Ausgabe August 2012 - Hospizverein Steiermark
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P.b.b. Verlagspostamt 8010 Graz, 02Z032755M<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Zeitung des <strong>Hospizverein</strong>s <strong>Steiermark</strong> www.hospiz-stmk.at<br />
Stefanie Scott vom Hospizteam Gröbming<br />
im Gespräch mit Frau A.<br />
Engagement<br />
für die Hospizidee
2 Editorial / Wissenswertes aus dem Verein<br />
Sabine Janouschek<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Menschen, die mit aller Entschiedenheit<br />
für die Anliegen<br />
der Hospizidee eintreten waren<br />
und sind der Motor für<br />
die überaus erfreuliche Entwicklung<br />
in unserem Bundesland<br />
- 750 ehrenamtlich engagierte<br />
Steierinnen und Steirer,<br />
99.821 geleistete Stunden in<br />
der Begleitung von PatientInnen<br />
und Angehörigen sowie<br />
ihren Bezugspersonen, 2.995<br />
begleitete Menschen allein im<br />
Jahr 2011. Diese Dynamik<br />
verlangt von der Organisation<br />
auch die ständige Suche<br />
nach neuen Gleichgewichten<br />
– durchaus eine Herausforderung<br />
angesichts der oft<br />
unterschiedlichen regionalen<br />
Ansprüche zwischen dem<br />
Norden, Süden, Osten und<br />
Westen der <strong>Steiermark</strong> sowie<br />
der Landeshauptstadt. Und<br />
dennoch – solange uns die<br />
Überzeugung und das Engagement<br />
für die Sache und die<br />
Menschlichkeit einen, sind die<br />
regionalen Unterschiede und<br />
Besonderheiten nicht mehr<br />
aber auch nicht weniger als<br />
das „Salz in der Suppe“.<br />
Die steirische Hospizbewegung<br />
geht in ihr zwanzigstes<br />
Jahr – wir dürfen uns freuen,<br />
über das, was bisher erreicht<br />
wurde und wir „dürfen“ auch<br />
unsere Kräfte sammeln und<br />
bündeln für das, was immer<br />
noch vor uns liegt.<br />
Einen erholsamen Sommer<br />
wünscht im Namen des gesamten<br />
Redaktionsteams<br />
Sabine Janouschek<br />
Abschied aus dem Fachbeirat für<br />
Aus- und Fortbildung sowie Spiritualität<br />
Ende letzten Jahres musste<br />
der Fachbeirat mit Wehmut<br />
aber auch mit großer<br />
Dankbarkeit für die gemeinsame<br />
Zeit von Karin Oblak<br />
– einem seiner langjährigsten<br />
Mitglieder – Abschied nehmen.<br />
Fast zwei Jahrzehnte<br />
lang war sie eine überaus engagierte<br />
Mitarbeiterin dieses<br />
ehrenamtlich tätigen Gremiums<br />
und hat in diesem Rahmen<br />
die Bildungsarbeit des<br />
Vereins wesentlich mit geprägt.<br />
Mehrere Arbeitssitzungen pro<br />
Jahr, die Teilnahme an diversen<br />
Arbeitsgruppen wie bspw.<br />
anlässlich der Entwicklung<br />
des neuen und mittlerweile<br />
sehr bewährten Informationsund<br />
Einführungsseminars,<br />
seien hier nur beispielhaft<br />
genannt. Mit ihrer großen Bereitschaft,<br />
sich ehrenamtlich<br />
Karin Oblak und Dr. Ingrid Staubmann bei der letzten gemeinsamen<br />
Sitzung Ende letzten Jahres.<br />
einzusetzen, mit ihrer Klarheit<br />
die Dinge zu sehen und<br />
mit ihrer Kompetenz und Erfahrung<br />
hat sie Wesentliches<br />
in die steirische Bildungslandschaft<br />
eingebracht. Der Hos-<br />
pizverein <strong>Steiermark</strong> ist ihr zu<br />
großem Dank verpflichtet.<br />
Umso mehr freut es uns, dass<br />
sie auch weiterhin als Ausund<br />
Fortbildungsreferentin<br />
für uns tätig sein wird.<br />
Gründung des Beirats der Hospizakademie<br />
Am Mittwoch, 7. Dezember<br />
2011 fand die konstituierende<br />
Sitzung des Beirates<br />
der Hospizakademie statt.<br />
Dieses Gremium wurde eingerichtet,<br />
um die Hospizakademie<br />
bei ihren Tätigkeiten zu<br />
beraten und zu unterstützen.<br />
Der Beirat setzt sich zusam-<br />
men aus VertreterInnen der<br />
Hospizakademie, der Karl-<br />
Franzens-Universität Graz,<br />
der Medizinischen Universität<br />
Graz, der Steiermärkischen<br />
Krankenanstaltengesellschaft,<br />
des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes, der Caritas,<br />
der Volkshilfe, des Vorstan-<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
des sowie des Fachbeirates für<br />
Aus- und Fortbildung des <strong>Hospizverein</strong>s.<br />
Themen dieser ersten<br />
konstituierenden Sitzung<br />
waren die Geschäftsordnung<br />
sowie die laufende Evaluierung<br />
und Zertifizierung der Hospizgrundseminare<br />
und Fortbildungen.<br />
Thematisiert wurden<br />
auch die Themen der nächsten<br />
Podiumsdiskussionen.<br />
Am 17. April <strong>2012</strong> fand bereits<br />
eine der geplanten Veranstaltungen<br />
statt – diesmal zum<br />
Thema „Patientenverfügungen“.<br />
Zahlreiche Interessierte<br />
nutzten diese Gelegenheit. Im<br />
Wintersemester wird das Thema<br />
„Hospiz macht Schule“ im<br />
Mittelpunkt stehen.<br />
Podiumsdiskussion mit Frau Dr.<br />
Kaiba bei der letzten Hospizakademie-Veranstaltung<br />
zum<br />
Thema „Patientenverfügungen“
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Für Angehörige:<br />
DASEIN –<br />
Begleitung einer<br />
Familie<br />
Herr K. war 61 Jahre<br />
alt, verheiratet und<br />
hatte 4 Kinder, von<br />
denen nur noch das Jüngste,<br />
der 15 jährige C. zu Hause lebte.<br />
Hr. K. hatte Lungenkrebs im<br />
Endstadium und wurde vom<br />
Palliativteam bestens betreut.<br />
Sein größter Wunsch war es,<br />
zu Hause sterben zu können.<br />
Seine Gattin war bereit ihn zu<br />
pflegen, sich aber nicht sicher,<br />
ob sie es schaffen würde.<br />
Der erste Besuch.<br />
Bei meinem Erstbesuch war<br />
Frau K. sehr offen und sagte, sie<br />
wisse nicht was auf sie zukomme.<br />
Durch den großen Altersunterschied<br />
zu ihrem Mann,<br />
welcher 10 Jahre älter sei, habe<br />
es sich wohl ergeben, dass der<br />
Gatte die meisten Entscheidungen<br />
traf. Nun war plötzlich<br />
sie diejenige die alles managen<br />
musste. Große Sorgen bereitete<br />
ihr der jüngste Sohn, der<br />
mit der Krankheit des Vaters<br />
überhaupt nicht klar kam. Er<br />
wollte über die Situation nicht<br />
sprechen und verlangte das<br />
auch von den anderen Familienmitgliedern.<br />
Der Vater lebe<br />
ja noch, wie er meinte.<br />
Als ich das erste Mal zu Besuch<br />
war, schlief C. noch. Wir saßen<br />
in der Küche, als er kam, sich<br />
zu uns setzte und eine Weile<br />
zuhörte. Ich sagte ihm wer ich<br />
bin und dass ich versuchen<br />
wolle, für die Familie in dieser<br />
schweren Zeit eine Stütze<br />
zu sein. Er meinte, dass er am<br />
liebsten gar nicht darüber reden<br />
möchte. Meine Antwort,<br />
dass jeder seinen eigenen Weg<br />
finden müsse, hat ihn überrascht.<br />
Auf jemanden eingehen.<br />
Mir war bald klar, dass meine<br />
Hauptaufgabe die Begleitung<br />
der Gattin sein würde. Durch<br />
die sehr gute Palliativbetreuung<br />
war für Hr. K. die bestmögliche<br />
medizinische Behandlung<br />
sichergestellt.<br />
Bei meinen weiteren Besuchen<br />
ergab sich bald eine herzliche<br />
Beziehung zur Gattin. Auch<br />
der Sohn kam immer wieder<br />
dazu. Fr. K. sagte mir, dass er<br />
auch ihr gegenüber etwas offener<br />
geworden sei, weil sie ihn<br />
auf mein Anraten nicht zu sehr<br />
bedrängte.<br />
An einem Sonntag rief mich<br />
die Gattin total verzweifelt an.<br />
Sie sagte, es gehe Hr. K. sehr<br />
schlecht, er sei sehr unruhig<br />
und fantasiere. Ich fuhr sofort<br />
zu ihr und beruhigte sie, dass<br />
es in seinem Zustand öfters zu<br />
Halluzinationen komme. Am<br />
besten wäre es, wenn sie auf<br />
seine Fantasien eingehe. Aus<br />
diesem Ratschlag ergab sich<br />
dann einmal eine heitere Situation.<br />
Sie erzählte mir, dass er<br />
plötzlich auf der gemusterten<br />
Bettwäsche große Schnecken<br />
gesehen habe. Sie tat dann so,<br />
als ob sie jede einzelne Schnecke<br />
wegnehme, was ihn auch<br />
Erfahrungsbericht<br />
Ingrid Reiter ist Hospizbegleiterin im oberen Murtal (links im Bild)<br />
beruhigte. Ich musste herzlich<br />
lachen, als sie mir erklärte,<br />
dass es ihr vor diesen Viechern<br />
ohnehin fürchterlich „grauste“.<br />
Es war sehr schön für mich zu<br />
sehen, wie Gattin und Sohn<br />
bemüht waren, dem Vater die<br />
letzte Zeit so erträglich wie<br />
möglich zu machen. Er durfte<br />
es auch erleben und freute<br />
sich sehr, dass C. nach einem<br />
Praktikum eine Lehrstelle als<br />
Mechaniker bekam.<br />
Ein Stück bleibt zurück.<br />
Eine schwierige Situation ergab<br />
sich plötzlich durch die älteste<br />
Tochter, die auch sehr an ihrem<br />
Vater hing. Neben 2 größeren<br />
Töchtern hatte sie auch noch<br />
einen 2jährigen Nachzügler<br />
bekommen, welcher den Opa<br />
oft besuchte. Doch auf einmal<br />
machte sich die Tochter<br />
schreckliche Vorwürfe, dass<br />
der Vater durch ihre Schuld<br />
so früh sterben müsse, weil sie<br />
eben dieses Kind bekommen<br />
habe. Sie erklärte mir, dass irgendjemand<br />
gesagt habe, dass<br />
immer, wenn ein Kind auf die<br />
Welt kommt, ein Mensch dafür<br />
sterben müsse. Wir saßen<br />
während diesem Gespräch an<br />
3<br />
einem runden Tisch, wo auch<br />
der Vater seinen Platz hatte.<br />
Ich sagte ihr, dass ich die ganze<br />
Situation gerade umgekehrt<br />
sehe. Dass in meiner Vorstellung<br />
dieser große Sessel nach<br />
dem Tod des Vaters nicht leer<br />
sein wird, sondern im kleinen<br />
A. ein Stück von ihm zurückbleibt.<br />
Die Krankheit des<br />
Vaters sei Schicksal und auf<br />
keinen Fall ihre Schuld. Das<br />
beruhigte sie einigermaßen,<br />
obwohl, wie mir ihre Mutter<br />
erst vor kurzem erzählte, der<br />
Gedanke, dass sie schuld sei,<br />
immer wieder in ihr hochkommt.<br />
An einem Vormittag<br />
kam die Schwester des Palliativteams<br />
und als sie merkte,<br />
dass Hr. K. im Sterben lag kam<br />
sie am Nachmittag noch einmal<br />
und führte die Familie so<br />
einfühlsam zum Abschiednehmen,<br />
dass diese Stunde vor der<br />
sie sich so gefürchtet hatten, als<br />
etwas ganz Ruhiges in Erinnerung<br />
bleiben wird, wie mir Fr.<br />
K. nachher erzählte. Als der<br />
Leichnam abgeholt wurde, gab<br />
C. noch eine Kopie des Lehrvertrages<br />
in den Sarg.<br />
Ingrid Reiter, Hospizbegleiterin,<br />
Oberes Murtal
4<br />
STERBEN –<br />
zum Nachdenken<br />
Wo und wie sterben wir, wir Menschen in Österreich.<br />
Ein persönlicher Erfahrungsbericht.<br />
Bitte lass ihn gehen. So<br />
und ähnlich sind meine<br />
Gedanken. D. atmet.<br />
Regelmäßig. Mit der ganzen<br />
Kraft, die noch in seinem Körper<br />
ist. Noch ein Zug Leben.<br />
Noch einer. Ich halte seine<br />
Hand. Er reagiert nicht mehr<br />
auf seine Umwelt. Einatmen.<br />
Ausatmen. Schon über eine<br />
Stunde sitze ich an seinem Bett.<br />
Höre, wie das Wasser in seiner<br />
Lunge steigt. Blut tritt über seine<br />
Lippen. Ich erschrecke.<br />
Verlassen muss ich das Zimmer<br />
während man ihm das bereits<br />
überlaufende Blut-Wassergemisch<br />
wieder absaugt. Dann<br />
darf ich wieder zu ihm. Ich<br />
setze mich zu ihm, nehme seine<br />
Hand, flüstere in sein Ohr: „Ich<br />
bin wieder bei Dir. Es ist wieder<br />
gut.“ Er hört zu atmen auf. Ich<br />
halte seine Hand. Etwa zwanzig<br />
Minuten vergehen. Seine Hand<br />
in meiner. Ich in höchster Achtsamkeit.<br />
Atmet er noch. Vielleicht<br />
so schwach, dass ich es<br />
nicht bemerke. Ist das sein Puls,<br />
den ich noch spüre. Oder doch<br />
meiner. Dann, endlich glaube<br />
ich, dass er tot ist. Aber es hat<br />
sich nichts geändert. Es ist noch<br />
wie wäre er am Leben. Ich verabschiede<br />
mich so wie ich es<br />
immer tat. Zärtlich und sanft.<br />
Umarme ihn. Drücke meine<br />
Wange an seine. „Servus D.<br />
Mach es gut. Servus. “<br />
Hinausgeschoben wird sein<br />
Bett, mit ihm, dem nunmehr<br />
Toten. Wie muss es in solch<br />
einer Situation wohl einem Nahestehenden<br />
ergehen? Ich bin<br />
ja bloß jemand, der zufällig in<br />
den letzten Monaten den Weg<br />
des eben Verstorbenen kreuzte.<br />
Die einen Fremden begleiten<br />
durfte - die letzten Wochen seines<br />
Lebens. Von denen ER bis<br />
zuletzt nicht wusste, dass sie<br />
genau das sind. Seine letzten<br />
Lebenstage. D. war medizinisch<br />
versorgt mit allem was möglich<br />
war. Aber war das gut so?<br />
Theorie und Praxis. Viele Menschen<br />
verbringen ihre letzte Lebenszeit<br />
im Krankenhaus oder<br />
in einem Heim. Leben zu erhalten<br />
mit allen medizinischen<br />
Mitteln ist das Gebot. Wenn der<br />
Körper aber nicht mehr kann?<br />
Zuzulassen, dass das Ende naht.<br />
Dem Menschen in dieser Situation<br />
die größtmögliche Beschwerdefreiheit<br />
zu gewähren<br />
WIR DANKEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG!<br />
Erfahrungsbericht<br />
(Palliativmedizin). Ihm und<br />
seinen Lieben in dieser letzten<br />
Zeit seines Lebens noch ein<br />
menschenwürdiges Leben zu<br />
schenken (Hospizbegleitung).<br />
Wenn die Zeit absehbar beschränkt<br />
ist, mag vielleicht unsere<br />
hochtechnisierte und ansonsten<br />
hilfreiche medizinische<br />
Rundumversorgung nicht der<br />
Weisheit letzter Schluss sein.<br />
Vielleicht wären Symptomlinderung<br />
und Mitmenschlichkeit<br />
schon ausreichend, oder viel-<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Martina Ulrich, Mitarbeiterin im Redaktionsteam der DASEIN.<br />
leicht gar vorzuziehen? Wäre<br />
es nicht besser, offen mit den<br />
Patienten, den Angehörigen<br />
zu sein? Ihnen die Möglichkeit<br />
zum bewussten Abschied nehmen,<br />
vielleicht noch zu einem<br />
letzten Ordnen von Dingen zu<br />
geben? Sterben gehört zum Leben.<br />
Unsere Gesellschaft, unsere<br />
Institutionen gehören, meine<br />
ich, erinnert: Ein menschenwürdiges,<br />
ein „gutes“ Sterben<br />
gehört ermöglicht.<br />
Martina Ulrich
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Aktuelles<br />
„Eine menschliche Grundeinstellung<br />
muss es überall geben“<br />
Dr. Eric Stoiser leitet<br />
seit vielen Jahren das<br />
Albert Schweitzer<br />
Hospiz in den Geriatrischen<br />
Gesundheitszentren der Stadt<br />
Graz (GGZ). Im Interview mit<br />
Johanna Zweiger spricht er<br />
über die Zusammenarbeit von<br />
Haupt- und Ehrenamtlichen,<br />
gelebte Menschlichkeit und<br />
„gutes Sterben“.<br />
DASEIN: Wie funktioniert die<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
im Albert Schweitzer Hospiz?<br />
DR. ERIC STOISER: Beide<br />
Bereiche müssen aufeinander<br />
abgestimmt werden und deshalb<br />
gibt es immer wieder Gespräche<br />
zwischen Haupt- und<br />
Ehrenamtlichen. Durch die<br />
Zusammenarbeit erhöht sich<br />
die Präsenz von kompetenten<br />
Menschen. Die Reaktionen der<br />
Patienten und Angehörigen<br />
zeigen, dass das auch positiv<br />
angenommen wird.<br />
DASEIN: Was sind die Voraussetzungen<br />
für eine gute Betreuung<br />
in einem Hospiz?<br />
STOISER: Die Qualität in diesem<br />
Bereich setzt sich zusam-<br />
men aus fachlichem Wissen,<br />
Ressourcen und einer menschlichen<br />
Grundeinstellung. Die<br />
Patienten sollen das Gefühl<br />
haben, eingebettet und nicht<br />
mehr allein zu sein. Gelebte<br />
Mitmenschlichkeit ist ganz wesentlich<br />
und das muss überall<br />
möglich sein, denn einfühlsame<br />
Zuwendung zu Patienten<br />
ist zeitunabhängig.<br />
DASEIN: Wo in den GGZ wird<br />
der Geist des Hospizes noch<br />
gelebt?<br />
STOISER: Wir haben eine eigene<br />
Abteilung für medizinische<br />
Geriatrie mit insgesamt<br />
120 Betten in der immer mehr<br />
geriatrische Palliativpatienten<br />
betreut werden. Dafür wären<br />
allerdings noch zusätzliche<br />
Ressourcen für den Bereich<br />
der Mitarbeiter und eine angepasste<br />
Finanzierung erforderlich.<br />
DASEIN:Stimmt es Ihrer Meinung<br />
nach, dass nur in einem<br />
Hospiz „gut gestorben“ wird?<br />
STOISER: Nein, das trifft nicht<br />
zu. Das Hospiz ist quasi ein<br />
Leuchtturm im Sinne der Bewusstseinsbildung<br />
wie Leben<br />
Dr. Eric Stoiser schätzt Hospiz als institutionalisiertes Plädoyer für<br />
das Leben.<br />
bis zuletzt optimal gestaltet<br />
und begleitet werden kann. Es<br />
geht darum, durch optimale<br />
psychologische und medizinische<br />
Betreuung das Leid der<br />
Patienten so zu minimieren,<br />
dass ihr Leben bis zuletzt lebenswert<br />
ist. Dadurch kann<br />
auch der Wunsch nach Euthanasie<br />
drastisch minimiert werden.<br />
INFOBOX<br />
Dr. Eric Stoiser ist Arzt für<br />
Allgemeinmedizin, Geriatrie<br />
und Palliativmedizin, akademischer<br />
Gerontologe und seit<br />
1997 Ärztlicher Leiter der<br />
Albert-Schweitzer-Klinik in<br />
den Geriatrischen Gesundheitszentren<br />
der Stadt Graz<br />
(GGZ). Außerdem leitet er<br />
dort das Albert-Schweitzer-<br />
Hospiz, das einzige stationäre<br />
Hospiz der <strong>Steiermark</strong><br />
5<br />
Interview: Johanna Zweiger
6<br />
Aktuelles<br />
Der <strong>Hospizverein</strong> <strong>Steiermark</strong> in Zahlen –<br />
weiterhin steigende Tendenz<br />
Die Anzahl der, in den steirischen Bezirken tätigen, ehrenamtlichen<br />
HospizmitarbeiterInnen, die geleisteten Begleitstunden<br />
sowie die Anzahl der jährlich begleiteten Menschen zeigen allesamt<br />
auch weiterhin eine stetig steigende Tendenz.<br />
STEIERMARK<br />
ÖSTERREICH<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Die fast 3.000 im Jahr 2011 durchgeführten Begleitungen verteilen<br />
sich nicht nur auf PatientInnenbegleitungen, auch Angehörigen-<br />
und Trauerbegleitungen werden von den ehrenamtlichen<br />
Hospizmitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeboten. Zudem<br />
stellen sogenannte Sitzwachen immer wieder einen Teil der<br />
PatientInnenbegleitungen dar (108 Sitzwachen im vergangenen<br />
Jahr).<br />
99.821 Stunden waren die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der<br />
<strong>Steiermark</strong> im Jahr 2011 für die Hospizbewegung<br />
im Einsatz.
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Hospiz PatInnen:<br />
Ein Netz entsteht<br />
naheliegend –<br />
und kann dennoch<br />
Esist<br />
nicht oft genug betont<br />
werden: HauptträgerInnen<br />
der Hospiz-Arbeit sind<br />
die 750 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
in den landesweit<br />
28 Teams. Sie sind damit<br />
natürlich auch die wichtigsten<br />
RepräsentantInnen zur Verbreitung<br />
der Hospiz-Idee. In<br />
dieser Funktion sollen sie nun<br />
weitere Unterstützung bekommen.<br />
Zusätzlich zu den 5 landesweit<br />
tätigen Hospiz-BotschafterInnen<br />
Gerhard Fabisch, Waltraud<br />
Klanfar, Barbara Muhr,<br />
Josef Prasser und Maria Santner<br />
sollen auf regionaler Ebene<br />
Patinnen und Paten den<br />
Teams mit Rat, Tat, ihrer Persönlichkeit<br />
und ihren Verbindungen<br />
zur Seite stehen und<br />
die Hospiz-Idee weiter stärken.<br />
Ihre Nominierung wurde<br />
daher auch in die Hände der<br />
TeamleiterInnen gelegt.<br />
Zwei von ihnen konnten im<br />
Rahmen einer kleinen Feier<br />
im Vorfeld der letzten Veranstaltung<br />
der Hospizakademie<br />
von Obmann Univ. Prof. Dr.<br />
Karl Harnoncourt begrüßt<br />
werden – verbunden mit seinem<br />
Dank für ihr bisheriges<br />
Engagement und vor allem<br />
auch ihre Bereitschaft, sich<br />
künftig als Paten noch stärker<br />
für die Hospiz-Arbeit und die<br />
Verbreitung der Idee einzusetzen.<br />
Weitere Persönlichkeiten sollen<br />
im Herbst folgen und in<br />
Zukunft ein alle Bezirke umfassendes<br />
Unterstützungs-<br />
Netzwerk zu knüpfen beginnen.<br />
Erfahrungsaustausch, konkrete<br />
Anregungen, die Engagementbereitschaft<br />
auch in konkreten<br />
Handlungen wirksam<br />
werden zu lassen, und auch<br />
die Förderung der persönlichen<br />
Verbundenheit zwischen<br />
BotschafterInnen, Teams und<br />
PatInnen sind daher auch die<br />
wichtigsten Ziele von Frau<br />
Aktuelles<br />
Künftiger Hospizpate:<br />
Jakob KABAS, MBA (Geschäftsführer<br />
des Sozialhilfeverbandes<br />
Liezen)<br />
Dkfm. Ruth Feldgrill-Zankel,<br />
Bundesministerin a. D., die<br />
vom Verein mit der Förderung<br />
und Koordination dieses<br />
wichtigen Hospiznetzwerks<br />
betraut wurde.<br />
Frau Dkfm. Ruth Feldgrill-Zankel<br />
engagiert sich als Hauptverantwortliche<br />
für den geplanten<br />
Aufbau des Hospiznetzwerks.<br />
(© www.bigshot.at /christian jungwirth)<br />
Künftiger Hospizpate: Dir. Heinz<br />
WALCHER (Regionalchef der<br />
Steiermärkischen Sparkasse im<br />
Bezirk Liezen).<br />
Sektempfang im Vorfeld der letzten Veranstaltung der Hospizakademie.<br />
Weststeirische Künstlerin gestaltet Totentuch<br />
Ein wunderschönes Totentuch<br />
wurde feierlich<br />
am 25. Jänner <strong>2012</strong> der Palliativstation<br />
der Elisabethinen<br />
übergeben. Gestaltet von der<br />
weststeirischen Künstlerin Ingrid<br />
Wieser – unsere künftige<br />
Hospizpatin. Dem Ereignis<br />
wohnten Stationsmitarbeiter-<br />
Innen, ÄrztInnen sowie einige<br />
© Günther Liebminger, KH der Elisabethinen<br />
7<br />
Teammitglieder bei. Die Finanzierung<br />
übernahmen das<br />
Hospizteam Voitsberg und die<br />
Künstlerin selbst. Dieses Tuch<br />
möge mithelfen, dem letzten<br />
Abschied die entsprechende<br />
Würde zu verleihen. Das<br />
Hospizteam Voitsberg hofft, in<br />
diesem Sinne einen Beitrag geleistet<br />
haben zu dürfen.
8 Partnerschaften<br />
„Machen Sie die Ausbildung,<br />
Sie profitieren<br />
selbst am meisten davon“<br />
Frau Hermine Schwaiger,<br />
ehemalige Mitarbeiterin<br />
einer Versicherungsgesellschaft<br />
der Vienna Insurance<br />
Group (VIG) in Österreich,<br />
wuchs am Land in der Gemeinde<br />
Semriach auf, bevor sie zu<br />
ihrer Tante nach Stattegg kam<br />
und eine Lehre als Verkäuferin<br />
absolvierte. Im Alter von<br />
18 Jahren nahm sie ihre Tätigkeit<br />
beim Versicherer auf, wo<br />
sie auch bis zu ihrem 55. Lebensjahr<br />
gerne arbeitete. Frau<br />
Schwaiger hat mit ihrem Mann<br />
eine leibliche Tochter und einen<br />
Pflegesohn.<br />
DASEIN: Gibt es einen speziellen<br />
Grund, warum Sie sich<br />
gerade für die Hospizidee interessieren?<br />
SCHWAIGER: Seit 2009 bin<br />
ich jetzt in Pension und ich<br />
habe immer gesucht. Wenn es<br />
in einer Zeitung einen interessanten<br />
Bericht gab, habe ich ihn<br />
ausgeschnitten und mir dann<br />
die verschiedensten Dinge aufgehängt.<br />
Zum <strong>Hospizverein</strong><br />
hingeführt – und da bin ich<br />
wirklich hingeführt geworden<br />
– hat mich dann eigentlich die<br />
Einladung zum Hospiz-Informationsabend.<br />
DASEIN: Haben Sie bereits<br />
irgendwelche Erfahrungen in<br />
diesem Bereich?<br />
SCHWAIGER: Ich bin ja am<br />
Land aufgewachsen und dort<br />
war es so, wenn ein Nachbar<br />
starb ist man eben hingegangen<br />
um zu beten. Dort war es kein<br />
Tabuthema. Es ist viel mehr<br />
darüber gesprochen geworden.<br />
Aber so hautnah dabei war ich<br />
erst ab meinem 50. Lebensjahr.<br />
Um einen Nachbarn der<br />
komplett allein war, weil seine<br />
Frau ganz plötzlich verstorben<br />
ist, habe ich mich gekümmert.<br />
Ich habe zu ihm gesagt, er kann<br />
kommen und ich rede mit ihm.<br />
Weil im Grunde genommen,<br />
war es ihm immer leichter,<br />
wenn er wieder alles loswerden<br />
konnte. Nach einem Herzstillstand<br />
hat er sich nie mehr richtig<br />
erholt und ist bald darauf in<br />
das Haus der Barmherzigkeit<br />
gekommen, wo ich ihn 2 Jahre<br />
lang regelmäßig besucht habe.<br />
Da habe ich eigentlich zum ersten<br />
Mal Einblick bekommen,<br />
wie es so ist in einem Altersheim.<br />
Am Anfang hat es mich<br />
erschrocken aber irgendwann<br />
habe ich mich dann damit anfreunden<br />
können.<br />
Mein Vater war 89, als er gestorben<br />
ist. Er war dann relativ<br />
kurze Zeit im Krankenhaus und<br />
dort war ich das erste Mal dabei<br />
wie jemand gestorben ist. Das<br />
war auch immer mein Wunsch.<br />
Und das war ein schönes Erleb-<br />
Die Vienna Insurance Group ist - unterstützt durch ihren<br />
Hauptaktionär Wiener Städtischer Versicherungsverein - zweiter<br />
Hauptsponsor des <strong>Hospizverein</strong>s <strong>Steiermark</strong>. Durch die finanzielle<br />
Förderung nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung<br />
wahr und sorgen gleichzeitig dafür, dass der Hospiz-Gedanke von<br />
den Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Konzerns<br />
verstärkt wahrgenommen wird.<br />
nis. Ein halbes Jahr bevor mein<br />
Vater gestorben ist, ist auch ein<br />
Cousin von mir gestorben und<br />
das war der erste Tote, den ich<br />
berührt habe. Ihn haben wir<br />
zuhause umziehen müssen, bei<br />
ihm war es überraschend. Davor<br />
habe ich eigentlich immer<br />
Angst gehabt, habe mir gedacht<br />
das muss etwas ganz Schreckliches<br />
sein.<br />
DASEIN: Gab es einen bestimmten<br />
Auslöser, dass Sie<br />
sich gedacht haben jetzt melde<br />
ich mich für das Hospizgrundseminar<br />
an?<br />
SCHWAIGER: „Machen Sie<br />
die Ausbildung, Sie profitieren<br />
selbst am meisten davon“ hat<br />
Frau Dr. Kaiba im Anschluss an<br />
den Hospiz-Informationsabend<br />
zu mir gesagt. Ich habe mir gedacht,<br />
ich bin schließlich auf der<br />
Suche nach etwas, also wenn<br />
ich jetzt nicht zuschlage wenn<br />
mich etwas so anspricht…<br />
Für mich war es auch etwas<br />
ganz wichtiges, dass beim Informationsabend<br />
gesagt wurde,<br />
man muss nicht - diese Freiwilligkeit<br />
hat mich angesprochen.<br />
Ich habe auch 2 Enkelkinder<br />
(5 und 1 ½ Jahre) und die sind<br />
mir wichtig. Und dann auch<br />
die Ausbildung, sodass ich einen<br />
Hintergrund habe. Damit<br />
ich weiß, was da auf mich zukommt.<br />
Frau Hermine Schwaiger<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
DASEIN: Wie haben Sie die<br />
Ausbildung bisher erlebt?<br />
SCHWAIGER: Ich finde die<br />
Ausbildung toll. Eigentlich habe<br />
ich mir gedacht, es wird teilweise<br />
vielleicht irgendwie uninteressant<br />
sein für mich, aber überhaupt<br />
nicht – es ist faszinierend.<br />
Ich finde auch, dass in unserer<br />
Gruppe so eine Harmonie und<br />
Offenheit herrscht. Aber dass<br />
jeder so einen „Rucksack“ an<br />
Erlebnissen mitbringt, das hätte<br />
ich mir nicht gedacht. Nachher<br />
sind alle ein bisschen nachdenklich<br />
außer Haus gegangen.<br />
Ich finde es wirklich großartig,<br />
dass der Wiener Städtische Versicherungsverein<br />
den aktiven<br />
und auch ehemaligen Mitarbeitern<br />
der VIG diese Erfahrungen<br />
möglich macht.<br />
Das Interview führte:<br />
Mag. Sabine Janouschek
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Nachhaltigkeit wird<br />
in der heutigen Zeit<br />
immer wichtiger und<br />
in diesem Sinne hat sich die<br />
Steiermärkische Sparkasse<br />
entschlossen, ihren MitarbeiterInnen<br />
die Ausbildungsmöglichkeit<br />
zur ehrenamtlichen<br />
Hospiztätigkeit ein weiteres<br />
Mal anzubieten. Durch dieses<br />
gelebte Engagement weiterer<br />
ehrenamtlich tätigen MitarbeiterInnen<br />
wird auch in Zukunft<br />
sichergestellt, dass Menschen in<br />
ihrer letzten Lebensphase gut<br />
umsorgt sind und diese unter<br />
würdevollen Umständen verbringen<br />
können."<br />
Mag. Birgit Pucher<br />
Leiterin der Unternehmenskommunikation<br />
der<br />
Steiermärkischen Sparkasse<br />
Im Dezember des Vorjahres<br />
hatte die Steiermärkische Sparkasse<br />
all ihre MitarbeiterInnen<br />
und PensionistInnen zu einem<br />
Hospizinformationsabend geladen<br />
(DASEIN berichtete), um<br />
u. a. das geplante Hospizgrundseminar<br />
vorzustellen. Zahlreiche<br />
(auch ehemalige) MitarbeiterInnen<br />
der Steiermärkischen<br />
Sparkasse nutzten dieses Angebot.<br />
Die im März <strong>2012</strong> begonnene<br />
Ausbildung wird im Oktober<br />
dieses Jahres ihren Abschluss<br />
finden. (Bild unten)<br />
„Die Grundausbildung zur<br />
Hospizbegleiterin ist für<br />
mich in allen Bereichen sehr<br />
interessant und lehrreich.<br />
Persönlich bin ich der<br />
Meinung, dass mich dieses<br />
Seminar sehr motiviert und<br />
mir hilft, eine gute Hospizbegleiterin<br />
zu sein. Ich bin<br />
gerne bereit, für kranke<br />
Menschen da zu sein.“<br />
Renate Bernhard<br />
„In den liebevoll geführten<br />
Wochenenden des Grundseminars<br />
geht es nicht nur um das<br />
Sterben, sondern vor allem um<br />
das Leben – das Leben vor dem<br />
Tod. Aufgefangen in der Runde<br />
der TeilnehmerInnen ist die<br />
Auseinandersetzung mit den<br />
einzelnen Themen für mich<br />
persönlich eine Bereicherung.<br />
Vor allem die Offenheit aller<br />
TeilnehmerInnen in den Gesprächen<br />
und die Freude beim<br />
gemeinsamen Arbeiten, Singen<br />
und Tanzen ist die Basis für<br />
eine nachhaltige Ausbildung.<br />
Für mich stärkt die Hospizar-<br />
Partnerschaften<br />
Im Sinne von Nachhaltigkeit<br />
beit das „Sich selbst bewusst<br />
sein“ und das ist es auch, was<br />
ich mir durch diese Ausbildung<br />
erwarte. Selbstbewusst zu<br />
akzeptieren, dass auch ich ein<br />
Ableben habe. Denn der letzte<br />
Atemzug ist sicher, die Frage ist<br />
nur wann und wie? Ich erhoffe<br />
Ulrike<br />
Bernsteiner<br />
9<br />
mir durch mehr „Wissen“ zum<br />
Thema auch eine gewisse Sicherheit<br />
zu erlangen, um Menschen<br />
mit Liebe und Freude<br />
zu begleiten, wenn der Tag des<br />
Abschieds gekommen ist.“<br />
Ulrike Bernsteiner
10 Regionales<br />
Mürzzuschlag und Bruck/Mur:<br />
Auftaktveranstaltung des mobilen Palliativteams<br />
Das Kunsthaus Mürzzuschlag<br />
bot den Rahmen<br />
für ein ganz besonderes Ereignis<br />
am 22. März <strong>2012</strong>. Unter<br />
dem Titel „Alles hat seine Zeit“<br />
wurde zur Auftaktveranstaltung<br />
anlässlich der Gründung<br />
des Mobilen Palliativteams<br />
Mürzzuschlag/Bruck geladen.<br />
Univ.-Prof. Dr. Petra Kohlberger,<br />
Univ.-Prof. Dr. Karl<br />
Harnoncourt, LandesrätInnen<br />
von SPÖ und ÖVP sowie Bürgermeister<br />
DI Karl Rudischer © Schrotthofer, Iventfoto-Muerztal<br />
„Raureif reicht dem Frühling die Hand“<br />
alltäglichen Leben wie<br />
Imauch in speziellen Situationen<br />
tritt immer wieder<br />
die Notwendigkeit auf, mit<br />
Menschen ein entlastendes<br />
Gespräch zu führen, vor allem<br />
wenn massive Probleme anstehen.<br />
Egal, ob das am Krankenbett<br />
stattfindet, am Unfallort,<br />
bei Katastrophen oder als Sterbebegleitung<br />
. Da zu sein für<br />
andere Menschen und diesen<br />
die Möglichkeit zu geben, sich<br />
auszusprechen, sich auszuweinen,<br />
in schwierigen Lebenslagen<br />
sich einer / einem Hospizmitarbeiterin/er<br />
anzuvertrauen<br />
und damit Erlebnisse, Gedanken<br />
und Gefühle besser verarbeiten<br />
zu können.<br />
Als BegleiterIn werde ich an der<br />
jeweiligen Situation nichts ändern<br />
können, aber durch eine<br />
offene Aussprache wird mein/e<br />
Gesprächspartner/in eher dazu<br />
befähigt sein, das auf ihm/<br />
ihr lastende Leid, seine/ihre<br />
Krankheit oder den Schicksalsschlag<br />
besser zu bewältigen. Ich<br />
möchte allen Mut machen, in<br />
Notsituationen dieses Hilfsan-<br />
gebot zu nutzen. Da alle HospizmitarbeiterInnen<br />
zu absoluter<br />
Diskretion verpflichtet sind,<br />
ist eine diesbezügliche Angst<br />
unbegründet.<br />
Hospiz ist für mich eine großartige<br />
und unentbehrliche Hilfe<br />
für alle Menschen mit Problemen.<br />
Aus dieser Kenntnis heraus und<br />
dem Wissen, dass die Hospizbewegung<br />
Unterstützung gut<br />
brauchen kann, habe ich diese<br />
CD herausgegeben und alle<br />
Einnahmen dem Hospiz Radkersburg<br />
– meiner Bezirksorganisation<br />
– gewidmet.<br />
Mein Dank gebührt hier all jenen,<br />
die an dieser CD und der<br />
Präsentation am 7. 12. 2011 in<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
gaben dem mobilen Palliativteam<br />
die Ehre ihrer Anwesenheit.<br />
Die TeilnehmerInnen der<br />
Veranstaltung erwartete u. a.<br />
ein Festvortrag von Dr. Dietmar<br />
Weixler zum Thema „Palliative<br />
Care-Wozu?“.<br />
Während Wolfgang Wippel für<br />
die musikalische Umrahmung<br />
des Abends sorgte, schloss die<br />
gelungene Veranstaltung mit<br />
einem gemütlichen Informationsaustausch<br />
der TeilnehmerInnen<br />
am Buffet.<br />
Mettersdorf mitgearbeitet haben.<br />
Danke an alle, die ihren<br />
Beitrag ohne Bezahlung zur<br />
Verfügung gestellt haben wie<br />
z.B. Frau Christine Brunnsteiner,<br />
Herr Dieter Dorner und<br />
seiner Familie, sowie der Leibnitzer<br />
Hochzeitsmusi, aber<br />
auch alle, die im Hintergrund<br />
Arbeit geleistet und damit dieses<br />
Projekt möglich gemacht<br />
haben.<br />
Landorf, 25. 1. <strong>2012</strong><br />
Hilde Raggam<br />
Restbestände<br />
der CD<br />
sind beim<br />
Hospizteam<br />
Radkersburg<br />
erhältlich.
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Regionales<br />
Der Lions-Club lud zum Benefizabend<br />
Der Hospizarbeitskreis<br />
Oberes Murtal wird u.a.<br />
vom Lions-Club Judenburg-<br />
Knittelfeld finanziell unterstützt.<br />
Am Dienstagabend, den<br />
18.Oktober 2011 veranstalteten<br />
die Mitglieder des Lions<br />
Clubs mit ihrem Präsidenten<br />
Dietmar Ceh einen Benefizabend<br />
zu Gunsten der über 130<br />
ehrenamtlichen HospizmitarbeiterInnen<br />
in der Region.<br />
Von musikalischer Unterhaltung<br />
der Stadtkapelle Knittel-<br />
<strong>August</strong>inerhof –<br />
neue Unterkunft für das<br />
Hospizteam Fürstenfeld<br />
Das Hospizteam Fürstenfeld<br />
hat eine neue Unterkunft<br />
für Besprechungen und<br />
Supervisionen des Teams sowie<br />
Büroarbeiten der Teamleitung.<br />
Herr Fuchs Johann, Heimleiter<br />
des Pflegeheims <strong>August</strong>inerhof<br />
in Fürstenfeld, hat sich nach<br />
einer Anfrage spontan bereit<br />
erklärt, uns die Räumlichkeiten<br />
der Tagesbetreuung ab 16 Uhr<br />
unentgeltlich zur Verfügung<br />
zu stellen. Am 17.Jänner <strong>2012</strong><br />
erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe<br />
durch Heimleiter Johann<br />
Fuchs.<br />
Danke an die Hausleitung des<br />
<strong>August</strong>inerhofes für das großzügige<br />
Entgegenkommen.<br />
In den Räumlichkeiten des <strong>August</strong>iner<br />
Wohn-u. Pflegeheimes<br />
in Fürstenfeld fand auch bereits<br />
ein Vortrag mit anschließender<br />
Diskussion statt. Das Hospizteam<br />
Fürstenfeld organisierte<br />
den Vortrag mit anschließender<br />
Diskussion zum Thema „Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht“,<br />
welcher am Abend<br />
des 14.2.<strong>2012</strong> stattfand. Vortra-<br />
Elisabeth Reiter im Gespräch mit Dr. Heimo Korber © KK<br />
gende war Frau Dr. Trautgundis<br />
Kaiba, Mitglied des Vorstandes<br />
des <strong>Hospizverein</strong>s <strong>Steiermark</strong>,<br />
die uns die Thematik anhand<br />
vieler Beispiele näherbrachte.<br />
Für die zur Verfügung gestellten<br />
Räumlichkeiten bedanken wir<br />
uns sehr herzlich bei unseren<br />
Gastgebern: Herr Johann Fuchs<br />
(Heimleiter), Fr. DGKS Trinkl<br />
Petra (Pflegedienstleitung) und<br />
Fr. Rath Angela( Betriebsrätin).<br />
Es war ein beeindruckender,<br />
sehr gut besuchter Abend. Besonders<br />
freute uns die Anwesenheit<br />
vom Vorsitzenden des<br />
Sozialhilfeverbandes Regierungsrat<br />
Bgm. J. Urschler und<br />
Herr K. Kaplan, Präsident d.<br />
Lionclubs.<br />
Gertrud Kurz, Teamleiterin des<br />
Hospizteams Fürstenfeld<br />
Hr. RR Bgm. J. Urschler, Fr.<br />
Betriebsrätin DGKS A. Rath, Fr.<br />
Dr. T. Kaiba, Fr. Pflegdienstleiterin<br />
DGKS P. Trinkl, Fr. Teamleiterin<br />
G. Kurz, Hr. Bgm. u.<br />
Heimleiter J. Fuchs (von links)<br />
Hospizteam Feldbach<br />
auf neuen Wegen<br />
Sterben sollte kein Tabuthema<br />
sein – dafür steht der<br />
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Steiermark</strong>. Sophie<br />
Jokesch und Elfi Prassl<br />
ist es zu verdanken, dass seit<br />
Anfang Oktober nun auch am<br />
LKH Feldbach Hospizbegleitung<br />
angeboten wird, wenn<br />
nichts anderes mehr von Bedeutung<br />
ist. Die beiden Diplomkrankenschwestern<br />
wollen<br />
damit der Einsamkeit vieler<br />
schwerkranker und sterbender<br />
Menschen und der Überforderung<br />
von Angehörigen entgegenwirken.<br />
Dazu haben sie die<br />
Hospizgrundausbildung absolviert<br />
und engagieren sich in<br />
ihrer Freizeit beim Hospizteam<br />
Feldbach. Sie sind praktisch im-<br />
11<br />
feld, des Ensembles Clarinax<br />
und der Styrian Harmonists<br />
bis hin zu Tanzeinlagen der<br />
Hot Black Shoes reichte das abwechslungsreiche<br />
Programm,<br />
das den BesucherInnen der<br />
Veranstaltung geboten wurde.<br />
Alle KünstlerInnen engagierten<br />
sich im Rahmen dessen<br />
ehrenamtlich.<br />
Die Veranstaltung im Kulturhaus<br />
Knittelfeld war sehr gut<br />
besucht und der gesamte Reinerlös<br />
ging in die Teamkasse des<br />
Arbeitskreises.<br />
Elfi Prassl Sophie Jokesch<br />
mer für Betroffene erreichbar,<br />
übernehmen nächtliche Sitzwachen,<br />
leisten Beistand oder<br />
halten manchmal einfach nur<br />
die Hand.<br />
Betroffene können sich unter<br />
den Telefonnummern 0664 21<br />
48 665 (Sophie Jokesch) oder<br />
0664 50 40 572 (Elfi Prassl)<br />
melden.
12 Blitzlichter<br />
Mehr Information erhalten Sie unter www.hospiz-stmk.at/Aktuelles<br />
Rechts im Bild: Referentin Monika Benigni<br />
FODA – Fortbildungsreihe<br />
für PädagogInnen<br />
FODA, so nennt sich eine in Europa einmalige Fortbildungsreihe<br />
für pensionierte Pädagoginnen und Pädagogen<br />
der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) in Graz.<br />
Einer der Fortbildungstage war dem Thema „Hospiz“ gewidmet.<br />
Referiert wurde dieser Teil von Frau Monika Benigni.<br />
Auf Grund des großen Interesses ist geplant, das Thema<br />
Hospiz in der Fortbildungsreihe 2013 weiterzuverfolgen.<br />
Palliativ Care – Ausbildung<br />
zur akadem. Palliativexpertin<br />
Zur HOSPIZ Betreuungsarbeit im Rahmen des mobilen Palliative<br />
Teams kommt in Zukunft die Arbeit auf der neuen Palliativstation<br />
am Landeskrankenhaus Knittelfeld hinzu. Um hier mit der nötigen<br />
Kompetenz mitarbeiten zu können, hat Frau Elisabeth Reiter,<br />
unsere regionale HOSPIZ Koordinatorin, die Ausbildung zur akademischen<br />
Palliativ Expertin absolviert. Diese Ausbildung dauerte<br />
drei Jahre und umfasst drei Ausbildungsstufen:<br />
1. Interprofessioneller Palliativlehrgang; Projektarbeit: Welche Unterstützung<br />
brauchen Angehörige um ihre Trauerarbeit leisten<br />
zu können? (Kardinal König Akademie Wien),<br />
2. Psychosozial-Spirituelle Palliative Care; Projektarbeit:<br />
Kommunikation mit Sterbenden (Paracelsus Medizinische Privatuniversität<br />
Salzburg)<br />
3. Multiprofessioneller Lehrgang<br />
Palliative Care für Palliativexperten;<br />
Projektarbeit:<br />
Ehrenamtliche Hospiz Arbeit<br />
in der mobilen Palliativversorgung<br />
(Paracelsus Medizinische<br />
Privatuniversität Salzburg)<br />
Das notwendige Praktikum<br />
machte Frau Reiter in Bergen<br />
(Norwegen) an der Palliativstation<br />
des Røde Kors Sykehjem.<br />
Frau Reiter hat die Ausbildung<br />
aus privaten Mitteln finanziert<br />
und freut sich nun, ihr erworbenes<br />
Wissen in die gemeinsame<br />
Arbeit einbringen zu können.<br />
Das Redaktionsteam gratuliert!<br />
Begegnungstag der<br />
Ehrenamtlichen in Gleisdorf<br />
Ende vergangenen Jahres wurde in Gleisdorf ein Begegnungstag<br />
der Ehrenamtlichen am Hauptplatz abgehalten. Für uns<br />
war dies eine wunderbare Gelegenheit, mit vielen Menschen<br />
ins Gespräch zu kommen und unsere neuen Informationsfolder<br />
an Interessierte weiterzugeben. Team Pischelsdorf<br />
Neue Gesichter<br />
beim <strong>Hospizverein</strong><br />
<strong>Steiermark</strong><br />
An dieser Stelle möchten wir<br />
uns bei Herrn Johann Marterer<br />
für die jahrelange Aufbauarbeit<br />
in Pischelsdorf sehr herzlich<br />
bedanken.<br />
Gleichzeitig freuen wir uns<br />
Frau Roswitha Fiedler als neue<br />
Teamleiterin des Hospizteams<br />
Pischelsdorf begrüßen zu dürfen.<br />
Frau Fiedler ist bereits seit der<br />
Gründung 2005 Teil des Pi-<br />
Elisabeth Reiter, akademische<br />
Palliativexpertin<br />
Roswitha Fiedler, seit Kurzem<br />
Teamleiterin in Pischelsdorf<br />
wir begleiten sie auf dem weg durch die welt der medien.<br />
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<strong>August</strong> <strong>2012</strong>
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
schelsdorfer Hospizteams und löste im März <strong>2012</strong> nun als neue<br />
Teamleiterin Herrn Marterer ab. Ihr ist besonders wichtig, dass es<br />
den Teammitgliedern bei ihrer Tätigkeit als HospizmitarbeiterInnen<br />
gut geht.<br />
Weitere Ziele als Teamleiterin: Achtsamkeit und Wertschätzung<br />
dem Team gegenüber, Öffentlichkeitsarbeit um neue ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen zu gewinnen, Aufgeschlossen sein für neue<br />
Wege, Anerkennung aber auch für Kritik.<br />
Vorstellen möchten wir auch zwei weitere engagierte Persönlichkeiten,<br />
die in jüngster Zeit die verantwortungsvolle Tätigkeit einer<br />
Teamleiterin übernommen haben:<br />
Gertrud Kurz, Team Fürstenfeld Christine Uitz, Team Graz<br />
Gertrude Kurz: Beim Hospizteam<br />
seit 1999/2000, Teamleiterin<br />
seit 21.10.2011. Ziele als<br />
Teamleiterin: den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen das nötige<br />
Rüstzeug für ihre verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit geben,<br />
durch gemeinsame Aktivitäten<br />
enger zusammen wachsen, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
um den Menschen<br />
die Scheu zu nehmen.<br />
Blitzlichter<br />
Mehr Information erhalten Sie unter www.hospiz-stmk.at/Aktuelles<br />
Christine Uitz:<br />
Beim Hospizteam Graz<br />
seit 1998, Teamleiterin seit<br />
21.9.2011.<br />
Ziele als Teamleiterin: den<br />
Hospizgedanken verstärkt in<br />
Altersheime tragen, guten Kontakt<br />
mit den Ehrenamtlichen<br />
halten, offen sein für Wünsche,<br />
Anregungen und konstruktive<br />
Kritik.<br />
(© Privat)<br />
Zertifikatsverleihung im Oberen Murtal<br />
Die AbsolventInnen Regina Bischof, Gertrude Einwallner, Waltraud<br />
Fixl, Maria Greimer, Erika Güttersberger, Elisabeth Heitzer-<br />
Lamm, Helga Hermann, Angelika Jäger, Herta Christine Jakobitsch,<br />
Bianca Klünsner, Friederike Knapp, Kerstin Panzer, MMag.<br />
Evelyn Passegger, Johanna Pollheimer, Monika Ramsbacher, Silvia<br />
13<br />
Tockner, Ernst Topf, Astrid Trippl und Edeltraud Wohlesser mit<br />
Ausbildungsleiterin Dr. Elisabeth Pia Sobota, Kursreferentin Renate<br />
Ressler und Seminarbegleiterin Anna Kautschitz.<br />
18 Damen und ein Mann haben das 5. Grundseminar mit dem<br />
Zertifikat des <strong>Hospizverein</strong>s <strong>Steiermark</strong> Anfang Dezember 2011<br />
abgeschlossen. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen den<br />
ehrenamtlichen MitarbeiternInnen des Subhospizteams Murau alles<br />
Gute in ihrer Tätigkeit!<br />
Renate Schwarz, Hospizkoordinatorin Murau<br />
Auch in Knittelfeld fand eine<br />
Zertifikatsverleihung statt. Wir gratulieren<br />
den 16 TeilnehmerInnen!<br />
Die TeilnehmerInnen Silvia Arlt, Dolores Auer, Eva Bischof,<br />
Hanno Bertignoll, Heidemarie Bertignoll, Sigrid Flekl, Heike<br />
Grasser, Gabriele Grillitsch, Waltraud Hiebler, Maria Kleinowitz,<br />
Traude Kogler, Klaus Muckenhofer, Veronika Poier, Rodica<br />
Sarca, Elisabeth Schneider und Ingrid Vogl.<br />
Abschluss Hospizgrundausbildung Graz<br />
Wir gratulieren herzlich den AbsolventInnen der Hospizgrundausbildung<br />
in Graz zu ihren Zertifikaten, verliehen in feierlichem<br />
Rahmen am 26.1.<strong>2012</strong>:<br />
Reinhold Dex, Melinda Bernath, Cathrin Cermak, Angelika Döller,<br />
Barbara Feiertag, Dagmar Granitz, Sigrid Köck-Hatzmann,<br />
Tanja Kögl, Margareta Loderer, Heinz Medek, Rosemarie Schrötter,<br />
Dr. Brigitte Skerget-Bürgel, Dirk Ten Wolde, Dagmar Tranninger,<br />
Maria Wenzl (© Reinhold Dex)
14 Bildung und Beratung<br />
<strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Kurzfristige Termine: Gerne informieren wir Sie per E-Mail über aktuelle Termine, die uns erst nach Redaktionsschluss<br />
erreichen. Kurze Nachricht an: stefan.gangl@hospiz-stmk.at<br />
HOSPIZGRUNDSEMINARE<br />
Bitte um Ihre verlässliche Anmeldung per E-mail oder Telefon bei der<br />
angegebenen Kontaktadresse. Detailprogramme finden Sie auf unserer<br />
Homepage: www.hospiz-stmk.at / Aktuelles / Termine<br />
GRAZ<br />
1.Teil: Informations- und Einführungsseminar, Beginn 4.12.<strong>2012</strong><br />
ReferentInnen: Mag.a Maria Berghofer, Karin Oblak, Karin Kasper<br />
Ort: Hörsaal im GGZ,Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz<br />
Teilnahmegebühr: 39 Euro<br />
Anmeldung und Information: m.preuss@hospiz-stmk.at,T 0316 391570<br />
2.Teil Grundseminar , Beginn: 27.2.2013<br />
Ort: Bildungshaus Mariatrost, Kirchbergstr. 18, 8044 Graz<br />
Teilnahmegebühr: 404 Euro<br />
Anmeldung und Information: m.preuss@hospiz-stmk.at,T 0316 391570<br />
SCHLADMING/GRÖBMING<br />
2.Teil Grundseminar, Beginn 21.September <strong>2012</strong><br />
Teilnahmegebühr: 404 Euro<br />
Anmeldung und Information: Hilde Wallner,T 0650 8970144<br />
GLEISDORF<br />
2.Teil Grundseminar, Beginn 28.9.<strong>2012</strong><br />
Teilnahmegebühr: 404 Euro<br />
Anmeldung und Information: Ingrid Kratzer – Toth,T 0664 2340121<br />
FELDBACH<br />
1.Teil: Informations- und Einführungsseminar, Beginn 13. Oktober <strong>2012</strong><br />
ReferentInnen: Mag.a Maria Berghofer, Karin Oblak<br />
Ort: Lebenshilfe Feldbach, Pfarrgasse 17<br />
Teilnahmegebühr: 39 Euro<br />
2.Teil Grundseminar, Beginn 18. Januar 2013<br />
Teilnahmegebühr: 404 Euro<br />
Anmeldung und Information: Hildegard Stelzl,T 0664 2669338<br />
Stellenausschreibung<br />
GRUNDLAGENSEMINAR<br />
SPIRITUALITÄT IN DER<br />
HOSPIZBEGLEITUNG<br />
Termine: 20.10.<strong>2012</strong> von 9.00 – 17.00 Uhr<br />
ReferentInnen: Dr. Elisabeth Pia Sobota, Mag. Max Tödtling<br />
Ort: Pfarrheim Göss/Leoben<br />
Anmeldung und Information: 0664 1104089<br />
TRAUERGRUPPEN, GEMEINSAME<br />
GESPRÄCHE FÜR TRAUERNDE<br />
Koordination der ehrenamtlichen HospizmitarbeiterInnen<br />
in Zusammenarbeit mit dem Mobilen Palliativteam MÜRZZUSCHLAG<br />
Anstellung: 12 Wochenstunden, Beginn des Dienstverhältnisses: Herbst <strong>2012</strong>, Dienstort: Mürzzuschlag, Gehalt: nach BAGS-Kollektivvertrag<br />
Anforderungsprofil:<br />
abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung in einem Gesundheits- oder Sozialberuf, Zusatzausbildung und Offenheit für alle Belange der Hospiz- und<br />
Palliativarbeit sowie ehrenamtlicher Tätigkeit, allgemeine administrative und organisatorische Kenntnisse, PC-Kenntnisse, soziale Kompetenz,Teamfähigkeit,<br />
Einfühlungsvermögen, Grundkenntnisse in Gesprächsführung, Fähigkeit zur Konsensfindung bei Konflikten, Zuverlässigkeit, Fähigkeit selbständig zu<br />
arbeiten, Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung<br />
Bewerbungen und Anfragen richten Sie bitte bis längstens 15. September <strong>2012</strong> an:<br />
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Steiermark</strong>,Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz, z. Hd. Fr. Mag. Sabine Janouschek, Geschäftsführung<br />
E-Mail: s.jano@hospiz-stmk.at<br />
BAD AUSSEE<br />
Begleitung für Menschen, die in ihrem Leben mitVerlust und Trauer<br />
konfrontiert sind und in der Gemeinschaft Halt und Angenommensein<br />
erfahren möchten.<br />
Ort: Praxis Monika Kalss, Untere Öfnerstraße 298, Bad Aussee<br />
Zeit: jeden ersten Mittwoch im Monat von 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: freiwillige Spende<br />
Anmeldung erwünscht<br />
Monika Kalss T 03622 55431, monika.kalss@aon.at<br />
Andrea Strimitzer,T 0664 6362322, a.strimitzer@aon.at<br />
HARTBERG<br />
Ort: im alten LKH Hartberg, Rotkreuzplatz 2<br />
Termine auf Anfrage<br />
Teilnahmegebühr: kostenlos<br />
Anfrage: hartberg@hospiz-stmk.at,T 0664 91 44 819<br />
SCHLADMING<br />
Trauerbegleitung – Einladung zum „Hospizcafe“<br />
Termin: jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
Zeit: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Gemeindesaal Ramsau<br />
Anfrage und Anmeldung: schladming@hospiz-stmk.at,T 0650 89 70 144<br />
(Fortsetzung nächste Seite)
<strong>August</strong> <strong>2012</strong> Bildung und Beratung<br />
ST. STEFAN/STAINZ<br />
Ort: Öffentliche Bücherei St. Stefan<br />
Montag, 10.9., 8.10., 12.11., 10.12.<strong>2012</strong>, 7.1.2013,<br />
jeweils von 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Ort: 8511 St. Stefan 12<br />
Teilnahmegebühr: 7 Euro pro Abend<br />
Anfrage: st-stefan@hospiz-stmk.at ,T 0676 50 22 107<br />
WEIZ<br />
Ort: Hospizbüro,Weizberg 17, 8160 Weiz<br />
Termine auf Anfrage<br />
Teilnahmegebühr: kostenlos<br />
Anfrage:T 0664 2340121, weiz@hospiz-stmk.at<br />
GRAZ<br />
Vorankündigung:Trauergruppe ab Herbst<br />
Im Herbst <strong>2012</strong> wird wieder eine Trauergruppe starten. (Seminarraum<br />
im Hospizhaus,Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz). Nähere Informationen<br />
darüber finden Sie rechtzeitig auf unserer Homepage:<br />
www.hospiz-stmk.at, oder unter Tel. 0316/391570-10 (Martina Preuß).<br />
STILLGEBORENE KINDER GEDENK-<br />
FEIERN UND BESTATTUNGEN<br />
GRAZ: 17.7. und 16.10.<strong>2012</strong>, Beginn jeweils um 15.15 Uhr<br />
Ort:Treffpunkt Zeremoniensaal der Grazer Feuerhalle,<br />
Alte Poststr. 343, 8020 Graz<br />
JUDENBURG: 12.9. und 12.12.<strong>2012</strong>, Beginn jeweils um 15.00 Uhr<br />
Ort:Treffpunkt Einsegnungshalle Stadtfriedhof Judenburg, Friedhofg. 14<br />
Information: plattform@hospiz-stmk.at,T 0664 46 52 494<br />
BERATUNG ZUR<br />
PATIENTENVERFÜGUNG<br />
mit Dr. med.Trautgundis Kaiba<br />
Termine auf Anfrage<br />
Ort: Hospizbüro,Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz<br />
Anmeldung: Hospizbüro,T 0316 39 15 70<br />
FORUM PALLIATIVE CARE<br />
Physiotherapie und weitere non-pharmakologische Interventionen bei<br />
Atemnot. Rainer Simader<br />
Mittwoch, 3.10.<strong>2012</strong>, 19.00 – 21.00 Uhr,<br />
Hörsaal der Zahnklinik,Auenbruggerplatz 20, LKH-Universitätsklinikum<br />
Graz. Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.<br />
FORUM PALLIATIVE GERIATRIE<br />
Hospiz und Palliative Care im Pflegewohnheim, Monika Benigni<br />
Mittwoch, 14.11.<strong>2012</strong>, 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Hörsaal der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz,<br />
Albert-Schweitzer-Gasse 36.<br />
Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.<br />
MUSIK VERBINDET MENSCHEN –<br />
AIMS IN GRAZ, Ital. Opernabend<br />
Dienstag, 14. <strong>August</strong> <strong>2012</strong> – 19.30 Uhr<br />
GGZ-Zentrum, Albert-Schweitzer-Gasse 36<br />
Benefizkonzert zugunsten des <strong>Hospizverein</strong>s.<br />
AIMS Solisten, Leitung: Edward Bak<br />
Terminankündigungen<br />
„10 JAHRE HOSPIZ MACHT SCHULE“<br />
Sonntag 14. Oktober <strong>2012</strong>, 11-16,30<br />
Das erste Österreichweite Austauschtreffen „Hospiz macht Schule“<br />
findet in Bad Radkersburg statt. Eingeladen sind Hospiz-KollegInnen die<br />
Projekte nach dem Curriculum des <strong>Hospizverein</strong> <strong>Steiermark</strong> durchführen<br />
aus den Bundesländern Wien, Niederösterreich,Tirol, Burgenland<br />
und der <strong>Steiermark</strong>.<br />
Sonntag 14. Oktober <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Im Zehnerhaus in Bad Radkersburg wir das Theaterstück „Emi und<br />
der Drache mit den Schmetterlingsflügeln“ aufgeführt. Sponsoring –<br />
Steiermärkische Sparkasse in Bad Radkersburg und Lions Club Bad<br />
Radkersburg-Mureck<br />
Montag 15. Oktober 11 Uhr<br />
Im BORG in Bad Radkersburg findet der Festakt „10 Jahre Hospiz<br />
macht Schule“ statt. Neben einem Rückblick auf die letzten 10 Jahre<br />
werden Schüler und SchülerInnen ihre Projekte präsentieren.<br />
Herbstveranstaltung der Hospizakademie zumThema<br />
„HOSPIZ MACHT SCHULE“<br />
Mittwoch, 31. 10. <strong>2012</strong>, 17 – 19 Uhr, Aula der Karl-Franzens-Universität<br />
VORTRAG<br />
Freitag, 16. November <strong>2012</strong>, 18.30 Uhr, Liezen (Kulturhaus):<br />
Frau Primaria Dr. Katharina Purtscher-Penz, Leiterin der Abteilung für<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der Siegmund-Freud-<br />
Klinik in Graz<br />
10 Jahre „Initiative für Menschen imWachkoma“<br />
WACHKOMA &<br />
BEWUSSTSEIN<br />
Neue Erkenntnisse<br />
Festveranstaltung<br />
in der Aula der<br />
Karl Franzens-Universität<br />
Vorträge zu<br />
Wissenschaft und Pflege<br />
Podiumsdiskussion<br />
9-17 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
21. September <strong>2012</strong><br />
Graz, Universitätsplatz 3/1<br />
BÜCHER<br />
Nachtrag zur Buchvorstellung vom letzten DASEIN<br />
(„Zeit zu sterben - Zeit zu leben, Erfahrung im Hospiz“):<br />
Dieses Buch ist leider vergriffen, wird aber ab<br />
September <strong>2012</strong> unter dem Titel „Was zählt, ist dieser<br />
Augenblick. Leben lernen im Hospiz“ HerderVerlag in<br />
den Handel kommen.<br />
15<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Hospizverein</strong> <strong>Steiermark</strong>,<br />
Albert-Schweitzer-Gasse 36, 8020 Graz.<br />
Redaktion: Mag. Sabine Janouschek, Mag. Irene Zwanzger,<br />
Ute Dolnicar, Mag. Sandra Pansy-Resch, Johanna Zweiger, Martina Ulrich.<br />
F.d.I.v.: Mag. Dr. Peter Pilz, Obmann, Adresse w.o.<br />
Layout/Produktion: m4! mediendienstleistungs gmbH & co kg<br />
Fotos: Sofern nicht anders angegeben <strong>Hospizverein</strong> <strong>Steiermark</strong>.<br />
Druck: Styria Printshop Druck GmbH, 8101 Gratkorn.<br />
Artikel, die mit vollem Namen gekennzeichnet sind, stellen die Meinung der/des<br />
Verfasserin/s dar und müssen nicht mit der des Herausgebers ident sein. Offenlegung lt.<br />
Mediengesetz: Die Zeitung für Mitglieder und Interessierte zeigt die Ziele und Möglichkeiten<br />
der steirischen Hospizbewegung auf und setzt sich mit den Themenkreisen Sterben,<br />
Tod und Trauer in unserer Gesellschaft auseinander. Der <strong>Hospizverein</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
ist überparteilich, überkonfessionell und unabhängig. DVR: 2112044
<strong>Hospizverein</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Albert-Schweitzer-G. 36, 8020 Graz<br />
T 0316 39 15 70, F 0316 39 15 70-14<br />
E dasein@hospiz-stmk.at<br />
Mo–Do 8.00–13.00, Fr bis 12.00<br />
Mag. Sabine Janouschek<br />
Geschäftsführung<br />
T 0664 31 18 013<br />
E s.jano@hospiz-stmk.at<br />
Admont-Gesäuse<br />
Mag. Paula Glaser<br />
0676 44 20 661<br />
Elisabeth Leitner<br />
0664 23 32 730<br />
admont@hospiz-stmk.at<br />
Liezen und Umgebung<br />
Henriette Fetz<br />
0664 56 56 564<br />
liezen@hospiz-stmk.at<br />
Schladming<br />
Hilde Wallner<br />
0650 89 70 144<br />
schladming@hospiz-stmk.at<br />
Gröbming<br />
Rosemarie Gruber<br />
0676 92 64 181<br />
groebming@hospiz-stmk.at<br />
Ausseerland-Hinterberg<br />
Andrea Strimitzer<br />
0676 92 64 233<br />
Gudrun Schweiger<br />
0664 14 37 031<br />
g.schweiger@hospiz-stmk.at<br />
Judenburg-Knittelfeld-Murau<br />
Dr. Elisabeth Sobota<br />
0664 11 04 089<br />
Renate Schwarz (MU)<br />
0664 83 47 414<br />
Elisabeth Reiter (JU, KF)<br />
0664 83 47 413<br />
Claudia Klotz<br />
Assistentin der Geschäftsführung<br />
E c.klotz@hospiz-stmk.at<br />
Margit Lind<br />
Finanzen und Personal<br />
E m.lind@hospiz-stmk.at<br />
Stefan Gangl<br />
Sekretariat, EDV<br />
E stefan.gangl@hospiz-stmk.at<br />
Mariazellerland<br />
Frieda Scheitz<br />
0664 63 83 343<br />
(9–10, 18–19 Uhr)<br />
Bruck/Mur<br />
Sabine Kügerl<br />
0664 39 61 210<br />
bruck@hospiz-stmk.at<br />
Hochschwab-Süd<br />
Hannelore Nasup<br />
0676 92 64 334<br />
hochschwab-sued@hospiz-stmk.at<br />
Leoben<br />
Siegmar Kaiser<br />
0664 87 08 808<br />
Bettina Rappold<br />
0664 13 56 688<br />
leoben@hospiz-stmk.at<br />
Voitsberg<br />
Ute Dolnicar<br />
0664 94 87 833<br />
voitsberg@hospiz-stmk.at<br />
Deutschlandsberg-Stadt<br />
Barbara Weber<br />
0664 40 16 465<br />
deutschlandsberg@hospiz-stmk.at<br />
Hermine Fuchs<br />
0664 85 75 597<br />
Martina Preuß<br />
Sekretariat,<br />
Aus- und Fortbildungsorganisation<br />
E m.preuss@hospiz-stmk.at<br />
Mag. Julia Schäfer<br />
Pädagogische Mitarbeiterin<br />
T 0664 466 81 04<br />
E j.schaefer@hospiz-stmk.at<br />
Kapfenberg<br />
Evelyn Spannring<br />
0676 92 64 414<br />
kapfenberg@hospiz-stmk.at<br />
Graz-Umgebung Nord<br />
Ingo Hampel<br />
0664 59 93 880<br />
Edith Grundauer-Leski<br />
0676 87 42 85 05<br />
Barbara Hirzer<br />
03124 51 566<br />
gu-nord@hospiz-stmk.at<br />
Leibnitz<br />
Gertraud Kaiser<br />
0676 74 30 676<br />
leibnitz@hospiz-stmk.at<br />
Graz–Stadt<br />
Christine Uitz<br />
graz@hospiz-stmk.at<br />
Andrea Aldrian<br />
0664 54 23 524<br />
DSA Angelika Auner<br />
0664 41 31 548<br />
Karin Kasper<br />
0676 52 05 650<br />
St. Stefan/Stainz<br />
Maria Moser<br />
0676 50 22 107<br />
st-stefan@hospiz-stmk.at<br />
Mag. Dr. Peter Pilz<br />
Obmann<br />
Mürzzuschlag-Bezirk<br />
Rosa Kothgasser<br />
0664 91 41 230<br />
03852 38 003<br />
muerzzuschlag@hospiz-stmk.at<br />
Birkfeld<br />
Gerti DeCrinis<br />
0676 977 14 46<br />
Grete Kohlhofer<br />
0664 57 54 508<br />
Anger<br />
Partnerschaft mit dem Hauskrankenpflegeverein<br />
der Pfarren<br />
Anger, Koglhof und Puch<br />
0699 13 00 44 00<br />
anger@hospiz-stmk.at<br />
Hartberg<br />
Maria Grassl<br />
0676 47 69 206<br />
Christine Grandits<br />
0664 91 44 819<br />
hartberg@hospiz-stmk.at<br />
Weiz<br />
Ingrid Kratzer-Toth<br />
0664 23 40 121<br />
weiz@hospiz-stmk.at<br />
Pischelsdorf<br />
Johann Marterer<br />
0676 73 23 311<br />
Graz-Umgebung Ost<br />
Erna Baierl<br />
0664 13 98 197<br />
Eva Mayer<br />
0664 12 31 515<br />
gu-ost@hospiz-stmk.at<br />
Fürstenfeld<br />
Gertrud Kurz<br />
0676 92 64 244<br />
fuerstenfeld@hospiz-stmk.at<br />
Elisabeth Rath<br />
0664 49 46 699<br />
e.rath@hospiz-stmk.at<br />
Feldbach<br />
Hildegard Stelzl<br />
0664 26 69 338<br />
feldbach@hospiz-stmk.at<br />
Bad Radkersburg<br />
Monika Benigni<br />
0664 64 13 438<br />
radkersburg@hospiz-stmk.at