemperaturvon 19° C. Bei diesen für einKaltwassersystem hohen Temperaturensowie der hohen Installationsdichte inder Zwischendecke war schnell klar,dass mit einer Wärmelast von 60 Watt/m 2eine Kühlung mit herkömmlichen Kaltwasserumluftkühlernschon allein ausinstallationstechnischen Gründen nichtdie optimale Lösung darstellte. Als Alternativlösungsansatzzu Kaltwasserwurde die Lösung mit einem wassergekühltenVRF-Direktverdampfungssystemin die Überlegungen miteinbezogen.Entscheidend für die Wahl des optimalenKlimakonzeptes war ein Investitions- undBetriebskostenvergleich für einen Zeitraumvon fünf Betriebsjahren.Rolf Wiesinger (W+W Kälte- und Klimaanlagenbau GmbH) und Thomas Schmidt (<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>Frankfurt) bei einer Funktionsprüfung der ersten betriebsfertigen Anlage.Wirtschaftliche VRF-TechnologieIm Ergebnis des Vergleichs schnitt dasDirektverdampfersystem (City MultiVRF-System von <strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong>)deutlich kostengünstiger ab. „Das liegtvor allem an den sehr viel geringerenLuftdurchsatzmengen und der damitverbunden niedrigeren Stromaufnahmesowohl der Kälteerzeuger als auch derKanaleinbaugeräte bei identischer Kühlleistungaufgrund des geringeren Luftumsatzesmit noch besserem Klimakomfort“,so Herr Wiesinger. Die detaillierteKostenaufstellung und derÜber Schlitzschienen wird die konditionierte Luftzugluftfrei in die Verkaufsräume eingeblasen.Vergleich aller relevanten Kennwerte derunterschiedlichen Klimasysteme überzeugtenden Bauherrn von dieser Lösung.Das über Jahre gewachsene Vertrauensverhältnisund die Erfahrungendes Fachhandwerksbetriebes mit vergleichbarenAnlagen auf dem Geländedes Frankfurter Flughafens führtenebenfalls dazu, diesem Konzept zuzustimmen.Insgesamt werden in demneuen A-Plus-Terminal 5.600 m² Retailflächenmit der vorgestellten Lösung imganzjährigen Betrieb gekühlt bzw. beheizt.Der erste Abschnitt, in welchemdieses Konzept angewendet wird, istder Heinemann Duty Free Shop auf derzweiten Ebene der neuen Abfertigungshalle.Hier leisten vier wassergekühlteKältemaschinen (Typ PQHY-P450) mitjeweils 50 kW Kälte- und 56 kW Heizleistungihren Dienst, die in einem angrenzendenTechnikraum zum Shopuntergebracht sind. Die Klimatisierungerfolgt im Umluftverfahren mit Kanaleinbaugerätenmit jeweils 16/18 kW Kühl-/Heizleistung. Regelungstechnisch wurdenmehrere Geräte zu einer Gruppebzw. Klimazone zusammengefasst.„Durch die Größen der Flächen ist esdurchaus möglich, dass in einer Klimazonegekühlt und in einer anderen Zonegeheizt werden soll“, so Wiesinger.www.frankfurt-airport.de36 Frankfurt AirportProfil 12.2013 37


Japan SpezialJapan SpezialJapanische CocktailsReise der SinneNach einem arbeitsreichen Tag sehnt sich unser Körper des Öfterennach Entladung vom Stress und dem Problemewälzen im Kopf. Einegute Idee könnte daher der Genuss eines leckeren japanischen Cocktailsin angenehmer Atmosphäre sein. Gehen Sie auf Entdeckungsreiseund lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der Cocktailwelt.Modernes JapanBar ist nicht gleich Bar und Barkeeperunterscheiden sich ebenso in Qualitätund Leistung. Kenngrößen wie Maßeinheit,Kapazität und Alkoholstärke spielenbeim korrekten Mixen einesCocktails ebenso eine Rolle wie auchdie optische Präsentationeines solchen. PräzisesAbmessen im Centiliter-Bereich sind füreinen perfekten japanischenCocktailentscheidend. Dafürnutzt der BarkeeperseinenMessbecher, wieauch spezielle Waagen.Doch auch einegewisse Erfahrung undeine „gute Zunge" zum Abschmeckenneuer Kreationen gehörenzu den Talenten einesBarkeepers. Hinzu kommen die sogenanntensozialen Komponenten wieEinfühlungsvermögen, Witz undCharme, welche das Bild des Barmannsoder der Barfrau gern abrunden dürfen.9 bis maximal 14 Volumenprozent aufweist,sind die Schnäpse keine Kleinkaliber.Interessanterweise ist derAlkoholgehalt von Sake aus Japan mit15–20 Volumenprozent sehr viel niedrigerals der Alkoholgehalt chinesischerKollegen (mit an die 40 Volumenprozent).SomitMixen,schütteln und» Kampai! «rufenIn Tokyos Bar High Fivewerden Eisskulpturenund Avantgarde-Cocktails zelebriert.könnte man um des Kompromisses WillenSake beruhigt als hochprozentigenReiswein oder kleinkalibrigen Schnapsbetiteln.Da japanische Sake nicht so alkoholintensivist wie chinesischer, kann er alsCocktailzutat ganz anders verwendetwerden. So darf man beispielsweisefast gänzlich auf ein großes Repertoirean Ingredienzien verzichten, um einenguten japanischen Cocktail zu kreieren.Sake – Reiswein oderReisschnaps?Die Herstellung des Sake unterliegt gewisserthermischer Mechanismen, welchebei dem Gärprozess zwangsläufigentstehen. Der Abbau oder besser dieUmwandlung des Reis-Wasser-Gemischesmithilfe von Hefe zu Sake istschon eine Kunst für sich. Die genaueSpezifikation dessen ist jedoch streitig.So nennen manche Fachleute Sake„Reiswein“, wenn andere auf „Reisschnaps“bestehen. Im Grunde gibt esviele verschiedene Anbieter und auchder Alkoholgehalt variiert zwischen 15oder mehr Volumenprozent. WährendWein traditionell aus Trauben hergestelltwird und meist einen Alkoholgehalt von38 Japanisches LebensgefühlProfil 12.2013 39


SpaßSpaßDas Horoskopfür AnwenderSteinbock (22.12.–20.01.)Venus steht im Trigon zu Mars. Jetzt istder richtige Zeitpunkt, um sich neu zuverlieben. Amor schießt aus vollem Köcherauf Sie und das Objekt Ihrer Leidenschaftist auch für Sie entflammt.Aber Vorsicht: So mancher hat sichschon die Finger an glühenden Drähtenverbrannt!Wassermann (21.01.–20.02.)Jupiter weist eine Konjunktion zu Saturnauf. In der ersten Monatshälftegeht es in Ihrem Liebesleben drunterund drüber. Denken Sie bei Ihrer Wortwahlund bei Ihren Taten an die Randzonenbeeinflussung,sonst kommt es zuunerwünschten Versprödungen in IhrenBeziehungen.Die zweite Monatshälfte verläuft dannruhiger und Sie haben mehr Zeit für IhrHobby.Fische (21.02.–20.03.)Der triste Himmel ist momentan dasEinzige, was Sie stört. Es läuft bei Ihnensowohl im Job als auch in der Liebe.Die Sterne könnten für Sie nicht besserstehen, doch lassen Sie sich jetzt nichtfallen und erodieren Sie, was das Zeughält! Durch Ihre harte Arbeit wird IhrKonto schon bald platzen und auch zuHause werden Sie reichlich belohnt.Widder (21.03.–20.04.)Sie und Ihre Erodiermaschine sind einHerz und eine Seele. Ihre Karriere läuftimmer besser, doch der Mond ist disharmonischzu Pluto.Die Oberflächenrauheit bei Ihrem Partnerwird immer größer. Erhöhen Siedoch die Impulsfrequenz mit Blumenund Pralinen und nehmen Sie sich mehrZeit für Ihre Familie als für Ihre ausgefallenenWerkstück-Ideen.Stier (21.04.–20.05.)Das Trigon zwischen Combin-Jupiterund Combin-Aszendent ist zurzeit eingeschränkt.Sie werden sich in der momentanenSituation etwas unwohlfühlen. Verpassen Sie Ihrem Lebendeshalb eine kombinierte Spülung – esist die einzige Möglichkeit, Ihre Gesundheitzu wahren und die Zeit zu finden,Ihren Plänen nachzugehen.Zwillinge (21.05.–21.06.)Halten Sie sich ran! Bald stehen Neptunund Uranus im Quadrat. Lange liegengebliebene Erledigungen sollten endlichaufgearbeitet werden. Verschiebenicht auf morgen, was du heute kannstbesorgen! Sie lieben doch Herausforderungen,also beginnen Sie jetzt mit derStartlochbohrung.Krebs (22.06.–22.07.)Transit-Saturn steht im Quadrat zumMond. Schlechte Erfahrungen IhresLebens versuchen sich wieder in IhrenGedanken festzusetzen. SchlichtenSie diese Gedanken einfach weg undfahren Sie mit Ihrer Senkerodiermaschineein paar Tage fort. Am Urlaubszielwartet eine kleine Überraschung,die Ihnen den nötigen Antrieb für diekommende Zeit mitgibt.Löwe (23.07.–23.08.)Mars steht dynamisch zu Pluto. Siefühlen sich in Ihrem Willen unterdrückt,sodass die Spaltweite zwischen Ihnenund Ihren Plänen immer größer wird.Denken Sie nicht einmal daran, IhremPartner erodierte Werkstücke zu schenken,um diese Pläne durchzusetzen. Ihnenfehlt sowohl das Verständnis alsauch die Zeit, das gute Verhältnis soaufrechtzuerhalten.Jungfrau (24.08.–23.09.)Achtung, Jupiter und Saturn stehen imQuadrat! Alles muss raus! Senken Siesämtlichen Schrott weg, den sie nichtmehr brauchen. Dabei brauchen Sieauch die Ausfallteile nicht mehr. Nacheiner turbulenten Zeit in der jüngstenVergangenheit ist das Thema Liebe fürSie zurzeit nur bedingt interessant. Allerdingsgibt es nun Wichtigeres: KonzentrierenSie sich beispielsweise mehrauf Ihre berufliche Karriere.Waage (24.09.–23.10.)Bei Ihnen stehen Saturn und Neptun imSextil. Sie entdecken verborgene Talente.Der Taktgenerator hilft Ihnen beiIhrem musikalischen Talent und durchdie Abstimmung von Impulsdauer und-pause beginnt schon bald die ganzgroße Musikkarriere – natürlich zusammenmit Ihrer so heiß geliebten Drahterodiermaschine.Skorpion (24.10.–22.11.)Pluto steht dynamisch zur Sonne. Somanche körperlichen Beschwerden verschwindenwie von Geisterhand undauch im Job läuft alles nach Plan. Sieund Ihre Erodiermaschine befinden sichin der Funkenerosion der Leidenschaft.Ihre Ideen bringen Verbesserungen, wofürSie von allen Seiten Lob ernten.Lehnen Sie sich zurück und genießenSie diesen positiven Zustand.Schütze(23.11.–21.12.)MonatshoroskopAdvent, Advent! Machen Sie Kindern eine Freude, indemSie die zahnschmelzersetzende Schokolade im Adventskalendergegen Ihre erodierten Werkstücke austauschen.Geben Sie alles – dann werden sich die Kinder über eingesundes Gebiss freuen, Sie haben Ihr Karma gereinigt undkönnen endlich wieder entspannen.September 20131 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Oktober 20131 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31November 20131 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Glück im Job Günstiger Tag, um Geld zu verdienenGünstiger Tag für Wagnisse aller ArtSuper-Glückstage der jeweiligen Kategorie42 Profil 12.2013Profil 12.2013 43


Wann zeigen Sie Profil?Möchten Sie und Ihr Unternehmenin der nächsten Ausgabe sein?Dann schreiben Sie uns einfach an!<strong>Mitsubishi</strong> <strong>Electric</strong> Europe B.V.Niederlassung DeutschlandMechatronics MachineryGothaer Straße 840880 Ratingen · DeutschlandFon +49 . 2102 . 486 6120Fax +49 . 2102 . 486 7090edm.sales @ meg.mee.comwww.mitsubishi-edm.dePEFC / 04 - 31- 0830Gedruckt auf Papier aus nachhaltigbewirtschafteten Wäldern.

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