2. Rückblick auf das vergangene Jahr - Jugendzentrum Grünwald
2. Rückblick auf das vergangene Jahr - Jugendzentrum Grünwald
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<strong>Jahr</strong>esbericht 2011/2012
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Jugendzentrum</strong> (JUZ) <strong>Grünwald</strong><br />
Text, Grafik, Layout:<br />
Junia Pleiner<br />
Jan Vrkoc<br />
Martina Weingart<br />
Fotos:<br />
JUZ- Archiv<br />
Anschrift:<br />
<strong>Jugendzentrum</strong> <strong>Grünwald</strong><br />
Südliche Münchner Str.7<br />
82031 <strong>Grünwald</strong><br />
Tel.: 089/ 641 24 95<br />
Fax: 089/ 641 08 16<br />
e-mail: juz-gruenwald@t-online.de<br />
homepage : www.juz-gruenwald.de
Grußwort des 1. Bürgermeisters<br />
Freizeit wird häufig auch als jene Zeit definiert, die übrig bleibt, wenn alle<br />
verpflichtenden Arbeiten wie z.B. Schule, Haus<strong>auf</strong>gaben etc. getan und die<br />
körperlichen Notwendigkeiten wie Schlafen, Essen, usw. befriedigt sind.<br />
Freizeit dient der Entspannung sowie der persönlichen Entfaltung.<br />
In seiner Freizeit widmet sich der Mensch Dingen, die ihm Freude bereiten, Hobbys<br />
wie zum Beispiel dem Spielen, Lesen, Sport treiben, Eink<strong>auf</strong>en, der Musik, Kunst und<br />
Handwerk.<br />
Er nutzt die Zeit für <strong>das</strong>, was ihm persönlich wichtig ist.<br />
Und hierbei unterstützt, begleitet und hilft <strong>das</strong> <strong>Jugendzentrum</strong> von <strong>Grünwald</strong> unsere<br />
Kinder und Heranwachsenden.<br />
Die attraktive und jugendgerechte Konzeption unseres <strong>Jugendzentrum</strong>s sowie unser<br />
engagiertes JUZ-Team stellen sich stets den immer neuen Herausforderungen und<br />
Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen.<br />
Durch die Vielzahl an Angeboten sinnvoller Freizeitgestaltung, sowie durch die<br />
"Offene Jugendarbeit" umrahmt von Mitbestimmungsformen wie Jugendrat und<br />
Jugendleitung, wird im JUZ <strong>das</strong> aktive Mitwirken der Kinder und Jugendlichen<br />
unterstützt und in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Mein Dank gilt dem engagierten Leitungsteam unseres <strong>Jugendzentrum</strong>s, allen<br />
Kindern und Jugendlichen, sowie dem Jugendrat und der Jugendleitung.<br />
Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß und schöne Tage im JUZ <strong>Grünwald</strong>.<br />
Jan Neusiedl<br />
1. Bürgermeister
Inhaltsverzeichnis _<br />
1. Einleitung<br />
1.1 Das JUZ- Team 1<br />
1.2 Räumlichkeiten und Ausstattung 3<br />
1.3 Konzeption 3<br />
<strong>2.</strong> <strong>Rückblick</strong> <strong>auf</strong> <strong>das</strong> <strong>vergangene</strong> <strong>Jahr</strong><br />
<strong>2.</strong>1 Regelmäßige kreative Angebote 4<br />
<strong>2.</strong>2 Einmalige kreative Angebote 7<br />
<strong>2.</strong>3 Ausflüge und Freizeiten 13<br />
<strong>2.</strong>4 Spiel und Spaß 14<br />
<strong>2.</strong>5 Feste, Events und Konzerte 17<br />
<strong>2.</strong>6 Kooperationen 21<br />
<strong>2.</strong>7 Jugendgremien 25<br />
3. Zahlen und Statistiken<br />
3.1 Vermietungen 26<br />
3.2 Besucherstatistik 26<br />
3.3 Teamstatistik 29<br />
3.4 Fortbildungen 30<br />
4. Danksagung 31<br />
5. Pressespiegel 32
1. Einleitung<br />
Kaum zu glauben, aber wahr: schon wieder blicken wir <strong>auf</strong> ein ganzes <strong>Jahr</strong> mit vielen<br />
Ereignissen im <strong>Jugendzentrum</strong> <strong>Grünwald</strong> zurück. Im Kollegium gab es Wechsel, bei<br />
den BesucherInnen ist so manches Gesicht nur noch selten zu sehen, viele neue<br />
Gesichter sind hinzu gekommen und auch neue Angebote haben den Weg in den<br />
JUZ-Alltag gefunden. Sie merken, es gibt Vieles zu berichten und wir freuen uns be-<br />
sonders, <strong>das</strong>s wir dies nicht nur für uns alleine in vorliegendem <strong>Jahr</strong>esbericht festhal-<br />
ten, sondern Sie als Leser mit hinein nehmen dürfen, in unser <strong>vergangene</strong>s JUZ-<strong>Jahr</strong><br />
2011/201<strong>2.</strong> Viel Freude!<br />
1.1 Das JUZ-Team<br />
Ein möglichst stabiles und gut funktionierendes Team ist eine wichtige Vorausset-<br />
zung für gelingende Offene Kinder- und Jugendarbeit (im Folgenden: OKJA). Das<br />
<strong>vergangene</strong> <strong>Jahr</strong> war erneut von Mitarbeiterwechseln geprägt, so<strong>das</strong>s vor Allem die<br />
Einarbeitung und Teamfindung eine wichtige Rolle spielte.<br />
Von links nach rechts: Martina Weingart, Jan Vrkoc, Junia Pleiner<br />
Nachdem Frau Weingart im März 2011 gekommen war und sich Frau Lenzen ab<br />
September 2011 in Mutterschutz und eine anschließende Elternzeit verabschiedete,<br />
mussten zunächst eineinhalb Monate in Unterbesetzung überbrückt werden. Ab Mitte<br />
Oktober konnte schließlich eine neue Kollegin gefunden werden und so übernahm<br />
Junia Tabea Pleiner die Elternzeitvertretung für Frau Lenzen. Frau Pleiner konnte<br />
zuvor ihr Studium der Pädagogik mit dem Nebenfach Sportdidaktik an der Otto-<br />
Friedrich-Universität in Bamberg absolvieren, wo sie neben den Studienschwerpunk-<br />
ten Sozialpädagogik und Elementar- und Familienpädagogik auch die Bezugswis-<br />
1
senschaften Psychologie und Soziologie behandelte. Praktische Erfahrungen in der<br />
OKJA sammelte sie in mehrjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit sowie gezielt in einem<br />
halbjährigen Praktikum in einem Jugendcafé und war darüber hinaus in diversen an-<br />
deren Einrichtungen des sozialen Bereichs im Rahmen von Praktika tätig. Im JUZ<br />
bietet sich Frau Pleiner folglich viel Raum sowohl bereits vorhandene Fähigkeiten<br />
und Ideen kreativ einzubringen, als auch neue Herausforderungen anzunehmen, sich<br />
selbst in Neuem auszuprobieren und ihre Kompetenzen vielseitig auszubauen.<br />
Die einzelnen MitarbeiterInnen und ihre Aufgaben stellen sich wie folgt dar:<br />
Jan Vrkoc (seit 1<strong>2.</strong>2005)<br />
39h Dipl.-Sozialpädagoge (FH) / Budopädagoge<br />
Aufgabenbereiche:<br />
Musik, Sport, jungenspezifische Arbeit, Haushalt und Kasse, Angebote für Kinder<br />
und Jugendliche, Medienpädagogik, PC-Wartung, Berufsberatung, Praktikanten-<br />
anleitung, Statistik, Offener Betrieb<br />
Martina Weingart (seit 03.2011)<br />
39h Sozialpädagogin B.A. (FH)<br />
Aufgabenbereiche:<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche, JUZ-Programmredaktion, Presse- und Öf-<br />
fentlichkeitsarbeit, Bistroverwaltung, mädchenspezifische Arbeit, Offener Betrieb<br />
Junia Tabea Pleiner (seit 10.2011)<br />
39h Pädagogin B.A. (Univ.)<br />
Aufgabenbereiche:<br />
Jugendgremien, Homepage, Soziale Netzwerke, Angebote für Kinder und Ju-<br />
gendliche, Vermietungen, <strong>Jahr</strong>esbericht, Sport, Offener Betrieb<br />
Franz Heinrich (seit 04.1997)<br />
39 h Elektromechaniker / Hausmeister<br />
Aufgabenbereiche:<br />
Haus- und Außenflächenwartung, Buswartung, kleine Reparaturen, Auf- und Ab-<br />
bauarbeiten, Besorgungen und Einkäufe, Koordination der Reinigungsarbeiten,<br />
Ansprechpartner für Wartungsfirmen<br />
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1.2 Räumlichkeiten und Ausstattung<br />
Das <strong>Jugendzentrum</strong> <strong>Grünwald</strong> kann mit seinen Räumen und seiner Ausstattung eine<br />
vielfältige Angebotsstruktur verwirklichen, in der <strong>das</strong> Bistro mit Thekenbereich und<br />
gemütlichen Sitzmöglichkeiten sowie <strong>das</strong> Foyer mit den verschiedenen Optionen der<br />
Freizeitgestaltung (Billard, Tischfußball, Tischtennis, Gespräche, diverse Brett- und<br />
Kartenspiele, Zeitschriften, Internetterminal) als Herzstück bezeichnet werden kön-<br />
nen. Auch die zusätzlichen Räume, wie Medienraum, Disco, Bandraum, Mädchen-<br />
zimmer, Saal und Werkstattbereich können jederzeit genutzt werden, indem die Be-<br />
sucherInnen den jeweiligen Raum gegen ein Pfand ausleihen. Dieses Raumkonzept<br />
hat zum Ziel, <strong>das</strong>s die Kinder und Jugendlichen lernen, Verantwortung für die Räume<br />
und die Ausstattung zu übernehmen und in Folge dessen in ihrer Selbständigkeit<br />
wachsen.<br />
1.3 Konzeption<br />
Die Konzeption des <strong>Jugendzentrum</strong>s findet sich im Ortsrecht Nr. 710 der Gemeinde<br />
<strong>Grünwald</strong> und in der Verfassung für <strong>das</strong> <strong>Jugendzentrum</strong> der Gemeinde <strong>Grünwald</strong><br />
Ortsrecht Nr. 700.<br />
Des Weiteren wurde im <strong>Jahr</strong>esbericht 2004/2005 die Konzeption zum Offenen Be-<br />
trieb, unserer Arbeitsweise sowie den Zielen und Inhalten ausführlich beschrieben.<br />
Dieser <strong>Jahr</strong>esbericht ist im <strong>Jugendzentrum</strong> einsehbar. Standards für die Offene Ju-<br />
gendarbeit im JUZ, wie regelmäßige Teamsitzungen, Supervision, Öffnungszeiten,<br />
Hausordnung etc. sind schriftlich festgehalten und werden in zeitlichen Abständen<br />
immer wieder überarbeitet und ergänzt. Zu den einzelnen Aktionen und Veranstal-<br />
tungen gibt es überdies ausführliche Checklisten, um so die Qualität der OKJA auch<br />
für die Zukunft zu sichern.<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Rückblick</strong> <strong>auf</strong> <strong>das</strong> <strong>vergangene</strong> <strong>Jahr</strong><br />
Wie bereits erwähnt, stellt der Offene Betrieb des <strong>Jugendzentrum</strong>s <strong>das</strong> Herzstück<br />
unserer Arbeit dar, da wir hier Beziehungs- und Erziehungsarbeit leisten, gemeinsam<br />
mit den Kindern und Jugendlichen Konflikte besprechen und lösen, Gespräche füh-<br />
ren, begleiten, Beratung anbieten, auch mal zwischen Eltern und Kindern vermitteln<br />
sowie für unsere BersucherInnen stets ein offenes Ohr haben können und dies tun.<br />
Neben dieser Kernarbeit bietet <strong>das</strong> JUZ <strong>Grünwald</strong> jedoch viele attraktive Angebote<br />
und Projekte unterschiedlichster Art für Kinder und Jugendliche an, die im Folgenden<br />
eine Betrachtung finden.<br />
<strong>2.</strong>1 Regelmäßige kreative Angebote<br />
Regelmäßige Angebote im Kreativbereich stellen die im ganzen <strong>Jahr</strong> hindurch wö-<br />
chentlich stattfindenden Workshops bzw. Treffpunkte dar, zu denen sich die Kinder<br />
und Jugendlichen meist anmelden müssen und die je nach Materialien einen kleinen<br />
Unkostenbeitrag erfordern.<br />
<strong>2.</strong>1.1 Töpfern<br />
Das Töpfern ist seit langer Zeit ein fester Bestandteil im Angebotsspektrum des Ju-<br />
gendzentrums und für die Kinder eine Möglichkeit, im Umgang mit Ton ihre kreativen<br />
Fähigkeiten zu erweitern und nach ihren Wünschen ohne Leistungsdruck etwas zu<br />
gestalten. Zu Beginn des neuen Kursturnus stand <strong>das</strong> Kennenlernen der Kinder<br />
durch Spiele, <strong>das</strong> Gestalten eines Steckbriefs sowie einem Quiz rund ums Töpfern<br />
im Vordergrund. Töpfern stellt nicht nur ein kreatives, sondern auch ein pädagogi-<br />
sches Angebot dar. Es findet eine verbindliche Anmeldung statt und die Kinder müs-<br />
sen sich selbstständig abmelden, wenn sie nicht kommen können. Ferner folgt jedes<br />
Treffen einem methodischen Abl<strong>auf</strong> und ist durch Regeln, Rituale und Dienste, wie<br />
Putzen, Kehren, Tagebuch schreiben etc. gekennzeichnet. Die Kinder bringen sich<br />
mit vielen Ideen ein und der Phantasie werden dabei keine Grenzen gesetzt. So ent-<br />
standen in diesem <strong>Jahr</strong> Tiere, Türschilder, Vasen, Murmelbahnen und vieles mehr.<br />
Der Töpferkurs hat einen offenen Charakter und folgt keinem festen Thema. Jedoch<br />
findet eine Orientierung an jahreszeitlichen Themen sowie an den Ideen der Kinder<br />
statt, wobei ganze Projektthemen entstehen. Ein Beispiel aus <strong>vergangene</strong>m <strong>Jahr</strong> war<br />
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die Entscheidung der Töpfergruppe „Obst und Gemüse“ aus Ton zu modellieren.<br />
Über zwei Monate hinweg gingen die Kinder ans Werk, um Äpfel, Birnen, Paprika,<br />
Pilze und Erdbeeren zu kreieren, was im gemeinsamen Gestalten einer Ausstel-<br />
lungsplatte mit abschließender Präsentation im Rathaus seinen Abschluss fand.<br />
<strong>2.</strong>1.2 Jammen im Bandraum<br />
Jeden Dienstag treffen sich seit über fünf <strong>Jahr</strong>en nach wie vor alle musikbegeisterten<br />
Kinder und Jugendlichen im üppig ausgestatteten Bandraum des <strong>Jugendzentrum</strong>s.<br />
Zwei Schlagzeuge, E-Gitarre, E-Bass, Gesangsanlage, Keyboard, Orgel und zahlrei-<br />
che Percussioninstrumente stehen den Teilnehmern zur freien Verfügung, um unter<br />
pädagogischer Anleitung gemeinsam zu musizieren. Jeder kann alles ausprobieren,<br />
jedoch liegt beim Jammen der Focus <strong>auf</strong> dem Zusammenspiel. Außerhalb dieses<br />
Angebots kann der Bandraum auch zum selbständigen Ausprobieren und Üben ge-<br />
nutzt werden. Im Moment liegt neben dem Schlagzeugspielen insbesondere auch<br />
<strong>das</strong> Singen hoch im Kurs, nicht zuletzt deshalb, weil beide JUZ-Pädagoginnen sich<br />
selbst fürs Singen begeistern, in einem Chor singen und viele Tipps geben können.<br />
<strong>2.</strong>1.3 Open Dancefloor<br />
Ganz neu im Programm und dementsprechend noch am sich Etablieren ist der<br />
„Open Dancefloor“, der jeden Donnerstag um 18:00 Uhr in der JUZ-Disco zu finden<br />
ist. Die Kinder und Jugendlichen haben hier die Möglichkeit ohne Anmeldung vorbei-<br />
zukommen und zu angesagter Musik und mit allen Discoeffekten wie Laser oder Ne-<br />
bel etc. entweder improvisiert zu tanzen, eigene Tanzschritte auszuprobieren oder<br />
auch neue Dance-Moves zu lernen. Hierzu stehen je nachdem eine Pädagogin oder<br />
ein Pädagoge zur Verfügung, die von Linedance über Jump-Style, HipHop oder auch<br />
Standardschritten Tipps geben und sich nach den Interessen der jeweils Anwesen-<br />
den richten.<br />
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<strong>2.</strong>1.4 DJ-Gruppe<br />
Die im letzten <strong>Jahr</strong>esbericht angekündigte Renovierung und Neugestaltung der JUZ-<br />
Disco durch die JUZ-DJs im Rahmen des Projekts „Disco <strong>2.</strong>011“ wurde vorangetrie-<br />
ben und die Disco bekam einen komplett neuen Anstrich und mit dem Laser ein be-<br />
gehrtes neues Lichteffektgerät. Das Renovierungsprojekt war auch <strong>das</strong> Hauptthema<br />
der regelmäßig stattfindenden DJ-Treffen. Da noch die Neugestaltung der DJ-Kanzel<br />
aussteht, werden die Maßnahmen im Projekt „Disco <strong>2.</strong>012“ weiterl<strong>auf</strong>en.<br />
Des Weiteren wurden die Einsätze der DJs bei Privatvermietungen besprochen, bei<br />
denen sich die DJs ein kleines Taschengeld verdienen können. Die DJs haben eine<br />
Einführung in die Licht- und Soundtechnik der Disco bekommen und können daher<br />
alle Geräte qualifiziert bedienen und den Kindern und Jugendlichen eine tolle Licht-<br />
und Musikshow bieten. Für ihren Einsatz, der manchmal auch die Animation und<br />
kleine Spiele beinhaltet, sind die Eltern der Geburtstagskinder ihnen immer sehr<br />
dankbar und so kamen JUZ-DJs im <strong>vergangene</strong>n <strong>Jahr</strong> elfmal zum Einsatz und tru-<br />
gen ihren Teil zu gelungenen Geburtstagsfeiern bei. Die DJs sind natürlich auch für<br />
aktuelle CDs im JUZ verantwortlich, so<strong>das</strong>s auch im offenen Betrieb die angesagten<br />
Hits l<strong>auf</strong>en.<br />
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<strong>2.</strong>2 Einmalige kreative Angebote<br />
Folgende Workshops fanden an ausgesuchten Terminen ein- oder auch mehrmals<br />
statt. Neben einem schönen Freizeitangebot dienen sie auch dem Zweck, Kindern<br />
<strong>das</strong> <strong>Jugendzentrum</strong> näher zu bringen, denn sie können im Anschluss an <strong>das</strong> Ange-<br />
bot einfach mal in den Offenen Betrieb „reinschnuppern“.<br />
<strong>2.</strong><strong>2.</strong>1 Bastel-Workshops<br />
Seifenbasteln<br />
Ein beliebtes Kreativangebot ist <strong>das</strong> Seifenbasteln, welches <strong>vergangene</strong>s <strong>Jahr</strong><br />
zweimal im JUZ stattfand – einmal zu Weihnachten und ein zweites Mal im Sommer.<br />
Nach einer Vorstellungsrunde sowie dem Ideenaustausch über mögliche Seifenfor-<br />
men und Farben ging es los. Die Kinder füllten die entsprechenden Formen mit Zimt,<br />
Orangenscheiben, Muscheln und einer darüber liegenden Schicht Gießseife, welcher<br />
sie zuvor gespannt beim Schmelzen zugesehen hatten. Zahlreiche einmalige Seifen<br />
entstanden und zwischendurch entspannten die kleinen Seifenhersteller bei Keksen,<br />
Getränken und einer Geschichte bzw. Spiel. Zum Schluss bastelten die Kinder deko-<br />
rative Schachteln mit einem Tragegriff, in welche sie ihre fertigen Seifen legten und<br />
so (z.B. als schönes Weihnachtspräsent) verschenkt werden konnten.<br />
Gruselbasteln<br />
Beim Gruselbasteln konnten sich die Kinder beim kreativen Werken in der Bastel-<br />
werkstatt <strong>auf</strong> Halloween einstimmen. Fleißig sägte jedes Kind den Deckel seines ei-<br />
genen Kürbisses ab und schnitzte anschließend nach Belieben Augen, Nase und<br />
Mund heraus, so <strong>das</strong>s Kürbisgeister mit originellen Gesichtern entstanden. Abschlie-<br />
ßend wurden noch Gespenster gebastelt und die fertigen Kürbisse mit Teelichten in<br />
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der dunklen Werkstatt ausprobiert. Nun waren alle Kinder perfekt für die große Hal-<br />
loweenparty am dar<strong>auf</strong>folgenden Wochenende im JUZ vorbereitet.<br />
Lichterketten Basteln<br />
Bei diesem Angebot konnten die Kinder in kreativer Eigenarbeit eine Lichterkette<br />
basteln. Nach einem Begrüßungsspiel ging es los mit der Auswahl von buntem Pa-<br />
pier, welches in einem weiteren Schritt der Lichterkette entsprechend zurechtge-<br />
schnitten werden musste. Die Kinder zeigten viel Geduld bei der anspruchsvollen<br />
Bastelarbeit, die Lampenschirme ineinander zu falten sowie an den einzelnen<br />
Lämpchen der Kette zu befestigen. Jedes Kind konnte am Schluss eine schön leuch-<br />
tende Lichterkette für die dunkle <strong>Jahr</strong>eszeit mit nach Hause nehmen.<br />
Weihnachtsbasteln<br />
Für die, die es kaum noch aushalten konnten, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Weihnachtsfest beginnt, war<br />
<strong>das</strong> Weihnachtsbasteln eine gute Möglichkeit sich <strong>auf</strong> <strong>das</strong> Fest kreativ vorzubereiten.<br />
Nach einem Kennenlernen ging es los mit der Gestaltung von besonderen<br />
Orangenpomander, die gut duften und als Dekoration oder schönes Geschenk ver-<br />
wendet werden können. Zwischendurch gab es eine gemütliche Pause bei Punsch<br />
und Gebäck sowie einer Adventsgeschichte für die Kinder. Zum Schluss bastelten<br />
die Kinder originelle Weihnachtsgrußkarten mit verschiedenen Techniken für Ge-<br />
schwister, Eltern oder Freunde.<br />
Winterliches Basteln<br />
Beim Winterbasteln konnten einige Kinder passend zur kalten <strong>Jahr</strong>eszeit kreativ tätig<br />
werden. Nach einer Vorstellungsrunde bastelten sie lustige Schneemänner als Fens-<br />
terbilder, wobei besondere Geschicklichkeit beim Ausschneiden der vielen kleinen<br />
Umrandungen und Formen gefragt war. Anschließend falteten sie Eiskristalle mit ei-<br />
ner bestimmten Falttechnik und hatten Federn und Papierkristalle zum Verzieren zur<br />
Verfügung.<br />
Faschingsbasteln<br />
Viel bunte und farbenfrohe Dekoration entstand bei dem alljährlichen Faschingsbas-<br />
teln im JUZ. Dabei hatten die Kinder diesmal (Krepp-)Papier, Stifte, Farben und Glit-<br />
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zer zur Verfügung und nacheinander bastelten sie ihre Faschingsmaske, eine ganze<br />
Reihe von Girlanden sowie bunte Tischdekoration. Die Kinder freuten sich, ihr Ge-<br />
basteltes zum Dekorieren und Verkleiden für die anstehenden Faschingsparties mit<br />
nach Hause nehmen zu können.<br />
Osterbasteln<br />
Kurz vor Ostern war es wieder soweit, <strong>das</strong>s sich viele Kinder in der JUZ-Werkstatt<br />
unter dem Motto „Osterbastel-Ei“ kreativ <strong>auf</strong> <strong>das</strong> Osterfest vorbereiten konnten. Die<br />
fleißigen Teilnehmer zeigten ihr Können beim Basteln eines Osterhasen fürs Fenster<br />
sowie beim Gestalten von Ostereiern mit verschiedenen Techniken, wie dem Marmo-<br />
rieren und dem Bemalen mit Acrylfarben. Abschließend falteten die Kinder ihr eige-<br />
nes Osternest aus Papier, welches dann mit einer süßen Überraschung gefüllt wurde<br />
und den soeben entstandenen Werken Platz bot.<br />
<strong>2.</strong><strong>2.</strong>2 Kreativ-Workshops<br />
Töpferschnupperkurs<br />
Beim Töpferschnupperkurs bot sich für Kinder, die schon immer mal <strong>das</strong> Töpfern<br />
kennenlernen wollten oder keine Zeit für den regelmäßigen Töpferkurs am Mittwoch<br />
haben, eine tolle Möglichkeit <strong>das</strong> kreative Arbeiten mit Ton auszuprobieren. Nach<br />
einer Vorstellungsrunde mit kleinem Spiel, gab es für alle eine theoretische Einfüh-<br />
rung in den Abl<strong>auf</strong> des Workshops und den Umgang mit Ton. Danach ging es mit<br />
dem praktischen Teil weiter und die Kinder konnten mit dem Töpfern loslegen, um<br />
ihre vielfältigen Ideen mit Hilfe von Tipps und Anregungen umzusetzen. Schritt für<br />
Schritt entstanden individuelle und besondere Figuren, Schalen, Vasen und Tiere. An<br />
einem Folgetermin trafen sich die Kinder zum Bemalen der nun fertig gebrannten<br />
Tongegenstände, welche sie im Anschluss mit nach Hause nehmen konnten.<br />
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Nähen und Filzen<br />
Wieder gab es die Gelegenheit für Mädchen in der JUZ-Werkstatt bei einem Nähkurs<br />
„ganz wie Oma“ tätig zu werden und zu entdecken, wie viel Freude es macht, selbst<br />
etwas aus Stoff herzustellen. Zuerst gab es eine Einführung in den Umgang mit Na-<br />
del und Faden sowie eine Anleitung zum Nähen eines Stoffherzens. Nach der Aus-<br />
wahl des Stoffes zeichneten die Kinder ihr Herz <strong>auf</strong> diesen <strong>auf</strong>, wonach es mit dem<br />
Nähen losgehen konnte. Die Mädchen legten viel Ausdauer bei dieser Feinarbeit an<br />
den Tag und arbeiteten zum Teil sogar mit doppelter Naht. Abschließend wurde <strong>das</strong><br />
Herz mit Lavendel und Watte gefüllt und kann nun als Duftherz im Zimmer oder auch<br />
dem Kleiderschrank verwendet werden.<br />
An zwei anderen Nachmittagen öffnete die JUZ-Werkstatt zum sogenannten Nassfil-<br />
zen. Nach einer Einführung in die Technik und Auswahl der Filzwolle stellten die Kin-<br />
der individuelle Kugeln her, die als Schlüsselanhänger, Nadelkissen oder kleiner Ball<br />
verwendet werden können. Filzen stellt eine Tätigkeit dar, bei welcher der Prozess<br />
im Vordergrund steht und viel Geduld gefragt ist, bis <strong>das</strong> gewünschte Ergebnis erzielt<br />
werden kann. Diese Geduld bewiesen die Kinder und so ließ sich <strong>das</strong> Ergebnis stolz<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Papierbatiken<br />
Das Papierbatiken ist eine etwas ungewöhnliche aber sehr einfache Möglichkeit aus<br />
schlichtem weißem Papier individuelle Papierbögen herzustellen. Dabei wird mit<br />
Wachs gearbeitet, welches <strong>das</strong> Papier an den gewünschten Stellen versiegelt und<br />
somit ein Einfärben durch die Batikfarbe beim Anpinseln verhindert. Fünf Mädchen<br />
zwischen 8 und 13 <strong>Jahr</strong>en meldeten sich zu diesem neuen Workshop an und lernten,<br />
wie die - eigentlich zum Stoffe färben hergenommene - Batikfarbe eine neue Ver-<br />
wendung finden kann. Der erste Papierbogen wurde gemeinsam Schritt für Schritt<br />
fertiggestellt, bevor im Anschluss jede Teilnehmerin weitere Bögen frei gestalten<br />
konnte. Abschließend wurde mit einem Bügeleisen <strong>das</strong> Wachs aus den getrockneten<br />
Kunstwerken heraus gebügelt, so<strong>das</strong>s diese fertig wurden und mit nach Hause ge-<br />
nommen werden konnten.<br />
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Zauberworkshop<br />
Sechs Mädchen meldeten sich für den diesjährigen Zauberworkshop an und kamen,<br />
teils selbst als Feen oder Zauberkünstlerinnen verkleidet, um sich verzaubern zu las-<br />
sen. Viel mehr als <strong>das</strong>, stand jedoch im Vordergrund selbst zu lernen, wie <strong>das</strong> denn<br />
eigentlich geht, diese Zauberei. Nach einer kleinen einführenden Showeinlage eines<br />
professionellen Zauberers und Pädagogen lag der Fokus dann <strong>auf</strong> dem Erlernen ei-<br />
niger einfacher jedoch äußerst effektvoller Zaubertricks, die gleich miteinander ge-<br />
probt wurden. Mit der Haus<strong>auf</strong>gabe die einzelnen Tricks am besten 100 Mal zu Hau-<br />
se zu üben, bevor man sie anderen Kindern oder Erwachsenen vorführt, ging der<br />
Workshop erfolgreich zu Ende.<br />
<strong>2.</strong><strong>2.</strong>3 Kochworkshop<br />
„Schwing den JUZ-Kochlöffel“<br />
An Stelle des beliebten „perfekten JUZ-Dinners“ aus den Vorjahren, fand im Februar<br />
eine einmalige Kochaktion unter dem Titel „Schwing den JUZ-Kochlöffel“ statt. Fünf<br />
Teenager im Alter von 13 bzw. 14 <strong>Jahr</strong>en meldeten sich an, um ihre Kochkünste un-<br />
ter Beweis zu stellen. Nach dem Aussuchen eines Hauptgerichts und einer Nach-<br />
speise wurde der Eink<strong>auf</strong>szettel geschrieben und der gemeinsame Großeink<strong>auf</strong> mit<br />
dem Bus des <strong>Jugendzentrum</strong>s getätigt. Ausgestattet mit sämtlichen Zutaten ging es<br />
zurück in der JUZ-Küche ohne Pause an <strong>das</strong> Schneiden, Anbraten, Kneten usw., bis<br />
nach fast zwei Stunden fleißigem Werkeln ein traumhaftes Gericht seinen Duft im<br />
JUZ verbreitete. Die Teens durften sich nach erfolgreicher Arbeit selbst an gedeckter<br />
Tafel stärken und anschließend die übrigen JUZ-Besucher mit dem gelungenen Es-<br />
sen verköstigen – alle waren sich über den Erfolg der Kochaktion einig.<br />
<strong>2.</strong><strong>2.</strong>4 Musikworkshop<br />
Schlagzeug<br />
Das Schlagzeug ist ein faszinierendes Instrument und es gibt wohl niemandem, der<br />
nicht gerne einen coolen Groove spielen können würde. So ging es auch den jungen<br />
Nachwuchsschlagzeugern, die sich für den Workshop angemeldet hatten. Nach einer<br />
kurzen theoretischen Einführung, bei der Fragen geklärt wurden, wie z.B. „was ist<br />
11
eigentlich Musik“, „welche Rolle spielt <strong>das</strong> Schlagzeug/der Schlagzeuger“, „woraus<br />
besteht ein Schlagzeugset“ usw. Bevor es dann an <strong>das</strong> richtige Schlagzeug ging,<br />
wurden die Grundlagen erklärt und einige Rhythmusübungen gemacht. Die begabten<br />
Kinder lernten am Schlagzeug sehr schnell den grundlegenden Vierviertel-Takt und<br />
konnten am Ende alle einen einfachen aber eindrucksvollen Beat spielen.<br />
<strong>2.</strong><strong>2.</strong>5 Kindernachmittag im JUZ<br />
Beim Kindernachmittag, der jeden Mittwoch von 14:00 – 18:00 Uhr im JUZ stattfin-<br />
det, haben Kinder von 8 – 12 <strong>Jahr</strong>en eine besonders gute Gelegenheit, um den Of-<br />
fenen Betrieb des <strong>Jugendzentrum</strong>s, die dortigen Freizeitmöglichkeiten sowie <strong>das</strong> re-<br />
gelmäßige Töpferangebot kennenzulernen. Für neue Kinder (und gerne auch deren<br />
Eltern) besteht <strong>das</strong> Angebot einer kleinen Führung durch die einzelnen Räume des<br />
<strong>Jugendzentrum</strong>s, um so die Nutzungsmöglichkeiten kennenzulernen. Für diese Füh-<br />
rung sowie sonstige Fragen und Anliegen steht jeweils ein JUZ- Pädagoge zur Ver-<br />
fügung.<br />
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<strong>2.</strong>3 Ausflüge und Freizeiten<br />
JUZ Ottobrunn<br />
Manchmal ist es sehr wertvoll über den eigenen Tellerrand bzw. <strong>das</strong> eigene Jugend-<br />
zentrum hinauszuschauen, um z.B. neu wertzuschätzen was man tagtäglich als<br />
selbstverständlich erlebt. Diese Möglichkeit bot sich, als wir die Einladung zur Eröff-<br />
nungsfeier des <strong>Jugendzentrum</strong>s „Einstein“ in Ottobrunn erhielten. Da diese für einen<br />
Samstag angesetzt war, wurde eine Aktion daraus gemacht und zwei der Pädagogen<br />
des JUZ <strong>Grünwald</strong> machten sich mit sechs Jugendlichen im JUZ-Bus <strong>auf</strong> den Weg<br />
zu einem Besuch. Mit vielen anderen Besuchern schauten wir alle Räume an, spiel-<br />
ten Kicker, testeten die Sitzsäcke und bekamen von einem dort arbeitenden Päda-<br />
gogen sogar eine exklusive Führung in die Disco. Trotz vieler schöner Anregungen<br />
und Ideen für <strong>das</strong> eigene <strong>Jugendzentrum</strong> und einer guten Zeit herrschte im Endeffekt<br />
vor allem ein Konsens bei den Jugendlichen: „Man was haben wir für ein geiles<br />
JUZ!“. Schön �!<br />
Die Jugendlichen im JUZ Ottobrunn sowie in der Mitte beim K<strong>auf</strong> der x-Box (siehe Kapitel <strong>2.</strong>7)<br />
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<strong>2.</strong>4 Spiel und Spaß<br />
<strong>2.</strong>4.1 Aktivspielplatz 2011<br />
Ein sehr beliebtes und die letzten <strong>Jahr</strong>e immer ausgebuchtes Angebot im Ferienpro-<br />
gramm der Gemeinde <strong>Grünwald</strong> ist der in Zusammenarbeit mit dem <strong>Grünwald</strong>er<br />
Freizeitpark organisierte und vom <strong>Jugendzentrum</strong> durchgeführte Aktivspielplatz. Auf<br />
dem Bolzplatz in Wörnbrunn entsteht jedes <strong>Jahr</strong> ein tolles Hüttendorf, <strong>das</strong> so man-<br />
chen Spaziergänger zu einer längeren Pause verleitet und ins Staunen versetzt, was<br />
die Kinder alles zustande bringen. Unter der Betreuung und Aufsicht der 20 Betreuer,<br />
die von den Pädagogen des <strong>Jugendzentrum</strong>s ausgesucht und geschult werden, ver-<br />
bringen die Kinder eine wertvolle Zeit in der freien Natur bei einer Tätigkeit, die viel<br />
Spaß macht und bei der ganz nebenbei auch viele wichtige Fähigkeiten gelernt und<br />
geübt werden können. Auch letztes <strong>Jahr</strong> war <strong>das</strong> Highlight der Besuch des Grünwal-<br />
der Bürgermeisters Herrn Neusiedl, der von seinem demokratisch gewählten ASP-<br />
Kollegen durch jede Hütte geführt wurde und für jeden eine handsignierte Urkunde<br />
dabei hatte sowie natürlich die spannende Hüttenprämierung am letzten Tag, bei der<br />
auch die Eltern und Freunde der teilnehmenden Kinder die Möglichkeit hatten, die<br />
tollen Bauwerke zu bewundern.<br />
<strong>2.</strong>4.2 Slacklinen<br />
Auch in diesem Sommer kam die sogenannte Slackline des <strong>Jugendzentrum</strong>s wieder<br />
zum Einsatz. An zwei gezielten Slackline-Tagen wurde sie im Garten <strong>auf</strong>gebaut und<br />
der Offene Betrieb des <strong>Jugendzentrum</strong>s war somit zum Großteil nach draußen verla-<br />
gert. Viele Kinder und Jugendliche wagten sich entweder zum ersten Mal oder auch<br />
als alte Profis <strong>auf</strong> dieses zwischen zwei Bäumen gespannte Band und vom langsa-<br />
men Gehen an einer Helfer-Hand bis zu verrückten Kunststücken war alles dabei.<br />
Wer kann wohl am längsten <strong>auf</strong> der Slackline stehen? Wer schafft es am weitesten<br />
dar<strong>auf</strong> zu balancieren? Kann man auch zusammen im Gleichschritt <strong>auf</strong> der Slackline<br />
l<strong>auf</strong>en? Alle hatten so viel Spaß, <strong>das</strong>s sich selbst anfänglich zögerliche Zuschauer<br />
letztendlich einmal hin<strong>auf</strong> trauten.<br />
14
<strong>2.</strong>4.3 Turniere<br />
Die Turniere gehören zu den festen Angeboten des <strong>Jugendzentrum</strong>s. Sie bieten den<br />
Besuchern die Möglichkeit, sich in spannenden Wettbewerben zu behaupten und<br />
ihre Fähigkeiten in der jeweiligen Disziplin mit anderen zu messen. Darüber hinaus<br />
können sie sich als Gewinner so für immer einen Platz an der „JUZ - Wall of Fame“<br />
sichern und sich anschließend über zahlreiche Herausforderer freuen. Mittlerweile<br />
gibt es im <strong>Jugendzentrum</strong> Turniere in vier unterschiedlichen Disziplinen: Kicker und<br />
Billard, was die Klassiker sind sowie Tischtennis und Poker, die in den letzten <strong>Jahr</strong>en<br />
<strong>auf</strong> Wunsch der Besucher dazu kamen. Bei allen Turnieren im <strong>Jugendzentrum</strong> ste-<br />
hen Fairplay und der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Dies bedeutet allerdings<br />
nicht, <strong>das</strong>s nicht auch herausragende Leistungen und Entwicklungen der Besucher,<br />
die zum Teil bereits seit mehreren <strong>Jahr</strong>en an den Turnieren teilnehmen, zu beobach-<br />
ten sind, die sich auch im Bereich des Vereinssports sehen lassen könnten.<br />
Insgesamt fanden im <strong>vergangene</strong>n Schuljahr sieben Turniere mit im Schnitt zehn<br />
Teilnehmern beiderlei Geschlechts und aller Altersstufen statt. Die Fotos der aktuel-<br />
len Meister sowie die entsprechenden Wanderpokale, die es beim Kickern und Bil-<br />
lard zu gewinnen gibt, können alle Besucher im <strong>Jugendzentrum</strong> bewundern.<br />
<strong>2.</strong>4.4 Fotosafari an der Isar<br />
Bei schönstem Wetter machte sich in diesem <strong>Jahr</strong> an zwei Terminen eine Gruppe<br />
fotobegeisterter Kinder mit einer Pädagogin zur Isar <strong>auf</strong>, um dort einige spannende<br />
sowie aktionsreiche Stunden zu verbringen. Bei der Fotosafari lernten die Jungen<br />
15
und Mädchen so manches über <strong>das</strong> Fotografieren und hatten vor allem gemeinsam<br />
viel Spaß beim Ausprobieren ihrer Digitalkamera. Unterwegs gab es für die Kinder<br />
spannende Motive in der Natur zu entdecken, wobei viele schöne Bilder, u.a. mit<br />
Licht und Schatten sowie aus der Vogel- und Froschperspektive entstanden. Nach<br />
dem dann die Aufgaben einer Bilderrallye geschafft waren, konnten die Kinder ab-<br />
schließend bei einer Pause an der Isar entspannen.<br />
<strong>2.</strong>4.5 Action-Tag<br />
Für eine Menge Bewegung, Spiel und Spaß war an diesem Freitagnachmittag im<br />
JUZ vielseitig gesorgt. Im Saal gab es die Möglichkeit, sich bei einem Bewegungs-<br />
parcours mit diversen Bällen sowie beim Hockey- und Badmintonspielen auszutoben<br />
und die Möglichkeiten des JUZ mit anderen gemeinsam auszukosten und ins<br />
Schwitzen zu kommen. Abschließend gab es noch ein gemeinsames Geschicklich-<br />
keitsspiel, bei welchem Treffgenauigkeit an der Dartwand gefragt und viel Spaß vor-<br />
programmiert war.<br />
<strong>2.</strong>4.6 Krimi-Nacht<br />
Viel Spaß und Spannung konnten knapp 20 Kinder bei der Kriminacht erleben.<br />
Nachdem die kleinen Ermittler von einem Einbruch im JUZ und dem gesuchten Ver-<br />
brecher erfahren hatten, wurden sie mit verschiedenen Aufgaben als Jung-Detektive<br />
geprüft. Im Team stellten sie ihre Fähigkeiten, wie z.B. die schnelle Entschlüsselung<br />
von Geheimtexten, unter Beweis. So ging es in Gruppen direkt an die Tatort-<br />
Ermittlung, bei der an verschiedenen Stationen die Spuren näher unter die Lupe ge-<br />
nommen werden mussten, um alle erforderlichen Informationen zu sammeln. Der<br />
Täter konnte am Ende des Abends gefasst werden, worüber sich die ganze Detek-<br />
tivgruppe freute und jeder glücklich sein Detektiv-Diplom entgegennahm.<br />
16
<strong>2.</strong>5 Feste, Events und Konzerte<br />
<strong>2.</strong>5.1 Halloweenparty für Kinder<br />
Auch in diesem <strong>Jahr</strong> fand die große Halloweenparty im <strong>Jugendzentrum</strong> großen An-<br />
klang: zahlreiche Kinder fanden sich bunt verkleidet als Hexen, Monster, Vampire,<br />
Gespenster und andere unheimliche Gestalten im <strong>Jugendzentrum</strong> ein. Nach einem<br />
gruseligen Empfang starteten alle Teilnehmer mit einer Rallye von Spielen & Statio-<br />
nen, um letztlich zum Gruselschloss von Graf Dracula zu gelangen. Als die letzte<br />
Herausforderung, ein Halloweenquiz, auch geschafft war, gab es für die Kinder eine<br />
spannende Geschichte. Zwischendurch stärkten sich die Besucher mit Snacks und<br />
Getränken und zum Abschluss tobten sich alle im Gruselkabinett der JUZ-Disco beim<br />
Tanzen aus.<br />
<strong>2.</strong>5.2 Danceday und Disco-Tag<br />
Die Disco ist eines der Highlights für viele Kinder und Jugendlichen im JUZ. Die ge-<br />
samte installierte Licht- und Soundanlage darf aber lediglich von Jugendlichen mit<br />
DJ-Schein bedient werden. Da viele BesucherInnen entweder keinen der DJ’s ken-<br />
nen bzw. diese nicht immer verfügbar sind, um während der Öffnungszeiten des Ju-<br />
gendzentrums <strong>auf</strong>zulegen, haben sie folglich nicht die Möglichkeit die Disco in Aktion<br />
zu erleben. Vor diesem Hintergrund veranstaltete <strong>das</strong> JUZ einen Danceday sowie<br />
einen Disco-Tag, an welchen die BesucherInnen die Disco richtig auskosten und<br />
Können sowie Freude am Tanzen zum Besten geben konnten. Wer des Tanzens<br />
noch nicht so mächtig war, hatte die Option eine leichte Choreografie zu erlernen<br />
und diese dann im Rampenlicht mit Freunden gleich auszuprobieren.<br />
<strong>2.</strong>5.3 Kindersommerfest<br />
Unter dem Motto „Willkommen im Indianerland“ fand <strong>das</strong> diesjährige, traditionelle<br />
Kindersommerfest bei schönstem Wetter <strong>auf</strong> dem Außengelände des Jugendzent-<br />
rums statt. Zahlreiche Kinder, Eltern und Jugendliche fanden sich ein, um im JUZ-<br />
Indianerdorf zu feiern. Verschiedene Stationen hielten u.a. indianisches Schminken,<br />
Bogenschießen, Lassowerfen, einen Bewegungsparcours und <strong>das</strong> Basteln von Indi-<br />
anerschmuck für die Kinder bereit. Im gemütlichen Tipi, <strong>das</strong> zum Verweilen einlud,<br />
17
wartete ferner ein geheimnisvolles Rätsel <strong>auf</strong> die Kinder. Zwischendurch bestand die<br />
Möglichkeit, sich mit erfrischenden Getränken und leckeren Snacks vom Grill zu<br />
stärken und dabei <strong>das</strong> ein oder andere Gespräch zu führen. Einen besonderen Pro-<br />
grammpunkt bildete für die Kinder der Auftritt der Naturindianer. Viele Kinder hörten<br />
gespannt einer Indianergeschichte zu und lernten danach, wie man mit seinem eige-<br />
nen Körper Musik machen kann. Bei den dar<strong>auf</strong>folgenden Bewegungs- und An-<br />
schleichspielen, bei welchen Action angesagt war, stellten die Kinder ihr Geschick<br />
unter Beweis. Am Schluss des Festes erhielt jeder für die Teilnahme an allen Statio-<br />
nen ein kleines Präsent.<br />
<strong>2.</strong>5.4 Kinderfasching im Bürgerhaus<br />
Wieder fanden über 500 fantasievoll verkleidete Faschingsfans ihren Weg in <strong>das</strong><br />
Bürgerhaus Römerschanz, um beim beliebten Kinderfasching der Gemeinde Grün-<br />
wald dabei zu sein. Wie jedes <strong>Jahr</strong> konnten die Kinder an spannenden und lustigen<br />
Stationen, wie u.a. Kuhmelken, Glücksrad drehen und Luftballon spicken ihre Ge-<br />
schicklichkeit unter Beweis stellen und dabei einige Süßigkeiten gewinnen – so war<br />
für Action und Spaß bei allen Teilnehmern gesorgt. Zwischendurch hatten die kleinen<br />
Faschingsbesucher zweimal die Gelegenheit, sich bei der Zaubershow des großen<br />
König Alberto zu entspannen und verzaubern zu lassen. Anschließend reihten sich<br />
die Prinzessinnen, Zauberer, Hexen, Indianer, Clowns, Cowboys und alle anderen<br />
Faschingsfreunde in die Polonaisen ein. Zwischendurch blieb immer wieder Zeit, um<br />
sich mit diversen Leckereien zu stärken. Der Kinderfasching fand am Ende seinen<br />
Höhepunkt in der traditionellen Tombola, bei der sich zehn Kinder über tolle Preise<br />
freuen durften, die von der <strong>Grünwald</strong>er Sparkasse, der Volks- und Raiffeisenbank<br />
und dem <strong>Grünwald</strong>er Freizeitparkt beigesteuert wurden.<br />
18
<strong>2.</strong>5.5 Helferfest<br />
Nicht fehlen durfte auch im <strong>vergangene</strong>n <strong>Jahr</strong> unser Helferfest, welches traditionell in<br />
der letzten Woche vor Weihnachten stattfindet. Unter dem Motto „JUZ Royale“ waren<br />
alle Jugendlichen, die im zurückliegenden JUZ-<strong>Jahr</strong> ehrenamtliche Dienste für <strong>das</strong><br />
<strong>Jugendzentrum</strong> geleistet hatten von einem „Casinochef“ (ein JUZ-Pädagoge) in sein<br />
Casino eingeladen, um gemeinsam einen glamourösen Abend zu verbringen. Im<br />
Saal erwartete die jugendlichen Helfer eine edel gedeckte Tafel mit Platzkarten für<br />
jeden geladenen Gast sowie ein Spieltisch ganz im Sinne eines Casinos. Zwischen<br />
den einzelnen Spielrunden, in denen die Jugendlichen ihre vom Gastgeber zu Be-<br />
ginn geschenkten Jetons bei Roulette, Black Jack und Sackhüpfen vermehren konn-<br />
ten, gab es einen kulinarischen Gang, so<strong>das</strong>s für <strong>das</strong> leibliche Wohl genauso wie für<br />
viel Spaß gesorgt war. Das Helferfest erfreute auch dieses Mal alle eingeladenen<br />
Gäste und motivierte die Besucher zur weiteren ehrenamtlichen Hilfe beim Kinder-<br />
sommerfest, bei Partys als DJ oder beim Engagement als Jugendsprecher.<br />
<strong>2.</strong>5.6 Konzerte<br />
Die vom JUZ veranstalteten Konzerte geben zum einen jungen Künstlern die Mög-<br />
lichkeit <strong>auf</strong>zutreten und zum anderen sind sie ein Magnet für Jugendliche, die <strong>auf</strong><br />
diese Weise <strong>das</strong> JUZ kennenlernen können. So fanden auch etwa 70 Jugendliche im<br />
November ihren Weg in die JUZ-Disco, als drei angesagte Bands <strong>das</strong> JUZ rockten.<br />
Von Hardrock (SPITFIRE) über Metalcore (MINDLESS) bis Progressiv Rock (YAGE)<br />
war für alle Besucher etwas dabei.<br />
Das zweite, größere Konzert fand Anfang Juli im Saal des <strong>Jugendzentrum</strong>s statt. Die<br />
Schülerband der Martin-Kneidl-Volksschule KRÄSY SEVEN unter der Leitung von<br />
Christiaan Dekker, spielte vor ca. 150 Besuchern viele bekannte Hits und verwandel-<br />
te den Saal in eine große Tanzfläche. Nach einigen Zugaben konnten die jungen<br />
Musiker mit ihren Eltern und allen anderen Besuchern den schönen Abend bei aktu-<br />
ellen Hits der JUZ-DJs in der Disco ausklingen lassen.<br />
19
<strong>2.</strong>5.7 Übernachtungsaktion für Jungs<br />
Die Übernachtungsaktion im JUZ braucht nicht besonders beworben werden, da sie<br />
seit <strong>Jahr</strong>en zu einem der beliebtesten Angebote für Jungen gehört. Kein Wunder,<br />
denn wenn es draußen dunkel wird und die anderen JUZ-Besucher um 22 Uhr gehen<br />
müssen, gehört <strong>das</strong> JUZ den angemeldeten Jungs. Da es für die meisten der Teil-<br />
nehmer nicht die erste Übernachtung war und auch die anderen aus Erzählungen<br />
wussten, <strong>das</strong>s es etwas ganz Besonderes ist, war die Erwartungshaltung entspre-<br />
chend hoch. Nach der ersten Lagebesprechung, mussten wir seltsamen Geräuschen<br />
aus dem Saal und der Tiefgarage <strong>auf</strong> die Spur gehen und standen <strong>auf</strong> dem Rückweg<br />
vor verschlossener JUZ-Tür. Da aber der Schlüssel verschwunden war und wir aus-<br />
gesperrt waren, mussten wir uns überlegen, wie wir wieder ins JUZ gelangen und<br />
herausfinden, wer uns ausgesperrt hat. Das Abenteuer ging los. Nachdem alle Mög-<br />
lichkeiten untersucht worden waren, konnten wir schließlich über den Fahrstuhl wie-<br />
der ins JUZ gelangen. Schnell wurde klar, <strong>das</strong>s sich eine Pädagogin im JUZ ver-<br />
steckt haben musste, um für zusätzliche Spannung zu sorgen. Da es schon spät war<br />
und alle Rätsel und Mutproben durchgestanden waren, suchte sich jeder einen guten<br />
Platz zum Schlafen. Am nächsten Tag endete die Aktion traditionell bei gemeinsa-<br />
mem Frühstück, bei dem die Jungs die Möglichkeit hatten, <strong>das</strong> Erlebte zu reflektie-<br />
ren.<br />
20
<strong>2.</strong>6 Kooperationen<br />
<strong>2.</strong>6.1 Klasse(N)zeit<br />
Die „Klassenzeit“ bzw. „Klasse Zeit“ ist ein gemeinsames Projekt des Jugendzent-<br />
rums und der Jugendsozialarbeit der Martin- Kneidl- Volksschule <strong>Grünwald</strong> und hat<br />
sich als fester Bestandteil der dritten Klassenstufe etabliert.<br />
Das Projekt findet jeweils zwei Mal im <strong>Jahr</strong>, im Herbst und im Frühjahr statt. Die Kin-<br />
der der einzelnen dritten Schulklassen kommen gemeinsam mit den Jugendsozialar-<br />
beitern und Lehrern in den Saal des <strong>Jugendzentrum</strong>s, um dort als Klasse einen Vor-<br />
mittag lang durch spielerische Übungen in der Gemeinschaft zusammenzuarbeiten<br />
und sich in Toleranz, Rücksicht, Fairness und anderen sozialen Fähigkeiten zu üben.<br />
Im Anschluss werden die Erlebnisse und Herausforderungen der Kooperationsspiele<br />
gemeinsam mit den Kindern reflektiert. Die jeweiligen Spiele werden dabei in eine<br />
abenteuerliche Geschichte, z.B. eine Schiffreise eingebettet, so<strong>das</strong>s den Kindern ein<br />
intensives Erlebnis des Ganzen bzw. ein einfacher Einstieg in die Spiele ermöglicht<br />
werden. Die Lehrer der einzelnen Klassen sind alleinig in der Rolle des Beobachters<br />
involviert und erhalten somit die Möglichkeit, die Kinder außerhalb des klassischen<br />
Schulalltags in der gesamten Gruppe wahrzunehmen. Ferner besteht die Möglich-<br />
keit, die Spiele im Unterricht ggf. zu wiederholen oder dar<strong>auf</strong> Bezug zu nehmen. Da-<br />
durch und <strong>auf</strong>grund der Reflexionsergebnisse der Jugendsozialarbeit und Lehrkräfte<br />
wird die nachhaltige Wirkung des Projekts sichergestellt. Bei jeder Klassenzeit gibt<br />
es nach dem gemeinsamen Erfolgserlebnis, als Klasse etwas geschafft zu haben<br />
sowie einer Reflexion einen „Schatz“, der helfen soll, <strong>das</strong> Erlernte symbolisch mit in<br />
den Schulalltag hineinzunehmen. Hierbei hat sich ein Klassenpuzzle bewährt, wel-<br />
ches, sobald es gemeinsam zu einem Ganzen gepuzzelt ist, die Botschaft „Gemein-<br />
sam sind wir stark!“ offenbart und im Klassenzimmer <strong>auf</strong>gehängt werden kann.<br />
<strong>2.</strong>6.2 Abenteuertage<br />
Ein neues Angebot gab es für Jungen im Alter von acht bis elf <strong>Jahr</strong>en. In Kooperation<br />
mit Herrn Dekker von der Jugendsozialarbeit an der Martin-Kneidl-Volksschule und<br />
Herrn Schabrowsky von der Schülertagesstätte LIFE fanden in den Osterferien die<br />
Abenteuertage statt. Ausgehend vom Saal des <strong>Jugendzentrum</strong>s, der als <strong>das</strong> Basis-<br />
21
lager diente, gab es für die 21 Jungen viele erlebnis- und budopädagogische Aben-<br />
teuer zu bestehen. Schwerpunktmäßig wurden dabei pädagogisch die Themen Mut,<br />
Ehre, Angst, Respekt und Fairness bearbeitet. Die Aufgaben führten die Jungen z.B.<br />
an die Isar und in den Waldklettergarten, wo es viele spannende Herausforderungen<br />
zu meistern galt. Aufgrund der großen Nachfrage werden Überlegungen angestellt,<br />
dieses Angebot von Männern für Jungen als festes Angebot in den Osterferien zu<br />
etablieren. Ein ausführlicherer Bericht findet sich im Pressespiegel.<br />
<strong>2.</strong>6.3 Kooperation Gemeindebibliothek und <strong>Jugendzentrum</strong><br />
„Willkommen im Indianerland“ hieß es für die teilnehmenden Kinder bei der Koopera-<br />
tionsveranstaltung des <strong>Jugendzentrum</strong>s und der Gemeindebibliothek <strong>Grünwald</strong>.<br />
Nach dem ersten Teil einer Geschichte von zwei Indianerkindern, ging es mit einem<br />
abenteuerlichen Stationenl<strong>auf</strong> bei spannenden Rätseln, Erzählungen, einem Erleb-<br />
nisparcours, einer Trommelaktion sowie dem Basteln von indianischen Lederbeuteln<br />
los. Anschließend entschlüsselten die Kinder durch <strong>das</strong> richtige Aneinanderlegen der<br />
erhaltenen Buchstaben an den Stationen ein geheimes Wort, welches in einem zwei-<br />
ten Teil der Geschichte <strong>das</strong> Geheimnis des Indianerlandes lüftete. Abschließend er-<br />
hielten die Kinder eine kleine Überraschung und konnten sich nach diesem erlebnis-<br />
reichen Nachmittag bei indianischem Kuchen und Indiburgern stärken.<br />
22
<strong>2.</strong>6.4 Umwelttag am Wertstoffhof <strong>Grünwald</strong><br />
Immer wenn der von der Gemeinde <strong>Grünwald</strong> veranstaltete Umwelttag <strong>auf</strong> dem Ge-<br />
lände des Wertstoffhofs <strong>auf</strong> dem Programm steht, ist die kreative Mitmachaktion des<br />
<strong>Jugendzentrum</strong>s ein fester Bestandteil des vielfältigen Angebots. Diesmal wurde in<br />
punkto Umweltschutz fleißig gebastelt bzw. gebaut, denn es gab die Gelegenheit<br />
sogenannte „Insektenhotels“ zu gestalten. So waren viele Kinder, alleine sowie in<br />
Teams eifrig mit Sägen, Hämmern, Nageln und Bohren am Werk, um mit einer Holz-<br />
kiste und diversen Naturmaterialien ein Zuhause für Insekten zu erstellen, in dem die<br />
unterschiedlichsten Tierchen es sich später gemütlich machen können. Während des<br />
Bauens gab es reichlich Gelegenheit über verschiedene Insekten und deren Unter-<br />
schlupf ins Gespräch zu kommen. Fertiggestellte Insektenhotels wurden ausgiebig<br />
bestaunt und konnten anschließend gleich mitgenommen werden, um im eigenen<br />
Garten oder <strong>auf</strong> dem Balkon einen geeigneten Platz zu finden.<br />
<strong>2.</strong>6.5 Töpfern „Alt und Jung“<br />
Das inzwischen seit einigen <strong>Jahr</strong>en stattfindende Kooperationsprojekt zwischen der<br />
Töpfergruppe des <strong>Jugendzentrum</strong>s und verschiedenen Senioreneinrichtungen in<br />
<strong>Grünwald</strong>, fand erneut eine Fortsetzung. Ziel des Projekts ist es, Kontakt zwischen<br />
Kindern und Senioren herzustellen bzw. bestehende Kontakte zu vertiefen und die<br />
Verständigung zwischen Generationen zu fördern. Ein erster Termin fand in der<br />
„Wohnanlage Römerschanz“ statt, ein zweiter in der Seniorenwohnanlage „Tremml-<br />
Stiftung“ und ein dritter im „Schwesternwohnheim <strong>Grünwald</strong>“. Nachdem die Kinder<br />
und Seniorinnen sich gegenseitig etwas kennengelernt hatten wurden sie gemein-<br />
sam mit Ton kreativ tätig. Dabei arbeitete jeweils eine Seniorin mit einem im Töpfern<br />
erfahreneren Kind zusammen. Während Krippenfiguren, Engel, Herzen und kleine<br />
Teelichthalter getöpfert wurden gab es einen regen Austausch zwischen allen Betei-<br />
ligten über die gegenseitigen Lebenswelten und damit verbundene Fragen. Ab-<br />
schließend wurde eine Geschichte vorgelesen, die verdeutlichte, wie wichtig der Aus-<br />
tausch zwischen Alt und Jung sowie der Zusammenhalt in den Familien ist. Doch<br />
nicht nur die Kinder machten sich <strong>auf</strong> den Weg, sondern eine Gruppe Seniorinnen<br />
wagte im Frühjahr einen Gegenbesuch im <strong>Jugendzentrum</strong>, bei welchem mit selbigem<br />
Elan und großer Freude ans Werk gegangen wurde.<br />
23
<strong>2.</strong>6.6 Verkehrssicherheitstag<br />
Bei schönstem Sommerwetter war <strong>das</strong> JUZ beim Verkehrssicherheitstag der Ge-<br />
meinde mit einem eigenen Stand vertreten. Wie auch beim ersten Verkehrssicher-<br />
heitstag vor einigen <strong>Jahr</strong>en ging es beim JUZ-Stand darum, eine Sensibilität für Ge-<br />
schwindigkeit zu entwickeln. Auf einer kurzen, abgesteckten Strecke konnten die Be-<br />
sucher mit Fahrrad, Roller oder zu Fuß ihre Geschwindigkeit selbst einschätzen und<br />
messen lassen. Viele waren erstaunt, wie schnell sie wirklich waren und vor allem<br />
wie lang es braucht, um sicher wieder abzubremsen. Der JUZ-Stand gehörte somit<br />
zu einer der vielen beliebten Attraktionen des schönen und lehrreichen Tages.<br />
<strong>2.</strong>6.7 Street-Life-Festival / Arbeitskreis für Mädchen<br />
Frau Weingart ist als Sozialpädagogin unter anderem für die Mädchenarbeit im Ju-<br />
gendzentrum zuständig und nimmt in dieser Funktion am Arbeitskreis für Mädchen<br />
des KreisJugendRings teil. In diesem Arbeitskreis findet ein fachlicher Austausch der<br />
Mitarbeiterinnen zu aktuellen Entwicklungen und Angeboten der Mädchenarbeit in<br />
Jugendzentren statt. Diese Treffen innerhalb des Mädchenforums finden in regelmä-<br />
ßigen Abständen, abwechselnd in den dazugehörenden Einrichtungen der teilneh-<br />
menden Mitarbeiterinnen statt. Der Arbeitskreis führt unter anderem jedes <strong>Jahr</strong> eine<br />
Aktion beim Street Life, der bekannten Veranstaltungs- und Bewegungsmeile in<br />
München, durch. Auch <strong>das</strong> JUZ war somit zusammen mit anderen Mitarbeitern aus<br />
Jugendzentren mit einem Stand vertreten, an welchem Stellwände viele Informatio-<br />
nen rund um <strong>das</strong> Thema „Berufe für Mädchen“ lieferten und die Möglichkeit bestand<br />
einen Wunschberuf mit passender Kostümierung und Accessoires darzustellen. In<br />
der entsprechenden Berufsrolle wurden die Mädchen bei einem kleinen Shooting<br />
fotografiert und konnten ihr Bild als Erinnerung mit nach Hause nehmen.<br />
24
<strong>2.</strong>7 Jugendgremien<br />
Jedes <strong>Jahr</strong> findet im JUZ eine große Wahl statt, bei der die BesucherInnen des Ju-<br />
gendzentrums sechs Vertreter aus ihren Reihen wählen können, die sich dann in<br />
verschiedenen Gremien (Jugendleitung, Jugendforum und Jugendrat) einbringen und<br />
zusammen mit dem Leitungsteam über verschiedene Themen des JUZ entscheiden<br />
können. Diese Mitbestimmung umfasst Punkte wie die Verwendung von Mitteln der<br />
Jugendkasse, Veranstaltungsplanung, etc. Für nähere Informationen kann die von<br />
der Gemeinde <strong>Grünwald</strong> herausgegebene Verfassung zu den Jugendgremien im<br />
JUZ gerne eingesehen werden.<br />
In diesem <strong>Jahr</strong> wurden folgende sechs Jugendliche von den BesucherInnen des JUZ<br />
in <strong>das</strong> Amt gewählt:<br />
Von links nach rechts: Monti Bröse, Mirò Tschaidse, Sebastian Praml, Remo Dauer,<br />
Leon Bödigheimer, Denise Braun<br />
Im ersten Jugendrat nach den Neuwahlen konnten sich auch die Jugendsprecher für<br />
die Wahl zum Vorsitzenden <strong>auf</strong>stellen lassen und so wurde Leon Bödigheimer als<br />
neuer Vorsitzender des Jugendrats sowie Remo Dauer als seine Vertretung gewählt.<br />
Aufgabe des Vorsitzenden ist es als Gesprächsleitung durch die Sitzung des zweimal<br />
jährlich stattfindenden Jugendrats zu führen und mit Unterstützung des JUZ-Teams<br />
die Einladungen und Protokolle zu verfassen sowie sie anschließend zu verschicken.<br />
Innerhalb ihrer einjährigen Amtszeit haben die Jugendsprecher in diesem <strong>Jahr</strong> vor<br />
allem die Erweiterung des Angebots im Medienraum vorangetrieben, was sich unter<br />
anderem im K<strong>auf</strong> einer „x-Box“ sowie den dazugehörigen Spielen äußerte. Darüber<br />
hinaus besorgten sie regelmäßig aktuelle CDs, bauten den Bestand des Mädchen-<br />
zimmers aus und bereiteten den Jugendrat im Frühjahr gemeinsam vor.<br />
25
3. Zahlen und Statistik<br />
3.1 Vermietungen<br />
An Räumlichkeiten bietet <strong>das</strong> <strong>Jugendzentrum</strong> den Mehrzwecksaal sowie die Disco<br />
(inklusive Thekenbereich im Vorraum) für Vermietungen an. Bedingung für eine<br />
Vermietung ist in der Regel, <strong>das</strong>s es sich um eine Veranstaltung/Geburtstagsfeier für<br />
Kinder oder Jugendliche handelt. Die Disco steht hierbei in erster Linie Teenies und<br />
Jugendlichen zur Verfügung und wird generell mit DJ‘s, d.h. mit zwei Jugendlichen<br />
die sich mit der fest installierten Licht- und Tonanlage auskennen, vermietet. Im Zeit-<br />
raum Juli 2011 bis Juni 2012 wurden die Disco elf Mal und der Saal drei Mal vermie-<br />
tet. Beide Räume wurden des Weiteren von der Bibliothek sowie für Eigenveranstal-<br />
tungen des JUZ, wie z.B. Konzerte und Partys genutzt.<br />
Ebenfalls zu Mieten sind der JUZ-Bus mit neun Plätzen, welcher von Juli 2011 bis<br />
Juni 2012 fünf Mal in Anspruch genommen wurde sowie eine Hüpfburg, welche <strong>auf</strong><br />
dem Gelände des Freizeitparks steht und im selben Zeitraum sechs Mal gebucht<br />
wurde. Einrichtungen, Vereine und Institutionen, die in der Gemeinde <strong>Grünwald</strong> Kin-<br />
der- und Jugendarbeit betreiben, haben die Möglichkeit diese unentgeltlich auszulei-<br />
hen, in anderen Fällen ist eine kleine Gebühr fällig.<br />
3.2 Besucherstatistik<br />
Seit <strong>Jahr</strong>en wird im JUZ eine Besucherstatistik geführt, die Auskunft über die absolu-<br />
ten Besucherzahlen und den Altersquerschnitt der Besucher gibt. Dabei unterschei-<br />
den wir zwischen Kids (8 bis 12 <strong>Jahr</strong>e), Teenies (13 bis 15 <strong>Jahr</strong>e) und Jugendlichen<br />
(16 bis 21 <strong>Jahr</strong>e). Im Folgenden findet sich eine Auflistung der Besucherzahlen von<br />
Juli 2011 bis Juni 201<strong>2.</strong> In diesem Zeitraum fand im <strong>Jugendzentrum</strong> an 176 Tagen<br />
der Offene Betrieb statt. Im Vergleich zur Vorjahresstatistik stieg die Besucherzahl<br />
am Nachmittag um 18,5 %, während sie am Abend in etwa <strong>auf</strong> gleichem Niveau blieb<br />
(-0,01%).<br />
26
Beim Besucherquerschnitt sind am Nachmittag im Wesentlichen folgende Verände-<br />
rungen zu verzeichnen: Der Anteil von männlichen Teenies hat sich von 25 % <strong>auf</strong> 41<br />
% beinahe verdoppelt und zugleich ging der Anteil von männlichen Kids von 37 %<br />
<strong>auf</strong> 22 % zurück. Der Anteil von männlichen Jugendlichen hat um mehr als die Hälfte<br />
<strong>auf</strong> 4 % abgenommen. Weibliche Kids nahmen von 10 % <strong>auf</strong> 15 % zu.<br />
Besucher<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
279<br />
0<br />
288<br />
Besucher nachmittags (14 bis 18 Uhr)<br />
376<br />
281<br />
253<br />
Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April Mai Juni<br />
Kids: 8 – 12 <strong>Jahr</strong>e Teenies: 13 – 15 <strong>Jahr</strong>e Jugendliche: 16 – 21 <strong>Jahr</strong>e<br />
27<br />
307<br />
Monat<br />
403<br />
380<br />
Besucherquerschnitt nachmittags (14 bis 18 Uhr)<br />
Jugendl. männl.<br />
4%<br />
Teenies weibl.<br />
10%<br />
Teenies männl.<br />
40%<br />
Jugendl. weibl.<br />
4%<br />
313<br />
Kids männl.<br />
22%<br />
Kids weibl.<br />
20%<br />
422<br />
300
Abends nahm die Zahl der männlichen Kids von 28 % <strong>auf</strong> 13 % um mehr als die Hälf-<br />
te ab und analog dazu stieg der Anteil der männlichen Teenies von 28 % <strong>auf</strong> 47 %.<br />
Der Anteil der männlichen Jugendlichen nahm von 20 % <strong>auf</strong> 7 % ab. Der Anteil von<br />
weiblichen Kids und Teenies stieg um 5 % <strong>auf</strong> 17 %, bzw. um 3 % <strong>auf</strong> 11 %.<br />
Besucher<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
191<br />
Besucher abends (ab 18 Uhr bis Hausschließung)<br />
0<br />
144<br />
186<br />
95<br />
125<br />
Kids: 8 – 12 <strong>Jahr</strong>e Teenies: 13 – 15 <strong>Jahr</strong>e Jugendliche: 16 – 21 <strong>Jahr</strong>e<br />
28<br />
239 238 235<br />
Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb März April Mai Juni<br />
Monat<br />
Besucherquerschnitt abends (ab 18 Uhr bis Hausschließung)<br />
Jugendl.<br />
männl.<br />
7%<br />
Teenies weibl.<br />
11%<br />
Teenies männl.<br />
47%<br />
Jugendl. weibl.<br />
5%<br />
Kids männl.<br />
13%<br />
215<br />
Kids weibl.<br />
17%<br />
269<br />
205
3.3 Teamstatistik<br />
Die Teamstatistik, bei der die Arbeitsstunden des Teams nach Arbeitsbereichen <strong>auf</strong>-<br />
geschlüsselt werden, bietet dem Team einen Anhaltspunkt dafür, wie viel Zeit die<br />
einzelnen Arbeitsbereiche in Anspruch nehmen. Grundsätzlich zeigt sich über die<br />
<strong>Jahr</strong>e, <strong>das</strong>s der Offene Betrieb, <strong>das</strong> Kernstück der Offenen Kinder- und Jugendar-<br />
beit, jedes <strong>Jahr</strong> knapp die Hälfte der Gesamtarbeitszeit einnimmt. Die Verwaltungs-<br />
arbeit schlägt in der Regel mit etwa 20 % zu Buche, gefolgt von Angeboten und Be-<br />
sprechungen, die jeweils über zehn Prozent liegen. Die übrigen zehn Prozent vertei-<br />
len sich <strong>auf</strong> den Aktivspielplatz, Fortbildungen sowie Konzerte/Parties. Die diesjähri-<br />
ge Statistik lässt sich nur bedingt mit den Vorjahresstatistiken vergleichen, da eine<br />
Stelle etwa eineinhalb Monate unbesetzt blieb und daher die Verteilung dieser Stun-<br />
den in der Statistik fehlt.<br />
Arbeitsstunden des JUZ-Teams nach Arbeitsbereichen<br />
Konzerte/Parties<br />
1%<br />
Angebote<br />
15%<br />
Fortbildungen<br />
6%<br />
Offener Betrieb<br />
46%<br />
ASP<br />
4%<br />
29<br />
Besprechungen<br />
10%<br />
Verwaltungsarbeit<br />
18%
3.4 Fortbildungen<br />
Jan Vrkoc<br />
� „Sauba bleim“, Sucht- und Drogenprävention für Jugendliche Polizeipräsidium<br />
München<br />
� „Outdoor für Einsteiger“ Bildungszentrum Burg Schwaneck des KJR München-Land<br />
� „Coaching mit Humor“ Institut für Innovation in Praxis und Theorie (INPUT e.V.)<br />
� Fachtagung „Nicht verstecken – sichtbar machen! Konzept- und Qualitätsent-<br />
wicklung“ für MitarbeiterInnen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in<br />
Oberbayern BezirksJugendRing Oberbayern<br />
Martina Weingart<br />
� „Öffentlichkeitsarbeit – Klassisch und im Social Web“ Institut für Jugendarbeit Gau-<br />
ting<br />
� „Konfrontationstechniken – Grenzen setzen im pädagogischen Alltag“ Institut für<br />
Innovation in Praxis und Theorie (INPUT e.V.)<br />
� Qualifizierungsreihe „Einführung in <strong>das</strong> Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und<br />
Jugendarbeit“ (Teil I und II) Institut für Jugendarbeit Gauting<br />
� Berufsbegleitende Weiterbildung / Zusatzqualifikation Erlebnispädagogik im<br />
Fachbereich Bergwandern (Teil I) Institut für Jugendarbeit Gauting<br />
� Fachtagung „Nicht verstecken – sichtbar machen! Konzept- und Qualitätsent-<br />
wicklung“ für MitarbeiterInnen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in<br />
Oberbayern BezirksJugendRing Oberbayern<br />
Junia Pleiner<br />
� „Sauba bleim“, Sucht- und Drogenprävention für Jugendliche Polizeipräsidium<br />
München<br />
� „Outdoor für Einsteiger“ Bildungszentrum Burg Schwaneck des KJR München-Land<br />
� Fachtagung „Nicht verstecken – sichtbar machen! Konzept- und Qualitätsent-<br />
wicklung“ für MitarbeiterInnen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in<br />
Oberbayern BezirksJugendRing Oberbayern<br />
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4. Danksagung<br />
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei all jenen bedanken, die uns die<br />
Arbeit erleichtert haben bzw. <strong>das</strong> JUZ großzügig unterstützt haben.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an:<br />
� Herrn 1. Bürgermeister Neusiedl<br />
� Die Damen und Herren des Gemeinderates<br />
� Herrn Jobst und Frau Stark<br />
� Frau Golla und die Kollegen der Gemeinde <strong>Grünwald</strong><br />
� Frau Oswald und <strong>das</strong> gesamte Bibliotheksteam<br />
� Frau Geh<strong>auf</strong> und <strong>das</strong> Team des Freizeitparks<br />
� Die Organisatoren des Ferienprogramms<br />
� Alle Mitglieder und Teilnehmer des Jugendrates<br />
� Unsere ehemaligen und aktuellen Jugendsprecher<br />
� Alle jugendlichen Helfer bei Festen, Partys und sonstigen Veranstaltungen<br />
� Die Jugendbeamtin der <strong>Grünwald</strong>er Polizei, Peggy Danneberg<br />
� Die Martin-Kneidl-Volksschule <strong>Grünwald</strong><br />
� Die Jugendsozialarbeit der Martin-Kneidl-Volksschule <strong>Grünwald</strong><br />
� Die Schülertagesstätte LIFE<br />
� Herrn Georg Vogel, Supervisor<br />
� Das Altenheim Römerschanz<br />
� Die Seniorenwohnanlage Tremmlstiftung<br />
� Das Schwesternheim an der Eierwiese<br />
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5. Pressespiegel<br />
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