12.07.2015 Aufrufe

Ausgabe 01 - Württembergischer Leichtathletikverband

Ausgabe 01 - Württembergischer Leichtathletikverband

Ausgabe 01 - Württembergischer Leichtathletikverband

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Jetzt in der Heftmitte! Entwurf für die neue WLV-Satzungmit Nebenordnungen.Das offizielle Organdes WürttembergischenLeichtathletik-VerbandesVORORTPostvertriebsstück E 1<strong>01</strong>23 DNr. 1/2006 11. Januar 2006Die Bietigheimer Silvesterlauf-Top fünf unter sich: Filmon Ghirmai (5.), Dieter Baumann (3.), NicolasKoech (2.), Alexander Lubina (1.) und Sebastian Hallmann (4.) (v.l.n.r.).Foto: A. ArningHeute in3 - 5 Silvesterläufe in Bietigheim,Fluorn-Winzeln undSigmaringen6 - 9 20 Jahre Sparkassen-Cup -Rückblick und Rekorde10 /31 - 33 Ausschreibungen34/35 Aus- und Fortbildungen36 Termine für die Volksläufer38 Veranstaltungen38 Kreistage im ganzen Land


2Nr. 1 11. Januar 2006VERBANDSTAG 2006Der Württembergische Leichtathletik-Verband e.V. lädt zu seinem ordentlichen Verbandstag am Samstag, dem25. März 2006, 10.00 Uhr, in die Gemeindehalle in Ludwigsburg-Poppenweiler ein.TAGESORDNUNGA - Festlicher Teil Musikalische Eröffnung10.00 Uhr BegrüßungGrußworte der GästeBericht des PräsidentenMusikalisches ZwischenspielFestrede Prof. Dr. Hartmut Gabler: "Vereinsentwicklung: Auslaufmodell oder Hoffnungsträger?"EhrungenMusikalisches Finale12.00 Uhr MittagessenB - Arbeitsteil 1. Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigten14.00 Uhr Wahl der Wahlkommission2. Bericht zum Haushaltsabschluss 2005Bericht der KassenprüferGenehmigung des Haushaltsabschlusses 20053. Aussprache über die Jahresberichte4. Anträge4.1. Änderung und Neufassung der Satzung des WLV - siehe Beschlussvorlage4.2. Änderung und Neufassung - siehe Beschlussvorlage - dera) Geschäftsordnung des WLVb) Verwaltungsordnung des WLVc) Anti-Doping-Ordnung des WLVd) Jugendordnung des WLVe) Ehrenordnung des WLVf) Finanzordnung des WLVg) Schlichtungsordnung des WLV4.3. Weitere Anträge5. Entlastung des Präsidiums6. Neuwahlen6.1. Präsidium6.2. Rechtsausschuss6.3. Kassenprüfer7. Genehmigung des Haushaltsplanentwurfes 20068. Wahl des Tagungsortes für den nächsten Verbandstag9. SonstigesAnträge müssen spätestens einen Monat vor Beginn des Verbandstages (25. Februar 2006) bei der WLV-Geschäftsstelle eingehend eingereicht werden.Bewerbungen um den nächsten Verbandstag sind bis zum gleichen Termin schriftlich beim WLV vorzulegen.Die schnelle Adressezum WLVinfo@wlv-sport.de


Nr. 1 11. Januar 20063Der Olympiasieger beim ersten Start in Bietigheim auf Rang drei - knapp 4500 AnmeldungenBaumann als Silvesterlauf-Knaller - Lubina siegtVor fünf Jahren hatte er es schon versprochen:"Ich renn' mal mit beim Silvesterlauf."Zur Jubiläumsveranstaltung hat DieterBaumann die Zusage eingelöst. DerOlympiasieger von 1992 war der Star beider 25. Auflage des Leichtathletik-Spektakelszum Jahresfinale. Wenige Stunden vordem Lauf hatte er sich noch angemeldet.Endloser Läuferlindwurm unter dem Enzviadukt.Hatten die Organisatoren absichtlich dieStartnummer 1 noch nicht vergeben? AmEnde landete die Nummer 1 auf Rang drei."Auf geht's!" Der Mann am Mikrophonbrauchte die Läufer nicht anzufeuern; diewaren "heiß" an diesem milden Wintertag.Michael Kloiber verlangte mehr Begeisterungvon den Zuschauern. Die Zaungäste -an der neuen Strecke sollen es 20000gewesen sein - bekamen Masse und Klassegeboten. "Ein solch herausragendes Starterfeldhatten wir noch nie", strahlte WilhelmSteffl vom Förderkreis Leichtathletikan Enz und Neckar. Es war jubiläumswürdig.Steffl und sein Team konnten sichzudem noch über den Start von zweikenianischen Top-Läufern freuen, die aufder 11,2-Kilometer-Route kräftig an derSpitze mitmischten.Bei 4500 Teilnehmern ist das Spektakelzum Jahresende inzwischen limitiert. NachAngaben der Veranstalter hatten sich zumStart 4435 Läuferinnen und Läufer angemeldet- so viele wie noch nie zuvor. AlsFinisher wurden3879 registriert. Esdauerte knapp siebenMinuten, eheauch beim letztenJogger der Zeitnahme-Kontaktauf derStartmatte vor demHallenbad ausgelöstwurde.Das Rennen entwickeltesich beifreien Straßen undvor dicht gedrängterKulisse sofortzum absoluten Silvesterknaller.Ander Spitze mit denbeiden Kenianern,im SchlepptauAlexander Lubina(Wattenscheid),den TübingernDieter Baumann,oft auch als "weißerKenianer" bezeichnet,und SebastianFoto: A. ArningHallmann. NachEnde der erstenRunde konnte HillaryKemboy dashohe Tempo nichtmehr halten. DieterBaumann gingdie Geschwindigkeitlocker mit,musste jedoch kurz vor dem Ziel dernochmaligen Tempoverschärfung durchNicholas Koech Tribut zollen, so dass nurnoch Alexander Lubina den Endspurt aufnehmenkonnte. Auf den letzten 20Metern lieferten sich beide ein echtesSprintduell, bei dem sich der AlexanderLubina (EM-Teilnehmer 2002 und deutscherCrossmeister 2004) um Haaresbreitedurchsetzen und in der neuen Rekordzeitvon 32:40 Minuten, zeitgleich mit NicholasKoech den nach seiner langen Verletzungszeitdoch etwas überraschenden Siegerringen konnte. "Das hat Spaß gemacht",freute sich Lubina bei der Dreschhalle riesigüber seinen Sieg gegen die echten undden "weißen Kenianer", wobei er zugab,dass die anspruchsvolle Strecke dochschwieriger als gedacht war und ihm allesabverlangt hat.Dieter Baumann (LAV ASICS Tübingen)genoss als Dritter auf den letzten Meternden Beifall und die "Dieter-, Dieter-Rufe".Baumann ließ sein starkes Rennen auf denletzten Metern mit der sehr guten Zeit von32:52 austrudeln, zumal er 26 SekundenVorsprung auf seinen Schützling SebastianHallmann (33:18) und nahezu eine Minuteauf den fünftplatzierten Filmon Ghirmai(33:44) hatte, der zwar amtierender deutscherMeister über 3000 Meter Hindernisist, jedoch seinem inzwischen 40 Jahrealten Trainer in der zweiten Runde nichtmehr folgen konnte. Sechster wurde derVorjahreszweite Stefan Koch (TV Wattenscheid,amtierender deutscher Halbmarathonmeisterund mehrfacher deutscherJuniorenmeister) vor Martin Beckmann(LG Leinfelden-Echterdingen). Der BietigheimerZelalem Martel (für die LG Fuldaam Start) lief als neuer Bietigheimer Stadtmeisterauf den zehnten Platz.Bei den Frauen war die Vorzeige-Athletinder Langstrecke in Deutschland, LuminitaZaituc (LG Braunschweig), als Top-Favoritinam Start. Sie musste sich jedoch etwasüberraschend mit dem dritten Platz begnügen.Erstmals konnte Susanne Ritter (SVSchlau.com Saar 05 Saarbrücken, vierfacheDeutsche Meisterin, dreifache DeutscheVizemeisterin 2005), nach ihrenzweiten Plätzen in den Vorjahren in Bietigheimgewinnen und strahlte überglücklichüber diesen unerwarteten Sieg in der Zeitvon 37:23. Um lediglich vier Sekundengeschlagen geben musste sich die erstmalsin Bietigheim laufende Melanie Kraus(Bayer Leverkusen, Siegerin Essen-Marathon2005 und Vierte beim Berlin-Marathon2005).aaErgebnisse Silvesterlauf Bietigheim 2005:Männer, 1. Lubina, Alexander (TV Wattenscheid)32:40, 2. Koech, Nicholas (FILA Team)32:40, 3. Baumann, Dieter (LAV ASICS Tübingen)32:52, 4. Hallmann, Sebastian 33:18, 5.Ghirmai, Filmon (beide LAV ASICS Tübingen)33:44, 6. Koch, Stefan (TV Wattenscheid)34:09, 7. Beckmann, Martin (LG Leinfelden-Echterdingen) 34:14, 8. Glatting, Christian(TherapieReha Siegele) 34:23, 9. Kemboi, Hillary(FILA Team) 34:26, 10. Martel, Zelalem(Fulda) 34:34.Frauen, 1. Ritter, Susanne (SV Schlau.com Saar05 Saarbr.) 37:23, 2. Kraus, Melanie (TSV BayerLeverkusen) 37:27, 3. Zaituc, Luminita (LGBraunschweig) 37:43, 4. Maier, Stephanie (LGLeinfelden-Echterdingen) 37:44, 5. Restle, Simret(TuS Eintracht Wiesbaden) 38:42.


4Nr. 1 11. Januar 200633. Silvesterlauf in Fluorn-Winzeln mit FavoritensiegWie 2004: Matthias Walker vor Tobias GieringDer Silvesterlauf in Fluorn-Winzeln über6,4 Kilometer war auch in diesem Jahr, fürdie etwa 360 Starter und Starterinnen, eintolles Lauffest zum Jahreswechsel. Dabeimussten sich die Veranstalter vom VfL Fluornund die Teilnehmer in diesem Jahr mitbesonderen Problemen auseinander setzten.Der Laufuntergrund war stellenweisemit einem Gemisch aus Eis und Schneematschbedeckt. Hinzu gesellte sich heftigerWestwind, der einen feinen Nieselregenvor sich hertrieb. Letzterer war dafürverantwortlich, dass fast allen Läuferinnenund Läufern die aufgeweichten Startnummernvom Trikot gerissen wurden. Dieswiederum erleichterte die Zielerfassungnicht gerade.Das Rennen war ein Duplikat der letztjährigenEntscheidung. Peter Kapitza(20:43 Minuten) von der TS Schrambergstürmte auf den ersten zwei Kilometernvor dem Feld daher. In Tuchfühlung folgteTobias Giering (20:34 Minuten) von derLG-Badenova Nordschwarzwald und VorjahressiegerMatthias Walker (20:10 Minuten)vom LAC Pliezhausen. Irgendwo inWinzeln übernahm Matthias Walker dieInitiative und lief das Rennen sicher nachHause. "Im Vorfeld dieses Laufes hatte icheigentlich mit schlimmeren Bedingungengerechnet. Es war zwar recht nass aberrelativ gut zu laufen," sagte der mit seinerLeistung zufriedene Läufer nach dem Rennen.Für ihn war der Lauf in Fluorn, andem er bereits als Schüler teilnahm aber indieser Klasse nie gewinnen konnte, ein tollerAbschluss einer aus seiner Sicht erfolgreichenSaison (Süddeutscher Meister beiden Aktiven und Junioren über 800 Meterund Sechster bei den Deutschen Juniorenmeisterschaftenüber 800 Meter). TobiasGiering aus Sulz lief mit hohem Einsatz alsZweiter über die Ziellinie (20:34 Minuten).Drittschnellster war Peter Kapitza, dersich in der Zeit von 20:43 Minuten Platz 1in der Altersklasse M30 sichern konnte.Kirstin Braun gewinnt EndspurtIn einem erfreulich großen Frauenfeldwaren die Favoritenrollen vor dem Start imRennen über 6.400 Meter nicht eindeutigzuzuweisen. Doch das änderte sich nachdem Start recht schnell. Kirsten Braun, dieletztmals im Trikot der LG Leinfelden/Echterdingenunterwegs war (ab 1.1.06 LACPliezhausen), rannte ungestüm an die Spitze.So macht sie es immer, doch diesmalging es fast ins Auge. "Ich wusste ja nichtwas mich hier erwartet", erinnerte sie sich,heftig atmend, im Zielbereich. Tatsächlichführte sie bis zum langen und heftigen Zielanstieg.Bis hier hatte Britta Müller vomVfL Freudenstadt geduldig gewartet, umnun mit einem kraftvollen Antritt die Konkurrenzabzuschütteln. "Als Britta an mirvorbeizog, war für mich die Sache gelaufen",doch in dem Moment als sich KirstenBraun mit Platz zwei anfreundete kam inder letzten scharfen Linkskurve vor demZiel der Zuruf einer Vereinskameradin "aufgib alles, es sind nur noch 50 Meter". EinZuruf, der in vielen Fällen unerwarteteKräfte frei werden lässt. Bei Kerstin war esso. Mit einer Energieleistung fing sie BrittaMüller (24:23 Sekunden) noch knapp vorder Ziellinie ab. Kerstin Braun sicherte sichdamit den Sieg in der W20 und Britta Müllergewann den Lauf in der W40. Hiererreichte Claudia Gertsch von der TSSchramberg (24:50 Minuten) Platz zwei.Text und Foto: Bernd MüllerStart in Fluorn-Winzeln (von links): Peter Kapitza (199) TS Schramberg, Matthias Walker (382) LAC Pliezhausen, Tom Jessen(205) TSG Balingen, Tobias Giering (400) LG Badenova Nordschwarzwald.


Nr. 1 11. Januar 2006522. Silvesterlauf in SigmaringenSieg für Sachse ArnoldAus ganz Baden Württemberg und dembenachbarten Ausland kamen die HobbyundWettkampfläufer zum Silvesterlauf indie Hohenzollernstadt. Mit 378 Voranmeldungenhatten sich so viele Sportbegeistertewie noch nie für den traditionellen Jahresabschlussangemeldet. Dies lag wahrscheinlichauch daran, dass der Veranstalter,der Lauf Treff Sigmaringen, die Internetanmeldemöglichkeitverstärkt publizierte.Auch in diesem Jahr gab BürgermeisterWolfgang Gerstner den Startschuss sowohlfür die Zwölf- als auch die Sechs-Kilometer-Strecke.Insgesamt starteten 567 Teilnehmer,darunter auch der Rekordhalterauf der Zwölf-Kilometer-Distanz, MartinSedlacek, der ihn im Jahr 1994 auf 37:16Minuten festlegte. Der Sieg ging allerdingsnicht an den Lokalmatador, sondern anRaphael Arnold in 39:02.04 Minuten, derfür den DHFK Leipzig startete. Schnellsterauf der Sechs-Kilometer-Strecke war mit19:10,99 Minuten Reinhold Kern vom SSVUlm. In diesem Teilnehmerfeld war auchder Geschäftsführer vom Lauf-Event "runund fun" in Tuttlingen, Ulrich Thomas. Ernutzte den Sigmaringer Silvesterlauf umeinen Lauf von Seiten des Läufers kennenzu lernen. Bestzeiten waren bei den Witterungsverhältnissen,Schnee, Matsch undEis, nicht möglich. Unter die zahlreichenZuschauer hatte sich auch die LandesumweltministerinTanja Gönner gemischt, dieselbst viele Jahre aktiv Sport im Vereinbetrieben hat und beim 13. Silvesterlauf1996 das Ziel auf der Sechs-Kilometer-Distanz in 30:31,87 Minuten erreichte.Die vielen ehrenamtlichen Helfer undHelferinnen des Lauf Treff Sigmaringensgaben wieder alles, damit sich die Sportlerin der Hohenzollernstadt wohl fühlen unddie Veranstaltung zu einen großen Erfolgwurde. Ergebnislisten im Internet unterwww.silvesterlaufsigmaringen.de.Oberschwäbische CrosslaufseriePeter Kotz siegt im erstenvon fünf RennenDie Oberschwäbische Crossserie wurde2006 um einen Lauf auf fünf Wertungsläufeerweitert. Neben den Traditionsläufenin Blitzenreute, Vogt, Biberach/Birkenhardund Unterschwarzach stand der 1. Laufnoch 2005 in Bad Waldsee auf dem Programmder Crossläufer. Veranstaltet wurdeder Crosslauf vom Golf Club Bad Waldsee.Die Streckenlänge betrug im Hauptlauf 7,8km, verteilt auf sechs Runden auf Wiesengeländeim Tiefschnee. Vom Start weg gingPeter Kotz, TSG Ehingen, in Führung undIAAF "World Athletics Final":"Kick-Off" am 4. Februar 2006 im SpOrt StuttgartDas IAAF "World Athletics Final" (WAF) kommt nach Stuttgart. Ab 2006 hält der Leichtathletik-Eventder Superlative Einzug ins Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion. Mit allenWeltmeistern und rund 90 Prozent der TOP-8 der Leichtathletik-Weltrangliste am Startist das WAF das bestbesetzte Leichtathletik-Meeting der Welt. Zwei unvergessliche Tagemit jeweils drei Stunden Top-Leichtathletik pur warten auf die Besucher.Am 4. Februar 2006 um 14.30 Uhr läutet der Württembergische Leichtathletik-Verbandin Zusammenarbeit mit der Veranstaltungsgesellschaft "in.Stuttgart" mit einem "Kick-Off"im SpOrt Stuttgart (Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart) das WAF-Zeitalter für Stuttgartein! Eingeladen sind alle Verantwortlichen aus den Leichtathletik-Vereinen und Abteilungen,alle Leichtathletik-Trainer und Übungsleiter, die sich zusammen mit uns für dieLeichtathletik in Baden-Württemberg und für den Erfolg des World Athletics Final inStuttgart verantwortlich fühlen.Für die Leichtathletik in Baden-Württemberg ist das "World Athletics Final" nicht nur eineeinzigartige Chance, unsere einmalige Sportart der Öffentlichkeit nach der WM 1993erneut positiv zu präsentieren, sondern auch lebensnotwendig, will man weiterhin eininternational leistungsfähiges Leichtathletik-Stadion in Stuttgart erhalten. Mit einem gutbesuchten Gottlieb-Daimler-Stadion sorgen wir nicht nur für eine positive Darstellungder Leichtathletik, volle Zuschauerränge sind auch das beste Argument gegen einenRückbau des Stadions in eine reine Fußball-Arena.Deshalb sind alle an der Leichtathletik Interessierten aufgefordert, sich für den Erfolg dieserVeranstaltung einzusetzen. Wir brauchen die Unterstützung unserer Vereine; wirbrauchen Ihre Unterstützung!Der WLV und "in.Stuttgart" möchten Ihnen am 4. Februar im SpOrt Stuttgart Ideen vorstellenund zusammen mit Ihnen weitere Ideen entwickeln, wie wir gemeinsam das"World Athletics Final" zu einem Erfolg für die Leichtathletik in unserer Region machen.Melden Sie sich einfach mit einem Mail an info@wlv-sport.de kurz an. Dabei können Sieuns gerne auch gleich Ihre Ideen und Vorstellungen mitteilen. Weitere Informationenzum "Kick-Off" finden Sie in den nächsten Wochen auf unserer Homepage www.wlvsport.deoder unter www.world-athletics-final.de im Internet.Und eine kleine Belohnung für Ihren Einsatz gibt es auch: Alle, die am 4. Februar zwischen14.30 und 16.00 Uhr mitarbeiten, sind anschließend ab 16.30 Uhr eingeladenzum Sparkassen-Cup als Einstimmung auf das "World Athletics Final" im September.wurde in 31:19 Minuten überlegener Siegervor Thorsten Kriependorf, und ReinholdKern, beide SSV Ulm in 31:55 und32:44 Minuten.In der Wertung der Damen war Senioren-Weltmeisterin Mary Heilig-Duventäster(LG Welfen) in 36:55 Minuten eine Klassefür sich und schnellste Frau. Rang zweiging an Valinda Kriependorf, SSV Ulm, in38:58 Minuten. Auf den weitern PlätzenJahresaboPreise 2006f.45,00 EuroAusschreibungen< 30 Zeilen 15,00 Euro30 Zeilen 16,00 Euro35 Zeilen 17,00 Euro40 Zeilen 18,00 Euro45 Zeilen 19,00 Euro50 Zeilen 20,00 Euro55 Zeilen 21,00 Euro60 Zeilen 22,00 Euro65 Zeilen 23,00 Euro70 Zeilen 24,00 Eurofolgten Susanne Tritschler-Braun, BadWaldsee, in 39:46 Minuten und IsoldeMaier-Kling, SV Birkenhard, in 40:34Minuten.Die weiteren Rennen der OberschwäbischenCrosslaufserie: 14. Januar 2006 inBlitzenreute, 28. Februar in Vogt, 11.Februar in Birkenhard und 18. Februar inUnterschwarzach.Info: www.crosslaufsport.deIn eigener SacheZeilen- und Anzeigenpreise "WLV-vor-Ort 2006"75 Zeilen 25,00 Euro80 Zeilen 27,50 Euro85 Zeilen 30,00 Euro90 Zeilen 32,50 Euro95 Zeilen 35,00 Euro100 Zeilen 37,50 Euro> 100 Zeilen 40,00 EuroAnzeigen Farbe Preise 2006f.1/1-Umschlagseite sw 300 Euro1/1-Seite Innenteil sw 250 Euro½-Seite Innenteil sw 175 Euro¼-Seite Innenteil sw 125 Euro1/8-Seite Innenteil sw 75 Euro


6Nr. 1 11. Januar 200620. Sparkassen-Cup in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle mit Top-BeteiligungSchnellste Frau der Welt, Weltmeister, Europarekordlerund "Leichtathlet des Jahres"Die schnellste Frau der Welt im Jahr 2005,eine der schillerndsten Figuren in der Weltder Leichtathleten, ein Europarekordlerund der frischgebackene "Leichtathlet desJahres" - Chandra Sturrup, Saif SaaeedShaheen, Ronald Pognon und TobiasUnger haben Meeting-Direktor FredySchäfer ihre Zusage gegeben: Sie alle startenam 4. Februar 2006 beim 20. Sparkassen-Cupin der Hanns-Martin-Schleyer-Halle.Von den Bahamas kommt die schnellsteFrau der Welt 2005, Chandra Sturrup. Die34-Jährige lief am 2. Juli in Lausanne10,84 Sekunden über die 100 m, wurdebei der WM in Helsinki Vierte (11,09).Ebenfalls den vierten Platz (11,07) belegtesie beim World Athletics Final 2005. BeimSparkassen-Cup startet Sturrup über 60 m,20<strong>01</strong> wurde sie in Lissabon über dieseStrecke in 7,05 Sekunden Hallen-Weltmeisterin.1996 holte sie in Atlanta mit der4 x 100-m-Staffel der Bahamas Silber hinterden USA.Der 23-jährige Saif Saaeed Shaheenwurde als Stephen Cherono in Keniageboren und wechselte im August 2003die Staatsbürgerschaft. Jetzt läuft der zweimaligeWeltmeister über 3000 m Hindernis(2003 Paris, 2005 Helsinki) für Qatar.Am 3. September 2005 stellte er beim VanDamme Memorial in Brüssel in 7:55,31Minuten einen neuen Weltrekord auf.Überhaupt war er im letzten Jahr derdominierende Mann über die Hindernisse,denn er siegte außer bei der WM undin Brüssel auch noch beim Grand Prix inAthen, der Golden Gala in Rom sowie beiWeltklasse Zürich. 2003 und 2004gewann er das World Athletics Final inMonte Carlo, das bekanntlich am 9. und10. September 2006 sowie in den beidenfolgenden Jahren im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion stattfindet.Der auf Martinique geborene RonaldPognon lief am 13. Februar 2005 in Karlsruhein 6,45 Sekunden über 60 m einenneuen Hallen-Europarekord. Der 23-jährigeFranzose weist eine 100-m-Bestzeit von9,99 Sekunden (gelaufen am 5. Juli 2005in Lausanne) und eine 200-m-Bestleistungvon 20,27 Sekunden (28. August 2005 inRieti) auf. Im letzten Jahr holte er bei denHallen-Europameisterschaften in Madridin 6,62 Sekunden die Silbermedaille über60 m. Pognon ist Französischer Meisterüber 60 m (Halle) und 200 m im Freien.Zum zweiten Mal in Folge wurde TobiasUnger jetzt "Leichtathlet des Jahres", undder gebürtige Wendlinger will beim Sparkassen-Cupseinen Vorjahressieg über 200m verteidigen. Außerdem startet der 26-Jährige über 60 m, "mal sehen, was ichhier machen kann". Der schnellsteEuropäer bei Olympia 2004 in Athen undder WM 2005 in Helsinki, aktuelle Hallen-Europameisterund Deutsche Rekordhalterüber 200 m (20,20 Sekunden imFreien, 20,53 in der Halle) gehörtbekanntlich zu den Hoffnungsträgern derdeutschen Leichtathletik. Beim Sparkassen-Cupist der Student umjubelter Lokalmatador.Wichtig für die Zuschauer: Familienticketsund ermäßigte Karten gibt es über denEASY TICKET SERVICE (Telefon 0711/2555555) sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellenzum Jubiläum günstiger alsbeim letzten Mal, die übrigen Eintrittspreisesind gleich geblieben.Lokalmatador und Hallen-Europameister Tobias Unger will seinen 200-Meter-Vorjahressiegbeim Sparkassen-Cup 2006 wiederholen.Foto: I. HenselDie Highlights beim Sparkassen-Cup:Erzielte Rekorde im ÜberblickMänner1987 300 m 32,51 Anthony McKay USA WR1992 400 m 45,02 Danny Everett USA WR1995 800 m 1:44,88 Nico Motchebon GER ER1996 3000 m 7:30,72 Haile Gebrselassie ETH WR1996 3000 m 7:36,61 Fermin Cacho ESP ER1997 1500 m 3:31,18 Hicham El Guerrouj MAR WR1998 60 m 6,41 Maurice Greene USA WR2000 1000 m 2:15,25 Wilson Kipketer DEN WR2002 1500 m 3:36,37 Mike Too KEN JWR2004 800 m 1:44,71 Joseph Mutua KEN ARFrauen1991 5000 m 15:13,72 Uta Pippig GER WR2002 3000 m 8:29,15 Berhane Adere ETH WR2002 Stabhoch 4,71 Svetlana Feofanova RUS WR2004 5000 m 14:39,29 Berhane Adere ETH WRWR = Weltrekord; ER = Europarekord; AR = Afrikarekord; JWR = Junioren-Weltrekord


Nr. 1 11. Januar 20067Das erste Sparkassen-Cup-Plakat. Am 1. Februar 1987 war Premiere.Foto:Archiv


8Nr. 1 11. Januar 2006Eine beeindruckende Parade von Olympiasiegern, Welt- und Europameistern in 20 Jahren Sparkassen-CupWer nennt die Namen...: Endlos lange Liste der StarsDer Sparkassen-Cup feiert Geburtstag,und die Geschichte eines der weltbestenHallen-Leichtathletik-Meetings ist zugleichein Streifzug durch die Geschichte derLeichtathletik. "Wer kennt die Stars, wernennt die Namen (frei nach FriedrichSchillers "Die Kraniche des Ibykus") - endloslang ist die Liste der Stars, die in derHanns-Martin-Schleyer-Halle an den Startgingen, beeindruckend die Parade derOlympiasieger, Welt- und Europameister,die in Stuttgart auftraten. Zehn Weltrekorde,zwei Europarekorde sowie unzähligenationale Rekorde wurden beim Sparkassen-Cupaufgestellt. Und die Geschichtedieser Veranstaltung ist untrennbar miteinem Namen verbunden: Fredy Schäfer."Gute Kontakte und eine gute Nase" wurdendem Koblenzer in der Presse einmalbescheinigt, und das hat er jahrzehntelangbewiesen. Nicht nur in Stuttgart, sondernauch in Wattenscheid und Frankfurt, wo er1977 beziehungsweise 1978 ein Leichtathletik-Meetingorganisierte. Und natürlichin Koblenz, wo der frühere Sprinterund Weitspringer von 1966 bis 1992 dasbekannte Abendsportfest im StadionOberwerth veranstaltete. Damals entwickelteSchäfer seine ausgezeichnetenKontakte zu Athleten, Trainern, Managernund Verbänden, und so wurden auf demOberwerth vier Weltrekorde aufgestellt.Und es entstand die freundschaftliche Verbindungzwischen ihm und dem SantaMonica Track Club (SMTC), dessen kleinem,großen Trainer Joe Douglas und, zumBeispiel, Superstar Carl Lewis. Fast alleSMTC-Asse lotste Schäfer im Laufe derJahre nach Stuttgart, und sie zählten stetszu den Publikumslieblingen in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle.Nach der glanzvollen Leichtathletik-Europameisterschaft1986 im Neckarstadionsollte die angrenzende, neu erbaute Halleauch Leichtathletik präsentieren, und soSparkassen-Cup-Preisträger 1987 - 20051987 Doina Melinte (ROM) Anthony McKay (USA)1500 m/4:06,54 min 300 m/32,51 secWeltrekord1988 Stefka Kostadinova (BUL) Sergej Bubka (URS)Hochsprung/2,<strong>01</strong> m Stabhochsprung/5,80 m1989 Merlene Ottey (JAM) Dieter Baumann (GER)200 m 22,86 sec 1500 m/3:36,97 min1990 Sandra Gasser (SUI) Danny Everett (USA)800 m/2:02,57 min 400 m/45,04 sec1991 Uta Pippig (GER) Dietmar Haaf (GER)5000 m/15:13,72 min Weitsprung/8,20 mWeltrekordsicherten sich die "Macher" Dr. Rainer-R.Vögele (Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft)und Hans-Peter Jakob (JBW-Werbeberatung) zum einen die kompetentenDienste von Fredy Schäfer als Meeting-Direktor, und zum anderen die Zusammenarbeitmit den Sparkassen. Der Präsidentdes damaligen WürttembergischenSparkassen- und Giroverbandes (WSGV),Bruno Rühl, unterstützte die Pläne ebensowie die Schirmherren Lothar Späth undManfred Rommel, der Ministerpräsidentdes Landes Baden-Württemberg und derOberbürgermeister der Landes-hauptstadtStuttgart. Auch die Präsidenten Dr. EberhardMunzert (Deutscher Leichtathletik-Verband) und Karl Mangold (WürttembergischerLeichtathletik-Verband) sprachensich für den Sparkassen-Cup aus.Bruno Rühls Geschäftsführer beim WSGVFredy Schäfer machte von Beginn an alsSparkassen-Cup-Manager eine guteFigur.Foto: Archivwar 1987 ein gewisser Manfred Haas, derspäter Präsident des VfB Stuttgart wurde.Nach Rühl folgte Heinrich Haasis alsWSGV-Präsident, der stets ein "Motor" undBefürworter des Leichtathletik-Highlightswar. Nach der Fusion des WSGV mit demehemaligen Badischen Sparkassen- undGiroverband ist Haasis seit 20<strong>01</strong> Präsidentdes SparkassenVerbandes Baden-Württemberg.Auch bei den Schirmherren erlebte derSparkassen-Cup in seiner Geschichte einigeWechsel mit. Nach Lothar Späth wurdeErwin Teufel Ministerpräsident, seit 2005ist dies Günter H. Oettinger, schon immerein bekennender Leichtathletik-Fan. AufOberbürgermeister Manfred Rommel folgteDr. Wolfgang Schuster. An der Spitzedes WLV standen nach Karl Mangold derehemalige Winnender OB Karl-HeinrichLebherz und der frühere Sprinter JürgenScholz.Premiere mit WeltrekordBei der Premiere am 1. Februar 1987gewannen zum Beispiel Daley Thompson(GBR) den Hallen-Vierkampf, Sergej Bubka(URS) den Stabhochsprung (5,85 m) oderCarlo Thränhardt (LG Bayer Leverkusen)den Hochsprung, mit 2,30 m höhengleichmit Igor Paklin (URS). Zweiter deutscherSieger war im Kugelstoßen Karsten Stolz(TV Wattenscheid), dessen 20,45 m neuerDeutscher Rekord waren. Und es wurdeauch gleich eine Weltbestzeit aufgestellt,über 300 m gewann Staffel-Olympiasiegerund -Weltmeister und Hallen-Weltmeisterüber 400 m, Anthony McKay (USA) in32,51 Sekunden vor Erwin Skamrahl (VfLWolfsburg/32,87) und Michael Franks(USA/32,95). Bei den Frauen sicherte sichClaudia Losch (LC Olympiapark München)das Kugelstoßen mit 20,37 m, die Schnellsteüber 1500 m war die Rumänin DoinaMelinte in 4:06,54 Minuten. Ansager war1992 Heike Henkel (GER) Danny Everett (USA)Hochsprung/2,00 m 400 m/45,02 secWeltrekord1993 Heike Henkel (GER) Dieter Baumann (GER)Hochsprung/2,00 m 3000 m/7:43,60 min1994 Heike Drechsler (GER) Hendrik Beyer (GER)Weitsprung/7,13 m Hochsprung/2,32 m1995 Alina Astafei (GER) Nico Motchebon (GER)Hochsprung/2,03 m 800 m/1:44,88 minEuroparekord1996 Melanie Paschke (GER) Haile Gebrselassie (ETH)60 m/7,10 sec 3000 m/7:30,72 minWeltrekord


Nr. 1 11. Januar 20069Anthony McKay sorgte gleich bei der Premiere für den ersten von bislang zehn Sparkassen-Cup-Weltrekorden.Foto: Archivübrigens ARD-Leichtathletik-Experte DieterAdler, im Laufe der Jahre hatte derSparkassen-Cup so prominente Hallensprecherwie die TV-Größen Gerd Rubenbauer,Marcel Reiff, Ralf Scholt oder MarkusOthmer.1988 starteten dann zwei absolute Hochkaräter:Der viermalige Olympiasieger undfünfmalige Weltmeister Carl Lewis (USA),der in der Schleyer-Halle über 200 mZweiter wurde. Rang 2 belegte auch EvelynAshford (USA), die Doppel-Olympiasiegerinvon 1984 musste sich über 200 mder Hallen-Weltrekordlerin, Hallen-WeltundEuropameisterin Nelly Fiere-Cooman(NED) beugen. Dieter Baumann (VfLWaiblingen) gewann die 1500 m, SergejBubka und Claudia Losch wiederholtenihren Vorjahres-Erfolg. Im Hochsprungüberwand Stefka Kostadinova (Bulgarien)2,<strong>01</strong> m, und im Weitsprung kam DietmarHaaf (Salamander Kornwestheim) hinterLarry Myricks (USA) und Robert Emijan(URS) auf den dritten Platz.In den folgenden Jahren sprinteten, sprangenund rannten unzählige Stars beimSparkassen-Cup, Olympiasieger, Weltmeister,Europameister, die für unvergesseneMomente und große Wettkämpfe sorgten.Linford Christie (GBR), Joaquim Cruz(BRA), John Regis (GBR), Roger Kingdom(USA), Colin Jackson (GBR), RenaldoNehemiah (USA), Merlene Ottey (JAM),Danny Everett (USA), Billy Konchellah(KEN), Leroy Burrell (USA), Grit Breuer(SC Neubrandenburg), Uta Pippig (SCCharlottenburg), Heike Henkel (LG BayerLeverkusen), Carol Lewis (USA), FrankieFredericks (NAM), Irina Privalova (GUS),Michael Johnson (USA), Moses Kiptanui(KEN), Maurice Greene (USA), HaileGebrselassie (ETH), Hicham El Guerrouj(MAR), Wilson Kipketer (DEN), BerhaneAdere (ETH), Yelena Isinbayeva (RUS),Svetlana Feofanova (RUS), Daniel Komen(KEN), Kenenisa Bekele (ETH), Ivan Pedroso(CUB), Jonathan Edwards (GBR), GailDevers (USA), Maria Mutola (MOZ),Gabriela Szabo (ROM), Alina Astafei (USCMainz), Kaijsa Bergqvist (SWE), Rens Blom(NED), Heike Drechsler (LAZChemnitz/Karlsruher SC) bis hin zu TobiasUnger (LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg) oder Sabrina Mockenhaupt(LG Sieg) und Kirsten Bolm (MTG Mannheim)- diese Liste ist bei Weitem nichtvollständig. Zehn Weltrekorde und zweiEuroparekorde wurden bislang in derHanns-Martin-Schleyer-Halle erzielt, undimmer wieder umrundete "La Ola" dieLaufbahn, wurden Stars gefeiert undRekorde bejubelt.Dreimal - 1998, 2000 und 2003 - erhieltder Sparkassen-Cup die Auszeichnung alsweltbestes Hallenmeeting. "Beim Sparkassen-Cuphaben die Zuschauer in all denJahren immer Spitzenathleten und Spitzenleistungenerlebt, bei uns war immeretwas los", stellt Fredy Schäfer fest. Unddas wird auch am Samstag, 4. Februar2006, so sein.1997 Heike Drechsler (GER) Hicham El Guerrouj (MAR)Weitsprung/6,95 m 1500 m/3:31,18 minWeltrekord1998 Maria Mutola (MOZ) Maurice Greene (USA)800 m/1:58,83 min 60 m/6,41 secWeltrekord1999 Brigita Bukovec (SLO) Johan Botha (RSA)60 m Hürden/7,78 sec 800 m/1:45,45 min2000 Sevatheda Fynes (BAH) Wilson Kipketer (DEN)60 m/7,04 sec 1000 m/2:15,25 minWeltrekord20<strong>01</strong> Gabriela Szabo (ROM) Million Wolde (ETH)1 Meile/4:23,19 min 3000 m/7:37,99 min2002 Berhane Adere (ETH) Mike Too (KEN)3000 m/8:29,15 min 1500 m/3:36,37 minWeltrekordJuniorenweltrekordundSvetlana Feofanova (RUS)Stabhochsprung/4,71 mWeltrekord2003 Berhane Adere (ETH) Wilfred Bungei (KEN)3000 m/8:31,73 min 800 m/1:44,97 min2004 Berhane Adere (ETH) Kenenisa Bekele (ETH)5000 m/14:39,29 min 3000 m/7:30,77 minWeltrekord2005 Michelle Freeman (JAM) Tobias Unger (GER)60 m Hürden/7,98 sec 200 m/20,66 sec


10Nr. 1 11. Januar 2006DLV-Ausschreibungen5. Deutsche Senioren-Hallenmeisterschaften/ 4. Deutsche Senioren-Winterwurfmeisterschaften11./12. Februar 2006 in ErfurtBeachten Sie die "Allgemeinen Ausschreibungsbestimmungen2006"Ausrichter: Thüringer Leichtathletik-VerbandAustragungsstätte: Erfurt, Leichtathletikhalleam Steigerwaldstadion (Joh.-Sebastian-Bach-Str.02, 99096 Erfurt)Meldungen und Meldeschluss: Dienstag,24.<strong>01</strong>.2006 beim eigenen LandesverbandWettbewerbe und Teilnahmeberechtigung:Senioren der Klassen M 30-70+W30-70 sind teilnahmeberechtigt, sofern sieim Jahr 2004, 2005 oder 2006 die gefordertenMindestleistungen erfüllt haben.Sprunghöhen: Hochsprung M30 1,75 -1,80 - 1,85 - 1,88 - 1,91 - weiter 3 cm,M35 1,65 - 1,70 - 1,75 - 1,80 - 1,85 - weiter3 cm, M40 1,60 - 1,65 - 1,70 - 1,75 -1,78 - weiter 3 cm, M45 1,50 - 1,55 - 1,60- 1,65 - 1,68 - weiter 3 cm, M50 1,40 -1,45 - 1,50 - 1,55 - 1,58 - weiter 3 cm,M55 1,35 - 1,40 - 1,45 - 1,50 - 1,55 - weiter3 cm, M60 1,20 - 1,25 - 1,30 - 1,35 -1,38 - weiter 3 cm, M65 1,15 - 1,20 - 1,25- 1,30 - 1,35 - weiter 3 cm, W30 1,45 -1,50 - 1,55 - 1,58 - 1,61 - weiter 3 cm,W35 1,35 - 1,40 - 1,45 - 1,50 - 1,55 - weiter3 cm, W40 1,10 - 1,15 - 1,20 - 1,25 -1,28 - weiter 3 cm, W45 1,05 - 1,10 -1,15 - 1,20 - 1,25 - weiter 3 cm, W5<strong>01</strong>,00 - 1,05 - 1,10 - 1,15 - 1,18 - weiter 3cm, W55 0,95 - 1,00 - 1,05 - 1,10 - 1,15- weiter 3 cm, W60 0,90 - 0,95 - 1,00 -1,05 - 1,08 - weiter 3 cm, W65 0,85 -0,90 - 0,95 - 1,00 - 1,05 - weiter 3 cm;Stabhochsprung M30/35 3,10 - 3,30 -3,50 - 3,60 - 3,70 weiter 10 cm bis 4,20,dann weiter 5 cm, M40/45 2,60 - 2,80 -2,90 - 3,00 weiter 10 cm bis 3,40, dannweiter 5 cm, M50/55 2,20 - 2,30 - 2,40 -2,50 - weiter 10 cm bis 3,20, dann weiter5 cm, W30-W45 2,00 - 2,10 - 2,20 - dannweiter 5 cm, W50-W55 1,80 - 1,90 - 2,00- 2,10 - 2,20 - dann weiter 5 cm.Startunterlagen: Freitag, 10.02.200616.00 bis 20.00, Samstag, 11.02.2006 ab7.30, Sonntag, 12.02.2006 ab 8.00 UhrAnreise: Aus Richtung Westen - BAB 4Frankf./M. - Dresden, Ausfahrt Nr. 46 -Erfurt/West stadteinwärts stößt man aufdas Sportzentrum/Stadion.Aus Richtung Osten - BAB 4 Dresden -Frankf./M., Ausfahrt 47a - Erfurt/Ost stadteinwärtsdem Stadion-/Sportzentrumhinweisenfolgen.Unterkunft: Erfurt Tourismus Gesellschaft,Benediktsplatz 1, 99084 Erfurt, Tel.0361/6640-0, Fax 0361/6640-290, E-Mail: service@erfurt-tourist-info.de, Internet:www.erfurt-tourist-info.de oder E-Mail: zimmer@erfurt-tourist-info.de, Tel.0361/6640-110, Fax 0361/6640-280(Zimmervermittlung).Wettbewerbe und Mindestleistungen Deutsche Senioren-Hallenmeisterschaften/-Winterwurfmeisterschaften 2006:Senioren M30 M35 M40 M45 SeniorenM 70 und älter60m 8,10 8,30 8,50 8,70 60m 10,30(100m) 11,65 11,95 12,35 12,65 (100m) 16,75200m 23,65 24,45 25,25 25,65 200m 36,25400m 52,50 55,15 58,00 59,50 400m 82,00800m 2:00,00 2:05,00 2:10,00 2:15,00 800m 3:30,003000m oder 9:00,00 9:15,00 9:35,00 9:55,00 3000m oder 14:30,00(5000) 15:30,00 16:00,00 16:25,00 16:45,00 (5000m) 27:00,0060m Hürden ohne ohne ohne ohne 3000m Bahngehen 21:00,004x200m 1:45,50 1:52,00oder 5000m BG 38:00,00(4x100m) 47,00 51,00oder 10.000 BG 76:00,003000m Bahngehen 17:45,00 18:00,00 18:15,00 18:30,00 Weit 3,30oder 10.000m BG 61:00,00 62:00,00 64:00,00 66:00,00 Kugel 4kg 9,50Hoch 1,80 1,70 1,65 1,55 Diskus 1kg 27,00Stabhoch 3,50 3,20 3,00 2,75 Hammer 4kg 23,00Weit 6,40 6,10 5,80 5,50 Speer 500g 23,00Dreisprung 12,00 11,00 10,50 9,80Kugel 7,26kg 13,20 12,20 12,00 11,50Diskus 2kg 39,00 38,00 37,00 36,00Hammer 7,26kg 38,00 36,00 34,00 32,00Speer 800g 50,00 47,00 44,00 42,00Senioren M 50 M 55 M 60 M 6560m 9,00 9,35 9,65 10,00(100m) 12,95 13,85 14,65 15,25200m 26,85 28,85 30,25 33,25400m 62,10 67,10 73,10 78,10800m 2:25,00 2:30,00 2:40,00 3:00,003000m oder 10:30,00 11:00,00 11:30,0<strong>01</strong>2:30,00(5000) 18:00,00 19:00,00 20:00,00 22:00,0060m Hürden ohne ohne4x200m 2:00,00 2:10,00(4x100m) 54,00 58,003000m Bahngehen 19:00,00 19:30,00 20:00,00 20:30,00oder 5000m BG 35:30,00 36:45,00oder 10.000 BG 68:00,00 70:00,00 72:00,00 74:00,00Hoch 1,50 1,40 1,30 1,20Stabhoch 2,60 2,40Dreisprung 9,00 8,00Weit 5,30 4,90 4,40 3,80Kugel 6/5kg* 12,50 11,00 11,00* 10,00*Diskus 1,5/1kg 40,00 38,00 36,00 32,00Hammer 6/5kg* 32,00 30,00 32,00* 26,00*Speer 700g/600g* 39,00 38,00 35,00* 27,00*Seniorinnen W 30 W 35 W 40 W 4560m 9,00 9,15 9,45 10,00(100m) 13,50 14,10 14,50 15,00200m 27,95 30,45 31,40 32,75400m 64,00 68,00 70,00 74,00800m 2:29,00 2:35,00 2:45,00 2:55,003000m oder 11:00,00 11:30,00 12:00,00 12:45,00(5000) 19:30,00 20:00,00 20:30,00 22:00,0060m Hürden ohne ohne ohne ohne4x200m 2:00,00 2:15,00(4x100m) 55,00 60,003000m Bahngehen 19:00,00 20:00,00 21:00,00 22:00,00oder 5000 BG 33:00,00 34:00,00 35:00,00 36:00,00Hoch 1,50 1,40 1,15 1,10Stabhoch 2,00 2,00 2,00 2,00Weit 5,00 4,70 4,45 3,95Kugel 4kg 10,00 9,00 8,50 8,00Diskus 1kg 30,00 27,00 25,00 22,00Hammer 4kg 25,00 22,00 18,00 16,00Speer 600g 32,00 26,00 21,00 18,00Seniorinnen W 50 W 55 W 60 W 6560m 10,50 11,20 12,00 12,45(100m) 15,75 17,75 19,75 20,25200m 33,75 35,75 38,25 40,15400m 78,00 82,00 86,00800m 3:10,00 3:25,00 3:40,00 3:55,00Weiter geht’s auf Seite 31.


Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Sportfreunde,die Satzung und Nebenordnungen unseres Verbandes, des WLV, sind von unserer Satzungsfindungskommisson im vergangenen Jahr grundlegendüberarbeitet worden. Ziel ist es, schlankere und schlagkräftigere Verbandsstrukturen zu schaffen, um auch in Zukunft den neuen, sichändernden Anforderungen gerecht zu werden.In die nun vom Präsidium dem kommenden Verbandstag zur Beschlussfassung vorzulegende Fassung sind viele wertvolle Beiträge aus den Vereinen,Kreisen und dem Präsidium selbst eingeflossen. Hierbei gilt der Dank all denjenigen, die uns bei dieser Arbeit unterstützt haben.Die vollständige Neufassung der Satzung und aller Nebenordnungen liegen Ihnen als Beilage dieser <strong>Ausgabe</strong> des WLV vor Ort bei. Wir möchtenIhnen die wesentlichen Änderungsvorschläge kurz zusammenfassen:1. Abschaffung des geschäftsführenden PräsidiumsGrund für die geplante Streichung des geschäftsführenden Präsidiums ist, dass die Aufgaben sehr begrenzt waren und diese imRahmen der regelmäßig stattfindenden Präsidiumssitzungen mit erledigt werden können. Im vergangenen Jahr 2005 gab es lediglicheine Sitzung des geschäftsführenden Präsidiums. In diesem Zuge soll gleichzeitig die Zahl der Vizepräsidenten von fünf aufeinen reduziert werden.2. AthletenvertreterAls neues, zusätzliches Präsidiumsmitglied soll ein Athletenvertreter im Präsidium mitwirken. Dieser soll als Bindeglied zwischenVerbandsführung einerseits und den Athleten andererseits fungieren.3. Abschaffung der LeichtathletikbezirkeIn den vergangenen Jahren konnten viele Bezirke - mit zunehmender Tendenz - nicht mehr in ausreichender Zahl Vorstandsmitgliederfinden. Auch Bezirksmeisterschaften werden nicht mehr in allen Bezirken durchgeführt oder aber in Zusammenarbeit mit anderenBezirken als Regionalmeisterschaften für unsere Athleten angeboten. Regionalmeisterschaften soll es und muss es auch weiterhingeben. Allerdings stellt sich die Frage, ob die Funktionen der Bezirke nicht auch von den Kreisen mit übernommen werdenkönnen. Dies würde einerseits zu einer Stärkung der Kreise führen - die Kreisvorsitzenden werden Mitglieder des Verbandsrates -andererseits zu einer schlankeren Verbandshierarchie, wie man sie in vielen anderen Fachverbänden ebenfalls findet, führen.4. Abschaffung des erweiterten Verbandsbeirates und Umbenennung des Verbandsbeirates in VerbandsratDurch die Abschaffung der Leichtathletikbezirke haben sich die Unterteilung in Verbandsbeirat und erweiterten Verbandsbeirat erübrigt,zumal dem erweiterten Verbandsbeirat schon nach der alten Satzung lediglich die öffentliche Vergabe der WLV - Meisterschaftenund - Bestenkämpfe zugewiesen war. Bei der Namensänderung gleicht sich der WLV an den DLV an.5. Verlängerung der Amtsperiode für die Präsidiumsmitglieder auf vier JahreZiel dieser Änderung ist es, eine einheitliche Amtsperiode mit dem uns übergeordneten DLV, der bereits eine vierjährige Amtsperiodein seiner Satzung vorsieht, herzustellen. Außerdem soll erreicht werden, dass Änderungen im Präsidium erst nach großenLeichtathletikevents wie Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele stattfinden.6. Einführung einer Anti-Doping OrdnungDer WLV hat für seine Landeskaderathleten in gleicher Weise wie der DLV für die Bundeskaderathleten eine strukturierte und zielgerichteteDopingbekämpfung sicherzustellen. Dies bedeutet, dass auch Landeskaderathleten, wenn sie in Trainingskontrollenpositiv getestet werden - was wir alle nicht hoffen wollen - entsprechend sanktioniert werden müssen. Dies war bisher aus rechtlichenGründen nicht möglich.Darüber hinaus ergaben sich noch eine ganze Reihe weiterer, häufig redaktioneller Änderungen, die Sie bitte dem Volltext der geplanten Neufassungvon Satzung und Nebenordnungen entnehmen.Für das PräsidiumJürgen Scholz-Präsident-Fred Eberle-1. Vizepräsident-Die SatzungsfindungskommissionUrsula Jetter-Vogt Dr. Christoph Schnaudigel Dr. Heiko StriegelNorbert Laurens-Vorsitzender des Rechtsausschusses-


S A T Z U N Gdes Württembergischen Leichtathletik-Verbandes e.V. (WLV),Beschlussvorlage zum WLV-Verbandstag am 25.03.2006 in LudwigsburgGliederung§ 1 Name, Zweck und Sitz des Verbandes§ 2 Aufgaben des Verbandes§ 3 Erwerb und Verlust der Mitgliedschaft§ 4 Rechte und Pflichten der Mitglieder§ 5 Organe des Verbandes§ 6 Der Verbandstag§ 7 Das Verbandspräsidium§ 8 Verbandsrat§ 9 Rechtsausschuss§ 10 Verbandsausschüsse§ 11 Der Präsident§ 12 Kassenprüfer§ 13 Kreise§ 14 Ehrenamtliche Tätigkeit§ 15 Auflösung des Verbandes§ 16 Das Geschäftsjahr§ 17 Bestandteile der Satzung§ 18 Inkrafttreten§ 1 Name, Zweck und Sitz des Verbandes1. Der Württembergische Leichtathletik-Verband e.V. (WLV) ist die Vereinigung der im Württembergischen Landessportbund (WLSB) zusammengeschlossenenund Leichtathletik treibenden Vereine. Die Württembergische-Leichtathletik-Jugend ist die sich selbst verwaltende Jugendorganisationdes WLV.2. Ziel des Verbandes ist die Pflege und Förderung des Leistungs- und Wettkampfsports, sowie des Breitensports.3. Der WLV verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes "steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.Er erstrebt keine Gewinne.4. Der WLV ist politisch und weltanschaulich neutral.5. Der WLV hat seinen Sitz in Stuttgart und ist in das Vereinsregister des Amtsgerichts Stuttgart eingetragen.6. Der WLV ist Mitglied des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV).7. Der WLV ist Mitglied des Württembergischen Landessportbundes (WLSB) und anerkennt dessen Satzung.§ 2 Aufgaben des VerbandesDer WLV hat folgende Aufgaben zu erfüllen:1. Die Leichtathletik durch seine Mitgliedsvereine in Übereinstimmung mit den Regeln und Bestimmungen des DLV und der International Associationof Athletic Federations (IAAF) zu fördern und zu verbreiten. Hierzu gehört auch das Doping zu bekämpfen, Sanktionen bei Dopingverstößenzu verhängen sowie weitere geeignete Maßnahmen zur Eindämmung des Dopingproblems zu ergreifen. Näheres hierzu regelt dieAnti-Doping Ordnung des WLV.2. Die Förderung, Schulung und Betreuung der leistungsorientierten Talente und die Entwicklung entsprechender trainingspädagogischer Konzepteverschiedener Zielgruppen. Die Ziele und Aufgaben der Schüler- und Jugendarbeit sind in der Jugendordnung festgelegt.3. Aus- und Weiterbildung der Trainer und Übungsleiter; Weiterentwicklung der Lehre der Leichtathletik.4. Entwicklung und Durchführung von zeitgemäßen breitensportlich sowie gesundheitssportlich orientierten Maßnahmen, auch in Kooperationmit anderen Fachverbänden, Schulen u.a.5. Anbieten eines attraktiven und zeitgemäßen Wettkampfprogramms für Leichtathleten vom Schüler- bis zum Seniorenalter.6. Abschluss, Durchführung und Förderung von Vergleichskämpfen, einschließlich internationaler Veranstaltungen.7. Die Festlegung der Termine und Orte für die Verbandsveranstaltungen sowie deren Durchführung.8. Die Führung der württembergischen Besten- und Ranglisten, Anerkennung von Verbandsbestleistungen, die Überprüfung der Rekordproto-


kolle und deren Weiterleitung an die zuständigen Stellen.9. Die Entscheidung in Streitfällen gemäß der Rechts- und Verfahrensordnung des DLV.10. Die Zusammenarbeit mit anderen Leichtathletik-Landesverbänden, insbesondere mit dem Badischen Leichtathletik-Verband, zur Förderungder Leichtathletik.§ 3 Erwerb und Verlust der Mitgliedschaft1. Die Mitgliedschaft im WLV erwirbt ein leichtathletiktreibender Verein zugleich mit seinem Eintritt in den Württembergischen Landessportbund(WLSB). Voraussetzung der Zulassung zum Wettkampfbetrieb ist grundsätzlich die Mel-dung von Leichtathleten bei der jährlichen Bestandserhebungdes WLSB. Im Jahr des Eintritts oder nach einer früheren Einstellung des Leichtathletikbetriebes genügt jedoch die schriftlicheMeldung an den WLV über die Ausübung bzw. Wiederaufnahme der leichtathletischen Sportart im Mitgliedsverein. Der schriftlichen Meldungan den WLV ist eine Ausfertigung der jeweils gültigen Vereinssatzung beizufügen.2. Vereine, die bereits dem WLSB angehören und keine Leichtathletik betreiben, erwerben die Mitgliedschaft mit der Aufnahme dieser Sportart.Die Zulassung zum Wettkampfbetrieb richtet sich nach Ziffer 1. Im Jahr der Aufnahme genügt die Mitteilung an den WLV über die Aufnahmedes Leichtathletikbetriebs.3. Die Mitgliedschaft erlischt:a) mit der Auflösung des WLV,b) durch Ausschluss oder Austritt aus dem WLV,c) durch Ausschluss oder Austritt aus dem WLSB.Der Austritt kann nur mit 3-monatiger Frist zum Ende des Geschäftsjahres durch eingeschriebenen Brief an das Verbandspräsidium erklärtwerden.Den Ausschluss eines Mitgliedsvereines aus wichtigem Grund aus dem WLV außerhalb der Rechts- und Verfahrensordnung kann nur derVerbandstag vornehmen.4. Die Zulassung zum Wettkampfbetrieb erlischt:a) durch Ausschluss aus dem WLV auf Grund der Rechts- und Verfahrensordnung des DLV,b) wenn der Mitgliedsverein bei der letzten jährlichen Bestandserhebung des WLSB keine Leichtathleten mehr gemeldet hat.§ 4 Rechte und Pflichten der Mitglieder1. Der WLV verlangt keinen Mitgliedsbeitrag. Er ist aber berechtigt, durch Beschluss des Verbandstages Abgaben und Gebühren zu erheben.2. Die Mitgliedsvereine sind gehalten, ihre eigenen Satzungen so zu fassen, dass sie dieser Satzung und deren Bestandteilen und Nebenordnungennicht widersprechen. Sie haben diese Satzung sowie die DLV-Satzung, die Internationalen Wettkampf-Bestimmungen (IWB), dieLeichtathletikordnung (LAO), die Jugendordnung, die Rechts- und Verfahrensordnung, die Lehrordnung des DLV sowie den Anti-DopingCode des DLV, dem Anti-Doping Code der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) und den World Anti-Doping Code der World Anti-DopingAgency (WADA) in der jeweils gültigen Fassung zum Inhalt ihres eigenen Satzungswerkes zu machen.Die Vereine und ihre Mitglieder sind nur unter Beachtung dieser Leichtathletikbestimmungen berechtigt, an den Veranstaltungen des Verbandessowie an solchen, die von Organisationen des DLV durchgeführt werden, teilzunehmen und selbst leichtathletische Veranstaltungennach Einholung der Genehmigung des Verbandes bzw. dessen Unterorganisationen durchzuführen.3. Die Mitgliedsvereine können sich unter Beachtung der Vorschriften der LAO zu Leichtathletikgemeinschaften (LGen) zusammenschließen.§ 5 Organe des VerbandesDie Organe des Verbandes sind:1. Der Verbandstag.2. Das Präsidium.3. Der Verbandsrat.4. Der Rechtsausschuss.§ 6 Der Verbandstag1. ZusammensetzungDer Verbandstag setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Verbandsrates und den entsprechend der Stimmenzahl gewählten Delegiertender Kreise.2. AufgabenDer Verbandstag beschließt die Richtlinien und Ausführungsbestimmungen für die gesamte Arbeit des Verbandes, führt die satzungsmäßigenWahlen durch, setzt Abgaben und Gebühren fest und nimmt, falls erforderlich, Änderungen der Verbandssatzung und ihrer Bestandteilevor. Er berät und genehmigt den von dem Präsidium vorgelegten Haushaltsplan. Er hat das Recht und die Pflicht, überall dort einzugreifen,wo die grundsätzlichen Belange des Verbandes dies erfordern. Der Verbandstag kann Beschlüsse des Verbandsrates, des Präsidiumsund der Verbandsausschüsse ändern oder aufheben.


3. Ordentlicher VerbandstagDer ordentliche Verbandstag findet alle vier Jahre statt.Die Einberufung zum ordentlichen Verbandstag hat durch den Präsidenten mindestens 6 Wochen vorher unter Bekanntgabe des Zeitpunktes,des Tagungsortes und der Tagungsordnung schriftlich an alle Mitglieder des Verbandsrates sowie durch Veröffentlichung im Verbandsorganzu erfolgen.Anträge zum ordentlichen Verbandstag müssen spätestens drei Wochen vor Beginn des Verbandstages schriftlich bei der Geschäftsstelledes WLV eingebracht werden. Anträge, die nicht form- und fristgerecht eingereicht sind, gelten als Dringlichkeitsanträge. Sie können nur dannberaten und zur Abstimmung gebracht werden, wenn dies der Verbandstag mit zwei Drittel Mehrheit beschließt. Dringlichkeitsanträge auf Satzungsänderungenoder Auflösung des Verbandes sind unzulässig.4. Außerordentlicher VerbandstagWenn das Interesse des WLV es erfordert, kann das Präsidium einen außerordentlichen Verbandstag einberufen. Es muss ihn einberufen,a) wenn zwei Drittel der Mitglieder des Verbandsrates oderb) ein Drittel der Mitgliedsvereine des WLVdie Einberufung schriftlich unter Angabe der Gründe beim Präsidium beantragen oder wenn zwei Drittel der in einer VerbandsratssitzungAnwesenden dies beschließen.Der außerordentliche Verbandstag hat die gleichen Rechte wie der ordentliche Verbandstag. Die Bestimmungen über den ordentlichen Verbandstagfinden auf dem außerordentlichen Verbandstag entsprechende Anwendung mit der Maßgabe, dass die Einberufung - auch per Telefax- und die Veröffentlichung im Verbandsorgan mindestens zwei Wochen vorher erfolgen müssen.5. Stimmrecht und BeschlussfähigkeitAuf dem Verbandstag sind die Mitglieder des Verbandsrates und die entsprechend der Stimmenzahl gewählten Delegierten der Kreise stimmberechtigt.Die jedem Kreis zustehende Stimmenzahl richtet sich nach der Mitgliederzahl. Für je angefangene 500 gemeldeter Leichtathleten steht den Kreiseneine Stimme zu. Jeder Delegierte kann bis zu drei Stimmen auf sich vereinen. Die Mitglieder des Verbandsrates haben je eine Stimme.Die Stimmrechte als Präsidiumsmitglied, Kreisvorsitzender und Delegierter können nebeneinander ausgeübt werden.Jeder ordnungsgemäß einberufene Verbandstag ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen stimmberechtigten Vertreter beschlussfähig.6. WahlenDer Verbandstag wählt auf die Dauer von vier Jahren die Mitglieder des Präsidiums mit Ausnahme des Jugendwartes und des Athletenvertreters.Der Jugendwart wird von der Versammlung der Kreisjugendwarte sowie -Schülerwarte gewählt und bedarf der Bestätigung des Verbandstages.Der Athletenvertreter und dessen Stellvertreter werden von den Kaderathleten gewählt und bedürfen der Bestätigung des Verbandsrates.Der Stellvertreter des Athletenvertreters wird tätig, wenn der Athletenvertreter im Laufe der Wahlperiode auf Dauer ausscheidet.Der Verbandstag wählt ferner die Mitglieder des Rechtsausschusses und die Kassenprüfer sowie deren Stellvertreter.Die Wahlen erfolgen mit einfacher Mehrheit, ohne die Stimmen der Präsidiumsmitglieder. Bei Stimmengleichheit erfolgt Stichwahl. Diegewählten Mitglieder des Präsidiums, des Rechtsausschusses und die Kassenprüfer bleiben über die Wahlperiode hinaus bis zu einer Neuwahlim Amt. Wiederwahl ist zulässig, die gleichzeitige Übernahme von mehreren Wahlämtern ist nicht möglich.Scheidet im Laufe der Wahlperiode ein Mitglied des Präsidiums, des Rechtsausschusses oder ein Kassenprüfer aus, so kann das Präsidiumeinen Vertreter mit der Wahrnehmung der Geschäfte des ausgeschiedenen bis zu einer Neuwahl beauftragen.Wählbar ist jedes volljährige Mitglied eines dem WLV angehörenden Vereins, sofern es im WLV keine hauptamtliche Stellung inne hat.7. BeschlüsseBeschlüsse des Verbandstages werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst, Stimmengleichheit gilt als Ablehnung.Satzungsänderungen müssen mit zwei Drittel, die Auflösung des Verbandes mit drei Viertel der vertretenen Stimmen beschlossen werden.Bei Satzungsänderungen muss die Angabe der Änderung in der Tagesordnung enthalten sein. Ebenso bei Auflösung des Verbandes.8. Weitere VorschriftenEinzelheiten über Tagesordnung, Leitung, Wahlen und Anträge enthält die Geschäftsordnung.§ 7 Das Verbandspräsidium1. Mitglieder des VerbandspräsidiumsMitglieder des Verbandspräsidiums sind:a) der Präsident,b) die Ehrenpräsidenten,c) der Athletenvertreterd) der Breitensport- und Seniorenwart,


e) der Frauenwart,f) der Jugendwart,g) der Lehrwarth) der Öffentlichkeits- und Pressewart,i) der Rechtswart,j) der Schatzmeister,k) der Sportwart,l) der Wettkampfwart.Das Präsidium wählt aus seiner Mitte als Stellvertreter des Präsidenten einen Vizepräsidenten.Weitere Mitglieder des Präsidiums ohne Stimmrecht sind der Geschäftsführer des WLV, dessen Stellvertreter und der Geschäftsführer derGesellschaft zur Förderung der Leichtathletik in Württemberg.2. Vorstand und VertretungsmachtVorstand im Sinne des § 26 BGB sind der Präsident, der Vizepräsident und der Schatzmeister.Der Verband wird vertreten durch zwei Mitglieder des Vorstands. Im Innenverhältnis gilt, dass eine Vertretung ohne den Präsidenten nur beidessen Verhinderung zulässig ist.Die gesetzlichen Vertreter des Verbandes sind nach Zustimmung durch den Verbandsrat ermächtigt, Unstimmigkeiten im Wortlaut der Satzungund der Ordnungen zu beseitigen sowie Änderungen, die aufgrund etwaiger Beanstandungen des Registergerichts oder der Finanzbehördeerforderlich wer-den, vorzunehmen.In Rechts- und Verbandsrechtsverfahren ist der Rechtswart besonderer Vertreter im Sinne des § 30 BGB und zur Alleinvertretung befugt.3. Aufgaben, Rechte und Pflichten des VerbandspräsidiumsDas Präsidium übt die verbandspolitische Richtlinienkompetenz aus und nimmt die Steuerungsfunktion in der Verbandsarbeit wahr.Das Präsidium ist für alle sportfachlichen und sportpolitischen Angelegenheiten im Verbandsgebiet entsprechend § 2 zuständig. Das Nähereregeln die Verwaltungsordnung und die Geschäftsordnung des WLV.4. Stimmrecht und BeschlussfähigkeitDas Präsidium ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte seiner Mitglieder, darunter der Präsident oder der Vizepräsident anwesendsind. Bei Abstimmung entscheidet einfache Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Präsidenten, bei dessenVerhinderung die des Vizepräsidenten.§ 8 Verbandsrat1. ZusammensetzungDer Verbandsrat besteht aus dem Präsidium und den Vorsitzenden der Leichtathletikkreise. Im Falle der Verhinderung eines Vorsitzendengilt sein Stellvertreter als Mitglied des Verbandsrats. Dies ist auch der Fall, wenn ein Vorsitzender gleichzeitig Präsidiumsmitglied ist.2. ZuständigkeitDer Verbandsrat ist zuständig zur Beratung und Beschlussfassung über Verbandsangelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung, soweitsie nicht dem Verbandstag vorbehalten sind.Der Verbandsrat nimmt insbesondere folgende Aufgaben wahr:a) die Ordnungen des WLV, wie sie in § 17 aufgeführt sind, in den Jahren, in denen kein Verbandstag stattfindet zu verabschieden, zu ändernoder aufzuheben,b) in den Jahren, in denen kein Verbandstag stattfindet über den Haushaltsplan zu beraten und Beschlüsse zum Haushaltsplan zu fassen,c) das Präsidium in den Jahren, in denen kein Verbandstag stattfindet, zu entlasten,d) die öffentliche Vergabe der WLV Meisterschaften und Bestenkämpfe.3. EinberufungDer Verbandsrat wird vom Präsidenten einberufen. Er muss dies tun, wenn ein Drittel der Mitglieder des Verbandsrates dies beantragen. DieEinberufung hat mindestens zwei Wochen vorher unter Bekanntgabe des Zeitpunktes, des Tagungsortes und der Tagesordnung schriftlichan alle Mitglieder des Verbandsrates zu erfolgen.4. BeschlüsseJedes Mitglied hat eine Stimme. Die Stimmrechte als Präsidiumsmitglied und Kreisvorsitzender können nebeneinander ausgeübt werden. DerVerbandsrat beschließt mit einfacher Stimmenmehrheit - bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt.


§ 9 Rechtsausschuss1. Der Rechtsausschuss ist das Verbandsgericht des WLV.2. Der Rechtsausschuss besteht aus dem Vorsitzenden und insgesamt sechs Beisitzern. Die Beisitzer müssen verschiedenen Mitgliedsvereinenangehören.3. Die Verbandsgerichtsbarkeit wird vom Rechtsausschuss nach den Bestimmungen der Rechts- und Verfahrensordnung des DLV ausgeübt,die Bestandteil dieser Satzung ist (§ 17).Er kann folgende Ordnungsmaßnahmen aussprechen:a) Ermahnung,b) Auflage,c) Geldbuße,d) befristete oder dauernde Wettkampfsperre,e) befristete oder dauernde Aberkennung der Fähigkeit zur Ausübung eines Amtes oder einer Funktion,f) befristete oder dauernde Sperre eines Vereins oder einer Leichtathletikgemeinschaft für den Wettkampfbetrieb,g) Ausschluss.§ 10 Verbandsausschüsse1. Für folgende Aufgabenbereiche werden ständige Ausschüsse tätig:a) Breiten- und Seniorensportb) Frauenleichtathletikc) Jugendd) Lehrwesene) Leistungssportf) Öffentlichkeitsarbeitg) WettkampfwesenWeitere Ausschüsse können vom Präsidium berufen werden. Die einzelnen Aufgaben der Verbandsausschüsse und deren Abgrenzung sindin der Verwaltungsordnung und für den Jugendausschuss in der Jugendordnung festgelegt.2. Leiter der Ausschüsse sind die zuständigen Präsidiumsmitglieder.3. Jeder Ausschuss kann ein Ausschussmitglied in die anderen Ausschüsse delegieren. Näheres hierzu regelt die Verwaltungsordnung desWLV.§ 11 Der PräsidentDer Präsident repräsentiert den Verband gegenüber seinen Mitgliedern und nach außen, insbesondere gegenüber anderen deutschen undinternationalen Sportverbänden und Institutionen sowie gegenüber sämtlichen staatlichen und kommunalen Behörden. Er leitet den Verbandstag,die Sitzungen des Verbandsrates und des Präsidiums. Näheres regeln die Verwaltungsordnung und die Geschäftsordnung.§ 12 KassenprüferDer Verbandstag wählt auf die Dauer von vier Jahren zwei Kassenprüfer sowie einen ersten und zweiten Stellvertreter.Die Stellvertreter werden in der gewählten Reihenfolge tätig, wenn ein Kassenprüfer im Laufe der Wahlperiode auf Dauer ausscheidet.Die Kassenprüfer nehmen ihre Aufgaben gemeinsam wahr. Sie sind berechtigt und verpflichtet, Wirtschafts- und Kassenführung des WLVlaufend zu überwachen. Sie erstatten dem Verbandstag - in den Jahren zwischen den Verbandstagen dem Beirat - den Prüfbericht.§ 13 Kreise1. Zur Durchführung der dem WLV obliegenden Aufgaben wird das Verbandsgebiet in Kreise eingeteilt.a) Die Kreise fallen grundsätzlich mit den politischen Kreisen zusammen. Gehören jedoch in einem Landkreis Vereine mehreren Landessportbündenan, so erfasst der Leichtathletikkreis nur die Mitgliedsvereine des WLSB.b) Dem WLV gehören folgende Leichtathletikkreise an: Biberach, Bad Mergentheim, Bodensee, Böblingen, Calw, Enz, Esslingen, Freudenstadt,Göppingen, Heidenheim, Heilbronn, Hohenlohe, Ludwigsburg, Ostalb, Ravensburg, Rems-Murr, Reutlingen, Rottweil, Schwäbisch Hall,Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm/ Alb-Donau, Zollernalb2. Die Organe der Kreise sind:a) Der Kreistag,bestehend aus dem Kreisvorstand und den stimmberechtigten Vertretern der Vereine des Kreises.b) Der Kreisvorstand. Dieser soll bestehen aus:- dem Vorsitzenden,- dem Stellvertreter des Vorsitzenden,- dem Breitensport- und Seniorenwart,


- dem Frauenwart,- dem Jugendwart,- dem Kampfrichterwart- dem Kassenwart,- dem Lehrwart,- dem Mehrkampfwart,- dem Pressewart,- dem Schülerwart,- dem Sportwart,- dem Statistiker,- dem Wettkampfwart.c) Dem Kreistag steht es frei, weitere Mitglieder in den Kreisvorstand zu berufen. Die Vereinigung mehrerer Ämter in einer Hand ist zulässig.3. Kreistagea) Einberufung:Die Einberufung zum Kreistag hat durch den Vorsitzenden vier Wochen vorher unter Bekanntgabe des Zeitpunktes, des Tagungsortes undder Tagesordnung schriftlich an alle Vereine des Kreises zu erfolgen oder durch Veröffentlichung im Verbandsorgan.b) Stimmrecht:Auf dem Kreistag sind die Mitglieder des Vorstandes ungeachtet der Zahl der Ämter, die sie bekleiden, mit je einer Stimme, die Vertreter derVereine entsprechend der ihnen zustehenden Stimmenzahl - stimmberechtigt. Jedem Verein stehen für je angefangene 50 bei der letztenBestandserhebung gemeldeten Leichtathleten ein Stimme, höchstens aber sechs Stimmen zu.c) Beschlussfähigkeit:Jeder ordnungsgemäß einberufene Kreistag ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienen Vertreter beschlussfähig.d) Wahlen:Wahlen erfolgen mit einfacher Mehrheit, aber ohne die Stimmen der Mitglieder des Vorstandes, für die Dauer von zwei Jahren. Bei Stimmengleichheiterfolgt eine Stichwahl. Einzelheiten über Tagesordnung, Leitung, Wahlen und Anträge enthält die Geschäftsordnung des WLV.§ 14 Ehrenamtliche TätigkeitSämtliche Mitglieder der Organe des Verbandes und der Kreise sowie die Kassenprüfer sind ehrenamtlich tätig.§ 15 Auflösung des VerbandesJeder ordnungsgemäß einberufene Verbandstag kann die Auflösung des WLV beschließen, wenn die Auflösung als besonderer Punkt aufder Tagesordnung bekannt gegeben ist.Im Falle der Auflösung bestimmt der Verbandstag über die Verwendung des Verbandsvermögens. Es muss zu Gunsten einer gemeinnützigenLeichtathletik- oder Jugendorganisation verwendet werden.§16 Das GeschäftsjahrDas Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.§ 17 Bestandteile der Satzung1. Folgende Ordnungen sind Bestandteile der Satzung:a) Internationale Wettkampf Regel (IWR), in der Fassung vom <strong>01</strong>.11.2005b) DLV-Satzung, in der Fassung vom 24.03.20<strong>01</strong>c) DLV-Leichtathletik-Ordnung (LAO), in der Fassung vom 25.11.2005d) DLV-Jugendordnung (JGO), in der Fassung vom 24.03.20<strong>01</strong>e) DLV-Rechts- und Verfahrensordnung (RVO), in der Fassung vom 24.03.20<strong>01</strong>f) DLV-Veranstaltungsordnung (VAO), in der Fassung vom 25.11.2005g) DLV-Kampfrichterordnung (KRO), in der Fassung vom 24.03.20<strong>01</strong>h) DLV-Lehrordnung (LEO), in der Fassung vom 24.03.20<strong>01</strong>i) DLV-Gebührenordnung und Kostenersatz (GBO), in der Fassung vom 25.11.2005j) Satzung des Landessportbundes Baden-Württemberg, in der Fassung vom 23.06.20<strong>01</strong>k) Satzung des Württembergischen Landessportbundes, in der Fassung vom 15.05.2004l) Anti-Doping Code der DLV, in der Fassung vom 15.04.2005m) Anti-Doping Code der NADA, Stand <strong>01</strong>.11.2004n) World Anti-Doping Code der WADA, Stand <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2004o) Geschäftsordnung des WLV, in der Fassung vom 25.03.2006p) Verwaltungsordnung des WLV, in der Fassung vom 25.03.2006q) Anti-Doping Ordnung des WLV, in der Fassung vom 25.03.2006r) WLV-Jugendordnung, in der Fassung vom 25.03.2006s) Finanzordnung des WLV, in der Fassung vom 25.03.2006t) Ehrenordnung des WLV, in der Fassung vom 25.03.2006u) Schlichtungsordnung des WLV, in der Fassung vom 25.03.20062. Beschlussfassungen zu den Ordnungen des WLV erfolgen durch den Verbandstag oder - in den Jahren, in denen ein Verbandstag nicht stattfindet- durch den Verbandsrat mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen.


3. Bei Änderung der in § 17 Nr. 1. und Nr. 2. genannten Regelungen des DLV, der IAAF, der WADA und der NADA ist das Präsidium des WLV- unbeschadet der Rechte des Verbandstages - ermächtigt, die entsprechende Anpassung mit einfacher Mehrheit zu beschließen.4. Das Präsidium des WLV ist - unbeschadet der Rechte des Verbandstages ermächtigt, Satzungsänderungen redaktioneller Art, die auf Grundetwaiger Beanstandungen des Registergerichtes oder der Finanzbehörde erforderlich werden, mit einfacher Mehrheit zu beschließen.§ 18 InkrafttretenDiese Satzung tritt mit der Beschlussfassung durch den WLV-Verbandstag vom 25.03.2006 und die nachfolgende Eintragung in dasVereinsregister in Kraft.GESCHÄFTSORDNUNGdes Württembergischen Leichtathletik-Verbandes e.V. (WLV),Beschlussvorlage zum WLV-Verbandstag am 25.03.2006 in Ludwigsburg.Die Geschäftsordnung des Württembergischen <strong>Leichtathletikverband</strong>es e.V. regelt in Teil I den Ablauf des Verbandstages und der Kreistage undin Teil II den Ablauf der Sitzungen des Präsidiums, des Verbandsrates, der Kreisvorstände und der Ausschüsse.Teil I Tagungen§ 1 Allgemeine Bestimmungen1. Die Tagungen sind öffentlich. Der Präsident oder der Tagungsleiter hat jedoch das Recht, jederzeit die Öffentlichkeit auszuschließen.2. Über den Verlauf der Tagung ist eine Niederschrift anzufertigen, die vom Tagungsleiter und vom Protokollführer zu unterzeichnen ist. GefassteBeschlüsse sind wörtlich in die Niederschrift aufzunehmen.3. Die Mitglieder des Verbandsrates erhalten eine Abschrift der Niederschrift des Verbandstages. Diese gilt als angenommen, wenn nicht innerhalbvon einem Monat nach Zugang schriftlich von einem Tagungsteilnehmer Einspruch erhoben ist.§ 2 Einberufung1. Die Einberufung zu den Tagungen des Verbandes erfolgt durch das Präsidium gemäß § 6 Ziffern 3 und 4 der Satzung.2. Die Einberufung zum Kreistag erfolgt durch den Kreisvorstand. Die Einberufung hat mindestens zwei Wochen vorher unter Bekanntgabe desZeitpunktes, des Tagungsortes und der Tagesordnung schriftlich an alle Vereine zu erfolgen, oder durch Veröffentlichung im Verbandsorgan.§ 3 Feststellung der Stimmberechtigung1. Vor Beginn der Tagung haben sich die stimmberechtigten Teilnehmer mit den ihnen übergebenen Stimmkarten beim Listenführer auszuweisenund die Stimmzettel entgegenzunehmen.2. Danach prüft die vom Vorstand - beim Verbandstag vom Verbandsrat - berufene, aus zwei Personen bestehende Mandatsprüfungskommissiondie Stimmkarten.3. Sämtliche stimmberechtigten Tagungsteilnehmer sind listenmäßig zu erfassen. Das zahlenmäßige Ergebnis dieser Liste bildet den Bestandteildes Tagungsprotokolls.4. Anwesenden Gästen steht kein Stimmrecht zu; sie können jedoch Beratungsrecht genießen, wenn keine Einwendungen erhoben werden.5. Bei Kreistagen entfallen 1. und 2.§ 4 Leiter der TagungDer Präsident, beim Kreistag der Vorsitzende oder ein von den Tagungsteilnehmern gewählter Tagungsleiter eröffnet und leitet die Tagung.§ 5 Tagesordnung1. Der Tagungsleiter stellt zunächst die ordnungsgemäße Einberufung fest.2. Er gibt die von der Mandatsprüfungskommission festgestellte Zahl der Stimmberechtigten bekannt und stellt die Beschlussfähigkeit fest.3. Dann gibt er die mit der Einberufung angekündigte Tagesordnung bekannt. Falls Änderungen gefordert werden, ist darüber abzustimmen.§ 6 Berichterstattung und Anträge1. Es folgen die Berichte der Mitglieder des Präsidiums/Vorstands bzw. der als Berichterstatter vorgesehenen Teilnehmer sowie die Berichte derKassenprüfer. Nach der Berichterstattung erfolgt die Aussprache.2. Bei Anträgen erhält zunächst der Antragsteller, danach der Berichterstatter das Wort.3. Jeder stimmberechtigte Tagungsteilnehmer kann sich an der Aussprache beteiligen.4. Mit Beginn der Aussprache wird eine Rednerliste eröffnet. Wortmeldungen haben an den Schriftführer der Rednerliste zu erfolgen. DerTagungsleiter erteilt das Wort in der Reihenfolge der Wortmeldungen.5. Dem jeweiligen Berichterstatter und dem Antragsteller kann während der Aussprache und vor Beginn der Abstimmung noch einmal das Wortzu Anträgen erteilt werden.§ 7 Worterteilung zur Geschäftsordnung1. Einer Wortmeldung zur Geschäftsordnung ist außerhalb der Reihenfolge der übrigen Redner durch den Tagungsleiter stattzugeben. Zur


Geschäftsordnung kann jedoch erst gesprochen werden, wenn der Vorredner seine Ausführungen beendet hat. Mehr als drei Redner zurGeschäftsordnung hintereinander brauchen nicht gehört zu werden.2. Der Tagungsleiter kann jederzeit selbst das Wort zur Geschäftsordnung ergreifen und den Redner unterbrechen.§ 8 Wortentziehung1. Von der Tagesordnung und von dem zur Verhandlung stehenden Punkt abschweifende Redner kann der Tagungsleiter "zur Sache" rufen.2. In den Ausführungen beleidigende oder den Anstand verletzende Redner kann der Tagungsleiter "zur Ordnung" rufen, das Verhalten rügenund auf etwaige Folgen hinweisen.3. Einem zweimal ohne Erfolg "zur Sache" oder "zur Ordnung" gerufenen Redner kann der Tagungsleiter das Wort entziehen. Wortentzug giltfür die ganze weitere Behandlung des Punktes, zu dem der gerügte Redner gesprochen hat.4. Über einen Einspruch des gerügten Redners beschließt die Versammlung ohne vorherige Aussprache.§ 9 Ausschluss1. Tagungsteilnehmer und Gäste, die gegen die Anordnung der Tagungsleitung verstoßen, nach einer Wortentziehung weiterreden, wiederholtdie Tagung stören, sich zu Beleidigungen und Tätlichkeiten hinreißen lassen, können vom Tagungsleiter ausgeschlossen werden.2. Bei einem Einspruch des Ausgeschlossenen entscheidet die Versammlung ohne vorherige Aussprache.§ 10 Unterbrechung der TagungIst dem Tagungsleiter die Aufrechterhaltung der Ordnung nicht möglich, so kann er die Tagung ohne vorherige Befragung der Teilnehmerunterbrechen. Falls nach Wiedereröffnung ein ordentlicher Verlauf nicht möglich ist, kann die Tagung geschlossen werden.§ 11 Anträge1. Für Anträge zum ordentlichen Verbandstag gilt § 6 Ziffer 3 der Satzung.2. Erweiterungsanträge, die sich aus der Beratung eines Antrages ergeben, diesen verbessern, kürzen oder erweitern, sind ohne Feststellungder Dringlichkeit zuzulassen.3. Anträge auf Aufhebung oder Abänderung bereits gefasster Beschlüsse werden wie Dringlichkeitsanträge behandelt.§ 12 Abstimmung1. Jeder Antrag ist vor der Abstimmung nochmals zu verlesen.2. Liegen zu einer Sache mehrere Anträge vor, so ist über den weitest gehenden Antrag zunächst abzustimmen. Bestehen Zweifel, welches derweitest gehende Antrag ist, wird ohne vorherige Aussprache zunächst darüber entschieden.3. Zusatz- und Unteranträge zu einem Antrag kommen gesondert zur Abstimmung.4. Bei allen Abstimmungen entscheidet, soweit die Satzung nicht eine andere Regelung vorschreibt, die einfache Mehrheit der abgegebenenStimmen. Stimmengleichheit gilt, mit Ausnahme bei Wahlen, als Ablehnung.§ 13 Art der Abstimmung1. Abstimmungen erfolgen, wenn die Satzung keine andere Regelung vorschreibt, durch Handheben.2. Angezweifelte Abstimmungen müssen wiederholt werden, wobei die Stimmen durchzuzählen sind.3. Schriftliche, d.h. geheime Abstimmung, muss erfolgen, wenn dies auf Antrag vom Verbandstag beschlossen wird. In diesem Fall hat derTagungsleiter vor der Abstimmung die zulässigen Vermerke für die Stimmzettel bekannt zugeben.§ 14 EntlastungVor den Wahlen ist über die Entlastung des Präsidiums/Vorstandes zu beschließen.§ 15 Wahlen1. Wahlen dürfen nur dann durchgeführt werden, wenn sie auf der Tagungsordnung vorgesehen und bei der Einberufung bekannt geben wordensind.2. Die Wahlen erfolgen schriftlich, d.h. geheim. Wird nur ein Wahlvorschlag gemacht, so kann die Wahl durch Handheben oder Aufstehen erfolgen.Bei Widerspruch erfolgt die Wahl schriftlich, wenn ein Zehntel der anwesenden Stimmberechtigten (§ 3, Ziffer 3.) dies verlangt.3. Vor dem Wahlgang hat der Tagungsleiter zu prüfen, ob die zur Wahl Vorgeschlagenen nach der WLV-Satzung wählbar sind.4. Vor der Wahl sind die Vorgeschlagenen zu fragen, ob sie im Falle einer Wahl das Amt übernehmen.5. Mit Zustimmung der Versammlung ist auch wählbar, wer auf der Tagung nicht anwesend ist, wenn vorher eine schriftliche Erklärung über dieAnnahme des Amtes vorgelegt worden ist. In Ausnahmefällen kann auf Beschluss der Versammlung von der Vorlage dieser Erklärung abgesehenwerden.Teil II Sitzungen§ 1 Einberufung1. Die Einberufung zu den Sitzungen des Präsidiums und des Verbandsrates erfolgt schriftlich durch den Präsidenten, die Einberufung zu denSitzungen des Kreisvorstandes durch den Vorsitzenden, jeweils unter Bekanntgabe der Tagesordnung.2. Die Einberufung erfolg nach Bedarf und mindestens zwei Wochen vorher. In dringenden Fällen kann sie auch telefonisch erfolgen.3. Die Ausschüsse werden durch ihre Vorsitzenden einberufen.


§ 2 LeitungDie Sitzungen werden vom Präsidenten bzw. den Vorsitzenden, im Falle der Verhinderung von den Stellvertretern geleitet.§ 3 BeschlussfähigkeitDie Sitzungen sind beschlussfähig, wenn sie ordnungsgemäß einberufen sind und mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend ist.§ 4 BeschlüsseBeschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Sitzungsleiters(§ 2).§ 5 Niederschrift1. Über den Verlauf der Sitzung ist eine Niederschrift anzufertigen, die vom Sitzungsleiter und vom Protokollführer zu unterzeichnen ist. GefassteBeschlüsse sind wörtlich in die Niederschrift aufzunehmen. Verstöße führen zur Unwirksamkeit des Beschlusses.2. Alle Mitglieder erhalten eine Abschrift der Niederschrift, bei Ausschusssitzungen auch das Präsidium. Die Niederschrift gilt als angenommen,wenn nicht innerhalb von einem Monat nach Zugang schriftlich von einem Sitzungsteilnehmer Einspruch erhoben worden ist.VERWALTUNGSORDNUNGdes Württembergischen Leichtathletik-Verbandes e.V. (WLV),Beschlussvorlage zum WLV-Verbandstag am 25.03.2006 in Ludwigsburg.§ 1 RegelungsinhaltDie Verwaltungsordnung regelt die Zuständigkeit des Präsidiums, der Mitglieder des Präsidiums, der Geschäftsführung und der Ausschüsse; sieumfasst die allgemeinen Grundsätze für die Verbandsverwaltung.§ 2 Das PräsidiumDas Präsidium übt die verbandspolitische Richtlinienkompetenz aus und nimmt die Steuerungsfunktion in der Verbandsarbeit wahr (§ 7 Ziffer 3der Satzung).Es ist zuständig für die Umsetzung des laufenden Haushaltes und beschließt über die sich daraus ergebenden Fragen, soweit diese nicht in dieZuständigkeit des Verbandsrates fallen.Es ist für alle sportfachlichen und sportpolitischen Angelegenheiten im Verbandsgebiet entsprechend § 2 der Satzung zuständig.Es beschließt insbesonderea) über die Berufung der Verbandsausschüsse,b) die Berufung der ehrenamtlichen Mitglieder der Ausschüsse auf Vorschlag des Ausschussvorsitzenden, soweit diese nicht gewählt sind,c) Einsetzung von Kommissionen,d) die Einstellung und Entlassung von hauptamtlich angestellten Mitarbeitern.e) Es wirkt ferner mit bei der Anstellung und Entlassung von hauptamtlichen Trainern.Es beschließt den Geschäftsverteilungsplan für die Abwicklung der Aufgaben der Geschäftsstelle.Das Präsidium ist an Beschlüsse des Verbandstages und des Verbandsrates gebunden und diesen Gremien gegenüber verantwortlich.Die einzelnen Präsidiumsmitglieder dürfen nur im Rahmen der Präsidiumsbeschlüsse, an die sie gebunden sind, selbständig tätig werden.Dem Präsidium kann vom Präsidenten die Durchführung weiterer bestimmter Aufgaben übertragen werden.§ 3 Der PräsidentDer Präsident repräsentiert den Verband gegenüber seinen Mitgliedern und nach außen, insbesondere gegenüber deutschen und internationalenSportverbänden und Institutionen sowie gegenüber sämtlichen staatlichen und kommunalen Behören (§ 11 der Satzung).Er leitet den Verbandstag, die Sitzungen des Verbandsrates und des Präsidiums nach Maßgabe der Geschäftsordnung.Der Präsident hat das Recht, zur Erledigung seiner Aufgaben andere Präsidialmitglieder heranzuziehen.§ 4 Der VizepräsidentDer Vizepräsident unterstützt den Präsidenten bei der Erfüllung seiner Aufgaben und vertritt ihn bei Verhinderung. Im Falle der Verhinderung desPräsidenten und des Vizepräsidenten kann das Präsidium die jeweiligen Aufgaben auf ein weiteres Präsidiumsmitglied übertragen.


§ 5 Der AthletenvertreterDer Athletenvertreter vertritt die Interessen der Athleten im Präsidium. Er soll als Bindeglied zwischen Präsidium und Athleten fungieren. Der Athletenvertreterund dessen Stellvertreter werden von den Kaderathleten gewählt und bedürfen der Bestätigung des Verbandrates.§ 6 Der Breitensport- und SeniorenwartDer Breitensport- und Seniorenwart ist Vorsitzender des Breiten-, Freizeit- und Seniorensportausschusses. Ihm obliegt - in Zusammenarbeit mitdem hauptamtlichen Breitensportreferenten - die Entwicklung und Durchführung von zeitgemäßen breitensportlich sowie gesundheitssportlich orientiertenMaßnahmen, auch in Kooperation mit anderen Fachverbänden, Schulen u.a. (§ 2 Ziffer 5 der Satzung) und eines attraktiven und zeitgemäßenWettkampfprogramms für Leichtathleten im Seniorenalter.§ 7 Der FrauenwartDer Frauenwart ist Vorsitzender des Frauenausschusses und vertritt die sportfachlichen, sportpolitischen und gesellschaftspolitischen Interessender Frauen im Verband. Er vertritt die Interessen der Frauen auch in den übrigen Fachbereichen.§ 8 Der JugendwartDer Jugendwart ist Vorsitzender des Jugendausschusses und leitet die jugendsportliche und jugendpflegerische Arbeit im Verbandsgebiet unterenger Fühlungsnahme mit dem Kultusministerium, den Schulen, dem Sportjugendausschuss des WLSB und dem Jugendwart des DLV. Er leitetin Verbindung mit den anderen Fachbereichen die Jugend- und Schülerarbeit des Verbandes. Er vertritt den Verband in den Tagungen der DLV-Jugendwarte und den sonstigen Jugendgremien des DLV.§ 9 Der LehrwartDer Lehrwart ist Vorsitzender des Lehrausschusses. Er ist verantwortlich für das Lehrwesen des Verbandes nach Maßgabe der Lehrordnung. Erlegt mit dem Ausschuss die Richtlinien für die Lehrarbeit sowie die Planung und Durchführung der Trainer- und Übungsleiteraus- und Fortbildungfest. Er koordiniert die Kreislehrarbeit und arbeitet mit Schule und Verein zusammen.§ 10 Der Öffentlichkeits- und PressewartDer Öffentlichkeits- und Pressewart ist Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit. Ihm obliegt die Aufgabe, den Verband in derÖffentlichkeit darzustellen, insbesondere durch Zusammenarbeit mit allen Medien und durch die Herausgabe von Veröffentlichungen, die dieArbeit des Verbandes dokumentieren, insbesondere des Verbandsorgans und des WLV-Jahrbuches.Er hat zu diesem Zweck das Recht, sich über sämtliche Sitzungen aller Verbandsgremien zu unterrichten, an solchen Sitzungen teilzunehmen.Ihm sind die Protokolle der Gremien zuzuleiten.§ 11 Der RechtswartDer Rechtswart berät den Verband in allen rechtlichen Angelegenheiten. In Rechts- und Verbandsrechtsverfahren ist der Rechtswart besondererVertreter im Sinne des § 30 BGB. Er soll ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften nachweisen können.§ 12 Der SchatzmeisterDer Schatzmeister ist zuständig für das Kassen- und Rechnungswesen. Er verwaltet das Verbandsvermögen und leitet die Wirtschafts- und Kassengeschäftenach den Bestimmungen der Finanzordnung. Ihm obliegt die Erledigung aller Finanz- und Liegenschaftsangelegenheiten sowie dieErstellung des Haushaltsvoranschlages und die Überwachung der Abwicklung des Haushaltsplanes und des Zahlungsverkehrs.Er ist verantwortlich für alle mit Werbung und Sponsoring zusammenhängenden Fragen. Er vertritt - zusammen mit dem Präsidenten oder demVizepräsidenten - den Verband in den Gesellschafterversammlungen der Gesellschaft zur Förderung der Leichtathletik (GFLW).§ 13 Der SportwartDer Sportwart ist Vorsitzender des Sportausschusses und für die Leistungsförderung zuständig. Er ist verantwortlich für die Zusammenarbeit mitdem BAL, LAL, DLV, Olympiastützpunkt, Leistungszentren und Landesstützpunkten, die Durchführung von Länderkämpfen und Auslandskontakten,die Kaderbildung und Kaderschulung, die Aufstellung, Betreuung und Leitung der Verbandsauswahlmannschaften und den Einsatz, dieTätigkeit und für das Controlling des Trainereinsatzes.§ 14 Der WettkampfwartDer Wettkampfwart ist Vorsitzender des Wettkampfausschusses. Ihm obliegt die Aufstellung des Veranstaltungskalenders, die Durchführung undGenehmigung von Veranstaltungen und Meisterschaften, die Überprüfung und Festsetzung von Qualifikationsnormen, die Führung von Rekordprotokollenund Statistiken, das gesamte Kampfrichterwesen, einschließlich der Sportstättenberatung, die wett-kampfbezogene EDV, das Passwesenund die Dopingkontrollen.§ 15 Der GeschäftsführerDer Geschäftsführer wird vom Präsidium berufen. Er leitet die Verbandsgeschäftsstelle und übt die Dienstaufsicht über die hauptamtlich angestelltenMitarbeiter aus. Die Fachaufsicht für die Referenten wird vom zuständigen Präsidiumsmitglied ausgeübt; im übrigen wird sie ebenfallsvom Geschäftsführer ausgeübt. Näheres regelt der Geschäftsverteilungsplan, welcher vom Präsidium zu erstellen und in welchem auch die Vertretungzu regeln ist.


Er schlägt die Einstellung und Entlassung von hauptamtlichen Mitarbeitern der Geschäftsstelle dem Präsidium vor.Dienstvorgesetzter des Geschäftsführers ist der Präsident - im Verhinderungsfalle der Vizepräsident. Der Geschäftsführer handelt im Auftrag desPräsidiums und ist ihm berichtspflichtig.Der Geschäftsführer kann beratend an allen Sitzungen der Verbandsgremien teilnehmen.§ 16 Die AusschüsseDie Ausschüsse werden zur Unterstützung der zuständigen Präsidiumsmitglieder eingesetzt. Das entsprechende Präsidiumsmitglied ist Vorsitzenderdes jeweiligen Ausschusses. Die weiteren Mitglieder der Ausschüsse, soweit diese nicht gewählt sind, werden auf Vorschlag des Ausschussvorsitzendenvom Präsidium berufen. Dies gilt nicht für den Jugendausschuss. Die nachstehenden Aufgabenkataloge grenzen die Zuständigkeitenab. Grundsätzlich sollen die Ausschüsse mit den jeweils genannten Mitarbeitern besetzt sein.WLV-Mitglieder in internationalen und nationalen Sportkommissionen oder Kommissionen des DLV können als Mitarbeiter in dem ihrem Aufgabenkreisentsprechenden Ausschuss ohne Stimmrecht kooptieren. Zur Erfüllung der Aufgaben kann jeder Ausschuss fachliche Berater zuziehen,die jedoch kein Stimmrecht besitzen und ehrenamtlich tätig sein müssen.Die Mitglieder des Präsidiums und der Geschäftsführer haben das Recht, an den Sitzungen der Ausschüsse beratend teilzunehmen.Die Ausschüsse geben sich einen Geschäftsverteilungsplan, der vom Präsidium zu bestätigen ist. In dem Geschäftsverteilungsplan können Aufgabengebieteaus dem Aufgabenkatalog des Ausschusses oder des jeweiligen Präsidiumsmitgliedes auf einzelne Mitarbeiter oder Gruppen vonMitarbeitern übertragen werden. Der Ausschussvorsitzende ist für die Koordinierung der Arbeit innerhalb seines Ausschusses verantwortlich undübt die Fachaufsicht über die für ihn zuständigen Sachbearbeiter in der Verbandsgeschäftsstelle aus.Die Ausschüsse können ein Mitglied ihres Ausschusses in die anderen Ausschüsse delegieren. Das delegierte Ausschussmitglied oder bei dessenVerhinderung ein vom delegierenden Ausschuss bestellter Vertreter können an den Ausschusssitzungen der jeweils anderen Ausschüsse alsstimmberechtigtes Mitglied teilnehmen. Der Ausschussvorsitzende hat den Vorsitzenden der anderen Ausschüsse Termin und Tagesordnung derAusschusssitzung mindestens zwei Wochen vor der jeweiligen Sit-zung bekannt zugeben.Die Ausschüsse können ihre Aufgaben teilweise oder im Ganzen auf die jeweiligen Ausschüsse der Arbeitsgemeinschaft Baden-WürttembergischerLeichtathletikverbände übertragen. Die Übertragung bedarf der Bestätigung des Präsidiums.I. Breiten-, Freizeit- und Seniorensportausschuss1. Dem Breiten-, Freizeit- und Seniorensportausschuss sollen angehören:der Breitensport- und Seniorenwart als Vorsitzenderder Breitenspotwartder Freizeitsportwartder Senioren-Breiten-Sportwartder stellvertretende Breitensport- und Seniorenwartder Inlineskatingwartder Lauftreffwartder Volkslaufsportwartder Breiten- und Freizeitsportlehrwartein Vertreter Rehabilitationssport und Integrationssportein Vertreter medizinische Beratungein Vertreter physiotherapeutische Beratungein Vertreter pädagogische Beratung2. Aufgabenkatalog:a) Freizeit- und Gesundheitssportaa) Fitness- und Gesundheitssport (Dehnung und Kräftigung sowieAusdauersport und Gymnastik)bb) Freizeit- und Spielleichtathletik für Seniorinnen und Seniorencc) Rehabilitations- und Integrationssportdd) Fitness und Spiel-, Sport-, Spaßveranstaltungenee) Mehrkampfnadelnb) Laufsportaa) Lauftreff und Laufabzeichenbb) Volkslaufveranstaltungencc) Volkslaufmannschaftsmeisterschaftendd) Mannschaftswettbewerbec) Breiten- und Freizeitsportlehreaa) Freizeitsport Gruppen- und Übungsleiteraus- und Fortbildungbb) Seniorensport Übungsleiter- und Traineraus- und Fortbildungcc) Rehabilitationssport Gruppen- und Übungsleiteraus- und Fortbildungdd) Lauftreff Betreuer- und Leiteraus- und Fortbildungee) Fortbildungsveranstaltungen auf Kreisebened) Beratender Dienstaa) medizinische Beratungbb) physiotherapeutische Beratung


cc) pädagogische Beratungdd) ErnährungsberatungII. Frauenausschuss1. Dem Frauenausschuss sollen angehören:der Frauenwart als Vorsitzenderder stellvertretende Frauenwartein Vertreter der weiblichen Jugend und Schülerinnenein Sportmediziner2. Aufgabenkataloga) Vertretung der Interessen der Frauen im Verbandb) Vertretung der sportfachlichen und sportpolitischen Interessen der Frauenc) Vertretung der gesellschaftspolitischen Interessen der FrauenIII. JugendausschussZusammensetzung und Aufgaben ergeben sich aus § 5 der Jugendordnung.IV. Lehrausschuss1. Dem Lehrausschuss sollen angehören:der Lehrwart als Vorsitzenderder stellvertretende Lehrwartder Referent Schule/Vereine/Talentförderungder Koordinator Kreiseder Fachwissenschaftlicher Beraterder Leitender Trainer Lehresowie nach Bedarf:ein Sportmedizinerein Vertreter der Landessportschulen2. Aufgabenkatalog:a) Grundsätze der Leichtathletiklehreb) Übungsleiter Aus- und Fortbildung insbesondere der DSB-Rahmenrichtlinienc) Trainer Aus- und Fortbildungd) Koordination der Kreislehrarbeite) Fachwissenschaftliche Beratungf) Zusammenarbeit Schule und Vereing) Durchführung von Lehrkongressen, Projekten und Seminarenh) Dokumentation und LehrarchivV. Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit1. Dem Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit sollen angehören:der Öffentlichkeits- und Pressewart als Vorsitzenderder Statistikerund weitere bis zu 6 Mitglieder2. Aufgabenkatalog:a) Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandesb) Kontakt zu den Printmedienc) Kontakt zu den elektronischen Mediend) Gestaltung des WLV-Jahrbuchese) Gestaltung von Druckschriften und Werbematerialienf) Herausgabe eines Pressedienstesg) Mitwirkung bei der Gestaltung von SonderaktionenVI. Sportausschuss1. Dem Sportausschuss sollen angehören:der Sportwart als Vorsitzenderder stellvertretende Sportwartder Mehrkampfwartder Sozialreferentder Jugendsportwartder Seniorensportwartein Vertreter Talentsichtung/Förderung


ein Beauftragter Straßenwettbewerbeein Koordinator Olympiastützpunktein Vertreter der Vereineder leitende Landestrainer/Leistungssportkoordinatorder Athletenvertreter2. Aufgabenkatalog:a) Leistungssportaa) Kaderbildung, Kaderschulungbb) Traineraufgaben, Trainereinsatzcc) Länderkämpfe, Auslandskontaktedd) Olympiastützpunkte, Leistungszentrenb) Begleitende Diensteaa) Laufbahnberatungbb) Studien-, Ausbildungs- und Arbeitsplätzecc) Soziale Hilfedd) Stützunterricht und Teilzeitinternatee) Bundeswehrangelegenheitenff) Sportmedizingg) SportphysiotherapieVII. Wettkampfausschuss1. Dem Wettkampfausschuss sollen angehören:der Wettkampfwart als Vorsitzenderder stellvertretende Wettkampfwartder Jugendwettkampfwartder Seniorenwettkampfwartder Referent Straße und Gehender Mehrkampfwartder Leiter EDV-Kommissionder Kampfrichterwartder Statistikerein Berater Sportstättenbauder Athletenvertreter2. Aufgabenkatalog:b) Veranstaltungswesen:Inhaltliche Zuständigkeit für alle leichtathletischen Wettkämpfe außerhalb der Zuständigkeit des Jugendausschussesaa) Veranstaltungskalenderbb) Wettkampfordnung, Passwesencc) Durchführung und Genehmigung von Veranstaltungen und Meisterschaften mit Ausnahme der Volkslaufmannschaftsmeisterschaftendd) Überprüfung und Festsetzung der Qualifikationsnormenff) Rekordprotokollegg) Statistikb) Kampfrichterwesenaa) Kampfrichterabwicklung und Werbungbb) Kampfrichterausbildungcc) Kampfgerichte - Planung und Leitungdd) Schiedsrichter- und Starterkaderee) Gehrichterff) Geräteverwaltung und -beschaffungc) Sportstättenberatungd) Wettkampf-EDVe) Seniorenwettkampfsportaa) Veranstaltungskalenderbb) Durchführung und Genehmigung von Veranstaltungen und Meisterschaftencc) Überprüfung und Festsetzung von Qualifikationsnormen und Richtliniendd) Statistiken§ 17 Ausschüsse der Vertreter der KreiseAls beratende Ausschüsse können unter Leitung des zuständigen Präsidiumsmitgliedes Mitarbeiter der Kreise zusammentreten.§ 18 Sitzung der AusschüsseDie Festlegung aller Sitzungen hat im Rahmen der Haushaltsplanung zu erfolgen.


§ 19 KostenerstattungDie Kosten für die Teilnahme an Sitzungen des Verbandstages, des Verbandsrates, des Präsidiums oder der Ausschüsse sowie Unterausschüssewird den Teilnehmern vom Verband nach den Bestimmungen der Finanzordnung erstattet.ANTI-DOPING ORDNUNGdes Württembergischen Leichtathletik-Verbandes e.V. (WLV),Beschlussvorlage zum WLV-Verbandstag am 25.03.2006 in Ludwigsburg.§ 1 Sachlicher Geltungsbereich1. Die Anti-Doping Ordnung regelt die Bekämpfung des Dopings und des Medikamentenmissbrauchs im Zuständigkeitsbereich des WLV.2. Der Anti-Doping Ordnung unterworfen sind alle Athleten, die die Leichtathletik im Zuständigkeitsbereich des WLV ausüben.§ 2 Verbot von Doping und MedikamentenmissbrauchJede Form von Doping und Medikamentenmissbrauch ist verboten. Ihre Bekämpfung und der Ausschluss gedopter Athleten sind Voraussetzungfür einen chancengleichen Wettkampf, dienen dem Schutz der Gesundheit der Athleten und wahren das Ansehen der Sportart. Die Anerkennungdieser Regeln ist deshalb unverzichtbare Voraussetzung für die Teilnahmeberechtigung für nationale und internationale Wettkämpfe.§ 3 Verstöße gegen die Antidoping-BestimmungenDoping wird definiert als das Vorliegen eines oder mehrerer der folgenden Verstöße gegen die Anti-Doping Bestimmungen:1. Das Vorhandensein eines verbotenen Wirkstoffes, seiner Metaboliten oder Marker im Körpergewebe oder in den Körperflüssigkeiten einesAthleten. Alle Hinweise auf einen verbotenen Wirkstoff in diesen Antidoping-Regeln beinhalten den Verweis, sofern zutreffend, auf dessenMetaboliten oder Marker.1.1.Es ist die persönliche Pflicht eines jeden Athleten sicherzustellen, dass kein verbotener Wirkstoff in sein Körpergewebe oder in seine Körperflüssigkeitengelangt. Athleten sind für jeden verbotenen Wirkstoff, der in ihrem Körper nachgewiesen wird, verantwortlich. Es ist deshalbnicht notwendig, dass hierzu Vorsatz oder Fahrlässigkeit auf Seiten des Athleten vorliegen, um einen Verstoß nach diesen Bestimmungen zubegründen.1.2.Das Vorhandensein einer beliebigen Menge eines verbotenen Wirkstoffes in der Probe eines Athleten stellt einen Verstoß gegen die Antidoping-Bestimmungendar. Hiervon sind lediglich diejenigen verbotenen Wirkstoffe ausgenommen, für die eine qualitative Grenze in der Listeder verbotenen Wirkstoffe und Methoden speziell aufgeführt ist.1.3.Als Ausnahme von der allgemeinen Gültigkeit von Punkt 1.1. kann die Liste der verbotenen Wirkstoffe und Methoden spezielle Kriterien fürdie Beurteilung verbotener Wirkstoffe, die auch endogen produziert werden können, aufgestellt sein.2. Der Gebrauch oder der versuchte Gebrauch eines verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode.2.1.Der Erfolg oder der Misserfolg des Gebrauchs eines verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode ist unerheblich. Für das Vorliegeneines Verstoßes gegen die Antidoping-Bestimmungen ist es ausreichend, dass der verbotene Wirkstoff oder die verbotene Methodegebraucht oder dies zumindest versucht wird.2.2.Ein Geständnis, einen verbotenen Wirkstoff oder eine verbotene Methode gebraucht oder dies versucht zu haben, kann entweder mündlichauf nachprüfbare Art oder schriftlich erfolgen. Eine Aussage ist jedoch nicht verwertbar, wenn sie mehr als acht Jahre nach den Tatsachen,auf die sie sich bezieht, abgegeben wird.3. Die Weigerung oder die Unterlassung ohne zwingende Rechtfertigung, sich einer Dopingkontrolle zu unterziehen, wenn man dazu durcheinen dafür Beauftragten aufgefordert wurde, oder jeder anderweitige Versuch, sich der Dopingkontrolle zu entziehen.4. Der dreimalige Verstoß gegen die Meldepflichten innerhalb einer Frist von 18 Monaten.5. Die Einflussnahme oder der Versuch der Einflussnahme auf irgendeinen Teil des Doping-Kontrollverfahrens oder der damit zusammenhängendenDisziplinarverfahren.6. Der Besitz eines verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode.6.1.Besitz durch einen Athleten bedeutet Besitz eines außerhalb von Wettkämpfen verboten Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode zu jederZeit und an jedem Ort, sofern der Athlet nicht den Nachweis erbringt, dass der Besitz aufgrund einer medizinischen Ausnahmegenehmigung(TUE) oder aufgrund anderer akzeptabler Begründung gerechtfertigt ist.6.2.Besitz durch einen Athletenbetreuer bedeutet Besitz eines außerhalb von Wettkämpfen verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methodeim Zusammenhang mit einem Athleten, Wettkampf oder Training, sofern der Athletenbetreuer nicht den Nachweis erbringt, dass der Besitzdem Athleten mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung (TUE) genehmigt wurde oder aufgrund anderer akzeptabler Begründunggerechtfertigt ist.7. Der Handel mit einem verbotenen Wirkstoff oder einer verbotenen Methode.8. Die Verabreichung oder die versuchte Verabreichung eines verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode an einen Athleten oder dieUnterstützung, Anstiftung, Anleitung, Beihilfe, das Verschleiern oder sonstige Tatbeteiligung bei einem Verstoß oder versuchten Verstoßgegen eine Antidoping-Regel.


9. Die Teilnahme an einem Wettkampf oder der Versuch der Teilnahme während einer vorläufigen Suspendierung oder die Nichtteilnahmeberechtigunggemäß diesen Antidoping-Bestimmungen.§ 4 Durchführung von DopingkontrollenDopingkontrollen werden im Auftrag des Landessportverbandes Baden-Württemberg für Sportlerinnen und Sportler, die dem WLV angehören unddas 14. Lebensjahr vollendet haben, durchgeführt.Dopingkontrollen werden außerhalb des Wettkampfes stichprobenartig bei D/C-Kaderangehörigen durchgeführt. Die D/C-Kaderangehörigen werdenvon der NADA ausgelost. Die NADA veranlasst auch die Durchführung der Kontrollen.Für die Durchführung der Dopingkontrollen im Einzelnen findet der NADA-Code Anwendung (Anlagen 2 bis7 des NADA-Codes).§ 5 Selbstverpflichtung der Sportlerinnen und Sportler bei der Berufung in die Landeskader1. Mit Aufnahme in den D/C-Kader oder den D-Kader verpflichten sich die Sportlerinnen und Sportler vertraglich, die Anti-Doping Bestimmungendes DLV, der WADA und der NADA anzuerkennen und sich ihnen zu unterwerfen. Bei minderjährigen Sportlerinnen und Sportlern ist dasEinverständnis der Erziehungsberechtigten notwendig.Die Verpflichtungserklärung ist als Anlage 1 zu dieser Ordnung abgedruckt2. Der WLV stellt den Mitgliedern des D/C- und D-Kaders die unter Punkt 1. genannten Anti-Doping Bestimmungen in schriftlicher oder elektronischerForm zur Verfügung.§ 6 Selbstverpflichtung von Trainern des WLV und der Arbeitsgemeinschaft Baden-WürttembergischerLeichtathletikverbände1. Die Trainer des WLV und der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Leichtathletikverbände verpflichten sich, den ihnen anvertrautenSportlerinnen und Sportler weder selbst verbotene Substanzen zu verabreichen oder verbotene Methoden anzuwenden, noch ihnen entsprechendeMaßnahmen anzuraten. Ein Verstoß gegen die Anti-Doping Bestimmungen unter § 5 Punkt 1. berechtigt zur fristlosen Kündigung.2. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist in alle bereits bestehenden und neu abzuschließenden Arbeits-, Dienst- und Honorarverträgeaufzunehmen.§ 7 Verweis auf die Vorschriften des NADA-CodesIm Übrigen gelten die Vorschriften des NADA-Codes, Stand <strong>01</strong>.11.2004.Anlage 1: Verpflichtungserklärung gem. § 5 Anti-Doping Ordnung des WLVAnti-Doping VerpflichtungserklärungDer Württembergische Leichtathletik-Verband (WLV) hat mich am .............................. über die folgenden derzeit gültigen Anti-Doping Bestimmungeninformiert:- Anti-Doping Bestimmungen/Anti-Doping Code des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV)- Anti-Doping Regelwerk der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA-Code)- Liste der verbotenen Substanzen und Methoden 2006 der World Anti-Doping Agency (WADA)- Die Verfahren über die Erteilung einer Medizinischen AusnahmegenehmigungSoweit mir die o. g. Dokumente nicht vorliegen, hat mir der Verband diese ausgehändigt bzw. anderweitig, z. B. in elektronischer Form zur Verfügunggestellt.Von den enthaltenen Bestimmungen, vor allem- von den nach Dopingverstößen auszusprechenden Sanktionen (Suspendierung, Sperre)- von meinen Verpflichtungen, mich bei Wettbewerben und außerhalb von Wettkämpfen Dopingkontrollen zu unterziehen und meinen aktuellenAufenthaltsort zur Verfügung zu stellen- der Liste der verbotenen Substanzen und Methoden 2005 der WADA- den Verfahren über die Erteilung einer Medizinischen Ausnahmegenehmigunghabe ich Kenntnis genommen und bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich die genannten Anti-Doping Regelungen anerkenne und die Durchführungvon Kontrollen bei Wettbewerben und außerhalb des Wettkampfes unterstützen werde.Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung findet der NADA-Code Anwendung, auch wenn in der Satzung meines Sportfachverbandes der NADA-Code noch nicht umgesetzt worden ist.Weitere Informationen erhalte ich über die Geschäftsstelle des WLV, Fritz-Walter Weg 19, 70372 Stuttgart, Tel. 0711/28077-700 oder direkt beider NADA. Informationen und wichtige Formulare, z. B. Medizinische Ausnahmegenehmigungen können über die Homepage der NADA(www.nada-bonn.de) kostenfrei herunter geladen werden............................... ..............................Athlet..............................bei Minderjährigen Unterschrift der Erziehungsberechtigten


JUGENDORDNUNGdes Württembergischen Leichtathletik-Verbandes (WLV),Beschlussvorlage zum WLV-Verbandstag am 25.03.2006 in Ludwigsburg..§ 1 Württembergisch Leichtathletik-JugendAlle Jugendlichen und Schüler des WLV - gemäß Einteilung in der LAO - und die gewählten und berufenen Mitarbeiter in den Leichtathletik-Jugendabteilungen der Vereine und in den Jugendorganen im Bereich des WLV werden unter dem Namen "Württembergische Leichtathletik-Jugend" zusammengefasst.§ 2 Grundsätze und AufgabenDie Württembergische Leichtathletik-Jugend führt und verwaltet sich selbständig (§ 1 Ziffer 1, Satz 2 der Satzung). Die Aufgaben der WürttembergischenLeichtathletik-Jugend ergeben sich aus § 2, zweiter Absatz der Jugendordnung des DLV - in der Fassung vom 24.03.20<strong>01</strong>.§ 3 Organe der Württembergischen Leichtathletik-JugendDie Organe der Württembergischen Leichtathletik-Jugend sind:1. der Jugendwart,2. der stellvertretende Jugendwart,3. der Schülerwart,4. der WLV-Jugendausschuss,5. die Jugend- und Schülerwarte der Kreise.§ 4 Der Jugendwartist verantwortlich für die Jugend- und Schülerarbeit im WLV. Ihm obliegen insbesondere die in § 8 der Verwaltungsordnung erwähnten Aufgaben.In seiner Arbeit wird er unterstützt vom stellvertretenden Jugendwart und vom Schülerwart.Der Jugendwart wird von der Versammlung der Jugend- und Schülerwarte der Kreise gewählt und durch den Verbandstag bestätigt.Die Wahlen erfolgen entsprechend dem Turnus des WLV-Präsidiums. Sie finden in der jeweils letzten Sitzung vor dem WLV-Verbandstag statt,auf dem satzungsgemäß die Wahl des WLV-Präsidiums ansteht.§ 5 Der WLV-Jugendausschuss1. Zusammensetzung:Jugendwart als Leiterstellvertretender JugendwartSchülerwartSchülerwettkampfwartSchüler- und JugendsportwartJugendwettkampfwartJugendbreitensportwartTeamleiter NachwuchsReferent für Schule und Vereindie beiden Jugendsprecher2. Aufgaben:Der Jugendausschuss ist das Beschluss-, Kontroll- und Wahlorgan der Württembergischen Leichtathletik-Jugend. Er beschließt den Haushalt fürdie Württembergische Leichtathletik-Jugend, er legt die Richtlinien der Jugend- und Schülerarbeit fest.Er wählt den stellvertretenden Jugendwart und den Schülerwart.Er ist zuständig füra) Erarbeitung der Bestimmungen für das Wettkampfwesen im Jugendbereich,b) Terminplanung, Ausschreibung und Leitung der Verbands- und Jugendveranstaltungen,c) Koordination zwischen Schule und Verein zur Förderung der Leichtathletik,d) Talentsuche und -förderung,e) Förderung des Breiten- und Freizeitsports im Jugendbereich,f) Jugendleiter Aus- und Fortbildung,g) Jugendpflegerischen Maßnahmen,h) Behandlungen von sportpolitischen und sportsoziologischen Fragen im Bereich des Jugendsports,i) Mitwirkung bei Aufstellung und Betreuung von WLV-Jugend und gemischten Mannschaften,j) Mitwirkung bei der Leistungsförderung einschließlich Einsatz der Trainer im Nachwuchsbereich,k) Bereitstellung von Analysen zur Leistungsentwicklung des Nachwuchses.§ 6 Änderungen der Jugendordnungwerden vom Jugendausschuss beraten und beschlossen. Sie können jedoch nur durch den Verbandstag oder in den Jahren, in denen ein Verbandstagnicht stattfindet, durch den Verbandsrat in Kraft gesetzt werden, wobei einfache Mehrheit erforderlich ist.


Finanzordnungdes Württembergischen Leichtathletik-Verbandes e.V. (WLV),Beschlussvorlage zum WLV-Verbandstag am 25.03.2006 in Ludwigsburg.§ 1Die Finanzordnung regelt die Kassen- und Vermögensverwaltung des WLV und bestimmt das Verfahren bei der Beschlussfassung über denHaushaltsplan und bei der Aufstellung der Haushaltsrechnung.§ 2Die Finanzwirtschaft des WLV ist nach den Grundsätzen äußerster Sparsamkeit zu führen.§ 3Für jeder Geschäftsjahr hat das Verbandspräsidium nach Vorarbeiten des Schatzmeisters einen Haushaltsplan aufzustellen und dem Verbandstag- in den Jahren, in denen kein Verbandstag stattfindet, dem Verbandsrat - vorzulegen. Der Haushaltsplan hat eine genaue Aufstellung allerzu erwartenden Einnahmen und aller geplanten Auslagen zu umfassen. Alle Positionen auf der Einnahmen- und <strong>Ausgabe</strong>nseite sind genau aufzugliedern.Die Aufführung ungegliederter Sammelpositionen ist unzulässig.§ 4Einnahmen- und <strong>Ausgabe</strong>nseite des Haushaltsplanes müssen ausgeglichen sein.§ 5Alle im Haushaltsplan vorgesehenen Mittel sind grundsätzlich zweckgebunden. <strong>Ausgabe</strong>n, die über den vorgesehenen Haushaltsplan hinausgemacht werden und durch Mehreinnahmen gedeckt sind, bedürfen der nachträglichen Zustimmung des Verbandsrates.§ 6Der Schatzmeister hat für jedes abgelaufene Geschäftsjahr eine Haushaltsrechnung aufzustellen und dem Verbandstag - in den Jahren, in denenkein Verbandstag stattfindet, dem Verbandsrat - zur Genehmigung vorzulegen. Über die Genehmigung ist vor der Beratung des neuen Haushaltsplaneszu beraten und zu beschließen.§ 7Der Zahlungsverkehr des WLV soll bargeldlos erfolgen. Alle Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n sind ordnungsgemäß zu belegen. <strong>Ausgabe</strong>belege sindordnungsgemäß, wenn sie neben der Quittung des Zahlungsempfängers die Bestätigung der sachlichen Richtigkeit durch das die <strong>Ausgabe</strong> veranlassendebzw. eines anderen Präsidiumsmitglieds tragen. Die Quittung des Zahlungsempfängers bei der Bank- bzw. Posturkunden ist überflüssig.Einnahmebelege müssen Angaben über den Grund der Zahlung enthalten und von einem Präsidiumsmitglied gegengezeichnet werden.Der Schatzmeisters ist für eine ordnungsgemäße Buchführung verantwortlich.§ 8Nach der Aufstellung der Haushaltsrechnung für das abgelaufene Geschäftsjahr hat der Schatzmeister den Kassenprüfern sämtliche Kassenunterlagenso rechtzeitig vorzulegen, dass diese auf dem ordentlichen Verbandstag - in den Jahren, in denen kein Verbandstag stattfindet, dem Verbandsrat- einen ausführlichen Prüfungsbericht erstatten können. Das Verbandspräsidium ist nicht berechtigt, auf den Bericht der SchatzmeistersEinfluss zu nehmen. Die Prüfung der Kassenprüfer erstreckt sich auf den Kassenbestand, die rechnerische Richtigkeit der Kassenunterlagen undauf die Einhaltung der Bestimmungen der Finanzordnung. Die Kassenprüfer können unvermutete Kassenprüfungen vornehmen. Hierbei festgestellteBeanstandungen sind unverzüglich dem Präsidium mitzuteilen. Das Verbandspräsidium ist verpflichtet, die Finanzwirtschaft von sich auszu überwachen.§ 9Allen Mitarbeitern des WLV die im Rahmen der ihnen zugewiesenen Aufgaben oder auf besonderer Veranlassung eines Verbandsorgans tätigwerden, sind die dadurch entstehenden Unkosten nach folgenden Grundsätzen zu erstatten:a) Taggelder sind für ganze und halbe Tage zu berechnen. Die mehr als 14-stündige Abwesenheit vom Wohnsitz gilt als ganzer Tag.b) für notwendige Übernachtungen wird der tatsächlich bezahlte Betrag auf Nachweis ersetzt.c) Reisekosten werden in Höhe des Fahrpreises für die 2. Wagenklasse bei Fahrten über 300 km für die 1. Klasse ersetzt, zuzüglich erforderlicherZuschläge.d) Bei Benützung eigener Fahrzeuge werden bestimmte Kilometersätze bezahlt und zwar unterschiedlich für Personenwagen und Motorräder.Die unter a), b) und d) genannten Sätze werden jährlich vom Verbandsrat festgelegt.


EHRENORDNUNGdes Württembergischen Leichtathletik-Verbandes e.V. (WLV),Beschlussvorlage zum WLV-Verbandstag am 25.03.2006 in Ludwigsburg.§ 1Der Württembergische Leichtathletik Verband (WLV) kann in Anerkennung besonderer Verdienste um die württembergische Leichtathletik ernennen:1. Ehrenpräsidenten2. EhrenmitgliederDer WLV kann in Anerkennung besonderer Verdienste um die württembergische Leichtathletik verleihen:1. Die goldene Ehrennadel des WLV.2. Die silberne Ehrennadel des WLV.Die Ernennung bzw. Verleihung ist durch eine Urkunde zu bestätigen, die vom Präsidenten des WLV oder seinem Vertreter auszufertigen ist.Das Präsidium des WLV kann in Anerkennung besonderer Verdienste um die württembergische Leichtathletik weitere Ehrengaben verleihen.§ 2Die Ernennung zum Ehrenpräsidenten erfolgt durch den Verbandstag. Die Ernennung zum Ehrenmitglied erfolgt durch den Verbandsrat. Die Verleihungder Ehrennadeln erfolgt durch das WLV Präsidium auf Vorschlag der Vereine, der Kreise oder des WLV Präsidiums.§ 3Zu Ehrenpräsidenten können frühere Präsidenten des WLV ernannt werden, die sich ganz besonders um die Leichtathletik in Württemberg verdientgemacht haben. Das Präsidium schlägt dem Verbandstag die Ernennung vor. Der Ehrenpräsident hat Sitz und Stimme im Präsidium desWLV.§ 4Die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft erfolgt auf Vorschlag des Präsidiums des WLV für langjährige und besondere verdienstvolle Tätigkeit umdie Leichtathletik in Württemberg. Es sollen nicht mehr als 10 lebende Personen zu gleicher Zeit Ehrenmitglieder sein.§ 5Die Verleihung von Ehrennadeln erfolgt für langjährige und verdienstvolle Tätigkeit in den Organen und Organisationen des WLV, in den Vereinenoder als Kampfrichter. Sie kann weiter verliehen werden für besondere Leistungen im Wettkampf und für besondere Verdienste als Freundund Gönner. Außerdem darf die Ehrennadel verliehen werden an Repräsentanten in- und ausländischer Verbände.§ 6Die Verleihung der Ehrennadeln des WLV soll in Abstimmung mit der Verleihung der Ehrennadeln des Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV)erfolgen, in der Regel in der Reihenfolge:§ 71. silberne Ehrennadel des WLV,2. silberne Ehrennadel des DLV,3. goldene Ehrennadel des WLV,4. goldene Ehrennadel des DLV.Über die Verleihung der silbernen oder der goldenen Ehrennadel des WLV und den Antrag auf Verleihung der silbernen oder der goldenen Ehrennadeldes DLV entscheidet das Präsidium des WLV.§ 8Vorschläge für die Verleihung einer Ehrennadel des WLV oder des DLV müssen rechtzeitig beim WLV Präsidium eingehen. Das WLV Präsidiumentscheidet jeweils im Laufe des 1. Monats eines jeden Quartals über die bis zum Ende des vorausgegangenen Quartals eingegangenen Vorschlägeund leitet ggf. die Anträge an den DLV weiter. Die Vorschläge müssen genaue Personal- und Vereinsangaben sowie eine Begründungin kurzgefasster Form für die beantragte Ehrung enthalten. Vorschläge eines Vereins müssen mit einer Stellungnahme des Kreises eingereichtwerden.§ 9Die Verleihung der Ehrennadeln soll in würdiger Form erfolgen. Dies kann auf dem Verbandstag, einem Kreistag oder im Rahmen einer beson-


deren Veranstaltung eines Vereins oder einer Leichtathletikgemeinschaft durch einen Repräsentanten des WLV oder seinen Unterorganisationenerfolgen. Das Nähere bestimmt im Einzelfall das Präsidium des WLV.§ 10Ehrungen können vom WLV aberkannt werden, wenn ihre Träger durch ein rechtskräftiges Urteil aus dem Verband, dem Verein oder anderenSportorganisationen ausgeschlossen worden ist. Über die Aberkennung entscheidet das Präsidium des WLV.SCHLICHTUNGSORDNUNGdes Württembergischen <strong>Leichtathletikverband</strong>es e.V. (WLV),Beschlussvorlage zum WLV-Verbandstag am 25.03.2006 in Ludwigsburg.§ 1 SchlichtungsverfahrenGemäß § 21 Ziffer 1 der Rechts- und Verfahrensordnung des DLV (RVO) vom 24.03.20<strong>01</strong> wird im Bereich des Württembergischen <strong>Leichtathletikverband</strong>esein Schlichtungsverfahren eingeführt.§ 2 Persönlicher GeltungsbereichDas Schlichtungsverfahren erstreckt sich auf1. Die Untergliederungen des WLV,2. die dem WLV angehörenden Vereine,3. die Leichtathletik-Gemeinschaften,4. die den Vereinen als aktive und passive Leichtathleten angehörenden Mitglieder,5. die in der Leichtathletik tätigen Personen, soweit sie sich der Satzung und den Ordnungen des WLV schriftlich unterworfen haben.§ 3 Sachlicher Geltungsbereich1. Diese Ordnung gilt für verbandsrechtliche Streitigkeiten im Sinne von § 1 RVO.2. Danach gilt für solche verbandsrechtlichen Streitigkeiten, dass die Anrufung des Rechtsausschusses des WLV erst zulässig ist, wenn dieBeteiligten versucht haben, die streitige Angelegenheit vor einem Schlichter gütlich beizulegen (Vermittlungsversuch).3. Für den Fall des schriftlichen Verzichts aller Verfahrensbeteiligten auf ein Schlichtungsverfahren oder des Untätigbleibens bzw. der Verzögerungdes Schlichters ist die Anrufung des Rechtsausschusses vor Beendigung des Schlichtungsverfahrens zulässig. Ein Untätigbleibenbzw. eine Verzögerung liegt dann vor, wenn der Schlichter nicht innerhalb von zwei Wochen nach Anrufung tätig ist.§ 4 Schlichter1. Der Schlichter wird vom Präsidium berufen, vorbehaltlich der Bestätigung durch den Verbandstag. Er ist unabhängig und an Weisungen nichtgebunden.2. Der Schlichter hat einen Vermittlungsversuch zu unternehmen, wenn ein Beteiligter dies von ihm verlangt. Lehnt ein anderer Beteiligter diesenSchlichter ab und können sich die Beteiligten nicht auf den anderen Schlichter einigen, gilt dies als ein Fall des Verzichts der Beteiligtenauf ein Schlichtungsverfahren.


Nr. 1 11. Januar 200631Wettbewerbe und Mindestleistungen Deutsche Senioren-Hallenmeisterschaften/-Winterwurfmeisterschaften (Forts. v. Seite 10):3000m oder 13:30,00 15:15,00 16:00,00 18:00,00 Hammer 3kg 21,00 19,00 17,00 16,00(5000) 23:00,00 25:00,00 27:00,00 29:00,00 Speer 500g/400g* 22,00 19,00 17,00* 15,00*4x200m 2:40,00(4x100m) 72,00Seniorinnen W 703000m Bahngehen 23:00,00 24:00,00 25:00,00 26:00,00 Kugel 3kg 5,40oder 5000 BG 37:00,00 38:00,00 39:00,00 40:00,00 Diskus 1kg 14,00Hoch 1,05 1,00 0,95 0,90 Hammer 3kg 13,00Stabhoch 1,90 1,90Speer 400g 13,00Weit 3,80 3,30 2,90 2,60Kugel 3kg 9,00 8,00 7,00 6,00 Bitte bei 60 m und 4 x 200 m auch die 100 m- bzw. die 4 x 100-Diskus 1kg 22,00 18,00 17,00 16,00 m-Zeit angeben (zur besseren Laufeinteilung).WLV-AusschreibungenBaden-Württ. Winterwurfmeisterschaftender Aktiven und Jugend(mit Badischen und Württ. WinterwurfmeisterschaftenSchüler/innen A)11./12. Februar 2006 in SinsheimVeranstalter: ArGe der Baden-WürttembergischenLeichtathletik-VerbändeAusrichter: Badischer Leichtathletik-VerbandÖrtl. Ausrichter: TV SinsheimSportstätte: Helmut-Gmelin-StadionMeldeschluss: Dienstag, 31. Januar 2006Teilnahmeberechtigung: siehe allgemeineAusschreibungsbestimmungenWettbewerbe und Mindestleistungen:Männer Diskus (40,00), Hammer (--),Speer (50,00); Männl. Jugend A Diskus(34,00), Hammer (--), Speer (40,00);Männl. Jugend B Diskus (32,00), Hammer(--), Speer (42,00); Frauen Diskus (30,00),Hammer (--), Speer (30,00); Weibl. JugendA Diskus (25,00), Hammer (--), Speer(30,00); Weibl. Jugend B Diskus (26,00),Hammer (--), Speer (28,00).Zeitplan:Samstag, 11. Februar 2006Zeit Männer MJA9.30 Hammer Speer10.30 Hammer12.15 Diskus12.45 Diskus14.15 SpeerSonntag, 12. Februar 2006Zeit Frauen WJA WJB MJBBaden-Württ. Hallenmeisterschaftenam 21./22. Januar 2006 in SindelfingenBitte beachten Sie folgendeAnmerkung zum Zeitplan:Die 400-m-Zeitendläufe der Männersind im Zeitplan leider zweimal ausgedruckt.Diese Läufe finden amSamstag, 21. Januar, um 14.30 Uhrstatt und nicht am Sonntag, 22. Januarum 12.20 Uhr.10.00HammerHammerSpeer10.45 Hammer11.00Speer11.30 Hammer12.00 Speer12.30Diskus13.00 Speer13.45 Diskus14.45 Diskus15.30 DiskusÄnderungen vorbehalten.Württembergische SchülermeisterschaftenWinterwurf11. Februar 2006 in SinsheimVeranstalter: ArGe der Baden-WürttembergischenLiechtathletik-VerbändeAusrichter: BLV-Kreis Rheinau-NeckarÖrtl. Ausrichter: TV SinsheimSportstätte: Helmut-Gmelin-StadionMeldeschluss: Dienstag, 31. Januar 2006Teilnahmeberechtigung: siehe allgemeineAusschreibungsbestimmungenWettbewerbe und Mindestleistungen:Schüler M15 Diskus (30,00), Hammer (--),Speer (36,00); Schüler M14 Diskus(28,00), Hammer (--), Speer (32,00);Schülerinnen W15 Diskus (23,00), Hammer(--), Speer (27,00); Schülerinnen W14Diskus (20,00), Hammer (--), Speer(25,00).Zeitplan:Zeit M14 M15 W14 W1510.00 Hammer VE Hammer VE10.15 Speer VE11.00 Hammer VE11.15 Speer VE11.45 Hammer VE12.15 Speer VE13.15 Speer VE13.30 Diskus VE14.15 Diskus VE15.00 Diskus VEDiskus VEÄnderungen vorbehalten.22. Januar 2006 - Stuttgart2. Schnarrenbergspiele SchülerhallensportfestVeranstalter: TV Cannstatt und SV RotOrt: Sporthalle TV Cannstatt, Am Schnarrenberg,70376 Stuttgart - Bad CannstattBeginn: 11.00 UhrWettbewerbe: Schüler/innen B (W13,W12, M13, M12) Vierkampf (30m fliegend/ Kastenweitsprung / Vollballweitwurf/ 10er-Sprunglauf), 4 x 1 Runde Staffel(ca.100 m); Schüler/innen C (W11, W10,M11, M10) Vierkampf (30m fliegend /Kastenweitsprung / Vollballweitwurf / Hindernislauf),Pendelstaffel 6 x 30m;Schüler/innen D (W9, W8, W7, M9, M8,M7) Vierkampf (30m fliegend / Kastenweitsprung/ Vollballweitwurf / Hindernislauf),Pendelstaffel 6 x 30mHinweis: Alle Disziplinen können nur mitTurnschuhen bestritten werden.Jahrgangseinteilung für 2006 beachten!Meldungen: Auf DLV-Meldebogen an TVCannstatt, Alexander Heinzl, NußdorferStraße 2, 70435 Stuttgart, Tel.0711/9877420, E-Mail: aheinzl@t-online.de,Fax: 0711/9877422Meldeschluss: Freitag, 20. Januar 2006Meldegebühren: 3,- Euro Vierkampf, 2,-Euro Staffel, Nachmeldung zzgl. 1,- Euro -bis 60 min vor Wettkampfbeginn.Auszeichnungen: Alle Teilnehmer erhaltenUrkunden, die ersten Drei im Vierkampfpro Jahrgang erhalten eine Medaille.Informationen: ausführliche Ausschreibung,Hallenaufbau, Zeitplan, Anfahrtsskizzeunter www.svrot-leichtathletik.de oderwww.tvcannstatt-leichtathletik.de im Internet.Ausschreibungen5. Februar 2006 - StuttgartLandesoffenes SchülerhallensportfestSchü/Schi A/B/C/DVeranstalter und Ausrichter: WLV-BezirkStuttgartOrt: SchleyerhalleBeginn: 9.50 UhrWettbewerbe: M15 60 m, 1000 m, 60 mHü, 4 x ½ Runde, Hoch; M14 60 m, 1000m, 60 m Hü, 4 x ½ Runde, Hoch, Weit(nur 3 Versuche); M12/13 60 m, 1000 m,60 m Hü, 4 x ½ Runde, Hoch, Weit (nur3 Versuche); M10/11 50 m, 1000 m,


32Nr. 1 11. Januar 2006Hoch; W15 60 m, 800 m, 60 m Hü, 4 x ½Runde, Hoch; W14 60 m, 800 m, 60 mHü, 4 x ½ Runde, Hoch, Weit (nur 3 Versuche);W12/13 60 m, 800 m, 60 m Hü, 4x ½ Runde, Hoch, Weit (nur 3 Versuche);W10/11 50 m, 800 m, HochLäufe: über 50 m/60 m erreichen diejeweils Zeitschnellsten aus den Vorläufenden Endlauf. Bei bis zu 6 Teilnehmer ineiner Altersklasse wird der Vorlauf zumEndlauf. Alle anderen Läufe sind Zeitläufe!Weit: In allen Klassen sind aus organisatorischenGründen nur 3 Versuche vorgesehen.(kein Endkampf).Meldungen: Auf DLV-Meldebogen anWLV-Bezirk Stuttgart, Postfach 600 611,70306 Stuttgart oder anMeldung@LeichtathletikStuttgart.de. E-Mail Meldungen nur in Form des DLV-Meldebogens.Meldeschluss: Donnerstag, 26. Januar2006Meldegebühren: Einzel 2,50 Euro, Staffel3,- EuroStellplatz: Meldungen am Stellplatz füralle Wettbewerbe spätestens 60 Minutenvor Wettkampfbeginn.Geräte: stellt der Ausrichter; eigene Gerätekönnen benützt werden, wenn sie denPrüfvermerk des Ausrichters tragen.Anfangshöhen: Hoch M14/15 1,40,M12/13 1,25, M10/11 1,05, W14/151,35, W12/13 1,20, W10/11 1,05Ergebnislisten: können gegen eineGebühr und Angabe der Versandadresseam Stellplatz bestellt werden oder imInternet unter www.LeichtathletikStuttgart.deAuszeichnungen: Urkunden Platz 1 - 6/8Haftung: Der Veranstalter und Ausrichterübernimmt keine Haftung für Diebstähle,Unfälle und sonstige Schadensfälle.Bestimmungen: Die Veranstaltung wirdgemäß IWB und LAO durchgeführt.Infos: www.LeichtathletikStuttgart.de oderinfos@LeichtathletikStuttgart.deSonstiges: Spikes mit max. 6 mm Dornen,elektr. ZeitmessungBei Mehrfachmeldung bitte den Zeitplanbeachten. Nachmeldungen: sind nur beimLauf möglich. Keine Ummeldungen!Zeitplan: M15 60 m (11.50), 1000 m(17.00), Hoch (17.50), 60 m Hü (18.20), 4x ½ Runde (19.10); M14 60 m (11.50),Weit (13.35), 1000 m (17.00), Hoch(17.50), 60 m Hü (18.20), 4 x ½ Runde(19.10); M12/13 Weit M13 (10.00), 60 m(11.20), Weit M12 (12.40), 1000 m(15.40), Hoch (16.20), 60 m Hü (17.50);M10/11 50 m (12.20), Hoch (13.00),1000 m (16.00); W15 60 m (10.00), Hoch(14.20), 800 m (16.40), 60 m Hü (18.20),4 x ½ Runde (18.40); W14 60 m (10.00),Weit (11.00), Hoch (14.20), 800 m(16.40), 60 m Hü (18.20), 4 x ½ Runde(18.40); W12/13 Hoch (10.00), 60 m(12.50), Weit W12 (15.55), 800 m(16.20), 60 m Hü (17.35), Weit W13(17.35); W10/11 50 m (10.45), Hoch(11.45), 800 m (15.20).28. Januar 2006 - SindelfingenSindelfinger Schüler-Hallen-SportfestBeginn: 10.00 UhrWettbewerbe: Schüler A 4 x 100 m,Schüler M15 (1991) 60 m, 300 m, 1000m, Hoch, Stab, Kugel, Schüler M14 (1992)60 m, 1000 m, Hoch, Stab, Kugel; SchülerinnenA 4 x 100 m, Schülerinnen W15(1991) 60 m, 300 m, 800 m, Hoch, Stab,Kugel, Schülerinnen W14 (1992) 60 m,800 m, Hoch, Stab, Kugel; Schüler B 4 x50 m, Schüler M13 (1993) 60 m, 1000 m,Weit, Schüler M12 (1994) 60 m, 1000 m,Weit; Schülerinnen B 4 x 50 m, SchülerinnenW13 (1993) 60 m, 800 m, Weit,Schülerinnen W12 (1994) 60 m, 800 m,Weit; Schüler/Schülerinnen C 6 x 40 mHindernisstaffel (gemischt, ohne Beschränkung),Schüler M11 (1995) 1000 m,Schüler M10 (1996) 1000 m; SchülerinnenW11 (1995) 800 m; SchülerinnenW10 (1996) 800 mSprunghöhen: Schüler M14/15 Hoch1,45 m weiter 5 cm, Stab 2,20 m weiter10 cm; Schülerinnen W14/15 Hoch 1,25m weiter 5 cm, Stab 1,60 m weiter 10 cmAuszeichnungen: Urkunden für Plätze 1 -8.Organisationsgebühren: Einzelwettbewerbe3,- Euro, Staffel 4,50 Euro.Vereine, die mit einer großen Anzahl Kinderzum Sportfest melden, können sichggf. wegen einer Pauschale mit uns in Verbindungsetzen.Diese Ausschreibung mit weiteren Informationenzum Sportfest ist unterwww.schuelersportfest.sifi-athletik.de imInternet einseh- und ladbar.Meldeschluss: Dienstag, 24. Januar 2006.Nachmeldungen werden angenommen,sofern es die Teilnehmerzahlen zulassen.Die Zusatzgebühr beträgt 2,- Euro.11. Februar 2006 - SindelfingenSindelfinger Hallen-Meeting für Aktiveund JugendBeginn: 10.00 UhrWettbewerbe: Männer 60 m, 200 m, 400m, 800 m, 60 m Hürden, 4 x 200 m, Stabhoch,Hoch, Weit, Kugel; Frauen 60 m,200 m, 400 m, 800 m, 60 m Hürden, 4 x200 m, Hoch, Stabhoch, Weit, Kugel;männliche Jugend A 60 m, 200 m, 400 m,800 m, 60 m Hürden, 4 x 200 m, Hoch,Stabhoch, Weit, Kugel; weibliche JugendA 60 m, 200 m, 400 m, 800 m, 60 m Hürden,4 x 200 m, Hoch, Stabhoch, Weit-Kugel; männliche Jugend B 60 m, 60 mHürden, Kugel, 4 x 200 m; weiblicheJugend B 60 m, 60 m Hürden, Kugel, 4 x200 mOrganisationsgebühren: Aktive Einzel4,50 Euro, Staffel 7,- Euro; Jugend Einzel3,50 Euro, Staffel 5,- Euro.Meldeschluss: Dienstag, 7. Februar 2006.Verspätete Meldungen oder Nachmeldungenwerden mit einem Aufschlag von 3,-Euro angenommen, sofern dies vomAblauf her möglich ist.Infos und Zeitplan: www.sifi-athletik.de18. Februar 2006 - SindelfingenSindelfinger Masters Hallen-MeetingBeginn: 11.:00 UhrWettbewerbe: Senioren (M30-M70+)und Seniorinnen (W30-W70+) 60 m, 100m, 200 m, 400 m, 800 m, 3000 m, 4 x200 m, Hoch, Stab, Weit, Kugel, Sprintdreikampf(60 m / 100 m, 200 m)Meldungen für den Sprintdreikampf (60m, 100 m, 200 m) müssen getrennt erfolgen.Organisationsgebühren: Einzelwettbewerbe4,50 Euro, Staffel 7,- Euro, Sprintdreikampf10,- Euro *)*) Der Sprintdreikampf schließt die Teilnahmean den 60 m und 200 m ein!Meldeschluss: Dienstag, 14. Februar2006. Zuschlag für Nachmeldungen jeWettbewerb/Sprintdreikampf 2,- Euro(verspätet), 3,- Euro (am Wettkampftag).Nachmeldungen am Wettkampftag bis 90min vor Wettkampfbeginn möglich.Infos und Zeitplan: www.sifi-athletik.deFür alle Sindelfinger Veranstaltungenrichten Sie die Meldungen an VfLSindelfingen- Leichtathletikabteilung,Geschäftsstelle, Pfadstrasse 7, 71069Sindelfingen, Tel. u. Fax 07031/278090,E-Mail: Meldung@sifi-athletik.de.19. Februar 2006 - Köngen15. Landesoffenes Schüler-Hallensportfestin KöngenBeginn der Wettkämpfe 10.30 Uhr, Hallenöffnung9.30 Uhr.Die Veranstaltung zählt zur Hallentourneedes Kreises Esslingen.Wettbewerbe: SchülerInnen A(W14/W15/M14/M15) Dreikampf (2 x 35m/Kugelstoßen/5-Schritt-Sprung/35-m-Zeit-Endlauf; SchülerInnen B(W12/W13/M12/M13) Dreikampf (2 x 35m/Ziel-Weitwurf/5-Schritt-Sprung/35-m-Zeit-Endlauf; SchülerInnen C Dreikampf(1 x 35 m/Ziel-Weitwurf/5-Frosch-


Nr. 1 11. Januar 200633Sprung/35-m-Zeit-Endlauf;SchülerInnen D Dreikampf (1x 35 m/Ziel-Weitwurf/5-Frosch-Sprung/35-m-Zeit-Endlauf.Meldungen: Auf EDV Meldebogenan TSV Köngen, KarinDürrwanger, Stöfflerplatz 2,73257 Köngen(dukav@gmx.de), Fax07024/8689598.Meldeschluss: Donnerstag,16.02.2006Meldegeld: Dreikampf 3,-Euro.Auszeichnungen: Medaillenfür die ersten Drei beimMehrkampf. Bei den Endläufenerhalten die Sieger eineMedaille. Alle Teilnehmererhalten Urkunden. Bei denSprintdisziplinen nur die Endlauf-Teilnehmer.Zeitplan und komplette Ausschreibungunter www.wlvesslingen.de/termine/2006/06_02_19_koengen.pdfim Internet.Trainer/In gesuchtFür unsere „JungenWilden“ sind wir auf derSuche nach einem Trainer/In.Das wünschen wiruns:- 2 - 3 x in der WocheZeit für uns- Eine entsprechendeQualifikation alsÜbungsleiter/In in derLeichtathletik- Gute didaktischeFähigkeiten und einemotivierende Persönlichkeit- Betreuung auf Wettkämpfen- Gerne auch Sportstudentenoder Absolventenvon entsprechendenStudiengängenAn einer langfristigenZusammenarbeit sind wirsehr interessiert. Die Vergütungist Verhandlungssache.Bitte senden Sie IhreBewerbung an LeichtathletikGemeinschaft Fildere.V., Dombasler Str. 8,70794 Filderstadt odergerne auch per E-Mail aninfo@lg-filder.de


34Aus-/Fortbildung(Nordic-) WalkingTREFF-Betreuer (BLV / WLV / DWI)(Ausbildungsstufe 1)Teilnehmerkreis: Alle, die gerne Walkinggruppenbetreuen möchten. Erfahrungenals Teilnehmer an Walking- oder Lauftreffswären nützlich. Die Teilnahme an einemErste-Hilfe-Kurs wird empfohlen.Ausbildungsziel: Die Fähigkeit Walkinggruppenim Treff zu betreuen.Nordic Walking kann mit dieser Ausbildungnoch nicht gelehrt werden. Hierzuist eine Aufbauausbildung notwendig!Ausbildungsinhalte:- Sport, Gesundheit und Wohlbefinden- Sportmedizinische Grundlagen- Grundlagen der Trainingslehre- Gymnastik für Walker- Walkingtechnik in Theorie und Praxis- Einführung in den Walktest- Einführung ins Nordic WalkingReferenten: Lehrteam Prof. Bös / DWIund Lehrteam Breitensport WLV und BLVTermine/Orte:WLV4./5. März 2006 / Eberstadt11./12. März 2006 / Pfullingen18./19. März 2006 / Waldachtal25./26. März 2006 / Eislingen30. Sept./1. Okt. 2006 / Reutlingen21./22. Okt. 2006 / KuppingenBLV6.-8. Feb. 2006 / Steinbach(Meldeschluss 30.11.2005)9./10. Apr. 2006 / Mosbach8./9. Okt. 2006 / Freiburg22./23. Okt. 2006 / KarlsruheKosten: 50,- Euro (ohne Verpflegung undÜbernachtung, inkl. Walking-Buch)Anmeldung: WLV-Termine schriftlich anden WLV; BLV-Termine an: GüntherHofacker, Berliner Str.19a, 77855 Achernbis spätestens drei Wochen vor Lehrgangsbeginn.Lizenzverlängerung: Wird zur Lizenzverlängerunganerkannt.Walking- und Nordic WalkingTREFF-Leiter (BLV / WLV / DWI)(Ausbildungsstufe 2)Teilnehmerkreis: Ausgebildete Walkingbetreuerdes WLV/BLV/DWI, die Erfahrungenim Umgang mit Walkinggruppenhaben.Voraussetzungen: Lizenz (Nordic-) WalkingTREFF-Betreuer(bei Anmeldung bitteunbedingt Kopie beilegen!)Ausbildungsziel: Vermittlung der Fähigkeit,ein Nordic Walking Angebot im Treffoder Verein anzubieten.Ausbildungsinhalte:TheorieNr. 1 11. Januar 2006- Gesundheit und NW- Trainingsrichtlinien und Methodik,- Organisation von NW-Treffs oder Kursen- Führen von GruppenPraxis- NW-Grundtechnik, Varianten und Spiele- NW-Gymnastik: Mobilisation, Beweglichkeit,Kräftigung, Koordination undStretching- BelastungskontrolleReferenten: Lehrteam Breitensport BLV /WLV / DWITermine/Orte:WLV4./5. März 2006 / Brochenzell29./30. April 2006 / Calw-Heumaden6./7. Mai 2006 / Beuren14./15. Okt. 2006 / Sersheim11./12. Nov. 2006 / ReutlingenBLV11.-13. Okt. 2006 Schöneck(Meldeschluss 31. August 2006)Kosten: 50,- Euro (inkl. Leihgebühr Stöckeund Lehrgangsunterlagen)Anmeldung: WLV-Termine schriftlich anden WLV; BLV-Termine an: GüntherHofacker, Berliner Str.19a, 77855 Achernbis spätestens drei Wochen vor Lehrgangsbeginn.Lizenzverlängerung: Wird zur Lizenzverlängerunganerkannt.Lauf- / WalkingTREFF-Leiter(Ausbildungsstufe 2)Teilnehmerkreis: Alle, die mehrjährigeErfahrung als LT- oder WT-Betreuer bzw.entsprechende Erfahrungen haben, unddie einen Lauftreff und/oder Walkingtreffmit mehreren Gruppen leiten oder leitenmöchten.Ausbildungsziel: Die Fähigkeit Lauf- undWalkingtreffs zu leiten und dabei diepädagogisch-psychologischen Grundlagendes Führungsverhaltens beachten.Aber auch die Planung und Durchführungvon Veranstaltungen und die Gewinnungund Motivation von Betreuern und Teilnehmern.Ausbildungsinhalte:- Methoden der Erwachsenenbildung und-führung- Lauftreff-/Walkingtreff-Organisation- Marketing und Sponsoring- Motivation von Teilnehmern und Helfern- Pressearbeit- Kooperationsmöglichkeiten (Verein,Verband)- Laufstil und Koordination, Walkingtechnik- Angebote im LT (Walking, Familienangebote,Kinderbetreuung usw.), ihre Planungund DurchführungReferenten: Lehrteam Breitensport WLVTermin/Ort:11./12. Febr. 2006 / StuttgartKosten: 40,- Euro (ohne Verpflegung undÜbernachtung)Anmeldung: Schriftlich an den WLV bisspätestens drei Wochen vor Lehrgangsbeginn.Lizenzverlängerung: Wird zur Lizenzverlängerunganerkannt.Aufbauseminar Lauf-/Walkingbetreuer- Das Plus in den Treffs - Koordination,Kräftigungs- und EntspannungsübungenTeilnehmerkreis: Ausgebildete LauftreffundWalking- oder Nordic Walkingbetreuer,C-Trainer oder Fachübungsleiter C, dieIhr Wissen rund ums Laufen und Walkenerweitern wollen.Fortbildungsziel: Vermittlung von elementarenÜbungsformen aus den BereichenKoordination, Kraft und Entspannungfür die Treffs, ohne dass Matten oder Liegeflächenbenötigt werdenFortbildungsinhalte:- Einfache Koordinationsübungen für dieeinzelnen Treffs- Kraftausdauertraining als zentrale Ergänzungzum aeroben Ausdauertraining- Entspannungsübungen im Stehen zurFörderung der Regeneration und mentalenEntspannungReferenten: Dieter Beh, BewegungszentrumIsny-NeutrauchburgTermine/Orte:4. März 2006 / Isny11. März 2006 / TettnangKosten: 20,- EuroAnmeldung: Schriftlich an den WLV bisspätestens drei Wochen vor Lehrgangsbeginn.Lizenzverlängerung: Wird anteilig mit 8UE anerkannt.LaufTREFF-Betreuer(Ausbildungsstufe 1)Teilnehmerkreis: Alle, die gerne Lauftreffgruppenbetreuen möchten. Erfahrungenals Teilnehmer an Lauftreffs wären nützlich.Wer in den letzten Jahren keinenErste-Hilfe-Kurs gemacht hat, sollte sichschnell für den nächsten anmelden.Ausbildungsziel: Die Fähigkeit Laufgruppenin Lauftreffs zu betreuen.Ausbildungsinhalte:- Gesundheit und Wohlbefinden durchSport und Ernährung- Energieversorgung und -bedarf beiunterschiedlichen Belastungen- Grundlagen der Trainingslehre- Gymnastik für Läufer- Laufstil und Koordination


Nr. 1 11. Januar 200635- Übungsleiterverhalten im Lauftreff- Planung von Trainingseinheiten insbesonderefür NeueinsteigerReferenten: Lehrteam Breitensport WLV /BLV und AOKTermine/Orte:11./12. März 2006 / Pfullingen18./19. März 2006 / Waldachtal8./9. April 2006 / Kuppingen7./8. Okt. 2006 / SigmaringenKosten: 40,- Euro (ohne Verpflegung undÜbernachtung, mit Lauftreffbegleiter)Anmeldung: Schriftlich an den WLV bisspätestens drei Wochen vor Lehrgangsbeginn.Lizenzverlängerung: Wird zur Lizenzverlängerunganerkannt.Koordinationstraining undLaufstilanalyseTeilnehmerkreis: Hobby- und Freizeitläufer/innen,leistungs- und wettkampforientierteLäufer/innen, Lauftreffleiter/ -betreuer,Übungsleiter und TrainerFortbildungsziel: Die Fähigkeit wichtigeBewegungseckpunkte beim Laufen zuerkennen und zu interpretieren, Fehler zuanalysieren und durch geeignete Trainingsmaßnahmenzu verbessern.Fortbildungsinhalte:- Bewegungsbeschreibung des Laufschritts- Der Laufstil des Leistungssportlers- Unterschiedliche Laufstile erkennen undvergleichen- Vergleich Vorfußläufer und Fersenläufer- Fehleranalyse bei der Laufbewegung- Trainings- und Übungsformen zur Vorbeugung/VerbesserungausgewählterFehlerbilder- Ausdauertraining und ErnährungReferenten: Robert Manz, WLV-LehrteamBreitensportTermine/Orte:1. April 2006 / Stuttgart18. November 2006 / StuttgartKosten: 30,- EuroAnmeldung: Schriftlich an den WLV bisspätestens drei Wochen vor Lehrgangsbeginn.Lizenzverlängerung: Wird anteilig mit 8UE anerkannt.Gymnastik für Läufer undWalker-Dehnen und Kräftigen in Theorie undPraxis -Teilnehmerkreis: Alle, die gerne ihreKenntnisse in funktioneller Gymnastik verbessernmöchten.Fortbildungsziele: Die Fähigkeit funktionelleGymnastik im Rahmen des Freizeitsportszu leiten und dabei:- Grundsätze der Trainingslehre beachtenAus-/FortbildungNEUE ANGEBOTE DES WLV:Gesundheitswochenende Walking, Nordic Walkingoder Laufen plus im AllgäuTeilnehmerkreis: Interessierten Walking-, Nordic Walking-, Lauf- oder Vereinsgruppen.Kurzbeschreibung: Die Seminare wenden sich an alle Gruppen, die ein Wochenendemit Bewegung, Information und Spaß rund um ihre Kernbewegungsform (Walking, NordicWalking, Laufen) erleben möchten. Zusätzlich zu den Basisformen besteht die Möglichkeit,zwei Module zu wählen - Modul "Fitness" oder Modul "Entspannung". Je nachBedürfnis der Gruppe können diese Bausteine für das Wochenende zusammengestelltwerden, z.B. zwei Module Fitness, ein Modul Entspannung, o.ä.Inhalte:Modul Fitness- Power-Walking / Fartlek Walking- Stabilisationsübungen- Aquatraining- Entspannungsgymnastik- GesundheitsinformationModul Entspannung- Meditatives Walking- Qigong-Übungen- Stabilisationsübungen- Wassergymnastik und Entspannung im Wasser- GesundheitsinformationKursbetreuer: Dieter BehTermine:1./2. Apr. 2006 / Isny21./22. Okt. 2006 / IsnyOrt: Therapeutisches Bewegungszentrum der Waldburg-Zeil Kliniken, Hotel Garni amRossmarkt in Isny - Unterbringung im DoppelzimmerKosten: Abhängig von der Gruppengröße und der Anzahl der belegten Module. (inkl.Übernachtung und Verpflegung)Preis bei 10 Personen 125,- Euro p.P.Preis bei 20 Personen 95,- Euro p.P.Anmeldung: Schriftlich an den WLV bis spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn.- Die Anatomie des Menschen in einfachenWorten erklären können- Verschiedene Gymnastikformen anwendenkönnen- Übungen anleiten, sie richtig vormachen,erklären und zielgruppengerechteinsetzen können- Fehler und Fehlstellungen erkennen undkorrigieren könnenFortbildungsinhalte:- Kleine Anatomie des Menschen- Die wichtigsten Muskelgruppen- Wirbelsäule- Energiebereitstellung- Trainingsgrundsätze- Ausgleichende Gymnastikformen- Dehnmethoden, kräftigen und dehnenanhand von Beispielen- Entspannungsmethoden- Aufbau eines Gymnastikprogramms- Planung, Zielstellung und Aufbau- Grundsätze und Inhalte- Variation, Motivation und Ansage- Selbständiges Erarbeiten einer GymnastikeinheitReferenten: Wolfgang Fessler, WLV-LehrteamBreitensportTermin/Ort:28. Okt. 2006 / SersheimKosten: 20,- EuroAnmeldung: Schriftlich an den WLV bis spätestensdrei Wochen vor Lehrgangsbeginn.Lizenzverlängerung: Wird anteilig mit 8UE anerkannt.Sportpolitischer Abend des LSVDer Landessportverband Baden-Württemberg(LSV) hat im Hinblick auf dieLandtagswahl die im Landtag vonBaden-Württemberg vertretenen Parteienzu einem "Sportpolitischen Abend"auf Freitag, 10. Februar 2006, 18.00Uhr, im SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, eingeladen.Es liegen die Zusagen vor von Helmut Rau(CDU)/Sportminister, Ute Vogt (SPD)/Landesvorsitzende,Winfried Kretschmann(Grüne)/Fraktionsvorsitzender im Landtagund Prof. Dr. Ulrich Goll (FDP)/stellvertretenderLandesvorsitzender.Der LSV hat "Sportpolitische Forderungenzur Landtagswahl 2006" erarbeitet.Diese sollen an dem Abend mit den Vertreternder Parteien diskutiert werden.Alle Mitgliedsorganisationen (Sportvereine,Sportkreise, Sportfachverbändeund Sportbünde) und Sportinteressiertensind eingeladen, an dem sportpolitischenAbend teilzunehmen.


36Nr. 1 11. Januar 2006Volksläufe14.<strong>01</strong>.06 Volkslauf / CrosslaufVeranstalter:SV Blitzenreute, Sportkreis: RavensburgStartort:Schule BlitzenreuteStrecke/Startzeit: 1,2 / 2,4 / 7,4 km um 13.30 UhrMeldeschluss: bis 30 Min vor StartMeldeadresse: Claus Baumann, Am Tobel 10, 88368 Bergatreute,Tel.: 07527/2298, Fax: 07527/2158, E-Mail: clausd.baumann@t-online.de,Internet: www.crosslaufsport.de14.<strong>01</strong>.06 VolkslaufVeranstalter:DJK Göppingen, Sportkreis: GöppingenStartort:DJK-Sportplatz StauferparkStrecke/Startzeit: 1,2 / 2,2 / 5,2 / 10 km um 14.30 UhrMeldeschluss: bis 30 Min vor StartMeldeadresse: Rudi Viehmaier, Hohensteinstr. 18, 73033 Göppingen,Tel.: 07161/69493, E-Mail: Viehmaier@aol.com,Internet: www.djk-gp.de14.<strong>01</strong>.06 VolkslaufVeranstalter:TSG Reutlingen, Sportkreis: ReutlingenStartort:Kreuzeiche-Stadion ReutlingenStrecke/Startzeit: 2 / 5 / 10 km um 14.00 UhrMeldeschluss: Nachm. möglichMeldeadresse: Ski-Nill GmbH, Reutlingerstr. 23, 72147 Nehren,Tel.: 07473/9280, Fax: 07473/24300, E-Mail:m.Klumpp@Alb-Gold.de, Internet: www.tsg-reutlingen.de28.<strong>01</strong>.06 Volkslauf / CrosslaufVeranstalter:SC Vogt, Sportkreis: RavensburgStartort:Wanderparkplatz Höfen 1,5 / 4 / 8 km um 13.30 UhrMeldeschluss: bis 30 Min vor StartMeldeadresse: Roland Beer, Keplerstr. 11, 88250 Weingarten,Tel.: 07451/47026, E-Mail: Beer.RoRo@web.de,Internet: www.crosslaufsport.de04.02.06 VolkslaufVeranstalter:LAC Pliezhausen/TSV Altenburg, Sportkreis: ReutlingenStartort:Sporthalle Pliezhausen-RübgartenStrecke/Startzeit: 2 / 5 / 10 km um 14.00 UhrMeldeschluss: 31.<strong>01</strong>.2006Meldeadresse: Ski-Nill GmbH, Reutlingerstr. 23, 72147 Nehren,Tel.: 07473/9280, Fax: 07473/24300, E-Mail: thomas.jeggle@sindelfingen.de, Internet: www.lac-pliezhausen.de11.02.06 VolkslaufVeranstalter:DJK Göppingen, Sportkreis: GöppingenStartort:DJK-Sportplatz StauferparkStrecke/Startzeit: 1,2 / 2,2 / 5,2 / 10 km um 14.00 UhrMeldeschluss: bis 30 Min vor StartMeldeadresse: Rudi Viehmaier, Hohensteinstr. 18, 73033 Göppingen,Tel.: 07161/69493, E-Mail: Viehmaier@aol.com,Internet: www.djk-gp.de11.02.06 Volkslauf / CrosslaufVeranstalter:TG Biberach, Sportkreis: BiberachStartort:Sporthalle BirkenhardStrecke/Startzeit: 1,4 / 2,8 / 8,4 km um 13.30 UhrMeldeschluss: bis 30 Min vor StartMeldeadresse: Claus Baumann, Am Tobel 10, 88368 Bergatreute,Tel.: 07527/2298, Fax: 07527/2158, E-Mail: clausd.baumann@t-online.de,Internet: www.crosslaufsport.de18.02.06 Volkslauf / CrosslaufVeranstalter:LJG Unterschwarzach, Sportkreis: RavensburgStartort:Turn+Festhalle UnterschwarzachStrecke/Startzeit: 1,5 / 3 / 9 km um 13.30 UhrMeldeschluss: bis 30 Min vor StartMeldeadresse: Claus Baumann, Am Tobel 10, 88368 Bergatreute,Tel.: 07527/2298, Fax: 07527/2158, E-Mail: clausd.baumann@t-online.de,Internet: www.crosslaufsport.de18.02.06 VolkslaufVeranstalter:IGL Reutlingen, Sportkreis: ReutlingenStartort:Stadion Kreuzeiche ReutlingenStrecke/Startzeit: 1,2 / 5 / 10 km um 14.00 UhrMeldeschluss: 14.02.2006Meldeadresse: Ski-Nill GmbH, Reutlingerstr. 23, 72147 Nehren,Tel.: 07473/9280, Fax: 07473/24300, E-Mail: uweweber132@web.de, Internet: www.tsg-reutlingen.de19.02.06 VolkslaufVeranstalter:VfL Sindelfingen, Sportkreis: BöblingenStartort:Glaspalast SindelfingenStrecke/Startzeit: 0,5 - 2,5 / 10 km um 10.00 UhrMeldeschluss: bis 30 Min vor StartMeldeadresse: Stahl Sport Shop, Stuttgarterstr. 53, 71069 Sindelfingen,Tel.: 07031/807099, Fax: 07031/8<strong>01</strong>710, E-Mail: info@stahlsportshop.com, Internet: www.stahlsportshop.com25.02.06 Volkslauf / CrosslaufVeranstalter:LT Sulz am Eck, Sportkreis: CalwStartort: Gemeindehalle Sulz a. E.Strecke/Startzeit: 7,72 km um 15.00 UhrMeldeschluss: 24.02.2006, Nachm. möglichMeldeadresse: Sven Herty, Sulzerstr. 128, 72218 Wildberg,Tel.: 07054/941<strong>01</strong>, E-Mail: lauftreff.sulz@gmx.net,Internet: www.lauftreffsulz.de04.03.06 VolkslaufVeranstalter:TV Senden Ay, Sportkreis: BayernStartort:Vereinsheim TV Senden AyStrecke/Startzeit: 0,9 / 7,2 km um 10.30 UhrMeldeschluss: 02.03.2006, Nachm. möglichMeldeadresse: Harald Pönisch, Am Hochrain 11, 89250 Senden,Tel.: 07307/24277, Fax: <strong>01</strong>212-513876952,E-Mail: winterlauf@hotmail.com05.03.06 VolkslaufVeranstalter:TSV Weinsberg, Sportkreis: HeilbronnStartort:Weibertreuhalle WeinsbergStrecke/Startzeit: 1 / 5 / 10 km / HM um 9.50 UhrMeldeschluss: <strong>01</strong>.03.2006, Nachm. möglichMeldeadresse: Balthasar Gerber, Rappenflur 3, 74189 Weinsberg,Tel.: 07134/6324, Fax: 07134/6324, E-Mail: weibertreulauf@web.de,Internet: www.tsv-weinsberg.de/LA11.03.06 Straßenlauf / VolkslaufVeranstalter:DJK-SG Schw. Gmünd, Sportkreis: OstalbStartort:Schwerzerhalle Schw.- GmündStrecke/Startzeit: 5 / 10 km / HM um 12.30 UhrMeldeschluss: 26.02.2006, Nachm. möglichMeldeadresse: Ursula Waibel, Einhornstr.150, 73529 Schwäbisch Gmünd,Tel.: 07171/181898, Internet: www.gmuender-volkslauf.de12.03.06 Volkslauf / WalkingVeranstalter:TSG Ehingen, Sportkreis: Alb DonauStartort:Ulm / Ersingen / NasgenstadtStrecke/Startzeit: 1,6 / 8 / 12 7 33 km um 11.00 UhrMeldeschluss: 10.03.2006, Nachm. möglichMeldeadresse: Bottenschein Reisen, Ulmerstr. 34, 89584 Ehingen,Tel.: 07391/70<strong>01</strong>11, Fax: 07391/70<strong>01</strong>50, E-Mail: info@bottenschein.de, Internet: www.Bottenschein.de12.03.06 VolkslaufVeranstalter:TSV Trochtelfingen, Sportkreis: ReutlingenStartort:Alb Gold Kundenzentrum TrochtelfingenStrecke/Startzeit: 2 / 5 / 10 km um 10.30 UhrMeldeschluss: -Meldeadresse: Ski-Nill GmbH, Reutlingerstr. 23, 72147 Nehren,Tel.: 07473/94280, Fax: 07473/24300,E-Mail: TimoZeiler@aol.com, Internet: www.alb-gold.de18.03.06 VolkslaufVeranstalter:TSV Neuenstadt, Sportkreis: HeilbronnStartort:Lindenplatz Neuenstadt-KocherStrecke/Startzeit: 5 / 10 km / HM um 14.00 UhrMeldeschluss: Nachm. möglichMeldeadresse: Friedhelm Berger, Am Bildstöckle 24, 74196 Neuenstadt,Tel.: 07139/453606, E-Mail: Lindenlauf@tsv-neuenstadt.de,Internet: www.TSV-Neuenstadt.de19.03.06 VolkslaufVeranstalter:SV Magstadt, Sportkreis: BöblingenStartort:Festhalle MagstadtStrecke/Startzeit: 10,55 km / HM um 11.15 UhrMeldeschluss: bis 30 Min vor StartMeldeadresse: Gemeinde Magstadt, Marktplatz 1, 71106 Magstadt,Tel.: 07159/945832, Fax: 07159/945865,E-Mail: bastl@magstadt.de, Internet: www.magstadtlauf.de25.03.06 Volkslauf / StrassenlaufVeranstalter:WSN Calw, Sportkreis: CalwStartort:Badstrasse, Calwer InnenstadtStrecke/Startzeit: 0,2 / 0,6 / 5 / 10 km um 14.00 UhrMeldeschluss: 15.03.2006, Nachm. möglichMeldeadresse: Günter Henne, Weiherstr. 2, 75365 Calw,Tel.: 07051/3766, Fax: 07051/937312, E-Mail: WSN-CALW@arcor.de, Internet: www.calwer-hermann-hesse-Lauf.de25.03.06 Volkslauf / Walking / Nordic WalkingVeranstalter:SV Gebersheim, Sportkreis: BöblingenStartort:Rutesheim, Renninger StrasseStrecke/Startzeit: 5,4 / 10,8 km ab 12.30 UhrMeldeschluss: 24.03.2006Meldeadresse: Auto Epple GmbH, Renninger Str. 24, 71277 Rutesheim,E-Mail: w.neuffer@opel-epple.de,Internet: www.opel-epple.de


1-1- AOKbei DRUCKtuell


38Nr. 1 11. Januar 2006Kreistag Biberach20. Januar 2006, Beginn: 19.30 UhrOrt: Wain, Vereinsheim des TSV WainTagesordnung:1. Begrüßung2. Berichte der Fachwarte3. Entlastung4. Vergabe der Kreisveranstaltungen5. Anträge6. Wahlen7. VerschiedenesAnträge zum Kreistag und Bewerbungenfür die Kreisveranstaltungen sind bis zum15. Januar 2006 an den Kreisvorsitzendenzu richten.Gustav Mayer, KreisvorsitzenderKreistag Esslingen27. Januar 2006, Beginn: 19.00 UhrOrt: Filderstadt, Vereinsraum TSV BernhausenTagesordnung:1. Begrüßung und Grußworte derEhrengästeVeranstaltungen2. Ehrungen3. Jahresberichte - Vorsitzender, Sportwart4. Aussprache über die Berichte5. Bekanntgabe der anwesenden Vereine6. Kassenbericht mit Aussprache undBericht Kassenprüfer7. Entlastung8. Übergabe Vorsitz Bezirkvorsitz Achalman Kreis Esslingen9. Vergabe der Kreismeisterschaften 200610. Anträge, Bekanntgaben, Fragen derVereineAnträge bitte bis 13. Januar 2006 schriftlichan Dr.Joachim Beckmann, Verdiweg14, 70771 L.E. Musberg, Fax.0711/7543300, E-Mail: Joachim.Beckmann@wlv-esslingen.de.Joachim Beckmann, KreisvorsitzenderKreistag Enz27. Januar 2006, Beginn: 19. 00 UhrOrt: Vereinsheim SV IllingenTagesordnung:1. Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden(Quelle: Meldungen bei der WLV-Geschäftsstelle)06.<strong>01</strong>. 21. Schwäbischer Haller Dreikönigslauf (www.wgl-schwaebischhall.de)07.<strong>01</strong>. 2. Lauf zur LO Cross Serie 2006 in Fridingen - 21-200514.<strong>01</strong>. Bezirkshallenmeisterschaften Bezirk Oberschwaben in Biberach - 23-2005(www.tg-biberach.de)14.<strong>01</strong>. Bezirkshallenmeisterschaften Bezirk Staufen-Ulm in Ulm - 23-2005(www.wlv-staufen-ulm.de)15.<strong>01</strong>. 40. Fleiner Cross Serie 2006 1. Lauf21.<strong>01</strong>. 3. Lauf zur LO Cross Serie 2006 in Trossingen - 21-200528.<strong>01</strong>. LO Sindelfinger Schülerhallen-Meeting29.<strong>01</strong>. 14. Waldenbucher Hallenolympiade - 22-200504.02. 4. Lauf zur LO Cross Serie 2006 in Tailfingen - 21-200511.02. Nationales Sindelfinger Hallen-Meeting18.02. Nationales Sindelfinger Masters-Meeting19.02. 40. Fleiner Cross Se3rie 2006 2.Lauf25.02. Bezirkshallenbestenkämpfe Bezirk Oberschwaben11.03. 20. Gmünder Stadtlauf in Schwäbisch Gmünd(www.gmuender-volkslauf.de)25.03 LO Werfertag in Murr26.03. 40. Fleiner Cross Serie 2006 3. Lauf<strong>01</strong>.04. Kiebinger Osterlauf02.04. 11. Kornwestheimer Stadtlauf (www.SZ-Kornwestheim.de)08.04. 5. Lichtenwalder Halbmarathon (www.lichtenwald-lauf.de.vu)15.04. Internationaler Öpfinger Osterlauf (www.oepfingen-osterlauf.de)22.04. 3. Fischbacher Halbmarathon (http://www.tsvfischbach.de)29.04. Bezirksoffenen Bahneröffnung (Bezirk Oberschwaben) in Bad Saulgau29.04. LO Bahneröffnung des TV Spaichingen (www.tv-spaichingen.de/leichtathletik)<strong>01</strong>.05. 3. Internationales Lauf- und Sprungmeeting in Rechberghausen(www.lauf-und-sprungmeeting.de)13.05. 4. Zoller-Hof Halbmarathon in Sigmaringen14.05. 16. Internationales Läufermeeting in Pliezhausen16.-18.06.Run + Fun Halbmarathon in Tuttlingen (www.runundfun.de)18.06. 9. LO Auto Wagenblast Meeting in Essingen18.06. Internationales Stabhochsprung-Meeting in Weissach i.T. (www.lg-weissacher-tal.de)08.07. 2. Mössinger Stadtlauf (www.spvggmoessingen.de)09.07. Kreismeisterschaften Kreis Sigmaringen in Bad Saulgau21.07. Straßenlauf der LG Freiberg a. N.28.07. LO Fischbacher Abendsportfest I (www.tsvfischbach.de)29.07. 10. Internationaler Vogter Halbmarathon2. Grußworte3. Ehrungen/Athletenehrungen4. Bericht des Kreisvorsitzenden5. Bericht der Kassenwartin und der Kassenprüfer6. Berichte der Kreismitarbeiter (soweitsie nicht in schriftlich vorliegen)7. Anträge8. Aussprache zu Top 4 - 79. Entlastung der Kassenwartin und desKreisausschusses10. Wahlen11. Kreisveranstaltungen 2006/200712. Kreistag 200713. VerschiedenesAnträge zum Kreistag sind in schriftlicherForm bis 13. Januar 2006 an den Kreisvorsitzendenzu richten.Die Vereine werden gebeten, durch Vertreteram Kreistag teilzunehmen.Eingeladen sind natürlich alle Freunde derLeichtathletik, die Mitarbeiter in den Vereinen,sowie die aktiven Leichtathletinnenund Leichtathleten.Franz Wahala, KreisvorsitzenderKreistag Reutlingen27. Januar 2006, Beginn: 19.30 UhrOrt: Metzingen, SportgaststätteTagesordnung:1. Begrüßung2. Grußworte3. Bericht des Kreisvorsitzenden4. Kurzberichte der Kreismitarbeiter5. Kassenbericht - Kassenprüfbericht6. Aussprache zu den Berichten7. Entlastungen8. Anträge9. Neuwahlen10. Ehrungen11. Veranstaltungsvergabe 200612. VerschiedenesAnträge bzw. Bewerbungen für die Veranstaltungenrichten Sie bitte bis zum 14.Januar 2006 an Klaus Pieles, Riedweg14/1, 72124 Pliezhausen.Neben den Mitgliedern des Kreistages,sind die Abteilungsleiter-/innen, Trainer-/innen und natürlich auch die Aktivensowie alle Freunde der Leichtathletik herzlicheingeladen.Klaus Pieles, KreisvorsitzenderKreistag Ludwigsburg3. Februar 2006, Beginn: 19.00 UhrOrt: Bönnigheim, Klosterburgstuben(beim Sportplatz)Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Grußworte3. Ehrungen4. Berichtea) Kreisvorsitzende


Nr. 1 11. Januar 200639b) Kassier und Kassenprüfer5. Aussprache zu den schriftlich zugegangenenBerichten6. Entlastung des Kreisausschusses7. Anträge8. Veranstaltungen 2006 / 20079. VerschiedenesAnträge sind bis zum 27. Januar 2006(Posteingang) schriftlich an Rose Müller,Bei der Kelter 5, 74321 Bietigheim-Bissingenoder per Mail an rose@rosemueller.dezu senden.Bewerbungen für die Kreiswaldlaufmeisterschaften2007 und die noch offenenKreisveranstaltungen 2006 sind ebenfallsan Rose Müller zu senden.Rose Müller, KreisvorsitzendeKreistag Calw10. Februar 2006, Beginn: 19.00 UhrOrt: Stadiongaststätte des VfL Nagold imEugen-Breitling-Stadion in NagoldTagesordnung:1. Begrüßung2. Grußworte3. Bericht des Vorstandes4. Ehrungen Teil 1 Ehrungen sportlicheLeistungen5. Berichte des Kassenwartes und derKassenprüfer6. Aussprache zu den Berichten7. Entlastung8. Neuwahlen Kreisausschuss9. Termine 200610. Vergabe Kreistag 2007Waldlaufmeisterschaften 2007Berglaufmeisterschaften 2007Straßenlaufmeisterschaften 10 km u.Halbmarathon 200711. Anträge12. Wahl der Delegierten für WLV-Verbandstag200613. VerschiedenesAnträge sind bis zum 2. Februar schriftlichan Fritz Sander, Stuttgarter Str. 20, 75378Bad Liebenzell zu richten.Fritz Sander, KreisvorsitzenderKreistag Ostalb18. Februar 2006, Beginn: 14:30 UhrOrt: Hüttlingen, Schulungsraum der TSV-SporthalleTagesordnung:1. Begrüßung und Grußwort2. Bericht des Kreisvorsitzenden und deranderen Mitglieder des Kreisvorstands3. Berichte des Kassenwarts und des Kassenprüfer4. Aussprache über die Berichte5. Entlastung6. Ergänzungswahlen7. Anträge zum Kreistag8. WLV-Verbandstag 20069. Kreis- und Bezirksveranstaltungen200610. Ort und Termin des Kreistages 200711. VerschiedenesAnträge sind bis spätestens eine Wochevor dem Kreistag schriftlich an Peter Seidel,Eisenbahnstr. 11, 73431 Aalen, zu richten.Neben den Mitgliedern des Kreistags, demKreisvorstand und den stimmberechtigtenVertretern/innen der Vereine, sind dieAbteilungsleiter/innen und Trainer/innenwie auch die Aktiven sowie alle an derLeichtathletik Interessierte zur Teilnahmeherzlich eingeladen.Peter Seidel, KreisvorsitzenderZum Tod von Erika StaehleAm 16. Dezember ging ihr langer Kampfgegen eine heimtückische, noch nicht heilbareErkrankung zu Ende. Diesmal hattesie keine Chance. Im Sommer 2002 wurdedie Erkrankung zur Gewissheit, nachdemsie nur ein Jahr zuvor noch, trotz leichterSchmerzen, in Brisbane/Australien Vize-Weltmeisterin im Siebenkampf und über80 m Hürden geworden war.Erika Staehle hat danach alle Stationen derHeilungsversuche durchlaufen, mit allenTiefen und auch wieder kurzen Phasen derBesserung. Sie hat gegen ein frühes Endeangekämpft, wie man es nur von einervom Sport geprägten Frau erwarten kann.Mit großer Bewunderung, aber auch vollemVerständnis ihrer Sportfreunde erfülltesie im vergangenen Jahr noch die Bedingungenfür das Sportabzeichen. Ihr Überlebenswillewar riesig, aber mit nur 64 Jahrenwar am Ende der Tod nur noch eineErlösung.Erika Staehle war schon in ihrer Jugendeine talentierte Sportlerin. Den Anschlusshielt sie, indem sie mit ihren drei Jungsregelmäßig das Sportabzeichen erwarb.Erst mit 50, wie es bei vielen Senioren-Sportlern der Fall ist, stieß sie zur Leichtathletik-Gruppedes MTV Stuttgart undwar bald die Erfolgreichste von allen. Innur acht Jahren gewann sie bei Deutschen,Europa- und Weltmeisterschaften 48Medaillen. Höhepunkt war sicher derGewinn von gleich drei Goldmedaillen beiden Weltmeisterschaften 1997 in Durban/Südafrikaim Siebenkampf, Hochsprungund 80-m-Hürdenlauf. Im Jahre1999 wurde sie zur MTV-Sportlerin desJahres gewählt.Bei allen ihren Sportreisen war sie besondersglücklich, dass sie ihren Mann Ulli derArbeit entreißen konnte, um mit ihm aufAnschlussreisen die Welt kennen zu lernen.Seit ihr die eigene Teilnahme nichtmehr möglich war, konnte sie sich über dievielen Grüße und Genesungswünschefreuen, mit denen sie aus der großenLeichtathletikgemeinde aus aller Weltbedacht wurde.Erika Staehle hält noch zwei DeutscheSenioren-Rekorde im Siebenkampf, aberso etwas ist vergänglich. In der Erinnerungbleibt sie immer ein leuchtendes Vorbild.WLV vor Ort kommt wieder!Bitte beachten: Die nächste <strong>Ausgabe</strong>erscheint am 25. Januar 2006. Ausschreibungenbitte an die Geschäftsstelleschicken, am besten auf Diskette(unbedingt mit Ausdruck!). Diskettebitte beschriften. Sie können Ausschreibungenauch gerne als E-Mail senden(info@wlv-sport.de).2-2006: 25. Januar 2006 RS 17.1.3-2006: 8. Februar 2006 RS 31.1.4-2006: 22. Februar 2006 RS 14.2.5-2006: 8. März 2006 RS 28.2.Es wird dringend darum gebeten, dieAusschreibungen für Veranstaltungen zuden angegebenen Terminen an dieGeschäftsstelle zu senden. Die Terminesind kalkulierbar. Aktuelle Infos könnenjeweils noch bis zum Wochenende vorErscheinen an den Pressewart weitergeleitetwerden (bitte nur als E-Mail!)ImpressumWLV vor ORT - Das offizielle Organ des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes - Herausgeber: Gesellschaft zur Förderung der Leichtathletikin Württemberg mbH, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Telefon 0711/280 77-700, Telefax 0711/280 77-720, Internet: www.wlv-sport.de,E-Mail: info@wlv-sport.de - Verantwortlich im Sinne des Presserechts: WLV-Pressewart Holger Schmidt - Schriftleitung: Holger Schmidt, Pfadstraße14, 71069 Sindelfingen-Maichingen, Tel./Fax: 07031/278090, E-Mail: HSchmidtSifi@t-online.de. Druck: DRUCKtuell, Druck- u. VerlagsgesellschaftmbH, 70839 Gerlingen, Benzstraße 8, Telefon 07156/94 43-0, Telefax 07156/94 43 44 - Erscheinungsweise: Alle 14 Tage in den geraden Wochen- Bezugspreis: 45 Euro inkl. MWSt., Pflichtbezug nur für Vereine mit Startpässen - Freier Bezug: Kündigungsfrist sechs Wochen zum Jahresende.Erfolgt keine rechtzeitige Kündigung, verlängert sich automatisch die Bezugszeit um ein weiteres Jahr. Auflage 1500 Exemplare. Derzeit gilt die Anzeigen-Preisliste1/05, für Ausschreibungen die Festlegungen 1/05. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge müssen nicht immer die offizielle Verbandsmeinungdarstellen. Für unverlangt eingereichte Beiträge oder Bilder besteht kein Veröffentlichungsrecht!


1-1- S-Cupbei DRUCKtuell

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!