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Borkum - Burkana

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lichen Bauten gänzlich unmöglich scheint: Innerhalb von<br />

einem Jahr war das <strong>Borkum</strong>er Rathaus bezugsfertig. Am<br />

23. September 1909 schreibt Paul Golle an den „Herrn<br />

Hülfsbeamten des Landrats in <strong>Borkum</strong>“, dass man am 31.<br />

August beschlossen habe zu bauen. Und am 3. November<br />

1909 genehmigt der „Hilfsbeamte des Königlichen Landrates<br />

des Landkreises Emden“ den Bauantrag. Ein genauer<br />

Kostenvoranschlag des Bauunternehmers Ferdinands liegt<br />

vor: 34.000 Reichsmark für Material und 22.888,85 Reichs-<br />

26 | BURKANA No. 15 DEZEMBER/WEIHNACHTSAUSGABE 2010<br />

mark für Löhne, insgesamt 56.888,85 Reichsmark sollte das<br />

Rathaus kosten, ein stolzer Preis zu dieser Zeit. Am 10. Januar<br />

1910 tagt der Bauausschuss der Gemeinde <strong>Borkum</strong><br />

und der Bauunternehmer Ferdinands verspricht, dass bei<br />

„günstiger Witterung das Holzwerk am 22. Januar 1910 fertig<br />

aufgestellt“ sei. Sechs Wochen später am 22. Februar bittet<br />

Architekt Golle den Landrat um Abnahme des Rohbaus.<br />

Und nur knapp sechs Monate später ist es dann soweit. Mit<br />

Schreiben vom 7. Juli 1910 bittet der Architekt um „gefällige<br />

weiter auf Seite 30 -><br />

Am 7. Juli 1910 bittet der Architekt um „gefällige Mitteilung,<br />

wann der Rathausneubau abgenommen werden kann“.

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