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Neue Raumzeit-Theorie

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<strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>InhaltDieses Dokument stellt eine recht umfassende Leseprobe fürunser nachfolgend genanntes Buch dar.Gerhard Klemm, Reinhard R.Köcher, Sven Kuch:Einheit der NaturwissenschaftVerlag novum eco 2011, ISBN 978-3-99007-202-8Der sozusagen als Vorwort den einzelnen Teilen vorangestellteArtikel: „Warum dieses Buch“ und und der „Teil I<strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong> GerhardKlemm“ wurden vollständigund absolut seitenadäquat, wenn auch leicht aktualisiert,in dieses Dokument aufgenommen. Über den Inhaltder anderen beiden Teile dieses Buches kann man im beigefügtenInhaltsverzeichnis nachlesen.Kontakt E-Mail: info@gerhard-klemm.comLetzte Änderung: 21.01.2012


I n h a l t s v e r z e i c h n i sWarum dieses Buch? ……………...…………………..……...….. 9Teil I <strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong> Gerhard Klemm1 Vorbemerkungen zu den theoretischen Ausführungen überdie „<strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>“ ………..……………....….… 132 Die Mathematik und der Paradigmenwechsel ……..........…. 173 377/120, eine messtechnisch ermittelte und dann entdeckteabsolute Kreiszahl Pi konstant ……………………….……. 194 Eine Messmaschine für die gleichzeitige Umfangs- undLängen-Messung (Winkelmessgerät und Laser) .…...….…. 235 Die Komplementarität von einer Geraden und einemKreis oder von Geradem und Krummen bzw.von kristallin und amorph …………………………...…..…. 296 Der Sinus-Tangens-Pi-Vergleich …………………....….…. 357 Der Mikrokosmos und die Kausalität sowieKomplementarität …………………………………......…… 378 Materie, noch immer ein Rätsel der Natur? …...…….….…. 459 Energie, Masse und Gravitation …………….……..……….. 5310 Postulate für die Physik, welche sich aus demGedankengebäude „<strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>“ ergeben ….... 6911 Zusammenfassende Schlussbetrachtungen ……....….....….. 715


I n h a l t s v e r z e i c h n i sTeil II Die Raum-Zeit-Information Sven Kuch1 Motivation ……………………………….…………….…… 792 Zur universellen Einheit ………………………......………... 853 Energieformen ……………………….…...……...……….. 1074 Das Dipol-Modell ……………..…………....…..………… 1155 AnEx Information, Konkretisierung des Energiebegriffs .... 1236 Energie und Information ……………..…………………… 137Teil III<strong>Theorie</strong> der Informations-EnergetikReinhard R. Köcher1 Zu unseren <strong>Theorie</strong>n, Strukturgrenzen, zur Sprache,Mathematik und die funktionale Wesenseinheit imWissenschaftsbetrieb ………….…...………..…………….. 1512 Die Physik und ihre heutigen Grenzen, dargestellt amBeispiel des Crook'schen Radiometers (“Lichtmühle“) ..… 1613 Wie die Informations-Energetik zu deuten ist ……..…...… 1674 Zur Komplementarität von Information und Energie …….. 1795 Informations-Energetik und die einheitlich begründetemathematisch-physikalische Widerspiegelung des ganzenUniversums …………..……….………………………….... 1856 Gedanken zum qualitativen Objekt-Unterschied vonQuanten- und Relativitätsphysik ...………..…...………….. 2176


7 Betrachtungen des Doppelspaltexperimentergebnisses ausinformations-energetischer Sicht ….…………….......……. 2238 Informations-energetische Einheit von Informations-<strong>Theorie</strong> und Thermodynamik ………………………..….… 2519 Gedanken zur Gravitation ………..……………………….. 25910 Zur Messung des informations-energetischen Gesamtzustandesan relativ ruhenden und an möglichst maximalbeschleunigten massiven Körpern …………...…...…..….. 29511 Freie Energie – eine Äußerung informationellerGrenzerscheinungsweisen …………………..……...……. 30112 Kommentare zu den Postulaten von Gerhard Klemm fürdie Physik im Rahmen seiner „<strong>Neue</strong>n <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>“aus der Sicht der Informations-Energetik ………...…...…. 31513 Das Gerade und das Krumme ……………..…………….. 32114 David Hilbert, einige Unzulänglichkeiten in der heutigenMathematik und euklidischen Geometrie sowie ihreBedeutung für das physikalische Gesamtverständnis ..…. 33315 Der Goldene Schnitt, das Kristallisationsmoment vongeometrischen, rekursiven und Fibonacci-Folgenweltlicher Lebensentwicklung ……………………….….. 353Bildverzeichnis ……………………………..……………….. 367Literaturverzeichnis ……………...……………...…………. 371Die Autoren ……………………………….………………… 4177


Warum dieses Buch?Der Kluge ist der,welchen die scheinbare Stabilität nicht täuschtund der noch dazu die Richtung,welche der Wechsel zunächst nehmen wird,vorhersieht.Arthur Schopenhauer,Aphorismen zur LebensweisheitEs ist nicht immer alles tatsächlich so, wie es uns erscheint. Dasmüssen wir tagtäglich erleben, und die Palette der uns ereilendenTrugbilder ist unüberschaubar groß. So, wie es jedem Einzelnenvon uns ergeht, so unterliegt auch die Wissenschaft unter Umständenden gleichen Trugbildern, die sich, einmal verfestigt in dasBewusstsein ihrer Akteure eingebrannt, hier sehr hartnäckig halten.Deshalb sollte es für jeden Wissenschaftler oberste Priorität sein,sich sowohl mit allen neuen Erscheinungsweisen, bezogen auf diebisherige <strong>Theorie</strong>ngrundlage, als auch mit allen neuen <strong>Theorie</strong>n inseinem Arbeitsbereich ganz unvoreingenommen und möglichstumfassend auseinander zu setzen. Besonders trifft diese Aussageauf die Physiker zu. Gerade sie beschäftigen sich mit den grundlegendenZusammenhängen zwischen Ursache und Wirkung. DiePhysiker und andere Wissenschaftler bedienen sich dabei der Logikund Mathematik, wobei die Hypothesen, <strong>Theorie</strong>n und Experimentalergebnissesowohl geometrisch als auch algebraisch dargestelltwerden können.Das Dilemma der derzeitigen Physik ist es, dass sich der Gültigkeitsbereichfür die physikalischen Gesetze im 20. Jahrhundert inzwei wesensverschieden erscheinende Wirkungsbereiche aufgeteilthat. Während der Makrokosmos den Gesetzen der Newtonschenund Einsteinschen Physik folgt, gelten im Mikrokosmos die Gesetzeder Quantenphysik, die zuerst von Planck und Einstein um 1900erkannt wurden. Zusätzlich zeigen sich in den jeweiligen EinzelbereichenErscheinungen, die mit den bisherigen Gesetzesdarstellungennicht zu vereinbaren sind. Deshalb ist auch hier eine Korrekturerforderlich. Ebenfalls sind die “Kinderkrankheiten“ der9


heute angewandten Einzeltheorien, vor allem in Einsteins Relativitätstheorie,noch keineswegs ausgemerzt. Bis heute ist es denPhysikern nicht gelungen, die zwei sich komplementär zeigendenBereiche wieder in einer physikalischen Meta-<strong>Theorie</strong> zu vereinen,welche sowohl die Newtonsche als auch die Einsteinsche undebenfalls die Plancksche <strong>Theorie</strong> zu einer neu gewonnenen physikalischenInterpretations-Einheit zusammenfasst. 1Es zeigt sich das Leben im gesamten Universum, auf kausalerBasis beruhend, ganz komplementär organisiert, wobei die dialektischals Gegensätze erscheinenden Unterschiede zwischen deneinzelnen Wechselwirkungspartnern stets in einer ihnen übergeordnetenhöherdimensionalen Ebene vom Universumsleben auchwieder absolut zur Einheit geführt werden. Warum sollte das, wasdem Universum tatsächlich und auch recht vollkommen auf jederseiner Lebensebene gelingt, nicht auch uns Menschen, bezogen aufunseren kleinen Weltausschnitt gelingen?Um die heutigen Irritationen in der Physik endlich zu überwinden,haben drei Ingenieure sich zusammengefunden. Sie gehen vonverschiedenen Ebenen des Weltenlebens in der wissenschaftlichenWiderspiegelung der jeweiligen Zusammenhänge aus. Ihre Ansichtenzeigen sich deshalb in ihrer primären Äußerungsform unterUmständen vollkommen komplementär zueinander. Dennochhaben diese drei Ingenieure sich, dem universalen Weltenlebengleich, zu einem gemeinsamen Handeln entschlossen, um zu einerauf Kausalität und Komplementarität beruhenden, wieder organischvereinigten Physik zu gelangen. Die Logik muss hier wiederihren festen Platz einnehmen. Nur wirkliche Bestimmtheitsrelationenkönnen letztlich die Voraussetzungen schaffen, die Physik imGesamten nicht nur zu verstehen, sondern mit ihr eine maximalePartnerschaft einzugehen, um somit in der Einheit von Ursache undWirkung das Absolute auch zu erreichen. Von den hierbei erzieltenErgebnissen soll in diesem Buch die Rede sein.Die Autorenim Mai 20111Siehe hierzu auch Abb. III -5-1, S. 216.10


Teil IGerhard Klemm<strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>11


1Vorbemerkungen zu den theoretischenAusführungen über die „<strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>“Wann immer eine neue <strong>Theorie</strong> erscheint,wird sie ihr eigener Beweis sein.Ihr Prüfstein ist,dass sie alle Phänomene erklären wird.Ralph Waldo Emerson,Essays and PoemsAstronomische Forschungen zeigen immer deutlicher an, dass amheutigen Verständnis der Gravitation vieles so nicht stimmen kann.Astronomen maßen sowohl von Newtons als auch von Einsteins<strong>Theorie</strong> verschiedene Werte im Gravitationsgeschehen unseresWeltenraumes, und es tauchten auch riesige Magnetsterne imWeltraum auf, die sich mit den heute gängigen physikalischen<strong>Theorie</strong>n nicht wirklich umfassend erklären lassen. Vor allem diehier im Teil I, Kapitel 7 bis 9 über die „<strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>“getätigten Aussagen sollen nun meines Erachtens zu einem anderenNaturverständnis beitragen.Dabei geht es mir im Wesentlichen um die Klärung der Begriffevon Masse und Gravitation, welche jetzt ganz konkret mit dentheoretischen Grundlagen der im Buch vorgestellten neuen <strong>Theorie</strong>nerklärbar werden. Was uns vor allem noch fehlt, ist die praktischeDurchführung der vorgeschlagenen Experimente. Hierfürwerden Sponsoren benötigt, um diese kostenintensiven Projektefinanziell abzusichern.Die Begrifflichkeit des leeren Raumes wird von mir im Kapitel I-7:„Der Mikrokosmos und die Kausalität sowie Komplementarität“,grafisch dargestellt. Damit wird die aus einem Hälftigkeitsprinzipheraus folgende „Raumenergie“ als die überhaupt dichteste, medialverwirklichte Energieform erkennbar. Sie zeigt sich uns letztlich13


als der vollkommen leer erscheinende, mediale Raum des Kosmos.Die von mir entwickelten drei wesentlichen Relationen zeigen dieZusammenhänge hälftiger Energieeinheiten von „aktiv“ und „passiv“mathematisch-geometrisch und in der physikalischen Interpretationfundiert auf.Im nächsten Kapitel I-8: „Materie, noch immer ein Rätsel derNatur?“, ist die relativistische Energieformel von Einstein ebenfallsnach dem Hälftigkeitsprinzip neu gestaltet worden. Im Gegensatzzu Einsteins Relativitätstheorie nimmt bei mir die von Einstein als„relativistische Energie“ interpretierte Energieform mit der Geschwindigkeitserhöhungab und ist bei Erreichen der Vakuumlichtgeschwindigkeitnicht unendlich, sondern null. Da diese Energieformsich als Relation zwischen dem absolut Gesetzten und demrelativ Erscheinenden in der Welt zeigt, sollte sie zukünftig „relationaleEnergie“ genannt werden. Im Folgenden werden wir darumdiesen Begriff verwenden. Die Ruheenergie einer konkreten Masseverkörperungbleibt in ihrem Grundwert m 0 bei Geschwindigkeitsveränderungenkonstant, wodurch hier die Verträglichkeit mitdem Energieerhaltungssatz, bezogen auf geschlossene Systeme,wieder hergestellt ist. Weiterhin wird von mir der Versuch unternommen,mit den Begriffen „ortsfeste Strahlung“ und „nichtortsfesteStrahlung“ den Unterschied von massiv erscheinender Materieund masselos erscheinender Strahlung im medialen Weltraumgrafisch darzustellen. Mit dieser „ortsfesten Strahlung“ bzw.Schwingung an einem konkreten Ort (Aktion) entsteht als Reaktiondes realen Raumes die Erscheinungsweise der Gravitation (keinAnziehen sondern ein Andrücken). Die Schwingung, gegeben inder Relation: Frequenz durch Umlauf, drückt sich als Pi-Geschwindigkeit aus.Im Kapitel I-9: „Energie, Masse und Gravitation“, wird diesergedankliche Ansatz weiter vertieft und führt schließlich zur Vereinigungder beiden Energieformeln:14E2Emacund h E P.Dabei müssen auch die Dimensionen von Kraft und Energie neubestimmt werden. Um dem Absoluten letztendlich treu zu bleiben,


sind für die Entwicklung der Darstellung einer Elementarlänge undElementarzeit ein konstantes Pi (Pi k ), ein konstantes Wirkungsquantum(h k ) und eine maximale Lichtgeschwindigkeit von c 0 = 3 x10 8 m/s sowie eine noch größere Pi-Geschwindigkeit anzunehmen.Dieses Vorgehen führt letztlich zu einer sehr vereinfachten DarstellungderNaturkonstanteninterpretiert.mit der Länge als Kraft,der Fläche als Energie undder Bewegung als FrequenzDie Frequenz wiederum bestimmt im ortsfesten Potential die Gravitationskraftsowie die Erscheinungsgröße einer jeden Masse.Die Feststellung, dass es außer der Vakuumlichtgeschwindigkeitnoch eine Pi-Geschwindigkeit geben muss (beide Gegebenheitenzeigen sich in Transversalwellen) führt dazu, dass es noch einevektorielle Größe geben muss, nämlich das longitudinale Verhaltender Gravitation, welche sich in IST-Zeit ausbreitet. Mit der Gegebenheiteiner IST-Zeit sind wir wieder zu Newtons Ansichten überGravitation zurückgekehrt, zu seiner scheinbaren “Fernwirkung“sowie seiner scheinbar unendlich großen Gravitationsgeschwindigkeit,wenn auch nun in einer ganz anderen Interpretationsweiseals „Nahwirkung“, vermittelt über einen longitudinalen Wechselwirkungsverbundder direkt miteinander interagierenden Massekörper,wobei der uns leer erscheinende Weltraum bei ganz besonderenSchwingungsgegebenheiten wie ein absolut starrer, wie eineinheitlicher Festkörper wirkt.Um diese neue <strong>Theorie</strong> zu bestätigen oder zu widerlegen, müssenalle hier getroffenen Aussagen im praktischen Experiment überprüftwerden. Entsprechende experimentelle Vorschläge werdenvon uns unterbreitet.15


Dabei schlagen wir zur Überprüfung dieser <strong>Theorie</strong>(n) in Bezugauf die Physik folgende, ganz konkrete Experimente vor:1. Das Tunnelexperiment (Messungen mit Atomuhrenund/oder Gravimetern).2. Messungen mit einem Kristall-Detektor, bestehend auspiezo-elektrischen Kristallen, die in der Schwerelosigkeitgezüchtet wurden und/oder mit einem Schwingungsgeneratorin einem ganz besonderen Schwingungsbereich.3. Gewichtsmessungen mit einer hochfrequent angeregtenFlüssigkeit.4. Wiederholung des Kristallexperiments, welches die beidenRussen Kosyrew und Nasonow Ende der Siebzigerdes letzten Jahrhunderts durchgeführt haben. 25. Gravitationsmessungen bei einer totalen Sonnenfinsternis.6. Experimente zur Bestätigung der von Reinhard R. Köchergetätigten Interpretation der Funktionsweise einer„Crookes`schen Lichtmühle“ . 3Für all diese und viele weitere Experimente und ihrer konkretentechnischen Ausgestaltung werden von uns dringend Partner gesucht!2 Siehe Kapitel I-9, S. 53- 68 und III-10, S. 295-300 in diesem Buch.3Siehe Seite 161-165 in diesem Buch.16


2Die Mathematik und der ParadigmenwechselEs ist gut,wenn man so oft wie nur möglich daran denkt,dass die Wissenschaft, so wie wir sie heute kennen,nicht unvermeidlich ist,und dass wir eine Welt aufbauen können,in der sie und ihre Maßstäbenicht die geringste Rolle spielen(eine solche Welt wäre meiner Ansicht nachvergnüglicher als die Welt,in der wir jetzt leben).Paul K. FeyerabendDie Mathematik ist ein Wissenschaftszweig, der auch im Gesamtbereichder Naturwissenschaften seinen Platz finden wird. Das aberNobelpreise für Mathematik noch nicht vergeben werden, liegtsicherlich nicht an der damaligen Einstellung eines Alfred Nobel.Es ist das ausschließlich Theoretische, das diesem Zweig hier eineSonderstellung beschert hat.Die Mathematik muss sich dem Experiment stellen (Popper, Falsifikation),wenn sie wirklich ernst genommen werden will. Damitmuss sich auch die Kreiszahl , eine der Schlüsselzahlen im gesamtenBereich der Naturwissenschaften, einer experimentellenÜberprüfung stellen. An den heutigen technischen Möglichkeitenliegt es jedenfalls nicht, dass dies von den etablierten Wissenschaftlernwider besseres Wissen derzeit verweigert wird.Jedoch, auch ein solches Verhalten wird keinesfalls den kommendenParadigmenwechsel verhindern. Dabei werden nicht nur dievielen Konstanten korrigiert, sondern es wird parallel hierzu ebenfallsüber einige Grundsätzlichkeiten aufs <strong>Neue</strong> nachgedacht werdenmüssen. Dabei gelten beim Übergang von einem alten nacheinem neuen Paradigma entsprechend den Aussagen von Thomas17


S. Kuhn, ganz bestimmte Gesetzmäßigkeiten. Über die Akteure desParadigmenwechsels sagt uns Th. S. Kuhn im Abschnitt XII. seinesBuches „Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“ 4 folgendes:„Durch welchen Prozess ersetzt ein neuer Anwärter für einParadigma seinen Vorgänger? Jede neue Auslegung der Natur,sei es eine Entdeckung oder eine <strong>Theorie</strong>, taucht zuerst imGeiste eines oder einiger weniger Individuen auf. Sie sind dieersten, die die Wissenschaft oder die Welt anders sehen lernen,und ihre Fähigkeit, den Übergang zu finden, wird durch zweiUmstände begünstigt, die für die meisten anderen Mitgliederihres Fachgebiets nicht beide zutreffen. Stets war ihre Aufmerksamkeitstark auf die Krisen auslösenden Probleme konzentriert,und außerdem handelt es sich gewöhnlich um Männer,die … auf dem von der Krise befallenen Gebieten so neusind, dass ihre Arbeit sie weniger tief als die meisten ihrerZeitgenossen an die durch das alte Paradigma bestimmtenWeltauffassungen und Regeln gebunden hat.“4Suhrkamp Taschenbuch. Frankfurt am Main 196718


3377/120, eine messtechnisch ermittelte unddann entdeckte absolute Kreiszahl PikonstantAuch wenn alle einer Meinung sind,können alle Unrecht haben.Bertrand RusselEs stellt sich uns hier eine grundsätzliche Frage: Kann eine Naturkonstanteüberhaupt rechnerisch ermittelt werden? Eine weitereFrage ist: Kann man mit Geraden etwas Krummes ermitteln? MeineAntwort hierauf ist: Annähernd sehr wohl, jedoch absolut genauist das nicht möglich, weil hier letztlich stets viel zu viele Parameterdes ganzheitlichen Weltgeschehens mit hineinwirken, die letztendlichals unerschöpflich viele im praktischen Welten- bzw.Universumsleben anzusehen sind. Annäherung ist nun wiederungenau und ungenau ist im absoluten Sinne letztendlich immerfalsch.Für meine Arbeiten zur theoretischen Physik, welche die realenGegebenheiten im existierenden Weltraum grundlegend beschreibensollen, war dieses transzendente Pi praktisch unbrauchbar. Nurauf der Basis algebraischer Zahlen, konkret von ganzen positivenZahlen (natürlichen Zahlen), konnte ich meine Arbeiten weiterfortsetzen. Damit war im praktischen Bezug ein ganz konkretesMessen angesagt, so wie es im experimentellen Wissenschaftsbetriebüblich ist. Es wurde von mir ein Experiment angedacht, daszumindest im vorderen Zahlenbereich Aufschluss geben sollte, obDifferenzen zur derzeitig benutzten transzendenten Zahl vorhandensind.Mit Hilfe eines deutschen Kalibrierlabors gelang es mir, messtechnischeWerte 5 zu erhalten. Immerhin konnte mit meiner Messappa-5Die Unterlagen über die Messung können beim Autor angefordert werden.19


atur bis zur fünften Ziffer hinter dem Komma ganz genau gemessenwerden. Auch bei der sechsten und teilweise auch bei dersiebten Ziffer war eine konkrete Tendenz eindeutig erkennbar.Im Ergebnis des Messprozesses zeigte sich: Die rechnerisch ermittelteludolphsche Zahl ist kleiner als der von mir mit Pi k bezeichneteWert.Fehler sind in den Messvorgängen immer möglich, wurden abermit der Präzision in der Durchführung des Messprozesses in ihrerWahrscheinlichkeit äußerst gering gehalten.Auf der Basis des von mir gemessenen größeren Pi k -Wertes habeich danach gesucht, eine algebraische Zahl oberhalb der ludolphschenZahl zu finden. Das ist mir gelungen, denn in unmittelbarerNähe fand ich die beiden Brüche 377/120 und 1131/360, die einheuristisches Pi k von 3,1416666... ergeben. Der zweite Bruchergibt sich durch eine einfache Erweiterung um 3 aus dem erstenBruch. Die Zahl 377 ergibt sich aus der einfachen Multiplikationder beiden Primfaktoren 13 und 29, sowie aus der Summe derersten 10 Primzahlen, welche mit 3 multipliziert werden. DiesesZwischenergebnis um 10 verringert ergibt dann ebenfalls die Zahl377. Diese Gesamtformel lautet: (2+3+5+7+11+13+17+19+23+29)x 3 – 10 = 377. Die Zahl 120 ergibt sich aus den Primfaktoren 2, 3und 5 in der Form: 2 3 x 3 x 5 = 120 und aus der Summe der ersten7 Primzalen, welche anschließend mit 2 addiert und dann mit 2multipliziert werden. Wir erhalten: ((2+3+5+7+11+13+17)+2) x 2= 120. Das Konstante in der Welt hängt in seiner zahlenmäßigenWiderspiegelung demgemäß sehr eng mit den Primzahlen zusammen,wobei die einzige gerade Primzahl, die Zahl 2 = 1+1, eineganz besondere Rolle spielt. Eine ebensolche überragende Rollespielt demgemäß auch die Einheitszahl 1. Dieses Ergebnis flossdann in alle meine hierauf folgenden Arbeiten ein.Das es einen zweiten Pi-Wert gibt ist eigentlich eine Normalität,wenn wir als Grundlage allen Seins die Komplementarität als Basiserkennen. Das bisherige transzendente Pi ist über lineare Rechnun-20


gen wie z.B. über dem Satz des Pythagoras oder über die Winkelfunktionenermittelt worden. Komplementär hierzu muss es mit dervorgenannten Voraussetzung ganz einfach auch eine gegensätzlicheErmittlungsform geben, also einen Gegensatz zum Geradenund zum Transzendenten. Auf der Ebene des Absoluten ist diesesalternative Pi konstant von 377/120 von mir ermittelt worden. EineEntdeckung auf der Basis messtechnischer Werte. Dieses Pi konstantstellt eine alternative absolute Kreiszahl zum transzendentenPi dar.Der von Niels H. D. Bohr kreierte Begriff der Komplementarität,nämlich das Verhältnis zweier sich gegenseitig ausschließenderaber dennoch zur Einheit ergänzender Begriffe, wie beispielsweisedie Einheit und der Unterschied von „gerade“ und „krumm“, wirdmeines erachtens bei derzeitiger Pi-Ermittlung nicht berücksichtigt.Es werden immer noch die Geraden so lange dahingehend getrimmt,bis man der Meinung ist, dass hieraus etwas Krummesgeworden sei.Ein Paradigmenwechsel ist dringend angesagt!21


4Eine Messmaschine für die gleichzeitigeUmfangs- und Längen-Messung(Winkelmessgerät und Laser)Unsere Hauptaufgabe ist nicht,zu erkennen,was unklar in weiter Entfernung liegt,sondern zu tun,was klar vor uns liegt.AufgabenstellungThomas CarlyleEine Scheibe mit definiertem Durchmesser und möglichst idealzylindrischemAußenumfang soll genau eine Umdrehung absolvieren,wenn sie auf einer geraden Fläche abgerollt wird. Der dabei zurückgelegteWeg der Scheibe wird über eine gleichzeitige WinkelundLinear-Messung mit dem, aus dem Scheibendurchmesserermittelten Umfang verglichen.Abb. I-4-1 Funktionsprinzip der Pi-Messmaschine23


Legende zu den folgenden Abb. I-4-2 bis I-4-51. Messmaschine SIP MUL 10002. Lasermesseinrichtung Renishaw PC103. Mess-Schlitten4. Scheibenführung5. Winkelgeber6. Scheibe7. Wagen, spiegelfrei angekoppelt an 3.8. Führungsfläche9. Mikrometerschraube für Senkrechtstellung10. Mikrometerschraube für Laufrichtung11. ZugfederAbb. I-4-2 Pi-Messmaschine I24


Abb. I-4-3 Pi-Messmaschine IIAbb. I-4-4 Pi-Messmaschine III25


Abb. I-4-5 Pi-Messmaschine IVAusrichtungDie Scheibe darf während der Versuchsdurchführung möglichstnicht schräg oder über eine Kante laufen, da sich dann Messfehlereinstellen. Zur Einstellung der Laufrichtung und der vertikalenAusrichtung der Scheibe (6) sind daher Mikrometerschrauben (9),(10) vorgesehen, die zusammen mit je einem in den Bildern nichtsichtbaren festen Anlagepunkt eine recht genaue und feinfühligeAusrichtung der Scheibenführung (4) ermöglichen. Die Anlage anden Mikrometerschrauben bzw. zu den zugeordneten Festpunktenwird einerseits durch das Eigengewicht der Scheibenführung,andererseits durch eine am Wagen befestigte Zugfeder (11) sichergestellt.26


VersuchsaufbauDer Versuchsaufbau ist aus Abb. I-4-2 bis Abb. I-4-5 ersichtlich.Basis ist eine Längenmessmaschine vom Typ SIP MUL 1000 (1)mit Lasermesseinrichtung (2), an deren Mess-Schlitten (3) einWagen (7) angekuppelt ist, der die Scheibenführung (4) mit Winkelgeber(5) und Scheibe (6) aufnimmt.Mess-Schlitten (3) und Wagen (7) können entlang einer präzisenFührung genau horizontal verlagert und positioniert werden. Diedabei zurückgelegten Wege werden von der Laser-Messeinrichtung(2) erfasst und auf einem Rechnerbildschirm angezeigt.Bei einer Bewegung des Wagens (7) rollt die Scheibe (6) auf einerFührungsfläche (8) der Mess-Maschine (1) ab. Die Scheibe (6) istmit einem genauen Winkelgeber (5) drehfest verbunden, dessenMesswert ebenfalls auf einem Display angezeigt wird.BemerkungDurch den hier konkret verwirklichten Aufbau können die beidenWerte ständig parallel beobachtet, somit auch kontrolliert werden.Besonders beim jeweiligen Erreichen der 360° - Marke und Null-Marke (vor und zurück) ist die dabei zu beobachtende exakte Wiederholbarkeiteine wichtige Voraussetzung für die Erzielung verlässlicherMess-Ergebnisse.27


5Die Komplementarität von einer Geradenund einem Kreis oder von Geradem undKrummen bzw. von kristallin und amorphZwei Wahrheitenkönnen sich nie widersprechen.Galileo GalileiMit krumm ist hier kreiskrumm wie folgt gemeint:Die Bewegung eines Punktes um einen feststehenden Punkt beieinem konstanten Abstand, dem Radius.Wie es die folgenden Grafiken (Abb. I-5-2 bis I-5-7) recht anschaulichzeigen, gibt es einen Zusammenhang vom Winkel 60°und dem Kreisbogen. Hier ergibt sich ein gleichschenkliges Dreieck,dessen Seitenlänge bei einem Radius von 1 gleich 1 ist. DieKreisbogenlänge ist bei einem Winkel von 60° gleich 1/3 vomHalbkreis. Bei einem Einheits-Radius von 1 ist der Halbkreis imWert gleich dem von Pi. Da der Winkel von 60° diesen Halbkreisgenau drittelt, ist damit die Bogenlänge ebenfalls 1/3 bzw. 1/3 Pi.Pi/3 zu 1 wäre demgemäß, bei Zugrundelegung der euklidischenGeometrie, der Längenunterschied von „krumm“ zu „gerade“ imrealen Raum. Wenn wir das wirklich gemessene Pi k (Pi konstant)mit 3,1416666… einsetzen, dann ist der Längenfaktor für denKreisbogen gleich 1,0472222…. Diese Krümmungs-Zahl kannman unterteilen in etwas „Gerades“, dargestellt von der 1 vor demKomma, und „Krummes“. Für das „Krumme“ gilt dann der Restnach dem Komma mit 0,0472222…. Nicht nur beim Halbkreis mitdem Radius 1, sondern auch beim Vollkreis mit d = 1 ist diesesVerhältnis von 1 zu 1,0472222… gegeben oder als Bruch ausgedrückt:377/360 bzw. als gebrochene Zahl 1 + 0,047222….29


Abb. I-5-1 Der Zahlenwert Pi kAbb. I-5-2 Absolute geometrische Abhängigkeiten des Pi k -Wertes I30


Abb. I-5-3 Absolute geometrische Abhängigkeiten des Pi k -Wertes IIAbb. I-5-4 Absolute geometrische Abhängigkeiten des Pi k -Wertes III31


Abb. I-5-5 Absolute geometrische Abhängigkeiten des Pi k -Wertes IVAbb. I-5-6 Absolute geometrische Abhängigkeiten des Pi k -Wertes V32


Abb. I-5-7 Absolute geometrische Abhängigkeiten des Pi k -Wertes VIAbb. I-5-8 Symbolische Pi k -Darstellung, gesehen als Basis für Seinund Nichtsein33


Interessant ist es, in Bezug auf das Pi k den Zusammenhang von„gerade“ und „krumm“ bei den Volumina von Kugel und Würfelzu beobachten. Wir müssen uns dabei fragen: Was passiert bei derKristallisation? Auch hier haben wir es mit einem realen, ganzkonkreten Übergang von „krumm“ zu „gerade“ zu tun. Das Pi k von377/120 in der Formel für die Kugel wird zu einer Geraden unddabei ändert sich der Wert 377/120 in den Wert 360/120 = 3 zurErmittlung des halben Würfelvolumens. Setzen wir diese Einheitentsprechend in den Formeln ein, dann werden aus 2 VoluminaKugel genau das Volumen eines Würfels. Somit ist das Kristallinezum Amorphen in seiner geometrischen Ausdrucksform ganzadäquat zum Verhältnis von gerade und krumm zu sehen. Zwischenbeiden Gegebenheiten, zwischen Kristallinem und Amorphensowie zwischen Geradem und Krummen bestehen komplementäreZusammenhänge.Ich möchte es an dieser Stelle seiner Bedeutung für das universaleGesamtverständnis wegen ganz deutlich hervorheben: Wir verstehenunter Komplementarität das Verhältnis von sich scheinbargegenseitig ausschließender, jedoch ganz wesensbezogen letztlichstets zur Einheit ergänzender Tatsachen bzw. Begriffe, also etwasAnderes, als es in manchen Büchern zu finden ist. Nachstehend derFormelaufbau für diesen molekularen Übergang, in dem sich einerder komplementären Zusammenhänge allen Seins zeigt.Abb. I-5-9 Zusammenhang der Volumina von Würfel und Kugel34


6Der Sinus-Tangens-Pi-VergleichDas Vergleichen ist das Ende des Glücksund der Anfang der Unzufriedenheit.Søren KierkegaardDieser Vergleich basiert ausschließlich auf linearen Voraussetzungen.Dazu kommt die dezimale Erweiterung der Zahlenkolonne.Die ludolphsche Zahl hat dadurch keine Konstanz, denn sie istabhängig von der Größe der Winkel, wie nachstehend dargestellt.Der neue heuristische, konstante Pi-Wert (Pi k ), der als Bruch:377/120 ausgedrückt werden kann, kennt im Gegensatz hierzu nureinen Winkel. Das ist logisch nachvollziehbar. Letztendlich kannes nur EINE Krümmungs-Konstante geben. Die Eigenschaft„krumm“ wird demnach durch eine feste Größe ausgedrückt.Abb. I-6-1 Winkelfunktionen und Pi kDie Längung von gerade zu krumm ist demnach:Somit ist gerade zu krumm wie:(377 – 360)/360 = 0,0472222….1 zu 1,0472222… oder1 zu 1 + 17/360Damit ist Pi konstant = 3 + 3 x (17/360) = 3,1416666….Mit Zuhilfenahme des Bruches für die Kreiszahl ist damit einabsolutes Endergebnis gewährleistet.35


Die Vielfalt der heute verwendeten Kreiszahl zeigt sich wie folgt:Abb. I-6-2 Winkelfunktionen und PiFazitDiese Zahlenfolge-Gleichheiten von Sinus und Tangens ergebendabei das heute verwendete Pi, wobei der Sinus die bestimmendeWinkelfunktion ist. Dadurch könnte man auch statt Pi, von einerSinus-Zahlenfolge sprechen.Die Länge dieser einheitlichen Zahlen wird durch die Größe desnegativen Exponenten bestimmt.Damit hat man es nicht mit einer Kreiszahl, sondern mit einerVieleckzahl zu tun. Das wiederum bedeutet, dass diese sogenannteKreiszahl Pi zu klein ist.Ein Kreis ist die Bewegung eines Punktes (dimensionslos) übereinen Radius. Das ist nur messtechnisch zu ermitteln.36


7Der Mikrokosmos und die Kausalität sowieKomplementaritätAlles,was die Natur selbst anordnet,ist zu irgendeiner Absicht gut.Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes,als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln;und es gibt überall keine Regellosigkeit.Immanuel KantAls Basis zur Lösung der vielen naturwissenschaftlichen Phänomenezeigen sich folgende Sachverhalte:Nur mit einer konsequent zugrunde gelegten absoluten Endlichkeitin Aktion und Reaktion (mathematisch ganzheitlich bezogen aufPrimfaktoren), in Verbindung mit der Kausalität von Ursache undWirkung, sowie der Komplementarität, das heißt, der verbundenenZweiheit und Gegensätzlichkeit, die in einer jeweils höheren Ebenewieder zur Einheit verschmolzen wird, kann eine wahrheitsgetreueNaturbeschreibung, bezogen auf unsere reale Welt verwirklichtwerden. Es muss, um eine wirklich wissenschaftliche Darstellunggrundsätzlicher Weltgegebenheiten zu erreichen, stets auch dieMathematik hierzu herangezogen werden, wobei, bezogen auf denrealen Weltraum, die mathematische Grundlage die hier gegebeneerscheinende Endlichkeit absolut widerspiegeln muss.Über transzendente und damit letztlich bis ins Ewige bzw. Unendlicheteilbare Voraussetzungen vermittelt kann die uns bis ansAbsolute heran reichende reale Darstellung nicht erreicht werden.Es muss bezogen auf die kosmische Realität hier grundsätzlichumgedacht werden, denn Transzendenz endet in letztlicher Grenzenlosigkeitund kann darum die reale Daseinsbegrenzung nichtwirklich adäquat widerspiegeln. Alles Reale wird somit stets nurannähernd, also in der Tat ungenau widergespiegelt.Genau genug ist ungenau37


und ungenau ist im absoluten Sinne falsch!Die berühmte Kreiszahl ist aus meiner Sicht eine Naturkonstanteim Sinne einer absoluten Größe, welche, bezogen auf die Realweltund der hier sich zeigenden Endlichkeit in der Ganzheitsverwirklichung,im Sinne meines realen Naturverständnisses auch überganzheitliche Relationen vermittelt als Wert-Ausdruck widerzuspiegelnist. Wenn aber, wie im heutigen Verständnis gehandhabt,die Voraussetzungen zur Pi-Ermittlung transzendent sind, kannentsprechend dem heutigen mathematischen Verständnis das Ergebnisauch nur transzendent werden. Jedoch, wie ich es schonanklingen ließ, sind über transzendente Berechnungsmethoden,wohlgemerkt allein bezogen auf die konkrete Welt-Realität, keinegenauen, der Realität vollkommen adäquat entsprechende Rechenwerteerreichbar. Bezogen auf die Realwelt bleiben demgemäß soalle Rechenwerte nur ungefähre Annäherungswerte. Solche ungefährenWerte sind meines Erachtens aber ungenau.Diese Tatsache betrifft dann nicht nur Pi, sondern alle von uns zurWeltwiderspiegelung zugrunde gelegten Naturkonstanten, auch dasPlancksche Wirkungsquantum h, die Newtonsche GravitationskonstanteG und viele andere physikalisch interpretierte, bisher jedochnur über transzendente Relationen mathematisch berechnete Konstanten.Die damit bezogen auf die Realwelt-Widerspiegelungeinhergehende Ungenauigkeit ist seit Werner Heisenberg zumphysikalischen Grundprinzip erhoben worden. Sie ist mit der Unbestimtheits-bzw. Unschärferelation von Heisenberg Basis unsererheutigen Naturwissenschaft.Unter Beachtung meiner hier gegebenen Erläuterungen macht sicheine Neubetrachtung der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation:hq p erforderlich. Auch der so genannte „Welle-4Teilchen-Dualismus“ soll nachstehend einer neuen, realistischerenBeurteilung zugeführt werden.38


Aus meiner Sicht handelt es sich nicht nur um ein Produkt derForm: E t , sondern um zwei der gleichen Größe (Quadrupol),bei gegebenem Gleichgewichtszustand. Sie zeigen sich, im1 1qualitativen Unterschied zueinander stehend, als ein Aktiv- und einPassivprodukt. Das Aktivprodukt wechselt seine Vorzeichen undwird auch im konkreten Wirkungsmaß zu null.Zur bisherigen Basis der Quantenmechanik gehörte die Unschärferelationvon W. Heisenberg, die als eine objektiv gegebene Tatsacheangenommen wird, welche einer voraussetzungslosen Unbestimmtheitentspringt. Genau diese Gegebenheit, als objektiveTatsache angenommen, ziehe ich mit der „<strong>Neue</strong>n <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>“ in Zweifel. Alles in der Realwelt basiert meines Erachtensauf ganz konkreten Ganzheits-Gesetzmäßigkeiten (Informations-Einheitennach der <strong>Theorie</strong> der Informations-Energetik vonReinhard R. Köcher), welche auch in ganzen Zahlen relationalbestimmt mathematisch auszudrücken sind. Diese realen Ganzheitsgegebenheitensind von ihrer Gesetzesgrundlage her, die sieverursacht, letztendlich stets absolut bestimmt.Abb. I-7-1 Grafische Darstellung von Raum und Zeit (Bewegung)auf der Basis einer Hälftigkeitstheorie (Komplementarität)39


Mit dem Hälftigkeitsprinzip von aktiver und passiver Energie(Bewegung und Raum) lässt sich sehr leicht, wie in der Grafik(Abb. I-7-1) dargestellt, der virtuelle Zustand in einen exaktenWert überführen. Es macht sich letztlich dann auch zwingenderforderlich, den so genannten „Welle-Teilchen-Dualismus“ durchdie energetischen Hälftigkeitsbegriffe von „Actus“ und „Passivum“abzulösen.Hälftigkeits-<strong>Theorie</strong>Abb. I-7-2 Passivum, Actus und Formeln der hieraus hervorgehendenZusammenhängeFür die Ermittlung endlicher Größen werden die beiden Energie-Gleichungen E Ph undE Ewie folgt herangezogen:402mc


Hinweis:E Ph ist vonE Emc2quantitativ verschieden. Dajedoch für der Bezugc (Lichtgeschwindigkeit c bezogen aufdie Wellenlänge ) genommen wird, gleicht sich damit der Größenunterschiedwie folgt aus:.41


Es ergeben sich die folgenden Relationen:Heisenbergxpx1/ 2E Die UnbestimmtheitsrelationenKlemmEEh k1 t E2 t k1 t E2 t hE t k2 4Die Bestimmtheitsrelationenk20Die drei aufgezeigten Relationen nach Klemm stellen eine wichtigeVoraussetzung für die Naturbeschreibung dar. Damit kann dann dieHeisenbergsche Unschärferelation vonhq p 4durcheine alternierende Funktion abgelöst werden. Der virtuelle Zustandnach Heisenberg:Größe der Form:E1 Eh t 4ht k1 4kwird bei mir in eine absolute, auf Energie bezogen mitGleichheitscharakter (siehe auch die entsprechenden Grafiken I-7-1und I-7-2), überführt.42


Einstein-Prognose„Die nächste Phase der Entwicklung der Theoretischen Physikwird uns eine <strong>Theorie</strong> des Lichtes bringen, welche eine Art Verschmelzungvon Undulations- und Emissions-<strong>Theorie</strong> sein wird.Weder kontinuierliche Wellen noch diskrete Energiequanten,sondern ein noch unbekanntes Drittes in einer gleichfalls nochunbekannten Verschmelzung beider Aspekte wird die Lösungsein.“Kommentar zur EinsteinprognoseBesser kann man meine Hälftigkeitstheorie nicht voraussagen.Alles Dasein basiert auf Komplementarität.43


8Materie, noch immer ein Rätsel der Natur?Die Natur ist unerbittlich und unveränderlich,und es ist ihr gleichgültig,ob die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelnsdem Menschen verständlich sind oder nicht.Galileo GalileiDie Begrifflichkeit von Materie und Masse ist im 20. Jahrhundertaufgelöst worden. An deren Stelle traten der relativitätstheoretischeBegriff der Wechselwirkung zwischen der Materie als Materiefeld(Energiefeld) und der dadurch gekrümmten 4-dimensionalenRaum-Zeit sowie die Wahrscheinlichkeitsgesetze der Quantenmechanik.Dazu kam die Unbestimmtheit bzw. Unschärfe von Heisenberg.Mit der „Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik“(1926/1927) ist die Quantenmechanik als Basis für unsere heutigenNaturwissenschaften festgelegt worden. Damit ist meines Erachtensnach eine absolute Naturbeschreibung, >>was die Naturwirklich tut


on heute noch keinesfalls geklärt. Aus diesem Grund wurden amLHC CERN ab 2009 weitere Großversuche gestartet, um endlicheindeutige Lösungen dieser noch offenen Fragen zu finden, auchsolche Gegebenheiten eindeutig zu beschreiben. Eine besondereRolle spielt dabei das Auffinden so genannter „Higgs-Teilchen“(Teilchen 25).Sollte dies fehlschlagen, spätestens dann ist der Zeitpunkt füreine Neuordnung und Neuorientierung in der Physik gekommen!Zu dieser allgemeinen Problematik im Experiment kommen nocherhebliche Unsicherheiten hinzu, was die theoretischen Vorgabenanbelangt. Eingangs genannte Einsteinsche relativistische Formelist so, wie sie im heutigen Wissenschaftsbetrieb benutzt wird, vonihrer Ableitung her völlig unklar. Warum Einstein hier in der physikalischenInterpretation die Basis der Mathematik verlassen hat,darüber kann nur spekuliert werden. Zumindest hat er hier diemathematische Formel seinen philosophischen Überlegungen überreale Physik angepasst, ohne sich wirklich grundlegende Gedankenüber ihren tatsächlichen qualitativen Inhalt zu machen. Das tut aberder von ihm ins allgemeine Bewusstsein gebrachten grundlegendenE mcEnergie-Masse-Relation:keinen Abbruch. Aus dieserEnergiegleichung sind folgende drei relativistische Grundgleichungenabgeleitet worden:2In diesen Formeln wird mit c die Vakuumlichtgeschwindigkeit undmit v die Relativgeschwindigkeit einer betrachteten Ruhemasse-46


Einheit m 0 ausgedrückt. Eine Dimensionsgleichung, bezogen aufmc², verdeutlicht die Entstehung dieser drei Gleichungen. Die22kgm mDimension für mc² ist, wobei 2 auch als Quadrat2 s seiner Länge l im Zähler in Bezug zum Quadrat der Zeit t im Nennerwie folgt dargestellt wird:kgm 2 s22 lkg . Genau tdanach hat sich Einstein nicht gerichtet. Der Geschwindigkeits-Proportionalitätsfaktor ist ein Wechselwirkungsfaktor und darfdeshalb nicht im Nenner, sondern muss als Multiplikationsfaktorim Zähler stehen. Scheinbar konnte sich A. Einstein nicht vorstellen,dass bei Beschleunigung die Masse m 0 nicht größer, sondernunter Umständen ganz im Gegenteil hierzu sogar kleiner wird.Hätte Einstein meine Hälftigkeitstheorie zu Verfügung gehabt undhätte diese angewandt, dann wäre ihm dieser Fehler wahrscheinlichnicht passiert. Nur der Zeitfaktor t und der Längenfaktor l habeneinen quadratischen Verwirklichungsausdruck, welcher aus c²folgt. Die Masse m hat einen solchen nicht aufzuweisen. Aus diesemGrunde darf auch das Wurzelzeichen auf den Masse-Ausdruckm bezogen keine Anwendung finden. Danach ergibt sich für diejetzt „relationale Masse“ die Gleichung:.Wenn dem so ist, dann hat die bisherige, für die Arbeit mit den sogenannten „Teilchenbeschleunigern“ so wichtige EinsteinscheFormel in ihrer alten Form keinen Bestand mehr. Wenn jedoch,wie aus den Kreisen der so genannten „Teilchen-Physiker“ berichtetwird, sich Formel und Versuch lückenlos decken, dann kann nureine Neutralisierung von falschen Voraussetzungen und falscherFormel das so interpretiert richtige Ergebnis hervorrufen; es liegtdemgemäß hier ein doppelwirksamer Zirkelschluss vor!47


Die Einsteinsche Formel:zeigt sich in ihrer konsequentenAuslegung mehr als bedenklich. Bei einer solchen Auslegungkann beispielsweise die Energie eines einzigen Moleküls, inBezug auf seine relativistische Gesamtenergie, fast die Größe derGesamtenergie unseres ganzen Universums erreichen. Die Geschwindigkeitv muss nur knapp unter der Vakuumlichtgeschwindigkeitc bleiben. Ein solches Verhalten zeigt sich als äußerstzweifelhaft und darum geschlussfolgert werden muss, dass mitEinsteins Formel hier etwas nicht wirklich stimmen kann.Wir haben hier eine analoge Gegebenheit vor uns wie es der Unterschiedvon Rayleigh-Jeans-Strahlungsformel, aufgestellt von Jean-Baptiste Biot (1774-1863) und John William Strutt, 3. Baron Rayleigh(1842-1919), zur Planckschen Strahlungsformel ausdrückt,wo bei der ersten Formel die Spektraldichte im Ultraviolettengegen unendlich geht (>>Ultraviolettkatastrophe


m 2c2m 2 c2ableiten. Auf der Basis dieser neuen, relationalenMasseformelkann die neue Gesamtenergieformel wie folgt entwickelt werden:Dies stellt den reinen relationalen Teil der Gesamtformel dar.Hierzu kommt nun noch der potentielle Anteil vonm 22 cund der nach außen wirksam werdende kinetische Energieanteilvon..Es ergibt sich schließlich:49


Prinzip der ortsfesten StrahlungDamit käme der physikalisch interpretierte Begriff von Materie inden direkten Zusammenhang von ortsfesten Energiepotentialen,wie die folgende Abbildung dies noch einmal verdeutlicht:Abb. I-8-1 Die Energie-Anteile in der Molekül-EinheitDie beiden Energien, welche in der grafischen Darstellung imWinkel von 90° zueinander angeordnet sind, teilen sich in E pot undE rel auf. Gerade bezogen auf den Wert E rel sollte sich im Messprozessein Unterschied zu Einstein ergeben. Wie schon erwähnt, wirdbei mir der Wert E rel kleiner, bei Einstein der Wert seiner “relativistischenMasse“ größer. Dies würde ein relativ einfach zu erzielendesErgebnis sein, da es hierbei nicht auf Genauigkeit derMesswerte ankommt, sondern nur auf die Richtung der Potentialverwirklichung(plus oder minus).E 2 gesEpotErelEkinkonstantm2 cE 2pot;m2 m 2 c v 22 E rel;m2 vE 2kin50


Ein bisschen HistorieAngefangen hat die ganze Misere der neueren Zweiteilung mit derZweiteilung der kinetischen Energie, 1905 durch Albert Einsteingetätigt. Mit seiner Begriffsbestimmung der Ruhemasse u undkinetischen Energie W eines Teilchens, ohne eine Aussage zurGesamtenergie zu treffen. Diese Aussage wurde später mit dieserverhängnisvollen Formel nachgeholt:Daraus wurde die Formel:21W Vu1 V22(Original-Schreibweise) abgeleitet. In abgewandelter Form ergabsich schließlich die Gleichung m = β, und dieser Formel wurdeletztlich der Status eines „Erhaltungsgesetzes“ zugebilligt, gleichbedeutendmit E mV 2E mc2. Um eine Näherung zuNewtons <strong>Theorie</strong> zu erhalten wurde dann die Gleichung m = μnachträglich erstellt. All das segnete schließlich 1906 Max Planckab. Damit wurde praktisch die Unumstößlichkeit der eigentlich nurpostulierten Relation manifestiert. Bis heute hat scheinbar keinPhysiker diesen Irrtum tatsächlich bemerkt. Die Kernforschungszentren,wie das CERN, DESY und Co., jagen weltweit weiterhineinem Phantom nach, scheinbar sogar mit Erfolg.51


Hier neutralisiert sich eine falsche Formel mit falschen Voraussetzungenbei den Testreihen. Dies ist sicherlich nicht der richtigeWeg, um wirklich herauszufinden, was die Natur tatsächlich tut,um diese Gegebenheit mit den Worten Einsteins auszudrücken. Esist heute zwingend erforderlich, die physikalisch interpretiertenBegriffe „Materie“ und „Masse“ neu zu bestimmen. Das Hauptproblemdabei ist, wie ich es sehe, die klare Aufteilung der Strahlungin „ortsfeste Strahlung“ und „nichtortsfeste Strahlung“. Unter„ortsfester Strahlung“ verstehe ich die physikalisch interpretierteBasiskonstruktion der Materie in Form von Molekülen, das heißt,von mindestens zwei Energiestrahlungsringen (2-Atomigkeit).Unter „nichtortsfeste Strahlung“ verstehe ich die eigentliche Strahlung,nämlich die elektromagnetische Strahlung. In dieser Strahlungist keine wirksame Masse im herkömmlichen Sinne vorhan-2den. Sie ist mit der Dimension m 2 2 Hz 2 darstellbar(also ohne den Massenbegriff „m“). Massenwirkung kann nur,sverwirklicht über Frequenz-Gegebenheiten, bei einer „ortsfestenStrahlung“ entstehen. Die funktionalen Unterschiede sind im nachfolgendenKapitel I-9 grafisch dargestellt.m oder mit 52


9Energie, Masse und GravitationDas Buch der Naturist mit mathematischen Symbolen geschrieben.Galileo GalileiUnsere physikalisch interpretierten, wesentlich mathematischdargestellten Naturgesetze kennen vorrangig keine Zeit, sondernnur Längen, Flächen, Bewegungen (Frequenzen) und Konstanten.Was ist Zeit allgemein? Bisher war dies eher ein philosophischerBegriff. Die Erd-Zeit, so wie wir sie heute verwenden, ist ein Vielfachesoder ein Bruchteil einer Frequenz. Seit Beginn der Quantentheorieund der klassischen Physik hätte man dieses Zeitproblemerkennen müssen. Richtiger wäre es deshalb gewesen, in den Formelndie Zeit in diesem Zusammenhang reziprok und die Frequenzdafür direkt einzusetzen. Wir haben uns alle an diese kontinuierlicheZeit gewöhnt, die Wissenschaft scheinbar auch. Das mit denhier aufgezeigten Untersuchungen begründete Ende der kontinuierlichenZeit wird der Anfang dafür sein, ein umfassendes realistischesNaturverständnis ins Leben zu rufen, das die reale Naturunserer Welt absolut adäquat, ganz genau beschreibt. Alles war beider Zugrundelegung einer kontinuierlichen Zeit bisher stets nurungefähr richtig und damit nur scheinbar genau genug.Spricht man die heutigen Mathematiker in dieser Genauigkeitsfragean, so bekommt man zur Antwort, dass die Stellen hinter demKomma der gewünschten Genauigkeit angepasst werden können.Aber, genau genug ist nicht wirklich im Sinne von endlich verstehbar.Genau das ist unser heutiges grundlegendes wissenschaftliches,ein vor allem die Naturwissenschaften betreffendes Problem!Mathematik sowie Physik und alle anderen Zweige im Gesamtbildunserer globalen Naturwissenschaft sind einzelne Bausteine imGesamtkomplex der Wissenschaft, vom Mikrokosmos bis zum53


Makrokosmos reichend. Mit dieser, aus meiner Sicht falschenwissenschaftlichen Grundeinstellung in der Frage der widergespiegeltenweltbezogenen Genauigkeit, eben stets nur mit „genaugenug“, werden die heutigen Interpretationsfehler in der Physiknicht zu beseitigen sein, sondern sie werden sich ganz im Gegenteilhierzu, bei ständiger Erweiterung der Betrachtungsgrundlage nochimmer weiter vermehren.In Bezug zu den Begriffen ZEIT und ABSOLUT entstand imletzten Jahrhundert eine gewisse wissenschaftliche Zwangsläufigkeit,welche letztlich das Absolute mit den RelativitätsprinzipienEinsteins absolut negierte. Besonders die durch den großen Medienrummelum Albert Einstein weltberühmt gewordene Energieformel:E = mc² und die noch höher eingestufte relativistischeGesamtenergieformel nach Einstein müssen sich heute die Kritikgefallen lassen bzw. bedürfen einer komplementär hierzu auftretendenErgänzung. Die Gesamtenergieformel nach A. Einstein ist:Die Gesamtenergieformel ist aus meiner Sicht falsch abgeleitetworden. Selbst wenn sie richtig wäre kann sie die Aussagen, die sietrifft, nicht erfüllen (siehe Kapitel I-8: „Materie, noch immer einRätsel der Natur?“). Dazu kommt die Heisenbergsche Unschärferelation,in der sogar eine teilweise Nichtverträglichkeit mit demEnergiesatz akzeptiert wird, eben solange nicht ein bestimmtesQuant an kontinuierlicher Zeit vergangen ist.Nachstehend soll nun der Versuch unternommen werden, denAbsolutbegriffen von Länge, Fläche, Bewegung und anderen, vonmir als endlich angesehenen Größen (Naturkonstanten) näher zukommen. Die bisher angenommene kontinuierliche Zeit, wennauch seit der Quantenmechanik als Quantengegebenheiten unterteilt,wird bei den weiteren Untersuchungen jetzt von mir ersetzt54


durch den Ganzheits-Ausdruck einer Frequenz, um eine bessere,eine endlich erscheinende reale Naturbeschreibung zu erhalten.Über die Einführung einer Elementarlänge und Elementarzeit wirdin Wissenschaftskreisen schon seit längerem schwerpunktmäßigdiskutiert. Jedoch, der passende Weg dorthin wurde bisher nichtgefunden. Weiterhin muss grundsätzlich geklärt werden, was Masseund was Gravitation ist. Im Zusammenhang mit der Gravitationsollten die Versuche der beiden russischen Forscher Kosyrew undNasonow aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts noch einmalanalysiert werden, bei dem sich ganz konkret die Gegebenheit derGleichzeitigkeit zeigte, welche bei der Gravitation und nur bei ihrauftritt. Bisher wurde diese Tatsache mit der Struktur erklärt, wiesie im Minkowskiraum gegeben ist. Hierbei geht es ganz konkretum das Problem eines in IST-Zeit ankommenden Gravitations-Signals!Es sollte kein unlösbares Problem sein, die Versuche der russischenForscher noch einmal zu wiederholen. Dann könnte ganzsicher der vektorielle Charakter der Gravitation mit einer neuenVersuchsanordnung festgestellt, letztlich auch das in IST-Zeitankommende Gravitations-Signals bestätigt werden.Im Folgenden werde ich die Zusammenhänge von Energie, Masse,Gravitation, Frequenz und Zeit entsprechend meines heutigenKenntnisstandes darlegen. Die energetische Basis bilden dabei dieEnergiegleichungen von Max Planck (Schwingungs-Energie) undAlbert Einstein (Energie-Masse).55


In den aufgeführten Formeln sind c² und h Konstanten. Die Massem und die Schwingungsfrequenz stellen Variablen dar. Bei derEichung auf einen genauen Ausgangswert der Beobachtung werdenbeide Variablen zu 1 gesetzt. Bezogen auf diesen geeichten Grundzustandkann nun der Größenunterschied zwischen der Planckschenund Einsteinschen Energiegröße ermittelt werden, der vonmir mit Z (dimensionslos) bezeichnet wurde. Es ergibt sich:ZEEP21kg299792458mHz341Hz6,6260687610kg mHzE 2Z 1 ,356392774 10EEm aEc2PZhZ5056


Grafische Darstellung der Energie-KonstantenAbb. I-9-1 Zusammenhänge am energetisch interpretierten KreisringDie Abb. I-9-1 zeigt einen geometrischen Sonderfall der geometrischenEnergie-Darstellung. Hier beträgt der Radius r 0 im Bezugauf ganze positive Zahlen genau vier. Dabei ergibt sich bezogenauf das von mir ermittelte konstante Pi eine Zahlengleichheit von58


dass es nahe liegend ist, dass diese Zahlengleichheit den Basis-Radius der Natur widerspiegelt, wenn man die Grundgröße einerElementarlänge bei 10 -18 m ansetzt, so wie es Messungen derPlancklänge vermuten lassen. Daraus kann jetzt λ 0 ermittelt werden,welches ich in seiner Quadratform als neues konstantes, weilnur so real ganzzahlig werdendes Wirkungsquantum interpretiere.Es ergibt sich:Wie erwähnt interpretiere ich: h , wobei h k das zumPlanckschen Wirkungsquantum analoge, jetzt konstante Wirkungsquantumdarstellt.20kBeschreibung von h kInterpretiert wird:h k = konstantes, absolutes Wirkungsquantumund1 22,500 34h k6,31681059 m .Grundlage hierfür bildet die Bewegung eines Punktes im Abstandvon18r0 410m mit einer Kreisbewegung von k2 ,wobei dieser Vorgang eine Wellenlänge der Größe von 0er-


0zeugt. Dabei wird der Weg von0Lzurückgelegt. Demgemäßentspricht das hier wirksam werdende Wirkungsquantum demProdukt aus Wellenlänge 0 mal der Lauflänge L0. Damit entsprichth k ebenso dem Quadrat der Wellenlänge 0auf der Basisvon18r0 4 10m .Prinzip der ortsfesten und nichtortsfesten StrahlungAbb. I-9-2 Geometrischer Größenbezug in der Strahlungsausbreitung60


Signalursprungs-Erklärung bei Messungen mit gravitativunverworfenen Kristallen beim Krim-ExperimentAbb. I-9-4 Signalgestaltung bei den Kosyrew/Nasonow - ExperimentenDie beiden russischen Wissenschaftler haben bei ihren Messungeninsgesamt drei verschiedene Signale vom gleichen Ursprungsobjekterhalten, wobei zwei der Signale entsprechend meines Naturverständnissesheute so zu deuten sind, dass eine Gleichzeitigkeitder Aussendung sowohl eines elektromagnetischen als auch einesanderen, auf die Gravitation bezogenen Signals zu verzeichnen ist.Erst als Kosyrew den Spiegel des 5-Zoll-Reflektors abdeckte unddas zweite Signal nichtelektromagnetischen Ursprungs trotzdemgemessen werden konnte, wurde der wesentliche, qualitativ gegebenenEnergie-Unterschied festgestellt. Es handelt sich demgemäßum zwei verschiedene Energie-Arten bzw. Energie-Formen, diemit unterschiedlichen „Laufzeiten“ registriert wurden, nämlich daselektromagnetische Lichtsignal mit der Zeitverschiebung entsprechendc und ein zweites Signal ohne jegliche Laufzeitverschiebung,in IST-Zeit, in Form von Energiequanten einer longitudinalenImpulsübertragung (vektoriell) durch die passive Energie desfreien Raumes, welche in einer longitudinalen Resonanzebene63


wirkt. Diese Wechselwirkung mit den Energiequanten des freienRaumes wird von mir als „Gravitation“ gedeutet, welche sich alsReaktion auf die massiven Einwirkungen in Form einer Kraftwirkungzeigt.Beschreibung des Tunnel-ExperimentsAller Wandel in einer Zeiteinheit t [s] beruht auf Frequenzverschiebungenim Wirkungsprozess, und diese finden dann in Quantenzustandsänderungenihren Niederschlag. Die Gravitation arbeitet,wie schon erwähnt, meiner Ansicht nach nicht im „Ziehen“sondern im „Drücken“, wobei die erscheinende Gravitations-Energie aus der Impulsweitergabe an die Strukturkörper durch denQuantenfluss (Medienfluss) aus dem energetisch höheren Vakuummediumhin zu kristallisierten bzw. auskristallisierten Masseverkörperungenfolgt, und darum auch strömungstechnisch dargestelltwerden kann.64


Es wäre kein allzu großer Aufwand erforderlich, um folgendenVersuchsaufbau zu organisieren:Der Versuchs-Ort müsste ein Tunnel unter einem möglichst hohenBergmassiv sein. Drei Atomuhren sollten für die beabsichtigtenMessungen ausreichend sein.Wir messen einmal vor und einmal im Tunnel sowie auf dem Berg.Die Messungen erfolgen gleichzeitig. Die Position im Tunnel solltedort sein, wo außen die größte Erhebung ist.Dass eine Atomuhr auf einem Berg langsamer läuft, als wenn sienäher am Erdmittelpunkt stünde, ist von Einstein vorausgesagtworden und durch mittlerweile stattgefundene Messungen eindeutigbelegt.Die theoretische Vorgabe ist, dass die Zeitmesswerte auf der Erhebungund dem darunter liegenden Messpunkt im Tunnel meiner<strong>Theorie</strong> nach, wegen der vektoriellen Struktur der Gravitationswirkungen,gleich sein müssen. Die Zentrifugalkraft muss dabei eineBerücksichtigung finden.Es reicht zunächst aus, die vermuteten Gangunterschiede derAtomuhren durch Messungen im Tunnel und außen auf einer annäherndgleichen horizontalen Ebene durchzuführen. Erst dann ist diedritte Uhr an ihren hohen Standort zu bringen.Bei diesen Vergleichsmessungen Tunnel außen/innen sollte dieUhr im Tunnel langsamer gehen als die Paralleluhr außen vor demTunnel. Würde sich dies bestätigen, ist das Vorhandensein einervektoriellen Wirkungsweise im Gegensatz zur Wellenbewegungder elektromagnetischen Wirkung des Lichtes eindeutig bestätigt.Wenn es sich so verhält, ließe sich auch das Phänomen der Gleichzeitigkeiteines Signals, wie es bei Kosyrews und Nasonows Experimentenauftrat, richtig einordnen.Zurzeit wird das aus den Messungen folgende Ergebnis mit derStruktur des Minkowski-Raumes in Verbindung gebracht. DieGleichzeitigkeit des Signals, die natürlich im Gegensatz zu Ein-65


steins Annahme steht, ist vektoriell zu verstehen. Sie wird verursachtdurch eine Energie, die in ihrer Wirkung in entgegen gesetzterRichtung zur Raum-Quanten-Wirkung eine Gravitations- bzw.Schwerkraft auslöst (Wechselwirkungs-Ergebnis der massivenImpulsbeeinflussung des freien Raumes).Das Medium, in dem die Signalübertragung vonstatten geht, ist derRaum, der als eine passive Energie-Form zu verstehen ist, wobeidieses Medium resonanzbedingt eine maximale Raumdichte bzw.Energiedichte aufweist.Beim Krim-Experiment konnten wir zwei Gleichzeitigkeiten verzeichnen:A) Im Registrieren.B) In der Übertragung von einem Signal.Den IST-Zeit-Ablauf kann man sich bildlich folgendermaßenvorstellen: Ein unelastischer Stab wird an der einen Stelle „angestoßen“und diese Einwirkung zeigt sich in der Reaktion sofort,eben in IST-Zeit auf der anderen Stabseite. Dabei bewegt sich derStab selbst nicht, sondern überträgt nur den gravitativen Impuls.Wichtig ist es zu wissen, dass die sich im Experiment äußerndenGegebenheiten zwei qualitativ verschiedenen Energie-Formenentspringen. Zwischen beiden Signalformen (elektromagnetischund gravitativ) besteht ein qualitativer Unterschied.Die Gravitationskonstante geht aus in der zeitlosen Resonanzebene(Zeitverzögerung gleich null) longitudinal wirkenden Energiequantenhervor. Gravitation wurde im Krim-Experiment mit dem abgedeckteSpiegel des Reflektors gemessen, zu der sich (ohne Abdeckung)noch eine elektromagnetische Wellenbewegung des Lichteshinzugesellt, welche auf der transversalen Resonanzebene wirksamwird, und mit einer c-Laufzeit-Verschiebung gemessen wurde.66


Ich möchte hier darauf hinweisen, dass selbst von Albert Einsteinin seiner Bahn brechenden Arbeit von 1905: „Zur Elektrodynamikbewegter Körper“, bezogen auf die Masse im §10 „Dynamik des(langsam beschleunigten) Elektrons“ zwischen einer longitudinalenund einer transversalen Masse unterschieden wurde, worauf michReinhard R. Köcher aufmerksam gemacht hat.Auf dem Weg zur einheitlichen FeldtheorieZusammenfassend kann jetzt von uns festgestellt werden, dass esihrem Wesen nach zwei unabhängige Energie-Felder gibt (diesentspricht einer Vorhersage von Einstein), und dass daraus eineeinheitliche, apodiktische Feldtheorie von Elektromagnetismus undGravitation abgeleitet werden kann, die auf der Basis der Komplementaritätvon Wirkung und Kraft entwickelt werden kann.Dabei zeigt sich der komplementäre bzw. energetische Zusammenhangwie in der folgenden Abb. dargestellt (Abb. I-9-5).Abb. I-9-5 Komplementaritäts-Zusammenhänge67


Abb. I-9-6 Energie-ZusammenhängeEs ist stets nur eine örtliche Veränderung einer krummen odereiner geraden Länge erforderlich, um jeweils im physikalischenBezug die Wirkung und die Kraft getrennt in eine entsprechendeEnergie-Form zu überführen. Begrifflich muss man dabei denEinfluss der Komplementarität berücksichtigen, welche bei dieserOrtsveränderung durch Bewegung gegeben ist. Hier stehen sich die„Energie der Wirkung“ und die „Energie der Kraft“ komplementärgegenüber.Damit ist die Basis für die einheitliche Feld-Quanten-<strong>Theorie</strong>geschaffen, welche den Elektromagnetismus mit der Gravitationauf ganzheitlicher Weise vereint.68


10Postulate für die Physik, welche sich aus demGedankengebäude „<strong>Neue</strong> <strong>Raumzeit</strong>-<strong>Theorie</strong>“ergebenWir sollten den Kosmosnicht mit den Augen desRationalisierungsfachmanns betrachten.Verschwenderische Fülle gehört seit jeherzum Wesen der Natur.Wernher von BraunMeines Erachtens ergeben sich aus den dargestellten Betrachtungenfolgende dreizehn Postulate:1. Die Gesamtenergie jeder Quanteneinheit besteht immeraus zwei Energie-Einheiten, die sich dadurch unterscheiden,dass die eine passiv (Raum) und die andere aktiv(Bewegung) ist.2. Die Bewegung beruht auf dem Prinzip der elektromagnetischenWechselwirkung und geht aus den ortsbezogenenZustandsänderungen hervor.3. Die nicht ortsfeste elektromagnetische Strahlung unterliegtkeinen gravitativen Kräften.4. Die Erscheinungsweise von Materie oder Molekülen istin der Summe von mindestens zwei Doppel-Energie-Einheiten (Raum + Bewegung) in ortsfester Lage gegeben.5. Die Gesamtenergie bei Bewegung istE pot + E rel + E kin = konstant.69


6. Die Basisenergie-Einheit verkörpert im Wirkungsquantum(bezogen auf eine dreidimensionale Raum-Realität)eine geometrische Besonderheit bei r 04 ,sich hier, bei diesen Strukturbedingungen eine zahlenmäßigeGleichheit von Fläche und Umfang.7. Die Gravitation ist eine Reaktion auf der Basis molekularerGrundschwingungen. Die Reaktionskraft des realenRaumes ist hierbei gleich der Gravitationskraft.8. Die Gravitation wirkt vektoriell in IST-Zeit, und diesüber den gesamten Raum des Universums hinweg, durchdas gesamte Universum hindurch.9. Alle absoluten Grundwerte in Realräumen des ganzenUniversums sind endlicher Natur. Transzendente Vorkommnissesind für diese realen ganzheitlichen Betrachtungennicht relevant.10. Es gibt bezogen auf die Weltrealität nur träge Massen.Eine Kraftwirkung ist mechanisch oder gravitativ und beruhtauf einer positiven oder negativen Beschleunigung.11. Die Trägheit von Massen ist das Widersetzen der innerenBewegungen gegenüber äußeren Bewegungsänderungen.12. Materie und Elektrizität stehen sich reziprok gegenüber.13. Die Lage des Gravitationszentrums eines zusammenhängendenKörpers ist sowohl abhängig vom Schwerpunktdesselben als auch von den gravitativen Einflüssen, dievon außerhalb des Körpers liegenden Gravitationskräftenverursacht werden.70


11Zusammenfassende SchlussbetrachtungenSchon die Mathematik lehrt uns,dass man Nullen nicht übersehen darf.Ein Neuanfang in der Physik ist möglich geworden!Gabriel LaubDie theoretischen Voraussetzungen dafür sind von uns neu geschaffenworden, wie Sie sich schon in Teil I-1 davon unterrichtenkonnten. Das, was wir heute unter Energie in der Physik verstehen,geht in das Jahr 1905 zurück. Einsteins Diskussion über eine Doppelnaturdes Lichts führte zu den Begriffen: Welle oder Teilchen.Diese energetische Grundstruktur hat sich in der Physik über deBroglie (Doppelnatur der Materie) 1924 und Heisenberg (Unschärfe-oder Unbestimmtheits-Relation) 1926/27 bis heute so gehalten.Dazu kam noch die ungenaue Quantenmechanik.Dadurch haben wir immer noch einen totalen Stillstand in derqualitativen Weiterentwicklung der Physik zu verzeichnen. Es istbis heute nicht gelungen, die Einheitliche Feld-Quanten-<strong>Theorie</strong> zuschaffen, welche den Elektromagnetismus ganzheitlich mit derGravitation, genauer: mit dem Gravitomagnetismus vereint. Dierichtige Entscheidung kann nur lauten: Dem Absoluten gegenüberder Transzendenz endlich die Priorität einzuräumen.Aus der Dualität von Welle oder Teilchen ist bei uns die untrennbareEinheit von Welle und Teilchen geworden. Das war der entscheidendeFaktor zur Erlangung des Durchbruchs, um in eineneue und richtige Energie-Struktur nach einem mehr als100jährigen Stillstand in der qualitativen Weiterentwicklung derNaturwissenschaft zu kommen.Damit lässt sich nicht nur der virtuelle Zustand rational einordnen,sondern es lassen sich auch Phänomene erklären, wie71


sie beim Doppelspalt-Experiment im Einzeldurchgang auftreten.6Im Kapitel I-8: „Materie, noch immer ein Rätsel der Natur?“,konnte ich den relationalen (Einsteins „relativistisch“ interpretierten)Energie-Anteil richtig einordnen und daraus eine konstanteGesamtenergie-Gleichung aufstellen. Meinen Erkenntnissen entsprechendist die relativistische Gesamtenergieformel von Einsteinso nicht richtig. Entsprechende experimentelle Vorschläge, die denUnterschied zu A. Einsteins Auffassungen beweisen können, werdenunterbreitet. Diese Experimente unterscheiden sich grundsätzlichvon den Versuchen, welche zurzeit am CERN durchgeführtwerden. Es ist dabei eine sehr leichte Beweisführung möglich, weilEinsteins „relativistische Energie“ bei Beschleunigung zu-, die„relationale Energie“, ganz im Gegensatz hierzu abnimmt, gegen 0geht.Mit meinen Arbeiten zur Theoretischen Physik konnten folgendezwei wesentliche Klarstellungen erreicht werden:1. Klärung der Frage: Was ist Masse?Eindeutiger kann der Zusammenhang nicht dargestelltwerden als die Darstellung als eine auf der Basis vonFrequenzen besonders strukturierte Menge. Massen stellendemgemäß Ausgleichsmomente energetisch interpretierter,endlich begrenzter Gegebenheiten dar, die für sichallein betrachtet keine wirklich eigene Existenz besitzen.Massen äußern sich einer realen positiven oder negativenBeschleunigung gegenüber mit einer Trägheits-Wirkung.Massen zeigen sich in der Anzahl von Einzelbewegungen(Frequenzen), die sich einer Ortsveränderung widersetzen.Die Größe einer realen Masse entspricht genau derGröße von Trägheit, die sie ihrer realen Beschleunigungentgegen setzt.6 Siehe hierzu Reinhard R. Köcher. Teil III-7, Betrachtungen zum Doppelspaltexperiment ausinformations-energetischer Sicht. S.223-248 in diesem Buch.72


2. Klärung der Frage: Was ist Gravitation?Auch hierzu sind von mir eindeutige Aussagen gemachtworden. Letztlich beruht die Gravitation primär auf derTatsache eines zeitlosen, longitudinalen ZusammenwirkensRaum füllender Energie-Quanten (Gravitation FormA nach Reinhard R. Köcher) und ihrer Potentialausgleichsflüsse(Gravitation Form B nach Reinhard R. Köcher).Der experimentelle Beweis hierfür muss jedochnoch erbracht werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang,die Tatsache zu beachten, dass über die konzentriertepassive Energieform des Raumes vermittelt dieAntwort auf diese Frage eindeutig zu finden ist. In diesemhier aufgezeigten Zusammenhang muss übrigensauch über neue Dimensionen/Dimensionierungen derEnergien nachgedacht werden. Physikalisch interpretierteEnergieformen sind vor allem in ihren elektromagnetischenund gravitativen bzw. gravitomagnetischen Momentenzu unterscheiden.Aus diesen Überlegungen ergeben sich auch konkrete Hinweiseüber die Begrifflichkeiten so genannter „Schwarzer Löcher“ unddes so genannten „Urknalls“. Grundsätzlich ist anzumerken, dasses entsprechend meinen Ausführungen keine „Schwarzen Löcher“im herkömmlichen Sinne geben kann, da sonst in ihrem ortsbezogenenKräfte-Zusammenwirken der von mir ermittelte kleinstmöglichegeometrische Radius von4107318m auf jeden Fall unterschrittenwürde. Demgemäß muss unter bestimmten Bedingungenaus der Gravitation eine viel größere Kraft folgen, als dies heutegemeinhin angenommen wird. Eine wirkliche Erklärung des Wesensder Gravitation ist über die heute gängige „Massen-Anziehungs-<strong>Theorie</strong>“ nicht möglich; eine solche <strong>Theorie</strong> führtspätestens beim Erreichen eines zwangsweise hieraus stets folgenden„Singularitäts-Zustandes“ zum Widerspruch der <strong>Theorie</strong> mitden tatsächlichen Welt-Gegebenheiten. Auch trifft es nicht zu, dassdie elektromagnetische Erscheinungsweise des Lichtes durch Gra-


vitations-Kräfte einer Ablenkung unterliegt. Photonen werden nurim Magnetfeld der Körper, denen sie bei ihrer Ausbreitung imWeltraum nahe kommen, von ihrer vorherigen Bahn abgelenkt. DieLicht-Ablenkung ist somit tatsächlich als gegeben anzunehmen,jedoch ihre heutige Ursachen-Erklärung ist meines Erachtensfalsch.Was den so genannten „Urknall“ anbelangt, so stört mich an soeiner Interpretationsweise, wie sie heute üblich ist, schon allein dasEinbinden der Akustik. Aus meiner Sicht ist die Geburt unseresKosmos viel einfacher vonstatten gegangen. In meinen Überlegungengehe ich davon aus, dass sich alles aus einem so genannten„Null-Zustand“ heraus entwickelt hat, in dem es keinerlei Unterscheidungeinzelner Energie-Formen gibt (energetisches absolutesNull-Potential) und dass dereinst auch unser ganzer Kosmos wiederin diesen Zustand zurückfällt. Dies erscheint mir beiweitennicht so spekulativ, wie es heute in der etablierten Physik angenommenwird. Die Formel hierfür ist:E 1 E20, woraus auch E1E274folgt.Sehen Sie hierzu auch meine symbolische Pi-Darstellung (S. 33).Wenn man diese Gleichungen richtig deutet, dann haben wir esstets mit zwei quantitativ gleich großen, aber qualitativ unterschiedlichzu deutenden Energie-Einheiten zu tun, bezogen auf dasWeltall sogar mit zwei Weltall-Einheiten. Die qualitative Bedeutungder hier auftauchenden dritten Größe, der Null, ist noch nichtin unseren Köpfen. Nach dem Kausalitätsprinzip kann jedocheindeutig geschlussfolgert werden, dass der Ausdruck Null dieeigentliche Ursache für das ganze Sein, und die Unterscheidung in„positiv“ und „negativ“ die Ursache für das Auftreten von allem,vorwiegend des stets örtlich erscheinenden Daseins von eigentlichnichtlokal erscheinendem Sein ist. Demgemäß ist die Existenz desheute absolut vernachlässigten Seins auch die wirkliche Ursachefür Null-Momente im daseienden Weltgeschehen, auch der sogenannten IST-Zeit (Nullzeit-Momente im Null-Raum). Die Voraussetzungder Hälftigkeit, gesehen als Basis für das ganze Funkti-


onelle, ist dann der erste Schritt in unserer Charakteristik, ihrerjeweiligen auch qualitativen Bestimmung. Diese Null-Existenz isteine absolute Tatsache, die noch immer viel zu wenig in unseremBewusstsein verankert ist.Wenn in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten Forschungs-Großversucheam CERN weiter durchgeführt werden,dann sollte auch parallel hierzu über Grundsätzliches imWelt-, Kosmos- und Universumsgeschehen neu nachgedachtwerden!So gesehen stellt das noch zu findende „Higgs-Teilchen“ nur eineFrequenz-Realität, eine Frequenz-Amplituden-Ganzheit dar, welcheauf das kleinstmögliche Wirkungsquantum bezogen in seinerExistenz, genau auf 1 kg Masse bezogen eine Frequenz von501,562510Hz absolut bei 0K ergibt.Mit der Kenntnisnahme auch meiner <strong>Theorie</strong> hoffe ich jetztauf einen qualitativen Neuanfang in den Naturwissenschaften.Meiner Ansicht nach ist nur mit der richtigen Einordnung vonGravitation zum Elektromagnetismus, verwirklicht auf derBasis komplementärer Zusammenschau, die Schaffung einer„Einheitlichen Feld-Quanten-<strong>Theorie</strong>“ möglich. Zwei Komplementärbeziehungengilt es hierbei ganz besonders zu beachten:* 7Das sind die tatsächlichen, stets miteinander auch in einerenergetisch interpretierten Wechselwirkungs-Beziehungstehenden Basis-Kriterien der Natur.* 7 Siehe hierzu auch das Kapitel III-13, Reinhard R. Köcher. Das Gerade und das Krumme.S. 321-332 in diesem Buch.75

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