Take Off! - Kulturzentrum Messestadt

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tungskommission abgestimmt
haben. Dann ist doch ein Fehler
im System, oder?
Es ist schon komisch, dass ein
Innenhof einer familiengerechten
Wohnanlage, in der über
120 Kinder im Spielplatzalter
leben, außer drei hochwertig
Das erste halbe Schuljahr in der
neu eröffneten Grundschule an
der Astrid-Lindgren-Straße ist
vorbei. Marion Steinhart unterhielt
sich für die Take Off! mit
der Schulleiterin Käthe Endl-
Winter.
Take Off: Wie sind die Erfahrungen
im ersten halben Jahr im
Rückblick?
Endl-Winter: Dafür, dass wir eine
neue Schule sind, ist es vom
Lehrerkollegium, von den Schülern
und vom Gebäude her gesehen
ganz gut gelaufen. Es gab
keine größeren Zwischenfälle.
Selbstverständlich hat man immer
mal wieder mit kleineren
Störungen zu kämpfen. Wir
können zufrieden sein. Wobei
das sicher am Kollegium liegt,
Schule
Nächstes Jahr mit mehr Ramba Zamba
Neue Grundschule an der Astrid-Lindgren-Straße
Rektorin Käthe Endl-Winter
Foto: Marion Steinhart
hergestellten, aber winzigen
Sandkästen so gar keine Spielgeräte
hat.
Der Verfasserin dieses Artikels
ist das Konzept „spielgerätereduzierter
Außenraum“ bekannt,
davon hält sie – selbst Mutter
zweier Kinder – jedoch nichts.
am Elternbeirat und an der guten
Zusammenarbeit.
TO: Das Lehrerkollegium ist
komplett neu zusammengekommen.
Kannten Sie denn
schon jemanden vorher?
E-W: Ich bin ja aus Garmisch-
Partenkirchen gekommen und
kannte deshalb niemanden vorher.
TO: Sie unterzeichnen derzeit
noch mit „KRin“, also Konrektorin.
Gibt es denn einen übergeordneten
Rektor oder eine Rektorin
für die Schule?
E-W: Nein, die Schule ist komplett
unabhängig. Das ist lediglich
meine momentane Dienstbezeichnung,
bis ich mich dann
in ein paar Monaten Rektorin
nennen darf. Ich bin trotzdem
die Schulleiterin.
TO: Sie unterrichten die dritten
und vierten Klassen ...
E-W: ... und die ersten und
zweiten auch. Also querbeet
durch alle Klassen, ich kenne
als Fachlehrer fast alle Klassen
und fast alle Schüler. Das ist
praktisch und schön, weil mich
da die Kinder auch kennen.
TO: Wie groß soll die Schule
Schaukeln, Rutschen, Wipptiere,
Spielhäuschen sind einfach
Dauerbrenner!
Wie dem auch sei – die GEWO-
FAG hat zugesagt, „mit dem
Landschaftsarchitekturbüro eine
Lösung zu suchen“.
Brigitte Sowa
denn am Ende werden?
E-W: Wir sind auf 16 Klassen
ausgelegt, momentan haben wir
neun Klassen. Aber ich denke,
das wird so nach und nach dann
aufgefüllt werden.
TO: Haben Sie mit den Anwohnern
irgendwelche Probleme,
was das Schulumfeld angeht?
E-W: Nein, überhaupt keine. Da
ist die Schule auch weit genug
weg. Wir haben unseren Faschingszug
durch die Gegend
gemacht, zum Teil durch die
Innenhöfe, und die Kinder haben
den Anliegern gewunken.
Wir werden das nächstes Jahr
ein bisschen ausweiten und
dann auch ein bisschen lauter
sein. Die Kinder waren recht
brav und haben sich noch nicht
getraut, so richtig Ramba Zamba
zu machen.
TO: Wie hat sich die Schulwegsituation
entwickelt?
E-W: Die hat sich beruhigt und
Ängste konnten abgebaut werden.
Wir haben momentan die
angenehme Situation, dass die
Bautätigkeit direkt vor der
Schule ruht. Die Schulweghelferin
Frau Daege ist da auch unser
Schutzengel. Sie hat immer ein
offenes Ohr für die Kinder, sie
Take Off! Nr. 24