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22-27 Zumthor Köln

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Peter <strong>Zumthor</strong>: Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln<br />

Ende September wurde in Köln das Kunstmuseum Kolumba eröffnet.<br />

Peter <strong>Zumthor</strong> setzt damit seine Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema Museum fort – und fügt der historischen Stratigrafie der<br />

Stadt eine Schicht hinzu.<br />

REDUKTION<br />

UND SINNLICHKEIT<br />

<strong>22</strong> archithese 1.2008<br />

Text: Hubertus Adam<br />

Das Kunstmuseum, das Peter <strong>Zumthor</strong> im Auftrag der Erzdiözese<br />

Köln errichtet hat, trägt schlicht den Namen Kolumba.<br />

Weder der Architekt noch die Auftraggeber wünschten sich<br />

ein Museum des Spektakels – Zurückhaltung ist das Prinzip:<br />

Man betritt das Vestibül durch eine verglaste Öffnung in der<br />

Front, ohne von aussen in das Foyer blicken zu können; anstelle<br />

des obligatorischen Cafés findet sich ein Lesesaal. Die<br />

verwendeten Materialien und Oberflächen sind auf den Farbklang<br />

Grau-Ocker reduziert, und weil auf Objektbeschriftungen<br />

verzichtet wurde, erhalten die Besucher ein kleines Heftchen<br />

in die Hand, das über das Museum und sein Konzept<br />

ebenso informiert wie über die ausgestellten Werke. Aus<br />

Rücksicht auf Einzelbesucher sind Führungen nur ausserhalb<br />

der allgemeinen Öffnungszeiten möglich.<br />

Alt und Neu<br />

Das Diözesanmuseum, 1853 gegründet und nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg 1972 am Roncalliplatz südlich des Doms wieder<br />

eröffnet, entschied sich in den Neunzigerjahren zu einem<br />

Neubau. Dafür fand man mit dem Areal von St. Kolumba, das<br />

1994 erworben wurde, einen geeigneten Standort. Die 1943<br />

und 1945 zerstörte Kirche der einst grössten der Kölner Pfarreien<br />

hatte aus einem immer wieder vergrösserten baulichen<br />

Konglomerat bestanden. Ein romanischer Ursprungsbau, der<br />

auf Relikten römischer Bebauung wurzelte, war sukzessive<br />

zu einer fünfschiffigen gotischen Kirche mit einem ungewöhnlichen<br />

trapezoiden Grundriss geworden; am Ende des<br />

Zweiten Weltkriegs standen von dem Gotteshaus nur noch<br />

einige Umfassungsmauern.<br />

Als ein populäres Hoffnungssymbol des zerstörten Köln<br />

galt eine Marienstatue am Choreingang, welche die Katastrophe<br />

unversehrt überstanden hatte. Nach einem Entwurf<br />

von Gottfried Böhm wurde 1949/50 in dem Ruinenfeld die Kapelle<br />

Madonna in den Trümmern errichtet, ein kleiner einschiffiger<br />

Bau mit einem lichtdurchfluteten Oktogon. Treibende<br />

Kraft hinter dem Bauprojekt, das den romanischen<br />

Turmstumpf einbezog, war vor allem der dem Modernen<br />

gegenüber aufgeschlossene Oberpfarrer Joseph Geller<br />

(1877–1958), der an seiner früheren Wirkungsstätte Neuss<br />

1907 durch Peter Behrens das Katholische Gesellenhaus<br />

hatte errichten lassen und den niederländischen Künstler Johan<br />

Thorn-Prikker mit den höchst umstrittenen Fenstern für<br />

die Dreikönigskirche betraut hatte. In Köln schlug Geller zunächst<br />

Rudolf Schwarz vor, wandte sich aber nach dessen<br />

Absage an Dominikus Böhm, der wiederum den Auftrag an<br />

seinen Sohn Gottfried weiterreichte.<br />

Der bescheidene, mit leuchtenden Glasfenstern von Ludwig<br />

Gies ausgestaltete Sakralraum, der 1956 durch eine Sakramentskapelle<br />

ergänzt wurde, gilt in seinem zurückhaltenden<br />

und doch hoffnungsfrohen Gestus als eine Inkunabeln<br />

der Wiederaufbauarchitektur in Deutschland. Weitere bedeutende<br />

Kunstwerke kamen hinzu, darunter ein Fenster von<br />

Georg Meistermann sowie eines von Thorn-Prikker, das ursprünglich<br />

aus dem Neusser Gesellenhaus stammte. Schon<br />

Geller hatte die Idee einer wachsenden Gemeindekirche ver-


treten, doch die sukzessive Vergrösserung des Gebäudes<br />

blieb zu seinen Lebzeiten ebenso unrealisiert wie der Bau eines<br />

Kolumba-Instituts durch Gottfried Böhm in den Siebzigerjahren.<br />

Die Architekten, die 1996 am Wettbewerb für das neue<br />

Museum teilnahmen, hatten eine anspruchsvolle Aufgabe zu<br />

bewältigen: Sie mussten auf dem vergleichsweise begrenzten<br />

Terrain einerseits Ausstellungsräume errichten; andererseits<br />

galt es, die Kapelle einzubeziehen – sowie die archäologischen<br />

Ausgrabungen, die man auf der Ostseite um das<br />

Oktogon herum in den Siebzigerjahren unternommen hatte.<br />

<strong>Zumthor</strong> vermochte die Jury mit einem Konzept zu überzeugen,<br />

das auf dem Prinzip des Weiterbauens beruht und die<br />

bestehenden Strukturen, also das noch vorhandene Mauerwerk<br />

der Kirche, in den Neubau einbezieht. Der Grundriss<br />

des Neubaus folgt exakt dem Volumen der früheren Kolumbakirche<br />

samt ihrem nördlichen Annex. Damit ergab sich eine<br />

winkelförmige Struktur, die sich in einen nach Norden orientierten,<br />

relativ schmalen Flügel entlang der Kolumbastrasse<br />

sowie einen breiteren Bauteil entlang der Brückenstrasse<br />

gliedert. Im Winkel zwischen beiden Bauteilen liegt ein stiller<br />

Hof, der vom Foyer aus betreten werden kann.<br />

Der helle Stein, der im wechselnden Licht unterschiedlich<br />

schimmert, setzt sich deutlich vom historischen Mauerwerk<br />

ab; Alt und Neu sind – im wahrsten Sinne des Wortes – überlagert.<br />

Nach Vorgaben des Architekten entwickelte ein dänischer<br />

Hersteller den speziellen Kolumba-Backstein von 54 Zentimetern<br />

Länge und lediglich 4 Zentimetern Höhe. Diese Steine<br />

wurden verwendet, um die Öffnungen der Ruinenmauern zu<br />

füllen und auf dieser Basis die Mauern in die Höhe zu ziehen.<br />

Entlang der Südfront des Gebäudes sind solchermassen Teile<br />

der Seitenschiffmauern von St. Kolumba im Neubau aufgehoben,<br />

an der Westseite ist die Stirn der Kapelle Madonna in<br />

den Trümmern in das Mauerwerk integriert.<br />

<strong>Zumthor</strong>s ingeniöser Umgang mit der historischen Substanz<br />

erweist sich auch an der archäologischen Ausgrabungszone<br />

hinter dem Oktogon. Die Grundmauern der Vorgängerbauten<br />

sind von einem grandiosen Hüllraum umgeben, der<br />

gewissermassen die Substruktion des darüber befindlichen<br />

Ausstellungsgeschosses darstellt. Die Wände werden hier<br />

aus einer gitterartigen Struktur versetzt angeordneter Backsteine<br />

gebildet, welche wie ein Schleier fungiert und entfernt<br />

an arabische Architektur denken lässt – <strong>Zumthor</strong> spricht von<br />

«Filtermauerwerk», und natürlich fühlt man sich auch an den<br />

hölzernen Pavillon auf der Expo 2000 in Hannover erinnert.<br />

Das Mauerwerk ist zweischalig aufgebaut und lässt durch die<br />

Öffnungen Licht und Luft in die grandiose Halle dringen, die<br />

von der Kapelle aus gesehen als Aussenraum, von der Stadt<br />

aus indes als Binnenraum zu verstehen ist. Das sanft einfallende<br />

Tageslicht erzeugt einen Dämmerzustand, gleichsam<br />

ein schwebendes Dazwischen: zwischen Innen und Aussen,<br />

zwischen Hell und Dunkel, zwischen Vergangenheit und Zukunft.<br />

Man betritt den Raum, den grössten des Museums,<br />

vom Foyer aus, durchquert ihn auf einem zackig geführten<br />

hölzernen Steg und verlässt ihn in der äussersten Süd-<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 Hofansicht<br />

(Fotos 1, 6, 7+13:<br />

Pietro Savorelli)<br />

2 Ansicht vom<br />

Offenbachplatz in<br />

die Achse der<br />

Brückenstrasse<br />

(Fotos 2, 5+12:<br />

Hélène Binet)<br />

3+4 Schnitte<br />

1:1250<br />

23


24 archithese 1.2008


ostecke. Der Annex der ehemaligen Sakristei ist der einzige<br />

Bereich, den <strong>Zumthor</strong> nicht überbaut hat; unter dem Ruinenhof<br />

liegt eine Gruft, in der die während der Ausgrabung<br />

gefundenen Gebeine versammelt wurden. Eine Plastik von<br />

Richard Serra dient als Mahnmal.<br />

Idealkonkurrenz zu Rudolf Schwarz<br />

Stahlbetonstützen, teils unsichtbar in die Zwischenräume der<br />

Wände eingelassen, teils aus der archäologischen Zone emporragend,<br />

tragen die Stahlbetonplatte, auf der sich das<br />

Hauptausstellungsgeschoss erhebt. Die Konzeption des Gebäudes<br />

offenbart sich am deutlichsten beim Blick von Südosten;<br />

es ist auch die Seite, auf welche die aus Richtung Dom<br />

oder Bahnhof kommenden Besucher zunächst treffen. Auf die<br />

inkorporierten historischen Mauern folgt die Zone des Filtermauerwerks<br />

und darüber der Bereich der Ausstellungsräume.<br />

Das blockhafte Volumen des Gebäudes, das beinahe<br />

fortifikatorisch anmutet, ist entsprechend der Raumstruktur<br />

zuoberst kubisch gegliedert; niedrige Partien wechseln mit<br />

hohen, welche beinahe wie Türme wirken. Diese Ausbildung<br />

des Volumens erinnert an eine 1958 angefertigte Entwurfsperspektive<br />

von Rudolf Schwarz für die Kirche Regina Martyrum<br />

in Berlin. <strong>Zumthor</strong> hat sich in der Vergangenheit immer<br />

wieder mit dem Architekten Rudolf Schwarz auseinandergesetzt,<br />

etwa bei der Deckenstruktur der Kapelle Sogn Benedetg<br />

in Sumvitg (1989). Dass Schwarz auch für Kolumba eine<br />

gewisse Rolle spielt, ist naheliegend und letztlich eine Reverenz<br />

vor dem grossen Baumeister, der in Köln eine Reihe<br />

von Bauten realisiert hat. In unmittelbarer Nachbarschaft des<br />

Diözesanmuseums befindet sich das heutige Museum für Angewandte<br />

Kunst, das Schwarz 1955 für das Wallraf-Richartz-<br />

Museum realisiert hat. Auch hier galt es, eine Kriegsruine,<br />

nämlich das einstige Minoritenkloster, in den Neubau einzubeziehen.<br />

Und auch hier folgte Schwarz mit seinem Backsteinbau<br />

dem Grundriss des Bestandes. Gewissermassen<br />

tritt <strong>Zumthor</strong> ein halbes Jahrhundert später mit seinem Museum<br />

in Idealkonkurrenz zu Schwarz.<br />

Die eigentlichen Ausstellungsräume in Kolumba sind auf<br />

zwei Ebenen angeordnet. Ein steiler Treppenschacht, der an<br />

<strong>Zumthor</strong>s Treppenlösung für das Kunsthaus Bregenz erinnert,<br />

führt vom Foyer aus empor in das erste Obergeschoss,<br />

das lediglich den Westflügel einnimmt. Hier befinden sich<br />

die Kunstlichträume, darunter auch das dunkle Armarium mit<br />

dem Kirchenschatz von St. Kolumba. Die Hauptsäle liegen indes<br />

im Geschoss darüber und gliedern sich als blockartige<br />

Volumina um eine fliessende Kernzone. Die drei Saalblöcke,<br />

deren architektonische Autonomie durch den gegenüber der<br />

Kernzone um 4 Zentimeter erhöhten und überdies rau materialisierten<br />

Boden artikuliert wird, bestehen aus jeweils zwei<br />

aneinander anschliessenden Räumen: Der erste ist in normaler<br />

Höhe ausgebildet, der zweite überhoch und erscheint<br />

somit wie das Innere eines Turms. Oberlichter an jeweils einer<br />

Seite, von Turm zu Turm anders ausgerichtet, lassen gefiltertes<br />

Licht aus der Höhe einfallen. Als einzige natürliche<br />

Lichtquellen kommen hierzu Fenster, die von der Kernzone<br />

aus Blicke auf die Umgebung erlauben.<br />

5+6 AusstellungsbereicheHauptebene<br />

7 Ausblick<br />

8–10 EG sowie<br />

1. und 2. OG<br />

1:1250<br />

10<br />

9<br />

8<br />

N N N<br />

25


26 archithese 1.2008


Neuer Schweizer Museumsbau<br />

Das Spiel mit der Modulation des Lichts und die Organisation<br />

der Räume sind ohne die Schweizer Museumsbauten der vergangenen<br />

15 Jahre nicht zu erklären. Pionierbauten wie das<br />

Kirchner-Museum von Gigon/Guyer in Davos, die Stiftung La<br />

Congiunta von Peter Märkli in Giornico und die Sammlung<br />

Goetz von Herzog & de Meuron knüpften formal weniger an<br />

die postmodernen Ausstellungsinstitute des nördlichen<br />

Nachbarlands oder die Ausstellungsmaschinen à la Centre<br />

Pompidou an als an die zurückhaltende Nachkriegsmoderne<br />

eines Hans Leuzinger. Zur wichtigen Inspirationsquelle war<br />

darüber hinaus Rémy Zauggs Basler Vortrag von 1986 geworden:<br />

Das Kunstmuseum, das ich mir erträume, oder: Der<br />

Ort des Werkes und des Menschen.<br />

Zauggs Forderungen indes erweisen sich keineswegs als<br />

voraussetzungslos, sondern knüpfen an Überlegungen an,<br />

die bereits von kulturreformerischen Kreisen um 1900 vorgebracht<br />

worden waren. Als Opposition gegenüber dem repräsentativen<br />

und monumentalen Museumstypus des 19. Jahrhunderts<br />

hatte beispielsweise Alfred Lichtwark, Leiter der<br />

Hamburger Kunsthalle, für einfache und zweckdienliche<br />

Räume plädiert, für Museen also, bei denen die «Fassade<br />

nichts», das «Innere alles» sei. Postulate wie diese fanden<br />

durchaus ihren Niederschlag – ob in Hermann Billings Kunsthalle<br />

in Baden-Baden oder in Karl Mosers Zürcher Kunsthaus.<br />

Peter <strong>Zumthor</strong> hat mit dem Kunsthaus Bregenz von 1997<br />

einen der radikalsten Beiträge zur zeitgenössischen Museumsarchitektur<br />

geschaffen: Wände wie Böden bestehen<br />

aus Beton, mattierte Glasdecken bilden den oberen Abschluss<br />

dieser Raumgefässe und lassen natürliches Licht einfallen.<br />

Die Farbigkeit des grauen Sichtbetons, aber auch das<br />

wechselnde Licht beweisen, dass der Architekt vom Prinzip<br />

des white cube abgerückt war; entstanden ist in Bregenz ein<br />

puristisches Museum, das sich gleichwohl vom Dogma des<br />

ästhetischen Neutralraums entfernt hat.<br />

In Köln zieht Zumtor gleichsam die Summe aus seinem<br />

bisherigen Œuvre. Das Filtermauerwerk erinnert an den<br />

Schweizer Pavillon auf der Expo 2000 in Hannover, der Steg<br />

über den Ausgrabungen an die römischen Schutzbauten in<br />

Chur, die Differenzierung zwischen turmartigen Volumina<br />

und Raumkontinuum auf der Galerieebene an Vals oder sein<br />

eigenes Wohnhaus in Haldenstein, die Treppenlösung an das<br />

Kunsthaus Bregenz. Einige opulent materialisierte Details erinnern<br />

überdies an seine frühe Tätigkeit als Schreiner: die<br />

Theke aus Eukalyptusholz, die Garderobe, der Lesesaal mit<br />

seinem Mobiliar aus Mahagoni.<br />

Zehn Jahre nach Bregenz hat <strong>Zumthor</strong> einen Bau realisiert,<br />

der sich kleinteiliger organisiert und vielgestaltiger<br />

zeigt. Der neutrale rechteckige Raum, wie ihn Zaugg gefordert<br />

hatte, bildet auch hier den Ausgangspunkt, doch schafft<br />

der Architekt durch den permanenten Wechsel der Proportionen<br />

sowie der Beleuchtung und Belichtung räumliche<br />

Spannung und Vielfalt. Heller Terrazzo sowie lichtgrauer<br />

Lehmputz und der Mörtel der Decken lassen einen vereinheitlichenden<br />

Farbklang entstehen, der durch das wechselnde<br />

Licht lebendig wird.<br />

12<br />

Ständig verändern die Räume ihren Ausdruck, wirken mal<br />

fahl, mal feierlich. Anders aber als in Bregenz erlaubt <strong>Zumthor</strong><br />

in Köln durch Fenster Blicke auf die Stadt. So gerät das<br />

benachbarte Dischhaus in den Fokus, ein an Mendelssohn<br />

orientiertes Gebäude von Bruno Paul aus dem Jahr 1929.<br />

Nach Westen sieht man zum Opernhaus von Wilhelm Riphahn,<br />

das vor wenigen Jahren noch vom Abriss bedroht war.<br />

Und schliesslich blickt man natürlich auch auf die Domtürme.<br />

Aber vor allem fasziniert all jene Banalität und Alltäglichkeit<br />

des Gebauten, aus welcher auch Köln besteht, und die das<br />

Leben der Menschen eher spiegelt als die Preziosen der Architektur.<br />

Architektur: Peter <strong>Zumthor</strong>, Haldenstein; Mitarbeit:<br />

Rainer Weitschies (Projektleitung), Mark<br />

Darlington, Stephan Meier, Serge Schoemaker,<br />

Gian Salis und Daniel Bosshard (Wettbewerb),<br />

Mirco Elser, Rosa Gonçalves, Simon Mahringer,<br />

Guy Muntwyler, Clemens Nuyken, Oliver Krell,<br />

Daniel Schmid; Bauleitung in Köln: Atelier Peter<br />

<strong>Zumthor</strong>, mit Wolfram Stein, Köln; Tragwerksplanung:<br />

Jürg Buchli, Haldenstein, mit Dr. Othmar<br />

Schwab – Reiner Lemke, Köln; Umgebungsgestaltung:<br />

Atelier Peter <strong>Zumthor</strong>, mit Günther Vogt<br />

und Maren Brakebusch; Auftraggeber: Erzbistum<br />

Köln, Generalvikariat, Hauptabteilung<br />

Finanzen/Bau/Recht<br />

11 Archäologische<br />

Zone mit Choroktogon<br />

von Madonna<br />

in den Trümmern<br />

(links)<br />

12 Kassenbereich<br />

<strong>27</strong>

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