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Fertigen einer Scanprothese

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<strong>Fertigen</strong> <strong>einer</strong> <strong>Scanprothese</strong>Eine <strong>Scanprothese</strong> wird anhand von Nachbildungen des Ober- und Unterkiefersoder mit Hilfe der vorliegenden herausnehmbaren Prothese erzeugt.Werkstoffe:Beim Einsatz knochengetragener SurgiGuides:Zähne: Mischung von Harz und 15% BaSO 4Auflage: HarzBeim Einsatz zahnfleischgetragener SurgiGuides:Option 1: Zähne und Auflage: Mischung von Harz und 10% BaSO 4Option 2: Zähne: Mischung von Harz und 20% BaSO 4Auflage: Mischung von Harz und 10% BaSO 4Die empfohlenen Mischungsverhältnisse müssen genau beibehalten und die Komponenten gründlichdurchgemischt werden, weil es die Qualität der Aufnahmen beeinflussen wird:- Unzureichender Anteil von BaSO 4 verursacht unklare Darstellung der Zähne.- Überschuß an Bariumsulfat führt zu Störungen.Materialise Dental GmbH - Argelsrieder Feld 10 - 82234 Oberpfaffenhofen - T: +49 8153 90 88 6-0 - F: +49 8153 90 88 6-69 - E: simplant@materialise.de - W: www.materialisedental.com


<strong>Fertigen</strong> <strong>einer</strong> Scan-ProtheseEine Scan-Prothese wird aus lichtundurchlässigemMaterial anhand von Nachbildungen des Ober- undUnterkiefers oder mit Hilfe der vorhandenen heraunehmbaren Prothese erzeugt. Ein solches röntgenopakesModell der Zähne ermöglicht diese deutlichauf den CT-Aufnahmen darzustellen und die Implantateunter Berücksichtigung klinischer und ästhetischerAspekte zu planen.SimPlant ist ein Programm von Materialise, dasaus dem Zusammenschluß von SurgiCase undSIM/Plant entstanden ist, in dem CT-Aufnahmenvon hoher Auflösung zum präoperativen Planenvon Implantaten verwendet werden. Um aufden Bildern Zähne deutlich darzustellen, wirdeine richtig erzeugte Scan-Prothese benötigt.Scan-ProtheseEin mit <strong>einer</strong> ScanProtheseerhaltenes Röntgenbild5. Auf das Modell des jeweiligen Kiefers Wachsauftragen.6. Das Modell in die Unterhälfte eines Formkastenseinlegen.Auf die Imitation der Zähne und des ZahnfleischesSilikon auftragen. Die Spitzen der Schneide- undEckzähne müssen frei von Silikon bleiben.8. Den Kasten schließen und Gips eingießen.7.gedachte Zahnfleisch bzw. die Zahnwurzeln, da essonst zu Problemen beim Scannen kommen kann.14. Die Mischung zum Erzeugen lichtundurchlässigerZähne vorbereiten: 85% Kaltpolymer und 15%Bariumsulfat gründlich durchmischen, falls nötig,mit Hilfe eines Mixers oder Vakuummischers, biseine homogene Masse entsteht. Bariumsulfatist in Apotheken ohne Rezept erhältlich. Essollte sehr feines Pulver eingesetzt werden.Die empfohlenen Mischungsverhältnisse müssengenau beibehalten werden, weil es dieQualität der Aufnahmen beeinflussen wird:- Unzureichender Anteil von BaSO4 verursachtunklare Darstellung der Zähne.- Überschuß an Bariumsulfat führt zu Störungen.15. Das gemischte Pulver mit Hilfe eines Spatelsgründlich mit Flüssigkeit durchmischen, auf dieabgeschliffenen Zähne auftragen und das Modellin das Negativ einlegen.16. Den Kasten schließen und die Mischung unter Druckfür etwa 45 Minuten bis eine Stunde aushästenlassen. Bariumsulfat verlangsamt das Aushärtendes Harzes.17. Das Modell herausnehmen und in einem Artikulatorpositionieren, um den Biß zu überprüfen und ggf.Veränderungen vorzunehmen.werden. Solche Bohrungen werden dem Chirurgendie Implantatpositionen veranschaulichen.21. Eine Prothese kann mit dem Patientennamen oderanderen Angaben beschriftet werden.<strong>Fertigen</strong> <strong>einer</strong> Sonderprothese(beim Einsatz zahnfleischgetragenerBohrlehren)Auflage mit 10% Bariumsulfat1. Schritt 11: dem Polymer wird 10% Bariumsulfatzugegeben; die Mischung für etwa 30 Minutenaushärten lassen.2. Direkt zum Schritt 17 gehen.Auflage mit 10% BariumsulfatZähne mit 20% Bariumsulfat1. Schritt 11: dem Polymer wird 10% Bariumsulfatzugegeben.2. Schritt 14: die Mischung wird 20% Bariumsulfatenthalten.3. Weitere Schritte gemäß den Anleitungen fürStandardprothesen.3D-Rekonstruktion inSimPlantDas Verhältnis zwischen denImplantaten und demKnochen sowie die geplanteRestauration sind deutlichangezeigtErzeugen <strong>einer</strong> Standardprothese(bei Anwendung knochengetragenerBohrlehren)9. Wenn der Gips ausgehärtet und bis die Körpertemperatur abgekühlt ist, die Hälften trennen.10. Alle Wachsreste entfernen.11. Das Negativ mit durchsichtigem Kaltpolymer füllen,die Hälften zusammenbringen und das Materialunter Druck für etwa 30 Minuten aushärtenlassen.12. Den Kasten teilen und das geformte Modellherausnehmen.13. Die Zähne in dem Bereich bis zum Ansatz des18. Ggf. Reste der Mischung von der Auflageentfernen.1. Abdrücke des Unter- und Oberkiefers machen,ggf. mit der vorhandenen Prothese.2. Gipsmodelle anhand der Abdrücke erzeugen.3. Die Modelle in einem Artikulator positionieren undvon dem Chirurgen überprüfen lassen.4. Die Okklusion im Labor überprüfen.Zahnhalses abschleifen, jedoch höher als das19. Die Prothese kann poliert werden, um das Aussehenfür den Patienten zu verbessern.20. Je nach Anweisungen des Chirurgen könnenentlang der Achse der Vorderzähne sowie in derMitte der Bißebene der Mahl- und BackenzähneBohrungen parallel zu der Zahnachse gemacht* SimPlant is the merged software of SurgiCase and SIM/Plant

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