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Marktübersicht der Energiecontracting-Anbieter 2010 - industrieBAU

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<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Energiecontracting</strong>-<br />

<strong>Anbieter</strong><br />

Deutschland <strong>2010</strong><br />

ISSN: 1860-3939 B 13382 F


„Der Facility Manager“ –<br />

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(EUR 88,– inkl. MwSt., zzgl. EUR 12,50<br />

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und Zulieferern


Vorwort<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

mit <strong>der</strong> „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong> <strong>2010</strong>“ halten Sie die zweite Ausgabe<br />

dieses im letzten Jahr erstmals erschienenen Kompendiums in den Händen. Es vereint detaillierte Angaben<br />

zu 17 <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong>n in Deutschland mit fundierten Grundlageninformationen.<br />

Entstanden ist die <strong>Marktübersicht</strong> in enger Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> m+p consulting Süd GmbH,<br />

München, und den Fachzeitschriften „Der Facility Manager“, <strong>industrieBAU</strong>, hotelbau und zeno – Zeitschrift<br />

für nachhaltiges Bauen. An dieser Stelle gilt zunächst <strong>der</strong> Dank insbeson<strong>der</strong>e den teilnehmenden<br />

<strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong>n, ohne die diese Veröffentlichung nicht möglich wäre.<br />

Die <strong>Marktübersicht</strong> soll Ihnen als Werkzeug bei <strong>der</strong> Suche nach einem geeigneten Dienst-leistungspartner<br />

für Ihr Contracting-Projekt dienen. Sie vereinfacht den Rechercheaufwand bei <strong>der</strong> Suche nach einem<br />

Partner und liefert handfeste Zahlen und Fakten, die Ihre Meinungsbildung unterstützen. Neben Angaben<br />

über die Größe und weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Unternehmen haben Sie auch die Möglichkeit den<br />

geeigneten Partner in Ihrer Region o<strong>der</strong> für Ihre bevorzugte Technologie o<strong>der</strong> Contractingart zu fi nden.<br />

In unserem diesjährigen Schwerpunktthema „Klimaschutz“ gehen wir auf den überproportionalen Beitrag<br />

von Contracting zur CO -Reduktion ein. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema Finan-<br />

2<br />

zierung und Fragen rund um die Wirtschaftsprüfung.<br />

Wir hoffen somit, mit <strong>der</strong> „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong> <strong>2010</strong>“ einen Beitrag<br />

zur Transparenz in Kombination mit Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis zu leisten, und wünschen Ihnen eine<br />

anregende Lektüre.<br />

München/Merching, im September <strong>2010</strong><br />

Inhalt<br />

3 Vorwort<br />

4 Contracting: Dämpfung o<strong>der</strong><br />

uneingeschränkte Möglichkeiten<br />

Arthur Dornburg, m+p consulting Süd<br />

5 Klimaschutz: Contracting als Garant für die CO -Ziele 2<br />

Arthur Dornburg, m+p consulting Süd<br />

8 Contracting: Defi nition und Grundlagen<br />

Hauke Bäsmann, m+p consulting Süd<br />

14 Was macht ein Wirtschaftsprüfer eigentlich<br />

im Contracting?<br />

Wolfram Moritz, MPW Legal & Tax<br />

20 Übergreifende Auswertungen<br />

Hauke Bäsmann, m+p consulting Süd<br />

22 Leitfaden zur <strong>Marktübersicht</strong><br />

Hauke Bäsmann, m+p consulting Süd<br />

25 Adressverzeichnis <strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong><br />

26 <strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong><br />

54<br />

Unternehmensportraits<br />

RWE Energiedienstleistungen<br />

60 Techem Energy Contracting<br />

64 Urbana Energietechnik<br />

66 Branchenführer<br />

67 Impressum<br />

Dipl.-Ing. Arthur Dornburg<br />

Geschäftsführer<br />

m+p consulting Süd GmbH,<br />

München<br />

Robert Altmannshofer<br />

Stellv. Chefredakteur<br />

„Der Facility Manager“<br />

Anmerkung:<br />

Bei den Angaben in <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> handelt es sich<br />

ausschließlich um Angaben <strong>der</strong> befragten Unternehmen.<br />

We<strong>der</strong> m+p consulting Süd noch „Der Facility Manager“<br />

übernehmen eine Gewähr für ihre Richtigkeit.<br />

Titelbild:<br />

jStock/Fotolia.com<br />

WavebreakMediaMicro/Fotolia.com<br />

Jens Schmidt/Fotolia.com<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 3


4<br />

CONTRACTING-MARKT<br />

Dämpfung o<strong>der</strong><br />

uneingeschränkte<br />

Möglichkeiten<br />

In <strong>der</strong> Vorbereitung zur „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong><br />

Deutschland <strong>2010</strong>“ waren zwei interessante<br />

Feststellungen zu machen. Im direkten Kontakt mit den Contractoren<br />

ergab sich ein durchweg positives Bild zur Marktpräsenz.<br />

Die Entscheidungsträger waren wegen guter Auslastung<br />

schwer erreichbar o<strong>der</strong> sahen gar keine Notwendigkeit sich<br />

marketingmäßig zu betätigen. Im Gegenzug veröffentlichte<br />

<strong>der</strong> Verband für Wärmelieferung (VfW) im Juni gedämpfte<br />

Wachstumszahlen. Wie erklärt sich dieser Wi<strong>der</strong>spruch?<br />

Möglicherweise findet eine starke Differenzierung in gutes und<br />

weniger effektives Contracting statt. Die Kunden unterscheiden<br />

sehr genau, was sie wollen und worin ein tatsächlicher<br />

Mehrwert liegt. Dies lässt sich an mehreren Stellen beobachten.<br />

Ein einfaches Anlagencontracting mit einem Eins-zu-eins-<br />

Austausch einer Kesselanlage kann <strong>der</strong> Kunde mit Sicherheit<br />

auch mit dem örtlichen Anlagenbauer organisieren. Ein Einsparcontracting<br />

mit reduzierten Sollwerten für die Nutzer ist<br />

verpönt. Somit muss <strong>der</strong> Contractor für den Kunden schon<br />

mehr bieten, um die teilweise doch recht komplexen Vertragskonstrukte<br />

und langen Laufzeiten zu rechtfertigen.<br />

Leicht lässt sich <strong>der</strong> Mehrwert des Contractings an den eingesetzten<br />

Investitionen bemessen. Wenn diese umfangreich ge-<br />

Jahreseinsparung t CO 2<br />

je 1 Million Investition<br />

Jahreseinsparung t Steinkohleeinheiten<br />

je 1 Million Investition<br />

Kapitalrendite<br />

geben sind und sich dann noch über die Vertragslaufzeit rechnen,<br />

je schneller desto besser, handelt es sich mit Sicherheit<br />

um ein effektives Contracting. Die Aufgabe des Contractors<br />

ist es, die geeigneten technischen Konzepte herauszuarbeiten<br />

und mit kaufmännischen und rechtlichen Möglichkeiten zu<br />

kombinieren. Dem Kunden bleibt dann im Idealfall nach kurzer<br />

Vertragslaufzeit eine neuwertige Anlage ohne eigene Investition<br />

bei gleichen Energiekostenentwicklungen. Jede Maßnahme<br />

muss daher einer kritischen Prüfung hinsichtlich Wirtschaftlichkeit,<br />

Energieeffizienz und CO -Reduktion Stand halten.<br />

2<br />

Reale Effizienz durch Kennzahlen im Contracting<br />

Ein Dämpfer ist mit Sicherheit in den absehbaren Än<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Energiesteuerfrage zu erwarten. Lei<strong>der</strong> ist im Bereich<br />

des Nutzenergiecontractings ein Missbrauch zu beobachten,<br />

indem die eingesparten Mittel nicht in Effizienzmaßnahmen<br />

reinvestiert wurden. Projekte dieser Art haben mit Sicherheit<br />

keine Zukunft. Reale Effizienzprojekte werden weiterhin am<br />

Markt gefragt sein, und es bleibt <strong>der</strong> Wunsch, dass diese möglicherweise<br />

bei zukünftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

differenziert betrachtet werden.<br />

DIPL.-ING. ARTHUR DORNBURG,<br />

GESCHÄFTSFÜHRER DER M+P CONSULTING SÜD GMBH ■<br />

890 Hackschnitzelfeuerung (470) Photovoltaik (145)<br />

500 Hackschnitzelfeuerung (300) Photovoltaik (90)<br />

40 % Hackschnitzelf. (32 %) Photovoltaik (24 %)<br />

Reale Effi zienz im Contracting: Die hier durch Kennzahlen dargestellten Effekte stammen aus einem exemplarischem Beispiel.<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong>


KLIMASCHUTZ<br />

Contracting als Garant<br />

für die CO 2 -Ziele<br />

Contracting leistet einen überproportionalen Beitrag zur CO - 2<br />

Reduktion. Zunächst liegt dies natürlich am Geschäftsmodell,<br />

welches nicht nur von Umsätzen aus verkauften Energiemengen<br />

profitiert. Das Geschäftsmodell Contracting macht Wettbewerb<br />

und Liberalisierung in <strong>der</strong> Energiewirtschaft erst so richtig<br />

möglich. Denn auch Energieeinsparungen führen zu Umsätzen<br />

im Contracting, und somit zu einer Win-win-Situation mit<br />

dem Kunden. Ein weiterer Effizienzansatz ist die jeweils ausgewählte<br />

Technologie <strong>der</strong> dezentralen Energieerzeugung. So entsteht<br />

ein Wettbewerb nicht nur unter zahlreichen <strong>Anbieter</strong>n,<br />

son<strong>der</strong>n auch ein Vergleich von unterschiedlichen Konzepten<br />

und Lösungen. Dies ermöglicht den Kunden optimale Ergebnisse.<br />

Und darüber hinaus setzt gerade Contracting umfangreich<br />

auf den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern.<br />

Wettbewerbsfähige Konzepte<br />

Mit <strong>der</strong> herkömmlichen Definition von Einsparcontracting und<br />

Anlagencontracting lässt sich ein maximaler Erfolg nicht mehr<br />

sicherstellen. Ohne eine Kombination <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

Contractingarten ist <strong>der</strong> überproportionale Beitrag von Contracting<br />

zur CO -Reduktion nicht denkbar. Einsparcontracting,<br />

2<br />

welches im Extremfall ohne Investitionen auskommt, o<strong>der</strong><br />

gar Standards <strong>der</strong> Kunden reduziert, ist ohnehin verpönt. Um<br />

bemerkenswerte Einsparungen zu erzielen, sind neben den<br />

einfachen Einzelmaßnahmen auch investive Schritte erfor<strong>der</strong>lich,<br />

welche dann schnell in Dimensionen des Anlagencontractings<br />

vorstoßen. Auch beim Anlagencontracting ist ein reines<br />

Finanzierungsmodell, wie es bei einem 1:1-Austausch <strong>der</strong><br />

Anlagentechnik erfolgt, nicht mehr marktfähig. Im Anlagencontracting<br />

sind Einspareffekte erfor<strong>der</strong>lich, die sich im Idealfall<br />

zu 100 Prozent in <strong>der</strong> Vertragslaufzeit amortisieren. Und<br />

das noch bei möglichst kurzen Vertragslaufzeiten.<br />

Im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen werden in Contractingprojekten<br />

Komponenten nach neuesten Standards<br />

und Effizienzkriterien verwendet. Aber auch in den Versorgungskonzepten<br />

werden in sämtlichen Gewerken <strong>der</strong> > 6<br />

Anlagenaufbau IST-Zustand Zonenaufbau: Regelung:<br />

Anlagenaufbau IST-Zustand Zonenaufbau: Regelung:<br />

• Zulufttemperatur geführt<br />

• Feuchteregelung Festwert<br />

mit Grenzwert r. F. Abluft<br />

• Ventilatoren im FU Betrieb<br />

• Kaskadenregelung Wärme<br />

in Zonen<br />

• Feuchteregelung<br />

„Feuchteband“ Zuluft<br />

• Wärmerückgewinnung im<br />

Kreislaufverbundsystem<br />

(keine Übertragung Feuchte)<br />

Simulationsprogramme unterstützen die Optimierung von RLT-Anlagen<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 5<br />

BNW


6<br />

technischen Gebäudeausrüstung Lösungen umgesetzt, die das<br />

Ziel haben, die Kundenanfor<strong>der</strong>ungen möglichst verbrauchsoptimiert<br />

zu realisieren.<br />

Wege zur Energieeinsparung<br />

Die größten Effekte gibt es mitunter an raumlufttechnischen<br />

(RLT) Anlagen, insbeson<strong>der</strong>e bei Anlagen mit hohem Volumenstrom<br />

und komplexen Luftaufbereitungsanfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Mit Simulationsprogrammen lassen sich im Bestand wie auch<br />

bei Neubauten Varianten unterschiedlicher Effizienz und<br />

Wirtschaftlichkeit präsentieren. Sowohl <strong>der</strong> Anlagenaufbau<br />

als auch die Regelstrategie und die Regelparameter können<br />

möglichst sinnvoll festgelegt werden. Der Nachweis möglicher<br />

Einsparungen ist im Einsparcontracting häufig ein Problem.<br />

Bei Bestandsanlagen lässt sich das erfor<strong>der</strong>liche Messund<br />

Zählkonzept oft nur aufwendig o<strong>der</strong> gar nicht umsetzen.<br />

Gerade bei Kleinmaßnahmen ist dann <strong>der</strong> Aufwand für den<br />

Nachweis aufwendiger als die Einsparung, was die zunächst<br />

sinnvolle Maßnahme unwirtschaftlich werden lässt. Geeignete<br />

Simulationsprogramme können hier in Abstimmung<br />

mit dem Kunden durchaus als Nachweisinstrument vertraglich<br />

vereinbart werden. Dies erleichtert die Realisierung von<br />

zahlreichen Kleinmaßnahmen, die sich teilweise ja auch wie<strong>der</strong>holen,<br />

erheblich. Ein weiteres Beispiel für beliebte, jedoch<br />

komplexe Maßnahmen sind Verbrauchssenkungen im Bereich<br />

<strong>der</strong> Beleuchtung. Insbeson<strong>der</strong>e wenn es hier nicht beim Austausch<br />

von Leuchtkörpern o<strong>der</strong> Vorschaltgeräten bleiben<br />

soll, handelt es sich hier um sehr aufwendige Projekte. Eine<br />

Abgrenzung zwischen Energieeffizienz, Sanierungsarbeiten<br />

und Anpassung an gefor<strong>der</strong>te, o<strong>der</strong> auch gewünschte, Standards<br />

ist dann nur schwer möglich. Gerade in <strong>der</strong> Beleuchtung<br />

bieten neue Technologien und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

viele Optimierungsansätze, die nicht immer nur <strong>der</strong><br />

Energieeffizienz dienen. Dafür die geeigneten Lösungen und<br />

Argumentationen zu finden, bei realistischer Abwägung des<br />

wirtschaftlich Machbaren und ästhetisch Gewollten, ist die<br />

Aufgabe des Contractors.<br />

Technologien <strong>der</strong> dezentralen Energieerzeugung<br />

Blockheizkraftwerke (BHKWs), oft auch in Kombination mit<br />

<strong>der</strong> Kälteerzeugung, also <strong>der</strong> Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung<br />

(KWKK), sind aus heutiger Sicht eine <strong>der</strong> wirtschaftlichsten<br />

und effizientesten Möglichkeiten CO einzusparen. Für<br />

2<br />

die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist es zunächst erfor<strong>der</strong>lich<br />

die preisbildenden Faktoren zu kennen. Dafür ist weniger<br />

die erfor<strong>der</strong>liche Menge wichtig, son<strong>der</strong>n das Lastprofil<br />

und dessen Vorhersagbarkeit. Dies wird im Rahmen des anstehenden<br />

Technologiewandels von Grundlasttechnologien hin<br />

zu teilweise witterungsabhängigen erneuerbaren Energien,<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

zumindest in absehbarer Zeit, noch zunehmen. Auch die unterschiedlichen<br />

Auswirkungen von Wärme, Kälte und Strom auf<br />

die Wirtschaftlichkeit, sind zu beachten. Gerade in <strong>der</strong> Industrie<br />

führen diese Ansätze mit weiteren dort vorhandenen Möglichkeiten,<br />

beispielsweise bei Trocknungs- o<strong>der</strong> Erwärmungsprozessen,<br />

zu komplexen Contractinglösungen.<br />

Das Zusammenspiel von Wärme, Kälte und Strom bietet hier<br />

mehr wirtschaftliche Möglichkeiten, gerade durch integrierte<br />

Erzeugungskonzepte. Um einen möglichst hohen Anteil elektrischen<br />

Strom zu haben, und somit auch eine hohe CO -Reduk-<br />

2<br />

tion, versucht man sich bei <strong>der</strong> Dimensionierung von BHKWs<br />

nicht ausschließlich am Wärmelastprofil zu orientieren. Wo<br />

möglich wird die elektrische Leistung <strong>der</strong> Aggregate erhöht,<br />

bei dennoch hoher Vollaststundenzahl, indem „Sommerwärmesenken“<br />

identifiziert werden. Bei hohem Kältebedarf bieten<br />

Absorptionskältemaschinen interessante Möglichkeiten,<br />

Abwärme auch im Sommer ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich<br />

einzusetzen. Entscheidend ist die richtige Dimensionierung<br />

und das Zusammenspiel <strong>der</strong> Einzelkomponenten. Grundlage<br />

bieten Lastkurven sämtlicher relevanter Medien. Sind diese<br />

nicht o<strong>der</strong> unzureichend vorhanden, ist <strong>der</strong> Contractor und<br />

seine Erfahrung noch mehr gefor<strong>der</strong>t. BHKW- und KWKK-<br />

Anlagen sind keine neue Erfindung. Es werden jedoch mangels<br />

Erfahrung immer noch sehr viele Fehler gemacht: sowohl<br />

bei <strong>der</strong> Auslegung als auch bei <strong>der</strong> hydraulischen Einbindung<br />

und den Regelstrategien. Diese Fehler verschlechtern die Störhäufigkeit<br />

und somit auch die Wirtschaftlichkeit dramatisch.<br />

Bei <strong>der</strong> hydraulischen Einbindung wird oft im Sinn falsch verstandener<br />

Wirtschaftlichkeit an <strong>der</strong> verkehrten Stelle gespart.<br />

Anlagensysteme sind deshalb sehr komplex, um variabel auf<br />

unterschiedliche Betriebs- und Wirtschaftlichkeitsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

reagieren zu können. Störfälle haben ihre Ursache<br />

häufig nicht in den Aggregaten, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> hydraulischen<br />

Einbindung bzw. dem Zusammenspiel <strong>der</strong> Einzelkomponenten.<br />

Effiziente Systeme erreichen Variabilität durch kaskadierte<br />

Systeme und entsprechende Bypasslösungen. Diese sind aufwendiger<br />

und kostspieliger, ermöglichen jedoch bei idealem<br />

Einsatz eine hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit in sämtlichen<br />

Betriebsweisen.<br />

Bei komplexen KWKK-Konzepten kommt den Aggregaten eine<br />

beson<strong>der</strong>e Bedeutung zu. BHKW-Motoren gibt es von mehreren<br />

<strong>Anbieter</strong>n, so dass hier noch relativ leicht das geeignete Produkt<br />

ausgewählt werden kann. Schwerer wird es schon bei den<br />

Absorptionskältemaschinen. Es gibt nur wenige Produkte mit<br />

geeigneten Leistungskennzahlen, insbeson<strong>der</strong>e bei kleineren<br />

Leistungen. Eine maximale Energieeffizienz und CO -Reduktion<br />

2<br />

lässt sich durch die Kombination aus abgas- und wasserbetriebenen<br />

Absorbern realisieren, was jedoch auch eine systemtechnische<br />

und investive Herausfor<strong>der</strong>ung bedeutet.


MTU<br />

Als Alternative zu den BHKW-Motoren bieten sich bei geeigneten<br />

Voraussetzungen auch Turbinen o<strong>der</strong> Brennstoffzellen<br />

an. Beide haben einen höheren Anteil <strong>der</strong> Stromerzeugung,<br />

aufgrund ihrer Betriebsweise jedoch auch höhere Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an ein gleichmäßiges Lastprofil. Optimiertes Contracting<br />

variiert gerade in den Komponenten und Konzepten bis<br />

hin zur effizientesten und wirtschaftlichsten Lösung. Contracting<br />

ist auch eine Systempartnerschaft. Ohne geeignete Lieferanten<br />

und eine gemeinsame Produktentwicklung zusammen<br />

mit geeigneten Praxisanwendungen sind hochkomplexe<br />

Lösungen nicht denkbar.<br />

CO 2 -Einsparung mit erneuerbaren Energien<br />

Beim Einsatz von Erneuerbaren Energien ist zunächst im Zusammenhang<br />

mit Contracting die klassische Biomassefeuerung<br />

zu nennen. Diese wird weitestgehend für Heizzwecke eingesetzt,<br />

in seltenen Fällen auch in Kombination mit Dampferzeugung<br />

zur Gewinnung elektrischen Stroms. Weitere Anwendungen<br />

sind Geothermie, Solarthermie o<strong>der</strong> Photovoltaik.<br />

Schon bei Erdgasbetrieb lässt sich mit BHKW- bzw. KWKK-<br />

Konzepten beachtlich CO einsparen. Perfektioniert wird diese<br />

2<br />

CO 2 -Ausst0ß pro Jahr (t/CO 1 )<br />

4.500<br />

4.000<br />

3.500<br />

3.000<br />

2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

Dezentrale Energieerzeugung mit Brennstoffzellen<br />

als innovative BHKW-Lösung.<br />

CO 2 Ausstoß für Energiemengen<br />

neue KWKK-Anlage<br />

4.000<br />

IST<br />

2.800<br />

KWKK-Anlage<br />

Erdgas<br />

� IST<br />

� KWKK-Anlage-Erdgas<br />

� KWKK-Anlage-Biogas<br />

225<br />

KWKK-Anlage<br />

Biogas<br />

Bioerdgas im BHKW bietet ein sehr hohes CO 2 -Einsparpotenzial,<br />

wie die Zahlen eines typischen Beispiels zeigen.<br />

Quote jedoch durch den Einsatz von Bioerdgas. Lei<strong>der</strong> liegen<br />

nur in seltenen Fällen die Biogasanlagen in <strong>der</strong> Nähe sinnvoller<br />

Abnahmemöglichkeiten, was zu einer schlechten Wärmenutzung<br />

führt. Die Kunst besteht darin, die Erzeugung und sinnvolle<br />

Nutzungsstrukturen wirtschaftlich zu kombinieren.<br />

In Ausnahmefällen kann bei kurzen Entfernungen <strong>der</strong> Biogaseinsatz<br />

durch ein Mikrogasnetz zu effizienten und wirtschaftlichen<br />

Abnahmestrukturen geführt werden. Durch die<br />

inzwischen praktizierte Netzeinspeisung von Bioerdgas ist<br />

<strong>der</strong> erneuerbare Primärenergieträger jedoch auch von Anlagen<br />

mit effizienter Abnahmestruktur nutzbar, welche nicht in<br />

unmittelbarer Entfernung liegen. Der Contractor kauft entsprechende<br />

Gaskontingente bei Bioerdgashändlern o<strong>der</strong><br />

direkt von den entsprechenden Erzeugern. Je nach Preismodell<br />

und Vertragslaufzeit können durchaus wirtschaftliche<br />

Lösungen realisiert werden. Alternativen für einen CO -opti- 2<br />

mierten BHKW-Betrieb sind Holzvergasung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatz<br />

von Pflanzenöl. Wo bei <strong>der</strong> Holzvergasung <strong>der</strong> richtige Durchbruch<br />

noch nicht gelungen ist, kämpft Pflanzenöl nach einer<br />

ersten Euphorie mit <strong>der</strong> Akzeptanz. Sämtliche Primärenergieträger<br />

müssen sich auch einer strengen Nachhaltigkeitsdiskussion<br />

stellen. Eine sachliche Prüfung und ein kritischer Einsatz<br />

sind mit Sicherheit ein guter Beitrag zu einer ganzheitlichen<br />

CO -Reduktion. Aus Sicht des Contractors ist auch die wirt-<br />

2<br />

schaftliche Verfügbarkeit <strong>der</strong> biogenen Primärenergieträger<br />

von großer Bedeutung. Idealerweise sichert er sich diese Lieferungen<br />

vorab über den Großteil <strong>der</strong> Vertragslaufzeit.<br />

Permanente Optimierung <strong>der</strong> Anlagen<br />

Der Contractor ist durch die zahlreichen technischen, wirtschaftlichen,<br />

rechtlichen und gesellschaftlichen Aufgaben<br />

schon umfangreich gefor<strong>der</strong>t. Konzepterstellung, Akquisition,<br />

Planung, Anlagenerrichtung und Energiehandel binden<br />

umfangreiche Kapazitäten. Lei<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Aufwand mit einer<br />

feierlichen Inbetriebnahme noch nicht zu Ende. Gerade komplexe<br />

Systeme bedürfen einer fachlichen und wirtschaftlichen<br />

Überwachung. Ein gezieltes Monitoring optimiert permanent<br />

die Anlagen im laufenden Betrieb und verhin<strong>der</strong>t wirtschaftlichen<br />

Schaden durch größere Ausfälle. Im Rahmen eines effizienten<br />

Monitorings sind die Anlagen zentral beim Contractor<br />

aufgeschaltet und können so mit wenig Aufwand von dessen<br />

Spezialisten überwacht werden. Für Contractoren mit erfolgreichen,<br />

ökologischen und wirtschaftlichen Praxisreferenzen<br />

entfällt dann zumindest <strong>der</strong> Akquisitionsaufwand. Der Markt<br />

schreit geradezu nach hoch-effizienten und wirtschaftlichen<br />

Energieversorgungskonzepten.<br />

DIPL.-ING. ARTHUR DORNBURG,<br />

GESCHÄFTSFÜHRER DER M+P CONSULTING SÜD GMBH ■<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 7


8<br />

Definition/Vorteile<br />

CONTRACTING<br />

Definition und Grundlagen<br />

Contracting = „Vertragsmaching“ (aus<br />

dem englischen die Kontrahierung bzw.<br />

adjektivisch vertragschließend) ist die<br />

Übertragung von eigenen Aufgaben im<br />

Bereich <strong>der</strong> Energie- und Medienversorgung<br />

des Contractingnehmers auf einen<br />

Dienstleister, den Contractor.<br />

Der Contractor übernimmt die Versorgung<br />

<strong>der</strong> Liegenschaft mit <strong>der</strong> benötigten<br />

Energie bzw. den benötigten Medien<br />

auf Zeit. Der Auftrag kann die Lieferung<br />

von Wärme, Kälte, Strom, Druckluft und<br />

an<strong>der</strong>en Formen von Energie, aber auch<br />

von Medien wie Wasser, Stickstoff o<strong>der</strong><br />

Ähnliches umfassen. O<strong>der</strong> er beinhaltet<br />

ausschließlich die Bereitstellung <strong>der</strong><br />

Anlagentechnik. Der Bezug von Energie<br />

und Medien über einen Dritten (Contractor)<br />

kann für den Kunden (Contractingnehmer)<br />

diverse Vorteile haben.<br />

Es müssen zum Beispiel keine Investitionen<br />

in die Anlagen getätigt werden.<br />

Die Mittel können oft besser in an<strong>der</strong>en<br />

Bereichen, z. B. im Kerngeschäft, und<br />

damit häufig auch mit besseren Umsatzrenditen<br />

eingesetzt werden. Außerdem<br />

können ökologische und ökonomische<br />

Potenziale freigesetzt werden, welche<br />

vom Eigentümer <strong>der</strong> Immobilie unter<br />

Umständen nicht genutzt werden. Für<br />

den Contractingnehmer ergeben sich<br />

durch Contractingmaßnahmen also<br />

zahlreiche Vorteile wie z. B.:<br />

■ keine Aufwendungen für Investitionen;<br />

Finanzmittel stehen für an<strong>der</strong>e<br />

Maßnahmen zur Verfügung<br />

■ Koordinierung und Abwicklung <strong>der</strong><br />

Aufgaben übernimmt <strong>der</strong> Contractor<br />

■ Einsatz effizienter und energiesparen<strong>der</strong><br />

Technik<br />

■ regelmäßige Instandhaltung und<br />

Wartung <strong>der</strong> Anlage durch<br />

Spezialisten<br />

■ erhöhte Versorgungssicherheit<br />

■ Senkung des Primärenergieverbrauchs<br />

■ Beitrag zum Umweltschutz<br />

■ Kostenvorteile und Synergieeffekte<br />

durch die Abwicklung von Einkauf,<br />

Planung und Errichtung <strong>der</strong> Anlage<br />

über den Contractor.<br />

Die Vorteile sind abhängig von <strong>der</strong><br />

gewählten Contractingvariante.<br />

Partner/Vertragsparteien<br />

Contractingnehmer:<br />

Das ist <strong>der</strong> Auftraggeber <strong>der</strong> Contractingleistungen.<br />

In den meisten Fällen ist<br />

er auch <strong>der</strong> Nutzer dieser Leistungen.<br />

Contractor:<br />

Dies ist das Unternehmen, das verschiedene<br />

Dienstleistungen <strong>der</strong> Versorgung<br />

von Immobilien für einen an<strong>der</strong>en übernimmt.<br />

Zu diesen Aufgaben gehören<br />

regelmäßig die Beratung, Planung,<br />

Finanzierung, <strong>der</strong> Betrieb und die Instandhaltung<br />

von Energieanlagen sowie<br />

<strong>der</strong> Energieeinkauf und die Abrechnung.<br />

Bezeichnungen, Grundtypen<br />

und Varianten<br />

Am Markt existieren zahlreiche unterschiedliche<br />

Contracting-Bezeichnungen<br />

parallel. Erste Normierungsbestrebungen<br />

resultierten in <strong>der</strong> DIN 8930-5<br />

„Contracting“, die versucht die einzelnen<br />

Contracting-Formen gegenüber zu<br />

stellen und zu erläutern. Der Markt entwickelt<br />

sich jedoch rasant. Im Folgenden<br />

wird deshalb lediglich auf die in <strong>der</strong> DIN<br />

beschriebenen Grundtypen eingegangen.<br />

Dazwischen existieren natürlich<br />

Kombinationen o<strong>der</strong> Mischformen <strong>der</strong><br />

einzelnen Grundtypen am Markt, wobei<br />

einzelne Unternehmen aus Marketinggründen<br />

sogar eigene Bezeichnungen<br />

entwickelt haben (vgl. Grafik 1).<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

Die Bedeutung <strong>der</strong> einzelnen Grundtypen<br />

am Markt gibt die Grafik 2 wie<strong>der</strong>.<br />

Mit Abstand wichtigste Contractingform<br />

ist das Energieliefer-Contracting mit 87<br />

Prozent. Danach folgen das Einspar-<br />

Contracting und das Technische Anlagenmanagement<br />

mit jeweils 6 Prozent<br />

vor dem Finanzierungs-Contracting mit<br />

1 Prozent. Die typischen Vertragslaufzeiten<br />

<strong>der</strong> einzelnen Contractingformen<br />

gehen aus <strong>der</strong> Grafik 3 hervor. Im Einzelfall<br />

können diese aber auch abweichen.<br />

Energieliefer-Contracting<br />

Als Energieliefer-Contracting werden<br />

Projekte bezeichnet bei denen <strong>der</strong> Contractor<br />

die Energieerzeugungsanlage<br />

auf eigenes Risiko und Kosten auf <strong>der</strong><br />

Basis von langfristigen Verträgen mit seinen<br />

Kunden entwe<strong>der</strong> plant, finanziert,<br />

errichtet und betreibt o<strong>der</strong> eine vorhandene<br />

Energieerzeugungsanlage übernimmt<br />

und für die Dauer des Vertrags<br />

die volle Anlagenverantwortung samt<br />

Betrieb und Instandhaltung trägt. In<br />

beiden Fällen kauft <strong>der</strong> Contractor die<br />

Einsatzenergie ein und verkauft Nutzenergie<br />

an den Contractingnehmer.<br />

Dieser Contractingtyp findet überwiegend<br />

bei Neubauten, umfangreichen<br />

Sanierungen o<strong>der</strong> Ersatzinvestitionen in<br />

technischen Anlagen statt.<br />

Die Anlagen sind im Besitz des Contractors<br />

und werden daher häufig auf einem<br />

eigenen Grundstück errichtet o<strong>der</strong> es<br />

erfolgt ein Grundbucheintrag über den<br />

Eigentumsübergang <strong>der</strong> Anlagen im Gebäude<br />

des Auftraggebers. Deshalb sind<br />

die Leistungsgrenzen zwischen Contractor<br />

und Contractingnehmer vertraglich<br />

genau zu fixieren. Die Vertragslaufzeiten<br />

variieren normalerweise zwischen (5)<br />

10 und 20 Jahren. Die Vertragspartner<br />

haben das Ziel, durch Optimierung und


effizientere Energie-/Medienerzeugung<br />

wirtschaftliche und ökologische Vorteile<br />

zu erzielen. Üblicherweise wird <strong>der</strong> Contractor<br />

die an einem vereinbarten Punkt<br />

(Mengenzähler) übergebene Energie<br />

verrechnen. Hier werden die Kosten des<br />

Contractors für Erstellung, Finanzierung,<br />

Wartung und Primärenergieeinkauf über<br />

monatliche Raten beglichen. In <strong>der</strong> Regel<br />

wird ein dreigliedriges Preissystem<br />

vereinbart, bestehend aus:<br />

■ einem fixen Grundpreis (GP) beispielsweise<br />

€/kW, €/a, €/Monat und<br />

■ einem variablen Arbeitspreis (AP) beispielsweise<br />

in €/kWh, €/MWh sowie<br />

■ einem fixen Messpreis (MP) beispielsweise<br />

€/a, €/Monat, €/Zähler.<br />

In <strong>der</strong> Praxis haben sich verschiedene<br />

Preisgleitformeln o<strong>der</strong> Wertsicherungsklauseln<br />

herausgebildet, die eine meist<br />

terminlich fixierte Anpassung <strong>der</strong> Preise<br />

bei verän<strong>der</strong>ten Rahmenbedingungen<br />

erlauben, z. B. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Preise für<br />

Primärenergie, Material- o<strong>der</strong> Lohnkosten.<br />

Als Ausgangspunkt für die<br />

Preisanpassungen werden häufig Indexzahlen<br />

des Statistischen Bundesamtes<br />

vertraglich vereinbart.<br />

Eine Reduzierung <strong>der</strong> Energieverluste<br />

innerhalb des Gebäudes, d. h. in <strong>der</strong><br />

Verteilung, an den Endverbraucherstellen<br />

und durch Nutzungsän<strong>der</strong>ungen,<br />

sind keine direkte Aufgabe des Contractors.<br />

Sie sind kein automatischer Bestandteil<br />

des Energieliefer-Contractings,<br />

können aber bei einigen <strong>Anbieter</strong>n<br />

separat vereinbart und in den Investitionskostenanteil<br />

integriert werden.<br />

Weitere synonym verwendete Begriffe<br />

sind z. B. die Energie-Lieferung o<strong>der</strong> die<br />

Nutzenergie-Lieferung.<br />

Einspar-Contracting<br />

Nutzenergielieferung<br />

Wärmedienstleistung<br />

Betriebsführungscontracting<br />

Technisches<br />

Anlagenmanagement<br />

Betreibermodell<br />

Investorenmodell<br />

Energieeffi zienzcontracting<br />

Energieeinsparcontracting<br />

Outsourcing<br />

Energieliefercontracting<br />

Anlagencontracting<br />

Finanzierungscontracting<br />

<strong>Energiecontracting</strong><br />

Anlagenbau-<br />

Leasing<br />

Technisches<br />

Gebäudemanagement<br />

Third-Party<br />

Financing (TPF)<br />

Einsparcontracting<br />

Performancecontracting<br />

Drittmittelfi<br />

nanzierung<br />

Wärmelieferung<br />

Technisches<br />

Facility Management<br />

die fett gedruckten Begriffe sind in <strong>der</strong> DIN 8930-5 als Contractingformen beschrieben<br />

6 %<br />

Energieliefercontracting<br />

Einsparcontracting<br />

Technisches<br />

Anlagenmanagement<br />

6 %<br />

Grafi k 1: Unterschiedliche Contracting-Bezeichnungen am Markt<br />

Als Einspar-Contracting werden Projekte<br />

Finanzierungscontracting<br />

bezeichnet, bei denen <strong>der</strong> Contractor<br />

nicht nur Energie- und Medienerzeu-<br />

0 5 10 15 20 25<br />

gungs-, son<strong>der</strong>n auch zugehörige > 10 Grafi k 3: Typische Vertragslaufzeiten bei den Contractingtypen in Jahren<br />

1%<br />

87 %<br />

■ Energieliefercontracting<br />

■ Einsparcontracting<br />

■ Technisches Anlagenmanagement<br />

■ Finanzierungscontracting<br />

Grafi k 2: Contracting-Grundtypen und Anteile im Markt<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 9<br />

Quelle: Verband für Wärmelieferung Mitglie<strong>der</strong>befragung 2009


10<br />

Einsatzgebiet<br />

Refi nanzierung/<br />

Preismodell<br />

Typische<br />

Verantwortungsbereiche<br />

ungeeignet für<br />

Energieliefercontracting<br />

Neubauten, Bestandsbauten<br />

bei umfangreichen<br />

Sanierungen/<br />

Ersatzinvestitionen<br />

Nutzenergielieferung<br />

mit Grund-/Leistungspreis,<br />

Arbeitspreis,<br />

Messpreis<br />

Komplettverantwortung<br />

(für<br />

abgegrenzten<br />

Anlagenbereich),<br />

Nutzenergielieferung<br />

Investitionen, die<br />

nicht über Markt<br />

refi nanzierbar sind<br />

Verteilungs- und Nutzungsanlagen<br />

sowie an<strong>der</strong>e für den Energie- und<br />

Medienverbrauch <strong>der</strong> versorgten Immobilie<br />

maßgebliche Bauteile plant,<br />

finanziert, errichtet, betreibt und instand<br />

hält. Regelmäßig erfolgt auch<br />

die Einbindung <strong>der</strong> Nutzer in ein vom<br />

Contractor zu erstellendes Optimierungskonzept<br />

sowie die Durchführung<br />

von Schulungsmaßnahmen. Dieser<br />

Contractingtyp findet überwiegend bei<br />

Bestandsimmobilien statt.<br />

Als Gegenleistung erhält er dafür einen<br />

Teil <strong>der</strong> eingesparten Energiekosten,<br />

bis seine Aufwendungen für Finanzierung,<br />

Planung und Controlling – und<br />

auch sein Gewinn – bei Vertragsende<br />

abgegolten sind. Dabei kann die Finanzierung<br />

durch den Einspar-Contractor<br />

erfolgen o<strong>der</strong> durch den Auftraggeber<br />

durch einen Baukostenzuschuss in<br />

beliebiger Höhe gegen entsprechende<br />

Laufzeitverkürzung selbst getragen<br />

werden. Im besten Fall profitiert <strong>der</strong><br />

Contractingnehmer von Anfang <strong>der</strong><br />

Vertragslaufzeit an von erzielbaren<br />

Einsparungen. D. h., die mögliche Einsparung<br />

wird in einem prozentualen<br />

Einsparcontracting<br />

Bestandsbauten<br />

(gewerbliche und kommunale)<br />

Über Einsparung<br />

mit Einspargarantie<br />

Komplette Anlagentechnik<br />

mit Schwerpunkt<br />

MSR, GLT, Einfl ussnahme<br />

auf Nutzer, Energiemanagement<br />

Neubauten,<br />

Großinvestitionen<br />

Verhältnis zwischen den Contractingpartnern<br />

aufgeteilt.<br />

Das Verfahren ist über alle Kostenschnittstellen<br />

o<strong>der</strong> Ressourcen insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die energetische Überprüfung<br />

einer größeren Anzahl von Gebäuden<br />

geeignet. Auch aus diesem Grund sind<br />

Kommunen Vorreiter bei diesem Contractingtyp.<br />

Kleinere Einzelgebäude, bei<br />

denen dringend Anlagentechnik saniert<br />

werden muss, Mustergebäude o<strong>der</strong> Pilotprojekte<br />

sind wegen Dauer und Aufwand<br />

des Verfahrens weniger geeignet.<br />

Prinzipiell sind alle Maßnahmen aus dem<br />

Bereich <strong>der</strong> Gebäudetechnik denkbar.<br />

Grundsätzlich wird die Regelung <strong>der</strong><br />

Anlagen meist zumindest mit einem Teil<br />

<strong>der</strong> Ventile und Pumpen ausgetauscht<br />

und auf eine zentrale Gebäudeleittechnik<br />

aufgeschaltet, um überhaupt<br />

ein sinnvolles Controlling zu ermöglichen.<br />

Weiterhin kann zum Beispiel <strong>der</strong><br />

Heizungskessel ausgetauscht o<strong>der</strong> die<br />

Verteilung erneuert werden. Es ist aber<br />

genauso möglich, Einsparung in den<br />

Betriebs- und Instandhaltungskosten<br />

durch Erneuerung zu realisieren. Der<br />

Vorteil für den Contractingnehmer liegt<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

Technisches<br />

Anlagenmanagement<br />

Bestands- und<br />

Neubauten<br />

(gewerbliche)<br />

Pauschalierter<br />

Vertrag<br />

Komplettverantwortung<br />

für abgegrenzte<br />

Gewerke<br />

Finanzierungscontracting<br />

Neubauten,<br />

Neuanschaffungen<br />

Entgelt für Anlagenbereitstellung<br />

Investitionsentlastung<br />

durch Übernahme<br />

<strong>der</strong> Finanzierung<br />

Wohnungsbau Wohnungsbau<br />

Grafi k 4: Charakteristika <strong>der</strong> Contractingtypen im Überblick<br />

in einer systematischen Optimierung des<br />

Gebäudebetriebs mit einer Zusammenführung<br />

<strong>der</strong> Gebäudeautomation zu einer<br />

zentralen Gebäudeleittechnik, meist<br />

auf hohem technischen Niveau über alle<br />

Ressourcen hinweg.<br />

Die Laufzeit des Vertrags richtet sich<br />

nach dem Zeitraum, den <strong>der</strong> Contractor<br />

für die Amortisation <strong>der</strong> von ihm getätigten<br />

Investitionen benötigt. Die Einsparungen<br />

stehen dem Contractingnehmer<br />

nach <strong>der</strong> Vertragslaufzeit in voller Höhe<br />

zur Verfügung. Die eingebrachten bzw.<br />

erneuerten Anlagen gehen, je nach Vertrag,<br />

von Beginn an o<strong>der</strong> nach Ablauf<br />

<strong>der</strong> Laufzeit auf den Immobilieneigentümer<br />

über.<br />

Ein möglicher Nachteil des Einspar-Contractings<br />

liegt vor, wenn <strong>der</strong> Contractingnehmer<br />

zu kurze Vertragslaufzeiten<br />

wählt. Dann werden bei diesem Verfahren<br />

regelmäßig nur die wirtschaftlichsten<br />

Maßnahmen ausgesucht und<br />

an<strong>der</strong>e langfristig sinnvolle Maßnahmen<br />

nicht umgesetzt. Es kommt daher<br />

auf eine genaue Vertragsformulierung<br />

bzgl. Contractingumfang und <strong>der</strong> Be-


ücksichtigung späterer Maßnahmen/Eigenmaßnahmen an.<br />

In <strong>der</strong> Realität bestimmt sowohl bei <strong>der</strong> Eigenumsetzung wie<br />

bei Einspar-Contractingprojekten eine vorher festzulegende<br />

Wirtschaftlichkeitsgrenze die Auswahl <strong>der</strong> Maßnahmen. Da<br />

sich bauliche Maßnahmen wie z. B. Fassadensanierungen,<br />

-dämmungen o<strong>der</strong> Fenstererneuerungen nicht in <strong>der</strong> meist<br />

von beiden Seiten angestrebten Vertragslaufzeit von 3 bis 7<br />

Jahren amortisieren, gehören sie nicht zum Standardrepertoire<br />

eines Einspar-Contractors. Durch Baukosten- o<strong>der</strong> Sanierungszuschüsse<br />

bis zu einer Generalsanierung kann jedoch das<br />

Maßnahmenpaket beliebig erweitert und jede gewünschte<br />

Umsetzungstiefe realisiert werden. Garantiert bleibt immer ein<br />

Einsparbetrag zur teilweisen Refinanzierung. Die Einsparungen<br />

gegenüber <strong>der</strong> Verbrauchsbasis <strong>der</strong> letzten Jahre werden auf<br />

die anlagen- und bautechnischen Maßnahmen aufgeteilt. Der<br />

Nachweis <strong>der</strong> erzielten Einsparungen ist komplex und soll an<br />

dieser Stelle nicht weiter vertieft werden. Exemplarisch wird<br />

nur auf die notwendige Witterungsbereinigung und mögliche<br />

Nutzungsän<strong>der</strong>ungen hingewiesen.<br />

Anwendung findet diese Contractingform wegen <strong>der</strong> hohen<br />

Bonität und gleichzeitigem Geldmangel beson<strong>der</strong>s bei Kommunen.<br />

Aufgrund ständig steigen<strong>der</strong> Energiepreise versuchen aber<br />

auch immer mehr an<strong>der</strong>e Unternehmen über diese Art des Contractings<br />

ihr Kerngeschäft finanziell zu entlasten. Es existieren<br />

aber immer noch vielfach Bedenken und Vorbehalte gegenüber<br />

den Risiken und Verfahrensweisen. Diese können jedoch über<br />

eine gute Beratung überwunden werden.<br />

Ein wesentlicher Aspekt beim Einspar-Contracting ist insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die Immobilieneigentümer gegeben, die nicht das<br />

volle technische Wissen selbst vorhalten können. In diesem Fall<br />

ist die direkte Bezahlung eines Contractors für die garantierte<br />

Energieoptimierung sehr sinnvoll. Denn nur bei dieser Contractingform<br />

liegt das Interesse des Contractors auch in <strong>der</strong> Realisierung<br />

eines wirtschaftlichen Betriebs <strong>der</strong> Anlagentechnik<br />

im Gesamtgebäude, da er ausschließlich mit dessen Nachweis<br />

seinen Gewinn erwirtschaften bzw. optimieren kann. Weitere<br />

synonym verwendete Begriffe sind z. B. das Energie-Einspar-<br />

Contracting o<strong>der</strong> das Performance-Contracting.<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

Die Energie- und Medienanlagen bleiben im Eigentum des<br />

Contractingnehmers und werden von diesem finanziert. Der<br />

Contractor übernimmt den Betrieb <strong>der</strong> Anlagen. Die Abrechnung<br />

erfolgt meist pauschaliert o<strong>der</strong> nach Aufwand. Aus diesem<br />

Grund sind die Vertragslaufzeiten sehr kurz und liegen in<br />

<strong>der</strong> Regel zwischen 1 und 3 (bis 5) Jahren. Weitere synonym<br />

verwendete Begriffe sind z. B. das Betriebsführungs-Contracting<br />

o<strong>der</strong> das Technische Gebäudemanagement.<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Als Finanzierungs-Contracting werden Projekte bezeichnet, bei<br />

denen <strong>der</strong> Contractor eine für die Energie- und/o<strong>der</strong> Medienversorgung<br />

eines Gebäudes eingesetzte Anlage plant, finanziert<br />

und errichtet. Die Finanzierung obliegt dem Contractor,<br />

das Betreiberrisiko liegt weiterhin beim Contractingnehmer.<br />

Der Einsatz dieser Contractingform erfolgt vor allem bei Anlagenherstellern,<br />

die ihren Kunden auf diese Weise neben <strong>der</strong><br />

Anlage zusätzlich die Finanzierungsdienstleistung anbieten.<br />

Üblich sind Langfristverträge mit Laufzeiten zwischen 7 bis 20<br />

Jahren. Da das Betriebsrisiko komplett beim Kunden verbleibt,<br />

können maßgebliche Vorteile des Contractings durch Übernahme<br />

<strong>der</strong> Anlagen- und Lieferverantwortung nicht generiert<br />

werden. Dies geht soweit, dass maßgebliche Verbände und<br />

Gremien diese Contractingform nicht anerkennen. Weitere synonym<br />

verwendete Begriffe sind z. B. das Third Party Financing<br />

o<strong>der</strong> das Anlagenbau-Leasing.<br />

> 12<br />

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�����������������������<br />

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��������������������<br />

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MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 11


12<br />

Zusammenfassung<br />

Die wesentlichen Charakteristika <strong>der</strong><br />

einzelnen Contractingtypen gehen zusammenfassend<br />

aus <strong>der</strong> Grafik 4 hervor.<br />

Da es zahlreiche Mischformen zwischen<br />

den Contractingtypen und weitere Spezialanwendungen<br />

gibt, ist dies jedoch<br />

nur eine erste grobe Darstellung des<br />

innovativen und sich rasant entwickelnden<br />

Contractingmarktes.<br />

Anwendungsgebiete<br />

Nach dem Grundsatz „Alles ist möglich“<br />

gibt es Contractingmodelle in<br />

fast allen Branchen und über fast alle<br />

möglichen Anlagen. Den Schwerpunkt<br />

aus Anlagensicht stellen aber sicher die<br />

Energieerzeugungsanlagen dar. Aus<br />

Branchensicht ist in <strong>der</strong> gewerblichen<br />

Immobilien- und Wohnungswirtschaft<br />

das Energieliefer-Contracting sehr stark<br />

vertreten. Die kommunalen und öffentlichen<br />

Einrichtungen sind dafür Vorreiter<br />

beim Einspar-Contracting.<br />

Grundsätzlich bieten sich viele Formen<br />

<strong>der</strong> Energie- und Medienversorgung für<br />

eine Aufgabenübernahme durch einen<br />

Contractor an. Eine unvollständige<br />

Übersicht geht aus Grafik 5 hervor.<br />

Dabei nimmt das Angebot aufgrund<br />

<strong>der</strong> aktuellen Gesetzgebung (z. B. EE-<br />

WärmeG) und <strong>der</strong> Marktentwicklung im<br />

Bereich <strong>der</strong> regenerativen Erzeugungsanlagen<br />

mehr und mehr zu.<br />

<strong>Anbieter</strong>-Markt<br />

Der Markt für Contracting ist sehr<br />

heterogen. Es gibt eine Vielzahl von<br />

<strong>Anbieter</strong>n (ca. 500), die sich aus unterschiedlichen<br />

Geschäftsfel<strong>der</strong>n entwickelt<br />

haben. Zum einen sind dies reinrassige<br />

Contractoren, aber auch (große)<br />

Energieversorgungsunternehmen, die<br />

Contracting als zusätzliches Marktfeld<br />

neben <strong>der</strong> klassischen Energielieferung<br />

von Strom, Gas und Fernwärme für sich<br />

Einsatzbereiche<br />

Contracting<br />

Energieanlagen<br />

Industrieanlagen<br />

Sonstige Anlagen<br />

Grundsatz<br />

„Alles ist möglich“<br />

erschlossen haben. Zusätzlich gibt es<br />

Contractoren, die aus <strong>der</strong> Welt des Anlagenbaus<br />

kommen o<strong>der</strong> sich aus Ingenieurbüros<br />

entwickelt haben. Bei manchen<br />

(großen) Projekten spielen auch<br />

noch Leasinggesellschaften eine Rolle.<br />

Das Marktpotenzial ist erst zu höchstens<br />

15 Prozent ausgeschöpft. Deshalb haben<br />

viele Contractoren auch ein hohes<br />

Wachstum. Inzwischen kommt es aber<br />

auch bei den Contractoren zu ersten<br />

Konsolidierungen durch Übernahme<br />

von Wettbewerbern.<br />

Grenzen, Probleme und Empfehlung<br />

Contracting ist eine Philosophie und<br />

führt bei <strong>der</strong> richtigen Durchführung<br />

zu einer „Win-Win-Situation“ zwischen<br />

Contractingnehmer + Contractor. Hierzu<br />

bedarf es aber einer guten Vorbereitung<br />

um typische Fehler (siehe Grafik<br />

6) zu vermeiden, die bei langer vertraglicher<br />

Bindung zwischen den Partnern<br />

sonst in wie<strong>der</strong>holenden Diskussionen<br />

und erhöhtem finanziellen Aufwand<br />

mündet. Die größte Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

bei Contractingprojekten ist sicherlich<br />

die Auflösung von Interessenkonflikten.<br />

Nehmen wir als Beispiel einmal die<br />

Wohnungswirtschaft. Der Eigentümer<br />

hat in <strong>der</strong> Regel kein Interesse o<strong>der</strong> die<br />

notwendigen finanziellen Mittel um in<br />

Einsparmaßnahmen zu investieren, von<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

Wärme, Kälte, Strom/Stromnetz<br />

BHKW, KWK/KWKK<br />

(Kraft-Wärme-Kopplung/<br />

Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung)<br />

Dampf, Druckluft, Weichwasser,<br />

technische Gase<br />

Regelungstechnik Lüftungstechnik,<br />

Beleuchtungstechnik,<br />

Konferenztechnik, Datenverarbeitung,<br />

Küchentechnik,<br />

Straßenbeleuchtung, u.a.<br />

Anwendung in<br />

<strong>der</strong> Praxis<br />

häufi g<br />

mittel<br />

selten (mittel)<br />

Grafi k 5: Einsatzbereiche Contracting aus Anlagensicht<br />

denen ausschließlich die Mieter profitieren.<br />

Dies kann durch Einschaltung eines<br />

Contractors jedoch behoben werden.<br />

Das führt dagegen bei vielen Mietern<br />

zu <strong>der</strong> Angst mit dem Contractor eine<br />

höhere Warmmiete zahlen zu müssen<br />

und regelmäßig zu Umsetzungswi<strong>der</strong>ständen,<br />

was im Wohnungsbereich zum<br />

Teil aufgrund einiger ungünstiger Gerichtsurteile<br />

zum zeitweisen Erliegen des<br />

Marktes geführt hat.<br />

Der beste Wettbewerb bei Contractingausschreibungen<br />

entsteht regelmäßig,<br />

wenn die Contractoren möglichst viele<br />

Freiheiten bei <strong>der</strong> Kalkulation haben<br />

und eigene konzeptionelle Ideen umsetzen<br />

können. Deshalb empfiehlt<br />

sich die frühzeitige Ausschreibung mit<br />

einer einheitlichen Ausschreibungsbasis<br />

bzgl. Preisstand, Preisgleitungsfaktoren,<br />

Schnittstellenbeschreibung,<br />

Vertragsentwürfen, Angaben zu Verbrauchsdaten<br />

und notwendigen Leistungen<br />

sowie Leistungsbeschreibung,<br />

um die Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Angebote<br />

sicher zu stellen. Durch die Anfrage<br />

eines möglichst großen Bieterkreises<br />

von mindestens fünf bis zehn Contractoren<br />

bei größeren Projekten erhält<br />

man in <strong>der</strong> Regel einen vernünftigen<br />

Bieterwettbewerb. Bei <strong>der</strong> Auswertung<br />

sind zwingend Sensitivitätsanalysen mit<br />

einer Variation <strong>der</strong> Abnahmemengen


und unterschiedlichen Preissteigerungsfaktoren<br />

zu fahren, um den richtigen<br />

Contractor über die gesamte Vertragslaufzeit<br />

auszuwählen und nicht nur am<br />

Anfang von den vermeintlich besten<br />

Konditionen zu profitieren. Bezüglich<br />

<strong>der</strong> Vertragsgestaltung und Beratung<br />

zum Ausschreibungsverfahren ist deshalb<br />

die Hilfestellung und Unterstützung<br />

von Spezialisten anzuraten.<br />

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kein Ideenwettbewerb<br />

sehr späte<br />

Ausschreibung<br />

Umsetzungswi<strong>der</strong>stände<br />

fehlende Mieter/<br />

Nutzerinformation<br />

langwierige<br />

Verhandlungen<br />

LITERATUR:<br />

kein<br />

Vertragsentwurf<br />

in Ausschreibung<br />

Wikipedia, freie Enzyklopädie<br />

http://de.wikipedia.org<br />

Verband für Wärmelieferung<br />

www.energiecontracting.de<br />

keine Festlegung<br />

einheitlicher<br />

Preisstände<br />

Vermeidbare<br />

Fehler<br />

Unvergleichbarkeit<br />

von Angeboten<br />

Verhandlung mit<br />

einem/wenigen<br />

Contractor(en)<br />

geringer Wettbewerb<br />

keine Verbrauchsdatenprognose<br />

For<strong>der</strong>ung nach<br />

zu hohen Investbeiträgen<br />

keine Sensitivitätsanalyse<br />

spätere Investzuzahlung<br />

zur Senkung <strong>der</strong> Grundpreise<br />

falsche Auswahl des Contractors<br />

Grafi k 6: Vermeidbare Fehler und Probleme beim Contracting<br />

Martin Hack: Energie-Contracting<br />

Recht und Praxis; Verlag C. H. Beck,<br />

München 2003<br />

Energieagentur NRW,<br />

www.ea-nrw.de<br />

erneuerbar. klimafreundlich. wirtschaftlich.<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 13


14<br />

WIRTSCHAFTLICHKEIT UND RECHT<br />

Was macht ein<br />

Wirtschaftsprüfer eigentlich<br />

im Contracting?<br />

„Es gibt zwei Kategorien Menschen, die ich nicht so mag:<br />

Juristen und Wirtschaftsprüfer ... Wenn sich das än<strong>der</strong>n soll,<br />

müssen Sie mir das schon beweisen.“ Mit diesen Worten soll<br />

<strong>der</strong> heutige CEO <strong>der</strong> Kofler Energies AG, Georg Kofler, einst<br />

den neuen Leiter <strong>der</strong> Rechtsabteilung von ProSieben-Sat1<br />

empfangen haben1 . Und so sehen es wohl viele: Die Paragraphen-Menschen<br />

und die Zahlen-Menschen scheinen eher<br />

die Bremser und Verhin<strong>der</strong>er im Business zu sein als die Treiber<br />

und Ideengeber.<br />

Dabei ist das Tätigkeitsfeld des Wirtschaftsprüfers – gerade<br />

wenn es um Contracting geht – geradezu perfekt geeignet<br />

für die Entwicklung von Ideen zum Nutzen des Kunden. Nachfolgend<br />

möchte ich gern „beweisen“, dass die Vorurteile in<br />

Bezug auf Wirtschaftsprüfer – zumindest im Contracting –<br />

unangebracht sind. Der Wirtschaftsprüfer kann im Contracting<br />

Ideengeber und Treiber statt Bremser und Verhin<strong>der</strong>er sein<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

kann. Dabei gehe ich auf Aspekte von Contracting-Projekten<br />

ein, die ganz wesentlich zur Verwirklichung <strong>der</strong> Ziele des Contractors<br />

und seines Kunden beitragen. Diese Aspekte sind:<br />

■ die sinnhafte Risikoabgrenzung,<br />

■ die Bilanzierung <strong>der</strong> im Contracting errichteten Anlagen<br />

und<br />

■ die Vermeidung unnötiger Belastungen von KWK-Projekten<br />

mit EEG-Umlagen.<br />

Mit dem Wirtschaftsprüfer eine sinnhafte<br />

Risikoabgrenzung finden ...<br />

Wirtschaftsprüfer üben ihren Beruf mit Blick auf Risiken<br />

aus. Das ist ganz notwendigerweise so, denn bei Testaten,<br />

Bescheinigungen und Bestätigungsvermerken ist immer<br />

deutlich zu machen, welche Aussage <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer<br />

Niceshot/Fotolia.com


denn nun machen kann und infolgedessen welche Verantwortung<br />

o<strong>der</strong> welches Risiko er übernimmt. Davon<br />

abzugrenzen sind die Aussagen dessen, <strong>der</strong> den zur Prüfung<br />

vorgelegten Stoff erstellt hat. Seine Verantwortung ist ebenfalls<br />

zu benennen. Dieser Blick für Risikoabgrenzungen ist<br />

bei Contracting-Projekten von großer Wichtigkeit, gibt es<br />

doch eine Reihe von Risiken, die bei Energieprojekten eine<br />

Rolle spielen und über <strong>der</strong>en Zuordnung sich die Parteien bei<br />

<strong>der</strong> Vertragsgestaltung Gedanken machen sollten. Nicht selten<br />

werden nämlich die entsprechenden Abgrenzungen lax<br />

gehandhabt, was dann regelmäßig zu Streit führt – ein vermeidbares<br />

Ergebnis.<br />

Welche Risiken sind denn nun aufzuteilen? Das hängt natürlich<br />

vom konkreten Projekt ab, aber nachfolgend möchte ich<br />

Ihnen an einem – zugegebenermaßen stark vereinfachten –<br />

Beispiel deutlich machen, worauf es ankommt.<br />

Stellen Sie sich vor, ein Contractor versucht, das Geschäftsmodell<br />

„Einsparcontracting“ drastisch zu vereinfachen, indem<br />

er seinen potenziellen Kunden folgendes Angebot macht:<br />

„WIR GARANTIEREN IHNEN ALS EIGENTÜMER EINES<br />

GEBÄUDES, DASS DIE AN UNS ZU ZAHLENDEN<br />

ENTGELTE UM 10 PROZENT UNTER IHREN<br />

GEGENWÄRTIGEN KOSTEN FÜR ENDENERGIE LIEGEN.“<br />

Das scheint nicht nur dem Fachmann eine mutige Aussage zu<br />

sein, zumal jedem z.B. die Kapriolen <strong>der</strong> Preise am Strom- o<strong>der</strong><br />

Gasmarkt vor Augen sind. Wie kann so etwas funktionieren?<br />

Wenn überhaupt, dann nur über eine sachgerechte Risikoabgrenzung<br />

und die Beachtung zweier Grundsätze:<br />

Y „Nur <strong>der</strong> kann die Verantwortung für etwas (und<br />

damit das Risiko) übernehmen, <strong>der</strong> auch die Kompetenz<br />

hat, das Risiko zu beeinflussen.“<br />

X „Kann ein Risiko von keiner <strong>der</strong> Parteien beeinflusst<br />

werden, trägt es weiterhin <strong>der</strong>, <strong>der</strong> es auch bisher<br />

getragen hat. Eine Übertragung nicht beeinflussbarer<br />

Risiken nennt man Versicherung. Die müsste<br />

bezahlt werden.“<br />

Mit an<strong>der</strong>en Worten: Wenn ich einen Faktor nicht beeinflussen<br />

kann, kann ich auch dafür die Verantwortung und damit das<br />

dazugehörige Risiko nicht übernehmen, es sei denn jemand<br />

zahlt mir eine Versicherungsprämie für ein von keiner Seite<br />

beeinflussbares Risiko.<br />

Überlegen Sie doch bitte mit mir, wovon es abhängt, ob die<br />

versprochene Kostenreduktion von 10 Prozent erreichbar ist.<br />

Dabei lassen wir bewusst diejenigen Kosten außen vor, die<br />

durch Wartung und Instandhaltung, durch Investition und<br />

Finanzierung <strong>der</strong> genutzten Energieanlagen entstehen und<br />

betrachten nur die reinen Kosten <strong>der</strong> Endenergie, also <strong>der</strong><br />

Kosten, die üblicherweise in Gebäuden für Strom und Heizstoffe<br />

anfallen.<br />

Diese Kosten ergeben sich aus <strong>der</strong> Multiplikation <strong>der</strong> benötigten<br />

Menge an Endenergie mit dem Preis je Endenergieeinheit,<br />

also z. B. im Falle einer Nutzung des Heizstoffs Erdgas:<br />

Gasmenge in MWh x Gaspreis in €/MWh<br />

+ Strommenge in MWh<br />

= Energiekosten in €<br />

x Strompreis in €/MWh<br />

In dieser Gleichung fällt als erstes zu identifizierendes Risiko<br />

<strong>der</strong> Gas- bzw. Strompreis auf. Dieses Risiko kann <strong>der</strong> Contractor<br />

nur für einen begrenzten Zeitraum in <strong>der</strong> Zukunft übernehmen,<br />

nämlich insoweit als er in <strong>der</strong> Lage ist, die Beschaffung<br />

fest vertraglich zu vereinbaren. Darüber hinaus das Preisrisiko<br />

zu übernehmen, käme einem Glücksspiel gleich. Das zukünftige<br />

Marktpreisniveau kann vom Contractor nicht beeinflusst<br />

werden. Gleiches gilt allerdings auch für den Kunden. Damit<br />

gehört dieses Risiko in die Kategorie „keiner von beiden“. Eine<br />

Übernahme des Risikos durch den Contractor scheidet damit<br />

in <strong>der</strong> Regel aus, sofern <strong>der</strong> Kunde nicht bereit ist die Risikoverlagerung<br />

auf den Contractor durch entsprechende (hohe)<br />

Risikoprämien zu bezahlen.<br />

Für die Risikoabgrenzung bedeutet das in <strong>der</strong> Praxis, dass <strong>der</strong><br />

Kunde wohl über sogenannte Preisgleitklauseln das Preisrisiko<br />

übernehmen müsste.<br />

Versuchen wir weiter die eingesetzten Mengen an Strom und<br />

Erdgas in „Risikoportionen“ aufzuteilen: Die Menge an eingesetzten<br />

Endenergien (Strom und Erdgas) ist sicher in erster<br />

Linie abhängig vom Bedarf des Kunden an daraus erzeugten<br />

Nutzenergien. Dieser Bedarf ist nie gleichbleibend. Nehmen<br />

Sie nur die folgenden Beispiele:<br />

■ In einem Mehrfamilienhaus mit Single-Haushalten bricht<br />

<strong>der</strong> Heirats- und Baby-Boom aus. Anstatt nur morgens und<br />

abends die Wohnungen zu nutzen, wird nun den ganzen<br />

Tag über geheizt, ferngesehen, beleuchtet und so weiter.<br />

■ Bei einem Automobilzulieferer ist in einem Jahr Kurzarbeit<br />

angesagt und im nächsten Jahr werden Überstunden und<br />

Son<strong>der</strong>schichten eingelegt. Auch in <strong>der</strong> Verwaltung und<br />

den von dieser genutzten Bürogebäuden sind die Auswirkungen<br />

zu spüren.<br />

Allein diese beiden Beispiele machen deutlich, dass das Nut-<br />

zerverhalten auf die benötigte Nutzenergiemenge einen > 16<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 15


16<br />

erheblichen Einfluss hat. Für diese Verän<strong>der</strong>ungen kann <strong>der</strong><br />

Contractor ebenfalls nicht die Verantwortung übernehmen.<br />

Dieses Risiko muss ebenfalls <strong>der</strong> Kunde tragen, da nur er die<br />

Kompetenz besitzt, das Risiko zu steuern.<br />

Was bleibt denn da an Verantwortung und damit an Risikoübernahme<br />

für den Contractor noch übrig?<br />

Der Contractor kann und sollte bestimmenden Einfluss<br />

auf den Umformungsprozess <strong>der</strong> Energieerzeugungsanlagen<br />

haben. Er hat diese Anlagen in <strong>der</strong> Regel errichtet und<br />

betreibt sie. Damit hat er Einfluss auf die Effizienz <strong>der</strong> Energieumformung.<br />

Dieses Risiko kann und sollte <strong>der</strong> Contractor<br />

dann auch übernehmen.<br />

In unserer obigen Formel hatten wir (jetzt vereinfacht)<br />

festgestellt:<br />

Energiekosten in € =<br />

Endenergiemenge in MWh x Endenergiepreis in €/MWh<br />

Die Endenergiemenge in dieser Formel lässt sich nun wie folgt<br />

weiter aufglie<strong>der</strong>n:<br />

Endenergiemenge in MWh =<br />

Nutzenergiebedarf in MWh x Effizienz <strong>der</strong> Umformung in %<br />

Bezüglich des Nutzenergiebedarfs hatten wir bereits festgestellt,<br />

dass hier ebenfalls <strong>der</strong> Kunde in <strong>der</strong> Verantwortung<br />

steht. Lediglich die Effizienz <strong>der</strong> Umformung kann <strong>der</strong> Contractor<br />

beeinflussen und daher auch die Verantwortung dafür<br />

und damit dieses Risiko übernehmen.<br />

Für unseren Contractor („garantierte Kosteneinsparung von<br />

10 Prozent“) bedeutet das, dass er die ermittelte Basis, auf<br />

die er seine Garantie bezieht, zum Nachweis <strong>der</strong> Einsparung in<br />

den Folgejahren fortschreiben muss, und zwar um die Verän<strong>der</strong>ung<br />

aus den Faktoren „Preisniveau Endenergie“ und „Nutzenergiebedarf“.<br />

Gleichzeitig muss er sicherstellen, dass ihm<br />

<strong>der</strong> Kunde die volle Kompetenz in Bezug auf die Energieumformungsanlagen<br />

einräumt. Nur dann kann er in seinem Verantwortungsbereich<br />

tätig werden und die versprochene Einsparung<br />

realisieren.<br />

Um seine Kosten zu decken und eventuelle Effizienzmaßnahmen<br />

an den Anlagen zu finanzieren, muss <strong>der</strong> Contractor<br />

natürlich mehr als 10 Prozent Einsparung realisieren, um<br />

unter dem Strich die versprochenen 10 Prozent an den Kunden<br />

weitergeben zu können. Dies wird ihm vielleicht nicht<br />

in jedem Einzelfall gelingen. Hat er damit unkalkulierbare<br />

Risiken übernommen?<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

Auch bei <strong>der</strong> Beantwortung dieser Frage kann <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer<br />

helfen. Risiken haben immer zwei Seiten, im<br />

Volksmund wird dazu dem Begriff Risiko <strong>der</strong> Begriff Chance<br />

gegenübergestellt. Wenn also in einem Projekt <strong>der</strong> Contractor<br />

keine ausreichenden Einsparungen generiert, um sein Versprechen<br />

zu erfüllen, kann es in einem an<strong>der</strong>en Projekt so<br />

sein, dass seine Einsparungen neben <strong>der</strong> vollen Kostendeckung<br />

noch erhebliche weitere Kostenreduktionen mit sich<br />

bringen. Um mit einer solchen Situation umzugehen, muss<br />

zweierlei gegeben sein:<br />

Y Im statistischen Mittel, gewichtet nach Projektgröße, lassen<br />

sich voraussichtlich Einsparungen generieren, die neben den<br />

dem Kunden versprochenen 10 Prozent und den mit <strong>der</strong><br />

Durchführung des Vertrags und <strong>der</strong> Effizienzmaßnahmen<br />

verbundenen Kosten auch noch den kalkulierten Gewinn<br />

abwerfen.<br />

X Die Menge an Projekten ist so groß, dass eine Betrachtung<br />

nach statistischen Größen möglich ist.<br />

Die erste Voraussetzung ist aus vorhandenen Studien zur Effizienzsituation<br />

<strong>der</strong> vom Contractor ins Auge gefassten Anlagenarten<br />

(Heizungsanlagen, Beleuchtungsanlagen ...) sowie den<br />

technischen Ideen und <strong>der</strong>en spezifischen Kosten abzuleiten.<br />

Die zweite Voraussetzung kann anhand <strong>der</strong> Regeln <strong>der</strong> Statistik<br />

verifiziert werden. An<strong>der</strong>s ausgedrückt: Man kann ausrechnen,<br />

wie viele Projekte <strong>der</strong> Contractor braucht, um das<br />

Risiko statistisch glätten zu können.<br />

Zusammenfassend: Wenn Sie also das nächste Mal eine tolle<br />

Idee für ein Energiedienstleistungsprodukt haben, das bei<br />

Ihren Kollegen glatt durchfällt („Das haben wir ja noch nie<br />

gemacht!“ „Das klappt nie!“ „Die Risiken können wir nicht<br />

tragen!“), sprechen Sie ruhig mal mit den Zahlen-Menschen<br />

und den Paragraphen-Menschen über die Idee. Vielleicht sind<br />

Sie überrascht, dass Sie statt Problemen eher Lösungen präsentiert<br />

bekommen.<br />

Mit dem Wirtschaftsprüfer die Bilanzierung <strong>der</strong> im<br />

Contracting errichteten Anlagen so regeln, dass<br />

die Ziele <strong>der</strong> Beteiligten erreicht werden ...<br />

Bilanzen können den nicht eingeweihten Betrachter ganz<br />

schön nerven – Zahlenfriedhöfe ohne Aussage und Sinn. Wirtschaftsprüfer<br />

sehen das berufsbedingt an<strong>der</strong>s. Jedes Mal<br />

wenn ich den Jahresabschluss eines Contractors sehe, bauen<br />

sich im Kopf mögliche Unternehmens-Szenarien auf, die<br />

dahinter stehen könnten. Das Verhältnis <strong>der</strong> Umsatzentwicklung<br />

zur Zunahme des Anlagevermögens lässt bei bekanntem<br />

Geschäftsmodell vielleicht auf die Finanzierung schließen; o<strong>der</strong>


auf einen Schwenk vom Anlagen- zum Betriebsführungscontracting<br />

in <strong>der</strong> Unternehmenspolitik; o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> ...<br />

Dieses Interesse an den Zahlen teilen wir Wirtschaftsprüfer<br />

mit den Bankern. Banker versuchen aus den Finanzinformationen<br />

Aussagen zur Kreditfähigkeit und zur Risikosituation<br />

des Unternehmens abzuleiten. Dabei interessiert eine Kennzahl<br />

beson<strong>der</strong>s: die Eigenkapitalquote.<br />

Die Eigenkapitalquote ist die Relation von Eigenkapital zum<br />

Gesamtkapital, also in <strong>der</strong> Regel zur Bilanzsumme. Eine hohe<br />

Eigenkapitalquote lässt darauf schließen, dass ein Unternehmen<br />

krisenfest ist, während eine geringe Eigenkapitalquote<br />

das Gegenteil vermuten lässt.<br />

Aus diesem Grund sind Unternehmen im Allgemeinen sehr<br />

daran interessiert, ihre Eigenkapitalquote zu verbessern. Das<br />

hat nämlich insbeson<strong>der</strong>e Auswirkungen auf die Risikoprämie,<br />

die Banken bei <strong>der</strong> Berechnung von Finanzierungsangeboten<br />

in die Ermittlung des Zinssatzes einfließen lassen.<br />

Zur Verbesserung <strong>der</strong> Eigenkapitalquote kann die Unternehmensleitung<br />

verschiedene Maßnahmen ergreifen. Zum Beispiel<br />

könnte sie versuchen, Gewinne zu erwirtschaften und diese<br />

auch nicht an die Anteilseigner auszuschütten. Das scheint<br />

aber vielen ein steiniger Weg zu sein. Daher sind an<strong>der</strong>e Wege<br />

gefragter, die eine sofortige Entlastung bringen. Statt die Ziffer<br />

des Eigenkapitals zu erhöhen könnte man ja auch die Ziffer des<br />

Gesamtkapitals vermin<strong>der</strong>n, um die Relation <strong>der</strong> beiden Ziffern<br />

zu optimieren. Eine solche Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gesamtkapitalziffer<br />

kann unter an<strong>der</strong>em durch Contracting erfolgen. Bei anstehenden<br />

Investi-tionen in die Energietechnik könnte <strong>der</strong> Contractor<br />

sowohl Investition als auch Finanzierung übernehmen<br />

und dem Unternehmen lediglich den Output nach Abnahmemenge<br />

in Rechnung stellen. Damit würde eine Erhöhung <strong>der</strong><br />

Gesamtkapitalziffer im Falle <strong>der</strong> Eigeninvestition durch Contracting<br />

vermieden.<br />

Dieser Effekt stellt sich natürlich nur ein, wenn we<strong>der</strong> die<br />

Anlage auf <strong>der</strong> Aktivseite <strong>der</strong> Bilanz noch das Zahlungsversprechen<br />

gegenüber dem Contractor auf <strong>der</strong> Passivseite <strong>der</strong> Bilanz<br />

auftauchen. Und da beginnt das Problem, das sie zusammen<br />

mit einem Wirtschaftsprüfer lösen können.<br />

Die Voraussetzungen, dass <strong>der</strong> Kunde we<strong>der</strong> die Anlage auf<br />

<strong>der</strong> Aktivseite noch das Zahlungsversprechen auf <strong>der</strong> Passivseite<br />

zu bilanzieren hat, um den gewünschten Effekt für die<br />

Eigenkapitalquote zu erreichen, sind nach dem jeweils geltenden<br />

Bilanzierungssystem zu prüfen. Drei verschiedene<br />

Bilanzierungssysteme können da im Wesentlichen von Bedeutung<br />

sein:<br />

Y HGB: Handelsgesetzbuch in Verbindung mit dem deutschen<br />

Steuerrecht. Dieses Bilanzierungssystem ist für die<br />

Ermittlung <strong>der</strong> Ertragsteuern in Deutschland maßgeblich.<br />

Außerdem können nur danach die Ausschüttungen an die<br />

Anleger bemessen werden.<br />

X IAS: International Accounting Standards<br />

Dieses Bilanzierungssystem ist für alle Unternehmen<br />

bedeutsam, die zu einem Konzern gehören, dessen Anteile<br />

an einer europäischen Börse gehandelt werden (sollen), da<br />

die Finanzinformationen dann nach diesem Standard zu<br />

erstellen sind.<br />

L US-GAAP: US Generally Accepted Accounting Principles<br />

Dieses Bilanzierungssystem ist bedeutsam für alle Unternehmen,<br />

die aufgrund ihrer Konzernzugehörigkeit zu<br />

einem US-amerikanischen Konzern nach diesen Regeln ihre<br />

Finanzinformationen erstellen.<br />

Die Lösungen, die ein Wirtschaftsprüfer an dieser Stelle anbietet,<br />

können durchaus variieren, je nach Bilanzierungssystem.<br />

Während nach dem guten alten HGB und <strong>der</strong> dazu ergange-<br />

nen Rechtsprechung des BFH regelmäßig nur zu fragen > 18<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 17<br />

Tomasz Trojanowski/Fotolia.com


18<br />

ist, ob dem Contractor <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Anlage stets zusteht2 , ist<br />

nach den internationalen Regelungen (sowohl IAS als auch<br />

US-GAAP) eine mehrstufige Prüfung durchzuführen, bei <strong>der</strong><br />

es unter an<strong>der</strong>em darauf ankommt, ob eine „bestimmte“<br />

Anlage Gegenstand des Vertrages ist, ob dem Kunden ein<br />

(ausschließliches) Recht auf Nutzung übertragen wird3 und<br />

anschließend möglicherweise ob die Nutzungsdauer des Vermögensgegenstandes<br />

zu mindestens 75 Prozent von <strong>der</strong> Vertragsdauer<br />

überdeckt wird und im Vertrag eine Vollamortisation<br />

vereinbart ist4 .<br />

Diese komplexen Fragen erfor<strong>der</strong>n teilweise auch komplexe<br />

Antworten. Daher lohnt sich die Diskussion und die Erarbeitung<br />

eines Standardprodukts mit entsprechendem Vertrag zur<br />

zielkonformen Gestaltung ihrer individuellen Angebote.<br />

Abschließend sei zu diesem Thema bemerkt, dass die internationale<br />

Bilanzierung von Contracting-Projekten durch das Leasing-Projekt<br />

des IASB5 verän<strong>der</strong>t werden dürfte. Da dieses Projekt<br />

Teil des Konvergenz-Projekts mit den US-amerikanischen<br />

Behörden ist (FASB), ist eine weitere Angleichung <strong>der</strong> ohnehin<br />

schon weitgehend harmonisierten Bestimmungen angestrebt.<br />

Zu erwarten ist, dass die heutige Prüfung nach IAS 17<br />

(und so auch nach FAS 13 für den Geltungsbereich <strong>der</strong> US-<br />

GAAP) daraufhin, ob es sich um ein operatives Leasingverhältnis<br />

o<strong>der</strong> ein Finanzierungs-Leasing handelt, wegfällt. Leasingverhältnisse<br />

werden zukünftig wohl immer wie das heutige<br />

Finanzierungs-Leasing bilanziert. Im Gegenzug werden die<br />

Bestimmungen, ob ein Leasingverhältnis vorliegt (<strong>der</strong>zeit IFRIC<br />

4, EITF 01-08) in den zukünftigen Standard integriert und<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

insbeson<strong>der</strong>e für Verträge, die den Verkauf des Outputs zum<br />

Gegenstand haben, und service-orientierte Verträge gelockert.<br />

Ob am Ende dabei unterm Strich eine Verbesserung o<strong>der</strong> Verschlechterung<br />

für Gestaltungsmöglichkeiten im Contracting<br />

herausspringt, kann erst eingeschätzt werden, wenn ein Entwurf<br />

<strong>der</strong> voraussichtlichen Regelungen vorliegt6 . Auch können<br />

erst dann neue Modelle für die Zeit ab Geltung <strong>der</strong> Regelungen<br />

entwickelt werden.<br />

Zusammenfassend: Wenn es in Contracting-Projekten für<br />

gewerbliche o<strong>der</strong> industrielle Kunden insbeson<strong>der</strong>e auf die<br />

bilanzielle Wirkung ankommt, weil <strong>der</strong> Kunde darauf beson<strong>der</strong>en<br />

Wert legt, dann ist die Lösungskompetenz des Wirtschaftsprüfers<br />

gefragt. Testen Sie doch mal, welche vertrieblich<br />

interessanten Ansätze das Ergebnis einer entsprechenden<br />

Diskussion sein können.<br />

Mit dem Wirtschaftsprüfer bei KWK-Projekten<br />

unnötige Belastungen mit EEG-Umlagen vermeiden ...<br />

Das Problem ist allen, die KWK-Projekte realisieren, mittlerweile<br />

bekannt: Durch das BGH-Urteil7 zur Einbeziehung <strong>der</strong><br />

Stromlieferungen aus KWK-Contracting-Projekten in den<br />

EEG8-Umlagemechanismus ist auch für die Gesetzeslage<br />

vor dem EEG 2009 manifestiert geworden, dass Contracting<br />

gegenüber <strong>der</strong> Eigenbetriebslösung schlechter gestellt<br />

ist. Das war zwar auch schon vorher den Lesern des EEG<br />

2004 und dann endgültig des EEG 2009 und <strong>der</strong> dazugehörigen<br />

Gesetzesmaterialien klar, wurde aber gerne gedanklich<br />

ignoriert.<br />

DWP/Fotolia.com


Auch in dieser Situation können die Zahlen-Menschen und<br />

Paragraphen-Menschen eher Lösungsanbieter sein als Verhin<strong>der</strong>er<br />

und Bremser.<br />

Es stellt sich doch nach dem durch den BGH manifestierten<br />

Befund die Frage, wie KWK-Projekte im Contracting nun noch<br />

wirtschaftlich betrieben werden können. Die angebotenen<br />

Antworten sind vielgestaltig und lauten:<br />

■ Aufnahme von umfangreichen Handelsaktivitäten im<br />

Bereich EEG-Strom durch den Contractor<br />

■ Contractor errichtet und verpachtet das BHKW, Kunde<br />

wird Betreiber <strong>der</strong> KWK-Anlage und damit Selbstversorger<br />

(Unterfall dazu: Gründung einer Stromnutzer-(Mieter)-GbR,<br />

die das BHKW betreibt)<br />

■ juristische Trennung von Motor und Generator<br />

■ Contractor verbraucht den erzeugten BHKW-Strom selbst<br />

zur Erzeugung von Nutzenergie<br />

Jedes dieser Stichworte hat so seine Pferdefüße und K.O.-Kriterien<br />

und eines wird schon beim Lesen <strong>der</strong> Stichworte klar:<br />

Ohne juristische Hilfe wird keine dieser Lösungen implementiert<br />

werden können. Wozu dann aber noch den Wirtschaftsprüfer<br />

einschalten?<br />

Eine Bestätigung durch den Wirtschaftsprüfer als Zahlen-<br />

Mensch ist durch den Gesetzgeber an vielen Stellen des EEG<br />

und KWKG zur Bestätigung wirtschaftlicher Umstände eingebaut<br />

worden. Insofern lohnt die Diskussion mit dem Wirtschaftsprüfer<br />

insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn zur Erreichung des<br />

angestrebten Ziels eine Bestätigung durch den Wirtschaftsprüfer<br />

gesetzlich gefor<strong>der</strong>t wird. Dies sind:<br />

■ Prüfung nach § 41 EEG (Härtefallklausel EEG)<br />

■ Prüfung nach § 50 i.V.m. § 49 EEG <strong>der</strong> Angaben eines Elektrizitätsversorgungsunternehmens<br />

(Menge des an Letztverbraucher<br />

gelieferten Stroms)<br />

■ Prüfung <strong>der</strong> Angaben des Anlagenbetreibers nach § 46 Nr. 3<br />

EEG (eingespeiste Strommenge, Vergütungskategorie)<br />

■ Prüfung nach § 6a Abs. 1 Nr. 3 KWK-G <strong>der</strong> Angaben eines<br />

Wärmenetzbetreibers (Zuschlag Wärmenetze)<br />

■ Prüfung nach § 8 Abs. 1 Satz 8 KWK-G <strong>der</strong> Angaben eines<br />

Anlagenbetreibers (Menge des KWK-Stroms)<br />

■ Prüfung nach § 9 Abs. 7 Satz 4 KWK-G <strong>der</strong> Angaben eines<br />

Letztverbrauchers (Härtefallklausel KWKG)<br />

Zwar darf <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer den von ihm anschließend zu<br />

prüfenden Sachverhalt nicht mit gestalten9 , aber die Gestaltung<br />

von Geschäftsmodellen und damit die grundsätzliche<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den Anfor<strong>der</strong>ungen ist ihm nicht verboten.<br />

Daher kann die Diskussion mit dem Wirtschaftsprüfer<br />

zu interessanten Ansätzen führen, die Ihre Geschäftsmodelle<br />

auch in diesem Bereich marktfähiger machen.<br />

Neben den Prüfungsaufgaben kann <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer<br />

auch helfen, die wirtschaftlichen Auswirkungen einzelner Vertragsbestimmungen<br />

sichtbar zu machen, Verwaltungskosten<br />

einer Konstruktion abzuschätzen und an<strong>der</strong>e betriebswirtschaftliche<br />

Berechnungen vorzunehmen.<br />

Zusammenfassend: Wenn Ihnen auffällt, dass KWK-Projekte<br />

im Contracting unwirtschaftlich sind, dann warten Sie nicht<br />

auf den Gesetzgeber. Unterhalten Sie sich mit den Zahlen-<br />

Menschen und Paragraphen-Menschen und finden Sie schon<br />

heute für ihr Angebot passende Lösungen.<br />

Mit dem Wirtschaftsprüfer im Contracting<br />

Lösungen finden ...<br />

Mögen Sie Juristen und Wirtschaftsprüfer – wie <strong>der</strong> eingangs<br />

zitierte Georg Kofler – auch eher nicht? Vielleicht haben Sie<br />

nach <strong>der</strong> Lektüre dieses Beitrags eine etwas verän<strong>der</strong>te Sichtweise;<br />

ich würde mir das wünschen.<br />

Jedes Mal wenn wir bei MPW Lösungen erarbeiten und – teilweise<br />

gegen erhebliche Wi<strong>der</strong>stände – anschließend durchsetzen,<br />

freue ich mich und habe das Gefühl, meinem Berufsbild<br />

gerecht geworden zu sein. Dieses lösungsorientierte Denken<br />

prägt mein Berufsbild und das meiner Rechtsanwalts-Partner<br />

und unserer Mitarbeiter bei MPW Legal & Tax. Insofern:<br />

Was macht ein Wirtschaftsprüfer eigentlich im Contracting?<br />

Er sucht und findet Lösungen.<br />

DIPL.-KFM. WOLFRAM MORITZ,<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER,<br />

PARTNER BEI MPW LEGAL & TAX, NORTHEIM ■<br />

1 Handelsblatt vom 03.04.<strong>2010</strong><br />

2 BFH Urteil vom 6.8.1998, III R 28/97, BFH Urteil vom 30.3.2000,<br />

III R 58/97, BFH Urteil vom 20.11.2003, III R 4/02. Unter Anwendung<br />

dieser Urteile hat die sogenannte Endschaftsklausel im Vertrag beson<strong>der</strong>e<br />

Bedeutung, weil darin geregelt sein könnte, dass dem Contractor<br />

gegebenenfalls zu irgendeinem Zeitpunkt in <strong>der</strong> Zukunft <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong><br />

Anlage nicht mehr zusteht.<br />

3 So zu prüfen nach IFRIC 4 für den Geltungsbereich <strong>der</strong> IAS bzw. nach<br />

EITF 01-08 für den Geltungsbereich <strong>der</strong> US-GAAP.<br />

4 So zwei <strong>der</strong> Kriterien nach IAS 17 bzw. FAS 13 (Leasing-Bilanzierung),<br />

die anzuwenden ist, wenn nach IFRIC 4 bzw. EITF 01-08 festgestellt<br />

wird, dass ein Leasingverhältnis im Vertrag enthalten ist.<br />

5 International Accounting Standards Board, das ist die Institution mit<br />

Sitz in London, die die IAS erlässt.<br />

6 Der Entwurf wird im dritten Quartal <strong>2010</strong> erwartet und lag bei<br />

Abfassung dieses Beitrags noch nicht vor.<br />

7 Gemeint ist das BGH Urteil vom 9.12.2009, VIII ZR 35/09 im<br />

Nachgang zum OLG Celle Urteil vom 21.1.2009, 3 U 133/08.<br />

8 EEG steht für das „Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien“<br />

(Erneuerbare-Energien-Gesetz), KWKG steht im Folgenden für das<br />

„Gesetz für die Erhaltung, die Mo<strong>der</strong>nisierung und den Ausbau <strong>der</strong><br />

Kraft-Wärme-Kopplung“ (Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz).<br />

9 Es gilt die Regel „Niemand darf Richter in eigener Sache sein“,<br />

ausgedrückt im sog. „Selbstprüfungsverbot“.<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 19


20<br />

MARKTENTWICKLUNG UND TRENDS<br />

Übergreifende Auswertungen<br />

Kundenstruktur<br />

Bei den Kunden <strong>der</strong> Contractoren gibt es mit <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft<br />

einen klaren Spitzenreiter hinsichtlich <strong>der</strong> dort<br />

erzielten Umsätze. Mit 307 Mio. Euro in 2009 erwirtschafteten<br />

die 11 Auskunft gebenden Contractingunternehmen hier<br />

etwas mehr als ein Drittel ihrer Einnahmen. Die Entwicklung ist<br />

die letzten Jahre stetig positiv verlaufen.<br />

Die zweitwichtigste Auftraggeber-Gruppe bilden die Kunden<br />

<strong>der</strong> Industrie mit 237 Mio. Euro in 2009. Das Plus lag von 2007<br />

auf 2008 bei stattlichen 42,8 Prozent und ist von 2008 auf<br />

2009 auf 22,9 Prozent gefallen.<br />

Auf Rang drei <strong>der</strong> wichtigsten Kundengruppen folgt die öffentliche<br />

Verwaltung, wobei <strong>der</strong> Umsatz jedoch stagniert. Das Plus<br />

lag von 2007 auf 2008 noch bei stolzen 52 Prozent während<br />

es 2009 sogar zu einem kleinen Umsatzrückgang kam. Dies<br />

könnte ein Hinweis sein, dass die öffentliche Hand im Nachgang<br />

<strong>der</strong> Finanz- und Wirtschaftskrise und <strong>der</strong> hohen bereitgestellten<br />

Mittel im Rahmen <strong>der</strong> Konjunkturpakete keinen Anlass sah,<br />

über Contractingmodelle nachzudenken o<strong>der</strong> schlicht kurzfristig<br />

mit <strong>der</strong> Umsetzung von Maßnahmen über die Konjunkturpakete<br />

ausgelastet war. 2009 erlösten die Contractoren in diesem<br />

Umsatz in Mio. Euro<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

135<br />

192<br />

237<br />

Umsatzentwicklung nach Branchen<br />

63<br />

7<br />

84<br />

13<br />

26<br />

48<br />

1<br />

10<br />

Basis: 11 Unternehmen<br />

11<br />

8<br />

29<br />

31<br />

18<br />

37<br />

42<br />

Industrie<br />

Banken und<br />

Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel<br />

Hotellerie<br />

201<br />

254<br />

Wohnungswirtschaft<br />

307<br />

65<br />

99<br />

99<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Kundensegment 99 Mio. Euro. Es wird interessant zu beobachten,<br />

ob hier in direkter Folge ein Nachholbedarf entsteht.<br />

Die viertwichtigste Branche aus Contractoren-Sicht ist bei<br />

den teilnehmenden Unternehmen die gewerbliche Immobilienwirtschaft<br />

mit 48 Mio. Euro in 2009, dicht gefolgt von <strong>der</strong><br />

Hotellerie mit 42 Mio. Euro und dem Bereich Gesundheitswesen/soziale<br />

Einrichtungen mit 40 Mio. Euro in 2009. Bei diesen<br />

vergleichsweise kleinen Kundengruppen kristallisieren sich<br />

die gewerbliche Immobilienwirtschaft und seit 2008 auch wie<strong>der</strong><br />

das Gesundheitswesen bzw. die sozialen Einrichtungen als<br />

überproportionale Wachstumsmotoren heraus. Vielleicht ist<br />

dies ein Hinweis auf den enormen Kostendruck im Gesundheitsbereich<br />

und in <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft sowie <strong>der</strong> damit<br />

einhergehenden Suche nach Alternativen.<br />

Die allgemeine Dynamik mit hohen Wachstumsraten in fast<br />

allen Branchen hat nach einem starken Wachstum von 2007<br />

auf 2008 allerdings einen Dämpfer von 2008 auf 2009 erhalten.<br />

Damit ist unsere postulierte Aussage von einer Wachstumsverlangsamung<br />

aus <strong>der</strong> „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<br />

<strong>Anbieter</strong> Deutschland 2009“, wenn auch auf hohem Niveau,<br />

eingetroffen. An<strong>der</strong>e Branchen träumen jedoch von den weiter<br />

hohen zweistelligen Zuwachsraten. Wir sind gespannt, ob<br />

sich <strong>der</strong> Markt in den Folgejahren weiter so<br />

positiv entwickelt.<br />

23<br />

23<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

� 2007<br />

� 2008<br />

� 2009<br />

40<br />

9<br />

15<br />

13<br />

Sonstige<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

Eingesetzte Primärenergieträger<br />

Der wichtigste eingesetzte Primärenergieträger<br />

im Bereich Wärme ist bei fast allen<br />

Contractoren Gas. Der Anteil an <strong>der</strong> Wärmeerzeugung<br />

liegt zwischen 40 bis 99<br />

Prozent je nach <strong>Anbieter</strong>. Danach folgen<br />

mit Abstand regenerative Energien und<br />

Öl sowie Holz. Bei einigen Contractoren<br />

spielen auch noch Braun- und Steinkohle<br />

sowie Fernwärme und Strom eine Rolle. Im<br />

Bereich <strong>der</strong> Kälteerzeugung ist <strong>der</strong> wichtigste<br />

eingesetzte Primärenergieträger<br />

Strom, gefolgt von Gas und (Fern- bzw.<br />

Ab-)Wärme bei Nutzung von Absorptionskältemaschinen.<br />

Bei <strong>der</strong> Dampfversorgung<br />

ist Gas wie<strong>der</strong>um <strong>der</strong> am häufi gsten eingesetzte<br />

Primärenergieträger, gefolgt von


Öl und regenerativen Energien. Der Einsatz ist jedoch je nach<br />

<strong>Anbieter</strong> sehr unterschiedlich. Bei <strong>der</strong> Stromerzeugung ist Gas<br />

ebenfalls <strong>der</strong> überwiegend eingesetzte Primärenergieträger.<br />

Mit Abstand folgen die regenerativen Energien, Braunkohle<br />

und Öl bei den meisten Contractinganbietern.<br />

Damit sind die konventionellen Energieträger Schwerpunkt bei<br />

<strong>der</strong> Endenergiebereitstellung. Dennoch sind die Contractoren<br />

eine treibende Kraft beim Einsatz regenerativer Energien. So<br />

wird beispielsweise Biogas bei einigen <strong>Anbieter</strong>n zu großen<br />

Anteilen für die Stromerzeugung in BHKWs eingesetzt. Insgesamt<br />

liegt <strong>der</strong> durchschnittliche Primärenergieanteil aus regenerativen<br />

Energien <strong>der</strong> teilnehmenden Unternehmen bei <strong>der</strong><br />

Wärmeerzeugung mit 8,1% (bis zu 30% bei einigen <strong>Anbieter</strong>n)<br />

und bei <strong>der</strong> Stromerzeugung mit bis zu 50% bei einigen <strong>Anbieter</strong>n<br />

deutlich über dem bundesweiten Durchschnittswerten.<br />

Häufigkeit <strong>der</strong> Nennung<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

17 17<br />

Aktuell vorhandene und angebotene<br />

Vertragsmodelle<br />

Basis: 17 Unternehmen, Mehrfachnennung möglich<br />

Energieliefercontracting<br />

12 11<br />

Einsparcontracting<br />

Technisches<br />

Anlagenmanagement<br />

Finanzierungs-<br />

contracting<br />

Angebotene und praktizierte Vertragsmodelle<br />

Bei den vorhandenen Vertragsmodellen überwiegt das Energieliefer-Contracting,<br />

das auch mit Abstand den höchsten Marktanteil<br />

hat. Das Einspar-Contracting bieten 12 von 17 befragten<br />

Unternehmen an. Das Technische Anlagenmanagement bieten<br />

<strong>der</strong>zeit 15 von 17 Unternehmen an. Damit entwickeln sich<br />

die Contractoren stetig auch weiter vertikal und horizontal in<br />

die Immobilien hinein und bleiben nicht auf die Energie- und<br />

Medienzentralen beschränkt. So üben sie zunehmend Druck<br />

auf die klassischen Facility Services <strong>Anbieter</strong> am Markt aus.<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Leistungen<br />

angeboten werden<br />

15<br />

� angebotene Vertragsmodelle<br />

� aktuelle Verträge<br />

Im Hinblick auf die von den Contractoren angebotenen Medien<br />

bzw. Aufgaben gehören die Versorgung mit Wärme und<br />

15<br />

5<br />

4<br />

7 7<br />

Sonstige<br />

Kälte ebenso zum Standardrepertoire aller Unternehmen wie<br />

KWK-/KWKK-Anlagen und BHKWs. Einzelne Lücken in den Reihen<br />

<strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong> zeigen sich bei den Themen Strom, Dampf<br />

sowie Wärmerückgewinnung, Beleuchtung und Lüftungstechnik.<br />

Die Übernahme von Aufgaben in den Bereichen Wasser/<br />

Abwasser sowie Druckluft und Photovoltaik sind eher noch die<br />

Ausnahme, die von weniger als <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Contractoren<br />

angeboten wird.<br />

Häufigleit <strong>der</strong> Nennung<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Leistungen<br />

angeboten werden<br />

Basis: 17 Unternehmen, Mehrfachnennung möglich<br />

15<br />

17<br />

17<br />

8<br />

15<br />

11 11<br />

Strom<br />

Wärme<br />

Kälte<br />

Druckluft<br />

Dampf<br />

Beleuchtung<br />

Lüftungstechnik<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK<br />

Wärmerückgewinnung<br />

BHKW<br />

Sonstige<br />

Die meisten Anlagen <strong>der</strong> Contractoren sind im Bereich Wärmebereitstellung<br />

vorhanden. Der überwiegende Anteil von<br />

Anlagen liegt im Bereich 0-200 kW. Daneben gibt es Son<strong>der</strong>anlagen,<br />

wie Braun-, Steinkohlefeuerungs-, aber auch Biogas-<br />

und Netzersatzanlagen, <strong>der</strong>en Einsatz sich scheinbar erst<br />

ab größeren Leistungsklassen rechnet. Interessant ist, dass im<br />

Bereich Holzhackschnitzel- und Pelletkessel Anlagen größer<br />

200 kW anteilsmäßig eine höhere Bedeutung haben als bei<br />

Gas- und Ölkesseln. Erfreulich ist <strong>der</strong> hohe Einsatz von solarthermischen<br />

Anlagen, wobei davon auszugehen ist, dass diese<br />

immer in Kombination mit einem an<strong>der</strong>en Kesseltyp Verwendung<br />

finden. Hier zeigt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />

vielleicht erste Erfolge. Inzwischen gehören auch raumlufttechnische<br />

Anlagen zum Portfolio einiger Contractoren,<br />

wobei die Anzahl <strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong> noch überschaubar ist. Neben<br />

den klassischen Energieversorgungsunternehmen mit ihren<br />

ausgedehnten Fernwärme- und Stromnetzen etablieren sich<br />

Contractoren inzwischen als Netzbetreiber, wenn auch im<br />

kleineren Stil.<br />

DIPL.-ING. FACILITIES MANAGER (EBS) HAUKE BÄSMANN,<br />

SENIORBERATER BEI DER M+P CONSULTING SÜD GMBH<br />

UND DORT SCHWERPUNKTMÄSSIG IM BEREICH<br />

KAUFMÄNNISCHER ENERGIEOPTIMIERUNG (ENERGIEEINKAUF,<br />

CONTRACTING, ENERGIESTEUERN) BERATEND TÄTIG. ■<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 21<br />

5<br />

8<br />

17<br />

14<br />

17<br />

5


22<br />

TOPZEILE<br />

Leitfaden zur <strong>Marktübersicht</strong><br />

In kompakter und doch fundierter Art und Weise soll die vorliegende<br />

<strong>Marktübersicht</strong> den Leser über Leistungsspektren<br />

und Tätigkeitsschwerpunkte <strong>der</strong> teilnehmenden Unternehmen<br />

informieren. Die Aufbereitung <strong>der</strong> Informationen in einer<br />

standardisierten Form schafft Vergleichbarkeit. So erhält <strong>der</strong><br />

Auftraggeber eine Orientierung bei <strong>der</strong> Suche nach dem für<br />

ihn geeigneten Partner in konkreten Projekten. Der Markt für<br />

Contracting ist ausgesprochen vielfältig, heterogen und ideenreich.<br />

Dies liegt insbeson<strong>der</strong>e an dem spannenden Marktumfeld<br />

im Energiesektor, welches durch Technikinnovationen,<br />

Gesetzgebung, Klimawandel und den Nutzer selbst stark<br />

beeinflusst wird. Die Marktteilnehmer reichen von international<br />

und national tätigen Unternehmen bis zu kleinen, lokal<br />

tätigen o<strong>der</strong> aber sehr flexiblen Firmen, die sich mitunter auf<br />

Spezialgebiete konzentrieren. Mit erneut 17 teilnehmenden<br />

Unternehmen bietet die vorliegende <strong>Marktübersicht</strong> wie<strong>der</strong><br />

einen guten Überblick über das Leistungsangebot <strong>der</strong> Unternehmen<br />

im Contracting.<br />

1. Ziele, Nutzen und Grenzen <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong><br />

1.1 Ziele und Nutzen<br />

Als Zielgruppe adressiert die <strong>Marktübersicht</strong> vor allem öffentliche<br />

und private Investoren sowie Immobilieneigentümer.<br />

Hierzu zählen insbeson<strong>der</strong>e Industrieunternehmen, Banken<br />

und Versicherungen, die gewerbliche Immobilienwirtschaft, ITund<br />

Telekommunikationsunternehmen, Handel, Hotellerie, die<br />

Wohnungswirtschaft, öffentliche Verwaltungen, soziale Einrichtungen<br />

und das Gesundheitswesen als potenzielle Auftraggeber.<br />

Ebenso werden aber Beratungsunternehmen und Ingenieurbüros<br />

als Ersteller von Ausschreibungen angesprochen.<br />

Das Ziel <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> ist es, einen möglichst umfassenden,<br />

aktuellen und objektiven Überblick über das vielfältige<br />

Angebot <strong>der</strong> Contractoren in Deutschland zu geben. Neben<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

den Informationen über die aktuelle Marktsituation erhält <strong>der</strong><br />

Leser einen Eindruck über die Firmenstrukturen und die angebotenen<br />

Dienstleistungen <strong>der</strong> einzelnen Unternehmen. Deshalb<br />

bietet die erste Seite <strong>der</strong> Einträge zunächst übersichtlich<br />

vergleichbare Rahmendaten zu den Unternehmen, die ein<br />

Auftraggeber sich sonst in aufwändiger Recherche aus elektronischen<br />

o<strong>der</strong> gedruckten Medien sowie durch die persönliche<br />

Ansprache zusammensuchen müsste. Die zweite Seite gibt<br />

Auskunft über angebotene Leistungen und Vertragsmodelle<br />

sowie Qualitätssicherung und Referenzen des Contractors.<br />

Anhand <strong>der</strong> gewonnenen Informationen kann <strong>der</strong> Auftraggeber<br />

eine Vorauswahl geeigneter Dienstleister für sein spezielles<br />

Anliegen treffen und den Bieterkreis hinsichtlich Fachkompetenz<br />

und Qualität analysieren. Die <strong>Marktübersicht</strong> gibt dabei<br />

unter an<strong>der</strong>em Antworten auf folgende Fragestellungen:<br />

■ Welche Unternehmen bieten Dienstleistungen im<br />

Contracting an?<br />

■ Aus welcher Kernkompetenz ist das heutige<br />

Unternehmen entstanden?<br />

■ Wie hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren<br />

hinsichtlich Umsatz und Mitarbeiterzahl entwickelt?<br />

■ In welchen deutschen Bundeslän<strong>der</strong>n ist das<br />

Unternehmen vertreten?<br />

■ Ist das Unternehmen international vertreten?<br />

■ In welchen Branchen ist das Unternehmen tätig?<br />

■ In welchen Branchenverbänden wirkt das<br />

Unternehmen mit?<br />

■ Welche Leistungen erbringt das Unternehmen?<br />

■ Welche Dienstleistungen werden anteilig über<br />

Kooperationspartner erbracht?<br />

■ Welche Vertragsmodelle bietet das Unternehmen an?<br />

■ Welche Primärenergieträger setzt das Unternehmen ein?<br />

Roman Milert/Fotolia.com


■ Welche Maßnahmen werden zur Qualitätssicherung <strong>der</strong><br />

erbrachten Leistungen erbracht?<br />

■ Welche Referenzen hat das Unternehmen?<br />

1.2 Verän<strong>der</strong>ungen gegenüber dem Vorjahr<br />

Dies ist die zweite Auflage <strong>der</strong> „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong>“.<br />

Aufbauend auf den Erfahrungen aus<br />

dem Vorjahr wurde <strong>der</strong> Fragebogen an mehreren Stellen verän<strong>der</strong>t<br />

und präzisiert, um noch mehr Nutzen für den Leser<br />

zu generieren. Die wesentlichsten Neuerungen sind an dieser<br />

Stelle die Frage nach den von den Contractoren betreuten<br />

Anlagen sowie die Neufassung <strong>der</strong> Frage nach den eingesetzten<br />

Energieträgern.<br />

1.3 Grenzen <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong><br />

Den „besten“ o<strong>der</strong> „kostengünstigsten“ Contractor kann eine<br />

<strong>Marktübersicht</strong> nicht benennen. Hierzu ist die Vielfalt <strong>der</strong> möglichen<br />

Leistungen und Vertragsmodelle beim Contracting zu<br />

hoch. Die <strong>Marktübersicht</strong> bietet dem interessierten Leser deshalb<br />

nur einen Überblick über das mögliche Dienstleistungsspektrum<br />

am Markt. Die Auswahl des passenden Contractors<br />

bleibt daher weiterhin die Aufgabe des Auftraggebers. Die<br />

unternehmensspezifischen Beson<strong>der</strong>heiten samt einer detaillierten<br />

Abgrenzung des Leistungsumfangs sollten daher vor<br />

<strong>der</strong> Ausschreibung vom Auftraggeber fixiert werden um vergleichbare<br />

Angebote zu erhalten.<br />

Weitere Einschränkungen ergeben sich durch<br />

folgende Aspekte:<br />

■ Unvollständige Abbildung des Marktes<br />

Aufgrund <strong>der</strong> hohen Anzahl aktiver Marktteilnehmer ist es<br />

unmöglich den gesamten Markt abzubilden. Deshalb erhebt<br />

die <strong>Marktübersicht</strong> keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die<br />

in <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> dargestellten Dienstleister wurden aufgrund<br />

<strong>der</strong> Marktkenntnis <strong>der</strong> Autoren und Herausgeber sowie<br />

ergänzen<strong>der</strong> Recherchen im Internet ausgewählt und sind zum<br />

Teil auch durch größere umgesetzte Projekte bekannt.<br />

■ Ungeprüfte Angaben <strong>der</strong> Unternehmen<br />

Sämtliche Angaben in <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> stammen direkt<br />

von den teilnehmenden Unternehmen. Die Datenerhebung<br />

per Fragebogen fand im Juli und August <strong>2010</strong> statt und bildet<br />

dementsprechend den Markt zu diesem Zeitpunkt ab. Im Zuge<br />

<strong>der</strong> redaktionellen Bearbeitung <strong>der</strong> Fragebögen wurden alle<br />

Informationen einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Offensichtliche<br />

Fehlangaben o<strong>der</strong> unklare Angaben wurden in Telefoninterviews<br />

mit den verantwortlichen Ansprechpartnern bei<br />

den Contractoren geklärt und korrigiert.<br />

■ Eingeschränkte Aktualität <strong>der</strong> erhobenen Daten<br />

Aufgrund von Unternehmensübernahmen, -fusionen<br />

und -neugründungen unterliegt <strong>der</strong> Markt <strong>der</strong> Contractoren<br />

einem kontinuierlichen Verän<strong>der</strong>ungsprozess.<br />

Unternehmensinformationen, die heute noch aktuell sind,<br />

können schon nach sehr kurzer Zeit überholt sein. Daher<br />

stellt die vorliegende <strong>Marktübersicht</strong> nur eine Momentaufnahme<br />

mit einem Ausschnitt des Angebotsmarktes zum<br />

Zeitpunkt <strong>der</strong> Datenerhebung dar. Um die ständigen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

des Marktes zu berücksichtigen, wird die<br />

<strong>Marktübersicht</strong> jährlich neu aufgelegt. In dieser Hinsicht<br />

sind wir um Hinweise aus dem Leserkreis zu potenziellen<br />

<strong>Anbieter</strong>n dankbar.<br />

2. Erläuterungen und Hinweise zu den<br />

abgefragten Daten<br />

Bei den Erläuterungen und Hinweisen liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />

auf dem Anwendungsbezug aus Sicht des potenziellen Auftraggebers.<br />

Damit kann sich <strong>der</strong> Auftraggeber und zukünftige<br />

Contractingnehmer eine notwendige Leistungs- und Auswertematrix<br />

für die Contractoren erstellen. Mit den ausgewählten<br />

Kriterien lässt sich eine Vorauswahl geeigneter Contractoren<br />

vornehmen. Bei Bedarf ermöglicht dieses Raster auch<br />

die schnelle Anwendung auf selbst recherchierte Contractoren<br />

bzw. die gezielte Ansprache und Endauswahl für einen ausreichenden<br />

Bieterwettbewerb.<br />

2.1 Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Neben den allgemeinen Angaben zu Firmenname, Internetauftritt,<br />

Gesellschaftern, Mutterkonzern und Gründungsjahr<br />

gibt die Abfrage nach dem Beginn <strong>der</strong> Dienstleistung<br />

im Contracting eine erste Auskunft nach den Erfahrungen<br />

des Contractors.<br />

2.2 Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Die Angabe weiterer Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens kann<br />

den potenziellen Auftraggeber in die Lage versetzen in Ausschreibungsverfahren<br />

mit Mehrwerten für den Contractor zu<br />

spielen. Häufig sind auch die Contractoren beson<strong>der</strong>s interessiert,<br />

die Mehrpotenziale für ihr Unternehmen „wittern“. Dies<br />

kann zu beson<strong>der</strong>es guten Ausschreibungsergebnissen führen.<br />

2.3 Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das Contracting-<br />

Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Die meisten Contractoren haben sich historisch aus an<strong>der</strong>en<br />

Kernkompetenzen entwickelt. Diese Information gibt Aufschluss<br />

auf mögliche Synergiepotenziale, aber auch mögliche<br />

Interessenkonflikte bei <strong>der</strong> Auswahl eines geeigneten<br />

Contractors.<br />

2.4 Nationale und internationale Präsenz im Bereich<br />

Contracting<br />

Diese Information ist für den potentiellen Auftraggeber von<br />

entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung. Ist <strong>der</strong> Contractor an seinem<br />

Standort (national, international) vertreten? Für große national<br />

und international aufgestellte Auftraggeber mit vielen Standorten<br />

macht es evtl. Sinn, dass <strong>der</strong> Contractor eine bestehende<br />

Infrastruktur in <strong>der</strong> Nähe aller seiner Standorte hat, wenn er<br />

für ihn tätig werden soll.<br />

> 24<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 23


24<br />

2.5 Unternehmenskennzahlen<br />

Grundsätzlich sollten Auftraggeber und Contractor von <strong>der</strong><br />

Unternehmensphilosophie her zusammenpassen. Dies gilt in<br />

Grenzen auch für die Größe und den Umsatz sowie die Leistungsfähigkeit<br />

im Sinne einer gleichberechtigten Partnerschaft.<br />

Des Weiteren gibt die Unternehmensentwicklung in<br />

Summe und im Bereich Contracting über die letzten Jahre Auskunft<br />

über eventuelle Schwerpunktverschiebungen o<strong>der</strong> positive/negative<br />

Tendenzen für das Geschäftsfeld Contracting.<br />

2.6 Leistungsprofil im Bereich Contracting<br />

Das Leistungsprofil ist abgefragt, damit <strong>der</strong> potenzielle Auftraggeber<br />

leistungsstarke Contractoren mit nachgewiesener<br />

Erfahrung in Bezug auf seine Branche auswählen kann. Dabei<br />

hilft auch die Entwicklung des Contractors über die letzten<br />

Jahre und eine eventuelle Spezialisierung auf eine o<strong>der</strong> mehrere<br />

Branchen. Über die angebotenen Leistungen erfährt <strong>der</strong><br />

potenzielle Auftraggeber mehr über das angebotene Leistungsportfolio<br />

des Contractors und ob er die Leistungen überwiegend<br />

mit Eigenpersonal o<strong>der</strong> über Partner abwickelt. Damit<br />

ist eine Vorauswahl <strong>der</strong> Contractoren nach dem gewünschten<br />

Leistungsumfang des Auftraggebers möglich.<br />

2.7 Verbände<br />

Die Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen lässt Rückschlüsse<br />

auf die Fortbildung und den Erfahrungsaustausch mit<br />

Experten sowie Spezialisten im Contracting zu. Damit beweist<br />

<strong>der</strong> Contractor ein aktives Informations- und Wissensmanagement<br />

im Bereich Contracting.<br />

2.8 Vertragsmodelle und angebotene Leistungen<br />

Die Information zu den angebotenen und aktuell umgesetzten<br />

Vertragsmodellen versetzt den potenziellen Auftraggeber<br />

in die Lage, eine Vorselektion <strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong> für sein präferiertes<br />

Vertragsmodell zu machen. Die ausführliche Definition<br />

<strong>der</strong> wesentlichen Vertragsmodelle findet sich im Beitrag „Contracting:<br />

Grundlagen und Definition“ auf den Seiten 8-13.<br />

Es ist bewusst auf Mischformen verzichtet worden. Auf dem<br />

Markt existieren daneben noch zahlreiche an<strong>der</strong>e Bezeichnungen<br />

für die unterschiedlichsten Vertragsmodelle. Über die<br />

angebotenen Medien und Leistungen erfährt <strong>der</strong> potenzielle<br />

Auftraggeber mehr über das Leistungsportfolio des Contractors<br />

und ob er die Leistungen überwiegend mit Eigenpersonal<br />

o<strong>der</strong> über Partner abwickelt. Damit ist eine Vorauswahl <strong>der</strong><br />

Contractoren nach dem gewünschten Leistungsumfang des<br />

Auftraggebers möglich.<br />

2.9 Betreute Anlagen<br />

Aus dieser neuen Übersicht kann entnommen werden, welche<br />

Anlagentypen von den verschiedenen Contractoren<br />

betrieben werden und für welche Anlagen sie beson<strong>der</strong>s<br />

umfangreiche Praxiserfahrungen haben. So kann diese Information<br />

ebenfalls die Vorauswahl eines geeigneten Contractors<br />

unterstützen.<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />

2.10 Primärenergieträger<br />

Neben eventuell durch vorhandene Anlagen bedingte Vorgaben<br />

werden möglicherweise manche Primärenergieträger vor<br />

an<strong>der</strong>en beim Contractor zur Endenergiebereitstellung favorisiert.<br />

Es ist daher zweckmäßig, das Angebot des Contractors<br />

mit den vorhandenen Bedingungen und internen Vorgaben<br />

des potenziellen Auftraggebers zu vergleichen. Es kann sein,<br />

dass sich hierdurch Vorteile ergeben. Grundsätzlich sollte man<br />

sich allerdings größtmögliche Freiheitsgrade offen halten. Sind<br />

jedoch interne Vorgaben zu berücksichtigen, z. B. <strong>der</strong> Einsatz<br />

von regenerativen Energien, so kann diese Information bezüglich<br />

des prozentualen Einsatzes von Primärenergieträgern, die<br />

Vorauswahl eines geeigneten Contractors unterstützen.<br />

2.11 Qualitätssicherung<br />

Die meisten Contractoren machen aus Eigeninteresse eine<br />

interne Qualitätssicherung ihrer Prozesse, da sie regelmäßig<br />

zahlreiche Risiken übernehmen. Als Beispiel sei hier die Thematik<br />

Anlageneffizienz genannt. Der Contractor profitiert in <strong>der</strong><br />

Regel von besseren als kalkulierten Anlagenwirkungsgraden<br />

o<strong>der</strong> im umgekehrten Fall nimmt er Nachteile in Kauf, wenn<br />

die erreichten Wirkungsgrade wesentlich schlechter sind. Meistens<br />

hat dies monetäre Auswirkungen und oft auch wesentliche<br />

Hebelwirkung. Um die Qualität abzusichern, sollten<br />

Methoden und Werkzeuge beim Contractor implementiert<br />

sein, die die regelmäßige Zertifizierung <strong>der</strong> Arbeitsprozesse<br />

durch unabhängige Gutachter zum Ziel hat. Aus Autorensicht<br />

stellt die Qualitätssicherung eher einen untergeordneten „weichen“<br />

Einflussfaktor dar, da im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Dienstleistern,<br />

das Eigeninteresse beim Contractor sehr viel höher ist,<br />

da er sich sonst eventuell selbst Schaden zufügt. So ist eine<br />

gute Qualitätssicherung in beson<strong>der</strong>er Weise vom gewählten<br />

Vertragsmodell abhängig. Beim Technischen Anlagemanagement<br />

ist die Qualitätssicherung aus Auftraggebersicht<br />

also wichtiger als beim Einsparcontracting o<strong>der</strong> Energieliefercontracting.<br />

Dennoch empfiehlt sich aus Erfahrung eine regelmäßige<br />

eigene Qualitätssicherung des Contractors über den<br />

Auftraggeber und dies insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Anfangszeit des<br />

Vertrags, um die gewünschten Leistungen sowie eine vertragskonforme<br />

Abrechnung sicher zu stellen.<br />

2.12 Referenzen<br />

Die aufgeführten Referenzen im Geschäftsfeld Contracting<br />

sollen dem potentiellen Auftraggeber einen schnellen Einblick<br />

in umgesetzte Projekte des <strong>Anbieter</strong>s geben. Bestenfalls findet<br />

er gleichartige Projekte, die ihm bei seiner Umsetzung helfen.<br />

Viele Contractoren ermöglichen auch eine direkte Kontaktaufnahme<br />

mit ihren Kunden zum Erfahrungsaustausch.<br />

DIPL.-ING. FACILITIES MANAGER (EBS) HAUKE BÄSMANN,<br />

SENIORBERATER BEI DER M+P CONSULTING SÜD GMBH<br />

UND DORT SCHWERPUNKTMÄSSIG IM BEREICH KAUFMÄN-<br />

NISCHER ENERGIEOPTIMIERUNG BERATEND TÄTIG. ■


Verzeichnis <strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong><br />

Cofely Deutschland GmbH (S. 26)<br />

Dürener Straße 403-405<br />

50858 Köln<br />

Tel.: 0221/46905-0<br />

Fax: 0221/46905-480<br />

E-Mail: info@cofely.de<br />

Web: www.cofely.de<br />

enercity Contracting GmbH (S. 28)<br />

Glockseestraße 33<br />

30169 Hannover<br />

Tel.: 0511/430 2333<br />

Fax: 0511/430 1834<br />

E-Mail: info@enercity-contracting.de<br />

Web: www.enercity-contracting.de<br />

ESB-Wärme GmbH (S. 30)<br />

Ungsteiner Straße 31<br />

81539 München<br />

Tel.: 089/68003-0<br />

Fax: 089/68003-490<br />

E-Mail: info@esb-waerme.de<br />

Web: www.esb-waerme.de<br />

EWE Aktiengesellschaft (S. 32)<br />

Tirpitzstraße 39<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel.: 0441/803-0<br />

Fax: 0441/803-3999<br />

E-Mail: info@ewe.de<br />

Web: www.ewe.de<br />

FAMIS Gesellschaft für Facility<br />

Management und<br />

Industrieservice mbH (S. 34)<br />

Heinrich-Böcking-Straße 10-14<br />

66121 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681/607-1000<br />

Fax: 0681/607-1001<br />

E-Mail: info@famis-gmbh.de<br />

Web: www.famis-gmbh.de<br />

GASAG WärmeServcie GmbH (S. 36)<br />

Reichpietschufer 60<br />

10785 Berlin<br />

Tel.: 030/7872-1654<br />

Fax: 030/7872-1653<br />

E-Mail: gasag-waerme@gasag.de<br />

Web: www.gasag-waerme.de<br />

gc Wärmedienste GmbH (S. 38)<br />

Moselstraße 25-27<br />

41464 Neuss<br />

Tel.: 02131/5310451<br />

Fax: 02131/5310455<br />

E-Mail: info@germancontract.com<br />

Web: www.germancontract.com<br />

HOCHTIEF Energy<br />

Management GmbH (S. 40)<br />

Speditionstraße 15<br />

40221 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/60170-569<br />

Fax: 0211/60170-599<br />

E-Mail: info-em@hochtief.de<br />

www.hochtief-energymanagement.de<br />

HSG Zan<strong>der</strong> Rhein Ruhr GmbH (S. 42)<br />

Stolberger Straße 313<br />

50933 Köln<br />

Tel.: 0221/949742-0<br />

Fax: 0221/949742-825<br />

Web: www.hsgzan<strong>der</strong>.de<br />

Imtech Contracting GmbH (S. 44)<br />

Bischofstraße 3<br />

49497 Mettingen<br />

Tel.: 05452/9303-0<br />

Fax: 05452/9303-88<br />

neu ab 1. Oktober <strong>2010</strong>:<br />

Große Straße 88<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel.: 0541/7770667-0<br />

E-Mail: info@imtech-contracting.de<br />

Web: www.imtech.de<br />

MVV Energiedienstleistungen GmbH<br />

(S. 46)<br />

Luisenring 49<br />

68159 Mannheim<br />

Tel.: 0621/290-2587<br />

Fax: 0621/290-3833<br />

E-Mail: edl@mvv.de<br />

www.mvv-energiedienstleistungen.de<br />

Proenergy Contracting<br />

GmbH & Co. KG (S. 48)<br />

Springorumallee 5 Süd<br />

44795 Bochum<br />

Tel.: 0234/94420<br />

Fax: 0234/9442202<br />

E-Mail: info@proenergy.de<br />

Web: www.proenergy.de<br />

REWAG Regensburger Energie- und<br />

Wasserversorgung AG & Co. KG (S. 50)<br />

Greflingerstraße 22<br />

93055 Regensburg<br />

Tel.: 0941/601-0<br />

Fax: 0941/601-2550<br />

E-Mail: info@rewag.de<br />

Web: www.rewag.de<br />

RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />

(S. 52)<br />

Unterste-Wilms-Straße 52<br />

44143 Dortmund<br />

Tel.: 0231/438-4886<br />

Fax: 0231/438-384886<br />

E-Mail: rainer.maschke@rwe.com<br />

Web: www.rwe.de/<br />

energiedienstleistungen<br />

SAUTER Deutschland,<br />

Sauter FM GmbH (S. 56)<br />

Werner-Haas-Straße 10<br />

86153 Augsburg<br />

Tel.: 0821/906730<br />

Fax: 0821/9067329<br />

E-Mail: info@sauter-fm.de<br />

Web: www.sauter-fm.de<br />

Techem Energy Contracting GmbH<br />

(S. 58)<br />

Hauptstraße 89<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: 06196/522-1900<br />

Fax: 06196/522-1918<br />

E-Mail: contracting@techem.de<br />

Web: www.techem.de/contracting<br />

URBANA Energietechnik<br />

AG & Co. KG (S. 62)<br />

Heidenkampsweg 40<br />

20097 Hamburg<br />

Tel.: 040/23775-100<br />

Fax: 040/23775-150<br />

E-Mail: info@urbana.ag<br />

Web: www.urbana.ag<br />

MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 25


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname Cofely Deutschland GmbH<br />

Internet www.cofely.de<br />

Mutterkonzern GDF SUEZ<br />

1882 Gründung <strong>der</strong><br />

Gründungsjahr<br />

dt. Ursprungsgesellschaft Sulzer<br />

2001 Übernahme durch<br />

Groupe Fabricom/SUEZ<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1990<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

MSR-Technik l<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 302 330 340<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 1.400 1.400 1.470<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 32 40 44<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 102 87 98<br />

weltweit<br />

26<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

weltweit über GDF SUEZ<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 15<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 15 15 20<br />

Private Auftraggeber 85 85 80<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 40 40 40<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

15 15 15<br />

Handel 5 5 5<br />

Hotellerie<br />

Cofely Deutschland GmbH<br />

Wohnungswirtschaft 30 30 30<br />

Öffentliche Verwaltung 3 3 5<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

5 5 5<br />

Sonstige 2 2<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

Engineering l<br />

Anlagenbau l<br />

über<br />

Partner<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l<br />

Energieausweis l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft l<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung<br />

Lüftungstechnik<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9000<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 14000<br />

Verbände<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI l<br />

GEFMA l<br />

BHKS, ÜHKS-TGA, BACnet Interest Group Europe,<br />

Deutsches Institut für Normung, VDI,<br />

Verband deutscher Sicherheitsingenieure, Gasgemeinschaft Mitteldeutschland<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

l<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

Ölkessel 63 36 12 10 5<br />

Gaskessel 631 501 76 40 7 7<br />

Holzhackschnitzelkessel 10 3 5 2<br />

Pelletkessel 21 3<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

9 3 5 1<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

3 3<br />

Kälteerzeugungsanlagen 5 5<br />

Beleuchtungsanlagen 2 1 1<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Raumlufttechnische Anl. 116 50 30 30 4 2<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 10 8<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

77 90<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

10<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom 85 2 100<br />

Fernwärme 3<br />

Abwärme 15<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Wohnimmobilien GGZ Zwickau Energieliefer-Contracting Wärme<br />

Wohnimmobilien Glauchauer WbG Energieliefer-Contracting Wärme<br />

Forum Duisburg Multi Veste Energieliefer-Contracting Wärme, Kälte, Strom<br />

Bremer Bä<strong>der</strong> Bremer Bä<strong>der</strong> Gesellschaft Energiespar-Contacting alle<br />

Pool 1 Stadt Schwäbisch Gmünd Energiespar-Contracting<br />

Cofely Deutschland GmbH 27


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname enercity Contracting GmbH<br />

Internet www.enercity-contracting.de<br />

Gesellschafter Stadtwerke Hannover AG<br />

Mutterkonzern Stadtwerke Hannover AG<br />

Gründungsjahr<br />

2009 (Ausglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

enercity Contracting GmbH)<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1989<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistung<br />

CNG, Erdgas als Kraftstoff, Elektromobilität l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 26,6 30,7 32 57,1<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 16 20 22 45<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 24,1 28,2 29,7 53,8<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 14 18 20 43<br />

weltweit<br />

28<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 6 7 7 4<br />

Private Auftraggeber 94 93 93 96<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 1 2 7 4<br />

Banken und Versicherungen in Sonstige enthalten<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

in Wohnungswirtschaft enthalten<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

in Sonstige enthalten<br />

Handel in Sonstige enthalten<br />

Hotellerie in Sonstige enthalten<br />

Wohnungswirtschaft 83 80 74 83<br />

Öffentliche Verwaltung 6 7 11 6<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

in Sonstige enthalten<br />

Sonstige 10 11 8 7<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l l<br />

Wartung/Instandhaltung l l<br />

Betrieb l l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis<br />

enercity Contracting GmbH


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting)<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung<br />

Lüftungstechnik<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA<br />

AGFW l<br />

BDEW l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

Ölkessel 26 20 5 1<br />

Gaskessel 877 579 158 122 13 5<br />

Holzhackschnitzelkessel 2 1 1<br />

Pelletkessel 4 2 2<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

37 30 5 1 1<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

6 2 4<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

15 2 4 6 3<br />

Fernwärme 328 158 119 47 3 1<br />

Flüssiggas 6 6<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

Raumlufttechnische Anl. 2 2<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Netze 2 2<br />

Energieträger<br />

enercity Contracting GmbH<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 2<br />

Gas 60 50 100<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

2 50<br />

Holz 5<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom 85<br />

Fernwärme 31 15<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Rodbraken 17, Hannover Spar- und Bauverein Hannover Anlagencontracting Wärme/Strom (BHKW, Biogas) 260.000 2009 20<br />

Grethe-Jürgens-Str. 31, Hannover Ärzteversorgung Nie<strong>der</strong>sachsen Anlagencontracting Wärme 37.000 <strong>2010</strong> 15<br />

Friedrich Heller Str. 7, Hannover Meravis, Hannover Anlagencontracting Wärme/Strom (BHKW) 43.000 <strong>2010</strong> 15<br />

Am Wehrberg 7, Seelze Kristall-Therme Seelze GmbH Anlagencontracting Wärme/Strom (BHKW, Biogas) 610.000 2009 20<br />

Am Schulzentrum 3, Hohenhameln Landkreis Peine Anlagencontracting Wärme (FW) 107.000 <strong>2010</strong> 10<br />

29


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname ESB-Wärme GmbH<br />

Internet www.esb-waerme.de<br />

Gesellschafter Erdgas Südbayern GmbH<br />

Mutterkonzern Erdgas Südbayern GmbH<br />

Gründungsjahr 2004<br />

Dienstleistung im Contracting seit 2004<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistung l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 9,3 9 9,5<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 8 8 7<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 7,3 7,1 7,5<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 8 8 7<br />

weltweit<br />

30<br />

ESB-Wärme GmbH<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 35 35 30<br />

Private Auftraggeber 65 65 70<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 39 38 38<br />

Banken und Versicherungen 2 2 1<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel<br />

5 4 4<br />

Hotellerie 12 15 17<br />

Wohnungswirtschaft 6 5 5<br />

Öffentliche Verwaltung 17 18 18<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

16 15 14<br />

Sonstige 3 3 3<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l<br />

Energieausweis l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung<br />

Lüftungstechnik<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik l<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA<br />

Referenzen<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

Ölkessel 3 2 1<br />

Gaskessel 419 336 45 28 1<br />

Holzhackschnitzelkessel 7 2 3 2<br />

Pelletkessel 1 1<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

21 19 2<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

1 1<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Netze 1 1<br />

Energieträger<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 1<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

95 100 100<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

4<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom<br />

Fernwärme<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresverbrauch Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Bürgerheim Stadt Weilheim Contracting Biomasse (Hackschnitzel) 2.800.000 kWh 19.10.2007 15 J.<br />

Badewelt Ergomar Markt Ergolding Contracting Erdgas/BHKW 3.260 MWh 22.12.2005 15 J.<br />

Pulcra Pulcra Chemicals Geretsried Contracting Erdgas/Dampf 6-8 to 01.06.<strong>2010</strong> 10 J.<br />

Seehotel Wassermann Seebruck a. Chiemsee Contracting Erdgas/BHKW 550.000 kWh 20.11.2009 10 J.<br />

Schulzentrum Landkreis Dillingen/Donau ARGE Contracting Biomasse (Hackschnitzel) 5.450.000 kWh 01.01.2009 20 J.<br />

Justizvollzugsanstalt Freistaat Bayern ARGE Contracting Biomasse (Hackschnitzel) 9.200.000 kWh 15.09.<strong>2010</strong> 20 J.<br />

ESB-Wärme GmbH<br />

31


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname EWE Aktiengesellschaft<br />

Internet www.ewe.de<br />

Weser-Ems-Energiebeteiligungen<br />

Gesellschafter<br />

GmbH, Energieverband Elbe-Weser<br />

Beteiligungsholding GmbH<br />

Energie Baden-Württemberg AG<br />

Gründungsjahr 1943<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1992<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 4.656 5.327 5.798 k. A.<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 4.913 5.726 8.306 8.375<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 51 75 88 87<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 56 58 60 63<br />

weltweit<br />

32<br />

EWE Aktiengesellschaft<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 7<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 5 5<br />

Private Auftraggeber 95 95<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 15 15<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel 5 5<br />

Hotellerie 5 5<br />

Wohnungswirtschaft 23 23<br />

Öffentliche Verwaltung 5 5<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

8 8<br />

39 39<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l l<br />

Betrieb l l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung<br />

Lüftungstechnik<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

Verbände<br />

Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

Interne Qualitätsaudits<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA<br />

BDEW l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung :<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

Ölkessel<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

Pelletkessel<br />

13.276 12.973 204 79 13 7<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

73 28 30 14 1<br />

Steinkohlefeuerungsanl. 1 1<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

8 8<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

177 177<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

2 1 1<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

1 1<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Netze 29 29<br />

Energieträger<br />

EWE Aktiengesellschaft<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl<br />

Gas 77 53<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

5 19<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

1<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

7 28<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname<br />

FAMIS Gesellschaft für Facility Management<br />

und Industrieservice mbH<br />

Internet www.famis-gmbh.de<br />

Gesellschafter<br />

VSE AG, PFALZWERKE AG,<br />

energis GmbH<br />

Mutterkonzern<br />

RWE-Group, VSE-Gruppe,<br />

PFALZWERKE AG<br />

Gründungsjahr 1998<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1998<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 39,8 40,1 41,1<br />

weltweit 43,8 44,1 45,1<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 300 320 750<br />

weltweit 581 594 1.061<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 4,5 4,9 6,1<br />

weltweit 4,5 4,9 6,1<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 22 22 23<br />

weltweit 22 22 23<br />

34<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Luxemburg<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 4<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit 4<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 60 60 50<br />

Private Auftraggeber 40 40 50<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 30 30 17<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel 17<br />

Hotellerie<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Öffentliche Verwaltung 70 70 42<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

24<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

Engineering l<br />

über<br />

Partner<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l<br />

Energieausweis l<br />

FAMIS Gesellschaft für Facility Management und Industrieservice mbH


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft l<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 14001<br />

Verbände<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Ölkessel<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

Pelletkessel<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

201-500<br />

kW<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom<br />

Fernwärme<br />

FAMIS Gesellschaft für Facility Management und Industrieservice mbH<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

35


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname GASAG WärmeService GmbH<br />

Internet www.gasag-waerme.de<br />

Gesellschafter GASAG Berliner Gaswerke AG<br />

Mutterkonzern GASAG-Gruppe<br />

Gründungsjahr 2001<br />

Dienstleistung im Contracting seit 2001<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistung<br />

Betriebsführung/Energieoptimierung von Anlagen l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Betriebsführung/Energieoptimierung von Anlagen l<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 36 62 70 72<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 12 14 15 21<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 36 62 70 69<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 12 14 15 21<br />

weltweit<br />

36<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 25 40 42 42<br />

Private Auftraggeber 75 60 58 58<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

Industrie<br />

GASAG WärmeService GmbH<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

6 5 5 5<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

1 1 1 1<br />

Handel 11 8 7 7<br />

Hotellerie 3 2 2 2<br />

Wohnungswirtschaft 40 32 32 32<br />

Öffentliche Verwaltung 25 40 42 42<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

14 12 11 11<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l l<br />

Finanzierung l l<br />

Medienversorgung l l<br />

Wartung/Instandhaltung l l<br />

Betrieb l l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik l<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />

ESCO Forum im ZVEI l<br />

GEFMA<br />

FKT l<br />

Forum Contracting e.V. l<br />

INFRANEU; ZIA l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 5.000<br />

kW<br />

Ölkessel 8 2 5 1<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

Pelletkessel<br />

1.107 611 231 164 87 14<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

44 39 1 1 3<br />

solarthermische Anlagen 2 2<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

1 1<br />

Kälteerzeugungsanlagen 3 3<br />

Beleuchtungsanlagen 24 18 6<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

Raumlufttechnische Anl. 63 21 13 29<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Netze 19 7 9 3<br />

Energieträger<br />

GASAG WärmeService GmbH<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 1<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

99 100<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom 100<br />

Fernwärme<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Wohngebiet Berlin Pankow/Buchholz div. Eigentümer Energieliefercontracting Wärme 1,8 Mio 1997 2017<br />

Alexa Shopping Zentrum Berlin Sonae Energieliefercontracting Wärme 0,6 Mio 2006 2021<br />

Wärmeversorgung zentralbeheizter Gebäude bbg Berlin Energielieferung/Betriebsführung Wärme 1,1 Mio 2003 2013<br />

Martin-Luther-Krankenhaus Berlin MLK Berlin Energielieferung/Betriebsführung Wärme/Strom 1,0 Mio 2005 2015<br />

Wohngebiet Bln. Altglienicke Stadt und Land Wohnbautengesellsch. mbH Energieliefercontracting Wärme/Strom 0,6 Mio 2009 2024<br />

37


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname gc Wärmedienste GmbH<br />

Internet www.germancontract.com<br />

Gesellschafter Stadtwerke Neuss<br />

Mutterkonzern Stadtwerke Neuss<br />

Gründungsjahr 2005<br />

Dienstleistung im Contracting seit 2005<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung<br />

Effi zienzmanagement l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

in Deutschland<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 1 3 4 5<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 3 5 8 10<br />

weltweit<br />

38<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 20 20 20 20<br />

Private Auftraggeber 80 80 80 80<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

Industrie<br />

gc Wärmedienste GmbH<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Banken und Versicherungen 2 2 2 2<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel<br />

20 20 20 20<br />

Hotellerie 15 15 15 15<br />

Wohnungswirtschaft 20 20 20 20<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

20 20 20 20<br />

23 23 23 23<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

Engineering l<br />

über<br />

Partner<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting l l<br />

Anlagencontracting l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf<br />

Beleuchtung<br />

Lüftungstechnik<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik l<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA<br />

bdew l<br />

ASUE l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Altenresidenz Parkresidenz Rahlstedt<br />

Bürohaus DEHOGA Nordrhein<br />

Schulen Gebäudemanagement Aachen<br />

Mehrfamilienhäuser Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

Ölkessel 35 30 5<br />

Gaskessel 863 800 40 20 3<br />

Holzhackschnitzelkessel 2 2<br />

Pelletkessel 9 6 3<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

147 145 2<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

3 3<br />

solarthermische Anlagen 5 5<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

3 3<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

4 4<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 10<br />

Gas 80<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

Holz 10<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom<br />

Fernwärme<br />

gc Wärmedienste GmbH<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

39


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname HOCHTIEF Energy Management GmbH<br />

Internet www.hochtief-energymanagement.de<br />

Gesellschafter HOCHTIEF Facility Management GmbH<br />

Mutterkonzern HOCHTIEF Aktiengesellschaft<br />

Gründungsjahr 1873<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1987<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistung<br />

Licht-Contracting l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

in Deutschland<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

weltweit* 556 683 625<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland<br />

weltweit* 4.773 5.651 5.650<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 89 95 120<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 269 274 298<br />

weltweit<br />

40<br />

*Unternehmensbereich Services<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 20<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 25 25 25<br />

Private Auftraggeber 75 75 75<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 75 75 75<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel<br />

Hotellerie<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

25 25 25<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

HOCHTIEF Energy Management GmbH<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

Engineering l<br />

über<br />

Partner<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l<br />

Energieausweis l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Licht-Contracting l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft l<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser l<br />

Photovoltaik l<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Vakuum, Reinraumtech., Metall-Quarzglasreinigung, mech. Werkstatt, FM l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 14001<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach Arbeitsschutz (ISO 18001)<br />

Verbände<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />

ESCO Forum im ZVEI l<br />

GEFMA<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Ölkessel<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

Pelletkessel<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

201-500<br />

kW<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom<br />

Fernwärme<br />

HOCHTIEF Energy Management GmbH<br />

Medien Vertragsbeginn<br />

Continental AG, Hannover Continental AG Energieliefercontracting<br />

Kühlwasser, Druckwasser, Strom, Dampf, Druckluft, Vakuum,<br />

Warm- und Stadtwasser, Stickstoff<br />

2001<br />

Benecke-Kaliko AG Benecke-Kaliko AG Energieliefercontracting Wärme, Kälte, Wasser, Druckluft 2004<br />

Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH Energieliefercontracting<br />

Wärme, Kühlwasser, Strom, Wasser, Druckluft, Technische<br />

Gase, Abwasser<br />

2004<br />

SI-Erlebnis-Centrum, Stuttgart SI-Erlebnis-Centrum, Stuttgart Energieliefercontracting Wärme, Kälte, Strom, Wasser, Abwasser 2005<br />

Sozialstiftung am Bru<strong>der</strong>wald, Bamberg Sozialstiftung am Bru<strong>der</strong>wald, Bamberg Energieeinsparcontracting Wärme, Kälte, Klima, Strom, Licht, Wasser, Abwasser, Druckluft 2009<br />

41


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname HSG Zan<strong>der</strong> Rhein Ruhr GmbH<br />

Internet www.hsgzan<strong>der</strong>.com<br />

Gesellschafter HSG Zan<strong>der</strong> GmbH<br />

Mutterkonzern Bilfi nger Berger AG<br />

Gründungsjahr 1996<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1996<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung l<br />

Rechnungsservices l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 33,0 36,0 40,0 60,0<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 256 261 270 404<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 17,0 21,0 23,0 25,0<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 18 19 22 22<br />

weltweit<br />

42<br />

HSG Zan<strong>der</strong> Rhein Ruhr GmbH<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Im Konzernverbund weltweite Aktivitäten<br />

auf allen 5 Kontinenten<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 40<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit > 250<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 50 45 35 35<br />

Private Auftraggeber 50 55 65 65<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 30 35 35 35<br />

Banken und Versicherungen 5 10 10 10<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

10 10 5 5<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

2 2 2 2<br />

Handel 3 3 3 3<br />

Hotellerie 5 5 5 5<br />

Wohnungswirtschaft 15 10 10 10<br />

Öffentliche Verwaltung 15 10 10 10<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

10 10 15 15<br />

Sonstige 5 5 5 5<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l l<br />

Wartung/Instandhaltung l l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis l<br />

Energieberatung l<br />

Grob-/Feinanalysen l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft l<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik l<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 14001<br />

Verbände<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI l<br />

GEFMA l<br />

Forum Contracting l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

Ölkessel 13 3 6 4<br />

Gaskessel 22 4 9 8 1<br />

Holzhackschnitzelkessel 6 3 3<br />

Pelletkessel 3 2 1<br />

BHKW 4 4<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

1 1<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

4 1 3<br />

solarthermische Anlagen 2 2<br />

Photovoltaikanlagen 2 2<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

1 1<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

3 1 2<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

Raumlufttechnische Anl. 4 3 1<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

HSG Zan<strong>der</strong> Rhein Ruhr GmbH<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 20 5 20<br />

Gas<br />

Biogas<br />

40 20 95 70<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

10<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

30 10<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom 80<br />

Fernwärme<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Öffentliche Liegenschaften Stadt Lohmar A + Energielieferung Wärme/WW 5,6 Mio. 2006 15 Jahre<br />

Einkaufszentrum Centerscape A + Energielieferung Wärme/Kälte/Lüftung 1,5 Mio. 2004 15 Jahre<br />

SGL Carbon Industrie A + Energielieferung Wärme 3,5 Mio. 2006 10 Jahre<br />

Einkaufszentrum Privat Investor A + Energielieferung Wärme/Kälte 3,4 Mio. 2009 15 Jahre<br />

43


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname Imtech Contracting GmbH<br />

Internet www.imtech.de<br />

Gesellschafter Imtech Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Mutterkonzern Imtech N.V.<br />

Gründungsjahr 1993<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1993<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland* 970 1.037 1.103<br />

weltweit** 3.346 3.859 4.323<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland* 4.122 4.212 4.497<br />

weltweit** 18.231 22.510 22.955<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

in Deutschland<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland<br />

weltweit<br />

44<br />

*Imtech Deutschland, ** Imtech N.V.<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Imtech N.V.: Belgien, Brasilien, China,<br />

Deutschland, Frankreich, Irland, Kanada,<br />

Luxemburg, Polen, Nie<strong>der</strong>lande,<br />

Norwegen, Österreich, Rumänien,<br />

Russland, Schweiz, Singapur, Spanien,<br />

Thailand, Tschechische Republik, UK, USA<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 65<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

Öffentliche Hand<br />

Private Auftraggeber<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

Industrie<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel<br />

Hotellerie<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l<br />

Energieausweis<br />

Imtech Contracting GmbH


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Integrales-Energie.Contracting (IntEC) l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft l<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser l<br />

Photovoltaik l<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Regenerative Abgasnachverbrennung, Vakuum l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach OHSAS 18001<br />

Verbände<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />

ESCO Forum im ZVEI l<br />

GEFMA<br />

Bundesverband Heizung, Klima, Sanitär (BHKS) l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Infi neon Campeon, Neubiberg Infi neon Technologies AG<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Ölkessel<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

Pelletkessel<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Imtech Contracting GmbH<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

201-500<br />

kW<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 5 3<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

86 100 97<br />

Holz 3<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom 100 100<br />

Fernwärme 6<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Energie- & Medien-Liefer-Contracting,<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

Friesland Foods, Kalkar Friesland Foods Deutschland Energie-Liefer-Contracting<br />

Bundesnachrichtendienst, Berlin Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Energie- & Medien-Liefer-Contracting<br />

Rheinische Kliniken, Bonn Rheinische Klinken, Landschaftsverband Rheinland<br />

Industriepark Friedrichsort, Kiel<br />

Caterpillar Motoren GmbH & Co. KG, Vossloh<br />

Locomotives GmbH, Gießerei Kiel GmbH, u.a.<br />

Energie-Liefer-Contracting,<br />

Energie-Einspar-Contracting,<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

Energie- & Medien-Liefer-Contracting,<br />

Energie-Einspar-Contracting, Service,<br />

Gebäudemanagement<br />

Wärme, Kälte, Strom, Wasser,<br />

Abwasserentsorgung<br />

Dampf, Kälte,<br />

Abwasserneutralisation<br />

Wärme, Kälte, Strom,<br />

Notstrom<br />

Medien Vertragsbeginn<br />

Dampf-/Heizungstechnik, Kältetechnik,<br />

Luft- und Klimatechnik, Elektrotechnik<br />

Dampf-/Heizungstechnik, Elektrotechnik,<br />

Luft- und Klimatechnik, Drucklufttechnik,<br />

Sanitärtechnik, Bau, Infrastr. Dienste<br />

2004<br />

2008<br />

2008<br />

1999<br />

(verlängert <strong>2010</strong>)<br />

2000<br />

45


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname MVV Energiedienstleistungen GmbH<br />

Internet www.mvv-energiedienstleistungen.de<br />

Gesellschafter MVV Energie AG<br />

Mutterkonzern MVV Energie AG<br />

Gründungsjahr 2003<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1964<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistung l<br />

Energieeffi zienzberatung l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 218 243 300 steigend<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 850 870 konstant<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 95 191 251 steigend<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 471 491 konstant<br />

weltweit<br />

46<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 5<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 21 18 13 konstant<br />

Private Auftraggeber 79 82 87 konstant<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 49 48 44 steigend<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel 3 2 1<br />

Hotellerie<br />

Wohnungswirtschaft 19 25 39 konstant<br />

Öffentliche Verwaltung 21 18 8 sinkend<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

3 2 7 konstant<br />

Sonstige 5 5 1<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

MVV Energiedienstleistungen GmbH<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

Engineering l<br />

über<br />

Partner<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis l l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting)<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Effi zienzcontracting (unter Einbezug steuerlicher<br />

Optimierungsmöglichkeiten) l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft l<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser l<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Geothermie, Solarthermie l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

Interne Qualitätsaudits<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI l<br />

GEFMA<br />

ASUE l<br />

AGFW l<br />

Fachverband für Biogas e.V. l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

Ölkessel 120 120<br />

Gaskessel 1.000 1.000<br />

Holzhackschnitzelkessel 30 30<br />

Pelletkessel 20 20<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

7 6 1<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

4 4<br />

Druckluftanlagen 25 25<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

19 17 2<br />

Ersatzbrennstoffkraftwerk 2 2<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

MVV Energiedienstleistungen GmbH<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 35<br />

Gas 45 80 45 10<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

33<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

22 30<br />

Holz 20 10 60<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom<br />

Fernwärme<br />

20<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Molkerei Zott, Mertingen Molkerei Zott GmbH & Co. KG Dampf Energieliefercontracting 3,8 Mio. Okt 2009 20 Jahre<br />

Industriepark Gersthofen<br />

Industriepark Gersthofen<br />

Service-gesellschaft mbH (IGS)<br />

Wärme, Prozessdampf Energieliefercontracting 59,0 Mio.<br />

AHG Klinik Hardberg, Breuberg AHG - Allgemeine Hospitalgesellschaft Wärme Energieliefercontracting 0,25 Mio. Herbst 2009 15 Jahre<br />

8 Schulen,<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Westend-Ottensen, Hamburg<br />

Landratsamt<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Christian Peters, Löwenstein Projektmanagement<br />

Vermögensverwaltung GmbH<br />

und Viterra Development GmbH<br />

Wärme- und Heizungstechnik, Lüftung,<br />

Beleuchtung, Gebäudeautomation,<br />

Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />

Einsparcontracting 0,17 Mio. Nov 2009 11 Jahre<br />

Kälte, Wärme, Klima Energieliefercontracting 0,5 Mio. Nov 2009 15 Jahre<br />

47


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname Proenergy Contracting GmbH & Co. KG<br />

Internet www.proenergy.de<br />

Gesellschafter Marquard & Bahls AG<br />

Mutterkonzern Marquard & Bahls AG<br />

Gründungsjahr 1994<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1994<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung l<br />

Kraftwerksbau (Biomasse) l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Telekommunikation, Kabelfernsehen, Heizungstechnik, Sanitär und Planung l<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 38 41 41 46<br />

weltweit 48 54 55 65<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 80 82 82 82<br />

weltweit 94 99 103 105<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 38 41 41 46<br />

weltweit 48 54 55 75<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 80 82 82 82<br />

weltweit 94 99 103 105<br />

48<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Österreich, Ungarn, Rumänien<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit 4<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

Öffentliche Hand<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Private Auftraggeber 100 100 100 100<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 15 15 20<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

10 10 10<br />

Handel 5 5 5<br />

Hotellerie 5 5 10<br />

Wohnungswirtschaft 50 50 40<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

Proenergy Contracting GmbH & Co. KG<br />

10 10 10<br />

5 5 5<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l l<br />

Finanzierung l l<br />

Medienversorgung l l<br />

Wartung/Instandhaltung l l<br />

Betrieb l l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis l l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting)<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Energiemanagement l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft l<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Konditherm ® -Rückgewinnung von Abdampf, eBox ® Energieman. & -controlling l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI l<br />

GEFMA<br />

IHA, Brauring, VLB, BfW, AFM+E, VDAB, Swiss Contracting, WGKT l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

l<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

Ölkessel 351 265 53 24 9<br />

Gaskessel 2.506 2.320 128 50 6 2<br />

Holzhackschnitzelkessel 2 2<br />

Pelletkessel 17 15 1 1<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

18 18<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

1 1<br />

Fernwärme 21 12 6 3<br />

NWÜ 110 110<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Proenergy Contracting GmbH & Co. KG<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 24 100<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

71 100<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

2<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom 100<br />

Fernwärme 3<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Vertragslaufzeit<br />

Privatbrauerei Bolten GmbH & Co. KG Inhaber Energieliefer-Contracting<br />

Dampfkesselanlage auf Basis von Heizöl EL,<br />

Dampfl eistung von 3.200 kg/h<br />

15<br />

Seniorenheim + Seniorenwohnpark Inhaber Energieliefer-Contracting Pelletkessel 540 kW, Ölkessel 170 kW 15<br />

Hotel Latini Gasthof Schütthof Inhaber Energieliefer-Contracting<br />

500 kW Biomasseanlage, Gasspitzenlastkessel<br />

und Ausfallreserve 400 kW<br />

15<br />

127 Wohnungen mit angrenzendem Kin<strong>der</strong>garten Verwaltung Energieliefer-Contracting<br />

150 kW Pelletkessel, 400 qm Solaranlage<br />

500 kW Gasbrennwertkessel<br />

15<br />

Biomassekraftwerk Oberhausen Biostrom Oberhausen GmbH Energieliefer-Contracting<br />

Wärme und Strom auf Basis einer<br />

Kraft-Wärme-Kopplung mittels Dampfturbine<br />

49


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname<br />

REWAG Regensburger Energie- und<br />

Wasserversorgung AG & Co. KG<br />

Internet www.rewag.de<br />

Gesellschafter<br />

Mutterkonzern<br />

Gründungsjahr 1976<br />

E.ON Bayern AG<br />

Stadtwerke Regensburg GmbH<br />

Dienstleistung im Contracting seit seit ca. 10 Jahren<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 279 299 314 295<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 402 376 363 365<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 6 10 12 14<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 7 8 10 10<br />

weltweit<br />

50<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

Öffentliche Hand<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Private Auftraggeber 100 100 100 100<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 10 20 40 40<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

10 10 5 5<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

5 4 2 2<br />

Handel 4 3 2 2<br />

Hotellerie 5 5 5 5<br />

Wohnungswirtschaft 60 52 42 42<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

6 6 4 4<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l l<br />

Betrieb l l<br />

Zählung & Abrechnung l<br />

Energieausweis l<br />

REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co. KG


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik l<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

201-500<br />

kW<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

> 2.000<br />

kW<br />

Ölkessel 3 2 1<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

167 50 80 30 5 2<br />

Pelletkessel 3 3<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

12 5 1 6<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

15 15<br />

Photovoltaikanlagen 2 1 1<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

1 1<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 2 2<br />

Gas 80 88 100<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

5 10<br />

regenerative Energien 3<br />

Holz 5<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom 5<br />

Fernwärme<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Krones BHKW-Anlage Krones AG Energieliefercontracting Wärme/Kälte 2.200.000 2009 2018<br />

Infi neon Infi neon AG Energieliefercontracting Wärme 2.300.000 2008 2017<br />

Arcaden Regensburg Arcaden Energieliefercontracting Wärme 250.000 2001 2020<br />

Nahwärmegebiet Pommernstrasse Stadtbau Regensburg Energieliefercontracting Wärme 550.000 2004 2023<br />

Biogas BHKW Walhalla Kalk Walhalla Kalk GmbH Energieliefercontracting Wärme 1.300.000 2007 2026<br />

REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co. KG<br />

51


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />

Internet www.rwe.de/energiedienstleistungen<br />

Gesellschafter 100% RWE Vertrieb AG<br />

Mutterkonzern RWE Vertrieb AG<br />

Gründungsjahr 2006<br />

Dienstleistung im Contracting seit 2006<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />

Messdienstleistung<br />

Energieberatung, Energie-Controlling, Energiemanagement,<br />

Minutenreservevermarktung, Virtuelle Kraftwerke, Fernwärme<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

l<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 120 170<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 230<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

in Deutschland<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland<br />

weltweit<br />

52<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />

ausschließlich in Deutschland.<br />

Über den RWE Konzern und seine<br />

Energiedienstleistungstöchter europaweit.<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 25<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

Öffentliche Hand<br />

Private Auftraggeber<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

Industrie<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel<br />

Hotellerie<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l l<br />

Wartung/Instandhaltung l l<br />

Betrieb l l<br />

Zählung & Abrechnung l<br />

Energieausweis l l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN ISO 9001<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN ISO 14001<br />

Verbände<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA<br />

BKWK l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Ölkessel<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

Pelletkessel<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Gesamt-Contractinganlagen:<br />

3.000<br />

Fernwärmekunden 80.000<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

201-500<br />

kW<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom<br />

Fernwärme<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Mittelrheinhalle und Parkhotel An<strong>der</strong>nach Energieliefercontracting Wärme 2005<br />

Erlebnisregion Nürburgring Energieliefercontracting Wärme <strong>2010</strong><br />

Stadt Warendorf, 11 kommunale Liegenschaften Energieliefercontracting Wärme 2005<br />

Wohnsiedlung "Alte Kartbahn", Kerpen Energieliefercontracting Wärme/Nahwärmenetz 2003<br />

Johannes-Althusius-Gymnasium, Bad Berleburg Energieliefercontracting Wärme 2008<br />

RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />

53


RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />

Das Angebotsspektrum <strong>der</strong> RWE Energiedienstleistungen<br />

GmbH (RWE ED) ist vielfältig. Neben <strong>der</strong> Energieberatung<br />

zur Effi zienzsteigerung bei Geschäfts- und Industriekunden<br />

widmen sich die Fachleute des Unternehmens dem<br />

Energiecontrolling sowie Fernwärme- und Contractingprojekten.<br />

Schwerpunkte hierbei sind die Bereiche Kraft-<br />

Wärme-Kopplung, regenerative Wärmelieferung und das<br />

Themenfeld Biogas.<br />

Wie alle Contractingprodukte bei RWE ED hat <strong>der</strong> Kunde die<br />

fl exible Auswahl an Energieträgern, Techniken und Vertragslaufzeiten<br />

– kurz Contracting-4-fl ex. Dieser Ansatz ermöglicht<br />

uns einen perfekten Produktzuschnitt auf die Wünsche<br />

unserer Kunden. Egal ob Gewerbe, Industrie, Wohnungswirtschaft<br />

o<strong>der</strong> Kommune – wir, die RWE ED, zeigen gezielte Maßnahmen<br />

für die Bündelung von Energien auf.<br />

MIT RWE ENERGIEDIENSTLEISTUNGEN<br />

EDIENSTLEISTUNGEN<br />

TREFFEN SIE IMMER ER DEN NAGEL<br />

AUF DEN KOPF.<br />

Nutzen Sie das gebündelte Know-how <strong>der</strong> RWE, um Ihre Energieeffizienz<br />

zu erhöhen sowie den Energieverbrauch ch Ihrer Immobilien, Gebäude und<br />

Anlagen nachhaltig zu senken. Wir bieten eten Ihnen hierzu eine Vielzahl an<br />

zielgerichteten Angeboten aus den Produktlinien oduktlinien<br />

> RWE EnergieInspektion<br />

> RWE EnergieContracting<br />

> RWE EnergieServices<br />

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Damit finden Sie punktgenau auch die e Lösung für Ihre individuellen Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Informieren Sie sich jetzt unter: www.rwe.de/energiedienstleistungen<br />

rwe.de/energiedienstleistungen<br />

Das Unternehmen RWE Energiedienstleistungen GmbH entstand<br />

2006 aus dem Zusammenschluss einzelner Energiedienstleistungsbereiche<br />

des RWE Konzerns und ist eine<br />

100-prozentige Tochter <strong>der</strong> RWE Vertrieb AG mit Sitz<br />

in Dortmund.<br />

RWE ED erwirtschaftet in diesem Jahr voraussichtlich ein<br />

Umsatzvolumen von rund 170 Mio. Euro. Über unsere rund<br />

500 Kilometer langen Fernwärmenetze liefert die Gesellschaft<br />

pro Jahr fast 2.160 Gigawattstunden Wärme an Wohnungen,<br />

Einfamilienhäuser sowie an öffentliche Einrichtungen und<br />

Industrieunternehmen. Im Bereich Wärme-Contracting verzeichnet<br />

RWE ED bei fast 3.000 Vertragspartnern einen Absatz<br />

von rund 640 Gigawattstunden pro Jahr.


PROJEKTBESCHREIBUNG<br />

Neue Holzpelletanlage für eine Wohnsiedlung in Castrop-Rauxel<br />

> Neue Anlage zur Wärmeversorgung spart 560 Tonnen<br />

CO pro Jahr<br />

2<br />

> Rund 115.000 Euro Investition in energiesparende und<br />

umweltfreundliche Technik<br />

Castrop-Rauxel. Über eine sichere, energiesparende und<br />

umweltfreundliche Wärmeversorgung freuen sich Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von 228 Wohnungen in 55 Häusern an<br />

<strong>der</strong> Uferstraße in Castrop-Rauxel. Die RWE Energiedienstleistungen<br />

GmbH hat dort im Auftrag des Vertragspartners THS<br />

Wohnen GmbH für rund 115.000 Euro eine neue Holzpelletanlage<br />

zur Wärmeversorgung installiert.<br />

Die mo<strong>der</strong>ne Wärmeerzeugungsanlage besteht aus einem<br />

Holzpelletkessel mit einer Leistung von 500 Kilowatt. Sie liefert<br />

bedarfsgerechte Wärme und ersetzt einen 20 Jahre alten<br />

Kohlekessel. Über zehn Jahre wird RWE nun sichere Wärme liefern.<br />

Einzelheiten regelt ein Contractingvertrag zwischen RWE<br />

und THS. Die Wärmekosten enthalten alle anfallenden Kosten<br />

– von <strong>der</strong> Investition über Wartung und Kundendienst bis hin<br />

zur Pelletlieferung.<br />

Ulrich Reiner, Projektleiter bei <strong>der</strong> RWE Energiedienstleistungen<br />

GmbH, ist von den Vorzügen des Modells überzeugt:<br />

„Ein beson<strong>der</strong>er Vorteil liegt darin, dass die THS bei <strong>der</strong> RWE<br />

Wärmelieferung mit Holzpellets kein eigenes Betriebsrisiko<br />

trägt. Das Unternehmen bindet darüber hinaus kein Kapital<br />

im Gegensatz zu einer Sanierung in Eigenregie.“ Das entlaste<br />

das Budget und schaffe Raum für an<strong>der</strong>e Investitionen,<br />

betont Reiner.<br />

RWE ist für die Betriebsführung <strong>der</strong> Anlage verantwortlich.<br />

Eventuell auftretende Störungen werden per Datenübermittlung<br />

direkt an das Unternehmen weitergeleitet und können so<br />

umgehend behoben werden.<br />

Bei dem Austausch des Kessels setzen RWE und THS auf<br />

eine ökologisch zukunftsweisende Technologie. Gegenüber<br />

dem alten Kohlekessel können bedeutende Energieund<br />

damit auch Kosteneinsparungen für die Mieter erzielt<br />

werden – und die Umwelt wird gleichzeitig entlastet. Mit<br />

<strong>der</strong> neuen Kesselanlage werden pro Jahr rund 560 Tonnen<br />

CO -Emissionen eingespart.<br />

2<br />

Eine Handvoll Pellets: Doerthe Hoffmann (THS Wohnen) und Ulrich Reiner (RWE ED)<br />

55


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname SAUTER Deutschland, Sauter FM GmbH<br />

Internet sauter-fm.de<br />

Gesellschafter Sauter-Cumulus GmbH<br />

Mutterkonzern FR SAUTER AG Schweiz<br />

Gründungsjahr 1925<br />

Dienstleistung im Contracting seit 2004<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistung<br />

Facility Management l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 87 96 102 116<br />

weltweit 240 262 310 340<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 590 631 654 710<br />

weltweit 1.813 1.948 2.040 2.100<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

in Deutschland<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland<br />

weltweit<br />

56<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

SAUTER Gruppe: Belgien, Frankreich,<br />

Großbritannien, Italien, Österreich, Polen,<br />

Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei,<br />

Spanien, Tschechien, Ungarn, Bulgarien,<br />

Dänemark, Estland, Finnland, Griechenland,<br />

Irland, Island, Kroatien, Litauen,<br />

Norwegen, Rumänien, Russland, Serbien,<br />

Slowenien, Türkei, Ukraine, Weißrussland<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 15<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit 46<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 80 80 80 80<br />

Private Auftraggeber 20 20 20 20<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

Industrie<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel<br />

Hotellerie<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

SAUTER Deutschland, Sauter FM GmbH<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

Engineering l<br />

über<br />

Partner<br />

Anlagenbau l l<br />

Finanzierung l l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l<br />

Energieausweis l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft l<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser l<br />

Photovoltaik l<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA l<br />

VDMA l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Ölkessel<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

Pelletkessel<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Anlagentyp<br />

Raumlufttechnische Anl.<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

201-500<br />

kW<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom<br />

Fernwärme<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Krankenhaus Hermeskeil Trägergesellschaft Marienhaus Energieliefer-Contracting Wärme/Dampf/Warmwasser<br />

Verwaltungszentrum B4/B14 Nürnberg Stadt Nürnberg Performance-Contracting Strom/Wärme<br />

Schulzentrum Neuallschwil Gemeinde Neuallschwil Performance-Contracting Strom/Wärme<br />

Tetra Pak Tetra Pak Performance-Contracting Strom/Wärme<br />

Max-Planck-Gymnasium/KITA Schießrain Lahr Stadt Lahr Performance-Contracting Strom/Wärme<br />

SAUTER Deutschland, Sauter FM GmbH<br />

57


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname Techem Energy Contracting GmbH<br />

Internet www.techem.de/contracting<br />

Gesellschafter Techem Energy Services GmbH<br />

Mutterkonzern Techem<br />

Gründungsjahr 1991<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1991<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistung l<br />

Energiemanagement, Energiemonitoring l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen l<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 130 170 190 steigend<br />

weltweit 130 170 190 steigend<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 110 125 145 steigend<br />

weltweit 110 125 145 steigend<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 110 170 190 steigend<br />

weltweit 110 170 190 steigend<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 110 125 145 steigend<br />

weltweit 110 125 145 steigend<br />

58<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Griechenland<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 2 2 2 2<br />

Private Auftraggeber 98 98 98 98<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

Industrie<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Banken und Versicherungen 5 3 3<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

5 5 15<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

5 5<br />

Handel 5 10 10<br />

Hotellerie 15 20 20<br />

Wohnungswirtschaft 65 50 40<br />

Öffentliche Verwaltung 2 2 2<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

3 3 2<br />

Sonstige 3<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

Techem Energy Contracting GmbH<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis l l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting<br />

Energiemonitoring, Energiebeschaffung l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI l<br />

GEFMA l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Ölkessel<br />

Gaskessel<br />

Holzhackschnitzelkessel<br />

Pelletkessel<br />

BHKW<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

Kälteerzeugungsanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

alle Anlagentypen insg. 2.300<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Raumlufttechnische Anl. 20<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Netze 10<br />

Energieträger<br />

Techem Energy Contracting GmbH<br />

0-200<br />

kW<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

201-500<br />

kW<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 15<br />

Gas<br />

Biogas<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

70 100 100<br />

regenerative Energien<br />

Holz<br />

5<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom 100<br />

Fernwärme 10<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Steigenberger Hotel Group Wärme, Kälte, Strömungsenergie, Licht<br />

Radisson SAS Hotels & Resorts Wärme, Kälte, Strömungsenergie, Licht<br />

Toys "R" Us GmbH Wärme, Kälte, Strömungsenergie, Licht<br />

HKW Frankfurt Ben-Gurion-Ring Wärme<br />

TREFF HOTEL RAMADA Oberhof Wärme, Strom (BHKW)<br />

59


Einsparpotenziale, die<br />

sich sehen lassen können!<br />

Nur was gemessen wird, kann auch optimiert werden. Mit Techem Energiemonitoring.<br />

Die Zukunft beginnt jetzt: Starten Sie Ihr professionelles Energiemanagement mit Techem Energiemonitoring.<br />

Durch die ständige Erfassung und regelmäßige Bewertung des energetischen Zustandes<br />

Ihrer Gewerbeimmobilie lässt sich <strong>der</strong>en Energiebilanz dauerhaft optimieren. So können wir Einsparpotenziale<br />

erkennen und geeignete Maßnahmen entwickeln, mit denen wir Ihren Energieverbrauch und<br />

Ihre Kosten nachhaltig senken. Sehen Sie selbst! Rufen Sie uns an: 0 61 96/5 22-1900<br />

Techem. Energie clever nutzen.<br />

www.techem.de/contracting


Professionelles Energiemanagement<br />

von Techem<br />

Als führen<strong>der</strong> Lösungsanbieter für Energiemanagement helfen wir unseren Kunden Energieverbrauch<br />

und Energie kosten zu senken sowie den CO 2 -Ausstoß zu reduzieren. Wir bieten innovative Lösungen<br />

zur Steigerung <strong>der</strong> Energieeffi zienz für die Wohnungs- und Gewerbeimmobilienwirtschaft.<br />

Unsere Leistungen aus einer Hand:<br />

�� �Mit Techem Energiebeschaffung übernehmen<br />

wir die komplette Abwicklung Ihres Energieeinkaufs<br />

für Strom und Erdgas. Über ein<br />

Online-Portal erreichen wir mit unseren Ausschreibungen<br />

über 250 Energie lieferanten.<br />

�� �Grundlage unserer Contracting-Dienstleistungen<br />

ist die kostengünstige Lieferung von Nutzenergie:<br />

Wärme, Kälte, Strömungsenergie und Licht.<br />

�� �Wir übernehmen die Planung, Finanzierung,<br />

Errichtung und den Betrieb von Energieanlagen,<br />

abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse.<br />

�� �Mit Techem Energiemonitoring machen wir<br />

durch ständige Erfassung und Bewertung des<br />

energetischen Zustands Ihrer Immobilie den<br />

Energie verbrauch transparent und steuerbar. Nur<br />

was gemessen wird, kann auch optimiert werden.<br />

Überzeugende Vorteile für Sie:<br />

�� �Sie erhalten höchste Transparenz und optimale<br />

Bezugspreise beim Energieeinkauf.<br />

�� ����Ihre Energiekosten werden signifi kant gesenkt.<br />

�� �Sie lösen Investitionsstaus auf und profi tieren<br />

von mo<strong>der</strong>nster Anlagentechnologie, ohne<br />

selbst investieren zu müssen.<br />

�� �Sie steigern die Betriebs- und Versorgungssicherheit.<br />

�� �Sie gewinnen Erkenntnisse, um den Energie-<br />

verbrauch nachhaltig zu senken. Die ermittelten<br />

Einspar potenziale sind die Grundlage für Optimierungs<br />

maßnahmen, um die Energieeffi zienz<br />

zu steigern.<br />

�� �Sie entlasten die Umwelt, denn höhere Energie-<br />

effi zienz bedeutet weniger CO 2 -Ausstoß.<br />

�� �Sie profi tieren von Energiedienstleistungen,<br />

die völlig unabhängig von Herstellern, Anlagentechnik,<br />

Tarifen o<strong>der</strong> Energielieferanten auf Ihren<br />

Bedarf ausgerichtet sind.<br />

Volle Kontrolle und nachvollziehbare Prozesse mit Techem<br />

Energiebeschaffung: Sie profi tieren zu 100 % vom erzielten<br />

Einkaufserfolg.


Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />

Firmenname URBANA Energietechnik AG & Co. KG<br />

Internet www.urbana.ag<br />

Gesellschafter<br />

Mutterkonzern<br />

Gründungsjahr 1963<br />

Dienstleistung im Contracting seit 1963<br />

Private Familienbeteiligungsgesellschaften<br />

Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />

Anlagenbau l<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung l<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistung l<br />

Energieberatung/Energiemanagement l<br />

Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />

Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />

Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />

Anlagenbau<br />

Technisches Gebäudemanagement l<br />

Energielieferung<br />

Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />

Messdienstleistungen l<br />

Technisches Anlagenmanagement l<br />

Unternehmenskennzahlen<br />

Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 75 75 92 95<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />

in Deutschland 130 135 142 145<br />

weltweit<br />

Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

in Deutschland 71 71 84 85<br />

weltweit<br />

Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />

in Deutschland 95 105 106 106<br />

weltweit<br />

62<br />

Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />

Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 4<br />

Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />

Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />

Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Öffentliche Hand 11 8 8 7<br />

Private Auftraggeber 89 92 92 93<br />

Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />

Industrie 2 3 3 3<br />

Banken und Versicherungen<br />

Gewerbliche<br />

Immobilienwirtschaft<br />

IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />

Handel<br />

Hotellerie<br />

5 6 8 10<br />

Wohnungswirtschaft 86 83 80 78<br />

Öffentliche Verwaltung 5 5 5 5<br />

Gesundheitswesen/<br />

soziale Einrichtungen<br />

2 3 4 4<br />

Angebotene Leistungen<br />

Contracting-Leistungsportfolio:<br />

URBANA Energietechnik AG & Co. KG<br />

mit eigenem<br />

Personal<br />

über<br />

Partner<br />

Engineering l l<br />

Anlagenbau l<br />

Finanzierung l l<br />

Medienversorgung l<br />

Wartung/Instandhaltung l l<br />

Betrieb l<br />

Zählung & Abrechnung l l<br />

Energieausweis l l<br />

Energiemanagement mit URBANA EBF<br />

Energiemanagement GmbH, Heppenheim l l


Vertragsmodelle<br />

Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />

Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />

1 2<br />

Energieliefer-Contracting l l<br />

Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />

Technisches Anlagenmanagement<br />

(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />

Finanzierungs-Contracting l l<br />

Anlagencontracting, Effi zienzcontracting, Betreibercontracting,<br />

Energiemanagement, Gebäudemanagement l l<br />

Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />

Strom l<br />

Wärme l<br />

Kälte l<br />

Druckluft<br />

Dampf l<br />

Beleuchtung l<br />

Lüftungstechnik l<br />

Wasser/Abwasser l<br />

Photovoltaik<br />

KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />

Wärmerückgewinnung l<br />

BHKW l<br />

Qualitätssicherung<br />

Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />

Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

l Interne Qualitätsaudits<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Verbände<br />

Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />

Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />

Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />

ESCO Forum im ZVEI<br />

GEFMA<br />

AGFW l<br />

VIK l<br />

Referenzen<br />

Im Geschäftsfeld Contracting:<br />

Betreute Anlagen<br />

Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Ölkessel 158<br />

Gaskessel 504<br />

Holzhackschnitzelkessel 1<br />

Pelletkessel 12<br />

BHKW 21<br />

Braunkohlefeuerungsanl.<br />

Steinkohlefeuerungsanl.<br />

Wärmepumpen<br />

Geothermieanlagen<br />

1<br />

solarthermische Anlagen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

1<br />

Biogasanlagen<br />

Netzersatzanlagen<br />

Druckluftanlagen<br />

1<br />

Kälteerzeugungsanlagen 1<br />

Beleuchtungsanlagen 0<br />

Fernwärme 15<br />

Anlagentyp<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

Raumlufttechnische Anl. 2<br />

Anlagentyp<br />

Netze<br />

Energieträger<br />

Gesamtzahl<br />

Anlagen<br />

0-200<br />

kW<br />

0-5.000<br />

m 2 /h<br />

201-500<br />

kW<br />

5.001-<br />

10.000<br />

m 2 /h<br />

Leistungsgröße<br />

501-2.000<br />

kW<br />

10.001-<br />

50.000<br />

m 2 /h<br />

> 2.000<br />

kW<br />

> 50.000<br />

m 2 /h<br />

> 5.000<br />

kW<br />

> 100.000<br />

m 2 /h<br />

Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />

Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />

und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />

direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Öl 15 2<br />

Gas 62 51 3<br />

Biogas 3 1<br />

Braunkohle<br />

Steinkohle<br />

Ersatzbrennstoffe<br />

5 95<br />

regenerative Energien 5 100 43<br />

Holz 5<br />

indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />

Strom<br />

Fernwärme 10<br />

Objektbezeichnung Auftraggeber<br />

Vertragsform<br />

(gem. Punkt F)<br />

Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />

Lilien Carré Wiesbaden Multi Development Energieliefercontracting Wärme, Kälte, Strom<br />

Weizenstärke Produktion Kröner Stärke Energieliefercontracting Dampf, Strom<br />

Freizeitbad Oktopus s.a.b. Energieliefercon./Energiemanag. Wärme, Strom, kond. Raumluft<br />

Hachenberg Kaserne Wehrbereichsverwaltung Energieliefercontracting Wärme<br />

Tankcontainer-Reinigung Ernst Logistik Energieliefercontracting Dampf<br />

URBANA Energietechnik AG & Co. KG<br />

63


Die URBANA-Gruppe: Energiedienste am Puls <strong>der</strong> Zeit<br />

Als unabhängiger Energiepartner und Contractor setzen wir Akzente:<br />

Energiemanagement und Energieeffizienz. Schwerpunkte, die den Puls <strong>der</strong> Zeit treffen.<br />

Mit umweltfreundlichen Energieanlagen investieren wir in die Zukunft.<br />

Als URBANA-Gruppe besitzen wir über vier Jahrzehnte Contracting<br />

Marktkompetenz. Wir bieten die gesamte Palette des �� Energieliefer-Contracting<br />

Energiemanagements und ausgewählte Contracting-<br />

��� Umwelt-Contracting<br />

Leistungen für maximale Energieeffizienz. Alles auf<br />

��� Betriebsführungs-Contracting<br />

neuestem Stand und für Wärme, Kälte und Strom gleichermaßen.<br />

Energiemanagement<br />

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Im Energiemanagement analysieren und optimieren wir<br />

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Ihren Energiebedarf entlang <strong>der</strong> gesamten Prozesskette.<br />

���<br />

Das Ergebnis sind nachhaltig wirkende Einsparungen – in<br />

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ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Unser Spektrum<br />

reicht von klassischer Energieberatung über die messtechnische<br />

Analyse von Energieflüssen bis zur Klärung sehr komplexer Fragen, unter an<strong>der</strong>em mit Hilfe dynamischer<br />

Gebäudesimulation.<br />

Unsere Contracting-Leistungen umfassen die Konzeption, die Finanzierung und die Errichtung von Energieanlagen<br />

sowie <strong>der</strong>en Betrieb und Management samt gesetzeskonformer Abrechnung. Den Anlagenbetrieb<br />

vor Ort übernehmen wir übrigens auch für Ihre bereits vorhandene Anlage. Neben dem Energieliefer- und<br />

Betriebsführungs-Contracting sind wir auch im Umwelt-Contracting zu Hause. Hier finden wir für industrielle<br />

Anlagen die beste verfügbare kostengünstige Umweltschutztechnologie.<br />

Ihre Kosten sinken und werden planbarer, da wir als<br />

URBANA-Gruppe durch konzernunabhängigen Einkauf<br />

großer Brennstoffmengen in <strong>der</strong> Lage sind, attraktive<br />

Contracting-Konditionen zu bieten. Derzeit versorgen wir<br />

mit zirka 750 Energieanlagen rund 150.000 Wohnungen<br />

und 600 kommunale, soziale o<strong>der</strong> gewerbliche Objekte.<br />

Wir arbeiten dabei mit einer Vielfalt von Versorgungslösungen:<br />

Zum Einsatz kommen erneuerbare und fossile Energien,<br />

Kraft-Wärme-Kopplung und Abwärmenutzung.<br />

Wo immer es sinnvoll ist, setzen wir auf die erneuerbaren Energien. So zum Beispiel bei einem <strong>der</strong> jüngsten<br />

abgeschlossenen Projekte in Lüneburg. Wir haben die komplette Wärmeversorgung einer Klinik übernommen<br />

und das Heizwerk erneuert. Zusätzlich haben wir ein neues mit Biomethan befeuertes Blockheizkraftwerk<br />

in Betrieb genommen. Der CO 2 -Ausstoß sinkt damit jetzt deutlich: Mehr als 1.000 Tonnen jährlich<br />

werden künftig eingespart.


Referenzen dieser Art haben wir viele. Neben <strong>der</strong> CO 2 -<br />

Einsparung kommen dabei weitere Vorteile von erneuerbaren<br />

Energien und Contracting zum Tragen: langfristige<br />

Preisstabilität und damit stabilisierte und gesenkte Kosten.<br />

Eine verlässliche Versorgungssicherheit, da wir das komplette<br />

Betriebsrisiko übernehmen. Und nicht zuletzt eine<br />

Schonung Ihrer Liquidität und Kreditlinie durch unsere<br />

besten Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Die Basis unserer Leistungen bildet unsere einzigartige URBANA Effizienzmethode in drei Schritten:<br />

1. Unnötigen Energieverbrauch vermeiden:<br />

Durch nichtinvestive Maßnahmen, z. B. durch Energiemanagement und optimierte Betriebsführung.<br />

2. Bislang ungenutzte Energiepotentiale erschließen:<br />

Durch Steigerung <strong>der</strong> Energieeffizienz in <strong>der</strong> Verteilung und Energierückgewinnung mittels investiver<br />

Maßnahmen.<br />

3. Den verbleibenden Restenergiebedarf (Wärme, Kälte, Strom, Dampf etc.) nach-<br />

haltiger und günstiger produzieren bzw. einkaufen:<br />

Durch Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb geeigneter Energieerzeugungsanlagen über langfristige<br />

Contracting-Verträge.<br />

Verbrauch /<br />

Kosten /<br />

klimaschädliche<br />

Emissionen<br />

≈<br />

Unnötigen<br />

Energieverbrauch<br />

vermeiden<br />

Ungenutzte<br />

Energiepotentiale<br />

erschließen<br />

Energiedienstleistungen<br />

Restbedarf<br />

nachhaltig erzeugen<br />

Als URBANA-Gruppe pflegen wir viele Partner- und Mitgliedschaften. Dazu zählt u.a. die „UmweltPartnerschaft<br />

Hamburg“ und unser Engagement in <strong>der</strong> Initiative „Die Energieeffizienten“. Die Einhaltung des AGFW-Verhaltenskodex<br />

für Contractoren und Energiedienstleister ist für uns Verpflichtung.<br />

Seit 2007 gehört die Muttergesellschaft URBANA Energietechnik AG & Co. KG zur im selben Jahr formierten<br />

KALO Gruppe. Neben URBANA zählen die Firmen KALORIMETA AG & Co. KG als Messdienstunternehmen<br />

und die IKW als Inkassodienst dazu. Für die KALO Gruppe arbeiten rund 1.500 Mitarbeiter. Alle drei Firmen<br />

sind seit vielen Jahren im Besitz einer Gruppe Hamburger Kaufleute. Der Zusammenschluss zur KALO Gruppe<br />

macht es uns möglich, eine Vielzahl von Dienstleistungen zur Energieeinsparung und Prozess- und Kostenoptimierung<br />

anzubieten – alles aus einer Hand.<br />

ZIEL<br />

Ohne URBANA<br />

Mit URBANA<br />

!<br />

weniger Energie<br />

verbrauchen und<br />

Kosten senken<br />

URBANA Energietechnik AG & Co. KG<br />

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Der Branchenführer – die „blauen Seiten“<br />

Ihre Dienstleister auf einen Blick!<br />

1. Total Facility Management<br />

1.1 Total Facility Mana-<br />

gement Dienstleister<br />

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Bayern Facility Management GmbH<br />

������������������������������ 80335 München<br />

Telefon: + 49 (0)89 44233- 0 Fax: - 3306<br />

www��������������������� info@bayernfm.de<br />

DB Services<br />

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e-mail: db-services@deutschebahn.com<br />

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Unternehmensgruppe Dillenburger<br />

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Tel. 0221 6501010-0, Fax -150<br />

www.dillenburger.de, info@dillenburger.de<br />

DIW Instandhaltung<br />

Ltd. & Co. KG<br />

Am Wallgraben 125, 70565 Stuttgart<br />

Tel: 0711 78 41-200, Fax - 78 41-400<br />

diw-info@voith.com<br />

www.diw-facility.de<br />

etna GmbH<br />

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EUBAG Operation GmbH<br />

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Tel. +49 (0) 89 89 999 – 0<br />

www.eubag.de<br />

Faceo Deutschland GmbH<br />

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D-70327 Stuttgart<br />

Tel.: +49 (0) 711 93347-0 Fax: -200<br />

faceo.info@faceo.com, www.faceo.com<br />

Unternehmensgruppe Gegenbauer<br />

Paul-Robeson-Straße 37, 10439 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 44670-70101<br />

Fax: (0 30) 44670-90101<br />

www.gegenbauer.de, info@gegenbauer.de<br />

HGG GmbH<br />

Haus-, Grundbesitzverwaltung<br />

und Gebäudemanagement<br />

Technisches, Kaufmännisches<br />

und Infrastrukturelles GM<br />

Am Schlachtensee 6, 14169 Berlin<br />

Tel.: +49(0)30 - 84 77 13 22<br />

Fax: +49(0)30 - 84 77 13 33<br />

berlin@hgg-gmbh.de, www.hgg-gmbh.de<br />

Integrierte Facility-Management-Lösungen<br />

mit den Branchenschwerpunkten:<br />

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www.hochtief-facilitymanagement.de<br />

HSG Zan<strong>der</strong> GmbH<br />

An <strong>der</strong> Gehespitz 50<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Tel.: +49 6102 45-3400<br />

www.hsgzan<strong>der</strong>.com<br />

Globaler Outsourcing Partner für<br />

integrierte Real Estate und FM<br />

Dienstleistungen<br />

IFM Industrie GmbH<br />

Global WorkPlace Solutions<br />

Bamlerstraße 5c, 45141 Essen<br />

Tel: 0201 2400 0, Fax: 0201 2400 351<br />

www.johnsoncontrols.de/globalworkplacesolutions<br />

E-Mail: gwsinfo.de@jci.com<br />

Lattemann & Geiger<br />

Dienstleistungsgruppe<br />

Steinbühl 1 · D-87463 Dietmannsried<br />

Tel. 08374.2323-0<br />

www.lgg.net · info@lgg.net<br />

... und an mehr als 20 Standorten<br />

in Deutschland und Österreich<br />

Nickel Facilities GmbH<br />

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�������� ������������ ��� ���� �����������<br />

PANDOMUS Facility Management GmbH<br />

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Weitere Informationen im Internet:<br />

http://www.facility-manager.de<br />

ray facility management group<br />

Hotline 0800/9875000<br />

Fax 05494/987575<br />

www.raygroup.de, info@raygroup.de<br />

RGM Gebäudemanagement GmbH<br />

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info@rgm.de, www.rgm.de<br />

Ihr Partner für<br />

Facility Management<br />

SAUTER Deutschland<br />

Sauter FM GmbH<br />

Werner-Haas-Straße 10<br />

86153 Augsburg<br />

Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />

info@sauter-fm.de<br />

www.sauter-fm.de<br />

SKE Facility Management GmbH<br />

Siegmund-Schuckert-Str. 3<br />

68199 Mannheim<br />

Tel.: +49 621 8509-7351<br />

Fax: +49 621 8509-7309<br />

www.ske.eu<br />

fmgma@ske.eu<br />

STRABAG Property and<br />

Facility Services GmbH<br />

Bleichstraße 52, D-60313 Frankfurt<br />

Tel. +49 69 13029-0, Fax -9989<br />

www.strabag-pfs.com<br />

info@strabag-pfs.com<br />

Voith Industrial Services<br />

Holding GmbH<br />

Am Wallgraben 129, 70565 Stuttgart<br />

Tel: 0711 78 41-0, Fax - 78 41-160<br />

info.industrialservices@voith.com<br />

www.voithindustrialservices.de


1.2 Total Facility<br />

Management Berater<br />

excellence in real estate<br />

Beratung<br />

E-Sourcing<br />

E-Collaboration<br />

AIS Management GmbH<br />

Rosenheimer Straße 139<br />

81671 München<br />

Tel.: +49(0)89 / 6281 70-0<br />

www.ais-management.de<br />

Assmann Beraten + Planen GmbH<br />

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Fon +49.231.75445.136<br />

www.assmann-do.de<br />

melching@assmann-do.de<br />

Integrierte und transparente<br />

Konzepte für Zukunftsimmobilien<br />

CANZLER INGENIEURE GmbH<br />

fm-solutions<br />

Düsseldorfer Str. 4<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069/133841-30, Fax -340<br />

frankfurt@canzler.de, www.canzler.de<br />

cgmunich GmbH<br />

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Unternehmensgruppe Dillenburger<br />

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Tel. 0221 6501010-0, Fax -150<br />

www.dillenburger.de, info@dillenburger.de<br />

FMPRO Robert Wahlen<br />

Prof. Robert Wahlen<br />

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Wielandstraße 3, D-10625 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 - 31 80 63 74<br />

Fax: +49 (0)30 - 31 80 63 78<br />

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Beratung, Planung, Beschaffung,<br />

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m+p gruppe<br />

Gablonzstrasse 2-4<br />

38114 Braunschweig<br />

www.mp-gruppe.de<br />

gruppe<br />

Facility Management Beratung<br />

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Management<br />

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von Serviceleistungen<br />

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Technisches Engineering<br />

���achplanungen aller technischen<br />

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IT-Beratung<br />

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Tel.: 0531.256 02-0<br />

Fax: 0531.256 02-249<br />

Mail: mpc@mp-gruppe.de<br />

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Breite Straße 10 · 30159 Hannnover<br />

Telefon (0511) 361-99 79<br />

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Strategisches Immobilien- und Facility Management<br />

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D-10707 Berlin<br />

Fon +49 (0) 30 887 146 73<br />

Fax +49 (0) 30 887 146 74<br />

E-Mail simfm@simfm.de<br />

www.simfm.de<br />

2. Immobilien-<br />

dienstleistungen<br />

2.4 Immobilien-<br />

management<br />

RGM Gebäudemanagement GmbH<br />

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2.5 Immobilienverwaltung<br />

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2.11 Mobile Raumsysteme<br />

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3. Kaufmännisches FM /<br />

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3.5 Flächenmanagement<br />

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3.12 Archivierung<br />

3.16 Kaufmännisches<br />

Objektmanagement<br />

Ihr Partner für<br />

Facility Management<br />

SAUTER Deutschland<br />

Sauter FM GmbH<br />

Werner-Haas-Straße 10<br />

86153 Augsburg<br />

Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />

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4.1 Büromöbel<br />

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5. Infrastrukturelles FM /<br />

Dienstleistungen<br />

5.1 Gebäu<strong>der</strong>einigung<br />

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5.18 Umzugs-<br />

dienstleistungen<br />

5.19 Hausmeisterdienste<br />

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Facility Management<br />

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86153 Augsburg<br />

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7. Technisches FM /<br />

Dienstleistungen<br />

7.1 Wartung/<br />

Instandhaltung<br />

RGM Gebäudemanagement GmbH<br />

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Facility Management<br />

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86153 Augsburg<br />

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7.2 Anlagen-Contracting<br />

gc Wärmedienste GmbH<br />

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Ihr Partner für<br />

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Werner-Haas-Straße 10<br />

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Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />

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7.3 Energiemanagement<br />

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7.5 Technisches<br />

Gebäudemanagement<br />

Bayern Facility Management GmbH<br />

������������������������������ 80335 München<br />

Telefon: + 49 (0)89 44233- 0 Fax: - 3306<br />

www��������������������� info@bayernfm.de


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86153 Augsburg<br />

Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />

info@sauter-fm.de<br />

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8. Technische<br />

Gebäudeausrüstung<br />

8.1 Gebäudeautomation/<br />

Gebäudeleittechnik<br />

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Phone +49 9672 506-110<br />

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Ihr Partner für<br />

Facility Management<br />

SAUTER Deutschland<br />

Sauter FM GmbH<br />

Werner-Haas-Straße 10<br />

86153 Augsburg<br />

Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />

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� 0 82 33 / 381-126<br />

8.3 Heizung/Lüftung/<br />

Klimatechnik<br />

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Vermietung Klimaanlagen<br />

www.klimakorrekt.de<br />

mieten@klimakorrekt.de<br />

Tel. 0211 8828 4278<br />

Nickel Facilities GmbH<br />

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Wolf GmbH<br />

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8.5.1 RWA – Rauch- und<br />

Wärmeabzugsanlagen<br />

www.essmann.de<br />

8.7 Zutrittskontrollsysteme<br />

Zeiterfassungssysteme<br />

Sesam Elektronische<br />

Sicherheitssysteme GmbH<br />

Finsterbachstraße 1<br />

86504 Merching<br />

Tel: +49 8233 79445-0<br />

E-Mail: info@sesam.de<br />

www.sesam.de<br />

Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />

Bohlweg 43, D-48147 Münster<br />

T +49 (0)251 4908-0, F -145<br />

www.winkhaus.de<br />

info@winkhaus.de<br />

8.8 Schließsysteme<br />

Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />

Bohlweg 43, D-48147 Münster<br />

T +49 (0)251 4908-0, F -145<br />

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8.31 Abfall-/<br />

Entsorgungstechnik<br />

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8.31.1 Abfalltrennsysteme<br />

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D-58566 Kierspe<br />

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Fax + 49 (0) 2359 905-220<br />

info@helit.de<br />

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9. EDV-Produkte /<br />

Kommunikationstechnik<br />

9.1 CAFM-Systeme<br />

Aperture Software GmbH<br />

Vertriebsgesellschaft für<br />

Zentraleuropa und Benelux<br />

A-1150 Wien, Mariahilfer Straße 167<br />

Tel. +43 1 596 71 10-0, Fax DW-10<br />

info@aperture.de · www.aperture.de<br />

Liegenschaftsmanagement<br />

Gebäudemanagement<br />

Vertragsmanagement<br />

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Tel.: 49.30.3982066-0, Fax: -99<br />

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Tel: 0761459620<br />

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60329 Frankfurt<br />

Telefon: +49 (0)69 244 50 39 0<br />

Telefax: +49 (0)69 244 50 39 39<br />

E-Mail: info@planon-fm.de<br />

www.planon-fm.de<br />

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10. EDV / Kommunikations-<br />

dienstleistungen<br />

10.1 CAFM-Beratung /<br />

Schulung<br />

architektur . immobilien . facilities<br />

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tel.: +49 (0) 6139 - 96 04 71, fax: -72<br />

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11. Webplattformen /<br />

Internettechnologie<br />

11.1 FM-Webportale<br />

excellence in real estate<br />

Beratung<br />

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E-Collaboration<br />

AIS Management GmbH<br />

Rosenheimer Straße 139<br />

81671 München<br />

Tel.: +49(0)89 / 6281 70-0<br />

www.ais-management.de<br />

Aperture Software GmbH<br />

Vertriebsgesellschaft für<br />

Zentraleuropa und Benelux<br />

A-1150 Wien, Mariahilfer Straße 167<br />

Tel. +43 1 596 71 10-0, Fax DW-10<br />

info@aperture.de · www.aperture.de<br />

11.3 Projektmanagement-<br />

plattformen<br />

excellence in real estate<br />

Beratung<br />

E-Sourcing<br />

E-Collaboration<br />

AIS Management GmbH<br />

Rosenheimer Straße 139<br />

81671 München<br />

Tel.: +49(0)89 / 6281 70-0<br />

www.ais-management.de<br />

11.5 Ausschreibungs-<br />

plattformen<br />

excellence in real estate<br />

Beratung<br />

E-Sourcing<br />

E-Collaboration<br />

AIS Management GmbH<br />

Rosenheimer Straße 139<br />

81671 München<br />

Tel.: +49(0)89 / 6281 70-0<br />

www.ais-management.de<br />

12. Bau-Dienstleistungen<br />

12.9 Elektro-Planer<br />

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12.23 Grünflächen-<br />

Management<br />

Haus Vogelsang GmbH<br />

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Tel.: 0 23 63-39 05 0, Fax: -214<br />

www.die-gruenflaechenmanager.de<br />

14. Aus- und Weiterbildung<br />

14.2 Fachhochschulen<br />

FHS St.Gallen, Weiterbildungszentrum<br />

Technik<br />

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Tel. +41 71 226 12 04, Fax - 12 05<br />

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18. Personalberatung<br />

18.3 Personalüberlassung /<br />

Zeitarbeit<br />

Fachpersonal speziell für<br />

das Facility Management<br />

Kreuzgrundwe� ��36100 Petersberg bei Fulda<br />

www.ruebsam.d� ��800/0121645


Impressum<br />

Herausgeber FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH<br />

und Verlag: Mandichostr. 18, 86504 Merching<br />

Tel.: 08233/381-361, Fax: 08233/381-212<br />

E-Mail: service@forum-zeitschriften.de<br />

www.facility-manager.de<br />

www.industriebau-online.de<br />

www.hotelbau.de<br />

www.zeno-online.de<br />

www.forum-zeitschriften.de<br />

Geschäftsführer: Rosina Jennissen<br />

Chefredakteur: Martin Gräber (verantw.), Tel.: 08233/381-120<br />

martin.graeber@facility-manager.de<br />

Stellv. Chefredakteur: Robert Altmannshofer, Tel.: 08233/381-129<br />

robert.altmannshofer@facility-manager.de<br />

Redaktion: Sandra Hoffmann, Tel.: 08233/381-162<br />

sandra.hoffmann@facility-manager.de<br />

Julia Cornelissen, Tel.: 08233/381-394<br />

julia.cornelissen@facility-manager.de<br />

Verantwortlich für m+p Consulting Süd GmbH<br />

den Inhalt dieser Klaus-Mann-Platz 1<br />

Son<strong>der</strong>ausgabe: 80636 München<br />

Tel.: 089/129989-00<br />

Fax: 089/129989-99<br />

www.mp-gruppe.de<br />

Bei den Angaben in <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> handelt es sich<br />

ausschließlich um Angaben <strong>der</strong> befragten Unternehmen.<br />

We<strong>der</strong> m+p Consulting noch „Der Facility Manager“<br />

übernehmen eine Gewähr für ihre Richtigkeit.<br />

Anzeigenleitung: Helmut Junginger, Tel. 08233/381-126<br />

Anzeigen: Birgit Voss, 08233/381-125<br />

Anzeigenverwaltung: Brigitte Kistler, 08233/381-127<br />

Leserservice: Andrea Siegmann-Kowsky, Tel. 08233/381-361<br />

Gestaltung: Engel & Wachs, Augsburg<br />

Druck: Silber Druck, Niestetal<br />

Ständiger Peter Heuer, Piepenbrock Facility Management GmbH<br />

Redaktionsbeirat: Wolfgang In<strong>der</strong>wies, Gasteig München GmbH<br />

Thomas Madritsch, Fachhochschule Kufstein<br />

Prof. Dr. Michael May, FHTW Berlin<br />

Bernhard Miehling, Interpark Management GmbH<br />

Robert Oettl, cgmunich GmbH, München<br />

Heinrich Qua<strong>der</strong>er, E.ON Energie AG<br />

Paul Stadlö<strong>der</strong>, Facility Management Consulting GmbH<br />

Stefan von Terzi, Steelcase Werndl AG<br />

Anzeigenpreisliste: 17/<strong>2010</strong> (gültig ab Jan. 10)<br />

ISSN: 0947-0026<br />

Bezugspreise Jahresabonnement EUR 88,- (inkl. MwSt.)<br />

<strong>der</strong> Zeitschrift: Studentenabonnement EUR 55,- (inkl. MwSt.)<br />

zzgl. Versandkosten EUR 12,50 (Inland)/<br />

EUR 18,- (Ausland)<br />

Die Son<strong>der</strong>ausgabe ist im<br />

Jahresabonnnementpreis enthalten.<br />

Mitglie<strong>der</strong> des GEFMA können die Zeitschrift im<br />

Rahmen ihres Mitgliedsbeitrags beziehen.<br />

Einzelbezug Schutzgebühr: EUR 45,- (inkl. MwSt.)<br />

<strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong>: zzgl. Versandkosten EUR 2,40<br />

Erscheinungsweise: 10 x jährlich (Der Facility Manager)<br />

Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr; es verlängert sich automatisch mit<br />

Rechnungsstellung und ist je<strong>der</strong>zeit zum Ablauf des Bezugsjahres kündbar. Bei<br />

Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Gerichtsstand und Augsburg<br />

Erfüllungsort:<br />

Copyright: FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH<br />

zuhören. beraten.<br />

umsetzen.<br />

Leistungen <strong>der</strong> m+p Gruppe<br />

Facility Management Beratung<br />

• Organisa�ons- und Prozessanalysen<br />

• Reorganisa�on und Change Management<br />

• Beschaffung und Controlling von Serviceleistungen<br />

• Wirtscha�lichkeitsanalysen, Kostenrechnung<br />

und Benchmarking<br />

Technisches Engineering<br />

• Fachplanungen aller technischen Gewerke<br />

• Neubau und Sanierung<br />

• Energieop�mierung und Verbrauchssimula�on<br />

• Contrac�ng<br />

IT-Beratung<br />

• SAP im Facility Management<br />

• Microso� Business Solu�ons Partner<br />

• CAFM- und Liegenscha�sinforma�onssysteme<br />

m+p gruppe<br />

Gablonzstrasse 2-4<br />

38114 Braunschweig<br />

www.mp-gruppe.de<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

Mail:<br />

gruppe<br />

+49 (0)531 256 02 0<br />

+49 (0)531 256 02 249<br />

mpc@mp-gruppe.de<br />

Standorte: Braunschweig, München, Hamburg, Düsseldorf,<br />

Leipzig, Mannheim, Osnabrück, Wien


FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH<br />

Der Facility Manager<br />

Mandichostr. 18<br />

86504 Merching<br />

Tel.: 0 82 33 / 381-361<br />

Fax: 0 82 33 / 381-212<br />

www.facility-manager.de<br />

m+p consulting Süd GmbH<br />

Klaus-Mann-Platz 1<br />

80636 München<br />

Tel.: 089 / 12 99 89-00<br />

Fax: 089 / 12 99 89-99<br />

www.mp-gruppe.de

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