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Projektarbeit und Aufbauorganisation unter ein Dach? - Hays

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C-LEVEL MAGAZIN 512012VIEWPOINT HAYS 3SPROJEKTARBEIT UND AUFBAU­ORGANISATION UNTER EIN DACH?In Zeiten fortschreitender Globalisierung steigt der Wettbewerbsdruck. Um in diesem wirtschaftlichen Umfeldbestehen zu können, sind die Unternehmen auf Innovationen angewiesen. Die betriebliche Projektwirtschaftstellt <strong>ein</strong> probates Mittel zur Steigerung der Innovationskraft dar.Die zunehmende Komple­xität neuer Produkte <strong>und</strong>Dienstleistungen ist <strong>ein</strong>egrosse Herausforderungfür die Unternehmen derIndustrienationen. Dennin den schnellen Inno­vations- <strong>und</strong> Produktle­benszyklen der globali­sierten Märkte wirken dietraditionellen Ablauf- <strong>und</strong><strong>Aufbauorganisation</strong>en von Unternehmen wie Brems­klötze. Wie können Firmen aber so organisiert werden,dass Innovation erleichtert wird? Vielen Betriebenbieten die etablierten Formen dazu k<strong>ein</strong>e passendenStrukturen mehr. Denn um Komplexität zu bewälti­gen, sind die Kompetenzen aus <strong>unter</strong>schiedlichen Un­ternehmensbereichen notwendig.Eine Alternative zur klassischen Hierarchie mitMitarbeitern, die ihren Abteilungen fest zugeteilt werden,bietet die Organisation in Form von Projekten,bei der sich Spezialisten je nach AufgabensteIlung inimmer neuen Konstellationen zusammenfinden. Esgilt, das für <strong>ein</strong> neues Thema notwendige Know-howaus verschiedenen Fachbereichen in den Projektteamszusammenzuführen.Diese betriebliche Projektwirtschaft verspricht<strong>ein</strong>e höhere Agilität <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e Steigerung der Innovationskraft.Der effektive Wissensaustausch in Teams<strong>und</strong> Abteilungen bietet den besten Nährboden fürdie Entwicklung neuer Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen.Solche Teams solltensehr pluralistisch aufgestellts<strong>ein</strong> <strong>und</strong> sich ausVertretern verschiedenerHierarchieebenen, Altersstufen<strong>und</strong> Qualifikationenzusammensetzen. DerBeizug externer Spezialistenermöglicht darüberhinaus die Erschliessungweiteren Know-hows.Empirische Studien im deutschsprachigen Raum zeigenklar, dass die Projektwirtschaft hier in der grossenMehrheit der Betriebe bereits fest etabliert ist. Diemeisten verwenden sie für die Entwicklung neuerProdukte <strong>und</strong> Dienstleistungen oder die Einführungneuer Prozesse. Ganz oben auf der Liste der Aufgaben<strong>und</strong> Themen, die Unternehmen mit der betrieblichenProjektwirtschaft angehen, stehen denn auchInnovationsthemen: Am weitesten fortgeschritten istsie im IT-Bereich, danach folgen Marketing <strong>und</strong> Sales.Ebenfalls <strong>ein</strong>e führende Stellung nimmt der BereichForschung <strong>und</strong> Entwicklung <strong>ein</strong>.Der Umstand, dass projektwirtschaftlich <strong>ein</strong>geb<strong>und</strong>eneMitarbeiter in der Regel verschiedenen Abteilungen<strong>und</strong> Hierarchieebenen angehören, <strong>und</strong> nebenihrer Arbeit in Projekten meist noch in traditionelleArbeitsabläufe <strong>ein</strong>geb<strong>und</strong>en sind, bewirkt, dass siemeist getrennt von<strong>ein</strong>ander arbeiten. Das kann in verschiedenenRäumlichkeiten in der gleichen Niederlassungs<strong>ein</strong> oder auch in verschiedenen Niederlassungen.

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