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Pfarrbrief - Christus König, Heilig Geist, St. Franziskus / Osnabrück

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12 | <strong>Pfarrbrief</strong><br />

Informationen aus erster Hand –<br />

Gemeindeversammlungen<br />

Bei zwei Gemeindeversammlungen informierten Pfarrgemeinderäte,<br />

Kirchenvorstände und Seelsorger über derzeitige Entwicklungen und<br />

Veränderungen in unseren Gemeinden<br />

Rund 30 Gemeindemitglieder folgten der Einladung<br />

zur Gemeindeversammlung am 1. Oktober in das<br />

Pfarrheim <strong>Heilig</strong> <strong>Geist</strong>. Thema war der bisherige und<br />

weitere Weg zum Zusammenschluss der Pfarrei <strong>Heilig</strong><br />

<strong>Geist</strong> mit <strong>Christus</strong> <strong>König</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>. Vor allem<br />

ging es um die neue Gottesdienstordnung, eine<br />

Kinderkrippe, die Nutzung des Pfarrheimes wie auch<br />

erweiterte Angebote für die Gemeinde.<br />

Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Peter<br />

Klösener, stellte fest, in allen drei Gemeinden gebe<br />

es offensichtlich eine hohe Zufriedenheit mit der<br />

neuen Gottesdienstordnung und den insgesamt vier<br />

angebotenen Sonntagsgottesdiensten. Er informierte<br />

zudem über das Angebot eines Fahrdienstes für<br />

Gemeindemitglieder, die etwa aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mobil sind. Gemeindemitglieder sollten<br />

Nachbarn oder Bekannte, die auf ein solches Angebot<br />

angewiesen sind, darauf hinweisen. Um diese Hilfe zu<br />

organisieren, reiche eine Mitteilung ans Pfarrbüro.<br />

Pfarrer Thomas <strong>St</strong>ühlmeyer informierte über die<br />

Baumaßnahmen am Pfarrhaus. So ist das Pfarrbüro in<br />

den Gebäudeteil zwischen Kirche und Pavillon verlegt.<br />

Auch die obere Etage des Pfarrhauses mit einer Wohnung<br />

für Pastor Dirk Meyer ist inzwischen renoviert.<br />

(Siehe auch Seite 11).<br />

Da Pfarrsekretärin Martina Wulftange Ende Dezember<br />

in den Ruhestand geht, werden die Öffnungszeiten<br />

des Pfarrbüros um einige <strong>St</strong>unden reduziert (Seite 27).<br />

Deshalb sei noch zu klären, wie Gruppen der Gemeinde<br />

ohne großen Aufwand Zugang zum Pfarrheim<br />

erhalten könnten. Im Gespräch sind unter anderem<br />

ein neues, flexibleres Schließsystem, aber auch eine<br />

mögliche neue Zuordnung der Räume, die mit den<br />

Gruppen noch besprochen werden muss.<br />

Die besondere Chance des Zusammenschlusses<br />

der drei Gemeinden machten Uta Denter und Peter<br />

Klösener deutlich. So sei es eine große Chance,<br />

neben den beiden Priestern sechs weitere pastorale<br />

Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

von <strong>Christus</strong><br />

<strong>König</strong>/<strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong><br />

Martin Unland (rechts)<br />

erläutert die aktuellen<br />

Entwicklungen.<br />

Mitarbeiterinnen im Seelsorgeteam zu haben, welche<br />

die Gruppen in der Gemeinde und Einzelpersonen<br />

begleiten können. Bereits zuvor war ein Faltblatt mit<br />

einer Übersicht über die Arbeitsschwerpunkte der<br />

Teammitglieder in den Kirchen ausgelegt worden.<br />

Auch wenn einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

nur Teilzeitstellen hätten, stellten ihre unterschiedlichen<br />

Talente und Fähigkeiten einen „Schatz“ für die<br />

Gemeinde dar. Ein weiterer großer Gewinn sei auch<br />

die Vielfalt der Gruppen, Arbeitskreise und Ausschüsse<br />

im Gemeindeverbund mit weit über 100 verschiedenen<br />

Angeboten.<br />

Etwa 50 Gemeindemitglieder aus <strong>Christus</strong> <strong>König</strong><br />

und <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> kamen am 15. November ins<br />

<strong>Franziskus</strong>-Pfarrheim, um sich über drei Themen zu<br />

informieren: Zusammenschluss zu einer großen Pfarrei,<br />

Sanierung der Kirchen und Katechese.<br />

Martin Unland, Pfarrgemeinderatsvorsitzender, erläuterte,<br />

was sich mit dem Zusammenschluss der drei<br />

Pfarreien ab 1. Januar ändert (siehe auch Seite 4).<br />

Jörg Wallenhorst vom Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong><br />

berichtete über die fast abgeschlossen Sanierungsmaßnahmen<br />

an Dach und Außenwänden der Kirche.<br />

Er dankte für die bisherigen Spenden von 20 000<br />

Euro – „das ist ein guter <strong>St</strong>and“. Die Kosten seien im<br />

Plan geblieben. Für das Problem der nach innen gewölbten<br />

Bleiverglasungen an einigen Kirchenfenstern<br />

(siehe auch Seite 11) sucht der Kirchenvorstand noch<br />

nach einer günstigen Lösung. In <strong>Christus</strong> <strong>König</strong> sollen<br />

die Sanierungen bis Mitte Dezember abgeschlossen<br />

sein, resümmierte Otto Langenhorst vom dortigen<br />

Kirchenvorstand. Die Kosten blieben im vorgesehenen<br />

Rahmen. Über Innenrenovierungen in beiden Kirchen,<br />

die für 2011 geplant sind, soll der künftige Gesamtkirchenvorstand<br />

entscheiden, betonten die Kirchenvorstandsmitglieder.<br />

Zum Abschluss erläuterte Gemeindereferentin Gisela<br />

Schmiegelt den geplanten neuen Ansatz für die Katechese<br />

in den Gemeinden. Er soll Kinder- und Jugendkatechese<br />

enger mit dem Gemeindeleben verzahnen<br />

sowie dabei Eltern und andere Erwachene stärker<br />

anreden, in ihrem Glauben zu wachsen. (pk/ju)

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