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Weiden flechten

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<strong>Weiden</strong> <strong>flechten</strong>


<strong>Weiden</strong> schneiden<br />

Zuerst benötigen wir die <strong>Weiden</strong>. Am besten eignet sich die Korbweide oder die Purpurweide,<br />

es können aber auch noch andere Holzarten wie z.B. Haselnuss verwendet werden.<br />

Wichtig ist, dass die Triebe beim Biegen nicht brechen. Hierfür eignen sich ein Jahr alte dünne<br />

Zweige, da sie biegsam sind. Sie können natürlich auch 2-3 Jahre alte dickere Triebe<br />

verwenden, diese halten zwar länger, erfordern aber auch mehr Kraft zum Biegen.<br />

Die <strong>Weiden</strong>ruten können von Ende Oktober bis Anfang Mai geschnitten werden. <strong>Weiden</strong><br />

wachsen meist nah an Gewässern und Flüssen. Zum Schneiden verwenden Sie eine unserer<br />

guten Astscheren oder die Kultursichel.


<strong>Weiden</strong>ruten einweichen<br />

Die <strong>Weiden</strong>ruten werden anschließend mehrere Tage im Wasser eingeweicht, damit sie sich<br />

besser biegen lassen.


Die Pflöcke vorbereiten<br />

Als nächstes werden Pflöcke in den Boden geschlagen, die Länge hängt von Ihrer<br />

Staudenhöhe ab. Sie wollen die Staude zwar zusammenhalten und gegen Wind und Wetter<br />

schützen, aber auch noch die Blumenpracht bewundern können. Die Pflöcke sollten aus<br />

wetterfestem Holz bestehen, wählen Sie also keine Buche oder Obstgehölze. Pflöcke aus<br />

Fichte, Eiche, Robinie oder Lärche eignen sich für diesen Zweck. Die Pflöcke müssen nicht<br />

rund sein. Oft fallen beim Holzspalten von Stämmen 1m lange Stücke an die verwendet<br />

werden können.<br />

Die Pflöcke müssen mit einem Beil oder einer Axt unten angespitzt und mit einem<br />

Vorschlaghammer in den Boden gerieben werden.


Löcher bohren<br />

Jetzt werden in die eingetriebenen Pfosten Löcher zur Aufnahme der <strong>Weiden</strong>triebe gebohrt.<br />

Der Bohrdurchmesser ist abhängig vom ungefähren Durchmesser Ihrer <strong>Weiden</strong>. Wir<br />

verwenden den Wave-Cutter® Forstnerbohrer mit 30 mm Durchmesser und den<br />

Akku-Bohrschrauber Makita®. Das Anfangs-/ Endloch sollte etwas größer sein, damit beide<br />

Enden der <strong>Weiden</strong>ruten straff in das Loch gezogen werden können.


<strong>Weiden</strong>ruten ein<strong>flechten</strong><br />

Nun können Sie die <strong>Weiden</strong>ruten ein<strong>flechten</strong>. Dabei verkeilen sie sich und bleiben so in<br />

Position.<br />

Sind die Ruten zu dick, können Sie diese mit einem Schnitzmesser einpassen.


Rutenenden fixieren<br />

Die überstehenden Enden können entweder mit Draht oder Schnur angebunden, oder einfach<br />

abgeschnitten werden.


Zum Schluss...<br />

Wie viele Ringe Sie um Ihre Staude ziehen, hängt von der Größe des Projekts und Ihren<br />

Gestaltungswünschen ab.


Falls Sie sich dem Thema Flechten weiter widmen möchten, besuchen Sie doch einen unserer Kurse.<br />

Werkzeug-Empfehlung:<br />

Ergonomische<br />

Astschere<br />

Wave-Cutter®<br />

Forstnerbohrer<br />

Viel Freude beim Flechten wünscht Ihnen<br />

Ihr Dick Team<br />

Kultursichel (Atsu<br />

Kama)<br />

Akku-Bohrschrauber<br />

Makita®<br />

Gränsfors Bruks®<br />

Fahrtenbeil<br />

Frost®<br />

Schnitzmesser #<br />

106<br />

Gränsfors Bruks®<br />

Forstbeil<br />

Noch Fragen?<br />

Unsere Spezialisten antworten<br />

Und sollten Sie bei der Durchführung<br />

unserer Projekte wider Erwarten auf<br />

Hindernisse stoßen, lassen wir Sie nicht<br />

alleine:<br />

Unsere Experten sind unter der Hotline<br />

0991-9109-911 für Sie erreichbar.

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