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Besuch von Radio Eriwan. - Wwrundfunk.de

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Ich hatte bei meinem <strong>Besuch</strong> im vergangenen Jahr in Yerevan bereits Herrn AmasiaHowahnisyan, <strong>de</strong>m stellvertreten<strong>de</strong>n Stationsdirektor vorgeschlagen, ein Programm überTourismus (Sehenswürdigkeiten in Armenien, Kultur) usw. einzuführen. Armenien bietet einesolche Fülle anSehenswürdigkeiten, diehierzulan<strong>de</strong> reichlichunbekannt sind, dass diesbestimmt eine sehrinteressante Sen<strong>de</strong>reiheversprechen wür<strong>de</strong>.Wie mir Marina’sKollegin Irina Sarkissyanvor ein paar Tagenmitteilte, fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>rletzten Zeit beimÖffentlichen <strong>Radio</strong> einpaar Programmän<strong>de</strong>rungenstatt. So sollenbeispielsweise mehrereReportagen übersetztwer<strong>de</strong>n, um die Sendungen "lebendiger" zu machen. In diesem Zusammenhang verwies Irinaauf die neue Sonntagsendung „Aktuelles aus Armenien“, die je<strong>de</strong>n Sonntag gesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>nsollen und bittet die Hörer, dazu ihre Meinungen und Vorschläge zu äußern. Hier ist auf je<strong>de</strong>nFall erwünscht, dass die Hörer bei <strong>de</strong>rGestaltung <strong>de</strong>s Programms mitmachenkönnen, in<strong>de</strong>m sie schreiben welche Themensie beson<strong>de</strong>rs interessieren.Die Anzahl <strong>de</strong>r Hörerbriefe und das darinenthaltene Feedback ist natürlich für dieRedaktion auch eine ganz wichtiger Faktor,<strong>de</strong>n Weiterbestand <strong>de</strong>r Auslandssendungenund in diesem Falle <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Redaktionzu sichern. Also fleißig schreiben!!!..Die in meinem <strong>Besuch</strong>sbericht vomSeptember 2002 erwähnte geplanteZusammenarbeit mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Welle hatbereits begonnen. Im Frühjahr 2003 war FrauSabine Hartert-Moj<strong>de</strong>hi in <strong>Eriwan</strong> und imSeptember Nina Bednarz. Es ging um dasThema „Konflikte, Wege aus <strong>de</strong>r Krise“(Konflikt Armenien-Aserbaidschan-Türkei).Dabei wur<strong>de</strong>n auch Gespräche geführt mitHistorikern und an<strong>de</strong>ren Sachverständigen.Im Gegenzug wur<strong>de</strong>n auch zwei Mitarbeiter <strong>de</strong>s armenischen Rundfunks bei <strong>de</strong>r DeutschenWelle weitergebil<strong>de</strong>t.Natürlich haben wir Marina auch gefragt, wie sie zum Rundfunk gekommen ist, seit wann sieSprecherin bei <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Redaktion ist und was sie an ihrer Arbeit schätzt.


Marina ist seit über 3 Jahren Mitarbeiterin beim Öffentlichen <strong>Radio</strong> Armeniens. Sie wardamals im 3. Studienjahr Germanistik. Eine Freundin <strong>von</strong> ihr arbeitete beim Rundfunk undteilte ihr mit, dass zur Zeit ein Arbeitsplatz frei wäre. Sie sprach bei Herrn Armiryan, <strong>de</strong>mGeneraldirektor vor, bekam die Stelle und konnte bereits am nächsten Tag anfangen.Marina studiert – wie bereits erwähnt – Germanistik und ist somit an allem interessiert, wasmit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Sprache zu tun hat, das heißt auch Übersetzen und Sprechen. Es macht ihrgroßen Spaß, Interviews in Deutsch zu führen und <strong>von</strong> Diskussionen und Treffen zuberichten, da dies eine Verwirklichung ihrer „Berufung“ für sie be<strong>de</strong>utet. So ist sie amProgramm mit großer Überzeugung beteiligt.Hier die <strong>de</strong>rzeitigen Winter-Sen<strong>de</strong>zeiten und –frequenzen:Montag-Samstag 20.20h-20.40h UTC 4810 und 9960 kHzSonntag 08.50h-09.10h UTC 4810 und 15270 kHzAdresse:Öffentliches <strong>Radio</strong> ArmeniensDeutsche RedaktionAlex Manoogian-Straße 5375025 Yerewan 25Republik ArmenienNeue E-mail Adresse (laut Irina): stimmearmeniens@mail.ruDie Fotos zeigen1: Sen<strong>de</strong>gebäu<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Alex Manoogian Strasse 5 in <strong>Eriwan</strong>2: Im Studio in Yerevan: <strong>von</strong> links: Marina Melikyan und Irina Sarkissyan3. Im SWLCS Clublokal in Merchweiler: Marina Melikyan und Volker Willschrey4. Helmut Joeres, Peters Hell, Marina Melikyan und Volker Willschrey5. Peter Hell und Marina MelikyanFotos: Yerevan: Volker WillschreyMerchweiler: Paul Reinersch

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