Sommer 2012 - Gemeinde Scheffau am Wilden Kaiser

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Bekämpfung der Pflanzenkrankheit Feuerbrand Information Rechtsvorschriften Tiroler Pflanzenschutzgesetz 2001 Aufgrund des vermehrten Auftretens von neuen Schaderregern - zuletzt wurde Drosophila suzukii (Kirschessigfliege) in Osttirol nachgewiesen - bei denen die Gefahr besteht, in Gebiete außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes einzuwandern oder durch den Handel mit pflanzlichen Waren oder Verpackungsmaterialien verbreitet zu werden, wird auf die für die Gemeinden maßgeblichen Rechtsvorschriften des Tiroler Pflanzenschutzgesetzes 2001, LGBl. Nr. 18/1949, idF. LGBl. Nr. 6/2007 hingewiesen: Alle Pflanzenbesitzer und Verfügungsberechtigten haben gemäß § 2 Abs. 1 Tiroler Pflanzenschutzgesetz 2001 ihre Pflanzen und Grundstücke frei von Schadorganismen zu halten, sie müssen den behördlichen Anordnungen Folge leisten und müssen die Bekämpfung grundsätzlich selbst sachgemäß vornehmen. Die Bekämpfungspflicht trifft grundsätzlich alle Pflanzenbesitzer von infizierten Pflanzen und Pflanzenteilen, das sind die Besitzer priva- Für Ihre Bemühungen bedanken wir uns herzlich. Mit freundlichen Grüßen: Für die Landesregierung: DI Andreas Tschöll e.h. ter Gärten, die Besitzer gewerblicher Anlagen aber auch die Städte und Gemeinden sowie das Land für öffentliche Anlagen udgl. Es wird darauf hingewiesen, dass der Befall sowie jedes atypische Auftreten und jeder Verdacht eines solchen Auftretens von Schadorganismen, die sich in gefahrdrohender Weise vermehren, nach § 2 Abs. 1 lit. c Tiroler Pflanzenschutzgesetz 2001 unverzüglich dem Bürgermeister zu melden ist. Der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde hat Meldungen nach § 2 Abs. 1 lit. c und sonstige Mitteilungen über das Auftreten von Schadorganismen entgegenzunehmen. Meldungen nach § 2 Abs. 1 lit. c und sonstige Mitteilungen über das Auftreten von Schadorganismen hat er unverzüglich zu überprüfen und erforderlichenfalls an die Behörde weiterzuleiten. Nach § 8 Abs. 1 Tiroler Pflanzenschutzgesetz haben die Gemeinden darüber zu wachen, dass die im § 2 Abs. 1 angeführten Perso- Landw. Versuchswesen, Boden- u. Pflanzenschutz Telefon +43(0)512/508-3970 Fax +43(0)512/508-2545 landw.Schulwesen@tirol.gv.at KaiserJet - Sommer 2012 Zur Info: Neuausstellung der Kaiserjet-Ausweise für Einheimische notwendig. Seite 6 von 12 nen ihren Pflichten rechtzeitig nachkommen. Weiters sind sie verpflichtet, die behördlich angeordnetenPflanzenschutzmaßnahmen, wenn sie selbst mit ihrer Ausführung beauftragt werden, durchzuführen, andernfalls jedoch ihre Durchführung zu überwachen. Unterlässt ein Verpflichteter die Ausführung der vorgeschriebenen Pflanzenschutzmaßnahmen, so hat gemäß § 8 Abs. 4 Tiroler Pflanzenschutzgesetz die Gemeinde die Arbeiten auf seine Kosten durchführen zu lassen. Die hierdurch erwachsenen Kosten werden von der Bezirksverwaltungsbehörde im Verwaltungsweg hereingebracht. Abschließend wird gebeten, die Einhaltung der gesetzlichen Pflanzenschutzbestimmungen falls erforderlich zu veranlassen bzw. zu kontrollieren. Feuerbrandbefall; Foto: Tschöll Andreas Die neuen kostenlosen KaiserJet-Ausweise werden seit heuer nur noch auf die aktuell gültige Sommersaison ausgestellt. Bitte kommen Sie bei Bedarf ins Gemeindeamt und lassen sich den neuen kostenlosen Kaiserjet-Ausweis ausstellen da laufend mit Kontrollen zu rechnen ist. Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde Scheffau am Wilden Kaiser, 6351 Scheffau am Wilden Kaiser, Dorf 45 Telefon: 05358/8588 *** Fax: 05358/8588-14 *** E-Mail: gemeinde@scheffau.tirol.gv.at *** Internet: www.scheffau.eu UID: ATU 58480879 *** DVR: 0059102
Ortspolizeiliche Aufrufe Im Interesse eines geordneten und möglichst angenehmen Miteinanders dürfen bei dieser Gelegenheit neuerlich einige dringende Bitten und Anrufe vorgetragen werden: Einhaltung von Ruhezeiten Gemäß den Bestimmungen des Landes-Polizeigesetzes ist es verboten, ungebührlicherweise störenden Lärm zu erregen. Aufgrund wiederholter Beschwerden von Bewohnern über unvernünftige Handlungsweisen einiger weniger Mitbürger wird hiermit dringend an die Einhaltung der Ruhezeiten zu Mittag und an Sonn- und Feiertagen appelliert. Die Verrichtung lärmerregender Haus- und Gartenarbeiten ist an Sonn- und Feiertagen überhaupt verboten und sollte aus Rücksicht zum Nachbarn auch an Werktagen in der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 20.00 bis 7.00 Uhr unterlassen werden. Dies gilt insbesonders für die Benützung von mit Verbrennungsmotoren betriebenen Garten- und Arbeitsgeräten (Rasenmäher, Häcksler, usw. ), aber auch für Motor- und Kreissägen. Hecken-, Sträucher- und Baumschnitt an Straßen und Gehwegen Immer wieder wird festgestellt, dass aus Liegenschaften Äste von Sträuchern, Hecken oder Bäumen in den Luftraum der angrenzenden Gehsteige oder Fahrbahnen ragen (häufig durch Schneelast verursacht) und dadurch die Verkehrssicherheit, insbesondere die freie Sicht über den Straßenverlauf oder auf Einrichtungen zur Regelung und Sicherung des Verkehrs, beeinträchtigen. Die lichte Durchfahrtshöhe oberhalb von Fahrstreifen muss mindestens 4,5 Meter und oberhalb von Gehsteigen mindestens 2,5 m betragen. Sie werden daher höflich ersucht und aufgefordert, Ihrer Verpflichtung als Liegenschaftsbesitzer nachzukommen und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften (Straßenverkehrsordnung – StVO, § 91 Abs. 1) die herausragenden oder überhängenden Äste auf die Grundgrenze oder die Höhenmindestmaße zurückzuschneiden. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Aufgaben nicht durch die Gemeindearbeiter mitbetreut werden. Die gesetzliche Verpflichtung sowie die damit verbundene zivilrechtliche Haftung für die zeitgerechte und ordnungsgemäße Durchführung der im § 91 StVO angeführten Arbeiten verbleibt in jedem Fall beim Liegenschaftseigentümer. Sie haben die Möglichkeit Baum-, Strauch- und Grasschnitte gratis bei der Wertstoffsammelstelle (Bauhof) abzugeben. Parkverbot auf Straßen Parkende Autos haben auf öffentlichen Straßen nichts verloren. Sie behindern den Verkehr. Daher der dringende Appell, auf eigenem Grund zusätzliche Parkplätze schaffen. Seite 7 von 12 In die Straße ragende Hecken, Sträucher und Bäume behindern massiv den Verkehr auf der Straße. Daher der dringende Appell, Sträucher und Bäume mit einem ausreichenden Abstand von der Straße anzupflanzen und regelmäßig zurück zu schneiden. Bei dieser Gelegenheit darf auch nochmals eine Bestimmung aus der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Erinnerung gerufen werden, wonach das Parken auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr verboten ist, wenn nicht mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr frei bleiben. Laut Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes liegt das Freibleiben zweier Fahrstreifen nur dann vor, wenn die restliche Fahrbahnbreite mindestens 5 Meter beträgt. Eine konkrete Behinderung des Fließverkehrs ist für die Erfüllung des Tatbildes nicht erforderlich. Die stets steigende Zahl von Autos verpflichtet demnach verstärkt, auf eigenem Grund eine ausreichende Anzahl von Stellplätzen zur Verfügung zu stellen. Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde Scheffau am Wilden Kaiser, 6351 Scheffau am Wilden Kaiser, Dorf 45 Telefon: 05358/8588 *** Fax: 05358/8588-14 *** E-Mail: gemeinde@scheffau.tirol.gv.at *** Internet: www.scheffau.eu UID: ATU 58480879 *** DVR: 0059102
Seite 1 und 2: 17. Jahrgang / 97. Ausgabe / August
Seite 3 und 4: a) laufende Subventionen: Sportvere
Seite 5: INTERVIEWER/INNEN für das GALLUP-I
Seite 9 und 10: Aktivitäten in Scheffau Heizkosten
Seite 11 und 12: Theateraufführungen der Heimatbüh

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