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Ergotherapie Demenz- erkrankungen - Praxen für Ergotherapie

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Information<br />

Standort<br />

Was ist <strong>Ergotherapie</strong>? <strong>Ergotherapie</strong>praxen in Hannover und<br />

Umgebung<br />

<strong>Ergotherapie</strong> leitet sich von dem griechischen Wort “ergon” -<br />

Werk, Aktivität, Tat ab.<br />

Ihr Ziel ist die Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit des<br />

Patienten im Alltag zu erhalten und zu verbessern.<br />

<strong>Ergotherapie</strong> ist eine alltags- und handlungsorientierte<br />

Therapie.<br />

Krankheitsbild<br />

Ältere Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen<br />

aus den Fachgebieten der Neurologie, Inneren Medizin,<br />

Orthopädie, Chirurgie und Psychiatrie.<br />

Diese durch den Alterungsprozess bestimmten Erkrankungen<br />

sind einer ständigen Veränderung unterworfen.<br />

Einige typische Krankheitsbilder sind z. B.:<br />

� dementielle Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer)<br />

� neurologische Erkrankungen (z.B. Schlaganfall,<br />

M. Parkinson)<br />

� Multiple Sklerose<br />

� degenerative und rheumatische Erkrankungen des<br />

Muskel- und Skelettsystems<br />

� Zustand nach Frakturen, Amputationen, Tumorentfernung<br />

� Depression, Psychose und Neurose.<br />

Verordnungsgrund <strong>für</strong> eine ergotherapeutische Therapie ist<br />

häufig eine akute Erkrankung wie z.B. Morbus Alzheimer.<br />

Viele Patienten leiden zusätzlich unter verschiedenen anderen<br />

Erkrankungen und Funktionseinschränkungen.<br />

Der ganzheitliche Behandlungsansatz der <strong>Ergotherapie</strong><br />

sowie unsere ständigen, umfangreichen fachlichen<br />

Fortbildungen und somit erreichten Zusatzqualifikationen<br />

ermöglichen uns, auf die vielfältigen Anforderungen in der<br />

Behandlung <strong>Demenz</strong>erkrankter einzugehen.<br />

Stand Juni 2007<br />

� Badenstedt<br />

Praxis <strong>für</strong> <strong>Ergotherapie</strong> Birgit Zeis<br />

Badenstedter Str. 223 Tel. 0511 – 473 63 63<br />

30455 Hannover Fax 0511 – 473 63 66<br />

� Bemerode<br />

Praxis <strong>für</strong> <strong>Ergotherapie</strong> Heike Paetzold<br />

Loruper Weg 11 Tel. 0511 – 952 41 84<br />

30539 Hannover Fax 0511 – 544 5826<br />

� Bothfeld<br />

Praxis <strong>für</strong> <strong>Ergotherapie</strong> Mareile Krösmann<br />

Prinz-Albrecht-Ring 12 Tel. 0511 – 606 97 77<br />

30657 Hannover Fax 0511 – 606 97 78<br />

� Laatzen<br />

Praxis <strong>für</strong> <strong>Ergotherapie</strong> Silke Ehrlich<br />

Badenstedter Str. 223 Tel. 0511 – 22 88 266<br />

30455 Hannover Fax 0511 – 22 88 268<br />

� Misburg<br />

Praxis <strong>für</strong> <strong>Ergotherapie</strong> Gabriele Meyer<br />

Hannoversche Str. 3 Tel. 0511 – 586 66 61<br />

30629 Hannover Fax 0511 – 586 66 65<br />

� Wedemark<br />

Praxis <strong>für</strong> <strong>Ergotherapie</strong> Susanne Mente-Ranz<br />

Schaumburger Str. 4 Tel. 05130 – 37 95 90<br />

30900 Wedemark - Mellendorf Fax 05130 – 37 95 91<br />

ergopraxen.de<br />

<strong>Praxen</strong>verbund Hannover<br />

<strong>Ergotherapie</strong><br />

bei<br />

<strong>Demenz</strong>-<br />

<strong>erkrankungen</strong><br />

www.ergopraxen.de


Therapien<br />

Verordnungsformen Behandlungen<br />

Maßnahmen der <strong>Ergotherapie</strong> Maßnahmen der <strong>Ergotherapie</strong> Maßnahmen der <strong>Ergotherapie</strong><br />

Sozio - emotionales Training Aktivitäten des täglichen Lebens (AdL)<br />

Maßnahmen:<br />

→ Verordnungsformen<br />

♦ Hirnleistungstraining<br />

♦ psychisch-funktionelle Behandlung<br />

Ziele: Verbesserung des Verhaltens und der<br />

Kommunikation sowie Verminderung von<br />

z.B. Unruhe, Angst und Aggressionen<br />

Maßnahmen:<br />

• Koch-, Werk-, Musikgruppen<br />

• snoezeln (entspannen und spüren)<br />

• Bewegungsangebote zur Aktivierung oder<br />

zum Abbau von Spannungen<br />

• Validation (spez. Gesprächsmethode)<br />

Kognitives Training<br />

Neuropsychologische Behandlung<br />

→ Verordnungsformen<br />

♦ Hirnleistungstraining<br />

♦ psychisch-funktionelle Behandlung<br />

Ziele: Erhalt und Verbesserung der Gedächtnisfunktionen<br />

(Orientierung, Merkfähigkeit, Konzentration,<br />

Reaktion,...)<br />

Maßnahmen:<br />

• Anleiten zur adäquaten Planung und<br />

Durchführung von Alltagstätigkeiten<br />

• Biographiearbeit<br />

• kreative Denkaufgaben<br />

• „10 – Minuten - Aktivierung“<br />

→ Verordnungsformen<br />

♦ Hirnleistungstraining<br />

♦ psychisch-funktionelle Behandlung<br />

Ziele: Erhalt und Verbesserung der Selbstständigkeit<br />

Maßnahmen:<br />

• Anzieh- und Waschtraining<br />

• Esstraining<br />

• Einkaufs- und Haushaltstraining<br />

• Kommunikationstraining, Bedürfnisfeststellung<br />

• Tagesstrukturierung<br />

Wahrnehmungstraining<br />

→ Verordnungsformen<br />

♦ Hirnleistungstraining<br />

♦ psychisch-funktionelle Behandlung<br />

Ziele: Förderung der Eigen- und Fremdwahrnehmung,<br />

Umweltwahrnehmung<br />

Maßnahmen:<br />

• Basale Stimulation<br />

• Führen nach Affolter (Erspüren von Bewegungen in<br />

alltagsbezogenen Handlungen)<br />

• Facio-orale-Therapie (F.O.T.T.)<br />

Mobilitätstraining<br />

→ Verordnungsform<br />

♦ psychisch-funktionelle Behandlung<br />

Ziele: Erhalt / Steigerung der Beweglichkeit und<br />

Belastungsfähigkeit<br />

• begleitende Außenaktivitäten<br />

• Sitzgymnastik<br />

• Bewegungsspiele<br />

• Muskelkräftigung durch alltagsbezogene<br />

Aktivitäten<br />

Anpassung der Umwelt<br />

→ Hilfsmittelversorgung und Anpassung des<br />

Wohnraums<br />

Ziele: Selbstständigkeit erhalten und verbessern<br />

Maßnahmen:<br />

• Hilfsmittelversorgung (Anpassung und Erprobung)<br />

• Wohnungsumbauberatung<br />

• Unfallverhütungsmaßnahmen<br />

• Orientierungshilfen (z. B. große Uhren, Kalender)<br />

Beratung von Angehörigen<br />

Betreuungspersonen<br />

Ziele: Wissen um Möglichkeiten im Umgang mit der<br />

betroffenen Person vermitteln, Pflegeerleichterung,<br />

Entlastung der Pflegenden<br />

Maßnahmen:<br />

• Anleiten von Angehörigen (Transfer, Hilfsmittel,<br />

Kommunikationshilfen, Pflegeunterstützung)<br />

• Beratung / Beantwortung von Fragen im<br />

Therapiebereich (Sanitätshäuser, Fachärzte…)<br />

Nur durch eine Kombination verschiedener<br />

therapeutischer Angebote kann eine optimale<br />

Versorgung der Betroffenen gewährleistet<br />

werden.

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