Blickpunkt 1/2010 - Stadtgemeinde Neulengbach
Blickpunkt 1/2010 - Stadtgemeinde Neulengbach
Blickpunkt 1/2010 - Stadtgemeinde Neulengbach
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neulengbacher Zeitschrift & amtliche Mitteilungen 1/<strong>2010</strong><br />
BLICKPUNKT<br />
3 Gemeinderatswahl <strong>2010</strong><br />
22 Neujahrsempfang
März <strong>2010</strong> der bürgerMeister<br />
Geschätzte Gemeindebürgerinnen<br />
und Bürger, das<br />
abgelaufene Jahr war geprägt<br />
von Schicksalsschlägen<br />
und Katastrophen wie<br />
Sturm und Hochwasser. Es<br />
war auch geprägt von großen<br />
Erfolgen für unsere Gemeinde,<br />
ich denke an die<br />
Spatenstichfeier für unser<br />
Oberstufenrealgymnasium,<br />
an die Inbetriebnahme<br />
unseres Bauhofes mit<br />
Altstoffsammelzentrum,<br />
die Neugestaltung der Wienerstraße,<br />
die Spielplatzoffensive,<br />
die neu errichteten<br />
Gehsteige, den begonnenen<br />
Kanalausbau in Ollersbach,<br />
an unsere Kulturveranstaltungen<br />
im Sommer, an die<br />
Ausstellungen im Museum<br />
Region <strong>Neulengbach</strong>, sowie<br />
an unseren <strong>Neulengbach</strong>er<br />
Advent mit dem Besuch von<br />
Annemarie Moser-Pröll und<br />
vieles mehr.<br />
Geschätzte <strong>Neulengbach</strong>erinnen<br />
und <strong>Neulengbach</strong>er,<br />
wir sind mit unserer Arbeit<br />
bereits mitten im Jahr <strong>2010</strong>.<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen!<br />
Liebe Gemeindebürger!<br />
Liebe Jugend!<br />
Bildung und Jugend<br />
Gleicherfeier des Oberstufenrealgymnasiums<br />
am 25.<br />
Februar um 15 Uhr, mit Besichtigung<br />
am Vortag durch<br />
Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.<br />
Wir sind voller Zuversicht,<br />
dass unser Oberstufenrealgymnasium<br />
am<br />
6. September <strong>2010</strong> seinen<br />
Betrieb aufnehmen kann<br />
und die Sport- und Nebenanlagen<br />
fertiggestellt sind.<br />
Sicherheit<br />
Am 22. April wird im Lengenbacher<br />
Saal über die geplanten<br />
Maßnahmen im Zuge<br />
des Hochwasserschutzes<br />
ein Informationsabend abgehalten.<br />
Umweltschutz<br />
Ab heuer können unsere<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
in unserem neuen Altstoffsammelzentrum<br />
in der<br />
Seefeldstraße jeden Dienstag<br />
von 16 – 19 Uhr und jeden<br />
Samstag von 8 – 11 Uhr<br />
Sperrmüll, Holz und Eisen-<br />
Auflösung von Blockaden<br />
körperlicher, seelischer u./od. geistiger Natur<br />
Gerda Hackl<br />
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Service Strauch- und<br />
Grünschnitt in Haushaltsmengen<br />
abgeben.<br />
Jugend und Kinder<br />
Unser beliebter Skaterplatz<br />
wird während der Bauphase<br />
zur Sportplatzerweiterung<br />
und Schaffung von Parkplätzen<br />
für das Oberstufenrealgymnasium<br />
sowie anderen<br />
Sporteinrichtungen, bis<br />
September auf dem Rübenlagerplatz<br />
in der Umseerstraße<br />
eingerichtet. Es wird<br />
eine vierte Kindergartengruppe<br />
im Gerichtsgebäude<br />
errichtet.<br />
Infrastruktur und Straßen<br />
Der heurige Winter hat<br />
unserem Gemeindestraßennetz<br />
sowie den Landesstraßen<br />
stark zugesetzt. Unser<br />
Bauhof ist mit dem provisorischen<br />
Verschließen von<br />
großen Schlaglöchern intensiv<br />
beschäftigt.<br />
Kultur<br />
Am 19. Februar <strong>2010</strong> war<br />
die Ausstellung, „Werke von<br />
Jutta Frank“ im Museum<br />
REGION <strong>Neulengbach</strong>, wo<br />
ich die Eröffnung vornehmen<br />
durfte.<br />
Als kleine Vorschau: Am<br />
20. Mai gastieren in Inprugg<br />
die Ursprung Buam, am<br />
18. Juni um 20 Uhr 30 tritt<br />
Nik. P. am Egon-Schiele-<br />
Platz auf. Am 26. Juni findet<br />
das Open Air beim Alten<br />
Rathaus statt. Um 17 Uhr<br />
startete das Abschlusskonzert<br />
der Musikschule <strong>Neulengbach</strong><br />
und um ca. 20.30<br />
Uhr singen „Velvet Voices“.<br />
Der Eintritt zu diesem Event<br />
ist frei.<br />
Sport<br />
Bei bestem Wetter fand am<br />
3. März um 15 Uhr der Spatenstich<br />
für den Neubau der<br />
Tribünen und einer Kantine<br />
am Sportplatz in Schönfeld<br />
statt. Die Gemeinde beteiligt<br />
sich mit dem Ankauf<br />
des Grundstückes neben<br />
dem Sportplatz sowie mit<br />
210.000 € an Sonderförderungen.<br />
Ich wünsche allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern von <strong>Neulengbach</strong>,<br />
einen erbaulichen<br />
Frühling, denn die Sonne<br />
und Wärme haben wir nach<br />
einem relativ kalten und langen<br />
Winter wirklich nötig.<br />
Franz Wohlmuth<br />
Bürgermeister<br />
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3
4 aus der geMeinde<br />
blickpunkt<br />
Kindergarten <strong>Neulengbach</strong> Stadt Ehrendiplom für Silvia Schubirsch<br />
Frau STR Monika Scholz begrüßte Frau Andrea Heiss als neue Kindergartenpädagogin<br />
im Kindergarten <strong>Neulengbach</strong> Stadt, mit einem Blumenstrauss. Die<br />
Leiterin Susanne Schmutz freut sich über die Verstärkung in ihrem Team.<br />
Frau Silvia Schubirsch wurde mit dem Ehrendiplom der Internationalen<br />
Straßentransport Union ausgezeichnet. Ing. Dieter Schumacher von der<br />
Aktiven Wirtschaft <strong>Neulengbach</strong> überreichte die Urkunde.<br />
Gemeinderatswahl <strong>2010</strong> – Ergebnisse <strong>Neulengbach</strong><br />
Gemeinderatswahl 2005 Gemeinderatswahl <strong>2010</strong> Veränderung 2005 -> <strong>2010</strong><br />
Wahlberechtigte 7.079 7.660 + 581<br />
Stimmen<br />
Abgegeben 4.323 4.611 +288<br />
Gültig 4.260 4.515 +255<br />
Ungültig 63 96 +33<br />
Wahlbeteiligung 61,07% 60,20% -0,87%<br />
Verteilung Stimmen % Mandate Stimmen % Mandate Stimmen % Mandate<br />
ÖVP 2.077 48,76 17 2.472 54,75 19 +395 +5,99 +2<br />
SPÖ 1.160 27,23 9 1.392 30,83 10 +232 +3,60 +1<br />
BLN 597 14,01 4 366 8,11 2 -231 -5,90 -2<br />
FPÖ 124 2,91 1 285 6,31 2 +161 +3,40 +1<br />
Grüne 302 7,09 2<br />
Gemeinderatswahl <strong>2010</strong> – Mandatsverteilung
März <strong>2010</strong> aus der geMeinde<br />
Das neue Niederösterreichische Hundehaltegesetz<br />
Der Niederösterreichische Landtag hat in seiner Sitzung am 19. November 2009 die Erlassung eines<br />
Hundehaltegesetzes beschlossen.<br />
Mit diesem Gesetz wird die<br />
Hundehaltung in Niederösterreich<br />
neu geregelt. Erstmals<br />
werden „Hunde mit<br />
erhöhtem Gefährdungspotential“<br />
nicht nur definiert,<br />
sondern auch im Gesetz aufgezählt.<br />
Bei diesen handelt es<br />
sich um die Rassen: Bullterrier,<br />
American Staffordshire<br />
Terrier, Staffordshire Bullterrier,<br />
Dogo Argentino, Pit-<br />
Bull, Bandog, Rottweiler und<br />
Tosa Inu.<br />
Das Halten solcher Hunde<br />
ist vom Hundehalter oder<br />
der Hundehalterin bei der<br />
Gemeinde, in der der Hund<br />
gehalten wird oder gehalten<br />
werden soll, unverzüglich<br />
unter Anschluss folgender<br />
Nachweise anzuzeigen:<br />
1. Name und Hauptwohnsitz<br />
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des Hundehalters oder der<br />
Hundehalterin<br />
2. Rasse, Farbe, Geschlecht<br />
und Alter<br />
des Hundes<br />
sowie der<br />
Nachweis<br />
der Kennzeichnung<br />
des Hundes<br />
mittels Mikrochip<br />
3. Name und<br />
Hauptwohnsitz jener Person<br />
bzw. Geschäftsadresse jener<br />
Einrichtung, von der der<br />
Hund erworben wurde<br />
4. Größen- und lagemäßige<br />
Beschreibung der Liegenschaft<br />
samt ihrer Einfriedungen<br />
und des Gebäudes, in der<br />
der Hund gehalten wird oder<br />
gehalten werden soll<br />
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5. Nachweis der erforderlichen<br />
Sachkunde zur Haltung<br />
dieses Hundes<br />
6. Nachweis<br />
einer ausreichendenHaftpflichtversicherung.<br />
Des Weiteren<br />
dürfen<br />
nicht mehr als<br />
zwei solcher<br />
Hunde in einem<br />
Haushalt gehalten werden,<br />
was auch für „auffällige<br />
Hunde“, das sind solche,<br />
die schon jemand durch Biss<br />
schwer verletzt haben oder<br />
auf Aggressivität abgerichtet<br />
wurden, gilt.<br />
Hinsichtlich des Führens von<br />
Hunden wurden im Wesentlichen<br />
die bisherigen Bestim-<br />
2%*<br />
*2 % FIX-Zinssatz bis 31. 12. <strong>2010</strong>. Danach Zinsgleitklausel-Index plus Aufschlag. Ihr individuelles Angebot erhalten Sie bei Ihrem Raiffeisenberater.<br />
5<br />
mungen des NÖ Polizeistrafgesetzes<br />
übernommen, nach<br />
denen Hunde im Ortsgebiet<br />
sowie in Verkehrsmitteln,<br />
in Schulen etc. an der Leine<br />
oder mit Maulkorb, „Hunde<br />
mit erhöhtem Gefährdungspotential“<br />
und „auffällige<br />
Hunde“ jedoch immer an<br />
der Leine und mit Maulkorb<br />
zu führen sind.<br />
Abschließend dürfen wir<br />
darauf hinweisen, dass Exkremente,<br />
die ein Hund an<br />
öffentlichen Orten im Ortsbereich<br />
hinterlassen hat, unverzüglich<br />
zu beseitigen und<br />
zu entsorgen sind.<br />
Für weitere Fragen stehen Ihnen<br />
die MitarbeiterInnen im<br />
Gemeindeamt (Allg. Verwaltung,<br />
Tel.Nr. 02772/52105-<br />
32) gerne zur Verfügung.
6 aus der geMeinde<br />
blickpunkt<br />
Ergebnisse der Trinkwasseranalyse vom 21. September 2009<br />
Gemäß BGBl. Nr. 352 vom<br />
21.9.1999 (Trinkwasser-<br />
Informationsverordnung)<br />
informieren wie Sie über<br />
die Ergebnisse der letzten<br />
Trinkwasseranalyse.<br />
Bei der Information sind zumindest<br />
die Analysenergebnisse<br />
folgender Parameter<br />
anzugeben:<br />
– Nitrat<br />
– Pestizide unter Angabe<br />
der Stoffe, die quantitativ<br />
erfasst wurden; befinden<br />
sich alle untersuchten Pestizide<br />
unter der Bestimmungsgrenze,<br />
so hat die<br />
Angabe „Pestizide im untersuchten<br />
Umfang quantitativ<br />
nicht nachweisbar“<br />
zu erfolgen.<br />
Zu den Parametern sind jeweils<br />
auch die zulässigen<br />
Höchstkonzentrationen anzugeben.<br />
Abgabestelle Datum der<br />
Untersuchung<br />
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Ortsnetz Ollersbach<br />
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17.11.2009 7,5 18,4 13,8 32,0 69,8<br />
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17.11.2009 7,4 18,6 9,9 33,6 95,8<br />
WVA <strong>Neulengbach</strong>/<br />
Brunnen 2 (UV-Anlage 2)<br />
17.11.2009 7,5 18,3 13,3 35,7 75,6<br />
WVA <strong>Neulengbach</strong>/<br />
Ortsnetz <strong>Neulengbach</strong> und St.<br />
Christophen<br />
17.11.2009 7,4 17,4 9,3 37,4 72,2<br />
WVA Emmersdorf 17.11.2009 7,7 17,5 31,6 28,2 42,6<br />
WVA Markersdorf 17.11.2009 7,5 17,4 32,9 29,4 41,6<br />
WVA Inprugg 17.11.2009 7,8 16,5 27,1 24,5 43,6<br />
Zulässige Höchstkonzentration 50 200 250/750*)<br />
*) Lt. Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung), BGBl. II<br />
Nr. 304/2001, sowie den Änderungen der Trinkwasserverordnung, BGBl. II Nr. 254/2006 und BGBl. II Nr. 121/2007,<br />
bleiben Überschreitungen bis zu 750 mg/l Sulfat außer Betracht, sofern der dem Calcium nicht äquivalente Gehalt<br />
des Sulfates 250 mg/l nicht übersteigt.<br />
Pestizide sind nur im Zuge der Volluntersuchung (alle 10 Jahre) zu untersuchen.<br />
Beim Brunnen Tausendblum (WVA Tausendblum) erfolgte im Jahr 2006 und beim Brunnen 4 (WVA <strong>Neulengbach</strong>) im<br />
Jahr 2005 eine Volluntersuchung. Pestizide waren jedoch im untersuchten Umfang quantitativ nicht nachweisbar.<br />
GXD_PR_<strong>Blickpunkt</strong>_10:Layout<br />
Die<br />
1<br />
Untersuchungsbefunde<br />
19.02.<strong>2010</strong> 11:28<br />
(Inspektionsberichte)<br />
Uhr Seite 1<br />
der letzten Untersuchung vom 8. Jänner <strong>2010</strong> sind auch unter<br />
www.neulengbach.gv.at einsehbar.
März <strong>2010</strong> kultur<br />
Magic Moments mit Mnozil Brass<br />
Am Samstag, dem 5. Juni <strong>2010</strong>, sind Mnozil Brass<br />
mit ihrem neuesten Programm „Magic Moments“<br />
zu Gast in <strong>Neulengbach</strong> im Lengenbacher Saal.<br />
Magic Moments<br />
In ihrer neuesten Show Magic<br />
Moments werden Mnozil<br />
Brass, die sieben Meister des<br />
einfühlsamen Blechgesanges,<br />
das Publikum berühren<br />
und verzaubern.<br />
In fein ziselierten Arrangements<br />
und anmutigen Eigenkompositionen<br />
kommen<br />
die prächtigen Klangfarben<br />
ihrer unbezahlbaren Messinginstrumente<br />
voll zur<br />
Geltung. Mit traumwandlerischer<br />
Sicherheit werden<br />
Grenzen überschritten<br />
und zu Recht in Vergessenheit<br />
geratene Werke wieder<br />
wachgeküsst und es wird<br />
einmal mehr darauf hingewiesen,<br />
dass die Basis jeder<br />
Grundlage das Fundament<br />
ist.<br />
Vom Feuilleton wurde<br />
den sieben Herren schon<br />
drei Monate vor der Ur-<br />
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Transparenz in der Tongebung<br />
sowie schauspielerische<br />
Inkontin – ähhh Intransposi<br />
– ähhh Dings<br />
bescheinigt.<br />
Freuen Sie sich daher auf packende<br />
zwei Stunden oder,<br />
wie der alte Grieche zu sagen<br />
pflegte, auf mopsfidele<br />
einhundertzwanzig Minuten<br />
Theaterentertainmentshowdingsmagicmomentsheurekanochmalsdingswahnsinnskonzert.<br />
Frei nach dem<br />
mnozilschen Motto: auch<br />
ein leises Tönen kann verwöhnen.<br />
Als Vorgruppe spielt um<br />
19.30 Uhr „Nut Dixie Band“.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf<br />
in den Trafiken und im Infobüro<br />
um € 20,– und an der<br />
Abendkasse um € 23,–.<br />
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Velvet Voices in <strong>Neulengbach</strong><br />
Velvet Voices am 26. Juni <strong>2010</strong> um 20 Uhr in<br />
<strong>Neulengbach</strong> auf der Open Air Bühne beim Alten<br />
Rathaus – Eintritt frei – www.velvetvoices.at<br />
Um 17 Uhr findet das Abschlusskonzert der<br />
Musikschule <strong>Neulengbach</strong> statt.<br />
Vocal Pearls<br />
Die Hintergrundmusik verstummt,<br />
das Saallicht erlischt,<br />
die Aufmerksamkeit<br />
richtet sich auf die leere<br />
Bühne: ein Mikrophon aus<br />
den 20-er Jahren, ein Paravent,<br />
ein Spot … die Show<br />
beginnt: Die vier bezaubernden<br />
Sängerinnen der Frauen<br />
A cappella-Gruppe VELVET<br />
VOICES treten singend hinter<br />
dem Paravent hervor und<br />
ziehen innerhalb von Sekunden<br />
das Publikum in ihren<br />
Bann: gespannt und berührt<br />
finden sich die ZuhörerInnen<br />
auf einer Reise zu den<br />
Highlights herausragender<br />
Vokalgruppen wieder. Und<br />
von diesen „vocal pearls“ hat<br />
das 20. Jahrhundert viele zu<br />
bieten.<br />
Die fein ironischen Lieder<br />
der Comedian Harmonists<br />
bilden den Anfang, um<br />
gleich darauf den Andrew<br />
Sisters gebührend Tribut zu<br />
erweisen. VELVET VOICES<br />
stellen dabei nicht nur sängerische<br />
Brillanz, sondern auch<br />
tänzerisches Talent unter<br />
Beweis. Virtuos und voller<br />
7<br />
Leichtigkeit scatten sich die<br />
vier Künstlerinnen durch die<br />
Bebop Ära, um schließlich<br />
in die legendären Evergreens<br />
der Manhattan Transfer einzustimmen.<br />
VELVET VOI-<br />
CES meistern in ihrer neuen<br />
Show den jazzigen „Close<br />
Harmony“ Stimmsatz der<br />
Mills Brothers ebenso wie<br />
die stimmgewaltigen, souligen<br />
Sounds der Supremes<br />
und von En Vogue.<br />
„Vocal Pearls“ ist nicht nur<br />
Hörgenuss, sondern eine<br />
durchchoreographierte Show<br />
mit perfekt inszenierten Moderationen<br />
in stilgerechten<br />
Kostümen – ein wahrer Augenschmaus!<br />
Und eines ist nach diesem<br />
Abend klar: VELVET VOI-<br />
CES bringen nicht nur die<br />
vokalen Perlen der Vergangenheit<br />
zum Glänzen, sondern<br />
zählen schon selbst<br />
zu den „Vocal Pearls“ der<br />
Gegenwart.
8 aus der geMeinde<br />
blickpunkt<br />
Zum 50-jährigen Berufsjubiläum von Maria Brutschy!<br />
Kommentar von Isa Hochgerner<br />
„An allen Orten die ich kenne,<br />
sagen die Leute wenn<br />
sie einkaufen gehen, ich gehe<br />
einkaufen: dorthin oder<br />
dahin. Nicht so in <strong>Neulengbach</strong>,<br />
dort geht kein Mensch<br />
einkaufen. Hier – geht jeder<br />
ZUR BRUTSCHY!“<br />
So der Anfang meiner Geschichte,<br />
einer 77-jährigen<br />
Familienchronik zu Ehren<br />
von Maria Brutschy. Es<br />
begann in Jahre 1933 am<br />
Hauptplatz 28. „Eine gewisse<br />
Therese Brutschy war zuerst<br />
verliebt und dann schwan-<br />
Bürgermeister Franz Wohlmuth und Stadtrat Alfred Störchle gratulieren Frau<br />
Maria Brutschy zum Jubiläum.<br />
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ger. Als sie wusste, dass der<br />
dazugehörige Vater lieber<br />
keine weiteren Verpflichtungen<br />
eingehen wollte, hielt sie<br />
sich nicht lange mit dieser<br />
Enttäuschung auf und eröffnete<br />
kurzerhand ihr eigenes<br />
Geschäft, eine Gemischtwarenhandlung.“<br />
Sie bekam einen Sohn, Gerhard,<br />
der nicht nur das Geschäft<br />
seiner Mutter weiterführte,<br />
sondern auch ein allseits<br />
bekannter Schlagzeuger<br />
und Ziehharmonikaspieler<br />
bei der legendären Forstkapelle<br />
wurde.<br />
Dieser Gerhard Brutschy<br />
lernte bei einer Romreise eine<br />
Maria aus Amstetten kennen.<br />
Sie verabredeten sich<br />
für ein weiteres Treffen in<br />
<strong>Neulengbach</strong>, dem zwei Jahre<br />
später die Hochzeit im<br />
August 1959 folgte. Dann<br />
ging es Schlag auf Schlag!<br />
1960 war die Geschäftsübergabe<br />
von Therese Madler<br />
an ihren Sohn Gerhard<br />
und seine Maria. 1961 wird<br />
ihre Tochter Barbara geboren,<br />
1962 Bernhard, 1963<br />
Georg.<br />
1969 bis <strong>2010</strong>, eine lange<br />
Zeit mit vielen Geschichten;<br />
50 Jahre Nahversorgung<br />
bei Maria Brutschy: „…und<br />
wenn sie an der Kassa sitzt,<br />
ist es fast ein bisschen wie<br />
im Kaffeehaus. Es wird geredet,<br />
über dieses und jenes<br />
und manchmal springt ihr<br />
ganz unvermutet ein Lacher<br />
vom Zwerchfell, der herzerfrischend<br />
durch das Geschäft<br />
hallt und ansteckend<br />
sein kann wie ein Virus. Vieles<br />
hat sich verändert, aber<br />
dieses Lachen blieb unverändert,<br />
zeitlos!“
März <strong>2010</strong> aus der geMeinde<br />
aus dem Gemeinderat …<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Neulengbach</strong> hat in seinen öffentlichen Sitzungen am 1. Dezember<br />
und 9. Februar folgende Beschlüsse gefasst:<br />
Berichte des Prüfungsausschuss<br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Ergebnisse der Gebarungsprüfungen<br />
des Prüfungsausschuss<br />
vom 29.9. und<br />
24.11.2009 zur Kenntnis genommen,<br />
wobei in beiden<br />
Ausschusssitzungen keine<br />
Mängel festgestellt wurden.<br />
Voranschlag <strong>2010</strong><br />
Der Voranschlag <strong>2010</strong>, der<br />
Dienstpostenplan <strong>2010</strong> und<br />
der mittelfristige Finanzplan<br />
wurden vom Gemeinderat<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Montessori Kindergruppe<br />
<strong>Neulengbach</strong><br />
Der Kindergruppe wurde<br />
aus Mitteln der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> eine<br />
finanzielle Unterstützung in<br />
Höhe von € 170,00 für die<br />
Veranstaltung „Das doppelte<br />
Lottchen“ gewährt.<br />
Netzwerk der Solidarität und<br />
Young Net – Subvention 2009<br />
Für das Jahr 2009 wurde eine<br />
Subvention in der Höhe von<br />
€ 100,– gewährt.<br />
Bauhof der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> – Mietvertrag<br />
über bewegliche, körperliche<br />
Wirtschaftsgüter<br />
Zwischen der Stadtgemein-<br />
de <strong>Neulengbach</strong> als Mieterin<br />
und der <strong>Neulengbach</strong>er<br />
Kommunalservice<br />
Ges.m.b.H. als Vermieterin<br />
wurde ein Mietvertrag über<br />
die im neuen Bauhof vorhandenen<br />
beweglichen, körperlichen<br />
Wirtschaftsgüter<br />
abgeschlossen.<br />
Resolution gegen die massive<br />
Verschlechterung bei den<br />
Zugsverbindungen auf der<br />
ÖBB Westbahnstrecke<br />
Vom Gemeinderat wurde<br />
folgende Resolutionen an<br />
Frau Bundesministerin Doris<br />
Bures beschlossen:<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> ersucht<br />
im Namen seiner Bürgerinnen<br />
und Bürger die<br />
zuständige Bundesministerin<br />
für Verkehr, Infrastruktur<br />
und Technologie, auf die<br />
Entscheidungsträger der ÖsterreichischenBundesbahnen<br />
einzuwirken, dass Maßnahmen<br />
gesetzt werden, die<br />
die geplanten Verschlechterungen<br />
bei den Zugverbindungen<br />
im Bereich der<br />
Westbahnstrecke zwischen<br />
Wien West und St. Pölten<br />
verhindern.<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Neulengbach</strong><br />
sieht die geplante Verschlechterung<br />
bei den Zugs-<br />
SteinmetzmeiSter<br />
Gerhard Beier<br />
� 02772 / 52138<br />
3040 <strong>Neulengbach</strong><br />
Küchenarbeitsplatten • Grabanlagen<br />
… und vieles mehr!<br />
verbindungen als genau das<br />
falsche Signal, um Kunden<br />
zu gewinnen bzw. um die<br />
bereits verärgerten Kunden<br />
zu halten! Viel öfter erreichen<br />
uns nun Mitteilungen,<br />
dass verärgerte Bahnkunden<br />
wieder auf das Auto umsteigen.<br />
Diese Entwicklung<br />
konterkariert die Bemühungen<br />
der öffentlichen Hand<br />
nach Reduzierung des CO2-<br />
Ausstoßes. Auch hier appellieren<br />
wir an das Verantwortungsbewusstsein<br />
und<br />
den Beförderungsauftrag<br />
der ÖBB.<br />
Resolution an LH Dr. Erwin Pröll<br />
betreffend Nahverkehr<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> hat<br />
mehrheitlich folgende Resolution<br />
an Herrn Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll<br />
als Repräsentant des Landes<br />
NÖ beschlossen:<br />
Die Ausgaben des Landes für<br />
den öffentlichen Nahverkehr<br />
sollten zumindest an den<br />
Durchschnitt aller anderen<br />
Bundesländer angehoben<br />
werden. Mit diesen Mitteln<br />
soll für die <strong>Neulengbach</strong>er<br />
BürgerInnen sichergestellt<br />
werden, dass die öffentlichen<br />
Verbindungen nach<br />
Tulln und Hainfeld eine ech-<br />
Back- und<br />
Biobackwaren<br />
Tortenträume,<br />
Geschenkartikel<br />
Naturkost und Naturkosmetik<br />
3051 St. Christophen 25<br />
Tel. 02772 / 52339, Fax 02772 / 54051<br />
e-mail: www.baeckerei.berger@aon.at<br />
www.baeckerei-berger.at<br />
3040 <strong>Neulengbach</strong> 18, Tel.02772 / 52834<br />
9<br />
te Pendleralternative bieten.<br />
Die Schaffung eines Verkehrsverbundes<br />
Wien/NÖ<br />
mit einheitlichen Tarifsystemen<br />
und verbilligten Tarifen<br />
für die Ostregion sind ebenfalls<br />
notwendig. Mit den<br />
Mitteln des Landes soll auch<br />
eine Erhöhung der Zugfrequenzen<br />
auf der Westbahn<br />
für Schüler und Pendler erreicht<br />
werden.<br />
Klimabündnis-Petition:<br />
Unsere Stimme in Kopenhagen<br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Klimabündnis-Petition „Unsere<br />
Stimme in Kopenhagen“<br />
mit folgenden Themen beschlossen:<br />
1. 40%ige Einsparung von<br />
Treibhausgasen bis 2020<br />
2. Stopp der Regenwald-Abholzung<br />
3. Finanzierung der Klimaschutzmaßnahmen<br />
4. Keine Atomkraft als Klimaschutzmaßnahme<br />
Freiwillige Feuerwehren –<br />
Kostenersatz 2009<br />
An die Freiwilligen Feuerwehren<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> wurde ein<br />
Kostenersatz für das Jahr<br />
2009 in der Höhe von insgesamt<br />
€ 14.020,00 be-<br />
schlossen.
10 aus der geMeinde<br />
blickpunkt<br />
Dorfgemeinschaft Markersdorf<br />
– Leitbild Evaluierung<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />
den vorliegenden<br />
Leitbild/Evaluierungsentwurf<br />
für die Dorfgemeinschaft<br />
„Markersdorf “ anzuerkennen<br />
und je nach Möglichkeit<br />
zu unterstützen.<br />
Rotes Kreuz – Rettungsdienstbeitrag<br />
<strong>2010</strong><br />
Der Gemeindrat hat die Zuerkennung<br />
des Gemeinde-<br />
Rettungsdienstbeitrages für<br />
das Jahr <strong>2010</strong> in Höhe von<br />
€ 34.176,00 zuzüglich eines<br />
Unterstützungsbeitrages in<br />
Höhe von € 37.024,00 an das<br />
Roten Kreuz, Bezirksstelle<br />
<strong>Neulengbach</strong> für das Jahr<br />
<strong>2010</strong> beschlossen.<br />
Förderung der Aktiven<br />
Wirtschaft 2009<br />
Der Gemeinderat hat an die<br />
Aktive Wirtschaft <strong>Neulengbach</strong><br />
eine finanzielle Unterstützungen<br />
im Gesamtausmaß<br />
von € 7.571,00 beschlossen.<br />
WVA <strong>Neulengbach</strong> – Sanierung<br />
Prioritätsstufe 6; Vergabe der<br />
Ingenieurleistungen<br />
Der Gemeinderat hat<br />
die Beauftragung der DI<br />
Groissmaier & Partner Ziviltechniker<br />
GmbH mit<br />
den Ingenieurleistungen<br />
für die Sanierung der<br />
WVA Prioritätsstufe 6 be-<br />
schlossen.<br />
ABA Ollersbach – BA 13; Grundsatzbeschluss<br />
gem. § 62 NÖ BO<br />
1996<br />
Der Gemeinderat hat in Abänderung<br />
des Beschlusses<br />
vom 24.1.2006 den Grundsatz-beschluss<br />
gem. § 62 NÖ<br />
Bauordnung 1996 hinsichtlich<br />
der Errichtung der Abwasserbeseitigungsanlage<br />
Ollersbach Bauabschnitt 13<br />
– Ortsnetz Ollersbach 2. Teil<br />
gefasst, wobei nun im Bauabschnitt<br />
13 auch der Ortsteil<br />
Theissl mit den Liegenschaften<br />
mit den Hausnummern<br />
1, 20, 21, 22, 23, 24 und 25 in<br />
das Ausbauprogramm aufgenommen<br />
wurde.<br />
ABA Bauabschnitt 13 – Ortsnetz<br />
Ollersbach 2. Teil; Vergabe<br />
der Ingenieurleistungen<br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Vergabe der Ingenieurleistungen<br />
für die ABA BA 13<br />
– Ortsnetz Ollersbach 2. Teil<br />
mit Ausnahme der örtlichen<br />
Bauaufsicht sowie der Baustellenkoordination<br />
an die<br />
DI Groissmaier & Partner<br />
ZT GmbH zu € 90.454,68<br />
exkl. USt inkl.5 % Nachlass<br />
beschlossen<br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Vergabe der örtlichen Bauaufsicht<br />
sowie die Baukoordination<br />
für die ABA BA 13<br />
– Ortsnetz Ollersbach 2. Teil<br />
an die <strong>Neulengbach</strong>er Kommunalservice<br />
GmbH zu einem<br />
Stundensatz von € 65,–<br />
exkl. Ust für konzeptive und<br />
strategische Aufgaben bzw. €<br />
45,– exkl. USt für technische<br />
und wirtschaftliche Aufgaben<br />
beschlossen, wobei die<br />
Leistungen nach tatsächlichem<br />
Aufwand verrechnet<br />
werden, die Auftragssumme<br />
aber mit € 40.000,– exkl. USt<br />
begrenzt ist.<br />
ABA BA 15 – Ortsnetz Raipoltenbach;<br />
Auftragsvergaben<br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Vergabe der Erd-, Baumeiser-<br />
und Professionistenarbeiten<br />
einschließlich der<br />
Materiallieferungen sowie<br />
Straßenbauarbeiten an die<br />
Firma STRABAG AG, 3532<br />
Rastenfeld 206, mit einer<br />
Gesamtangebotssumme von<br />
€ 1.640.781,70 (inkl. 5 % NL,<br />
exkl. Ust) beschlossen.<br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Vergabe der Lieferung, Montage<br />
und Inbetriebnahme einer<br />
Druckluft-hebeanlage<br />
im Zuge der ABA <strong>Neulengbach</strong><br />
BA 15 – Ortsnetz Raipoltenbach<br />
Teil 2 an die Fa.<br />
Hoelschertechnic GmbH &<br />
Co KG, 48705 Gescher, mit<br />
einer Angebotssumme von<br />
€ 67.893,00 exkl. USt beschlossen.<br />
Straßenbeleuchtung; Austausch<br />
von Lampenköpfen<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />
dass auf Grund<br />
der hohen Reparaturanfälligkeit<br />
und der ineffizienten<br />
Leuchten in der Deutsch-<br />
meistergasse in Unterdambach,<br />
Am Hang in Ebersberg<br />
und in der Bahnstraße in<br />
<strong>Neulengbach</strong> die Lampenköpfe<br />
ausgetauscht werden.<br />
Verkehrsanbindung ORG<br />
<strong>Neulengbach</strong><br />
Der Gemeinderat hat die Errichtung<br />
der Abbiegespur<br />
auf der LB 44 (Bahnstraße)<br />
im Bereich der Sindelarstraße<br />
für das ORG <strong>Neulengbach</strong><br />
durch den NÖ Straßendienst<br />
sowie die Übernahme<br />
der Materialkosten in Höhe<br />
von € 50.000,– beschlossen.<br />
Neujahrskonzert 2011<br />
Der Gemeinderat hat das<br />
Neujahrskonzert mit dem<br />
Niederösterreichischen Ton -<br />
künstlerorchester am 22.1.<br />
2011 zu einem Gesamtpreis<br />
von € 8.920,– beschlossen,<br />
wobei die Preise für die Eintrittskarten<br />
mit € 20,00 (Vorverkauf)<br />
und € 23,00 (Abendkasse)<br />
festgelegt wurden.<br />
Planungsarbeiten – Erweiterung<br />
Friedhof <strong>Neulengbach</strong><br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Beauftragung der <strong>Neulengbach</strong>er<br />
Kommunalservice<br />
GmbH mit der Erstellung einer<br />
Einreichplanung für die<br />
Erweiterung des Friedhofes<br />
<strong>Neulengbach</strong> um weitere<br />
261 Gräber zum angebotenen<br />
Preis von € 3.800,– zzgl.<br />
€ 760,– USt. somit € 4.560,–<br />
beschlossen.
März <strong>2010</strong> aus der geMeinde<br />
Rückwidmungsverpflichtung<br />
nach § 22 Abs. 2 NÖ ROG 1976 –<br />
Grundsatzbeschluss<br />
Der Gemeinderat hat den<br />
Grundsatzbeschluss zur<br />
Einleitung eines Verfahrens<br />
nach § 22 Abs. 2 NÖ Raumordnungsgesetz<br />
1976 zur<br />
Prüfung der Änderung des<br />
Örtlichen Raumordnungsprogrammes<br />
hinsichtlich<br />
naturräumlicher Gefährdungen<br />
gefasst.<br />
6. Änderung des örtlichen<br />
Raumordnungsprogrammes –<br />
Grundsatzbeschluss<br />
Der Gemeinderat hat den<br />
Grundsatzbeschluss zur Einleitung<br />
des Verfahrens nach<br />
dem NÖ ROG zur 6. Änderung<br />
des örtlichen Raumordnungsprogrammes<br />
und<br />
die des DI Liske mit den<br />
für die Durchführung des<br />
Verfahrens zur 6. Änderung<br />
des örtlichen Raum-<br />
ordnungsprogrammeserforderlichenraum-planerischen Ingenieurleistungen<br />
beschlossen.<br />
Betreutes Wohnen – Beistellung<br />
des erforderlichen Baugrundstückes<br />
Der Gemeinderat hat den<br />
Grundsatzbeschluss zur Realisierung<br />
des Projektes „Betreutes<br />
Wohnen“ gefasst und<br />
demzufolge das Angebot der<br />
Alpenland, Gemeinnützige<br />
Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft<br />
reg.<br />
Gen.m.b.H., 3100 St. Pölten,<br />
zum Ankauf einer Fläche<br />
von ca. 2.500 m² des Grundstückes<br />
Parz.Nr. 37/1 KG<br />
<strong>Neulengbach</strong> zum Preis von<br />
€ 230,–/m² angenommen<br />
und der Durchführung des<br />
Architektenwettbewerbs für<br />
das Projekt „betreutes Wohnen“<br />
zugestimmt. Erst nach<br />
Abschluss des Wettbewerbs<br />
wird die Größe des kaufgegenständlichenGrundstückes<br />
festgelegt, der Teilungsplan<br />
erstellt und der Kaufvertrag<br />
errichtet.<br />
Förderungsverträge nach dem<br />
Umweltförderungsgesetz<br />
Für die Errichtung des Regenüberfalls<br />
20 und die Erstellung<br />
des Leitungskatasters<br />
und der Zustandsbewertung<br />
erhält die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong><br />
Förderungsmittel des Bundes<br />
in der Höhe von insgesamt<br />
€ 45.033,00. Die entsprechenden<br />
Förderverträge<br />
wurden vom Gemeinderat<br />
beschlossen.<br />
ABA <strong>Neulengbach</strong> BA 27/1<br />
(Sanierung Stocket) – Auftragsvergaben<br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Vergabe der Erd-, Baumeiser-<br />
und Professionisten-<br />
anz_standard_200x138_080210:anz_standard_200x138_080210 09.02.<strong>2010</strong> 13:57 Uhr Seite 1<br />
wagner steinperl.<br />
Foto: Thinkstock<br />
11<br />
arbeiten einschließlich der<br />
Materiallieferungen sowie<br />
Straßenbauarbeiten an die<br />
Firma Leyrer & Graf Baugesellschaft<br />
mbH., 3580 Horn,<br />
Industriestraße 1, mit einer<br />
Gesamtangebotssumme von<br />
€ 519.915,05 exkl. Ust beschlossen.<br />
WVA <strong>Neulengbach</strong> BA 19/1<br />
(Sanierung P 4 – 6) – Auftragsvergaben<br />
Der Gemeinderat hat die<br />
Vergabe der Erd-, Baumeiser-<br />
und Professionistenarbeiten<br />
einschließlich der<br />
Materiallieferungen sowie<br />
Straßenbauarbeiten an die<br />
Firma Leyrer & Graf Baugesellschaft<br />
mbH., 3580 Horn,<br />
Industriestraße 1, mit einer<br />
Gesamtangebotssumme von<br />
€ 639.970,40 exkl. Ust beschlossen.<br />
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12 ehrungen<br />
blickpunkt<br />
Gertrude Blaschke, 80. Geburtstag<br />
Josef Horak, 80. GeburtstagGertrude Ackel, 80. Geburtstag<br />
Hermine Faschingeder, 80. Geburtstag<br />
Rudolf Kahry, 80. GeburtstagFranz Kurzbauer, 85. Geburtstag<br />
Hermine Huber, 80. GeburtstagAdele Piontek, 80. Geburtstag<br />
Alfred Gutscher, 80. Geburtstag<br />
Maria Schuster, 80. GeburtstagFranz Priesching, 80. Geburtstag<br />
Margarete Matousek, 85. Geburtstag
März <strong>2010</strong> ehrungen<br />
Stefanie Bürgmayr, 90. GeburtstagDr. Norbert Winter, 90. Geburtstag Josef Kemmether, 90. Geburtstag<br />
Janina Jicha, 90. Geburtstag<br />
Leopold und Anna Kuderer,<br />
Goldene Hochzeit<br />
Wir gratulieren auch<br />
folgenden Jubilaren:<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Heinrich Vetter, Irmgard Unzeitig<br />
Zum 95. Geburtstag:<br />
Lucia Kreuzmann<br />
Zur Goldenen Hochzeit:<br />
Johanna und Elfriede Kautz<br />
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13
14 aus der geMeinde<br />
blickpunkt<br />
Aktionen zur Badesaison <strong>2010</strong><br />
Wir wollen Ihnen die Zeit<br />
zum Besuch des Freibades<br />
<strong>Neulengbach</strong> verkürzen und<br />
Ihnen jetzt unsere Angebote<br />
näher bringen. Wie jedes<br />
Jahr gibt es auch heuer wieder<br />
den bewährten Frühbucher<br />
– Bonus und die Kooperation<br />
mit der Raiffeisenbank<br />
Wienerwald mit spezieller<br />
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Sonne und nützen Sie diese<br />
Angebote. Badesaison ist<br />
vom 12. 05. bis 12. 09. <strong>2010</strong>.<br />
Der Frühbucher-Bonus kann<br />
in Anspruch genommen<br />
werden, wenn der entsprechende<br />
Betrag bis spätestens<br />
30. April <strong>2010</strong> (Datum Eingangstempel)<br />
auf dem Konto<br />
der <strong>Neulengbach</strong>er Kommunalservice<br />
Ges.m.b.H.,<br />
bei der Raiffeisenbank Wienerwald,<br />
BLZ: 32667, Konto<br />
Nr.: 793.182, eingelangt ist.<br />
Im Verwendungszweck bitte<br />
die Namen und Geburtsdaten<br />
aller Saisonkarteninhaber<br />
sowie Familienpassnummer<br />
angeben, mit dem<br />
Saisonkarten Frühbucher: Ohne Mit<br />
Familienpass Familienpass<br />
Erwachsene € 68,00 € 52,00<br />
Jugendliche (15-19 Jahre) € 41,00 € 39,00<br />
Kinder (6-14 Jahre)<br />
Senioren<br />
€ 27,00 € 24,00<br />
(Männer ab 65 Jahre)<br />
(Frauen ab 60 Jahre)<br />
€ 59,00 –<br />
Stichtag Geburtstag 12.05.<strong>2010</strong><br />
Zahlschein und Passfoto erhält<br />
man die Saisonkarte an<br />
der Badekassa ab 12.05.<strong>2010</strong>.<br />
Nähere Auskünfte erhalten<br />
Sie bei Fr. Celo unter der Tel.<br />
02772/53170-16<br />
Alter in<br />
Jahren<br />
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Jugendclubmitglieder<br />
10 bis 14 € 21,00<br />
15 bis 19 € 36,00<br />
20 bis 27 € 48,00<br />
Ab 3. Mai können Sie in den<br />
Bankstellen <strong>Neulengbach</strong>,<br />
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Eigenbedarf – und Überschüsse können in<br />
das öffentliche Netz eingespeist werden.<br />
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damit 1:1 wertgesichert.
März <strong>2010</strong> Musikschule<br />
Informationen und Termine der Musikschule <strong>Neulengbach</strong><br />
Sehr geehrte Damen und<br />
Herren! Um eine rechtzeitige<br />
Planung des nächsten<br />
Schuljahres durchführen<br />
zu können, bitte ich Sie, die<br />
Weiter-, Ab- und Ummeldeformulare<br />
bitte spätestens 4.<br />
Juni <strong>2010</strong> beim betreffenden<br />
Hauptfachlehrer abzugeben.<br />
(Die Formulare werden von<br />
den Lehrern an die Schüler<br />
rechtzeitig verteilt.) Neuanmeldungen<br />
bitte so bald wie<br />
möglich abgeben, da wir nur<br />
ein begrenztes Stundenkontingent<br />
zur Verfügung haben.<br />
Die Aufnahme kann<br />
daher nur nach freien Plätzen<br />
erfolgen. Alle anderen<br />
werden nach Anmeldedatum<br />
gereiht und kommen<br />
auf eine Warteliste. Anmeldeschluss:<br />
Freitag, 4. Juni<br />
<strong>2010</strong>. Formulare erhalten<br />
Sie im Büro der Musikschule,<br />
an der Aushangtafel<br />
in der Hauptschule, bei den<br />
Lehrern oder als Download<br />
auf der Homepage der Musikschule!<br />
Ich lade Sie alle sehr herzlich<br />
zu unseren zahlreichen Konzerten<br />
im laufenden Schuljahr<br />
ein. Diese sind auch auf<br />
unsere Homepage ersichtlich.<br />
Weiter Informationen<br />
zur Musikschule erhalten<br />
Sie bei dem Musikschulleiter<br />
Dir. Erich Ott unter der Telefonnummer:<br />
0664/403 2002,<br />
oder auf unserer Homepage<br />
www.msneulengbach.ac.at<br />
Veranstaltungen der Musikschule<br />
<strong>Neulengbach</strong> im<br />
Schulzentrum <strong>Neulengbach</strong>:<br />
Mittwoch, 24. März <strong>2010</strong>,<br />
18:00 Uhr: Crossover; Montag,<br />
3. Mai bis Freitag, 7. Mai<br />
<strong>2010</strong>: Woche der offenen<br />
Tür; Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong>,<br />
19:30 Uhr: Klavierkonzert<br />
Reginaldo Mordenti (Eigenveranstaltung);<br />
Samstag,<br />
26. Juni <strong>2010</strong>, 17:00 Uhr:<br />
Open-Air (Bühne altes Rathaus)<br />
Klassenabende im Schulzentrum<br />
<strong>Neulengbach</strong>:<br />
12. Mai, 18:00Uhr: Gesang,<br />
Klavier, Blockflöte, Saxophon<br />
der Klassen: MMag.<br />
Eva Hinterreithner und Mag.<br />
Eva Binder; 19. Mai, 18:00<br />
Uhr: Holzbläser (Querflöte,<br />
Blockflöte, Klarinette, Saxophon)<br />
der Klassen: Mag.<br />
Isabella Sommer, Mag. Jana<br />
Lampel und Peter Aschenbrenner;<br />
21. Mai, 18:30 Uhr:<br />
Horn, Posaune, Tenorhorn,<br />
Musikklasse der Klassen<br />
Mag Mihaly Bojti und Mag.<br />
Johann Schiestl; 26. Mai,<br />
18:00 Uhr: Popularmusik (<br />
Gitarre, Klavier, Keyboard,<br />
15<br />
Schlagzeug, E-Bass, Band)<br />
der Klassen: Erwin Broswimmer,<br />
Adi Rodax, Bernd Gaugutz<br />
und Herwig Neugebauer;<br />
2. Juni, 18:00 Uhr: Holzbläser,<br />
Akkordeon (Querflöte,<br />
Blockflöte, Klarinette,<br />
Akkordeon, Steirische Harmonika)<br />
der Klassen Mag.<br />
Isabella Sommer, Mag. Jana<br />
Lampel und Sabine Huber;<br />
7. Juni, 18:00 Uhr: Klavier,<br />
Keyboard der Klasse Reginaldo<br />
Mordenti; 14. Juni,<br />
18:00 Uhr: Violine, Viola der<br />
Klasse Chizuko Shimotomai;<br />
15. Juni, 18:00Uhr: Trompete,<br />
Tenorhorn, Schlagzeug,<br />
Stabspiele, Pauke etc. der<br />
Klassen: Erich Ott und Mag.<br />
Christian Wieser; 28. Juni,<br />
18:00 Uhr: Musikalische<br />
Früherziehung, Blockflöte<br />
der Klasse Magdalena Graf.<br />
Erich Ott<br />
(Leiter der Musikschule)
16 aus der geMeinde<br />
blickpunkt<br />
lendl Kg<br />
transporte – erdarbeiten<br />
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3040 neulengbach, umseerstraße 117<br />
tel. +43 2772 52136<br />
fax +43 2772 52136 4<br />
internet: http://www.lendl.co.at<br />
Beliebte Kinderbetreuerin tritt<br />
in den Ruhestand<br />
Im Februar haben Bürgermeister<br />
Franz Wohlmuth,<br />
Familienstadträtin Monika<br />
Scholz, Kindergartenleiterin<br />
Gabi Berzobohaty und STA-<br />
Dir. Leopold Ott Frau Josefa<br />
Sax in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Frau Sax war bereits in den<br />
Jahren von 1971 bis 1981 im<br />
Kanzleidienst der Gemeinde<br />
eingesetzt. Von 1989 bis<br />
1996 verrichtete sie an der<br />
Kasse des Freibades ihren<br />
Dienst und seit 2. September<br />
1996 bis zum 31. Jänner<br />
Die Zukunft sieht gut aus!<br />
Aktuell haben viele Menschen berechtigte Sorgen um ihre<br />
wirtschaftliche Zukunft.<br />
Werde ich meinen Lebensstandard halten können?<br />
Wie wird es in meiner Pension aussehen?<br />
Wo ist mein Geld heute noch sicher?<br />
Gibt es überhaupt noch ertragreiche Veranlagungsmöglichkeiten?<br />
Welche vernünftige Finanzierungsmöglichkeit hab ich heute<br />
überhaupt noch?<br />
Diese und ähnliche Fragen beschäftigen heute die Menschen.<br />
Ich kann Sie beruhigen, die Zukunft sieht gut aus.<br />
Den meisten Menschen ist nicht bewusst wie viel Chancen sich in<br />
der heutigen Zeit bieten. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht<br />
den Menschen neue Perspektiven aufzuzeigen.<br />
Höhere Erträge, jederzeitige Verfügbarkeit, volle<br />
Kostentransparenz und all das garantiert Ihnen<br />
eine bessere Lebensqualität.<br />
Gestalten Sie Ihre Zukunft neu!<br />
Ich helfe Ihnen gerne dabei!<br />
Ihr,<br />
Thomas Wirnsberger<br />
Thomas Thomas Wirnsberger<br />
staatl. geprüfter Vermögensberater<br />
<strong>2010</strong> war sie Kinderbetreuerin<br />
im Kindergarten Akademie.<br />
Diesen Beruf hat sie mit<br />
großer Freude und ganzem<br />
Einsatz für die Kinder ausgeübt.<br />
Im Rahmen der Verabschiedung<br />
dankten Bgm. Wohlmuth<br />
und STADir. Ott Frau<br />
Sax für ihren Einsatz und für<br />
ihre Bemühungen. Sie überbrachten<br />
als Dank einen Blumenstrauß<br />
und zur Erinnerung<br />
ein Foto jener Kindergartengruppe,<br />
in der sie zuletzt<br />
Dienst versehen hatte.<br />
Kostenlose Beratung!<br />
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18 geschichte<br />
blickpunkt<br />
Die Dreiföhrenkapelle<br />
OSR Josef Mayer<br />
Noch vor etwa 250 Jahren<br />
war der Wienerwald eine<br />
wenig bewohnbare Wildnis<br />
und es herrschte vielfach ein<br />
raubmörderisches Unwesen.<br />
Bei verschiedenen Streifzügen<br />
sind etwa 40 Tote bzw.<br />
Skelette gefunden worden.<br />
Vor dem Kapellenbau soll auf<br />
einem nahe gelegenen Baumstamm<br />
bereits ein befestigtes<br />
Marienbild verehrt worden<br />
sein. Der Bau selbst geht auf<br />
die Stiftung des Tuchmachergewerbes<br />
zurück, das<br />
sich auf dem Areal der heutigen<br />
Sparkasse in <strong>Neulengbach</strong><br />
befunden hat und ist<br />
mit einer Regina Karner in<br />
Verbindung zu bringen. Auf<br />
dem hohen Lanzengitter, das<br />
den Altarraum abschließt,<br />
sind die Initialen ,,R 1856 K’’<br />
zu lesen. Die Sparkasse <strong>Neulengbach</strong><br />
hat die 1896 eingegangene<br />
Verpflichtung, die<br />
Kapelle in einem guten Zu-<br />
An der Stelle des alten Feuerwehrhauses<br />
wird eine Wohnanlage<br />
gebaut. Das ist für uns<br />
noch einmal ein Grund dafür,<br />
an die ursprüngliche Funktion<br />
des zum Abriss stehenden<br />
Gebäudes zu erinnern.<br />
Denn dass es heute nur noch<br />
als altes Feuerwehrhaus gekannt<br />
wird, ist bezeichnend<br />
für die Vergänglichkeit kul-<br />
stand zu erhalten, stets großzügig<br />
erfüllt. 1949 errichtete<br />
die Mutter des Gastwirtes<br />
Anton Hechtl die jetzige<br />
,,Waldschenke zu den 3 Föhren’’<br />
auf Lichtensteinschem<br />
Grund. Auch die Kapelle<br />
steht auf Lichtensteinschem<br />
Grund, hart an der Gemeindegrenze<strong>Neulengbach</strong>-Altlengbach<br />
im Gemeindegebiet<br />
von Altlengbach. Im Bewusstsein<br />
der Ortsbewohner<br />
wird sie zu <strong>Neulengbach</strong> zugerechnet<br />
und auch von der<br />
Pfarre <strong>Neulengbach</strong> betreut.<br />
Bereits verstorbene Pilger<br />
hatten einen beachtlichen<br />
Pilgerstrom in Erinnerung.<br />
Am 1. Mai 1984 kamen bei<br />
einer Sternwallfahrt aus den<br />
Pfarren des Dekanates <strong>Neulengbach</strong><br />
ca. 1200 Menschen<br />
nach Dreiföhren. Auf der<br />
treppenartigen Giebelfassade<br />
der Kapelle befinden<br />
sich auf den seitlichen Auf-<br />
Das <strong>Neulengbach</strong>er Elektrizitätswerk<br />
Christian Stadelmann, Kulturvereinigung <strong>Neulengbach</strong><br />
tureller Erinnerung. Das Gebäude<br />
wurde 1906 als Elektrizitätswerk<br />
errichtet. Dem<br />
Bau gingen sechs Jahre intensiver<br />
Diskussion voraus,<br />
denn damals, in der Frühzeit<br />
der Elektrifizierung, war es<br />
für eine Gemeinde alles andere<br />
als selbstverständlich,<br />
eine eigene Stromversorgung<br />
aufzubauen. Man war noch<br />
sätzen zwei Sandsteinbüsten,<br />
die wahrscheinlich aus dem<br />
Park der ehemaligen Goldburg<br />
in Murstetten stammen.<br />
Das zwischen 1830 und 1860<br />
datierte Marienbild, von<br />
einem unbekannten Maler<br />
in Öl auf Blech ausgeführt,<br />
hat eine Größe von 60 cm<br />
Höhe und 40 cm Breite und<br />
zeigt die Heilige Familie mit<br />
der stillenden Muttergottes,<br />
eine eher seltene Darstellung.<br />
1999 erfolgte die Trockenlegung<br />
der Kapelle. 3<br />
kleine Föhren wurden vor<br />
der Kapelle neu gepflanzt.<br />
2009 wurden die vom Holzwurm<br />
befallenen Bänke mit-<br />
weit entfernt von einem Verbundnetz.<br />
Die Technik war<br />
teuer und in ständiger Entwicklung<br />
begriffen. Es war<br />
mehr als ungewiss, ob sich<br />
die enormen Anstrengungen<br />
überhaupt lohnen würden,<br />
zumal man damals, wenn<br />
von Elektrizität die Rede<br />
war, vor allem an Lichtstrom<br />
dachte – und da auch wieder<br />
in erster Linie an die Straßenbeleuchtung.<br />
Selbst in<br />
weit größeren Gemeinden<br />
als <strong>Neulengbach</strong> setzte man<br />
deswegen auf das Gaslicht,<br />
das aufgrund der Erfindung<br />
des Gasglühstrumpfes heller<br />
und effizienter geworden<br />
war. An das Wagnis, eine<br />
Stromversorgung aufzubauen,<br />
wagte man sich normalerweise<br />
nur, wenn auf-<br />
tels Phosphorwasserstoff<br />
begast. An der Außenfront<br />
montierten 2005 die Pfadfinder<br />
eine Erinnerungstafel,<br />
die auf ihr Lager aus dem alten<br />
Österreich in den Jahren<br />
1915 – 1919 erinnert. In dem<br />
von Otto Kurt Knoll 2009 erschienenen<br />
Buch ,,Pilgerwege<br />
durch den Wienerwald’’<br />
sind 32 Wallfahrtsorte aufgenommen.<br />
Die Dreiföhrenkapelle,<br />
die dort unter dem<br />
Doppelnamen Altlengbach<br />
– <strong>Neulengbach</strong> geführt wird,<br />
ist wohl die kleinste unter<br />
diesen. Eine diesbezügliche<br />
Hinweistafel befindet sich<br />
im Inneren der Kapelle.<br />
grund der Elektrifizierung<br />
von Industrieanlagen oder<br />
Eisenbahnen ohnehin Strom<br />
vorhanden war. Umso höher<br />
ist die damalige Leistung einzuschätzen,<br />
und man wird<br />
verstehen, dass die Betreiber<br />
des Projektes beabsichtigten,<br />
nach Errichtung des Werkes<br />
„zum ewigen Gedächtnis“,<br />
eine marmorne Gedenktafel<br />
mit goldenen Lettern daran<br />
anzubringen, „damit unsere<br />
Nachkommen ersehen können,<br />
wer von ihren Vorfahren<br />
für sie gedacht und gehandelt<br />
hat.“ Dieses Vorhaben<br />
ist dann doch nicht umgesetzt<br />
worden, und so ist<br />
die ursprüngliche Funktion<br />
des Elektrizitätswerks überhaupt,<br />
in Vergessenheit geraten.
März <strong>2010</strong> feuerwehr<br />
Neues Mannschaftstransportfahrzeug für die FF Unterwolfsbach<br />
Unser altes Kleinlöschfahrzeug<br />
VW LT 35 Baujahr<br />
1978 befand sich mittlerweile<br />
in einem Zustand,<br />
wo jede noch so kleine Reparatur<br />
ins Geld ging. Diverse<br />
Teile waren überhaupt<br />
nur mehr schwer zu<br />
bekommen.<br />
Und so wurde die Wahl getroffen,<br />
sich ein neues Fahrzeug<br />
anzuschaffen. Anlässlich der<br />
Personalsituation mit der<br />
Feuerwehrjugend, ging die<br />
Überlegung hin zu einem<br />
Mannschaftstransportfahrzeug.<br />
In einem Arbeitskreis<br />
wurde in mehreren Sitzungen<br />
über die Anschaffung<br />
entschieden.<br />
Zum Zug kam schlußendlich<br />
ein Ford Transit Allrad welcher<br />
für uns die technischen<br />
und preisgünstigsten Eigenschaften<br />
aufwies. Nach Zu-<br />
sicherung einer finanziellen<br />
Unterstützung durch die Gemeinde,<br />
wurde für die Anschaffung<br />
grünes Licht erteilt.<br />
Gegen Ende September fand<br />
die Übergabe des Fahrzeuges<br />
im Autohaus Kliment in<br />
Böheimkirchen statt. Im Oktober<br />
2009 wurde das Fahrzeug<br />
anschließend mit Blaulicht<br />
ausgestattet und beschriftet,<br />
sodaß es anschließend<br />
in den Dienst gestellt<br />
werden konnte.<br />
Die feierliche Segnung des<br />
Mannschaftstransportfahrzeuges<br />
findet am Sonntag,<br />
25. April <strong>2010</strong> um 9.00 Uhr<br />
im Feuerwehrhaus Unterwolfsbach<br />
statt. Im Anschluss<br />
an die Messe und die<br />
Segnung, sorgt die Feuerwehr<br />
Unterwolfsbach mit<br />
kulinarischen Schmankerln<br />
Seit vielen Jahren in <strong>Neulengbach</strong><br />
seriös und zuverlässig<br />
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für das leibliche Wohl. Die<br />
Blasmusik Kirchstetten wird<br />
die Segnung musikalisch<br />
umrahmen und anschließend<br />
zum Frühschoppen<br />
aufspielen.<br />
Die Kameraden der Freiwil-<br />
19<br />
ligen Feuerwehr Unterwolfsbach<br />
laden alle Gemeindebürger-<br />
und innen recht<br />
herzlich zur Fahrzeugsegnung<br />
ein und freuen sich auf<br />
Ihr kommen.<br />
Kdt.HBI Mario Pfeiffer
20 geschichte<br />
blickpunkt<br />
Der Plankenberger Malkreis<br />
HR Prof.Ing. Johann Nussbaumer<br />
Um die Wende zum 19. Jahrhundert<br />
begann jene große<br />
Erneuerung in der Kunst,<br />
die man „Moderne“ nannte,<br />
wenn sie jetzt auch schon<br />
zur „klassischen Moderne“<br />
geworden ist. Große Namen<br />
wie etwa Makart, Schindler<br />
und Ferdinand Waldmüller<br />
prägten die Kunstauffassun-<br />
Die große Pappallee bei Plankenberg<br />
BAUMEISTER<br />
gen jener Zeit. In der österreichischenStimmungslandschaftsmalerei<br />
der zweiten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
finden wir unzweifelhaft als<br />
herausragende Persönlichkeit<br />
Emil Jakob Schinder,<br />
der als spiritus rector, als<br />
Führungsfigur der österreichischen<br />
Stimmungsmalerei<br />
DIPL. HTLING.<br />
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gilt. Er war nicht nur Maler,<br />
sondern auch ein gesuchter<br />
Schubert- und Operettensänger<br />
mit einem feinen<br />
Sensorium für alles Optisch-<br />
Atmosphärische ausgestattet.<br />
Er war in seiner Haltung<br />
ein Romantiker mit einer<br />
fast religiösen Verehrung für<br />
die Natur.<br />
Die Malerei war für Emil Jakob<br />
Schindler der beste Weg,<br />
die mannigfachen Erscheinungen<br />
der Natur festzuhalten,<br />
die dazu dienten, die<br />
Schöpfung zu loben. Im Jahr<br />
1869 wandte er sich der Freilichtmalerei<br />
in Österreich zu<br />
und wurde zum Vorreiter<br />
dieser malerischen Darstellungstechnik.<br />
Im Laufe der 1870er Jahre<br />
zeigte sich in Schindlers<br />
Werk eine immer subtilere<br />
Wahrnehmung der witterungsbedingten<br />
Stimmung<br />
einer Landschaft, die den<br />
an sich anspruchslosen Motiven<br />
wie Gärten, Mühlen<br />
und Bächen einen „poetischen“<br />
Anstrich gab. Wegen<br />
seiner Maltechnik, die seine<br />
Landschaften mit flimmernder<br />
Farbe fast zu Musik<br />
werden ließ, wurde Schindler<br />
auch der „Franz Schubert“<br />
unter den Malern<br />
genannt.<br />
<strong>Neulengbach</strong> | Pressbaum | Alland<br />
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Emil Jakob Schindler<br />
Im Februar 1879 heiratete<br />
Emil Jakob Schindler die<br />
Hamburger Sängerin Anna<br />
Bergen, mit der er zwei Töchter<br />
hatte: Alma und Grete,<br />
wobei Alma als Muse und<br />
teilweise als Gattin namhafter<br />
Künstler wie z.B. Gustav<br />
Klimt u. Oskar Kokoschka,<br />
eine bevorzugte Stellung in<br />
der Gesellschaft genoss.<br />
Im Frühjahr 1885 fuhr Emil<br />
Jakob Schindler mit seinen<br />
Schülern Olga Wisinger,<br />
Maria Egner und Carl Moll<br />
– „der Meister, zwei Lehrlinge<br />
und ein Geselle-“ ins Grüne<br />
und mietete das Schloß<br />
Plankenberg als Sommersitz<br />
und als Wirkungsstätte<br />
des Plankenberger Malkreises.<br />
Hier entstand auch sein<br />
Hauptwerk: „Die große Pappallee<br />
bei Plankenberg nach<br />
dem Gewitter“. Emil Jakob<br />
Schindler starb, mit zahlreichen<br />
Auszeichnungen für<br />
sein Werk bedacht, am 9.<br />
August 1892 während in Sylt<br />
an einer Blinddarmentzündung.<br />
<strong>Neulengbach</strong> | Pressbaum | Alland<br />
3040 <strong>Neulengbach</strong><br />
Wiener Strasse 37<br />
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März <strong>2010</strong> aus der region<br />
Regionale Innovation ist Zugpferd für nachhaltige Entwicklung<br />
Regionales Innovationsforum am 8. Februar <strong>2010</strong> in der Michelbach-Halle<br />
Es muss Innovation erfolgen,<br />
um mit Neuem langfristig<br />
Arbeitsplätze in unserer<br />
Region Elsbeere Wienerwald<br />
zu sichern.<br />
Beim Regionalen Innovationsforum<br />
am 8.2.<strong>2010</strong> in<br />
Michelbach wurden von<br />
Dr. Raimund Mitterbauer<br />
( WKO NÖ) zahlreiche<br />
Innovations-beispiele (vom<br />
Alpenlachs bis zum professionellen<br />
Vermark-ter von<br />
Kräutern) präsentiert sowie<br />
Förderprogramme für die<br />
gewerbliche Wirtschaft zur<br />
Unterstützung innovativer<br />
Vorhaben vorgestellt.<br />
Josef Höckner informierte<br />
die zahlreichen Besucher<br />
über die unzähligen Möglichkeiten,<br />
wie in der Bioraffinerie<br />
Utzenaich (OÖ) Pflanzen<br />
zu wertvollen Produk-<br />
ten umgewandelt werden.<br />
Vier Landwirte haben Mut<br />
und Risiko in Kauf genommen<br />
und dieses einzigartige<br />
Projekt um-gesetzt. Das<br />
Publikum war begeistert<br />
über die Vielfalt von Anwendungen<br />
(von der Faser für<br />
Dämmstoffe bis hin zu Ölen<br />
und chemischen Grundstoffen<br />
für die Pharmaindustrie).<br />
Wolfgang Löser, Vorreiter<br />
und Pionier im Bereich erneuerbare<br />
Energieträger,<br />
hatte die Zuhörerschaft mit<br />
dem Bericht über seinen<br />
energieautarken Bauernhof<br />
rasch auf seiner Seite. Er ist<br />
mit seinem Betrieb seit Jahren<br />
unabhängig von Energiepreisschwankungen.Seine<br />
Photovoltaik-Anlage produziert<br />
Strom, mit Hack-<br />
schnitzel und Sonnenwärme<br />
beheizt er sein Haus und am<br />
Acker wachsen Sonnenblumen,<br />
aus denen er Treibstoff<br />
für seinen gesamten Fuhrpark<br />
herstellt.<br />
Beim Buffet konnten die Besucher<br />
neben den regionalen<br />
Schmankerln von LFS Pyhra,<br />
Mostschank Zöchling,<br />
Bäckerei Berger und Landwirtin<br />
Wachter auch Ziegen-<br />
und Büffelkäsekreationen<br />
21<br />
Wolfgang Löser, Bgm. Josef Ecker, ÖkRat Johann Kurzbauer, LAbg. Bgm. Franz<br />
Grandl, DI Matthias Zawichowski, Abg. z. NR Johann Hell und Josef Höckner (v.l.n.r.)<br />
von Robert Paget aus dem<br />
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Frech, Trachtenvorführung von „Wild und Wald“, Tombola-Verlosung einer Reviereinrichtung
22 aus der geMeinde<br />
blickpunkt<br />
Neujahrsempfang des Bürgermeisters im Lengenbacher Saal<br />
Am 22. Jänner fand der Neujahrsempfang<br />
des Bürgermeisters<br />
im Lengenbacher<br />
Saal statt. STR Mag. Ing. Alois<br />
Heiss begrüßte die Festgäste<br />
und übergab in weiterer<br />
Folge das Wort an den Hausherrn<br />
Bgm. Franz Wohlmuth.<br />
Bgm. Wohlmuth, der zum<br />
dritten Mal in der Funktion<br />
des Bürgermeisters zum<br />
Neujahrsempfang geladen<br />
hatte, ließ das Jahr 2009 Revue<br />
passieren und wies auf<br />
die Schwerpunkte im Jahr<br />
<strong>2010</strong> hin. Im Jahr 2009 wurde<br />
großes Augenmerk auf den<br />
Ausbau der Infrastruktur, die<br />
Errichtung des neuen Bauhofes<br />
mit Altstoffsammelzentrum<br />
und in die Errichtung<br />
des Schulgebäudes für<br />
das Oberstufenrealgymnasium<br />
gelegt. „Dieses Jahr war<br />
nicht nur von der Weiterentwicklung<br />
der Gemeinde geprägt,<br />
sondern auch menschliche<br />
Schicksale und die<br />
Wirtschaftskrise beeinflussten<br />
das Tun und Handeln“,<br />
so Bgm. Franz Wohlmuth<br />
in seiner Eröffnungsrede.<br />
„Trotz dieser eingeschränkten<br />
Rahmenbedingungen<br />
ist es uns in gemeinsamen<br />
Anstrengungen gelungen,<br />
in vielen Bereichen die Aufwärtsentwicklung<br />
unserer<br />
Gemeinde voranzutreiben.<br />
Die vorausschauende und<br />
verantwortungsvolle Finanzpolitik,<br />
der sorgsame Umgang<br />
mit den zur Verfügung<br />
stehenden Ressourcen und<br />
der Zusammenhalt aller Verantwortungsträger<br />
waren dabei<br />
wertvolle Wegbegleiter.“<br />
Den Schwerpunkt im Jahr<br />
<strong>2010</strong> werden Bemühungen<br />
im Bildungsbereich darstellen.<br />
Das wichtigste Ziel ist die<br />
Inbetriebnahme des Schulgebäudes<br />
des ORG zu Beginn<br />
des Schuljahres <strong>2010</strong>/2011<br />
im September des heurigen<br />
Jahres.<br />
Anschließend wurden die<br />
Ehrungen an verdienten Personen<br />
vorgenommen: Den<br />
sieben Feuerwehren wurde<br />
eine Urkunde für die besondere<br />
Einsatzbereitschaft bei<br />
den Unwetterkatastrophen<br />
des Jahres 2009 überreicht.<br />
Einen Button und eine<br />
Urkunde bekamen:<br />
Marianne Bointner für das<br />
mehr als 20-jährige Engagement<br />
bei der Organisation<br />
des Herbergsuchens in St.<br />
Christophen; Doris Hierstand<br />
und Annemarie Hin-<br />
terwallner für die Organisation<br />
des Ernteumzuges beim<br />
WIR-Mostkirtag; Gerhard<br />
Reiter für das besondere Engagement<br />
bei der Organisation<br />
des Pferdeumzuges beim<br />
WIR-Mostkirtag; HOL Hans<br />
Haslinger für die langjährige<br />
Betreuung der technischen<br />
Ausstattung bei kulturellen<br />
Veranstaltungen in der Aula<br />
des Schulzentrum und für<br />
die Homepagepflege der Musikschule<br />
<strong>Neulengbach</strong>.<br />
Eine Ehrennadel und eine<br />
Urkunde bekamen:<br />
Margarete Eisinger für die<br />
besonderen Verdienste um<br />
den Pensionistenverein Tausendblum<br />
als langjährige<br />
Obfrau; Gabriele Leodolter<br />
für die besonderen Verdienste<br />
um den Seniorenbund<br />
St. Christophen als<br />
langjährige Obfrau und als<br />
Chorleiterin bei Begräbnissen;<br />
Elfriede Senninger für<br />
die besonderen Verdienste<br />
für den Seniorenbund <strong>Neulengbach</strong><br />
als langjährige Obfrau;<br />
Josef Breitenecker für<br />
die besonderen Verdienste<br />
im Bereich der Alternativenergie<br />
und deren Umsetzung<br />
bei der Fernwärmeanlage<br />
in <strong>Neulengbach</strong>.Ale-<br />
xander Beer für das jahrelange<br />
Wirken und Bemühen<br />
um den <strong>Neulengbach</strong> Leitbetrieb<br />
Pflegeheim Beer<br />
und für die besonderen Verdienste<br />
um das Sponsoring<br />
bei Gemeindeveranstaltungen<br />
im kulturellen Bereich<br />
sowie für Veranstaltungen<br />
des Familienreferates und<br />
für Sportveranstaltungen;<br />
Ing. Herwig Karasek für<br />
das jahrelange Wirken und<br />
Bemühen um den <strong>Neulengbach</strong><br />
Leitbetrieb Lagerhaus<br />
Tulln-<strong>Neulengbach</strong> und für<br />
die besonderen Verdienste<br />
um das Sponsoring bei Gemeindeveranstaltungen<br />
im<br />
kulturellen Bereich sowie für<br />
Veranstaltungen des Familienreferates<br />
und für Sportveranstaltungen;Dkfm.Johann<br />
Mück für das jahrelange<br />
Wirken und Bemühen<br />
um den <strong>Neulengbach</strong><br />
Leitbetrieb Rehau Polymer<br />
Industrie GmbH für die besonderen<br />
Verdienste um das<br />
Sponsoring bei Gemeindeveranstaltungen<br />
im kulturellen<br />
Bereich sowie für Veranstaltungen<br />
des Familienreferates<br />
und für Sportveranstaltungen.<br />
Das Ehrenzeichen der<br />
Stadt gemeinde <strong>Neulengbach</strong><br />
wurde an<br />
Reg.Rat BSI Othmar Weißenlehner<br />
für die besonderen<br />
Verdienste um die Gründung<br />
der Volkshochschule<br />
und den außerordentlichen<br />
Einsatz bei der Gründung<br />
und der Aufnahme des Unterrichtsbetriebes<br />
des ORG<br />
<strong>Neulengbach</strong> überreicht.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgte das Bläserensemble<br />
des Musikvereines<br />
<strong>Neulengbach</strong>-Asperhofen,<br />
für das Buffet in gewohnter<br />
Weise der „Suttenwirt“ Franz<br />
Reither mit seinem Team.
März <strong>2010</strong> aus der geMeinde<br />
Ehrung von Freiwilligen<br />
Am Donnerstag, den 4. März<br />
<strong>2010</strong>, fand in der Aula des<br />
Rathauses die Ehrung von<br />
Freiwilligen, die im Dienste<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> Leistungen<br />
in der Öffentlichkeit<br />
vollbracht haben, statt.<br />
In der Gemeinderatssitzung<br />
vom 9. Februar wurden die<br />
eingebrachten Nennungen<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Bürgermeister Franz Wohlmuth<br />
begrüßte die Anwesenden,<br />
bedankte sich bei<br />
den zu Ehrenden und würdigte<br />
die unzähligen freiwilligen<br />
Stunden, die im Gemeindegebiet<br />
geleistet wurden<br />
und werden. Er betonte,<br />
dass die Gemeinde nur die<br />
Hardware beistellen könne,<br />
die Software jedoch, kommt<br />
von jedem Einzelnen.<br />
Die Überreichung der Urkunden<br />
an die zu Ehrenden<br />
Impressum<br />
Medieninhaber & Herausgeber:<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Neulengbach</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Franz Wohlmuth<br />
Redaktion & Anzeigenannahme:<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Neulengbach</strong>,<br />
3040 <strong>Neulengbach</strong>, Kirchenplatz 82,<br />
Ilona Muhr, 02772 / 521 05-52<br />
Fotos: Markus Berger,<br />
Stadt gemeinde <strong>Neulengbach</strong><br />
Grafik & Repro: fresh-art<br />
Werbeagentur, Inh. Mag. Michael<br />
Ecker, Panoramastraße 81, 3052<br />
Innermanzing, Tel. 02774 / 290 70,<br />
office@fresh-art.at, www.fresh-art.at<br />
Druck: Druckerei Ferdinand Berger &<br />
Söhne, Wienerstraße 80, 3580 Horn<br />
Redaktionsschluss für den <strong>Blickpunkt</strong><br />
2/<strong>2010</strong>: 17. Mai <strong>2010</strong><br />
Vorbehaltlich Satz- und<br />
Druckfehler<br />
übernahmen Bgm. Franz<br />
Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf<br />
Teix und der zuständige STR<br />
Hans Bliem.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgte das Klarinettenensemble<br />
Neyen<br />
Lempach, der Musikschule<br />
<strong>Neulengbach</strong>. Anschließend<br />
wurde zum Imbiss gebeten.<br />
Ausgezeichnet wurden:<br />
Holzapfel Peter, Obmann<br />
beim Rinderzuchtverband,<br />
Ehrenamtliche Tätigkeit in<br />
der Niederösterr. Molkerei;<br />
Hell Christine: besonderes<br />
Engagement bei der Pflege<br />
und Instandhaltung der Kapelle<br />
Maria am Walde;<br />
Dirringer Walter, Hollaus<br />
Roswitha und Karl: besonderer<br />
Einsatz um die Dorferneuerung<br />
Raipoltenbach<br />
und um die Kapelle in Raipoltenbach;<br />
Kraus Brigitte und Richard:<br />
besonderes Engagement in<br />
Raipoltenbach,<br />
Doupovec Barbara und<br />
Wolfgang: besonderes Engagement<br />
in Raipoltenbach<br />
u.a. für die Inbetriebnahme<br />
und Betreuung des Eislaufplatzes;<br />
Feiertag Elisabeth u. Johann,<br />
Kieberger Alois,<br />
Lammeraner Ernst, Marktl<br />
Erich, Rosenthaler Karl:<br />
jahrelange Mithilfe zur Erhaltung<br />
des Arbeiterheimes<br />
Langer Josef: tätige Hilfe<br />
bei der Er- und Einrichtung<br />
eines Jugendraumes;<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Liebe Leserinnen und Leser des <strong>Blickpunkt</strong>!<br />
Aus gegebenem Anlass werden die Bürgerservice-Seiten<br />
und die Veranstaltungsseiten<br />
nicht mehr im <strong>Blickpunkt</strong><br />
erscheinen. Die Bürgerservice-Seiten<br />
werden ab nun in der Bürgermappe,<br />
die Sie schon am Gemeindeamt bekommen<br />
haben und natürlich jederzeit<br />
abholen können, publiziert und jeweils<br />
zur Jahresmitte mittels Austauschblätter aktualisiert.<br />
Die Veranstaltungen des <strong>Blickpunkt</strong>. ersehen Sie auf<br />
unserer homepage www.neulengbach.gv.at unter dem<br />
Menüpunkt „Kultur“.<br />
Natürlich stehen Ihnen die Mitarbeiter der Stadtge meinde<br />
<strong>Neulengbach</strong> für Auskünfte weiterhin gerne zur Verfügung.<br />
23<br />
Knet Johann, Kristler Siegfried,<br />
Wiesenberg Alfred:<br />
unermüdlicher Einsatz bei<br />
der Errichtung des Feuerwehrhausbaues<br />
in Markersdorf,<br />
Engagement bei jeder<br />
Festlichkeit der Feuerwehr;<br />
Franz Petrus: besonderes<br />
Engagement bei der Sturmschadenkatastrophe<br />
in Inprugg;<br />
Mühlberger Grete: pflegte<br />
jahrelang die Kapelle in<br />
Schönfeld und die dazugehörige<br />
Aussenanlagen:<br />
Grahofer Franz, Rosenthal<br />
Theresia: Pflege der Magdalenen<br />
Kapelle.
24 Zugestellt durch Post.at<br />
Neujahrskonzert<br />
Das traditionelle Neujahrskonzert<br />
mit dem Tonkünstler<br />
Orchester Niederösterreich,<br />
fand heuer zum<br />
zwölften Mal in der Aula des<br />
Schulzentrums <strong>Neulengbach</strong><br />
statt. Das Konzert war fast<br />
ausverkauft.<br />
Das abwechslungsreiche<br />
Programm mit Werken von<br />
Franz von Suppeè, Gaetano<br />
Donizetti, Charles Gounod,<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowski,<br />
Sergej Prokofjew, Bizet und<br />
Chatschaturjan wurde begeistert<br />
vom Publikum angenommen.<br />
Alfred Eschwè<br />
und die Sopranistin Simona<br />
Eisinger verzauberten das<br />
2. Baby-Willkommensparty<br />
„Gewaltig, unsere 2. Baby-Willkommensparty<br />
war<br />
ein toller Erfolg“ zeigte sich<br />
Fa milienstadträtin Monika<br />
Scholz begeistert. Am<br />
Donnerstag, dem 18. Februar<br />
<strong>2010</strong> wurde vom Familienreferat<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> in<br />
den Kindergarten <strong>Neulengbach</strong><br />
Stadt eingeladen.<br />
In gemütlicher Atmosphäre<br />
begrüßte Frau STR Scholz,<br />
BGM Franz Wohlmuth und<br />
STR Josef Fischer und die<br />
zahlreich erschienenen Eltern<br />
und Kinder. Ein besonderer<br />
Dank galt der Kindergartenleiterin<br />
Susanne<br />
Schmutzer und ihrem Team<br />
für die zu Verfügungstellung<br />
der Räumlichkeiten. Eben-<br />
veranstaltungen<br />
Publikum. Nach der Pause<br />
wurden die Gäste mit Johann<br />
Strauß, Carl Michael<br />
Ziehrer, Josef Strauß, Lèo<br />
Delibes und Franz Lehàr unterhalten.<br />
Bgm. Franz Wohlmuth begrüßte<br />
das Publikum und<br />
wünschte ein erfolgreiches<br />
Jahr <strong>2010</strong>. Der Blumenschmuck<br />
wurde auch heuer<br />
von der Firma Kraic arrangiert.<br />
Unter den Gästen waren<br />
LR Mag. Johannes Heuras,<br />
Vizebgm. Rudolf Teix,<br />
STR Dr. Raimund Heiss, STR<br />
Mag. Alois Heiss, STR Hans<br />
Bliem, GR Franz Wagner<br />
und GR Franz Schleining.<br />
falls waren die Vertreter von<br />
Volksbank und Raika Wienerwald<br />
gekommen um Informationen<br />
an die Eltern<br />
weiterzugeben. Über die Angebote<br />
vom Hilfswerk <strong>Neulengbach</strong><br />
wurde von Einsatzleiterin<br />
Grete Bliem und den<br />
Tagesmüttern informiert,<br />
anschließend wurde über das<br />
„Es war einfach<br />
gewaltig, <strong>Neulengbach</strong><br />
stand<br />
am Faschingdienstag<br />
ganz<br />
im Zeichen der<br />
Kinder“ freute<br />
sich Familienstadträtin<br />
Monika Scholz<br />
über den tollen<br />
Erfolg des Faschingsumzuges.<br />
Diesmal beteiligten sich<br />
die Kinder der <strong>Neulengbach</strong>er<br />
Kindergärten un der<br />
Neuen Mittelschule beim<br />
Faschingsumzug durch das<br />
Stadtgebiet von <strong>Neulengbach</strong>.<br />
Angeführt wurde der<br />
Umzug von Josef mit seinem<br />
Traktor. Der Musikverein<br />
<strong>Neulengbach</strong>-Asperhofen<br />
führte musikalisch durch die<br />
Stadt. Bürgermeister Franz<br />
Wohlmuth und STR Monika<br />
Scholz begrüßten alle Besucher,<br />
ganz besonders die<br />
Kinder und freuten sich über<br />
die zahlreiche Teilnahme.<br />
Angebot zum Babyschwimmen<br />
informiert. Es wurde<br />
Infomaterial und ein kleines<br />
Geschenk ausgeteilt.<br />
Seitens der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> erhielten die<br />
Eltern einen Babygutschein<br />
in Höhe von € 70,– der bei<br />
den Banken und bei der<br />
PSK eingelöst und dann auf<br />
Zulassung Nr. 303058W96U<br />
Buntes Faschingstreiben in <strong>Neulengbach</strong><br />
Wie jedes Jahr wurde der<br />
Umzug vom Faschingswagen<br />
der Frau Holle begleitet,<br />
Krapfen, Süßigkeiten<br />
und Glühwein wurden verteilt.<br />
Es herrschte reges Faschingstreiben!<br />
Anschließend an den Faschingsumzug<br />
gab es im<br />
Lengenbacher Saal mit der<br />
One Man Band Johann Gigerl<br />
ein Faschingsfest.<br />
Bei guter Stimmung von Eltern<br />
und Kindern gab es<br />
auch noch eine Tombolaverlosung<br />
mit über 50 Preisen.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte<br />
die Familie Köcher.<br />
€ 90,– aufgestockt wird, eine<br />
Baby-Meßlatte und ein Babylätzchen.<br />
Eine tolle Initiative, freut<br />
sich Familienstadträtin Monika<br />
Scholz. Wir sind sehr<br />
stolz, wenn wir neue Erdenbürger<br />
begrüßen können da<br />
wir seitens der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> eine optimale<br />
Unterstützung leisten<br />
wollen.<br />
Aus der ersten Babyparty hat<br />
sich in der Zwischenzeit bereits<br />
eine Elterngruppe die<br />
„Initiative Spielplatz Schönfeld“<br />
gegründet, diese organisierte<br />
bereits ein Kinderfaschingsfest<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> unter STR Monika<br />
Scholz.