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Textkarten – November-Angebot

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<strong>Textkarten</strong><br />

▲<br />

<strong>Textkarten</strong><br />

<strong>November</strong>-<strong>Angebot</strong><br />

Bestellen Sie alle 18 <strong>Textkarten</strong><br />

auf dieser Doppelseite in einem Gesamtpaket<br />

zum einmaligen durchschnittlichen Einzelpreis von<br />

nur ¡ 1,<strong>–</strong> *<br />

18 <strong>Textkarten</strong> statt ¡ 26,10 nur ¡ 18,<strong>–</strong>*<br />

Best.-Nr. 9739<br />

*Dieses <strong>Angebot</strong> gilt nur für Deutschland bis 20.12.2009<br />

und bei Bestellung dieses Pakets.<br />

Die Karten werden ohne Kuverts geliefert.<br />

Lieferung nur solange<br />

der Vorrat reicht.<br />

Best.-Nr.: 4389 Lebenslinie<br />

Best.-Nr.: 4128 Liegendes Blatt<br />

Best.-Nr.: 4144 Aufhellung<br />

Gehalten und bewahrt<br />

Es läuft eine Linie durch unsere Jahre,<br />

gezogen von einer sicheren Hand.<br />

Nichts geschieht „einfach so“.<br />

Was um uns her geschieht, redet uns an.<br />

Was wir erfahren, will uns ändern.<br />

Was uns begegnet, ist ein Geschenk.<br />

Alle Wahrheit, die wir verstehen,<br />

alle Lebenskraft hat uns einer zugedacht.<br />

Was uns zufällt, was wir Zufall nennen,<br />

fällt uns aus einer gütigen Hand zu. ...<br />

... Wir können uns aus der Hand legen.<br />

Er wird uns halten und bewahren<br />

in Zeit und Ewigkeit.<br />

Jörg Zink<br />

Zum neuen (Lebens-)Jahr<br />

12 <strong>Textkarten</strong> ➜ Einzelpreis ¡ 1,65 / Staffelpreise siehe Seite 16<br />

Neu<br />

Die Blätter fallen wie von weit<br />

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,<br />

als welkten in den Himmeln ferne Gärten;<br />

sie fallen mit verneinender Gebärde.<br />

Und in den Nächten fällt die schwere Erde<br />

aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir<br />

alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist in allen.<br />

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen<br />

unendlich sanft in seinen Händen hält.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Neu<br />

Trost<br />

Du weißt,<br />

daß hinter den Wäldern blau<br />

die großen Berge sind.<br />

und heute nur ist der Himmel grau<br />

und die Erde blind.<br />

Du weißt, daß über den Wolken schwer<br />

die schönen Sterne stehn,<br />

und heute nur ist aus dem goldenen Heer<br />

kein einziger zu sehn.<br />

Und warum glaubst du dann nicht auch,<br />

daß uns die Wolke Welt<br />

nur heute als ein flüchtiger Hauch<br />

die Ewigkeit verstellt?<br />

Eugen Roth<br />

Best.-Nr.: 4113 Glückliche Stunden<br />

Best.-Nr.: 4475 Schneemann<br />

Best.-Nr.: 4431 Schutzengel<br />

Best.-Nr.: 4454 Winterrose<br />

Best.-Nr.: 4133 Neujahrsempfehlung<br />

▲<br />

Wünsche zum neuen Jahr<br />

Mögen häufig sanfte Sonnenstrahlen<br />

deine Nase kitzeln,/ mögen dann und<br />

wann ein paar Regentropfen in dein Haar<br />

fallen, mögen viele wohlklingende Laute<br />

deinen Ohren schmeicheln, mögen viele<br />

bunte Farben deine Augen erfreuen!<br />

…<br />

Möge deine Uhr viele glückliche Stunden<br />

anzeigen,/ mögen deine Schritte sicher<br />

und fest sein, mögen deine Gedanken<br />

friedvoll und lauter sein,/ möge auf Erden<br />

ein Stück Himmel sein!<br />

Guido Köppel<br />

Neujahrswunsch<br />

Ich bringe euch zum neuen Jahr/ die allerbesten<br />

Wünschen dar/ und hoffe, dass<br />

es bis zum Ende/ euch lauter gute Tage<br />

wende!<br />

…<br />

September und Oktoberzeit/ Vergehe<br />

euch in Freudigkeit./ <strong>November</strong> lasse<br />

sich ertragen,/ dann mögt ihr im Dezember<br />

sagen/ als Lob und Preis des ganzen<br />

Jahres:/<br />

„Gottlob, recht schön und glücklich war<br />

es.“<br />

aus Südmähren<br />

Gespräch mit einem Engel<br />

Ich sagte zu dem Engel an der Schwelle<br />

des Jahres: »Gib mir ein Licht, damit ich<br />

festen Schrittes in die Ungewissheit des<br />

neuen Lebens schreiten kann.« Aber er<br />

antwortete mir: »Geh hinein in die Ungewissheit<br />

und lege deine Hand in Gottes<br />

Hand, das ist mehr wert als ein Licht und<br />

sicherer, als den Weg zu<br />

wissen.«<br />

Mündliche Überlieferung<br />

Es blüht hinter uns her<br />

Weil ein neuer Anfang möglich ist… <strong>–</strong><br />

diese Hoffnung verbindet sich mit jedem<br />

Jahreswechsel. Wünsche, Sehnsüchte<br />

und gespannte Vorfreude richten sich auf<br />

das Neue.<br />

…<br />

Aber in jeder Situation gilt: Ein neuer Anfang<br />

ist möglich. Es ist an uns, die vor<br />

uns liegende Zeit zu gestalten. Wer sich<br />

anstecken lässt vom Leitstern der Sehnsucht,<br />

wer den ersten Schritt in die Zukunft<br />

wagt, dem ist gesagt: "Fürchte dich<br />

nicht, es blüht hinter uns her."<br />

Hilde Domin<br />

Neu<br />

Zum neuen Lebensjahr<br />

Man nehme zwölf Monate, putze sie ganz<br />

sauber von Bitterkeit, Pedanterie und Angst<br />

und zerlege jeden Monat in 30 oder 31<br />

Teile, so dass der Vorrat genau für ein Jahr<br />

reicht. Es wird jeder Tag einzeln angerichtet<br />

aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn<br />

und Humor. Man füge drei<br />

gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen<br />

Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und<br />

eine Prise Takt. Dann wird die Masse sehr<br />

reichlich mit Liebe übergossen.<br />

…<br />

Catharina Elisabeth Goethe zugeschrieben


Weihnachtskarten<br />

Best.-Nr.: 4112 Kerzenschein<br />

Best.-Nr.: 4452 Goldstern<br />

Best.-Nr.: 4453 Lichterfüllt<br />

Best.-Nr.: 4473 Erfüllung<br />

Best.-Nr.: 4301 Simeon/Christuskind<br />

▲<br />

Wir warten<br />

wir warten/ auf einen stern/ der hand<br />

und fuß hat/ der ein wort für uns hat<br />

wir warten/ auf einen menschlichen stern<br />

wir warten auf einen stern/ der unser<br />

leben hell macht/ der unser leben froh<br />

macht/ der das leben auch der ärmsten<br />

menschen/ hell macht<br />

wir warten/ auf einen stern<br />

der uns nicht hinters licht führt<br />

wir brauchen einen stern/ der uns heimleuchtet/<br />

heim/ ins wahre leben<br />

Wilhelm Willms<br />

Geburt<br />

Der Stall<br />

ist mein Herz<br />

manchmal geschieht<br />

ein Wunder darin<br />

und<br />

aus dem Schnee<br />

wächst ein Stern<br />

in den Himmel<br />

Eva-Maria Leiber<br />

In tiefer Nacht<br />

In tiefer Nacht trifft uns die Kunde:<br />

der Lauf des Morgensterns beginnt.<br />

Ein Menschensohn ist uns geboren,<br />

Gott wird uns retten, heißt das Kind.<br />

Kein andres Zeichen ist gegeben,<br />

kein Licht in unserer Finsternis<br />

als dieser Mensch, mit dem wir leben.<br />

Ein Gott, der unser Bruder ist.<br />

Huub Oosterhuis<br />

Dies ist Weihnachten<br />

Einmal im Jahr diese Erwartung in sich<br />

fühlen,/ dieses feste, durch nichts/<br />

enttäuschbare Anrecht <strong>–</strong> fühlen,<br />

dass unsere größten Wünsche,<br />

wenn wir sie nur recht ins Herz fassen,<br />

nicht unerfüllt bleiben können,<br />

dass wir gar keinen Moment den<br />

Wunsch,/ sondern eigentlich schon<br />

immer die kleine Erfüllung<br />

in uns tragen.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Trostlied<br />

Ja, ich will euch tragen/ bis zum Alter<br />

hin./ Und ihr sollt einst sagen,/ daß ich<br />

gnädig bin.<br />

Ihr sollt nicht ergrauen,/ ohne, daß ich’s<br />

weiß, müßt dem Vater trauen,/ Kinder<br />

sein als Greis…<br />

…Denkt der früheren Jahre,/ wie auf<br />

eurem Pfad/ euch das Wunderbare/<br />

immer noch genaht.<br />

Laßt nun euer Fragen,/ Hilfe ist genug./<br />

Ja, ich will euch tragen,/ wie ich immer<br />

trug.<br />

Jochen Klepper<br />

Weihnachtskarten<br />

Best.-Nr.: 4111 Weihnachtsstern<br />

alle lieferbaren <strong>Textkarten</strong> unter www.verlag-am-eschbach.de<br />

Best.-Nr.: 4150 Blaues Fenster<br />

Best.-Nr.: 4152 Doppelstern<br />

Best.-Nr.: 4153 Kapelle im Schnee<br />

Best.-Nr.: 4474 Lichterbaum<br />

▲<br />

Advent<br />

Advent heißt: Gott kommt.<br />

Er ist schon in Sicht.<br />

Aus dem Himmel. Auf die Erde.<br />

Aus der Höhe. In die Tiefe.<br />

Verborgen. In einem Kind.<br />

Der Blick in das Sternenzelt<br />

wird umgelenkt <strong>–</strong><br />

in eine Krippe.<br />

Udo Hahn<br />

Neu<br />

Sehnsucht nach Stille<br />

Das ist des Menschen Größe und Not:<br />

Sehnsucht nach Stille,<br />

nach Freundschaft und Liebe.<br />

Und wo Sehnsucht sich erfüllt,<br />

dort bricht sie noch stärker auf.<br />

Fing nicht auch Deine Menschwerdung,<br />

Gott,<br />

mit Sehnsucht nach dem Menschen an?<br />

So laß nun unsere Sehnsucht damit anfangen,<br />

Dich zu suchen, und laß sie damit enden,<br />

Dich gefunden zu haben.<br />

Nelly Sachs<br />

Neu<br />

Weihnachtslied<br />

Neu<br />

Die Nacht ist vorgedrungen,<br />

der Tag ist nicht mehr fern.<br />

So sei nun Lob gesungen<br />

dem hellen Morgenstern.<br />

…<br />

Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid<br />

und <strong>–</strong> schuld.<br />

Doch wandert nun mit allen<br />

der Stern der Gotteshuld.<br />

Beglänzt von seinem Lichte,<br />

hält euch kein Dunkel mehr;<br />

von Gottes Angesichte kam euch die Rettung<br />

her.<br />

Jochen Klepper<br />

Es geht ein heimlich Funkeln<br />

Es geht ein heimlich Funkeln<br />

durch alle Welt verhüllt.<br />

Es steht ein Stern im Dunkeln,<br />

die Zeit ist nun erfüllt.<br />

Die Weisen in den Winden<br />

sind aller Fragen satt.<br />

Der Engel soll sie finden,<br />

der gute Botschaft hat.<br />

…<br />

Ein Kind wird uns geboren<br />

im Stall bei Lamm und Stier.<br />

Die Welt ist nicht verloren:<br />

Das Himmelreich ist hier.<br />

Rudolf Otto Wiemer<br />

Der Weihnachtsstern<br />

Wieder glänzt der Abendstern<br />

und entzündet all die andern<br />

Himmelslichter nah und fern.<br />

Und er mahnt auch mich, zu wandern<br />

durch das riesengroße All,<br />

eine Reise anzutreten,<br />

um in einem kleinen Stall<br />

hinzuknien und anzubeten,<br />

wo ein Kindlein diese Welt,<br />

diese unermeßlich weite,<br />

große, dunkle, tiefe, breite,<br />

in den kleinen Händen hält.<br />

Georg Thurmair<br />

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