Zum Download des Programms 2012/2013 - Landesmusikakademie ...

Fort- und Weiterbildungen der 

Stiftung Jedem Kind ein Instrument 

2012 /13

Liebe JeKi-Lehrkräfte, 

das Wichtigste zuerst: Vielen Dank für Ihren unermüdlichen 

Einsatz in den letzten fünf Jahren! 

Ohne Sie wäre eine Umsetzung des Programms „Jedem Kind 

ein Instrument“ vor Ort in den Schulen und bei den Kindern gar 

nicht möglich. Das, was Sie alle jeden Tag dort leisten, ist für 

uns keine Kleinigkeit und schon gar nicht selbstverständlich! 

Um Ihnen dies zu verdeutlichen, möchten wir Sie, liebe Lehr- 

kräfte, in den Mittelpunkt unseres Fortbildungsheftes stellen: 

Die neuen Kategorien, in die sich das Heft gliedert, rücken 

Ihre Kompetenzen und Bedürfnisse ins Blickfeld. 

Drei weitere Neuerungen enthält unser Fortbildungsheft: 

• Es erstreckt sich über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren 

statt einem Jahr, weil wir in Absprache mit den Fortbildungs - 

institutionen von Schuljahres- auf Kalenderjahres-Turnus 

wechseln. 

• Es beinhaltet einen wesentlich höheren Anteil an mehr- 

pha sigen, teilweise zertifizierten Fortbildungen. 

• Ein Teil der Termine findet auch an Schultagen statt. 

Wir hoffen, dass Sie im Rahmen unseres Fortbildungsan ge- 

botes Anregungen und Unterstützung finden, die Sie für Ihre 

tägliche Arbeit gebrauchen können, und freuen uns auf die 

gemeinsame Zeit, die vor uns liegt. 

Ihre Stiftung Jedem Kind ein Instrument 

3

inhaltsverzeichnis 

Inhalt 

Übersicht 5 

JAhresPrOGrAMM – 

Die LehrPersON iM bLicK 

Stimme, Körper und Bewegung im Blick 10 

Elementares Musizieren im Blick 18 

Das Hauptinstrument im Blick 24 

Ensemble und Gruppenleitung im Blick 32 

Das Unterrichtssetting im Blick 36 

Unterstützendes und Wissenswertes im Blick 42 

JeKi-KALeNDer 48 

VerANstALtUNGeN ANDerer ANbieter 50 

ALLGeMeiNe iNFOrMAtiONeN 51 

DOZeNtiNNeN UND DOZeNteN 52 

KOOPerAtiONsPArtNer 62 

ANMeLDUNG 67 

4

Stimme, Körper und Bewegung im Blick 

Übersicht 

Nr. 048 M Grundlagen Kinderstimmbildung 10 

Nr. 049 L/050 L Hilfe, ich muss mit Kindern singen! – Männer singen mit Kindern 11 

Nr. 051 L Bewegen und Begeistern – Rhythmik als musikpädagogische Methode 12 

im Instrumentalunterricht 

Nr. 052 M Sprache stärken durch Rhythmik und Musik 13 

Nr. 053 L „Gut gestimmt“ in den Unterricht – Singen und Sprechen für 14 

Instrumentalpädagogen 

Nr. 054 T Toben, raufen, Kräfte messen – Hier beginnt der Tanz 15 

Nr. 055 L Hilfe, ich komme nicht hoch! – Frauen singen mit Kindern 16 

Nr. 056 L Vocal Percussion 17 

Elementares Musizieren im Blick 

Nr. 153 L Aus der Praxis für die Praxis – Erfahrungsaustausch und neue Ideen 18 

zum ersten JeKi-Jahr 

Nr. 154 M Rund ums Xylofon – Elementares Musizieren mit Orff-Instrumenten 19 

in der Gruppe 

Nr. 155 L Einstieg in den JeKi-Zug – Elementare Musikpädagogik für 20 

InstrumentallehrerInnen 

Nr. 156 L – 158 L Streichen, blasen, zupfen, schlagen – JeKi-Instrumentenvorstellung 21 

Nr. 159 M Elementares Musizieren in Gruppen 22 

5

Übersicht 

Das Hauptinstrument im Blick 

Nr. 262 M/263 M Vielseitig auf sechs Saiten – Gitarre im Gruppenunterricht 24 

Nr. 264 L Große Instrumente für kleine Spieler – Cello und Kontrabass 25 

im Gruppenunterricht 

Nr. 265 L Tastenzauber – Kreativer Klavierunterricht für Grundschulkinder 26 

Nr. 266 M Mit Knöpfen und Tasten – Akkordeon im Gruppenunterricht 27 

Nr. 267 M Violine bis Bass, Saitenspiele mit Spaß – Streicher im Gruppenunterricht 28 

Nr. 268 M Cajon, Djembe & Co. – Percussion im Gruppenunterricht 29 

Nr. 269 L Klarinette, Horn & Co. – Gruppenunterricht mit Holz- und Blechbläsern 30 

Nr. 270 L Didaktik und Methodik des JeKi-Instrumentalunterrichts 31 

Ensemble und Gruppenleitung im Blick 

Nr. 367 L Möglicher Leiter eines „unmöglichen“ Ensembles – 32 

Qualifizierende Weiterbildung für die Leitung heterogener Ensembles 

Nr. 368 V Musikalische Arbeit mit heterogenen Gruppen 33 

Nr. 369 M/370 M Musizieren und Arrangieren 34 

Nr. 371 L/372 L Achtung, fertig, los! – Warm-ups für Gruppenunterricht und Ensemble 35 

6

Das Unterrichtssetting im Blick 

Nr. 401 L Schwankend oder sicher auf dem Tandem? – 36 

Musikalische Qualifikation für GrundschullehrerInnen 

Nr. 402 L/403 L Sticheln, stänkern, stören – Disziplin im JeKi-Unterricht 37 

Nr. 404 L JeKi und Inklusion: Vielfalt im Klassenzimmer – mit Musik! 38 

Nr. 405 M JeKi im gemeinsamen Unterricht für SchülerInnen mit und 39 

ohne sonderpädagogischem Förderbedarf 

Nr. 406 L Die Grundschule kennenlernen 40 

Unterstützendes und Wissenswertes im Blick 

Übersicht 

Nr. 501 M/502 M Mehr erreichen mit drei Akkorden – Patterns für einfache 42 

Liedbegleitung auf der Gitarre 

Nr. 503 L Roter Faden im bunten Programm – Anregungen für gelungene 43 

Vorspiele und Auftritte 

Nr. 504 L JeKi-Computergrundkurs 44 

Nr. 505 L JeKi in Concert – Hilfestellung für die Beschallung, audiotechnische 45 

Unterstützung von Auftritten und Mitschnitt von Konzerten 

Nr. 506 L JeKi-Computeraufbaukurs 46 

Nr. 507 M Improvisation „auf Arabisch“ – Rhythmus und Maqam-Improvisation 47 

mit Kindern 

7

Stimme, Körper und Bewegung im BlicK 

Nr. 048 M ⋅ Grundlagen Kinderstimmbildung 

Zielgruppe 

Lehrkräfte von Musik- und Grundschulen 

termin 

Samstag 15.09.2012, 09:30 – 17:00 Uhr 

Ort 

Musikschule Gelsenkirchen ⋅ Neustraße 7 ⋅ 45981 Gelsenkirchen-Erle 

Dozent 

Prof. Thomas Holland-Moritz 

Anmeldung 

Stiftung Jedem Kind ein Instrument ⋅ Willy-Brandt-Platz 1–3 ⋅ 44787 Bochum 

Fax: (0234) 54 17 47-99 ⋅ Online-Anmeldung unter www.jedemkind.de 

Ansprechpartner für inhaltliche Fragen 

Vanessa Teixeira ⋅ Tel.: (06131) 906 11 20 /-21 ⋅ vanessa.teixeira@ifem.info 

Anmeldung bis spätestens zum 03.09.2012 

inhalt 

Singen im ersten Schuljahr stellt eine ganzheitliche Hinführung zur Musik dar. Der Umgang mit der 

Kinderstimme fordert von den Lehrenden spezielle Kenntnisse und benötigt ausgesuchte Materialien. 

Kursinhalte: 

• Stimmphysiologische Voraussetzungen der Kinderstimme 

• Kennenlernen von Liedern und Kanons, Mitmachgeschichten sowie in 

Spielhandlungen verpackten Stimmbildungsübungen 

• Erfindung und Bau von Stimmbildungsliedern anhand von Beispielen 

10


Nr. 049 L/050 L ⋅ Hilfe, ich muss mit Kindern singen! – 

Männer singen mit Kindern 

Zielgruppe 


termine 

Zwei Wiederholungsveranstaltungen: 

• 049 L 


Musikschule Recklinghausen ⋅ Willy-Brandt-Park 1 ⋅ 45657 Recklinghausen 

• 050 L 


• Musikschule Moers ⋅ Filder Straße 126 ⋅ 47441 Moers 

Dozent 

Carsten Jaehner 

Anmeldung 




Brigitte Schmitter-Wallenhorst ⋅ Tel.: (02568) 93 05-29 ⋅ jeki@landesmusikakademie-nrw.de 

Anmeldung für 049 L bis spätestens zum 20.09.2012 


inhalt 

Dieser Kurs richtet sich vor allem an Instrumentalkollegen mit wenig Gesangserfahrung, die im 

JeKi-Unterricht eingesetzt sind, ebenso an Grundschulkollegen, die als Tandem-Lehrer fungieren. 

Der Kurs knüpft an ihre bisherigen Erfahrungen an und widmet sich der Frage: Wie werden 

Männer- und Kinderstimmen „in Einklang“ gebracht? 

Neben einführenden Informationen zu den Besonderheiten der Männer- bzw. Kinderstimme geht 

es um praktische Einstiege in das Singen mit Kindern und um die richtige Herangehensweise, 

damit der Lehrer auch im Stimmeinsatz ein kompetenter Partner der Kinder ist. 

11


Nr. 051 L ⋅ Bewegen und Begeistern – 

Rhythmik als musikpädagogische Methode 

im Instrumentalunterricht 

Zielgruppe 

Musikschullehrkräfte 

termine 

Es handelt sich um eine 2-phasige, aufeinander aufbauende Veranstaltung. Die Phasen beginnen jeweils 

am Freitag um 18:30 Uhr und enden am Samstag um 16:30 Uhr. 

Phase 1: 09./10.11.2012 ⋅ Phase 2: 15./16.03.2013 

Ort 

Musikschule Dortmund ⋅ Steinstraße 35 ⋅ 44147 Dortmund 

Dozentin 

Marianne Enaux 

Anmeldung 






inhalt 

Mit Bewegung kommt Schwung in die Klasse! Kinder im Grundschulalter lernen gerne und sehr effizient 

durch und mit Bewegung. Durch die Wechselwirkung von Musik, Bewegung und Sprache werden nicht 

nur vielseitige Ausdrucksfähigkeiten gefördert, es gelingt vor allen Dingen auch eine Schulung der 

Wahrnehmung und Verbesserung der Koordination und Konzentration. Durch Methoden der Rhythmik 

wird ein positives Lernklima geschaffen. Dies ist nicht nur Grundlage für gelingenden Instrumentalunterricht, 

sondern ermöglicht auch, inklusiv zu arbeiten. Musikalische Parameter können dank der vielseitigen 

rhythmisch-musikalischen Methoden abwechslungsreich und mit viel Spaß vermittelt werden. 

Ein homogenes musikalisches Miteinander zu schaffen – trotz heterogener Voraussetzungen und 

großer Klassen – ist bewegend und begeistert! 

12


Nr. 052 M ⋅ Sprache stärken durch Rhythmik und Musik 

Zielgruppe 


termin 


Ort 

Musikschule Bochum ⋅ Westring 32 ⋅ 44777 Bochum 

Dozentin 

Sabine Hirler 

Anmeldung 






inhalt 

Lieder, Reime und musikalische Bewegungsspiele sind ein wichtiger Bestandteil der emotionalen, 

motorischen und sprachlichen Entwicklung des Kindes. Rhythmisch-musikalische Spiel- und Lernangebote 

zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele Sinnessysteme miteinander verknüpfen und 

Impulse zur Sprachentwicklung geben. So wird ein Lied durch vielfältige Spielformen (Ausführung 

in Grob- und Feinmotorik, mit Material, mit Instrumenten, als Partnerspiel etc.) erfahren. 

Inhalte des Seminars: 

• Impulse zur Sprachentwicklung durch Rhythmik 

• Finger- und Handgestenspiele 

• Lieder und Reime in vielfältigen Spielformen 

• Auditive und taktil-kinästhetische Wahrnehmungsförderung mit Instrumenten und Materialien 

• Exemplarisches Rhythmikprojekt zur Förderung der Sprach- und Sprechentwicklung 

• Theoretische Inputs mit Praxisbeispielen 

• Reflexion der Fortbildungsinhalte in Bezug auf die eigenen Kompetenzen und Umsetzungsmöglichkeiten 

(Praxistransfer) 

Der Praxisanteil liegt bei ca. 80 Prozent. 

bequeme Kleidung und Gymnastikschuhe o. Ä. erwünscht. 

13


Nr. 053 L ⋅ „ Gut gestimmt“ in den Unterricht – 

Singen und Sprechen für Instrumentalpädagogen 

Zielgruppe 

JeKi-Instrumentallehrkräfte 

termine 

Es handelt sich um eine 3-phasige, aufeinander aufbauende Veranstaltung. Die Phasen beginnen jeweils 

am Freitag um 09:30 Uhr und enden am Samstag um 17:00 Uhr. 

Phase 1: 18./19.01.2013 ⋅ Phase 2: 19./20.04.2013 ⋅ Phase 3: 14./15.06.2013 

Ort 


Dozentinnen 

Helen van Almsick, Clara Reketat und Brigitte Schmitter-Wallenhorst 

Anmeldung 






inhalt 

Im Unterrichtsalltag von Instrumentallehrern spielen die Sprech- und die Singstimme eine wichtige Rolle. 

Wie singe und spreche ich mit Kindern? 

Was kann ich machen, um nicht heiser zu werden? 

Wie mache ich meine Stimme klangvoller? 

Wie komme ich gegen Störlärm an? 

Was tut meiner Stimme gut? 

Wie kann ich am besten üben? 

Stimmbildung im Plenum und in Kleingruppen, Stimmphysiologie zum besseren Verständnis des Instruments 

Stimme (Kinder- und Erwachsenenstimme), Artikulations- und Sprechübungen sowie persönliche 

Trainingsprogramme beinhaltet dieses praxisorientierte Seminar. Es wird viel gesungen, und bei den 

Anregungen zum Unterricht wird auch der Aspekt „Singen und Bewegen“ eine wichtige Rolle spielen. 

14

Nr. 054 T ⋅ Toben, raufen, Kräfte messen – 

Hier beginnt der Tanz 

Zielgruppe 


termin 

Samstag, 09.02.2013, 10:00 – 17:00 Uhr 

Ort 

Ruhr-Universität Bochum ⋅ Sporthalle Marktstraße ⋅ Fakultät für Sportwissenschaft 

Dozent 

Andreas Simon 

Anmeldung 




Cathrin Jung ⋅ Tel.: (0221) 888 95 397 ⋅ c-jung@lb-tanz.de 



inhalt 

Der Tanz ist eine bewusste Koordination des eigenen Körpers. Nicht immer steht die Form am Anfang, 

es kann auch das Erspüren sein. Denn das Sich-seines-Körpers-bewusst-werden ermöglicht den gezielten 

Einsatz von Bewegung. 

Tanztechniken wie Contact-Improvisation zielen auf die aktive Entdeckung aller Bewegungsmöglich- 

keiten ab. Die Ausübenden versuchen, alle Möglichkeiten zu erforschen, gegenseitig das Gewicht abzugeben, 

an- und übereinander zu rollen, zu klettern und zu schwingen. 

In diesem Workshop werden wir zusammen toben, raufen, Kräfte messen und tanzen. 

bitte hallenschuhe und trainingskleidung mitbringen! 

15


Nr. 055 L ⋅ Hilfe, ich komme nicht hoch! – 

Frauen singen mit Kindern 

Zielgruppe 


termin 


Ort 

Musikschule Bottrop ⋅ Blumenstraße 12-14 ⋅ 46236 Bottrop 

Dozentin 

Bettina Pieck 

Anmeldung 






inhalt 

Das kennt jede von uns: Sie entdecken ein wunderbares Lied, das Sie mit den Kindern in Ihrer Schule, 

im Klassen- oder Gruppenunterricht singen wollen und stellen fest: Schön wär’s! Das Lied ist für Sie 

zu hoch, zumindest teilweise. 

In diesem Kurs schaffen wir Abhilfe, gezielt und ohne Umschweife. Neben einer Einführung in die Besonderheiten 

von Frauen- und Kinderstimmen werden wir anhand von praktischen Stimmbildungsübungen 

und beispielhafter Liedliteratur, die auch die Bewegung mit einbezieht, dem Thema auf den Grund 

gehen – wir werden singen! Sie erhalten praktische Tipps zum Umgang mit Ihrer eigenen Stimme und 

mit den Stimmen der Kinder. 

16

Nr. 056 L ⋅ Vocal Percussion 


Zielgruppe 

Lehrkräfte von Musik- und Grundschulen, EnsembleleiterInnen 

termin 


Ort 

Folkwang Musikschule ⋅ Thea-Leymann-Straße 23 ⋅ 45127 Essen 

Dozent 

Richard Filz 

Anmeldung 






inhalt 

Vocal Percussion und die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten im Klassen- und Instrumentalunterricht, 

Gruppenunterricht, Vokalensemble und Chor stehen im Mittelpunkt des energiegeladenen Praxis - 

workshops mit Erfolgsautor Richard Filz. Schritt für Schritt werden die verschiedenen Schlagzeug- und 

Percussion-Imitationsmethoden vorgestellt: die einfache Silbensprache zum Kennenlernen der Rhythmen, 

das Beatboxing mit Zwerchfell als Rapbegleitung und das Beatboxing ohne Zwerchfell für eine professionelle 

Anwendung in der A-cappella-Band. Gemeinsam werden Rap und Songbegleitungen erarbeitet, 

gestaltet und gleich ausprobiert. Die eigene rhythmische Kreativität wird angeregt und der Fundus an 

Ideen erweitert. Weitere Inhalte: Atmung, Airdrumming, Timing, Mikrofontechnik und Vocal Percussion 

Samba. Ein Muss für alle, die neue Impulse für ihre musikalische Arbeit suchen und Spaß an der Musik 

haben! 

17

ElEmEntarEs musiziErEn im Blick 

Nr. 153 L ⋅ Aus der Praxis für die Praxis – 

Erfahrungsaustausch und neue 

Ideen zum ersten JeKi-Jahr 

Zielgruppe 

Musikschullehrkräfte, die im ersten JeKi-Jahr unterrichten, vor allem AbsolventInnen der mehrphasigen 

Weiterbildungen „Das erste JeKi-Jahr für InstrumentalpädagogInnen“ 

termin 

Samstag 24.11.2012, 09:30 bis Sonntag 25.11.2012, 13:00 Uhr 

Ort 

Landesmusikakademie NRW ⋅ Steinweg 2 ⋅ 48619 Heek-Nienborg 

Dozentinnen 

Prof. Sarah Semke, Helen van Almsick und Ilona Liß 

Anmeldung 






inhalt 

Die Dozentinnen werden neue Impulse für die Arbeit im ersten JeKi-Jahr geben, und zwar zu den 

Kernbereichen: 

• Sprechen und Singen 

• Musik und Bewegung 

• Didaktik und Methodik der elementaren Musikpädagogik 

• Elementares Instrumentalspiel 

Außerdem dient die Fortbildung dem intensiven Erfahrungs- und Materialaustausch. 

sonstiges 

Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer in der Landesmusikakademie NRW. Bei der Übernachtung 

im Einzelzimmer fällt ein Zuschlag in Höhe von 10,- €/Person für jede Nacht an, der von den teilnehmenden 

Lehrkräften der beteiligten Musikschulen selbst zu tragen ist. Externen Lehrkräften werden Kosten 

für Unterkunft und Verpflegung je Phase in Höhe von 44,60 € (erm. 38,60 €) berechnet. 

18

Nr. 154 M ⋅ Rund ums Xylofon – 

Elementares Musizieren mit 

Orff-Instrumenten in der Gruppe 


Zielgruppe 

Alle, die mit Orff-Instrumenten in Gruppen musizieren (werden) 

termine 

Es handelt sich um eine 2-phasige, aufeinander aufbauende Veranstaltung. 

Phase 1: Samstag 01.12.2012, 09:30 – 17:00 Uhr ⋅ Phase 2: Samstag 08.06.2013, 09:30 – 17:00 Uhr 

Ort 

Musikschule Hamm ⋅ Kolpingstraße 1 ⋅ 59065 Hamm 

Dozentin 

Micaela Grüner 

Anmeldung 






inhalt 

Die Stabspiele (Xylofone, Metallofone, Glockenspiele) sind der Kern des Orff-Instrumentariums 

und richtige „Allrounder“. Der Kurs gibt praxiserprobte Anregungen und verschiedenste Impulse: 

• Handhabung und Spieltechnik der Stabspiele und weiterer Schlaginstrumente 

• Gemeinsames Spielen in der Gruppe für Jung bis Alt 

• Elementare Musizierangebote für kleine und große Gruppen 

• Bodypercussion 

• Spiel- und Tanzstücke von „ganz einfach“ bis „anspruchsvoller“ 

• Liedbegleitungen und Einführung in die Improvisation 

• Literaturtipps 

19


Nr. 155 L ⋅ Einstieg in den JeKi-Zug – 

Elementare Musikpädagogik 

für InstrumentallehrerInnen 

Zielgruppe 

Musikschullehrkräfte ohne AME- bzw. EMP-Abschluss oder vergleichbare Ausbildung, die im Elementaren 

JeKi-Unterricht und/oder JeKi-Instrumentalunterricht eingesetzt sind oder sein werden 

termine 

Es handelt sich um eine 5-phasige, aufeinander aufbauende, qualifizierende Veranstaltung mit Übernachtung 

in der Landesmusikakademie NRW. Die Phasen beginnen jeweils am Freitag um 09:45 Uhr 

und enden am Samstag um 17:00 Uhr. 

Phase 1: 11./12.01.2013 ⋅ Phase 2: 22./23.03.2013 ⋅ Phase 3: 31.05./01.06.2013 


Ort 

Landesmusikakademie NRW ⋅ Steinweg 2 ⋅ 48619 Heek-Nienborg 

Dozentinnen 

Prof. Sarah Semke, Helen van Almsick und Ilona Liß 

Anmeldung 






inhalt 

Wege zur Grundmusikalisierung der Kinder: Vermittlung eines aktiven und motivierenden Zugangs zur 

Musik beim Unterricht im Klassenverband und in der Kleingruppe. 

Schwerpunkte: 

• Didaktik und Methodik der elementaren Musikpädagogik 

• Stimme und Sprache 

• Musizieren mit elementaren Instrumenten 

• Musik und Bewegung 

• JeKi-Instrumente: Sachinformation und exemplarische Praxisvorschläge zur Vermittlung in der Klasse 

• Tandem-Unterricht 

• Kollegiale Fallberatung 

sonstiges 

Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer in der Landesmusikakademie NRW. Bei der Übernachtung 

im Einzelzimmer fällt ein Zuschlag in Höhe von 10,- €/Person für jede Nacht an, der von den teilnehmenden 

Lehrkräften der beteiligten Musikschulen selbst zu tragen ist. Externen Lehrkräften werden Kosten 

für Unterkunft und Verpflegung je Phase in Höhe von 77,60 € (erm. 58,60 €) berechnet. 

20


Nr. 156 L/157 L/158 L ⋅ Streichen, blasen, zupfen, schlagen – 

JeKi-Instrumentenvorstellung 

Zielgruppe 


termine 

Es handelt sich um eine 3-phasige Veranstaltung. Die Veranstaltungsphasen können jeweils einzeln 

gebucht werden. Bitte geben Sie für eine Buchung der gesamten Veranstaltungsreihe alle drei Kursnummern 

an. 

156 L – Phase 1: 


157 L – Phase 2: 


158 L – Phase 3: 


Ort 


Dozentinnen 

Frank Dettke, Stefan Funke, Simone Kipar, Luise Schroeter und weitere Dozenten 

Anmeldung 






inhalt 

Sachinformationen zu den im JeKi-Programm zum Einsatz kommenden Instrumenten: 

• 156 L Samstag 02.03.2013: Tasten- und Schlaginstrumente 

• 157 L Samstag 20.04.2013: Blech- und Holzblasinstrumente 

• 158 L Samstag 25.05.2013: Streich- und Zupfinstrumente 

Konzepte und kurze Unterrichtssequenzen zur Instrumentenvorstellung: Wie mache ich die JeKi- 

Instrumente für Kinder interessant? 

21


Nr. 159 M ⋅ Elementares Musizieren in Gruppen 

Zielgruppe 

Lehrkräfte von Musikschulen 

termin 


Ort 

Musikschule Mülheim/Ruhr ⋅ Auf dem Dudel 33 ⋅ 45468 Mülheim 

Dozent 

Rainer Kotzian 

Anmeldung 






inhalt 

Dieser Workshop stellt das breite Spektrum des Musizierens ohne Noten in den Mittelpunkt – 

Experi mentieren, Improvisieren, Komponieren / Gestalten mit erweitertem Orff-Instrumentarium, 

Körper, Stimme und anderen Instrumenten. 

Inhalte: 

• Rhythmische Improvisation mit Bodypercussion und auf Perkussionsinstrumenten 

• Melodische Improvisation mit der Stimme und auf Stabspielen 

• Begleitung europäischer und außereuropäischer Lieder 

• Musikalische Gestaltungsideen (Klangkompositionen, -geschichten) 

• Intermediale Zugänge (in Verbindung mit Sprache, Bewegung, Bildern etc.) 

22


Nr. 262 M/263 M ⋅ Vielseitig auf sechs Saiten – 

Gitarre im Gruppenunterricht 

Zielgruppe 

Gitarren-Lehrkräfte 

termine 

Zwei Wiederholungsveranstaltungen 

• 262 M 



• 263 M 


Musik- und Kunstschule Velbert ⋅ Kaiserstraße 12 ⋅ 42549 Velbert 

Dozenten 

Burkhard Wolters (262 M) 

Jürgen Sonnenschein (263 M) 

Anmeldung 





Anmeldung für 262 M bis spätestens zum 10.09.2012 


inhalt 

Der Instrumentalunterricht im Zusammenhang mit JeKi stellt MusikschullehrerInnen vor neue Herausforderungen. 

In diesem Seminar soll überprüft werden, welche methodisch-didaktischen Konzepte für den Gitarrenunterricht 

in Grundschulgruppen geeignet sind. Die Ziele des JeKi-Programms im Ruhrgebiet werden 

besonders berücksichtigt. Es wird auch auf Aspekte des Mandolinenunterrichts eingegangen. 

Neben praktischen Tipps und Anleitungen (z. B. für die Gestaltung der ersten Unterrichtsstunden) 

gibt es Raum für Interaktion, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch und Diskussion. 

Die Fortbildung führt außerdem in die Arbeit mit dem von der Stiftung Jedem Kind ein Instrument 

herausgegebenen und bei Schott Music erschienenen Unterrichtsmaterial ein. 

24

Nr. 264 L ⋅ Große Instrumente für kleine Spieler – 

Cello und Kontrabass im Gruppenunterricht 


Zielgruppe 

JeKi-Instrumentallehrkräfte in den Fächern Cello und Kontrabass 

termin 

Samstag 03.11.2012, 09:30 bis Sonntag 04.11.2012, 12:30 Uhr 

Ort 

Musikschule Dortmund ⋅ Steinstraße 35 ⋅ 44147 Dortmund 

Dozentinnen 

Barbara Engelhardt und Randall Nordstrom 

Anmeldung 






inhalt 

Wie können Lagenwechsel, Stricharten, Vibrato auf spannende Weise von Anfang an vermittelt werden? 

Was sind wichtige musikalische Inhalte des Gruppenunterrichts? – Rituale, Solmisation, Rhythmussprache, 

Notenlesen, Liedmaterial, Mehrstimmigkeit. 

Welche Aspekte spielen eine weitere wichtige Rolle? – Organisation des Unterrichts, Spiele zur richtigen 

Haltung. 

Wie sieht das Erlernte in der Praxis aus? – Unterrichtsdemonstrationen mit JeKi-Gruppen der Musikschule 

Dortmund. 

25


Nr. 265 L ⋅ Tastenzauber – 

Kreativer Klavierunterricht 

für Grundschulkinder 

Zielgruppe 

Klavier-Lehrkräfte; möglichst sollen die Fortbildungsinhalte parallel zu den Arbeitsphasen mit einer 

eigenen Anfängergruppe umgesetzt werden 

termine 

Es handelt sich um eine 5-phasige, aufeinander aufbauende Veranstaltung. Die Phasen beginnen 

jeweils um 9:30 Uhr und enden um 17:00 Uhr. 

Phase 1: 02./03.02.2013 ⋅ Phase 2: 09.03.2013 ⋅ Phase 3: 04.05.2013 

Phase 4: 07.09.2013 ⋅ Phase 5: 21.09.2013 

Ort 

Niederrheinische Musik- und Kunstschule ⋅ Duissernstraße 16 ⋅ 47049 Duisburg 

Dozent 

Malte Heygster 

Anmeldung 






inhalt 

Vermittlung eines Unterrichtsprogramms, Vermittlung einer geeigneten Didaktik/Methodik: 

• Kleinschrittigkeit 

• Separierung von Lernzielen 

• Unterrichtsanteile für mehrere Kinder 

• Unterrichtsanteile für ein Kind 

• Notenleseprogramm 

• Stücke für 1-2 Jahre 

Die Vorstellung der praktischen und theoretischen Grundsätze des Unterrichtsprogramms ergänzt 

der Referent durch unterrichtspraktische Einheiten mit den TeilnehmerInnen und anschließende Methodendiskussionen. 

Dabei können auch parallel zur Fortbildung geführte Gruppen vorgestellt werden. 

26

Nr. 266 M ⋅ Mit Knöpfen und Tasten – 

Akkordeon im Gruppenunterricht 

Zielgruppe 

Akkordeon-Lehrkräfte 

termin 

Samstag 23.02.2013, 09:30 Uhr – 17:00 Uhr 

Ort 


Dozentinnen 

Tatjana Pereswetow und Ute Perlick-Doby 

Anmeldung 







inhalt 

Dieses Seminar möchte die besonderen Chancen und Vorzüge der Unterrichtsform „Akkordeon- 

Gruppenunterricht“ mit den SeminarteilnehmerInnen erarbeiten: 

• Rahmenbedingungen des Unterrichts: 

Organisation, Rituale des Grundschulalltags und ihre Bedeutung für den Instrumentalunterricht, 

Unterrichtsstruktur etc. 

• Unterricht mit heterogenen Gruppen: 

Erstellen von Arrangements in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, „Aufpeppen“ der Unterrichtsliteratur, 

Übemotivation 

• Musikalische Spiele: 

Rhythmicals, Improvisationsspiele/-stücke, Material, Bodypercussion etc. 

• Praktische Gruppenarbeit: 

Bearbeitung der von den TeilnehmerInnen mitgebrachten „Lieblingsstücke“ 

• Erfahrungsaustausch, Diskussion 

bitte eigenes instrument und Lieblingsstück aus der Anfängerliteratur mitbringen! 

27


Nr. 267 M ⋅ Violine bis Bass, Saitenspiele mit Spaß – 

Streicher im Gruppenunterricht 

Zielgruppe 

Streicher-Lehrkräfte für Gruppen- und Klassenunterricht 

termin 


Ort 


Dozentinnen 

Karoline Braun, Hiltrud Kummer und Ulrike Seiling 

Anmeldung 






inhalt 

Der Kurs soll den TeilnehmerInnen neue Ideen für den Gruppen- und Klassenunterricht vermitteln. 

Hier werden Aspekte des Instrumentalunterrichts und der Elementaren Musikpädagogik miteinander 

verbunden, um Kindern einen möglichst interessanten Anfang am Instrument zu ermöglichen und 

Lehrkräften neue Anregungen zur nötigen Binnendifferenzierung im Unterricht zu geben. 

Themen des Kurses: 

• Solmisation im instrumentalen Gruppenunterricht (Streicher) 

• Lernspiele im instrumentalen Gruppenunterricht (Streicher) 

• Liederarbeitung 

28

Nr. 268 M ⋅ Cajon, Djembe & Co. – 

Percussion im Gruppenunterricht 

Zielgruppe 

JeKi-Schlagwerk-Lehrkräfte 

termin 


Ort 


Dozent 

Sebastian Wolf 

Anmeldung 







inhalt 

In diesem Seminar wird der Einsatz von Schlaginstrumenten im Gruppenunterricht vorgestellt, Cajon 

und Djembe stehen hierbei im Mittelpunkt. Es werden wichtige Grundlagen, Schlagtechniken und 

Einsatzmöglichkeiten der Instrumente gezeigt. Im Rahmen der Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen 

zudem die didaktischen und methodischen Grundlagen der JeKi-Schlagzeugbände vom zweiten bis 

zum vierten Schuljahr kennen. 

Kursinhalte: 

• Rhythmussprache 

• Warm-ups und Bodypercussion 

• Grundlagen von Cajon und Djembe 

• Ausführliche Einführung in die Schlagtechniken 

• Kreativ arbeiten mit dem JeKi-Unterrichtsmaterial 

• Stabspiele als Ergänzung im Gruppenunterricht 

• Improvisation 

• Playback- und Ensemblespiel 

• Unterrichtsmaterialien 

29


Nr. 269 L ⋅ Klarinette, Horn & Co. – 

Gruppenunterricht mit Holz- und Blechbläsern 

Zielgruppe 

JeKi-Instrumentallehrkräfte für Holz- und Blechblasinstrumente 

termin 

Samstag 09.11.2013, 09:30 bis Sonntag 10.11.2013 12:30 Uhr 

Ort 

Folkwang Musikschule ⋅ Außenstelle Rathaus Heisingen ⋅ Hagmanngarten 5 ⋅ 45259 Essen 

Dozentin 

Dr. Claudia Schade 

Anmeldung 






inhalt 

Es geht um einen praxisorientierten, ganzheitlichen Weg für die besonderen Anforderungen des 

früh instrumentalen Gruppenunterrichts sowie des instrumentenspezifischen Klassenmusizierens mit 

Holz- und Blechbläsern. Ab der ersten Klasse können instrumentale Grundlagen durch viele spielerische 

Elemente vermittelt werden. Neben Liedern und Tonübungen gehören Atemspiele sowie Übungen 

zur Körperhaltung ebenso zum Unterrichtsgeschehen wie die konsequente Schulung der Mund- und 

Zungenmotorik, um die Ansatzbildung und Artikulation zu fördern. Für Holzbläser werden zusätzlich 

Fingerspiele zur Entwicklung einer gesunden Feinmotorik vorgestellt. 

Die TeilnehmerInnen erfahren an den Kurstagen die theoretischen Hintergründe zum Piccolini- und 

Brassini-Konzept und haben darüber hinaus die Möglichkeit, unter Anleitung viele Spiele und Übungen 

auszuprobieren. 

30

Nr. 270 L ⋅ Didaktik und Methodik 

des JeKi-Instrumentalunterrichts 


Zielgruppe 

JeKi-Instrumentallehrkräfte 

termin 


Ort 


Dozentinnen 

Marion Jann und Stefan Funke 

Anmeldung 






inhalt 

• Organisatorische wie inhaltliche Rahmenbedingungen des JeKi-Unterrichtes 

• Instrumentenübergreifende altersgerechte Spiele zum Erwerb musikalischer Kompetenzen 

(Bewegungskoordination, Rhythmus- und Notentraining) 

• Methodische Grundsatzgedanken (altersgemäße Modelle des Instrumentalunterrichtes 

auch in heterogenen Gruppen, Aufbau einer Unterrichtsstunde, Progression der Lernziele) 

• Umgang mit gruppendynamischen Prozessen, Lernen in der und durch die Gruppe 

• Kooperation mit der Grundschule/den Eltern 

• Prävention disziplinarischer Probleme 

• Literaturwerkstatt zur Ergänzung des Unterrichtsmaterials 

31

EnsEmblE und GruppEnlEitunG im blick 

Nr. 367 L ⋅ Möglicher Leiter eines „unmöglichen“ Ensembles – 

Qualifizierende Weiterbildung für die Leitung 

heterogener Ensembles 

Zielgruppe 

Lehrkräfte, die ein Ensemble Kunterbunt leiten (werden) 

termine 


Die Phasen beginnen jeweils am Freitag um 09:30 Uhr und enden am Samstag um 17:00 Uhr. 

Phase 1: 07./08.09.2012 ⋅ Phase 2: 23./24.11.2012 ⋅ Phase 3: 25./26.01.2013 


Ort 


Dozentinnen 

Barbara Bielefeld-Rikus (Leitung), Thomas Krause, Prof. Michael Schmoll, Sabine Vogel und 

Jürgen Zimmermann 

Anmeldung 






inhalt 

Offene und kreative Probengestaltung in leistungsmäßig heterogenen Großgruppen: 

• Spielerisches vokales Musizieren und Bodypercussion als Vorbereitung der 

instrumentalen Ensemblearbeit 

• Tipps und Tricks zur Probengestaltung 

• Dirigieren 

• Arrangieren: Erstellung und Vorstellung eigener Arrangements 

• Kombination von klassischen Instrumenten und Kleinpercussion 

• Sichtung und Bearbeitung bereits vorhandener Materialien 

• Improvisation 

• Soundpainting 

• Methoden, wie Kinder ihre eigene Musik erfinden 

• Auftrittsmoderation und -präsentation 

32


Nr. 368 V ⋅ Musikalische Arbeit mit heterogenen Gruppen 

Zielgruppe 

JeKi-Lehrkräfte von Musik- und Grundschulen 

termin 


Ort 

Musikschule Oberhausen ⋅ Im Lipperfeld 7a ⋅ 46042 Oberhausen 

Dozent 

Andreas von Hoff 

Anmeldung 




Andreas von Hoff ⋅ Tel.: (06226) 61 80 (AB) ⋅ mail@andreasvonhoff.de ⋅ Facebook: Andreas von Hoff 


inhalt 

Dieser Workshop zeigt Wege und Methoden auf, SchülerInnen unterschiedlichster Kenntnisstände 

in das gemeinsame musikalische Tun zu integrieren, um so die Basis für interessanten und den 

Schüler Innen gerecht werdenden Instrumentalunterricht zu schaffen. 

Behandelt werden die Module: 

• Praxisfeld 1: Der Start in den Unterricht. Warm-ups und gemeinsame Rituale. 

• Praxisfeld 2: Die Strukturierung der Stunde, Gruppendynamik und deren Kontrolle, 

last but not least: die Regeln 

• Praxisfeld 3: Was tun bei Störungen? 

Der Workshop gibt Einblicke in das schulische Lernen und praxisorientierte Hilfen für das Unterrichten 

und Musizieren in größeren bzw. heterogenen Gruppen. 

33


Nr. 369 M /370 M ⋅ Musizieren und Arrangieren 

Zielgruppe 

Lehrkräfte, die ein Ensemble Kunterbunt leiten (werden) 

termine 


• 369 M 



• 370 M 


Musik- und Kunstschule Velbert ⋅ Kaiserstraße 12 ⋅ 42549 Velbert 

Dozenten 

Prof. Dr. Christoph Schönherr (369 M) 

Thomas Krause (370 M) 

Anmeldung 







inhalt 

Die heterogenen Zusammensetzungen der JeKi-Ensembles sind in vielerlei Hinsicht eine große 

Herausforderung. Deshalb sind möglichst „passgenaue“ Arrangements erforderlich. Im Kurs 

werden dazu u. a. folgende Angebote gemacht: 

• Grundsätzliche Überlegungen zum Erstellen eines Arrangements 

• Berücksichtigung instrumentenspezifischer Schwierigkeiten von Anfängern 

• Das Lied als Ausgangspunkt für ein Arrangement 

Die Kursteilnehmer erhalten die Möglichkeit, eigene Arrangements zu erstellen. Ferner werden 

„Musterarrangements“ des Referenten vorgestellt und teilweise auch gemeinsam musiziert. 

bitte eigene instrumente mitbringen! 

34


Nr. 371 L /372 L ⋅ Achtung, fertig, los! – 

Warm-ups für Gruppenunterricht und Ensemble 

Zielgruppe 

JeKi-Instrumentallehrkräfte und LeiterInnen von Ensembles Kunterbunt 

termine 


• 371 L 

Samstag 02.02.2013, 09:30 Uhr bis Sonntag 03.02.2013, 12:30 Uhr 

Musikschule Gladbeck ⋅ Bernskamp 1 ⋅ 45966 Gladbeck 

• 372 L 

Samstag 14.09.2013, 09:30 Uhr bis Sonntag 15.09.2013, 12:30 Uhr 


Dozentin 

Monika Mayr 

Anmeldung 







inhalt 

Es geht um spielerisch-lustvolle Einstiege mit Stimme, Bodypercussion und Bewegung, sowohl in den 

instrumentalen Gruppenunterricht wie auch in die Ensemble-Stunde. 

Die Warm-ups sollen den Kindern Spaß machen und ihre Motivation für den folgenden Unterricht 

steigern. Sie können aber ebenso konzentrationsfördernd wirken und auch als Mittel der Fokussierung 

innerhalb des Unterrichts eingesetzt werden. 

Des Weiteren geht es um rhythmische Spielimpulse zur Förderung der Kreativität, Eigen- und Gruppenwahrnehmung, 

sozialen Kompetenzen und Sinneswahrnehmung. 

Die TeilnehmerInnen erleben rhythmische Spielideen und reflektieren diese in der Gruppe: Was sind 

die Essentials eines gelungenen Warm-ups? Sie entwickeln eigene Warm-up-Ideen. 

35


Nr. 401 L ⋅ Schwankend oder sicher auf dem Tandem? – 

Musikalische Qualifikation für 

GrundschullehrerInnen 

Zielgruppe 

Grundschullehrkräfte, die als Tandemkraft im ersten JeKi-Jahr im Einsatz sind (oder sein werden) 

und keine Musikfakultas oder entsprechende Zertifizierung haben 

termine 

Es handelt sich um eine 5-phasige, aufeinander aufbauende Veranstaltung. Die Phasen beginnen 

jeweils am Donnerstagnachmittag um 16:30 Uhr und enden am Samstagnachmittag um 15:00 Uhr. 

Phase 1: 13. – 15.09.2012 ⋅ Phase 2: 15. – 17.11.2012 ⋅ Phase 3: 14. – 16.02.2013 

Phase 4: 25. – 27.04.2013 ⋅ Phase 5: 20. – 22.06.2013 

Ort 

• Phasen 1, 2 und 4: Musikschule Dortmund ⋅ Steinstraße 35 ⋅ 44147 Dortmund 

• Phasen 3 und 5: Musikschule Bochum ⋅ Westring 32 ⋅ 44777 Bochum 

Dozentinnen 

Gilla Eibeck, Christine Hartman-Hilter, Brigitte Schmitter-Wallenhorst, Birgit Jeschonneck, 

Christina Wunderlich, Thorsten Bartnitzky und weitere Dozenten 

Anmeldung 






inhalt 

Diese Weiterbildung soll Grundschullehrkräfte zu sachkundigen TandempartnerInnen der Musikschullehrkräfte 

machen, so dass sie in der Lage sind, die Inhalte des Tandemunterrichts in den sonstigen Unterrichtsalltag 

des ersten Schuljahres zu integrieren und ggf. mit dem Musikunterricht zu koordinieren. 

Inhalte: 

• Einführung in das JeKi-Konzept 

• Stimmbildung für die eigene Stimme sowie Stimmbildung, (rhythmisches) Sprechen und 

Singen mit Kindern 

• Elementares Instrumentalspiel (Bodypercussion, Rhythmusinstrumente, Stabspiele, 

Boomwhackers etc): Ideen und Spielvorschläge für die Praxis und praxisorientierte 

Vermittlung elementarer Theoriekenntnisse 

• Rhythmik: Musik und Bewegung 

• Aktives Musikhören mit Kindern 

• Didaktik und Methodik der Elementaren Musikpädagogik 

• Vorstellung der JeKi-Instrumente 

• Arbeit im Tandem 

36

Nr. 402 L/403 L ⋅ Sticheln, stänkern, stören – 

Disziplin im JeKi-Unterricht 


Zielgruppe 


termine 


• 402 L 

Freitag 21.06.2013, 09:30 – 17:00 Uhr 


• 403 L 



Dozentin 

Micaela Grohé 

Anmeldung 





Anmeldung jeweils bis spätestens zum 03.06.2013 

inhalt 

Ziel des Kurses ist es, die Erfahrung zu machen, dass das Unterrichten auch in schwierigen Gruppen 

gelingen kann, wenn die TeilnehmerInnen die Perspektive wechseln und lernen, die Schüler nicht als 

Gegner zu betrachten, sondern als Menschen, die dazugehören wollen und dafür destruktive Strategien 

entwickelt haben. 

Eine Entlastung der TeilnehmerInnen ergibt sich in aller Regel aus der Beschäftigung mit der Frage, wofür 

der/die Einzelne eigentlich zuständig ist. Sicherheit gewinnen die TeilnehmerInnen durch Techniken, 

mit denen man störendes Verhalten verhindern oder abbauen kann und mit denen man Schüler zur 

Kooperation bewegen kann. Die TeilnehmerInnen haben Gelegenheit, alternative Verhaltensweisen im 

geschützten Rahmen auszuprobieren, um ineffektive Verhaltensweisen zu verlernen und andere einzuüben. 

Dabei bietet die Gruppe eine wichtige Unterstützung durch Solidarität und Feedback. 

Da viele Konflikte auf unterschiedlichen Wertvorstellungen basieren, werden die individuellen Wertvorstellungen 

der TeilnehmerInnen immer wieder reflektiert und den Wertvorstellungen der Schüler 

gegenübergestellt. Nach Bedarf wird das Rollenverständnis zwischen Musikschule und allgemeinbildender 

Schule beleuchtet. 

37


Nr. 404 L ⋅ JeKi und Inklusion: Vielfalt im Klassenzimmer – 

mit Musik! 

Zielgruppe 


termine 


Phase 1: Samstag 02.03.2013, 9:30 – 17:00 Uhr 

Phase 2: Freitag 10.05.2013, 9:30 – 17:00 Uhr 

Ort 


Dozentinnen 

Birgit Wolters und Angelika Neuse 

Anmeldung 






inhalt 

Kinder mit unterschiedlichem besonderen Förderbedarf sprechen häufig besonders intensiv 

auf Klang und Rhythmus an. 

Wie können wir das im JeKi-Unterricht produktiv nutzen? 

Was bedeutet Inklusion konkret? Das Konzept und seine Rahmenbedingungen. 

Wie kann Musik als Brücke zwischen lernschwachen und lernstarken SchülerInnen wirken? 

38


Nr. 405 M ⋅ JeKi im gemeinsamen Unterricht für SchülerInnen 

mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf 

Zielgruppe 


termin 


Ort 


Dozentin 

Claudia Schmidt 

Anmeldung 






inhalt 

Wie kann ich SchülerInnen mit und ohne Behinderungen, mit unterschiedlichen Voraussetzungen 

und Fähigkeiten musikalisch „unter einen Hut bringen“? 

Neben einer Einführung in die sonderpädagogischen Unterrichtsprinzipien werden in diesem Workshop 

sowohl Tänze und Kinderlieder als auch Songs aus dem populären Bereich vorgestellt, die die unterschiedlichen 

musikalischen Möglichkeiten der SchülerInnen berücksichtigen und bei denen auch mit 

wenig musikalischem Material ein ansprechendes Hörerlebnis erreicht wird. Es werden Anregungen 

zum elementaren Arrangieren und zum Aufbau eines gemischten Ensembles gegeben. Verschiedene 

Notationsmöglichkeiten und Hilfsmittel werden vorgestellt. 

eigene instrumente können gerne mitgebracht werden! 

39


Nr. 406 L ⋅ Die Grundschule kennenlernen 

Zielgruppe 

Musikschullehrkräfte, die wenig oder keinen Einblick in das System der Grundschule und seine 

Bedingungen haben 

termin 


Ort 

Steinbrinkschule ⋅ Steinbrinkstraße 166 ⋅ 46145 Oberhausen 

Dozentin 

Susanne Amrehn 

Anmeldung 






inhalt 

In dieser Veranstaltung werden für KollegInnen, die (z. B. aufgrund ihrer Herkunft aus anderen Ländern) 

mit den konkreten Bedingungen des Grundschulalltags wenig vertraut sind, durch eine erfahrene 

Grundschullehrkraft alle anstehenden Fragen zu dieser Schulform geklärt, u.a.: 

• Organisatorische Rahmenbedingungen 

• Richtlinien 

• Fachterminologien 

• Kompetenzorientierung des Musik-Lehrplans 

40

Unterstützendes Und WissensWertes im Blick 

Nr. 501 M/502 M ⋅ Mehr erreichen mit drei Akkorden – 

Patterns für einfache Liedbegleitung 

auf der Gitarre 

Zielgruppe 

Lehrkräfte von Grund- und Musikschulen, die im Rahmen des JeKi-Unterrichts mit SchülerInnen singen 

termine 


• 501 M 


• 502 M 


Ort 


Dozent 

Martin Schönfeldt 

Anmeldung 







inhalt 

Wer über Grundbegriffe und ein paar Akkorde (z. B.: D, G, A) auf der Gitarre verfügt, erhält in dieser 

Fortbildung Anregungen, wie Liedbegleitung und das Singen mit Kindern abwechslungsreicher, 

ansprechender und für die Kinder motivierender gestaltet werden können. An beispielhaften Liedern 

werden erweiterte Spielkompetenzen erlernt, die auf bekanntes Liedrepertoire übertragbar sind. 

Das Seminarangebot beschäftigt sich mit Bassfiguren, Vorhalten und jazzig erweiterten Harmonien 

sowie mit einfachen Schlagtechniken, ohne jedoch größere musiktheoretische oder spieltechnische 

Fähigkeiten vorauszusetzen. 

Es sollen Tipps und Tricks vermittelt werden, die mehr Leben in eigentlich einfache Liedbegleitungen 

bringen und dadurch den Spaß am gemeinsamen Singen und die Qualität des Gesangs steigern können. 

Außerdem wird thematisiert, wie Kinder unterstützt werden können, schön und richtig und infolgedessen 

engagiert und mit Freude zu singen. 

Alle behandelten Lieder und eine Zusammenfassung der Seminarinhalte werden als Skript mitgeliefert. 

sie können ihre eigene Gitarre mitbringen! 

42

Nr. 503 L ⋅ Roter Faden im bunten Programm – 

Anregungen für gelungene Vorspiele 

und Auftritte 


Zielgruppe 

JeKi-Instrumentallehrkräfte, LeiterInnen von Ensembles Kunterbunt und Grundschullehrkräfte 

termin 


Ort 

Musikschule Gladbeck ⋅ Bernskamp 1 ⋅ 45966 Gladbeck 

Dozent 

Markus Lüdke 

Anmeldung 






inhalt 

• Entwicklung von kreativen Ideen zu interessanten Auftritts- und Konzertformen, 

Tipps zur Programmgestaltung 

• Äußere Rahmenbedingungen für gelungene Auftritte 

• Wie werden die mitwirkenden Kinder sinnvoll und effektiv auf ihren Auftritt vorbereitet? 

• Effektive Öffentlichkeitsarbeit 

• Modelle spannungsvoller Konzertmoderation 

43


Nr. 504 L ⋅ JeKi-Computergrundkurs 

Zielgruppe 

Lehrkräfte ohne Erfahrung mit Notensatzprogrammen, aber mit PC-Kenntnissen 

termin 


Ort 

Musikschule Gelsenkirchen ⋅ Rolandstraße 1 ⋅ 45881 Gelsenkirchen 

Dozent 

Prof. Michael Schmoll 

Anmeldung 






inhalt 

Im Grundkurs wird der Umgang mit elementaren Parametern eines Notensatzprogramms erlernt 

und das Arrangieren an einfachen musikalischen Beispielen praxisorientiert erprobt. 

Am PC werden Grundlagen der Partiturerstellung, Noteneingabe, Umsetzung harmonischer und 

rhythmischer Muster sowie Stimmenauszug, Transposition und Edition erlernt und an einfachen 

Arrangements probiert. 

Gearbeitet wird mit einer im Internet frei erhältlichen Software, wie z. B. MUSESCORE. 

TeilnehmerInnen dieses Kurses sollen nach einer angemessenen Übungszeit in der Lage sein, 

den Aufbaukurs für Fortgeschrittene zu belegen. 

bitte einen eigenen Laptop zum seminar mitbringen! 

44


Nr. 505 L ⋅ JeKi in Concert – Hilfestellung für die Beschallung, 

audiotechnische Unterstützung von Auftritten und 

Mitschnitt von Konzerten 

Zielgruppe 

JeKi-Lehrkräfte von Musik- und Grundschulen 

termin 


Ort 

Folkwang Musikschule ⋅ Thea-Leymann-Straße 23 ⋅ 45127 Essen 

Dozent 

Matthias Reuland 

Anmeldung 






inhalt 

Viele Schulen haben zwar Verstärkeranlagen und Mikrofone, doch meistens kennt sich niemand 

damit aus oder der zuständige Hausmeister hat gerade keine Zeit. Die Zuhilfenahme technischen 

Equipments benötigt gerade dann viel Zeit und Aufmerksamkeit, wenn etwas nicht wie gewünscht 

funktioniert und das nötige Grundwissen über Technik und Handhabung fehlt. 

Die Themen Beschallung und Konzertmitschnitt sollen grundlegend erörtert und an praktischen 

Beispielen erarbeitet werden. So soll man selbst in der Lage sein, ein kleines Konzert zu beschallen, 

in dem z. B. die Gitarre auch noch neben der Trommel und der Trompete hörbar sein soll. Eine Ein - 

führung in die Theorie hilft, die technische Seite zu verstehen. An beispielhaftem Equipment werden 

die Umsetzung und die Handhabung der Technik geübt. 

Kursinhalte sind u. a. die Antworten auf Fragen wie: 

• Welches Kabel gehört wo hinein? 

• Wie gehe ich mit einem Mischpult um? 

• Wo stehen die Lautsprecher optimal? 

• Wie kann ich welche Mikrofone einsetzen? 

• Wie bearbeite ich den Klang? 

• Wie kann ich das Konzert mitschneiden? 

45


Nr. 506 L ⋅ JeKi-Computeraufbaukurs 

Zielgruppe 

JeKi-Lehrkräfte mit Erfahrung im Umgang mit Notensatzprogrammen 

termin 


Ort 

Musikschule Gelsenkirchen ⋅ Rolandstraße 1 ⋅ 45881 Gelsenkirchen 

Dozent 

Prof. Michael Schmoll 

Anmeldung 






inhalt 

Das „Ensemble Kunterbunt“ führt zu unkonventionellen Instrumentalbesetzungen. Dadurch entsteht 

Bedarf an neuer Spielliteratur, aber auch an Arrangements, die den Instrumentalbesetzungen und 

den individuellen instrumentalen Entwicklungen der JeKi-Kinder angepasst sind. 

Kursinhalte: 

• Notensatz (komplexe Funktionen) 

• Arrangement (u.a. internationale Standards der Akkordsymbole, Harmoniemuster, melodische 

und rhythmische Patterns sowie praktische Informationen aus dem Bereich der Instrumentation) 

• Transkription (z.B. leichter Klaviervorlagen) 

• Leadsheet-Bearbeitung (z. B. leichter Jazz- oder Popstandards) 

• kleine eigene Kompositionen 

• Grundlagen Songwriting 

• Midifile und Playalong als Ergänzung zum reinen Notensatz 

Für die Arbeit mit Midifiles und Audiodateien genügen in der Regel die Freeware AUDACITY sowie 

der SWITCH SOUND CONVERTER. Natürlich können auch die professionelleren Programme CUBASE 

oder LOGIC (soweit vorhanden) eingesetzt werden. 

bitte einen eigenen Laptop zum seminar mitbringen! 

46


Nr. 507 M ⋅ Improvisation „auf Arabisch“ – 

Rhythmus und Maqam-Improvisation mit Kindern 

Zielgruppe 

JeKi-Lehrkräfte mit Interesse an arabischer Musik 

termin 


Ort 


Dozent 

Udo Petersen 

Anmeldung 






inhalt 

In der arabischen Musik sind neben den spezifischen Verzierungen die Bereiche Rhythmus und 

Ton raumsystem kennzeichnend. Beide Bereiche bieten einen guten und niedrigschwelligen Zugang 

zur häufig angstbesetzten Improvisation. In diesem Seminar werden: 

• arabische Rhythmen gelernt und gespielt 

• erste Rhythmusimprovisationen versucht 

• arabische Skalen kennen gelernt 

• mit diesen Skalen kleine Improvisationen versucht 

• alle Bausteine in einem Lied zusammengefasst und zu einer Präsentation verdichtet 

47

JeKi-Kalender September 2012 bis November 2013 

sept./Okt. 12 

Nov./Dez. 12 

Jan. 13 

Febr. 13 

März 13 

48 

07./08.09. 367 L Möglicher Leiter eines „unmöglichen“ Ensembles 

(Phase 1) 

32 

13. – 15.09. 401 L Schwankend oder sicher auf dem Tandem? (Phase 1) 36 

15.09. 048 M Grundlagen Kinderstimmbildung 10 

22.09. 501 M Mehr erreichen mit drei Akkorden 42 

29.09. 262 M Vielseitig auf sechs Saiten 24 

06.10. 049 L Hilfe, ich muss mit Kindern singen! 11 

27.10. 368 V Musikalische Arbeit mit heterogenen Gruppen 33 

03./04.11. 264 L Große Instrumente für kleine Spieler 25 

09./10.11. 051 L Bewegen und Begeistern (Phase 1) 12 


17.11. 369 M Musizieren und Arrangieren 34 


(Phase 2) 

32 

24./25.11. 153 L Aus der Praxis für die Praxis 18 

01.12. 154 M Rund ums Xylofon (Phase 1) 19 

11./12.01. 155 L Einstieg in den JeKi-Zug (Phase 1) 20 

12.01. 052 M Sprache stärken durch Rhythmik und Musik 13 

18./19.01. 053 L „Gut gestimmt“ in den Unterricht (Phase 1) 14 

19.01. 502 M Mehr erreichen mit drei Akkorden 42 


(Phase 3) 

32 

02./03.02. 265 L Tastenzauber (Phase 1) 26 

02./03.02. 371 L Achtung, fertig, los! 35 

09.02. 054 T Toben, raufen, Kräfte messen 15 


16.02. 503 L Roter Faden im bunten Programm 43 

16.02. 504 L JeKi-Computergrundkurs 44 

23.02. 266 M Mit Knöpfen und Tasten 27 

23.02. 505 L JeKi in Concert 45 

02.03. 156L Streichen, blasen, zupfen, schlagen (Phase 1) 21 

02.03. 267 M Violine bis Bass, Saitenspiele mit Spaß 28 

02.03. 404 L JeKi und Inklusion (Phase 1) 38 

09.03. 265 L Tastenzauber (Phase 2) 26 

15./16.03. 051 L Bewegen und Begeistern (Phase 2) 12 

22./23.03. 155 L Einstieg in den JeKi-Zug (Phase 2) 20

April 13 

Mai 13 

Juni/Juli 13 

sept. 13 

Okt./Nov. 13 


(Phase 4) 

32 


20.04. 157 L Streichen, blasen, zupfen, schlagen (Phase 2) 21 



04.05. 405 M JeKi im gemeinsamen Unterricht 39 

10.05. 404 L JeKi und Inklusion (Phase 2) 38 

25.05. 158 L Streichen, blasen, zupfen, schlagen (Phase 3) 21 

31.05./01.06. 155 L Einstieg in den JeKi-Zug (Phase 3) 20 

08.06. 055 L Hilfe, ich komme nicht hoch! 16 

08.06. 154 M Rund ums Xylofon (Phase 2) 19 


15.06. 406 L Die Grundschule kennenlernen 40 


21.06. 402 L Sticheln, stänkern, stören 37 

22.06. 403 L Sticheln, stänkern, stören 37 


(Phase 5) 

32 

06.07. 268 M Cajon, Djembe und Co. 29 


14./15.09. 372 L Achtung, fertig, los! 35 



28.09. 159 M Elementares Musizieren in Gruppen 22 

28.09. 506 L JeKi-Computeraufbaukurs 46 

05.10. 050 L Hilfe, ich muss mit Kindern singen! 11 

12.10. 056 L Vocal Percussion 17 

12.10. 263 M Vielseitig auf sechs Saiten 24 

09./10.11. 269 L Klarinette, Horn und Co. 30 

09.11. 507 M Improvisation „auf Arabisch“ 47 

16.11. 370 M Musizieren und Arrangieren 34 


30.11. 270 L Didaktik & Methodik des JeKi-Unterrichts 31 

49

Veranstaltungen anderer Anbieter 

Um Ihnen eine möglichst passgenaue Weiterbildung zu ermöglichen, unterstützt die Stiftung Jedem 

Kind ein Instrument grundsätzlich auch Fortbildungs- und Coachingangebote anderer Veranstalter. 

Sollten Sie ein Angebot mit JeKi-Inhalten eines anderen Veranstalters entdecken, für das Sie sich 

interessieren, können Sie bei uns die Möglichkeit einer eventuellen Kostenübernahme erfragen. 

Antrag auf erstattung des teilnahmebeitrags 

Grundsätzlich muss eine Kostenübernahme vor dem Besuch der Veranstaltung beantragt werden. 

Ob eine Kostenübernahme möglich ist, wird für jeden Antrag individuell geprüft. Bitte wenden Sie 

sich deshalb unbedingt vor der verbindlichen Kursanmeldung an die Fachberatung der Stiftung 

Jedem Kind ein Instrument. Dort erhalten Sie weitere Informationen zur Kostenerstattung allgemein, 

zum Antragsverfahren und zu den dafür benötigten Unterlagen. 

Ansprechpartner: 

Fachberatung der Stiftung Jedem Kind ein Instrument І Willy-Brandt-Platz 1 – 3 І 44787 Bochum 

Tel.: (0234) 54 17 47-0 І Fax: (0234) 54 17 47-99 І info@jedemkind.de 

50

Allgemeine Informationen 

Anmeldung 

Den schnellsten Weg zur Teilnahme bietet die Online-Anmeldung unter www.jedemkind.de (Programm/ 

Fortbildung). Darüber hinaus haben Sie aber auch die Möglichkeit, sich per Post oder Fax für Fortbil- 

dungen anzumelden. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung direkt an die Stiftung: 

Stiftung Jedem Kind ein Instrument ⋅ Willy-Brandt-Platz 1 – 3 ⋅ 44787 Bochum ⋅ Fax: (0234) 54 17 47-99 

Bitte geben Sie bei der Anmeldung immer die Seminarnummer mit an. 

Eine Bestätigung der Anmeldung mit weiteren Informationen erhalten Sie spätestens nach Ablauf der 

Anmeldefrist per Post oder E-Mail. 

teilnahme/Kosten 

Die Fortbildungsteilnahme ist für die Lehrkräfte der am Programm beteiligten Musik- und Grundschulen 

im Regionalverband Ruhr kostenfrei. Die Durchführung der jeweiligen Veranstaltung ist nicht an eine 

Mindestanzahl von TeilnehmerInnen gebunden. Die maximale Anzahl von TeilnehmerInnen ist allerdings 

begrenzt. Die Platzvergabe richtet sich daher in der Regel nach der Reihenfolge der Anmeldungen. 

Externe Lehrkräfte können gerne teilnehmen, wenn nach Anmeldeschluss noch Plätze frei sind. Interessierte 

externe Lehrkräfte setzen sich dazu bitte direkt mit der Stiftung in Verbindung. 

Für Verpflegung während der Veranstaltungen ist in der Regel von den Teilnehmenden selbst zu sorgen. 

internet 

Alle aktuellen Informationen zum Programm und zu den Fortbildungen finden Sie im Internet unter 

www.jedemkind.de (Programm/Fortbildung). Über neue Angebote informieren wir regelmäßig in unserem 

Fortbildungs-Newsletter. Bei Interesse genügt eine entsprechende Nachricht an info@jedemkind.de. 

Einige Berichte und Materialien aus den Fortbildungen werden im Intranet unter www.jedemkind.de 

für die Lehrkräfte der teilnehmenden Schulen bereit gestellt. Einen Zugang erhalten Sie mit einer Mailanfrage 

an info@jedemkind.de. 

haftung 

Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Stiftung Jedem Kind ein Instrument im Rahmen der 

Fortbildungen keine Haftung für fahrlässig verursachte Sach- und Personenschäden übernimmt. 

51

Dozentinnen und Dozenten 

helen van Almsick studierte zunächst Schulmusik mit dem Hauptfach Violine am York College Of 

Pennsylvania, USA. Ihr Gesangsstudium führte sie an die Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Meisterkurse 

schlossen sich an. Ihre berufliche Tätigkeit begann mit einem festen Engagement am Staatstheater 

in Darmstadt sowie einem Lehrauftrag an der Universität Gießen. Darüber hinaus war sie als Stimmbildnerin 

verschiedener Chöre tätig und übernahm eine Gesangsklasse an der Hochschule für Musik 

in Osnabrück. Später betreute sie als Stimmbildnerin die Chöre der Musikschule Gelsenkirchen, wo sie 

heute das Hauptfach Gesang unterrichtet. In den Kursen der Landesmusikakademie NRW unterrichtet 

sie Gesang und chorische Stimmbildung sowie Stimmbildung mit Kindern und Singgruppenleitung. Vor 

einigen Jahren machte Helen van Almsick eine zusätzliche Ausbildung zur Supervisorin, EAS am Institut 

INITA in Hannover. Fortbildungen bei Fanita English und an der Akademie Remscheid schlossen sich an. 

Sie arbeitet nach dem Konzept der Transaktionsanalyse (TA). Ferner bedient sie sich kreativer Methoden, 

die Probleme und Lösungen erlebbar machen sollen. 

susanne Amrehn studierte zwischen 1989 und 1993 Lehramt für Primarstufe an der Gesamthochschule 

Essen-Duisburg. Nach diversen Zwischenstationen als Lehrerin und Konrektorin ist sie seit 2004 

Rektorin der Steinbrinkschule in Oberhausen. Die Qualifikation für den Musikunterricht erwarb sie sich 

in Düsseldorf. Ferner besuchte sie zahlreiche Fortbildungen vor allem zum Thema JeKi und JeKiss und 

unterrichtet selbst seit einigen Jahren im Tandemunterricht. 

thorsten bartnitzky ist Lehrer an der Schmachtenbergschule (Grundschule) in Essen; er ist Fachbereichsleiter 

Musik am Studienseminar Essen und in der Lehrerfortbildung tätig. 

barbara bielefeld-rikus begann ihr Blockflötenstudium an der Musikhochschule Westfalen-Lippe in 

Dortmund bei Prof. Monika Jackowiak und setzte dies mit der Künstlerischen Reifeprüfung bei Winfried 

Michel in Kassel fort. Es folgte eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Sie war Mitglied im Blockflötenquartett 

„Springflut(e)“. Neben Blockflöte studierte sie auch Klavier, Cembalo, Gesang, Germanistik 

und Musikwissenschaft. Sie unterrichtet an der Musikschule Dortmund. Im Jeki-Programm ist sie 

mit dem Instrumentalunterricht, verschiedenen Orchestern und der Organisation betraut. Langjährige 

Erfahrungen im Bereich von Ensembleleitung und der Durchführung von großen Kinderkonzerten, in 

denen sie die Orchesterleitung innehat, runden ihr Aufgabengebiet ab. In mehreren Fortbildungen 

konnte sie ihre praxisnahen Ideen und Tipps für eine gelungene Strukturierung der Ensemblestunden 

vermitteln. 

Karoline braun hat am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück einen Lehrauftrag für Streicherklassendidaktik. 

Darüber hinaus unterrichtet sie an der Musikschule des Emslandes Cello und ist stark 

im Bereich des Streicherklassenunterrichts und der Grundschulkooperationen engagiert. Gemeinsam 

mit Hiltrud Kummer und Ulrike Seiling hat sie das Unterrichtswerk „Vier beginnt“ veröffentlicht. 

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Frank Dettke studierte zunächst Musikwissenschaft an der Universität Dortmund, bevor er zum 

Studium der Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Violine wechselte. Später schloss sich ein 

Aufbaustudium der Allgemeinen Musikerziehung an. Er unterrichtet seit zehn Jahren an der Musik - 

schule Bochum in diesen Bereichen, seit Beginn des Programms auch in JeKi. 

Gilla eibeck leitet die Abteilung Grundstufe/Elementarpädagogik an der Musikschule Bochum. 

Zusammen mit LehrerInnen der Bochumer Grundschulen und der Bochumer Musikschule entwickelte 

sie bereits 2003 erste Konzepte für „JeKi – das erste Unterrichtsjahr“. 

Marianne enaux ist Diplom-Rhythmikerin und Klavierpädagogin mit dem Schwerpunkt Improvisation; 

langjährige Arbeit mit Kindern an Musikschule, Kindergarten, Grundschule und Gymnasium. Projektleitung 

„Rhythmik in der Offenen Ganztagsgrundschule“ und „Qualifizierung für fachfremd Musik 

unterrichtende Grundschullehrer“. Seit 2004 arbeitet sie freiberuflich als Dozentin in berufsbegleitenden 

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und LehrerInnen und 

als Referentin in der Erwachsenenbildung. Sie gibt Fort- und Weiterbildungen im Bereich Rhythmik mit 

verhaltensauffälligen Kindern und im Bereich Bildende Kunst. 

barbara engelhardt ist Regionalleiterin an der Musikschule Dortmund und Dozentin für Cello. Schon 

während des Studiums absolvierte sie ein Praktikum bei der renommierten Streicherpädagogin Sheila 

M. Nelson (London). Daraus entwickelte sich ein weites Tätigkeitsfeld: Streicherklassenunterricht, Cellogruppenunterricht 

für Kinder ab vier Jahren, Kammermusik, Cellissimo, attacca-Musik im Team, Jugendmusiziert-Schüler 

bis zur Bundesebene, Förderung von begabten SchülerInnen in Zusammenarbeit mit 

der Hochschule für Musik Düsseldorf und Umsetzung des Programms „Jedem Kind ein Instrument“ an 

der Musikschule Dortmund. Als Dozentin ist sie an der Bundesmusikakademie Trossingen, der Landesmusikakademie 

Berlin und beim Erfahrungsaustausch für CellopädagogInnen NRW tätig. 

richard Filz ist Drummer, Vocal Percussionist, Autor und Pädagoge. Er absolvierte das Jazz Drumming 

Masterstudium in Wien und New York. Umfangreiche Konzerttätigkeit und Mitwirkung bei 80 CD-Produktionen. 

Er ist Autor der überaus erfolgreichen Lehrwerke „Rap, Rhythm & Rhyme“, „Vocal Percussion 

1-3“, „Rhythm Coach“, „Rhythmus für Kids“ und „Rhyth:MIX“. Neben seiner Unterrichtstätigkeit am 

Konservatorium Eisenstadt (A) ist er international als Dozent bei Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen 

im Bereich Rhythmuspädagogik und Vocal Percussion tätig. 

stefan Funke studierte das Fach Gitarre an der Musikhochschule Detmold, Standort Dortmund, 

bei Prof. Kämmerling. Abschließend erwarb er eine Zusatzqualifikation für die musikalische Grundstufe. 

Er unterrichtet in JeKi seit 2003. Stefan Funke spielt im Trio „Al Forno“. 

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Micaela Grohé unterrichtet seit 25 Jahren Musik und Deutsch an einem Gymnasium in Berlin, ist 

Improvisationsschauspielerin, STEP-Elterntrainerin, Referentin in der Lehrerfortbildung und Autorin 

(„Musikspiele“, „Der Musiklehrer-Coach“). 

Micaela Grüner ist Musik- und Bewegungspädagogin im freien Beruf und am Carl-Orff-Institut der 

Universität Mozarteum Salzburg. Sie hat langjährige Erfahrung im Fort- und Weiterbildungsbereich. Sie 

ist Autorin und Herausgeberin. 

christine hartman-hilter ist stellvertretende Leiterin der Musikschule Dortmund. Sie koordiniert 

dort die Umsetzung des JeKi-Programms, unterrichtet JeKi in allen Jahrgängen und ist Dozentin vieler 

Fortbildungen mit dem Schwerpunkt erstes JeKi-Unterrichtsjahr. Sie ist eine der Autorinnen des Unterrichtsbandes 

„JeKi elementar“. 

Malte heygster studierte Schulmusik und Dirigieren an der Musikhochschule Köln. Nach Tätigkeiten 

als Kapellmeister, Musikschulleiter und -lehrer widmet er sich heute als Fortbildner, Hochschullehrer und 

Autor der Darstellung und Weiterentwicklung der solmisationsgestützten Methodik für den instrumentalen 

und nicht-instrumentalen Unterricht. Er publizierte zur Elementaren Musikpädagogik und zur 

Instrumentalpädagogik. 

sabine hirler studierte Musik und Rhythmik. Als Musikpädagogin und -therapeutin (HPG) 

leitet sie ein eigenes pädagogisch-therapeutisches Musikinstitut. Darüber hinaus ist sie in der Fort- 

und Weiterbildung tätig. Seit 1995 veröffentlichte sie zahlreiche Praxisbücher und Kindertonträger 

(www.sabinehirler.de). 

thomas holland-Moritz studierte Philologie und Geschichte in Berlin, Musikpädagogik und Komposition 

in Berlin und Münster. Von 1979 bis 2009 war er Leiter der Musik- und Kunstschule Remscheid. 

Spezialgebiete des Unterrichts: Elementare Musikpädagogik, Animatives Singen (offenes Singen), 

Kinderchor, Kindermusiktheater. Seit Oktober 2009 ist er Professor für „Singen mit Kindern“ am Institut 

für Musik der Fachhochschule Osnabrück, außerdem Lehrbeauftragter für Musikpädagogik an der 

Folkwang Universität Essen. 

Andreas von hoff unterrichtet an der Musikschule Leimen im Fach Schlagzeug. Er war Mitbegründer 

der Musikwerkstatt an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Neben seiner Unterrichtstätigkeit 

entwickelt er bereits seit 2003 Unterrichtskonzepte zum Thema Musizieren in Gruppen/Klassen an 

allgemeinbildenden Schulen, die aktuell im Rahmen vielfältiger Kooperationen auch zunehmend für 

Lehrkräfte an Musikschulen an Bedeutung gewinnen (www.andreasvonhoff.de). 

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carsten Jaehner studierte Gesang und musikalische Früherziehung an der Musikhochschule in Münster. 

Seit 2003 ist er Chorleiter und Stimmbildner an der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund. Zudem 

unterrichtet er im OGS- und JeKi-Bereich, wo er Gesangs- und Klaviergruppen betreut. Daneben ist er 

als Sänger solistisch und im Chorbereich tätig und hat u. a. in Danzig, Tel Aviv und Pjöngjang gesungen. 

1999 war er Mitbegründer des Freien Musical-Ensembles Münster, bei dem er auch immer in Hauptrollen 

zu sehen ist. 

Marion Jann studierte Instrumentalpädagogik mit dem Fach Querflöte an der Musikhochschule 

Westfalen-Lippe, Institut Dortmund, und schloss ihr Studium mit der künstlerischen Reifeprüfung ab. 

Seit 1986 unterrichtet sie an der Musikschule Bochum, seit 2005 auch im JeKi-Bereich. 

birgit Jeschonneck ist Lehrerin an einer Musikalischen Grundschule und seit 2001 Lehrbeauftragte 

für Musikdidaktik am Institut für Musik der Universität Kassel. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Arbeit 

mit multinationalen Klassen und Integrationsklassen sowie beim Musik hören und Musik erfinden mit 

Kindern. Neben zahlreichen Artikeln in Fachzeitschriften erschien 2008 ihr Buch „Musikhören in der 

Grundschule“. Seit 2010 ist Birgit Jeschonneck Herausgeberin der Zeitschrift „Grundschule Musik“. 

simone Kipar studierte Instrumentalpädagogik bei Prof. U. Volkhardt und Allgemeine Musikerziehung 

bei Prof. W. Rizzi an der Folkwang-Hochschule Essen, worauf ein künstlerisches Aufbaustudium an 

der Universität der Künste Berlin bei Prof. G. Lünenbürger folgte. Sie arbeitet seit einigen Jahren als 

Musikpädagogin in vielen Bereichen an der Musikschule Bochum, engagiert sich u. a. als Referentin und 

gehört zum Autorenteam des JeKi-Unterrichtsmaterials. 

rainer Kotzian studierte Musik- und Tanzpädagogik am Carl-Orff-Institut der Universität Mozarteum 

in Salzburg. Weitere Studien in Jazz-Gitarre und Songwriting. Er ist Professor für Elementare Musikpädagogik 

an der Hochschule für Musik Nürnberg, Schulbuchautor, Tonproduzent, Arrangeur und Komponist. 

Darüber hinaus gibt er Fortbildungskurse im In- und Ausland. 

thomas Krause studierte zunächst Pädagogik mit dem Hauptfach Musik an der Pädagogischen Hochschule 

Ludwigsburg und anschließend Klarinette sowie Flöte und Saxofon an der Musikhochschule Karlsruhe. 

An der Bundesakademie Trossingen absolvierte er eine Dirigentenausbildung. Eine mehrjährige 

Tätigkeit im Landesblasorchester Baden-Württemberg ging späteren Berufungen zum Gastdirigenten 

verschiedener Orchester und Musikschulensembles voraus. An der Bundesakademie Trossingen und der 

Musikakademie Kürnbach leitet er u. a. C- und Mentoren-Lehrgänge. Er arbeitet als Instrumental lehrer 

an der Musikschule Bochum – auch im JeKi-Programm – und daneben als freiberuflicher Orchesterleiter, 

Musiker und Musikpädagoge. Außerdem komponiert und arrangiert er Blasorchester-Literatur. Thomas 

Krause gehört zum Autorenteam des JeKi-Unterrichtsmaterials. 

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hiltrud Kummer unterrichtet an der Musikschule des Emslandes EMP und Geige. Zudem ist sie stark 

im Bereich des Streicherklassenunterrichts und der Grundschulkooperationen engagiert. Gemeinsam 

mit Karoline Braun und Ulrike Seiling hat sie das Unterrichtswerk „Vier beginnt“ veröffentlicht. 

ilona Liß studierte Musikpädagogik und machte ihren Abschluss an der Chopin-Akademie in Warschau. 

Anschließend schloss sie an der Folkwang Universität der Künste Essen ein Studium in den 

Fächern Musikerziehung und Rhythmik ab. Zurzeit unterrichtet sie hauptamtlich an der Städtischen 

Musikschule Gelsenkirchen in den Bereichen Musikalische Grundstufe, Jugendmusiktheater und JeKi. 

Weitreichende pädagogische Erfahrung sammelte sie seit 1986 an verschiedenen Musikschulen des 

Ruhrgebietes. An der Musikhochschule Detmold hatte sie von 1998 bis 2004 einen Lehrauftrag für 

Rhythmik und Klavierinterpretation inne. 

Markus Lüdke studierte Schulmusik an der Folkwang Hochschule Essen sowie Mathematik an der 

Mercator-Universität Duisburg und leitet seit 1999 den Programmbereich Musik an der Bundesakademie 

Wolfenbüttel. Schwerpunkt der Arbeit sind Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungsangeboten 

für die Chorpraxis und Konzertpädagogik. Er hat langjährige Erfahrung als Dirigent und 

Musikvermittler; sein besonderes Interesse gilt der Konzeption und Gestaltung innovativer Veranstaltungsformen 

mit und um Musik. Er übernimmt Jury- und Beiratstätigkeiten, schreibt Veröffentlichungen 

und ist seit 2006 Leiter des Orchesters der Technischen Universität Braunschweig. 

Monika Mayr Rhythmikerin, Musik- und Bewegungspädagogin, Musikgeragogin, Dozentin an der 

Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, erste Vorsitzende des Bildungswerk Rhythmik e.V., 

Seminartätigkeit im In- und Ausland, Autorin. 

Angelika Neuse studierte Sonder- und Diplompädagogik und Musik an der Universität Dortmund. 

Sie absolvierte eine berufsbegleitende Weiterbildung in Tanz- und Bewegungserziehung sowie Fortbildungen 

in den Bereichen Rhythmik und elementares Musizieren mit Orff-Instrumenten. Sie ist sowohl 

als Musikschullehrerin in Bochum tätig, u. a. in der Arbeit mit behinderten Menschen aller Altersgruppen, 

als auch als Dozentin bei verschiedenen Institutionen (Orff-Schulwerk-Gesellschaft, Universität 

Dortmund, Lehrerfortbildung usw.) zum Thema „Musikalische Arbeit mit Menschen mit Behinderung“. 

Daneben arbeitet sie als freie Mitarbeiterin in verschiedenen Projekten zu integrativer Kulturarbeit mit. 

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randall Nordstrom, geboren in Amerika, Studium an der Universität Iowa – Bachelor of Music 1972 

mit Konzertdiplom und Lehrzertifikat in Streicherpädagogik. Weiterbildung 1973 bis 1975 bei Prof. 

Ludwig Streicher, Wien. 1976 bis 2004 Solobassist der Berliner Symphoniker. Ab 2006 Solobassist der 

Nordwestdeutschen Philharmonie. Seit Mitte der 90er Jahre Streicherklassenunterricht an einer Berliner 

Oberschule nach amerikanischem Muster. Eigene Fortbildung in Paul-Rolland-Seminaren, anschließend 

dort Dozent für Kontrabass. Dozent an der Bundesmusikakademie Trossingen und der Landesmusikakademie 

Berlin. Gründer des ersten Mini-Bass-Projektes im Jahre 2004 an der Rudolf-Steiner-Schule Berlin. 

tatjana Pereswetow studierte Instrumentalpädagogik und Allgemeine Musikerziehung in Duisburg, 

Dortmund und Wuppertal. Sie unterrichtet seit 2003 an den Musikschulen Bochum und Gladbeck im 

Elementarbereich sowie die Fächer Akkordeon, Akkordeonensemble und JeKi. Sie gehört zum Autorenteam 

des JeKi-Unterrichtsmaterials. 

Ute Perlick-Doby studierte Instrumentalpädagogik und Allgemeine Musikerziehung an der Musikhochschule 

Dortmund. Künstlerisches Aufbaustudium am ArtEZ Conservatorium in Enschede. Seit 1995 

unterrichtet sie an der Kreismusikschule Viersen Akkordeon und Blockflöte und leitet dort das Jugend- 

Akkordeonorchester. Seit drei Jahren arbeitet sie im Projekt „beat and drum“ ihrer Musikschule mit. Sie 

gehört zum Autorenteam des JeKi-Unterrichtsmaterials. 

Udo Petersen ist als Musiklehrer an einer großen Gesamtschule in Hamburg tätig. Er ist zudem Fachberater 

und Fortbildner am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg. Parallel 

zu seinem Schulmusikstudium studierte er Islamwissenschaft. Bei seinen Forschungsaufenthalten in 

Kairo und Palästina entstand sein Interesse für arabische Musik. Auf verschiedenen Ebenen ergab sich 

eine Zusammenarbeit mit arabischen Musikern. 

bettina Pieck absolvierte zunächst ein Studium der Evangelischen Kirchenmusik an der Hochschule für 

Musik Detmold, welches sie mit dem Staatlichen A-Examen für Kirchenmusik abschloss. Danach nahm 

sie ein Gesangstudium bei Prof. Heiner Eckels in Detmold auf und legte die Künstlerische Reifeprüfung 

mit sehr gutem Erfolg ab. Meisterkurse bei Ingeborg Danz und Thomas Quasthoff rundeten ihre Gesangsausbildung 

ab. Von 1996 bis 2002 war sie Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde Schloß 

Holte-Stukenbrock. Seit 2002 ist sie Mitglied des Rundfunkchores Berlin. Sie konzertiert als Lied- und 

Oratoriensängerin und trat als Solistin unter Dirigenten wie Marek Janowski, Tonu Kaljuste, Uwe Gronostay 

und Simon Halsey in der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin auf. Daneben wirkte sie an 

zahlreichen Rundfunk- und CD- Produktionen mit. Als Dozentin für Gesang ist sie an der Landesmusikakademie 

NRW tätig und betreut als Chorleiterin und Stimmbildnerin die Choralsingschule Gütersloh. 

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clara reketat ist Mezzosopranistin und wuchs in Ostwestfalen auf. 2004 begann sie ihr Studium der 

Vokalpädagogik an der Hochschule für Musik in Osnabrück bei Carol Saint-Clair und Andreas Mohr, das 

sie 2010 als Diplom-Gesangspädagogin abschloss. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin ist Clara Reketat 

freiberuflich als Stimmbildnerin tätig, gibt Gesangsunterricht und bietet Workshops für Erzieherinnen an. 

Matthias reuland ist Diplom-Tonmeister. Er studierte an der Musikhochschule Detmold und betreibt 

seit 2002 mit seiner Firma „Klangport“ das Tonstudio der Landesmusikakademie NRW. Zu seinen Arbeitsfeldern 

gehören neben der Produktion und Vermarktung von Musikaufnahmen auch die tontechnische 

Betreuung der Workshops und Kurse an der Landesmusikakademie NRW. Mehrfach führte er hier 

bereits Seminare zu den Themen Aufnahmetechnik, Schnitt und Mastering durch. 

Dr. claudia c. schade ist Diplom-Musiklehrerin mit Hauptfach Horn und Nebenfach Klavier. Sie 

promovierte bei Prof. Dr. Hans Günther Bastian in Frankfurt am Main mit „summa cum laude“ über 

„Interdisziplinäre Instrumentalpädagogik für Blechbläser – Eine Studie zu Theorie, Empirie und Didaktik 

modernen Instrumentalunterrichts“. Seit 2001 hat sie eine Tätigkeit als Dispokinesiopädin in eigener 

Praxis aufgenommen. Darüber hinaus ist sie als Dozentin für Blechblasinstrumente bei der Europäischen 

Gesellschaft für Dispokinesis (EGD) tätig und war von 2006 bis 2008 deren Vorsitzende. Weitere 

Dozententätigkeit u. a. an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an den Landesmusikakademien 

Hamburg und Berlin, bei den Landesverbänden des VdM Hessen, Baden-Württemberg, 

Mecklenburg-Vorpommern, an der BDB-Musikakademie Staufen sowie an der Musikhochschule Detmold. 

Als Autorin verfasste sie Instrumentalschulen für Bläser: „Brassini, Piccolini und Bläser-Team“. 

brigitte schmitter-Wallenhorst studierte zuerst Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik, 

woran sich diverse Zusatzausbildungen und -studien in Rhythmik, Ethnischer Rhythmusarbeit und 

Musikpädagogik anschlossen. Auf langjährige Arbeit im Schuldienst in der Erzieherausbildung in Musik 

und Rhythmik folgten viele Jahre in der Arbeit mit Kindern im Vor- und Grundschulalter. Parallel dazu 

entwickelten sich intensive Fort- und Weiterbildungstätigkeiten, u. a. in den Lehrgängen zur Qualifikation 

für Rhythmische Erziehung an diversen Standorten in Deutschland und Österreich. Von 1998 bis 

2002 gab sie zusammen mit Klaus Holthaus die Zeitschrift „MUSIKPRAXIS: Erziehung durch Klang und 

Rhythmus in Kindergarten und Grundschule“, heraus. Seit 2003 ist sie Dozentin und Lehrgangsleiterin 

in verschiedenen Weiterbildungsprojekten der Landesmusikakademie NRW und dort seit Juni 2011 als 

Fortbildungsreferentin für die Kooperation mit der Stiftung Jedem Kind ein Instrument zuständig. 

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claudia schmidt studierte Sonderpädagogik mit dem Fach Musik (Klavier/Gesang) und unterrichtet 

als Musikschullehrerin SchülerInnen mit und ohne Behinderung an der Musikschule Bochum. Desweiteren 

ist sie als Co-Leitung im Berufsbegleitenden VdM-Lehrgang „Instrumentalspiel für Menschen 

mit Behinderung an Musikschulen“ sowie an der TU Dortmund im Bereich „Musik und Menschen mit 

Behinderung“ tätig. Seit 1998 leitet sie die integrative Big Band „just fun“. 

Michael schmoll studierte Klavier, Musiktheorie und Gehörbildung an der Musikhochschule Detmold. 

Von 1991 bis 2001 war er Professor für Musiktheorie an der Musikhochschule in Mannheim. Seit 2001 

ist er Professor für Musiktheorie am Institut für Musik der Fachhochschule Osnabrück. Daneben ist 

Michael Schmoll Landeschorleiter des Chorverbandes NRW, leitet eine Vielzahl von Chören und ist 

spiritus rector des Projekts „Toni singt...“ des Chorverbands NRW. Als Komponist, Chorleiter und Dozent 

sammelte Michael Schmoll Erfahrung mit computergestütztem Songwriting. Er widmet sich vor allem 

der Chormusik sowie dem Musical für Kinder und Jugendliche. 1993 gründete er die Musikakademie 

Dümmer See. Im AMA Verlag ist seine fünfbändige Schule der Gehörbildung erschienen 

(www.schmoll-musik.de). 

Martin schönfeldt studierte in Hamburg Schulmusik und unterrichtete zunächst in einer Grundschule 

in Hamburg. Seit 2004 bietet er für das Landesinstitut Fortbildungen an und ist Mitglied der Projektgruppe 

„JeKi-Hamburg“. 

christoph schönherr hat eine Professur für Musikpädagogik mit dem Schwerpunkt „Schulische 

Musizierpraxis und ihre Didaktik“ an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Ferner ist 

er Komponist und Arrangeur. Im Rahmen des Hamburger JeKi-Projekts hat er zusammen mit einem 

Autoren team zwei Unterrichtsbände herausgegeben. 

Luise schroeter studierte Allgemeine Musikerziehung und Cello und unterrichtet an der Musikschule 

Bochum in den Fächern des Elementarbereichs, JeKi, Kinderchor und Cello. Neben der Unterrichtstätigkeit 

konzertiert sie mit Ensembles verschiedener Musikrichtungen. 

Ulrike seiling unterrichtet an der Musikschule des Emslandes Elementare Musikpädagogik und Geige. 

Darüber hinaus ist sie intensiv auf dem Gebiet des Streicherklassenunterrichts und der Grundschulkooperationen 

engagiert. Gemeinsam mit Karoline Braun und Hiltrud Kummer hat sie das Unterrichtswerk 

„Vier beginnt“ veröffentlicht. 

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sarah semke studierte Allgemeine Musikerziehung an der Hochschule für Musik Köln, Standort 

Wuppertal. Sie erweiterte ihre Ausbildung auf den Gebieten Stimmbildung, Gesang, Modern Dance und 

Pop-Chorleitung und absolvierte eine berufsbegleitende Fortbildung für „Musiktheater und Musical mit 

Kindern“ an der Akademie Remscheid. Seit 1986 ist sie als Lehrkraft an der Bergischen Musikschule 

Wuppertal tätig. 2000 übernahm sie die Fachbetreuung Grundstufe an der Bergischen Musikschule. 

Diese beinhaltet Koordinationsaufgaben und eigene Unterrichtstätigkeit in Eltern-Kind-Musikgruppen, 

in Musikalischer Früherziehung und Grundausbildung, in Kooperationsprojekten mit Kindertagesstätten 

und allgemeinbildenden Schulen sowie die Organisation und Moderation von Kinder konzerten und 

Musikschulveranstaltungen. Ebenfalls seit 2000 ist sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, 

Standort Wuppertal tätig: zunächst im Lehrauftrag für MFE, seit 2008 als Professorin für Allgemeine 

Musikerziehung/Elementare Musikpädagogik. 

Andreas simon arbeitet seit 1998 als Tänzer und Choreograf im Raum Düsseldorf und Krefeld. 

Seine tänzerische Ausbildung erhielt er in Amsterdam an der Schule für Neue Tanzentwicklung (SNDO). 

Außerdem ist er Diplom-Biologe, was seine tanzkünstlerischen und -pädagogischen Arbeiten beeinflusst. 

Angetrieben durch seine Neugierde und Freude am Forschen und Experimentieren entwickelt 

er eigene Stücke. 

Jürgen sonnenschein studierte Konzertgitarre und elementare Musikpädagogik an der Musikhochschule 

Köln, Abteilung Wuppertal. Dort hatte er 15 Jahre lang einen Lehrauftrag für MFE. Seit den 80er 

Jahren ist er Lehrer an der Musik- und Kunstschule Velbert, seit 2006 dort Projektleiter für JeKi. Er ist 

Mitautor der Gitarrenschule „Los geht’s“. 

sabine Vogel ist Flötistin mit Spezialisierung auf Neue Musik und Elektronik. Geboren in München, 

lebte die Musikerin und Komponistin nach dem Studium der Jazz-Querflöte in Linz, seit 2000 im Raum 

Berlin. Sie arbeitet mit bildenden Künstlern, Schauspielern, Tänzern und verschiedenen zeitgenössischen 

Komponisten, wie z. B. mit Alex Nowitz, den schwedischen Komponisten Malin Bång, Mattias Petersson 

und dem Japaner Shintaro Imai. Konzeption und Unterricht für mehrere Projekte für die pädagogische 

Abteilung der Kammerakademie Potsdam. Ausgebildet in Soundpainting bei Walter Thomspon in New 

York. 

sebastian Wolf studierte Schlagzeug an der Musikakademie Kassel und der Musikhochschule Frankfurt 

am Main. Er unterrichtet als Schlagzeuglehrer an der Musikschule Kassel, auch im Gruppen- und 

Klassenunterricht (JeKi-Hessen). Außerdem ist er freischaffender Musiker im Popularbereich sowie in 

der Klassik. Er gehört zum Autorenteam des JeKi-Unterrichtsmaterials. 

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birgit Wolters studierte an der Universität Dortmund Lehramt für Sonderpädagogik und absolvierte 

im Anschluss daran das Referendariat am Studienseminar in Gelsenkirchen sowie an der Raphaelschule 

in Recklinghausen (Förderschule für geistige Entwicklung). Sie ist als Sonderpädagogin im gemeinsamen 

Unterricht der Sebastian-Grundschule in Rosendahl tätig. Dort unterrichtet sie Kinder aller vier 

Jahrgangsstufen mit unterschiedlichem sonderpädagogischen Förderbedarf in den Hauptfächern. In 

Musik unterrichtet sie insbesondere SchülerInnen mit Lernbehinderungen. Sie arbeitet mit jahrgangsübergreifenden 

Kleingruppen, Klassen oder in Einzelförderung. Überdies engagiert sich Birgit Wolters 

als Dozentin in ihrem Hauptfach Oboe im Laienmusikbereich im Münsterland. 

burkhard Wolters studierte klassische Gitarre an der Musikhochschule Westfalen-Lippe und Jazzgitarre 

und Komposition an der Amsterdamer Hochschule der Künste. Seit 1993 ist er Fachbereichsleiter 

für Gitarre und Popularmusik an der Musikschule Bergkamen, darüber hinaus Konzert- und 

Autorentätigkeit. Burkhard Wolters gehört zum Autorenteam des JeKi-Unterrichtsmaterials. 

christina Wunderlich studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen Instrumentalpädagogik (Blockflöte) 

und Allgemeine Musikerziehung mit dem Hauptfach Klavier. Sie erhielt begleitend Gesangsunterricht 

seit Beginn des Studiums. Sie ist Musikpädagogin an der Musikschule Bochum, arbeitet mit Kinder- 

und Schulchören und erteilt Blockflöten- und Ensembleunterricht sowie Unterricht in der Elementaren 

Musikpädagogik. 

Jürgen Zimmermann studierte Kulturpädagogik und ist Absolvent des Orff-Instituts. Er ist aktuell 

tätig in der klinischen Psychosomatik, in der evangelischen Kirchenmusik, in freiberuflicher Projektarbeit 

und in Kursen. Er ist Autor der Bücher „Juba – Die Welt der Körperperkussion“ und „Charivari – Trommeln 

aus der Provinz“. 

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Kooperationspartner 

Die stiftung Jedem Kind ein instrument 

„Jedem Kind ein Instrument“ ist ein musikpädagogisches Programm für das Ruhrgebiet. Das Angebot 

ergänzt den Musikunterricht und wendet sich explizit an alle Grundschulkinder, unabhängig von ihrer 

Herkunft oder ihrem sozialen Umfeld. 

Trägerin des Programms ist die gemeinnützige Stiftung Jedem Kind ein Instrument. Diese berät die 

Musikschulen in allen relevanten Fragen der Umsetzung und übernimmt überregionale Aufgaben, wie 

beispielsweise die Konzeption und Kommunikation. Die Fortbildung der im Programm tätigen Lehr kräfte 

ist ein wesentliches Arbeitsgebiet der Stiftung. Dabei geht sie grundsätzlich von der Fragestellung aus, 

welche Fähigkeiten Lehrkräfte für den Unterricht in JeKi zusätzlich zu den im Studium erworbenen 

Qualifikationen benötigen. Ziel der Fort- und Weiterbildungsangebote ist es, alle Musikschullehrkräfte 

zu einer erfolgreichen Durchführung des Programms zu befähigen und die Qualität der Umsetzung zu 

sichern und zu steigern. 


Willy-Brandt-Platz 1 – 3 

44787 Bochum 

Tel.: (0234) 54 17 47-0 

Fax: (0234) 54 17 47-99 

info@jedemkind.de 

www.jedemkind.de 

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Landesmusikakademie NrW e.V. 

Als landeszentrale Einrichtung für musikalische Aus-, Fort- und Weiterbildung wirkt die Landesmusikakademie 

mit Kursen, Lehrgängen, Tagungen, Konzerten und Projekten für ganz NRW als Knotenpunkt 

musikalischer Arbeit. 

Arbeitsschwerpunkte sind qualifizierende Lehrgänge für LaienmusikerInnen (C 1 – 3 und B-Kurse), 

musikpädagogische Angebote, Begabungsförderung und kreative künstlerische Projekte. Im Auftrag 

von Bezirksregierungen entwickelt die Landesmusikakademie Zertifikatslehrgänge für fachfremd Musik 

unterrichtende Lehrkräfte, bietet für die Stiftung Jedem Kind ein Instrument Fortbildungen an und 

begleitet im Auftrag der Landesregierung das Programm „Kultur und Schule“ mit Kursen, die 

KünstlerInnen auf den schulischen Einsatz in Projekten vorbereiten. 

Das Angebot an Sälen, Funktionsräumen, Übernachtungs und Verpflegungmöglichkeiten, Musikbibliothek 

und Tonstudio steht allen Arten von Ensembles und Chören für Gastbelegungen zur Verfügung. 

Zu ihren ständigen Gästen gehören u. a. die Jugendensembles NRW. 

Die Landesmusikakademie NRW erstreckt sich auf sieben Gebäude, die über die Ringburganlage 

Nienborg und den Ort Heek-Nienborg verteilt sind. Zentrale ihrer Arbeit ist das Musikzentrum, das mit 

seinen drei Sälen, von denen der Konzertsaal bis zu 300 Personen fasst, sieben Seminarräumen, fünf 

Übezellen, zwei Percussionräumen, dem Tonstudio und der Musikbibliothek ideale Bedingungen bietet. 

Weitere Räume für die musikalische Arbeit befinden sich in einem historischen Burgmannshaus auf 

dem Burggelände, wo auch die Gästehäuser liegen. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es für bis zu 

144 Personen. Zudem steht ein Gästehaus für DozentenInnen bereit. 

Landesmusikakademie NRW e.V. 

Steinweg 2 

48619 Heek 

Tel.: (02568) 93 05-0 

Fax: (02568) 10 62 

info@landesmusikakademie-nrw.de 

www.landemusikakademie-nrw.de 

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ifeM – institut für elementare Musikerziehung Gmbh, Mainz 

Das Institut für elementare Musikerziehung (IfeM) GmbH mit Sitz in Mainz ist eine Einrichtung für 

die berufliche Weiterbildung. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Personen, die bereits im 

Schnittfeld von Musik und Erziehung tätig sind. Durch Fortbildung und Beratung will das Institut 

einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen aller Altersgruppen ein breites Angebot zum elementaren 

Musizieren zur Verfügung steht. 

Das umfangreiche Fortbildungsangebot des IfeM spricht MusiklehrerInnen an Musikschulen und in 

freier Praxis, ErzieherInnen in Kita und Hort sowie professionelle und ehrenamtliche Mitarbeiter Innen 

in der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit an. Die berufsoffenen Seminare ermöglichen die Qualifizierung 

für ein neues Berufsfeld. 

In seinem Online-Shop unter www.ifem.info/shop bietet das Institut ein umfangreiches Angebot an 

Literatur, CDs und Musikinstrumenten zur elementaren Musikerziehung an. 

Das IfeM greift Veränderungen in der Gesellschaft auf, startet und begleitet Projekte und entwickelt 

die dazu passenden Angebote für die berufliche Weiterbildung. In diesem Zusammenhang ist auch 

die Zusammenarbeit mit der Music Academy for Generations e.V. zu sehen. Seit letztem Schuljahr 

besteht die Zusammenarbeit mit der Stiftung Jedem Kind ein Instrument. 

IfeM – Institut für elementare Musikerziehung GmbH 

Weihergarten 5 

55116 Mainz 

Telefon: (06131) 906 11-20 oder -21 

Fax: (06131) 906 11-22 

kontakt@ifem.info 

www.ifem.info 

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tanz in schulen 

Das nrw landesbuero tanz setzt sich mit seinem Fachbereich tanz in schulen für die Stärkung und 

Etablierung der Tanzkunst in Schulen ein. Es bietet eine Plattform für Kommunikation und Weiterbildung 

und fördert die Professionalisierung von Tanz in Schulen. 

nrw landesbuero tanz 

Im MediaPark 7 

50670 Köln 

Tel.: (0221) 888 95 390 

Fax: (0221) 888 95 391 

tanzinschulen@lb-tanz.de 

www.tanzinschulen.de 

Die beteiligten Musikschulen 

Wir bedanken uns herzlich bei allen Musikschulen, die ihre Räumlichkeiten für die Durchführung 

der Veranstaltungen zur Verfügung stellen und vor Ort tatkräftig unterstützen! 

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Anmeldung 

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Willy-Brandt-Platz 1 – 3 

44787 Bochum 

Tel.: (0234) 54 17 47-0 

Fax: (0234) 54 17 47-99 

info@jedemkind.de · www.jedemkind.de 

Das Programm „Jedem Kind ein Instrument“ wurde im Jahr 2007 von der Kulturstiftung des Bundes, 

dem Land Nordrhein-Westfalen und der Zukunftsstiftung Bildung in der GLS Treuhand e.V. unter 

Beteiligung der Kommunen des Ruhrgebiets, privater Förderer und der teilnehmenden Familien als 

Kooperationsprojekt der Kulturhauptstadt RUHR.2010 initiiert. Seit dem Schuljahr 2011/12 wird 

„Jedem Kind ein Instrument“ allein durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen gefördert.

Zum Download des Programms 2012/2013 - Landesmusikakademie ...

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