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Kirchenfenster 10-11/2013 - Ev. Kirchengemeinde Sophien

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OKTOBER | NOVEMBER 20 13KIRCHENFENSTEREVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SOPHIENKostenlos -zum mitnehmenINFORMATIONEN AUS DEN GEMEINDEBEZIRKENGOLGATHA | SOPHIEN | ZION


Gedanken zur ZeitGedanken zur ZeitWährend ich dies schreibe, geht draußenein wunderbarer Spätsommertagd e m E n d e z u– und Sie lesendies vermutlichi m b e g i n nende n H e r b s t .Die Früchte desM a r k t e s , d i ekühlen Nächte– alles f lüstertmir zu: Das wares d a n n ba ld .D e r S om m e r,das Jahr. Definitivgeht mitdiesem Heft dasKirchenjahr zu Ende.„Du musst dein Leben ändern!“ – sowar vor einigen Jahren eine Predigtreiheüberschrieben.Ja, das dachte ich mir in diesem Sommerauch: „Du musst dein Leben ändern.“Mehr Bewegung, weniger Auto,keine Tiere essen, freundlicher sein,und, ja, auch frommer. Ach ja. Und wiesieht ihre Liste aus?Das war es dann bald. Erntedank ruftja neben der Statistik der Agrarindustrieauch die persönlichen Bilanzen insBewusstsein. Habe ich mein Leben geändert?„Es ist dir gesagt, Mensch, wasgut ist“ – aber was nutzt es mir, wennich es nicht hinkriege?„Das Dichten und Trachten des Menschenist böse von Jugend auf“ – diesesvernichtende Urteil fällt Gott zu Beginnder Erzählung über Noah. DieseMenschen: Eine Fehl-Schöpfung.Schaden mehr, als dass sie nutzen. Wegdamit. Nun wissen Sie, was kommt:Die große Flut, aus der Noah unddie Seinen (samt den Tieren) gerettetwerden. Aber dann geht das Ganzevon vorne los. Nichts Neues unter derSonne.Gott erkennt keinen Fortschritt mitseinen Menschen. Seine Analyse amEnde der Noaherzählung ist die gleicheso wie zu Beginn. „Das Dichtenund Trachten …“. Aber: Gott ziehtjetzt eine völlig andere Konsequenz:Er etabliert den Regenbogen. Der sollihn, den Schöpfer, daran erinnern, gnädigzu sein mit den Erdlingen. Sie sind,wie sind sind. Da ändert sich nichtviel. Und so beschließt Gott, sie lebenzu lassen; mehr als das: er macht sichüber die Jahrhunderte auf den Weg zuihnen, mehr und mehr. Bis – nun ja,Weihnachten kommt ja auch bald.Ein bisschen was von diesem LernerfolgGottes wünsche ich mir für michauch. Etwas vom diesem gnädigenBlick. Vielleicht sollte ich mir auchein Zeichen überlegen, dass mich dannund wann daran erinnert, mit mir undanderen gnädig umzugehen. Und ichahne, das könnte der Anfang einerwirklichen Veränderung sein.Es grüßt Sie herzlich IhrMatthias LohennerOktober / November <strong>2013</strong>


EditorialMemento... Adventus... Aus dem Inhalt…in der Tat, ein Kirchenjahr geht zu Ende…in der Ausgabe 2012 zu dieser Zeit habenwir Abschied von unserem KirchenmusikerJonas Sandmeier genommen, nun konntenwir binnen Jahresfrist die vakante Stellemit Maximilian Schnaus besetzen. Er wirdam 01. November an der <strong>Sophien</strong>kirche seinenDienst antreten.Am Ende des Kirchenjahres feiern wir alsodie Erneuerung, Reformation! Am bestenkönnen wir Christen dies mit einem Gottesdienst.Denn zur Freude gehört auch derDank… So seien Sie also herzlich eingeladenzu unseren Erntedank-Gottesdienstenund zum Reformationsgottesdienst – beidemit anschließendem Empfang und letztermit der feierlichen Einführung von HerrnSchnaus. An dieser Stelle sei allen Vertretungsmusikerngedankt, die die musikalischeVielfalt an der <strong>Sophien</strong>kirche währendder Vakanzzeit leidenschaftlich und erstklassigausgefüllt haben!Wenn Sie diese Ausgabe in den Händenhalten, hat gerade unsere Gemeindeversammlungstattgefunden. Viele der GKR-Kandidaten werden diesen Abend genutzthaben, um sich Ihnen vorzustellen. Wer vonIhnen nicht dabei sein konnte, hat in dieser<strong>Kirchenfenster</strong>-Ausgabe die Möglichkeit,die Vorstellungen noch einmal nachzulesen,um dann am 20. Oktober gut informiertzur Wahl zu gehen. Also auch hiereine Erneuerung und ein Abschied, denndie ausscheidenden GKR´ler lassen unsauf den nächsten Seiten wissen, was sie ausihrer Zeit der Gemeindeleitung mitnehmenwerden. Die <strong>Kirchengemeinde</strong> dankt auchihnen für ihre Arbeit in oftmals stürmischenZeiten. Die nachfolgenden GKR´lerwerden die Saat ernten – Erntedank…Am Ende des Kirchenjahres steht die Zeitdes Gedenkens und der Versöhnung – imPrivaten, aber auch im Öffentlichen. Geradeim Berliner Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“, das mit dem 09. November zu Endegeht. Mit einem besonderen Gottesdienstgedenken wir als Gemeinde diesem Jahrestagund laden am Sonntag danach zu einemgesamtgemeindlichen Begegnungsgottesdienstmit der Versöhnungsgemeinde ein.Aber dennoch: Im nassen Herbst wirft dieAdventszeit mit all ihren Vorbereitungenihre Schatten voraus, lesen Sie selbst! Ausgrauem Regen wird also (vielleicht, in Berlinweiß man ja nie) weißer Schnee.Das orangefarbene <strong>Kirchenfenster</strong> mögeSie durch die dunkler werdende Zeit mit„Highlights“ begleiten…Wir freuen uns auf Sie! IhreA n n e - C a t h e r i n e J ü d e sVorsitzende KommunikationsausschussGemeindeleben 4-9Über die Gemeinde hinaus 9Kirchenmusik <strong>10</strong>-<strong>11</strong>Kulturleben 12-13Nicht nur für Senioren 13Gottesdienste 14-15Gemeindekirchenratswahl 16-21Kinder 21-23Jugend 23-24Mitteilungen 24-25Adressen und Ansprechpartner 25-27ImpressumDas <strong>Kirchenfenster</strong> wird vomGemeindekirchenrat herausgegeben.Die Redaktion: Anne-Catherine Jüdes,Matthias Lohenner, <strong>Ev</strong>a-Maria Menard,Andreas Pflitsch, Simon RitterV.i.S.d.P.: Fridolin KlostermeierSatz und Layout: Simon RitterTitelfoto: St. Johannes <strong>Ev</strong>angelist-KircheDruck: Druckerei Conrad GmbHIn dieser Ausgabe danken wir herzlich unseren Anzeigenkunden:Hotel Honigmond, ABITUS Bestattungen, Buchhandlung Herschel, Albrechtshof Hotels,Garlipp Weinhandlung, Weinbar Rebkeller, Holzblasinstrumente Schoenherr,<strong>Sophien</strong>eck, St. Elisabeth Diakonie, Kanzlei Thimm & Frau Weiler3


GemeindelebenWarum Gott.Ein Abendseminar für Einsteiger,Neueinsteiger, Quereinsteiger deschristlichen GlaubensWie kommen Menschen zum Glaubenan Gott? Oder sollte man lieber fragen:Wie kommt der Glaube an Gottzu den Menschen? Warum Gott? DieAntwort auf diese Frage hat mit demeigenen Erleben, Erfahren und Denkenzu tun. Für all dies wird Raum sein imGlaubensseminar – offen für alle, diedas erste Mal nach langer Zeit oderüberhaupt erstmalig die Frage nachGott stellen, grundlegende Wissensfragenzu Gott, Jesus Christus, denSchriften und Traditionen beantwor-tet haben möchten, verstehen wollen,wie der Glaube wurde, was er ist undwelche Relevanz er in der eigenen Biografiehat.Kontakt & Anmeldung:glaubensseminar@sophien.deOrt: Invalidenstraße 4a, <strong>10</strong><strong>11</strong>5 Berlin,Beginn: 23. Oktober <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr.Mit etwa zwei Stunden sollten Sierechnen. Darin ist ein Abendbrot enthalten.Weitere Termine: 30.<strong>10</strong>./ 06.<strong>11</strong>./13.<strong>11</strong>./ 20.<strong>11</strong>.Es empfiehlt sich sehr eine Teilnahmean allen Abenden. Wer sich auf dieTaufe vorbereiten möchte, ist in diesemKurs herzlich willkommen.Pogromgedenken am 9.<strong>11</strong>. 19.30in der <strong>Sophien</strong>kircheZum 75. Jahrestag der Pogromnachtladen wir am 9. November wiederMenschen aller Generationen zu einerGedenkveranstaltung ein. Sie wird gestaltetvon der <strong>Ev</strong>angelischen Jugend<strong>Sophien</strong> und Studierenden der <strong>Ev</strong>ang.Studierenden-Gemeinde. In der Vorbereitungsind die ArbeitsgemeinschaftJudentum und Christentum inder EKBO, der Diözesanrat der Katholikenin Berlin und nat. die <strong>Ev</strong>ang.Jugend beteiligt.Die Ausgrenzung und Diskriminierungder Juden im nationalsozialistischenDeutschland war eine Ketteaus vielen kleinen Schritten, aus Benachteiligungen,aus Unrecht undschleichender Entmenschlichung, dieam 9. November 1938 ihren ersten Höhepunkterreichte. Wenige Menschenentzogen sich dieser Logik und nutztendie Möglichkeit für einen menschlichenUmgang mit den Verfolgten. Wirwollen mit diesem Gedenken immerwieder für einen verantwortlichen Umgangmit unserer Geschichte sorgen.Für den Redebeitrag konnten wir zudemBundestagspräsidenten a.D. Dr.Wolfgang Thierse gewinnen.Oktober / November <strong>2013</strong>


Gemeindeleben„Wer soll denn heute noch predigen?Gesprächsabend am 2. November18.00 Uhr in der <strong>Sophien</strong>kircheWer soll denn heute noch Buße predigen?Ist uns nicht allen der Mundgestopft? Können wir heute noch etwasanderes, als nur schweigen? Washat nun uns und unserem Volk undunserer Kirche all das Predigen undPredigthören genützt, die ganzen Jahreund Jahrhunderte lang, als dass wirnun da angelangt sind, wo wir heutestehen, als dass wir heute haben so hereinkommenmüssen, wie wir hereingekommensind?“ Helmut Gollwitzersam 16. November 1938, gesprochenin Berlin sind oft zitiert. Alle seineZuhörenden hatten die Synagogenvor Augen, die wenige Tage zuvor, inder Nacht vom 9. zum <strong>10</strong>. Novemberbrannten. Wie kann ein Gedenken anunsere jüdischen Geschwister, die imTerror jener Zeit ermordet wurden,die keinen Schutz und keine Rettungfanden, heute gestaltet werden? Waswissen wir? Welche Lücken finden sichnoch immer in der Geschichte? DieserAbend dient ebenfalls der Diskussiondes Vorhabens der Gemeinde, eineGedenktafel für die jüdischen Frauen,Männer und Kinder, die zum Schutzdes Lebens getauft, aber nicht gerettetwurden, zu gestalten. Was braucht esdazu – und was darüber hinaus?Ein Abend mit Prof. Dr. M. Gailus ,Prof. Dr. D. Wendebourg Moderation:Maria von der HeydtLeitung: Pfn. CM Bammel|Stolpersteine putzen -Leben sichtbar werden lassen9. November: Stolpersteine putzen- Leben sichtbar werden lassen - derMenschen gedenken14.00 Uhr Treffpunkt zum Putzen ander Zionskirche16.00 Uhr Andacht in der Zionskirche16.30 Uhr Gedenken an Stolpersteinenund ehemalig jüdischen Geschäften.Am Samstag, den 9. November ladenwir Anwohner, Gemeindeglieder, Berlinbesucherein, die gelegten Stolpersteinezu putzen. Die Oberfläche derStolpersteine sind mit einer Messingplatteversehen, die mit der Zeit durchUmwelteinflüsse und Verschmutzungdunkler wird. Viele Steine sind überdie Jahre bereits so dunkel geworden,dass die Inschriften kaum noch lesbarsind. Es sind Steine, die vor Häusernliegen, in denen einst Juden lebten,ehemalige Anwohner, Nachbarn, dievertrieben, verfolgt, ermordet worden.Sie sollen nicht vergessen sein. Wirwollen ihr Leben und ihr Leiden sichtbarwerden lassen und dafür symbolischdie Steine reinigen.Im Anschluss laden wir zur Andachtund zum Gedenken ein.Putzmaterialien werden gestellt.5


GEMEINDELEBENverstehen um zu versöhnenGesprächsabenda m 15.<strong>11</strong>. 19.30Uhr in der <strong>Sophien</strong>kircheErfahrungen ausd e m Z w e i t e nWeltkrieg werdentransgenerationalweitergegeben;so klingtdie fachliche BeschreibungeinesPhänomens, dasviele Menschenbeschäftigt, dieheute zwischen30 und 50 Jahrealt sind. Wir erlebt diese Generationder heute dreißig- bis fünfzigjährigenihre Eltern, deren Kindheit von Krieg,auch Flucht und Vertreibung, Bombennächtenund belastender Tabusgeprägt war? Wie umgehen mit Scham,Schweigen, Verstrickung, Schuld undTäterschaft? Es prägt das Lebensgefühleiner ganzen Generation, die imlangen Schatten des Krieges aufwuchs– bewusst oder unbewusst. Mit derPsychologin und Journalistin Anne-<strong>Ev</strong>Ustorf aus Hamburg wollen wir darüberin Vorbereitung auf den und Nähezum Volkstrauertag diskutieren. DieAutorin liest aus ihrem Buch „Wir Kinderder Kriegskinder“.Leitung: Pfn. Christina-Maria Bammel"Selig die Fernstehenden"Gesprächsabend am 22. November um20.00 Uhr in der <strong>Sophien</strong>kirche„Wir müssen weg von unseren alten,bekannten abgedroschenen Aussagenund von dem, was wir für richtig gehaltenhaben, auch weg von der Machtversessenen Kirche, als wären wir diejenigen,die das Heil der Menschen inder Hand haben. Die Dogmen sind imGrund genommen wie die Laternen,die uns auf dem Weg durch die dunkleNacht leuchten und nur Betrunkenehalten sich daran fest... Also, sie sindgut, aber sie sind kein Ersatz des Glaubensund für das Leben. Glaubenlernenheißt Fragen lernen, sich selber inFrage zu stellen. Wenn wir mal Zeithaben, machen wir einen Katechismus,der nur aus Fragen besteht. Und das Eigentlicheder <strong>Ev</strong>angelisierung heute istnicht das Drucken von Weltkatechismen.Im Grunde genommen müsstees so sein, dass die Menschen wiederdie richtigen Fragen zu stellen lernen.Und ich glaube: Das geht nur, wennder Mensch radikal frei ist, also im Zustanddes Risikos lebt, das ist der Aktdes Zweifels.“ (Paul Zulehner).mit Prof. Dr. Wolf Krötke Leitung:Pfn. BammelOktober / November <strong>2013</strong>


GEMEINDELEBENErnteDankKochStudioZionskircheAm 5. Oktoberist ab 15 Uhrjeder und jedeherzlich eingel a d en , ausmitgebrachtenGaben und Zutatenaus Garte n , B a l k o noder Supermarkt in der Zionskircheeine wohlschmeckende Suppe zu kochen.Mit Kinderbetreuung von 15-17Uhr und Livemusik.Im Anschluss an den Erntedankgottesdienstam Sonntag, den 6.Oktoberwollen wir das gemeinsam Gekochtein Gemeinschaft verzehren.Theaterereignis - gewünschte Wiederholung!Zum ReformationsfestTheater in der Kirche.Schüler & Schülerinnender esbm / Gemeindespielen die 300jährigeGeschichte der <strong>Sophien</strong>kirchein zehn Szenen.Beginn: 09.30 Uhr /31.<strong>10</strong>. <strong>2013</strong>Gesprächskreis GolgathaWir erinnern uns mit Urlaubsberichtenund Bildern aus dem In – undAusland an den vergangenen Sommer.Am 13.<strong>11</strong>.13 um 19.00 in der Golgathakirche.Ehepaar Hundertmark und FriederikeDewitz7


GemeindelebenDer Aufrechte Gang: Wir sind das Volk – mehr oder weniger.FamiliensalonKindliche Spiritualität:Kinder fragen nach dem Tod4. Oktober <strong>2013</strong>, 19 Uhr, ZionskircheAn einem Ort, der selbst Keimzelleder Bürgerbewegung 1989 war, wirddie Direkte Demokratie von mehrerenSeiten beleuchtet. Andi Gross wirddie vergangene und zukünftig nötigeEntwicklung in der Schweiz aufzeigen.Ralf-Uwe Beck war in Thüringen maßgeblichan zwei erfolgreichen Volksbegehrenfür Verfassungsreformenbeteiligt und kämpft heute mit MehrDemokratie e.V. für den bundesweitenVolksentscheid. Dasselbe Ziel imBlick, nach 675 km Fußmarsch vonBochum nach Berlin, wird Michael vonder Lohe von seinen inneren und äusserenErfahrungen mit der Idee Volksabstimmungberichten.Vortragsveranstaltung mit Andi Groß(Nationalrat, Schweiz), Ralf-Uwe Beck(Vorstandssprecher, Mehr Demokratiee.V.) und Michael von der Lohe (OM-NIBUS für direkte Demokratie, Initiator„Der Aufrechte Gang“)28.<strong>11</strong>. <strong>2013</strong> | 20.00 Uhr | <strong>Sophien</strong>kircheEine Kooperation der <strong>Ev</strong>. FamilienbildungStadtmitte, <strong>Ev</strong>as Arche und <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Sophien</strong>:„Oma Lina kommt nie wieder“ oder„Leb wohl alter Dachs“ – so heißengängige Bücher der Kinderliteratur,die an das Tabuthema des Todes heranführenwollen. Welche Bilder habenEltern in Kopf und Herz, die sie ihrenKindern vermitteln? Woher rührendiese Bilder? Welche Ängste, Hoffnungenund Sehnsüchte sind das Erbe ihrerSeele? Womit kommen Kinder imKindergarten- und Grundschulalterin Berührung? Der Abend gibt Gelegenheit,ausgehend von der Kinderliteraturüber die Ängste und Träumevon Kindern im Umgang mit der Endlichkeitund dem Verlust von geliebtenMenschen zu sprechen, Neues zu erfahrenund den Austausch zu wagen.Vortrag: Pfn. Christina BammelOktober / November <strong>2013</strong>


Über die Gemeinde HinausFrauenkreis der <strong>Ev</strong>angelischen<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sophien</strong>Gedenkfeier für die Zwangsarbeiter des kirchlichen FriedhofslagersMittwoch, 18. November, 17 Uhr, SakristeiBibliolog zu Lk 1,5-25 | Die Verheißungder Geburt des Johannes an Elisabetund Zacharias ist eine Geschichte derHeilung – Heilung von der Kinderlosigkeit,die als Makel angesehen wurde.Anne Borucki-Voß , TheologischeReferentin in <strong>Ev</strong>as Arche lädt ein,dieser Erzählung in einem Bibliolog zubegegnen.Am 17.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> findet um 16.00 Uhr diejährliche Gedenkfeier für die kirchlichenZwangsarbeiter statt.N e u i n d i e s e m J a h r : w i r t r e f -fen uns vor dem Pavillon auf demSt.Thomasfriedhof Hermannstraße179-185, dort liegt in Nähe des Pavillonsjetzt der Gedenkstein.Gemeinsam gehen wir dann den GrünenWeg, den auch die Zwangsarbeiterbenutzenmussten, zum Ort desehemaligen Lagers.Auch dort gibt es Veränderungen.Nachdem der Friedhofsverbund imFrühjahr das Gelände vom Schuttberäumt hatte, findet zur Zeit einearchäologische Grabung statt.Die Fundamente der altenWohnbaracke sind bereitsfrei gelegt. Nach Sicherungdes Grabungsortes wird nacheiner angemessenen künstlerischenGestaltung des Ortesgesucht.Wir denken in diesem Jahr besondersan Nikolai Galushkov,ein ehemaliger Zwangsarbeiter,der im Frühjahr verstorbenist. Er war zweimal in Berlinzu Gast in der Gethsemanegemeinde,auf deren Friedhof in Nordend er gearbeitethat, und in der AG NS-Zwangsarbeit.Er hatte keinen Hass auf dieDeutschen, aber hat uns gebeten, dassder Weg zum Lagerort und zum Gedenksteinnicht von Gras überwachsenwerden darf, wir sollen hingehen undgedenken, das war sein Wunsch, demwir gern nachkommen.Vor der Gedenkfeier ist der Pavillonab 15.00 Uhr geöffnet und dann ab 15.April wieder mittwochs und samstagsoder bei Anmeldung auch zu anderenZeiten.Beate Kratochwil, AG NS-Zwangsarbeit9


KirchenmusikChöreKantorei-Probe dienstags 19.30 - 21.30Golgatha-Gemeindesaal Tieckstr. 17,2. Hof, SF rechts, HochparterreQuerbeat-Probe mittwochs 19.30 -21.30 Golgatha-Gemeindesaal Tieckstr.17, 2. Hof, SF rechts, HochparterreKinderchorimmer Dienstag, außer in den Schulferienim Gemeindesaal Zion Griebenowstraße16:15.30 – 16.00 Uhr: ab 4 Jahren16.15 – 17.00 Uhr: ab 1. KlasseGriebenowstraße 16 statt. Sängerinnenund Sänger aus der ganzen Gemeindesind herzlich willkommen!OrgelkonzertAm Sonnabend,den 2. Novembe r 2 013 , l ä dtMartin Klemenzz u e i n e m O r -gelkonzert um20:00 Uhr in die<strong>Sophien</strong>kircheein. Er ist vielenGemeindegliedernals häufiger Vertretungs-Organistund -Chorleiter bekannt; nach seinemAbschluss "Diplom-Orgel" an der UdKBerlin hat er bereits viele Konzerte gegeben.Schwerpunkt des einstündigenProgramms sind teils virtuose, teilsbesinnliche Werke aus dem 19. Jahrhundert(u.a. von Reger, Mendelssohn,Brahms). | Der Eintritt ist frei.Klingende <strong>Sophien</strong>kircheam 20. Oktober 16 Uhr <strong>Sophien</strong>kirchelicht im ohr | lilienfelder cantorei berlin,Leitung: Klaus-Martin BresgottBenefizkonzert mit Werken von HeinrichSchütz, Guiseppe Verdi, AntonBruckner, Thomas Jennefelt, FrankSchwemmer und Clemja HawneOktober / November <strong>2013</strong>


KirchenmusikKonzert zum Ewigkeitssonntag 24. November um 16 Uhr in der <strong>Sophien</strong>kircheBachs Kantaten sind ein SchatzSie verlieren bei Gebrauch nicht anWert, sondern werden für den, der siehört und zu verstehen sucht, von malzu mal wertvoller. Drei dieser Kantatenwerden in dem Konzert zum ausgehendenKirchenjahr am 24.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong>, um16 Uhr in der <strong>Sophien</strong>kirche erklingen.Es ist wunderbare Musik in unterschiedlicherForm.Die erste Kantate „O Ewigkeit, duDonnerwort“ ist eine sogenannte Dialog-Kantate,in der sich zunächst dieeigene Furcht und das eigene Hoffenangesichts des Todes gegenüberstehenbis... Sie werden es hören! Übrigens warAlban Berg von dem Schlusschoral, derganz ungewöhnlich mit drei Ganztönenbeginnt, so angetan, dass er ihnin seinem Violinkonzert verwendete.Auch die Kantate „Es reißet euch einschrecklich Ende“ beschäftigt sichmit den letzten Dingen. DrastischeWorte unterstützt von der Dramatikder Musik behalten aber nicht dasletzte Wort. Bei dem dritten Werkhandelt es sich um eine Choralkantate.Zu Grunde liegt der Choral „Ach wieflüchtig, ach wie nichtig ist der MenschenLeben“. Bereits im Eingangschorsetzt Bach die Thematik wunderbar inMusik um.Concerto+14Leitung: Raphael AlpermannDer Eintritt ist frei!<strong>11</strong>


KulturlebenBunter Herbst beim Kulturbüro SOPHIENNach einem wunderschönen Festwochenendezum <strong>10</strong>jährigen Jubiläumdes Kulturbüros SOPHIEN mit einembunten, gut aufeinander abgestimmtenGeburtstagsstrauss von zwölf erstklassigenKulturveranstaltungen undeinem Gottesdienst der etwas anderenArt, geht es im Herbst betriebsamweiter:Am Vorabend (5.<strong>10</strong>.) der glamourösenZDF-Galaveranstaltung zur Echo-Klassik-Preisverleihung im KonzerthausBerlin lädt CLASS – der Zusammenschlussder unabhängigen Klassiklabelund Vertriebe in Deutschland– zum „Echo Klassik Prelude“, einemBenefizkonzert mit echten ECHO-Gewinnern, bestimmt unerhörterMusik, vielleicht ungewöhnlichenKlängen, in der wunderbaren VillaElisabeth. Die Veranstaltung wird liveüber Klassik TV weltweit übertragen.Tags drauf am 6. Okt. präsentiert LightART Projects zum Eröffnungswochenendedes Festivals „Berlin leuchtet“ dasbekannte Berliner Barock Ensemble"Musica Sequenza" mit einem Konzert,das von atmosphärischen Videoprojektionenumrahmt wird. Als weitereVeranstaltung des Festivals ist am12. Okt. eine Sonder-Aufführung derKIEZ OPER unter anderem mit PerformanceKünstlern aus der StaatsoperBerlin und einem besonderen Musikensemblezu erleben, ebenfalls bereichertdurch Videoprojektionen.Licht spielt auch eine große Rolle am<strong>10</strong>.+ <strong>11</strong>. Okt. beim Projekt „WIDE –Piano Particles“, wo Stefan Wick undSimon Detel beim Konzert in einerLichtinstallation einen magischenKosmos aus Klängen und Farben erzeugen,in demdie Grenzen vonKammermusik,Elektronik undPop spielerischzerfließen.In der St. Johan-nes-<strong>Ev</strong>angelist-K i r c h e f o r m tder Komponistund Insta llationskünstlerGeorg Nussbaumer dengesamten Ring des Nibelungen neu- aus Wagners eigenem Notenmaterial.Entkleidet von Gesang, Text undDarstellung wird die Partitur neu gelesenund in eine fast 16-stündige tourde force für elektronisch erweiterteStreichinstrumente verwandelt, die dasSolistenensemble Kaleidoskop am Do,<strong>10</strong>. und Sa. 12. Okt. zu gehör bringt.Das Deutsche Symphonie-OrchesterBerlin setzt am 20. Oktober seineKammermusikreihe in der Villa Elisabethfort, auf dem Programm stehenWerke von Witold Lutosławski, Györ-Oktober / November <strong>2013</strong>


GottesdiensteGolgathakirche <strong>Sophien</strong>kirche Zionskirche06. OktoberErntedank<strong>10</strong>.00 A, C | Lohenner <strong>10</strong>.00 T, Mu, C |KantatengottesdienstJaumann<strong>10</strong>.00 T, Mu, C | Menard /Tschirner / TeamFamiliengottesdienst13. Oktober <strong>10</strong>.00 C | Knöppel <strong>10</strong>.00 C | Steller-Gül <strong>10</strong>.00 A, Mu, C | Lohenner20. Oktober <strong>10</strong>.00 A, C | Lohenner <strong>10</strong>.00 C, Mu | Bammel / Obert <strong>10</strong>.00 Mu, Ch, C |KatatengottesdienstMenard / Hedtfeldanschließend GKR-WAHL27. Oktober <strong>10</strong>.00 C | Krause <strong>10</strong>.00 A, Mu, C |Bammel / Team<strong>10</strong>.00 T, C, N | Remler31. OktoberReformationstag19:00 | <strong>Sophien</strong>kircheGottesdienst zum Reformationsfest mit Einführung von Maximilian Schnausals neuen KirchenmusikerA, Mu | Lohenner / TanzkantoreiReformationsempfang mit der Band SODA3. November <strong>10</strong>.00 A, C | Fuhrmann <strong>10</strong>.00 C | Schulz /Konfis 9. Klasse<strong>10</strong>.00 T, C, Kigo + | Enger<strong>10</strong>. November<strong>10</strong>:00 A | Bammel / Menard / JeutnerBegegnungsgottesdienst mit der Versöhnungsgemeinde auf dem ehemaligen GrenzstreifenBeginn ElisabethkircheOktober / November <strong>2013</strong>


GottesdiensteGolgathakirche <strong>Sophien</strong>kirche Zionskirche17. NovemberVolkstrauertag<strong>10</strong>.00 A, C | Beckmann <strong>10</strong>.00 Mu, C | Bammel / TeamKinder der KriegerkinderÜbertragung im rbb<strong>10</strong>.00 Mu, C | Lohenner20. NovemberBuß- und BettagVilla ElisabethAbendgottesdienst 19:30 | Lohenner / Bammel / Menardanschließend gemeinsames Nachtmahl25. NovemberEwigkeitssonntag<strong>10</strong>.00 Lohenner <strong>10</strong>.00 A, Mu, C | Bammel <strong>10</strong>.00 A, Mu, C | Menard1. Dezember1. Advent14.00 Bammel / MenardEinführung derÄltestenAnschließend Empfang<strong>10</strong>.00 Bammelfamilienfreundlicher Gottesdienstmit Adventsbrunchim Anschluss<strong>10</strong>.00 T, Mu | Menard/ TeamFamiliengottesdienstAdventsbrunch aufEmporeA = mit Abendmahl | C = Café nach der Kirche | T = mit Taufe | Ch = Chor | Mu = besondere Musik im Gottesdienst. AlleGottesdienste feiern wir mit Kindergottesdienst. In Golgatha und <strong>Sophien</strong> nicht in den Schulferien. Kigo+ für Kinder ab 6.Andachten zumEwigkeitssonntag auf den Friedhöfen der Gemeinde14 Uhr auf dem Friedhof <strong>Sophien</strong> II Bergstraße 2914 Uhr auf dem Friedhof Nordend, Dietzgenstr. 12014 Uhr auf dem Friedhof Golgatha, Holländerstraße 3615


GemeindekirchenratswahlGemeindekirchenratswahlam 20.Oktober <strong>2013</strong>Sie können Ihre Stimme in dreiWahlorten abzugeben: In der Golgathakirche,der <strong>Sophien</strong>kircheund der Zionskirche jeweils von<strong>11</strong>.30 bis 18.00 UhrDie Auszählung der Stimmen erfolgtanschließend öffentlich im GemeindebüroInvalidenstraße 4a.Sie haben die Möglichkeit zurBriefwahl. Bitte fordern Sie dieUnterlagen über unser Gemeindebüroan.WahlaufrufLiebe Glieder der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Sophien</strong>,am 20. Oktober haben Sie die Wahl!Sie dürfen die Menschen wählen,die darüber entscheiden, wofür IhreKirchensteuern, die Sie zahlen undSpenden, die Sie uns zukommen lassen,verwendet werden: Wo und fürwen soll Ihre Kirche in der Mitte derStadt Schwerpunkte setzen? NehmenSie Einfluss darauf und nutzen Sie IhreRechte. Die Kandidaten können Siehier kennenlernen oder persönlich ineinem der kommenden Gottesdienstein Zion, <strong>Sophien</strong> oder Golgatha, jeweilssonntags um <strong>10</strong>.00 Uhr. WeitereInformationen und Kontaktdatenunserer Gemeinde erhalten Sie unterwww.sophien.de.Es grüßt Sie im Namen des GemeindekirchenratesFridolin Klostermeier,GKR VorsitzenderZur Wahlstellen sich: ☞Bernd Blaufelder46, ArchitektEnde 2005 kam ich nach Berlin undwar zunächst Geschäftsführer bei einemVerband - dem Bund DeutscherArchitekten BDA - , seit zwei Jahrenbin ich als freiberuflicher Berater tätig.Umzüge innerhalb Berlins machten dieSuche nach einer dauerhaften kirchlichenHeimat nicht leicht. Seit einigenMonaten lebe ich mit meinem Freundin Kreuzberg.Vor etwa drei Jahren lernte ich durchFreunde die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sophien</strong>kennen. Unsere Gottesdienstbesuchew u rdenhäufiger; nun binich Mitglied derK i rchengemei n-de und engagiertim sonntäglichenKirchenkaffee, imLektorendienst, imK irchdienst undh i n u n d w i e d e rauch in der Arbeitmit Kindern. Darüberwill ich nun auch gern meinefachlichen Kenntnisse im Bau- undPlanungsbereich sowie zu HaushaltsundBudgetfragen einbringen.Oktober / November <strong>2013</strong>


GemeindekirchenratswahlJörg von Frantzius41, InformatikerUrsprünglich aus dem Rheinland kommend,lebe ich seit 1995 in Berlin, undseit 2003 in der Nähe der Zionskirche.Dort fühlte ich michbald von der jungen,lebendigen Gemeindeangezogen, die an diesemehrlichen Ort ihreGottesdienste so erfrischendunkompliziertund fröhlich feierte.Nach der Geburt meinerKinder freute ichmich, dass man hier auch mit kleinenKindern selbstverständlich im Gottesdienstwillkommen geheißen wird.Ein übriges tat es, dass die Zionskirchesich mit ausdrücklich politischen undgesellschaftlichen Themen auseinandersetzt.Ich freue mich immer, wenndie Kirche ihre geistlich motivierteHaltung zeigt, und ich glaube, dass siedamit auch außerhalb ihrer eigenenKreise an Relevanz gewinnen kann.Als Informatiker hoffe ich, für die gesamte<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sophien</strong> meineErfahrungen mit den neuen Medieneinbringen zu können.Sofie Geisel41, PolitologinKirche ist für mich ein Ort, wo Menscheneingeladen sind, dazuzugehören.Einfach so - unter dem Dach der LiebeGottes. Dieses kostbare Angebot zuerhalten, in einem Stadtteil, der längstnicht mehr allen seinen Bewohnerngleichermaßen zu gehören scheint,dazu möchte ich gerne beitragen. Zueiner offenen und offenherzigen Kirche,in der Raum ist für unterschiedlicheFormen der Gemeinschaft. Dabeiweiß ich, dass solche Gemeinschaftnicht immer einfach herzustellen ist.Offenheit heißt Vielfalt - und die istnicht immer mühelosauszuhalten. Dochd iese Mü h e loh ntsich, denn ihr Lohnist gute Gemeinschaftauf Erden, ein kleinerVorgesch mack aufd a s Reich G ot tes.Neben dem, was ichin meinem „normalen“ Berufslebengelernt habe, möchte ich gerne Humorund Ideen einbringen, wie man dasfreundliche Gesicht unserer Kirchenoch besser in die Stadt tragen kann.Als Mutter von drei Söhnen „kann“ ichschon Kindergottesdienst, aber da istnoch ein bisschen mehr drin.Susanne Günther29, MusikwissenschaftlerinMein Name ist Susanne Günther. Ichbin Kultur- und Musikwissenschaftlerinund arbeite in der kulturellenund musikalischenK i n d e r - u n d J u -g endbi ldu n g – a nder Landesmusikakademie, f ür dieStaatsoper und dieK o m i s c h e O p e r,bisweilen auch imSchuldienst. Seit einem guten Jahr lebeich in Berlin, ursprünglich komme ichaus Dresden. An der Zionskirche habeich direkt nach meiner Ankunft einwarmes Willkommen erlebt und fühlemich in dieser Gemeinde seitdem wohlund zu Hause. Singen, loben und mitdenken– so stelle ich mir Kirche vor.Lange schon brodelt in mir der Gedanke:Wie kann ich die Gesellschaft,in der ich lebe, mitprägen? Wie kannich meine Kräfte für sie einsetzen Daserste Mal in meinem Leben weiß ichnun, wofür ich mich einsetzen möchte.Im Gemeindekirchenrat möchte ichmit wachen Augen und Ohren an derGestaltung des gemeindlichen Lebensmitwirken – und so auch ein Stück Gesellschaftgestalten.17


GemeindekirchenratswahlJanka Hegemeister45, JournalistinIch fühle mich in der <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Sophien</strong> mitsamt ihren drei Kirchenaufgehoben und zuhause. Ich erlebe einemoderne, städtische Gemeinde mit ganzunterschiedlichen Menschen. Seit einigerZeit engagiere ich mich im Bereich derÖffentlichkeitsarbeit und im Besuchsdienstder Gemeinde. Begeistert bin ichvon der sozialen, zwischenmenschlichenund politischen Vielfalt der Angebote imGottesdienst und darüber hinaus. Mitmeiner Kandidatur für den GKR möchteich diese Vielfalt unterstützen. EhrenamtlichesEngagement prägt mein Lebenseit meiner Kindheit:Als Gruppenleiterinder Deutschen Waldjugende.V. habe ich Kindernund JugendlichenKenntnisse über dieNatur und den Umweltschutzvermittelt. Seitmeinem 13. Lebensjahru nterst ütze ich denDeutschen <strong>Ev</strong>angelischenKirchentag, erst als Helferin dannals Journalistin der Nachrichtenredaktion.Zudem setze ich meine beruflichenKenntnisse immer wieder ein, umkünstlerische und soziale Projekte zuermöglichen.Burkhard Landré44, JuristAnfang 2009 zog ich nach Berlin.Durch den Gesprächskreis „ZwischenHimmel und Erde“ habe ich den Wegwieder zur Kirche und in die <strong>Ev</strong>angelische K irchengemeinde<strong>Sophien</strong>gefunden. In ihrenGottesdiensten mitauf den Alltag ausgerichtetenPredigtenund der Hinwendungzu den Menschen inihren Lebenssituationenfühle ich michangesprochen, zum Nachdenken angeregtund geborgen. Ich möchte michfür eine Kirche einsetzen, die für dieMenschen in der Mitte Berlins sichtbarist, sich ihnen öffnet und in ihremLeben Wirkung und Gewicht entfaltet.Die Aufrechterhaltung des breitenAngebots unserer Gemeinde für dieMenschen in ihrem Bezirk ist mir einbesonderes Anliegen. Dafür bedarf esder notwendigen Infrastruktur undeiner soliden finanziellen Grundlage.Mit meiner beruflichen Erfahrung beider Realisierung von Projekten dersozialen Infrastruktur will ich dazubeitragen, dass dies auf eine lange Sichtmöglich bleibt.Rita Rosa Martin56, Ärztin & MedizinjournalistinIn unserer großartigen Gemeindefinde ich seit sechs Jahren religiöseHeimat und menschliche Nähe. Ichmöchte aber nicht nur profitieren,sondern - neben bisherigen Dienstenin Zion - auch zurückgeben. Deshalbstelle ich mich für die GKR-Wahl zurVerfügung. Ich will daran mitwirken,dass wir gemeinsam weiterhin eine lebendigeGemeinde gestalten, die offenund hilfreich ist für die individuellenNöte von Menschen; darüber hinaus -in gelebtem Glauben - gesellschaftlicheHerausforderungen erkennt und auchin Zukunft Position bezieht.Ich möchte, dass wir eine Gemeindesind, die sich reibt und wächst durchAuseinandersetzung mit Glaubensfragen.Eine Reibung, die im Innerenentstehen kann und mitdem Au ß en er fol g enmuss. Und dass wir dabeidie durch Reibung entstehendeWärme nutzenund nicht den Energieverlustim Auge haben.Ich hoffe und freue michauf einen intensiven Dialogmit Ihnen.Oktober / November <strong>2013</strong>


GemeindekirchenratswahlRainer Sbrzesny41, JuristChristlich glauben lässt sich am bestenin der Gemeinschaft. Mein Wunsch istes, dass unsere Gemeinde ein lebendigerOrt des Dialogs über den christlichenGlauben ist und darüber auch Andereerreichen kann. Seit 2002 bin ichim Bezirk Golgatha,seit 20<strong>10</strong> imBezirksausschussGolgatha und seit20<strong>11</strong> Mitglied imGKR.Ich möchte mithelfen,die Vielfaltunserer Gemeindezu organisieren und für alle erlebbarzu machen, für die, die schon dasind, aber auch für die, die noch nachOrientierung in ihrem Leben suchen.Gerhard Schmitt-Probst56, SozialpädagogeSingen im Chor warund ist seit meinem1 4 . L ebensja h r ei nständiger Begleitermeines Lebens. AlsM itg l ied der Si ng -Akademie lernte ichvor fünf Jahren JonasSandmeier kennen.Gerade Kantor an der <strong>Sophien</strong>kirchegeworden, fragte er mich, ob ich dennnicht Lust hätte, in der <strong>Sophien</strong>kantoreimitzusingen. Ja, hatte ich. So binich zur <strong>Sophien</strong>gemeinde gekommen.Mittlerweile kann man mich ab undzu als Lektor im Sonntagsgottesdiensterleben. Ich engagiere mich in der Seniorenarbeitund bisweilen kann manmich im Gemeindebüro antreffen,wo ich Frau Werk unterstütze. AlsMitglied des Gemeindekirchenratesmöchte ich aktiv dazu beitragen, dassdie von mir als sehr lebhaft, bunt,spannend, anspruchsvoll und auchwidersprüchlich erlebte <strong>Ev</strong>angelische<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sophien</strong> nicht nur sobleibt, sondern sich generationenübergreifendals zunehmend lebenswerte,sinnstiftende und einander vertrauendeGemeinschaft, kurz Gemeinde,weiterentwickelt.Mares Tietz27, ArztSechs Jahre GKR reichen eigentlich,dachte ich, doch mir wurde bewusst,wie viel wir in den letzten Jahren inBewegung gebracht haben, was nochnicht fertig ist. Mit Ihrem Mandatwürde ich gerne dazu beitragen dasBegonnene zu einem guten Ziel zuführen. Mit meiner Frau und unseremzweijährigen Sohn lebe ich in derTieckstraße. Meinen beruflichen Alltagbestreite ich als Assistenzarzt inder Anästhesie des BundeswehrkrankenhausesBerlin. In der Gemeindewar ich viele Jahre als Teamer undEhrenamtlicher in der Jugendarbeitengagiert, bis ich meinen Schwerpunktauf die Arbeit im GKR verlegt habe.Sollte ich gewähltwerden, würde ichm ich weiterh i nfür das Personalen g a g ieren u ndversuchen das Zusammenwachsend e r G e s a mt g e -meinde zu fördern. Dabei die einzelnenKirchtürme und Ihre Bedürfnissenicht aus den Augen zu verlieren, istmir aber genau so wichtig.19


GemeindekirchenratswahlStefan Wanckel23, StudentDiese Menschen sagen (vorläufig)Abschied aus dem GKR. Was nehmen sie mit ?Mein Name ist Stefan Wanckel und ichbin 1990 in Berlin geboren. Seit demhabe ich in dieser Stadt gelebt. Zurzeitstudiere ich Physik an der TU Berlinim fünften Semester.1992 bin ich in derG ol g at h a-K i rchegetauft und 2006 inder <strong>Sophien</strong>-Kirchekonfirmiert worden.Schon früh bin ichin der Kinder- undJugendarbeit unsererGemeinde tätiggewesen, als Helfer auf Kinderfahrtenoder als Konfiteamer, der die Konfirmandenbegleitet. Die Arbeit innerhalbder Jungen Gemeinde hat michüber die Jahre geprägt und da mir diesesehr viel Spaß macht, möchte ich michweiter in der Gemeinde engagieren.Besonders reizvoll ist es für mich, dieInteressen des jüngeren Teils unsererGemeinde zu vertreten und im Dialogmit der älteren Generation zu stehen.Folgende Älteste scheiden - vorläufig- aus dem GKR aus: Matthias Baller,Kristian Gaiser, Fridolin Klostermeier,Clemens Krause, Holger Kulick, AntjeSchönrock, Ingrid Thalheim sowie dieberufenen Mitglieder Anne Jüdes undAndreas Schulz.Der GKR dankt allen ausscheidendenÄltesten für Ihr Engagement! AmSonntag, 1. Dezember um 14 Uhr wollenwir in der Golgathakirche die neuenÄltesten einführen und die „alten“Ältesten verabschieden.Was nehmen die scheidenden Mitgliedervon ihren GKR -Erfahrungenmit? Einige haben der Redaktion geschrieben:Auch in diesem GKR konnte ich erleben: Esgibt kein „die da OBEN“ - denn wir selbstsind diejenigen, die beraten, Entscheidungentreffen und manchmal so lange sitzen, dasskeiner mehr Kraft hat. Neben dieser undvielen weiteren guten Erfahrungen darf ichnun auch einen Ordner mit zahlreichen Vorlagenund Protokollen ablegen. Mein größterDank gilt allen, die als Ehrenamtlichedieses Gremium entscheidend mitgestaltethaben und viel erreicht haben!Andreas SchulzDas nehme ich aus dem GKR mit: eine Unmengevon bedrucktem Papier, Erinnerungenan lange, auch überlange Sitzungen, malmit viel Ertrag, mal mit wenig, aber immersehr ernsthaft und engagiert bemüht, etwasGutes für die Gemeinde zu erreichen, und- einmal im Jahr Aufatmen bei der GKR-Klausur!Clemens Krause„Wir waren eine Gemeinschaft,die bemühtwa r volle r Ve ra n t -wortung mit unserenvielfältigen Gaben Gemeindezu verwaltenund zu gestalten. Dankan jeden Einzelnen füralles Bereichern unserer Arbeit. Das neueTeam werde ich in treuer Fürbitte begleiten.Ingrid ThalheimIc h n e h m e a u s d e mGK R die Gewissheitmit, das Entscheidungenmit der Zeit wachsenund immer besserwerden können.Antje SchönrückOktober / November <strong>2013</strong>


KINDERAngebote für KinderZionszwerge | immer mittwochs 16-18Uhr, Basteln und Singen für Kinderzwischen zwei und vier Jahren, Leitungund Anmeldung: Nicola Hochkeppelnicola@hochkeppel.deBabypsalmgesang | Lieder für jungeEltern und ihre Kinder wiederab 3 . September <strong>2013</strong> bis 19. November(nicht 1. und 8. Oktober) imGemeindesaal Griebenowstraße 16immer dienstags 9.30 Uhr, anschließendgemeinsames FrühstückKindergottesdienst Zion | jeden Sonntag<strong>10</strong>.00 Uhr in der Zionskirche undKrabbelteppich für die Jüngsten, anjedem 1. Sonntag im Monat zusätzlichKiGo+ für Kinder ab 6KiTa-Gottesdienst | Do 9.30 Uhr14-tägig in der KircheSpurensucher | immer in den Räumender KiTA Zion, Leitung: ChristineSchimansky-Geier• 1. Klasse montags 15-16 Uhr• 2. Klasse montags 16-17 Uhr• 3. & 4. Klasse montags 17-18 UhrChristenlehreEin Stück Gemeinde für Grundschulkinder• 1. – 3. Klassenstufe: 16.30 - 17.30 Uhr• 4. – 6. Klassenstufe: 17.35 – 18.35 UhrOrt: Große Hamburger Straße 28, Kinderraum(1.OG, über der Kita)Für alle Gemeindebezirke zentral aneinem Ort/ Nicht in den SchulferienNeuzugänge willkommen! Anmeldungbei Ulrike Tschirner, ulrike.tschirner@sophien.de, 0176/35 30 23 4021


KinderKinderkirchenführungmit KreativkircheKINDER ENTDECKENDIE ZIONSKIRCHEJetzt immer samstags...... am 19. Oktober von <strong>11</strong> - 13 UhrThema: „Herr & Luther“ mit UlrikeTschirner & Team...am 23. November von <strong>11</strong>-13 UhrThema: „Tod & Leben“ mit UlrikeTschirner & TeamRund um die Zionskirche, Beginn vordem Portal, für Kinder zwischen 4 und<strong>10</strong> Jahren mit und ohne ElternWer hilft mit, den schönstenAbend des Jahres in der Zionskirchezu gestalten?Kleine und große KrippenspielerInnen,RequisitenbastlerInnen und BühnenbildnerInnenwerden für das diesjährigeKrippenspiel am Heilig Abendgesucht!Kontakt: Ulrike Tschirner, ulrike.tschirner@sophien.de, 0176/ 35 30 23 40Rollenvergabe und Probenbeginn amDienstag, 12. November, 17:15 Uhr, GemeindesaalZion, Griebenowstraße 16.Adventsbasteln für KinderWeihnachtliches und Geschenke herstellen,14. Dezember , <strong>11</strong>-14 Uhr, Sakristeider <strong>Sophien</strong>kirche: Kinder unter6 Jahren benötigen eine erwachsene,helfende BegleitungWie immer ist die Teilnehmerzahl begrenzt,deshalb ist eine Anmeldung bisspätestens 05.Dezember bei U. Tschirner,ulrike.tschirner@sophien.de erforderlich.Jedes Kind benötigt außerdem4,- € für das Material, Korb/ Schachtelzum Transport der Basteleien und eineEssensspende für das gemeinsame Mittagsbüffet.Der kleine undder große MartinMartinsfest rund um die <strong>Sophien</strong>kircheAm Sonntag, <strong>10</strong>. November erinnernwir an zwei Männer, die nicht nur denVornamen gemeinsam hatten: am <strong>10</strong>.November 1483 wurde in Eisleben einKind geboren, welches am Martinstagauf den Namen des berühmten Bischofsgetauft wurde: Martin Luther.Oktober / November <strong>2013</strong>


Kinder / JUGENDDie Christenlehrekinder präsentierensein Leben in einem Schattenspiel.Groß und Klein sind herzlich eingeladen!Im Anschluss Umzug mit Laternenund Ross und Reiter. Die Bläserbegleiten uns. Nach dem Umzug Feuerund andere heiße Stärkungen (bereitgestellt durch den Förderverein derKita <strong>Sophien</strong>) im Kirchpark.Ehrenamtliche Helfer & Helferinnenzur Straßenabsperrung und Umzugsbegleitungwerden noch gesucht. Beginn16.30 Uhr an der <strong>Sophien</strong>kircheMartinsfestrund um die Zionskircheam Montag, den <strong>11</strong>.November 16 UhrBeginn mit Andacht und Anspiel in derKirche, anschließend LaternenumzugKrippenspiel an der <strong>Sophien</strong>kircheam 24.12. um 16.00 Uhr<strong>2013</strong> erwartet euch ein besonderesKrippenspiel! Das Geheimnis wird gelüftetfür alle, die mitmachen wollen,bei einem ersten Vorbereitungstreffenmit allen Eltern und Kindern amFreitagnachmittag 01.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> um 16.00Uhr, <strong>Sophien</strong>kirche. Wer hat Lust undFreude am Spielen, Musizieren undVorbereiten? Anmeldungen der Kinderkönnen schon an folgende Emailadressegeschickt werden: Karsten Bammel:interbam@gmail.comReformationsfest!Gottesdienst für alle Konfirmandenund Konfirmandinnen am 31. Oktoberzum Reformationsfest um 15:17 Uhr inder Marienkirche am Alexanderplatz.Treffpunkt: Golgathakirche 14.50 Uhrfür alle, die nicht allein zum Alexanderplatzgehen möchten oder können.Aufruf an alle Konfis, ihre Eltern &Geschwister. Am 09.<strong>11</strong>. ab <strong>10</strong>.00 Uhrtreffen wir uns vor der <strong>Sophien</strong>kirchezum gemeinschaftlichen Stolpersteineputzen.Konfizeit amBuß- und Bettag 20.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong>Die Konfirmandinnen & Konfirmandender 7. & 8. Klasse werden einen gemeinsamenKonfitag erleben im Rahmender stadtweiten Aktion Erinneredich-Mal– ein Bildungstag für BerlinerSchüler und Schülerinnen. <strong>Ev</strong>angelischeSchüler können sich dafür vomUnterricht an diesem Tag befreienlassen. Unter dem Motto „mächtig gewaltig“besuchen wir die schüler-Uni inBerlin Kreuzberg und fragen nach, wiees sich leben lässt mit Gewalt und Tod.www.ekbo.de/erinnerungstag23


Jugend / MitteilungenInfos der <strong>Ev</strong>. Jugend <strong>Sophien</strong>• 29.09. bis 06.<strong>10</strong>. Taize- Fahrt (nähereInfos über Karsten Bammel!)• 23.<strong>10</strong>., 19.30 Gemeindejugendrat• 9.<strong>11</strong>., 19.30 Pogromgedenken <strong>Sophien</strong>kirche• 14. bis 25.07.2014 SommerrüstzeitTannenhöhe (nördlich von Lübeck)!JugendMo | 20.00 JG- <strong>Sophien</strong> - MoDi | 17.00 KU-Stunden -KU-Jahrgang 2014Di | 19.00 JG-<strong>Sophien</strong> - DiDo | 19.00 JG-<strong>Sophien</strong> - Do 1+2KonfirmandenKonfirmanden im Turm der Golgatha-Kirche, Borsigstr.6:• 7. Klasse: donnerstags, 17 – 19 UhrKonfis im Turm von GolgathaKontakt: Christina-Maria Bammel• 8. Klasse: dienstags, 17 – 19 UhrKonfis im Turm von GolgathaKontakt: Christina-Maria Bammel• 9. Klasse: dienstags, 17 – 19 UhrJugendkeller <strong>Sophien</strong>, ab 06.08.Kontakt: Andreas Schulz• Sonntag, 3.<strong>11</strong>., <strong>10</strong>.00 <strong>Sophien</strong>kirche:Gottesdienst des Konfirmandenjahrgangs2014 mit anschl. Nachgespräch!• 22.-24.<strong>11</strong>. Konfirmanden-Fahrt nachWünsdorfAm Ende des Monats November ermittelnwir wieder den idealen Konfides Jahrgangs! Freuen sie sich alle aufdie Gewinnerinnen und Gewinner inder nächsten Ausgabe des <strong>Kirchenfenster</strong>s!TaufenHella Mathilde Kunstreich, LinusJohannes Wallmann, Mathias CarlSimeon von Balluseck, Clara Benoit,Catherine Benoit, Johann RudolphSchröder, Leopold Vince MawicoFreiherr von Mauchenheim genanntBechtolsheim, Sophie CarlottaHeinemann, Marlene Elisabeth Junk,Johann Henri Alexander Cordes,Ludovica Löhn, Frido Löhn, OttoFürst, Nina Marie Brockmann, ClaasEngels, Leena Zimmermann, LasseBremers, Felix Gustav Hälke,Emil PörtnerTrauungenKai Mühlstädt und Katrin SandraMühlstädt geb. TölleNils-Christoph Salthammer und VanessaPatricia Salthammer geb.ScholtzChristian Decker und Cornelia KentmannMax Friedrich Flötotto und NoraFranziska ArendtÅsmund Matzow und Mareile KaufmannDr. Florian Eckhardt und Yongxing JinOktober / November <strong>2013</strong>


Mitteilungen / AnsprechpartnerJohannes Friedrich Sievert und PatriciaKatharina Renate Amalie TestorJohen Peter Vogel und Isabel Vogelgeb. HönickeAlexander Schulz und Lisa-MarieSchulz geb. ErschelConstantin Plenge und Emilia Plengegeb. HardenbergMark Thorsten Andrae und HenrietteAndrae geb. GroßeMatthew Ling und Christiane FischerPatrick Maximilian Henkell-vonRibbentrop und Valerie CristinaHenkell-von Ribbentrop geb. vonOppenErreichbarkeit der Pfarrer/innenAußerhalb vereinbarter Termine erreichen Sie die Pfarrer/innen am besten:Mo | 13 - 14 UhrDi | 13 - 15 UhrDi | 15 - 17 UhrMi | 16 - 18 UhrDo | 16 - 18 UhrPfarrerin Bammel<strong>Sophien</strong>kirche | Tel. 0176 31 12 47 98Pfarrerin BammelBüro, Invalidenstr. 4a | Tel. 0176 31 12 47 98Pfarrerin MenardZionskirchePfarrer LohennerGolgathakirche | Tel. 01520 15 85 122Pfarrerin MenardBüro, Griebenowstr. 16 | Tel: 449 21 91...und meistens am Sonntag nach den Gottesdienstenin den Kirchen unserer Gemeinde.BeerdigungenMarianne Schabow , 95 J. altHolger Werner, 55 J. altDirk-Reinhold Wilhelm FriedrichStrunck, 71 J. altHanna Winkler, 80 J. alt25


ADRESSEN & ANSPRECHPARTNERZentrales GemeindebüroInvalidenstraße 4a<strong>10</strong><strong>11</strong>5 BerlinTel.: 30 87 92-0Fax: 30 87 92-19 oder 30 87 92-24Frau Werkgemeindebuero@sophien.deBürosprechzeiten:Mo & Mi | 14 - 18 Uhr, Do | <strong>10</strong> - 12 UhrGemeindekirchenratVorsitzender:Fridolin Klostermeier,fridolin.klostermeier@sophien.deGeschäftsführungAnne-Catherine Jüdes (Assistenz)anne.juedes@sophien.deFriedhofsverwaltungBergstr. 29 | <strong>10</strong><strong>11</strong>5 BerlinTel.: 28 59 98 17 | Fax: 28 59 98 16,friedhofsverwaltung@sophien.de<strong>Kirchenfenster</strong>Die Redaktion des <strong>Kirchenfenster</strong>s:kirchenfenster@sophien.deArbeit mit KindernUlrike TschirnerTel.: 0176/ 35 30 23 40ulrike.tschirner@sophien.deUrlaub: 7.-14.<strong>10</strong>.Kindertagesstätte ZionGriebenowstr. 16 | <strong>10</strong>435 BerlinTel.: 449 04 16Leiterin: Christine Schimansky-GeyerSprechzeit: Mo <strong>10</strong> – <strong>11</strong> Uhr, 15 – 16 UhrKindertagesstätte <strong>Sophien</strong>Große Hamburger Str. 28 | <strong>10</strong><strong>11</strong>5 BerlinTel.: 24 34 24 39Leiter: Dieter Loppnowdieter.loppnow@sophien.deKindertagesstätte St. ElisabethElisabethkirchstr. 21 | <strong>10</strong><strong>11</strong>5 BerlinTel.: 449 65 27 | Fax : 44 03 92 90Leiterin: Regina RawaldJugendarbeitAndreas SchulzTel.: 0179-533 20 09andreas.schulz@sophien.deJugendkeller: Große Hamburger Str. 28Tel.: 24 62 89 72KirchenmusikerMartin KrügerTel.: 0176 70 28 38 33martin.krueger@sophien.deJulia HedtfeldTel.: 39 03 90 95julia.hedtfeld@sophien.deVikareAlexander Remler & Franz Jaumannalexander.remler@sophien.defranziskus.jaumann@sophien.deTel.: 6 35 54 | Fax: 4 76 27 70Franziskus Jaumann ist abwesend vom04.<strong>11</strong>.<strong>2013</strong> bis 07.12.<strong>2013</strong>Ehrenamtliche PredigerThomas Beckmann, Tel.: 89 72 40 19thomas.beckmann@sophien.deDr. Philipp Enger, Tel.: 3 19 12 50enger@evfh-berlin.deDr. Sebastian Fuhrmannzeph@zeph.deKulturbüro SOPHIENInvalidenstr. 4a, <strong>10</strong><strong>11</strong>5 BerlinThekla Wolff, Isabel Schubertkultur@sophien.deTel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62Sprechzeit: Fr | 14 – 18 Uhr oder n. V.Oktober / November <strong>2013</strong>


ADRESSEN & ANSPRECHPARTNERGolgathakircheBorsigstr. 6, <strong>10</strong><strong>11</strong>5 BerlinOffene KircheSo | Kaffee nach der KircheMi | 16 - 18 UhrDA-SEINMi | 16 – 18 Uhr ist Pfarrer Lohenner fürspontane Anliegen da. Tel. 01520 15 85 122PfarrerMatthias LohennerTel.: 29 30 92 89 / 01520 15 85 122matthias.lohenner@sophien.deFreier Tag: Montaggepl. Abwesenheiten: 18.9.-3.<strong>10</strong>., 25.<strong>11</strong>.-1.12.Förderverein Golgathakirche e.V.Vorsitzende: Solveig Hübnere-s-huebner@t-online.deTel.: 512 55 41St. Elisabeth-KircheInvalidenstr. 3Veranstaltungen und Vermietungen:Kulturbüro SOPHIENFreundeskreis St. Elisabeth-KircheVorsitzender: Alexander PellnitzTel.: 31 80 87 70 | a.pellnitz@freenet.de<strong>Sophien</strong>kircheGroße Hamburger Str. 29/30, <strong>10</strong><strong>11</strong>5 BerlinOffene KircheSo | Kaffee nach der KircheMo-Sa | 13 – 18 UhrDA-SEINMo | 13 – 14 Uhr ist Pfarrerin Bammel fürspontane Anliegen da. Tel. 0176 31 12 47 98PfarrerinDr. Christina-Maria BammelTel.: 22 80 74 22/ 0176 31 12 47 98christina-maria.bammel@sophien.deFreier Tag: Freitaggepl. Abwesenheiten: 1.-7.<strong>10</strong>. / 14.-17.<strong>10</strong>.Förderverein <strong>Sophien</strong>kirche e.V.Vorsitzender: Thomas Raschkefoerderverein@sophien.deTel.: 282 25 09 (Rosemarie Dittrich)St. Johannes-<strong>Ev</strong>angelist-KircheAuguststr. 90Offene KircheSo | <strong>11</strong>-14 UhrVeranstaltungen und Vermietungen:Kulturbüro SOPHIENZionskircheauf dem Zionskirchplatz, <strong>10</strong><strong>11</strong>9 BerlinOffene KircheSo | 12 - 17 Uhr, mit TurmbesteigungSo | 15 - 17 Uhr CaféMo | 20 - 22 Uhr, Zions AkustikDi | 13 - 19 UhrMi | 16 - 19 UhrDo | <strong>10</strong> - 19 UhrFr + Sa | 13 - 19 UhrSchach mit Marinko: donnerstags 15 bis 17Uhr können die Liebhaber des Spieles mitMarinko Diminic - einem Meister in diesemFach - sich messen oder zuschauen.DA-SEINDi | 15-17 Uhr ist Pfarrerin Menard fürspontane Anliegen und Gespräche da.Pfarrerin<strong>Ev</strong>a-Maria MenardTel.: 55 15 <strong>11</strong> 92E-Mail: eva-maria.menard@sophien.deFreier Tag: Freitaggepl. Abwesenheiten: 7. - 13.<strong>10</strong>.Förderverein Zionskirche Berlin e.V.Vorsitzende: Petra Brüggemannvorstand.fv@zionskirche-berlin.deGemeinderäume ZionGriebenowstr. 16, <strong>10</strong>435 BerlinProjektstelle PolitZionNicola Hochkeppelnicola.hochkeppel@sophien.de27


einmeisterOKTOBER / NOVEMBER <strong>2013</strong><strong>Ev</strong>angelische<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Sophien</strong>Chausseestr.Schlegelstr.Friedrichstr.Eichendorffstr.Tieckstr.Friedhof <strong>Sophien</strong> † † †† † †Novalisstr.Torstr.Invalidenstr.Tieckstr.Gartenstr.Tucholskystr.Bergstr.Schröderstr.GolgathakircheAckerstr.Bergstr.Linienstr.St. Johannes-<strong>Ev</strong>angelist-KircheSt. Elisabeth-KircheVilla ElisabethAuguststr.Ackerstr.Gr. Hamburger Str.Krausnickstr.Oranienburger Str.Monbijoustr.† † Friedhof St. Elisabeth† †Brunnenstr.Veteranenstr.Rosenthaler PlatzGipsstr.<strong>Sophien</strong>str.Rosenthaler<strong>Sophien</strong>kircheStr.ZionskirchplatzZionskircheFehrbelliner Str.ZehdenickerWeinmeisterstr.Dircksenstr.GemeindebüroInvalidenstraße 4a<strong>10</strong><strong>11</strong>5 BerlinAnsprechpartnerinnen:Sabine Werk | Natalia SpurmannTel.: 30 87 92 - 0Fax: 30 87 92 - 19gemeindebuero@sophien.deBürosprechzeiten:Mo 14 – 18 UhrMi 14 – 18 UhrDo <strong>10</strong> – 12 UhrSpendenkonto KG <strong>Sophien</strong>Konto-Nr. 301 741 280BLZ :2<strong>10</strong>60237IBAN: DE13 2<strong>10</strong>6 0237 0301 7412 80BIC: GENODEF1EDGBitte den Verwendungszweck angeben,für Spendenbescheinigungenauch Namen und Adresse auf denÜberweisungsträger schreiben.WWW.SOPHIEN.DE

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