die Fachoberschule die Fachschule Klasse und Klasse (Technik und Wirtschaft) Bildungsziel Die Fachoberschule (FOS) vermittelt eine erweiterte fachtheoretische Bildung und vertieft die Allgemeinbildung der Schüler/-innen mit dem Ziel, die allgemeine Fachhochschulreife zu erlangen. Dieser Abschluss ermöglicht an Fachoberschulen in beliebigen Fachrichtungen zu studieren. Aufnahmevoraussetzungen In die Klasse 11 der Fachoberschule Technik bzw. der Fachoberschule Wirtschaft kann aufgenommen werden, wer den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss – oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand und einen Praktikantenvertrag mit einem geeigneten Betrieb bis zum Beginn des Bildungsganges nachweist. In die Klasse 12 der Fachoberschule Technik bzw. der Fachoberschule Wirtschaft kann aufgenommen werden, wer die Versetzung aus der Klasse 11 der Fachoberschule nachweisen kann oder die geforderten Aufnahmebedingungen erfüllt hat und eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene (kaufmännische bzw. technische) Berufsausbildung und den Berufsschulabschluss oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand nachweist oder den Nachweis über eine mind. fünfjährige einschlägige hauptberufliche Tätigkeit erbringt oder den erfolgreichen Besuch einer Berufsfachschule einer einschlägigen Fachrichtung oder der Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums in einer einschlägigen Fachrichtung und zusätzlich durch die Ableistung eines einschlägigen Praktikums im Gesamtumfang von mind. 960 Stunden. Realschulabschluss (RSA) Abschluss Berufsausbildung Berufsausbildung mit Hauptschulabschluss Fachhochschule Schulform Fachoberschule – Klasse 11 und Klasse 12 Fachrichtungen Wirtschaft, Technik Ansprechpartner Wirtschaft: Heiko Roffmann, Abteilungsleiter Wirtschaft und Verwaltung Technik: Friedel Duwenhorst, Abteilungsleiter Technik Unterrichtliche Organisation der Klasse Der Unterricht der Klasse 11 findet an zwei Tagen in der Woche statt. Das Praktikum wird an drei Tagen in der Woche (insgesamt 960 Stunden) abgeleistet. Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert ein Jahr (Klasse 12) oder zwei Jahre (Klasse 11 und 12). Prüfungen / Berechtigungen Am Ende der Klasse 12 findet eine Abschlussprüfung statt, die aus der schriftlichen und ggf. mündlichen Prüfung besteht. Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung erhalten die Schülerinnnen und Schüler die Fachhochschulreife. Sie berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule, zum Besuch jeder Schule im Sekundarbereich II, zum Besuch der Berufsoberschule (BOS), zum Eintritt in die Kursstufe der gymnasialen Oberstufe und des Beruflichen Gymnasiums, sofern die geforderten Qualifikationen in der zweiten Fremdsprache vorhanden sind, zum Eintritt in den gehobenen Dienst bei der Polizei und der Bundeswehr. Standorte Am Standort Sulingen wird die Fachoberschule Wirtschaft angeboten und am Standort <strong>Diepholz</strong> findet die Fachoberschule Wirtschaft und Technik statt. Fachhochschulreife (FHR) Fachoberschule Klasse 12 (FOS 12) Versetzung Versetzung Fachoberschule Klasse 11 (FOS 11) Betrieb Betrieb Schule mit Realschulabschluss ( (mRSA mRSA) Schulform Einjährige Fachschule Agrarwirtschaft Fachrichtungen Schwerpunkt Landwirtschaft Ansprechpartner Helga Müller, Abteilungsleiterin Agrarwirtschaft Schulform Zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft (Klasse II) Fachrichtungen Schwerpunkt Betriebs- und Unternehmensführung Ansprechpartner Helga Müller, Abteilungsleiterin Agrarwirtschaft Schulform Zweijährige Fachschule Maschinentechnik Fachrichtungen Maschinentechnik - Schwerpunkt Automatisierungstechnik Ansprechpartner Friedel Duwenhorst, Abteilungsleiterin Technik Die Fachschule (FS) ist eine wesentliche Säule der beruflichen Weiterbildung. Die Ausbildungsgänge und Abschlüsse sind auf den beruflichen Aufstieg ausgerichtet. Ihre bundesweite Anerkennung beruht auf Vereinbarungen der Kultusminister. Die Fachschule ist eine Schulform, die grundsätzlich eine berufliche Erstausbildung und in der Regel eine entsprechende praktische Berufserfahrung voraussetzt. Sie vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern eine vertiefte berufliche und allgemeine Bildung und führt in erster Linie zu einem weiteren berufsqualifizierenden Abschluss. Die Abschlüsse sind mit der Wirtschaft und Dienstleistungseinrichtungen, die die Weiterqualifikationen nachfragen, abgestimmt. Am Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen <strong>Ulderup</strong> wird die Zweijährige Fachschule Maschinentechnik (Technikerschule <strong>Diepholz</strong>) angeboten. Neben dem Vollzeitangebot wird diese Schulform auch berufsbegleitend angeboten. Im letzten Fall dauert die Ausbildung zur „Staatlich geprüften Technikerin“/zum “Staatlich geprüften Techniker“ vier Jahre. Der Unterricht findet am Dienstag sowie am Donnerstag jeweils abends und am Samstagvormittag statt. Darüber hinaus bietet das Berufsbildungszentrum in Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen Nienburg am Schulort Sulingen die Einjährige Fachschule Agrarwirtschaft an. Diese Schulform ist gleichzeitig die 1. Klasse der Zweijährigen Fachschule Agrarwirtschaft. Nach ihrem erfolgreichen Besuch führt man die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte Wirtschafterin“/ “Staatlich geprüfter Wirtschafter“. Auch die Zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft wird am Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen <strong>Ulderup</strong> in Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen Nienburg am Schulstandort Sulingen angeboten. Wer diese Fachschule erfolgreich absolviert, ist berechtigt, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte Betriebswirtin“/ “Staatlich geprüfter Betriebswirt“ zu führen. Die Fachschule soll die Absolventinnen und Absolventen befähigen, Funktionen zu übernehmen, die allein berufserfahrene Praktikerinnen und Praktiker nicht mehr erfüllen können und die noch nicht den Einsatz von Fachhochschul- oder Hochschulabsolventinnen und -absolventen erfordern. Daneben vermitteln die mindestens zweijährigen Fachschulen im Regelfall die Fachhochschulreife. Fachschule Staatlich geprüfter Techniker Staatlich geprüfter Betriebswirt 2-jährige jährige Fachschule Maschinentechnik berufsbegleitend (Dauer 4 Jahre) Jg. 13. Jg. 12. Fachhochschulreife(FHR) Fachhochschulreife(FHR) 2-jährige jährige Fachschule Maschinen- technik 2-jährige 2 jährige Fachschule Fachschule Agrarwirtschaft Staatlich geprüfter Wirtschafter 1-jährige jährige Fachschule Agrarwirtschaft mind mind. eine 11-jährige 1 jährige jährige entsprechende Berufstätigkeit Berufsschulabschluss abgeschlossene g berufliche Erstausbildung g Sekundarabschluss I - Realschulabschluss Berufliches Gymnasium Bildungsziel Das Berufliche Gymnasium (BG) am Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen <strong>Ulderup</strong> besteht seit dem Jahr 2004/05. Berufliche Gymnasien sind dreijährige vollzeitschulische Bildungsgänge, die - unabhängig von der besuchten Fachrichtung des beruflichen Gymnasiums - zur allgemeinen Hochschulreife führen. Das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ist bundesweit anerkannt. Durch die Festlegung von mindestens zwei der fünf Prüfungsfächer auf berufsbezogene Profilfächer je nach Fachrichtung wird eine deutliche berufliche Orientierung erreicht. Das berufliche Gymnasium bereitet die Schülerinnen und Schüler auf das Studium an der Hochschule vor und zielt auf die jeweilige Berufsorientierung ab. Berufliches Gymnasium Allgemeine Hochschulreife Die Fächer, außer Sport, sind den folgenden Aufgabenfeldern zugeordnet: 1. sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld (A) 2. gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld (B) 3. mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld (C) Qualifikationsphase - Unterricht in Profil, Kern- und Ergänzungsfächern Versetzung Versetzung Versetzung Jg Jg. Wirtschaft Ökotrophologie Metalltechnik 11. Einführungsphase - Unterricht im Klassenverband Erweiterter Sekundarabschluss I Fachrichtungen an dem Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen <strong>Ulderup</strong> 1. Wirtschaft mit dem den schwerpunktprägenden Profilfach Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/ Controlling, 2. Technik mit dem den schwerpunktprägenden Profilfach Metalltechnik, 3. Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Ökotrophologie mit dem den Schwerpunkt prägenden Profilfach Ernährung. In allen Fachrichtungen des beruflichen Gymnasiums wird den Schülerinnen und Schülern, neben Englisch als erster Fremdsprache, Spanisch als zweite Fremdsprache angeboten. Das Fach Englisch zählt in Klasse 11 zu den Pflichtfächern, zur Teilnahme am Spanischunterricht sind nur diejenigen Schülerinnen und Schüler verpflichtet, die von Klasse 7 bis 10 keinen Unterricht in einer zweiten Fremdsprache gehabt haben. Ausbildungsorganisation (Dauer): Die Ausbildung teilt sich auf in eine einjährige Einführungsphase (Klasse 11) und eine zweijährige Qualifizierungsphase (Klasse 12 und 13). In der Einführungsphase werden die Schüler und Schülerinnen im Klassenverband unterrichtet. In der Qualifizierungsphase findet der Unterricht im Kurssystem statt. KRK-AZ_90x55_Final 24.11.2009 12:34 Uhr Seite 1 KRK ComputerSysteme GmbH Nienburger Straße 9 a D-27232 Sulingen Aufnahmevoraussetzung: Die Zugangsvoraussetzung ist die gleiche wie für den Sekundarbereich II des allgemein bildenden Gymnasiums, nämlich die Berechtigung zum Besuch jeder Schule im Sekundarbereich II - kurz: Erweiterter Sekundarabschluss I - bzw. beim Besuch eines Gymnasiums die Versetzung von der Klasse 9 in die Klasse 10. Der Bildungsgang wird am Standort <strong>Diepholz</strong> angeboten. www.vhs-diepholz.de Kultur ist Bildung VHS des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Diepholz</strong> Nienburger Str. 5, 28857 Syke Tel. 05441 976-4075 Fax 05441 976-4942 Schulform Berufliches Gymnasium (ehem. Fachgymnasium) Fachrichtungen E-Mail: vhs@vhs-diepholz.de C M Y CM MY CY CMY K IT-SERVICE IT-SECURITY IT-ACADEMY good for communication. Fon +49 (0)4271 1000-0 Fax +49 (0)4271 1000-8000 info@krk-computersysteme.de www.krk-computersysteme.de 1. Wirtschaft 2. Technik 3. Gesundheit und Soziales Ansprechpartner Dr. Manfred Schröer, Abteilungsleiter BG „Eine gute Ausbildung hat bei LLOYD höchste Priorität und ist die Herausforderung in den nächsten Jahren um den Anforderungen für die Zukunft gerecht zu werden. Um dieses zu erreichen, ist allerdings auch eine gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie ein ständiger Dialog und Meinungsaustausch mit den Berufsschulen erforderlich. Dieses haben wir gemeinsam in vorbildlicher Weise mit dem Berufsbildungszentrum Dr. Jürgen <strong>Ulderup</strong> umgesetzt.“ Heinz Segelhorst, Leiter Personalwesen bei der LLOYD Shoes GmbH