Marktübersicht der Energiecontracting-Anbieter 2010 - industrieBAU
Marktübersicht der Energiecontracting-Anbieter 2010 - industrieBAU
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<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Energiecontracting</strong>-<br />
<strong>Anbieter</strong><br />
Deutschland <strong>2010</strong><br />
ISSN: 1860-3939 B 13382 F
„Der Facility Manager“ –<br />
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Vorwort<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
mit <strong>der</strong> „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong> <strong>2010</strong>“ halten Sie die zweite Ausgabe<br />
dieses im letzten Jahr erstmals erschienenen Kompendiums in den Händen. Es vereint detaillierte Angaben<br />
zu 17 <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong>n in Deutschland mit fundierten Grundlageninformationen.<br />
Entstanden ist die <strong>Marktübersicht</strong> in enger Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> m+p consulting Süd GmbH,<br />
München, und den Fachzeitschriften „Der Facility Manager“, <strong>industrieBAU</strong>, hotelbau und zeno – Zeitschrift<br />
für nachhaltiges Bauen. An dieser Stelle gilt zunächst <strong>der</strong> Dank insbeson<strong>der</strong>e den teilnehmenden<br />
<strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong>n, ohne die diese Veröffentlichung nicht möglich wäre.<br />
Die <strong>Marktübersicht</strong> soll Ihnen als Werkzeug bei <strong>der</strong> Suche nach einem geeigneten Dienst-leistungspartner<br />
für Ihr Contracting-Projekt dienen. Sie vereinfacht den Rechercheaufwand bei <strong>der</strong> Suche nach einem<br />
Partner und liefert handfeste Zahlen und Fakten, die Ihre Meinungsbildung unterstützen. Neben Angaben<br />
über die Größe und weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Unternehmen haben Sie auch die Möglichkeit den<br />
geeigneten Partner in Ihrer Region o<strong>der</strong> für Ihre bevorzugte Technologie o<strong>der</strong> Contractingart zu fi nden.<br />
In unserem diesjährigen Schwerpunktthema „Klimaschutz“ gehen wir auf den überproportionalen Beitrag<br />
von Contracting zur CO -Reduktion ein. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema Finan-<br />
2<br />
zierung und Fragen rund um die Wirtschaftsprüfung.<br />
Wir hoffen somit, mit <strong>der</strong> „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong> <strong>2010</strong>“ einen Beitrag<br />
zur Transparenz in Kombination mit Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis zu leisten, und wünschen Ihnen eine<br />
anregende Lektüre.<br />
München/Merching, im September <strong>2010</strong><br />
Inhalt<br />
3 Vorwort<br />
4 Contracting: Dämpfung o<strong>der</strong><br />
uneingeschränkte Möglichkeiten<br />
Arthur Dornburg, m+p consulting Süd<br />
5 Klimaschutz: Contracting als Garant für die CO -Ziele 2<br />
Arthur Dornburg, m+p consulting Süd<br />
8 Contracting: Defi nition und Grundlagen<br />
Hauke Bäsmann, m+p consulting Süd<br />
14 Was macht ein Wirtschaftsprüfer eigentlich<br />
im Contracting?<br />
Wolfram Moritz, MPW Legal & Tax<br />
20 Übergreifende Auswertungen<br />
Hauke Bäsmann, m+p consulting Süd<br />
22 Leitfaden zur <strong>Marktübersicht</strong><br />
Hauke Bäsmann, m+p consulting Süd<br />
25 Adressverzeichnis <strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong><br />
26 <strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong><br />
54<br />
Unternehmensportraits<br />
RWE Energiedienstleistungen<br />
60 Techem Energy Contracting<br />
64 Urbana Energietechnik<br />
66 Branchenführer<br />
67 Impressum<br />
Dipl.-Ing. Arthur Dornburg<br />
Geschäftsführer<br />
m+p consulting Süd GmbH,<br />
München<br />
Robert Altmannshofer<br />
Stellv. Chefredakteur<br />
„Der Facility Manager“<br />
Anmerkung:<br />
Bei den Angaben in <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> handelt es sich<br />
ausschließlich um Angaben <strong>der</strong> befragten Unternehmen.<br />
We<strong>der</strong> m+p consulting Süd noch „Der Facility Manager“<br />
übernehmen eine Gewähr für ihre Richtigkeit.<br />
Titelbild:<br />
jStock/Fotolia.com<br />
WavebreakMediaMicro/Fotolia.com<br />
Jens Schmidt/Fotolia.com<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 3
4<br />
CONTRACTING-MARKT<br />
Dämpfung o<strong>der</strong><br />
uneingeschränkte<br />
Möglichkeiten<br />
In <strong>der</strong> Vorbereitung zur „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong><br />
Deutschland <strong>2010</strong>“ waren zwei interessante<br />
Feststellungen zu machen. Im direkten Kontakt mit den Contractoren<br />
ergab sich ein durchweg positives Bild zur Marktpräsenz.<br />
Die Entscheidungsträger waren wegen guter Auslastung<br />
schwer erreichbar o<strong>der</strong> sahen gar keine Notwendigkeit sich<br />
marketingmäßig zu betätigen. Im Gegenzug veröffentlichte<br />
<strong>der</strong> Verband für Wärmelieferung (VfW) im Juni gedämpfte<br />
Wachstumszahlen. Wie erklärt sich dieser Wi<strong>der</strong>spruch?<br />
Möglicherweise findet eine starke Differenzierung in gutes und<br />
weniger effektives Contracting statt. Die Kunden unterscheiden<br />
sehr genau, was sie wollen und worin ein tatsächlicher<br />
Mehrwert liegt. Dies lässt sich an mehreren Stellen beobachten.<br />
Ein einfaches Anlagencontracting mit einem Eins-zu-eins-<br />
Austausch einer Kesselanlage kann <strong>der</strong> Kunde mit Sicherheit<br />
auch mit dem örtlichen Anlagenbauer organisieren. Ein Einsparcontracting<br />
mit reduzierten Sollwerten für die Nutzer ist<br />
verpönt. Somit muss <strong>der</strong> Contractor für den Kunden schon<br />
mehr bieten, um die teilweise doch recht komplexen Vertragskonstrukte<br />
und langen Laufzeiten zu rechtfertigen.<br />
Leicht lässt sich <strong>der</strong> Mehrwert des Contractings an den eingesetzten<br />
Investitionen bemessen. Wenn diese umfangreich ge-<br />
Jahreseinsparung t CO 2<br />
je 1 Million Investition<br />
Jahreseinsparung t Steinkohleeinheiten<br />
je 1 Million Investition<br />
Kapitalrendite<br />
geben sind und sich dann noch über die Vertragslaufzeit rechnen,<br />
je schneller desto besser, handelt es sich mit Sicherheit<br />
um ein effektives Contracting. Die Aufgabe des Contractors<br />
ist es, die geeigneten technischen Konzepte herauszuarbeiten<br />
und mit kaufmännischen und rechtlichen Möglichkeiten zu<br />
kombinieren. Dem Kunden bleibt dann im Idealfall nach kurzer<br />
Vertragslaufzeit eine neuwertige Anlage ohne eigene Investition<br />
bei gleichen Energiekostenentwicklungen. Jede Maßnahme<br />
muss daher einer kritischen Prüfung hinsichtlich Wirtschaftlichkeit,<br />
Energieeffizienz und CO -Reduktion Stand halten.<br />
2<br />
Reale Effizienz durch Kennzahlen im Contracting<br />
Ein Dämpfer ist mit Sicherheit in den absehbaren Än<strong>der</strong>ungen<br />
in <strong>der</strong> Energiesteuerfrage zu erwarten. Lei<strong>der</strong> ist im Bereich<br />
des Nutzenergiecontractings ein Missbrauch zu beobachten,<br />
indem die eingesparten Mittel nicht in Effizienzmaßnahmen<br />
reinvestiert wurden. Projekte dieser Art haben mit Sicherheit<br />
keine Zukunft. Reale Effizienzprojekte werden weiterhin am<br />
Markt gefragt sein, und es bleibt <strong>der</strong> Wunsch, dass diese möglicherweise<br />
bei zukünftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
differenziert betrachtet werden.<br />
DIPL.-ING. ARTHUR DORNBURG,<br />
GESCHÄFTSFÜHRER DER M+P CONSULTING SÜD GMBH ■<br />
890 Hackschnitzelfeuerung (470) Photovoltaik (145)<br />
500 Hackschnitzelfeuerung (300) Photovoltaik (90)<br />
40 % Hackschnitzelf. (32 %) Photovoltaik (24 %)<br />
Reale Effi zienz im Contracting: Die hier durch Kennzahlen dargestellten Effekte stammen aus einem exemplarischem Beispiel.<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong>
KLIMASCHUTZ<br />
Contracting als Garant<br />
für die CO 2 -Ziele<br />
Contracting leistet einen überproportionalen Beitrag zur CO - 2<br />
Reduktion. Zunächst liegt dies natürlich am Geschäftsmodell,<br />
welches nicht nur von Umsätzen aus verkauften Energiemengen<br />
profitiert. Das Geschäftsmodell Contracting macht Wettbewerb<br />
und Liberalisierung in <strong>der</strong> Energiewirtschaft erst so richtig<br />
möglich. Denn auch Energieeinsparungen führen zu Umsätzen<br />
im Contracting, und somit zu einer Win-win-Situation mit<br />
dem Kunden. Ein weiterer Effizienzansatz ist die jeweils ausgewählte<br />
Technologie <strong>der</strong> dezentralen Energieerzeugung. So entsteht<br />
ein Wettbewerb nicht nur unter zahlreichen <strong>Anbieter</strong>n,<br />
son<strong>der</strong>n auch ein Vergleich von unterschiedlichen Konzepten<br />
und Lösungen. Dies ermöglicht den Kunden optimale Ergebnisse.<br />
Und darüber hinaus setzt gerade Contracting umfangreich<br />
auf den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern.<br />
Wettbewerbsfähige Konzepte<br />
Mit <strong>der</strong> herkömmlichen Definition von Einsparcontracting und<br />
Anlagencontracting lässt sich ein maximaler Erfolg nicht mehr<br />
sicherstellen. Ohne eine Kombination <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />
Contractingarten ist <strong>der</strong> überproportionale Beitrag von Contracting<br />
zur CO -Reduktion nicht denkbar. Einsparcontracting,<br />
2<br />
welches im Extremfall ohne Investitionen auskommt, o<strong>der</strong><br />
gar Standards <strong>der</strong> Kunden reduziert, ist ohnehin verpönt. Um<br />
bemerkenswerte Einsparungen zu erzielen, sind neben den<br />
einfachen Einzelmaßnahmen auch investive Schritte erfor<strong>der</strong>lich,<br />
welche dann schnell in Dimensionen des Anlagencontractings<br />
vorstoßen. Auch beim Anlagencontracting ist ein reines<br />
Finanzierungsmodell, wie es bei einem 1:1-Austausch <strong>der</strong><br />
Anlagentechnik erfolgt, nicht mehr marktfähig. Im Anlagencontracting<br />
sind Einspareffekte erfor<strong>der</strong>lich, die sich im Idealfall<br />
zu 100 Prozent in <strong>der</strong> Vertragslaufzeit amortisieren. Und<br />
das noch bei möglichst kurzen Vertragslaufzeiten.<br />
Im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen werden in Contractingprojekten<br />
Komponenten nach neuesten Standards<br />
und Effizienzkriterien verwendet. Aber auch in den Versorgungskonzepten<br />
werden in sämtlichen Gewerken <strong>der</strong> > 6<br />
Anlagenaufbau IST-Zustand Zonenaufbau: Regelung:<br />
Anlagenaufbau IST-Zustand Zonenaufbau: Regelung:<br />
• Zulufttemperatur geführt<br />
• Feuchteregelung Festwert<br />
mit Grenzwert r. F. Abluft<br />
• Ventilatoren im FU Betrieb<br />
• Kaskadenregelung Wärme<br />
in Zonen<br />
• Feuchteregelung<br />
„Feuchteband“ Zuluft<br />
• Wärmerückgewinnung im<br />
Kreislaufverbundsystem<br />
(keine Übertragung Feuchte)<br />
Simulationsprogramme unterstützen die Optimierung von RLT-Anlagen<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 5<br />
BNW
6<br />
technischen Gebäudeausrüstung Lösungen umgesetzt, die das<br />
Ziel haben, die Kundenanfor<strong>der</strong>ungen möglichst verbrauchsoptimiert<br />
zu realisieren.<br />
Wege zur Energieeinsparung<br />
Die größten Effekte gibt es mitunter an raumlufttechnischen<br />
(RLT) Anlagen, insbeson<strong>der</strong>e bei Anlagen mit hohem Volumenstrom<br />
und komplexen Luftaufbereitungsanfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Mit Simulationsprogrammen lassen sich im Bestand wie auch<br />
bei Neubauten Varianten unterschiedlicher Effizienz und<br />
Wirtschaftlichkeit präsentieren. Sowohl <strong>der</strong> Anlagenaufbau<br />
als auch die Regelstrategie und die Regelparameter können<br />
möglichst sinnvoll festgelegt werden. Der Nachweis möglicher<br />
Einsparungen ist im Einsparcontracting häufig ein Problem.<br />
Bei Bestandsanlagen lässt sich das erfor<strong>der</strong>liche Messund<br />
Zählkonzept oft nur aufwendig o<strong>der</strong> gar nicht umsetzen.<br />
Gerade bei Kleinmaßnahmen ist dann <strong>der</strong> Aufwand für den<br />
Nachweis aufwendiger als die Einsparung, was die zunächst<br />
sinnvolle Maßnahme unwirtschaftlich werden lässt. Geeignete<br />
Simulationsprogramme können hier in Abstimmung<br />
mit dem Kunden durchaus als Nachweisinstrument vertraglich<br />
vereinbart werden. Dies erleichtert die Realisierung von<br />
zahlreichen Kleinmaßnahmen, die sich teilweise ja auch wie<strong>der</strong>holen,<br />
erheblich. Ein weiteres Beispiel für beliebte, jedoch<br />
komplexe Maßnahmen sind Verbrauchssenkungen im Bereich<br />
<strong>der</strong> Beleuchtung. Insbeson<strong>der</strong>e wenn es hier nicht beim Austausch<br />
von Leuchtkörpern o<strong>der</strong> Vorschaltgeräten bleiben<br />
soll, handelt es sich hier um sehr aufwendige Projekte. Eine<br />
Abgrenzung zwischen Energieeffizienz, Sanierungsarbeiten<br />
und Anpassung an gefor<strong>der</strong>te, o<strong>der</strong> auch gewünschte, Standards<br />
ist dann nur schwer möglich. Gerade in <strong>der</strong> Beleuchtung<br />
bieten neue Technologien und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
viele Optimierungsansätze, die nicht immer nur <strong>der</strong><br />
Energieeffizienz dienen. Dafür die geeigneten Lösungen und<br />
Argumentationen zu finden, bei realistischer Abwägung des<br />
wirtschaftlich Machbaren und ästhetisch Gewollten, ist die<br />
Aufgabe des Contractors.<br />
Technologien <strong>der</strong> dezentralen Energieerzeugung<br />
Blockheizkraftwerke (BHKWs), oft auch in Kombination mit<br />
<strong>der</strong> Kälteerzeugung, also <strong>der</strong> Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung<br />
(KWKK), sind aus heutiger Sicht eine <strong>der</strong> wirtschaftlichsten<br />
und effizientesten Möglichkeiten CO einzusparen. Für<br />
2<br />
die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist es zunächst erfor<strong>der</strong>lich<br />
die preisbildenden Faktoren zu kennen. Dafür ist weniger<br />
die erfor<strong>der</strong>liche Menge wichtig, son<strong>der</strong>n das Lastprofil<br />
und dessen Vorhersagbarkeit. Dies wird im Rahmen des anstehenden<br />
Technologiewandels von Grundlasttechnologien hin<br />
zu teilweise witterungsabhängigen erneuerbaren Energien,<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
zumindest in absehbarer Zeit, noch zunehmen. Auch die unterschiedlichen<br />
Auswirkungen von Wärme, Kälte und Strom auf<br />
die Wirtschaftlichkeit, sind zu beachten. Gerade in <strong>der</strong> Industrie<br />
führen diese Ansätze mit weiteren dort vorhandenen Möglichkeiten,<br />
beispielsweise bei Trocknungs- o<strong>der</strong> Erwärmungsprozessen,<br />
zu komplexen Contractinglösungen.<br />
Das Zusammenspiel von Wärme, Kälte und Strom bietet hier<br />
mehr wirtschaftliche Möglichkeiten, gerade durch integrierte<br />
Erzeugungskonzepte. Um einen möglichst hohen Anteil elektrischen<br />
Strom zu haben, und somit auch eine hohe CO -Reduk-<br />
2<br />
tion, versucht man sich bei <strong>der</strong> Dimensionierung von BHKWs<br />
nicht ausschließlich am Wärmelastprofil zu orientieren. Wo<br />
möglich wird die elektrische Leistung <strong>der</strong> Aggregate erhöht,<br />
bei dennoch hoher Vollaststundenzahl, indem „Sommerwärmesenken“<br />
identifiziert werden. Bei hohem Kältebedarf bieten<br />
Absorptionskältemaschinen interessante Möglichkeiten,<br />
Abwärme auch im Sommer ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich<br />
einzusetzen. Entscheidend ist die richtige Dimensionierung<br />
und das Zusammenspiel <strong>der</strong> Einzelkomponenten. Grundlage<br />
bieten Lastkurven sämtlicher relevanter Medien. Sind diese<br />
nicht o<strong>der</strong> unzureichend vorhanden, ist <strong>der</strong> Contractor und<br />
seine Erfahrung noch mehr gefor<strong>der</strong>t. BHKW- und KWKK-<br />
Anlagen sind keine neue Erfindung. Es werden jedoch mangels<br />
Erfahrung immer noch sehr viele Fehler gemacht: sowohl<br />
bei <strong>der</strong> Auslegung als auch bei <strong>der</strong> hydraulischen Einbindung<br />
und den Regelstrategien. Diese Fehler verschlechtern die Störhäufigkeit<br />
und somit auch die Wirtschaftlichkeit dramatisch.<br />
Bei <strong>der</strong> hydraulischen Einbindung wird oft im Sinn falsch verstandener<br />
Wirtschaftlichkeit an <strong>der</strong> verkehrten Stelle gespart.<br />
Anlagensysteme sind deshalb sehr komplex, um variabel auf<br />
unterschiedliche Betriebs- und Wirtschaftlichkeitsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
reagieren zu können. Störfälle haben ihre Ursache<br />
häufig nicht in den Aggregaten, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> hydraulischen<br />
Einbindung bzw. dem Zusammenspiel <strong>der</strong> Einzelkomponenten.<br />
Effiziente Systeme erreichen Variabilität durch kaskadierte<br />
Systeme und entsprechende Bypasslösungen. Diese sind aufwendiger<br />
und kostspieliger, ermöglichen jedoch bei idealem<br />
Einsatz eine hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit in sämtlichen<br />
Betriebsweisen.<br />
Bei komplexen KWKK-Konzepten kommt den Aggregaten eine<br />
beson<strong>der</strong>e Bedeutung zu. BHKW-Motoren gibt es von mehreren<br />
<strong>Anbieter</strong>n, so dass hier noch relativ leicht das geeignete Produkt<br />
ausgewählt werden kann. Schwerer wird es schon bei den<br />
Absorptionskältemaschinen. Es gibt nur wenige Produkte mit<br />
geeigneten Leistungskennzahlen, insbeson<strong>der</strong>e bei kleineren<br />
Leistungen. Eine maximale Energieeffizienz und CO -Reduktion<br />
2<br />
lässt sich durch die Kombination aus abgas- und wasserbetriebenen<br />
Absorbern realisieren, was jedoch auch eine systemtechnische<br />
und investive Herausfor<strong>der</strong>ung bedeutet.
MTU<br />
Als Alternative zu den BHKW-Motoren bieten sich bei geeigneten<br />
Voraussetzungen auch Turbinen o<strong>der</strong> Brennstoffzellen<br />
an. Beide haben einen höheren Anteil <strong>der</strong> Stromerzeugung,<br />
aufgrund ihrer Betriebsweise jedoch auch höhere Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an ein gleichmäßiges Lastprofil. Optimiertes Contracting<br />
variiert gerade in den Komponenten und Konzepten bis<br />
hin zur effizientesten und wirtschaftlichsten Lösung. Contracting<br />
ist auch eine Systempartnerschaft. Ohne geeignete Lieferanten<br />
und eine gemeinsame Produktentwicklung zusammen<br />
mit geeigneten Praxisanwendungen sind hochkomplexe<br />
Lösungen nicht denkbar.<br />
CO 2 -Einsparung mit erneuerbaren Energien<br />
Beim Einsatz von Erneuerbaren Energien ist zunächst im Zusammenhang<br />
mit Contracting die klassische Biomassefeuerung<br />
zu nennen. Diese wird weitestgehend für Heizzwecke eingesetzt,<br />
in seltenen Fällen auch in Kombination mit Dampferzeugung<br />
zur Gewinnung elektrischen Stroms. Weitere Anwendungen<br />
sind Geothermie, Solarthermie o<strong>der</strong> Photovoltaik.<br />
Schon bei Erdgasbetrieb lässt sich mit BHKW- bzw. KWKK-<br />
Konzepten beachtlich CO einsparen. Perfektioniert wird diese<br />
2<br />
CO 2 -Ausst0ß pro Jahr (t/CO 1 )<br />
4.500<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
Dezentrale Energieerzeugung mit Brennstoffzellen<br />
als innovative BHKW-Lösung.<br />
CO 2 Ausstoß für Energiemengen<br />
neue KWKK-Anlage<br />
4.000<br />
IST<br />
2.800<br />
KWKK-Anlage<br />
Erdgas<br />
� IST<br />
� KWKK-Anlage-Erdgas<br />
� KWKK-Anlage-Biogas<br />
225<br />
KWKK-Anlage<br />
Biogas<br />
Bioerdgas im BHKW bietet ein sehr hohes CO 2 -Einsparpotenzial,<br />
wie die Zahlen eines typischen Beispiels zeigen.<br />
Quote jedoch durch den Einsatz von Bioerdgas. Lei<strong>der</strong> liegen<br />
nur in seltenen Fällen die Biogasanlagen in <strong>der</strong> Nähe sinnvoller<br />
Abnahmemöglichkeiten, was zu einer schlechten Wärmenutzung<br />
führt. Die Kunst besteht darin, die Erzeugung und sinnvolle<br />
Nutzungsstrukturen wirtschaftlich zu kombinieren.<br />
In Ausnahmefällen kann bei kurzen Entfernungen <strong>der</strong> Biogaseinsatz<br />
durch ein Mikrogasnetz zu effizienten und wirtschaftlichen<br />
Abnahmestrukturen geführt werden. Durch die<br />
inzwischen praktizierte Netzeinspeisung von Bioerdgas ist<br />
<strong>der</strong> erneuerbare Primärenergieträger jedoch auch von Anlagen<br />
mit effizienter Abnahmestruktur nutzbar, welche nicht in<br />
unmittelbarer Entfernung liegen. Der Contractor kauft entsprechende<br />
Gaskontingente bei Bioerdgashändlern o<strong>der</strong><br />
direkt von den entsprechenden Erzeugern. Je nach Preismodell<br />
und Vertragslaufzeit können durchaus wirtschaftliche<br />
Lösungen realisiert werden. Alternativen für einen CO -opti- 2<br />
mierten BHKW-Betrieb sind Holzvergasung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatz<br />
von Pflanzenöl. Wo bei <strong>der</strong> Holzvergasung <strong>der</strong> richtige Durchbruch<br />
noch nicht gelungen ist, kämpft Pflanzenöl nach einer<br />
ersten Euphorie mit <strong>der</strong> Akzeptanz. Sämtliche Primärenergieträger<br />
müssen sich auch einer strengen Nachhaltigkeitsdiskussion<br />
stellen. Eine sachliche Prüfung und ein kritischer Einsatz<br />
sind mit Sicherheit ein guter Beitrag zu einer ganzheitlichen<br />
CO -Reduktion. Aus Sicht des Contractors ist auch die wirt-<br />
2<br />
schaftliche Verfügbarkeit <strong>der</strong> biogenen Primärenergieträger<br />
von großer Bedeutung. Idealerweise sichert er sich diese Lieferungen<br />
vorab über den Großteil <strong>der</strong> Vertragslaufzeit.<br />
Permanente Optimierung <strong>der</strong> Anlagen<br />
Der Contractor ist durch die zahlreichen technischen, wirtschaftlichen,<br />
rechtlichen und gesellschaftlichen Aufgaben<br />
schon umfangreich gefor<strong>der</strong>t. Konzepterstellung, Akquisition,<br />
Planung, Anlagenerrichtung und Energiehandel binden<br />
umfangreiche Kapazitäten. Lei<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Aufwand mit einer<br />
feierlichen Inbetriebnahme noch nicht zu Ende. Gerade komplexe<br />
Systeme bedürfen einer fachlichen und wirtschaftlichen<br />
Überwachung. Ein gezieltes Monitoring optimiert permanent<br />
die Anlagen im laufenden Betrieb und verhin<strong>der</strong>t wirtschaftlichen<br />
Schaden durch größere Ausfälle. Im Rahmen eines effizienten<br />
Monitorings sind die Anlagen zentral beim Contractor<br />
aufgeschaltet und können so mit wenig Aufwand von dessen<br />
Spezialisten überwacht werden. Für Contractoren mit erfolgreichen,<br />
ökologischen und wirtschaftlichen Praxisreferenzen<br />
entfällt dann zumindest <strong>der</strong> Akquisitionsaufwand. Der Markt<br />
schreit geradezu nach hoch-effizienten und wirtschaftlichen<br />
Energieversorgungskonzepten.<br />
DIPL.-ING. ARTHUR DORNBURG,<br />
GESCHÄFTSFÜHRER DER M+P CONSULTING SÜD GMBH ■<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 7
8<br />
Definition/Vorteile<br />
CONTRACTING<br />
Definition und Grundlagen<br />
Contracting = „Vertragsmaching“ (aus<br />
dem englischen die Kontrahierung bzw.<br />
adjektivisch vertragschließend) ist die<br />
Übertragung von eigenen Aufgaben im<br />
Bereich <strong>der</strong> Energie- und Medienversorgung<br />
des Contractingnehmers auf einen<br />
Dienstleister, den Contractor.<br />
Der Contractor übernimmt die Versorgung<br />
<strong>der</strong> Liegenschaft mit <strong>der</strong> benötigten<br />
Energie bzw. den benötigten Medien<br />
auf Zeit. Der Auftrag kann die Lieferung<br />
von Wärme, Kälte, Strom, Druckluft und<br />
an<strong>der</strong>en Formen von Energie, aber auch<br />
von Medien wie Wasser, Stickstoff o<strong>der</strong><br />
Ähnliches umfassen. O<strong>der</strong> er beinhaltet<br />
ausschließlich die Bereitstellung <strong>der</strong><br />
Anlagentechnik. Der Bezug von Energie<br />
und Medien über einen Dritten (Contractor)<br />
kann für den Kunden (Contractingnehmer)<br />
diverse Vorteile haben.<br />
Es müssen zum Beispiel keine Investitionen<br />
in die Anlagen getätigt werden.<br />
Die Mittel können oft besser in an<strong>der</strong>en<br />
Bereichen, z. B. im Kerngeschäft, und<br />
damit häufig auch mit besseren Umsatzrenditen<br />
eingesetzt werden. Außerdem<br />
können ökologische und ökonomische<br />
Potenziale freigesetzt werden, welche<br />
vom Eigentümer <strong>der</strong> Immobilie unter<br />
Umständen nicht genutzt werden. Für<br />
den Contractingnehmer ergeben sich<br />
durch Contractingmaßnahmen also<br />
zahlreiche Vorteile wie z. B.:<br />
■ keine Aufwendungen für Investitionen;<br />
Finanzmittel stehen für an<strong>der</strong>e<br />
Maßnahmen zur Verfügung<br />
■ Koordinierung und Abwicklung <strong>der</strong><br />
Aufgaben übernimmt <strong>der</strong> Contractor<br />
■ Einsatz effizienter und energiesparen<strong>der</strong><br />
Technik<br />
■ regelmäßige Instandhaltung und<br />
Wartung <strong>der</strong> Anlage durch<br />
Spezialisten<br />
■ erhöhte Versorgungssicherheit<br />
■ Senkung des Primärenergieverbrauchs<br />
■ Beitrag zum Umweltschutz<br />
■ Kostenvorteile und Synergieeffekte<br />
durch die Abwicklung von Einkauf,<br />
Planung und Errichtung <strong>der</strong> Anlage<br />
über den Contractor.<br />
Die Vorteile sind abhängig von <strong>der</strong><br />
gewählten Contractingvariante.<br />
Partner/Vertragsparteien<br />
Contractingnehmer:<br />
Das ist <strong>der</strong> Auftraggeber <strong>der</strong> Contractingleistungen.<br />
In den meisten Fällen ist<br />
er auch <strong>der</strong> Nutzer dieser Leistungen.<br />
Contractor:<br />
Dies ist das Unternehmen, das verschiedene<br />
Dienstleistungen <strong>der</strong> Versorgung<br />
von Immobilien für einen an<strong>der</strong>en übernimmt.<br />
Zu diesen Aufgaben gehören<br />
regelmäßig die Beratung, Planung,<br />
Finanzierung, <strong>der</strong> Betrieb und die Instandhaltung<br />
von Energieanlagen sowie<br />
<strong>der</strong> Energieeinkauf und die Abrechnung.<br />
Bezeichnungen, Grundtypen<br />
und Varianten<br />
Am Markt existieren zahlreiche unterschiedliche<br />
Contracting-Bezeichnungen<br />
parallel. Erste Normierungsbestrebungen<br />
resultierten in <strong>der</strong> DIN 8930-5<br />
„Contracting“, die versucht die einzelnen<br />
Contracting-Formen gegenüber zu<br />
stellen und zu erläutern. Der Markt entwickelt<br />
sich jedoch rasant. Im Folgenden<br />
wird deshalb lediglich auf die in <strong>der</strong> DIN<br />
beschriebenen Grundtypen eingegangen.<br />
Dazwischen existieren natürlich<br />
Kombinationen o<strong>der</strong> Mischformen <strong>der</strong><br />
einzelnen Grundtypen am Markt, wobei<br />
einzelne Unternehmen aus Marketinggründen<br />
sogar eigene Bezeichnungen<br />
entwickelt haben (vgl. Grafik 1).<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
Die Bedeutung <strong>der</strong> einzelnen Grundtypen<br />
am Markt gibt die Grafik 2 wie<strong>der</strong>.<br />
Mit Abstand wichtigste Contractingform<br />
ist das Energieliefer-Contracting mit 87<br />
Prozent. Danach folgen das Einspar-<br />
Contracting und das Technische Anlagenmanagement<br />
mit jeweils 6 Prozent<br />
vor dem Finanzierungs-Contracting mit<br />
1 Prozent. Die typischen Vertragslaufzeiten<br />
<strong>der</strong> einzelnen Contractingformen<br />
gehen aus <strong>der</strong> Grafik 3 hervor. Im Einzelfall<br />
können diese aber auch abweichen.<br />
Energieliefer-Contracting<br />
Als Energieliefer-Contracting werden<br />
Projekte bezeichnet bei denen <strong>der</strong> Contractor<br />
die Energieerzeugungsanlage<br />
auf eigenes Risiko und Kosten auf <strong>der</strong><br />
Basis von langfristigen Verträgen mit seinen<br />
Kunden entwe<strong>der</strong> plant, finanziert,<br />
errichtet und betreibt o<strong>der</strong> eine vorhandene<br />
Energieerzeugungsanlage übernimmt<br />
und für die Dauer des Vertrags<br />
die volle Anlagenverantwortung samt<br />
Betrieb und Instandhaltung trägt. In<br />
beiden Fällen kauft <strong>der</strong> Contractor die<br />
Einsatzenergie ein und verkauft Nutzenergie<br />
an den Contractingnehmer.<br />
Dieser Contractingtyp findet überwiegend<br />
bei Neubauten, umfangreichen<br />
Sanierungen o<strong>der</strong> Ersatzinvestitionen in<br />
technischen Anlagen statt.<br />
Die Anlagen sind im Besitz des Contractors<br />
und werden daher häufig auf einem<br />
eigenen Grundstück errichtet o<strong>der</strong> es<br />
erfolgt ein Grundbucheintrag über den<br />
Eigentumsübergang <strong>der</strong> Anlagen im Gebäude<br />
des Auftraggebers. Deshalb sind<br />
die Leistungsgrenzen zwischen Contractor<br />
und Contractingnehmer vertraglich<br />
genau zu fixieren. Die Vertragslaufzeiten<br />
variieren normalerweise zwischen (5)<br />
10 und 20 Jahren. Die Vertragspartner<br />
haben das Ziel, durch Optimierung und
effizientere Energie-/Medienerzeugung<br />
wirtschaftliche und ökologische Vorteile<br />
zu erzielen. Üblicherweise wird <strong>der</strong> Contractor<br />
die an einem vereinbarten Punkt<br />
(Mengenzähler) übergebene Energie<br />
verrechnen. Hier werden die Kosten des<br />
Contractors für Erstellung, Finanzierung,<br />
Wartung und Primärenergieeinkauf über<br />
monatliche Raten beglichen. In <strong>der</strong> Regel<br />
wird ein dreigliedriges Preissystem<br />
vereinbart, bestehend aus:<br />
■ einem fixen Grundpreis (GP) beispielsweise<br />
€/kW, €/a, €/Monat und<br />
■ einem variablen Arbeitspreis (AP) beispielsweise<br />
in €/kWh, €/MWh sowie<br />
■ einem fixen Messpreis (MP) beispielsweise<br />
€/a, €/Monat, €/Zähler.<br />
In <strong>der</strong> Praxis haben sich verschiedene<br />
Preisgleitformeln o<strong>der</strong> Wertsicherungsklauseln<br />
herausgebildet, die eine meist<br />
terminlich fixierte Anpassung <strong>der</strong> Preise<br />
bei verän<strong>der</strong>ten Rahmenbedingungen<br />
erlauben, z. B. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Preise für<br />
Primärenergie, Material- o<strong>der</strong> Lohnkosten.<br />
Als Ausgangspunkt für die<br />
Preisanpassungen werden häufig Indexzahlen<br />
des Statistischen Bundesamtes<br />
vertraglich vereinbart.<br />
Eine Reduzierung <strong>der</strong> Energieverluste<br />
innerhalb des Gebäudes, d. h. in <strong>der</strong><br />
Verteilung, an den Endverbraucherstellen<br />
und durch Nutzungsän<strong>der</strong>ungen,<br />
sind keine direkte Aufgabe des Contractors.<br />
Sie sind kein automatischer Bestandteil<br />
des Energieliefer-Contractings,<br />
können aber bei einigen <strong>Anbieter</strong>n<br />
separat vereinbart und in den Investitionskostenanteil<br />
integriert werden.<br />
Weitere synonym verwendete Begriffe<br />
sind z. B. die Energie-Lieferung o<strong>der</strong> die<br />
Nutzenergie-Lieferung.<br />
Einspar-Contracting<br />
Nutzenergielieferung<br />
Wärmedienstleistung<br />
Betriebsführungscontracting<br />
Technisches<br />
Anlagenmanagement<br />
Betreibermodell<br />
Investorenmodell<br />
Energieeffi zienzcontracting<br />
Energieeinsparcontracting<br />
Outsourcing<br />
Energieliefercontracting<br />
Anlagencontracting<br />
Finanzierungscontracting<br />
<strong>Energiecontracting</strong><br />
Anlagenbau-<br />
Leasing<br />
Technisches<br />
Gebäudemanagement<br />
Third-Party<br />
Financing (TPF)<br />
Einsparcontracting<br />
Performancecontracting<br />
Drittmittelfi<br />
nanzierung<br />
Wärmelieferung<br />
Technisches<br />
Facility Management<br />
die fett gedruckten Begriffe sind in <strong>der</strong> DIN 8930-5 als Contractingformen beschrieben<br />
6 %<br />
Energieliefercontracting<br />
Einsparcontracting<br />
Technisches<br />
Anlagenmanagement<br />
6 %<br />
Grafi k 1: Unterschiedliche Contracting-Bezeichnungen am Markt<br />
Als Einspar-Contracting werden Projekte<br />
Finanzierungscontracting<br />
bezeichnet, bei denen <strong>der</strong> Contractor<br />
nicht nur Energie- und Medienerzeu-<br />
0 5 10 15 20 25<br />
gungs-, son<strong>der</strong>n auch zugehörige > 10 Grafi k 3: Typische Vertragslaufzeiten bei den Contractingtypen in Jahren<br />
1%<br />
87 %<br />
■ Energieliefercontracting<br />
■ Einsparcontracting<br />
■ Technisches Anlagenmanagement<br />
■ Finanzierungscontracting<br />
Grafi k 2: Contracting-Grundtypen und Anteile im Markt<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 9<br />
Quelle: Verband für Wärmelieferung Mitglie<strong>der</strong>befragung 2009
10<br />
Einsatzgebiet<br />
Refi nanzierung/<br />
Preismodell<br />
Typische<br />
Verantwortungsbereiche<br />
ungeeignet für<br />
Energieliefercontracting<br />
Neubauten, Bestandsbauten<br />
bei umfangreichen<br />
Sanierungen/<br />
Ersatzinvestitionen<br />
Nutzenergielieferung<br />
mit Grund-/Leistungspreis,<br />
Arbeitspreis,<br />
Messpreis<br />
Komplettverantwortung<br />
(für<br />
abgegrenzten<br />
Anlagenbereich),<br />
Nutzenergielieferung<br />
Investitionen, die<br />
nicht über Markt<br />
refi nanzierbar sind<br />
Verteilungs- und Nutzungsanlagen<br />
sowie an<strong>der</strong>e für den Energie- und<br />
Medienverbrauch <strong>der</strong> versorgten Immobilie<br />
maßgebliche Bauteile plant,<br />
finanziert, errichtet, betreibt und instand<br />
hält. Regelmäßig erfolgt auch<br />
die Einbindung <strong>der</strong> Nutzer in ein vom<br />
Contractor zu erstellendes Optimierungskonzept<br />
sowie die Durchführung<br />
von Schulungsmaßnahmen. Dieser<br />
Contractingtyp findet überwiegend bei<br />
Bestandsimmobilien statt.<br />
Als Gegenleistung erhält er dafür einen<br />
Teil <strong>der</strong> eingesparten Energiekosten,<br />
bis seine Aufwendungen für Finanzierung,<br />
Planung und Controlling – und<br />
auch sein Gewinn – bei Vertragsende<br />
abgegolten sind. Dabei kann die Finanzierung<br />
durch den Einspar-Contractor<br />
erfolgen o<strong>der</strong> durch den Auftraggeber<br />
durch einen Baukostenzuschuss in<br />
beliebiger Höhe gegen entsprechende<br />
Laufzeitverkürzung selbst getragen<br />
werden. Im besten Fall profitiert <strong>der</strong><br />
Contractingnehmer von Anfang <strong>der</strong><br />
Vertragslaufzeit an von erzielbaren<br />
Einsparungen. D. h., die mögliche Einsparung<br />
wird in einem prozentualen<br />
Einsparcontracting<br />
Bestandsbauten<br />
(gewerbliche und kommunale)<br />
Über Einsparung<br />
mit Einspargarantie<br />
Komplette Anlagentechnik<br />
mit Schwerpunkt<br />
MSR, GLT, Einfl ussnahme<br />
auf Nutzer, Energiemanagement<br />
Neubauten,<br />
Großinvestitionen<br />
Verhältnis zwischen den Contractingpartnern<br />
aufgeteilt.<br />
Das Verfahren ist über alle Kostenschnittstellen<br />
o<strong>der</strong> Ressourcen insbeson<strong>der</strong>e<br />
für die energetische Überprüfung<br />
einer größeren Anzahl von Gebäuden<br />
geeignet. Auch aus diesem Grund sind<br />
Kommunen Vorreiter bei diesem Contractingtyp.<br />
Kleinere Einzelgebäude, bei<br />
denen dringend Anlagentechnik saniert<br />
werden muss, Mustergebäude o<strong>der</strong> Pilotprojekte<br />
sind wegen Dauer und Aufwand<br />
des Verfahrens weniger geeignet.<br />
Prinzipiell sind alle Maßnahmen aus dem<br />
Bereich <strong>der</strong> Gebäudetechnik denkbar.<br />
Grundsätzlich wird die Regelung <strong>der</strong><br />
Anlagen meist zumindest mit einem Teil<br />
<strong>der</strong> Ventile und Pumpen ausgetauscht<br />
und auf eine zentrale Gebäudeleittechnik<br />
aufgeschaltet, um überhaupt<br />
ein sinnvolles Controlling zu ermöglichen.<br />
Weiterhin kann zum Beispiel <strong>der</strong><br />
Heizungskessel ausgetauscht o<strong>der</strong> die<br />
Verteilung erneuert werden. Es ist aber<br />
genauso möglich, Einsparung in den<br />
Betriebs- und Instandhaltungskosten<br />
durch Erneuerung zu realisieren. Der<br />
Vorteil für den Contractingnehmer liegt<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
Technisches<br />
Anlagenmanagement<br />
Bestands- und<br />
Neubauten<br />
(gewerbliche)<br />
Pauschalierter<br />
Vertrag<br />
Komplettverantwortung<br />
für abgegrenzte<br />
Gewerke<br />
Finanzierungscontracting<br />
Neubauten,<br />
Neuanschaffungen<br />
Entgelt für Anlagenbereitstellung<br />
Investitionsentlastung<br />
durch Übernahme<br />
<strong>der</strong> Finanzierung<br />
Wohnungsbau Wohnungsbau<br />
Grafi k 4: Charakteristika <strong>der</strong> Contractingtypen im Überblick<br />
in einer systematischen Optimierung des<br />
Gebäudebetriebs mit einer Zusammenführung<br />
<strong>der</strong> Gebäudeautomation zu einer<br />
zentralen Gebäudeleittechnik, meist<br />
auf hohem technischen Niveau über alle<br />
Ressourcen hinweg.<br />
Die Laufzeit des Vertrags richtet sich<br />
nach dem Zeitraum, den <strong>der</strong> Contractor<br />
für die Amortisation <strong>der</strong> von ihm getätigten<br />
Investitionen benötigt. Die Einsparungen<br />
stehen dem Contractingnehmer<br />
nach <strong>der</strong> Vertragslaufzeit in voller Höhe<br />
zur Verfügung. Die eingebrachten bzw.<br />
erneuerten Anlagen gehen, je nach Vertrag,<br />
von Beginn an o<strong>der</strong> nach Ablauf<br />
<strong>der</strong> Laufzeit auf den Immobilieneigentümer<br />
über.<br />
Ein möglicher Nachteil des Einspar-Contractings<br />
liegt vor, wenn <strong>der</strong> Contractingnehmer<br />
zu kurze Vertragslaufzeiten<br />
wählt. Dann werden bei diesem Verfahren<br />
regelmäßig nur die wirtschaftlichsten<br />
Maßnahmen ausgesucht und<br />
an<strong>der</strong>e langfristig sinnvolle Maßnahmen<br />
nicht umgesetzt. Es kommt daher<br />
auf eine genaue Vertragsformulierung<br />
bzgl. Contractingumfang und <strong>der</strong> Be-
ücksichtigung späterer Maßnahmen/Eigenmaßnahmen an.<br />
In <strong>der</strong> Realität bestimmt sowohl bei <strong>der</strong> Eigenumsetzung wie<br />
bei Einspar-Contractingprojekten eine vorher festzulegende<br />
Wirtschaftlichkeitsgrenze die Auswahl <strong>der</strong> Maßnahmen. Da<br />
sich bauliche Maßnahmen wie z. B. Fassadensanierungen,<br />
-dämmungen o<strong>der</strong> Fenstererneuerungen nicht in <strong>der</strong> meist<br />
von beiden Seiten angestrebten Vertragslaufzeit von 3 bis 7<br />
Jahren amortisieren, gehören sie nicht zum Standardrepertoire<br />
eines Einspar-Contractors. Durch Baukosten- o<strong>der</strong> Sanierungszuschüsse<br />
bis zu einer Generalsanierung kann jedoch das<br />
Maßnahmenpaket beliebig erweitert und jede gewünschte<br />
Umsetzungstiefe realisiert werden. Garantiert bleibt immer ein<br />
Einsparbetrag zur teilweisen Refinanzierung. Die Einsparungen<br />
gegenüber <strong>der</strong> Verbrauchsbasis <strong>der</strong> letzten Jahre werden auf<br />
die anlagen- und bautechnischen Maßnahmen aufgeteilt. Der<br />
Nachweis <strong>der</strong> erzielten Einsparungen ist komplex und soll an<br />
dieser Stelle nicht weiter vertieft werden. Exemplarisch wird<br />
nur auf die notwendige Witterungsbereinigung und mögliche<br />
Nutzungsän<strong>der</strong>ungen hingewiesen.<br />
Anwendung findet diese Contractingform wegen <strong>der</strong> hohen<br />
Bonität und gleichzeitigem Geldmangel beson<strong>der</strong>s bei Kommunen.<br />
Aufgrund ständig steigen<strong>der</strong> Energiepreise versuchen aber<br />
auch immer mehr an<strong>der</strong>e Unternehmen über diese Art des Contractings<br />
ihr Kerngeschäft finanziell zu entlasten. Es existieren<br />
aber immer noch vielfach Bedenken und Vorbehalte gegenüber<br />
den Risiken und Verfahrensweisen. Diese können jedoch über<br />
eine gute Beratung überwunden werden.<br />
Ein wesentlicher Aspekt beim Einspar-Contracting ist insbeson<strong>der</strong>e<br />
für die Immobilieneigentümer gegeben, die nicht das<br />
volle technische Wissen selbst vorhalten können. In diesem Fall<br />
ist die direkte Bezahlung eines Contractors für die garantierte<br />
Energieoptimierung sehr sinnvoll. Denn nur bei dieser Contractingform<br />
liegt das Interesse des Contractors auch in <strong>der</strong> Realisierung<br />
eines wirtschaftlichen Betriebs <strong>der</strong> Anlagentechnik<br />
im Gesamtgebäude, da er ausschließlich mit dessen Nachweis<br />
seinen Gewinn erwirtschaften bzw. optimieren kann. Weitere<br />
synonym verwendete Begriffe sind z. B. das Energie-Einspar-<br />
Contracting o<strong>der</strong> das Performance-Contracting.<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
Die Energie- und Medienanlagen bleiben im Eigentum des<br />
Contractingnehmers und werden von diesem finanziert. Der<br />
Contractor übernimmt den Betrieb <strong>der</strong> Anlagen. Die Abrechnung<br />
erfolgt meist pauschaliert o<strong>der</strong> nach Aufwand. Aus diesem<br />
Grund sind die Vertragslaufzeiten sehr kurz und liegen in<br />
<strong>der</strong> Regel zwischen 1 und 3 (bis 5) Jahren. Weitere synonym<br />
verwendete Begriffe sind z. B. das Betriebsführungs-Contracting<br />
o<strong>der</strong> das Technische Gebäudemanagement.<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Als Finanzierungs-Contracting werden Projekte bezeichnet, bei<br />
denen <strong>der</strong> Contractor eine für die Energie- und/o<strong>der</strong> Medienversorgung<br />
eines Gebäudes eingesetzte Anlage plant, finanziert<br />
und errichtet. Die Finanzierung obliegt dem Contractor,<br />
das Betreiberrisiko liegt weiterhin beim Contractingnehmer.<br />
Der Einsatz dieser Contractingform erfolgt vor allem bei Anlagenherstellern,<br />
die ihren Kunden auf diese Weise neben <strong>der</strong><br />
Anlage zusätzlich die Finanzierungsdienstleistung anbieten.<br />
Üblich sind Langfristverträge mit Laufzeiten zwischen 7 bis 20<br />
Jahren. Da das Betriebsrisiko komplett beim Kunden verbleibt,<br />
können maßgebliche Vorteile des Contractings durch Übernahme<br />
<strong>der</strong> Anlagen- und Lieferverantwortung nicht generiert<br />
werden. Dies geht soweit, dass maßgebliche Verbände und<br />
Gremien diese Contractingform nicht anerkennen. Weitere synonym<br />
verwendete Begriffe sind z. B. das Third Party Financing<br />
o<strong>der</strong> das Anlagenbau-Leasing.<br />
> 12<br />
���������<br />
�����������������������<br />
�����������������<br />
��������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������<br />
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�������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������<br />
������������������<br />
���������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 11
12<br />
Zusammenfassung<br />
Die wesentlichen Charakteristika <strong>der</strong><br />
einzelnen Contractingtypen gehen zusammenfassend<br />
aus <strong>der</strong> Grafik 4 hervor.<br />
Da es zahlreiche Mischformen zwischen<br />
den Contractingtypen und weitere Spezialanwendungen<br />
gibt, ist dies jedoch<br />
nur eine erste grobe Darstellung des<br />
innovativen und sich rasant entwickelnden<br />
Contractingmarktes.<br />
Anwendungsgebiete<br />
Nach dem Grundsatz „Alles ist möglich“<br />
gibt es Contractingmodelle in<br />
fast allen Branchen und über fast alle<br />
möglichen Anlagen. Den Schwerpunkt<br />
aus Anlagensicht stellen aber sicher die<br />
Energieerzeugungsanlagen dar. Aus<br />
Branchensicht ist in <strong>der</strong> gewerblichen<br />
Immobilien- und Wohnungswirtschaft<br />
das Energieliefer-Contracting sehr stark<br />
vertreten. Die kommunalen und öffentlichen<br />
Einrichtungen sind dafür Vorreiter<br />
beim Einspar-Contracting.<br />
Grundsätzlich bieten sich viele Formen<br />
<strong>der</strong> Energie- und Medienversorgung für<br />
eine Aufgabenübernahme durch einen<br />
Contractor an. Eine unvollständige<br />
Übersicht geht aus Grafik 5 hervor.<br />
Dabei nimmt das Angebot aufgrund<br />
<strong>der</strong> aktuellen Gesetzgebung (z. B. EE-<br />
WärmeG) und <strong>der</strong> Marktentwicklung im<br />
Bereich <strong>der</strong> regenerativen Erzeugungsanlagen<br />
mehr und mehr zu.<br />
<strong>Anbieter</strong>-Markt<br />
Der Markt für Contracting ist sehr<br />
heterogen. Es gibt eine Vielzahl von<br />
<strong>Anbieter</strong>n (ca. 500), die sich aus unterschiedlichen<br />
Geschäftsfel<strong>der</strong>n entwickelt<br />
haben. Zum einen sind dies reinrassige<br />
Contractoren, aber auch (große)<br />
Energieversorgungsunternehmen, die<br />
Contracting als zusätzliches Marktfeld<br />
neben <strong>der</strong> klassischen Energielieferung<br />
von Strom, Gas und Fernwärme für sich<br />
Einsatzbereiche<br />
Contracting<br />
Energieanlagen<br />
Industrieanlagen<br />
Sonstige Anlagen<br />
Grundsatz<br />
„Alles ist möglich“<br />
erschlossen haben. Zusätzlich gibt es<br />
Contractoren, die aus <strong>der</strong> Welt des Anlagenbaus<br />
kommen o<strong>der</strong> sich aus Ingenieurbüros<br />
entwickelt haben. Bei manchen<br />
(großen) Projekten spielen auch<br />
noch Leasinggesellschaften eine Rolle.<br />
Das Marktpotenzial ist erst zu höchstens<br />
15 Prozent ausgeschöpft. Deshalb haben<br />
viele Contractoren auch ein hohes<br />
Wachstum. Inzwischen kommt es aber<br />
auch bei den Contractoren zu ersten<br />
Konsolidierungen durch Übernahme<br />
von Wettbewerbern.<br />
Grenzen, Probleme und Empfehlung<br />
Contracting ist eine Philosophie und<br />
führt bei <strong>der</strong> richtigen Durchführung<br />
zu einer „Win-Win-Situation“ zwischen<br />
Contractingnehmer + Contractor. Hierzu<br />
bedarf es aber einer guten Vorbereitung<br />
um typische Fehler (siehe Grafik<br />
6) zu vermeiden, die bei langer vertraglicher<br />
Bindung zwischen den Partnern<br />
sonst in wie<strong>der</strong>holenden Diskussionen<br />
und erhöhtem finanziellen Aufwand<br />
mündet. Die größte Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
bei Contractingprojekten ist sicherlich<br />
die Auflösung von Interessenkonflikten.<br />
Nehmen wir als Beispiel einmal die<br />
Wohnungswirtschaft. Der Eigentümer<br />
hat in <strong>der</strong> Regel kein Interesse o<strong>der</strong> die<br />
notwendigen finanziellen Mittel um in<br />
Einsparmaßnahmen zu investieren, von<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
Wärme, Kälte, Strom/Stromnetz<br />
BHKW, KWK/KWKK<br />
(Kraft-Wärme-Kopplung/<br />
Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung)<br />
Dampf, Druckluft, Weichwasser,<br />
technische Gase<br />
Regelungstechnik Lüftungstechnik,<br />
Beleuchtungstechnik,<br />
Konferenztechnik, Datenverarbeitung,<br />
Küchentechnik,<br />
Straßenbeleuchtung, u.a.<br />
Anwendung in<br />
<strong>der</strong> Praxis<br />
häufi g<br />
mittel<br />
selten (mittel)<br />
Grafi k 5: Einsatzbereiche Contracting aus Anlagensicht<br />
denen ausschließlich die Mieter profitieren.<br />
Dies kann durch Einschaltung eines<br />
Contractors jedoch behoben werden.<br />
Das führt dagegen bei vielen Mietern<br />
zu <strong>der</strong> Angst mit dem Contractor eine<br />
höhere Warmmiete zahlen zu müssen<br />
und regelmäßig zu Umsetzungswi<strong>der</strong>ständen,<br />
was im Wohnungsbereich zum<br />
Teil aufgrund einiger ungünstiger Gerichtsurteile<br />
zum zeitweisen Erliegen des<br />
Marktes geführt hat.<br />
Der beste Wettbewerb bei Contractingausschreibungen<br />
entsteht regelmäßig,<br />
wenn die Contractoren möglichst viele<br />
Freiheiten bei <strong>der</strong> Kalkulation haben<br />
und eigene konzeptionelle Ideen umsetzen<br />
können. Deshalb empfiehlt<br />
sich die frühzeitige Ausschreibung mit<br />
einer einheitlichen Ausschreibungsbasis<br />
bzgl. Preisstand, Preisgleitungsfaktoren,<br />
Schnittstellenbeschreibung,<br />
Vertragsentwürfen, Angaben zu Verbrauchsdaten<br />
und notwendigen Leistungen<br />
sowie Leistungsbeschreibung,<br />
um die Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Angebote<br />
sicher zu stellen. Durch die Anfrage<br />
eines möglichst großen Bieterkreises<br />
von mindestens fünf bis zehn Contractoren<br />
bei größeren Projekten erhält<br />
man in <strong>der</strong> Regel einen vernünftigen<br />
Bieterwettbewerb. Bei <strong>der</strong> Auswertung<br />
sind zwingend Sensitivitätsanalysen mit<br />
einer Variation <strong>der</strong> Abnahmemengen
und unterschiedlichen Preissteigerungsfaktoren<br />
zu fahren, um den richtigen<br />
Contractor über die gesamte Vertragslaufzeit<br />
auszuwählen und nicht nur am<br />
Anfang von den vermeintlich besten<br />
Konditionen zu profitieren. Bezüglich<br />
<strong>der</strong> Vertragsgestaltung und Beratung<br />
zum Ausschreibungsverfahren ist deshalb<br />
die Hilfestellung und Unterstützung<br />
von Spezialisten anzuraten.<br />
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kein Ideenwettbewerb<br />
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Umsetzungswi<strong>der</strong>stände<br />
fehlende Mieter/<br />
Nutzerinformation<br />
langwierige<br />
Verhandlungen<br />
LITERATUR:<br />
kein<br />
Vertragsentwurf<br />
in Ausschreibung<br />
Wikipedia, freie Enzyklopädie<br />
http://de.wikipedia.org<br />
Verband für Wärmelieferung<br />
www.energiecontracting.de<br />
keine Festlegung<br />
einheitlicher<br />
Preisstände<br />
Vermeidbare<br />
Fehler<br />
Unvergleichbarkeit<br />
von Angeboten<br />
Verhandlung mit<br />
einem/wenigen<br />
Contractor(en)<br />
geringer Wettbewerb<br />
keine Verbrauchsdatenprognose<br />
For<strong>der</strong>ung nach<br />
zu hohen Investbeiträgen<br />
keine Sensitivitätsanalyse<br />
spätere Investzuzahlung<br />
zur Senkung <strong>der</strong> Grundpreise<br />
falsche Auswahl des Contractors<br />
Grafi k 6: Vermeidbare Fehler und Probleme beim Contracting<br />
Martin Hack: Energie-Contracting<br />
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erneuerbar. klimafreundlich. wirtschaftlich.<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 13
14<br />
WIRTSCHAFTLICHKEIT UND RECHT<br />
Was macht ein<br />
Wirtschaftsprüfer eigentlich<br />
im Contracting?<br />
„Es gibt zwei Kategorien Menschen, die ich nicht so mag:<br />
Juristen und Wirtschaftsprüfer ... Wenn sich das än<strong>der</strong>n soll,<br />
müssen Sie mir das schon beweisen.“ Mit diesen Worten soll<br />
<strong>der</strong> heutige CEO <strong>der</strong> Kofler Energies AG, Georg Kofler, einst<br />
den neuen Leiter <strong>der</strong> Rechtsabteilung von ProSieben-Sat1<br />
empfangen haben1 . Und so sehen es wohl viele: Die Paragraphen-Menschen<br />
und die Zahlen-Menschen scheinen eher<br />
die Bremser und Verhin<strong>der</strong>er im Business zu sein als die Treiber<br />
und Ideengeber.<br />
Dabei ist das Tätigkeitsfeld des Wirtschaftsprüfers – gerade<br />
wenn es um Contracting geht – geradezu perfekt geeignet<br />
für die Entwicklung von Ideen zum Nutzen des Kunden. Nachfolgend<br />
möchte ich gern „beweisen“, dass die Vorurteile in<br />
Bezug auf Wirtschaftsprüfer – zumindest im Contracting –<br />
unangebracht sind. Der Wirtschaftsprüfer kann im Contracting<br />
Ideengeber und Treiber statt Bremser und Verhin<strong>der</strong>er sein<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
kann. Dabei gehe ich auf Aspekte von Contracting-Projekten<br />
ein, die ganz wesentlich zur Verwirklichung <strong>der</strong> Ziele des Contractors<br />
und seines Kunden beitragen. Diese Aspekte sind:<br />
■ die sinnhafte Risikoabgrenzung,<br />
■ die Bilanzierung <strong>der</strong> im Contracting errichteten Anlagen<br />
und<br />
■ die Vermeidung unnötiger Belastungen von KWK-Projekten<br />
mit EEG-Umlagen.<br />
Mit dem Wirtschaftsprüfer eine sinnhafte<br />
Risikoabgrenzung finden ...<br />
Wirtschaftsprüfer üben ihren Beruf mit Blick auf Risiken<br />
aus. Das ist ganz notwendigerweise so, denn bei Testaten,<br />
Bescheinigungen und Bestätigungsvermerken ist immer<br />
deutlich zu machen, welche Aussage <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer<br />
Niceshot/Fotolia.com
denn nun machen kann und infolgedessen welche Verantwortung<br />
o<strong>der</strong> welches Risiko er übernimmt. Davon<br />
abzugrenzen sind die Aussagen dessen, <strong>der</strong> den zur Prüfung<br />
vorgelegten Stoff erstellt hat. Seine Verantwortung ist ebenfalls<br />
zu benennen. Dieser Blick für Risikoabgrenzungen ist<br />
bei Contracting-Projekten von großer Wichtigkeit, gibt es<br />
doch eine Reihe von Risiken, die bei Energieprojekten eine<br />
Rolle spielen und über <strong>der</strong>en Zuordnung sich die Parteien bei<br />
<strong>der</strong> Vertragsgestaltung Gedanken machen sollten. Nicht selten<br />
werden nämlich die entsprechenden Abgrenzungen lax<br />
gehandhabt, was dann regelmäßig zu Streit führt – ein vermeidbares<br />
Ergebnis.<br />
Welche Risiken sind denn nun aufzuteilen? Das hängt natürlich<br />
vom konkreten Projekt ab, aber nachfolgend möchte ich<br />
Ihnen an einem – zugegebenermaßen stark vereinfachten –<br />
Beispiel deutlich machen, worauf es ankommt.<br />
Stellen Sie sich vor, ein Contractor versucht, das Geschäftsmodell<br />
„Einsparcontracting“ drastisch zu vereinfachen, indem<br />
er seinen potenziellen Kunden folgendes Angebot macht:<br />
„WIR GARANTIEREN IHNEN ALS EIGENTÜMER EINES<br />
GEBÄUDES, DASS DIE AN UNS ZU ZAHLENDEN<br />
ENTGELTE UM 10 PROZENT UNTER IHREN<br />
GEGENWÄRTIGEN KOSTEN FÜR ENDENERGIE LIEGEN.“<br />
Das scheint nicht nur dem Fachmann eine mutige Aussage zu<br />
sein, zumal jedem z.B. die Kapriolen <strong>der</strong> Preise am Strom- o<strong>der</strong><br />
Gasmarkt vor Augen sind. Wie kann so etwas funktionieren?<br />
Wenn überhaupt, dann nur über eine sachgerechte Risikoabgrenzung<br />
und die Beachtung zweier Grundsätze:<br />
Y „Nur <strong>der</strong> kann die Verantwortung für etwas (und<br />
damit das Risiko) übernehmen, <strong>der</strong> auch die Kompetenz<br />
hat, das Risiko zu beeinflussen.“<br />
X „Kann ein Risiko von keiner <strong>der</strong> Parteien beeinflusst<br />
werden, trägt es weiterhin <strong>der</strong>, <strong>der</strong> es auch bisher<br />
getragen hat. Eine Übertragung nicht beeinflussbarer<br />
Risiken nennt man Versicherung. Die müsste<br />
bezahlt werden.“<br />
Mit an<strong>der</strong>en Worten: Wenn ich einen Faktor nicht beeinflussen<br />
kann, kann ich auch dafür die Verantwortung und damit das<br />
dazugehörige Risiko nicht übernehmen, es sei denn jemand<br />
zahlt mir eine Versicherungsprämie für ein von keiner Seite<br />
beeinflussbares Risiko.<br />
Überlegen Sie doch bitte mit mir, wovon es abhängt, ob die<br />
versprochene Kostenreduktion von 10 Prozent erreichbar ist.<br />
Dabei lassen wir bewusst diejenigen Kosten außen vor, die<br />
durch Wartung und Instandhaltung, durch Investition und<br />
Finanzierung <strong>der</strong> genutzten Energieanlagen entstehen und<br />
betrachten nur die reinen Kosten <strong>der</strong> Endenergie, also <strong>der</strong><br />
Kosten, die üblicherweise in Gebäuden für Strom und Heizstoffe<br />
anfallen.<br />
Diese Kosten ergeben sich aus <strong>der</strong> Multiplikation <strong>der</strong> benötigten<br />
Menge an Endenergie mit dem Preis je Endenergieeinheit,<br />
also z. B. im Falle einer Nutzung des Heizstoffs Erdgas:<br />
Gasmenge in MWh x Gaspreis in €/MWh<br />
+ Strommenge in MWh<br />
= Energiekosten in €<br />
x Strompreis in €/MWh<br />
In dieser Gleichung fällt als erstes zu identifizierendes Risiko<br />
<strong>der</strong> Gas- bzw. Strompreis auf. Dieses Risiko kann <strong>der</strong> Contractor<br />
nur für einen begrenzten Zeitraum in <strong>der</strong> Zukunft übernehmen,<br />
nämlich insoweit als er in <strong>der</strong> Lage ist, die Beschaffung<br />
fest vertraglich zu vereinbaren. Darüber hinaus das Preisrisiko<br />
zu übernehmen, käme einem Glücksspiel gleich. Das zukünftige<br />
Marktpreisniveau kann vom Contractor nicht beeinflusst<br />
werden. Gleiches gilt allerdings auch für den Kunden. Damit<br />
gehört dieses Risiko in die Kategorie „keiner von beiden“. Eine<br />
Übernahme des Risikos durch den Contractor scheidet damit<br />
in <strong>der</strong> Regel aus, sofern <strong>der</strong> Kunde nicht bereit ist die Risikoverlagerung<br />
auf den Contractor durch entsprechende (hohe)<br />
Risikoprämien zu bezahlen.<br />
Für die Risikoabgrenzung bedeutet das in <strong>der</strong> Praxis, dass <strong>der</strong><br />
Kunde wohl über sogenannte Preisgleitklauseln das Preisrisiko<br />
übernehmen müsste.<br />
Versuchen wir weiter die eingesetzten Mengen an Strom und<br />
Erdgas in „Risikoportionen“ aufzuteilen: Die Menge an eingesetzten<br />
Endenergien (Strom und Erdgas) ist sicher in erster<br />
Linie abhängig vom Bedarf des Kunden an daraus erzeugten<br />
Nutzenergien. Dieser Bedarf ist nie gleichbleibend. Nehmen<br />
Sie nur die folgenden Beispiele:<br />
■ In einem Mehrfamilienhaus mit Single-Haushalten bricht<br />
<strong>der</strong> Heirats- und Baby-Boom aus. Anstatt nur morgens und<br />
abends die Wohnungen zu nutzen, wird nun den ganzen<br />
Tag über geheizt, ferngesehen, beleuchtet und so weiter.<br />
■ Bei einem Automobilzulieferer ist in einem Jahr Kurzarbeit<br />
angesagt und im nächsten Jahr werden Überstunden und<br />
Son<strong>der</strong>schichten eingelegt. Auch in <strong>der</strong> Verwaltung und<br />
den von dieser genutzten Bürogebäuden sind die Auswirkungen<br />
zu spüren.<br />
Allein diese beiden Beispiele machen deutlich, dass das Nut-<br />
zerverhalten auf die benötigte Nutzenergiemenge einen > 16<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 15
16<br />
erheblichen Einfluss hat. Für diese Verän<strong>der</strong>ungen kann <strong>der</strong><br />
Contractor ebenfalls nicht die Verantwortung übernehmen.<br />
Dieses Risiko muss ebenfalls <strong>der</strong> Kunde tragen, da nur er die<br />
Kompetenz besitzt, das Risiko zu steuern.<br />
Was bleibt denn da an Verantwortung und damit an Risikoübernahme<br />
für den Contractor noch übrig?<br />
Der Contractor kann und sollte bestimmenden Einfluss<br />
auf den Umformungsprozess <strong>der</strong> Energieerzeugungsanlagen<br />
haben. Er hat diese Anlagen in <strong>der</strong> Regel errichtet und<br />
betreibt sie. Damit hat er Einfluss auf die Effizienz <strong>der</strong> Energieumformung.<br />
Dieses Risiko kann und sollte <strong>der</strong> Contractor<br />
dann auch übernehmen.<br />
In unserer obigen Formel hatten wir (jetzt vereinfacht)<br />
festgestellt:<br />
Energiekosten in € =<br />
Endenergiemenge in MWh x Endenergiepreis in €/MWh<br />
Die Endenergiemenge in dieser Formel lässt sich nun wie folgt<br />
weiter aufglie<strong>der</strong>n:<br />
Endenergiemenge in MWh =<br />
Nutzenergiebedarf in MWh x Effizienz <strong>der</strong> Umformung in %<br />
Bezüglich des Nutzenergiebedarfs hatten wir bereits festgestellt,<br />
dass hier ebenfalls <strong>der</strong> Kunde in <strong>der</strong> Verantwortung<br />
steht. Lediglich die Effizienz <strong>der</strong> Umformung kann <strong>der</strong> Contractor<br />
beeinflussen und daher auch die Verantwortung dafür<br />
und damit dieses Risiko übernehmen.<br />
Für unseren Contractor („garantierte Kosteneinsparung von<br />
10 Prozent“) bedeutet das, dass er die ermittelte Basis, auf<br />
die er seine Garantie bezieht, zum Nachweis <strong>der</strong> Einsparung in<br />
den Folgejahren fortschreiben muss, und zwar um die Verän<strong>der</strong>ung<br />
aus den Faktoren „Preisniveau Endenergie“ und „Nutzenergiebedarf“.<br />
Gleichzeitig muss er sicherstellen, dass ihm<br />
<strong>der</strong> Kunde die volle Kompetenz in Bezug auf die Energieumformungsanlagen<br />
einräumt. Nur dann kann er in seinem Verantwortungsbereich<br />
tätig werden und die versprochene Einsparung<br />
realisieren.<br />
Um seine Kosten zu decken und eventuelle Effizienzmaßnahmen<br />
an den Anlagen zu finanzieren, muss <strong>der</strong> Contractor<br />
natürlich mehr als 10 Prozent Einsparung realisieren, um<br />
unter dem Strich die versprochenen 10 Prozent an den Kunden<br />
weitergeben zu können. Dies wird ihm vielleicht nicht<br />
in jedem Einzelfall gelingen. Hat er damit unkalkulierbare<br />
Risiken übernommen?<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
Auch bei <strong>der</strong> Beantwortung dieser Frage kann <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer<br />
helfen. Risiken haben immer zwei Seiten, im<br />
Volksmund wird dazu dem Begriff Risiko <strong>der</strong> Begriff Chance<br />
gegenübergestellt. Wenn also in einem Projekt <strong>der</strong> Contractor<br />
keine ausreichenden Einsparungen generiert, um sein Versprechen<br />
zu erfüllen, kann es in einem an<strong>der</strong>en Projekt so<br />
sein, dass seine Einsparungen neben <strong>der</strong> vollen Kostendeckung<br />
noch erhebliche weitere Kostenreduktionen mit sich<br />
bringen. Um mit einer solchen Situation umzugehen, muss<br />
zweierlei gegeben sein:<br />
Y Im statistischen Mittel, gewichtet nach Projektgröße, lassen<br />
sich voraussichtlich Einsparungen generieren, die neben den<br />
dem Kunden versprochenen 10 Prozent und den mit <strong>der</strong><br />
Durchführung des Vertrags und <strong>der</strong> Effizienzmaßnahmen<br />
verbundenen Kosten auch noch den kalkulierten Gewinn<br />
abwerfen.<br />
X Die Menge an Projekten ist so groß, dass eine Betrachtung<br />
nach statistischen Größen möglich ist.<br />
Die erste Voraussetzung ist aus vorhandenen Studien zur Effizienzsituation<br />
<strong>der</strong> vom Contractor ins Auge gefassten Anlagenarten<br />
(Heizungsanlagen, Beleuchtungsanlagen ...) sowie den<br />
technischen Ideen und <strong>der</strong>en spezifischen Kosten abzuleiten.<br />
Die zweite Voraussetzung kann anhand <strong>der</strong> Regeln <strong>der</strong> Statistik<br />
verifiziert werden. An<strong>der</strong>s ausgedrückt: Man kann ausrechnen,<br />
wie viele Projekte <strong>der</strong> Contractor braucht, um das<br />
Risiko statistisch glätten zu können.<br />
Zusammenfassend: Wenn Sie also das nächste Mal eine tolle<br />
Idee für ein Energiedienstleistungsprodukt haben, das bei<br />
Ihren Kollegen glatt durchfällt („Das haben wir ja noch nie<br />
gemacht!“ „Das klappt nie!“ „Die Risiken können wir nicht<br />
tragen!“), sprechen Sie ruhig mal mit den Zahlen-Menschen<br />
und den Paragraphen-Menschen über die Idee. Vielleicht sind<br />
Sie überrascht, dass Sie statt Problemen eher Lösungen präsentiert<br />
bekommen.<br />
Mit dem Wirtschaftsprüfer die Bilanzierung <strong>der</strong> im<br />
Contracting errichteten Anlagen so regeln, dass<br />
die Ziele <strong>der</strong> Beteiligten erreicht werden ...<br />
Bilanzen können den nicht eingeweihten Betrachter ganz<br />
schön nerven – Zahlenfriedhöfe ohne Aussage und Sinn. Wirtschaftsprüfer<br />
sehen das berufsbedingt an<strong>der</strong>s. Jedes Mal<br />
wenn ich den Jahresabschluss eines Contractors sehe, bauen<br />
sich im Kopf mögliche Unternehmens-Szenarien auf, die<br />
dahinter stehen könnten. Das Verhältnis <strong>der</strong> Umsatzentwicklung<br />
zur Zunahme des Anlagevermögens lässt bei bekanntem<br />
Geschäftsmodell vielleicht auf die Finanzierung schließen; o<strong>der</strong>
auf einen Schwenk vom Anlagen- zum Betriebsführungscontracting<br />
in <strong>der</strong> Unternehmenspolitik; o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> ...<br />
Dieses Interesse an den Zahlen teilen wir Wirtschaftsprüfer<br />
mit den Bankern. Banker versuchen aus den Finanzinformationen<br />
Aussagen zur Kreditfähigkeit und zur Risikosituation<br />
des Unternehmens abzuleiten. Dabei interessiert eine Kennzahl<br />
beson<strong>der</strong>s: die Eigenkapitalquote.<br />
Die Eigenkapitalquote ist die Relation von Eigenkapital zum<br />
Gesamtkapital, also in <strong>der</strong> Regel zur Bilanzsumme. Eine hohe<br />
Eigenkapitalquote lässt darauf schließen, dass ein Unternehmen<br />
krisenfest ist, während eine geringe Eigenkapitalquote<br />
das Gegenteil vermuten lässt.<br />
Aus diesem Grund sind Unternehmen im Allgemeinen sehr<br />
daran interessiert, ihre Eigenkapitalquote zu verbessern. Das<br />
hat nämlich insbeson<strong>der</strong>e Auswirkungen auf die Risikoprämie,<br />
die Banken bei <strong>der</strong> Berechnung von Finanzierungsangeboten<br />
in die Ermittlung des Zinssatzes einfließen lassen.<br />
Zur Verbesserung <strong>der</strong> Eigenkapitalquote kann die Unternehmensleitung<br />
verschiedene Maßnahmen ergreifen. Zum Beispiel<br />
könnte sie versuchen, Gewinne zu erwirtschaften und diese<br />
auch nicht an die Anteilseigner auszuschütten. Das scheint<br />
aber vielen ein steiniger Weg zu sein. Daher sind an<strong>der</strong>e Wege<br />
gefragter, die eine sofortige Entlastung bringen. Statt die Ziffer<br />
des Eigenkapitals zu erhöhen könnte man ja auch die Ziffer des<br />
Gesamtkapitals vermin<strong>der</strong>n, um die Relation <strong>der</strong> beiden Ziffern<br />
zu optimieren. Eine solche Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gesamtkapitalziffer<br />
kann unter an<strong>der</strong>em durch Contracting erfolgen. Bei anstehenden<br />
Investi-tionen in die Energietechnik könnte <strong>der</strong> Contractor<br />
sowohl Investition als auch Finanzierung übernehmen<br />
und dem Unternehmen lediglich den Output nach Abnahmemenge<br />
in Rechnung stellen. Damit würde eine Erhöhung <strong>der</strong><br />
Gesamtkapitalziffer im Falle <strong>der</strong> Eigeninvestition durch Contracting<br />
vermieden.<br />
Dieser Effekt stellt sich natürlich nur ein, wenn we<strong>der</strong> die<br />
Anlage auf <strong>der</strong> Aktivseite <strong>der</strong> Bilanz noch das Zahlungsversprechen<br />
gegenüber dem Contractor auf <strong>der</strong> Passivseite <strong>der</strong> Bilanz<br />
auftauchen. Und da beginnt das Problem, das sie zusammen<br />
mit einem Wirtschaftsprüfer lösen können.<br />
Die Voraussetzungen, dass <strong>der</strong> Kunde we<strong>der</strong> die Anlage auf<br />
<strong>der</strong> Aktivseite noch das Zahlungsversprechen auf <strong>der</strong> Passivseite<br />
zu bilanzieren hat, um den gewünschten Effekt für die<br />
Eigenkapitalquote zu erreichen, sind nach dem jeweils geltenden<br />
Bilanzierungssystem zu prüfen. Drei verschiedene<br />
Bilanzierungssysteme können da im Wesentlichen von Bedeutung<br />
sein:<br />
Y HGB: Handelsgesetzbuch in Verbindung mit dem deutschen<br />
Steuerrecht. Dieses Bilanzierungssystem ist für die<br />
Ermittlung <strong>der</strong> Ertragsteuern in Deutschland maßgeblich.<br />
Außerdem können nur danach die Ausschüttungen an die<br />
Anleger bemessen werden.<br />
X IAS: International Accounting Standards<br />
Dieses Bilanzierungssystem ist für alle Unternehmen<br />
bedeutsam, die zu einem Konzern gehören, dessen Anteile<br />
an einer europäischen Börse gehandelt werden (sollen), da<br />
die Finanzinformationen dann nach diesem Standard zu<br />
erstellen sind.<br />
L US-GAAP: US Generally Accepted Accounting Principles<br />
Dieses Bilanzierungssystem ist bedeutsam für alle Unternehmen,<br />
die aufgrund ihrer Konzernzugehörigkeit zu<br />
einem US-amerikanischen Konzern nach diesen Regeln ihre<br />
Finanzinformationen erstellen.<br />
Die Lösungen, die ein Wirtschaftsprüfer an dieser Stelle anbietet,<br />
können durchaus variieren, je nach Bilanzierungssystem.<br />
Während nach dem guten alten HGB und <strong>der</strong> dazu ergange-<br />
nen Rechtsprechung des BFH regelmäßig nur zu fragen > 18<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 17<br />
Tomasz Trojanowski/Fotolia.com
18<br />
ist, ob dem Contractor <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Anlage stets zusteht2 , ist<br />
nach den internationalen Regelungen (sowohl IAS als auch<br />
US-GAAP) eine mehrstufige Prüfung durchzuführen, bei <strong>der</strong><br />
es unter an<strong>der</strong>em darauf ankommt, ob eine „bestimmte“<br />
Anlage Gegenstand des Vertrages ist, ob dem Kunden ein<br />
(ausschließliches) Recht auf Nutzung übertragen wird3 und<br />
anschließend möglicherweise ob die Nutzungsdauer des Vermögensgegenstandes<br />
zu mindestens 75 Prozent von <strong>der</strong> Vertragsdauer<br />
überdeckt wird und im Vertrag eine Vollamortisation<br />
vereinbart ist4 .<br />
Diese komplexen Fragen erfor<strong>der</strong>n teilweise auch komplexe<br />
Antworten. Daher lohnt sich die Diskussion und die Erarbeitung<br />
eines Standardprodukts mit entsprechendem Vertrag zur<br />
zielkonformen Gestaltung ihrer individuellen Angebote.<br />
Abschließend sei zu diesem Thema bemerkt, dass die internationale<br />
Bilanzierung von Contracting-Projekten durch das Leasing-Projekt<br />
des IASB5 verän<strong>der</strong>t werden dürfte. Da dieses Projekt<br />
Teil des Konvergenz-Projekts mit den US-amerikanischen<br />
Behörden ist (FASB), ist eine weitere Angleichung <strong>der</strong> ohnehin<br />
schon weitgehend harmonisierten Bestimmungen angestrebt.<br />
Zu erwarten ist, dass die heutige Prüfung nach IAS 17<br />
(und so auch nach FAS 13 für den Geltungsbereich <strong>der</strong> US-<br />
GAAP) daraufhin, ob es sich um ein operatives Leasingverhältnis<br />
o<strong>der</strong> ein Finanzierungs-Leasing handelt, wegfällt. Leasingverhältnisse<br />
werden zukünftig wohl immer wie das heutige<br />
Finanzierungs-Leasing bilanziert. Im Gegenzug werden die<br />
Bestimmungen, ob ein Leasingverhältnis vorliegt (<strong>der</strong>zeit IFRIC<br />
4, EITF 01-08) in den zukünftigen Standard integriert und<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
insbeson<strong>der</strong>e für Verträge, die den Verkauf des Outputs zum<br />
Gegenstand haben, und service-orientierte Verträge gelockert.<br />
Ob am Ende dabei unterm Strich eine Verbesserung o<strong>der</strong> Verschlechterung<br />
für Gestaltungsmöglichkeiten im Contracting<br />
herausspringt, kann erst eingeschätzt werden, wenn ein Entwurf<br />
<strong>der</strong> voraussichtlichen Regelungen vorliegt6 . Auch können<br />
erst dann neue Modelle für die Zeit ab Geltung <strong>der</strong> Regelungen<br />
entwickelt werden.<br />
Zusammenfassend: Wenn es in Contracting-Projekten für<br />
gewerbliche o<strong>der</strong> industrielle Kunden insbeson<strong>der</strong>e auf die<br />
bilanzielle Wirkung ankommt, weil <strong>der</strong> Kunde darauf beson<strong>der</strong>en<br />
Wert legt, dann ist die Lösungskompetenz des Wirtschaftsprüfers<br />
gefragt. Testen Sie doch mal, welche vertrieblich<br />
interessanten Ansätze das Ergebnis einer entsprechenden<br />
Diskussion sein können.<br />
Mit dem Wirtschaftsprüfer bei KWK-Projekten<br />
unnötige Belastungen mit EEG-Umlagen vermeiden ...<br />
Das Problem ist allen, die KWK-Projekte realisieren, mittlerweile<br />
bekannt: Durch das BGH-Urteil7 zur Einbeziehung <strong>der</strong><br />
Stromlieferungen aus KWK-Contracting-Projekten in den<br />
EEG8-Umlagemechanismus ist auch für die Gesetzeslage<br />
vor dem EEG 2009 manifestiert geworden, dass Contracting<br />
gegenüber <strong>der</strong> Eigenbetriebslösung schlechter gestellt<br />
ist. Das war zwar auch schon vorher den Lesern des EEG<br />
2004 und dann endgültig des EEG 2009 und <strong>der</strong> dazugehörigen<br />
Gesetzesmaterialien klar, wurde aber gerne gedanklich<br />
ignoriert.<br />
DWP/Fotolia.com
Auch in dieser Situation können die Zahlen-Menschen und<br />
Paragraphen-Menschen eher Lösungsanbieter sein als Verhin<strong>der</strong>er<br />
und Bremser.<br />
Es stellt sich doch nach dem durch den BGH manifestierten<br />
Befund die Frage, wie KWK-Projekte im Contracting nun noch<br />
wirtschaftlich betrieben werden können. Die angebotenen<br />
Antworten sind vielgestaltig und lauten:<br />
■ Aufnahme von umfangreichen Handelsaktivitäten im<br />
Bereich EEG-Strom durch den Contractor<br />
■ Contractor errichtet und verpachtet das BHKW, Kunde<br />
wird Betreiber <strong>der</strong> KWK-Anlage und damit Selbstversorger<br />
(Unterfall dazu: Gründung einer Stromnutzer-(Mieter)-GbR,<br />
die das BHKW betreibt)<br />
■ juristische Trennung von Motor und Generator<br />
■ Contractor verbraucht den erzeugten BHKW-Strom selbst<br />
zur Erzeugung von Nutzenergie<br />
Jedes dieser Stichworte hat so seine Pferdefüße und K.O.-Kriterien<br />
und eines wird schon beim Lesen <strong>der</strong> Stichworte klar:<br />
Ohne juristische Hilfe wird keine dieser Lösungen implementiert<br />
werden können. Wozu dann aber noch den Wirtschaftsprüfer<br />
einschalten?<br />
Eine Bestätigung durch den Wirtschaftsprüfer als Zahlen-<br />
Mensch ist durch den Gesetzgeber an vielen Stellen des EEG<br />
und KWKG zur Bestätigung wirtschaftlicher Umstände eingebaut<br />
worden. Insofern lohnt die Diskussion mit dem Wirtschaftsprüfer<br />
insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn zur Erreichung des<br />
angestrebten Ziels eine Bestätigung durch den Wirtschaftsprüfer<br />
gesetzlich gefor<strong>der</strong>t wird. Dies sind:<br />
■ Prüfung nach § 41 EEG (Härtefallklausel EEG)<br />
■ Prüfung nach § 50 i.V.m. § 49 EEG <strong>der</strong> Angaben eines Elektrizitätsversorgungsunternehmens<br />
(Menge des an Letztverbraucher<br />
gelieferten Stroms)<br />
■ Prüfung <strong>der</strong> Angaben des Anlagenbetreibers nach § 46 Nr. 3<br />
EEG (eingespeiste Strommenge, Vergütungskategorie)<br />
■ Prüfung nach § 6a Abs. 1 Nr. 3 KWK-G <strong>der</strong> Angaben eines<br />
Wärmenetzbetreibers (Zuschlag Wärmenetze)<br />
■ Prüfung nach § 8 Abs. 1 Satz 8 KWK-G <strong>der</strong> Angaben eines<br />
Anlagenbetreibers (Menge des KWK-Stroms)<br />
■ Prüfung nach § 9 Abs. 7 Satz 4 KWK-G <strong>der</strong> Angaben eines<br />
Letztverbrauchers (Härtefallklausel KWKG)<br />
Zwar darf <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer den von ihm anschließend zu<br />
prüfenden Sachverhalt nicht mit gestalten9 , aber die Gestaltung<br />
von Geschäftsmodellen und damit die grundsätzliche<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den Anfor<strong>der</strong>ungen ist ihm nicht verboten.<br />
Daher kann die Diskussion mit dem Wirtschaftsprüfer<br />
zu interessanten Ansätzen führen, die Ihre Geschäftsmodelle<br />
auch in diesem Bereich marktfähiger machen.<br />
Neben den Prüfungsaufgaben kann <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer<br />
auch helfen, die wirtschaftlichen Auswirkungen einzelner Vertragsbestimmungen<br />
sichtbar zu machen, Verwaltungskosten<br />
einer Konstruktion abzuschätzen und an<strong>der</strong>e betriebswirtschaftliche<br />
Berechnungen vorzunehmen.<br />
Zusammenfassend: Wenn Ihnen auffällt, dass KWK-Projekte<br />
im Contracting unwirtschaftlich sind, dann warten Sie nicht<br />
auf den Gesetzgeber. Unterhalten Sie sich mit den Zahlen-<br />
Menschen und Paragraphen-Menschen und finden Sie schon<br />
heute für ihr Angebot passende Lösungen.<br />
Mit dem Wirtschaftsprüfer im Contracting<br />
Lösungen finden ...<br />
Mögen Sie Juristen und Wirtschaftsprüfer – wie <strong>der</strong> eingangs<br />
zitierte Georg Kofler – auch eher nicht? Vielleicht haben Sie<br />
nach <strong>der</strong> Lektüre dieses Beitrags eine etwas verän<strong>der</strong>te Sichtweise;<br />
ich würde mir das wünschen.<br />
Jedes Mal wenn wir bei MPW Lösungen erarbeiten und – teilweise<br />
gegen erhebliche Wi<strong>der</strong>stände – anschließend durchsetzen,<br />
freue ich mich und habe das Gefühl, meinem Berufsbild<br />
gerecht geworden zu sein. Dieses lösungsorientierte Denken<br />
prägt mein Berufsbild und das meiner Rechtsanwalts-Partner<br />
und unserer Mitarbeiter bei MPW Legal & Tax. Insofern:<br />
Was macht ein Wirtschaftsprüfer eigentlich im Contracting?<br />
Er sucht und findet Lösungen.<br />
DIPL.-KFM. WOLFRAM MORITZ,<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER,<br />
PARTNER BEI MPW LEGAL & TAX, NORTHEIM ■<br />
1 Handelsblatt vom 03.04.<strong>2010</strong><br />
2 BFH Urteil vom 6.8.1998, III R 28/97, BFH Urteil vom 30.3.2000,<br />
III R 58/97, BFH Urteil vom 20.11.2003, III R 4/02. Unter Anwendung<br />
dieser Urteile hat die sogenannte Endschaftsklausel im Vertrag beson<strong>der</strong>e<br />
Bedeutung, weil darin geregelt sein könnte, dass dem Contractor<br />
gegebenenfalls zu irgendeinem Zeitpunkt in <strong>der</strong> Zukunft <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong><br />
Anlage nicht mehr zusteht.<br />
3 So zu prüfen nach IFRIC 4 für den Geltungsbereich <strong>der</strong> IAS bzw. nach<br />
EITF 01-08 für den Geltungsbereich <strong>der</strong> US-GAAP.<br />
4 So zwei <strong>der</strong> Kriterien nach IAS 17 bzw. FAS 13 (Leasing-Bilanzierung),<br />
die anzuwenden ist, wenn nach IFRIC 4 bzw. EITF 01-08 festgestellt<br />
wird, dass ein Leasingverhältnis im Vertrag enthalten ist.<br />
5 International Accounting Standards Board, das ist die Institution mit<br />
Sitz in London, die die IAS erlässt.<br />
6 Der Entwurf wird im dritten Quartal <strong>2010</strong> erwartet und lag bei<br />
Abfassung dieses Beitrags noch nicht vor.<br />
7 Gemeint ist das BGH Urteil vom 9.12.2009, VIII ZR 35/09 im<br />
Nachgang zum OLG Celle Urteil vom 21.1.2009, 3 U 133/08.<br />
8 EEG steht für das „Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien“<br />
(Erneuerbare-Energien-Gesetz), KWKG steht im Folgenden für das<br />
„Gesetz für die Erhaltung, die Mo<strong>der</strong>nisierung und den Ausbau <strong>der</strong><br />
Kraft-Wärme-Kopplung“ (Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz).<br />
9 Es gilt die Regel „Niemand darf Richter in eigener Sache sein“,<br />
ausgedrückt im sog. „Selbstprüfungsverbot“.<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 19
20<br />
MARKTENTWICKLUNG UND TRENDS<br />
Übergreifende Auswertungen<br />
Kundenstruktur<br />
Bei den Kunden <strong>der</strong> Contractoren gibt es mit <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft<br />
einen klaren Spitzenreiter hinsichtlich <strong>der</strong> dort<br />
erzielten Umsätze. Mit 307 Mio. Euro in 2009 erwirtschafteten<br />
die 11 Auskunft gebenden Contractingunternehmen hier<br />
etwas mehr als ein Drittel ihrer Einnahmen. Die Entwicklung ist<br />
die letzten Jahre stetig positiv verlaufen.<br />
Die zweitwichtigste Auftraggeber-Gruppe bilden die Kunden<br />
<strong>der</strong> Industrie mit 237 Mio. Euro in 2009. Das Plus lag von 2007<br />
auf 2008 bei stattlichen 42,8 Prozent und ist von 2008 auf<br />
2009 auf 22,9 Prozent gefallen.<br />
Auf Rang drei <strong>der</strong> wichtigsten Kundengruppen folgt die öffentliche<br />
Verwaltung, wobei <strong>der</strong> Umsatz jedoch stagniert. Das Plus<br />
lag von 2007 auf 2008 noch bei stolzen 52 Prozent während<br />
es 2009 sogar zu einem kleinen Umsatzrückgang kam. Dies<br />
könnte ein Hinweis sein, dass die öffentliche Hand im Nachgang<br />
<strong>der</strong> Finanz- und Wirtschaftskrise und <strong>der</strong> hohen bereitgestellten<br />
Mittel im Rahmen <strong>der</strong> Konjunkturpakete keinen Anlass sah,<br />
über Contractingmodelle nachzudenken o<strong>der</strong> schlicht kurzfristig<br />
mit <strong>der</strong> Umsetzung von Maßnahmen über die Konjunkturpakete<br />
ausgelastet war. 2009 erlösten die Contractoren in diesem<br />
Umsatz in Mio. Euro<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
135<br />
192<br />
237<br />
Umsatzentwicklung nach Branchen<br />
63<br />
7<br />
84<br />
13<br />
26<br />
48<br />
1<br />
10<br />
Basis: 11 Unternehmen<br />
11<br />
8<br />
29<br />
31<br />
18<br />
37<br />
42<br />
Industrie<br />
Banken und<br />
Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel<br />
Hotellerie<br />
201<br />
254<br />
Wohnungswirtschaft<br />
307<br />
65<br />
99<br />
99<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
Kundensegment 99 Mio. Euro. Es wird interessant zu beobachten,<br />
ob hier in direkter Folge ein Nachholbedarf entsteht.<br />
Die viertwichtigste Branche aus Contractoren-Sicht ist bei<br />
den teilnehmenden Unternehmen die gewerbliche Immobilienwirtschaft<br />
mit 48 Mio. Euro in 2009, dicht gefolgt von <strong>der</strong><br />
Hotellerie mit 42 Mio. Euro und dem Bereich Gesundheitswesen/soziale<br />
Einrichtungen mit 40 Mio. Euro in 2009. Bei diesen<br />
vergleichsweise kleinen Kundengruppen kristallisieren sich<br />
die gewerbliche Immobilienwirtschaft und seit 2008 auch wie<strong>der</strong><br />
das Gesundheitswesen bzw. die sozialen Einrichtungen als<br />
überproportionale Wachstumsmotoren heraus. Vielleicht ist<br />
dies ein Hinweis auf den enormen Kostendruck im Gesundheitsbereich<br />
und in <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft sowie <strong>der</strong> damit<br />
einhergehenden Suche nach Alternativen.<br />
Die allgemeine Dynamik mit hohen Wachstumsraten in fast<br />
allen Branchen hat nach einem starken Wachstum von 2007<br />
auf 2008 allerdings einen Dämpfer von 2008 auf 2009 erhalten.<br />
Damit ist unsere postulierte Aussage von einer Wachstumsverlangsamung<br />
aus <strong>der</strong> „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<br />
<strong>Anbieter</strong> Deutschland 2009“, wenn auch auf hohem Niveau,<br />
eingetroffen. An<strong>der</strong>e Branchen träumen jedoch von den weiter<br />
hohen zweistelligen Zuwachsraten. Wir sind gespannt, ob<br />
sich <strong>der</strong> Markt in den Folgejahren weiter so<br />
positiv entwickelt.<br />
23<br />
23<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
� 2007<br />
� 2008<br />
� 2009<br />
40<br />
9<br />
15<br />
13<br />
Sonstige<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
Eingesetzte Primärenergieträger<br />
Der wichtigste eingesetzte Primärenergieträger<br />
im Bereich Wärme ist bei fast allen<br />
Contractoren Gas. Der Anteil an <strong>der</strong> Wärmeerzeugung<br />
liegt zwischen 40 bis 99<br />
Prozent je nach <strong>Anbieter</strong>. Danach folgen<br />
mit Abstand regenerative Energien und<br />
Öl sowie Holz. Bei einigen Contractoren<br />
spielen auch noch Braun- und Steinkohle<br />
sowie Fernwärme und Strom eine Rolle. Im<br />
Bereich <strong>der</strong> Kälteerzeugung ist <strong>der</strong> wichtigste<br />
eingesetzte Primärenergieträger<br />
Strom, gefolgt von Gas und (Fern- bzw.<br />
Ab-)Wärme bei Nutzung von Absorptionskältemaschinen.<br />
Bei <strong>der</strong> Dampfversorgung<br />
ist Gas wie<strong>der</strong>um <strong>der</strong> am häufi gsten eingesetzte<br />
Primärenergieträger, gefolgt von
Öl und regenerativen Energien. Der Einsatz ist jedoch je nach<br />
<strong>Anbieter</strong> sehr unterschiedlich. Bei <strong>der</strong> Stromerzeugung ist Gas<br />
ebenfalls <strong>der</strong> überwiegend eingesetzte Primärenergieträger.<br />
Mit Abstand folgen die regenerativen Energien, Braunkohle<br />
und Öl bei den meisten Contractinganbietern.<br />
Damit sind die konventionellen Energieträger Schwerpunkt bei<br />
<strong>der</strong> Endenergiebereitstellung. Dennoch sind die Contractoren<br />
eine treibende Kraft beim Einsatz regenerativer Energien. So<br />
wird beispielsweise Biogas bei einigen <strong>Anbieter</strong>n zu großen<br />
Anteilen für die Stromerzeugung in BHKWs eingesetzt. Insgesamt<br />
liegt <strong>der</strong> durchschnittliche Primärenergieanteil aus regenerativen<br />
Energien <strong>der</strong> teilnehmenden Unternehmen bei <strong>der</strong><br />
Wärmeerzeugung mit 8,1% (bis zu 30% bei einigen <strong>Anbieter</strong>n)<br />
und bei <strong>der</strong> Stromerzeugung mit bis zu 50% bei einigen <strong>Anbieter</strong>n<br />
deutlich über dem bundesweiten Durchschnittswerten.<br />
Häufigkeit <strong>der</strong> Nennung<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
17 17<br />
Aktuell vorhandene und angebotene<br />
Vertragsmodelle<br />
Basis: 17 Unternehmen, Mehrfachnennung möglich<br />
Energieliefercontracting<br />
12 11<br />
Einsparcontracting<br />
Technisches<br />
Anlagenmanagement<br />
Finanzierungs-<br />
contracting<br />
Angebotene und praktizierte Vertragsmodelle<br />
Bei den vorhandenen Vertragsmodellen überwiegt das Energieliefer-Contracting,<br />
das auch mit Abstand den höchsten Marktanteil<br />
hat. Das Einspar-Contracting bieten 12 von 17 befragten<br />
Unternehmen an. Das Technische Anlagenmanagement bieten<br />
<strong>der</strong>zeit 15 von 17 Unternehmen an. Damit entwickeln sich<br />
die Contractoren stetig auch weiter vertikal und horizontal in<br />
die Immobilien hinein und bleiben nicht auf die Energie- und<br />
Medienzentralen beschränkt. So üben sie zunehmend Druck<br />
auf die klassischen Facility Services <strong>Anbieter</strong> am Markt aus.<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Leistungen<br />
angeboten werden<br />
15<br />
� angebotene Vertragsmodelle<br />
� aktuelle Verträge<br />
Im Hinblick auf die von den Contractoren angebotenen Medien<br />
bzw. Aufgaben gehören die Versorgung mit Wärme und<br />
15<br />
5<br />
4<br />
7 7<br />
Sonstige<br />
Kälte ebenso zum Standardrepertoire aller Unternehmen wie<br />
KWK-/KWKK-Anlagen und BHKWs. Einzelne Lücken in den Reihen<br />
<strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong> zeigen sich bei den Themen Strom, Dampf<br />
sowie Wärmerückgewinnung, Beleuchtung und Lüftungstechnik.<br />
Die Übernahme von Aufgaben in den Bereichen Wasser/<br />
Abwasser sowie Druckluft und Photovoltaik sind eher noch die<br />
Ausnahme, die von weniger als <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Contractoren<br />
angeboten wird.<br />
Häufigleit <strong>der</strong> Nennung<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Leistungen<br />
angeboten werden<br />
Basis: 17 Unternehmen, Mehrfachnennung möglich<br />
15<br />
17<br />
17<br />
8<br />
15<br />
11 11<br />
Strom<br />
Wärme<br />
Kälte<br />
Druckluft<br />
Dampf<br />
Beleuchtung<br />
Lüftungstechnik<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK<br />
Wärmerückgewinnung<br />
BHKW<br />
Sonstige<br />
Die meisten Anlagen <strong>der</strong> Contractoren sind im Bereich Wärmebereitstellung<br />
vorhanden. Der überwiegende Anteil von<br />
Anlagen liegt im Bereich 0-200 kW. Daneben gibt es Son<strong>der</strong>anlagen,<br />
wie Braun-, Steinkohlefeuerungs-, aber auch Biogas-<br />
und Netzersatzanlagen, <strong>der</strong>en Einsatz sich scheinbar erst<br />
ab größeren Leistungsklassen rechnet. Interessant ist, dass im<br />
Bereich Holzhackschnitzel- und Pelletkessel Anlagen größer<br />
200 kW anteilsmäßig eine höhere Bedeutung haben als bei<br />
Gas- und Ölkesseln. Erfreulich ist <strong>der</strong> hohe Einsatz von solarthermischen<br />
Anlagen, wobei davon auszugehen ist, dass diese<br />
immer in Kombination mit einem an<strong>der</strong>en Kesseltyp Verwendung<br />
finden. Hier zeigt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />
vielleicht erste Erfolge. Inzwischen gehören auch raumlufttechnische<br />
Anlagen zum Portfolio einiger Contractoren,<br />
wobei die Anzahl <strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong> noch überschaubar ist. Neben<br />
den klassischen Energieversorgungsunternehmen mit ihren<br />
ausgedehnten Fernwärme- und Stromnetzen etablieren sich<br />
Contractoren inzwischen als Netzbetreiber, wenn auch im<br />
kleineren Stil.<br />
DIPL.-ING. FACILITIES MANAGER (EBS) HAUKE BÄSMANN,<br />
SENIORBERATER BEI DER M+P CONSULTING SÜD GMBH<br />
UND DORT SCHWERPUNKTMÄSSIG IM BEREICH<br />
KAUFMÄNNISCHER ENERGIEOPTIMIERUNG (ENERGIEEINKAUF,<br />
CONTRACTING, ENERGIESTEUERN) BERATEND TÄTIG. ■<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 21<br />
5<br />
8<br />
17<br />
14<br />
17<br />
5
22<br />
TOPZEILE<br />
Leitfaden zur <strong>Marktübersicht</strong><br />
In kompakter und doch fundierter Art und Weise soll die vorliegende<br />
<strong>Marktübersicht</strong> den Leser über Leistungsspektren<br />
und Tätigkeitsschwerpunkte <strong>der</strong> teilnehmenden Unternehmen<br />
informieren. Die Aufbereitung <strong>der</strong> Informationen in einer<br />
standardisierten Form schafft Vergleichbarkeit. So erhält <strong>der</strong><br />
Auftraggeber eine Orientierung bei <strong>der</strong> Suche nach dem für<br />
ihn geeigneten Partner in konkreten Projekten. Der Markt für<br />
Contracting ist ausgesprochen vielfältig, heterogen und ideenreich.<br />
Dies liegt insbeson<strong>der</strong>e an dem spannenden Marktumfeld<br />
im Energiesektor, welches durch Technikinnovationen,<br />
Gesetzgebung, Klimawandel und den Nutzer selbst stark<br />
beeinflusst wird. Die Marktteilnehmer reichen von international<br />
und national tätigen Unternehmen bis zu kleinen, lokal<br />
tätigen o<strong>der</strong> aber sehr flexiblen Firmen, die sich mitunter auf<br />
Spezialgebiete konzentrieren. Mit erneut 17 teilnehmenden<br />
Unternehmen bietet die vorliegende <strong>Marktübersicht</strong> wie<strong>der</strong><br />
einen guten Überblick über das Leistungsangebot <strong>der</strong> Unternehmen<br />
im Contracting.<br />
1. Ziele, Nutzen und Grenzen <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong><br />
1.1 Ziele und Nutzen<br />
Als Zielgruppe adressiert die <strong>Marktübersicht</strong> vor allem öffentliche<br />
und private Investoren sowie Immobilieneigentümer.<br />
Hierzu zählen insbeson<strong>der</strong>e Industrieunternehmen, Banken<br />
und Versicherungen, die gewerbliche Immobilienwirtschaft, ITund<br />
Telekommunikationsunternehmen, Handel, Hotellerie, die<br />
Wohnungswirtschaft, öffentliche Verwaltungen, soziale Einrichtungen<br />
und das Gesundheitswesen als potenzielle Auftraggeber.<br />
Ebenso werden aber Beratungsunternehmen und Ingenieurbüros<br />
als Ersteller von Ausschreibungen angesprochen.<br />
Das Ziel <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> ist es, einen möglichst umfassenden,<br />
aktuellen und objektiven Überblick über das vielfältige<br />
Angebot <strong>der</strong> Contractoren in Deutschland zu geben. Neben<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
den Informationen über die aktuelle Marktsituation erhält <strong>der</strong><br />
Leser einen Eindruck über die Firmenstrukturen und die angebotenen<br />
Dienstleistungen <strong>der</strong> einzelnen Unternehmen. Deshalb<br />
bietet die erste Seite <strong>der</strong> Einträge zunächst übersichtlich<br />
vergleichbare Rahmendaten zu den Unternehmen, die ein<br />
Auftraggeber sich sonst in aufwändiger Recherche aus elektronischen<br />
o<strong>der</strong> gedruckten Medien sowie durch die persönliche<br />
Ansprache zusammensuchen müsste. Die zweite Seite gibt<br />
Auskunft über angebotene Leistungen und Vertragsmodelle<br />
sowie Qualitätssicherung und Referenzen des Contractors.<br />
Anhand <strong>der</strong> gewonnenen Informationen kann <strong>der</strong> Auftraggeber<br />
eine Vorauswahl geeigneter Dienstleister für sein spezielles<br />
Anliegen treffen und den Bieterkreis hinsichtlich Fachkompetenz<br />
und Qualität analysieren. Die <strong>Marktübersicht</strong> gibt dabei<br />
unter an<strong>der</strong>em Antworten auf folgende Fragestellungen:<br />
■ Welche Unternehmen bieten Dienstleistungen im<br />
Contracting an?<br />
■ Aus welcher Kernkompetenz ist das heutige<br />
Unternehmen entstanden?<br />
■ Wie hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren<br />
hinsichtlich Umsatz und Mitarbeiterzahl entwickelt?<br />
■ In welchen deutschen Bundeslän<strong>der</strong>n ist das<br />
Unternehmen vertreten?<br />
■ Ist das Unternehmen international vertreten?<br />
■ In welchen Branchen ist das Unternehmen tätig?<br />
■ In welchen Branchenverbänden wirkt das<br />
Unternehmen mit?<br />
■ Welche Leistungen erbringt das Unternehmen?<br />
■ Welche Dienstleistungen werden anteilig über<br />
Kooperationspartner erbracht?<br />
■ Welche Vertragsmodelle bietet das Unternehmen an?<br />
■ Welche Primärenergieträger setzt das Unternehmen ein?<br />
Roman Milert/Fotolia.com
■ Welche Maßnahmen werden zur Qualitätssicherung <strong>der</strong><br />
erbrachten Leistungen erbracht?<br />
■ Welche Referenzen hat das Unternehmen?<br />
1.2 Verän<strong>der</strong>ungen gegenüber dem Vorjahr<br />
Dies ist die zweite Auflage <strong>der</strong> „<strong>Marktübersicht</strong> <strong>der</strong> <strong>Energiecontracting</strong>-<strong>Anbieter</strong>“.<br />
Aufbauend auf den Erfahrungen aus<br />
dem Vorjahr wurde <strong>der</strong> Fragebogen an mehreren Stellen verän<strong>der</strong>t<br />
und präzisiert, um noch mehr Nutzen für den Leser<br />
zu generieren. Die wesentlichsten Neuerungen sind an dieser<br />
Stelle die Frage nach den von den Contractoren betreuten<br />
Anlagen sowie die Neufassung <strong>der</strong> Frage nach den eingesetzten<br />
Energieträgern.<br />
1.3 Grenzen <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong><br />
Den „besten“ o<strong>der</strong> „kostengünstigsten“ Contractor kann eine<br />
<strong>Marktübersicht</strong> nicht benennen. Hierzu ist die Vielfalt <strong>der</strong> möglichen<br />
Leistungen und Vertragsmodelle beim Contracting zu<br />
hoch. Die <strong>Marktübersicht</strong> bietet dem interessierten Leser deshalb<br />
nur einen Überblick über das mögliche Dienstleistungsspektrum<br />
am Markt. Die Auswahl des passenden Contractors<br />
bleibt daher weiterhin die Aufgabe des Auftraggebers. Die<br />
unternehmensspezifischen Beson<strong>der</strong>heiten samt einer detaillierten<br />
Abgrenzung des Leistungsumfangs sollten daher vor<br />
<strong>der</strong> Ausschreibung vom Auftraggeber fixiert werden um vergleichbare<br />
Angebote zu erhalten.<br />
Weitere Einschränkungen ergeben sich durch<br />
folgende Aspekte:<br />
■ Unvollständige Abbildung des Marktes<br />
Aufgrund <strong>der</strong> hohen Anzahl aktiver Marktteilnehmer ist es<br />
unmöglich den gesamten Markt abzubilden. Deshalb erhebt<br />
die <strong>Marktübersicht</strong> keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die<br />
in <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> dargestellten Dienstleister wurden aufgrund<br />
<strong>der</strong> Marktkenntnis <strong>der</strong> Autoren und Herausgeber sowie<br />
ergänzen<strong>der</strong> Recherchen im Internet ausgewählt und sind zum<br />
Teil auch durch größere umgesetzte Projekte bekannt.<br />
■ Ungeprüfte Angaben <strong>der</strong> Unternehmen<br />
Sämtliche Angaben in <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> stammen direkt<br />
von den teilnehmenden Unternehmen. Die Datenerhebung<br />
per Fragebogen fand im Juli und August <strong>2010</strong> statt und bildet<br />
dementsprechend den Markt zu diesem Zeitpunkt ab. Im Zuge<br />
<strong>der</strong> redaktionellen Bearbeitung <strong>der</strong> Fragebögen wurden alle<br />
Informationen einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Offensichtliche<br />
Fehlangaben o<strong>der</strong> unklare Angaben wurden in Telefoninterviews<br />
mit den verantwortlichen Ansprechpartnern bei<br />
den Contractoren geklärt und korrigiert.<br />
■ Eingeschränkte Aktualität <strong>der</strong> erhobenen Daten<br />
Aufgrund von Unternehmensübernahmen, -fusionen<br />
und -neugründungen unterliegt <strong>der</strong> Markt <strong>der</strong> Contractoren<br />
einem kontinuierlichen Verän<strong>der</strong>ungsprozess.<br />
Unternehmensinformationen, die heute noch aktuell sind,<br />
können schon nach sehr kurzer Zeit überholt sein. Daher<br />
stellt die vorliegende <strong>Marktübersicht</strong> nur eine Momentaufnahme<br />
mit einem Ausschnitt des Angebotsmarktes zum<br />
Zeitpunkt <strong>der</strong> Datenerhebung dar. Um die ständigen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
des Marktes zu berücksichtigen, wird die<br />
<strong>Marktübersicht</strong> jährlich neu aufgelegt. In dieser Hinsicht<br />
sind wir um Hinweise aus dem Leserkreis zu potenziellen<br />
<strong>Anbieter</strong>n dankbar.<br />
2. Erläuterungen und Hinweise zu den<br />
abgefragten Daten<br />
Bei den Erläuterungen und Hinweisen liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />
auf dem Anwendungsbezug aus Sicht des potenziellen Auftraggebers.<br />
Damit kann sich <strong>der</strong> Auftraggeber und zukünftige<br />
Contractingnehmer eine notwendige Leistungs- und Auswertematrix<br />
für die Contractoren erstellen. Mit den ausgewählten<br />
Kriterien lässt sich eine Vorauswahl geeigneter Contractoren<br />
vornehmen. Bei Bedarf ermöglicht dieses Raster auch<br />
die schnelle Anwendung auf selbst recherchierte Contractoren<br />
bzw. die gezielte Ansprache und Endauswahl für einen ausreichenden<br />
Bieterwettbewerb.<br />
2.1 Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Neben den allgemeinen Angaben zu Firmenname, Internetauftritt,<br />
Gesellschaftern, Mutterkonzern und Gründungsjahr<br />
gibt die Abfrage nach dem Beginn <strong>der</strong> Dienstleistung<br />
im Contracting eine erste Auskunft nach den Erfahrungen<br />
des Contractors.<br />
2.2 Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Die Angabe weiterer Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens kann<br />
den potenziellen Auftraggeber in die Lage versetzen in Ausschreibungsverfahren<br />
mit Mehrwerten für den Contractor zu<br />
spielen. Häufig sind auch die Contractoren beson<strong>der</strong>s interessiert,<br />
die Mehrpotenziale für ihr Unternehmen „wittern“. Dies<br />
kann zu beson<strong>der</strong>es guten Ausschreibungsergebnissen führen.<br />
2.3 Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das Contracting-<br />
Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Die meisten Contractoren haben sich historisch aus an<strong>der</strong>en<br />
Kernkompetenzen entwickelt. Diese Information gibt Aufschluss<br />
auf mögliche Synergiepotenziale, aber auch mögliche<br />
Interessenkonflikte bei <strong>der</strong> Auswahl eines geeigneten<br />
Contractors.<br />
2.4 Nationale und internationale Präsenz im Bereich<br />
Contracting<br />
Diese Information ist für den potentiellen Auftraggeber von<br />
entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung. Ist <strong>der</strong> Contractor an seinem<br />
Standort (national, international) vertreten? Für große national<br />
und international aufgestellte Auftraggeber mit vielen Standorten<br />
macht es evtl. Sinn, dass <strong>der</strong> Contractor eine bestehende<br />
Infrastruktur in <strong>der</strong> Nähe aller seiner Standorte hat, wenn er<br />
für ihn tätig werden soll.<br />
> 24<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 23
24<br />
2.5 Unternehmenskennzahlen<br />
Grundsätzlich sollten Auftraggeber und Contractor von <strong>der</strong><br />
Unternehmensphilosophie her zusammenpassen. Dies gilt in<br />
Grenzen auch für die Größe und den Umsatz sowie die Leistungsfähigkeit<br />
im Sinne einer gleichberechtigten Partnerschaft.<br />
Des Weiteren gibt die Unternehmensentwicklung in<br />
Summe und im Bereich Contracting über die letzten Jahre Auskunft<br />
über eventuelle Schwerpunktverschiebungen o<strong>der</strong> positive/negative<br />
Tendenzen für das Geschäftsfeld Contracting.<br />
2.6 Leistungsprofil im Bereich Contracting<br />
Das Leistungsprofil ist abgefragt, damit <strong>der</strong> potenzielle Auftraggeber<br />
leistungsstarke Contractoren mit nachgewiesener<br />
Erfahrung in Bezug auf seine Branche auswählen kann. Dabei<br />
hilft auch die Entwicklung des Contractors über die letzten<br />
Jahre und eine eventuelle Spezialisierung auf eine o<strong>der</strong> mehrere<br />
Branchen. Über die angebotenen Leistungen erfährt <strong>der</strong><br />
potenzielle Auftraggeber mehr über das angebotene Leistungsportfolio<br />
des Contractors und ob er die Leistungen überwiegend<br />
mit Eigenpersonal o<strong>der</strong> über Partner abwickelt. Damit<br />
ist eine Vorauswahl <strong>der</strong> Contractoren nach dem gewünschten<br />
Leistungsumfang des Auftraggebers möglich.<br />
2.7 Verbände<br />
Die Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen lässt Rückschlüsse<br />
auf die Fortbildung und den Erfahrungsaustausch mit<br />
Experten sowie Spezialisten im Contracting zu. Damit beweist<br />
<strong>der</strong> Contractor ein aktives Informations- und Wissensmanagement<br />
im Bereich Contracting.<br />
2.8 Vertragsmodelle und angebotene Leistungen<br />
Die Information zu den angebotenen und aktuell umgesetzten<br />
Vertragsmodellen versetzt den potenziellen Auftraggeber<br />
in die Lage, eine Vorselektion <strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong> für sein präferiertes<br />
Vertragsmodell zu machen. Die ausführliche Definition<br />
<strong>der</strong> wesentlichen Vertragsmodelle findet sich im Beitrag „Contracting:<br />
Grundlagen und Definition“ auf den Seiten 8-13.<br />
Es ist bewusst auf Mischformen verzichtet worden. Auf dem<br />
Markt existieren daneben noch zahlreiche an<strong>der</strong>e Bezeichnungen<br />
für die unterschiedlichsten Vertragsmodelle. Über die<br />
angebotenen Medien und Leistungen erfährt <strong>der</strong> potenzielle<br />
Auftraggeber mehr über das Leistungsportfolio des Contractors<br />
und ob er die Leistungen überwiegend mit Eigenpersonal<br />
o<strong>der</strong> über Partner abwickelt. Damit ist eine Vorauswahl <strong>der</strong><br />
Contractoren nach dem gewünschten Leistungsumfang des<br />
Auftraggebers möglich.<br />
2.9 Betreute Anlagen<br />
Aus dieser neuen Übersicht kann entnommen werden, welche<br />
Anlagentypen von den verschiedenen Contractoren<br />
betrieben werden und für welche Anlagen sie beson<strong>der</strong>s<br />
umfangreiche Praxiserfahrungen haben. So kann diese Information<br />
ebenfalls die Vorauswahl eines geeigneten Contractors<br />
unterstützen.<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong><br />
2.10 Primärenergieträger<br />
Neben eventuell durch vorhandene Anlagen bedingte Vorgaben<br />
werden möglicherweise manche Primärenergieträger vor<br />
an<strong>der</strong>en beim Contractor zur Endenergiebereitstellung favorisiert.<br />
Es ist daher zweckmäßig, das Angebot des Contractors<br />
mit den vorhandenen Bedingungen und internen Vorgaben<br />
des potenziellen Auftraggebers zu vergleichen. Es kann sein,<br />
dass sich hierdurch Vorteile ergeben. Grundsätzlich sollte man<br />
sich allerdings größtmögliche Freiheitsgrade offen halten. Sind<br />
jedoch interne Vorgaben zu berücksichtigen, z. B. <strong>der</strong> Einsatz<br />
von regenerativen Energien, so kann diese Information bezüglich<br />
des prozentualen Einsatzes von Primärenergieträgern, die<br />
Vorauswahl eines geeigneten Contractors unterstützen.<br />
2.11 Qualitätssicherung<br />
Die meisten Contractoren machen aus Eigeninteresse eine<br />
interne Qualitätssicherung ihrer Prozesse, da sie regelmäßig<br />
zahlreiche Risiken übernehmen. Als Beispiel sei hier die Thematik<br />
Anlageneffizienz genannt. Der Contractor profitiert in <strong>der</strong><br />
Regel von besseren als kalkulierten Anlagenwirkungsgraden<br />
o<strong>der</strong> im umgekehrten Fall nimmt er Nachteile in Kauf, wenn<br />
die erreichten Wirkungsgrade wesentlich schlechter sind. Meistens<br />
hat dies monetäre Auswirkungen und oft auch wesentliche<br />
Hebelwirkung. Um die Qualität abzusichern, sollten<br />
Methoden und Werkzeuge beim Contractor implementiert<br />
sein, die die regelmäßige Zertifizierung <strong>der</strong> Arbeitsprozesse<br />
durch unabhängige Gutachter zum Ziel hat. Aus Autorensicht<br />
stellt die Qualitätssicherung eher einen untergeordneten „weichen“<br />
Einflussfaktor dar, da im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Dienstleistern,<br />
das Eigeninteresse beim Contractor sehr viel höher ist,<br />
da er sich sonst eventuell selbst Schaden zufügt. So ist eine<br />
gute Qualitätssicherung in beson<strong>der</strong>er Weise vom gewählten<br />
Vertragsmodell abhängig. Beim Technischen Anlagemanagement<br />
ist die Qualitätssicherung aus Auftraggebersicht<br />
also wichtiger als beim Einsparcontracting o<strong>der</strong> Energieliefercontracting.<br />
Dennoch empfiehlt sich aus Erfahrung eine regelmäßige<br />
eigene Qualitätssicherung des Contractors über den<br />
Auftraggeber und dies insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Anfangszeit des<br />
Vertrags, um die gewünschten Leistungen sowie eine vertragskonforme<br />
Abrechnung sicher zu stellen.<br />
2.12 Referenzen<br />
Die aufgeführten Referenzen im Geschäftsfeld Contracting<br />
sollen dem potentiellen Auftraggeber einen schnellen Einblick<br />
in umgesetzte Projekte des <strong>Anbieter</strong>s geben. Bestenfalls findet<br />
er gleichartige Projekte, die ihm bei seiner Umsetzung helfen.<br />
Viele Contractoren ermöglichen auch eine direkte Kontaktaufnahme<br />
mit ihren Kunden zum Erfahrungsaustausch.<br />
DIPL.-ING. FACILITIES MANAGER (EBS) HAUKE BÄSMANN,<br />
SENIORBERATER BEI DER M+P CONSULTING SÜD GMBH<br />
UND DORT SCHWERPUNKTMÄSSIG IM BEREICH KAUFMÄN-<br />
NISCHER ENERGIEOPTIMIERUNG BERATEND TÄTIG. ■
Verzeichnis <strong>der</strong> <strong>Anbieter</strong><br />
Cofely Deutschland GmbH (S. 26)<br />
Dürener Straße 403-405<br />
50858 Köln<br />
Tel.: 0221/46905-0<br />
Fax: 0221/46905-480<br />
E-Mail: info@cofely.de<br />
Web: www.cofely.de<br />
enercity Contracting GmbH (S. 28)<br />
Glockseestraße 33<br />
30169 Hannover<br />
Tel.: 0511/430 2333<br />
Fax: 0511/430 1834<br />
E-Mail: info@enercity-contracting.de<br />
Web: www.enercity-contracting.de<br />
ESB-Wärme GmbH (S. 30)<br />
Ungsteiner Straße 31<br />
81539 München<br />
Tel.: 089/68003-0<br />
Fax: 089/68003-490<br />
E-Mail: info@esb-waerme.de<br />
Web: www.esb-waerme.de<br />
EWE Aktiengesellschaft (S. 32)<br />
Tirpitzstraße 39<br />
26122 Oldenburg<br />
Tel.: 0441/803-0<br />
Fax: 0441/803-3999<br />
E-Mail: info@ewe.de<br />
Web: www.ewe.de<br />
FAMIS Gesellschaft für Facility<br />
Management und<br />
Industrieservice mbH (S. 34)<br />
Heinrich-Böcking-Straße 10-14<br />
66121 Saarbrücken<br />
Tel.: 0681/607-1000<br />
Fax: 0681/607-1001<br />
E-Mail: info@famis-gmbh.de<br />
Web: www.famis-gmbh.de<br />
GASAG WärmeServcie GmbH (S. 36)<br />
Reichpietschufer 60<br />
10785 Berlin<br />
Tel.: 030/7872-1654<br />
Fax: 030/7872-1653<br />
E-Mail: gasag-waerme@gasag.de<br />
Web: www.gasag-waerme.de<br />
gc Wärmedienste GmbH (S. 38)<br />
Moselstraße 25-27<br />
41464 Neuss<br />
Tel.: 02131/5310451<br />
Fax: 02131/5310455<br />
E-Mail: info@germancontract.com<br />
Web: www.germancontract.com<br />
HOCHTIEF Energy<br />
Management GmbH (S. 40)<br />
Speditionstraße 15<br />
40221 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211/60170-569<br />
Fax: 0211/60170-599<br />
E-Mail: info-em@hochtief.de<br />
www.hochtief-energymanagement.de<br />
HSG Zan<strong>der</strong> Rhein Ruhr GmbH (S. 42)<br />
Stolberger Straße 313<br />
50933 Köln<br />
Tel.: 0221/949742-0<br />
Fax: 0221/949742-825<br />
Web: www.hsgzan<strong>der</strong>.de<br />
Imtech Contracting GmbH (S. 44)<br />
Bischofstraße 3<br />
49497 Mettingen<br />
Tel.: 05452/9303-0<br />
Fax: 05452/9303-88<br />
neu ab 1. Oktober <strong>2010</strong>:<br />
Große Straße 88<br />
49074 Osnabrück<br />
Tel.: 0541/7770667-0<br />
E-Mail: info@imtech-contracting.de<br />
Web: www.imtech.de<br />
MVV Energiedienstleistungen GmbH<br />
(S. 46)<br />
Luisenring 49<br />
68159 Mannheim<br />
Tel.: 0621/290-2587<br />
Fax: 0621/290-3833<br />
E-Mail: edl@mvv.de<br />
www.mvv-energiedienstleistungen.de<br />
Proenergy Contracting<br />
GmbH & Co. KG (S. 48)<br />
Springorumallee 5 Süd<br />
44795 Bochum<br />
Tel.: 0234/94420<br />
Fax: 0234/9442202<br />
E-Mail: info@proenergy.de<br />
Web: www.proenergy.de<br />
REWAG Regensburger Energie- und<br />
Wasserversorgung AG & Co. KG (S. 50)<br />
Greflingerstraße 22<br />
93055 Regensburg<br />
Tel.: 0941/601-0<br />
Fax: 0941/601-2550<br />
E-Mail: info@rewag.de<br />
Web: www.rewag.de<br />
RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />
(S. 52)<br />
Unterste-Wilms-Straße 52<br />
44143 Dortmund<br />
Tel.: 0231/438-4886<br />
Fax: 0231/438-384886<br />
E-Mail: rainer.maschke@rwe.com<br />
Web: www.rwe.de/<br />
energiedienstleistungen<br />
SAUTER Deutschland,<br />
Sauter FM GmbH (S. 56)<br />
Werner-Haas-Straße 10<br />
86153 Augsburg<br />
Tel.: 0821/906730<br />
Fax: 0821/9067329<br />
E-Mail: info@sauter-fm.de<br />
Web: www.sauter-fm.de<br />
Techem Energy Contracting GmbH<br />
(S. 58)<br />
Hauptstraße 89<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: 06196/522-1900<br />
Fax: 06196/522-1918<br />
E-Mail: contracting@techem.de<br />
Web: www.techem.de/contracting<br />
URBANA Energietechnik<br />
AG & Co. KG (S. 62)<br />
Heidenkampsweg 40<br />
20097 Hamburg<br />
Tel.: 040/23775-100<br />
Fax: 040/23775-150<br />
E-Mail: info@urbana.ag<br />
Web: www.urbana.ag<br />
MARKTÜBERSICHT DER ENERGIECONTRACTING-ANBIETER <strong>2010</strong> 25
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname Cofely Deutschland GmbH<br />
Internet www.cofely.de<br />
Mutterkonzern GDF SUEZ<br />
1882 Gründung <strong>der</strong><br />
Gründungsjahr<br />
dt. Ursprungsgesellschaft Sulzer<br />
2001 Übernahme durch<br />
Groupe Fabricom/SUEZ<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1990<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
MSR-Technik l<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 302 330 340<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 1.400 1.400 1.470<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 32 40 44<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 102 87 98<br />
weltweit<br />
26<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
weltweit über GDF SUEZ<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 15<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 15 15 20<br />
Private Auftraggeber 85 85 80<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 40 40 40<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
15 15 15<br />
Handel 5 5 5<br />
Hotellerie<br />
Cofely Deutschland GmbH<br />
Wohnungswirtschaft 30 30 30<br />
Öffentliche Verwaltung 3 3 5<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
5 5 5<br />
Sonstige 2 2<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
Engineering l<br />
Anlagenbau l<br />
über<br />
Partner<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l<br />
Energieausweis l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft l<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung<br />
Lüftungstechnik<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9000<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 14000<br />
Verbände<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI l<br />
GEFMA l<br />
BHKS, ÜHKS-TGA, BACnet Interest Group Europe,<br />
Deutsches Institut für Normung, VDI,<br />
Verband deutscher Sicherheitsingenieure, Gasgemeinschaft Mitteldeutschland<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
l<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
Ölkessel 63 36 12 10 5<br />
Gaskessel 631 501 76 40 7 7<br />
Holzhackschnitzelkessel 10 3 5 2<br />
Pelletkessel 21 3<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
9 3 5 1<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
3 3<br />
Kälteerzeugungsanlagen 5 5<br />
Beleuchtungsanlagen 2 1 1<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Raumlufttechnische Anl. 116 50 30 30 4 2<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 10 8<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
77 90<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
10<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom 85 2 100<br />
Fernwärme 3<br />
Abwärme 15<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Wohnimmobilien GGZ Zwickau Energieliefer-Contracting Wärme<br />
Wohnimmobilien Glauchauer WbG Energieliefer-Contracting Wärme<br />
Forum Duisburg Multi Veste Energieliefer-Contracting Wärme, Kälte, Strom<br />
Bremer Bä<strong>der</strong> Bremer Bä<strong>der</strong> Gesellschaft Energiespar-Contacting alle<br />
Pool 1 Stadt Schwäbisch Gmünd Energiespar-Contracting<br />
Cofely Deutschland GmbH 27
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname enercity Contracting GmbH<br />
Internet www.enercity-contracting.de<br />
Gesellschafter Stadtwerke Hannover AG<br />
Mutterkonzern Stadtwerke Hannover AG<br />
Gründungsjahr<br />
2009 (Ausglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
enercity Contracting GmbH)<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1989<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistung<br />
CNG, Erdgas als Kraftstoff, Elektromobilität l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 26,6 30,7 32 57,1<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 16 20 22 45<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 24,1 28,2 29,7 53,8<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 14 18 20 43<br />
weltweit<br />
28<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 6 7 7 4<br />
Private Auftraggeber 94 93 93 96<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 1 2 7 4<br />
Banken und Versicherungen in Sonstige enthalten<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
in Wohnungswirtschaft enthalten<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
in Sonstige enthalten<br />
Handel in Sonstige enthalten<br />
Hotellerie in Sonstige enthalten<br />
Wohnungswirtschaft 83 80 74 83<br />
Öffentliche Verwaltung 6 7 11 6<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
in Sonstige enthalten<br />
Sonstige 10 11 8 7<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l l<br />
Wartung/Instandhaltung l l<br />
Betrieb l l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis<br />
enercity Contracting GmbH
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting)<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung<br />
Lüftungstechnik<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA<br />
AGFW l<br />
BDEW l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
Ölkessel 26 20 5 1<br />
Gaskessel 877 579 158 122 13 5<br />
Holzhackschnitzelkessel 2 1 1<br />
Pelletkessel 4 2 2<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
37 30 5 1 1<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
6 2 4<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
15 2 4 6 3<br />
Fernwärme 328 158 119 47 3 1<br />
Flüssiggas 6 6<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
Raumlufttechnische Anl. 2 2<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Netze 2 2<br />
Energieträger<br />
enercity Contracting GmbH<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 2<br />
Gas 60 50 100<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
2 50<br />
Holz 5<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom 85<br />
Fernwärme 31 15<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Rodbraken 17, Hannover Spar- und Bauverein Hannover Anlagencontracting Wärme/Strom (BHKW, Biogas) 260.000 2009 20<br />
Grethe-Jürgens-Str. 31, Hannover Ärzteversorgung Nie<strong>der</strong>sachsen Anlagencontracting Wärme 37.000 <strong>2010</strong> 15<br />
Friedrich Heller Str. 7, Hannover Meravis, Hannover Anlagencontracting Wärme/Strom (BHKW) 43.000 <strong>2010</strong> 15<br />
Am Wehrberg 7, Seelze Kristall-Therme Seelze GmbH Anlagencontracting Wärme/Strom (BHKW, Biogas) 610.000 2009 20<br />
Am Schulzentrum 3, Hohenhameln Landkreis Peine Anlagencontracting Wärme (FW) 107.000 <strong>2010</strong> 10<br />
29
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname ESB-Wärme GmbH<br />
Internet www.esb-waerme.de<br />
Gesellschafter Erdgas Südbayern GmbH<br />
Mutterkonzern Erdgas Südbayern GmbH<br />
Gründungsjahr 2004<br />
Dienstleistung im Contracting seit 2004<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistung l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 9,3 9 9,5<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 8 8 7<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 7,3 7,1 7,5<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 8 8 7<br />
weltweit<br />
30<br />
ESB-Wärme GmbH<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 35 35 30<br />
Private Auftraggeber 65 65 70<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 39 38 38<br />
Banken und Versicherungen 2 2 1<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel<br />
5 4 4<br />
Hotellerie 12 15 17<br />
Wohnungswirtschaft 6 5 5<br />
Öffentliche Verwaltung 17 18 18<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
16 15 14<br />
Sonstige 3 3 3<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l<br />
Energieausweis l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung<br />
Lüftungstechnik<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik l<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA<br />
Referenzen<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
Ölkessel 3 2 1<br />
Gaskessel 419 336 45 28 1<br />
Holzhackschnitzelkessel 7 2 3 2<br />
Pelletkessel 1 1<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
21 19 2<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
1 1<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Netze 1 1<br />
Energieträger<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 1<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
95 100 100<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
4<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom<br />
Fernwärme<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresverbrauch Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Bürgerheim Stadt Weilheim Contracting Biomasse (Hackschnitzel) 2.800.000 kWh 19.10.2007 15 J.<br />
Badewelt Ergomar Markt Ergolding Contracting Erdgas/BHKW 3.260 MWh 22.12.2005 15 J.<br />
Pulcra Pulcra Chemicals Geretsried Contracting Erdgas/Dampf 6-8 to 01.06.<strong>2010</strong> 10 J.<br />
Seehotel Wassermann Seebruck a. Chiemsee Contracting Erdgas/BHKW 550.000 kWh 20.11.2009 10 J.<br />
Schulzentrum Landkreis Dillingen/Donau ARGE Contracting Biomasse (Hackschnitzel) 5.450.000 kWh 01.01.2009 20 J.<br />
Justizvollzugsanstalt Freistaat Bayern ARGE Contracting Biomasse (Hackschnitzel) 9.200.000 kWh 15.09.<strong>2010</strong> 20 J.<br />
ESB-Wärme GmbH<br />
31
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname EWE Aktiengesellschaft<br />
Internet www.ewe.de<br />
Weser-Ems-Energiebeteiligungen<br />
Gesellschafter<br />
GmbH, Energieverband Elbe-Weser<br />
Beteiligungsholding GmbH<br />
Energie Baden-Württemberg AG<br />
Gründungsjahr 1943<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1992<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 4.656 5.327 5.798 k. A.<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 4.913 5.726 8.306 8.375<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 51 75 88 87<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 56 58 60 63<br />
weltweit<br />
32<br />
EWE Aktiengesellschaft<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 7<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 5 5<br />
Private Auftraggeber 95 95<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 15 15<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel 5 5<br />
Hotellerie 5 5<br />
Wohnungswirtschaft 23 23<br />
Öffentliche Verwaltung 5 5<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
8 8<br />
39 39<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l l<br />
Betrieb l l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung<br />
Lüftungstechnik<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
Verbände<br />
Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
Interne Qualitätsaudits<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA<br />
BDEW l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung :<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
Ölkessel<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
Pelletkessel<br />
13.276 12.973 204 79 13 7<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
73 28 30 14 1<br />
Steinkohlefeuerungsanl. 1 1<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
8 8<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
177 177<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
2 1 1<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
1 1<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Netze 29 29<br />
Energieträger<br />
EWE Aktiengesellschaft<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl<br />
Gas 77 53<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
5 19<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
1<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
7 28<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname<br />
FAMIS Gesellschaft für Facility Management<br />
und Industrieservice mbH<br />
Internet www.famis-gmbh.de<br />
Gesellschafter<br />
VSE AG, PFALZWERKE AG,<br />
energis GmbH<br />
Mutterkonzern<br />
RWE-Group, VSE-Gruppe,<br />
PFALZWERKE AG<br />
Gründungsjahr 1998<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1998<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 39,8 40,1 41,1<br />
weltweit 43,8 44,1 45,1<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 300 320 750<br />
weltweit 581 594 1.061<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 4,5 4,9 6,1<br />
weltweit 4,5 4,9 6,1<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 22 22 23<br />
weltweit 22 22 23<br />
34<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Luxemburg<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 4<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit 4<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 60 60 50<br />
Private Auftraggeber 40 40 50<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 30 30 17<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel 17<br />
Hotellerie<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Öffentliche Verwaltung 70 70 42<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
24<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
Engineering l<br />
über<br />
Partner<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l<br />
Energieausweis l<br />
FAMIS Gesellschaft für Facility Management und Industrieservice mbH
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft l<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 14001<br />
Verbände<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Ölkessel<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
Pelletkessel<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
201-500<br />
kW<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom<br />
Fernwärme<br />
FAMIS Gesellschaft für Facility Management und Industrieservice mbH<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
35
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname GASAG WärmeService GmbH<br />
Internet www.gasag-waerme.de<br />
Gesellschafter GASAG Berliner Gaswerke AG<br />
Mutterkonzern GASAG-Gruppe<br />
Gründungsjahr 2001<br />
Dienstleistung im Contracting seit 2001<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistung<br />
Betriebsführung/Energieoptimierung von Anlagen l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Betriebsführung/Energieoptimierung von Anlagen l<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 36 62 70 72<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 12 14 15 21<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 36 62 70 69<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 12 14 15 21<br />
weltweit<br />
36<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 25 40 42 42<br />
Private Auftraggeber 75 60 58 58<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
Industrie<br />
GASAG WärmeService GmbH<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
6 5 5 5<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
1 1 1 1<br />
Handel 11 8 7 7<br />
Hotellerie 3 2 2 2<br />
Wohnungswirtschaft 40 32 32 32<br />
Öffentliche Verwaltung 25 40 42 42<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
14 12 11 11<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l l<br />
Finanzierung l l<br />
Medienversorgung l l<br />
Wartung/Instandhaltung l l<br />
Betrieb l l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik l<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />
ESCO Forum im ZVEI l<br />
GEFMA<br />
FKT l<br />
Forum Contracting e.V. l<br />
INFRANEU; ZIA l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 5.000<br />
kW<br />
Ölkessel 8 2 5 1<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
Pelletkessel<br />
1.107 611 231 164 87 14<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
44 39 1 1 3<br />
solarthermische Anlagen 2 2<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
1 1<br />
Kälteerzeugungsanlagen 3 3<br />
Beleuchtungsanlagen 24 18 6<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
Raumlufttechnische Anl. 63 21 13 29<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Netze 19 7 9 3<br />
Energieträger<br />
GASAG WärmeService GmbH<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 1<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
99 100<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom 100<br />
Fernwärme<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Wohngebiet Berlin Pankow/Buchholz div. Eigentümer Energieliefercontracting Wärme 1,8 Mio 1997 2017<br />
Alexa Shopping Zentrum Berlin Sonae Energieliefercontracting Wärme 0,6 Mio 2006 2021<br />
Wärmeversorgung zentralbeheizter Gebäude bbg Berlin Energielieferung/Betriebsführung Wärme 1,1 Mio 2003 2013<br />
Martin-Luther-Krankenhaus Berlin MLK Berlin Energielieferung/Betriebsführung Wärme/Strom 1,0 Mio 2005 2015<br />
Wohngebiet Bln. Altglienicke Stadt und Land Wohnbautengesellsch. mbH Energieliefercontracting Wärme/Strom 0,6 Mio 2009 2024<br />
37
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname gc Wärmedienste GmbH<br />
Internet www.germancontract.com<br />
Gesellschafter Stadtwerke Neuss<br />
Mutterkonzern Stadtwerke Neuss<br />
Gründungsjahr 2005<br />
Dienstleistung im Contracting seit 2005<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung<br />
Effi zienzmanagement l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
in Deutschland<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 1 3 4 5<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 3 5 8 10<br />
weltweit<br />
38<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 20 20 20 20<br />
Private Auftraggeber 80 80 80 80<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
Industrie<br />
gc Wärmedienste GmbH<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Banken und Versicherungen 2 2 2 2<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel<br />
20 20 20 20<br />
Hotellerie 15 15 15 15<br />
Wohnungswirtschaft 20 20 20 20<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
20 20 20 20<br />
23 23 23 23<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
Engineering l<br />
über<br />
Partner<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting l l<br />
Anlagencontracting l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf<br />
Beleuchtung<br />
Lüftungstechnik<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik l<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA<br />
bdew l<br />
ASUE l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Altenresidenz Parkresidenz Rahlstedt<br />
Bürohaus DEHOGA Nordrhein<br />
Schulen Gebäudemanagement Aachen<br />
Mehrfamilienhäuser Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
Ölkessel 35 30 5<br />
Gaskessel 863 800 40 20 3<br />
Holzhackschnitzelkessel 2 2<br />
Pelletkessel 9 6 3<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
147 145 2<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
3 3<br />
solarthermische Anlagen 5 5<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
3 3<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
4 4<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 10<br />
Gas 80<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
Holz 10<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom<br />
Fernwärme<br />
gc Wärmedienste GmbH<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
39
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname HOCHTIEF Energy Management GmbH<br />
Internet www.hochtief-energymanagement.de<br />
Gesellschafter HOCHTIEF Facility Management GmbH<br />
Mutterkonzern HOCHTIEF Aktiengesellschaft<br />
Gründungsjahr 1873<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1987<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistung<br />
Licht-Contracting l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
in Deutschland<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
weltweit* 556 683 625<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland<br />
weltweit* 4.773 5.651 5.650<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 89 95 120<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 269 274 298<br />
weltweit<br />
40<br />
*Unternehmensbereich Services<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 20<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 25 25 25<br />
Private Auftraggeber 75 75 75<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 75 75 75<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel<br />
Hotellerie<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
25 25 25<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
HOCHTIEF Energy Management GmbH<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
Engineering l<br />
über<br />
Partner<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l<br />
Energieausweis l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Licht-Contracting l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft l<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser l<br />
Photovoltaik l<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Vakuum, Reinraumtech., Metall-Quarzglasreinigung, mech. Werkstatt, FM l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 14001<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach Arbeitsschutz (ISO 18001)<br />
Verbände<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />
ESCO Forum im ZVEI l<br />
GEFMA<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Ölkessel<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
Pelletkessel<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
201-500<br />
kW<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom<br />
Fernwärme<br />
HOCHTIEF Energy Management GmbH<br />
Medien Vertragsbeginn<br />
Continental AG, Hannover Continental AG Energieliefercontracting<br />
Kühlwasser, Druckwasser, Strom, Dampf, Druckluft, Vakuum,<br />
Warm- und Stadtwasser, Stickstoff<br />
2001<br />
Benecke-Kaliko AG Benecke-Kaliko AG Energieliefercontracting Wärme, Kälte, Wasser, Druckluft 2004<br />
Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH Energieliefercontracting<br />
Wärme, Kühlwasser, Strom, Wasser, Druckluft, Technische<br />
Gase, Abwasser<br />
2004<br />
SI-Erlebnis-Centrum, Stuttgart SI-Erlebnis-Centrum, Stuttgart Energieliefercontracting Wärme, Kälte, Strom, Wasser, Abwasser 2005<br />
Sozialstiftung am Bru<strong>der</strong>wald, Bamberg Sozialstiftung am Bru<strong>der</strong>wald, Bamberg Energieeinsparcontracting Wärme, Kälte, Klima, Strom, Licht, Wasser, Abwasser, Druckluft 2009<br />
41
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname HSG Zan<strong>der</strong> Rhein Ruhr GmbH<br />
Internet www.hsgzan<strong>der</strong>.com<br />
Gesellschafter HSG Zan<strong>der</strong> GmbH<br />
Mutterkonzern Bilfi nger Berger AG<br />
Gründungsjahr 1996<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1996<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung l<br />
Rechnungsservices l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 33,0 36,0 40,0 60,0<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 256 261 270 404<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 17,0 21,0 23,0 25,0<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 18 19 22 22<br />
weltweit<br />
42<br />
HSG Zan<strong>der</strong> Rhein Ruhr GmbH<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Im Konzernverbund weltweite Aktivitäten<br />
auf allen 5 Kontinenten<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 40<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit > 250<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 50 45 35 35<br />
Private Auftraggeber 50 55 65 65<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 30 35 35 35<br />
Banken und Versicherungen 5 10 10 10<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
10 10 5 5<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
2 2 2 2<br />
Handel 3 3 3 3<br />
Hotellerie 5 5 5 5<br />
Wohnungswirtschaft 15 10 10 10<br />
Öffentliche Verwaltung 15 10 10 10<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
10 10 15 15<br />
Sonstige 5 5 5 5<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l l<br />
Wartung/Instandhaltung l l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis l<br />
Energieberatung l<br />
Grob-/Feinanalysen l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft l<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik l<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 14001<br />
Verbände<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI l<br />
GEFMA l<br />
Forum Contracting l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
Ölkessel 13 3 6 4<br />
Gaskessel 22 4 9 8 1<br />
Holzhackschnitzelkessel 6 3 3<br />
Pelletkessel 3 2 1<br />
BHKW 4 4<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
1 1<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
4 1 3<br />
solarthermische Anlagen 2 2<br />
Photovoltaikanlagen 2 2<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
1 1<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
3 1 2<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
Raumlufttechnische Anl. 4 3 1<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
HSG Zan<strong>der</strong> Rhein Ruhr GmbH<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 20 5 20<br />
Gas<br />
Biogas<br />
40 20 95 70<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
10<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
30 10<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom 80<br />
Fernwärme<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Öffentliche Liegenschaften Stadt Lohmar A + Energielieferung Wärme/WW 5,6 Mio. 2006 15 Jahre<br />
Einkaufszentrum Centerscape A + Energielieferung Wärme/Kälte/Lüftung 1,5 Mio. 2004 15 Jahre<br />
SGL Carbon Industrie A + Energielieferung Wärme 3,5 Mio. 2006 10 Jahre<br />
Einkaufszentrum Privat Investor A + Energielieferung Wärme/Kälte 3,4 Mio. 2009 15 Jahre<br />
43
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname Imtech Contracting GmbH<br />
Internet www.imtech.de<br />
Gesellschafter Imtech Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Mutterkonzern Imtech N.V.<br />
Gründungsjahr 1993<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1993<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland* 970 1.037 1.103<br />
weltweit** 3.346 3.859 4.323<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland* 4.122 4.212 4.497<br />
weltweit** 18.231 22.510 22.955<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
in Deutschland<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland<br />
weltweit<br />
44<br />
*Imtech Deutschland, ** Imtech N.V.<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Imtech N.V.: Belgien, Brasilien, China,<br />
Deutschland, Frankreich, Irland, Kanada,<br />
Luxemburg, Polen, Nie<strong>der</strong>lande,<br />
Norwegen, Österreich, Rumänien,<br />
Russland, Schweiz, Singapur, Spanien,<br />
Thailand, Tschechische Republik, UK, USA<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 65<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
Öffentliche Hand<br />
Private Auftraggeber<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
Industrie<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel<br />
Hotellerie<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l<br />
Energieausweis<br />
Imtech Contracting GmbH
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Integrales-Energie.Contracting (IntEC) l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft l<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser l<br />
Photovoltaik l<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Regenerative Abgasnachverbrennung, Vakuum l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach OHSAS 18001<br />
Verbände<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />
ESCO Forum im ZVEI l<br />
GEFMA<br />
Bundesverband Heizung, Klima, Sanitär (BHKS) l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Infi neon Campeon, Neubiberg Infi neon Technologies AG<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Ölkessel<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
Pelletkessel<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Imtech Contracting GmbH<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
201-500<br />
kW<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 5 3<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
86 100 97<br />
Holz 3<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom 100 100<br />
Fernwärme 6<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Energie- & Medien-Liefer-Contracting,<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
Friesland Foods, Kalkar Friesland Foods Deutschland Energie-Liefer-Contracting<br />
Bundesnachrichtendienst, Berlin Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Energie- & Medien-Liefer-Contracting<br />
Rheinische Kliniken, Bonn Rheinische Klinken, Landschaftsverband Rheinland<br />
Industriepark Friedrichsort, Kiel<br />
Caterpillar Motoren GmbH & Co. KG, Vossloh<br />
Locomotives GmbH, Gießerei Kiel GmbH, u.a.<br />
Energie-Liefer-Contracting,<br />
Energie-Einspar-Contracting,<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
Energie- & Medien-Liefer-Contracting,<br />
Energie-Einspar-Contracting, Service,<br />
Gebäudemanagement<br />
Wärme, Kälte, Strom, Wasser,<br />
Abwasserentsorgung<br />
Dampf, Kälte,<br />
Abwasserneutralisation<br />
Wärme, Kälte, Strom,<br />
Notstrom<br />
Medien Vertragsbeginn<br />
Dampf-/Heizungstechnik, Kältetechnik,<br />
Luft- und Klimatechnik, Elektrotechnik<br />
Dampf-/Heizungstechnik, Elektrotechnik,<br />
Luft- und Klimatechnik, Drucklufttechnik,<br />
Sanitärtechnik, Bau, Infrastr. Dienste<br />
2004<br />
2008<br />
2008<br />
1999<br />
(verlängert <strong>2010</strong>)<br />
2000<br />
45
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname MVV Energiedienstleistungen GmbH<br />
Internet www.mvv-energiedienstleistungen.de<br />
Gesellschafter MVV Energie AG<br />
Mutterkonzern MVV Energie AG<br />
Gründungsjahr 2003<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1964<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistung l<br />
Energieeffi zienzberatung l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 218 243 300 steigend<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 850 870 konstant<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 95 191 251 steigend<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 471 491 konstant<br />
weltweit<br />
46<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 5<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 21 18 13 konstant<br />
Private Auftraggeber 79 82 87 konstant<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 49 48 44 steigend<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel 3 2 1<br />
Hotellerie<br />
Wohnungswirtschaft 19 25 39 konstant<br />
Öffentliche Verwaltung 21 18 8 sinkend<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
3 2 7 konstant<br />
Sonstige 5 5 1<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
MVV Energiedienstleistungen GmbH<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
Engineering l<br />
über<br />
Partner<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis l l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting)<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Effi zienzcontracting (unter Einbezug steuerlicher<br />
Optimierungsmöglichkeiten) l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft l<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser l<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Geothermie, Solarthermie l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
Interne Qualitätsaudits<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI l<br />
GEFMA<br />
ASUE l<br />
AGFW l<br />
Fachverband für Biogas e.V. l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
Ölkessel 120 120<br />
Gaskessel 1.000 1.000<br />
Holzhackschnitzelkessel 30 30<br />
Pelletkessel 20 20<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
7 6 1<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
4 4<br />
Druckluftanlagen 25 25<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
19 17 2<br />
Ersatzbrennstoffkraftwerk 2 2<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
MVV Energiedienstleistungen GmbH<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 35<br />
Gas 45 80 45 10<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
33<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
22 30<br />
Holz 20 10 60<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom<br />
Fernwärme<br />
20<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Molkerei Zott, Mertingen Molkerei Zott GmbH & Co. KG Dampf Energieliefercontracting 3,8 Mio. Okt 2009 20 Jahre<br />
Industriepark Gersthofen<br />
Industriepark Gersthofen<br />
Service-gesellschaft mbH (IGS)<br />
Wärme, Prozessdampf Energieliefercontracting 59,0 Mio.<br />
AHG Klinik Hardberg, Breuberg AHG - Allgemeine Hospitalgesellschaft Wärme Energieliefercontracting 0,25 Mio. Herbst 2009 15 Jahre<br />
8 Schulen,<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Westend-Ottensen, Hamburg<br />
Landratsamt<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Christian Peters, Löwenstein Projektmanagement<br />
Vermögensverwaltung GmbH<br />
und Viterra Development GmbH<br />
Wärme- und Heizungstechnik, Lüftung,<br />
Beleuchtung, Gebäudeautomation,<br />
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />
Einsparcontracting 0,17 Mio. Nov 2009 11 Jahre<br />
Kälte, Wärme, Klima Energieliefercontracting 0,5 Mio. Nov 2009 15 Jahre<br />
47
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname Proenergy Contracting GmbH & Co. KG<br />
Internet www.proenergy.de<br />
Gesellschafter Marquard & Bahls AG<br />
Mutterkonzern Marquard & Bahls AG<br />
Gründungsjahr 1994<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1994<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung l<br />
Kraftwerksbau (Biomasse) l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Telekommunikation, Kabelfernsehen, Heizungstechnik, Sanitär und Planung l<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 38 41 41 46<br />
weltweit 48 54 55 65<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 80 82 82 82<br />
weltweit 94 99 103 105<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 38 41 41 46<br />
weltweit 48 54 55 75<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 80 82 82 82<br />
weltweit 94 99 103 105<br />
48<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Österreich, Ungarn, Rumänien<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit 4<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
Öffentliche Hand<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Private Auftraggeber 100 100 100 100<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 15 15 20<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
10 10 10<br />
Handel 5 5 5<br />
Hotellerie 5 5 10<br />
Wohnungswirtschaft 50 50 40<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
Proenergy Contracting GmbH & Co. KG<br />
10 10 10<br />
5 5 5<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l l<br />
Finanzierung l l<br />
Medienversorgung l l<br />
Wartung/Instandhaltung l l<br />
Betrieb l l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis l l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting)<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Energiemanagement l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft l<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Konditherm ® -Rückgewinnung von Abdampf, eBox ® Energieman. & -controlling l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI l<br />
GEFMA<br />
IHA, Brauring, VLB, BfW, AFM+E, VDAB, Swiss Contracting, WGKT l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
l<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
Ölkessel 351 265 53 24 9<br />
Gaskessel 2.506 2.320 128 50 6 2<br />
Holzhackschnitzelkessel 2 2<br />
Pelletkessel 17 15 1 1<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
18 18<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
1 1<br />
Fernwärme 21 12 6 3<br />
NWÜ 110 110<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Proenergy Contracting GmbH & Co. KG<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 24 100<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
71 100<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
2<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom 100<br />
Fernwärme 3<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Vertragslaufzeit<br />
Privatbrauerei Bolten GmbH & Co. KG Inhaber Energieliefer-Contracting<br />
Dampfkesselanlage auf Basis von Heizöl EL,<br />
Dampfl eistung von 3.200 kg/h<br />
15<br />
Seniorenheim + Seniorenwohnpark Inhaber Energieliefer-Contracting Pelletkessel 540 kW, Ölkessel 170 kW 15<br />
Hotel Latini Gasthof Schütthof Inhaber Energieliefer-Contracting<br />
500 kW Biomasseanlage, Gasspitzenlastkessel<br />
und Ausfallreserve 400 kW<br />
15<br />
127 Wohnungen mit angrenzendem Kin<strong>der</strong>garten Verwaltung Energieliefer-Contracting<br />
150 kW Pelletkessel, 400 qm Solaranlage<br />
500 kW Gasbrennwertkessel<br />
15<br />
Biomassekraftwerk Oberhausen Biostrom Oberhausen GmbH Energieliefer-Contracting<br />
Wärme und Strom auf Basis einer<br />
Kraft-Wärme-Kopplung mittels Dampfturbine<br />
49
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname<br />
REWAG Regensburger Energie- und<br />
Wasserversorgung AG & Co. KG<br />
Internet www.rewag.de<br />
Gesellschafter<br />
Mutterkonzern<br />
Gründungsjahr 1976<br />
E.ON Bayern AG<br />
Stadtwerke Regensburg GmbH<br />
Dienstleistung im Contracting seit seit ca. 10 Jahren<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 279 299 314 295<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 402 376 363 365<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 6 10 12 14<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 7 8 10 10<br />
weltweit<br />
50<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 1<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
Öffentliche Hand<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Private Auftraggeber 100 100 100 100<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 10 20 40 40<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
10 10 5 5<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
5 4 2 2<br />
Handel 4 3 2 2<br />
Hotellerie 5 5 5 5<br />
Wohnungswirtschaft 60 52 42 42<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
6 6 4 4<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l l<br />
Betrieb l l<br />
Zählung & Abrechnung l<br />
Energieausweis l<br />
REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co. KG
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik l<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
201-500<br />
kW<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
> 2.000<br />
kW<br />
Ölkessel 3 2 1<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
167 50 80 30 5 2<br />
Pelletkessel 3 3<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
12 5 1 6<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
15 15<br />
Photovoltaikanlagen 2 1 1<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
1 1<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 2 2<br />
Gas 80 88 100<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
5 10<br />
regenerative Energien 3<br />
Holz 5<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom 5<br />
Fernwärme<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Krones BHKW-Anlage Krones AG Energieliefercontracting Wärme/Kälte 2.200.000 2009 2018<br />
Infi neon Infi neon AG Energieliefercontracting Wärme 2.300.000 2008 2017<br />
Arcaden Regensburg Arcaden Energieliefercontracting Wärme 250.000 2001 2020<br />
Nahwärmegebiet Pommernstrasse Stadtbau Regensburg Energieliefercontracting Wärme 550.000 2004 2023<br />
Biogas BHKW Walhalla Kalk Walhalla Kalk GmbH Energieliefercontracting Wärme 1.300.000 2007 2026<br />
REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co. KG<br />
51
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />
Internet www.rwe.de/energiedienstleistungen<br />
Gesellschafter 100% RWE Vertrieb AG<br />
Mutterkonzern RWE Vertrieb AG<br />
Gründungsjahr 2006<br />
Dienstleistung im Contracting seit 2006<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen l<br />
Messdienstleistung<br />
Energieberatung, Energie-Controlling, Energiemanagement,<br />
Minutenreservevermarktung, Virtuelle Kraftwerke, Fernwärme<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
l<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 120 170<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 230<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
in Deutschland<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland<br />
weltweit<br />
52<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />
ausschließlich in Deutschland.<br />
Über den RWE Konzern und seine<br />
Energiedienstleistungstöchter europaweit.<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 25<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
Öffentliche Hand<br />
Private Auftraggeber<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
Industrie<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel<br />
Hotellerie<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l l<br />
Wartung/Instandhaltung l l<br />
Betrieb l l<br />
Zählung & Abrechnung l<br />
Energieausweis l l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN ISO 9001<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN ISO 14001<br />
Verbände<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA<br />
BKWK l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Ölkessel<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
Pelletkessel<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Gesamt-Contractinganlagen:<br />
3.000<br />
Fernwärmekunden 80.000<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
201-500<br />
kW<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom<br />
Fernwärme<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Mittelrheinhalle und Parkhotel An<strong>der</strong>nach Energieliefercontracting Wärme 2005<br />
Erlebnisregion Nürburgring Energieliefercontracting Wärme <strong>2010</strong><br />
Stadt Warendorf, 11 kommunale Liegenschaften Energieliefercontracting Wärme 2005<br />
Wohnsiedlung "Alte Kartbahn", Kerpen Energieliefercontracting Wärme/Nahwärmenetz 2003<br />
Johannes-Althusius-Gymnasium, Bad Berleburg Energieliefercontracting Wärme 2008<br />
RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />
53
RWE Energiedienstleistungen GmbH<br />
Das Angebotsspektrum <strong>der</strong> RWE Energiedienstleistungen<br />
GmbH (RWE ED) ist vielfältig. Neben <strong>der</strong> Energieberatung<br />
zur Effi zienzsteigerung bei Geschäfts- und Industriekunden<br />
widmen sich die Fachleute des Unternehmens dem<br />
Energiecontrolling sowie Fernwärme- und Contractingprojekten.<br />
Schwerpunkte hierbei sind die Bereiche Kraft-<br />
Wärme-Kopplung, regenerative Wärmelieferung und das<br />
Themenfeld Biogas.<br />
Wie alle Contractingprodukte bei RWE ED hat <strong>der</strong> Kunde die<br />
fl exible Auswahl an Energieträgern, Techniken und Vertragslaufzeiten<br />
– kurz Contracting-4-fl ex. Dieser Ansatz ermöglicht<br />
uns einen perfekten Produktzuschnitt auf die Wünsche<br />
unserer Kunden. Egal ob Gewerbe, Industrie, Wohnungswirtschaft<br />
o<strong>der</strong> Kommune – wir, die RWE ED, zeigen gezielte Maßnahmen<br />
für die Bündelung von Energien auf.<br />
MIT RWE ENERGIEDIENSTLEISTUNGEN<br />
EDIENSTLEISTUNGEN<br />
TREFFEN SIE IMMER ER DEN NAGEL<br />
AUF DEN KOPF.<br />
Nutzen Sie das gebündelte Know-how <strong>der</strong> RWE, um Ihre Energieeffizienz<br />
zu erhöhen sowie den Energieverbrauch ch Ihrer Immobilien, Gebäude und<br />
Anlagen nachhaltig zu senken. Wir bieten eten Ihnen hierzu eine Vielzahl an<br />
zielgerichteten Angeboten aus den Produktlinien oduktlinien<br />
> RWE EnergieInspektion<br />
> RWE EnergieContracting<br />
> RWE EnergieServices<br />
> RWE FavoritFernwärme<br />
Damit finden Sie punktgenau auch die e Lösung für Ihre individuellen Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Informieren Sie sich jetzt unter: www.rwe.de/energiedienstleistungen<br />
rwe.de/energiedienstleistungen<br />
Das Unternehmen RWE Energiedienstleistungen GmbH entstand<br />
2006 aus dem Zusammenschluss einzelner Energiedienstleistungsbereiche<br />
des RWE Konzerns und ist eine<br />
100-prozentige Tochter <strong>der</strong> RWE Vertrieb AG mit Sitz<br />
in Dortmund.<br />
RWE ED erwirtschaftet in diesem Jahr voraussichtlich ein<br />
Umsatzvolumen von rund 170 Mio. Euro. Über unsere rund<br />
500 Kilometer langen Fernwärmenetze liefert die Gesellschaft<br />
pro Jahr fast 2.160 Gigawattstunden Wärme an Wohnungen,<br />
Einfamilienhäuser sowie an öffentliche Einrichtungen und<br />
Industrieunternehmen. Im Bereich Wärme-Contracting verzeichnet<br />
RWE ED bei fast 3.000 Vertragspartnern einen Absatz<br />
von rund 640 Gigawattstunden pro Jahr.
PROJEKTBESCHREIBUNG<br />
Neue Holzpelletanlage für eine Wohnsiedlung in Castrop-Rauxel<br />
> Neue Anlage zur Wärmeversorgung spart 560 Tonnen<br />
CO pro Jahr<br />
2<br />
> Rund 115.000 Euro Investition in energiesparende und<br />
umweltfreundliche Technik<br />
Castrop-Rauxel. Über eine sichere, energiesparende und<br />
umweltfreundliche Wärmeversorgung freuen sich Bewohnerinnen<br />
und Bewohner von 228 Wohnungen in 55 Häusern an<br />
<strong>der</strong> Uferstraße in Castrop-Rauxel. Die RWE Energiedienstleistungen<br />
GmbH hat dort im Auftrag des Vertragspartners THS<br />
Wohnen GmbH für rund 115.000 Euro eine neue Holzpelletanlage<br />
zur Wärmeversorgung installiert.<br />
Die mo<strong>der</strong>ne Wärmeerzeugungsanlage besteht aus einem<br />
Holzpelletkessel mit einer Leistung von 500 Kilowatt. Sie liefert<br />
bedarfsgerechte Wärme und ersetzt einen 20 Jahre alten<br />
Kohlekessel. Über zehn Jahre wird RWE nun sichere Wärme liefern.<br />
Einzelheiten regelt ein Contractingvertrag zwischen RWE<br />
und THS. Die Wärmekosten enthalten alle anfallenden Kosten<br />
– von <strong>der</strong> Investition über Wartung und Kundendienst bis hin<br />
zur Pelletlieferung.<br />
Ulrich Reiner, Projektleiter bei <strong>der</strong> RWE Energiedienstleistungen<br />
GmbH, ist von den Vorzügen des Modells überzeugt:<br />
„Ein beson<strong>der</strong>er Vorteil liegt darin, dass die THS bei <strong>der</strong> RWE<br />
Wärmelieferung mit Holzpellets kein eigenes Betriebsrisiko<br />
trägt. Das Unternehmen bindet darüber hinaus kein Kapital<br />
im Gegensatz zu einer Sanierung in Eigenregie.“ Das entlaste<br />
das Budget und schaffe Raum für an<strong>der</strong>e Investitionen,<br />
betont Reiner.<br />
RWE ist für die Betriebsführung <strong>der</strong> Anlage verantwortlich.<br />
Eventuell auftretende Störungen werden per Datenübermittlung<br />
direkt an das Unternehmen weitergeleitet und können so<br />
umgehend behoben werden.<br />
Bei dem Austausch des Kessels setzen RWE und THS auf<br />
eine ökologisch zukunftsweisende Technologie. Gegenüber<br />
dem alten Kohlekessel können bedeutende Energieund<br />
damit auch Kosteneinsparungen für die Mieter erzielt<br />
werden – und die Umwelt wird gleichzeitig entlastet. Mit<br />
<strong>der</strong> neuen Kesselanlage werden pro Jahr rund 560 Tonnen<br />
CO -Emissionen eingespart.<br />
2<br />
Eine Handvoll Pellets: Doerthe Hoffmann (THS Wohnen) und Ulrich Reiner (RWE ED)<br />
55
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname SAUTER Deutschland, Sauter FM GmbH<br />
Internet sauter-fm.de<br />
Gesellschafter Sauter-Cumulus GmbH<br />
Mutterkonzern FR SAUTER AG Schweiz<br />
Gründungsjahr 1925<br />
Dienstleistung im Contracting seit 2004<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistung<br />
Facility Management l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 87 96 102 116<br />
weltweit 240 262 310 340<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 590 631 654 710<br />
weltweit 1.813 1.948 2.040 2.100<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
in Deutschland<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland<br />
weltweit<br />
56<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
SAUTER Gruppe: Belgien, Frankreich,<br />
Großbritannien, Italien, Österreich, Polen,<br />
Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei,<br />
Spanien, Tschechien, Ungarn, Bulgarien,<br />
Dänemark, Estland, Finnland, Griechenland,<br />
Irland, Island, Kroatien, Litauen,<br />
Norwegen, Rumänien, Russland, Serbien,<br />
Slowenien, Türkei, Ukraine, Weißrussland<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 15<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit 46<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 80 80 80 80<br />
Private Auftraggeber 20 20 20 20<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
Industrie<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel<br />
Hotellerie<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Öffentliche Verwaltung<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
SAUTER Deutschland, Sauter FM GmbH<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
Engineering l<br />
über<br />
Partner<br />
Anlagenbau l l<br />
Finanzierung l l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l<br />
Energieausweis l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting) l l<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft l<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser l<br />
Photovoltaik l<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
l Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
l Regelmäßige Zertifi zierung nach DIN EN ISO 9001<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW)<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA l<br />
VDMA l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Ölkessel<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
Pelletkessel<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Anlagentyp<br />
Raumlufttechnische Anl.<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
201-500<br />
kW<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom<br />
Fernwärme<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Krankenhaus Hermeskeil Trägergesellschaft Marienhaus Energieliefer-Contracting Wärme/Dampf/Warmwasser<br />
Verwaltungszentrum B4/B14 Nürnberg Stadt Nürnberg Performance-Contracting Strom/Wärme<br />
Schulzentrum Neuallschwil Gemeinde Neuallschwil Performance-Contracting Strom/Wärme<br />
Tetra Pak Tetra Pak Performance-Contracting Strom/Wärme<br />
Max-Planck-Gymnasium/KITA Schießrain Lahr Stadt Lahr Performance-Contracting Strom/Wärme<br />
SAUTER Deutschland, Sauter FM GmbH<br />
57
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname Techem Energy Contracting GmbH<br />
Internet www.techem.de/contracting<br />
Gesellschafter Techem Energy Services GmbH<br />
Mutterkonzern Techem<br />
Gründungsjahr 1991<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1991<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistung l<br />
Energiemanagement, Energiemonitoring l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen l<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 130 170 190 steigend<br />
weltweit 130 170 190 steigend<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 110 125 145 steigend<br />
weltweit 110 125 145 steigend<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 110 170 190 steigend<br />
weltweit 110 170 190 steigend<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 110 125 145 steigend<br />
weltweit 110 125 145 steigend<br />
58<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Griechenland<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 2 2 2 2<br />
Private Auftraggeber 98 98 98 98<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
Industrie<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Banken und Versicherungen 5 3 3<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
5 5 15<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
5 5<br />
Handel 5 10 10<br />
Hotellerie 15 20 20<br />
Wohnungswirtschaft 65 50 40<br />
Öffentliche Verwaltung 2 2 2<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
3 3 2<br />
Sonstige 3<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
Techem Energy Contracting GmbH<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis l l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting<br />
Energiemonitoring, Energiebeschaffung l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI l<br />
GEFMA l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Ölkessel<br />
Gaskessel<br />
Holzhackschnitzelkessel<br />
Pelletkessel<br />
BHKW<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
Kälteerzeugungsanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
alle Anlagentypen insg. 2.300<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Raumlufttechnische Anl. 20<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Netze 10<br />
Energieträger<br />
Techem Energy Contracting GmbH<br />
0-200<br />
kW<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
201-500<br />
kW<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 15<br />
Gas<br />
Biogas<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
70 100 100<br />
regenerative Energien<br />
Holz<br />
5<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom 100<br />
Fernwärme 10<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Steigenberger Hotel Group Wärme, Kälte, Strömungsenergie, Licht<br />
Radisson SAS Hotels & Resorts Wärme, Kälte, Strömungsenergie, Licht<br />
Toys "R" Us GmbH Wärme, Kälte, Strömungsenergie, Licht<br />
HKW Frankfurt Ben-Gurion-Ring Wärme<br />
TREFF HOTEL RAMADA Oberhof Wärme, Strom (BHKW)<br />
59
Einsparpotenziale, die<br />
sich sehen lassen können!<br />
Nur was gemessen wird, kann auch optimiert werden. Mit Techem Energiemonitoring.<br />
Die Zukunft beginnt jetzt: Starten Sie Ihr professionelles Energiemanagement mit Techem Energiemonitoring.<br />
Durch die ständige Erfassung und regelmäßige Bewertung des energetischen Zustandes<br />
Ihrer Gewerbeimmobilie lässt sich <strong>der</strong>en Energiebilanz dauerhaft optimieren. So können wir Einsparpotenziale<br />
erkennen und geeignete Maßnahmen entwickeln, mit denen wir Ihren Energieverbrauch und<br />
Ihre Kosten nachhaltig senken. Sehen Sie selbst! Rufen Sie uns an: 0 61 96/5 22-1900<br />
Techem. Energie clever nutzen.<br />
www.techem.de/contracting
Professionelles Energiemanagement<br />
von Techem<br />
Als führen<strong>der</strong> Lösungsanbieter für Energiemanagement helfen wir unseren Kunden Energieverbrauch<br />
und Energie kosten zu senken sowie den CO 2 -Ausstoß zu reduzieren. Wir bieten innovative Lösungen<br />
zur Steigerung <strong>der</strong> Energieeffi zienz für die Wohnungs- und Gewerbeimmobilienwirtschaft.<br />
Unsere Leistungen aus einer Hand:<br />
�� �Mit Techem Energiebeschaffung übernehmen<br />
wir die komplette Abwicklung Ihres Energieeinkaufs<br />
für Strom und Erdgas. Über ein<br />
Online-Portal erreichen wir mit unseren Ausschreibungen<br />
über 250 Energie lieferanten.<br />
�� �Grundlage unserer Contracting-Dienstleistungen<br />
ist die kostengünstige Lieferung von Nutzenergie:<br />
Wärme, Kälte, Strömungsenergie und Licht.<br />
�� �Wir übernehmen die Planung, Finanzierung,<br />
Errichtung und den Betrieb von Energieanlagen,<br />
abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse.<br />
�� �Mit Techem Energiemonitoring machen wir<br />
durch ständige Erfassung und Bewertung des<br />
energetischen Zustands Ihrer Immobilie den<br />
Energie verbrauch transparent und steuerbar. Nur<br />
was gemessen wird, kann auch optimiert werden.<br />
Überzeugende Vorteile für Sie:<br />
�� �Sie erhalten höchste Transparenz und optimale<br />
Bezugspreise beim Energieeinkauf.<br />
�� ����Ihre Energiekosten werden signifi kant gesenkt.<br />
�� �Sie lösen Investitionsstaus auf und profi tieren<br />
von mo<strong>der</strong>nster Anlagentechnologie, ohne<br />
selbst investieren zu müssen.<br />
�� �Sie steigern die Betriebs- und Versorgungssicherheit.<br />
�� �Sie gewinnen Erkenntnisse, um den Energie-<br />
verbrauch nachhaltig zu senken. Die ermittelten<br />
Einspar potenziale sind die Grundlage für Optimierungs<br />
maßnahmen, um die Energieeffi zienz<br />
zu steigern.<br />
�� �Sie entlasten die Umwelt, denn höhere Energie-<br />
effi zienz bedeutet weniger CO 2 -Ausstoß.<br />
�� �Sie profi tieren von Energiedienstleistungen,<br />
die völlig unabhängig von Herstellern, Anlagentechnik,<br />
Tarifen o<strong>der</strong> Energielieferanten auf Ihren<br />
Bedarf ausgerichtet sind.<br />
Volle Kontrolle und nachvollziehbare Prozesse mit Techem<br />
Energiebeschaffung: Sie profi tieren zu 100 % vom erzielten<br />
Einkaufserfolg.
Allgemeine Angaben zum Unternehmen<br />
Firmenname URBANA Energietechnik AG & Co. KG<br />
Internet www.urbana.ag<br />
Gesellschafter<br />
Mutterkonzern<br />
Gründungsjahr 1963<br />
Dienstleistung im Contracting seit 1963<br />
Private Familienbeteiligungsgesellschaften<br />
Weitere Geschäftsfel<strong>der</strong> des Unternehmens<br />
Anlagenbau l<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung l<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistung l<br />
Energieberatung/Energiemanagement l<br />
Kernkompetenz, aus <strong>der</strong> sich das<br />
Contracting-Leistungsspektrum entwickelt hat<br />
Kernkompetenz war und ist Contracting l<br />
Anlagenbau<br />
Technisches Gebäudemanagement l<br />
Energielieferung<br />
Planungs-/Fachplanungsleistungen<br />
Messdienstleistungen l<br />
Technisches Anlagenmanagement l<br />
Unternehmenskennzahlen<br />
Umsatz aller Geschäftsfel<strong>der</strong>: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 75 75 92 95<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter aller Geschäftsfel<strong>der</strong>:<br />
in Deutschland 130 135 142 145<br />
weltweit<br />
Umsatz im Bereich Contracting: (in Mio. Euro)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
in Deutschland 71 71 84 85<br />
weltweit<br />
Mitarbeiter im Bereich Contracting:<br />
in Deutschland 95 105 106 106<br />
weltweit<br />
62<br />
Nationale und internationale Präsenz im Bereich Contracting<br />
Vertreten in folg. Bundeslän<strong>der</strong>n: Internationale Präsenz:<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland 4<br />
Standorte/Nie<strong>der</strong>lassungen weltweit<br />
Leistungsprofi l im Bereich Contracting<br />
Verhältnis Contracting-Umsätze aus Aufträgen <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />
zu privaten Auftraggebern: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Öffentliche Hand 11 8 8 7<br />
Private Auftraggeber 89 92 92 93<br />
Contracting-Umsatzverteilung in Bezug auf Branchen: (in Prozent)<br />
2007 2008 2009 <strong>2010</strong> (Tendenz)<br />
Industrie 2 3 3 3<br />
Banken und Versicherungen<br />
Gewerbliche<br />
Immobilienwirtschaft<br />
IT- und Telekommunikationsunternehmen<br />
Handel<br />
Hotellerie<br />
5 6 8 10<br />
Wohnungswirtschaft 86 83 80 78<br />
Öffentliche Verwaltung 5 5 5 5<br />
Gesundheitswesen/<br />
soziale Einrichtungen<br />
2 3 4 4<br />
Angebotene Leistungen<br />
Contracting-Leistungsportfolio:<br />
URBANA Energietechnik AG & Co. KG<br />
mit eigenem<br />
Personal<br />
über<br />
Partner<br />
Engineering l l<br />
Anlagenbau l<br />
Finanzierung l l<br />
Medienversorgung l<br />
Wartung/Instandhaltung l l<br />
Betrieb l<br />
Zählung & Abrechnung l l<br />
Energieausweis l l<br />
Energiemanagement mit URBANA EBF<br />
Energiemanagement GmbH, Heppenheim l l
Vertragsmodelle<br />
Angebotene Vertragsmodelle (1) und aktuell bestehende<br />
Vertragsmodelle in <strong>der</strong> Praxisanwendung (2):<br />
1 2<br />
Energieliefer-Contracting l l<br />
Einspar-Contracting (Performance-Contracting)<br />
Technisches Anlagenmanagement<br />
(Technisches Gebäudemanagement, Betriebsführungs-Contracting) l l<br />
Finanzierungs-Contracting l l<br />
Anlagencontracting, Effi zienzcontracting, Betreibercontracting,<br />
Energiemanagement, Gebäudemanagement l l<br />
Medien/Aufgaben, für die Contracting-Dienstleistungen angeboten werden:<br />
Strom l<br />
Wärme l<br />
Kälte l<br />
Druckluft<br />
Dampf l<br />
Beleuchtung l<br />
Lüftungstechnik l<br />
Wasser/Abwasser l<br />
Photovoltaik<br />
KWK/KWKK (Kraft-Wärme-Kopplung/Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) l<br />
Wärmerückgewinnung l<br />
BHKW l<br />
Qualitätssicherung<br />
Methoden und Werkzeuge <strong>der</strong> Qualitätssicherung:<br />
Abfrage <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
l Interne Qualitätsaudits<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Verbände<br />
Regelmäßige Zertifi zierung nach<br />
Mitgliedschaft in Verbänden o<strong>der</strong> Arbeitskreisen:<br />
Verband für Wärmelieferung e.V. (VfW) l<br />
ESCO Forum im ZVEI<br />
GEFMA<br />
AGFW l<br />
VIK l<br />
Referenzen<br />
Im Geschäftsfeld Contracting:<br />
Betreute Anlagen<br />
Betreute Anlagen zur Energiebereitstellung/-wandlung/-verteilung:<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Ölkessel 158<br />
Gaskessel 504<br />
Holzhackschnitzelkessel 1<br />
Pelletkessel 12<br />
BHKW 21<br />
Braunkohlefeuerungsanl.<br />
Steinkohlefeuerungsanl.<br />
Wärmepumpen<br />
Geothermieanlagen<br />
1<br />
solarthermische Anlagen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
1<br />
Biogasanlagen<br />
Netzersatzanlagen<br />
Druckluftanlagen<br />
1<br />
Kälteerzeugungsanlagen 1<br />
Beleuchtungsanlagen 0<br />
Fernwärme 15<br />
Anlagentyp<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
Raumlufttechnische Anl. 2<br />
Anlagentyp<br />
Netze<br />
Energieträger<br />
Gesamtzahl<br />
Anlagen<br />
0-200<br />
kW<br />
0-5.000<br />
m 2 /h<br />
201-500<br />
kW<br />
5.001-<br />
10.000<br />
m 2 /h<br />
Leistungsgröße<br />
501-2.000<br />
kW<br />
10.001-<br />
50.000<br />
m 2 /h<br />
> 2.000<br />
kW<br />
> 50.000<br />
m 2 /h<br />
> 5.000<br />
kW<br />
> 100.000<br />
m 2 /h<br />
Strom Wärme Kälte Druckluft Dampf<br />
Eingesetzte Energieträger für die Erzeugung von Wärme, Kälte, Strom, Dampf<br />
und Druckluft ein (Angaben in Prozent):<br />
direkte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Öl 15 2<br />
Gas 62 51 3<br />
Biogas 3 1<br />
Braunkohle<br />
Steinkohle<br />
Ersatzbrennstoffe<br />
5 95<br />
regenerative Energien 5 100 43<br />
Holz 5<br />
indirekte Energieträger Wärme Kälte Strom Dampf Druckluft<br />
Strom<br />
Fernwärme 10<br />
Objektbezeichnung Auftraggeber<br />
Vertragsform<br />
(gem. Punkt F)<br />
Medien Jahresumsatz Vertragsbeginn Vertragslaufzeit<br />
Lilien Carré Wiesbaden Multi Development Energieliefercontracting Wärme, Kälte, Strom<br />
Weizenstärke Produktion Kröner Stärke Energieliefercontracting Dampf, Strom<br />
Freizeitbad Oktopus s.a.b. Energieliefercon./Energiemanag. Wärme, Strom, kond. Raumluft<br />
Hachenberg Kaserne Wehrbereichsverwaltung Energieliefercontracting Wärme<br />
Tankcontainer-Reinigung Ernst Logistik Energieliefercontracting Dampf<br />
URBANA Energietechnik AG & Co. KG<br />
63
Die URBANA-Gruppe: Energiedienste am Puls <strong>der</strong> Zeit<br />
Als unabhängiger Energiepartner und Contractor setzen wir Akzente:<br />
Energiemanagement und Energieeffizienz. Schwerpunkte, die den Puls <strong>der</strong> Zeit treffen.<br />
Mit umweltfreundlichen Energieanlagen investieren wir in die Zukunft.<br />
Als URBANA-Gruppe besitzen wir über vier Jahrzehnte Contracting<br />
Marktkompetenz. Wir bieten die gesamte Palette des �� Energieliefer-Contracting<br />
Energiemanagements und ausgewählte Contracting-<br />
��� Umwelt-Contracting<br />
Leistungen für maximale Energieeffizienz. Alles auf<br />
��� Betriebsführungs-Contracting<br />
neuestem Stand und für Wärme, Kälte und Strom gleichermaßen.<br />
Energiemanagement<br />
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Im Energiemanagement analysieren und optimieren wir<br />
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Ihren Energiebedarf entlang <strong>der</strong> gesamten Prozesskette.<br />
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Das Ergebnis sind nachhaltig wirkende Einsparungen – in<br />
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ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Unser Spektrum<br />
reicht von klassischer Energieberatung über die messtechnische<br />
Analyse von Energieflüssen bis zur Klärung sehr komplexer Fragen, unter an<strong>der</strong>em mit Hilfe dynamischer<br />
Gebäudesimulation.<br />
Unsere Contracting-Leistungen umfassen die Konzeption, die Finanzierung und die Errichtung von Energieanlagen<br />
sowie <strong>der</strong>en Betrieb und Management samt gesetzeskonformer Abrechnung. Den Anlagenbetrieb<br />
vor Ort übernehmen wir übrigens auch für Ihre bereits vorhandene Anlage. Neben dem Energieliefer- und<br />
Betriebsführungs-Contracting sind wir auch im Umwelt-Contracting zu Hause. Hier finden wir für industrielle<br />
Anlagen die beste verfügbare kostengünstige Umweltschutztechnologie.<br />
Ihre Kosten sinken und werden planbarer, da wir als<br />
URBANA-Gruppe durch konzernunabhängigen Einkauf<br />
großer Brennstoffmengen in <strong>der</strong> Lage sind, attraktive<br />
Contracting-Konditionen zu bieten. Derzeit versorgen wir<br />
mit zirka 750 Energieanlagen rund 150.000 Wohnungen<br />
und 600 kommunale, soziale o<strong>der</strong> gewerbliche Objekte.<br />
Wir arbeiten dabei mit einer Vielfalt von Versorgungslösungen:<br />
Zum Einsatz kommen erneuerbare und fossile Energien,<br />
Kraft-Wärme-Kopplung und Abwärmenutzung.<br />
Wo immer es sinnvoll ist, setzen wir auf die erneuerbaren Energien. So zum Beispiel bei einem <strong>der</strong> jüngsten<br />
abgeschlossenen Projekte in Lüneburg. Wir haben die komplette Wärmeversorgung einer Klinik übernommen<br />
und das Heizwerk erneuert. Zusätzlich haben wir ein neues mit Biomethan befeuertes Blockheizkraftwerk<br />
in Betrieb genommen. Der CO 2 -Ausstoß sinkt damit jetzt deutlich: Mehr als 1.000 Tonnen jährlich<br />
werden künftig eingespart.
Referenzen dieser Art haben wir viele. Neben <strong>der</strong> CO 2 -<br />
Einsparung kommen dabei weitere Vorteile von erneuerbaren<br />
Energien und Contracting zum Tragen: langfristige<br />
Preisstabilität und damit stabilisierte und gesenkte Kosten.<br />
Eine verlässliche Versorgungssicherheit, da wir das komplette<br />
Betriebsrisiko übernehmen. Und nicht zuletzt eine<br />
Schonung Ihrer Liquidität und Kreditlinie durch unsere<br />
besten Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
Die Basis unserer Leistungen bildet unsere einzigartige URBANA Effizienzmethode in drei Schritten:<br />
1. Unnötigen Energieverbrauch vermeiden:<br />
Durch nichtinvestive Maßnahmen, z. B. durch Energiemanagement und optimierte Betriebsführung.<br />
2. Bislang ungenutzte Energiepotentiale erschließen:<br />
Durch Steigerung <strong>der</strong> Energieeffizienz in <strong>der</strong> Verteilung und Energierückgewinnung mittels investiver<br />
Maßnahmen.<br />
3. Den verbleibenden Restenergiebedarf (Wärme, Kälte, Strom, Dampf etc.) nach-<br />
haltiger und günstiger produzieren bzw. einkaufen:<br />
Durch Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb geeigneter Energieerzeugungsanlagen über langfristige<br />
Contracting-Verträge.<br />
Verbrauch /<br />
Kosten /<br />
klimaschädliche<br />
Emissionen<br />
≈<br />
Unnötigen<br />
Energieverbrauch<br />
vermeiden<br />
Ungenutzte<br />
Energiepotentiale<br />
erschließen<br />
Energiedienstleistungen<br />
Restbedarf<br />
nachhaltig erzeugen<br />
Als URBANA-Gruppe pflegen wir viele Partner- und Mitgliedschaften. Dazu zählt u.a. die „UmweltPartnerschaft<br />
Hamburg“ und unser Engagement in <strong>der</strong> Initiative „Die Energieeffizienten“. Die Einhaltung des AGFW-Verhaltenskodex<br />
für Contractoren und Energiedienstleister ist für uns Verpflichtung.<br />
Seit 2007 gehört die Muttergesellschaft URBANA Energietechnik AG & Co. KG zur im selben Jahr formierten<br />
KALO Gruppe. Neben URBANA zählen die Firmen KALORIMETA AG & Co. KG als Messdienstunternehmen<br />
und die IKW als Inkassodienst dazu. Für die KALO Gruppe arbeiten rund 1.500 Mitarbeiter. Alle drei Firmen<br />
sind seit vielen Jahren im Besitz einer Gruppe Hamburger Kaufleute. Der Zusammenschluss zur KALO Gruppe<br />
macht es uns möglich, eine Vielzahl von Dienstleistungen zur Energieeinsparung und Prozess- und Kostenoptimierung<br />
anzubieten – alles aus einer Hand.<br />
ZIEL<br />
Ohne URBANA<br />
Mit URBANA<br />
!<br />
weniger Energie<br />
verbrauchen und<br />
Kosten senken<br />
URBANA Energietechnik AG & Co. KG<br />
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Der Branchenführer – die „blauen Seiten“<br />
Ihre Dienstleister auf einen Blick!<br />
1. Total Facility Management<br />
1.1 Total Facility Mana-<br />
gement Dienstleister<br />
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Bayern Facility Management GmbH<br />
������������������������������ 80335 München<br />
Telefon: + 49 (0)89 44233- 0 Fax: - 3306<br />
www��������������������� info@bayernfm.de<br />
DB Services<br />
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e-mail: db-services@deutschebahn.com<br />
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Unternehmensgruppe Dillenburger<br />
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Tel. 0221 6501010-0, Fax -150<br />
www.dillenburger.de, info@dillenburger.de<br />
DIW Instandhaltung<br />
Ltd. & Co. KG<br />
Am Wallgraben 125, 70565 Stuttgart<br />
Tel: 0711 78 41-200, Fax - 78 41-400<br />
diw-info@voith.com<br />
www.diw-facility.de<br />
etna GmbH<br />
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EUBAG Operation GmbH<br />
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����� ��������� ��� �������<br />
Tel. +49 (0) 89 89 999 – 0<br />
www.eubag.de<br />
Faceo Deutschland GmbH<br />
����������� ������ ��<br />
D-70327 Stuttgart<br />
Tel.: +49 (0) 711 93347-0 Fax: -200<br />
faceo.info@faceo.com, www.faceo.com<br />
Unternehmensgruppe Gegenbauer<br />
Paul-Robeson-Straße 37, 10439 Berlin<br />
Tel.: (0 30) 44670-70101<br />
Fax: (0 30) 44670-90101<br />
www.gegenbauer.de, info@gegenbauer.de<br />
HGG GmbH<br />
Haus-, Grundbesitzverwaltung<br />
und Gebäudemanagement<br />
Technisches, Kaufmännisches<br />
und Infrastrukturelles GM<br />
Am Schlachtensee 6, 14169 Berlin<br />
Tel.: +49(0)30 - 84 77 13 22<br />
Fax: +49(0)30 - 84 77 13 33<br />
berlin@hgg-gmbh.de, www.hgg-gmbh.de<br />
Integrierte Facility-Management-Lösungen<br />
mit den Branchenschwerpunkten:<br />
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www.hochtief-facilitymanagement.de<br />
HSG Zan<strong>der</strong> GmbH<br />
An <strong>der</strong> Gehespitz 50<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Tel.: +49 6102 45-3400<br />
www.hsgzan<strong>der</strong>.com<br />
Globaler Outsourcing Partner für<br />
integrierte Real Estate und FM<br />
Dienstleistungen<br />
IFM Industrie GmbH<br />
Global WorkPlace Solutions<br />
Bamlerstraße 5c, 45141 Essen<br />
Tel: 0201 2400 0, Fax: 0201 2400 351<br />
www.johnsoncontrols.de/globalworkplacesolutions<br />
E-Mail: gwsinfo.de@jci.com<br />
Lattemann & Geiger<br />
Dienstleistungsgruppe<br />
Steinbühl 1 · D-87463 Dietmannsried<br />
Tel. 08374.2323-0<br />
www.lgg.net · info@lgg.net<br />
... und an mehr als 20 Standorten<br />
in Deutschland und Österreich<br />
Nickel Facilities GmbH<br />
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PANDOMUS Facility Management GmbH<br />
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Weitere Informationen im Internet:<br />
http://www.facility-manager.de<br />
ray facility management group<br />
Hotline 0800/9875000<br />
Fax 05494/987575<br />
www.raygroup.de, info@raygroup.de<br />
RGM Gebäudemanagement GmbH<br />
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info@rgm.de, www.rgm.de<br />
Ihr Partner für<br />
Facility Management<br />
SAUTER Deutschland<br />
Sauter FM GmbH<br />
Werner-Haas-Straße 10<br />
86153 Augsburg<br />
Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />
info@sauter-fm.de<br />
www.sauter-fm.de<br />
SKE Facility Management GmbH<br />
Siegmund-Schuckert-Str. 3<br />
68199 Mannheim<br />
Tel.: +49 621 8509-7351<br />
Fax: +49 621 8509-7309<br />
www.ske.eu<br />
fmgma@ske.eu<br />
STRABAG Property and<br />
Facility Services GmbH<br />
Bleichstraße 52, D-60313 Frankfurt<br />
Tel. +49 69 13029-0, Fax -9989<br />
www.strabag-pfs.com<br />
info@strabag-pfs.com<br />
Voith Industrial Services<br />
Holding GmbH<br />
Am Wallgraben 129, 70565 Stuttgart<br />
Tel: 0711 78 41-0, Fax - 78 41-160<br />
info.industrialservices@voith.com<br />
www.voithindustrialservices.de
1.2 Total Facility<br />
Management Berater<br />
excellence in real estate<br />
Beratung<br />
E-Sourcing<br />
E-Collaboration<br />
AIS Management GmbH<br />
Rosenheimer Straße 139<br />
81671 München<br />
Tel.: +49(0)89 / 6281 70-0<br />
www.ais-management.de<br />
Assmann Beraten + Planen GmbH<br />
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Fon +49.231.75445.136<br />
www.assmann-do.de<br />
melching@assmann-do.de<br />
Integrierte und transparente<br />
Konzepte für Zukunftsimmobilien<br />
CANZLER INGENIEURE GmbH<br />
fm-solutions<br />
Düsseldorfer Str. 4<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
Tel. 069/133841-30, Fax -340<br />
frankfurt@canzler.de, www.canzler.de<br />
cgmunich GmbH<br />
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Unternehmensgruppe Dillenburger<br />
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Tel. 0221 6501010-0, Fax -150<br />
www.dillenburger.de, info@dillenburger.de<br />
FMPRO Robert Wahlen<br />
Prof. Robert Wahlen<br />
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Wielandstraße 3, D-10625 Berlin<br />
Tel.: +49 (0)30 - 31 80 63 74<br />
Fax: +49 (0)30 - 31 80 63 78<br />
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Beratung, Planung, Beschaffung,<br />
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m+p gruppe<br />
Gablonzstrasse 2-4<br />
38114 Braunschweig<br />
www.mp-gruppe.de<br />
gruppe<br />
Facility Management Beratung<br />
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Management<br />
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von Serviceleistungen<br />
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Technisches Engineering<br />
���achplanungen aller technischen<br />
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IT-Beratung<br />
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Tel.: 0531.256 02-0<br />
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Fax +49 (0) 30 887 146 74<br />
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2. Immobilien-<br />
dienstleistungen<br />
2.4 Immobilien-<br />
management<br />
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3. Kaufmännisches FM /<br />
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3.5 Flächenmanagement<br />
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3.12 Archivierung<br />
3.16 Kaufmännisches<br />
Objektmanagement<br />
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4.1 Büromöbel<br />
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5. Infrastrukturelles FM /<br />
Dienstleistungen<br />
5.1 Gebäu<strong>der</strong>einigung<br />
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5.18 Umzugs-<br />
dienstleistungen<br />
5.19 Hausmeisterdienste<br />
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7. Technisches FM /<br />
Dienstleistungen<br />
7.1 Wartung/<br />
Instandhaltung<br />
RGM Gebäudemanagement GmbH<br />
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Sauter FM GmbH<br />
Werner-Haas-Straße 10<br />
86153 Augsburg<br />
Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />
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7.2 Anlagen-Contracting<br />
gc Wärmedienste GmbH<br />
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Ihr Partner für<br />
Facility Management<br />
SAUTER Deutschland<br />
Sauter FM GmbH<br />
Werner-Haas-Straße 10<br />
86153 Augsburg<br />
Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />
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7.3 Energiemanagement<br />
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7.5 Technisches<br />
Gebäudemanagement<br />
Bayern Facility Management GmbH<br />
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Telefon: + 49 (0)89 44233- 0 Fax: - 3306<br />
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Ihr Partner für<br />
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Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />
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8. Technische<br />
Gebäudeausrüstung<br />
8.1 Gebäudeautomation/<br />
Gebäudeleittechnik<br />
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Ihr Partner für<br />
Facility Management<br />
SAUTER Deutschland<br />
Sauter FM GmbH<br />
Werner-Haas-Straße 10<br />
86153 Augsburg<br />
Tel. +49 (0)821 90673 -0, Fax - 29<br />
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� 0 82 33 / 381-126<br />
8.3 Heizung/Lüftung/<br />
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Tel. 0211 8828 4278<br />
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8.5.1 RWA – Rauch- und<br />
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8.7 Zutrittskontrollsysteme<br />
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Sesam Elektronische<br />
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Finsterbachstraße 1<br />
86504 Merching<br />
Tel: +49 8233 79445-0<br />
E-Mail: info@sesam.de<br />
www.sesam.de<br />
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Bohlweg 43, D-48147 Münster<br />
T +49 (0)251 4908-0, F -145<br />
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8.8 Schließsysteme<br />
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG<br />
Bohlweg 43, D-48147 Münster<br />
T +49 (0)251 4908-0, F -145<br />
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8.31 Abfall-/<br />
Entsorgungstechnik<br />
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8.31.1 Abfalltrennsysteme<br />
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Fax + 49 (0) 2359 905-220<br />
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9. EDV-Produkte /<br />
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Telefax: +49 (0)69 244 50 39 39<br />
E-Mail: info@planon-fm.de<br />
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10. EDV / Kommunikations-<br />
dienstleistungen<br />
10.1 CAFM-Beratung /<br />
Schulung<br />
architektur . immobilien . facilities<br />
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tel.: +49 (0) 6139 - 96 04 71, fax: -72<br />
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11. Webplattformen /<br />
Internettechnologie<br />
11.1 FM-Webportale<br />
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Beratung<br />
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Rosenheimer Straße 139<br />
81671 München<br />
Tel.: +49(0)89 / 6281 70-0<br />
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A-1150 Wien, Mariahilfer Straße 167<br />
Tel. +43 1 596 71 10-0, Fax DW-10<br />
info@aperture.de · www.aperture.de<br />
11.3 Projektmanagement-<br />
plattformen<br />
excellence in real estate<br />
Beratung<br />
E-Sourcing<br />
E-Collaboration<br />
AIS Management GmbH<br />
Rosenheimer Straße 139<br />
81671 München<br />
Tel.: +49(0)89 / 6281 70-0<br />
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11.5 Ausschreibungs-<br />
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excellence in real estate<br />
Beratung<br />
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AIS Management GmbH<br />
Rosenheimer Straße 139<br />
81671 München<br />
Tel.: +49(0)89 / 6281 70-0<br />
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12. Bau-Dienstleistungen<br />
12.9 Elektro-Planer<br />
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12.23 Grünflächen-<br />
Management<br />
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Tel.: 0 23 63-39 05 0, Fax: -214<br />
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14. Aus- und Weiterbildung<br />
14.2 Fachhochschulen<br />
FHS St.Gallen, Weiterbildungszentrum<br />
Technik<br />
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Tel. +41 71 226 12 04, Fax - 12 05<br />
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18. Personalberatung<br />
18.3 Personalüberlassung /<br />
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das Facility Management<br />
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Impressum<br />
Herausgeber FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH<br />
und Verlag: Mandichostr. 18, 86504 Merching<br />
Tel.: 08233/381-361, Fax: 08233/381-212<br />
E-Mail: service@forum-zeitschriften.de<br />
www.facility-manager.de<br />
www.industriebau-online.de<br />
www.hotelbau.de<br />
www.zeno-online.de<br />
www.forum-zeitschriften.de<br />
Geschäftsführer: Rosina Jennissen<br />
Chefredakteur: Martin Gräber (verantw.), Tel.: 08233/381-120<br />
martin.graeber@facility-manager.de<br />
Stellv. Chefredakteur: Robert Altmannshofer, Tel.: 08233/381-129<br />
robert.altmannshofer@facility-manager.de<br />
Redaktion: Sandra Hoffmann, Tel.: 08233/381-162<br />
sandra.hoffmann@facility-manager.de<br />
Julia Cornelissen, Tel.: 08233/381-394<br />
julia.cornelissen@facility-manager.de<br />
Verantwortlich für m+p Consulting Süd GmbH<br />
den Inhalt dieser Klaus-Mann-Platz 1<br />
Son<strong>der</strong>ausgabe: 80636 München<br />
Tel.: 089/129989-00<br />
Fax: 089/129989-99<br />
www.mp-gruppe.de<br />
Bei den Angaben in <strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong> handelt es sich<br />
ausschließlich um Angaben <strong>der</strong> befragten Unternehmen.<br />
We<strong>der</strong> m+p Consulting noch „Der Facility Manager“<br />
übernehmen eine Gewähr für ihre Richtigkeit.<br />
Anzeigenleitung: Helmut Junginger, Tel. 08233/381-126<br />
Anzeigen: Birgit Voss, 08233/381-125<br />
Anzeigenverwaltung: Brigitte Kistler, 08233/381-127<br />
Leserservice: Andrea Siegmann-Kowsky, Tel. 08233/381-361<br />
Gestaltung: Engel & Wachs, Augsburg<br />
Druck: Silber Druck, Niestetal<br />
Ständiger Peter Heuer, Piepenbrock Facility Management GmbH<br />
Redaktionsbeirat: Wolfgang In<strong>der</strong>wies, Gasteig München GmbH<br />
Thomas Madritsch, Fachhochschule Kufstein<br />
Prof. Dr. Michael May, FHTW Berlin<br />
Bernhard Miehling, Interpark Management GmbH<br />
Robert Oettl, cgmunich GmbH, München<br />
Heinrich Qua<strong>der</strong>er, E.ON Energie AG<br />
Paul Stadlö<strong>der</strong>, Facility Management Consulting GmbH<br />
Stefan von Terzi, Steelcase Werndl AG<br />
Anzeigenpreisliste: 17/<strong>2010</strong> (gültig ab Jan. 10)<br />
ISSN: 0947-0026<br />
Bezugspreise Jahresabonnement EUR 88,- (inkl. MwSt.)<br />
<strong>der</strong> Zeitschrift: Studentenabonnement EUR 55,- (inkl. MwSt.)<br />
zzgl. Versandkosten EUR 12,50 (Inland)/<br />
EUR 18,- (Ausland)<br />
Die Son<strong>der</strong>ausgabe ist im<br />
Jahresabonnnementpreis enthalten.<br />
Mitglie<strong>der</strong> des GEFMA können die Zeitschrift im<br />
Rahmen ihres Mitgliedsbeitrags beziehen.<br />
Einzelbezug Schutzgebühr: EUR 45,- (inkl. MwSt.)<br />
<strong>der</strong> <strong>Marktübersicht</strong>: zzgl. Versandkosten EUR 2,40<br />
Erscheinungsweise: 10 x jährlich (Der Facility Manager)<br />
Das Abonnement gilt zunächst für ein Jahr; es verlängert sich automatisch mit<br />
Rechnungsstellung und ist je<strong>der</strong>zeit zum Ablauf des Bezugsjahres kündbar. Bei<br />
Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />
Gerichtsstand und Augsburg<br />
Erfüllungsort:<br />
Copyright: FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH<br />
zuhören. beraten.<br />
umsetzen.<br />
Leistungen <strong>der</strong> m+p Gruppe<br />
Facility Management Beratung<br />
• Organisa�ons- und Prozessanalysen<br />
• Reorganisa�on und Change Management<br />
• Beschaffung und Controlling von Serviceleistungen<br />
• Wirtscha�lichkeitsanalysen, Kostenrechnung<br />
und Benchmarking<br />
Technisches Engineering<br />
• Fachplanungen aller technischen Gewerke<br />
• Neubau und Sanierung<br />
• Energieop�mierung und Verbrauchssimula�on<br />
• Contrac�ng<br />
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• Microso� Business Solu�ons Partner<br />
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38114 Braunschweig<br />
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+49 (0)531 256 02 0<br />
+49 (0)531 256 02 249<br />
mpc@mp-gruppe.de<br />
Standorte: Braunschweig, München, Hamburg, Düsseldorf,<br />
Leipzig, Mannheim, Osnabrück, Wien
FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH<br />
Der Facility Manager<br />
Mandichostr. 18<br />
86504 Merching<br />
Tel.: 0 82 33 / 381-361<br />
Fax: 0 82 33 / 381-212<br />
www.facility-manager.de<br />
m+p consulting Süd GmbH<br />
Klaus-Mann-Platz 1<br />
80636 München<br />
Tel.: 089 / 12 99 89-00<br />
Fax: 089 / 12 99 89-99<br />
www.mp-gruppe.de