Der „wilde Philosoph am Klavier“ (Joachim Kaiser) - Antje Sievert ...
Der „wilde Philosoph am Klavier“ (Joachim Kaiser) - Antje Sievert ...
Der „wilde Philosoph am Klavier“ (Joachim Kaiser) - Antje Sievert ...
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Internationale<br />
Solisten<br />
Schillernde Persönlichkeiten<br />
Technische Perfektion und schillernde Brillanz<br />
erwarten Sie in der ProArte-Reihe „Internationale<br />
Solisten“. Dabei steht barocker Glanz in<br />
ganz unterschiedlichen Schattierungen im Mittelpunkt<br />
des Progr<strong>am</strong>ms. Albrecht Mayer und<br />
Alison Balsom präsentieren Werke deutscher<br />
und italienischer Meister. Anne-Sophie Mutter<br />
und Sol Gabetta widmen sich der Musik Antonio<br />
Vivaldis. Und der Countertenor Philippe Jaroussky<br />
berauscht uns mit seiner Kunst des Falsettgesangs.<br />
Mit Robert Schumann, Franz<br />
Schubert und Peter Tschaikowsky stehen aber<br />
auch bedeutende Komponisten des 19. Jahrhunderts<br />
im Fokus von Starsolisten wie Gidon<br />
Kremer, Sabine Meyer und Hilary Hahn.<br />
Abonnement ab € 265,00<br />
Sie sparen bis zu 25% gegenüber dem<br />
Einzelkartenpreis!<br />
Informationen zum Abonnement:<br />
Classic Center im Alsterhaus<br />
(Untergeschoss)<br />
Jungfernstieg 16-20 . 20354 H<strong>am</strong>burg<br />
Tel. 040/34 63 53 . Fax 040/358 92 24<br />
Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr<br />
E-Mail: info@proarte.de<br />
www.proarte.de<br />
© Sasha Gusov © Mathias Bothor<br />
© Simon Fowler<br />
Keine ausgetretenen Pfade Ausnahmerang<br />
Wie die Engel singen<br />
Gidon Kremer Hilary Hahn<br />
Philippe Jaroussky<br />
In den mehr als 35 Jahren seiner bedeutenden Karriere<br />
hat Gidon Kremer seinen Ruf als Persönlichkeit<br />
singulären Formats etabliert – nicht nur als Geiger<br />
von hohem internationalen Rang, sondern auch<br />
als Künstler, der ausgetretene Pfade meidet und neue<br />
Richtungen weist. Im Alter von vier Jahren begann<br />
er Geige zu spielen, wurde 1965 Meisterschüler von<br />
David Oistrach <strong>am</strong> Moskauer Konservatorium und<br />
gewann u. a. den Tschaikowsky-Wettbewerb. Gidon<br />
Kremers umfangreiches Repertoire umfasst neben<br />
den Meisterwerken der Klassik und der Romantik<br />
Kompositionen des 20. Jahrhunderts. 1997 gründete<br />
er die Kremerata Balitca, ein K<strong>am</strong>merorchester, das<br />
ausnahmslos aus jungen, hochtalentierten, baltischen<br />
Musikern besteht. Gemeins<strong>am</strong> mit diesem Orchester<br />
konzertiert er seitdem regelmäßig bei großen<br />
Musikfestivals und in den Konzerthallen der Welt.<br />
Freitag, 15. Oktober 2010, 19.30 Uhr<br />
Laeiszhalle – Musikhalle, Großer Saal<br />
Gidon Kremer, Violine<br />
Kremerata Baltica<br />
Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester<br />
a-Moll op. 129 (bearb. f. Violine)<br />
Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131<br />
(Fassung für Streichorchester) u. a.<br />
€ 80,00 / 70,00 / 60,00 / 40,00 / 20,00<br />
Die gefeierte <strong>am</strong>erikanische Geigerin Hilary Hahn gehört<br />
seit über einem Jahrzehnt mit ihren regelmäßigen<br />
Auftritten zu den ProArte-St<strong>am</strong>mkünstlern. Mit ihrer<br />
atemberaubenden Technik nimmt sie einen Ausnahmerang<br />
ein. Doch das handwerkliche Können ist für sie nur<br />
ein Mittel zum Zweck: „Die Technik“, sagt sie, „sollte so<br />
gut wie möglich sein, so dass sie die Musik bereichert,<br />
aber nicht erdrückt. Das gilt für jedes Werk.“ Diesmal<br />
ist Hilary Hahn mit Jean Sibelius’ meisterhaftem Violinkonzert<br />
zu erleben. Begleitet wird Hilary Hahn vom<br />
New Zealand Symphony Orchestra unter dem Chefdirigenten<br />
Pietari Inkinen, der bei dem legendären Maestromacher<br />
Jorma Panula in die Lehre ging. Auf dem<br />
Progr<strong>am</strong>m steht neben Sibelius die 5. Sinfonie von Peter<br />
Tschaikowsky, in der sich der Komponist auf bewegende<br />
Weise musikalisch mit Fragen des Schicksals auseinandersetzt.<br />
Dienstag, 16. November 2010, 19.30 Uhr<br />
Laeiszhalle – Musikhalle, Großer Saal<br />
Hilary Hahn, Violine<br />
New Zealand Symphony Orchestra<br />
Pietari Inkinen, Dirigent<br />
Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47<br />
Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />
Smetana: Sarka aus „Mein Vaterland“<br />
€ 80,00 / 70,00 / 60,00 / 40,00 / 20,00<br />
„Wie die Engel singen“ betitelte kürzlich die Wochenzeitschrift<br />
„Die Zeit“ einen hymnischen Artikel<br />
über Philippe Jaroussky. <strong>Der</strong> französische Countertenor<br />
ist der Shootingstar der Klassikszene – und<br />
das trotz seines nach wie vor ungewöhnlichen<br />
Stimmfachs, in dem er mit einer überragenden Kopfstimmen-Technik<br />
auch als Mann mühelos in hohe<br />
Sopranlagen klettert und virtuose Koloraturen mit<br />
schwebender Leichtigkeit bewältigt. Kein Wunder,<br />
dass Philippe Jaroussky mit Preisen überhäuft wird.<br />
2008 durfte er die Auszeichnung ECHO Klassik der<br />
Deutschen Phono-Akademie als „Sänger des Jahres“<br />
entgegennehmen – als erster Counter in der Geschichte<br />
des Preises. Seine enorme Popularität nutzt<br />
er, um ein neues Publikum an Barockmusik heranzuführen:<br />
„Wenn ich mein Image dazu nutzen kann,<br />
viele für diese Musik zu begeistern, dann bin ich gerne<br />
ein Star“.<br />
Freitag, 26. November 2010, 19.30 Uhr<br />
Laeiszhalle – Musikhalle, Großer Saal<br />
Philippe Jaroussky, Countertenor<br />
Concerto Köln<br />
Werke von Vivaldi, Händel und Caldara<br />
€ 70,00 / 60,00 / 50,00 / 35,00 / 20,00<br />
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