inform - TURNVERBAND Luzern, Ob- und Nidwalden

Absolut beeindruckend!
Littau: Kantonaler Sportverband zu Besuch im RLZ Luzern
Mitglieder des Kantonalen Sportverbandes
warfen vor der jährlichen
Delegiertenversammlung
einen Blick ins Regionale Leistungszentrum
vom Kunstturnerverband
Luzern, Ob- und Nidwalden.
Grössen aus Politik und Sport
waren vom wilden und doch organisierten
Treiben in der Halle
fasziniert.
Rund 30 Mitglieder des Kantonalen
Sportverbandes Luzern genossen
kurz vor ihrer Delegiertenversammlung
einen Apéro der
speziellen Art. In der Kunstturnerhalle
in Littau konnten sie mit
Häppchen und Weisswein in der
Hand hautnah mitverfolgen, wie
der Trainingsalltag im Regionalen
Leistungszentrum Luzern, Ob- und
Nidwalden abläuft. Turner im Alter
von 8 bis 24 Jahren verblüfften
mit ihren Salti, Drehungen und
Schwüngen an den verschiedenen
Geräten. Regierungsrat Anton
Schwingruber kam aus dem Staunen
kaum heraus: «Unglaublich,
mit welcher Disziplin diese Athleten
ans Werk gehen. Das Ganze
eins zu eins mit zu verfolgen ist absolut
beeindruckend!» Der Politiker
setzt sich in der Öffentlichkeit
für Sport und Bildung ein, und genau
diese Funktion übernimmt er
auch im Kantonalen Sportverband.
«Ich sehe mich als Botschafter
und versuche den Sport möglichst
gut nach aussen zu tragen.»
Das ist auch das Ziel des Kantonalen
Sportverbandes. Er soll die Interessen
der verschiedenen Sportverbände
gegenüber von
Behörden vertreten und unterstützen.
Präsident Waldemar Lötscher
konkretisierte: «Der Kanto-
Kunstturnerverband
Interessierte Zuschauer beim Training im RLZ in Littau. Foto: Philippe Sager
nale Sportverband ist das Dach der
Dächer! Ziel ist es, Kräfte zu binden
und sich gemeinsam für den
Sport einzusetzen.» Genau diese
Unterstützung
brauchen die regionalenVerbände.
Dies wurde
auch deutlich, als
Beat Müller, Präsident
des Kunstturnerverbandes
Luzern, Ob- und Nidwalden über
die wirtschaftlichen Umstände des
Kunstturnbetriebes informierte.
Das Geld sei knapp und in der momentanen
gesamtwirtschaftlichen
Situation sei es beinahe unmöglich,
neue Sponsoren aufzutreiben.
«Ich hoffe, dass wir unseren
jungen erfolgshungrigen Turnern
noch professionellere Bedingungen
zur Verfügung stellen kön-
«Wir sind für jede
Hilfe dankbar.»
Beat Müller
nen. Wir sind für jede Hilfe dankbar»,
erklärte Beat Müller.
Zum Abschluss boten die Kunstturner
noch eine kleine Demonstration
ihres Kön-
nens. Am Reck
turnten sie jeweils
ihre Abgänge, von
einem einfachen
Salto des Jüngsten,
bis zu einem doppelten Salto mit
Zweifachdrehung des Ältesten.
Die Mitglieder des Kantonalen
Sportverbandes verliessen die
Kunstturnhalle mit vielen bleibenden
Eindrücken und mit dem
Wissen, dass auch ihr Beitrag zur
Unterstützung des Sportes unverzichtbar
ist. Denn nur so können
auch in Zukunft Luzerner als Europa-
und Weltmeister bejubelt werden.
Philippe Sager
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