Jahresrückblick 2010 Auf dem Weg Jahreslosung ... - Kleinwachau
Jahresrückblick 2010 Auf dem Weg Jahreslosung ... - Kleinwachau
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<strong>Jahreslosung</strong> 2011<br />
Lass dich<br />
nicht vom Bösen<br />
überwinden,<br />
sondern<br />
überwinde<br />
das Böse<br />
mit Gutem.<br />
Römerbrief 12,21<br />
Den kennst du doch!<br />
...dachte ich, als ich Mitte September unsere Heimatzeitung<br />
„Die Radeberger“ in die Hände bekam. <strong>Auf</strong> der ersten Seite<br />
strahlte mir Roman Eichler entgegen. Er ist einer von acht<br />
„Neuen“ der Freiwilligen Feuerwehr Radeberg. Ich staune,<br />
greife zum Telefon und verabrede mich mit Herrn Eichler für<br />
den nächsten Tag in der Radeberg Außenwohngruppe<br />
Schlossstraße 3. Dort wohnt der junge Mann seit fast zwei<br />
Jahren. Stolz erzählt er: „Vor einigen Monaten hatten wir in<br />
der Werkstatt einen Praktikanten, der in der FFW ist und mir<br />
berichtete, dass die Kameraden dringend Verstärkung<br />
brauchen. Denn stellen Sie sich vor: „Es brennt .... und keiner<br />
kommt!“ Im Juni stellte Herr Eichler völlig selbständig den<br />
<strong>Auf</strong>nahmeantrag und seit Juli geht er jeden Freitag abend<br />
zum „Dienst“. Damit hat er sich einen lang gehegten Wunsch<br />
erfüllt: Helfen, wo Hilfe Not abwendet – nicht nur Brände<br />
löschen, sondern auch Tiere aus Notlagen befreien, von<br />
Verkehrsunfällen oder Hochwasser Betroffene tatkräftig zu<br />
unterstützen. Allerdings gilt es zuvor in einem Grundlehrgang<br />
die erforderlichen Kompetenzen zu erwerben. Doch schon<br />
jetzt genießt Herr Eichler die Achtung der Kameraden, freut<br />
sich über die neuen Kontakte und die kollegialen Gespräche.<br />
Der junge Mann fühlt sich voll angenommen und geschätzt.<br />
Einen Anlass zur Freude gibt es auch bei den älteren <strong>Kleinwachau</strong>ern:<br />
Die Gründung der Seniorenstätte vor 20 Jahren.<br />
Die Leiterin Elisabeth Möller schreibt: „Deshalb öffneten wir<br />
am 14. September unsere Türen noch weiter als sonst und<br />
luden Gäste ein. Die Besucher staunten über handwerkliches<br />
und hauswirtschaftliches Können und über die Kreativität der<br />
Seniorinnen und Senioren. Der Treffpunkt außerhalb des<br />
Wohnbereiches in der Lebensphase des Alters wird von 50<br />
Senioren dankbar angenommen. Montag bis Freitag von 8 bis<br />
15 Uhr gibt es die Möglichkeit zu Begegnungen, zu Gespräch<br />
und Schweigen, zu Feiern, Spiel und Spaß, zum gemeinsamen<br />
Nachdenken über Glauben, Leben und Tod. Freude<br />
und Leid werden geteilt. Bilder in einer Ausstellung<br />
präsentieren, einen Baum pflanzen oder jungen Menschen<br />
von ihren Erfahrungen erzählen - Senioren sind wichtige<br />
Mitglieder der Gesellschaft und sie sind stolz darauf!“<br />
Gern können Sie uns besuchen, um unsere Arbeit noch<br />
besser kennen zu lernen. So sollen zum Beispiel nächstes<br />
Jahr noch mehrere <strong>Kleinwachau</strong>er Bewohner auf die<br />
Radeberger Schlossstraße in die Nachbarschaft von Herrn<br />
Eichler ziehen. Vielleicht gibt es dann bald weitere „Neue“ in<br />
der Radeberger Feuerwehr.<br />
Volkmar Barthel, Leiter Bereich Wohnen<br />
Aus <strong>dem</strong> Bereich Wohnen<br />
Einsatzbereit: Roman Eichler<br />
Zuwendung erleben<br />
Auch im Alter “am Ball bleiben”<br />
<strong>Auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />
Das Jahr fängt gut an. Im Januar konnten wir die neue Kinderstation im Krankenhaus<br />
einweihen. Jetzt können die Mütter unserer kleinen Patienten in einer schwierigen Zeit bei<br />
ihren Kindern bleiben. Das ist doch inzwischen Standard, sagen Sie? Ja, Sie haben Recht.<br />
Dass Herr Eichler sich zum Dienst bei der Radeberger Feuerwehr angemeldet hat, ist eine<br />
tolle Sache, denn unsere Feuerwehren suchen dringend Nachwuchs.<br />
Sehr dankbar sind wir, dass Anfang August Frau Pfarrerin Elisabeth Roth ihren Dienst in<br />
<strong>Kleinwachau</strong> aufgenommen hat. So ging das schwierige Jahr der Vakanz glücklich zu<br />
Ende.<br />
Neben der bewährten Arbeit unserer Werkstätten in <strong>Kleinwachau</strong> eröffneten wir in<br />
Radeberg eine neue Betriebsstätte. Mit der „Paso doble gGmbH“ arbeitet jetzt eine<br />
Integrationsfirma in unserem Verbund. Die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen<br />
Arbeitsplätzen auch für Menschen mit Behinderungen ist eine der <strong>Auf</strong>gaben unserer Zeit.<br />
Die Herausforderungen im 122. Jahr unserer Einrichtung werden nicht weniger<br />
anspruchsvoll werden. Mit <strong>dem</strong> Beitritt Deutschlands zur UN-Konvention über die Rechte<br />
von Menschen mit Behinderungen wird die Inklusion, die Einbeziehung von Menschen mit<br />
den unterschiedlichsten Behinderungen in das Leben unserer Gesellschaft, zur politischen<br />
Forderung und zu einer Handlungslinie auch für unsere Einrichtung werden. Dies soll auch<br />
das Thema unserer Präsentation zum Kirchentag vom 1.- 5. Juni 2011 in Dresden sein.<br />
Schon jetzt möchten wir Sie herzlich ins „Diakonische Quartier“ in der Nähe der Semperoper<br />
einladen!<br />
Wir haben viele Erfahrungen in diese Diskussion einzubringen. Schon zu Zeiten der DDR<br />
zogen die ersten <strong>Kleinwachau</strong>er nach Dresden in eigene Wohnungen. In Zukunft werden wir<br />
ähnliche Projekte noch verstärkt in Angriff nehmen. Es gilt genau zu schauen, wo und wie wir<br />
unseren Bewohnern, Patienten, Schülern und Mitarbeitern mit Behinderungen die jeweils<br />
beste Form der Hilfe gewähren können.<br />
Ihre Spenden haben wieder geholfen, dass weitere Verbesserungen für unsere<br />
schwerbehinderten Bewohnerinnen und Bewohner in Angriff genommen werden können.<br />
Zunächst soll der Zugang zum Garten unseres Berghauses barrierefrei gestaltet werden, so<br />
dass auch gehbehinderte Menschen ohne Hilfe allein einen „Gartenausflug“ unternehmen<br />
können. Ein ganz herzlicher Dank an alle Spenderinnen und Spender.<br />
Sie sehen, auch im „hohem Alter“ werden wir weiter auf <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong> sein. Solche <strong>Weg</strong>e sind<br />
nicht einfach. Wir sind auf Ihr Gebet, Ihre ehrenamtliche Unterstützung, aber auch auf Ihre<br />
Spenden angewiesen. Im neuen Jahr erbitten wir Ihre Unterstützung für Projekte mit Kindern<br />
und Jugendlichen.<br />
Am meisten freuen wir uns natürlich über Ihren Besuch bei uns! Übrigens, das nächste<br />
Sommerfest ist am 2. Juli 2011.<br />
Ihr Martin Wallmann<br />
Direktor<br />
Zum Sommerfest-Gottesdienst<br />
stellte sich Pfarrerin<br />
Elisabeth Roth vor.<br />
Impressum<br />
<strong>Kleinwachau</strong><br />
Sächsisches Epilepsiezentrum<br />
Radeberg<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Liegau-Augustusbad<br />
Wachauer Straße 30<br />
01454 Radeberg<br />
Tel. (03528) 431-0<br />
Fax (03528) 431-1030<br />
www.kleinwachau.de<br />
kontakt@kleinwachau.de<br />
Spendenkonto:<br />
LKG Sachsen - Bank für<br />
Kirche und Diakonie<br />
BLZ 350 601 90<br />
Konto-Nr. 16 26960 045<br />
Ein barrierefreier Garten war<br />
das Spendenprojekt <strong>2010</strong><br />
<strong>Jahreslosung</strong> <strong>2010</strong><br />
Euer Herz erschrecke nicht!<br />
Glaubt an Gott und<br />
glaubt an mich!<br />
Joh 14,1<br />
kleinwachau<br />
Sächsisches Epilepsiezentrum Radeberg<br />
<strong>Jahresrückblick</strong><br />
Festgottesdienst<br />
<strong>2010</strong><br />
zum Jubiläum<br />
120 Jahre <strong>Kleinwachau</strong><br />
<strong>Auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />
Sonntag, 16.8.2009
Aus <strong>dem</strong> Fachkrankenhaus Neue Struktur für bessere Versorgung<br />
Aus der Förderschule Lesen mit und ohne Sprache<br />
Aus <strong>dem</strong> Bereich Arbeit<br />
Feierliche Eröffnung der umgestalteten<br />
Kinderstation im Beisein von<br />
Ministerpräsident Stanislaw Tillich<br />
Das Gesundheitszentrum Weißer Hirsch<br />
auf der Wolfshügelstraße in Dresden<br />
Eröffnung der neuen Räume für MVZ und<br />
Epilepsieberatung<br />
Auch wenn 2011 im Bodelschwingh-Haus noch weiter gebaut wird, so ist doch mit der<br />
diesjährigen Eröffnung der umgestalteten Kinderstation der Prozess der inhaltlichen<br />
und konzeptionellen Neuausrichtung des Fachkrankenhauses abgeschlossen. Wir<br />
nehmen dies zum Anlass, den Rückblick auf das Jahr <strong>2010</strong> um einen Blick auf die<br />
zurückliegenden fünf Jahre der Umstrukturierung des Fachkrankenhauses zu<br />
erweitern.<br />
Seit Ende 2006 befassten sich alle Abteilungen und Stationen des Fachkrankenhauses<br />
mit der Frage, wie die klinischen Angebote mit <strong>dem</strong> Ziel einer passgenauen<br />
Diagnostik und Therapie für verschiedene Patientengruppen gebündelt und<br />
weiterentwickelt werden können. Ein erster wichtiger Meilensteine auf diesem <strong>Weg</strong><br />
war die Veröffentlichung des Krankenhauskonzeptes 2007, ein über 100seitiges<br />
Handbuch.<br />
Den Startschuss für die Neustrukturierung der stationären Angebote gab die<br />
Eröffnung der Station 4 für Intensivmonitoring und prächirurgische Diagnostik. Das<br />
Angebot der Station 3 für allgemeine Epileptologie wurde durch eine<br />
psychosomatische Schwerpunktsetzung mit einer breiten Palette ganzheitlich<br />
ausgerichteter Therapieangebote erweitert. Auch das Angebot der Station 2 für<br />
Patienten mit komplexen Behinderungen konnte ausgebaut und weiter auf die<br />
Bedürfnisse der Patienten ausgerichtet werden, beispielsweise durch einen neuen<br />
Therapieraum und die Entwicklung neuer psychologischer und pädagogischer<br />
Gruppenangebote.<br />
Durch vier neue Rooming-in-Zimmer, einem pädagogischen Therapieraum sowie<br />
einen <strong>Auf</strong>enthaltsraum für Eltern und Jugendliche konnten die Rahmenbedingungen<br />
für den ganzheitlichen und systemischen Ansatz der Arbeit der neuropädiatrischen<br />
Station 1 deutlich verbessert werden.<br />
Die Ausweitung des ambulanten Angebotes ist ein wichtiger Baustein in der konzeptionellen<br />
Entwicklung des Krankenhauses. Im Juni wurde der neue gemeinsame<br />
Standort des medizinischen Versorgungszentrums und der Epilepsieberatungsstelle<br />
am Weißen Hirsch in Dresden eröffnet. Die klinikinternen Ambulanzen konnten im<br />
August neue Räume im Obergeschoss des Fachkrankenhauses beziehen.<br />
Die baulichen Maßnahmen zur Umsetzung eines modernen Krankenhauskonzeptes<br />
können in <strong>dem</strong> Rahmen, den das für einen ganz anderen Zweck errichtete Gebäude<br />
zulässt, dieses Jahr somit weitgehend abgeschlossen werden.<br />
Personell haben sich wieder Umbrüche ergeben. Frau Dr. Müller, Frau Dr. Grohme<br />
und Hauke Hermann sind ab April bzw. Oktober <strong>2010</strong> nicht mehr im Epilepsiezentrum<br />
tätig, neue Ärzte haben das Team verstärkt. Durch eine hohe Arbeitsverdichtung und<br />
Abnahme der Liegezeiten wird es mittelfristig nötig sein, die Arbeit auf mehr ärztliche<br />
Arbeitskräfte zu verteilen. Auch alle anderen Berufsgruppen haben dadurch<br />
wesentlich mehr zu leisten. Die Monitoringstation hat dabei den höchsten Wechsel an<br />
Patienten, dort liegen Patienten weniger als eine Woche. Das Krankenhaus hat auch<br />
im Jahre <strong>2010</strong> die Leistungen nochmals verbessert und schließt nach ersten<br />
Hochrechnungen wirtschaftlich wieder mit sehr gutem Ergebnis ab.<br />
Dr. Thomas Mayer<br />
Chefarzt<br />
“Lesen mit und ohne Sprache”<br />
war das Schwerpunktthema<br />
in diesem Schuljahr.<br />
Lesen ist spannend und eröffnet Welten.<br />
Auch das Erkennen von Bildern, Formen und<br />
Symbolen ist eine Form des Lesens<br />
und hilft im Alltag.<br />
Ist Lesenkönnen ein Talent? Ja, aber klar doch! Spannend und richtig vorlesen ist<br />
nicht einfach und ein Geschenk für den, der's kann.<br />
Jeden Freitag von 10 bis 12 Uhr ist es in der Schule ganz leise. Dann wird überall<br />
gelesen - es ist Lesekurs-Zeit. Älterer Schüler bauen im Rahmen eines Kurses<br />
unsere Schülerbücherei auf. Wir freuen uns darauf und nutzen sie schon jetzt in der<br />
<strong>Auf</strong>bauphase.<br />
„Lesen mit und ohne Sprache“ - das war im vergangenen Schuljahr unser fachlicher<br />
Schwerpunkt und auch unser Thema zum Tag der offenen Tür. Die Eltern haben wir in<br />
diesen Prozess einbezogen und u.a. ein Seminar „Entwicklung der Lesekompetenz“<br />
angeboten.<br />
Darüber hinaus starteten wir das Jahr mit Projekttagen in den Klassen. Die<br />
Themenwahl war frei. Die Schüler informierten sich zu „Licht und Schatten“, „Lärm“<br />
und „Unterwegs sein“ und gaben ihre Erkenntnisse in Präsentationen an ihre<br />
Mitschüler weiter. Die Jüngsten überraschten uns, die Seniorengruppe und die<br />
Gäste des Sommerfestes mit der „Vogelhochzeit“.<br />
Talente wurden auch wieder gesucht und entdeckt. Sie zeigten ihre Künste auf<br />
unserem „Talente-Fest“, einem bunten Mix mit Liedern, Gedichten, Rhythmik oder<br />
Tanz, wobei die Hip-Hop-Performance der gemischten Tanzgruppe besonderen<br />
Beifall bekam. Gäste aus anderen Schulen beteiligten sich mit kreativen Beiträgen<br />
am Programm.<br />
Im Schulgarten lief der spannende Wettbewerb „Wer erntet den größten Kürbis?“ Wir<br />
mussten immer wieder schneller als die Schnecken sein, denen die Blätter der zarten<br />
Pflanzen gut schmeckten. Der größte Kürbis bekam einen besonderen Platz auf <strong>dem</strong><br />
Gabentisch im Erntedankgottesdienst.<br />
Neben vielen Klassen- und Gruppenausflügen<br />
durften vier junge Männer der Werkstufe mit zwei<br />
Betreuern etwas ganz Besonderes erleben:<br />
Abenteuer-Freizeit in Tschechien! Ganz ohne<br />
Strom und fließendes Wasser haben die sechs<br />
Männer im Wald verbracht, um ein Sommerlager<br />
vorzubereiten. Sie haben ein Erdloch als Keller<br />
ausgehoben. Sie waren davon so begeistert,<br />
dass wir uns entschlossen, ein ähnliches<br />
Abenteuer zu gegebener Zeit zu wiederholen.<br />
Zurzeit lernen an unserer Schule 61 Mädchen und Jungen. Im Sommer<br />
verabschiedeten wir uns von sechs von ihnen. Wir nahmen im August des Jahres vier<br />
Schulanfänger und drei sogenannte „Quereinsteiger“ auf.<br />
In diesem Schuljahr bereiten wir uns durch unterschiedliche Aktionen auf den<br />
Evangelischen Kirchentag 2011 vor. Außer<strong>dem</strong> arbeiten wir an der Beschreibung<br />
schulischer Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems weiter.<br />
Konnten Sie alles gut lesen?<br />
Ilona Lisowski, Schulleiterin<br />
Das Gebäude des Paso doble gGmbH<br />
und der Werkstatt Radeberg<br />
Gern zeigten die Beschäfigten zur<br />
Eröffnung ihre neuen Arbeitsplätze.<br />
Der neue Fahrrad-Unterstand an der<br />
Werkstatt in <strong>Kleinwachau</strong> ist ein Erfolg<br />
des engagierten Werkstattrates.<br />
Das Geheimnis des „Paso doble“<br />
Nicht zu übersehen an der<br />
Fassade unseres neuen<br />
Hauses in Radeberg, Stolpener<br />
Str. 12, strahlt seit Mitte<br />
September dieser schwarzrote<br />
Schriftzug auf leuchtend<br />
gelben Grund. Aber warum<br />
„Paso doble“ fragte mich schon<br />
so mancher und ich blieb ihm<br />
meist die Antwort schuldig.<br />
Nun, wer es weiß oder nachschlägt,<br />
verbindet damit einen<br />
spanischen Tanz mit der<br />
Bedeutung „Doppelschritt“.<br />
Paso<br />
doble<br />
gGmbH<br />
Ein Unternehmen von<br />
kleinwachau<br />
Sächsisches Epilepsiezentrum Radeberg<br />
gefördert durch die<br />
Wer auch die anderen blauweißen<br />
Beschriftungen<br />
„Montage und Palettenbau“ am<br />
Gebäude entdeckt, denkt vielleicht: Aha, <strong>Kleinwachau</strong> hat<br />
zwei Schritte gemacht - eine neue Werkstatt für behinderte<br />
Menschen und ein Integrationsunternehmen wurden<br />
gebaut und eröffnet.<br />
Wer die Tanzszene kennt und liebt, meint: Klar, noch eine<br />
neue Tanzlokalität, gleich mal schauen, was da los sein wird.<br />
Aber ist das des Rätsels ganze Lösung? Ich verrate Ihnen<br />
dies auch heute nicht. Kommen Sie doch mal ins „Paso<br />
doble“ oder besuchen Sie uns auch auf www.pasodobleradeberg.de<br />
und finden Sie die beste Erklärung für sich<br />
selbst.<br />
Und vor allem wünsche ich Ihnen für das kommende Jahr<br />
den Mut und Gottes Segen dazu, viele gute erste Schritte zu<br />
gehen, mit denen Sie gute zweite Schritte auslösen.<br />
Hartwig Reichel<br />
Bereichsleiter Arbeit für Menschen mit Behinderung<br />
kleinwachau<br />
Sächsisches Epilepsiezentrum Radeberg<br />
Wir laden ein:<br />
1. - 5. Juni 2011<br />
Kirchentag<br />
in Dresden<br />
25. März 2011<br />
Tag der offenen Tür<br />
in der Förderschule<br />
7. Mai 2011<br />
12. Epilepsie-<br />
Symposium<br />
2. Juli 2011<br />
Sommerfest<br />
Weitere Termine<br />
finden Sie unter:<br />
www.kleinwachau.de